Stress. Beispiel: Anpassungsreaktionen bei Lärmbelastung
Stress. Beispiel: Anpassungsreaktionen bei Lärmbelastung
Stress. Beispiel: Anpassungsreaktionen bei Lärmbelastung
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Aus: K. Th. Kalveram (1998) Wie das Individuum mit seiner Umwelt interagiert. Psychologische,<br />
biologische und kybernetische Betrachtungen über die Funktion von Verhalten. Lengerich usw.:<br />
Pabst Science Publishers, S.84-89<br />
<strong>Stress</strong>.<br />
<strong>Beispiel</strong>: <strong>Anpassungsreaktionen</strong> <strong>bei</strong> <strong>Lärmbelastung</strong><br />
Es liegt nahe, an dieser Stelle das viel und unterschiedlich benutzte Wort "<strong>Stress</strong>" genauer zu<br />
umreißen. <strong>Stress</strong> tritt nach der hier vertretenen Ansicht auf, wenn das Individuum durch Anregung<br />
eines Bewahrungsantriebs aufgefordert wird, eine Anpassungsleistung im Rahmen der Fitness-<br />
Sicherung zu erbringen, <strong>Stress</strong>-Erleben, wenn es da<strong>bei</strong> nicht sicher ist, ob es diese Leistung auch<br />
erbringen kann. Daher müssen auch wahrgenommene Einschränkungen der eigenen<br />
Bewegungsfreiheit oder Handlungsmöglichkeiten einen Einfluß auf das Antwortverhalten haben, denn<br />
solche Einschränkungen erhöhen drastisch die Wahrscheinlichkeit für einen Fitness-Verlust. Wie die<br />
Berücksichtigung solcher Kognitionen <strong>bei</strong> der Handlungssteuerung geschehen kann, wird <strong>bei</strong> der<br />
Erörterung des volitional-evaluativen Apparats deutlich werden.<br />
Im folgenden soll die Lärmwirkung herangezogen werden, um die Wirkungsweise eines konkreten<br />
Bewahrungsantriebs näher zu veranschaulichen. Hier<strong>bei</strong> wird das unter Lärm zu beobachtende<br />
globale Belästigungserlebnis zurückgeführt auf die Antriebsanregung durch einen On-Filter, der<br />
bestimmte Geräusche als potentiell fitness-gefährdend klassifiziert (Kalveram 1997). Der angeregte<br />
Antrieb wiederum fordert dann über die nachgeschalteten psychischen Apparate zu Handlungen zur<br />
Fitness-Sicherung auf.<br />
Wie in Abb.2.11 gezeigt, wird davon ausgegangen, daß zwischen der Wahrnehmung von<br />
Geräuschen und dem Verhalten des Individuums mehrere Verar<strong>bei</strong>tungsschritte angeordnet werden<br />
können: Angenommen, das Individuum sei mit einer Tätigkeit befaßt, die in irgend einer Form der<br />
Sicherung seiner Lebenstüchtigkeit (Fitness) dient. Während dieser Zeit treffe ein akustisches Signal<br />
ein, welches vom Ohr in neuronale Afferenzen umgesetzt wird. Diese Afferenzen wirken entweder<br />
direkt, oder auf dem Umweg über eine Reihe von zentralen Verar<strong>bei</strong>tungseinheiten oder Detektoren,<br />
in Abb.2.11 mit ZV1, ZV2 und ZV3 bezeichnet, auf die Handlungssteuerung ein. Die Ausgangsgrößen<br />
der Detektoren sind in Abb.2.11 mit "Lautheit", "Lästigkeit" und "Zumutbarkeit" verbalisiert. Da<strong>bei</strong> wird<br />
angenommen, daß diese Ausgangsgrößen dann verhaltenswirksam werden, wenn bestimmte<br />
Schwellenwerte <strong>bei</strong> den jeweiligen Detektoren überschritten werden. Als typische<br />
Verhaltensalternativen kommen die drei oben schon erwähnten infrage, nämlich das nach außen<br />
gerichtete Verhalten (Alternative 1), das nach innen gerichtete Verhalten (Alternative 3) und das<br />
abwartende Verhalten (Alternative 2). Das aus den Detektoren ZV1, ZV2 und ZV3 gebildete Aggregat<br />
kann somit als On-Filter eines Bewahrungsantriebs aufgefaßt werden, welcher in Abb.2.11 mit dem<br />
evaluativ-volitionalen Bereich sowie dem taktischen und motorischen Apparat zu der mit<br />
Handlungssteuerung bezeichneten Funktionseinheit zusammengefaßt ist.<br />
Nach außen gerichtete Aktivitäten sind "Rückzug" von der Lärmquelle oder "Attackierung" der<br />
Lärmquelle. In Abb. 2.11 werden solche nach außen gerichteten "retreat/aggress"-Aktivitäten ("active<br />
coping" <strong>bei</strong> Lazarus 1966), durch den oberen Zweig der Rückwirkungskette angedeutet (Alternative<br />
1). Je höher die Werte der Variablen Lautheit, Lästigkeit und Zumutbarkeit sind, um so größer ist die<br />
Wahrscheinlichkeit, daß die gerade durchgeführte Handlung unterbrochen wird und eine nach außen<br />
gerichtete Handlungsalternative gewählt wird, die geeignet ist, den Lärm zu mindern. Hierzu sind in<br />
der Regel energieverzehrende Aktionen erforderlich, auf welche der Körper humoral und vegetativ<br />
vorbereitet und eingestellt wird.<br />
Der untere Zweig der Rückwirkungskette (Alternative 3) deutet an, daß es noch eine weitere Art<br />
der Anpassung des Individuums an Lärm gibt, nämlich durch nach innen gerichtete Aktivitäten, die zur<br />
Erhöhung der Ansprechschwellen der Detektor-Systeme führen. Der Anpassungswert solcher nach<br />
innen auf das eigene Selbst gerichteter Verhaltensweisen ergibt sich daraus, daß es<br />
Lärmbeanspruchungen geben kann, <strong>bei</strong> denen eine oder mehrere Schwellen überschritten werden,<br />
aber nach außen gerichtetes Handeln unmöglich ist, sei es, weil man die Lärmquelle für nicht<br />
beeinflußbar hält, sei es, weil ein Ortswechsel nicht möglich erscheint. Damit ist die Erbringung einer<br />
an sich gebotenen Anpassungsleistung blockiert, zumindest aber behindert, eine typische<br />
Konstellation, in der eben "<strong>Stress</strong>" erlebt wird; denn die Aufforderung zur Erbringung der äußeren
Anpassungsleistung besteht fort, solange und insofern die betreffenden Ansprechschwellen<br />
überschritten werden, womit auch all die schädlichen humoralen und vegetativen organismischen<br />
Konsequenzen andauern (Henry & Stephens 1977). Dies kann, je nach der physiologischen<br />
Beteiligung, auch dem Bereich der Defensiv-Reaktion (Jansen, z.B. 1986) zugeordnet werden.<br />
Nunmehr sind solche nach innen gerichteten Verhaltensweisen adaptiv, welche die<br />
Ansprechschwellen und Empfindlichkeitseinstellungen der Detektoren auf den verschiedenen Ebenen<br />
herabsetzen und so die Streßreaktion vermindern oder gar überflüssig machen. Die hierzu<br />
erforderlichen Anstrengungen bezeichnet man meist als Bewältigungsreaktionen im engeren Sinne<br />
("passive coping" <strong>bei</strong> Lazarus 1966). Diese können wiederum mehrere Formen annehmen, die hier<br />
mit "sensorischer Adaptation", "evaluativer und diskriminativer Adaptation", "Einstellungsänderung"<br />
und "Selbstwertmodifikation" bezeichnet werden können. In allen Fällen werden die Detektoren so<br />
beeinflußt, daß sich die Beträge ihrer Ausgangsgrößen vermindern.<br />
Die einfachste Art, dies zu erreichen, ist die sensorische Adaptation, <strong>bei</strong> der die Rezeptoren im<br />
Innenohr auf eine geringere Empfindlichkeit eingestellt werden. Dieser Vorgang auf der untersten<br />
Ebene ist allerdings weitestgehend automatisiert und nur wenig durch übergeordnete neuronale<br />
Instanzen beeinflußbar. Dies ist der Grund, warum in Abb.2.11 der entsprechende Wirkungspfeil<br />
gestrichelt ist.<br />
Die evaluative Adaptation betrifft das subjektive Bezugssystem (Helson 1964), welches den<br />
subjektiven Nullpunkt, auf den die eingehende Afferenz bezogen wird, und den Skalenfaktor für die<br />
Lautheitsempfindung festlegt: Je tiefer der Nullpunkt und je größer der Skalenfaktor, umso stärker die<br />
Lautheit. Es gibt zahlreiche Experimente, in denen vor allem die Verschiebung des subjektiven<br />
Nullpunktes in Abhängigkeit von vorausgehenden Reizen untersucht worden ist (vgl. Lauterbach &<br />
Sarris 1980).<br />
Diskriminative Adaptation beschreibt das Phänomen, daß das Diskriminationsvermögen <strong>bei</strong> der<br />
Beurteilung der (absoluten) Lautheit von Geräuschen konstant ist und nicht von dem durch minimale<br />
und maximale Pegel markierten Variationsbereich der Stimuli abhängt. Mit anderen Worten: Auch<br />
wenn der Variationsbereich größer wird, kann man nicht mehr Stimuli fehlerfrei einordnen bzw.<br />
benennen (vgl. Sanders 1971). Das beschränkte Diskriminationsvermögen wird also immer auf den<br />
jeweils vorliegenden (vermuteten) Variationsbereich verteilt.<br />
zurueckziehen,<br />
angreifen<br />
abwarten<br />
bewältigen<br />
Abbildung 2.11: Öko-psychologisches Anpassungsmodell und die wichtigsten Einflußgrößen auf das<br />
Belästigungserlebnis und die Handlungssteuerung <strong>bei</strong> Lärm.<br />
Angedeutet sind die Handlungsalternativen 1 (retreat/aggress), 2 (stand by) und 3 (passive coping) nach<br />
Eintreffen des akustischen Signals und nach der ggf. erfolgten Unterbrechung der vorausgegangenen<br />
Handlung oder Handlungskette.
Durch evaluative und diskriminative Adaptation paßt sich der Organismus - ebenfalls noch ohne<br />
großen Aufwand - an das herrschende Geräuschniveau an, was auch Konsequenzen für Figur-Grund-<br />
Unterscheidungen und Kontrasteffekte hat. Auch die Abschwächung der Orientierungsreaktion,<br />
wodurch der Organismus sich an ständig wiederkehrende Geräusche anpaßt, kann hier eingeordnet<br />
werden (vgl. auch Jansen 1986). Alle diese Mechanismen, welche die Veränderung des<br />
Bezugsrahmens für das unmittelbare Lautheitserlebnis bewirken, sind funktional noch auf relativ<br />
unterer Ebene angesiedelt.<br />
Auf der nächsthöheren Ebene kann sich das Individuum immer noch mit vergleichsweise<br />
mäßigem psychischen Aufwand anpassen, nämlich durch eine Einstellungsänderung zum<br />
Lärmemittenden, so daß das Lästigkeitserlebnis weniger intensiv wird. So hat z.B. die Kenntnis der<br />
Schallquelle neben der Lautheit einen entscheidenden Einfluß auf das Erleben einer Beeinträchtigung.<br />
Dies zeigt schon die Alltagsbeobachtung, daß der eigene Lärm oder die Geräusche der eigenen<br />
Familie weit weniger stören als das, was man von den Nachbarn hört. Aber auch die Zuerkennnung<br />
von Bonuswerten <strong>bei</strong> Schienenverkehrslärm und von Maluswerten <strong>bei</strong> Fluglärm und die Tatsache, daß<br />
man sich <strong>bei</strong> Verkehrslärm im wesentlichen nach dem Außenschallpegel richtet, auch wenn man sich<br />
<strong>bei</strong> geschlossenem Fenster (mind. 10-20dB Minderung!) im Zimmer befindet, zeigen, daß Kenntnis<br />
und Bewertung der Lärmquelle sowie die Einstellung zu ihr wesentliche Determinanten des<br />
Belästigungserlebnisses sind. Hierhin gehören auch durch Aufklärung bewirkte<br />
Desensibilisierungseffekte.<br />
Hier<strong>bei</strong> ist zu beachten, daß menschengemachter Lärm offenbar ein besonderes Störpotential<br />
besitzt. Man kann nämlich davon ausgehen, daß in der Evolution des Menschen Selektionsdrücke<br />
gewirkt haben, die ein Bedürfnis nach ungewöhnlich hoher Distanz zu anderen Menschen nach sich<br />
zogen. Die Neigung zur Aufrechterhaltung großer interindividueller Distanzen scheint nur in speziellen<br />
Situationen, z.B. im Familienverband, aufgegeben zu werden. Man kann vermuten, daß ein solcher<br />
Selektionsdruck sich aus dem hohen räumlichen Ressourcenbedarf des Menschen ergeben hat.<br />
Menschen, insofern sie also dieselben (begrenzten) Ressourcen benutzen, sind sich unter<br />
biologischen Gesichtspunkten gegenseitig die stärksten Konkurrenten, was im Endeffekt zu Abwehr<br />
und Aggression bzw. zur Meidung von potentiellen Konkurrenten (s. auch Kalveram 1991) führt.<br />
Lebensgeräusche von Menschen signalisieren daher stets die unmittelbare Nähe möglicher<br />
Konkurrenten, ohne daß dies unbedingt jedesmal ins Bewußtsein treten muß. Daher sollten vor allem<br />
solche Geräusche am belästigendsten sein, welche die Nähe anderer Menschen anzeigen und<br />
signalisieren, daß das betreffende "Revier" bereits von anderen besetzt gehalten wird oder daß<br />
andere sich anschicken, Teile des eigenen Lebensraumes ebenfalls zu beanspruchen, also beginnen,<br />
in das eigene "Revier" einzudringen. Hier<strong>bei</strong> ist zu beachten ist, daß zwischen "Vertrauten", zu denen<br />
z.B. die eigenen Familienangehörigen als Mitinhaber des "Reviers" zählen, und "Fremden" zu<br />
unterscheiden ist. Unter diesem Aspekt nun lassen sich schon aus dem Alltagsleben zahlreiche<br />
<strong>Beispiel</strong>e finden, welche spezifische Wirkungen von Geräuschen und Lärm belegen (z.B.<br />
Nachbarschafts- und Verkehrslärm sind störender als die von den eigenen Familienangehörigen oder<br />
von Vorgängen der unbelebten Natur erzeugten Geräusche). Aus dieser Hypothese kann abgeleitet<br />
werden, daß menschengemachte Geräusche besonders belästigend wirken, insbesondere dann,<br />
wenn sie auf Verursacher zurückgeführt werden, zu denen keine engen persönlichen Beziehungen<br />
bestehen. Auch sollte es einen Einfluß haben, ob dem Verursacher die Aussendung von<br />
Überlegenheits- oder gar Dominanzsignalen unterstellt wird.<br />
Höchst komplexe Bewältigungsprozesse laufen ab, wenn Einstellung zur und Bewertung der<br />
eigenen Person betroffen sind. Der Selbsteinschätzung z.B. im Hinblick auf die eigene<br />
Lärmempfindlichkeit oder den Wert der eigenen Person, die es gegen die Lärmbeeinträchtigungen zu<br />
verteidigen gilt, ist für die Zumutbarkeitsbewertung von Geräuschen von großer Bedeutung. Die<br />
Erfahrungen mit der Wirksamkeit früherer eigener Unternehmungen gehen hier ebenfalls mit ein,<br />
insbesondere mit solchen, die den erhofften Effekt nicht gebracht haben und generelle Resignation<br />
nach sich ziehen (Seligman 1975).<br />
Beim Bewältigen laufen also Verar<strong>bei</strong>tungsprozesse ab, in deren Verlauf vor allem Lautheits,-<br />
Lästigkeits- und Zumutbarkeitsdetektoren so verstellt werden, daß das Beeinträchtigungserlebnis als<br />
weniger intensiv beurteilt wird, so daß die Stärke des Streßerlebens sinkt und damit auch die auf<br />
Dauer schädigenden vegetativen Streßreaktionen. Angenommen wird da<strong>bei</strong>, daß die Verar<strong>bei</strong>tung<br />
hinsichtlich von Lästigkeit und Zumutbarkeit analog derjenigen <strong>bei</strong> der Lautheitsbeurteilung erfolgt,<br />
dh., daß auch auf höheren Verar<strong>bei</strong>tungsebenen evaluative und diskriminative Anpassungsvorgänge<br />
stattfinden.
Es sei angemerkt, daß die hier beschriebene Verhaltensalternative 3 des Bewältigens <strong>bei</strong><br />
Bürgerinitiativen oder auch unzureichenden Erklärungen von Lärmverursachern oder Behörden<br />
möglicherweise in umgekehrter Richtung wirksam wird: Nicht auszuschließen ist, daß<br />
Sensibilisierungseffekte durch Erniedrigung von Auslösungsschwellen der Detektorsysteme auftreten<br />
können, so daß ihr Output noch zunimmt und die Wahrscheinlichkeit für die Alternative 1,<br />
insbesondere für den Aggress, zunimmt.<br />
Beim Abwarten (Alternative 2, "stand by") hingegen liegt der Fall vor, daß die Detektoren in ihrer<br />
Empfindlichkeit auch dann konstant gehalten werden, wenn die Schwellen für nach außen gerichtetes<br />
aktives Handeln eigentlich überschritten werden, geeignete Handlungen im Rahmen von Alternative 1<br />
aber nicht zur Verfügung stehen. Jetzt geht es darum, die blockierte äußere Anpassungsreaktion zu<br />
verschieben und zumindest die Option für nach außen gerichtetes Verhalten offen zu halten, um<br />
schließlich den Lärm doch noch zu vermindern. Das bedeutet jedoch die Beibehaltung der<br />
Energiemobilisierung. Dies entspricht der von D. v. Holst (1972) beschriebenen Subdominanz-<br />
Reaktion, die <strong>bei</strong>m Menschen sicherlich mit der Ärger-Emotion einhergeht.<br />
Literatur:<br />
Helson, H. (1964) Adaptation-level theory. New York: Harper , Row<br />
Henry, J. P., Stephens, P. (1977) <strong>Stress</strong>, health and social environment: A sociobiologic approach to<br />
medicine. New York: Springer<br />
Holst, D. von (1972) Renal failure as the cause of death in Tupaja belangeri exposed to persistent<br />
social stress. J. Comp. Physiol., 78, 236-273<br />
Jansen, G. (1986) Zur "erheblichen Belästigung" und "Gefährdung" durch Lärm. Z. f. Lärmbekämpfung<br />
33, 2-7<br />
Kalveram, K.Th. (1991d) Über Aggression und Friedensfähigkeit des Menschen. Ein Beitrag zur<br />
Verhaltensbiologie des Krieges. Psychologische Beiträge, Bd. 33, 177-201<br />
Kalveram K Th (1997) Zur Evolution des Belästigungserlebnisses. Ökopsychologische und<br />
verhaltensbiologische Betrachtungen über die Wirkung von Lärm. Psychologische Beiträge 38, 315-<br />
230<br />
Lauterbach, W., Sarris, V (1980) Beiträge zur psychologischen Bezugssystemforschung. Bern usw.:<br />
Hans Huber<br />
Lazarus, R. S. (1966) Psychological stress and the coping process. New York: McGraw-Hill<br />
Sanders, A. F. (1971) Psychologie der Informationsverar<strong>bei</strong>tung. Bern: Huber<br />
Seligman, M. E. P. (1975) Helplessness: On Depression, development and death. San Fransisco:<br />
Freeman