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Inhalt Titelbild: Acht lettische und acht deutsche junge Künstler zeigten im vergangenen November und Dezember ihre Arbeiten in Mainz. Das Gemeinschafts-Projekt „starp citu RIGA MAINZ“ ging auf das neue Sokrates/Erasmus-Austauschprogramm für Studierende der Kunst-Akademien beider Städte zurück. Mehr dazu auf Seite 24. 3 4 5 6 7 7 8 9 10 12 14 15 16 17 18 20 22 23 24 26 27 28 28 29 29 29 30 30 30 [JOGU] 195/2006 Editorial Harte Konkurrenz Campus aktuell 40 Jahre Kinderintensivstation Hierarchien nicht erwünscht Hörsaalzentrum Chemie Stichwort: Bundesexzellenzwettbewerb Faszinierende Welt der Quantenphysik Studium & Lehre Puppen den Puls fühlen Der Weg des Schwertes „Früher hieß des schwätze“ Wissenschaft & Forschung Living history Fit für die Professur Nesselfieber Mehr Lebensqualität Wirtschaftsfaktor Campus Helium macht Lunge sichtbar Campus international Xolelanani heißt Versöhnung „Inseln der Effizienz“ Traditionen pflegen Kultur auf dem Campus Weltraum-Comics und Hirsche auf gesticktem Grund Dem Rieslingtourismus auf der Spur Personen & Positionen Neu an der Uni Boehringer-Ingelheim-Preis 2005 Bundesverdienstkreuz an Professor Reinhart Ricker Prof. Dr. Johannes Preuß zum Vizepräsidenten gewählt Sitzungstermine des Senats Nachruf auf Hanns Dieter Hüsch Kurz & bündig Veranstaltungstipp Buchmarktnews im Radio Impressum Foto.: Peter Thomas Foto: Peter Thomas Foto: Junghans © mdr Foto: privat 2 Eindrucksvolle Großübung: Puppen den Puls fühlen Seite 8 Japanische Spiritualität: Der Weg des Schwertes Seite 9 Living history: Abenteuer Mittelalter Seite 12 Kontakt-Messe: Arbeiten und Leben im Ausland Seite 20
Foto: Thomas Hartmann Harte Von Aachen bis Dresden, von Kiel bis Passau – wenn es darum geht, sich einen Teil der Bundesmillionen aus dem Exzellenzwettbewerb* zu sichern, sind fast alle deutschen Universitäten mit von der Partie.Antragsskizzen für insgesamt 157 Exzellenzcluster und 135 Graduiertenschulen stapelten sich nach Bewerbungsschluss auf langen Tischen bei der DFG. 41 Anträge auf Exzellenzcluster und 39 auf Graduiertenschulen sind jetzt in die engere Wahl gekommen, darunter auch Graduiertenschule „Material Science in Mainz (MAINZ)“. Natürlich freuen wir uns sehr über diesen ersten Erfolg. Gerade im Hinblick auf die starke Konkurrenz ist dies eine Bestätigung der internationalen Positionierung unserer Mainzer Materialwissenschaftler – auch wenn wir gehofft hatten, noch einen oder zwei weitere Anträge in die nächste Runde zu bringen. Jetzt gilt es, alle Kräfte darauf richten, um für diese Graduiertenschule den endgültigen Zuschlag zu erhalten. Gleichzeitig wollen wir in der zweiten Auswahlrunde auch bei den Exzellenzclustern erfolgreich abschneiden, um bei dem Wettbewerb um die Zukunftskonzepte die Chance zu bewahren. Hier erwarten wir Hinweise der Gutachter, um die Anträge noch optimieren zu können. Rein statistisch gesehen, liegen die Chancen auf den endgültigen Erfolg angesichts der harten Konkurrenz bei etwa 10 bis 15 Prozent. Und dennoch haben die Universitäten, auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, allein schon mit ihrer Teilnahme am Bundesexzellenzwettbewerb gewonnen. Gerade diese starke Resonanz auf die Ausschreibung setzt ein deutliches Zeichen: Bundesweit herrscht „Aufbruchstimmung“ an den Universitäten. Trotz enger Terminierung und hohen Zeitdrucks definierten und positionierten die Hochschulen ihre Schwerpunkte in Forschung und Nachwuchs- * siehe auch „Stichwort: Bundesexzellenzwettbewerb“ auf Seite 7 Konkurrenz 3 Editorial förderung, die ihrer Ansicht nach international am stärksten überzeugen. Natürlich auch die Johannes Gutenberg-Universität. Es war uns wichtig, schon an der ersten von zwei Antragsrunden mit Anträgen zu allen drei Förderlinien beteiligt zu sein. Wenn die Johannes Gutenberg-Universität letztlich auch nur den einen oder anderen Antrag durch die Auswahlrunden bringt, profitieren nicht nur die Antragsteller, sondern die Universität als Ganzes. Denn der Bundeswettbewerb steht im Blickpunkt der Öffentlichkeit und unter starker Beobachtung der Medien, so dass ein erfolgreiches Abschneiden dem Ansehen der gesamten Universität und allen ihren Mitgliedern zugute kommt. Aber auch unabhängig vom Erfolg und von den Erfolgsaussichten im Wettbewerb haben alle Hochschulen im Lande schon jetzt „gewonnen“. Indem nämlich der Wettbewerb verstärkt die Diskussion um die strategische Ausrichtung von Wissenschaft und Forschung in den Universitäten anregte. So werden wir unsere Projekte und Projektideen, insbesondere das Zukunftskonzept für die Weiterentwicklung der Gesamtuniversität, auch ohne zusätzliche Förderung des Bundes weiter verfolgen und den beschrittenen Weg fortsetzen. Hierfür müssen dann gegebenenfalls interne, aber auch ergänzende Mittel des Landes aus dem Programm „Wissen schafft Zukunft“ bereitgestellt werden. Insofern setzt das Bundesexzellenzprogramm ein Signal zum Aufbruch zur rechten Zeit. Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Michaelis Präsident [JOGU] 195/2006
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Seite 23 und 24: Traditionen pflegen Studenten feier
Seite 25 und 26: wirkt expressiv und ironisch zuglei
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