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Das bewegte Gehirn: Hirnforschung und Lernen

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<strong>Das</strong> <strong>bewegte</strong> <strong>Gehirn</strong>:<br />

<strong>Hirnforschung</strong> <strong>und</strong> <strong>Lernen</strong><br />

„Fit für Österreich“<br />

Saalfelden, 23.10.2009<br />

Prof. Dr. Martin Korte<br />

Abt. für Zelluläre Neurobiologie<br />

TU Braunschweig<br />

Vor-Bedingungen des <strong>Lernen</strong>s<br />

Rolle von Sport <strong>und</strong> Bewegung<br />

Motivation<br />

<strong>Lernen</strong> <strong>und</strong> Gedächtnis<br />

food for brains<br />

<strong>Gehirn</strong>doping<br />

Selektivität ist eine Stärke unseres Gedächtnisses<br />

„Denken heißt, Unterschiede vergessen, heißt verallgemeinern,<br />

abstrahieren.“ (Jorge Luis Borges)<br />

<strong>Das</strong> Wissen unserer Zeit verdoppelt sich momentan alle 5 Jahre!<br />

<strong>Lernen</strong>de sollten also vor allem auf<br />

- die Selektivität des <strong>Lernen</strong>s vorbereitet sein -<br />

Skalierung durch Bildung / Wertesysteme<br />

Lehrende auf sollen vor allem<br />

– mit wenig Wissenselementen Botschaften vermitteln<br />

<strong>Lernen</strong> am Bildschirm: Wie lernt der Schimpanse?<br />

Wie lernt der Mensch?<br />

• immer<br />

• aber nicht immer, was andere möchten, dass er es lernt<br />

• er lernt mehr unbewusst als bewusst<br />

• er behält nicht immer, was er lernen möchte<br />

• nicht immer hat der das gelernt, was er später braucht<br />

• <strong>Lernen</strong> braucht:<br />

» Energie (Mehrfachzucker)<br />

» Sauerstoff (Eisen)<br />

» Flüssigkeit<br />

» Bewegung<br />

1


Bewegung<br />

Was haben Sport, Intelligenz <strong>und</strong> <strong>Gehirn</strong><br />

miteinander zu tun?<br />

Sprache als Sequenzplanung <strong>und</strong> -analyse analyse<br />

Die gleichen Areale sind involviert,<br />

wenn es um die Erzeugung <strong>und</strong><br />

Verarbeitung von Sprache geht.<br />

Die Planung einer Sequenz von<br />

Bewegungen (ballistische<br />

Wurfbewegungen) waren die<br />

Voraussetztung Voraussetztung für für Sprache Sprache <strong>und</strong> <strong>und</strong> für für<br />

vorausschauendes Handeln<br />

Intelligenz <strong>und</strong> Sport<br />

Bewegungen planen – Handlungen planen<br />

• Einen Stein zu werfen, dauert etwa 125ms.<br />

• Korrekturschleifen im <strong>Gehirn</strong> sind nicht schnell genug, genug um eine<br />

einmal angefangene Wurfbewegung zu korrigieren<br />

• bei Wurfbewegungen muss das <strong>Gehirn</strong> die<br />

letzten Sequenzen im voraus planen<br />

• dies könnte die Voraussetzung für das<br />

sequentielle q Planen von Abläufen ggenereller<br />

Natur sein (z.B. Sprache)<br />

Sport fördert IQ<br />

• Sport <strong>und</strong> musizieren sind eine gute Übung für Sprachen lernen, komplexe<br />

Planungen machen <strong>und</strong> kreatives Denken<br />

• Bewegungsreize sind für das <strong>Gehirn</strong> Wachstumsreize<br />

(Nervenwachstumsfaktoren wirken hierbei wie „<strong>Gehirn</strong>dünger“)<br />

• sportliche Betätigung fördert die <strong>Gehirn</strong>reifung (Synapsen- <strong>und</strong><br />

Nervenzellbildung) <strong>und</strong> verlangsamt das Altern des <strong>Gehirn</strong>s<br />

• durch einen erhöhten<br />

Vernetztheitsgrad der<br />

Nervenzellen Nervenzellen des des <strong>Gehirn</strong>s <strong>Gehirn</strong>s<br />

wird auch die Intelligenz<br />

gefördert<br />

2


<strong>Gehirn</strong>botenstoffe <strong>und</strong> Sport<br />

Sport führt zu einer Ausschüttung von spezifischen Botenstoffen:<br />

• Sport verbessert die Konzentrationsfähigkeit (bessere<br />

Durchblutung <strong>und</strong> Sauerstoffversorgung)<br />

• das Wohlbefinden wird steigern g (körpereigene ( p g Opiate p – ganz g legal) g )<br />

• die Motivation wird erhöht (über Dopamin)<br />

• die Aufmerksamkeit <strong>und</strong> die mentale Aktivierung werden steigern<br />

(Noradrenalin)<br />

• Selbstvertrauen wird gesteigert <strong>und</strong> Angstzustände vermindert (Serotonin)<br />

Vorbilder <strong>und</strong> Nachahmungslernen<br />

• Lehrer <strong>und</strong> Eltern vermitteln mehr Botschaften über Gesten<br />

<strong>und</strong> wie sie etwas sagen, als über Fakten (Vorbild sein)<br />

• Studien zeigen, dass die innere Einstellung über ein Thema<br />

sogar noch mehr zählt als als Fachwissen <strong>und</strong> Didaktik<br />

• Lehren = Pädagogik + Didaktik + Person<br />

Wie lernt der Mensch?<br />

• immer<br />

• aber nicht immer, was andere möchten, dass er es lernt<br />

• er behält nicht immer, was er lernen möchte<br />

• nicht immer hat der das gelernt, was er später braucht<br />

• er lernt mehr unbewusst als bewusst<br />

• <strong>Lernen</strong> braucht Energie, Sauerstoff<br />

Sauerstoff, Bewegung <strong>und</strong> Flüssigkeit<br />

• in der richtige Lernatmosphäre (soziale <strong>Gehirn</strong>e)<br />

• es kommt beim <strong>Lernen</strong> genauso auf<br />

• Aufmerksamkeit<br />

• Gefühle<br />

• Motivation<br />

• Selektion<br />

• <strong>und</strong> die richtigen Vorbilder an<br />

Steckbrief über Spiegelneurone<br />

3


Spiegelneurone in Aktion: die schmerzhafte Variante<br />

• Empathie<br />

Neuroanatomie der Spiegelneurone<br />

Motivationsstudie: Verbessert Belohnung die Motivation?<br />

Vorschulkinder wurden in 3 Gruppen eingeteilt:<br />

11.Gruppe: Gruppe: bekam eine Belohnung<br />

2.Gruppe: bekam überraschend eine Belohnung<br />

3.Gruppe: bekam zu keinem Zeitpunkt eine Belohnung<br />

Ergebnis:<br />

Gruppe 3 malte nach dem Test viel häufiger <strong>und</strong> viel lieber als die<br />

Gruppe 1<br />

4


Nichts ist stärker als die innere Motivation<br />

Motivation<br />

Belohnung<br />

intrinsisch extrinsisch<br />

intrinsisch BBelohnung l h<br />

extrinsisch<br />

Motivation<br />

Wie Lust auf eine Tätigkeit im <strong>Gehirn</strong> entsteht<br />

• je überraschender ein Ergebnis, umso größer die hirneigene Belohnung<br />

• Nervenzellen berechnen im vorhinein den zu erwartenden Ertrag einer<br />

Handlung<br />

Stirnlappen<br />

Dopamin: Antriebsstoff für das <strong>Gehirn</strong><br />

Stirnlappen<br />

Dopamin<br />

System<br />

Alternative:<br />

Dopamin steuert:<br />

die selektive Aufmerksamkeit<br />

spielt eine Rolle bei der Bewegungskontrolle (Rhythmus)<br />

beim Arbeitsgedächtnis <strong>und</strong> beim Erwartungssystem des <strong>Gehirn</strong>s (Motivation)<br />

Atmosphärisches nüchtern im <strong>Gehirn</strong> betrachtet<br />

Basalganglien<br />

• Dopamin: Leistung, Aufmerksamkeit (Arbeitsgedächtnis)<br />

• Opinoide: “Wohlfühldroge” / Euphorie (endogene Opiate), Belohnung<br />

• Oxytoxin: soziale Bindung, persönlicher Einsatz, Vorbilder, für<br />

bestimmte Menschen besonders einsetzen<br />

Vorausetzung dafür, dass dieser Motivations-Cocktail auch<br />

ausgeschüttet wird:<br />

• Interesse<br />

• soziale Anerkennung<br />

• persönliche Wertschätzung<br />

• gute Vorbilder<br />

• Chance auf Erfolg<br />

• Fairness<br />

• Ansprüche stellen<br />

5


Demotivationskampagnen verhindern<br />

Tipps für <strong>Lernen</strong>de:<br />

- Lernstoff nicht eintrichtern<br />

- Zusammenhänge verstehen<br />

- eigene Problemlösungen suchen<br />

- Selbstversuche<br />

- klare Standards <strong>und</strong> Grenzen setzen<br />

(dem <strong>Gehirn</strong> Orientierung geben)<br />

- Reizüberflutung des <strong>Gehirn</strong>s<br />

verhindern<br />

Tipps für Lehrer <strong>und</strong> Eltern<br />

• sehr genau die Motivationslage der<br />

Kinder beachten, keine äußere<br />

Motivation ist so stark wie der<br />

innere Antrieb<br />

• Belohnungen variieren<br />

• Ziele so setzen, dass sie herausfordern,<br />

aber nicht überfordern<br />

Die verschiedenen Gedächtnissysteme des <strong>Gehirn</strong>s<br />

Bewußtes Gedächtnis (explizit) Flaschenhalstrukturen Unbewußtes Gedächtnis des (implizit) Gedächtnisses<br />

Autobiografisches Fakten- Prozedurales<br />

Gedächtnis gedächtnis Gedächtnis<br />

Priming<br />

Li Limbisches bi h<br />

System<br />

Limbisches System<br />

(Hippocampus)<br />

Großhirnrinde<br />

Limbisches System<br />

(Hippocampus)<br />

Großhirnrinde<br />

Kleinhirn<br />

Basalganglien<br />

Großhirnrinde<br />

Knotenpunkte des Wissens schaffen<br />

• 91119893101990<br />

• 9.11.1989.3.10.1990 (Arbeitsgedächtnis die Arbeit<br />

erleichtern) l i ht )<br />

• hqwpnjhfdhdroiupgfgfsq<br />

• jetzt noch mehr Buchstaben (48):<br />

• hamburgberlinfrankfurtmünchenvenedigflorenzrom<br />

Kategorienbildung, die der Erinnerung hilft:<br />

„Stadtkategorie“ <strong>und</strong> Geografiekenntnisse (Nord-Südgefälle)<br />

Erinnerungsvermögen verbessern durch „Knotenpunkte des<br />

Wissens“!<br />

6


Schnell sein ist das wichtigste!<br />

• Welche Farbe hat der Schnee?<br />

• Welche Farbe hat ein Schimmel (Pferd)?<br />

• Welche Farbe hat die Bettdecke im Hotel?<br />

• Welche Farbe hat das Papier im Kopierer?<br />

• Welche Farbe hat Kalk?<br />

• Was trinkt eine Kuh?<br />

27<br />

Synapse Synapse: Kontaktstelle zwischen Nervenzellen<br />

26<br />

Assoziationen <strong>und</strong> ihre Bedeutung:<br />

Zelluläre Gr<strong>und</strong>lagen: Wie entstehen Gedächtnisspuren?<br />

HIPPOCAMPUS<br />

Übung hinterlässt seine Spuren im <strong>Gehirn</strong><br />

Veränderungenn<br />

in der<br />

grauen Subbstanz<br />

Synapse<br />

mit<br />

Vesikeln<br />

7


Medizin-Studenten im “Lerntest”<br />

Draganski, JNS, 2006<br />

Mandelkern: schnelle Erkennung von gefährlichen Situationen<br />

Angst produziert aber auch einen kognitiven Stil:<br />

• rasches Ausführen einfacher, gelernter Regeln<br />

• lockeres assoziieren wird erschwert<br />

• Angst sperrt die Gedanken in enge Denkmuster ein (wenn man schnell reagieren<br />

muss, ist das gut)<br />

• positive Emotionen <strong>und</strong> entspannende Atmosphären stärken das <strong>Lernen</strong> <strong>und</strong> den<br />

Abruf von Erinnerungen<br />

31<br />

Die verschiedenen Gedächtnissysteme des <strong>Gehirn</strong>s<br />

Limbisches Bewußtes System Gedächtnis fragt bei (explizit) jeder Flaschenhalstrukturen Unbewußtes Gedächtnis des (implizit) Gedächtnisses<br />

Situation:<br />

Warum Autobiografisches<br />

soll ich hinhören, <strong>Lernen</strong> Faktenoder<br />

Üb Üben? ? Gedächtnis gedächtnis<br />

Prozedurales<br />

Gedächtnis<br />

Priming<br />

Li Limbisches bi h<br />

Was ist die Belohnung?<br />

System<br />

Und diese Vorhersage geschieht<br />

aufgr<strong>und</strong> von gemachten Erfahrungen –<br />

<strong>und</strong> die meisten sind hier unbewusst.<br />

das Gedächtnis wirkt damit auch immer<br />

in die Zukunft hinein, es strukturiert<br />

Limbisches System Limbisches System<br />

vermittelt Kleinhirn<br />

die Gefühle, Affekte,<br />

(Hippocampus)<br />

Welt, die wir wahrnehmen (Hippocampus) <strong>und</strong> was<br />

Großhirnrinde Motivation <strong>und</strong><br />

Basalganglien<br />

Großhirnrinde<br />

ist der eigentlich Kontrolleur des<br />

wir lernen wollen. Großhirnrinde<br />

Lernerfolges<br />

Die vier Gedächtnissysteme des <strong>Gehirn</strong>s<br />

Bewußtes Gedächtnis (explizit)<br />

Autobiografisches<br />

Gedächtnis<br />

Limbisches System<br />

(Hippocampus)<br />

Großhirnrinde<br />

Fakten-<br />

gedächtnis<br />

Limbisches System<br />

(Hippocampus)<br />

Großhirnrinde<br />

Unbewußtes Gedächtnis (implizit)<br />

Prozedurales<br />

Gedächtnis<br />

Priming<br />

Kleinhirn<br />

Basalganglien<br />

Großhirnrinde<br />

8


33<br />

Wahrnehmung als Erinnerungsleistung<br />

was es zu vermeiden gilt:<br />

Stress<br />

Angst<br />

Überlastung<br />

Alkokol, Drogen<br />

Schlafmangel<br />

Ges<strong>und</strong>e Ernährung ,<br />

welche dem Gedächtnis nützt:<br />

• Mehrfachzucker, geben dem <strong>Gehirn</strong> kontinuierlich Energie<br />

• Brot, Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Kartoffeln<br />

• ungesättigte Fettsäuren (das <strong>Gehirn</strong> ist unser fetthaligstes Organ)<br />

• Omega-6 <strong>und</strong> Omega-3 Fettsäuren<br />

• sind in Rapsöl, Nussöl, Nüsse<br />

• 2x die Woche: Lachs, Thunfisch, Hering, Makrele, Forelle<br />

• Vitamin B1 (ermöglichti l die Verwertung von Traubenzucker)<br />

• Linsen,, Schinken, Leber<br />

• Folsäure (vor allem Mangel im Alter)<br />

• Kresse, Spinat, Brokkoli, Eier<br />

• Vitamin E (verlangsamt Alterungsprozesse im <strong>Gehirn</strong>), Maisöl, Mais, Sonnenblume<br />

9


7 goldene Regeln der geistigen Vorsorge<br />

1. Trinken Sie Kaffee (aber nicht mehr als 3 Tassen am Tag)<br />

2. Bewegen g Sie sich: 20 min am Tag g sind das Minimum<br />

3. Betreiben Sie <strong>Gehirn</strong>jogging: hier hilft nur intensives Üben<br />

4. Fangen Sie Radikale (Antioxidantien): Tomaten, Brokkoli, Zucchini<br />

5. Essen Sie Fisch: Omega-3-Fettsäuren (Lachs, Sardellen, Sardine)<br />

6. mediterane Küche: Olivenöl, Pasta, frisches Gemüse (wenig Kalorien)<br />

7. Trinken Sie Wein (aber wenig: 15mg Alkohol, 0,2l Wein/Tag)<br />

37<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

putzen Sie mit<br />

der falschen<br />

Hand die<br />

Zähne, auf<br />

einem Bein<br />

stehend<br />

duschen Sie<br />

morgens mit<br />

geschlossenen<br />

Augen<br />

benutzen Sie<br />

die<br />

Computermaus<br />

mit der<br />

„falschen<br />

Hand“<br />

wenn Sie im<br />

Sitzen<br />

arbeiten,<br />

stehen Sie ein<br />

bis dreimal<br />

pro St<strong>und</strong>e<br />

kurz auf<br />

Fitnessplan für das <strong>Gehirn</strong><br />

legen Sie<br />

etwas an<br />

einen<br />

anderen,<br />

ungewohnten<br />

Platz<br />

beschließen<br />

Sie den Tag<br />

mit einer<br />

Partie Schach<br />

oder lernen<br />

sie ein neues<br />

Spiel<br />

denken Sie sich<br />

eine verrückte<br />

Geschichte zu<br />

jedem<br />

Menschen, dem<br />

Sie auf der<br />

Arbeit<br />

begegnen, aus<br />

Mittagessen im<br />

freien<br />

lösen Sie ein<br />

Sudoku<br />

versuchen<br />

Sie aufzuzählen,<br />

wie<br />

viele Ampeln<br />

Sie auf dem<br />

Weg zur<br />

Arbeit haben<br />

überlegen<br />

Sie, wie die<br />

Namen von<br />

Kollegen<br />

rückwärts<br />

gesprochen<br />

werden<br />

lesen Sie die<br />

Überschriften<br />

der Zeitung<br />

falsch herum<br />

lernen Sie<br />

ihren<br />

Einkaufszettel<br />

zu Hause mit<br />

Hilfe von<br />

Eselsbrücken<br />

auswendig<br />

lösen sie ein<br />

Kreuzworträtsel<br />

lesen Sie<br />

abends ein<br />

Buch statt<br />

fernzusehen<br />

gehen Sie an<br />

einen neuen<br />

Ort spazieren<br />

Intelligenz ist weniger statisch als man denkt<br />

• noch in der 1930er Jahren bewältigen z. B. Bewohner im<br />

US-B<strong>und</strong>esstaat Kentucky ihr Leben mit einem IQ von 60-70!<br />

• durch bessere Ernährung <strong>und</strong> höhere Anforderungen (Verstädterung, neue<br />

Techniken bessere Schulsysteme )<br />

• das <strong>Gehirn</strong> war in den letzten Jahrzehnten vermehrt gezwungen war, neue<br />

Fertigkeiten zu lernen <strong>und</strong> dabei steigert es seine Leistungsfähigkeit<br />

• IQ stagniert seit 1995<br />

• GGründe: ü d weniger i B Bewegung, schlechtere hl ht EErnähung, äh CComputer/Fernsehen t /F h <strong>und</strong> d<br />

es wird weniger gelesen/vorgelesen!<br />

• <strong>Gehirn</strong>jogging als „Gegenmaßnahme“<br />

38<br />

Ende<br />

39<br />

10

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