AKTION - UFA AG
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Dezember 2011<br />
Infoblatt der <strong>UFA</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>UFA</strong> TORO – Fütterung, Dienstleistungen, Vermarktung für Profis<br />
Aktion <strong>UFA</strong>-Aufzuchtfutter und -Aufzuchtmilch<br />
Sparen Sie dank dem Aktionsrabatt und rechnen<br />
Sie: Intensive Aufzucht spart Kosten.<br />
05.12.11 bis 14.01.12<br />
Sortiment: <strong>UFA</strong> 114 / <strong>UFA</strong> 116 / <strong>UFA</strong> 219 /<br />
<strong>UFA</strong> 170 Bio<br />
Rabatt Fr. 4.–/100 kg<br />
<strong>UFA</strong> 207 plus mit Opticell noch besser<br />
Markus Voegeli: «Die meisten<br />
meiner Kunden mit Rindviehmast<br />
setzen <strong>UFA</strong> 207plus ein. Die Premium<br />
Aufzuchtmilch ist sehr<br />
schmackhaft. Die Kälber saufen<br />
besser und entwickeln sich entsprechend<br />
gut. Etliche Munimäster<br />
sind hellbegeistert von den<br />
schönen Kälbern mit <strong>UFA</strong> 207<br />
plus.»<br />
Der neue Zusatz Opticell beschleunigt die Dickdarmpassage,<br />
verbessert die Kotkonsistenz und hat<br />
einen stressmindernden Effekt.<br />
Für optimale Sauglust<br />
Mit der Startermilch <strong>UFA</strong> 209start bietet <strong>UFA</strong> eine<br />
neue Einstall-Milch an, die keine pflanzlichen Proteine<br />
enthält und die erste 5-Sterne Milch im <strong>UFA</strong>-<br />
Sortiment ist. Diese Milch ist für das junge Kalb<br />
hochverdaulich, die Gefahr von Durchfall wird vermindert.<br />
Ein hoher Anteil an Magermilchpulver<br />
sowie ausgewählte Zusätze sorgen dafür, dass die<br />
Milch auch in schwierigen Phasen (Umstallung, Arzneimitteleinsatz)<br />
von den Kälbern sehr gut aufgenommen<br />
wird. Der Einsatz von <strong>UFA</strong> 209start wirkt<br />
sich positiv auf Wachstumsleistung und Immunabwehr<br />
der Kälber aus.<br />
<strong>UFA</strong> top-punch – zur Unterstützung<br />
der Atemwege<br />
Mit seinen Vitaminen, Spurenelementen und natürlichen<br />
Pflanzenextrakten unterstützt <strong>UFA</strong> top-punch<br />
die Immunabwehr des Kalbes auch in der Lunge und<br />
befreit die Atemwege. In der Munimast empfehlen<br />
05.12.11 bis 14.01.12<br />
Sortiment: <strong>UFA</strong> 207 instant / <strong>UFA</strong> 207 plus /<br />
<strong>UFA</strong> 209 start<br />
Rabatt Fr. 12.–/100 kg<br />
wir <strong>UFA</strong> top-punch in der Aufzucht zu Wasser-Pulver<br />
(<strong>UFA</strong> 207plus oder <strong>UFA</strong> 209start) nach dem Einstallen<br />
während rund vier Wochen.<br />
<strong>AKTION</strong><br />
Mehr Power<br />
in der Kälberaufzucht<br />
<strong>UFA</strong>-Aufzuchtfutter mit ProRumin<br />
<strong>UFA</strong> 114 /<strong>UFA</strong> 116 / <strong>UFA</strong> 170 Bio<br />
NEU! <strong>UFA</strong> 219 für die 2. Phase<br />
Rabatt Fr. 4.–/100 kg bis 14.1.12<br />
<strong>UFA</strong>-Aufzuchtmilch<br />
<strong>UFA</strong> 207plus /<strong>UFA</strong> 207instant /<strong>UFA</strong> 209start<br />
Rabatt Fr. 12.–/100 kg bis 14.1.12In<br />
Ihrer<br />
LANDI<br />
ufa.ch
Ausstellungsbetriebe an der Suisse Tier 2011<br />
Haben Sie die schönen Mastrinder bzw. -muni von Albert Widmer<br />
und Simon Müller an der Suisse Tier 2011 auch gesehen? Albert<br />
Widmer ist im Jahr 2006 von der Milchproduktion auf die Mast von<br />
High Quality Beef (HQB) umgestiegen. Ein paar Jahre früher hatte<br />
Simon Müller einen neuen Stall für Mastmuni gebaut. Vom Entscheid,<br />
auf Rindviehmast umzustellen, sind die Betriebsleiter nach<br />
wie vor überzeugt.<br />
Auf beiden Betrieben bestätigt sich, dass eine<br />
intensive Aufzucht die spätere Mastleistung positiv<br />
beeinflusst. Die Tränker werden via Stand-<br />
Alone-Tränkeautomat versorgt. Gemäss den Tipps<br />
von <strong>UFA</strong>-Rindviehspezialist Markus Voegeli kommt<br />
<strong>UFA</strong> 207 plus als Ersatz für Vollmilch sowie das<br />
Wirkstoffkonzentrat <strong>UFA</strong> top-fit (40g/Tier/Tag via<br />
Zudosierer) zur Erhöhung der Sauglust und Stärkung<br />
des Immunsystems zum Einsatz. Die Milchmenge<br />
beträgt pro Kalb höchstens 7l und wird ab 90kg<br />
Lebendgewicht (LG) reduziert, so dass die Masttiere<br />
mit 110kg abgetränkt sind. 8 bis 10ml <strong>UFA</strong>-Eisenpaste<br />
zu Mastbeginn stellen die Eisenversorgung<br />
sicher und steigern die Vitalität der Kälber. Ab der<br />
zweiten Mastwoche wird <strong>UFA</strong> 116 und Heu zur freien<br />
Verfügung angeboten, ab der Fünften erfolgt auf<br />
dem Betrieb Müller der schrittweise Wechsel auf<br />
<strong>UFA</strong> 230 und die Angewöhnung an Maissilage.<br />
Von 150 bis 300 kg LG bauen die Tiere viel Körpersubstanz<br />
auf. Sie sind auf eine qualitativ und mengenmässig<br />
gute Proteinversorgung angewiesen.<br />
Der hohe APDE/APDN-Gehalt von <strong>UFA</strong> 230 Vormastfutter<br />
ermöglicht ein schnelles Wachstum und<br />
verhindert die zu frühe Verfettung. Bei Rindern werden<br />
die Kraftfuttermengen zur Verhinderung der frühen<br />
Verfettung gegenüber der Muniration auf zirka<br />
die Hälfte reduziert.<br />
Futterration Ausmast (in %)<br />
Betrieb Widmer Müller<br />
Grassilage 55 35<br />
Maissilage 30 45<br />
Heu 15<br />
Zuckerrübenschnitzel 20<br />
Kraftfutterergänzung <strong>UFA</strong> 129 <strong>UFA</strong> 231<br />
Dario, Mailin, Elia, Simon, Fränzi und Finia Müller<br />
Konzentration muss passen<br />
Die Mischration der Ausmastgruppen ist in der Tabelle<br />
dargestellt. Für einen optimalen Ausmastgrad und<br />
gute Tageszunahmen sind bei Muni ab 300 kg LG in<br />
der Gesamtration 19g Rohprotein je MJ NEV, 7.4 MJ<br />
NEV/kg Trockensubstanz (TS) sowie 38 bis 45% TS<br />
erforderlich. Bei Rindern sind es 20 bis 22g Rohprotein<br />
je MJ NEV und 7 bis 7.2 MJ NEV/kg TS.<br />
Gute Zusammenarbeit mit Anicom<br />
Mit der Zusammenarbeit mit der Anicom sind beide<br />
sehr zufrieden. «Sowohl die Belieferung mit Tränkern<br />
als auch das Abholen der Schlachttiere klappt<br />
bestens und die Preise stimmen», so Albert Widmer.<br />
Mit HQB hat die Anicom einen interessanten, noch<br />
ausbaufähigen Absatzkanal für Grossviehmäster<br />
geschaffen. Die Erfahrungen zeigen, dass Rinder aus<br />
Fleischrassen eine hervorragende Schlachtviehqualität<br />
erreichen, wenn sie gezielt gefüttert werden.<br />
Übrigens: Der SMS-Service der Anicom ist zusammen<br />
mit dem <strong>UFA</strong> Herd-Support und <strong>UFA</strong> top-form DAC als<br />
«Suisse Tier Neuheit 2011» ausgezeichnet worden.<br />
Sibylle und Albert Widmer<br />
Betriebsspiegel<br />
Simon und Fränzi Müller<br />
5054 Moosleerau<br />
LN: 25 ha<br />
Tierhaltung: 130 Muni (IP-Suisse),<br />
80 Zuchtsauen<br />
Pflanzenbau: Silomais, Futterweizen, Gerste,<br />
Kunst- und Naturwiesen<br />
Arbeitskräfte: Simon + Vater Rudolf Müller (30%)<br />
Betriebsspiegel<br />
Albert & Sibylle Widmer<br />
4813 Uerkheim<br />
LN: 25.8 ha<br />
Tierhaltung: 100 HQB-Rinder (IP-Suisse),<br />
8 Galloway-Mutterkühe, 1 Stier<br />
Pflanzenbau: Silomais, Triticale, Kunst- und<br />
Naturwiesen<br />
Arbeitskräfte: Betriebsleiter-Ehepaar
Stabiler Rindfleischkonsum<br />
Der Rindfleischmarkt präsentiert sich gegenwärtig positiv. Im laufenden<br />
Jahr können Bankmuni teurer verkauft werden, obwohl mehr<br />
Banktiere der Schlachtung zugeführt wurden. Die rund 3.2 % Mehrschlachtungen<br />
bei den Rindern führten in dieser Tierkategorie zu<br />
einem leichten Preisdruck. Bei den für die Milchproduktion<br />
bestimmten Rindern wird wegen der anhaltenden Misere auf dem<br />
Milchmarkt restriktiver selektiert.<br />
Nach wie vor besteht eine gute Nachfrage nach<br />
fleischigen QM Rindern in den Sommermonaten.<br />
Erfreulicherweise konnte für IPS Banktiere die<br />
längst fällige Labelprämie um 10 Rp. erhöht und den<br />
Produzenten seit 1. September ausbezahlt werden.<br />
Obwohl momentan ein Überangebot an Tränkern<br />
besteht und diese preiswert beschafft werden können,<br />
führt der Rückgang der Milchviehbestände zu<br />
einer möglichen Verknappung qualitativer Tränker in<br />
den kommenden Monaten.<br />
Marktkonforme Importfreigaben<br />
Das Rindfleisch geniesst starkes Vertrauen der Konsumenten.<br />
Mit marktkonformen Importfreigaben,<br />
sowohl bei Nierstücken wie auch Kühen in Schlachthälften,<br />
wurde die inländische Produktion nicht konkurrenziert.<br />
Nach wie vor hinterlässt die Gesetzeslücke<br />
beim gepfefferten Fleisch mit dem tiefen<br />
Zollansatz einen faden Nachgeschmack. Zum wiederholten<br />
Male sind die Mengen an Würzfleisch z.T.<br />
massiv angestiegen. Glücklicherweise lässt sich die<br />
insgesamt verfügbare Mehrmenge von gut 1.8%<br />
Rindfleisch gut absetzen, obschon Schweinefleisch<br />
zum Spottpreis gekauft werden kann.<br />
Aussichten<br />
Obwohl der Weltmarkt für Rindfleisch in den vergangen<br />
Jahren sank, kann eine langfristige Prognose<br />
nur schwerlich gemacht werden. Die die Entwicklung<br />
des inländischen Rindfleischmarktes<br />
hängt von etlichen Einflussfaktoren ab.<br />
Die Rinderpreise in der EU und am Weltmarkt kletterten<br />
in diesem Jahr auf lange nicht gesehene<br />
Höchststände (siehe Grafik). Gleichzeitig stiegen<br />
jedoch auch die Energie- und Futterkosten auf<br />
Rekordhöhe. Am Terminmarkt in den USA rechnet<br />
man noch bis weit in das nächste Jahr hinein mit<br />
hohen Rindfleischpreisen. Diese Prognose dürfte<br />
sich jedoch mit Sicherheit ändern, wenn die globalen<br />
Wirtschaftsaussichten sich weiter verschlechtern<br />
und sich nachteilig auf den Konsum auswirken.<br />
Die Entwicklung des Gesamtverbrauchs an Rindfleisch<br />
soll bis 2018 weiter kontinuierlich ansteigen.<br />
2018 wird er rund 12% über dem Verbrauch des<br />
Jahres 2009 liegen. Von den fünf Staaten (Indien,<br />
Brasilien, China, USA und die EU27) mit den derzeit<br />
höchsten Rinderbeständen wird China seinen<br />
Bestand bis 2018 am stärksten ausweiten (+13,5%).<br />
In den USA und in der EU27 reduziert sich dagegen<br />
bis 2018 die Anzahl der Rinder um 2,5% bzw. 6,3%.<br />
Yvan Meuwly, Bereichsleiter<br />
Rindvieh, Anicom<br />
Ostschweiz, 9501 Wil.<br />
www.anicom.ch
Endspurt zur SQ-Mästerschaft<br />
Die Schlachtqualitäts-Meisterschaft von <strong>UFA</strong> + Anicom<br />
geht in die Schlussrunde: Bis Ende Januar werden<br />
noch alle gelieferten Schlachttiere einbezogen.<br />
Per Ende Oktober zeichnete sich auf der Zwischenrangliste<br />
bereits ab, wer die Nase vorn haben könnte.<br />
Die Rangliste ist codiert. Jeder Betrieb, der mitmacht,<br />
kennt seinen Code und kann seinen Rang<br />
ablesen. An der Suisse Tier wurden die Zwischenresultate<br />
präsentiert und besprochen. Dabei zeigt<br />
sich: Um ganz vorne mitzumischen, muss alles stimmen.<br />
Angefangen bei der Tränkerqualität über die<br />
Grundfutterqualität bis zur Intensität in der Ergänzungsfütterung.<br />
Der Anteil C-Tiere wurde speziell in<br />
die Gewichtung einbezogen, um tatsächlich die<br />
beste Qualität zu honorieren.<br />
Nicht nur der finanzielle Ertrag hängt von der hohen<br />
Schlachtqualität ab, sondern auch der Erfolg von<br />
Schweizer Rindfleisch bei den Konsumenten. Eine<br />
Kostprobe von besten Entrecôtes gab es an der<br />
Suisse-Tier im SQB-Steakhouse.<br />
SQB, ein Erfolgsbeispiel<br />
Die unterschiedliche Ausrichtung auf Kunden und<br />
Konsumenten erfordert eine Differenzierung bei den<br />
Banktieren, ermöglicht aber auch einen Mehrpreis.<br />
«Swiss Quality Beef» (SQB) ist ein erfolgreiches<br />
Beispiel dieser Strategie. Dank der Partnerschaft<br />
auf allen Stufen konnte der Absatz von leichten<br />
Bankmunis deutlich gesteigert werden und dank der<br />
speziellen Qualität wurde etwas Importrindfleisch<br />
verdrängt.<br />
Tränkeautomat-Aktion<br />
Ein Tränkeautomat lohnt sich ab zehn Kälbern. Geradeso<br />
wichtig wie die Wahl eines geeigneten Geräts<br />
ist ein guter Unterhalt und Reparatur-Service. Neben<br />
dem Verkauf und der Vermietung von Automaten bietet<br />
die <strong>UFA</strong> auch einen top Reparatur- und Servicedienst<br />
während sieben Tagen pro Woche an.<br />
<strong>UFA</strong>-TORO Tagung 2012<br />
Besuchen Sie mit uns am<br />
6. März 2012<br />
zwei interessante Munimastbetriebe im Aargau.<br />
Gastreferent: Bernard Lehmann, Direktor BLW,<br />
zur «Zukunft der Rindviehmast in der Schweiz»<br />
Zwischenbilanz 1.3.11 bis 31.10.11<br />
Rang Betrieb Tiere Tiere Punkte<br />
total (1) erfüllt (2) (3)<br />
1 B 18 118 105 91.1<br />
2 B 14 152 120 87.5<br />
3 B 15 75 64 86.7<br />
4 B 20 106 95 83.0<br />
5 B 21 151 129 81.8<br />
6 B 19 24 22 79.2<br />
7 B 4 87 56 62.1<br />
8 B 8 30 25 61.7<br />
9 B 11 50 47 60.0<br />
10 B 5 216 138 59.7<br />
11 B 1 7 4 57.1<br />
12 B 22 32 23 53.1<br />
13 B 16 15 12 46.7<br />
14 B 6 70 36 42.1<br />
15 B 25 68 33 41.9<br />
16 B 7 101 57 41.6<br />
17 B 13 84 40 41.1<br />
18 B 17 63 30 40.5<br />
19 B 12 28 12 21.4<br />
20 B 3 17 9 14.7<br />
21 B 26 60 9 13.3<br />
22 B 9 46 8 13.0<br />
23 B 10 10 2 10.0<br />
(1) total gelieferte Tiere<br />
(2) Tiere mit SG 200-300 kg, Fett 3+4,<br />
Taxation T+ und besser<br />
(3) Gewichtung: 50% Anteil T+ und besser,<br />
50% C Taxierung CH-Tax<br />
<strong>AKTION</strong><br />
Gratis<br />
Zubehör für<br />
über Fr. 1200.–<br />
Ausstattung in Edelstahl<br />
Automatische Kalibrierwaage<br />
Fliegenschutzpaket<br />
beim Kauf eines Förster-<br />
Tränkeautomaten Vario+<br />
(Wasser-Pulver oder Kombi)<br />
beim <strong>UFA</strong>-Beratungsdienst<br />
bis 31.03.2012