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Reportagen und Mitteilungen aus der Toldo-Gruppe - Die Toldo

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Neue Mitarbeiterbekleidung<br />

Neubau Coop Tankstellen<br />

Heerbrugg <strong>und</strong> Rorschach<br />

Wiler Lehrlinge<br />

bauen im Tessin<br />

www.toldo.ch<br />

Sevelen, im März 2008<br />

<strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Wir schaffen.


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

2<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser – Mitarbeiter –<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferanten<br />

Ich freue mich, einige Gedanken zu einer weiteren Aus- Ruedi <strong>Toldo</strong><br />

gabe <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-Zeitung an Sie weiterzugeben. 2007 war<br />

wie<strong>der</strong>um ein bewegtes Jahr für alle Mitarbeiter in <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong>.<br />

Vom Lehrling bis zum Ka<strong>der</strong>mann, bewiesen unsere Leute Ihre Flexibilität<br />

<strong>und</strong> die Bereitschaft für unsere Firma «mehr zu leisten». Nur<br />

so war es das ganze Jahr möglich, in den verschiedensten Sparten<br />

unserer Tätigkeitsgebiete die Aufgaben <strong>und</strong> Terminvorgaben unserer<br />

K<strong>und</strong>en zu bewältigen. Sie lesen in den folgenden Berichten, wie vielfältig<br />

die Arbeiten auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> waren – vom Golfplatz<br />

zur Autobahn-Notreparatur – von Arbeiten beim Dorfladen bis zur<br />

Infrastruktur eines mo<strong>der</strong>nen Einkaufzentrums. Ob Aufbau, Umbau,<br />

Neubau o<strong>der</strong> Rückbau – in allen Bereichen durften wir tätig sein.<br />

Auch in <strong>der</strong> Schweizer Wirtschaft war 2007 viel in Bewegung. Verkäufe<br />

von traditionellen Schweizer-Firmen an international tätige<br />

Investoren haben manches Gemüt bewegt <strong>und</strong> erregt. Dass dabei die<br />

schweizerische Finanzwirtschaft zum Teil eine <strong>und</strong>urchsichtige Rolle<br />

gespielt hat, lässt schon aufhorchen. Viel Vertrauen in den schweizerischen<br />

Finanzplatz ging mit einem Schlag verloren. Der Milliarden-Crash<br />

im US-Hypothekenmarkt tat dann noch sein Übriges zur «Vertrauensbildung».<br />

<strong>Die</strong>selben Finanzinstitute winden sich, wenn eine Hypothek<br />

o<strong>der</strong> Finanzierung bei einem heimischen Gewerbeobjekt nur zu 30%<br />

abgesichert ist. Laut dem Online-Lexikon Wikipedia kommt das Wort<br />

«Hypothek» <strong>aus</strong> dem Griechischen <strong>und</strong> heisst wörtlich übersetzt<br />

«Unterpfand». Es soll als Sicherungsmittel für Kredite eingesetzt<br />

werden. Man sieht dar<strong>aus</strong>, dass nur wenige Leute <strong>der</strong> griechischen<br />

Sprache mächtig sind, ansonsten nicht Abschreibungen von mehreren<br />

Milliarden Dollar/Euro/Franken nötig wären – Gel<strong>der</strong>, die in heimischen<br />

Märkten in Zukunft fehlen werden.<br />

Für die Bauwirtschaft darf das Jahr 2007 sicherlich als gut bezeichnet<br />

werden, obwohl <strong>der</strong> «Aufschwung» regional sehr unterschiedlich zu<br />

spüren war. Nach einem sehr verhaltenen Start durften wir in allen<br />

Bereichen das ganze Jahr Voll<strong>aus</strong>lastung feststellen. Menschen<br />

<strong>und</strong> Maschinen leisteten das Maximum. Wir blieben wie<strong>der</strong>um von<br />

Unfällen <strong>und</strong> Naturereignissen verschont, was in Franken gar nicht zu<br />

beziffern ist.<br />

Meilensteine:<br />

Mit Stolz kann ich berichten, dass innerhalb unseres Familien-Unternehmens<br />

die Nachfolgeregelung mit <strong>der</strong> dritten Generation zu aller<br />

Zufriedenheit erfolgt ist. Ein wichtiger Schritt für Inhaber <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

Es ist für alle gut zu wissen, wo <strong>der</strong> Zug entlangfährt – denn<br />

die Zukunft beginnt heute!<br />

Ein weiterer Meilenstein wurde zum Jahreswechsel für die <strong>Toldo</strong>-<br />

<strong>Gruppe</strong> gesetzt, indem wir die Verwaltung unserer langjährigen<br />

Personalvorsorge-Stiftung auflösten <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> ganzen <strong>Gruppe</strong> zur<br />

ASGA-Pensionskasse des St. Galler Gewerbes übergetreten sind.<br />

<strong>Die</strong>se Massnahme ist auch <strong>der</strong> Start für alle Mitarbeiter zu einem hoffentlich<br />

erfolgreichen Jahr 2008. Momentan ist Winter – ich wünsche<br />

mir, dass beim Erscheinen unserer Zeitung die Witterungsbedingungen<br />

gut <strong>und</strong> die Auftragsbücher voll sind.<br />

Ich danke allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter, die zu unserem<br />

Erfolg beigetragen haben, <strong>und</strong> hoffe mit Ihnen, werte K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Lieferanten auf eine erfolgreiche Zukunft.<br />

Ruedi <strong>Toldo</strong><br />

VRP <strong>Toldo</strong> Holding AG<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Schwerpunktthema 3<br />

<strong>Toldo</strong> in eigener Sache 4–6<br />

Öffentlichkeitsarbeit 7–8<br />

News / Aktualitäten 8–10<br />

Bauprojekte 11–17<br />

MitarbeiterInnen 18–19<br />

Kalen<strong>der</strong>spruch / Zitat 18


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

3<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

<strong>Toldo</strong> – Ihr Partner für das Spezielle ...<br />

Ein Familienunternehmen unserer Grösse pflegt Beziehungen zu vielen K<strong>und</strong>en, Lieferanten<br />

sowie Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter, die uns ein Vertrauen entgegenbringen, das wir nicht<br />

enttäuschen wollen. <strong>Die</strong>se Personenkreise, welche uns teilweise schon über Jahrzehnte die<br />

Treue halten, sind die Basis unseres Erfolges. Nicht zuletzt deshalb ist es uns wichtig, alles<br />

Erdenkliche zu tun, um zufriedenstellende Lösungen zu erarbeiten. <strong>Die</strong> Werte – Qualität,<br />

Integrität, Vertrauen <strong>und</strong> Wertschätzung – stehen dabei im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> unseres Denkens <strong>und</strong><br />

Handelns.<br />

... Erscheinungsbild<br />

<strong>Toldo</strong> ist als Marke unverwechselbar <strong>und</strong> verbindet mehrere positive Assoziationen<br />

mit <strong>der</strong> Bauwelt. Sosehr dies zu ehren vermag, sosehr ist dies auch<br />

eine Verpflichtung, unserer Marke Sorge zu tragen. Äusserlich vollziehen wir<br />

dies durch ein prägnantes Corporate Design. Einmal zeigt sich dies in <strong>der</strong> einheitlichen<br />

<strong>und</strong> funktionalen Arbeitsbekleidung, welche allen Mitarbeitern zur<br />

Verfügung gestellt wird. Dann aber auch mit dem Firmenerscheinungsbild bei<br />

Fahrzeugen, Maschinen <strong>und</strong> Geräten bis hin zum unverkennbaren B<strong>aus</strong>tellenauftritt.<br />

<strong>Die</strong> nachhaltige visuelle Erkennbarkeit für K<strong>und</strong>en, Lieferanten <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter wird somit gestärkt.<br />

... Arbeitsverhältnis<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen sind unsere Leidenschaft. Damit wir dieser Aufgabe jedoch<br />

gerecht werden, setzen wir auf regelmässige Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter. For<strong>der</strong>n <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n heisst die Devise. Vor allem dem<br />

Nachwuchs schenken wir die nötige Beachtung. Mit einem gruppenweiten Anteil<br />

an Auszubildenden von über 10% <strong>der</strong> r<strong>und</strong> 220-köpfigen Belegschaft sichern wir uns unsere<br />

Fachkräfte <strong>und</strong> geben Jugendlichen gleichzeitig eine Ausbildungschance. <strong>Die</strong>s verbindet <strong>und</strong> ist<br />

meist <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>stock für ein langes <strong>und</strong> erfolgreiches Arbeitsverhältnis.<br />

... Bauprojekt<br />

Ein Bauprojekt beginnt in <strong>der</strong> Regel mit <strong>der</strong> Planung. Bereits in dieser Phase können künftige<br />

Bauherren von unserem breiten Bau-Know-how profitieren. Ideenreichtum in <strong>der</strong> Baugestaltung,<br />

in <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> zu verarbeitenden Materialien o<strong>der</strong> aber in <strong>der</strong> Prozessinnovation<br />

helfen mit, das Projekt zeitgerecht zum Erfolg zu führen. Einstige Nischenangebote wie <strong>der</strong><br />

Rückbau <strong>und</strong> die Entsorgung sowie <strong>der</strong> Sportplatzbau haben sich dank diesem Vorgehen zu<br />

eigentlichen Standbeinen entwickelt. Kein Bauprojekt ist uns zu komplex, zu klein o<strong>der</strong> zu<br />

normal. In Zusammenarbeit mit K<strong>und</strong>en, Lieferanten <strong>und</strong> Mitarbeitern meistern wir Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen.<br />

Denn schliesslich ist jedes Objekt ein Unikat <strong>und</strong> verdient es, auch so behandelt<br />

zu werden.<br />

... K<strong>und</strong>enbedürfnis<br />

So vielfältig die K<strong>und</strong>enwünsche auch <strong>aus</strong>fallen, so zahlreich bieten sich Baulösungen. Das<br />

wichtigste dabei ist wohl das Zuhören <strong>und</strong> Erfassen <strong>der</strong> K<strong>und</strong>enbedürfnisse. Ob roter Asphalt,<br />

Belagseinbauten um Mitternacht o<strong>der</strong> an Sonntagen, TU-Leistungen <strong>aus</strong> einer Hand, Kooperationen<br />

mit an<strong>der</strong>en Spezialisten; spezielle K<strong>und</strong>enbedürfnisse spornen uns zu Höchstleistungen<br />

an. Ihre Zufriedenheit ist unser oberstes Gebot.<br />

Sie sehen, alle Zielgruppen profitieren gleichermassen von einer speziellen Partnerschaft. Auch<br />

für Sie gibt es einige Vorteile, die Ihnen bei einer Zusammenarbeit mit uns zu Gute kommen.<br />

Beispiele spezieller Zusammenarbeit können Sie dieser Ausgabe entnehmen.<br />

Bei Gefallen laden wir Sie gerne zu einem persönlichen Gespräch in einer<br />

unserer Unternehmungen ein. Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit <strong>der</strong> Kontaktaufnahme<br />

bietet sich über unsere Homepage (www.toldo.ch) an, auf <strong>der</strong><br />

weitere Details zu unseren <strong>Die</strong>nstleistungen zu finden sind.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Thomas <strong>Toldo</strong>


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

4<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Speztec AG –<br />

ein Unternehmen stellt sich vor<br />

Erfahrungen <strong>aus</strong> Arbeiten im Rückbau von Gebäuden<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Teilen haben uns gezeigt,<br />

dass vielmals vorgelagert Ausräumungen<br />

o<strong>der</strong> Kleinabbrüche in Gebäuden <strong>aus</strong>geführt<br />

werden müssen. Bei Umbauarbeiten o<strong>der</strong><br />

Sanierungen von bestehenden Gebäuden<br />

werden Mauern, Böden, Treppen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Gebäudeteile her<strong>aus</strong>gebrochen <strong>und</strong> entsorgt.<br />

Es braucht für diese Arbeiten viel Erfahrung<br />

sowie die notwendigen Hilfsmittel <strong>und</strong> Geräte,<br />

um diese Innenarbeiten schnell, sicher <strong>und</strong><br />

kostengünstig <strong>aus</strong>führen zu können.<br />

Genau hier hat sich die <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> in Partnerschaft<br />

mit <strong>der</strong> Firma Zindel + Co. AG spezialisiert<br />

<strong>und</strong> Investitionen in den Bereichen<br />

Personal <strong>und</strong> Inventar für die Zukunft getätigt.<br />

Mit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Speztec AG, Spezialtechnik<br />

für den Bau im Frühjahr 2007, haben<br />

wir für diese Bereiche ein selbstständiges<br />

Unternehmen mit Sitz in Maienfeld auf dem<br />

Baumarkt positioniert. <strong>Die</strong> Speztec AG bietet ihre<br />

Bauleistungen in <strong>der</strong> ganzen Ostschweiz <strong>und</strong><br />

im Raum Zürich <strong>und</strong> Innerschweiz mit bis zu<br />

5 Spezialteams an. Grosse Priorität legen wir<br />

auf die Ausbildung unserer Mitarbeiter. <strong>Die</strong>se<br />

müssen selbstständig <strong>und</strong> mit grosser Eigenverantwortung<br />

Ausbrüche <strong>und</strong> Ausräumungen<br />

sowie an<strong>der</strong>e Spezialarbeiten für unsere<br />

K<strong>und</strong>en <strong>aus</strong>führen. <strong>Die</strong> dafür benötigten<br />

Werkzeuge <strong>und</strong> Spezialgeräte wie elektrische<br />

Abbruchroboter <strong>und</strong> Materialtransportfahrzeuge<br />

sind heute schon im Einsatz.<br />

Infobox<br />

Speztec AG<br />

Spezialtechnik für den Bau<br />

Balatrain 1<br />

7304 Maienfeld/GR<br />

Telefon 081 300 45 76<br />

Telefax 081 300 45 71<br />

info@speztec.ch<br />

www.speztec.ch<br />

Weitere Standorte:<br />

Sevelen/SG<br />

Rickenbach/TG<br />

Wil/SG<br />

Küsnacht/ZH<br />

Für die Stelle als Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Speztec AG konnten wir Herrn Uolf<br />

Bardy, dipl. Bauführer, verpflichten. Herr<br />

Bardy besitzt die nötige Ausbildung <strong>und</strong><br />

praktische Erfahrung, um die anstehenden<br />

Arbeiten mit <strong>der</strong> nötigen Kompetenz<br />

anzugehen.<br />

Zu den Kernkompetenzen <strong>der</strong><br />

Speztec AG gehören:<br />

• Spezialisierte Ausbrüche <strong>und</strong><br />

Ausräumungen von Gebäuden <strong>und</strong><br />

Anlagen<br />

• Spezialisierte Innen<strong>aus</strong>brüche von<br />

Altlasten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en fachgerechte<br />

Entsorgung<br />

• Ausbrüche <strong>und</strong> Entsorgung von<br />

spezifischen Brandobjekten<br />

• Beratung <strong>und</strong> Projektierungen bei<br />

Ausbrüchen <strong>und</strong> Ausräumungen<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Speztec AG durften<br />

wir schon einige komplexe Bauarbeiten in<br />

Gebäuden <strong>aus</strong>führen. Unsere Referenzen <strong>und</strong><br />

weitere Informationen zu unserem jungen<br />

Unternehmen finden Sie unter:<br />

www.speztec.ch.<br />

Das ganze Team <strong>der</strong> Speztec AG freut sich<br />

auf Ihre Anfragen <strong>und</strong><br />

wird Ihnen spezialisierte<br />

Lösungen für anstehende<br />

Bauarbeiten anbieten.<br />

Ronny <strong>Toldo</strong>


Tennis <strong>und</strong> Sportplatzbau – Spezielles von <strong>Toldo</strong><br />

Im Sommer 2007 sanierten wir für den TC<br />

Uetikon am See vier Plätze mit dem Kunstrasen<br />

Produkt Top Court Spezial. Nach dem<br />

Abtragen des alten Belags erfolgten punktuelle<br />

Verbesserungen am Sickerasphalt.<br />

Der darauf folgende Test mit <strong>der</strong> örtlichen<br />

Feuerwehr liess dann keine Zweifel mehr<br />

offen, dass die Sickerfähigkeit des Unterb<strong>aus</strong><br />

gewährleistet ist. Nach grossartigem<br />

Einsatz des Montageteams gingen die Verlege-<br />

<strong>und</strong> Einsandungsarbeiten problemlos<br />

über die Bühne <strong>und</strong> die Anlage konnte dem<br />

Verein rechtzeitig, für den sommerlichen<br />

Spielbetrieb, übergeben werden.<br />

Interview mit Herrn A. Ellersiek,<br />

Präsident TC Uetikon am See<br />

Herr Ellersiek, <strong>der</strong> Tennisclub (TC)<br />

Uetikon am See ist im Besitze von vier<br />

Tennisplätzen <strong>der</strong> Marke Top Court<br />

Spezial. Was hat den Vorstand bzw. die<br />

GV zur Anschaffung dieses Produktes<br />

bewogen?<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich wollten wir die bereits bekannten<br />

Vorteile des Kunstrasens weiter nutzen.<br />

Das Produkt <strong>der</strong> Firma <strong>Toldo</strong> kristallisierte sich<br />

dann in <strong>der</strong> Offertphase als dasjenige mit dem<br />

besten Preis- / Leistungsverhältnis her<strong>aus</strong>.<br />

Zudem war die Firma <strong>Toldo</strong> <strong>der</strong> einzige Anbieter,<br />

welcher den bestehenden Unterbau als<br />

Basis für die neuen Plätze weiter verwenden<br />

konnte. Der bestehende Sickerasphalt wurde<br />

lediglich an einigen Stellen neu eingebaut.<br />

Im Endeffekt war auch das Vertrauen in die<br />

Unternehmung ein wichtiger Faktor. <strong>Die</strong> Betreuung<br />

in <strong>der</strong> Abklärungs- <strong>und</strong> Bauphase liess<br />

nichts zu wünschen übrig.<br />

Welche Rückmeldungen waren von den<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong>n zu verzeichnen?<br />

Zum einen waren die Mitglie<strong>der</strong> neugierig,<br />

wie sich das Tennisspielen auf <strong>der</strong> neuen<br />

Anlage «anfühlen» würde. <strong>Die</strong> Rückmeldungen<br />

nach den erfolgten Spielen waren <strong>und</strong> sind bis<br />

heute durchwegs positiv.<br />

Wir bemühen uns ständig, dem K<strong>und</strong>en<br />

ein tadelloses Produkt mit einer möglichst<br />

kurzen <strong>und</strong> reibungslosen Bauphase<br />

zu liefern. Was hätte besser<br />

gemacht werden können?<br />

Der Infofluss zum Platzwart in Sachen Nachbearbeitung<br />

<strong>der</strong> Plätze hätte noch etwas<br />

intensiviert werden können. Im Grossen <strong>und</strong><br />

Ganzen waren wir jedoch sehr zufrieden.<br />

Wie nehmen Sie die Arbeit <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<br />

<strong>Gruppe</strong> im Allgemeinen wahr?<br />

Ich beurteile den Auftritt des Familienunternehmens<br />

<strong>Toldo</strong> als sehr professionell. Gerade<br />

weil die Familie mit dem eigenen Namen im<br />

Unternehmen engagiert mitarbeitet, wirkt die<br />

Firma als Generalist für mich glaubwürdig.<br />

Herr Ellersiek, besten Dank, dass Sie sich Zeit für<br />

dieses Interview genommen haben!<br />

Im Jahr 2005 war <strong>der</strong> TC Triesen <strong>der</strong> erste<br />

Verein in <strong>der</strong> deutschen Schweiz, <strong>der</strong> mit einer<br />

Referenzanlage auf das innovative Sandplatzsytem<br />

BROSS Clay Outdoor © setzte. Bereits<br />

ein Jahr später erfolgte die Sanierung <strong>der</strong><br />

restlichen Aussenplätze. Gespielt wird auf<br />

einem mit Sand verfüllten wasserdurchlässigen<br />

Teppich. Dank solidem Untergr<strong>und</strong> in Form<br />

eines Sickerasphalts profitiert <strong>der</strong> Verein von<br />

weniger Unterhaltskosten <strong>und</strong> einer rascheren<br />

Bespielbarkeit nach witterungsbedingten<br />

Unterbrüchen.<br />

Interview mit G. Blumenthal,<br />

Präsident TC Triesen<br />

Herr Blumenthal, <strong>der</strong> Tennisclub Triesen<br />

ist im Besitze von drei Tennisplätzen <strong>der</strong><br />

Marke BROSS Clay Outdoor<br />

Heinrich <strong>Toldo</strong><br />

© . Was hat<br />

den Vorstand bzw. die GV zur Anschaffung<br />

dieses Produktes bewogen?<br />

Einerseits hat uns das System als Solches<br />

überzeugt, an<strong>der</strong>seits war <strong>der</strong> Kostenvorteil<br />

im Bereich <strong>der</strong> Unterhaltsarbeiten ein<br />

wichtiger Faktor.<br />

Welche Rückmeldungen waren von den<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong>n zu verzeichnen?<br />

Anfänglich war Skepsis zu spüren. Wieso<br />

sollte man auch die langjährig bewährte<br />

Sandplatzart durch ein neues, unbekanntes<br />

System ersetzen?<br />

Nachdem das Projekt fertiggestellt war<br />

<strong>und</strong> die Mitglie<strong>der</strong> auf den Plätzen eigene<br />

Erfahrungen mit dem neuen System machen<br />

konnten, haben wir praktisch nur noch positive<br />

Beurteilungen gehört. Insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Spieleigenschaften waren <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong> für die<br />

positive Beurteilung durch die Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Wir bemühen uns ständig, dem K<strong>und</strong>en<br />

ein tadelloses Produkt mit einer<br />

möglichst kurzen <strong>und</strong> reibungslosen<br />

Bauphase zu liefern. Was hätte besser<br />

gemacht werden können?<br />

Eigentlich nichts. Wir waren mit den Arbeiten<br />

<strong>und</strong> dem Service sehr zufrieden.<br />

Welche weiteren Produkte innerhalb<br />

<strong>der</strong> Sparte Sportplatzbau <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<br />

<strong>Gruppe</strong> kennen Sie?<br />

<strong>Die</strong> konventionellen Sand-Tennisplätze, die<br />

wir bisher hatten, kommen mir da spontan<br />

in den Sinn. Jedoch nach unseren ersten<br />

Erfahrungen, welche wir mit dem BROSS Clay<br />

Outdoor © System gemacht haben, brauche<br />

ich auch keine an<strong>der</strong>en Produkte zu kennen.<br />

Wie nehmen Sie die Arbeit <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<br />

<strong>Gruppe</strong> im Allgemeinen wahr?<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit war durch ein partnerschaftliches<br />

Verhältnis geprägt. Vor allem hat<br />

uns beeindruckt, wie das sehr enge Zeitfenster<br />

zwischen Schneeschmelze <strong>und</strong> Saisonbeginn<br />

optimal genutzt wurde<br />

<strong>und</strong> sämtliche Termine<br />

eingehalten wurden.<br />

Herr Blumenthal, besten<br />

Dank, dass Sie sich Zeit für<br />

dieses Interview genommen<br />

haben!<br />

5


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

6<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Brandis TSC – «Tolle Sache <strong>aus</strong> Chur»<br />

Obschon die Firma Brandis TSC in Chur domiziliert ist, bedeutet TSC natürlich nicht tolle<br />

Sache <strong>aus</strong> Chur, son<strong>der</strong>n steht für Total Service Contractor o<strong>der</strong> auf deutsch: Totalunternehmung.<br />

Eine Totalunternehmung erbringt für die Bauherrschaft die gesamte Leistungspalette<br />

von <strong>der</strong> Bedürfnisermittlung über die Projekterstellung, die Baubewilligung, die Ausführungsplanung<br />

bis hin zur Umsetzung, Abschluss <strong>und</strong> Übergabe des schlüsselfertigen Objekts. Sie reduziert<br />

dabei die Schnittstellen für die Bauherrschaft auf einen einzigen Ansprechpartner. Dadurch<br />

wird <strong>der</strong> Bauherr entlastet <strong>und</strong> behält trotz <strong>der</strong> Zusatzbelastung des Bauvorhabens mehr Zeit für<br />

sein Kerngeschäft. Zusätzlich gelangt er zu mehr Sicherheit, kann er sich doch auf garantierte<br />

Termine, Qualität <strong>und</strong> Kosten abstützen.<br />

<strong>Die</strong> Kernkompetenz <strong>der</strong> Brandis TSC ist <strong>der</strong> Bereich Tiefbau. Dass die Brandis TSC aber auch im<br />

Bereich Hochbau tätig ist, zeigen die beiden Ende 2007 fertig gestellten Projekte.<br />

Trinkwasserkraftwerk Wissmürli, Maienfeld<br />

<strong>Die</strong> Stadt Maienfeld hatte seit Längerem geplant, das natürliche Gefälle in <strong>der</strong> Trinkwasserleitung<br />

zwischen zwei Reservoirs energietechnisch zu nutzen. <strong>Die</strong> Brandis TSC konnte den Auftrag<br />

akquirieren <strong>und</strong> begleitete die Bauherrschaft als Totalunternehmerin durch das ganze Projekt.<br />

Durch die Erweiterung eines bestehenden Gebäudes wurde Platz für die Anlagen zur Energieerzeugung<br />

gewonnen. Im Totalunternehmerauftrag war die Detailplanung, das Bewilligungsverfahren,<br />

<strong>der</strong> Bau, die energietechnische Ausrüstung mit Steuerung, Turbinierung <strong>und</strong> Stromerzeugung<br />

inklusive <strong>der</strong> Inbetriebnahme enthalten. Mit dem Trinkwasserkraftwerk ist Maienfeld<br />

heute in <strong>der</strong> Lage, erneuerbare Energie, die früher in Druckbrecherschächten vernichtet wurde,<br />

umweltbewusst <strong>und</strong> umweltgerecht <strong>der</strong> Stromerzeugung zuzuführen.<br />

Garage Gut, Maienfeld<br />

Nach Jahren <strong>der</strong> Expansion sah die Mercedes Garage Gut in Bad Ragaz in ihren bestehenden<br />

Räumlichkeiten keine Möglichkeit mehr zur Erweiterung. Ein Ersatzbau drängte sich auf. <strong>Die</strong><br />

Firma Brandis TSC konnte die Bauherrschaft aktiv bei <strong>der</strong> Bodensuche unterstützen <strong>und</strong> reduzierte<br />

mit einer wirtschaftlichen Bauweise die budgetierten Baukosten erheblich. Mit einem<br />

sehr kurzen Planungsvorlauf konnte <strong>der</strong> Neubau nach nur 9 Monaten Bauzeit dem Bauherrn zur<br />

Nutzung übergeben werden. Der voll unterkellerte Bau beherbergt eine grosszügige Einstellhalle,<br />

ein eindrückliches Pneuhotel, eine mo<strong>der</strong>n eingerichtete Werkstatt<br />

mit separater Waschanlage <strong>und</strong> einem Diagnoseraum. Im Publikumsbereich<br />

präsentiert sich die Bauherrschaft mit einer lichtdurchfluteten, gestalterisch<br />

akzentuierten Ausstellungshalle.<br />

Lorenz<br />

Gantenbein<br />

Unter www.brandis-tsc.ch erhalten Sie weitere Informationen <strong>und</strong> Vorteile<br />

über unsere Totalunternehmung im Tiefbau.<br />

Neue Komatsu-Bagger –<br />

<strong>der</strong> Fortschritt ist nicht zu bremsen!<br />

Mit grosser Freude durfte <strong>der</strong> Standort <strong>Toldo</strong> Wil im Sommer 2007 unseren ersten Komatsu-<br />

Raupenbagger PC 138-8 entgegennehmen.<br />

Der 15 Tonnen Raupenbagger ist mit einem Verstell<strong>aus</strong>leger <strong>und</strong> Gummiraupen <strong>aus</strong>gestattet.<br />

<strong>Die</strong>s ermöglicht uns, Grabarbeiten vom bestehenden Belag <strong>aus</strong> <strong>aus</strong>zuführen, ohne den<br />

Fahrbahnbelag zu beschädigen. Dank dem Verstell<strong>aus</strong>leger sind wir in <strong>der</strong> Lage, zwischen<br />

Rohranlagen, die in Betrieb sind, maschinellen Aushub <strong>aus</strong>zuführen.<br />

Das Spezielle bei den neuen Komatsu-Baggern, serienmässig ab <strong>der</strong> 13 to Klasse, ist<br />

aber das elektronische Datenübermittlungssystem Komtrax. Das Komtrax-System<br />

übermittelt über Nacht, wenn alles schläft, alle wichtigen technischen Daten an den<br />

Komatsu-Stützpunkt. Somit ist <strong>der</strong> gesamte Lebenslauf des Baugerätes protokolliert.<br />

<strong>Die</strong>se Auswertungen ermöglichen Störungen o<strong>der</strong> Fehlbedienungen frühzeitig zu erkennen<br />

<strong>und</strong> zu korrigieren. Dadurch können Folgeschäden o<strong>der</strong> ein zu hoher <strong>Die</strong>selverbrauch<br />

weitgehend verhin<strong>der</strong>t werden. Tritt trotzdem eine Störung ein, die sofort behoben werden<br />

muss, ist es <strong>der</strong> Komatsu-Servicestelle möglich, direkt via Satellit die Fehlercodes abzulesen.<br />

<strong>Die</strong> Störungen können so telefonisch direkt mit dem Maschinisten<br />

analysiert <strong>und</strong> beseitigt werden. Gelingt dies nicht, rückt sofort <strong>der</strong> kompetente<br />

Komatsu-Servicemonteur mit den richtigen Ersatzteilen <strong>aus</strong>.<br />

Dank dieser fortschrittlichen Technik können in Zukunft lange Stillstandzeiten<br />

dieser kostenintensiven Baugeräte vermieden o<strong>der</strong> ganz eliminiert werden.<br />

Marcel Stäbler


Sponsoring Curling Juniorenteam<br />

des Junioren Curling Centers St.Gallen (JCCSG)<br />

Frey AG nimmt an <strong>der</strong> 4. Landquarter Mäss teil<br />

Fünf ambitionierte Curling Junioren <strong>aus</strong> St. Gallen <strong>und</strong> Olten haben sich im Frühjahr 2006<br />

zusammengeschlossen mit dem gemeinsamen Ziel, den Curlingsport intensiv <strong>und</strong> erfolgreich<br />

auf nationaler Ebene <strong>aus</strong>zuüben. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> gemeinsamen Spielstärke wurde das<br />

Team durch den Verband SWISSCURLING in das nationale B Ka<strong>der</strong> berufen <strong>und</strong> unterliegt<br />

damit den strengen Regeln von SWISS OLYMPIC. Das Team bekennt sich ebenfalls zur<br />

nationalen Aktion «Cool and Clean», Suchtprävention im Sport.<br />

Damit all diese Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> gemeinsamen Ziele verfolgt <strong>und</strong> erreicht werden<br />

können, sind wir auf Mithilfe von Unternehmen wie <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong> AG angewiesen. Daher<br />

möchte ich es als Teamcoach nicht unterlassen, an dieser Stelle einen<br />

recht herzlichen Dank für die Unterstützung <strong>aus</strong>zusprechen.<br />

Wir hoffen, dass wir in Zukunft weiter unter dem Label <strong>der</strong> Firma <strong>Toldo</strong><br />

Erfolge feiern dürfen <strong>und</strong> wer weiss, vielleicht sogar auf dem Treppchen<br />

eines <strong>der</strong> ganz grossen internationalen Anlässe landen.<br />

Urs Oehninger<br />

Eine attraktive Ausstellung mit grossem Publikumsaufmarsch <strong>und</strong> einem ansprechenden Rahmenprogramm<br />

– ungefähr so lässt sich die 4. Landquarter Mäss von Ende Oktober 2007 in den<br />

Räumen des Forums Ried charakterisieren.<br />

Über 130 Betriebe <strong>aus</strong> dem Raum Landquart <strong>und</strong> Umgebung, darunter auch die FREY AG,<br />

stellen dem interessierten Publikum ihre Arbeiten resp. ihre <strong>Die</strong>nstleistungen vor. <strong>Die</strong><br />

Gespräche zwischen Ausstellern <strong>und</strong> Besuchern verliefen sehr animiert <strong>und</strong> wurden hie<br />

<strong>und</strong> da auch mit einem Glas vorzüglichem Rebensaft untermauert.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Eröffnungsfeier im Beisein von Standespräsident Leo Jeker stellte OK-<br />

Präsident Hansjörg Guyan fest, dass sich Landquart zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum<br />

<strong>der</strong> Region entwickelt hat <strong>und</strong> demnach eine <strong>der</strong>artige Leistungsschau das<br />

eigentliche Schaufenster dieses Zentrums darstelle.<br />

Dass sich die Aussteller fast vollständig <strong>aus</strong> den Reihen des organisierenden Handels-<br />

<strong>und</strong> Gewerbevereins Landquart rekrutieren, zeigt, dass die Verantwortlichen den<br />

richtigen Weg eingeschlagen haben.<br />

In seinem Vorwort <strong>der</strong> Ausstellungsbroschüre schrieb <strong>der</strong> Igiser Gemeindepräsident <strong>und</strong> Grossrat<br />

Ernst Nigg unter an<strong>der</strong>em folgendes:<br />

«<strong>Die</strong> Landquarter Mäss findet nach drei Jahren zum ersten Mal wie<strong>der</strong> statt.<br />

Wir haben sie vermisst, unsere Mäss, denn sie war in den letzten Jahren immer<br />

auch ein Ort <strong>der</strong> Begegnung <strong>und</strong> des gemütlichen Beisammenseins. Genau das<br />

ist aber die Vor<strong>aus</strong>setzung für gute Beziehungen <strong>und</strong> persönliche Gespräche.<br />

Was wie<strong>der</strong>um Vor<strong>aus</strong>setzung für erfolgreiches Gewerbetreiben ist.»<br />

Curling Junioren JCCSG<br />

Sponsoring 2. Mannschaft FC Gams –<br />

neue Shirts für den FC Gams<br />

Leo Raimann<br />

Unser Strassenbaupolier Goran Muratovic spielt aktiv in <strong>der</strong> 2. Mannschaft des FC Gams.<br />

Ebenso engagiert er sich als Schiedsrichter in den unteren Ligen, damit auch hier weiterhin<br />

fair gespielt werden kann.<br />

Auf seine Anfrage hin hat die Firma <strong>Toldo</strong> <strong>der</strong> zweiten Mannschaft des FC Gams auf die<br />

Saison 2007/2008 neue Shirts für das Aufwärmen (Einlaufen) <strong>und</strong> Auslaufen<br />

gesponsert. So hat Goran die Möglichkeit, auch nach dem Feierabend<br />

noch im <strong>Toldo</strong>-Dress aufzutreten.<br />

Wir hoffen, dass die Fussballer, von diesen tollen Leibchen beflügelt, sich<br />

in die vor<strong>der</strong>en Ränge <strong>der</strong> Tabelle hineinspielen <strong>und</strong> wünschen Ihnen viel<br />

Freude <strong>und</strong> Erfolg.<br />

Andy Min<strong>der</strong><br />

7


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

8<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

<strong>Toldo</strong> Hauptsponsor am 93. St. Galler Kantonalschwingfest<br />

Bei herrlich warmem Wetter traten in <strong>der</strong> grosszügigen Schwingarena im Grossfeld Mels, vor<br />

gut 4000 Zuschauern, 229 Aktive zum Wettkampf an. Unter den vielen Zuschauern befanden<br />

sich auch K<strong>und</strong>en <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong>, welche von <strong>der</strong> Geschäftsleitung zu diesem Event eingeladen<br />

wurden.<br />

Das hochkarätige Teilnehmerfeld mit 9 Eidgenossen, angeführt von den beiden Schwingerkönigen<br />

Nöldi Forrer <strong>und</strong> Jörg Ab<strong>der</strong>halden, zeigten den gut gelaunten Festbesuchern Schwingsport<br />

vom Feinsten. Forrer <strong>und</strong> Ab<strong>der</strong>halden demonstrierten gleich von Beginn weg, wer hier<br />

<strong>und</strong> heute in Mels <strong>der</strong> Chef im Sägmehlring war. Beide qualifizierten sich mit je 5 einwandfreien<br />

Siegen für den Schlussgang, Nöldi Forrer sogar mit 5 blanken Zehnern.<br />

Im offensiv geführten Schlussgang besiegte Forrer nach gut 5 Minuten mit<br />

Kniekehlengriff seinen Toggenburger Klubkameraden. Für Forrer bedeutete<br />

dies bereits <strong>der</strong> 4. Sieg am St. Galler Kantonalschwingfest.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> hat mit ihrem grosszügigen Sponsorenbeitrag zum erfolgreichen<br />

Gelingen dieses Events beigetragen.<br />

Leo Raimann<br />

Europäisches Know-how bei <strong>Toldo</strong><br />

Im Juli 2007 nahmen die Firmen Frey Landquart <strong>und</strong> <strong>Toldo</strong> WiI die Einbaumaschinen Vögele<br />

Super 1803 – 2 in Betrieb.<br />

<strong>Die</strong> zwei baugleichen top mo<strong>der</strong>nen Einbaufertiger stammen <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong>e WIRTGEN<br />

GROUP, einem Deutschen Familienunternehmen. Sie werden vollumfänglich in Deutschland<br />

entwickelt <strong>und</strong> gefertigt. <strong>Die</strong> <strong>aus</strong>gereifte Elektronik überwacht sämtliche Funktionen<br />

<strong>der</strong> Maschinen. Der Maschinist sieht auf einen Blick alle wichtigen Gr<strong>und</strong>einstellungen<br />

auf dem Monitor, er kann sich ganz einfach im Menü einloggen <strong>und</strong> allenfalls<br />

Einstellungen än<strong>der</strong>n.<br />

Aber verlieren wir uns nicht im Detail, son<strong>der</strong>n fragen wir doch unsere Maschinisten,<br />

denen wir diese Schlüsselgeräte eines Baubetriebes anvertraut haben:<br />

Markus, wie beurteilst du die elektrische Bohlenheizung?<br />

<strong>Die</strong> Heizung <strong>der</strong> Bohlen arbeitet tadellos. Und es ist ein grosser Vorteil, dass <strong>der</strong> zeitraubende<br />

Gasflaschenwechsel wegfällt. Überhaupt ist die Maschine sehr bedienerfre<strong>und</strong>lich.<br />

Eine ganz grosse Verbesserung sind die Fahrersitze, welche seitlich über die Einbaumaschine<br />

<strong>aus</strong>geklappt werden können. <strong>Die</strong>s erhöht die Übersicht für den Maschinisten<br />

enorm <strong>und</strong> beim Einbau die Spur optimal zu halten, wird dadurch einfacher.<br />

Ernst, was sind deiner Meinung nach die grossen Vorteile des neuen Fertigers?<br />

Ganz spontan kommen mir zwei grosse Vorteile in den Sinn. Zum einen ist dies die enorme<br />

Wendigkeit, die dank dem elektronisch geregelten Allrad eine enge Kurvenfahrt<br />

beim Einbau ermöglicht, ganz speziell bei Kreiselanlagen. Zum Zweiten<br />

freue ich mich über die Übersichtlichkeit des «Schaltpultes» <strong>und</strong> die Einfachheit,<br />

wie ich Einstellungen ganz unkompliziert <strong>und</strong> schnell den äusseren<br />

Begebenheiten anpassen kann.<br />

Marcel Stäbler


Neue Mitarbeiterbekleidung<br />

Schulungstag Recycling<br />

«Corporate Fashion» für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Image<br />

Betriebliche Arbeitssicherheit <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz sind wichtige Themen für unsere<br />

Unternehmensgruppe. Ob bei Arbeiten in Werkstätten, im Werkhof o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle –<br />

unsere Mitarbeiter sollen von Kopf bis Fuss ordentlich, funktionell <strong>und</strong> einheitlich <strong>aus</strong>gerüstet<br />

sein. Dabei können nicht nur SUVA-Prämien eingespart werden, son<strong>der</strong>n wir geniessen<br />

ein hohes Ansehen bei K<strong>und</strong>en, haben zufriedenere Mitarbeiter <strong>und</strong> eine unterdurchschnittliche<br />

Absenzenquote. Kleine Wettbewerbsvorteile dank gelebter Arbeitssicherheit.<br />

Wir sind auch davon überzeugt, dass Arbeitssicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz nicht nur ein<br />

System, son<strong>der</strong>n vielmehr ein Verhaltensmuster darstellt. Dabei richten<br />

wir unsern Fokus auf die Führungskräfte <strong>und</strong> die Mitarbeitenden. Denn<br />

ein hohes Sicherheitsbewusstsein am Arbeitsplatz prägt auch das Verhalten<br />

<strong>der</strong> Mitarbeitenden in <strong>der</strong> Freizeit, gegenüber sich selbst <strong>und</strong> gegenüber den<br />

Mitmenschen.<br />

Thomas <strong>Toldo</strong><br />

Recycling-Tag bei <strong>der</strong> Unirecyling Weite<br />

Am Samstag 16. Juni 2007 fand <strong>der</strong> Recycling-Tag bei <strong>der</strong> Unirecyling Weite statt. An<br />

diesem Tag wurde das ganze mittlere <strong>und</strong> obere Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> über die Normen<br />

<strong>der</strong> Recyclingb<strong>aus</strong>toffe theoretisch <strong>und</strong> praktisch geschult.<br />

Der <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> ist es ein Anliegen, dass auch in Zukunft Recyling-Produkte bei <strong>der</strong> täglichen<br />

Arbeit eingesetzt werden können. Denn nur so kann sichergestellt<br />

werden, dass die verschiedenen B<strong>aus</strong>toffe wie<strong>der</strong> in den geschlossenen<br />

Material-Kreislauf einfliessen. Durch den Einbau von Recycling-Produkten<br />

tragen wir einen grossen Anteil zur Schonung <strong>der</strong> natürlichen Ressourcen<br />

<strong>und</strong> unserer Umwelt bei.<br />

SFS Locher AG –<br />

Neuer Prospekt mit <strong>Toldo</strong> als «Fotomodell»<br />

Rolf Montalta<br />

SFS Locher AG ist für uns ein wichtiger Lieferant für Bauprodukte im Strassen<strong>und</strong><br />

Tiefbau, sowie für Werkzeuge, Absperrungen <strong>und</strong> Signalisationen. Somit lag<br />

es auf <strong>der</strong> Hand, dass wir für den neuen Geotextil-Prospekt Modell standen.<br />

Auf <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle <strong>der</strong> Aldi-Filiale in Balgach haben unsere Mitarbeiter über<br />

8‘500 m2 LoHa Geovlies als Trennschicht zwischen Untergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kieskoffer<br />

wie auch als Filterschicht für die Sickeranlagen verlegt. Während den Arbeiten<br />

besuchte uns ein Werbefotograf auf <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle <strong>und</strong> hielt unsere<br />

Aktivitäten r<strong>und</strong> um das Geotextil im Bild fest.<br />

Dar<strong>aus</strong> entstanden ist ein gelungener Prospekt, in welchem wir als guter<br />

K<strong>und</strong>e künftig mit Stolz für unseren Lieferanten werben.<br />

Andy Min<strong>der</strong><br />

9


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

10<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

erster LKW <strong>der</strong> Frey AG<br />

heutiger LKW <strong>der</strong> Frey AG<br />

FREY AG<br />

15 Jahre Frey Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG in Landquart<br />

In den 90-er Jahren, Zeiten <strong>der</strong> Rezession, war es nicht üblich, von Firmenübernahmen zu berichten.<br />

Nach dem plötzlichen Tod von Robert Frey erfolgte 1992 die Übernahme <strong>der</strong> damaligen<br />

Robert Frey durch die <strong>Toldo</strong> AG, Sevelen. Der Kauf kam jedoch nicht überraschend, gab es doch<br />

bereits längerfristige Vereinbarungen zwischen den beiden Firmen, welche eine Nachfolgeregelung<br />

in diesem Sinne vorsah.<br />

<strong>Die</strong> Firma wurde im Januar 1993 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. <strong>Die</strong> Frey Strassen- <strong>und</strong><br />

Tiefbau AG hat im Frühjahr den Betrieb aufgenommen <strong>und</strong> unter <strong>der</strong> Leitung des Geschäftsführers<br />

Leo Raimann wurden die ersten Arbeiten <strong>aus</strong>geführt. Da auch ein Teil <strong>der</strong> Belegschaft vom<br />

Stammh<strong>aus</strong> nach Landquart gewechselt hatte, konnten von Anfang an Qualität <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />

garantiert werden.<br />

Erste Arbeiten <strong>der</strong> Frey AG<br />

Eine <strong>der</strong> ersten in Angriff genommenen Arbeiten <strong>der</strong> neuen Firma Frey AG, Landquart,<br />

war die Zubringerstrasse Scheid-Feldis (Belagsetappe 1993). Als Bauherrschaft zeichnete<br />

das kantonale Tiefbauamt Graubünden, unter <strong>der</strong> örtlichen Bauleitung des Tiefbauamtes<br />

Graubünden Bezirk 7 in Thusis, verantwortlich.<br />

Zertifizierung nach ISO 9001:2000<br />

Ein internes Projektteam erarbeitete 1994 bis 1996 die notwendigen Gr<strong>und</strong>lagen, wobei<br />

1996 die Details <strong>der</strong> QM-Prozesse <strong>und</strong> die Systementwicklung festgelegt wurden. Im<br />

Frühjahr 1997 folgten mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> QM-Abläufe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Schulung <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter die nächsten Schritte. Dem Voraudit im Sommer, mit den<br />

anschliessenden Korrekturen, folgte schliesslich im Oktober 1997 das Zertifizierungsaudit<br />

<strong>der</strong> SQS (Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- <strong>und</strong> Management-Systeme).<br />

<strong>Die</strong> Anstrengungen wurden im Dezember 1997 mit dem Erhalt des Qualitätszertifikats<br />

nach den Standards von ISO 9002 belohnt. Im April 2003 wurden wir erfolgreich nach<br />

den neuen Standards von ISO 9001:2000 rezertifiziert.<br />

<strong>Die</strong> Frey AG in Kürze – unsere <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

Unsere Kernkompetenz liegt im Tiefbau, speziell im Strassenbau, in welchem wir vorwiegend<br />

tätig sind. Dabei werden folgende Arbeiten <strong>aus</strong>geführt:<br />

• Strassenbau <strong>und</strong> Radwege<br />

• Strassenunterhalt, Beläge<br />

• Kanalisationen, Werkleitungen<br />

• H<strong>aus</strong>plätze, Umgebungen<br />

• Natursteinpflästerungen<br />

• Oberflächenbehandlungen<br />

• Tennisplatzbau <strong>und</strong> Unterhalt Sportplatzanlagen<br />

• Erdarbeiten, Baugruben<br />

Unsere Leistungsfähigkeit<br />

<strong>Die</strong> Frey AG beschäftigt r<strong>und</strong> 36 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter (inkl. 2 Lehrlingen), welche<br />

in 7 bis 9 Teams aufgeteilt sind. Es sind dies vier Belags- <strong>und</strong> zwei Tiefbauequipen, sowie je<br />

eine Pflästerer-, Beton- <strong>und</strong> Kanalbau- <strong>und</strong> Erdbauequipe. Alle B<strong>aus</strong>tellengruppen sind mit<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Baugeräten <strong>aus</strong>gerüstet, welche dem neusten Stand <strong>der</strong> Technik entsprechen<br />

sowie alle aktuellen Umweltanfor<strong>der</strong>ungen erfüllen.<br />

Dank dem Einsatzwillen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

können wir mit Stolz, auf das in den vergangenen 15 Jahren Erreichte,<br />

zurückblicken. Und wir freuen uns, auch in Zukunft für unsere K<strong>und</strong>en her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nde<br />

Bauprojekte umzusetzen.<br />

Leo Raimann


Landquart<br />

Umlegung Kanalisation<br />

Riedlöserstrasse, Landquart<br />

Wegen eines geplanten Bauvorhabens im Gebiet<br />

Tardis Landquart musste <strong>der</strong> bestehende<br />

Verbandskanal umgelegt werden. Dazu wurde<br />

<strong>der</strong> Neubau einer 350 m langen Kanalisation<br />

mit Centubrohren DN 1000 notwendig. <strong>Die</strong><br />

Bauarbeiten verliefen in flachem, unüberbautem<br />

Terrain, längs <strong>der</strong> neuen Riedlöserstrasse<br />

sowie <strong>der</strong> Parzelle Grischa Mechanik entlang.<br />

Weil sich die Grabensohle in einer Tiefe von<br />

4.0 m befand, wurde zusätzlich eine Gr<strong>und</strong>wasserabsenkung<br />

im Wellpoint-Verfahren<br />

<strong>aus</strong>geschrieben.<br />

Hauptmengen:<br />

Humusabtrag 1900 m³<br />

Graben<strong>aus</strong>hub 5300 m³<br />

Centubrohre DN 1000 350 m<br />

Sohlen <strong>und</strong> Hüllbeton 320 m³<br />

Humusierung 6300 m²<br />

Landquart<br />

<strong>Die</strong> FREY AG baut für die ALDI Suisse AG in<br />

Landquart <strong>und</strong> Thusis<br />

Frey Landquart<br />

Der Gr<strong>und</strong>stein des Erfolgs wurde 1913 mit <strong>der</strong> Eröffnung eines kleinen Lebensmittelladens in<br />

<strong>der</strong> deutschen Stadt Essen im Ruhrgebiet gelegt. <strong>Die</strong>ses Geschäft, ein sogenannter «Bedienladen»,<br />

wurde schnell zu einem beliebten Einkaufsort.<br />

In den 40er Jahren begann mit <strong>der</strong> Eröffnung weiterer Filialen in Deutschland die bis heute andauernde<br />

Expansion. Schon 1954 konnte die Eröffnung <strong>der</strong> 50. Filiale in Deutschland gefeiert werden.<br />

Als in den 60er Jahren mit <strong>der</strong> Selbstbedienung eine neue Form des Detailhandels aufkam,<br />

konkretisierte ALDI als erstes Unternehmen in Deutschland die Vision des «Discount-Prinzips».<br />

<strong>Die</strong> Bedürfnisse <strong>der</strong> K<strong>und</strong>en im Mittelpunkt <strong>und</strong> einen konsequent niedrigen Preis vor Augen,<br />

entwickelte sich ein Verkaufssystem, dessen Erfolg bis heute ungebrochen ist.<br />

Schon früh übertrug ALDI sein k<strong>und</strong>enorientiertes Konzept erfolgreich ins Ausland. Seit 1968<br />

gehört die österreichische Detailhandelskette Hofer zur Unternehmensgruppe. 1976 wagte<br />

ALDI den Sprung über den Atlantik <strong>und</strong> ist in den USA mit mehr als 750 Filialen vertreten. 1989<br />

folgte die Eröffnung <strong>der</strong> ersten Filiale in Grossbritannien <strong>und</strong> Irland. In Australien werden inzwischen<br />

mehr als 100 Filialen geführt. Der Markteintritt in <strong>der</strong> Schweiz erfolgte schliesslich<br />

im Herbst 2005.<br />

ALDI Landquart war unser erster ALDI, den wir in Angriff nahmen. Innerhalb von 11 Wochen<br />

konnten wir diesen fertigstellen <strong>und</strong> am 13.09.2007 <strong>der</strong> ALDI Suisse übergeben. Beim ALDI<br />

Thusis war das Bauprogramm etwas straffer. Für diese Arbeiten hatten wir lediglich 10 Wochen<br />

zur Verfügung. Trotzdem konnten wir den vorgegebenen Termin einhalten <strong>und</strong> <strong>der</strong> ALDI<br />

Suisse am 16.10.2007 den ALDI übergeben.<br />

Es war für die Frey AG Landquart eine grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, die vorgegebenen Termine,<br />

<strong>der</strong> beiden ALDI Neubauten in Landquart <strong>und</strong> Thusis, im gewünschten<br />

Zeitrahmen <strong>aus</strong>zuführen <strong>und</strong> damit einen guten Teil zum Gelingen dieser<br />

Bauvorhaben beizutragen.<br />

Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns bei <strong>der</strong> Bauherrschaft,<br />

dem Planungsbüro Pedrett AG <strong>und</strong> <strong>der</strong> örtlichen Bauleitung Strabag.<br />

Selbstverständlich war auch die Frey AG an<br />

diesem anspruchsvollen Auftrag interessiert.<br />

Nach <strong>der</strong> Eingabe des Angebots wartete man<br />

gespannt auf den Offertöffnungstermin. Am<br />

9. Februar 2007 wurde uns schliesslich durch<br />

den Abwasserverband Landquart <strong>der</strong> positive<br />

Vergabeentscheid mitgeteilt.<br />

Nach intensiver Arbeitsvorbereitung konnten<br />

wir am 20. März mit den Bauarbeiten beginnen.<br />

In <strong>der</strong> ersten Etappe wurden die Ortsbetonschächte<br />

erstellt. Gleichzeitig wurde die<br />

Gr<strong>und</strong>wasserabsenkung durch die Firma BTE<br />

Bautechnik AG vorbereitet.<br />

<strong>Die</strong> Tiefbauarbeiten erfolgten mit einem 25 to<br />

Raupenbagger. Nach Erstellung <strong>der</strong> Betonsohle<br />

wurden die schweren Centubrohre mit<br />

einem Gewicht von r<strong>und</strong> 3 to/Stk. verlegt. Für<br />

das Zusammenziehen <strong>der</strong> Rohre wurde, eine<br />

mit Funk <strong>aus</strong>gestattete Seilwinde eingesetzt.<br />

<strong>Die</strong> Tagesleistung war enorm, so wurden nicht<br />

weniger als 33 Betonrohre o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s gesagt<br />

82.5 Meter an einem Tag verlegt. <strong>Die</strong>se tolle<br />

Leistung war ein Verdienst <strong>der</strong> eingespielten<br />

Michael Wyss<br />

Frey Landquart<br />

<strong>Gruppe</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von unserem Polier<br />

Stefan Galliard.<br />

Für die Ausführung <strong>der</strong> dritten <strong>und</strong> vierten<br />

Etappe musste <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>wasserspiegel im<br />

Bereich des Grabens abgesenkt werden.<br />

Auch diese beiden letzten Etappen wurden<br />

ohne nennenswerte Probleme fertiggestellt.<br />

Bei <strong>der</strong> abschliessenden Dichtigkeitsprüfung<br />

<strong>der</strong> Leitung wurde noch einmal <strong>der</strong> riesengrosse<br />

Durchmesser <strong>der</strong> Centubrohre sichtbar.<br />

Nicht weniger als 70’000 Liter Wasser wurden<br />

für die Prüfung benötigt. Dank <strong>der</strong> guten<br />

Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Rolf<br />

Burri, 7206 Igis, wurden die Arbeiten termingerecht<br />

Mitte Juni 2007 abgeschlossen.<br />

Für den her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nden Auftrag <strong>und</strong> das<br />

entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir<br />

uns beim Abwasserverband Landquart<br />

sowie bei allen Mitarbeitern,<br />

welche mit grossem<br />

Einsatz zum gelungenen<br />

Werk beigetragen haben.<br />

Urs Michel<br />

11


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

12<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Landquart<br />

Engadinerstrasse, Scuol Tarasp, Strassenbau<br />

Ausbau Vulpera – Pisoc, Belagsarbeiten<br />

Im Bezirk Scuol durfte unsere Unternehmung für das Tiefbauamt Graubünden im Juni<br />

2007 (1. Etappe) <strong>und</strong> im Oktober 2007 (2. Etappe) zwei Strassenbauprojekte <strong>aus</strong>führen.<br />

Der Auftrag umfasste das Erstellen einer 3000 m2 grossen Planie, einem Koffer von<br />

600 m3 , Strassenbau Berandungen von über 200 m1 sowie Belagsarbeiten von ca. 630 to.<br />

Alle Arbeiten wurden in sehr kurzer Bauzeit vom Team um Polier André Kälin umgesetzt.<br />

Zur gleichen Zeit durften wir noch einen Regieauftrag an <strong>der</strong> Ofenpassstrasse für dieselbe<br />

Bauherrschaft <strong>aus</strong>führen.<br />

Leo Raimann<br />

Frey Landquart<br />

Insgesamt waren unsere Männer mit Bauführer Michi Wyss, 8 Wochen<br />

im Unterengadin tätig. Für die Zufahrt zu den B<strong>aus</strong>tellen wurde jeweils<br />

<strong>der</strong> ÖV genutzt <strong>und</strong> hielt sich dank <strong>der</strong> schnellen Vereina Tunnelverbindung<br />

zeitlich in einem annehmbaren Bereich. Rückblickend war die<br />

Zeit im Engadin ein Highlight <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>aison 2007.<br />

Altstätten<br />

Sanierung Aegetenstrasse Widnau<br />

<strong>Toldo</strong> Altstätten<br />

<strong>Die</strong> Aegetenstrasse ist die Zubringerstrasse zu den Sportanlagen in Widnau. Eishockey,<br />

Fussball, F<strong>aus</strong>tball <strong>und</strong> Schwimmen sind nur einige wenige Sportarten, welche in diesem<br />

Center <strong>aus</strong>geführt werden können. Durch das über<strong>aus</strong> grosse <strong>und</strong> vielfältige Sportangebot<br />

herrscht hier ein reges Kommen <strong>und</strong> Gehen. Auch tagsüber finden in diesen Sportanlagen<br />

immer wie<strong>der</strong> Kurse <strong>und</strong> Weiterbildungen von Betreuern, Trainern <strong>und</strong> Ka<strong>der</strong>leuten <strong>aus</strong> verschiedensten<br />

Sportarten statt.<br />

Also ein Ort, an dem sich die unterschiedlichsten Leute <strong>aus</strong> verschiedensten Schichten, aber<br />

alle mit dem gleichen Interesse, Sport treiben zu können, treffen. <strong>Die</strong>sen Interessen wurde bei<br />

<strong>der</strong> Projektierung <strong>und</strong> Ausführung dieses Projektes Rechnung getragen.<br />

So wurden nicht einfach nur asphaltierte Strassen <strong>und</strong> Plätze erstellt. Nein, bei <strong>der</strong> Ausführung<br />

achtete man darauf, dass auch ein wenig Wohnkultur entsteht. In den Parkplatzbereichen verlegten<br />

wir Rasengittersteine. Bei zwei Stellen an dem <strong>der</strong> Eingangsbereich bis an die Strasse<br />

führte, wurde diese durch Rabatten eingeengt <strong>und</strong> mit Verb<strong>und</strong>steinen visuell hervorgehoben.<br />

Bei sämtlichen Parkplätzen wurden Baumgruben erstellt <strong>und</strong> einheimische Hochstammbäume<br />

versetzt.<br />

Eine Fläche von r<strong>und</strong> 7000 m² wurde umgebaut o<strong>der</strong> neu erstellt. Davon wurde ca. die Hälfte<br />

mit Asphalt <strong>aus</strong>geführt. Beim Eingang zum Sportplatz wurde eine Stützmauer als Anschluss<br />

an den bestehenden Damm erstellt. Eine vielseitige Arbeit in verschiedensten Variationen.<br />

Ebenso bei den Randabschlüssen, kamen doch kombinierte Rand- <strong>und</strong> Wassersteinelemente,<br />

Betonrandsteine, Stellplatten, Inselrandsteine o<strong>der</strong> Kleinpflastersteine zum Einsatz. Anschlüsse,<br />

Übergänge o<strong>der</strong> Muster <strong>der</strong> Verb<strong>und</strong>steine wurden bis ins letzte Detail<br />

geplant <strong>und</strong> auch genauestens <strong>aus</strong>geführt.<br />

Für uns ein schöner Auftrag, <strong>der</strong> viel Freude bereitete, es aber in den Detailarbeiten<br />

in sich hatte. Wir danken <strong>der</strong> Gemeinde Widnau <strong>und</strong> den Sportvereinen<br />

für diesen geschätzten Auftrag.<br />

Urs Oehninger


Wil/Rickenbach<br />

Sanierung Unterdorfstrasse Aadorf<br />

<strong>Toldo</strong> Wil/Rickenbach<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Aadorf erteilte uns den Auftrag zur Sanierung <strong>der</strong> Unterdorfstrasse. Dabei<br />

wurden nebst den bei einer Sanierung üblichen Arbeiten wie Kanalbau, Werkleitungserneuerungen,<br />

Strassenbau <strong>und</strong> Belagsarbeiten umfangreiche Pflästerungsarbeiten<br />

<strong>aus</strong>geführt.<br />

Nebst 1.5 km Randabschlüssen erstellten wir 450 m2 Natursteinpflästerungen <strong>und</strong> über<br />

500 m2 Betonsteinbeläge. Dank <strong>der</strong> Tatsache, dass unsere Unternehmung über zwei<br />

eigene Pflästerer verfügt, konnten diese zeitaufwendigen Handarbeiten ohne Unterakkordanten<br />

<strong>aus</strong>geführt werden.<br />

Auch für die restliche Belegschaft unter <strong>der</strong> Leitung von Peter Götsch waren die Arbeiten<br />

eine echte Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung. Galt es doch während <strong>der</strong> ganzen Bauzeit einen guten<br />

Kontakt mit den Anstössern zu pflegen, um die unumgänglichen Behin<strong>der</strong>ungen für alle<br />

Beteiligten in möglichst geringem Rahmen zu halten.<br />

Nach knapp einjähriger Bauzeit konnte Ende September 2007 die Unterdorfstrasse vollumfänglich<br />

wie<strong>der</strong> für den Verkehr freigegeben werden.<br />

Unser Dank gilt an dieser Stelle <strong>der</strong> Gemeinde Aadorf, vertreten durch Bruno<br />

Lüscher <strong>und</strong> Dani Mathi, den Werkbetrieben Aadorf, vertreten durch Guido<br />

Erb, sowie <strong>der</strong> Bauleitung ITK Planungen, vertreten durch Rolf Müller <strong>und</strong><br />

Peter Notter.<br />

Altstätten<br />

<strong>Toldo</strong> Altstätten<br />

Neubau Coop-Tankstellen, Heerbrugg <strong>und</strong> Rorschach<br />

Dank <strong>der</strong> guten Beziehungen <strong>und</strong> einer engen K<strong>und</strong>enbindung zu <strong>der</strong> Coop-Mineraloel AG,<br />

wurde die <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> ein weiteres Mal mit den Strassen- <strong>und</strong> Tiefbauarbeiten bei zwei<br />

neuen Coop-Tankstellen beauftragt. <strong>Die</strong> Anlagen in Rorschach <strong>und</strong> Heerbrugg wurden im<br />

Frühjahr 2007 vom Sitz in Altstätten <strong>aus</strong> koordiniert <strong>und</strong> gebaut.<br />

Während in Rorschach direkt mit den Aushubarbeiten begonnen werden konnte, musste in<br />

Heerbrugg vorgängig auf <strong>der</strong> Liegenschaft ein Wohnh<strong>aus</strong> sowie eine Werkstatt abgebrochen<br />

werden. <strong>Die</strong> Abbrucharbeiten wurden von unserem Rückbauteam <strong>aus</strong>geführt. Feinsäuberlich<br />

wurden alle Materialien getrennt, <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verwertung zugeführt o<strong>der</strong> wo nötig, fachgerecht<br />

entsorgt.<br />

Als beson<strong>der</strong>e Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung gestaltete sich die Koordination mit <strong>der</strong> Bauleitung <strong>und</strong> den<br />

verschiedenen beteiligten Unternehmen. Einige Termine waren im Bauprogramm unaufschiebbar<br />

fixiert, so zum Beispiel das Versetzen <strong>der</strong> Treibstofftanks o<strong>der</strong> die Anlieferung <strong>der</strong> Shopanlagen.<br />

Zur grössten Zufriedenheit <strong>der</strong> Bauherrschaft konnten alle Termine eingehalten werden.<br />

In Rorschach wurden nebst allen üblichen Werkleitungen auch noch die Anschlüsse für eine<br />

Gastankstelle erstellt. <strong>Die</strong> Arbeiten waren sehr abwechslungsreich <strong>und</strong> interessant. Von Werkleitungen<br />

über Natursteinpflästerungen, von Tiefbauarbeiten bis hin zu<br />

Belagsarbeiten, kurzum das ganze Spektrum von Strassenbauarbeiten<br />

war in den beiden Objekten vertreten.<br />

Termingerecht konnten beide Tankstellen an die Coop-Mineraloel AG<br />

übergeben werden.<br />

Daniel Schmid<br />

Urs Oehninger<br />

13


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

14<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Sparte Rückbau <strong>und</strong> Entsorgung<br />

Rückbau BWB-Altenrhein AG<br />

Wil/Rickenbach<br />

Erschliessung Gibswil, Mauerbau …<br />

<strong>Toldo</strong> Wil/Rickenbach<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Erschliessungsarbeiten in Gibswil musste zur Sicherung des instabilen<br />

Hanges eine Natursteinmauer mit über 400 to Blocksteinen erstellt werden. Dazu wurden<br />

annähernd 400 m3 Beton eingebracht. Für diese Arbeiten wurde auf Probe ein Komatsu-<br />

Bagger mit Greifer eingesetzt, <strong>der</strong> für diese Arbeiten geradezu prädestiniert war. Aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> positiven Erfahrungen entschloss sich die <strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG einen<br />

Raupenbagger dieser Bauart anzuschaffen, <strong>der</strong> dann ebenfalls noch auf dieser B<strong>aus</strong>telle<br />

eingesetzt wurde.<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten konnten nur etappenweise <strong>aus</strong>geführt werden, denn es galt eine bis zu 8 Meter<br />

hohe Böschung abzufangen <strong>und</strong> zu befestigen. Für unsere Mitarbeiter, unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Franz Huber, waren diese nicht alltäglichen Arbeiten eine grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung,<br />

welche mit viel Elan <strong>und</strong> Können zur Zufriedenheit aller Beteiligten gemeistert wurde.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG Wil verbaute bei diesem Auftrag nebst den<br />

400 to Blocksteinen ca.<br />

2‘500 m 3 Kies 1‘200 m 1 Sickerleitungen<br />

1‘000 m 1 Kanalrohre 1‘100 m 3 Beton<br />

50 St. Fertigteilschächte 600 to Mischgut<br />

2‘200 m 1 Kabelschutzrohre 2‘000 m 1 Abschlüsse<br />

Zudem wurden ca. 6‘000 m 3 Aushub abgeführt.<br />

<strong>Toldo</strong> Sevelen<br />

Am 28. Juni 2007 wurde die Bleiche <strong>der</strong> BWB-Altenrhein AG, welche im Bereich <strong>der</strong> Oberflächentechnik<br />

tätig ist, durch einen Brand vollständig zerstört. Bereits Anfang Juli fand eine<br />

Sitzung mit <strong>der</strong> Bauherrschaft, <strong>der</strong> Gebäudeversicherungsanstalt des Kantons St. Gallen <strong>und</strong><br />

den Immobilien-Versicherungen statt. An dieser Besprechung erhielt die <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> den<br />

Auftrag, den Rückbau per sofort <strong>aus</strong>zuführen.<br />

Dabei galt es einige Auflagen, welche an uns gestellt wurden, zu beachten. <strong>Die</strong> erste war<br />

den Rückbau innert 12 Arbeitstagen bis zu Oberkante <strong>der</strong> Kellerdecke fertigzustellen.<br />

Während diesen Arbeitstagen mussten laufend die Materialien gereinigt <strong>und</strong> die Säurebä<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong>gepumpt werden, damit keine gefährlichen Substanzen in die örtliche Kanalisation<br />

gelangen konnten. Eine weitere Auflage war, die beim Rückbau anfallenden Materialien<br />

nach den kantonalen Normen umweltgerecht zu entsorgen. Dabei wurden wir durch das<br />

Amt für Umweltschutz des Kantons St. Gallen wie auch durch die Andres Geotechnik AG,<br />

St. Gallen begleitet.<br />

Einige Daten zur B<strong>aus</strong>telle:<br />

Raupenbagger 65 to mit Stahlschere<br />

Raupenbagger 26 to<br />

Material waschen, Aluminium, Schrott, Trennmaterial ca. 120 to<br />

Reaktormaterial nach Tiefentobel St. Gallen ca. 428 to<br />

Brennbare Materialien nach VFA Buchs ca. 19 to<br />

Betonabbruch nach UR Weite ca. 120 m³<br />

KS Mauerwerk nach UR Weite ca. 84 m³<br />

Wir danken <strong>der</strong> Firma BWB Altenrhein für die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, die sie an uns<br />

gestellt hat, recht herzlich <strong>und</strong> wünschen ihr für den weiteren Verlauf des<br />

Umbau/Neubau Bleiche alles Gute.<br />

Rolf Montalta<br />

Daniel Schmid


Sevelen<br />

Sanierung Kantonsstrasse / Trottoir Weite<br />

<strong>Die</strong> Bauherrschaft, das Tiefbauamt des Kantons<br />

St. Gallen <strong>und</strong> das Strassenkreisinspektorat<br />

Buchs, hatten in <strong>der</strong> Submission zwei<br />

Arten von Oberbauten des Strassenkörpers<br />

<strong>aus</strong>geschrieben.<br />

1. Oberbau: Tragschicht / Bin<strong>der</strong>schicht /<br />

Deckbelag<br />

2. Oberbau: Kaltmischf<strong>und</strong>ationsschicht<br />

(KMF) / Bin<strong>der</strong>schicht / Deckbelag<br />

Zur Ausführung kam <strong>der</strong> Oberbau mit KMF /<br />

Bin<strong>der</strong>schicht / Deckbelag. Der Ausschlag<br />

für diesen Oberbau war <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>satz, dass<br />

ein grosser Teil des Ausbauasphaltes als<br />

Recyclingb<strong>aus</strong>toff wie<strong>der</strong> verwendet werden<br />

kann. Mit <strong>der</strong> KMF ist dies möglich, denn es<br />

werden für die Aufbereitung <strong>der</strong> KMF ca. 85%<br />

des Ausbauasphaltes als gebrochenes<br />

Asphaltgranulat wie<strong>der</strong> verwendet. Dadurch<br />

werden Primärmaterialien geschont <strong>und</strong> das<br />

spärlich vorhandene Deponievolumen für<br />

Ausbauasphalt nicht belastet.<br />

Sevelen<br />

Neue Fernwärmeversorgung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG, Sevelen<br />

wurde vom VfA, dem Verein für Abfallentsorgung,<br />

Buchs, damit beauftragt, die<br />

Fernwärmeversorgung im Birkenauquartier in<br />

Buchs zu erweitern.<br />

Der Auftrag umfasste das Anschliessen<br />

<strong>der</strong> angrenzenden Liegenschaften an das<br />

Fernheiznetz sowie den Neubau <strong>der</strong> Wasserleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Swisscom-Verkabelung auf<br />

<strong>der</strong> gesamten Länge <strong>der</strong> drei jeweils 140 m<br />

langen Strassenteilstücken.<br />

Speziell! Was gab es daran Spezielles?<br />

Speziell, war...<br />

• ... die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, inmitten<br />

eines Wohnquartiers einen Auftrag<br />

mit diesem Volumen <strong>aus</strong>zuführen.<br />

• ... aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> engen Platzverhältnisse<br />

die Zufahrten <strong>und</strong> Zugänge zu den Häusern<br />

zu beinahe je<strong>der</strong> Zeit zu gewährleisten.<br />

<strong>Toldo</strong> Sevelen<br />

Für den Einbau einer KMF gelten gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

die gleichen Regeln wie für den Einbau<br />

von bituminösen Belägen. Der Einbau erfolgte<br />

mittels eines Einbaufertigers auf einer<br />

standfesten Unterlage. <strong>Die</strong> max. Schichtdicke<br />

darf 15 cm nicht überschreiten. <strong>Die</strong>s<br />

war nicht <strong>der</strong> Fall, es wurde einschichtig<br />

14 cm KMF eingebaut. Mit <strong>der</strong> Verdichtungsarbeit<br />

wurde unmittelbar hinter dem<br />

Fertiger begonnen. Dabei kamen zwei<br />

schwere Glattmantelwalzen mit Vibrationseinrichtung<br />

zum Einsatz. <strong>Die</strong> Verdichtung<br />

nimmt einen hohen Stellenwert ein. <strong>Die</strong><br />

Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen an die KMF in Bezug<br />

auf Festigkeit <strong>und</strong> Tragfähigkeit werden<br />

nur bei <strong>aus</strong>reichen<strong>der</strong> Verdichtung erfüllt.<br />

Für das ganze Team war es eine Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

sich <strong>der</strong> neuen<br />

Materie, von <strong>der</strong> Avor bis<br />

zur Verarbeitung <strong>der</strong> Kaltmischf<strong>und</strong>ationsschicht,<br />

zu<br />

stellen.<br />

Stefan Puorger<br />

• ... die Organisation mit den verschiedenen<br />

zusammenarbeitenden Werken, sodass<br />

die diversen Leitungsgräben nicht<br />

wochenlang offen gelassen wurden.<br />

• ... das Arbeiten auf den Gr<strong>und</strong>stücken <strong>der</strong><br />

verschiedenen Anwohner durch Hecken,<br />

Gemüsegärten <strong>und</strong> Natursteinplätze<br />

hindurch. Über Jahre liebevoll gepflegte<br />

Anlagen wurden kurzzeitig verwüstet, ans<br />

Herz gewachsene Bepflanzungen mussten<br />

sogar entfernt werden.<br />

• ... <strong>der</strong> Kontakt <strong>und</strong> die Kommunikation mit<br />

den Anwohnern, damit auch <strong>der</strong>en Anliegen<br />

Rechnung getragen werden konnte<br />

<strong>und</strong> ein je<strong>der</strong>zeit angenehmer Umgang<br />

aufrecht erhalten werden konnte.<br />

Nach <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong> ersten beiden<br />

Etappen, bin ich geneigt zu sagen, es ist uns<br />

speziell gut gelungen, diese verschiedenen<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen zu erfüllen.<br />

Interview mit Herrn Ch. Frei,<br />

Anwohner Hol<strong>der</strong>weg, Buchs<br />

Herr Frei, im Zuge <strong>der</strong> Fernheiznetzerweiterung<br />

führten wir bei Ihnen die<br />

Arbeiten für den neuen H<strong>aus</strong>anschluss<br />

<strong>aus</strong>. Kannten Sie unsere Firma schon,<br />

<strong>und</strong> wurden die Arbeiten zu Ihrer Zufriedenheit<br />

<strong>aus</strong>geführt?<br />

In meiner früheren Tätigkeit in einem Architekturbüro<br />

habe ich öfters mit <strong>der</strong> Firma <strong>Toldo</strong><br />

zusammengearbeitet. Deshalb wusste ich in<br />

<strong>Toldo</strong> Sevelen<br />

etwa was auf mich zukommt, <strong>und</strong> wurde in<br />

keinster Weise enttäuscht. <strong>Die</strong> qualitativen<br />

Leistungen waren äusserst zufriedenstellend.<br />

<strong>Die</strong> verschiedenen Arbeiten wurden<br />

unmittelbar vor Ihrer H<strong>aus</strong>türe <strong>aus</strong>geführt.<br />

Waren die dadurch entstandenen<br />

Umtriebe erträglich o<strong>der</strong> eher störend?<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> zu erledigenden Arbeiten war<br />

es unmöglich den H<strong>aus</strong>zugang zu benutzen.<br />

Wir hatten den Garageneingang zur Verfügung,<br />

was aber keine Umstände bereitete.<br />

Zudem war die Zufahrt mit dem PW immer<br />

von <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite her möglich.<br />

Wie haben Sie die Organisation <strong>und</strong> den<br />

Ablauf auf <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle empf<strong>und</strong>en?<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten waren gut koordiniert <strong>und</strong> wurden<br />

mit <strong>der</strong> richtigen Gerätschaft <strong>aus</strong>geführt.<br />

Das eingespielte Team hat eine tolle Leistung<br />

erbracht.<br />

Wie empfanden Sie das Verhalten <strong>und</strong><br />

Auftreten <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong> Mitarbeiter gegenüber<br />

<strong>der</strong> Bauherrschaft?<br />

Fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> anständig. Wir wurden<br />

informiert <strong>und</strong> wenn wir Fragen hatten,<br />

wurden diese umfassend <strong>und</strong> kompetent<br />

beantwortet.<br />

Herr Frei, herzlichen Dank,<br />

dass Sie sich die Zeit für<br />

unser Gespräch genommen<br />

haben.<br />

Sandro La Regina<br />

15


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

16<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Sevelen<br />

Golfplatz Gams-Werdenberg<br />

<strong>Toldo</strong> Sevelen<br />

Mit <strong>der</strong> deutlichen Zustimmung an <strong>der</strong> Bürgerversammlung vom 4. Juli 2005 zur Landabtretung<br />

im Gamser Riet an die Golf Gams Werdenberg AG, wurde <strong>der</strong> Startschuss zur Realisierung<br />

eines Golfplatzes <strong>und</strong> somit auch zur Aufwertung <strong>der</strong> gesamten Region Werdenberg gegeben.<br />

Eine mo<strong>der</strong>ne 18-Loch Golfanlage soll es sein, welche sich gut in die Landschaft einpasst<br />

<strong>und</strong> nicht nur für die eigentlichen Benutzer, son<strong>der</strong>n für die ganze Region eine Bereicherung<br />

darstellt. Das bis anhin landwirtschaftlich genutzte Gebiet soll ökologisch <strong>und</strong> landschaftsarchitektonisch<br />

aufgewertet werden. Zugleich dürfen aber die Belange des Golfspiels nicht<br />

zu kurz kommen – eine wahrlich grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung.<br />

<strong>Die</strong> Bauarbeiten wurden an einen renommierten ostschweizer Golfplatzbauer vergeben<br />

mit <strong>der</strong> Auflage, die Firma <strong>Toldo</strong> <strong>und</strong> zwei weitere einheimische Unternehmen in einem<br />

Subunternehmerpaket in die Arbeiten einzuschliessen. Als fe<strong>der</strong>führende Unternehmung<br />

<strong>der</strong> Subunternehmer-ARGE stellten wir uns also unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft des Golfplatzbauers<br />

dem anspruchsvollen Projekt Golfplatz Gams-Werdenberg. Eine w<strong>und</strong>erschöne <strong>und</strong><br />

zugleich nicht alltägliche Zusammenarbeit <strong>und</strong> Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, welche mit dem Spatenstich<br />

vom 29. Dezember 2006 begann.<br />

Mit den eigentlichen Bauarbeiten konnte Mitte Februar 2007 begonnen werden. Für unsere<br />

Strassenbauer war dies eine völlig neue Erfahrung. Sind wir uns doch eher gewohnt, Hartflächen<br />

unter engen <strong>und</strong> verkehrstechnisch schwierigen Verhältnissen zu erstellen, so<br />

bewegten wir uns hier <strong>aus</strong>schliesslich auf Wies- <strong>und</strong> Weidland. Herrlich, diese Freiheit <strong>und</strong><br />

Weite auf <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle zu geniessen, ohne auf Autos o<strong>der</strong> Fussgänger Rücksicht nehmen<br />

zu müssen. Obwohl etliche Bagger, Bulldozer, Traxe <strong>und</strong> Raupendumper von frühmorgens<br />

bis spät am Abend ununterbrochen am Werke waren, war auf dem weiten Gelände kein<br />

eigentlicher Baulärm wahrzunehmen. Fast schon idyllisch.<br />

Unter fachk<strong>und</strong>iger ökologischer <strong>und</strong> bodenk<strong>und</strong>licher Baubegleitung wurden Unmengen<br />

von Erdmaterial verschoben <strong>und</strong> dar<strong>aus</strong> Spielbahnen, Greens <strong>und</strong> Tees modelliert. Neben<br />

dem ganzen Drainage- <strong>und</strong> Bewässerungssystem wurden auch Weiher <strong>aus</strong>gehoben <strong>und</strong> – als<br />

ökologische Aufwertung <strong>der</strong> Landschaft – ein Bach über den ganzen Platz freigelegt. <strong>Die</strong>ses<br />

natürlich gestaltete Gerinne bietet künftig nicht nur Lebensraum für verschiedene Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Tiere, es wertet auch die Topographie <strong>der</strong> Spielbahnen auf <strong>und</strong> macht das Golfspiel somit<br />

deutlich interessanter.<br />

Dank dem schönen Wetter, <strong>der</strong> perfekten Bauorganisation, sowie <strong>der</strong> kooperativen Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten konnten wir bereits im Juni einen Vorsprung von zwei Monaten auf das<br />

Bauprogramm vermelden. Bald schon wurde mit <strong>der</strong> Einsaat <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bepflanzung<br />

begonnen, womit die braune Erdlandschaft langsam wie<strong>der</strong> ein Gesicht<br />

bekam. Nach <strong>der</strong> Fertigstellung des Lärm- <strong>und</strong> Sichtschutzwalls entlang <strong>der</strong><br />

Staatsstrasse, welcher im Frühling 2008 noch definitiv gestaltet wird, steht<br />

<strong>der</strong> Eröffnung des Platzes im Mai nichts mehr im Wege.<br />

Andy Min<strong>der</strong>


<strong>Toldo</strong> Sevelen<br />

Sparte Rückbau <strong>und</strong> Entsorgung<br />

Rückbau AVIA Osterwal<strong>der</strong> Tanklager Sennwald<br />

Der Rückbau AVIA Tanklager in Sennwald stellte uns vor eine ganz neue Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung.<br />

Es ging dabei um den Abbruch von vier riesigen Stahltanks <strong>und</strong> um die Instandstellung <strong>der</strong><br />

ganzen Parzelle, um dar<strong>aus</strong> wie<strong>der</strong> neues Bauland ohne Altlasten zu gewinnen. Dabei wurde<br />

ein Langarmbagger Cat. 345 mit einer Spezial-Stahlschere eingesetzt, mit welchem die<br />

ganzen Tanks fachmännisch demontiert wurden. Beim Rückbau <strong>der</strong> Parzellen wurden Betonmauern,<br />

Belagsflächen <strong>und</strong> Unterbauten <strong>der</strong> Stehtanks triagiert, um sie den verschiedenen<br />

Entsor-gungsunternehmungen anzuliefern. Das ganze Areal wurde innerhalb von 9 Wochen<br />

rückgebaut <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bauherrschaft zur weiteren Nutzung übergeben.<br />

Maschinenliste mit Partikelfilter <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle:<br />

Raupenbagger 65 to Langarm mit Spezial-Stahlschere<br />

Raupenbagger 26 to<br />

Liebherr Pneukran 35 to<br />

Pneula<strong>der</strong> L120 D 20 to<br />

Entsorgungswege <strong>der</strong> Materialien:<br />

Betonabbruch Innertstoffdeponie<br />

Altbelag Reaktordeponie<br />

Kies Innertstoffdeponie<br />

Aushub mit Altbelag Reaktordeponie<br />

Brennbare Abfälle Thermische Verwertung KVA<br />

Wir danken <strong>der</strong> Firma AVIA Osterwal<strong>der</strong>, St. Gallen für den nicht ganz alltäglichen<br />

Auftrag recht herzlich.<br />

<strong>Toldo</strong> Sevelen<br />

Sevelen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> baut ihren ersten Kunstrasenfussballplatz<br />

Der Fussballclub Rheineck hat im Frühjahr 2007 sein Ziel umgesetzt, auf dem alten Sandtrainingsplatz<br />

eine mo<strong>der</strong>ne Kunstrasenanlage zu realisieren. Auf diesem Trainingsplatz konnte<br />

die <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong> ihren ersten Kunstrasenplatz im St. Galler Rheintal bauen. Mit unserem<br />

verfüllten Kunstrasensystem vom Typ TOP SOCCER Perfect Grass, das in <strong>der</strong> Partnerschaft<br />

mit <strong>der</strong> Eybl Sportbau <strong>aus</strong> Österreich vertrieben wird, konnten wir den Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die heute an mo<strong>der</strong>ne Fussballanlagen gestellt werden, voll entsprechen. Seien es Verletzungsrisiken,<br />

Roll- <strong>und</strong> Sprungverhalten des Balles, ganzjährige Bespielbarkeit o<strong>der</strong><br />

unterhaltsarme Rasen-Systeme, all diese Kriterien haben wir mit unserem verlegten<br />

Kunstrasen erfüllt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, <strong>der</strong> N-R-G Ralph Nie<strong>der</strong>er Generalunternehmung<br />

<strong>aus</strong> Au, haben wir in einer sehr kurzen Bauzeit die Anlage umgebaut <strong>und</strong> dem<br />

Spielbetrieb wie<strong>der</strong> übergeben.<br />

Der monofile Kunstrasen TOP SOCCER Perfect Grass mit einer Floorhöhe von 60 mm<br />

wurde mit einem umweltfre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong> grünen Gummigranulat aufgefüllt <strong>und</strong> erreicht so<br />

den gefor<strong>der</strong>ten Kraftabbau von mind. 60%. Als Unterbau des Kunstrasensystems wurde<br />

ein sickerfähiger Asphalt mit einer sehr hohen Genauigkeit an die Ebenheit<br />

eingebaut. Somit sind das Ballrollverhalten wie auch das Ablaufen des Oberflächenwassers<br />

gewährleistet. <strong>Die</strong>s lässt das Fussballerherz höher schlagen,<br />

denn es bedeutet, dass <strong>der</strong> Platz bei jedem Wetter <strong>und</strong> zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />

genutzt werden kann. Und welcher Fussballer möchte nicht das ganze Jahr<br />

seinem Sport frönen.<br />

Ronny <strong>Toldo</strong><br />

Rolf Montalta<br />

17


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

18<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

<strong>Die</strong>nstjubiläen / Lehrabschlüsse / Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung / Pension / FAR<br />

Frey Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG, Landquart<br />

<strong>Die</strong>nstjubiläum:<br />

Cavallo Giuseppe 20 Jahre<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung:<br />

Denoth Fabian<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Sicherheitschef Privat RhB<br />

Ferrarini Colagero<br />

Weiterbildungskurs für Pflästerer<br />

im BBZ Guber<br />

Frey Reto<br />

Wie<strong>der</strong>holungskurs Sicherheitschef<br />

Privat RhB<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

Galliard Stefan<br />

Wie<strong>der</strong>holungskurs Sicherheitschef<br />

Privat RhB<br />

Gansner Jakob<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Sicherheitschef Privat RhB<br />

Willi Markus<br />

Basiskurs für Baumaschinenführer<br />

Gr<strong>und</strong>kurs M2 für Pneu- <strong>und</strong> Raupenbagger<br />

Weiterbildungskurs für Pneu- <strong>und</strong> Raupenbagger<br />

Kälin Andrè<br />

Polierschule 2<br />

Lehrabschluss:<br />

Parpan Stefan<br />

Verkehrswegbauer Strassenbau<br />

Unirecycling AG, Weite<br />

<strong>Die</strong>nstjubiläum:<br />

Tinner Fabian 10 Jahre<br />

<strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG, Sevelen<br />

<strong>Die</strong>nstjubiläum:<br />

Cossalter Peter 10 Jahre<br />

Gantenbein Markus 10 Jahre<br />

Mullis Karl 10 Jahre<br />

<strong>Toldo</strong> Beat 25 Jahre<br />

Wyler Stefan 10 Jahre<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung:<br />

Cerny Beat<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

Haberkorn André<br />

Weiterbildungskurs für Pflästerer im<br />

BBZ Guber<br />

Min<strong>der</strong> Markus<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Sicherheitschef SBB Privat<br />

Mullis Karl<br />

Weiterbildungskurs für Pflästerer im<br />

BBZ Guber<br />

Nigg Alfred<br />

Elektronik-Gr<strong>und</strong>kurs für Werkstattpersonal<br />

Peter Gerhard<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

Reinprecht Gerhard<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

<strong>Toldo</strong> Peter<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

Wilhelm Alfred<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

Wyler Stefan<br />

Weiterbildungskurs für Strassenbaupoliere<br />

Vetsch Hans<br />

Kurs Beför<strong>der</strong>ung von Gefahrengut<br />

Lehrabschluss:<br />

Sabato Serena<br />

Kauffrau Profil B<br />

Gerzner Elvis<br />

Baumaschinenmechaniker<br />

<strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG, Altstätten<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung:<br />

Eggenberger Urs<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Sicherheitschef SBB Privat<br />

Göldi Kurt<br />

Gr<strong>und</strong>kurs M5 Belagsfertiger<br />

Weiterbildungskurs M5 Belagsfertiger<br />

Schawal<strong>der</strong> Rico<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Sicherheitschef SBB Privat<br />

Bauführer Seminar 5 Module<br />

Steiger Christian<br />

Elektronikgr<strong>und</strong>lagen für Werkstattpersonal<br />

Lehrabschluss:<br />

Nie<strong>der</strong>mann Fabian<br />

Verkehrswegbauer Strassenbau<br />

<strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG, Wil<br />

<strong>Die</strong>nstjubiläum:<br />

Bekiri Sabri 20 Jahre<br />

Correia da Silva Manuel 10 Jahre<br />

Ernst Adolf 20 Jahre<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung:<br />

Meier Kilian<br />

Polierschule 3 für Verkehrswegbauer<br />

Strassenbau<br />

Günther Benjamin<br />

Vorarbeiterschule 2 für Strassenbau<br />

Vorarbeiterschule 2 (Instruktor-Kurs)<br />

Vorarbeiterschule 3 für Strassenbau<br />

Godat Roland<br />

Lehrmeisterkurs<br />

Ernst Adolf<br />

SDR-Kurs<br />

Tairi N<strong>der</strong>im<br />

Vorarbeiterschule 1<br />

Lehrabschluss:<br />

Godat Abraham<br />

Verkehrswegbauer Strassenbau<br />

Damit das Mögliche passiert,<br />

muss immer wie<strong>der</strong> das Unmögliche versucht werden.<br />

Hermann Hesse (1877–1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpreis für Literatur


Sanierung Rustico Miglieglia –<br />

Wiler Lehrlinge bauen im Tessin<br />

Nachdem ich vor über 20 Jahren selber als<br />

Lehrling den Umgang mit den Tessinern <strong>und</strong><br />

ihren B<strong>aus</strong>toffen kennengelernt habe, durfte<br />

ich im Herbst 2007 mit ein paar Strassenbaulehrlingen<br />

von <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong> Wil im «Alto Malcantone»<br />

eine B<strong>aus</strong>telle betreuen.<br />

Fast zwei Jahre dauerte <strong>der</strong> Reifeprozess<br />

dieses Bauprojektes, bis wir schliesslich in<br />

Miglieglia unsere Unterkunft beziehen konnten.<br />

<strong>Die</strong> B<strong>aus</strong>telle selber liegt etwas abseits<br />

des Dorfes, oberhalb <strong>der</strong> Magliasina, die sich<br />

durch das malerische Tal schlängelt <strong>und</strong> oft<br />

das einzige Geräusch im «Vei» ist. In diesem<br />

Tal, glaubt man den Einheimischen, soll es<br />

noch Elfen <strong>und</strong> Feen geben. <strong>Die</strong>se beschauliche<br />

Ruhe haben wir dann etwas abrupt<br />

unterbrochen. Vier Wochen lang hörte man<br />

nicht mehr nur die Kastanien fallen, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>Die</strong>selmotoren-, Abbauhämmer- <strong>und</strong><br />

Generatorenlärm.<br />

Als Erstes galt es, den Kelleranbau abzudichten.<br />

Im Gebäudeinneren führten die Lehrlinge<br />

René Widmer <strong>und</strong> Peter Grubenmann bereits<br />

nach kurzer Instruktion die zementösen Abdichtungen<br />

selbstständig <strong>aus</strong>. Recht umfangreiche<br />

Bagger- <strong>und</strong> Schleifarbeiten waren<br />

notwendig, um die Kellerdecke <strong>und</strong> Dachrän<strong>der</strong><br />

für die Spengler- <strong>und</strong> Flachdacharbeiten<br />

vorzubereiten. Auch mussten die Abbrucharbeiten<br />

an <strong>der</strong> Aussenwand für<br />

ein neues Garagentor mit <strong>der</strong> nötigen<br />

Sorgfalt <strong>aus</strong>geführt werden.<br />

Erst in <strong>der</strong> zweiten Phase konnten nun<br />

die eigentlichen Umgebungsarbeiten<br />

in Angriff genommen werden. So wurden die<br />

Kofferungen für die neuen Zufahrten, Plätze<br />

<strong>und</strong> Sitzplätze erstellt. Verstärkt wurde<br />

dann unser Team durch den Lehrling Orlando<br />

Viera <strong>und</strong> zwei Steinmetze. So konnten wir<br />

bis Mitte November r<strong>und</strong> 80 m2 formwilde<br />

Granitplatten auf <strong>der</strong> Kellerdecke <strong>und</strong> für den<br />

Sitzplatz verlegen.<br />

Als auf <strong>der</strong> nördlichen Seite des Gotthards<br />

schon ordentlich Schnee lag, kehrten wir<br />

sonnengebräunt in die Deutschschweiz<br />

zurück. <strong>Die</strong> Lehrlinge haben eine nicht alltägliche<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung angenommen <strong>und</strong><br />

ihre Aufgaben mit Bravour <strong>und</strong> zur vollen<br />

Zufriedenheit <strong>der</strong> Bauherrschaft gelöst.<br />

Im Frühjahr 2008 dürfen wir die nächste<br />

Bauetappe anpacken. Den<br />

Musikstil <strong>und</strong> die Kochkünste<br />

ihres Bauführers<br />

kennen die Lehrlinge dann<br />

ja bereits …<br />

<strong>Toldo</strong> Skitag 2008<br />

Raphael Dohner<br />

In diesem Jahr meinte es Petrus gut mit den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong> –<br />

<strong>Gruppe</strong>! Der Skitag 2008 konnte in den Flumserbergen am 11. Januar bei besten Witterungsverhältnissen<br />

durchgeführt werden.<br />

Am Morgen trafen wir uns im Hotel Cresta zum Kaffee <strong>und</strong> letzten Instruktionen. <strong>Die</strong> Motivation<br />

<strong>der</strong> gut 60 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer konnte bereits hier festgestellt werden, waren<br />

doch bereits eine halbe St<strong>und</strong>e zu früh nahezu alle anwesend. Um 09.30 Uhr ging es dann los.<br />

Ob auf Skiern, Snowboards o<strong>der</strong> in Wan<strong>der</strong>schuhen; in bunt gemischten <strong>Gruppe</strong>n begab man<br />

sich zu den Liften. Strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein, angenehme Temperaturen, 16 von 16 geöffneten<br />

Bahnanlagen, perfekte Pistenverhältnisse – Skifahrerherz was willst Du mehr?!<br />

Nach fleissiger Fahrt wurden wir am Mittag in <strong>der</strong> Molseralp bestens<br />

verpflegt. In lockerer Atmosphäre wurde diskutiert, gescherzt <strong>und</strong> gelacht.<br />

Nach weiteren, teilweise rasanten, Fahrten auf <strong>der</strong> Piste traf man sich am<br />

späteren Nachmittag noch einmal zum «Abschlusshöck» in <strong>der</strong> Molseralp.<br />

Nach den obligaten Jassr<strong>und</strong>en sowie Speis <strong>und</strong> Trank neigte sich ein toller<br />

Tag dem Ende zu.<br />

Heinrich <strong>Toldo</strong><br />

19


<strong>Toldo</strong> – wir schaffen.<br />

20<br />

Geschafft! – <strong>Reportagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Toldo</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

<strong>Toldo</strong> Sevelen<br />

<strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG<br />

Arinstrasse 2<br />

9475 Sevelen<br />

Tel: 081 785 31 11<br />

Fax: 081 785 26 42<br />

info@toldo.ch<br />

<strong>Toldo</strong> Altstätten<br />

<strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG<br />

Rorschacherstrasse 102<br />

9450 Lüchingen<br />

Tel: 071 755 17 85<br />

Fax: 071 755 56 40<br />

info.altstaetten@toldo.ch<br />

<strong>Toldo</strong> Wil<br />

<strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG<br />

St. Galler Str. 58c<br />

9500 Wil<br />

Tel: 071 929 40 20<br />

Fax: 071 929 40 30<br />

info.toldo@toldo.ch<br />

<strong>Toldo</strong> Rickenbach<br />

<strong>Toldo</strong> Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG<br />

Sonnmattstrasse 15<br />

9532 Rickenbach<br />

Tel: 071 929 40 20<br />

Fax: 071 929 40 30<br />

info.toldo@toldo.ch<br />

Frey Landquart<br />

Frey Strassen- <strong>und</strong> Tiefbau AG<br />

Ringstrasse 24<br />

7302 Landquart<br />

Tel: 081 322 48 66<br />

Fax: 081 322 73 25<br />

info.frey@toldo.ch<br />

Unirecycling AG<br />

Pafä<strong>der</strong><br />

9476 Weite<br />

Tel: 081 785 31 11<br />

Fax: 081 785 26 42<br />

info@toldo.ch<br />

ISO 9001:2000<br />

ISO 9001:2000<br />

ISO 9001:2000<br />

Unsere <strong>Die</strong>nstleistungen:<br />

• Strassenbau<br />

• Tief- <strong>und</strong> Werkleitungsbau<br />

• Naturstein- <strong>und</strong><br />

Pflästerungsarbeiten<br />

• Umgebungs- <strong>und</strong><br />

Gartenbau<br />

• Tennis- <strong>und</strong> Sportplatzbau<br />

• Rückbau <strong>und</strong> Entsorgung<br />

• Recycling <strong>und</strong> Deponiebau<br />

www.toldo.ch<br />

Wir schaffen.

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