Personenschutzsystem Techniker-Handbuch Stand ... - Tunstall GmbH
Personen−
schutzsystem
Stand−Alone−Lösung
Technisches
Handbuch
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Tunstall GmbH
Inhaltsverzeichnis
1. Zur Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Zu diesem Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Organisatorische Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Allgemeine Sicherheitsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2. Basiswissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Funktionsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3. Produktübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4. Lichtrufanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Flamenco, EccoLine mit Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
EccoLine L200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Communicall Vision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Concento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5. Positionssender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Positionssender Slave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
6. Eventempfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7. Transponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
MessTransponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Transponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
8. Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1. Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
2. Schutzbereich einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
3. Positionssender zuordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4. Funktionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
1
2
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
1. Zur Sicherheit
1..1 Zu diesem Kapitel
Die Produkte wurden nach dem Stand der Technik produziert. Dennoch
können bei ihrer Installation, Veränderung oder Deinstallation Gefahren
auftreten, wenn die ausführenden Techniker nicht sachkundig sind oder
Sicherheitshinweise missachten. Gefahren für Leib und Leben der Installateure
oder Dritter und Beeinträchtigungen an den Produkten und anderen
Sachwerten können auftreten.
Die Angaben in diesem Kapitel sind allgemeiner Art. Spezielle Sicherheitshinweise
finden Sie im Text an der Stelle, wo die gefahrenträchtige
Handlung beschrieben wird.
1..2 Organisatorische Maßnahmen
Elektrische Anlagen dürfen nur von autorisierten Elektrofachkräften errichtet,
erweitert, geändert und unterhalten werden. Wenn es sich um
Lichtrufanlagen handelt, ist zusätzlich die Qualifikation zur Fachkraft für
Rufanlagen" erforderlich. Tunstall GmbH bietet Schulungen an, in der
diese Qualifikation erworben werden kann.
Dieses Handbuch wendet sich an die Fachkräfte für Rufanlagen.
Lesen Sie dieses Handbuch – und hier besonders das Kapitel Zur Sicherheit"
– vor Installationsbeginn aufmerksam durch. Während der Arbeit
ist es zu spät!
Halten Sie dieses Handbuch und alle weiteren benötigten Dokumente
während der Arbeiten griffbereit.
Beachten Sie zusätzlich zu dem Handbuch alle allgemeingültigen gesetzlichen
und sonstigen verbindlichen Regelungen zur Unfallverhütung
und zum Umweltschutz.
Alle Teile, die installiert werden, müssen den vom Hersteller festgelegten
technischen Anforderungen entsprechen. Dies ist bei Originalteilen immer
gewährleistet.
1..3 Allgemeine Sicherheitsregeln
Die in diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden
nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle
interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers
sind zu beachten.
Unterlassen Sie jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise.
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3
1. Zur Sicherheit
4
Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn mit der Arbeitsumgebung vertraut.
Zur Arbeitsumgebung gehören z.B. Hindernisse im Arbeits- und
Verkehrsbereich.
Verwenden Sie nur Originalsicherungen mit der vorgeschriebenen
Stromstärke.
Arbeiten Sie nur im spannungsfreien Zustand.
Installierte Anlagenteile, an denen Arbeiten durchgeführt werden,
müssen spannungsfrei geschaltet werden. Prüfen Sie die freigeschalteten
Teile zuerst auf Spannungsfreiheit.
Wenn Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig sind, ziehen
Sie eine zweite Person hinzu, die im Notfall den Hauptschalter
mit Spannungsauslösung betätigt.
Schalten Sie bei Störungen die Spannung sofort ab. Setzen Sie Ihre
Arbeit erst fort, wenn die Störung beseitigt ist.
Schützen Sie alle Geräte vor direkter Nässe.
Die Produkte sind mit elektrostatisch gefährdeten Bauteilen ausgestattet.
Die Bauteile können durch elektrostatische Aufladung zerstört
werden. Vermeiden Sie deshalb jede Berührung der elektrostatisch
gefährdeten Bauteile.
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2. Basiswissen
In einigen Pflegebereichen (z.B. bei der Pflege Demenzkranker) ist es
sehr wichtig zu wissen, wo sich die Bewohner/Patienten gerade aufhalten.
Dieses dient nicht dazu, diese Personen zu bevormunden. Es geht
vielmehr darum zu wissen, dass sie sich in einem für sie sicheren Bereich
befinden. Das funkbasierte Personenschutzsystem garantiert, dass sich
Bewohner/Patienten innerhalb der für sie sicheren Zonen frei bewegen
können. Wenn ein Bewohner/Patient Gefahr läuft den sicheren Bereich
zu verlassen, wird dieses elektronisch detektiert und umgehend ein Ruf
in der Lichtrufanlage ausgelöst. So kann das Personal schnell und effektiv
handeln.
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5
2. Basiswissen
2..1 Funktionsprinzip
6
Eventempfänger Positionssender
Z 00 8110 01
Lichtrufanlage
Z 00 8110 00
Transponder
Person begibt sich in den Deckungsbereich des Positionssenders.
Positionssender sendet Signal zu dem Transponder der Person.
Transponder sendet ein Signal zum Eventempfänger.
Eventempfänger gibt die Meldung an die Lichtrufanlage weiter. Dort
wird ein Ruf angezeigt.
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3. Produktübersicht
Funktionen Bestell-Nr.
Positionssender
zur Festlegung eines Schutzbereiches innerhalb
eines Gebäudes.
Sobald der Positionssender einen Transponder
in seinem Deckungsbereich erkennt, sendet er
ein Signal, das diesen Transponder auslöst.
- Erkennung von Transpondern für Personen
und Geräte
- Betriebsreichweite einstellbar in 10 Schritten
von 0,5 bis 5 Meter
- Antenne integriert
- Reset−Taste
- Wandmontage
- Nicht zur Außenmontage geeignet
- Spannungsversorgung durch externes Netzgerät
(Z 00 8110 30)
- Stromaufnahme: 500 mA bei 15 VDC
- Temperaturbereich: 0 − 60 °C
- Max. Feuchtigkeit: 95%
Abmessungen (HxBxT): 200 x 200 x 30 mm
Positionssender Slave
zur Erweiterung der Reichweite eines anderen
Positionssenders, wenn nur durch den anderen
Positionssender der gewünschte Schutzbereich
nicht abgedeckt werden kann.
Sobald der Positionssender einen Transponder
in seinem Deckungsbereich erkennt, sendet er
ein Signal, das diesen Transponder auslöst.
- Erkennung von Transpondern für Personen
und Geräte
- Betriebsreichweite einstellbar in 10 Schritten
von 0,5 bis 5 Meter
- Antenne integriert
- Wandmontage
- Nicht zur Außenmontage geeignet
- Spannungsversorgung durch die Verbindung
zum Standard−Positionssender oder per externes
Netzgerät (Z 00 8110 30)
- Stromaufnahme: 500 mA bei 15 VDC
- Temperaturbereich: 0 − 60 °C
- Max. Feuchtigkeit: 95%
Abmessungen (HxBxT): 200 x 200 x 30 mm
Z 00 8110 00
Z 00 8110 04
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7
3. Produktübersicht
8
Funktionen
Eventempfänger
zum Empfang der Meldungen der Transponder.
Der Eventempfänger leitet die Meldungen zur
Lichtrufanlage weiter, so dass dort ein Ruf ausgelöst
wird.
- Empfangsreichweite bis zu 20 m, abhängig
von den baulichen Gegebenheiten
- Betriebsreichweite einstellbar in 10 Schritten
von 0,5 bis 5 Meter
- Antenne integriert
- Summer integriert
- Wand− oder Deckenmontage
- Nicht zur Außenmontage geeignet
- Spannungsversorgung durch externes Netzgerät
(Z 00 8110 30)
- Stromaufnahme: 250 mA bei 15 VDC
- Temperaturbereich: 0 − 60 °C
- Max. Feuchtigkeit: 95%
Abmessungen (HxBxT): 150 x 150 x 25 mm
Netzgerät
zur Spannungsversorgung der Positionssender
und Eventempfänger.
- Eingangsspannung: 100 − 240 V AC
47 − 63 Hz
- Eingangsstrom: 400 mA
- Ausgangsspannung: 15 VDC
- Ausgangsstrom: 1 A
Abmessungen (HxBxT): 75 x 50 x 87 mm
Bestell-Nr.
Z 00 8110 01
Z 00 8110 30
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Funktionen
Transponder
Der Transponder wird von gefährdeten Personen
bei sich getragen.
Wenn der Transponder durch einen Positionssender
ausgelöst wurde, sendet der Transponder
seine Identifikationsnummer (ID) und die ID
des Positionssenders an den Eventempfänger,
so dass die Position des Transponders gemeldet
wird.
- Sende− und Empfangseinheit
- Antenne integriert
- Befestigungsklipp im Lieferumfang
- 3 VDC−Batterie (CR2025) im Lieferumfang
- Lebensdauer der Batterie: 1 − 3 Jahre (Batterie
austauschbar)
- Frequenz 868 MHz
- Betriebsreichweite bis zu 20 m
- Temperaturbereich: 0 − 60 °C
Abmessungen (HxBxT): 10 x 37 x 45 mm
Armband
Armband mit Klettverschluss zum Tragen des
Transponders am Handgelenk.
- Farbe: grau
Abmessungen (Länge x Breite): 275 x 25 mm
Bestell-Nr.
Z 00 8110 10
Z 00 8110 20
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3. Produktübersicht
9
3. Produktübersicht
10
Funktionen
Einweg−Armband
Armband zum Tragen des Transponders am
Handgelenk. Das Armband wird unlösbar verbunden
und kann nur durch Zerstörung wieder
entfernt werden.
- Farbe: cremeweiß
- Verpackungseinheit: 50 Stück
Abmessungen (Länge x Breite): 286 x 24 mm
MessTransponder1
wird zur Inbetriebnahme des Personenschutzsystems
benötigt.
Der MessTransponder dient zur Ermittlung der
gewünschten Funkreichweite von Positionssendern.
Das Eintreten und Verlassen des Sendebereichs
wird über eine LED angezeigt.
Weiterhin wird der MessTransponder dazu benötigt,
den Positionssender dem Eventempfänger
zuzuordnen.
- Sende− und Empfangseinheit
- Antenne integriert
- Empfangsanzeige, LED
- Befestigungsklipp im Lieferumfang
- 3 VDC−Batterie (CR2025) im Lieferumfang
- Lebensdauer der Batterie: 1 − 3 Jahre (Batterie
austauschbar)
- Frequenz 868 MHz
- Betriebsreichweite bis zu 20 m
- Temperaturbereich: 0 − 60 °C
Abmessungen (HxBxT): 10 x 37 x 45 mm
Bestell-Nr.
Z 00 8110 25
Z 00 8110 40
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4. Lichtrufanlage
Das Personenschutzsystem ist geeignet zum Anschluss an die folgenden
Lichtrufanlagen:
Flamenco
EccoLine mit Sprechen
EccoLine L200
Communicall Vision
Concento
Der Anschluss an andere Systeme ist ebenfalls möglich. Bei Fragen
hierzu wenden Sie sich an Ihren Systemlieferanten.
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4. Lichtrufanlage
4..1 Flamenco, EccoLine mit Sprechen
Gruppenbus OSYnet + Ip (Flamenco)
CCS-Bus + Ip (EccoLine mit Sprechen)
12
Eventempfänger Positionssender
Z 00 8110 01
Netzgerät
Z 00 8110 30 Netzgerät
230 V~
Z 00 8110 30
230 V~
Ia
ComTerminal
74 0510 00
+ 77 0805 00 (Flamenco)
+ 70 0491 00
In
RAN-Schnittstelle
Normalruf
70 0840 00
In
Leitungslegende:
Ia: IY(ST)Y 2x2x0,8 oder IY(ST)Y 2x2x0,6
In: Zimmernetzwerk RAN: IY(ST)Y 2x2x0,8
Anschlussplan
Gruppenbus OSYnet + Ip (Flamenco)
CCS−Bus + Ip (EccoLine mit Sprechen)
Steckvorrichtung
70 0491 00
COM−
TERMINAL
74 0510 00
9 RAN
8 +24V
7 0V
rechts
Netzgerät
Z 00 8110 30
230V~
In
Zimmerleuchte
77 0170 00
In
Anwesenheitstaster
70 0112 00
RAN-Schnittstelle
Normalruf
70 0840 00
J4
+
4 NO
5 COM
J7
4
5
0V
1
RAN 2
+24V 3
Ia max.5m
Z 00 8110 00
Eventempfänger
Z 00 8110 01
0V
RAN
+24V
Transponder
B
Y
R
B
Y
R
0V
RAN
+24V
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In
Zimmerleuchte
77 0170 00
Anwesenheitstaster
70 0112 00
In
4..2 EccoLine L200
Netzgerät
Z 00 8110 30
230 V~
WCB0 + Ip
Eventempfänger Positionssender
Z 00 8110 01
Terminal L200
73 0550 00
Ia2
Ia3
Leitungslegende:
Ia: IY(ST)Y 2x2x0,8 oder IY(ST)Y 2x2x0,6
Ia2: IY(ST)Y 2x2x0,6
Ia3: IY(ST)Y 3x2x0,6
Anschlussplan
Anwesenheits-
Kombination L200
73 0172 00
WCBO + Ip
WCBO + Ip
Ia
T1
T2
0V
LED1
LED2
TON
AW
RT
0V
AWL
R−BL
TON
la3
AW
RT
0V
AWL
R−BL
T2
0V
TON
Terminal L200
73 0550 00
max.5 m
Zimmerleuchte
77 0180 10
Anwesenheits-
Kombination L200
73 0172 00
0V
RL
AWL
WCL
230V~
Netzgerät
Z 00 8110 30
la max.5 m
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la2
Z 00 8110 00
J4
+
J7
NO
COM
T2
0V
Netzgerät
Z 00 8110 30
4K7
4. Lichtrufanlage
230 V~
Transponder
Eventempfänger
Z 00 8110 01
0V
RL
AWL
WCL
Zimmerleuchte
77 0180 10
COM
L1
L2
L4
13
4. Lichtrufanlage
4..3 Communicall Vision
Netzgerät
Z 00 8110 30
230 V~
14
Systembus
Eventempfänger Positionssender
Z 00 8110 01
PiperTerminal S
75 1003 00
Anschlussplan
IY(ST)Y 2x2x0,8
oder IY(ST)Y 2x2x0,6
Netzgerät
Z 00 8110 30
230V~
Systembus
Systembus
J4
+
J7
NO
COM
1
2
1
2
3
AUX / Ruf Code 0
Klemmleiste B
Z 00 8110 00
IY(ST)Y 2x2x0,8
oder
IY(ST)Y 2x2x0,6
PiperTerminal S
75 1003 00
Netzgerät
Z 00 8110 30
230 V~
Eventempfänger
Z 00 8110 01
Transponder
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
4..4 Concento
Netzgerät
Z 00 8110 30
230 V~
Systembus
Systembus
Eventempfänger Positionssender
Z 00 8110 01
IY(ST)Y 2x2x0,8
Terminal S4P
AT 10070041
Anschlussplan
Netzgerät
Z 00 8110 30
230V~
Systenbus
Systembus
IY(ST)Y 2x2x0,8
J4
+
J7
NO
COM
4
R5
5
+24V
ST2
4
5
Terminal S4P
AT 10070041
Zimmerleuchte
77 0180 10
Eventempfänger
Z 00 8110 01
IY(ST)Y 2x2x0,8
1
GND
2
ZL−RUF
3
ZL−WC
4
ZL−AW
ST3
IY(ST)Y 2x2x0,8
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Z 00 8110 00
4. Lichtrufanlage
Netzgerät
Z 00 8110 30
230 V~
Transponder
Zimmerleuchte
77 0180 10
1
2
3 4
COM
L1
L4
L2
15
4. Lichtrufanlage
16
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
5. Positionssender
Der Positionssender ist zur Wandmontage vorgesehen. Hierzu wird eine
ebene Oberfläche benötigt.
Zur Installation des Positionssenders sind die folgenden Arbeitsschritte
erforderlich. Nähere Informationen zu den Arbeitsschritten finden Sie auf
den folgenden Seiten.
1. Grundplatte des Positionssenders an die Wand halten und Montagepunkte
anzeichnen.
2. Löcher (Ø 5 mm) in den Wand bohren und Schrauben (S5) eindrehen.
3. Grundplatte befestigen.
4. Falls ein Positionssender Slave angeschlossen werden soll, Leitung
dafür anschließen.
5. Falls ein Positionssender Slave angeschlossen ist, DIP−Schalter−Einstellung
vornehmen.
6. Wenn das Loch in der Grundplatte für den Durchlass der Leitungen
nicht verwendet werden kann, einen Kabeldurchlass im Deckel erzeugen,
indem Sie den Kunststoff an den dafür vorgesehenen Stellen
herausbrechen.
7. Steckernetzgerät am Positionssender anschließen.
8. Die Reichweite (Erfassungsbereich) des Positionssenders einstellen,
durch Drücken der dafür vorgesehenen Tasten. Hilfe bietet dabei
der MessTransponder (siehe Seite 10 und Seite 23).
9. Deckel auf die Grundplatte aufsetzen.
10. Deckel mit der unteren Befestigungsschraube auf der Grundplatte
festschrauben.
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
17
5. Positionssender
5..1 Anschlüsse
18
DIP−Schalter für
Positionssender
Slave Bus
(Abschlusswiderstand)
Positionssender Slave (Eingang)
Positionssender Slave (Ausgang)
Netzgerät
(Z00811030)
Ground (−)
Power (+)
keine Funktion
Reset−Taste zum
Zurücksetzen des
Positionssenders
DIP−Schalter
nicht verändern
(Position: OFF)
5..1.1 DIP−Schalter für Positionssender Slave Bus
bei dieser Anwendung nicht benutzt
Einstellung
der Buzzer-
Lautstärke
(gedrückt
halten)
Taste zum
Einstellen
der Sendereichweite:
(10 Stufen)
kleiner
größer
Wenn der Positionssender das erste oder das letzte Gerät am Bus mit
Positionssendern Slave ist, muss der DIP−Schalter (S2 und S3) in die Position
ON gesetzt werden. Dass es sich um das erste oder das letzte Gerät
handelt, erkennen Sie daran, dass nur Anschluss SLAVE−A oder
SLAVE−B benutzt ist. Wenn beide benutzt sind, ist der Positionssender
nicht das letzte Gerät. In diesem Fall muss der DIP−Schalter (S2 und S3)
in die Position OFF gesetzt werden.
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
5..2 Positionssender Slave
Standard-Positionssender
Z 00 8110 00
Türflügel
links
Positionssender Slave
Z 00 8110 04
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
Türflügel
rechts
5. Positionssender
Die Reichweite eines Standard−Positionssenders kann durch den Anschluss
von max. 4 Positionssendern Slave erweitert werden. Die folgende
Abbildung zeigt ein Beispiel, wie zwei Positionssender Slave an
einen Positionssender angeschlossen werden können.
DIP−Schalter S2 +S3 = ON
Bus zu Positionssendern Slave
Netzgerät
Positionssender
DIP−Schalter S2 +S3 = OFF
DIP−Schalter S2 +S3 = ON
Positionssender Slave 1 Positionssender Slave 2
19
5. Positionssender
20
Hinweis! Die Spannungsversorgung des Positionssenders Slave erfolgt
normalerweise über das Netzgerät an dem Standard−Positionssender.
Bei Verwendung von 3 Positonssendern Slave ist ein zusätzliches Netzgerät
erforderlich. Dieses wird an einen der Positionssender Slave angeschlossen.
5..2.1 Anschlüsse
Potentiometer zum
Einstellen der Sendereichweite
des
Positionssenders
Slave
DIP−Schalter für
Positionssender
Slave Bus
(Abschlusswiderstand)
Positionssender Slave (Eingang)
Positionssender Slave (Ausgang)
Netzgerät
(Z00811030)
Ground (−)
Power (+)
5..2.1.1 DIP−Schalter für Positionssender Slave Bus
Wenn der Positionssender Slave das erste oder das letzte Gerät am Bus
mit Positionssendern Slave ist, muss der DIP−Schalter (S2 und S3) in die
Position ON gesetzt werden. Dass es sich um das erste oder das letzte
Gerät handelt, erkennen Sie daran, dass nur Anschluss SLAVE−A oder
SLAVE−B benutzt ist.
Wenn beide benutzt sind, ist der Positionssender Slave nicht das letzte
Gerät. In diesem Fall muss der DIP−Schalter (S2 und S3) in die Position
OFF gesetzt werden.
Personenschutzsystem − Stand−Alone−Lösung − Technisches Handbuch, 01/08 (Rev. 1.0), 00 8802 77
6. Eventempfänger
Der Eventempfänger ist zur Wand− und Deckenmontage geeignet.
Hierzu wird eine ebene Oberfläche benötigt.
Hinweis! Montieren Sie den Eventempfänger nicht auf oder hinter metallischen
Gegenständen, weil diese den Funkkontakt zwischen dem Eventempfänger
und den anderen Geräten des Personenschutzsystems behindert.
Reichweite zum Transponder bzw. Positionssender ist ca. 20 m.
Zur Installation des Eventempfängers sind die folgenden Arbeitsschritte
erforderlich. Nähere Informationen zu den Arbeitsschritten finden Sie auf
den folgenden Seiten.
1. Die Grundplatte an den Montageort anhalten und die Bohrlöcher anzeichnen.
2. Löcher bohren (Ø 5 mm) und Schrauben (S5) eindrehen.
3. Grundplatte befestigen.
4. Lichtrufanlage anschließen (siehe Kapitel Lichtrufanlage")
5. Steckernetzgerät am Eventempfänger anschließen.
6. Wenn das Loch in der Grundplatte für den Durchlass der Leitungen
nicht verwendet werden kann, einen Kabeldurchlass im Deckel erzeugen,
indem Sie den Kunststoff an den dafür vorgesehenen Stellen
herausbrechen.
7. DIP−Schalter einstellen.
8. Deckel auf die Grundplatte aufsetzen.
9. Deckel mit der Befestigungsschraube auf der Grundplatte festschrauben.
10. Überprüfung der Funktion und Reichweite.
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6. Eventempfänger
6..1 Anschlüsse
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bei dieser Anwendung
nicht benutzt
Netzgerät
(Z00811030)
+ −
bei dieser Anwendung
nicht benutzt
6..1.1 DIP−Schalter für Betriebsmodus
DIP−Schalter für
Betriebsmodus
Stellen Sie die DIP−Schalter gemäß folgender Tabelle ein:
Schalter Nr. Position
Anschluss Lichtrufanlage
(Relais−Ausgang
bei dieser Anwendung
nicht benutzt
SW4−1 OFF = Normaler Betrieb
ON = Testmodus: Ein Eventempfänger, der sich im Testmodus
befindet, gibt einen kurzen Piepton aus, wenn er ein Signal
von einem Transponder erhält.
SW4−2 ON
SW4−3 ON
SW4−4 OFF = Normaler Betrieb
ON = Programmiermodus. Nur bei Inbetriebnahme des Systems
einstellen, siehe Seite 28.
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7. Transponder
7..1 MessTransponder
Der rote MessTransponder wird für die Inbetriebnahme des Personenschutzsystems
benötigt. Er dient zur Ermittlung der gewünschten Funkreichweite
von Positionssendern. Das Eintreten und Verlassen des Sendebereichs
der Positionssender wird über eine Kontrollleuchte
angezeigt. Der MessTransponder wird zusätzlich benötigt, um den Positionssender
dem Eventempfänger zuzuordnen.
So installieren Sie einen MessTransponder im Personenschutzsystem:
1. Legen Sie die Batterie in den MessTransponder ein, wie in folgender
Abbildung gezeigt. Stellen Sie dabei sicher, dass der Gummiring in
der dafür vorgesehenen Rille im Batteriefachdeckel liegt. Verschließen
Sie das Batteriefach im Uhrzeigersinn mit dem dafür vorgesehenen
Werkzeug, das mit dem Personenschutzsystem mitgeliefert
wurde.
Batteriefachdeckel
Gummiring
Batterie
Transponder
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Taste 2
Taste 1
2. Drücken Sie ca. 10 Sekunden, nachdem die Batterie eingesetzt
wurde, beide Tasten des MessTransponders und halten diese gedrückt.
Die Kontrollleuchte des MessTransponders leuchtet auf.
3. Halten Sie die Tasten solange (ca. 2 Sekunden) gedrückt, bis die Kontrollleuchte
erlischt.
Der MessTransponder ist erfolgreich installiert.
(Wenn die Kontrollleuchte einmal nach 10 Sekunden blinkt, war die
Installation nicht erfolgreich).
Hinweis! Wenn Sie die Batterie eines Transponders wechseln, müssen
Sie denselben Installationsvorgang durchführen.
Warnung! Führen Sie diesen Installationsvorgang nicht mit einer gebrauchten
Batterie durch. Der Transponder wäre dann nicht zuverlässig.
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7. Transponder
24
Nachdem Sie eine gebrauchte Batterie eingesetzt haben, warten Sie nur
30 Sekunden. Die Kontrollleuchte blinkt dann, um anzuzeigen, dass der
Vorgang abgeschlossen ist.
7..1.1 Kontrollleuchte des MessTransponders
Die Kontrollleuchte zeigt ebenfalls den Zustand des Sendebereichs von
Positionssendern an. Wenn keine Signale von Positionssendern empfangen
werden, bleibt die Kontrollleuchte dunkel.
Wenn der MessTransponder in den Sendebereich von einem Positionssender
gelangt, oder wenn sich der MessTransponder in den Sendebereichen
von zwei Positionssendern gleichzeitig befindet, blinkt die Kontrollleuchte.
Das heißt, dass Signale von Positionssendern erkannt
wurden, aber die ID des Positionssenders nicht gelesen werden kann.
Warnung! Die Sendebereiche von zwei Positionssendern dürfen sich
nicht überschneiden, da sonst die Position des Transponders nicht eindeutig
bestimmt werden kann.
Wenn sich der MessTransponder eindeutig in einem Sendebereich eines
Positionssenders befindet und die ID des Positionssenders gelesen werden
kann, leuchtet die Kontrollleuchte.
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7..2 Transponder
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7. Transponder
Der graue Transponder kann mit dem mitgelieferten Befestigungsklipp
an der Kleidung getragen werden. Als Zubehör sind Armbänder erhältlich
zur Befestigung am Handgelenk.
So installieren Sie einen Transponder im Personenschutzsystem:
1. Legen Sie die Batterie in den Transponder ein, wie in folgender Abbildung
gezeigt. Stellen Sie dabei sicher, dass der Gummiring in der dafür
vorgesehenen Rille im Batteriefachdeckel liegt. Verschließen Sie
das Batteriefach im Uhrzeigersinn mit dem dafür vorgesehenen
Werkzeug, das mit dem Personenschutzsystem mitgeliefert wurde.
Batteriefachdeckel
Gummiring
Batterie
Transponder
2
1
Befestigungsklipp
Transponder
2. Maximal 10 Sekunden, nachdem Sie die Batterie eingesetzt haben,
drücken Sie in die Furche in der Mitte des Transponders, bis zwei
Klicks zu hören sind.
3. Halten Sie für etwa 3 Sekunden weiterhin gedrückt.
Der Transponder ist im Personenschutzsystem installiert.
Die Batteriestatusverwaltung im Transponder ist zurückgesetzt.
Hinweis! Wenn Sie die Batterie eines Transponders wechseln, müssen
Sie denselben Installationsvorgang durchführen.
Warnung! Führen Sie diesen Installationsvorgang nicht mit einer gebrauchten
Batterie durch. Der Transponder wäre dann nicht zuverlässig.
Nachdem Sie eine gebrauchte Batterie eingesetzt haben, drücken Sie
die Furche nicht, sondern warten einfach 30 Sekunden. Nach den 30 Sekunden
wird eine Transponder installiert" Meldung gesendet.
25
7. Transponder
7..3 Batteriekapazität
26
Wenn die Batterien korrekt installiert wurden, überwachen sie Ihre Batteriekapazität
selbst. Wenn die Batteriekapazität nur noch 20% beträgt und
sich der Transponder im Deckungsbereich eines Positonssenders befindet,
piept der Eventempfänger viermal. Die Batterie sollte nun gewechselt
werden.
Informieren Sie das Pflegepersonal über diese Batterieüberwachung.
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8. Inbetriebnahme
8..1 1. Vorbereitung
1. Installieren Sie Positionssender, wie ab Seite 17 beschrieben.
2. Installieren Sie den Eventempfänger, wie ab Seite 21 beschrieben.
3. Stecken Sie die Netzgeräte von Eventempfänger und Positionssender
in die 230 V−Steckdose.
4. Installieren Sie den MessTransponder, wie auf Seite 23 beschrieben.
8..2 2. Schutzbereich einstellen
Der Sendebereich des Positionssenders muss möglichst exakt eingestellt
werden. Wenn der Bereich zu groß eingestellt wird, kann es zu Fehlalarmen
kommen. Wenn der Bereich zu klein eingestellt wird, werden
Alarmsituationen unter Umständen nicht erfasst.
So stellen Sie den Sendebereich des Positionssenders ein:
1. Bewegen Sie sich mit dem MessTransponder in dem gewünschten
Sendebereich.
Die Kontrollleuchte des MessTransponders zeigt den Sendebereich
an:
Kontrollleuchte bedeutet Wo Sie sich befinden
dunkel Keine Sendebereich eines
Positionssenders erkannt.
leuchtet Sendebereich eines Positionssenders
erkannt, und
die ID des Positionssenders
kann gelesen werden.
blinkt Sendebereich eines Positionssenders
erkannt, aber
die ID des Positionssenders
kann nicht gelesen werden.
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Außerhalb des Sendebereichs.
Innerhalb des Sendebereichs.
Sie sind am Rand des Sendebereichs
von einem Positionssender
oder innerhalb
des Sendebereichs von
zwei Positionssendern
gleichzeitig.
Warnung! Die Sendebereiche von zwei Positionssendern dürfen sich
nicht überschneiden, da sonst die Position des Transponders nicht eindeutig
bestimmt werden kann.
2. Um den Sendebereich eines Positionssenders zu vergrößern oder
verkleinern, drücken Sie die entsprechende Taste im Positionssender,
siehe Seite 18. Die Reichweite kann in 10 Schritten zwischen 0,5
und 5 Metern eingestellt werden.
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8. Inbetriebnahme
8..3 3. Positionssender zuordnen
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Der Positionssender muss dem Eventempfänger zugeordnet werden.
Dabei wird die ID−Nummer des Positionssenders in dem Eventempfänger
gespeichert. Hierzu gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie den Programmiermodus am Eventempfänger ein, indem
Sie DIP−Schalter SW4−4 auf ON setzen.
2. Begeben Sie sich mit dem MessTransponder in den Sendebereich
des Positionssenders, sodass die Kontrollleuchte des MessTransponders
dauerhaft leuchtet.
3. Drücken Sie die große Taste des MessTransponders einmal.
Der Summer des Eventempfängers piept einmal, um anzuzeigen,
dass die ID des Positionssenders im Eventempfänger gespeichert
wurde.
4. Schalten Sie den Programmiermodus aus, indem Sie DIP−Schalter
SW4−4 im Eventempfänger auf OFF stellen.
8..4 4. Funktionstest
Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Systems:
1. Bewegen Sie sich mit einem Transponder in den Sendebereich des
Positionssenders.
2. Kontrollieren Sie, ob ein Ruf in der Lichtrufanlage ausgelöst und korrekt
angezeigt wird.
Das Personenschutzsystem ist jetzt betriebsbereit.
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Reg.−Nr. 56386
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