Jahresbericht 2009/2010 - Unterstrass.edu
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>
Institut <strong>Unterstrass</strong><br />
an der Pädagogischen Hochschule Zürich<br />
Lehrer/innenausbildung für Vorschulstufe<br />
(Kindergarten) und Primarschule<br />
Reinschauen, auch ohne Anmeldung:<br />
Info-Abende Montag, 24. Januar 2011 und<br />
Dienstag 15. März 2011,<br />
jeweils 18.00 bis 19.45 Uhr<br />
Individuelle Gespräche:<br />
Gerne, Anruf genügt.<br />
Termine:<br />
Nächster Ausbildungsbeginn: 19. September 2011<br />
Anmeldeschluss: 1. Mai 2011<br />
(mit Matur bzw. FMS für Vorschule);<br />
für Interessierte ohne Matur oder FMS am<br />
1. Februar 2011 (Vorkurs KME)<br />
bzw. 1. März 2011 (Vorkurs Birch)<br />
Gymnasium <strong>Unterstrass</strong><br />
Kurzgymnasium mit musischem Profil, neu auch<br />
mit dem Profil Philosophie/Pädagogik/Psychologie<br />
Gymnasium im Anschluss an die<br />
2. oder 3. Sekundarschule<br />
Reinschauen, auch ohne Anmeldung:<br />
Schülerinnen und Schüler: Dienstag, 25. Januar 2011,<br />
7.50 bis 12.20 Uhr, anschliessend Mittagessen.<br />
Eltern und Schüler/innen: Donnerstag, 27. Januar,<br />
Dienstag, 1. März 2011, 19.30 bis ca. 21.30 Uhr.<br />
Tag der offenen Tür: Freitag, 4. März 2011,<br />
7.50 bis 16.30 Uhr.<br />
Aufnahmeprüfungen:<br />
Schriftlich: 4. bis 6. April 2011<br />
Mündlich: 14. bis 16. April 2011<br />
Alle Details und Anmeldebogen telefonisch<br />
oder per E-Mail über das Sekretariat.<br />
Anmeldeschluss: 15. März 2011<br />
Schuljahr <strong>2010</strong>/11: Start am 22. August 2011<br />
Seit 1869 – getragen vom Verein für das Evangelische Lehrerseminar Zürich<br />
Herzlichen Dank für die Starthilfe für junge Menschen, die weiter gehen wollen. Postkonto 80-2440-7
unterstrass.<strong>edu</strong><br />
Wurzeln und Flügel zugleich – Gina Schibler 2-3<br />
Stark werden – durch und für die Gemeinschaft – Jürg Schoch 4-5<br />
Gymnasium <strong>Unterstrass</strong><br />
Das Gymnasium <strong>Unterstrass</strong> im Schuljahr <strong>2009</strong>/10 – Peter Vogel 6-9<br />
PPP – Jürg Schoch; arte factum oder Bild? – Hanna Schmid 10-11<br />
Auge, Ohr, Bewegungsapparat und Geist sind gefordert – Solveig Süss 12<br />
Gewinn des Zürcher Theologiepreises <strong>2010</strong> – Simon Bosshard 13<br />
ChagALL geglückt und bewährt – Stefan Marcec 14-15<br />
Institut <strong>Unterstrass</strong><br />
Das Institut <strong>Unterstrass</strong> im Schuljahr <strong>2009</strong>/10 – Matthias Gubler 16-17<br />
Kommunikation: Sprache, Mimik und mehr – Dieter Rüttimann, Edna Cassells 18-19<br />
Wie geht Teamteaching? – Eva Hug 20<br />
Burka und weitere religiöse Spannungen – Eva Ebel 21<br />
Finanzen<br />
Gut gewirtschaftet – Adrian Huber 22-23<br />
Vermögens- und Erfolgsrechnung – Daniela Sidler 24-25<br />
Verzeichnis der Gaben 26-29<br />
Menschen<br />
Personelles – Jürg Schoch 30-31<br />
Schülerinnen und Schüler am Gymnasium <strong>Unterstrass</strong> 34-37<br />
Studierende am Institut <strong>Unterstrass</strong> 38-41<br />
Statistik Studierende und Mittelschüler/innen 41<br />
Personalverzeichnis 42-48<br />
1<br />
unterstrass.<strong>edu</strong><br />
Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong><br />
Institut<br />
<strong>Unterstrass</strong><br />
Finanzen<br />
Team
unterstrass.<strong>edu</strong><br />
2<br />
Wurzeln und Flügel zugleich<br />
Viele soziale Gemeinschaften schliessen Andersartigkeit<br />
aus und schotten sich ab. Dagegen will <strong>Unterstrass</strong> ankämpfen<br />
und Freiräume schaffen, wo Heranwachsende<br />
sich vorurteilslos begegnen und Privilegien, Reichtum<br />
und Macht keine Rolle spielen. Dies als Grundstein für<br />
einen glücklichen Lebensentwurf.<br />
Der Wert von Gemeinschaft in der Erziehung wird in jüngster<br />
Zeit wiederentdeckt. Die vergangenen Jahre haben uns<br />
schmerzhaft gezeigt: Individualismus allein führt zu Vereinzelung,<br />
Einsamkeit und Überforderung – auch in der Bildung<br />
und Erziehung. Noch dringender als Freiraum und Freiheit für<br />
Selbstverwirklichung ist für die Heranwachsenden die Notwendigkeit<br />
der Dazugehörigkeit. Die drängende Frage ist jedoch:<br />
Dazugehören zu was und zu welchem Preis? Welches Ideal von<br />
Gemeinschaft denn? Ein Text aus der Bibel stellt sich dieselbe<br />
Frage. Jesus hatte beobachtet, wie sich die Gäste an einem<br />
Festmahl die besten Plätze aussuchten. Darum erzählte er ihnen<br />
ein Gleichnis. « ‹Wenn dich jemand zu einem Hochzeitsmahl<br />
einlädt›, sagte er, ‹dann setz dich nicht gleich auf den besten<br />
Platz. Es könnte ja sein, dass eine noch vornehmere Person<br />
eingeladen ist. Der Gastgeber, der euch beide geladen hat,<br />
müsste dann kommen und dich bitten, den Ehrenplatz abzutreten.<br />
... Wer sich hochstellt, den wird Gott demütigen, aber<br />
wer sich gering achtet, den wird er erhöhen.› Dann wandte sich<br />
Jesus an den Gastgeber. ‹Wenn du ein Essen gibst, dann lade<br />
nicht nur deine Freunde ein, deine Brüder oder Verwandten oder<br />
die reichen Nachbarn. Sie laden dich dann nur wieder ein, und
damit hast du deinen Lohn. Wenn du ein Festessen gibst, dann<br />
lade lieber Arme, Verkrüppelte, Gelähmte und Blinde ein. Dann<br />
darfst du dich freuen, denn sie können es dir nicht vergelten.<br />
Gott selbst wird es dir vergelten!› »<br />
Sozial abgeschottet vom Andersartigen<br />
Eine Gemeinschaft der Rechtgläubigen muss ihre Einheit und<br />
Geschlossenheit mit Glaubenszwang und sozialer Kontrolle erkaufen.<br />
In der Gemeinschaft, die Jesus in diesem Text skizziert,<br />
spielt das keine Rolle. Es geht weder um Einigkeit im Glauben<br />
oder Zusammenschluss von Gleichen, es geht um keinen<br />
geschlossenen Kreis von Verschworenen, Wohlhabenden oder<br />
Statusträgern, Zugehörigkeit wird nicht durch Rechtgläubigkeit<br />
erkauft. Die Gemeinschaft, die Jesus meint, ist eine Gemeinschaft,<br />
in der sozialer Status, Errungenschaft und Reichtum<br />
nicht Wertmassstab ist. Jesu Geschichte vom Gastmahl macht<br />
die Wechselwirkung zwischen Bescheidenheit und Grösse<br />
sichtbar. Grösse erwächst durch die Vermeidung derselben<br />
und nicht dadurch, dass wir intensiv nach ihr streben. Anders<br />
gesagt: Die Saat der Grösse gedeiht auf dem Boden der<br />
Bescheidenheit, des Dienens und der Leistungsbereitschaft.<br />
Viele soziale Zusammenkünfte heute hingegen beruhen auf<br />
Abschottung.<br />
Neugier und Interesse gegen Vorurteile und Arroganz<br />
Kinder arrivierter Familien besuchen entsprechende Schulen,<br />
Freundeskreise verkehren nur unter sich. Soziale Abschottung<br />
ist jedoch giftig, weil sie auf Hochmut beruht und Bescheidenheit<br />
und Selbstbescheidung vermissen lässt. Welche gesellschaftliche<br />
Kraft ist heute fähig, die Aufteilung in voneinander<br />
fast hermetisch abgetrennten Gruppierungen zu durchbrechen?<br />
Hoffentlich die reformierte Landeskirche und Schulen wie<br />
<strong>Unterstrass</strong>! Hier kümmern sich Heranwachsende nicht um<br />
ihren sozialen Status, sondern begegnen einander vorurteilslos,<br />
gewinnen Freiräume und die Freiheit von Arroganz, lernen<br />
und messen ihre Kräfte miteinander. Hier sind Heranwachsende<br />
offen für Gleichaltrige – jenseits von Scheuklappen<br />
und Vorurteilen. Es zeigt sich: Gerade scheinbar randständige<br />
Menschen (wie man heute Arme, Verkrüppelte usw. politisch<br />
korrekt bezeichnet) sind in Wirklichkeit hochinteressant. Und der<br />
geheimnisvolle Gastgeber, der einem in seiner Geltungssucht<br />
beschämt, ist – Gott selber.<br />
Sozial und verantwortlich leben<br />
Gott urteilt eben nicht nach menschlicher Prominenz, sondern<br />
nach gelebter Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit: Gott sieht das<br />
Herz. Jesus ist zusätzlich Fundament einer Gemeinschaft, für<br />
die wir würdig werden durch Entfaltung der Talente und durch<br />
Empathie (vgl. Gleichnis des Samariters), nicht durch Privilegien,<br />
Reichtum und Macht. Paradoxerweise werden Heranwachsende,<br />
in solcher Gemeinschaft verwurzelt, nicht schlechter<br />
vorbereitet für den rauhen Wind des Erwerbsalltags, sondern<br />
im Gegenteil besser: Sie erlernen zum Pflichtlernstoff zusätzlich<br />
soziale Intelligenz und Verantwortung, unabdingbare Bausteine<br />
eines glückenden Lebensentwurfes. Sie erhalten Verwurzelung<br />
und Flügel zugleich.<br />
Pfrn. Dr. Gina Schibler,<br />
Präsidentin des<br />
Trägervereins<br />
3<br />
unterstrass.<strong>edu</strong>
4<br />
Stark werden – durch und<br />
für die Gemeinschaft<br />
Werden unsere Kinder zu Tyrannen? Wird der moderne<br />
Mensch immer egozentrischer, narzisstischer und immer<br />
weniger leistungsbereit? Ist dem deutschen Kinderpsychiater<br />
und Bestsellerautor Winterhoff beizupflichten,<br />
dass viele Kinder und Jugendliche gerade aus Mittelund<br />
Oberschicht kaum mehr konzentrationsfähig sind,<br />
über sehr wenig Frustrationstoleranz verfügen und in<br />
mehreren Entwicklungsbereichen gleichzeitig gestört<br />
sind?<br />
Tatsächlich berichten Lehrpersonen aller Stufen, dass Kinder<br />
zunehmend Mühe haben, sich in eine Klasse einzufügen, als<br />
«normale» Teilnehmende an einem Spiel mitzumachen, während<br />
einer Darbietung ruhig zuzuhören oder allgemeine Anweisungen<br />
zu befolgen. Winterhoff erklärt sich solches mit drei Stufen von<br />
Beziehungsstörungen zwischen Eltern und Kindern: Während<br />
in der ersten Stufe die Eltern mit ihren kleinen Kindern viel zu<br />
früh partnerschaftlich statt hierarchisch verkehren (was die<br />
Kinder hoffnungslos überfordere und ihnen die Kindheit nehme),<br />
bekommen die Kinder in der zweiten Stufe sogar die Macht über<br />
die Eltern in die Hand, weil diese sich selbst und ihre Erfolgswünsche<br />
in die Kinder projizieren («mein Kind ist dafür da, dass<br />
ich geliebt werde»). In der dritten Stufe werden Eltern und Kind<br />
symbiotisch – nach Winterhoff nehmen die Eltern dann das Kind<br />
gar nicht mehr als Kind wahr, sondern verschmelzen psychologisch<br />
gesehen mit ihm, so dass kindliche Aktionen von den<br />
Eltern dann nicht als Fremd-, sondern als Eigenreiz verarbeitet<br />
werden. Dies alles geschieht in der guten Absicht der Eltern,<br />
nur das Beste für ihr Kind zu wollen. Dabei wird nach Winterhoff<br />
völlig ausser Acht gelassen, dass die Bildung der Psyche ein<br />
Reifeprozess ist, der auf Schutz und führenden, strukturierten<br />
Umgang von Seiten der Erwachsenen angewiesen wäre.<br />
Man kann sich diesen Thesen anschliessen oder nicht: Sicher<br />
greifen sie aber Themen auf, die Eltern und Lehrpersonen beschäftigen,<br />
ja je länger je mehr grundsätzlich umtreiben müssen.<br />
Es geht letztlich um die Frage nach unseren Erziehungs- und<br />
Bildungszielen, nach unserem Menschenbild und den Grundwerten<br />
– und damit gesamthaft betrachtet um nicht weniger als<br />
die Zukunft unserer Gesellschaft, ihrer Gemeinschaften und<br />
letztlich unserer demokratischen Kultur.<br />
Individuum und Gemeinschaft im Zusammenspiel<br />
Im vergangenen Jahr haben Dozierende, Studierende und<br />
Leitung des Instituts <strong>Unterstrass</strong> gemeinsam und auf der Grundlage<br />
vieler Interviews mit verschiedensten Persönlichkeiten den<br />
Entwicklungsplan <strong>2010</strong>-2014 für unsere Lehrer/innenbildung<br />
erarbeitet. Eine Einsicht ist mir dabei wichtig geworden: Die<br />
Stärkung des Individuums und die Stärkung der Gemeinschaftsfähigkeit<br />
des einzelnen (jungen) Menschen sind auf allen<br />
Entwicklungs- und Bildungsstufen zwei unzertrennbar zusammengehörende<br />
Aspekte. Man darf sie nicht gegeneinander ausspielen,<br />
denn sie bedingen sich gegenseitig: Wenn der Mensch<br />
von Grund auf ein soziales Wesen ist, dann erfolgt die Stärkung<br />
des einzelnen wesentlich in der Gemeinschaft und durch die<br />
Gemeinschaft – und letztlich dann auch wieder zum Vorteil der<br />
Gemeinschaft, ob das nun die familiäre, die schulische oder<br />
irgend eine zielorientierte Zweck-Gemeinschaft sei.
Empowerment: Sich selbst und die Gemeinschaft stärken<br />
Es ist darum kein Zufall, dass im Positionspapier «Grundwerte<br />
aus evangelischer Sicht» des SEK die Werte «Gemeinschaft»<br />
und «Empowerment» gleichsam in einem Zug entfaltet werden.<br />
Wenn es darum geht, Menschen zu befähigen und ihre Selbstkompetenz<br />
zu stärken, dann geschieht das in erster Linie durch<br />
nahe stehende Menschen – Mitglieder der jeweiligen Gemeinschaft<br />
eben. Diese können Peers, also Gleichaltrige sein,<br />
aber auch Erwachsene, Eltern, Lehrpersonen. Empowerment<br />
geschieht dort, wo auch Verantwortung und Macht in sinnvoller<br />
und tragbarer Weise geteilt werden. Der Hinweis, dass Jesus<br />
seine Jünger nicht Knechte, sondern Freunde nennt (Joh. 15,15),<br />
scheint mir da entscheidend – und auch nicht im Widerspruch<br />
zu Winterhoffs Beobachtungen, weil es hier um den Umgang<br />
unter Erwachsenen geht.<br />
Solche Befähigung und Ermächtigung des einzelnen muss in<br />
einem christlichen Grundverständnis Ziel auch von Bildung und<br />
Erziehung sein. Die Folge ist nicht Übermut, sondern durchaus<br />
selbstbewusste Demut – die sich dann als «Dienmut», als Mut<br />
zum Dienst an den Nächsten in den Dienst der Gemeinschaft<br />
stellt. Gerade schulische Gemeinschaft kann und muss neben<br />
der Vermittlung von Kompetenzen und Inhalten immer wieder<br />
dieses eine im Auge behalten: Sie ist Ort der Einübung von<br />
Gemeinschaftsfähigkeit, Rücksichtsnahme, Toleranz (beispielsweise<br />
durch Übernahme von Verantwortung) und dadurch<br />
gleichzeitig Ort der ganzheitlichen Stärkung der Fähigkeiten und<br />
Ressourcen des und der einzelnen. Eine Individualisierung, die<br />
egozentrisch fixiert bleibt, führt zu Solidaritäts- und Verantwortungsdefiziten<br />
und damit zu einem Gemeinschaftsverlust,<br />
welcher der Grunderfahrung der Liebe und des sozialen Bezogenseins<br />
des Menschen diametral zuwider läuft.<br />
Mein Anspruch ist und bleibt: Eine Schule wie die unsere muss<br />
neben allen fachlichen und stofflichen Zielen junge Menschen<br />
gerade in unserer pluralistischen Gesellschaft befähigen, die mit<br />
der Ungewissheit steigenden psychischen Belastungen positiv<br />
zu bewältigen – durch aktive Gestaltung von Gemeinschaft und<br />
verbindliche soziale Beziehungen.<br />
Dazu wünsche ich uns allen immer wieder die Erfahrung,<br />
dass die alte paulinische Einsicht stimmt: Gemeinschaft ist das<br />
tragende Fundament gedeihlichen Lebens.<br />
Prof. Dr. Jürg Schoch,<br />
Direktor<br />
5<br />
unterstrass.<strong>edu</strong>
6<br />
Das Gymnasium <strong>Unterstrass</strong><br />
im Schuljahr <strong>2009</strong>/10<br />
12. – 15. November <strong>2009</strong>: «M:I:A:U»<br />
Die beiden Maturklassen führen «M:I:A:U» auf, ein Musical<br />
nach Melodien von Rossini und andern, unter der Leitung von<br />
Andreas Gohl, Hans-Martin Hüppi, Hanna Schmid und Andrea<br />
Vuckovic. Sie begeistern die Zuschauerinnen und Zuschauer<br />
mit ihrem Spiel. Als singende und tanzende Katzen (und Kater)<br />
führen sie das Leben mit all seinen Hochs und Tiefs auf unterhaltsame<br />
Weise vor Augen. Da hat sich wohl die eine oder der<br />
andere aus dem Publikum an der einen oder anderen Stelle<br />
wieder erkannt.<br />
17./18. Dezember <strong>2009</strong>: Westafrika<br />
Während der traditionellen Süd-Nordtage taucht das ganze<br />
Gymnasium in die Welt Westafrikas ein. Die Drittklässlerinnen<br />
und Drittklässler zeigen in eindrücklich gestalteten Ateliers die<br />
verschiedenen Facetten des Lebens dieser Weltregion und<br />
die vielen Probleme, mit der die einheimische Bevölkerung zu<br />
kämpfen hat. Auch die schönen Seiten dieser Welt dürfen nicht<br />
fehlen – dazu gehören afrikanische Musik und Kunst. Das Projekt<br />
wird interdisziplinär durchgeführt in Zusammenarbeit der<br />
Fächer Geschichte, Geografie, Religion, Bildnerisches Gestalten<br />
und Französisch.
11. Februar <strong>2010</strong>: Operettencollage und Kammermusik<br />
Abschlusskonzert der beiden Musik-Workshops «Operettencollage»<br />
unter der Leitung von Barbara Baer und Jacqueline Oesch<br />
und «Kammermusik» unter der Leitung von Eliane Cottier, mit<br />
Alexander Fritschi am Klavier. Es ist ein Genuss für Aug’ und<br />
Ohr, den engagierten Sängerinnen und Instrumentalistinnen für<br />
eine Stunde in die Welt ihrer Musik zu folgen.<br />
9. – 11. April <strong>2010</strong>: Jahreskonzert<br />
Beethovens Messe in C-Dur, unter der Leitung von Kurt Müller<br />
Klusman, ist der Höhepunkt des diesjährigen Konzerts. Es ist<br />
eindrücklich, mit welcher Freude und Konzentration der Schülerchor<br />
das Werk lebendig werden lässt. Ebenso überzeugte das<br />
<strong>Unterstrass</strong>-Orchester mit Sabine Furrer als Konzertmeisterin.<br />
Das Orchester begeistert das Publikum mit der Aufführung der<br />
Mozart Sinfonie in g-Moll.<br />
Was<br />
Abschluss<br />
Inhalte<br />
Besonderes<br />
Leitung<br />
Das Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong> im Überblick<br />
Vierjähriges Kurzgymnasium<br />
im Anschluss an das 2. Langgymnasium<br />
oder die 2./3. Sekundarklasse<br />
166 Schüler/innen (8 Klassen), 39 Lehrpersonen<br />
Schweizerisch anerkannte gymnasiale Matur<br />
(Hausmatur)<br />
Schwerpunktfächer:<br />
– Musik mit Instrument oder Sologesang<br />
– Bildnerisches Gestalten<br />
– Philosophie/Pädagogik/Psychologie<br />
Ergänzungsfächer:<br />
– Religionskunde<br />
– Biologie und Sport<br />
– Pädagogik/Psychologie<br />
– Drei interdisziplinäre Studienwochen pro Jahr<br />
– Süd/Nordtage mit schülergeleiteten Ateliers<br />
– Lernatelier und offene Unterrichtsformen<br />
– öffentliche Schule in privater Trägerschaft<br />
– dank kantonalen Stipendien und eigenem Stipendienfonds<br />
offen für alle Jugendlichen unabhängig von den finanziellen<br />
Verhältnissen der Eltern.<br />
Dr. Peter Vogel, peter.vogel@unterstrass.<strong>edu</strong><br />
7<br />
Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong>
8<br />
Dr. Peter Vogel,<br />
Leiter Gymnasium<br />
14. April <strong>2010</strong>: Führung im Kunsthaus<br />
Im Rahmen des Faches «Bildnerisches Gestalten» haben sich<br />
Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Hanna Schmid<br />
je ein Werk aus der Sammlung des Kunsthauses ausgesucht<br />
und sich damit intensiv auseinandergesetzt. In einer interessanten<br />
und kurzweiligen öffentlichen Führung stellen sie die<br />
auserwählten Werke den anwesenden Kunstfreunden vor.<br />
25. Juni <strong>2010</strong>: <strong>Unterstrass</strong>-Stadl mit Gershwin<br />
Die Sologesangsschülerinnen und -schüler von Barbara Baer<br />
und Jacqueline Oesch erfreuen die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
mit Liedern und Songs von Gershwin, am Flügel begleitet von<br />
Alex Rockstroh (Prom. 139b) und Alexander Fritschi. Der <strong>Unterstrass</strong>-Stadl<br />
wandelt sich zum veritablen <strong>Unterstrass</strong>-Broadway.<br />
1./2. Juni <strong>2010</strong>: Abschlusskonzerte<br />
Zum zweiten Mal findet die Hauptprobe für die Musikmatur<br />
respektive für die Zwischenprüfung als öffentliches Konzert<br />
statt. Ein herzliches Dankeschön an die Musizierenden und<br />
Singenden und an die verantwortlichen Lehrpersonen.
9<br />
Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong>
10<br />
Prof. Dr. Jürg Schoch,<br />
Direktor<br />
Philosophie/Pädagogik/<br />
Psychologie:<br />
Das neue Schwerpunktfach<br />
nimmt Gestalt an<br />
Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Unser interdis-<br />
ziplinäres Schwerpunktfach «PPP» ist zu einer kleinen,<br />
aber feinen und im Kanton einzigartigen Bereicherung<br />
des gymnasialen Bildungsangebotes geworden. Der erste<br />
Jahrgang blickt auf drei Semester Erfahrung zurück.<br />
Als 2008 die Bewilligung zur Führung des neuen Fachs vorlag,<br />
ging es schnell: Die Promotion 140 erhielt im Frühling <strong>2009</strong> zum<br />
ersten Mal die für alle obligatorische Einführung in Philosophie<br />
und dann diejenige in Pädagogik und Psychologie. Dieser<br />
Einblick sollte allen Schülerinnen und Schülern als Grundlage für<br />
ihren persönlichen Entscheid dienen (die beiden andern zur Auswahl<br />
stehenden Schwerpunktfächer – Musik und Bildnerisches<br />
Gestalten – waren allen ja bereits vertraut). Mit elf Schülerinnen<br />
und Schülern wählte etwas mehr als ein Jahrgangsviertel das<br />
neue Profil.<br />
Aufbruch auf den Weg zur Erkenntnis<br />
Sie erhielten zuerst eine vertiefte einsemestrige Einführung in<br />
das Fach Philosophie, indem sie sich beispielsweise an Hand<br />
von Platons Höhlengleichnis mit erkenntnistheoretischen Fragen<br />
auseinandersetzten, mit Hilfe von Kanttexten anthropologische<br />
Fragestellungen bearbeiteten oder sich in der Abfassung von<br />
philosophischen Essays übten. Im folgenden Quartal wurden<br />
psychologische Grundthemen via verschiedene menschliche<br />
Entwicklungsbereiche bearbeitet; die Sprache, die Motorik oder<br />
die Moral. Das Kennenlernen von psychologischen Experimenten<br />
als empirischer Weg zur Erkenntnisgewinnung stand<br />
dabei bewusst in Kontrast zum philosophischen Vorwissen.<br />
Schliesslich erarbeiteten die Jugendlichen im letzten Quartal<br />
eine eigene pädagogische Fragestellung systematisch im Sinne<br />
der sozialwissenschaftlichen Arbeitsweise und verfassten ihre<br />
persönliche Dokumentation dazu.<br />
Die Zwischenprüfung bildete den vorläufigen Abschluss der<br />
zweiten Klasse. Dazu gehörten ein philosophischer Essay und<br />
eine mündliche Prüfung, in der eine eigene, selbst erstellte<br />
Landkarte des persönlichen Wissens im Bereich Pädagogik/<br />
Psychologie präsentiert und inhaltliche Fragen zum Stoff beantwortet<br />
wurden.<br />
Gute Echos: interdisziplinär, anspruchsvoll, spannend<br />
Mit Beginn der dritten Klasse werden die drei Fächer nun auch<br />
interdisziplinär und im Teamteaching von Dr. Nadja Badr Goetz<br />
(Pädagogik und Psychologie) und Stefan Marcec (Philosophie)<br />
unterrichtet. Im ersten Quartal steht ein einwöchiges Praktikum<br />
in einer sozialen Institution auf dem Programm. Als erfreuliche<br />
Zwischenbilanz lässt sich nach diesen drei ersten Semestern<br />
sagen: Das Fach «PPP» ist gut unterwegs. Die Lehrpersonen<br />
sind motiviert und engagiert und die Schülerinnen und Schüler<br />
finden das Fach zwar anspruchsvoll, aber spannend. Zudem<br />
haben wir festgestellt, dass die Schülerinnen und Schüler<br />
dieses Profil mit Bedacht wählen. Von aussen hörten wir ja im<br />
Vorfeld die Befürchtung, da werde ein «Light-Fach» in die Matur<br />
eingeschmuggelt – dem ist beileibe nicht so. Auch die interne<br />
Befürchtung, dass der grosse Run auf «PPP» einsetze und damit
die Schwerpunkte Bildnerisches Gestalten und Musik gefährde,<br />
hat sich erfreulicherweise nicht bewahrheitet. Gut so, denn das<br />
Gymnasium <strong>Unterstrass</strong> legt Wert auf eine breite musisch-kreative<br />
wie auch soziale Bildung.<br />
arte factum oder Bild?<br />
Im Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten ist die<br />
Stoffmenge enorm gewachsen: Zu den herkömmlichen<br />
Kulturtechniken ist der digitale Bereich dazugekommen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden neu<br />
zwischen Bild und Artefakt und setzen sich anhand einer<br />
Formel gezielt damit auseinander.<br />
Der Lehrplan Bildnerisches Gestalten musste in eine neue Form<br />
gebracht werden. Gründe dafür sind einerseits im Wandel der<br />
Inhalte des Faches zu suchen, andererseits in Veränderungen<br />
der Stundentafel. Früher war das Darstellen der sichtbaren Umwelt<br />
und der Vorstellungswelt mittels zeichnerischen und malerischen<br />
Elementen im Vordergrund. Heute ist, bedingt durch die<br />
rasante Entwicklung des digitalen Bereichs, ein Wechsel zu den<br />
neuen Medien festzustellen. Die herkömmlichen Kulturtechniken<br />
haben gleichwohl ihre Berechtigung und deshalb ist die Stoffmenge<br />
enorm gewachsen.<br />
Persönliche Neigung bestimmt Kursbelegung<br />
Im Grundlagenfach ist die Stundenzahl des Bildnerischen<br />
Gestaltens leicht vermindert. Wer neu bereits in der 2. Klasse<br />
Bildnerisches Gestalten als Schwerpunktfach wählt, profitiert<br />
von mehr Lektionen als bisher. Und kann zudem, je nach persönlicher<br />
Neigung, aus einem Kursangebot in den Bereichen<br />
Architektur, analoge und digitale Fotografie, Figurentheater,<br />
Comiczeichnen und Film auswählen.<br />
Annäherung an Kunst und Design<br />
Eine Arbeitsgruppe fand Kriterien, womit aus der Gesamtmenge<br />
des Stoffes Einzelthemen exemplarisch behandelt werden<br />
können. Herkömmliche und neue Techniken setzen sich mit dem<br />
Begriff «Bild» auseinander. Wenn es sich um dreidimensionale<br />
Objekte und Modelle handelt, wurde dafür der Begriff «Artefakte»<br />
eingesetzt. Für die Form der Auseinandersetzung wurde<br />
die Formel PRP gewählt:<br />
P =<br />
R =<br />
P =<br />
Produktion eines Artefakts,<br />
beispielsweise Malen eines Bildes<br />
Rezeption (lat: Aufnahme),<br />
beispielsweise eine Bildbetrachtung<br />
Partizipation (lat: particeps =<br />
an etwas teilhaben), das Erfahrene in<br />
der Gruppe austauschen<br />
Ziel ist es, dass sich Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer<br />
gymnasialen Ausbildung mehrmals in dieser Art und Weise mit<br />
Artefakten auseinandersetzen. Und nach dem Abschluss fähig<br />
sind, sich eigenständig den vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten<br />
von Kunst und Design zu nähern.<br />
Hanna Schmid<br />
Lehrerin für<br />
Bildnerisches Gestalten<br />
11<br />
Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong>
12<br />
Solveig Süss,<br />
Lehrerin für Musik<br />
Auge, Ohr,<br />
Bewegungsapparat und<br />
Geist sind gefordert<br />
Das Musizieren in der Gruppe erfordert viel Gehör und<br />
Einfühlsamkeit. In <strong>Unterstrass</strong> hat ein jahrgangsübergreifendes<br />
Musikprojekt seinen festen Platz im Stundenplan.<br />
Dieses endet mit vielfältigen Abschlusskonzerten<br />
und verdient einen grossen Applaus.<br />
Unter dem Leitspruch «Musik will gehört werden, Musik will<br />
geteilt werden» entwarfen die Musiklehrpersonen 2005 ein<br />
neues Konzept für das Schwerpunktfach Musik. Im Rahmen<br />
dieses Gesamtkonzepts wählen die Schüler/innen der zweiten<br />
bis vierten Klasse aus einem stilistisch breiten Angebot<br />
einen Semester-Workshop. In einem kleineren Ensemble wird<br />
gemeinsam musiziert und der eigenen musikalischen Kreativität<br />
und Fähigkeit hörbare Form gegeben. Inzwischen ist dieses<br />
jahrgangsübergreifende Projekt aus der Agenda des Gymnasiums<br />
<strong>Unterstrass</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />
Das Zuhören bestimmt den Einsatz<br />
Die Musikstücke einzustudieren und für sich individuell zu<br />
bewältigen, ist das eine. In einer Gruppe gemeinsam zu musizieren,<br />
erfordert und trainiert zusätzliche Fähigkeiten. Was von<br />
aussen gehört einfach und selbstverständlich erscheint, ist ein<br />
hochkomplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren, bei<br />
dem Auge, Ohr, Bewegungsapparat und Geist gleichermassen<br />
gefordert sind. Finden wir den gemeinsamen Puls und Atem?<br />
Wer führt? Wer gibt Einsätze? Das Spiel im Ensemble verlangt<br />
aufmerksam aufeinander zu hören, um sich in einem musikalischen<br />
Umfeld klanglich und dynamisch einordnen zu können.<br />
Klassik oder Tango?<br />
Die verschiedenen Instrumente, die grossen Unterschiede im instrumentalen<br />
Können und der Altersunterschied über drei Jahrgänge<br />
sind zugleich Herausforderung und Bereicherung. Der<br />
Arbeitsprozess ist dabei mindestens so wichtig wie das Resultat<br />
in Form eines Abschlusskonzertes am Schluss der Projektphase.<br />
Das kann eine schulinterne Werkstattaufführung oder ein externes<br />
Konzertprogramm sein, beispielsweise mit Renaissancemusik<br />
in der Wasserkirche – beides ist feierlich und aufregend.<br />
Die Ensembles des letzten Jahres waren im Wochenschluss, in<br />
Abendkonzerten, im Schülerkonzert am Besuchstag und in der<br />
katholischen Kirche Uster zu hören. Besonders eindrücklich war<br />
die grosse Bandbreite an Musikstilen – von Klassik und Operette<br />
über Tango und Klezmer zu Jazz a cappella und Pop-Jazzrock.<br />
«You Are the Sunshine Of My Life»<br />
von Stevie Wonder. Die Bläser<br />
sorgen für die nötige Unterstützung.
Anna-Magdalena Carl (138a)<br />
gewinnt den Zürcher<br />
Theologiepreis <strong>2010</strong> für<br />
Maturarbeiten<br />
Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt Anna-<br />
Magdalena Carl genau drei Wochen nach der Maturfeier.<br />
Am 1. Oktober <strong>2010</strong> wurde ihre Maturarbeit zum Thema<br />
«Dreikönig» an der Diplomfeier der Theologischen Fakultät<br />
prämiert und mit CHF 500.– belohnt.<br />
Kern der Arbeit war eine Ausstellung im «Haus zum Bau» der<br />
reformierten Kirchgemeinde Meilen, die am Dreikönigstag <strong>2010</strong><br />
eröffnet wurde. Die Autorin beschreibt in ihrem Kommentar, sie<br />
habe genau ein Jahr vorher, am 6. Januar <strong>2009</strong>, den Entschluss<br />
dazu gefasst: «Im Sinne eines Gesamtkunstwerkes sollen Religion,<br />
Literatur, Volkskunde, Musik und Kunstgeschichte in einem<br />
sozialen Ereignis, einer Ausstellung zum Thema Dreikönig, zusammengeführt<br />
werden. Der Stern, welcher in der Geschichte<br />
der drei Könige eine zentrale Rolle spielt, ist ein Bild für meine<br />
Arbeit: Von allen Seiten versuche ich Menschen anzusprechen,<br />
Material zu sammeln und zu einem Ganzen zusammenzuführen.»<br />
Auf die festliche Vernissage mit Sternsingern, kulinarischen<br />
Köstlichkeiten und handfesten Anregungen zur «Festgestaltung<br />
mit allen Sinnen und für alle Generationen» folgten drei<br />
weitere Ausstellungstage: Insgesamt wurde die Schau von 160<br />
Personen besucht, dazu auch von vier Schulklassen des reformierten<br />
Unterrichts.<br />
Ein Blick auf die präzise und mit vielen Bildern versehene Dokumentation<br />
lohnt sich: www.theologiestudium.ch/maturarbeiten.<br />
Das Gymnasium <strong>Unterstrass</strong> gratuliert Anna-Magdalena Carl<br />
zu dieser Auszeichnung!<br />
Simon Bosshard<br />
Lehrer Religion und<br />
Geschichte<br />
13<br />
Institut Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong><br />
<strong>Unterstrass</strong>
14<br />
Wir danken den folgenden Stiftungen, die mit<br />
massgeblichen finanziellen Beiträgen das Projekt<br />
«ChagALL» ermöglicht haben:<br />
Dem Volksschulamt, dem Amt für Jugend und<br />
Berufsberatung und dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt<br />
des Kantons Zürich danken wir für die<br />
unkomplizierte und effiziente Unterstützung.
ChagALL geglückt<br />
und bewährt<br />
Nach drei Jahren beginnt sich abzuzeichnen, dass<br />
ChagALL ein wirksames Instrument zur Förderung von<br />
jugendlichen Migrantinnen und Migranten ist. Auch<br />
wenn der dritte Jahrgang Startschwierigkeiten hatte.<br />
Vor zwei Jahren startete am Gymnasium <strong>Unterstrass</strong> das<br />
Pilotprojekt ChagALL als Förderprogramm für begabte Migrant/<br />
innen. Zeitgleich mit dem Beginn des neuen Schuljahres geht<br />
es in die dritte Runde. Die Bilanz: Im ersten Jahr besuchten drei<br />
Knaben und neun Mädchen das Pilotprojekt ChagALL 1. Am<br />
Ende absolvierten zehn der zwölf Jugendlichen die Aufnahmeprüfung<br />
an einer kantonalen Mittelschule, an einer Berufsmittelschule<br />
oder / und bei uns im Haus. Fünf Schüler – drei Knaben<br />
und zwei Mädchen bestanden die Aufnahmeprüfungen – vier<br />
davon am Gymnasium <strong>Unterstrass</strong>.<br />
Grosses mediales Interesse<br />
ChagALL 2 startete im August <strong>2009</strong> mit fünf Knaben und sieben<br />
Mädchen. Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat: Von den elf<br />
Lernenden, die sich einer Aufnahmeprüfung stellten, schafften<br />
nun sogar neun den Sprung an eine Mittelschule. Zwei davon<br />
bei uns im Haus, fünf an einer Kantonsschule. Zwei werden im<br />
neuen Schuljahr eine Lehrstelle antreten und gleichzeitig die<br />
Berufsmittelschule besuchen. Während ChagALL 2 seinem<br />
Ende zuging, liefen bereits die Vorebreitungen für ChagALL<br />
3. Nebst einer Rekrutierungsphase beinhaltete diese auch ein<br />
dreitägiges Aufnahmeverfahren.<br />
Das Förderprogramm wies immer wieder Medienpräsenz auf –<br />
und diese gipfelte in einem Beitrag in der Sendung «Schweiz<br />
Aktuell» im Schweizer Fernsehen am 18. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Knabentanteil deutlich höher<br />
Für den dritten Durchgang blieb die erwartete Resonanz von<br />
Seiten der Sekundarschulen vorerst aus, worauf wir die Anmeldefrist<br />
um einen Monat verlängerten. Am Ende der zweiten<br />
«Deadline» wurden wir überhäuft mit Anmeldungen. Als Folge<br />
mussten wir die Bewerbungen vor den eigentlichen Aufnahmetests<br />
einer Vorselektion unterziehen. Am Ende entschieden wir<br />
uns aus fast 40 Anmeldungen für zwölf motivierte Jugendliche<br />
aus zehn Nationen. Auffallend im Vergleich zu den beiden<br />
Vorjahren ist die Geschlechterverteilung: ChagALL 3 startete<br />
mit acht Knaben und vier Mädchen. Wir sind alle gespannt, wie<br />
sich die Dynamik in dieser neuen Konstellation entwickeln wird<br />
und welche Bilanz wir an dieser Stelle in einem Jahren ziehen<br />
werden.<br />
Stefan Marcec,<br />
Programmleiter ChagALL<br />
Lehrer für Deutsch und<br />
Philosophie<br />
15<br />
Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong>
16<br />
Matthias Gubler,<br />
Leiter Institut <strong>Unterstrass</strong><br />
Das Institut <strong>Unterstrass</strong><br />
im Schuljahr <strong>2009</strong>/10<br />
Studierende und Dozierende<br />
Während Politik und Presse von Lehrermangel sprechen, sind<br />
unsere Ausbildungsplätze restlos besetzt: Im Studienjahr<br />
<strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> waren 118 Studierende am Institut <strong>Unterstrass</strong> in<br />
der Ausbildung, betreut und begleitet von 28 Dozierenden. Der<br />
nach wie vor grosse Zuspruch freut uns sehr, wir stossen nun<br />
definitiv an unsere Kapazitätsgrenzen. Zusätzlich zu den<br />
Studierenden beherbergen wir noch unzählige Weiterbildungswillige<br />
an unserem Institut.<br />
Das Jahr am Institut<br />
Diese Schwerpunkte und Entwicklungen haben uns im Berichtsjahr<br />
<strong>2009</strong>/10 besonders stark beschäftigt:<br />
Die bereits angesprochenen aktuellen bildungspolitischen<br />
Themen haben auch uns umgetrieben. Der vieldiskutierten<br />
Belastung der Lehrkräfte wirkt Frau Aeppli mit einem grossen<br />
Projekt entgegen, welches Entlastungsmöglichkeiten für die<br />
Lehrpersonen aufzeigen soll.<br />
Wir als Ausbildungsinstitutionen wurden in die Pflicht genommen,<br />
Ideen dazu beizusteuern. Unser Beitrag zur Entlastung<br />
liegt schon lange in einer praxisorientierten und fundierten<br />
Aus- und Weiterbildung, die den Lehrerinnen und Lehrern<br />
konkrete Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigt.<br />
Und das Ziel verfolgt, dass sich die Lehrpersonen selbst als<br />
wirksam erleben und durch ein funktionierendes Team unterstützt<br />
werden.
Das letzte Jahr war auch geprägt von vielen zeitintensiven<br />
Vorbereitungsarbeiten, mit noch wenig sichtbaren Ergebnissen.<br />
Ab nächstem Jahr werden die Resultate aber erkennbar sein:<br />
Der neue Jahrgang Studierender wird mit der revidierten Ausbildung<br />
starten, Quereinsteiger werden eine Ausbildung beginnen<br />
und dem Lehrermangel gegensteuern, erste Projekte des neuen<br />
Entwicklungsplans werden umgesetzt.<br />
Der neue Entwicklungsplan<br />
Der Entwicklungsplan 2005 bis <strong>2009</strong> diente uns in den letzten<br />
Jahren als hilfreiche Orientierung für die jährliche Zielsetzung<br />
rund um die Frage, wie Vielfalt als Ressource für wirksames<br />
Lernen genutzt werden kann. Der wirksame Umgang mit Heterogenität<br />
entwickelte sich zur Leitlinie für die gesamte Aus- und<br />
Weiterbildung, und es konnten Projekte dazu angepackt und<br />
auch erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Ende <strong>2009</strong> lief der Entwicklungsplan nun aus und als letztes<br />
Projekt des alten Planes sollte ein Anschlussprogramm für die<br />
nächsten fünf Jahre definiert werden. Aber wohin bewegt sich<br />
die Volksschule und mit ihr die Lehrerbildung in den nächsten<br />
Jahren? Welche Trends und Entwicklungslinien möchten wir in<br />
die eigene Entwicklung aufnehmen? Diesen Fragen ist eine Arbeitsgruppe<br />
aus Dozierenden und Studierenden nachgegangen,<br />
mit dem Ziel, dem Schulrat einen neuen Entwicklungsplan <strong>2010</strong><br />
bis 2014 vorzuschlagen.<br />
Der folgende Artikel von Dieter Rüttimann (Dozent) und Edna<br />
Cassells (Studentin) gibt einen Einblick in die gemeinsame<br />
Erarbeitung und den Inhalt dieses Entwicklungsplans.<br />
Was<br />
Abschluss<br />
Inhalte<br />
Besonderes<br />
Leitung<br />
Das Institut <strong>Unterstrass</strong><br />
an der PHZH im Überblick<br />
Anerkannte 3-jährige<br />
Fachhochschulausbildung:<br />
1 Jahr Basisstudium<br />
2 Jahre Diplomstudium Vorschule oder Primarstufe<br />
118 Studierende, 28 Dozierende<br />
Bachelor of Arts PHZH, Lehrdiplom<br />
Schwerpunkte:<br />
– Bildung und Erziehung 4- bis 8-jähriger Kinder<br />
– Wirksamer Umgang mit Heterogenität<br />
42 Studienwochen<br />
130 Ausbildungsmodule pro Jahr<br />
7200 ECTS-Punkte = 216’000 Ausbildungsstunden<br />
1’900 Ausbildungsstunden pro Studentin / Student<br />
Matthias Gubler, MSc UZH<br />
matthias.gubler@unterstrass.<strong>edu</strong><br />
17<br />
Institut<br />
<strong>Unterstrass</strong>
18<br />
Kommunikation: Sprache,<br />
Mimik und mehr<br />
Das Institut setzt sich Schwerpunkte für die Ausbildung<br />
und geht dazu einem eigens ausgearbeiteten Entwicklungsplan<br />
nach. Zwei Mitglieder der Arbeitsgruppe<br />
berichten:<br />
Wie gelingt es Lehrerinnen und Lehrern in der Schule, die Indivi-<br />
dualität und Gemeinschaftsfähigkeit gleichermassen zu stärken<br />
und durch differenzierte Kommunikation die verschiedenen<br />
kulturellen und schichtspezifischen Ressourcen zu nutzen? Das<br />
soll also die zentrale Frage sein, nach der sich das Institut für<br />
die nächsten fünf Jahre auszurichten hat! Zugegeben: Die Frage<br />
muss einige Male gelesen werden, bis sie in Ansätzen verständlich<br />
ist – hier eine erste kleine Lesehilfe.<br />
Stärkung in den Ressourcen<br />
Im Zentrum steht der Begriff der Kommunikation, wovon Baecker<br />
gesagt hat, er werde wohl der Leitbegriff des 21. Jahrhunderts<br />
werden. Differenziert müsste sie sein, die Kommunikation,<br />
weil sich Lehrerinnen und Lehrer bewusst sein müssen, dass<br />
ihre Erwartungen an die Kinder durch die Sprache, Mimik und<br />
Gestik vermittelt wird. Dabei gilt es Vorurteile umzudeuten<br />
und die Unterschiede in Kultur und Schicht nicht als Nachteil,<br />
sondern als Ressource zu sehen. Nora Berushia hat den<br />
Notendurchschnitt von 4,5 in der 6. Klasse erreicht und ihre<br />
Lehrerin empfiehlt die Sekundarschule B, weil die Eltern, aus<br />
dem Kosovo stammend, sie kaum unterstützen können. Nora ist<br />
fremdsprachig und stammt aus der Unterschicht. Sie erreichte<br />
diese Note ohne elterliche Unterstützung und hat deshalb viel<br />
mehr selber geleistet. Dies gilt es als Ressource zu erkennen.<br />
Nora muss so weit gestärkt werden, dass sie die Sekundarschule<br />
A bewältigt und das Angebot dieser Stufe zu nutzen lernt.<br />
Damit ist Stärkung der Individualität gemeint.<br />
Meinungen von Aussen für eine zukünftige Schule<br />
Dass Gemeinschaftsfähigkeit gestärkt werden soll, mindestens<br />
so ausgeprägt wie die Individualität, ist weder neu noch<br />
revolutionär, aber vielleicht nötiger denn je. Wie gelangt eine<br />
Gruppe von verschiedenen Menschen zu einer solchen<br />
Fragestellung? Die Zusammensetzung spielt eine wichtige<br />
Rolle. Am Institut sind dies, neben den Dozierenden, vor allem<br />
die Studierenden, die einbezogen werden müssen. Nicht nur<br />
um sie am Entwicklungsprozess zu beteiligen, sondern damit<br />
sie modellhaft erleben, was Partizipation meint. Daneben gilt<br />
es die wichtigsten Evaluations-, Forschungsergebnisse und<br />
Metatrends zu identifizieren, die für die Zukunft der Schule<br />
eine wichtige Rolle spielen. Selbst dann ist die Gefahr «blinder<br />
Flecken» nicht gebannt. Aus diesem Grund interviewte jedes<br />
Gruppenmitglied mindestens zwei aussenstehende Berufsleute,<br />
welche im besten Fall nichts mit Pädagogik zu tun haben. Dabei<br />
wurden die Bedürfnisse an eine zukünftige Schule geklärt.<br />
Umsetzung mit langer Vorlaufphase<br />
Anschliessend wird die Fülle möglicher Ideen verdichtet,<br />
angepasst an die Leitideen des Instituts und unter ökonomischen<br />
Aspekten betrachtet. Ausgewählt und vorgeschlagen<br />
wird, was als wünschenswert und machbar erscheint. Zum<br />
Schluss werden die einzelnen Projekte aufgelistet. Dazu gehörte<br />
beispielsweise das gemeinsame Lernen am gemeinsamen
Gegenstand, welches den Aspekt der Gemeinschaftsfähigkeit<br />
wie individuelles Lernen gleichermassen ermöglicht. Oder<br />
rekurrente Ausbildungsteile, die kommunikatives Verhalten im<br />
Berufsalltag weit wirksamer überprüfen und trainieren lassen.<br />
Und zuletzt gilt es, die ausgewählten Projekte auch umzusetzen!<br />
Edna Cassells, Studentin im letzten Ausbildungsjahr<br />
schreibt zu diesem Thema:<br />
«Der Prozess des Entwicklungsplanes <strong>2010</strong> bis 2014 war wie<br />
eine Geburt: Die Freude liess uns am Schluss alle Mühe vergessen.<br />
Mit drei weiteren Studierenden übte ich die Kooperation mit<br />
unseren Dozenten und der Schulleitung. Es war eine sehr bereichernde<br />
Erfahrung, und als Team stellten wir uns der Aufgabe,<br />
einen Entwicklungsplan mit konkreten Projektvorschlägen zu<br />
konzipieren. Alle vier Studierenden holten ein bis zwei Interviews<br />
ein zu den Themen zukünftige Erwartungen an die Volksschule<br />
und Meinungen zu zentralen Themen. Meine Interviewpartner<br />
waren eine Professorin für Klimaforschung und ein Apotheker.<br />
Es war interessant zu sehen, wie stark die Themen Individualität<br />
und Kooperation befürwortet wurden.<br />
Innovativ und praxisnah zum Ziel<br />
Nachdem wir unseren Entwicklungsschwerpunkt neu formuliert<br />
hatten, ging es darum, konkrete Projekte zur Umsetzung zu<br />
finden. Beim Zusammentragen der Projekte kam die Idee des<br />
<strong>Unterstrass</strong>-Nachhilfeunterrichts mit Studierenden wieder auf.<br />
Es entstanden auch viele neue und mutige Ideen. Beispielsweise<br />
eine mögliche Umsetzung von Inklusion: Behinderte in<br />
<strong>Unterstrass</strong> zu pädagogischen Assistenten auszubilden. Der<br />
Aspekt der Kommunikation ergänzte die Schwerpunkte Individualität,<br />
Kooperation, Bildungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit,<br />
Medien, Partizipation und Demokratisierung. Wir überlegten<br />
uns, welchen Platz die Kommunikation zukünftig am Institut<br />
<strong>Unterstrass</strong> einnehmen könnte. Eingebettet im Studienschwerpunkt<br />
Heterogenität mussten alle Projekte im Kern dem Ziel<br />
Individualität und Kooperation dienen. Die Auseinandersetzung<br />
war anspruchsvoll, da viele Aspekte berücksichtigt werden<br />
mussten. Es machte Spass, Gedanken aufzugreifen und weiter<br />
zu entwickeln. Ich hoffe, dass die Projekte umgesetzt werden<br />
können und dass das Institut <strong>Unterstrass</strong> innovativ und praxisnah<br />
bleibt.»<br />
Interessierte finden den vollständigen Entwicklungsplan<br />
auf unserer Internetseite unter<br />
www.unterstrass.<strong>edu</strong>>institut>publiziert.<br />
Edna Cassells,<br />
Studentin<br />
Dieter Rüttimann<br />
Dozent für<br />
Bildung und Erziehung<br />
19<br />
Institut<br />
<strong>Unterstrass</strong>
20<br />
Eva Hug,<br />
Leiterin W & D<br />
Eva Ebel, Dr. theol.<br />
Dozentin für Religion<br />
und Kultur<br />
Wie geht Teamteaching?<br />
Die erste Langzeitweiterbildung MAS «Wirksamer Umgang<br />
mit Heterogenität» geht in den dritten Teil über.<br />
Gleichzeitig haben wir die Kurse und Dienstleistungen<br />
auf die Bedürfnisse des neuen Volksschulgesetzes<br />
angepasst.<br />
Der CAS 2 «Kommunikation, Zusammenarbeit, Coaching» der<br />
ersten und der CAS 1 «Didaktik der Vielfalt» der zweiten Durchführung<br />
des MAS wurden dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />
Im Januar 2011 wird der dritte Teil des MAS mit dem CAS<br />
«Öffentlichkeit und Qualität» starten.<br />
Ende März <strong>2010</strong> konnten die drei Trägerinstitutionen Institut<br />
<strong>Unterstrass</strong>, Institut IVP NMS Bern sowie Schule und Weiterbildung<br />
Schweiz im Rahmen einer würdigen Feier 70 Zertifikate<br />
an die Absolventinnen des zweiten Studiengangs des CAS<br />
«Schuleingangsstufe» überreichen. Lehrpersonen aus verschiedenen<br />
Kantonen haben sich während der letzten zwei Jahre<br />
intensiv mit der Gestaltung der Schuleingangsstufe auseinandergesetzt<br />
und die Weiterbildung mit vielfältigen Zertifikatsarbeiten<br />
abgeschlossen.<br />
Praxisnahe Weiterbildungen im Zusammenhang<br />
mit dem neuen Volksschulgesetz<br />
Mehr Integration, Zusammenarbeit der Lehrpersonen, individuelle<br />
Lernformen, aufwändige Zeugnisse – das alles braucht Zeit.<br />
Und Zeit ist das knappste Gut in der Schule. Deshalb passen<br />
wir unsere Weiterbildungen den Bedürfnissen der einzelnen<br />
Schulteams an.<br />
Beim Thema Teamteaching besprechen wir in einem<br />
ersten Teil unserer Kurse beispielsweise:<br />
Was wurde schon gemacht?<br />
Was läuft gut?<br />
Wie sieht effizientes Teamteaching aus?<br />
Wann ist es sinnvoll, wann nicht?<br />
Welche Unterrichtsformen eignen sich für Teamteaching?<br />
Wie werden die Rollen und Funktionen sinnvoll verteilt?<br />
Im zweiten Teil geht es um diese Fragen:<br />
Was ging?<br />
Was nicht? Wo braucht es noch mehr Informationen?<br />
Wir coachen und unterstützen, vermitteln weitere Inhalte und<br />
formulieren neue Aufträge.<br />
Im dritten und letzten Teil evaluieren wir zusammen die Umsetzung<br />
und planen, wie es weitergehen soll. Die Weiterbildungen<br />
bestehen aus zwei bis drei Halbtagen und werden<br />
vom Volksschulamt finanziell unterstützt.<br />
Mehr Informationen zu diesen Weiterbildungskursen:<br />
www.unterstrass.<strong>edu</strong>>Institut>Weiterbildung>Umsetzung VSG<br />
Eva Hug
Burka und weitere<br />
religiöse Spannungen<br />
Von den fünf Säulen des Islam bis zur Burka beim<br />
Elterngespräch. Im Weiterbildungskurs wird der<br />
Ernstfall geprobt.<br />
Das neue Fach «Religion und Kultur» dürfen nur Lehrpersonen<br />
unterrichten, welche bereits im Studium oder später in einer<br />
Weiterbildung die Berechtigung dafür erworben haben. Das<br />
obligatorische Fach soll die fünf Weltreligionen so unterrichten,<br />
dass die Religionsfreiheit unangetastet bleibt. Dies stellt hohe<br />
Anforderungen. In der Weiterbildung erwerben die Lehrpersonen<br />
an zehn Halbtagen Grundwissen und fachdidaktisches<br />
Rüstzeug und werden im Blick auf ihre eigene Haltung zu den<br />
Religionen an ihre Grenzen geführt. Das neue Fachwissen<br />
speziell über den Islam gerät schnell in Vergessenheit, wenn<br />
öffentliche Diskussionen durch polemische Parolen bestimmt<br />
werden und extreme Positionen den Blick auf die Glaubenspraxis<br />
der Schülerinnen und Schüler und deren Familien<br />
versperren. Beispielsweise die Aussage «ich will nicht mit einer<br />
Mutter sprechen, die verschleiert zum Elterngespräch kommt».<br />
Der «Ernstfall» religiöser Spannungen kann so schon in der<br />
Weiterbildung geprobt werden – zum Glück zumeist mit gutem<br />
Ausgang!<br />
Eva Ebel<br />
Langzeitweiterbildungen<br />
Abschlüsse<br />
Kurse<br />
Dienstleistungen<br />
Besonderes<br />
Leitung<br />
Weiterbildung & Dienst-<br />
leistungen im Überblick<br />
MAS – Wirksamer Umgang mit Heterogenität<br />
CAS – Didaktik der Vielfalt<br />
– Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
– Öffentlichkeit und Qualität<br />
– Gestaltung – Ästhetik und Technik<br />
(zusammen mit swch, Start 2011)<br />
– Schuleingangsstufe<br />
(zusammen mit Institut IVP NMS Bern und swch)<br />
– Bildung und Erziehung 4-8-jähriger Kinder<br />
– Religion für Kinder und Jugendliche (im Auftrag der<br />
Fachstelle Aus- und Weiterbildung der Pfarrer/innen, a+w)<br />
MAS: Master of Avanced Studies (60 ECTS-Punkte)<br />
CAS: Certificate of Advanced Studies (15 ECTS-Punkte)<br />
– DaZ Deutsch als Zweitsprache<br />
(im Auftrag des Volksschulamtes des Kantons Zürich)<br />
– Religion und Kultur<br />
– Keine Angst vor Geschichte<br />
– Naturwissenschaften für 4-8 jährige Kinder<br />
– Schulinterne Weiterbildungen (SCHILW) zu Teamteaching,<br />
Schulentwicklung, Didaktik der Vielfalt<br />
Teambegleitungen, Expertisen, Supervision,<br />
Coaching nach Mass<br />
nachhaltig, praxisnah, wirksam. Die Langzeitweiterbildungen<br />
finden in unterrichtsfreier Zeit bzw. den Schulferien statt.<br />
Eva Hug, lic.phil.I, eva.hug@unterstrass.<strong>edu</strong><br />
21<br />
Institut<br />
<strong>Unterstrass</strong>
22<br />
Gut gewirtschaftet<br />
unterstrass.<strong>edu</strong> ist kein gewinnorientierter Betrieb und<br />
will allen offen stehen – unabhängig vom Portemonnaie.<br />
Möglich machten dies im vergangenen Rechungsjahr<br />
zahlreiche Ehemalige, Freunde und andere Befürworter<br />
unserer Idee. Sie haben gemeinsam einen hohen Spendenbetrag<br />
einbezahlt. Wir danken herzlich dafür.<br />
Das vergangene Rechnungsjahr war gekennzeichnet durch<br />
den Wechsel der Finanzverantwortung von Ursula Koller zu<br />
Daniela Sidler. Nach über zehn Jahren, in welchen Ursula Koller<br />
den Verwaltungsbereich und damit das Rechnungswesen von<br />
unterstrass.<strong>edu</strong> auf eine fachlich und menschlich gute Art<br />
gestaltete und prägte, ging sie in Pension. An dieser Stelle sei<br />
ihr nochmals herzlich für ihre engagierte und professionelle<br />
Arbeit gedankt. Mit ihr ging nicht nur eine herzlicher Mensch,<br />
sondern auch viel Insiderwissen – Wissen, das sich Daniela<br />
Sidler in der Folge engagiert und kompetent sowie mit gutem<br />
Fingerspitzengefühl erarbeitet hat. Ich freue mich und bin<br />
dankbar, dass Daniela Sidler an Bord ist und der fliegende<br />
Wechsel bei laufendem Motor gelungen ist.<br />
Auf Spenden angewiesen<br />
Wir können – in bekannter Manier – die Jahresrechnung<br />
<strong>2009</strong>/10 präsentieren, welche mit einem kleinen Reingewinn<br />
von CHF 3’063 ein ausgeglichenes Ergebnis ausweist. Sowohl<br />
Aufwand als auch Ertrag bewegten sich im budgetierten<br />
Rahmen. Dass dieses Ergebnis keine Selbstverständlichkeit<br />
ist, hat Tradition. Denn nur dank dem haushälterischen Umgang<br />
mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und der grosszügigen<br />
Unterstützung der Spender kommen wir so über die Runde.<br />
Auch dieses Jahr haben zahlreiche Ehemalige und Freunde<br />
unserer Schule sowie private und institutionelle Spender an die<br />
Bedürftigkeit unserer Institution gedacht. Wir durften im letzten<br />
Rechnungsjahr CHF 858’801 an Gaben und Vermächtnissen<br />
verdanken. Da es unterstrass.<strong>edu</strong> ohne diese Spenden nicht<br />
gäbe, möchte ich auch an dieser Stelle ganz herzlich für diese<br />
Beiträge danken. <strong>Unterstrass</strong>.<strong>edu</strong> ist auf Spenden angewiesen –<br />
heute und in Zukunft.<br />
Für alle – unabhängig vom Portemonnaie<br />
Budget und Rechnung von unterstrass.<strong>edu</strong> sind so angelegt,<br />
dass die «Rechnung» aufgeht. Wir sind kein gewinnorientierter<br />
Betrieb. So verlangen wir beispielsweise am Gymnasium ein<br />
moderates, abgestuftes Schulgeld und stipendieren weniger<br />
bemittelte Schülerinnen und Schüler – was aber nur dank<br />
zusätzlicher finanzieller Unterstützung funktioniert. Es sind die<br />
Lehrkräfte, die einen Beitrag leisten, indem sie weniger Lohn als<br />
ihre kantonalen Kollegen und Kolleginnen erhalten. Und es sind<br />
die zahlreichen Spender und Spenderinnen, die mit ihrer Gabe<br />
dazu beitragen, dass wir eine Institution für alle bleiben. Diese<br />
Finanzpolitik funktioniert, solange alles in gewohnten – sprich<br />
konstanten – Bahnen verläuft. Wenn nun aber «Mehr» (mehr<br />
SchülerInnen und Studierende), «Anderes» (Verluste auf dem<br />
Finanzmarkt) oder «Neues» (Renovationen oder Neubauten)<br />
ansteht, stösst diese Finanzpolitik an Grenzen.<br />
Renovationsfonds wird wichtig<br />
In den Zahlen zeigt sich, dass <strong>Unterstrass</strong> kontinuierlich wächst.<br />
In diesem Jahr sind sowohl Ausgaben als auch Einnahmen leicht
gestiegen (knapp 2 Prozent). Zurückzuführen ist diese Entwicklung<br />
insbesondere auf die steigende Anzahl von Schülern bzw.<br />
Studierenden. Ertragsseitig führt dies zwar zu mehr Schulgeldeinnahmen,<br />
auf der anderen Seite – aufgrund zusätzlicher<br />
Lehrkräfte und erhöhtem Verwaltungsaufwand – zu höheren<br />
Aufwendungen in der Besoldung. Speziell zu vermerken gibt es<br />
eine Änderung in der Verbuchung der Schulgelder. Auf Intervention<br />
der Steuerbehörde mussten wir den steuerlich abzugsfähigen<br />
Betrag des Schulgeldes am Gymnasium r<strong>edu</strong>zieren. Das<br />
führte buchhalterisch dazu, dass Ende dieses Rechnungsjahres<br />
erstmals eine Zuweisung in den Stipendienfonds stattfand. Zudem<br />
mussten wir aufgrund der schwierigen Finanzmarktlage auf<br />
den Wertschriften eine Wertberichtigung von knapp CHF 40’000<br />
vornehmen. Dafür nahmen wir – im Hinblick auf die anstehenden<br />
Investitionen – eine Zuweisung von CHF 210’000 in den Renovationsfonds<br />
vor. Mit wenig Mitteln wurde viel erreicht.<br />
Hierfür winde ich allen ein Kränzchen und bedanke mich herzlich<br />
bei allen, die hierzu beigetragen haben. Damit wir aber auch<br />
in Zukunft finanziell nicht aus den Bahnen geworfen werden,<br />
sind wir mehr denn je auf Ihre (finanzielle) Unterstützung angewiesen.<br />
Denken Sie daran und wir danken’s Ihnen mit einem<br />
«<strong>Unterstrass</strong>», auf das wir alle weiterhin stolz sind.<br />
Renovationsfonds Stipendienfonds Versicherungsfonds Fonds Stäfa<br />
(zur Finanzierung inkl. Fonds ChagALL (zur Finanzierung von (zur Finanzierung<br />
von Erneuerungen (zur Finanzierung Versicherungs- und nachhaltiger, innovativer<br />
der Liegenschaft) von Schulgeld- Überbrückungsrenten) und profilverstärkender<br />
ermässigungen) Projekte)<br />
Saldo 08/09 1’000’000 620’000 632’000 1’799’300<br />
+ Zuweisung 216’060 + 359’380 + 25’000 + 35’423<br />
– Entnahme – 0 – 365’775 – 6’123 – 37’189<br />
Saldo 09/10 1’216’060 613’605 650’877 1’797’534<br />
Adrian Huber,<br />
lic.oec.publ.,<br />
Quästor des<br />
Seminarvereins<br />
23<br />
Finanzen
24<br />
Daniela Sidler,<br />
Leiterin Finanzen<br />
und Dienste<br />
Vermögensrechnung<br />
141. Jahresrechnung vom 1. September <strong>2009</strong> bis 31. August <strong>2010</strong><br />
Vermögensrechnung per 31. August <strong>2010</strong> (mit Vorjahresvergleich)<br />
Aktiven<br />
Passiven<br />
Kassa 4’171 5’188<br />
Postcheckkonto 86’421 3’987<br />
Bankguthaben 1’130’730 730’633<br />
Call- und Festgeld 0 0<br />
Wertschriften 2’991’086 3’067’698<br />
Debitoren 36’192 134’515<br />
Darlehen 21’600 75’245<br />
Transitorische Aktiven 57’356 49’763<br />
Vorräte 1 1<br />
Mobilien 73’100 75’700<br />
Immobilien 2’370’000 * 2’370’000 *<br />
31.8.<strong>2010</strong> 31.8.<strong>2009</strong> 31.8.<strong>2010</strong> 31.8.<strong>2009</strong><br />
Aktiven CHF Aktiven CHF Passiven CHF Passiven CHF<br />
Kreditoren 573’318 490’744<br />
Transitorische Passiven 78’500 132’985<br />
Rückstellungen 200’000 200’000<br />
Hypotheken 1’450’000 1’450’000<br />
Stipendienfonds 613’605 620’000<br />
Stipendienfonds (Startfonds) 166’600 166’600<br />
Fonds Stäfa 1’797’534 1’799’300<br />
Versicherungsfonds 650’877 632’000<br />
Renovationsfonds Seminar 1’216’060 1’000’000<br />
Gewinnvortrag 24’163 21’101<br />
Total 6’770’657 6’512’730 6’770’657 6’512’730<br />
* Versicherungswert (gemäss Gebäudeversicherung) CHF 23’291’300
Erfolgsrechnung<br />
140. Jahresrechnung vom 1. September <strong>2009</strong> bis 31. August <strong>2010</strong><br />
Erfolgsrechnung <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> (mit Vorjahresvergleich)<br />
Ertrag<br />
Aufwand<br />
<strong>2009</strong>/10 <strong>2009</strong>/10 2008/09 2008/09<br />
Aufwand CHF Ertrag CHF Aufwand CHF Ertrag CHF<br />
Schulgelder 5’362’595 5’222’247<br />
Unterrichtseinnahmen 133’658 97’170<br />
Honorare W + D 497’082 461’265<br />
Haushaltsertrag 209’591 238’581<br />
Bankzinsertrag 1’574 3’720<br />
Aktionen 5’182 0<br />
Mitgliederbeiträge 17’000 16’400<br />
Gaben und Vermächtnisse 858’801 847’781<br />
Wertschriftenertrag 72’733 75’299<br />
Wertberichtigung auf Wertschriften -39’365 32’150<br />
Liegenschaftenertrag 125’419 116’974<br />
Neutraler Ertrag 3’000 540<br />
Besoldungen Lehrpersonen 3’580’717 3’537’351<br />
Schulentwicklung 18’818 50’001<br />
Gehälter Verwaltung/Betrieb 895’890 810’270<br />
Übriger Personalaufwand 74’734 76’143<br />
Sozialaufwand 879’166 938’675<br />
Unterrichtsaufwand 169’218 170’251<br />
Honorare W & D 414’931 366’861<br />
Haushaltsaufwand 109’614 119’765<br />
Aktionen 0 9’886<br />
Verwaltungsaufwand 89’312 79’265<br />
Bankspesen- und Depotgebühren 9’708 8’284<br />
Werbekosten und Werbedrucksachen 169’681 177’943<br />
Betriebs- und Unterhaltsaufwand 278’465 319’843<br />
Liegenschaftenaufwand 308’530 296’209<br />
Rückstellung für Seminarliegenschaft 210’000 100’000<br />
Zuweisung Fonds Stäfa 35’423 47’020<br />
Reingewinn 3’063 4’360<br />
Total 7’247’270 7’247’270 7’112’127 7’112’127<br />
25<br />
Finanzen
26<br />
Verzeichnis der Gaben<br />
<strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />
Beiträge öffentlich-rechtlicher Körperschaften<br />
Jahresbeitrag Evang.-ref. Landeskirche, Kanton Zürich 300’000<br />
Schulkollekte Evang.-ref. Landeskirche, Kanton Zürich 38’250<br />
Spenden zürcherischer Gemeinden laut<br />
speziellem Verzeichnis 296’857<br />
Total 635’107<br />
Private Spenden<br />
Diverse 37’547<br />
Gaben Ehemaliger<br />
Ehemaligenaktion und Gaben Ehemaliger 54’934<br />
Vermächtnisse<br />
Geisberger Lotti, Rüti 1’851<br />
Hotz Erna, Horgen 3’961<br />
Total 5’812<br />
Gaben zum Gedenken Verstorbener<br />
Dütsch-Spörri Elisabeth 2’330<br />
Humbel-Wyttenbach Gertrud 3’040<br />
Kramer-Glattfelder Margrit 20<br />
Leuthold Walter 740<br />
Pfister-Girard Siegfried 680<br />
Senn-Egli Kurt 6’219<br />
Sutz-Tuggener Hans 3’136<br />
Scherrer Albrecht 586<br />
Schneider-Weidmann Margrit 1’250<br />
von Fischer Ruth 50<br />
Weber Theo 100<br />
Total 18’151<br />
Spenden von Stiftungen, Firmen und Vereinen<br />
Albert und Ida Beer Stiftung, Zürich 300<br />
Brütsch Rüegger AG, Zürich-Mülligen 500<br />
Gemeinnützige Gesellschaft des Bez. Bülach, Rafz 500<br />
Erwin und Lina Gossweiler Stiftung, Dübendorf 7’000<br />
Hülfsgesellschaft in Zürich 7’000<br />
Anna Maria und Karl Kramer-Stiftung, Zürich 500<br />
Elisabeth Nothmann Stiftung, Zürich 8’000<br />
Dr. Stephan à Porta-Stiftung, Zürich 7’000<br />
Aline Andrea Rutz-Stiftung, Zürich 3’000<br />
Scherrer’s Eben-Ezer-Stiftung, Oberrieden 13’450<br />
Zürcher Kantonalbank, Zürich 20’000<br />
Diverse Stiftungen, ungenannt 40’000<br />
Total 107’250<br />
Ausserordentliche, zweckgebundene Spenden<br />
Jahreskonzert-Projekt <strong>2010</strong>, Beethoven Messe<br />
Ernst Theodor Bodmer Stiftung, Zürich 5’000<br />
Petersburg Foundation, Vaduz 30’000<br />
Familien-Vontobel-Stiftung, Zürich 2’000<br />
Total Schulprojekte 37’000
Stipendienfonds ChagALL<br />
Zur Finanzierung von Ausbildungsplätzen für<br />
begabte Migrantinnen und Migranten aus dem<br />
Projekt ChagALL erhielten wir folgende<br />
Zuwendungen in den Stipendienfonds:<br />
Diverse Privatpersonen, insgesamt 1’870<br />
Kaspar Bietenholz Elektroanlagen AG, Zürich 500<br />
Ernst Göhner Stiftung, Zug 20’000<br />
Hug-Hubatka Barbara, Winterthur 5’000<br />
Kirchenpflege Wädenswil 14’000<br />
Kirchgemeinde Laufen 1’400<br />
Widmer Martin und Lienhard, Wald 3’000<br />
Total Stipendienfonds ChagALL 45’770<br />
Projekt ChagALL<br />
Das Trainings- und Begleitungsprogramm erfuhr im<br />
2. Jahr folgende finanzielle Unterstützungen:<br />
ARCAS-Foundation, Zürich 19’850<br />
Avina Stiftung, Hurden 19’850<br />
Jacobs Foundation, Zürich 19’850<br />
Stiftung Mercator Schweiz, Zürich 19’850<br />
Stiftung Wegweiser, Zürich 10’500<br />
Total 89’900<br />
27<br />
Finanzen
Spenden von Kirchgemeinden <strong>2009</strong>/10 (ab CHF 800)<br />
Andelfingen 2’000<br />
Birmensdorf 1’300<br />
Dübendorf 1’000<br />
Egg 2’500<br />
Elgg 1’500<br />
Embrach 1’000<br />
Erlenbach 5’324<br />
Fällanden 1’000<br />
Hedingen 1’000<br />
Kilchberg 1’300<br />
Küsnacht 8’000<br />
Männedorf 5’000<br />
Marthalen 1’220<br />
Maur 3’345<br />
Niederhasli 845<br />
Oberrieden 3’200<br />
Reformierter Stadtverband Winterthur 36’000<br />
Richterswil 1’500<br />
Stäfa 1’000<br />
Thalwil 5’000<br />
Urdorf 1’000<br />
Uetikon am See 2’500<br />
Verband Stadtzürcher evangelisch-refomierten<br />
Kirchgemeinden 120’000<br />
Wetzikon 2’500<br />
Winterthur-Stadt 1’500<br />
Winterthur-Veltheim 1’030<br />
Zollikon 60’000<br />
Zumikon 4’000<br />
Zürich-Albisrieden 1’000<br />
Zürich-Enge 2’000<br />
Zürich-Höngg 2’000<br />
Zürich-Fraumünster 1’250<br />
Zürich-Predigern 5’000<br />
Zürich-Wollishofen 1’500<br />
Total 288’314<br />
Spenden zürcherischer Gemeinden nach Bezirken<br />
Affoltern a/A 2’300<br />
Andelfingen 3’220<br />
Bülach 1’647<br />
Dielsdorf 1’645<br />
Dietikon 3’300<br />
Hinwil 3’683<br />
Horgen 11’580<br />
Meilen 22’964<br />
Uster 7’845<br />
Winterthur 40’950<br />
Zürich 197’723<br />
Total 296’857<br />
Wir danken von Herzen für alle Spenden und bitten<br />
auch <strong>2010</strong>/11 um anhaltende Unterstützung – wir<br />
werden gemäss Budget gegen CHF 900’000 an Gaben<br />
benötigen, um ein Defizit zu vermeiden!<br />
29<br />
Finanzen
30<br />
Personelles<br />
Gymnasium <strong>Unterstrass</strong><br />
Nach sechs intensiven Jahren im Schuldienst wechselt Chemielehrer<br />
Dr. Philippe Schneuwly wieder in die Wirtschaft.<br />
Wir danken ihm von Herzen für sein fundiertes und reflektiertes<br />
Wirken in <strong>Unterstrass</strong>. Speziell vermissen werden wir seine<br />
witzigen und treffenden Analysen und Kommentare. Unsere<br />
besten Wünsche begleiten ihn und seine Familie. Als Nachfolger<br />
begrüssen wir herzlich Herrn Matthias Czerny.<br />
Seit 2006 hat Frau Sabine Binder teilzeitlich das Fach<br />
Pädagogik/Psychologie unterrichtet und massgeblich bei der<br />
Konzeption und beim Aufbau des neuen Schwerpunktfaches<br />
Philosophie/Pädagogik/Psychologie mitgewirkt. Für den<br />
grossen Einsatz danken wir ihr sehr. Wir verstehen es, dass sie<br />
sich in Zukunft auf ihre Hauptaufgaben als Berufsschullehrerin<br />
konzentrieren will und freuen uns, dass wir in Frau Dr. Nadja<br />
Badr Goetz eine erfahrene und kompetente Nachfolgerin gefunden<br />
haben. Sie hat bereits im Frühlingssemester ihre Arbeit<br />
bei uns aufgenommen.<br />
Ebenso bedanken wir uns bei Frau Ella Stein (Mathematik<br />
und Informatik), die nach zwei Jahren bei uns an eine Zürcher<br />
Kantonsschule wechselt – für Unterricht und Betreuung unserer<br />
EDV-Infrastruktur. Ihre Nachfolge im Bereich Mathematik treten<br />
Frau Saliha Lobmayer und Herr Martin Steiger an, die wir<br />
beide an dieser Stelle herzlich begrüssen.
Herr John Bennett (Englisch) hat uns für zwei Jahre im Fach<br />
Englisch verstärkt – herzlichen Dank für all den australischen<br />
Power, den er uns appliziert hat! Mit Frau Barbara Jehle<br />
(Deutsch) und Herrn Walter Rüegsegger (Sologesang) hat<br />
unser Kollegium im Laufe dieses Jahres weitere Verstärkungen<br />
erfahren. Wir begrüssen beide auch an dieser Stelle recht<br />
herzlich.<br />
Dass Herr Dr. Peter Vogel im Laufe des Jahres 2011 in Pension<br />
gehen wird, hat den Vorstand veranlasst, rechtzeitig die Aufgabe<br />
des Leiters des Gymnasiums auszuschreiben. Die Wahl fiel<br />
dabei auf Herrn Rolf Schudel, seit 1991 Mathematiklehrer am<br />
Gymnasium <strong>Unterstrass</strong>. Wir freuen uns sehr und wünschen ihm<br />
schon jetzt einen guten Start im Februar 2011.<br />
Institut <strong>Unterstrass</strong><br />
Als Stellvertreterinnen mit zeitlich beschränktem Auftrag wirkten<br />
im vergangenen Jahr Frau Susanne Leumann und Frau Eva<br />
Schumacher (seit 2008) im Bereich Bildung und Erziehung<br />
sowie unser erfahrener pensionierter Allrounder Fredy Züllig<br />
in der Mathematikdidaktik. Wir danken allen für die kompetente<br />
Mitarbeit und die freundliche Aushilfe.<br />
Betrieb<br />
Frau Ursula Koller, Leiterin Finanzen, Controlling und Dienste<br />
sowie Mitglied der Schulleitung, wurde per Ende <strong>2009</strong> pensioniert.<br />
Während der vergangenen zehn Jahre hat sie mit der ihr<br />
eigenen Energie, mit Können und Überblick diese wichtige Stelle<br />
aufgebaut und unzählige Neuerungen und Verbesserungen<br />
eingeführt. Wir danken ihr auch an dieser Stelle nochmals sehr<br />
herzlich und freuen uns, mit Frau Daniela Sidler eine kompetente<br />
Nachfolgerin gefunden zu haben.<br />
Im Hausdienst hat Frau Dijana Savic (Teilzeit) Frau Angela<br />
Romualdi abgelöst, die neu an der Gesamtschule die Tages-<br />
betreuung übernahm. Wir danken ihr für die vielfältigen Dienste<br />
und begrüssen gleichzeitig Herrn Philipp Koller, der seit<br />
Herbst <strong>2009</strong> die nötig gewordene und neu geschaffene Teilzeitaufgabe<br />
im Bereich technischer Dienste übernommen hat.<br />
Küchenmitarbeiter Alexander Cavaliere (Teilzeit) hat im April<br />
seinen Traumjob in der Transportbranche gefunden. Für seine<br />
freundlichen und aufgeschlossenen Dienste in unserem Verpflegungsbereich<br />
danken wir ihm bestens und freuen uns, mit<br />
Herrn Shiful Matber einen ebenso liebenswürdigen Nachfolger<br />
gefunden zu haben.<br />
Schliesslich hat unsere Lernende Adelina Elezi im Juli <strong>2010</strong><br />
die dreijährige KV-Lehre mit Erfolg abgeschlossen. Wir sind<br />
stolz und gratulieren herzlich! Lustigerweise hat ihre Schwester<br />
Almedina Elezi das Rennen um ihre Nachfolge gemacht. Wir<br />
begrüssen Almedina für die nächsten drei Jahre bei uns auf dem<br />
Sekretariat ganz herzlich.<br />
Prof. Dr. Jürg Schoch,<br />
Direktor<br />
31<br />
Team
33<br />
Team
34<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler am Gymnasium<br />
<strong>Unterstrass</strong><br />
4. Klasse Gymnasium, 138. Promotion<br />
(eingetreten 2006) Abteilung a<br />
Klassenlehrer: Simon Bosshard<br />
Arnaboldi Michèle<br />
Aschmann Anouck<br />
Bärtschi Simona<br />
Bienz Rea<br />
Brodmann Milena<br />
Carl Anna-Magdalena<br />
Egloff Mirjam<br />
Haslimann Leda<br />
Islam Sandra<br />
Kunz Olivia<br />
Neuenschwander Helena<br />
Oberholzer Aila<br />
Schelb Maika<br />
Zollinger Lea<br />
Zollinger Ursula<br />
Zürcher Nadia<br />
4. Klasse Gymnasium, 138. Promotion<br />
(eingetreten 2006) Abteilung b<br />
Klassenlehrer: Marco Fonti<br />
Adler Remo<br />
Both Kevin<br />
Brunold Sibille<br />
Diboky Johannes<br />
Graf Alexandra<br />
Graf Jolanda<br />
Keller Daniela<br />
Krebs Salome<br />
Marcarini Jenny<br />
Meier Anna<br />
Müller Lina<br />
Ritter Sarah<br />
Schwarzenbacher Lukas<br />
Steppacher Nora<br />
Touton Grégoire<br />
Wetzstein Catherine<br />
Widmaier Sarard<br />
3. Klasse Gymnasium, 139. Promotion<br />
(eingetreten 2007) Abteilung a<br />
Klassenlehrer: Rolf Schudel<br />
Albrecht Carmen<br />
Angehrn Angela<br />
Blum Damaris<br />
Bruhin Severino<br />
Cuypers-Stanienda Fiona<br />
Ehrat Jil<br />
Frei Jonas<br />
Herzog Livia<br />
Hochstrasser Rahel<br />
Hofmann Sara<br />
Huwiler Andreas<br />
Kaplony Mirjam
Kleeb Rebekka<br />
Mehr Donat<br />
Schaufelberger David<br />
Senn Julia<br />
Stark Simon<br />
Stetter Jonas<br />
Vogel Anna<br />
von Aesch Sarah<br />
Würgler Nadine<br />
Ziegler Fabienne<br />
3. Klasse Gymnasium, 139. Promotion<br />
(eingetreten 2007) Abteilung b<br />
Klassenlehrerin: PD Dr. Annette Kreis<br />
Ammeter Cynthia<br />
Annighöfer Maren<br />
Babini Andrin<br />
Bettermann Tim<br />
Dunkel Nicolai<br />
Hotz Marlene<br />
Ibarra Celia<br />
Jedele Anna-Tina<br />
Kaufmann Rebekka<br />
Köppel Daniela<br />
Lopez Micha<br />
Lütjens Caroline<br />
Marinello Max<br />
Mathis Véronique<br />
Meier Jenny<br />
Pfändler Silvan<br />
Piasko Deleila<br />
Rockstroh Alexander<br />
Rutherfoord Miriam<br />
Schück Dominique<br />
Sonderegger Lynn<br />
Stetter Adrian<br />
Stierlin Johanna<br />
2. Klasse Gymnasium, 140. Promotion<br />
(eingetreten 2008) Abteilung a<br />
Klassenlehrerin: Monique Karrer<br />
Bollinger Seraina<br />
Bornstein Liat<br />
Brändle Till<br />
Dietsche Fabienne<br />
Egenter Iris<br />
Friedrich Jasmin<br />
Germann David<br />
Kirchhofer Martina<br />
Markwalder Laura<br />
Matile Anna-Luzia<br />
Mattes Marzia<br />
Müller Alena<br />
Reich Selina<br />
Schneider Sibylle<br />
Seiler Luc<br />
Solimine Annina<br />
Spörri Julia<br />
Temperli Regula<br />
Vaaler Robin<br />
Wunderli Janina (Austauschschülerin)<br />
Zweifel Thomas<br />
35<br />
Schüler/innen<br />
Studierende
36<br />
2. Klasse Gymnasium, 140. Promotion<br />
(eingetreten 2008) Abteilung b<br />
Klassenlehrer: Hans Rudolf Volkart<br />
Altherr Leoni<br />
Degkwitz Dimitri<br />
Draeyer Meret<br />
Frischknecht Tim<br />
Hassam Alina<br />
Hauser Carlo<br />
Hess Ramon<br />
Hofstetter Vincent<br />
Kammermann Hanna<br />
Keller Ladina<br />
Küng Alice<br />
Lanz Simone<br />
Nadelmann Jamileh<br />
Rockstroh Franziska<br />
Schempp Laura<br />
Schneider Kerstin<br />
von Aesch Anna Christina<br />
Zeller Annina<br />
1. Klasse Gymnasium, 141. Promotion<br />
(eingetreten <strong>2009</strong>) Abteilung a<br />
Klassenlehrer: Theo Müller<br />
Angst Valentin<br />
Delgado Yara Isabel<br />
Dügünyurdu Yonca<br />
Federmann Laura Jil Paz<br />
Grünberg Tabea<br />
Hanimann Jonas
Herzog Demian<br />
Karaca Fatma<br />
Kieser Linda<br />
Knup Livia<br />
Lang Jessica<br />
Lüchinger Milena<br />
Macias Becerra Kevin<br />
Marinello Lena<br />
Meier Stefan<br />
Melrose Kate<br />
Pauli Ben<br />
Singer Anina<br />
Sonderegger Andrej Michael<br />
Suter Markus Simon<br />
Temperli Regula<br />
Weber Carla<br />
Wegmüller Lara<br />
Williams Muriel<br />
1. Klasse Gymnasium, 141. Promotion<br />
(eingetreten <strong>2009</strong>) Abteilung b<br />
Klassenlehrer: Christiane Derrer<br />
Bellefeuille Michelle<br />
Chalabi Julian<br />
Fröhlich Enrico<br />
Gelb Theresina<br />
Germann Christopher<br />
Homs Michèle<br />
Huber Eva<br />
Jordi Michelle<br />
Kupferschmied Thalia<br />
Legler Melloney<br />
Mumenthaler Lisa<br />
Murtezi Urtim<br />
Nauck Till<br />
Neuenschwander Julia<br />
Puranovic Sladjana<br />
Savides Patrizia<br />
Schilling Rona<br />
Schmid Daniel<br />
Schmid Sarah<br />
Stoppa Vasco<br />
Svosve Tapiwa<br />
Tieg Joy<br />
Tongendorff Isabella<br />
Tripet Alice<br />
Zucker Amon<br />
37<br />
Schüler/innen<br />
Studierende
38<br />
Studierende am<br />
Institut <strong>Unterstrass</strong><br />
Diplomstudium Vorschule DVS08 (bis Juli <strong>2010</strong>)<br />
Leitung: Anita Schaffner Menn<br />
Baumberger Jasmin<br />
Beyeler Melanie<br />
Ernst Anita<br />
Führer Angelika<br />
Hefti Larissa<br />
Hirschi-Zuber Lydia<br />
Huber Stephanie<br />
Hunziker Johanna<br />
Jud Bettina<br />
Lacher Claudine<br />
Lo Russo Pia<br />
Piantoni Nina<br />
Schneider Manuela<br />
Schwarz-Schellenberg Désirée<br />
Zwicky Stephanie<br />
Diplomstudium Primarstufe DPS08 (bis Juli <strong>2010</strong>)<br />
Leitung: Georges Berli<br />
Aeschlimann Joachim<br />
Bender Morgan Aguiar Bettina<br />
Bosshard Eliane<br />
Denzler Samantha<br />
Dubuis Lorène<br />
Flükiger Sarah<br />
Fritschi Dominique<br />
Gick Martina<br />
Gnehm Andrea<br />
Hauser Sara<br />
Hirt Sarah<br />
Itin Estelle<br />
Jann Simone<br />
Kündig Regina<br />
Künzle Mira<br />
Müller Carmen<br />
Pregowski Anja<br />
Schädler Rahel<br />
Schönenberg Tashina<br />
Sinniger Peter<br />
Sprenger Isabelle<br />
Vogler Rebekka<br />
Walder Annina<br />
Weber Annalena<br />
Diplomstudium Vorschule DVS 09 (ab Herbst <strong>2009</strong>)<br />
Leitung: Anita Schaffner Menn<br />
Bach Eveline<br />
Frischknecht Marisa<br />
Haller Deborah<br />
Hofer Fabienne<br />
Meyer Silvia<br />
Rothmayr Susanne<br />
Schaufelberger Nadia<br />
Seelhofer Ladina<br />
Siegwart Rebekka<br />
Stoop Sarah<br />
Stücheli Mariangela
39<br />
Schüler/innen<br />
Studierende
40<br />
Vuksa Nicole<br />
Zwahlen Stefanie<br />
Diplomstudium Primarstufe DPS09 (ab Herbst <strong>2009</strong>)<br />
Leitung: Georges Berli<br />
Brenner Ursula<br />
Cassells Edna<br />
Egli Xavier<br />
Gerber Seraina<br />
Gossweiler Sabine<br />
Günthard Denise<br />
Hanimann Anja<br />
Heimlicher Andrea<br />
Heusser Aaron<br />
Hofer Natanja<br />
Hunziker Daniel<br />
Imhof Stephanie<br />
Israng Nicole<br />
Kölliker Regula<br />
Krähenmann Isabel<br />
Löhrer Rebecca<br />
Matter Claudia<br />
Meister Nina<br />
Meyer Alexa<br />
Pfrunder Nina<br />
Schneider Rahel<br />
Schumacher Rhea<br />
Sulzer Annina<br />
Vogel Ursina<br />
Wälti Natascha<br />
Basisstudium Vorschule BA09 (ab Herbst <strong>2009</strong>)<br />
Co-Leitung: Anita Schaffner Menn und Georges Berli<br />
Bitschnau Tabea<br />
Dürmüller Karin<br />
Dutli Gina<br />
Elsaesser Anja<br />
Glauser Chantal<br />
Hochstrasser Kathrin<br />
Hofmann Judith<br />
Jung Simone<br />
König Janina Maria<br />
Massmünster Reto<br />
Rüegger Kathrin<br />
Schnyder Stefanie<br />
Singer Kathrin<br />
Siradakis Anna Iphigenia<br />
Sommer Mirjam<br />
Sorg Martina<br />
Spaltenstein Kathrin<br />
Strickler Michèle<br />
Basisstudium Primarstufe BB09 (ab Herbst <strong>2009</strong>)<br />
Co-Leitung: Anita Schaffner Menn und Georges Berli<br />
Arndt Aurelia<br />
Bernet Seraina<br />
Brütsch Janina<br />
Büchler Markus<br />
Favre Marina<br />
Graf Karin<br />
Hodler Sandra<br />
Joss Angela
Keller Lea<br />
Koch Valérie<br />
Krebs Corinne<br />
Langenegger Nadja<br />
Rapold Adriana<br />
Röder Catherin<br />
Schaffner Bigna<br />
Schertenleib Esther<br />
Schnetzler Rahel<br />
Stocker Marco<br />
Stühlinger Christine<br />
van der Geest Simone<br />
Wenger Severine<br />
Widmer Anina<br />
Zehnder Natalie<br />
Statistik Studierende und Mittelschüler/innen<br />
2008/09<br />
Studierende<br />
Institut<br />
Schüler/innen<br />
Gymnasium<br />
Total<br />
Bezirk Affoltern 1 11 12<br />
Bezirk Andelfingen 3 3 6<br />
Bezirk Bülach 3 13 16<br />
Bezirk Dielsdorf 5 3 8<br />
Bezirk Dietikon 5 8 13<br />
Bezirk Hinwil 13 8 21<br />
Bezirk Horgen 4 17 21<br />
Bezirk Meilen 7 20 27<br />
Berzirk Pfäffikon 10 9 19<br />
Bezirk Uster 11 6 17<br />
Bezirk Winterthur 25 21 46<br />
Bezirk Zürich 26 42 68<br />
Ausserkantonal 5 4 9<br />
Total 118 165 283<br />
41<br />
Schüler/innen<br />
Studierende
42<br />
Personalverzeichnis<br />
Personalverzeichnis, Stand 1. September <strong>2010</strong><br />
(Die eingeklammerten Zahlen bezeichnen das Jahr des Eintritts.)<br />
Gesamtleitung<br />
Schoch Jürg, Prof. Dr., 8404 Winterthur (1989): Direktor<br />
Lehrerinnen und Lehrer am Gymnasium<br />
Mittelschullehrpersonen mit besonderen Aufgaben<br />
Bosshard Simon, 8405 Winterthur (2002): Religion, Geschichte<br />
Cottier Eliane, 8330 Pfäffikon (1998): Klavier<br />
Derrer Christiane, 8057 Zürich (1992): Geschichte<br />
Engeler Claudia, Dr., 8006 Zürich (2004): Deutsch<br />
Fonti Marco, 8484 Weisslingen (<strong>2009</strong>): Sport<br />
Gohl Andreas, 8630 Rüti (1998): Klavier<br />
Karrer Monique, 8057 Zürich (1992): Französisch<br />
Kreis Annette, PD Dr., 8713 Uerikon (1997): Englisch<br />
Müller Theo, 8820 Wädenswil (1982): Bildnerisches Gestalten<br />
Müller Klusman Kurt, 8037 Zürich (2002): Schulmusik,<br />
Sologesang, Chorleitung<br />
Schmid Hanna, 8302 Kloten (1992): Bildnerisches Gestalten<br />
Schudel Rolf, 8722 Kaltbrunn (1991): Mathematik<br />
Vogel Peter, Dr., 8125 Zollikerberg (1977): Biologie;<br />
Leiter Gymnasium<br />
Volkart Hans Rudolf, Dr., 8702 Zollikon (1976): Geografie,<br />
Delegierter für interne Fort- und Weiterbildung<br />
Mittelschullehrpersonen und Lehrbeauftragte<br />
Badr Goetz Nadja, Dr., 8165 Schleinikon (<strong>2010</strong>):<br />
Pädagogik/Psychologie<br />
Baer Barbara, 8006 Zürich (2006): Sologesang<br />
Baer Wopmann Johanna, 8044 Zürich (2006): Harfe<br />
Bennett John, 8008 Zürich (2008): Englisch<br />
Binder Sabine, 8057 Zürich (2006): Pädagogik/Psychologie<br />
Bütow-Köppel Esther, 8057 Zürich (<strong>2009</strong>): Gymnastik<br />
Fritschi Alexander, 8049 Zürich (<strong>2009</strong>): Klavier<br />
Furrer Gada Sabine, 8610 Uster (1997): Violine<br />
Gertsch Alexander, 8405 Winterthur (2003): Physik,<br />
Mathematik, Informatik<br />
Jehle Barbara, 8045 Zürich (<strong>2009</strong>): Deutsch<br />
Löchel-Oesch Jacqueline, 8610 Uster (2008): Sologesang<br />
Mächler-Cuendet Elisabeth, 8345 Adetswil (2003): Sport<br />
Manoian Silvia, 8050 Zürich (<strong>2009</strong>): Klassiche Gitarre<br />
Marcec Stefan, 8800 Thalwil (2005): Deutsch, Philosophie,<br />
Programmleiter ChagALL<br />
Marti Valentin, 8006 Zürich (2001): Saxophon<br />
Maurer Regula, 8400 Winterthur (2004): Cello<br />
Merki Matthias, 5417 Untersiggenthal (2008): Trompete<br />
Mitterhoffer Jeannette, 8708 Männedorf (2003): Englisch<br />
Roduner Christian, 8804 Au ZH (<strong>2009</strong>): Wirtschaft und Recht<br />
Rüegsegger Walter, 8006 Zürich (<strong>2010</strong>): Sologesang<br />
Sciullo Isepponi Egidia, 8610 Uster (<strong>2009</strong>): Spanisch<br />
Schneuwly Philippe, 8400 Winterthur (2004): Chemie<br />
Stein Ella, 8134 Adliswil (2008): Mathematik, Informatik<br />
Süss-Olsson Solveig, 8400 Winterthur (1996): Querflöte<br />
Vuckovic-Spielmann Andrea, 8172 Niederglatt (1999): Gymnastik<br />
Wandeler Valentin, 8032 Zürich (2000): Klarinette<br />
Weber Imke, 8904 Aesch (2008): Französisch<br />
Zenger Hanspeter, 8052 Zürich (1998): Gitarre
Projekt ChagALL, Trainerinnen und Trainer<br />
Züllig Fredy, 8303 Bassersdorf (2008): Projektkoordinator<br />
Marcec Stefan, 8800 Thalwil (2008): Programmleiter<br />
Agazzi Nelly, 8700 Küsnacht (2008)<br />
Baumgartner Dorothea, 8712 Stäfa (2008)<br />
Bünger Corinna, 8400 Winterthur (2008)<br />
Jakob Benedikt, 2503 Biel (2008)<br />
Karrer Monique, 8057 Zürich (2008)<br />
Scheyba Marén, 8052 Zürich (2008)<br />
Thelen-Lässer Katrin, 8532 Warth (2008)<br />
Dozierende am Institut<br />
Ammann Aurelio, 8037 Zürich (1995): Klassische Gitarre<br />
Berli Georges, 8047 Zürich (1994): Bildung und Erziehung,<br />
Religiöse Grundfragen, Orientierungspraktikum;<br />
Leitung Diplomstudium Primarstufe und Co-Leitung<br />
Basisstudium (2006)<br />
Bernhard Florence, 8400 Winterthur, (2008):<br />
Projekt kinderforschen.ch<br />
Brack Lees Jacqueline, 8640 Rapperswil (1998): Rhythmik<br />
Depauly Manuela, 8006 Zürich (2008): Bildung und Erziehung<br />
Drack Lothar, 8008 Zürich (1995): Didaktik Bildnerisches<br />
Gestalten, Didaktik Werken<br />
Ebel Eva, Dr theol., 8247 Flurlingen (2007): Religiöse Grundfragen,<br />
Didaktik Religion und Kultur<br />
Fluri Annette, 8037 Zürich (1998): Didaktik der Vorschule;<br />
Leiterin berufspraktische Ausbildung Vorschule<br />
Frei Christoph, 8037 Zürich (<strong>2009</strong>): Gitarre<br />
Graf Schreiber Gabi, 8802 Kilchberg (1997): Musik, Didaktik Musik<br />
Gubler Matthias, 8135 Langnau a.A. (2006): Bildung und<br />
Erziehung, Institutsleiter<br />
Hug Eva, 8003 Zürich (2005): Bildung und Erziehung; Leiterin<br />
Weiterbildung und Dienstleistungen<br />
Jaussi Katrin, 8032 Zürich (1996): Didaktik Sport und Bewegung<br />
Joos Werner, 8200 Schaffhausen (<strong>2009</strong>): Gitarre<br />
Kobelt Michael, 8802 Kilchberg (1996): Musik, Chor, Sologesang<br />
Kurt Marie-Louise, 8044 Zürich (1997): Französische Sprache,<br />
Didaktik Französisch, Französischaufenthalt, Deutsche Sprache,<br />
Didaktik Deutsche Sprache<br />
Leemann Marianne, Dr. phil., 8124 Maur (<strong>2009</strong>): Didaktik<br />
Mensch und Umwelt<br />
Maccabiani Cornelia, 8037 Zürich (2004): Bildung und<br />
Erziehung, Allgemeine Didaktik<br />
Mächler-Cuendet Elisabeth, 8345 Adetswil (<strong>2009</strong>): Didaktik<br />
Sport<br />
Müller Catherine, 8003 Zürich (2008): Allgemeine Didaktik<br />
Müller Cornelia, 8057 Zürich (2006): Mathematik, Didaktik<br />
Mathematik<br />
Nüssli Mona, 8008 Zürich (1997): Musik, Didaktik Musik<br />
Rüttimann Dieter, Professor ZFH, 8044 Zürich (1978): Allgemeine<br />
Didaktik, Bildung und Erziehung<br />
Rychener Inge, 5605 Dottikon (2005): Deutsche Sprache,<br />
Didaktik Deutsche Sprache<br />
Saxer Andrea, 8184 Bachenbülach (<strong>2009</strong>): Schrift<br />
Schaffner Menn Anita, 8005 Zürich (2002): Allgemeine<br />
Didaktik, Bildung und Erziehung, Orientierungspraktikum;<br />
Leitung Diplomstudium Vorschule und Co-Leitung Basisstudium<br />
Schelbert Manuela, 8049 Zürich (2006): Rollentraining<br />
Schumacher Eva, 8038 Zürich (2008): Bildung und Erziehung<br />
Screnci Caroline, 4600 Olten (2007): Klavier<br />
Sigrist Petra, 8006 Zürich (2003): Didaktik Werken, Technisches<br />
Gestalten<br />
43<br />
Team
Sprague Keith, 8048 Zürich (2007): Didaktik Englisch<br />
Wenziker Katharina, 8047 Zürich (2001): Didaktik Schrift<br />
Widmaier Verena, 8052 Zürich (2000): Didaktik Bildnerisches<br />
Gestalten<br />
Wille Barbara, 8524 Buch b.Frauenfeld (1996): Didaktik Mensch<br />
und Umwelt<br />
Ziegler Esther, 8044 Zürich (2001): Gitarre, Violine<br />
Weiterbildung und Dienstleistungen<br />
Hug Eva, lic. phil. I, Leiterin Weiterbildung und Dienstleistungen<br />
Berli Georges, lic. phil. I, Dozierender Institut<br />
Rüttimann Dieter, lic. phil. I, Professor ZFH, Dozierender Institut<br />
Schoch Jürg, Prof. Dr., Direktor<br />
Schulleitung<br />
Schoch Jürg, Prof. Dr., Direktor<br />
Gubler Matthias, lic. phil., Institutsleiter<br />
Sidler Daniela, Leiterin Finanzen und Dienste<br />
Vogel Peter, Dr., Leiter Gymnasium<br />
Sekretariat<br />
Sidler Daniela, 8032 Zürich (<strong>2009</strong>): Leiterin Finanzen u. Dienste<br />
Elezi Adelina, 8050 Zürich (2007): Lernende<br />
Lutz Monica, 8048 Zürich (2000): Teilzeit, Sekretariat Institut<br />
Schlecht Dagmar, 8951 Fahrweid-Geroldswil (1996): Teilzeit,<br />
Sekretariat Gymnasium, Mediothek<br />
Verpflegung<br />
Ryser Peter, 8185 Winkel (2004): Küchenchef<br />
Matber Shiful, 8004 Zürich (<strong>2010</strong>): Teilzeit, Küchenhilfe<br />
Pradhan Mohammed, 8004 Zürich (2005): Küchenhilfe<br />
Hausdienst<br />
Schmid Hugo, 8057 Zürich (2007): Hauswart<br />
Bogicevic Biserka, 8057 Zürich (<strong>2009</strong>): Teilzeit, Hausdienst<br />
Furfaro Agnieszka, 8052 Zürich (2008): Teilzeit, Hausdienst<br />
Savic Dijana, 8046 Zürich (<strong>2009</strong>): Teilzeit, Hausdienst<br />
Schoop Werner, 8005 Zürich (2008): Teilzeit, Entsorgung und<br />
Recycling<br />
Stalder Hans Jörg, 8006 Zürich (2007): Aushilfe Garten, Einsatzprogramm<br />
In unterstrass.<strong>edu</strong> pensionierte Mitarbeiter/innen<br />
Beidler Dagny, 8400 Winterthur (1981 – 2003)<br />
Hüppi Hans-Martin, 8913 Ottenbach (1965 – 2004)<br />
Koller Ursula, 8604 Volketswil (1999 – <strong>2009</strong>)<br />
Krasnici Fetah, 8302 Kloten (1993 – 2004)<br />
Kunz Werner, 8610 Uster (1964 – 1998)<br />
Leuthardt Urs, 8053 Zürich (1962 – 1999)<br />
Lienhard Erika, 8046 Zürich (1987 – 1993)<br />
Nef Kurt, 8332 Rumlikon (1964 – 2001)<br />
Oswald Max, 8105 Regensdorf (1989 – 2003)<br />
Peter Eduard, 8184 Bachenbülach (1964 – 1992)<br />
Rüdin Sylvia, Dr., 8001 Zürich (1961 – 1986)<br />
Schaub Margrit, 8005 Zürich (2002 – 2004)<br />
Schuppli Placida, Italien (1989 – 1990)<br />
Signer Hans, 8046 Zürich (1996 – 2007)<br />
Singeisen Verena, 3401 Burgdorf (2006 – <strong>2009</strong>)<br />
Stadler Eva, 4052 Basel (1988 – 2003)<br />
Stickelberger Margrit, 8592 Uttwil TG (2000 – <strong>2009</strong>)<br />
Weiss Gotthold, 8906 Bonstetten (1960 – 1989)<br />
Züllig Fredy, 8303 Bassersdorf (1986 – 2006)<br />
45<br />
Team
46<br />
Staatliche Inspektionskommission<br />
für das Institut <strong>Unterstrass</strong> an der PHZH<br />
Stauffer Felix, Prof., Büelstrasse 86, 8132 Hinteregg,<br />
Tel. 044 984 25 56, Fax 044 984 50 30 (Präsident)<br />
Horst-Pfenninger Brigitta, Rebbergstrasse 178, Feldmeilen,<br />
8706 Meilen, Tel. 044 923 29 15<br />
Lüthert Markus, Hofstrasse 7, 8707 Uetikon am See,<br />
Tel. 044 920 26 25<br />
Staatliche Inspektionskommission<br />
für das Gymnasium <strong>Unterstrass</strong><br />
Schmid Ernst, Prof., MNG Rämibühl, Rämistrasse 58,<br />
8001 Zürich, Tel. 044 265 64 64 (Vorsitz)<br />
Alborghetti Ulla, lic. phil. I, Zelglistrasse 7, 5623 Boswil,<br />
Tel. 056 666 27 17<br />
Kyburz-Graber Regula, Prof. Dr., Universität Zürich, Institut für<br />
Gymnasial- und Berufspädagogik, Beckenhofstrasse 35,<br />
8006 Zürich, Tel. 043 305 66 55<br />
Zollinger Konrad, Dr., Rietholzstrasse 60, 8125 Zollikerberg,<br />
Tel. 044 392 06 83<br />
Zürcher Kantonale Maturitätskommission<br />
Müller Nielaba Daniel, Prof. Dr., Deutsches Seminar,<br />
Universität Zürich, Schönberggasse 9, 8001 Zürich,<br />
Tel. 044 634 25 35 (Präsident)<br />
Verein für das Evangelische Lehrerseminar Zürich<br />
(Trägerschaft)<br />
Vorstand/Schulkommission Gymnasium/Schulrat Institut<br />
Schibler Gina, Pfrn., Dr., Präsidentin, 8703 Erlenbach (2006):<br />
Präsidentin<br />
Beck Hans, Prof. Dr., 2014 Bôle (2000)<br />
Enderli-Wyss Irene, 8910 Affoltern a.A. (2007)<br />
Huber Adrian, lic. oec. publ., 8057 Zürich (2000): Quästor<br />
Hürlimann Berta, lic. iur., Aktuarin, 5000 Aarau (2002): Aktuarin<br />
Meier-Rust Kathrin, Dr., 8032 Zürich (1999-2007, <strong>2009</strong>):<br />
Vizepräsidentin<br />
Preisig Ernst, Prof. Dr., 8280 Kreuzlingen (2003)<br />
Römpp Ueli, 8712 Stäfa (2006)<br />
Schlag Thomas, Prof. Dr., 8001 Zürich (2007)<br />
Schoch Jürg, Prof. Dr., Direktor, 8404 Winterthur (1989): Direktor<br />
von Gunten Ernst W., Architekt, 8702 Zollikon (2003)<br />
Zimmermann Nadine, lic. iur., 8004 Zürich (2007)<br />
Im Vorstand vertreten<br />
Gubler Matthias, MSc UZH, 8135 Langnau a.A. (2006):<br />
als Institutsleiter (2006)<br />
Kurt Marie-Louise, 8044 Zürich (1997):<br />
als Vertreterin der Dozierenden Institut<br />
Müller Klusman Kurt, 8037 Zürich (2002):<br />
als Vertreter der Lehrpersonen Gymnasium<br />
Sidler Daniela, 8032 Zürich (<strong>2009</strong>):<br />
als Leiterin Finanzen und Dienste<br />
Vogel Peter, Dr., 8125 Zollikerberg (1988):<br />
als Leiter Gymnasium<br />
Keller Hans-Jürg, Prof. Dr., Prorektorat Ausbildung PHZH (2007):<br />
mit beratender Stimme im Schulrat
Ständiger Gast<br />
Rosenberger Regula, 8913 Ottenbach (2006): Protokollführerin<br />
Einzelmitglieder<br />
Asch Esther, 8803 Rüschlikon (<strong>2009</strong>)<br />
Bächtold-Frei Anna, 8004 Zürich (1976)<br />
Beidler Dagny, 8400 Winterthur (1981)<br />
Benz Judith, 8032 Zürich (<strong>2009</strong>)<br />
Brunner Meister Rahel, 8049 Zürich (<strong>2009</strong>)<br />
Bünger Baumgartner Corinna, 8400 Winterthur (1999)<br />
Büttner Peter, 8706 Feldmeilen (1993)<br />
Corrodi Heinrich, 8542 Wiesendangen (1992)<br />
Daum Christoph, 8634 Hombrechtikon (1992)<br />
Dietrich-Seiler Rosina, 8803 Rüschlikon (1992)<br />
Egg-Altorfer Ruth, 8703 Erlenbach (1992)<br />
Egli Jürg Alfred, PY-7000 Ciudad del Este (2006)<br />
Eschle Wyler Regula, lic. iur., 8630 Rüti (1990)<br />
Frei-Huber Hans-Ulrich, dipl. Bauing. ETH, 8049 Zürich (1997)<br />
Fretz-Suter Rudolf, 8197 Rafz (2005)<br />
Frey Arthur A., PD Dr., 8606 Greifensee (1992)<br />
Gieringer Joel, 8704 Herrliberg (1998)<br />
Glenck Johannes, 8304 Wallisellen (<strong>2009</strong>)<br />
Graf Hansjörg, 8038 Zürich (1976)<br />
Graf-Angst Elisabeth und Johannes, 8303 Bassersdorf (2001)<br />
Gut Markus, 8053 Zürich (<strong>2009</strong>)<br />
Gut Robert, 8912 Obfelden (1993)<br />
Gysel-Nef Irene, 8802 Kilchberg (1971)<br />
Hablützel-Schreiber Walter, 8134 Adliswil (<strong>2009</strong>)<br />
Häsler-Ritter René, lic. phil., 3600 Thun (1992)<br />
Hauser-Thür Barbara, 8117 Fällanden (1993)<br />
Hertig Karl-Ludwig, 3616 Schwarzenegg (1992)<br />
Heyer Margot, Dr. phil., 8712 Stäfa (2003, 2003 – 2006<br />
im Vorstand)<br />
Hunziker-Wetter Walter, 8820 Wädenswil (<strong>2009</strong>)<br />
Hüppi Hans-Martin, 8913 Ottenbach (1965)<br />
Jäckli Fritz, dipl. Ing. ETH, 8307 Effretikon (1989, 1989 – 2003<br />
im Vorstand)<br />
Jauch Fritz, 8600 Dübendorf (1976)<br />
Jenny Hans, Dr., 8053 Zürich (1986)<br />
Johner-Bartholdi Heidi, 8600 Dübendorf (1992)<br />
Joss Hannes, 8400 Winterthur (1993)<br />
Kasper-Brunner Paul, Dr. oec. publ., 8952 Schlieren (1993)<br />
Koller Ursula, 8604 Volketswil (1999)<br />
Kramer-Friedrich Susanne, lic. phil., 8006 Zürich (1992)<br />
Kramer Werner, Prof. Dr., 8006 Zürich (1962)<br />
Krülle Rolf, D-78056 Villingen-Schwenningen (<strong>2009</strong>)<br />
Kunz-Keller Werner, 8610 Uster (1964)<br />
Lange-von der Crone Barbara, 8636 Wald (1984, 1988 – 1992<br />
im Vorstand)<br />
Lerch-Kramer Ruth, 8303 Bassersdorf (1993)<br />
Leuthardt Urs, 8053 Zürich (1962)<br />
Lienhard Daniel, 8050 Zürich (1992)<br />
Lienhard-Tuggener Peter, Prof. Dr., 8610 Uster (1992,<br />
1992 – 2003 im Vorstand)<br />
Lüthi Annemarie, 8484 Weisslingen (1976)<br />
Mally Lemann Susanne, 8645 Jona (1992)<br />
Meier Iris, 8400 Winterthur (2005)<br />
Mettler Wolfgang, 6084 Hasliberg Wasserwendi (1992)<br />
Moser Maria, Prof., 8400 Winterthur (2001)<br />
Müller Gerda, 8005 Zürich (2006)<br />
Nef Jürg, Dr. iur., 8049 Zürich (1984, 1984 – 1990 im Vorstand)<br />
Nef Kurt, 8332 Rumlikon (1964)<br />
47<br />
Team
48<br />
Neziri-Senn Elfi, 8051 Zürich (1993)<br />
Oetiker Heinz, 8800 Thalwil (1993)<br />
Owassapian Dominik, 8370 Busswil (2002)<br />
Palmy-Sulser Ursula, 8882 Unterterzen (2008)<br />
Peter Edi, 8184 Bachenbülach (1982)<br />
Pittet Raymond, Dr., 8057 Zürich (<strong>2009</strong>)<br />
Plancherel Marc, 5610 Wohlen (1990)<br />
Reich Ruedi, Pfr. Dr. h.c., 8409 Winterthur (1976)<br />
Rich Lukas, 8006 Zürich (<strong>2009</strong>)<br />
Rich Matthias, lic. phil., 8303 Bassersdorf (1992)<br />
Rosenberger Tobias, 8045 Zürich (2005)<br />
Roth-Zwicky Paul, 8051 Zürich (1992)<br />
Rüdin-Bader Sylvia, Dr., 8001 Zürich (1961)<br />
Rutz-Tobler Anne-Käthi, 8049 Zürich (1993)<br />
Schaub Margrit, 8005 Zürich (2006)<br />
Schneebeli Ruth, 8913 Ottenbach (2002)<br />
Schneider-Weder Friedrich, 8303 Bassersdorf (1992)<br />
Schneiter-Aeschlimann Silvia, 8926 Hauptikon/Kappel (1976)<br />
Schudel-Schmid Ursula und Christof, 8107 Buchs (1993)<br />
Schuppisser Hans-Rudolf, Dr. oec. publ., 8117 Fällanden (1976)<br />
Schweizer Bernhard, 5430 Wettingen (1995, 1995 – 2003<br />
im Vorstand)<br />
Seipp Hanspeter, Dr., 8037 Zürich (1989)<br />
Stäubli-Corrodi Walter, 8810 Horgen (1998)<br />
Stickelberger Margrit, Dr., 8592 Uttwil TG<br />
Strub-Jaccoud Hans, Pfr., 8001 Zürich (1991, 1994 – 2007<br />
Präsident des Vorstands)<br />
Tuggener Heinrich, Prof. Dr., 8303 Bassersdorf (1965,<br />
1987 – 1995 im Vorstand)<br />
Ullmann-Bremi Sascha, 8702 Zollikon (2003)<br />
Vetsch Lukas, 8803 Rüschlikon (1993)<br />
Weiss Gotthold, 8906 Bonstetten (1960)<br />
Widmer Müller Franziska, Dr., 8049 Zürich (1985,<br />
1985 – 1998 im Vorstand)<br />
Wuffli-Schärer Susanne, Dr., 8132 Egg (1994,<br />
1994 – 2007 Vizepräsidentin des Vorstands)<br />
Wyder Samuel, 8127 Aesch/Forch (1992)<br />
Zimmerli Gerhard, 8493 Saland (1993)<br />
Zimmermann Martin, 8400 Winterthur (1992)<br />
Zoller Esther, 8049 Zürich (1992)<br />
Zubler Lorenz, 8597 Landschlacht (<strong>2009</strong>)<br />
Züllig Fredy, 8303 Bassersdorf (1990)<br />
Zwingli Samuel, 8197 Rafz (1992)<br />
Ferner gehören dem Verein eine grosse Zahl Lehrpersonen<br />
und Dozierende von <strong>Unterstrass</strong> an.<br />
Kollektivmitglieder<br />
Gundetswil, Primarschulgemeinde (1992)<br />
Dübendorf-Schwerzenbach, Oberstufenschulgemeinde (1992)<br />
Horgen, Ev.-ref. Kirchgemeinde (1995)<br />
Marthalen, Primarschulgemeinde (1992)<br />
Obfelden, Kirchenpflege (1992)<br />
Oetwil-Geroldswil, Primarschulgemeinde (1992)<br />
Schlieren, Schulgemeinde (1992)<br />
Uster, Ev.-ref. Kirchgemeinde (2002)<br />
Zürich-Wipkingen, Ev.-ref. Kirchgemeinde (2002)<br />
Kontrollstelle<br />
Curator Revision AG, 8027 Zürich
Um überleben zu können, brauchen wir auch<br />
nächstes Jahr fast eine Million Franken an<br />
Spenden: Postkonto 80-2440-7.<br />
Danke für Ihre Unterstützung.<br />
Redaktion:<br />
Jürg Schoch<br />
sowie Autorinnen<br />
und Autoren<br />
Beratung: Bernet_PR<br />
Gestaltung:<br />
Gerda Müller<br />
Fotos:<br />
Monika Estermann<br />
sowie Autorinnen<br />
und Autoren<br />
Druck:<br />
HadererDruck AG
Verein für das<br />
Evangelische Lehrerseminar Zürich<br />
Seminarstrasse 29, 8057 Zürich<br />
Institut <strong>Unterstrass</strong> an der Pädagogischen Hochschule Zürich<br />
Tel. 043 255 13 53 Fax 043 255 13 00<br />
Gymnasium <strong>Unterstrass</strong><br />
Tel. 043 255 13 33 Fax 043 255 13 00<br />
www.unterstrass.<strong>edu</strong> info@unterstrass.<strong>edu</strong>