„Nicht mit Steuern steuern” - Breyell

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Dichtheitsprüfung des Kanalanschlusses nur für Gebäude in Wasserschutzgebieten Bei Betrieben in Wasserschutzgebieten mit industriellem oder gewerblichem Abwasser, die vor dem 1. Januar 1990 errichtet wurden, muss bis zum 31. Dezember kommenden Jahres eine Dichtheitsprüfung des Kanalhausanschlusses durchgeführt worden sein. Die Landesbauordnung Nordrhein Westfalen bestimmt in § 45, dass Abwasseranlagen so anzuordnen, herzustellen und instand zu halten sind, dass sie betriebssicher sind und Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen können. Durch diese Vorschrift soll die Ressource Grundwasser auch für die nächsten Generationen geschützt werden. Um dies zu gewährleisten, hat der Gesetzgeber festgelegt, dass die Grundstückseigentümer die Dichtheit ihrer Leitungen (Grund- und Anschlussleitungen) zu prüfen und der Stadt nachzuweisen haben. Für den Nachweis über diese sogenannte „Dichtheitsprüfung“ gibt es bei bestehenden Gebäuden im Wasserschutzgebiet Fristen. Diese ist bei industriellem oder gewerblichem Abwasser in Betrieben, die vor dem 1. Januar 1990 errichtet wurden, der 31. Dezember 2005. Diese Frist gilt auch bei häuslichem Abwasser in Gebäuden, die vor dem 1. Januar 1965 errichtet wurden. Bei den übrigen Gebäuden ist die Dichtheitsprüfung – bei einer Änderung der Grundstücksentwässerung – ansonsten bis spätestens 31. Dezember 2015 durchzuführen. Informationen erteilt die Bauaufsicht der Stadt Nettetal, Telefon 02153 / 898 - 6300 oder 6301. Die betroffenen Grundstückseigentümer werden auch noch gezielt von der Stadt angeschrieben. Weitere Infos: www.nettetal.de > Bürgerservice > Rat und Hilfe Spendenaufruf für Seniorennachmittage Mit Solidarität und Generationenverantwortung soll die Zukunft der Nettetaler Seniorennachmittage gesichert werden. Stadt und Kirchengemeinden wollen bei der Finanzierung der Seniorennachmittage neue Wege beschreiten und rufen zu einer breiten finanziellen Unterstützung auf. In allen Stadtteilen finden – zumindest einmal im Jahr – Nachmittage für ältere Mitbürger statt. Organisiert von den Kirchengemeinden verbringen die älteren Mitmenschen bei Kaffee und Kuchen einen gemütlichen und unbeschwerten Nachmittag. Auch ein kleines Unterhaltungsprogramm gehört vielfach dazu. Finanziert werden die Nachmittage bisher aus dem Stadthaushalt oder über eine Stiftung. Die für die Senioren wichtigen Treffpunkte sollten bei den Haushaltsberatungen nicht sang- und klanglos den quer durch den Haushalt vorgenommenen Einsparungen zum Opfer fallen. Vielmehr sollen die Nachmittage künftig bewusster in der Bevölkerung wahrgenommen und möglichst über Spenden finanziert werden. Wer die Seniorenveranstaltungen unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf das eigens hierfür eingerichtete Spendenkonto tun. Auf Wunsch wird auch eine Spendenquittung ausgestellt, hierfür bitte einen kurzen Hinweis eintragen. So könnte der Seniorennachmittag eine Brücke zwischen den Generationen bilden und die Gemeinschaft zwischen Jung und Alt stärken. Spendenkonto „Seniorenveranstaltungen“ Pfarramtskasse St. Sebastian Lobberich Konto Nr. 40 102 345, Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00 Auskünfte zum Spendenkonto erteilt das Pfarrbüro St. Sebastian Lobberich (Telefon: 02153 / 91410). Freiwillige Feuerwehr dankt Bei der 275. Löschzugführerbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr Nettetal wurde noch einmal deutlich gemacht, dass es sich bei den freiwilligen Wehrleuten um ein außergewöhnliches Doppelengagement in Beruf und Ehrenamt handelt. Dem Bürger müsse immer wieder bewusst gemacht werden, mit welchem Engagement hier Ehrenamtliche tätig seien. Es war der Wunsch der Wehrleute, sich auch an dieser Stelle einmal bei den Nettetaler Arbeitgebern zu bedanken. Der Deutsche Feuerwehrverband hat aktuell darauf hingewiesen, dass es notwendig sei, dem drohenden Mitgliederschwund durch die demographische Entwicklung entgegen zu wirken und auch in der wirtschaftlich angespannten Lage daran zu erinnern, dass sich die Kooperation zwischen Feuerwehren und Arbeitgebern seit Gründung des organisierten Feuerwehrwesens vor mehr als 150 Jahren bewährt habe. In Deutschland leisten die freiwilligen Feuerwehrleute die Hälfte aller Feuerwehreinsätze. Durchschnittlich alle 28 Sekunden wird eine Freiwillige Feuerwehr im Bundesgebiet alarmiert. Die Feuerwehrangehörigen sind verantwortungsbewusste, motivierte, teamfähige Menschen mit einem hohen Maß an Eigeninitiative und Kreativität. Das soll auch den Unternehmen in der Wirtschaft vermittelt werden, damit die flächendeckende Gefahrenabwehr auf ehrenamtlicher Basis auch in Zukunft erhalten werden kann. Es ist nicht möglich, dass alle Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer, die in der Feuerwehr tätig sind, kostenlos vom Dienst befreien. Viele Arbeitgeber haben aber Verständnis für die freiwilligen Feuerwehrleute. Dafür soll auch an dieser Stelle einmal „Dankeschön” gesagt werden. Nachwuchsoffensive Firma Saage Treppenbau GmbH + Co KG “Nachwuchs- und Imagekampagne des Handwerks“ ist das Schlagwort, das ein wichtiger Baustein in der regionalen Qualifizierungsoffensive in der Region Krefeld und im Kreis Viersen ist. Das Handwerk geht in die Offensive zur Sicherung des Nachwuchses im Handwerk. Dies geschieht bei der Firma Saage Treppenbau GmbH + Co KG aus Leuth seit Jahren. Dort können drei Ausbildungswege beschritten werden: Bürokaufmann/-frau (zurzeit eine Auszubildende), Maschinenbaumechaniker Fachrichtung allgemeiner Maschinenbau (zurzeit eine Auszubildende), Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik (zurzeit zwölf Auszubildende). Hier werden jährlich drei oder vier Metallbauerlehrlinge eingestellt. Auszubildende können auch an Projektarbeiten teilnehmen. So läuft derzeit das Projekt „Borgward“, bei dem ein 59er Borgward-LKW restauriert wird. Das Projekt wurde auf der diesjährigen Baufachmesse DEUBAU in Essen unter dem Motto „Mehr Wissen und Spaß durch Projektarbeiten“ vorgestellt. Geführt wird der Betrieb, der am 1. April 1953 von Wilhelm Saage gegründet wurde, seit 1988 von Detlev Saage, der die Firma auf Treppen- und Geländerbau spezialisierte. Ansprechpartner: Roman Giesen, Tel. 02157/81590 Gebrüder Sauels GmbH & Co KG Mit insgesamt 28 Fahrzeugen und 32 Fahrern liefert die Spedition Gebrüder Sauels GmbH & Co. KG Sendungen in ganz Deutschland aus. Insgesamt arbeiten 19 Arbeitskräfte im Büro. Ausgebildet werden zurzeit drei Jugendliche zum Speditionskaufmann/-frau. Im Lager des Unternehmens ist neben vier Angestellten ebenfalls ein Auszubildender tätig, der zum Handelsfachpacker ausgebildet wird. Die Firma besteht seit 76 Jahren und arbeitet erfolgreich am Markt. Nicht zuletzt ist dafür S.T.a.R. – System-Transport auf Rädern – verantwortlich. Das System wurde 1994 ins Leben gerufen und basiert auf einer Kooperation von rund 50 Speditionen aus ganz Deutschland. Als Mitglied dieses Systems ist es der Spedition Sauels möglich, sämtliche Lieferungen in ganz Deutschland binnen 24 Stunden zu erledigen. Ansprechpartner für Interessenten: Knut Lappen, 02157/819350.
Firmen portrait 50 Jahre Westdeutsche Dochtfabrik Mit der Westdeutschen Dochtfabrik (WEDO) feierte ein erfolgreiches Nettetaler Unternehmen sein 50-jähriges Firmenjubiläum. Im Jahre 1954 begann die Produktion auf dem Gelände an der Schulstraße, heute Grenzwaldstraße, bevor 1966 der Umzug an den heutigen Standort an der Ravensstraße in Kaldenkirchen erfolgte. Es folgte ein ständiger Ausbau der Produktions- und Lagerkapazitäten entsprechend der zunehmenden Bedeutung der Westdeutschen Dochtfabrik im internationalen Kerzenmarkt. Mit einem Exportanteil von 83 Prozent ist die Firma heute Weltmarktführer. WEDO stellt Dochte für alle Kerzentypen, Herstellverfahren und Materialkompositionen her. Alle führenden Kerzenhersteller zählen zu den über 600 Kunden in allen Erdteilen. Gegründet wurde die Firma von dem verstorbenen Hans Kürschner und von J.M. Deutsch-Niederländische Gewerbetage 2004 in Venlo „Auf zu neuen Perspektiven 2004 für Ihr Unternehmen“, unter diesem Motto stehen die Deutsch-Niederländischen Gewerbetage, die am 5. und 6. Oktober 2004 jeweils in der Zeit von 14 bis 22 Uhr im Julianapark Venlo stattfinden. Zum 12. Mal werden sich in diesem Jahr zahlreiche Betriebe aus dem Gebiet diesseits und jenseits der Grenze präsentieren. Seit Jahren ist die Stadt Nettetal mit mehreren Unternehmen aus Nettetal mit Erfolg auf der Messe vertreten. Diese Messe bietet die Möglichkeit, verwandte Branchen kennen zu lernen. Ansprechpartner: Peter Lange, Tel. 02153/898 8001. 2-LAND - Ausflugstipps Ende September 2004 erscheint der neue Gruppenkatalog von 2- LAND. Eine Vielzahl von Ausflugtipps erleichtert das Organisieren von Betriebs- und Vereinsausflügen. 17 thematisch unterschiedliche Tagestouren sowie 17 Mehrtagesfahrten können direkt bei 2-LAND gebucht werden. Die Kataloge für 2005 erhalten Sie bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen mbH, Willy-Brandt-Ring 13, 41747 Viersen, Tel. 02162-8179-333, Fax 02162-8179-330, info@2-LAND.de Namen und Nachrichten Sparkasse nach Umbau in neuem Stil Neu gestaltet ist das Foyer der Sparkasse Krefeld in Lobberich. Nach einem viermonatigen Umbau entspricht die Geschäftstelle dem verbindlichen Raumkonzept der Sparkasse für alle Finanzdienstleistungszentren. Der Umbau ist verknüpft mit dem neuen Vertriebskonzept und macht die Bedeutung des Standortes Lobberich deutlich. Neben dem Immobilien-Center sind hier das Privatkunden- Center und die Gewerbekundenbetreuer untergebracht. 50 Jahre Bäckerei Nethen Neben der Goldhochzeit konnten die Eheleute Alfons und Mathilde Nethen am 17. Mai 2004 auf das 50-jährige Bestehen der Bäckerei Nethen am Lambertimarkt zurückblicken. Der Großvater, August Müller, gründete bereits vor 150 Jahren die Bäckerei am Markt. Stolz ist Alfons Nethen auf die über 150-jährige Bäckertradition seiner Familie und darauf, dass die Familientradition, zwei Söhne sind Bäckermeister und Tochter Ulrike Heck ist Konditormeisterin, weiter fortgesetzt wird. Mannens; heute wird die Firma von Christian Fried geleitet. Inhaber ist Hans-Otto Schümann, Hamburg. Bürgermeister Peter Ottmann gratulierte dem erfolgreichen Unternehmen und machte deutlich, dass die mittelständischen Firmen an der hervorragenden Entwicklung der Stadt wesentlichen Anteil haben. Bezeichnend sei auch, dass der Wirtschaftsstandort Nettetal von einem guten Miteinander zwischen Firmen und Verwaltung gekennzeichnet sei. Christian Fried sieht positiv in die Zukunft. Der globale Trend zur Verlagerung der Kerzenfertigung in Niedriglohnländer wurde vom Unternehmen sehr früh erkannt, so dass sowohl Vertriebsstrategie als auch Sortimentsstruktur rechtzeitig und erfolgreich an die veränderten Verhältnisse auf dem Weltmarkt angepasst werden konnten. Mit der konsequenten Umsetzung des Projektes „WEDO 2000“ wurden alle gesteckten Ziele zum Ausbau des Standortes, zur Organisations- und Prozessoptimierung, zur Qualitätsverbesserung und beim Umweltschutz realisiert. Auch in Zukunft wird konsequent die erfolgreiche Firmenstrategie verfolgt, die da heißt: Kundenspezifische Problemlösungen, Top-Qualität, Flexibilität, Kundenservice, mitarbeiterorientierte Betriebsführung. Dies alles bei attraktiven und wettbewerbsfähigen Preisen. Die Firma beschäftigt an ihrem Stammsitz in Kaldenkirchen 75 Mitarbeiter. Weitere Informationen: www.wedowick.de 50 Jahre Grenzland-Nachrichten Mit einem großen Fest feierte das „Ki-esblätsche“ im Juni sein 50jähriges Jubiläum. Am 5.6.1954 erschienen zum ersten Mal die Grenzland-Nachrichten als „Lokale Wochenzeitung für Heimat und Brauchtum“. Aus der ursprünglichen Berichterstattung über das Geschehen in „Lobberich und Umgebung“ hat sich eine Wochenzeitung für die gesamte Grenzregion entwickelt. Heute stehen Kurt Fegers und Klaus Gerits gemeinsam an der Spitze der Fegers Druck & Verlag GmbH und sind somit die Herausgeber der Grenzland- Nachrichten. Curanum – Mehr Arbeitsplätze durch mehr Heimplätze Deutlich verbessert hat sich die Wohnsituation für ältere Mitmenschen in Nettetal und gleichzeitig entstanden dadurch neue Arbeitsplätze. Gelungen ist das der Curanum Betriebsgesellschaft mit ihren drei Altenheimen in Nettetal. Jüngstes Beispiel: In der Residenz Lobberich wurde im späten Frühjahr der zweite Wohnbereich für 13 Pflegebedürftige eröffnet, erst drei Jahre zuvor war der erste Pflegebereich für ältere Mitmenschen mit 26 Plätzen in Betrieb genommen worden. „In der Zeit von 2001 bis 2004 konnten wir so 20 neue Arbeitsplätze schaffen“, erklärte Alfred Wülferath, Leiter der Residenz sowie des Seniorenzentrums Kaldenkirchen. Damit nicht genug: Da die Curanum-Heimplätze „regen Zuspruch finden“, konnte Wülferath ankündigen: „Fünf weitere neue Arbeitsplätze werden wohl folgen.“ Die Curanum Betriebsgesellschaft ist in Nettetal laut Wülferath „der größte Anbieter in diesem Marktsegment. Die drei Einrichtungen in Breyell, Kaldenkirchen und Lobberich bieten zusammen 179 Pflegeplätze und 57 Wohnungen des betreuten Wohnens“. Bei der Eröffnung des neuen Pflegebereichs in der Residenz Lobberich war auch Nettetals Erster Beigeordneter Christian Wagner dabei (hinten Mitte), links daneben Alfred Wülferath
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