Kongressprogramm 2011 - Messe Düsseldorf
12
1
10 2
9
3
8 4
7 6 5
11
Kongress-Programm
Congress Programme
12
1
10 2
9
3
8 4
7 6 5
11
12
1
10 2
9
3
8 4
7 6 5
11
12
1
10 2
9
3
8 4
7 6 5
11
18 – 21 October 2011
Düsseldorf, Germany
Persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit
und Gesundheit bei der Arbeit
32. Internationaler Kongress für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Safety, Security and Health at Work
European Agency
for Safety and Health
at Work
32 nd International Congress for
Occupational Safety and Health
www.AplusA.de
Globales Angebot – klare Übersicht: A+A 2011
Global range – clear overview: A+A 2011
Sonderschau/
Special show
„Workplace Design“
Themenpark
„Betrieblicher Brand- und
Katastrophenschutz“
Theme Park
“Occupational Fire
Protection/Disaster
Management“
A+A Modenschau
A+A Fashion Show
Hallen/Halls 3 – 5, 9 + 10
Persönlicher Schutz
Safety at Work
Halle/Hall 10
Gewebe, Komponenten und Zubehör
Fabrics, components an accessories
Halle/Hall 10
Testen und Prüfen
Testing and evaluation
61
Pendelbus Hallen 3/10
Shuttle Bus Halls 3/10
ESPRIT
arena
Düsseldorf
60
CCD Süd
Congress
Center
Düsseldorf
3
7a
Süd/South
8a
4
1
2
Hallen/Halls 5 + 6
Betriebliche Sicherheit und
Gesundheit bei der Arbeit
Security and Health at work
Nord/North
70
Halle/Hall 7a
Gesundheit bei der Arbeit und
Arbeitsgestaltung/Ergonomie
Health at Work and
Workstation architecture/ergonomy
8b
Sonderschau/
Special show
"Wearable Technologies"
5
10
9 11
17
A+A Kongress
A+A Congress
Innovationspark
Gefahrstoffe
Innovation Park
Hazardous Substances
16
Halle/Hall 10
„Treffpunkt Sicherheit + Gesundheit“
und A+A-Forum „Gute Praxis“
“Meeting Point Safety + Health”
and A+A Forum “Best Practice”
CCD Süd/CCD South
A+A Kongress
A+A Congress
Kongress-Räume >
Congress Facilities
Kongress: CCD Süd, Stadthalle
Congress: CCD South, Stadthalle
CCD Süd EG
CCD South Ground Floor
CCD Süd 2. OG
CCD South Second Floor
CCD Süd 1. OG
CCD South First Floor
Kongress-Programm >
Congress Programme
1. OG Raum 1
First Floor Room 1
1. OG Raum 2
First Floor Room 2
1. OG Raum 3
First Floor Room 3
Pavillon Raum 15
Pavillion Room 15
Pavillon Raum 18/19
Pavillion Room 18/19
Pavillon Raum 16/17
Pavillion Room 16/17
Stadthalle X
Stadthalle Y
1. OG Raum 6
First Floor Room 6
1. OG Raum 7
First Floor Room 7
1. OG Raum 8
First Floor Room 8
2. OG Raum 28
Second Floor Room 28
EG Raum 01
Ground Floor Room 01
1. OG Stadthalle Foyer
First Floor Stadthalle Foyer
1. OG Stadthalle Foyer
First Floor Stadthalle Foyer
Vormittags/
in the morning
Eröffnung A+A 2011
Messe und Kongress
Opening A+A 2011
Trade Show and Congress Seite 10 / Page 80
Kunst- und Theaterfest
Posterausstellung
Dienstag, 18. Oktober
Tuesday, 18 October
Nachmittags/
in the afternoon
Innovative Persönliche
Schutzausrüstungen
Innovative Personal
Protective Equipment
Seite 12 / Page 82
Polnisch-Deutscher
Arbeitsschutzdialog
Polish-German OSH Dialogue
Seite 11 / Page 81
Arbeitsassistenzsysteme und
adaptive Arbeitsumgebungen
Verkehrssicherheit „Risiko raus“
Road Safety „Fight the Risk“
Seite 17
Seite 13 / Page 83
Gewalt-ige Wirkung!
Perspektiven und Präventionsansätze
Seite 15
Lärmschutz in der Praxis
DGUV Vorschrift 2
Physische Belastungen
Zeitarbeit
Seite 18
Seite 14
Seite 19
Seite 21
IVSS Workshop: Förderung der
Beschäftigungsfähigkeit
ISSA Workshop: Promoting
Employability, Activity, Health
and Reintegration Seite 22 / Page 84
Kunst- und Theaterfest
Seite 8
Seite 8
Posterausstellung
Vormittags/
in the morning
Innovative Persönliche
Schutzausrüstungen
Innovative Personal
Protective Equipment
Mittwoch, 19. Oktober
Wednesday, 19 October
Seite 28 / Page 87
Herbstkonferenz der Gesellschaft
für Arbeitswissenschaft (GfA)
Gefahrstoffrecht
Seite 24
Seite 36
Herausforderung Mobilität –
Qualifikationen im Arbeitsschutz
in Europa
The Mobility Challenge –
OSH Qualifications Seite 30 / Page 87
Gemeinsame Deutsche
Arbeitsschutzstrategie
Seite 32
A+A Tag der
Sicherheitsbeauftragten
nur auf Einladung, Seite 99
Betriebliches
Eingliederungsmanagement Seite 37
Vorbeugender Brandschutz
Seite 35
Gefährdungsbeurteilung
Seite 34
Statuskonferenz betriebliche
Gesundheitsförderung
(BVPG + Basi) Seite 26
IVSS Workshop: Förderung der
Beschäftigungsfähigkeit
ISSA Workshop: Promoting
Employability, Activity, Health
and Reintegration Seite 22 / Page 84
Kunst- und Theaterfest
Posterausstellung mit Info-Börse
zur DGUV Vorschrift 2
Nachmittags/
in the afternoon
Internationales Symposium
„Absturzsicherung“
International Fall Protection
Symposium (IFPS)
Seite 39 / Page 90
Herbstkonferenz der Gesellschaft
für Arbeitswissenschaft (GfA)
Gefahrstoffpraxis
Anforderungen an Arbeitsstätten
A+A Tag der
Sicherheitsbeauftragten
Demografische Entwicklung
Explosionsschutz
Biologische Arbeitsstoffe
Kunst- und Theaterfest
Seite 8
Posterausstellung mit Info-Börse
zur DGUV Vorschrift 2
Seite 24
Seite 43
Seite 41
nur auf Einladung, Seite 99
Seite 40
Seite 42
Seite 44
Statuskonferenz betriebliche
Gesundheitsförderung
(BVPG + Basi) Seite 26
Vormittags/
in the morning
Kunst- und Theaterfest
Seite 8
Posterausstellung mit Info-Börse
zur DGUV Vorschrift 2
Donnerstag, 20. Oktober
Thursday, 20 October
Internationale ILO Konferenz
International ILO Conference „Promoting
Preventative Safety and Health Culture:
International Instruments, National
Strategies and Good Practices“
Forum Katastrophenschutz
Seite 46 / Page 91
Seite 50
Internationales Symposium
„Absturzsicherung“
International Fall Protection
Symposium (IFPS) only english Page 93
Mensch und Maschine – vom ewigen Konflikt
zur spannenden Herausforderung
Man and Machinery – from eternal
conflict to exciting challenge
Seite 48 / Page 94
Brückenschlag im Bauwesen
Seite 55
Betriebs- und Personalräte im
Arbeits- und Gesundheitsschutz Seite 52
Sicherheit von Maschinen
Seite 56
Arbeits- und Gesundheitsschutz
in Hochschulen
nur auf Einladung
Nachmittags/
in the afternoon
Internationale ILO Konferenz
Schwerpunkt Bauwirtschaft
International ILO Conference „Promoting
Preventative Safety and Health Culture:
International Instruments, National
Strategies and Good Practices“
Forum Katastrophenschutz
Sicherheit und
Gesundheit in der Pflege
Kunst- und Theaterfest
Seite 8
Posterausstellung mit Info-Börse
zur DGUV Vorschrift 2
Seite 46 / Page 91
Seite 50
Seite 60
Mensch und Maschine – vom ewigen Kon-
flikt zur spannenden Herausforderung
Man and Machinery – from eternal
conflict to exciting challenge
Öffentlicher Dienst
Seite 48 / Page 94
Seite 61
Psychische Belastung:
Qualifizierungsbedarf Seite 64
Betriebssicherheit
Seite 65
Elektromagnetische Felder
Arbeitsschutz – zielgruppengerecht
Seite 54 für Frauen und Männer Seite 68
Betriebliches Gesundheits-
Arbeitsmedizinische Vorsorge
management Seite 37
Seite 63
Büro-Ergonomie
Gesundheit und Restrukturierung
Seite 59
Seite 66
Arbeits- und Gesundheitsschutz
in Hochschulen
nur auf Einladung
Seite 8
Vormittags/
in the morning
Internationale ILO Konferenz
Schwerpunkt Gesundheitswesen
International ILO Conference „Promoting
Preventative Safety and Health Culture:
International Instruments, National
Strategies and Good Practices“
Seite 69 / Page 96
Psyche und Gesundheit
in der Arbeitswelt
Neue Wege in einer modernen
Arbeitsschutzverwaltung
Berufskrankheiten
Occupational Deseases
Professionen im Arbeits- und
Gesundheitsschutz
Freitag, 21. Oktober
Friday, 21 October
Seite 72
Seite 75
Seite 77 / Page 97
Seite 70
A+A Unternehmertag
nur auf Einladung, Seite 100
Optische Strahlung
Kunst- und Theaterfest
Posterausstellung
Seite 73
Seite 8
keine Vorträge
Nachmittags/
in the afternoon
Internationale Veranstaltungen
Deutsch-Englisch simultan,
ILO Konferenz: Deutsch – Englisch –
Französisch – Russisch simultan
International Events
Simultaneous interpretation
German – English,
ILO Conference:
German – English – French – Russian
Stand September 2011,
Änderungen vorbehalten.
As of September 2011,
subject to change.
Einzelheiten aktuell unter:
www.AplusA.de/kongress
For details see:
www.AplusA-online.com/congress
Grußwort der Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit
und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)
Saskia Osing und Marina Schröder
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Besucherinnen und Besucher des A+A-Kongresses,
wir begrüßen Sie herzlich zum 32. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin der A+A 2011. Mit 60 Veranstaltungsreihen und mehr als 400
Referentinnen und Referenten ist wieder ein anspruchsvolles Programm rund um
Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie entstanden.
Veranstalter des A+A-Kongresses ist die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit
und Gesundheit bei der Arbeit (Basi). Unter dem Dach der Basi arbeiten 77
Institutionen und nationale Spitzenorganisationen des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes auf freiwilliger Grundlage zusammen. Hierzu gehören
Ministerien des Bundes und der Länder, staatliche Stellen, Sozialpartner, Unfall- und
Krankenversicherungsträger, Berufs-, Fach- und Wissenschaftsverbände.
Das Kongressprogramm ist in intensiver Kooperation dieser Träger und Akteure
entstanden und wendet sich an alle Fachleute des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
vor allem in den Unternehmen. Den vielen Organisationen und Helfern, die an der
Planung und Erarbeitung mitgewirkt haben, danken wir.
Wir laden Sie herzlich ein, sich auf dem Kongress und der internationalen
Fachmesse der A+A 2011 über die neuesten Entwicklungen im Arbeits- und
Gesundheitsschutz zu informieren und sich mit anderen Fachkolleginnen und
-kollegen auszutauschen.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und erfolgreiche A+A 2011.
Herzlichst, Ihre
Saskia Osing Marina Schröder
Bundesvereinigung der Deutschen Deutscher Gewerkschaftsbund (DBG)
Arbeitgeberverbände (BDA)
1
Inhaltsverzeichnis
2
Seite
Allgemeine Hinweise 6
Zertifizierung und Teilnahmebescheinigungen 6
Posterausstellung 7
Kunst- und Theaterfest A+A 2011 8
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten
Veranstaltungen am Dienstag, 18. Oktober, Vormittag
Eröffnung der A+A 2011
Veranstaltungen am Dienstag, 18. Oktober, Nachmittag
Partnerland Polen / Polnisch-Deutscher Arbeitsschutz-Dialog 11
Innovative persönliche Schutzausrüstungen 12
„Risiko raus“ – Arbeit und Gesundheit im Betrieb und auf der Straße 13
Anwendung der DGUV Vorschrift 2 – Erste Erkenntnisse 14
Gewalt-ige Wirkung! Perspektiven und Präventionsansätze 15
Arbeitsassistenzsysteme und adaptive Arbeitsumgebungen 17
Lärmschutz in der Praxis – Neue technische Regel und mehr 18
Physische Belastungen in der Arbeitswelt – Prävention arbeitsbezogener Muskel-
Skeletterkrankungen (MSE)
Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit: Erfahrungen, Empfehlungen,
Einschätzungen
Förderung der Beschäftigungsfähigkeit: Aktivität, Gesundheit, Reintegration
Veranstaltungen am Mittwoch, 19. Oktober, Ganztägig
Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft 24
Statuskonferenz Betriebliche Gesundheitsförderung 26
Förderung der Beschäftigungsfähigkeit: Aktivität, Gesundheit, Reintegration
Veranstaltungen am Mittwoch, 19. Oktober, Vormittag
Innovative Persönliche Schutzausrüstungen 28
104
10
19
21
22
28
Herausforderung Mobilität: Vergleichbarkeit und Anerkennung von Qualifikationen
im Arbeitsschutz in Europa
Mensch und Arbeit. Im Einklang. Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie 32
Gefährdungsbeurteilungen erfolgreich durchführen! 34
Vorbeugender Brandschutz 35
Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht 36
Eine Arbeitswelt für alle: Betriebliches Eingliederungsmanagement und Inklusion
Veranstaltungen am Mittwoch, 19 .Oktober, Nachmittag
Internationales Symposium Absturzsicherung 39
Fachkräftemangel und Demografischer Wandel. Wege zu gesunden und
wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen
Anforderungen an Arbeitsstätten – Erkenntnisse und Regeln 41
Explosionsschutz 42
Gefahrstoffpraxis 43
Biologische Arbeitsstoffe – Was gibt es Neues?
Veranstaltungen am Donnerstag, 20.Oktober, Ganztägig
Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
„Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur: Internationale
Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis“
Mensch und Maschine – vom ewigen Konflikt zur spannenden Herausforderung 48
2. Katastrophenschutz-Forum
Schutz kritischer Infrastrukturen
— Kernaufgabe unternehmerischer Sicherheitsvorsorge —
Veranstaltungen am Donnerstag, 20.Oktober, Vormittag
Internationales Symposium Absturzsicherung 52
Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Gute Arbeit jetzt!
Elektromagnetische Felder an Arbeitsplätzen 54
Brückenschlag im Bauwesen 55
Sicherheit von Maschinen – Handlungshilfen für die Praxis 56
Ohne Zahlen kein Erfolg beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement!? 57
Büro-Ergonomie 59
30
37
40
44
46
50
52
3
Veranstaltungen am Donnerstag, 20. Oktober, Nachmittag
Sicherheit und Gesundheit in der Pflege 60
Öffentlicher Dienst 61
Arbeitsmedizinische Vorsorge 63
Psychische Belastung: Qualifizierungsbedarf, Qualifizierungswege und betriebliche
Vorgehensweisen
Betriebssicherheit – Anforderung und Entwicklung eines modernen
Vorschriftenwerkes
Gesundheit und Restrukturierung 66
Arbeitsschutz – zielgruppengerecht für Männer und Frauen
Veranstaltungen am Freitag, 21. Oktober, Vormittag
Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
„Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur: Internationale
Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis“
Professionen im Arbeits- und Gesundheitsschutz 70
Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt 72
Aktuelle Entwicklungen zur optischen Strahlung 73
Neue Wege in einer modernen Arbeitsschutzverwaltung 75
Berufskrankheiten
Veranstaltungen für besondere Zielgruppen
Angebote und Workshops „A+A Tag der Betriebs- und Personalräte“ 98
„A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten“
(geschlossene Veranstaltung)
„ A+A Unternehmertag“
(geschlossene Veranstaltung)
Geschlossene Veranstaltungen
(Teilnahme nur auf Einladung)
Messe Sonderschauen „WorkplaceDesign“ und „Innovationspark Gefahrstoffe“ 103
4
64
65
68
69
77
99
100
101
A+A International
Sessions with interpretation English – German
page
Greetings 78
General Information 79
Morning Sessions on Tuesday, 18 October
Opening of the A+A 2011 80
Afternoon Sessions on Tuesday, 18 October
Partner Country Poland / Polish – German OSH Dialogue 81
Innovative Personal Protective Equipment 82
“Fight the Risk” - Road Safety 83
ISSA Workshop: Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration 84
Morning Sessions on Wednesday, 19 October
ISSA Workshop: Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration 85
Innovative Personal Protective Equipment 87
The Mobility Challenge : Education and Training in Occupational Safety and Health 88
Afternoon Sessions on Wednesday, 19 October
International Fall Protection Symposium (IFPS) 90
Sessions on Thursday, 20 October
International ILO Conference
„Promoting Preventative Safety and Health Culture: International Instruments,
National Strategies and Good Practices“
International Fall Protection Symposium (IFPS) 93
Ergonomics / Man and Machinery: from eternal conflict to exciting challenge 94
Morning Sessions on Friday, 21 October
International ILO Conference
„Promoting Preventative Safety and Health Culture: International Instruments,
National Strategies and Good Practices“
Occupational Diseases
91
96
97
5
Allgemeine Hinweise
Kongresszeiten
Dienstag, 18. Oktober 2011
10:30 Uhr Eröffnung der A+A 2011
14:00 – 17:00 Uhr Kongressveranstaltungen
Mittwoch, 19. Oktober und Donnerstag, 20. Oktober 2011
09:15 – 12:15 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr Kongressveranstaltungen
12:15 – 14:00 Uhr Diskussionszeiten der Posterausstellung
Freitag, 21. Oktober 2011
09:15 – 12:15 Uhr Kongressveranstaltungen
Alle Zeitangaben sind Richtwerte und können sich aus aktuellen Anlässen ändern.
Programmänderungen sind nicht beabsichtigt, jedoch jederzeit möglich.
Die Veranstaltungen können zu jedem Zeitpunkt aufgesucht oder verlassen werden.
Anmeldungen oder Reservierungen für bestimmte Veranstaltungen sind daher nicht
möglich. Bitte finden Sie sich rechtzeitig in den Kongressräumen ein. Die Veranstaltungen
müssen für weitere Besucher geschlossen werden, wenn alle Sitzplätze belegt sind.
Anerkennung, Zertifizierungen, Teilnahmebescheinigungen
Teilnahmebescheinigungen werden ausschließlich in den einzelnen Veranstaltungen
ausgestellt. Bitte sprechen Sie dafür das Basi-Info-Team im Veranstaltungsraum an.
Betriebs- und Personalräte
Der A+A Kongress ist anerkannt als geeignete Schulungsmaßnahme im Sinne des
Betriebsverfassungsgesetzes (§ 37 Abs 7) und des Bundespersonalvertretungsgesetzes (§ 46
Abs 7).
Unabhängig von dem Fortbildungsfreistellungsanspruch des einzelnen Betriebsratsmitglieds
nach § 37 Abs. 7 BetrVG hat das Betriebsratsgremium den Anspruch, dass von ihm
bestimmte Betriebsratsmitglieder (durch Betriebsratsbeschluss) für die Teilnahme an
Schulungs- und Bildungsveranstaltungen befreit werden, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die
für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind (§ 37 Abs.6 BetrVG)
6
Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsingenieure
Die Tagung ist Fortbildungsveranstaltung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte
gemäß § 2 (3) ASiG bzw. § 5 (3) ASiG.
Der VDSI Verband Deutscher Sicherheitsingenieure honoriert den Besuch des Kongresses mit
folgenden Punkten:
Teilnahme am Kongress an einem Tag: 2 Punkte
Teilnahme am Kongress an 2 und mehr Tagen: 4 Punkte
Als Nachweis dient die Kongresskarte.
Ärzte
Der A+A Kongress 2011 wurde durch die Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat
der Ärztekammer“ mit 6 Fortbildungspunkten je Kongresstag bzw. 3 Punkten je Kongress-
Halbtag anerkannt.
Certified Disability Management Professional (CDMP)
Der Besuch der A+A 2011 wird mit 14 Stunden für die CDMP Weiterbildung anerkannt.
Come together
Bei einem kleinen Imbiss und Getränken den Kongresstag ausklingen lassen! Kommen Sie ins
Gespräch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, genießen Sie die Musik. Seien Sie
dabei von Dienstag, 18.10. – Donnerstag, 20.10, 17:30 bis ca. 19:00 Uhr.
Posterausstellung
Während der gesamten Laufzeit der A+A 2011 findet im CongressCenter Süd im Foyer der
Stadthalle (Rheinseite) die Posterausstellung statt. Am Mittwoch und Donnerstag sind die
Autoren der Poster eingeladen in der Mittagszeit für Diskussionen zur Verfügung zu stehen.
Folgende Themenfelder stehen an den beiden Tagen schwerpunktmäßig zur Diskussion:
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 12:00 Uhr – 13:30 Uhr
- Übergreifende Fragestellungen der Prävention
- Gesundheitsförderung, Rehabilitation
- Sicherheit am Arbeitsplatz, Gefahrstoffe, Ergonomie
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 12:00 Uhr – 13:30 Uhr
- Arbeitsmedizin, Psychische Belastungen
- Maschinen- und Betriebssicherheit, Branchenprojekte
Darüber hinaus können die Verfasser der Poster weitere Diskussionszeiten anbieten. Hinweise
am jeweiligen Poster geben darüber Auskunft.
7
Kunst- und Theaterfest A+A 11
Betreut und organisiert vom Kuratorium „Kunstimpulse berühren Arbeitswelt“
Intendanz: Reinhard R. Lenz
CCD 1. OG, Foyer der Stadthalle
Kostenloser Zutritt für Messe- und Kongressbesucher der A+A.
Folgen Sie den roten Hinweispfeilen!
Mit den Schauspielen wird in Deutschland erstmalig professionelles Theater für die
Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung genutzt. Ein Novum in der Kommunikation
betrieblicher Handlungsfelder. Mittlerweile hat sich das Genre mit über 750 Vorstellungen
etabliert, ist jedoch eine Besonderheit, die bei den Zuschauern lange in Erinnerung bleibt.
Die künstlerische Offenheit lässt Spielraum für individuelle Interpretationen. Das Publikum
entwickelt ein Bedürfnis nach weiteren Informationen und angeregten Diskussionen. Der
Wunsch nach Veränderungen wird messbar. In betriebliche Gesamtkonzepte eingebunden, wird
die Wirkung gesteigert.
Alle Aufführungen und Präsentationen können in Konzepte von Personal- und
Betriebsversammlungen, Fortbildungs- und Fachveranstaltungen sowie Messen und
Ausstellungen eingearbeitet werden.
URAUFFÜHRUNG
BesserWisser (Björn Jung)
Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ständig auf der Suche nach neuen Zugangswegen und
Methoden zur Sensibilisierung von Mitarbeitern und Führungskräften in Unternehmen.
Mit dem Comedy-Programm „BesserWisser“ wird der Versuch gestartet, Arbeitsschutz und
Humor zu verbinden. Bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik ist das Ziel, über sich selbst zu
lachen, Widersprüche vor Augen zu führen und die Perspektiven der Zuschauer zu verändern.
Ein skurriler, aber sympathischer Pförtner weiß alles und kennt jeden Winkel und jede Person im
Unternehmen. Aus der Perspektive seiner Pförtnerstube lenkt sich das ganze Unternehmen. In
seiner naiven Offenheit spricht er aus, was andere nur denken.
NEU IN DIESEM JAHR
„Arm durch Arbeit“ (Markus Breitscheidel)
20. Oktober, 15:00 – 16:00 Uhr
Als Leiharbeiter getarnt, recherchierte er undercover in großen Wirtschaftsunternehmen – und
spürte die Folgen einer staatlich subventionierten Billiglohnpolitik am eigenen Leib.
Lesung und Interview mit dem Schriftsteller Markus Breitscheidel.
LeiterStunt (Joy Burger)
Akteure des Arbeitsschutzes beklatschen die Risikobewältigung eines Artisten? Zirkusleute und
Kleinkünstler gehen ein (vermeintlich) höheres Risiko ein, um die Aufmerksamkeit des
Publikums auf sich zu ziehen. Joy Burger zeigt die spektakuläre Arbeit eines Leiterartisten. Im
anschließenden Interview wird ein Bezug zum Arbeitsschutz hergestellt.
IrreVersibel (Joy Burger)
Das Programm IrreVersibel besteht aus einzelnen künstlerischen Einlagen und Elementen (je 3
– 5 Minuten). Musik, Akrobatik, Jonglage, Entertainment … Alles im Dienst des Arbeitsschutzes!
8
A+A KLASSIKER
Auf Biegen und Brechen (Thomas Kemper)
Ignorieren, Überspielen, Verzweiflung, Einsamkeit, Reue. Nichts lässt sich zurückdrehen. Das
Drama der Wirbelsäule. Der Protagonist erzählt aus dem Rollstuhl von seinen zerplatzten
Träumen. Schlüsselszenen werden lebendig. Wenn Ursache und Wirkung zeitlich entkoppelt
sind....
ZeitgeistVerknappung (Thomas Kemper)
Innere Zerrissenheit im Kampf gegen die Uhr. Ein italienischer Fabrikarbeiter durchlebt
Erinnerungen an seine Kindheit. Ein Schauspiel über die Veränderung des Zeitbewußtseins und
die Auswirkungen von Stress und psychosozialen Belastungen auf das menschliche
Wohlbefinden.
Geständnisse (Josef Hofmann)
Der Schuldige ist gefunden und wird zur Schau gestellt. Beeinflussbarkeit oder Schicksal einer
dummen Häufung vieler kleiner Einzelrisiken. Ein Betroffener erzählt seine dramatische
Unfallgeschichte. Alles fing mit der hoch stehenden Führungsleiste des Wintergartens an. Dann
überschlugen sich die Ereignisse.
Spielplan
11:00
11:30
12:00
12:30
13:00
13:30
14:00
14:30
15:00
Dienstag,
18.10.11
Auf Biegen und
Brechen
BesserWisser
IrreVersibel
Geständnisse
ZeitGeist
Verknappung
IrreVersibel
Auf Biegen und
Brechen
BesserWisser
IrreVersibel
Mittwoch,
19.10.11
IrreVersibel
Geständnisse
ZeitGeist
Verknappung
BesserWisser
Lesung
Markus
Breitscheidel
Talk mit dem
Schriftsteller
Markus
Breitscheidel
ZeitGeist
Verknappung
BesserWisser
Auf Biegen und
Brechen
Donnerstag,
20.10.11
Auf Biegen und
Brechen
BesserWisser
IrreVersibel
Geständnisse
ZeitGeist
Verknappung
IrreVersibel
Auf Biegen und
Brechen
BesserWisser
ZeitGeistVerknapp
ung
Freitag.
23.10.11
ZeitGeist
Verknappung
Geständnisse
Auf Biegen und
Brechen
BesserWisser
IrreVersibel
Änderungen
vorbehalten
9
Dienstag, 18. Oktober
10:30 – 12:00 Uhr
CCD Süd Raum 1
Eröffnung der A+A 2011
Musikalischer Auftakt
Saskia Osing
Basi-Vorsitzende
Dirk Elbers
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Gerd Hoofe
Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Annelie Buntenbach
Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Alexander Gunkel
Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
Klaus Bornack
Präsident des Messebeirates A+A 2011
Musikalische Einlage
Verleihung des Deutschen Arbeitsschutzpreises
Gerd Hoofe
Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Marina Schröder
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Dr. Joachim Schuster
Staatsrat bei der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Bremen
Musikalischer Ausklang
Moderation: Leo Busch, Journalistin
10
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Raum 3
Polnisch – Deutscher Dialog
Simultan in deutscher, englischer und polnischer Sprache
Moderation: Dr. Christa Sedlatschek, Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und
Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
14:00 Uhr
Begrüßung
Bruno Zwingmann, Basi und Joachim Schäfer, Geschäftsführer Messe Düsseldorf
14:05 Uhr
Vom Nachbarschaftsvertrag zum gemeinsamen Arbeitsmarkt
Prof. Jozef Olszynski, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Polnischen Agentur für
Auslandsinvestitionen und ehem. Handelsrat der polnischen Botschaft in Berlin, Professor an der
Wirtschaftsuniversität Warschau
14:35 Uhr
Arbeitsbedingungen und die Polnische Strategie für Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit
Prof. Danuta Koradecka, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,
Warschau (CIOP PIB)
14:55 Uhr
Arbeitsbedingungen und die Deutsche Strategie für Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit
Isabel Rothe, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
15:15 Uhr Pause
15:45 Uhr
Diskussion “Die Grenzen überwinden”
- mit Kurzpräsentationen –
Aus- und Weiterbildung
Witold Gacek, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,
Warschau (CIOP PIB)
Katrin Boege, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV
Forschung
Katarzyna Majchrzycka, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales
Forschungszentrum, Warschau (CIOP PIB)
Prof. Dietmar Reinert, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
Entwicklung und Marktzugang für persönliche Schutzausrüstungen in
Deutschland, Polen und dem Europäischen Binnenmarkt
Adam Jabloński, Präsident des Polnischen Herstellerverbandes für persönliche
Schutzausrüstungen
Gerd Zeisler, Experte, ehem. Präsident des A+A Messebeirates
11
Von den Richtlinien zur Umsetzung in Branchen und Unternehmen
Podiumsdiskussion mit
Technische Aufsicht: Marek Walczak, Präsident des Amtes für Technische Aufsicht (UDT)
Arbeitsschutzverwaltung der Länder: Ernst-Friedrich Pernack, Ministerium für Arbeit, Soziales,
Frauen und Familie des Landes Brandenburg
Sozialversicherung: Dr. Walter Eichendorf, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und
Bernard Jaroszewicz, Polnische Sozialversicherungsanstalt (ZUS)
17:15
Die Zusammenarbeit stärken! – Ausblick
Dr. Christa Sedlatschek
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 2
Innovative Persönliche Schutzausrüstungen
Federführung: Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV / Interessenverbund
Persönliche Schutzausrüstung (IVPS)
Simultan in deutscher und englischer Sprache
Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) ermöglichen an einer Vielzahl von gefährlichen
Arbeitsplätzen, an denen kollektive Schutzmaßnahmen nicht möglich sind, sicheres Arbeiten.
Neue Entwicklungen und Innovationen tragen dazu bei, dass für spezielle Einsatzsituationen und
angepasst an den jeweiligen Benutzer die jeweils geeignete persönliche Schutzausrüstung zur
Verfügung gestellt werden kann.
In dieser Vortragsreihe werden neue Ansätze und Lösungen zur Verbesserung von Sicherheit
und Gesundheitsschutz durch innovative persönliche Schutzausrüstungen vorgestellt. Hersteller
von PSA, Arbeitsmediziner und Experten aus Forschung und Entwicklung berichten über aktuelle
Entwicklungen in den Bereichen Fußschutz, Schutzkleidung, Kopfschutz und Atemschutz.
Am 19.10.2011 werden in einer zweiten Vortragsreihe zu PSA weitere Themenschwerpunkte zu
dem Bereich Innovative Persönliche Schutzausrüstungen aufgegriffen.
Moderation: Karl-Heinz Noetel, BG Bau und Dr. Peter Bohn, IVPS
14:00 – 14:20 Uhr
Sicherheitsschuhe - Nutzen oder Schaden für die Gesundheit?
Dr. Manfred Betz, Institut für Gesundheitsförderung und -forschung
14:20 – 14:40 Uhr
Frauenspezifische Sicherheitsschuhkonzeption - von der Theorie zur Praxis
Dr. Bettina Fritz, Medizinische Universitätsklinik Tübingen
14:40 – 15:00 Uhr
Aus Zwei mach Eins
Gilbert Lenz, MSA AUER GmbH
15:00 – 15:20 Uhr Pause
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15:20 – 15:40 Uhr
Angemessene Anforderungen für Schutzkleidung für die Brandbekämpfung zum
Schutz vor "nicht gesehen werden"
Giovanna Longo, 3M Deutschland GmbH
15:40 – 16:00 Uhr
Der Trick mit dem Silber: Einweg-Chemikalienschutzoveralls mit antibakteriellen
Eigenschaften
Dr. Maria Raidel, UVEX ARBEITSSCHUTZ GMBH
16:00 – 16:20 Uhr
Sicherheit mit Brief und Siegel - Zertifizierte Beschaffung und sachgemäße
Wiederaufbereitung von Berufs- und Schutzkleidung
Mariana Schubert, Hohenstein Institute GmbH & Co. KG
16:20 – 16:40 Uhr
Verbesserung der Effektivität von Atemschutz durch intelligente Features
Mike Parham, Scott Safety
16:40 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 18/19
„Risiko raus“ – Arbeit und Gesundheit im Betrieb und auf der
Straße
Federführung: Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) / Institut für Arbeit und Gesundheit
(IAG) der DGUV
Simultan in deutscher und englischer Sprache
Mit den unten aufgeführten Beiträgen zum Ende der Präventionskampagne "Risiko raus!" aller
gewerblichen Berufgenossenschaften und Unfallkassen sollen erste Ergebnisse von
Präventionsmaßnahmen in ihrer Umsetzbarkeit und ihrer Wirksamkeit beleuchtet werden.
Dabei sollen insbesondere betriebliche Ansatzpunkte für eine verbesserte Verkehrs- bzw. auch
Transportsicherheit herausgestellt werden, aber auch die Beteiligung spezifischer Zielgruppen
an der Verkehrssicherheit berücksichtigt werden, wie z. B. Fahrer von Einsatzfahrzeugen.
Moderation: Jochen Lau, DVR und Dr. Jürgen Wiegand, IAG
14:00 – 14:15 Uhr
Arbeit und Gesundheit im Betrieb und auf der Straße
Jochen Lau und Dr. Jürgen Wiegand
14:15 – 14:35 Uhr
Beispiele guter Praxis der Verkehrssicherheit am Arbeitsplatz und auf dem Weg zur
Arbeit in Europa
Ellen Townsend, European Transport Safety Council ETSC
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14:40 – 15:00 Uhr
Ergebnisse und Aktivitäten der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit im Bereich Straßengüterverkehr
Dr. Elke Schneider und Sarah Copsey, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei
der Arbeit
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Mobile Learning für Berufskraftfahrer
Michael Peters, Institut für Arbeit und Gesundheit IAG der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung
15:45 – 16:05 Uhr
Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten - Evaluationsergebnisse einer Seminarreihe der
Unfallkasse des Bundes
Bernhard Varnskühler, Unfallkasse des Bundes
16:10 – 16:30 Uhr
GUROM (Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung organisationaler Mobilität) -
Ein Instrument für VISION ZERO?
Prof. Dr. Rüdiger Trimpop, Friedrich-Schiller-Universität Jena
16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Stadthalle Y
Anwendung der DGUV Vorschrift 2 – Erste Erkenntnisse
Federführung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Am 1. Januar 2011 haben sich die Vorgaben zur betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen
Betreuung in den Betrieben geändert. Die Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und
Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV Vorschrift 2) ist bei allen Berufsgenossenschaften und
bei dem überwiegenden Teil der Unfallkassen in Kraft getreten und hat die BGV A2/GUV-V A2
und die GUV-V A 6/7 abgelöst. Damit gibt es erstmals für Berufsgenossenschaften und
Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand eine einheitliche und gleich lautende Vorgabe
zur Konkretisierung des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG).
Die Aufsichtsdienste der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unterstützen im Jahr 2011
die praxisgerechte Umsetzung der DGUV Vorschrift 2 in den Betrieben, Verwaltungen und
Bildungseinrichtungen nachhaltig. Hierzu legen sie im Jahr 2011 einen Schwerpunkt auf die
Beratung und Unterstützung beim Übergang zu den Neuregelungen. Dieses Vorgehen hat auch
die Nationale Arbeitsschutzkonferenz (NAK) einstimmig befürwortet. Ergänzend haben die
Unfallversicherungsträger zahlreiche Handlungshilfen entwickelt.
Die vorliegenden Rückmeldungen bringen zum Ausdruck, dass sich Betriebe, Verwaltungen und
Bildungseinrichtungen intensiv mit der Anwendung der reformierten Vorschrift befassen. Bei
betrieblich angestellten und überbetrieblich tätigen Betriebsärzten und Fachkräften für
Arbeitssicherheit liegen erste Erfahrungen mit der Anwendung der Vorschrift vor. Auch Betriebs-
und Personalräte stehen vor neuen Herausforderungen hinsichtlich ihrer Mitwirkung und
Mitbestimmung bei der Konkretisierung der Ausgestaltungsspielräume der DGUV Vorschrift 2.
14
Schließlich haben die Aufsichtsdienste der Unfallversicherungsträger und der Länder ebenfalls
erste Eindrücke hinsichtlich der Umsetzung der Vorschrift gewonnen. Erste Erfahrungen zur
Anwendung der DGUV Vorschrift 2 werden in der Veranstaltung vermittelt.
Moderation: Manfred Rentrop, DGUV
14:00 – 14:20 Uhr
Erfahrungen mit der Umsetzung der DGUV Vorschrift 2 im Produktionsbereich
Heinz Fritsche, IG Metall
14:25 – 14:45 Uhr
Anforderungen und Chancen der DGUV Vorschrift 2 aus Sicht der Arbeitgeber
Saskia Osing, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
14:50 – 15:10 Uhr
Anwendung der Vorschrift in einer Kommune
Frank Last, Stadt Markgröningen
15:15 – 15:35 Uhr
Anwendung der Vorschrift in einem gewerblichen Unternehmen
Dr. Thomas Linz, Bayer Pharma AG, Berlin
15:40 – 16:00 Uhr Pause
16:00 – 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion:
Erkenntnisse zur Anwendung der Vorschrift aus Sicht der Dienstleister
Moderation: Gerhard Strothotte, DGUV
Betriebsarzt: Dr. Martin Kern, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG;
Sicherheitsfachkraft: Dieter Arnold, Fraport AG
Berufsgenossenschaft: Dr. Manfred Fischer, VBG
Unfallkasse: Wolfgang Kurz, Unfallkasse Baden-Württemberg
Arbeitsschutzverwaltungen der Länder: Stefan Pemp, Niedersächsisches Ministerium für
Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 16/17
Gewalt-ige Wirkung! Perspektiven und Präventionsansätze
Federführung: Berufsverband Deutscher Psychologinnen / Psychologen (BDP) und Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Gewalt am Arbeitsplatz rückt seit einigen Jahren verstärkt in den Aufmerksamkeitsfokus, nicht
zuletzt deshalb, weil die Zahl der Betroffenen stetig steigt. Dabei wird in der Diskussion sehr oft
auf die Gewaltdefinition der ILO zurückgegriffen, die Gewalt als „jede Handlung, Begebenheit
oder von angemessenem Benehmen abweichendes Verhalten, wodurch eine Person im Verlauf
oder in direkter Folge ihrer Arbeit schwer beleidigt, bedroht, verletzt, verwundet wird“ definiert.
Diese Definition gibt damit einen groben Rahmen zur Einordnung von Verhaltensweisen vor, der
jedoch nach der Klassifizierung, also bei der Fallbetrachtung selbst, wenig hilfreich ist.
15
Die Veranstaltung stellt deshalb die Vielschichtigkeit des Themas Gewalt in den Mittelpunkt.
Dabei geht es einerseits um verschiedene Varianten von Gewalt, mit denen man sich
konfrontiert sehen kann. Auf der anderen Seite werden zahlreiche Möglichkeiten von zu
ergreifenden Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Ein Kernelement der Veranstaltung soll das
Aufzeigen von Verknüpfungen sowohl der Gewaltformen, im Sinne von möglichen
Verlaufsmustern, als auch der Präventionsansätze sein, wobei gerade bei Letzterem die Frage
der Angemessenheit diskutiert werden soll. Diesem Aspekt kommt insbesondere vor dem
Hintergrund immer wieder angeführter Hinderungsgründe (Aufwand, Kosten, etc.) zur aktiven
Bewältigung einer vorhandenen Gewaltproblematik eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung
zu.
Die Veranstaltung richtet sich damit sowohl an Entscheidungsträger aller Organisationen als
auch die Umsetzungsverantwortlichen. Beiden werden in der Veranstaltung sowohl die
Handlungsfelder als auch die möglichen Handlungsansätze vorgestellt.
Moderation: Dr. Helmut Nold, BDP und Christian Pangert, DGUV
14:00 – 14:15 Uhr
Gewalt am Arbeitsplatz – Perspektiven und Präventionsansätze
Dr. Helmut Nold und Christian Pangert
14:15 – 14:35 Uhr
Suizidprävention bei der Polizei
Hans-Jürgen Marker, Gewerkschaft der Polizei
14:40 – 15:00 Uhr
Das Jobcenter - Vom Tatort zum Präventionsort
Christian Pangert, DGUV
15:05 – 15:20 Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Kollegiale Beratung und Supervision" als Gesundheitsprävention -
Bedarfe, Hintergründe und Erfahrungen aus dem Sicherheitsbereich
Prof. Dr. Yvette Völschow, Universität Vechta
15:45 – 16:05 Uhr
Überfall an der Ladenkasse
Peter Keilholz und Walter Dworschak, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution
(BGHW)
16:10 – 16:30 Uhr
Gewalt in der Pflege
Michael Jung-Lübke, piag-B | Instant Aging
16:30 – 16:50 Uhr
Es geht auch anders – Konfliktbewältigung in Bahn und Bus
Jörg Weymann, VBG
16:50 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
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Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 15
Arbeitsassistenzsysteme und adaptive Arbeitsumgebungen
Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Institut für
Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
Adaptive Arbeitsumgebungen und Ambient Intelligence (AmI) haben sich in den letzten Jahren
zu Themenfeldern mit hoher Zukunftsbedeutung für die angewandte Forschung entwickelt.
Dabei beschreibt AmI diejenigen Technologien, die die Lebens- und Arbeitsumgebungen um
„intelligente“ Funktionen erweitern: Telemetrische Vernetzungen von Sensoren, Aktoren und
Computerprozessoren sollen Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Arbeits- und
Privatleben unterstützen und fördern.
Begründet durch die Fortschritte in den technologischen Grundlagen ist der Einsatz dieser
adaptiven Assistenzsysteme in der betrieblichen Praxis deutlich realistischer als noch vor
Jahren. Entsprechend sind die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von AmI-
Technologien und die Aufmerksamkeit der Politik diesem Thema gegenüber stark gestiegen.
Insbesondere hinsichtlich arbeitswissenschaftlicher und arbeitsmedizinischer Fragestellungen
steckt die Technologiefolgenabschätzung noch in den Anfängen. Für die Akteure des
Arbeitsschutzes besteht das Ziel darin, noch vor dem flächendeckenden Einsatz der neuen
Technologien die relevanten Forschungsfragen durch eine strategische Bearbeitung des
Themenfelds aufzubereiten. In ihrem Forschungs- und Entwicklungsprogramm hat
beispielsweise die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin das Thema AmI als eines
von sechs Forschungsgebieten priorisiert.
Aus dem weiten Spektrum der unter diesen Begrifflichkeiten summierten Teilaspekte besteht
das besondere Interesse darin, eine Technologiefolgenabschätzung neuer
Arbeitsassistenzsysteme aus der Perspektive der Arbeitswissenschaft vorzunehmen. Hierbei
geht es insbesondere um Wirkungs- und Gestaltungsfragen innovativer Produkte mit
Informations- und Kommunikationstechnologien (Smart Products; wie z.B. Datenbrillen oder
intelligente Schutzausrüstungen) und die Chancen und Risiken, die der Einsatz dieser Produkte
in Arbeitssystemen bietet. Daneben werden noch nicht beantwortete Detailfragen zu den
Auswirkungen von AmI-Grundlagen (z.B. zur Veränderung der Farbtemperatur) und zu ethischsozialen
Grundlagen („Mensch als Roboter?“) bearbeitet. Die Veranstaltung gibt einen Überblick
über Forschungsprojekte und zeigt die Relevanz der neuen Technologien für den Arbeitsschutz
auf.
Moderation: Dr. Armin Windel BAuA und Dr. Peter Nickel, IFA
14:40 – 14:20 Uhr
Ambient Intelligence - Neue I&K-Technologien in der Arbeitsumgebung
Dr. Armin Windel, BAuA
14:20 – 14:40 Uhr
Anwendungen und Erfahrungen mit AmI in der industriellen Produktion
Dr. Michael Huelke, BAuA
14:40 – 15:00 Uhr
Neue Mensch-Maschine-Schnittstellen: Herausforderungen der Analyse und
präventiven Gestaltung von innovativen Arbeitssystemen am Beispiel von Head
Mounted Displays
Dr. Lars Adolph, BAuA
15:00 – 15:20 Uhr Pause
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15:20 – 15:40 Uhr
„Intelligente" Schutzkleidung
Tobias Bleyer und Marie Pendzich, BAuA
15:40 – 16:00 Uhr
Mehr Sicherheit durch Ambient Intelligence?
Michael Stiebling, BAuA
16:00 – 16:20 Uhr
AmI-basierte Steuerung von Beleuchtungssystemen
Bettina Görner und Jan Krüger, BAuA
16:20 – 16:40 Uhr
AmI-basierte Klimareglung - Chancen und Risiken
Dr. Kersten Bux, BAuA
16:40 – 17:00 Uhr
Ethische und arbeitsphilosophische Aspekte von Ambient Intelligence
Michael Bretschneider-Hagemes, IFA
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Stadthalle X
Lärmschutz in der Praxis – Neue Technische Regel und mehr
Federführung: Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA)
Zum 9.3.2007 ist die Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm
und Vibrationen (Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung – LärmVibrationsArbSchV) in
Kraft getreten. Inzwischen hat der Ausschuss für Betriebssicherheit ABS die Erarbeitung
Technischer Regeln für Lärm und Vibration (TRLV) abgeschlossen. Die TRLV Lärm wurde am
23.3.2010 im Gemeinsamen Ministerialblatt und im Anschluss unter www.baua.de/trlv zur
Verfügung gestellt. Damit steht dem Arbeitgeber nun auch in Form einer Technischen Regel eine
Basis zur Umsetzung der LärmVibrationsArbSchV zur Verfügung. Die Adressaten nehmen diese
knappe Darstellung der vom Arbeitgeber geforderten Maßnahmen dankbar auf. In der Praxis
werden die betrieblichen Akteure aber immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen
Spezialwissen gefordert ist. Ein Beispiel: „Wie nutze ich eine Angabe zur Schallemission?“
Spezielles Lärmschutzwissen, Spezial- und Branchenlösungen sind aber in knappen
Abhandlungen nicht unterzubringen und werden daher in weiteren Praxishilfen z.B. von den
Unfallversicherungsträgern und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
angeboten.
Moderation: Dr. Martin Liedtke, IFA und Dr. Patrick Kurtz, BAuA
14:00 – 14:15 Uhr
Lärmschutz in der Praxis
Dr. Martin Liedtke und Dr. Patrick Kurtz
18
14:15 – 14:35 Uhr
Technische Regel zur LärmVibrationsArbSchV (TRLV) „Lärm“
Dr. Gerhard Neugebauer, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)
14:40 – 15:00 Uhr
Geräuschemissionsangabe - Ergebnisse der europäischen NOMAD
Marktüberwachungsaktion
Dr. Patrick Kurtz und Dr. Georg Brockt, BAuA
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Leitfaden für KMU zur Auswahl leiser Maschinen
Dr. Patrick Kurtz, BAuA
15:45 – 16:05 Uhr
Beurteilungspegel als Kennwert für die Störwirkung von Geräuschen an
Arbeitsplätzen – DIN und VDI
Dr. Jürgen Maue, IFA
16:10 – 16:30 Uhr
Geräuschemissionsklassen für Geräte der Büro-EDV
Ilka Arendt, BAuA
16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 7
Physische Belastungen in der Arbeitswelt, Prävention
arbeitsbezogener Muskel-Skeletterkrankungen (MSE)
Federführung: Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) /
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Arbeitsbezogene Muskel-Skeletterkrankungen (MSE) verursachen die höchsten direkten (Kosten
der Krankheitsbehandlung) und indirekten Kosten (Produktivitätsausfall durch
Arbeitsunfähigkeit) und sie führen seit Jahren die Statistiken der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-
Tage) nach Diagnosegruppen an. Eines der drei Hauptziele der Gemeinsamen Deutschen
Arbeitsschutzstrategie (GDA) ist die Verringerung von Häufigkeit und Schwere von MSE. Ferner
war die Verringerung von Muskel-Skelettbelastungen unter dem Motto „Pack’s leichter an!“ vor
einigen Jahren das zentrale Kampagnenthema der Europäischen Arbeitsschutzagentur. In 2013
wird die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) eine Präventionskampagne mit dem
Ziel der Reduktion arbeitsbezogener Rückenbelastungen (inklusive Unterforderungen) starten.
Die Evidenz für einen Zusammenhang zwischen physischen Arbeitsbelastungen und der
Entstehung verschiedener MSE ist in epidemiologischen und biomechanischen Studien als
hinreichend wahrscheinlich belegt.
Die Vortragsveranstaltung gibt im ersten Teil einen Überblick zu physischen Belastungen und
arbeitsbezogenen Muskel-Skeletterkrankungen in Deutschland. Hierzu gehören auch die
Systematik der Gefährdungsbeurteilungen und deren Verfahren auf allen Ebenen
19
(Grobscreening, Screening, Expertenscreening, Betriebs- und Labormessungen). Es werden
Strategien zur Weiterentwicklung bestehender Verfahren und besseren Vernetzung der
Verfahren untereinander präsentiert. Der zweite Teil der Veranstaltung fokussiert auf der
Bedeutung des Rückenschmerzes in der Arbeitswelt und gibt einen allgemeinen Überblick zu
Präventionsansätzen bei arbeitsbezogenen physischen Belastungen. Ziel sollte es hier sein,
ergonomische Grundsätze zur Prävention physischer Belastungen (Über- und Unterforderung)
bereits im Planungsstadium von Arbeitsprozessen zu berücksichtigen.
Moderation: Dr. Rolf Ellegast, IFA und Ulf Steinberg, BAuA
14:00 – 14:15 Uhr
Physische Belastungen in der Arbeitswelt
Dr. Rolf Ellegast, IFA und Ulf Steinberg, BAuA
14:15 – 14:35 Uhr
Bedeutung arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Erkrankungen in Deutschland
Dr. Falk Liebers, BAuA
14:35 – 14:55 Uhr
Belastungsstrukturen und aktuelle Strategien der Gefährdungsbeurteilung
(Screeningverfahren)
Ulf Steinberg, BAuA
14:55 – 15:15 Uhr
Belastungsstrukturen und aktuelle Strategien der Gefährdungsbeurteilung
(Expertenverfahren)
Dr. Rolf Ellegast, IFA
15:15 – 15:40 Uhr Pause
15:40 – 16:00 Uhr
Bedeutung des Rückenschmerzes in der Arbeitswelt und Ansätze für
Handlungsstrategien
Dr. Dieter W. Pütz, Fachklinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin, Mediclin Deister Weser
Kliniken
16:00 – 16:20 Uhr
Überblick Präventionsansätze bei arbeitsbezogenen physischen Belastungen
Prof. Bernd Hartmann, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)
16:20 – 16:40 Uhr
Prävention physischer Belastungen in der Arbeitsplanung
Prof. Ralph Bruder und Dr. Karlheinz Schaub, Technische Universität Darmstadt
16:40 – 17:00 Uhr
Zusammenfassung und Abschlussstatement
Dr. Rolf Ellegast, IFA und Ulf Steinberg, BAuA
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Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 8
Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit
- Erfahrungen, Empfehlungen, Einschätzungen -
Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) / Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)
Der Fokus liegt auf der Frage, wie der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit weiter
verbessert werden kann. Im ersten Teil des Workshops berichten ReferentInnen von
betrieblichen Erfahrungen u.a. aus den Projekten GEZA und GRAziL, es werden Empfehlungen
vorgestellt und anschließend förderliche und hemmende Faktoren in der Umsetzung erläutert.
Im zweiten Teil sind parallele Kleingruppendiskussionen zu einzelnen Aspekten geplant.
Die Einführungen im ersten Teil sind folgendermaßen gegliedert:
Erfahrungen: Nach einer Begrüßung und Einführung durch Herrn Horst, BMAS, schildert die VBG
den aktuellen Stand zum Thema und gibt einen Ausblick auf Entwicklungen in der näheren
Zukunft. Anschließend stellen die Projekte GEZA und GRAziL Instrumente vor, die für den
betrieblichen Einsatz entwickelt und erprobt wurden. Die Projekte wurden 2008-2011 im
Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen vom BMAS
gefördert und von der BAuA fachlich begleitet.
Empfehlungen: Aus den Projekten GEZA und GRAziL sind Empfehlungen zum Arbeits- und
Gesundheitsschutz entstanden, die auch im beteiligten Beirat diskutiert wurden. Herr Horst vom
BMAS berichtet über den aktuellen Stand hierzu.
Einschätzungen: Mitglieder des Beirates schildern ihre Sicht auf die Projektergebnisse und
zeigen Chancen und Risiken aus ihrer jeweiligen Perspektive auf.
Im zweiten Teil des Workshops stehen die ReferentInnen für weiterführende Fragen zur
Verfügung und bieten die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Ausgerichtet an
den eigenen Interessen können die Inhalte aus dem ersten Teil vertieft und mit
Informationsmaterial ergänzt werden.
Moderation: Frank Brenscheidt und Rita Oldenbourg, BAuA
14:00 Uhr
Begrüßung
Andreas Horst, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Workshop Teil I: Kurzreferate
14:05 – 14:20 Uhr
Zeitarbeit im Wandel - Arbeits- und Gesundheitsschutz auch?
Herbert Grond, VBG
14:20 – 14:35 Uhr
Gesundheitsmanagement in Zeitarbeitsunternehmen - Erfahrungen aus dem Projekt
GEZA
Petra Homberg, AOK Hessen und Michael Kienert, Manpower
14:35 Uhr – 14:50 Uhr
Arbeits- und Gesundheitsschutz in Entleihunternehmen - Erfahrungen aus dem
Projekt GraZil
Ina Krietsch, Prospektiv GmbH
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14:50 – 15:05 Uhr
Empfehlungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit
Andreas Horst, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
15:05 – 15:20 Uhr
Faire Zeitarbeit - Herausforderungen für die Zukunft
Martin Gehrke, Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ)
15:20 – 15:35 Uhr
Gesunde Zeitarbeit - gute Zeitarbeit ?
Prof. Dr . Sebastian Brandl, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA)
15:35 – 15:50 Uhr Pause
15:50 – 17:00 Uhr
Workshop Teil II: Austausch von Erfahrungen und Einschätzungen an 3
Themenschwerpunkten
Dienstag, 18. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd EG Raum 01
Förderung der Beschäftigungsfähigkeit : Aktivität, Gesundheit und
Reintegration
Veranstaltet von der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS)
in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit (Basi) und Rehabilitation International (RI).
Simultan in englischer und deutscher Sprache
14:00 – 14:30 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Hans-Horst Konkolewsky
Generalsekretär, Internationale Vereinigung für Sozialen Sicherheit (IVSS), Genf
Jan Arne Monsbakken
President Elect, Rehabilitation International (RI), Norwegen
Marina Schröder
Alternierende Vorstandsvorsitzende, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit (Basi), Deutschland
22
14:30 – 15:00 Uhr
Keynote zum Thema: “Rückkehr ins Arbeitsleben ”
Joachim Breuer
Hauptgeschäftsführer, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Deutschland
und Vorsitzender, IVSS Fachausschuss für die Versicherung gegen Arbeitsunfälle und
Berufskrankheiten
15:00 – 15:15 Uhr
…aus Sicht der Arbeitslosenversicherung
Georges Carlens
Generaldirektor, National Employment Office, Belgien und
Vorsitzender, IVSS Fachausschuss für Beschäftigungspolitiken und Arbeitslosenversicherung
15:15 – 15:30 Uhr
…aus Sicht der Erwerbsunfähigkeitsrentenversicherung
Edmund Cheong
Abteilungsleiter, Return to Work Department, Social Security Organization, Malaysia
15:30 – 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 – 16:15 Uhr
…aus internationaler Sicht: UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit
Behinderung und zugehörige ILO Konventionen
Barbara Murray
Specialist on Disability, Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Genf
16:15 – 16:30 Uhr
…aus Sicht der Arbeitgeber
Kris de Meester
Chair of Business Europe's , Health and Safety Working Group, Belgien
16:30 – 16:45 Uhr
…aus Sicht der Invalidität
Wolfgang Zimmermann
Hauptgeschäftsführer, National Institute of Disability Management and Research, Kanada
16:45 – 17:00 Uhr
Qualitätskriterien für Versicherer
Friedrich Mehrhoff
Leiter des Stabsbereichs für Rehabilitationsstrategien und - grundsätze , Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung (DGUV), Deutschland
17:00 – 17:30 Uhr Diskussion und Zusammenfassung
Fortsetzung am Mittwoch, 19.Oktober, 9:30 Uhr, siehe Seite 28
23
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 3
Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA)
Neue Konzepte zur Arbeitszeit und Arbeitsorganisation
Bedingt durch die veränderten Anforderungen an die Flexibilität und Mobilität der Beschäftigten
ist die zeitliche Lage und Verteilung von Tätigkeiten von hoher arbeitswissenschaftlicher
Relevanz. Dies gilt für arbeitsorganisatorische Fragen während eines Arbeitstages, aber auch für
die zeitliche Folge mehrerer Arbeitstage, die Betrachtung über Jahre oder gar über ganze
Phasen des Erwerbslebens.
Von Bedeutung für die Arbeitsorganisation ist hier zum Beispiel die Frage, ob und wie zwischen
einzelnen Tätigkeiten im Sinne einer Job-Rotation gewechselt werden sollte, oder wann ggf.
zusätzliche Erholungsabschnitte eingeplant werden müssen.
Durch das Tätigsein in globalen Netzwerken ist die Gestaltung der zeitlichen Aufeinanderfolge
von Arbeitstagen bedeutsam.
Die Betrachtung von Arbeitsinhalten über Jahre hinweg ist für die Karriereplanung, aber auch
für die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtig.
Schließlich ist die Planung von unterschiedlichen Phasen des Erwerbslebens mit sogenannten
unterschiedlichen Modellen der Lebensarbeitszeit ein aktuell diskutiertes Thema.
Im Rahmen der Herbstkonferenz 2011 der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft werden Expertinnen
und Experten zu Fragen der Arbeitszeit und Arbeitsorganisation aus unterschiedlichen
Fachdisziplinen wie der Arbeitswissenschaft, der Arbeitsmedizin, der Arbeitspsychologie oder der
Sozialwissenschaft zu Wort kommen. Aus der betrieblichen Praxis werden neue Ansätze zur
Gestaltung von Arbeitszeit und Arbeitsorganisation vorgestellt.
09:15 - 09:45 Uhr
Eröffnung
Beiträge der Arbeitswissenschaft zu Sicherheit und Gesundheit
Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder - Präsident der GfA
Bruno Zwingmann – Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und
Gesundheit bei der Arbeit, Basi
Moderation: Dr. Beate Beermann – Koordinatorin der AG „Arbeitszeit/Arbeitsoganisation“ der
GfA
09:45 – 10:15 Uhr
Arbeitszeit als gesetzlicher Regelungsgegenstand
Prof. Dr. Rainer Schlegel - Leiter der Abteilung Arbeitsschutz / Arbeitsrecht Bundesministerium
für Arbeit und Soziales, Berlin
10:15 Uhr – 10:45 Uhr
Chancen und Risken durch neue Formen der Arbeitsorganisation
Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder – Präsident der GfA
Diskussion
11:00 – 11:15 Uhr Pause
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Moderation: Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer – Vizepräsidentin der GfA
11:15 – 11:45 Uhr
Flexibilisierung der Arbeitswelt und arbeitsmedizinische Implikationen
Dr. Detlev Jung und Dr. Verena Bopp – ZDF - HA Personal Betriebsärztliche Station Mainz
11:45 – 12:15 Uhr
Schichtarbeit und Schlaf
Prof. Dr. Ingo Fietze - Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums Charité –
Universitätsmedizin, Berlin / Prof. Dr. Thomas Penzel - Wissenschaftlicher Leiter des
Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums Charité – Universitätsmedizin, Berlin
12:15 – 12:45 Uhr
Arbeitszeit als Risikofaktor für Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe
Prof. Dr. Friedhelm Nachreiner - Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und
Organisationspsychologische Forschung (GAWO), Oldenburg
13:00 Uhr – 14:00 Uhr Pause
Moderation: Prof. Dr. Martin Schmauder – Vizepräsident der GfA
14:00 – 14:25 Uhr
Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance
Patricia Stock und Prof. Dr. Gert Zülch – Institut für Arbeitswissenschaft und
Betriebsorganisation ifab des Karlsruhe Institut of Technology KIT, Karlsruhe
14:25 – 14:50 Uhr
Lebensphasenorientierte Arbeitszeit
Stefan Gryglewski - Leiter Zentralbereich Personal TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen
14:50 – 15:15 Uhr
Gesundheitsauswirkungen von Schichtarbeit
Annette Nold, Sabine Ernst, Dr. Volker Harth, Dr. Dirk Pallapies, Dr. Hiltraud Paridon – Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung DGUV
Diskussion
15:30 – 15:50 Uhr Pause
Moderation: Dr. Martin Schütte – Geschäftsführer der GfA
15:50 – 16:15 Uhr
Arbeits- und Betriebszeitflexibilisierung in der deutschen Metall- und Elektroindustrie
Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser und Dr. Frank Lennings – Institut für angewandte
Arbeitswissenschaft (IfaA)
16:15 – 16:40 Uhr
Integration der Arbeitszeit in die Gefährdungsbeurteilung nach dem ArbSchG
Eva Aich - Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 56: Betrieblicher Arbeitsschutz, Arbeitszeit
Diskussion
16:55 – 17:00 Uhr
Abschluss
Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder - Präsident der GfA
25
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 17:00 Uhr
CCD Süd 2. OG Raum 28
Statuskonferenz Betriebliche Gesundheitsförderung
Gesundheit im Betrieb – Risiken vermeiden und Ressourcen
stärken
Federführung: Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) / Bundesarbeitsgemeinschaft
für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)
In der Veranstaltung wird die Entwicklung der Betrieblichen Gesundheitsförderung und ihrer
rechtlichen Rahmenbedingungen seit den 80er Jahren nachgezeichnet und bilanziert.
Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention im Betrieb haben seitdem eine enorme
Weiterentwicklung, Ausdifferenzierung und Professionalisierung erfahren.
Die verschiedenen Akteure dieses Handlungsfeldes stellen ihre Konzepte und
Maßnahmenangebote dar. Diese zeigen auch die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der
Professionen und Institutionen sowie die Schaffung von Netzwerkstrukturen. Für etliche Akteure
bestehen gesetzliche Grundlagen, etwa nach dem Arbeitsschutzgesetz, dem
Arbeitssicherheitsgesetz, den Sozialgesetzbüchern VII und V oder auch dem
Betriebsverfassungsgesetz. Andere Akteure wiederum agieren auf einem freien Markt und
setzen auf freiwillige Maßnahmen der Unternehmen. In höherem Maße als noch vor 20 Jahren
werden die wirtschaftlichen Argumente für Prävention und Gesundheitsförderung heute auch
von den Unternehmen selbst gesehen: Gesunde, motivierte Mitarbeiter sind insbesondere vor
dem Hintergrund der älter werdenden Belegschaften und einem Fachkräfte-Engpass ein
wichtiger Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
In einer Talkrunde mit Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartner, der Träger-Institutionen
und der Marktteilnehmer werden die aktuellen Fragen und Perspektiven der Betrieblichen
Gesundheitsförderung diskutiert:
Welche Chancen und Herausforderungen liegen in dem Zusammenspiel von
Institutionen und Anbietern von Dienstleistungen und Produkten?
Wie können Bedarfsbezug und Qualität der Angebote und Maßnahmen gesichert und
Markttransparenz hergestellt werden?
Wie können die inhaltlichen Konzepte (z.B. Beschäftigungsfähigkeit) angenähert und
weiterentwickelt werden?
Gibt es gemeinsame Ziele aller Akteure? Mit welchen Mitteln oder Strategien können
diese Ziele befördert werden?
Moderation Vormittag: Dr. Uwe Prümel-Philippsen, BVPG und Saskia Osing, Basi
9:30 – 10:00 Uhr
BGF und Prävention als Politikfeld – Strukturen und Arbeitsteilung
Saskia Osing, Basi
Helga Kühn-Mengel, BVPG
10:00 – 10:30 Uhr
Entwicklung der betrieblichen Gesundheitsförderung durch die GKV
Rolf Stuppardt, Stuppardt| Partner
10:30 – 11:00 Uhr
Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren
Marina Schröder, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
26
11:00 – 11:20 Uhr Pause
11:20 – 11:40 Uhr
Vom Gesundheitszirkel zum Managementstandard
Bernhard Badura, Universität Bielefeld
11:40 – 12:00 Uhr
Gesundheitsförderung – eine hochwertige Dienstleistung
Ingo Froboese, Deutsche Sporthochschule
12:00 – 13:30 Uhr Pause
Moderation Nachmittag: Dr. Uwe Prümel-Philippsen, BVPG und Bruno Zwingmann, Basi
13:30 – 13:50 Uhr
Betriebliches Gesundheitsmanagement – von der Einzelmaßnahme zum nachhaltigen
System
Prof. Dr. Bernd Siegemund, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
13:50 – 14:10 Uhr
Arbeitsmedizinische Prävention und Gesundheitsförderung
Dr. Joachim Stork, Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin
14:10 – 14:30 Uhr
Vernetzung in der Betrieblichen Gesundheitsförderung
Dr. Gregor Breucker, Deutsches Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung
14:30 – 15:00 Uhr Pause
15:00 – 16:45 Uhr
Was braucht die BGF? –Talkrunde
- Staatliche Aktivitäten und Programme
Dr. Stephan Zechel, Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Andreas Horst, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Eleftheria Lehmann, Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA NRW)
Sönke Bock, Howaldtswerke Deutsche Werft
Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
- Gesetzliche Krankenversicherung und Gesetzliche Unfallversicherung
NN, AOK Bundesverband
Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband
Werner Froese, Barmer GEK
Dr. Walter Eichendorf, DGUV
Sönke Bock, Howaldtswerke Deutsche Werft
Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
16:45 – 17:00 Uhr
Schlusswort und Ausblick
Helga Kühn-Mengel, BVPG
27
Mittwoch, 19. Oktober
9:30 – 15:30 Uhr
CCD Süd EG Raum 01
Förderung der Beschäftigungsfähigkeit : Aktivität, Gesundheit und
Reintegration
Veranstaltet von der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS)
in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit (Basi) und Rehabilitation International (RI)
09:30 – 10:00 Uhr
Keynote zum Thema: “Herausforderungen für Sozialversicherungssysteme im Bereich
Gesundheit”
Marc De Greef, Generaldirektor, PREVENT – Institute for the Prevention, Protection and Welfare
at Work, Belgien, Besonderer Ausschuss für Prävention der IVSS
10:00 – 10:15 Uhr
Von Krankenscheinen zu Gesundheitsscheinen
Bill Gunnyeon
Leitender medizinischer Berater, Department for Work and Pensions (DWP), Vereinigtes
Königreich
10:15 – 10:30 Uhr
Gesundheitsförderung: Abgestimmte Vorgehensweisen beim Umgang mit
Behinderung und Gesundheitsförderung für die erwerbstätige Bevölkerung
Richard Wynne, Direktor, Irish Work Research Centre, Irland
10:30 – 11:00 Uhr Kaffeepause
11:00 – 11:15 Uhr
Die finnischen Erfahrungen bei der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen in
die Arbeitswelt - Zusammenarbeit zwischen Versicherern und Dienstleistern
Juha Mikkola
Hauptgeschäftsführer, Insurance Rehabilitation Association (VKK), Finnland
11:15 – 11:30 Uhr
Erkenntnisse aus der schwedischen Gesundheitsreform
Adriana Lender, Generaldirektorin, Swedish Social Insurance Agency, Schweden
und Vorsitzende, IVSS Fachausschuss für Organisation, Verwaltung und Innovation
11:30 – 12:00 Uhr
Diskussion und Zusammenfassung
12:00 – 14:00 Uhr Mittagspause
14:00 – 15:30 Uhr Abschlusssitzung
14:00 – 14:30 Uhr
Präsentation der Resultate der zwei Hauptthemen
14:30 – 15:30 Uhr
Rundtischdiskussion und Schlußworte
Moderation:
Hans-Horst Konkolewsky
Generalsekretär, Internationale Vereinigung für Sozialen Sicherheit (IVSS), Genf
28
Diskutanten
Kris de Meester Chair of Business Europe's Health and Safety Working Group, Belgien
Marc De Greef, Generaldirektor, PREVENT – Institute for the Prevention, Protection
and Welfare at Work, Belgien, Besonderer Ausschuss für Prävention der IVSS
Maria Dolores Solé, Head, Occupational Health Department, National Centre for
Working Conditions, Spanien
Barbara Murray, Specialist on Disability, Internationale Arbeitsorganisation (IAO),
Genf
Edmund Cheong , Abteilungsleiter, Return to Work Department, Social Security
Organization, Malaysia
Wolfgang Zimmermann, Hauptgeschäftsführer, National Institute of Disability
Management and Research, Kanada
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 2
Innovative Persönliche Schutzausrüstungen
Federführung: Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV / Interessenverbund
Persönliche Schutzausrüstung (IVPS)
Simultan in deutscher und englischer Sprache
Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) ermöglichen an einer Vielzahl von gefährlichen
Arbeitsplätzen, an denen kollektive Schutzmaßnahmen nicht möglich sind, sicheres Arbeiten.
Neue Entwicklungen und Innovationen tragen dazu bei, dass für spezielle Einsatzsituationen und
angepasst an den jeweiligen Benutzer die jeweils geeignete persönliche Schutzausrüstung zur
Verfügung gestellt werden kann.
In dieser Vortragsreihe stehen Untersuchungen, Informationen und Hilfestellungen zur richtigen
Auswahl, Bereitstellung und Benutzung von PSA und der richtige Umgang mit PSA in der
betrieblichen Praxis im Vordergrund.
Hersteller von PSA, Gesundheitsschutzexperten sowie Experten aus der Arbeitsschutzverwaltung
und aus dem berufsgenossenschaftlichen Bereich berichten über aktuelle Entwicklungen in den
Bereichen Gehörschutz, Atemschutz, Fußschutz und Hautschutz.
Moderation: Karl-Heinz Noetel, BG Bau und Dr. Peter Bohn, IVPS
09:15 – 09:35 Uhr
Signalhörbarkeit beim Tragen von Gehörschutz in verschiedenen Arbeitssituationen
Dr. Sandra Dantscher, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
09:35 – 09:55 Uhr
Fit-Testing für Atemschutzgeräteträger - eine quantitative Dichtsitzungsprüfung
Dr. Kai Haas, ExxonMobil Production Deutschland GmbH
09:55 – 10:15 Uhr
Persönliche Schutzausrüstungen für sichere Instandhaltung
Henk Vanhoutte, European Safety Federation
29
10:15 – 10:55 Uhr
Orthopädisch angepasster Fußschutz
Thomas Vierhaus, Verband Technischer Handel (VTH)
11:00 – 11:15 Uhr Pause
11:15 – 11:35 Uhr
Tragen von persönlicher Schutzausrüstung bei Hauterkrankungen
Dr. Cornelia Wiegand, Friedrich-Schiller-Universität Jena
11:35 – 11:55 Uhr
Der Atemschutzplan - Innovative Dienstleistungskonzepte zur richtigen Auswahl von
Atemschutz, dargestellt an Praxisbeispielen
Oliver Steinmann, Dräger Safety AG
11:55 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 18/19
Herausforderung Mobilität: Vergleichbarkeit und Anerkennung von
Qualifikationen im Arbeitsschutz in Europa
Federführung: Europäisches Netzwerk Aus- und Weiterbildung in Sicherheit und
Gesundheitsschutz (ENETOSH)
Simultan in deutscher und englischer Sprache
Mit der fortschreitenden Globalisierung wird die grenzüberschreitende Mobilität von
Arbeitnehmern zum Thema im Arbeitsschutz. Aspekte wie Migration, multinational tätige
Unternehmen, Arbeitnehmerfreizügigkeit spielen für Sicherheit und Gesundheitsschutz eine
immer größere Rolle. Im Mittelpunkt des Workshops steht die Frage nach den Auswirkungen der
zunehmenden Mobilität auf die Aus- und Weiterbildung in Sicherheit und Gesundheitsschutz.
Wie ist es um die Vergleichbarkeit und die Anerkennung von Qualifikationen in Europa bestellt?
Welche möglichen Wege gibt es, um eine grenzüberschreitende Anerkennung von
Qualifikationen im Arbeitsschutz und in der Fortbildung von Medizinern zu erreichen? Was sind
die aktuellen Initiativen zur Entwicklung von Anerkennungssystemen in diesen Bereichen? Und
welche vergleichbaren Basisqualifikationen gibt es für Berufseinsteiger in Europa?
Der Workshop wird als „Think Tank“ organisiert: Er bietet Denkimpulse aus unterschiedlichen
gesellschaftlichen Bereichen, Expertenwissen zu bereits vorhandenen Werkzeugen der
europäischen Bildungspolitik sowie aktuelle Projektbeispiele.
Ziel des Workshops ist eine tragfähige Beschreibung der Anforderungen, die sich aus der
grenzüberschreitenden Mobilität für die Bereiche Gesundheit und Sicherheit ergeben sowie eine
Matrix möglicher Lösungswege für eine bessere Vergleichbarkeit und Anerkennung von
Qualifikationen in Gesundheit und Sicherheit in Europa.
Der Workshop wird unter Federführung des Europäischen Netzwerkes Aus- und Weiterbildung in
Sicherheit und Gesundheitsschutz (ENETOSH) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Agentur
30
für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), dem Europäischen Netzwerk
der Fachkräfte für Arbeitssicherheit (ENSHPO), dem Verein Deutscher Sicherheitsingenieure
(VDSI), der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
sowie der Arbeitsgruppe Hochschulen der DGUV durchgeführt.
Moderation: Dr. David Gold, Gold-Knecht Associates und Dr. Ulrike Bollmann, Institut für Arbeit
und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
09:15 – 09:30 Uhr
Drei Szenarien zur Mobilität:
Migration, Multinationale Unternehmen, grenzüberschreitendes Training
Sarah Copsey, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
(EU-OSHA)
Prof. Ralf Giercke, Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)
Dr. Ulrike Bollmann, Europäisches Netzwerk Aus- und Weiterbildung in Sicherheit und
Gesundheitsschutz (ENETOSH)
09:30 – 09:50 Uhr
Grundsatzbeitrag: Modernisierung der Richtlinie über Berufsqualifikationen
Jürgen Tiedje, Europäische Kommission, Binnenmarkt Freizügigkeit der Arbeitnehmer
09:50 – 10:30 Uhr
Vergleich und Anerkennung von Qualifikationen in Europa – jüngste Entwicklungen im
Bildungsbereich
Das Mobilitätsinstrument der Europäischen Bildungspolitik: Das Europäische
Leistungspunktesystem für die berufliche Aus- und Weiterbildung (ECVET)
Monique Jordense, KCH International
MOVET II - Transparenz und Anerkennung von Kompetenzen
Dr. Markus Müller, Technische Universität München, Lehrstuhl für Pädagogik
10:30 – 11:15 Uhr
Marktplatz mit Projekten und Beispielen guter Praxis
Europäischer Meta-Rahmen für Kompetenzen im Automobilsektor (VETAS): Claudia
Ball, DEKRA Akademie
Transfersystem für berufliche Qualifikationen (VQTS): Sonja Lengauer, 3s
Unternehmensberatung GmbH, Österreich
Einstiegsanerkennung zur Sensibilisierung für Gefährdungen am Arbeitsplatz: Neal
Stone, Britischer Sicherheitsrat
Das Finnische System der Arbeitssicherheitskarte: Päivi Rauramo, Das Zentrum für
Arbeitssicherheit, Finnland
Sicherheitskarte für Berufseinsteiger: Anne Melasalmi, Finnischer Nationaler
Bildungsausschuss, Lehrlings-Trainingszentrum, Finnland
MAP:ECVET: Dr. Petra Herz, Berufsverband der medizinisch-technischen Fachkräfte,
Österreich
Europäische Module für die Asbestsanierung: Lars Vedsmand, Europäische Föderation
der Bau und Holzarbeiter (EFBH)
Mehrsprachiges Handbuch für den Arbeitsschutz in der Baubranche: Susanne Ulk,
Erziehung und Ausbildung in Sicherheit und Gesundheitsschutz, Dänemark
KO-TRANSFER: Dr. Hans-Jürgen Lindemann, Berliner Gesellschaft für internationale
Zusammenarbeit mbH (BGZ)
31
11:15 – 12:00 Uhr
Vergleich und Anerkennung von Qualifikationen in Europa – jüngste Entwicklungen im
Bereich Gesundheit und Sicherheit
32
Ein universeller Qualifizierungs- und Trainingsrahmen für Gesundheit und
Sicherheitsexperten in Europa
Prof. Ralf Giercke, VDSI
Harmonisierung von CME-CPD (Fortbildung von Medizinern und kontinuierliche
berufliche Entwicklung) und PGT (Postgraduierten Kursen) – eine Herausforderung für
die UEMS
Dr. Bernard Maillet, Union Européenne des Mèdecins Specialistes (UEMS)
12:00 – 12:30 Uhr
Podiumsdiskussion: Wege für eine bessere Vergleichbarkeit und Anerkennung von
Qualifikationen in Gesundheit und Sicherheit in Europa
Akteure aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen
Sarah Copsey, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Isabelle Bonnaire, Nationale Agentur für Bildung in Europa beim Bundesinstitut für
Berufsbildung (BIBB)
Giancarlo Bianchi, Europäisches Netzwerk der Berufsorganisationen im Bereich
Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (ENSHPO)
Dr. Bernard Maillet, UEMS
Claudia Ball, DEKRA
Dr. Markus Müller, Technische Universität München
Lars Vedsmand, Europäische Föderation der Bau und Holzarbeiter (EFBH)
12:30 Uhr Ende des Workshops
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 16/17
Mensch und Arbeit. Im Einklang.
Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie
Federführung: Nationale Arbeitsschutzkonferenz (NAK)
Das Jahr 2011 ist in doppelter Hinsicht ein entscheidungsreiches Jahr für die Gemeinsame
Deutsche Arbeitsschutzstrategie und ihre Akteure. Einerseits werden zu wesentlichen Aufgaben
der GDA-Periode 2008 – 2012 Ergebnisse erwartet, z.B. bei der Schaffung eines transparenten
Vorschriften- und Regelwerks sowie im Rahmen der GDA-Programmarbeit.
Andererseits werden bereits die Weichen für die GDA-Periode ab 2013 ff. gestellt.
Die Vorsitzenden der Nationalen Arbeitsschutzkonferenz sowie weitere Vertreterinnen und
Vertreter der GDA-Träger präsentieren aktuelle und wichtige Entwicklungen der GDA und stellen
sich Ihren Fragen zu:
Vorschriften- Regelwerk
Für Sie: Klarheit und Orientierung - Das neue Leitlinienpapier zur künftigen Gestaltung des
Vorschriften- und Regelwerks im Arbeitsschutz
Beratung und Überwachung
Für Sie: Arbeitsschutz gemeinsam anpacken - Aufsichtshandeln und Prävention im Zeitalter der
GDA
Gemeinsame Arbeitsschutzziele, Handlungsfelder und Arbeitsprogramme
Für Sie: Wichtige Themen richtig angehen - Ergebnisse aus der laufenden GDA-Periode und
Ausblick auf die GDA Ziele ab 2013
Gesamtmoderation: Dr. Julia Kropf (IFOK)
9:15 Uhr - 10:45 Uhr
Aktuelle Entwicklungen der GDA und ihre Bedeutung für die Praxis
Das neue Leitlinienpapier zur künftigen Gestaltung des Vorschriften- und Regelwerks
im Arbeitsschutz
Michael Koll (stv. NAK-Vorsitzender, Bundesministerium für Arbeit und Soziales)
Die Eckpfeiler der gemeinsamen Beratungs- und Überwachungsstrategie von Ländern
und Unfallversicherungsträger – die neuen gemeinsamen Leitlinien
Dr. Walter Eichendorf (stv. NAK-Vorsitzender, Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung)
Die Ziele und Handlungsfelder der GDA-Periode ab 2013
Steffen Röddecke (NAK-Vorsitzender, Vorsitzender des Länderausschusses für
Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik, Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und
Gesundheit der freien Hansestadt Bremen)
11:00 Uhr – 12:15 Uhr
Die Umsetzung der GDA in der aktuellen Praxis
Impulsbeiträge: Erste Ergebnisse aus den GDA-Arbeitsprogrammen
Arbeitsprogramm Bau
Bernhard Arenz, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft und Petra Zahm,
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit
Arbeitsprogramm Pflege
Albrecht Liese Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst
und Wohlfahrtspflege und Dr. Christoph Smieszkol
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz
Die Bedeutung der GDA im Alltag der Aufsichts- und Präventionsdienste der Länder
und Unfallversicherungsträger
Dr. Sven Timm, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und Hartmut Karsten,
Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt
33
Podiumsdiskussion
Teilnehmer:
Michael Koll, stv. NAK-Vorsitzender, BMAS
Dr. Walter Eichendorf, stv. NAK-Vorsitzender, DGUV
Steffen Röddecke, NAK-Vorsitzender, LASI-Vorsitzender
Dr. Sabine Eligehausen, Leiterin der Abteilung Arbeitnehmerschutz, Amt für
Arbeitsschutz Hamburg
Helmut Ehnes, Leiter der Prävention der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie (BG RCI)
Ullrich Schwalm, Sicherheitsfachkraft, Thyssen Krupp Bauservice GmbH
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 8
Gefährdungsbeurteilungen erfolgreich durchführen!
Federführung: Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)
Obwohl die gesetzlichen Vorgaben zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen schon seit
über 15 Jahren bestehen, gibt es noch immer teilweise erhebliche Verbesserungspotenziale.
Erforderlich sind angemessene Leitlinien und Qualitätsstandards, da nur so im Rahmen der
Gefährdungsbeurteilung eine einheitliche und angemessene Grundlage für alle weiteren
Maßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz geschaffen werden kann.
Spezielle Arbeitsformen sowie psychische Belastungen und Beanspruchungen bedürfen größerer
Aufmerksamkeit. Die Veranstaltung wird mit praktischen Erfolgsbeispielen aus dem Bereich der
Betreuung kleiner und mittlerer Unternehmen abgerundet.
Moderation: Prof. Dr. Rainer von Kiparski, VDSI
09:15 – 09:45 Uhr
Die Leitlinie zur Gefährdungsbeurteilung
Dr. Horst Riesenberg-Mordeja , ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesverwaltung
Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
09:50 – 10:10 Uhr
Qualitätsstandards für Gefährdungsbeurteilungen
Dr. Gerald Schneider, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
10:15 – 10:35 Uhr
Die Entwicklung einer Methode zur Gefährdungsbeurteilung von interaktiven
Dienstleistungstätigkeiten mit Bürgerkontakt
Anja Hubrich, Technische Universität Dresden
10:40 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung; Bestandsaufnahme, Bedarf,
Lösungsansätze
Dr. Gabriele Richter, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
34
11:25 – 11:45 Uhr
Klein aber fein – oder doch nur Mittelmaß? Ansatzpunkte und Motivationshilfen für
erforderliche Gefährdungsbeurteilungen in kleinen und mittelständischen
Unternehmen
Dr. Arno Weber, Büro Dr. Weber
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 7
Vorbeugender Brandschutz
Federführung: Bundesverband Betrieblicher Brandschutz – Werkfeuerwehrverband Deutschland
e.V / Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Aufklärung zu den Erfordernissen des betrieblichen Brandschutzes ist unverändert von Nöten.
Bemerkungen wie „Ist das Handlungsfeld noch aktuell?“, „Bei uns brennt es doch nicht?“, „Wenn
es brennt, dann kommt doch die Feuerwehr!“ oder „Sind die einzelnen Aspekte nicht alle längst
abgegrast?“ stellen einen Auszug typischer Reaktionen aus Unternehmen dar.
Der Bundesverband betrieblicher Brandschutz (Werkfeuerverband Deutschland) stellt sich
fortlaufend die Frage nach neuen Aspekten, die es zu vermitteln gilt und die das Thema in den
Köpfen der Entscheidungsträger aktuell halten. Der Werkfeuerwehrverband gibt erneut
anlässlich eines Kongresses zur A+A Einblick in aktuelle Entwicklungen und diese zeigen auf,
dass bewertete Risiken unter Umständen eine neue Bewertung vertragen können. Hier und da
gilt es dennoch auch, bewusst zu machen, was eigentlich vorhanden ist.
So wird eine Bewertung von betrieblichen Risiken sicher etwas anders als gewohnt, wenn sie
unter dem Blickwinkel der Notfallplanung bzw. der Wiederanlaufplanung erfolgt (Recovery /
Business Continuity Planning)
Eine Bewertung hat heute immer auch die Frage der richtigen Organisation zur Folge. Dem
Klientel der A+A folgend reichen die Fragen aus dem Arbeitsschutz - und das dazugehörige
Managementsysteme wird auf die Werkfeuerwehr bezogen - bis zum
Brandschutzmanagementsystem, das den Vorbeugenden Brandschutz integriert.
Die Frage nach Bewertung der Risiken und der dann erforderlichen Organisation schließt ab mit
einem Überblick über Brandschutz-Übungsprogramme, von der Feuerlöscher-Übung bis zur
Übung des Krisenstabes.
Der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland präsentiert
sich als Ansprechpartner in allen Fragen des Betrieblichen Brandschutzes für Arbeitsschützer mit
Brandschutzaufgaben, für Brandschutzbeauftragte, für Werkfeuerwehren mit Zusatzaufgaben.
Moderation: Peter Funke, CURRENTA Gmbh
09:15 – 09:30 Uhr
Betrieblicher Brandschutz
Peter Funke, CURRENTA
35
09:30 – 09:50 Uhr
Bewertung von betrieblichen Risiken unter dem Blickwinkel Notfallplanung /
Wiederanlaufplanung
Gerhard Fröhling, Siemens AG
09:55 – 10:15 Uhr
Arbeitsschutzmanagement bei der Werkfeuerwehr - Aufbau und Praxis
Peter Funke, CURRENTA
10:20 – 10:40 Uhr
Brandschutz-Übungsprogramme - Feuerlöscherübung bis Übung des Krisenstabes
Ulrich Haschke, Henkel AG
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Der Vorbeugende Brandschutz in einem Unternehmen als "integriertes
Brandschutzmanagementsystem"
Dr. Peter Schäfer, Merck KGaA
11:25 – 11:45 Uhr
Arbeitsschutzvorgaben bei Arbeiten in Sauerstoff reduzierter Atmosphäre (Hypoxie)
Tim Pelzl, DGUV
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 15
Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht
Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Der Umbruch im Europäischen Chemikalienrecht (REACH, CLP etc.) hat auch gravierende
Auswirkungen auf das Arbeitsschutzrecht bei Gefahrstoffen. Das Symposium greift hier
verschiedene aktuelle Themen auf. So ist die Gefahrstoffverordnung neu gefasst am 1.
Dezember 2010 in Kraft getreten. Die Neufassung war insbesondere zur Anpassung an CLP und
REACH erforderlich. Es wird ein Überblick über die Inhalte der Gefahrstoffverordnung 2010
gegeben. Ferner wird auf bereits absehbare künftige Änderungen der Verordnung eingegangen.
Ein weiterer Beitrag wird sich mit dem einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe beschäftigen,
das insbesondere auf Grund von CLP weiter entwickelt werden musste. Dieses Konzept
erleichtert kleinen und mittleren Unternehmen auf einfache Weise den Einstieg in die
Gefährdungsbeurteilung und ergänzt damit die Gefahrstoffverordnung. Als drittes Thema wird
es um die Substitution von Gefahrstoffen gehen. Viel beklagt wird, dass in der Praxis weitaus zu
selten substituiert wird, obwohl diese Maßnahme die höchste Priorität besitzt. Es werden Wege
aufgezeigt, wie künftig unter REACH Substitution im Arbeitsschutz gefördert werden kann. Der
Ausschuss für Gefahrstoffe erarbeitet seit einigen Jahren ein Risikokonzept für krebserzeugende
Stoffe. In einem weiteren Beitrag werden die neuesten Entwicklungen vorgestellt. Das
36
Risikokonzept ist nicht nur für den Arbeitsschutz von großer Relevanz sondern auch im Hinblick
auf die gemäß REACH vorgesehenen Derived Minimal Effect Level (DMEL). Das Symposium wird
mit einem Beitrag zu ersten Erfahrungen mit REACH in der Arbeitsschutz-Praxis abgeschlossen
werden
Moderation: Dr. Helmut Klein, BMAS
09:15 – 09:30 Uhr
Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht
Dr. Helmut Klein
09:30 – 09:50 Uhr
Gefahrstoffverordnung 2010 - Überblick und Ausblick
Dr. Heiner Wahl, BMAS
09:55 – 10:15 Uhr
Weiterentwicklung des Einfachen Maßnahmenkonzepts Gefahrstoffe
Annette Wilmes, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
10:20 – 10:40 Uhr
STOP oder TOP - Substitution, das Stiefkind der Gefährdungsbeurteilung
Dr. Claudia Carl, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Weitere Umsetzung des Risikoakzeptanzkonzepts für krebserzeugende Stoffe
Dr. Henning Wriedt, Beratungs- und Informationsstelle Arbeit und Gesundheit
11:25 – 11:45 Uhr
Erste Erfahrungen mit REACH im praktischen Arbeitsschutz
Dr. Reinhold Rühl, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
Mittwoch, 19. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 6
Eine Arbeitswelt für alle:
Betriebliches Eingliederungsmanagement und Inklusion
Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) / Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung (DGUV)
Die UN-Behindertenrechtskonvention verlangt auch angemessene Vorkehrungen zur Inklusion
von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt. Ein nationaler Aktionsplan der
Bundesregierung ist in der Welt, ebenso ein eigener Aktionsplan der gesetzlichen
Unfallversicherung in der Konkretisierungsphase. Darin sind unter anderem Maßnahmen der
37
Information, Bildung und Schulung sowie zur Barrierefreiheit im Arbeitsleben enthalten. Zu den
Zielgruppen gehören auch Fachleute des Arbeitsschutzes.
Der Anspruch auf leistungsgerechte Beschäftigung ist auf alle Beschäftigten mit Behinderungen
auszudehnen. Erfahrungen zeigen, dass das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ein
geeignetes Instrument zur Vermeidung gesundheitsbedingter Arbeitslosigkeit ist. Es ist auch
eines der zentralen Instrumente, um den Folgen des demografischen Wandels wirksam zu
begegnen. Gleichzeitig sichert das BEM individuelle Chancen auf Teilhabe an Arbeit durch
frühzeitige Intervention. Ziel des BEM ist es, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter
Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Mitarbeiters zu erhalten.
Die Verfahren dienen zugleich der effektiven Umsetzung gesunder und sicherer
Arbeitsbedingungen.
Die Veranstaltung gibt Anregungen zur Umsetzung einer „inklusiven“ Arbeitswelt und
präsentiert neue Ansätze und Verfahren sowie Praxisbeispiele des Betrieblichen
Eingliederungsmanagements.
Moderation: Dr. Friedrich Mehrhoff, DGUV und Alfons Polczyk, BMAS
9:15 – 9:30 Uhr
Einführung: Eine Arbeitswelt für alle
Dr. Friedrich Mehrhoff (DGUV) und Alfons Polczyk (BMAS)
9:30 - 10:10 Uhr
Die Umsetzung einer „inklusiven“ Arbeitswelt im Sinne der UN-
Behindertenrechtskonvention
(mit Diskussion)
Prof. Dr. Wolfhard Kohte, Universität Halle
10:10 – 10:30 Uhr
Berufliche Begleitung epilepsiekranker Arbeitnehmer, deren Arbeitgeber und
beteiligter Fachleute – das Netzwerk Epilepsie und Arbeit (NEA)
Dr. Martina Eller und Gerhard Kreis, Netzwerk Epilepsie und Arbeit (NEA)
10:30 – 11:00 Uhr Pause
11.00 – 11:20 Uhr
Arbeitsfähigkeitscoaching – ein neuer Ansatz für das Betriebliche
Eingliederungsmanagement (BEM)
Dr. Anja Liebrich und Marianne Giesert, DGB Bildungswerk e.V. Düsseldorf
11:20 – 11:40 Uhr
Betriebliches Eingliederungsmanagement als Kompetenz eines überbetrieblichen
Dienstes
Dr. med. Rano Jurkschat, BAD GmbH, Berlin
11:40 – 12:00 Uhr
Werkzeugkasten BEM – Eingliederung mit Qualität und System
Andrea Lange, BIT e.V. Bochum
12:00 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
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Mittwoch, 19. Oktober,
14:00 – 18:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 2
Internationales Symposium Absturzsicherung
Federführung: International Fall Protection Society (IFSP)
Simultan in deutscher und englischer Sprache
14:00 – 15:00 Uhr
Keynote Beitrag: Arbeiten mit Sicherungsgeschirr versus Absturzsicherung
Der Beitrag zielt darauf ab, Sicherungsgeschirre als Arbeitswerkzeug und nicht als Behinderung
für die Arbeitenden einzusetzen. In diesem Fall geben sie dem Arbeitenden beachtliche
Freiheiten, jedoch zum “Preis” einer großen persönlichen Verantwortlichkeit.
Peter Ferguson – ARAA/First Access Pty Ltd. (Australia) and Hein Stapelberg – The Institute for
Work at Height (Südafrika)
15:00 – 16:00 Uhr
Kompatibilität: IHRE Verbindung
Benutzer von Absturzsicherungsausrüstungen haben häufig Probleme mit der Kompatibilität der
einzelnen Teile. – wahrscheinlich weil die Faktoren, die die Kompatibilität beeinflussen, sich
ständig ändern. Der Vortrag will die Aufmerksamkeit auf die Variablen richten, die die
Kompatibilität beeinflussen, wie z.B. Größe, Form und Beschaffenheit und dem Endbenutzer
Entscheidungshilfen geben.
Randall Wingfield - Gravitec Systems, Inc. (USA)
16:00 – 17:00 Uhr
Benutzung von Persönlichen Schutzausrüstungen auf mobilen Ausleger -
Arbeitsbühnen
Es werden Ergebnisse der Überprüfung der Belastungen am Befestigungspunkt bei der
Benutzung eines Arretierungssystems präsentiert. Die Ergebnisse haben erheblichen Einfluss
auf die Anforderungen an geeignete persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz aus großer
Höhe.
Wolfgang Schäper - BG BAU (Deutschland)
17:00 – 18:00 Uhr
Absturznetze: Anwendungsbeispiele weltweit
Es werden neue Forschungsergebnisse präsentiert und Beispiele guter Praxis aus der ganzen
Welt als gezeigt.
Marco Einhaus, BG Holz und Metall (Deutschland)
Das Symposium wird am Donnerstag um 08:15 Uhr fortgesetzt, siehe Seite 52
39
Mittwoch, 19. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 6
Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Wege zu gesunden
und wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen
Federführung: Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV / Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Die verlängerte Lebensarbeitszeit wird insbesondere im Hinblick auf hoch-exponierte Tätigkeiten
diskutiert – bekanntestes Beispiel ist der Dachdecker. Das Projekt “Mein nächster Beruf“ sucht
in ausgewählten Berufen nach Personalentwicklungsmöglichkeiten, um Beschäftigten ein
gesundes Arbeiten bis zur Rente zu ermöglichen. Zum einen stehen Ansätze zum Erhalt der
Beschäftigungsfähigkeit im erlernten Beruf, zum anderen der erfolgreiche Tätigkeits- bzw.
Berufswechsel im Mittelpunkt. Das Projekt wurde in der stationären Krankenpflege, im Straßen-
und Tiefbau und aktuell im Reinigungsberuf durchgeführt. Darüber hinaus wird der durch den
demografischen Wandel verschärfte Fachkräftemangel auf dem Gesundheitssektor thematisiert.
Die Anpassung an den demografischen Wandel verlangt Lösungen, die auf die Bedürfnisse eines
Betriebes oder einer Branche zugeschnitten sind. Chemische- und Stahlindustrie haben
Tarifverträge zum demografischen Wandel vereinbart, die einen verbindlichen Rahmen für
betriebliche Maßnahmen schaffen. Die Umsetzung der Tarifverträge und ihre Konsequenzen für
das Handeln auf betrieblicher Ebene werden diskutiert.
Branchenspezifischen Arbeitsbedingungen in einer Region, die stark vom demografischen
Wandel betroffen ist, im Sinne von Sicherheit und Gesundheit zu verbessern, ist Aufgabe des
regionalen Transferzentrums der BAuA in Dresden. Im Zusammenwirken mit
Kooperationspartnern in der Region erhalten kleine und mittelständische Unternehmen sowie
ausgewählte Branchen Unterstützung für die Gestaltung von sicheren und gesunden
Arbeitsbedingungen, um die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten länger zu erhalten.
Moderation: Dr. Götz Richter, BAuA und Dr. Hanna Zieschang, IAG
14:00 – 14:10 Uhr
Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Wege zu gesunden und
wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen
Dr. Götz Richter, BAuA und Dr. Hanna Zieschang, IAG
14:10 – 14: 30 Uhr
Bunte Erwerbsverläufe: Ein neuer Weg für mehr Gesundheit bis zum Rentenalter?
Dr. Frauke Jahn, IAG
14:40 – 15:10 Uhr
Demografischer Wandel und die daraus resultierenden Herausforderungen für das
Gesundheitswesen
Rainer Oberkötter, Wolf & Oberkötter
15:10 – 15:20 Uhr Diskussion
15:20 – 15:40 Uhr Pause
15:40 – 16:00 Uhr
Umsetzung des Tarifvertrags Demografie in der Stahlindustrie
Bert Römer, IG Metall
40
16:00 – 16:20 Uhr
Demografischer Wandel und Herausforderungen für die chemische Industrie
Dirk Meyer, Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC)
16:20 – 16:35 Uhr
Praxisbeispiel Tarifvertrag Demografie: Nachfolgeplanung
NN
16:35 – 16:45 Uhr Diskussion
16:45 - 17:00 Uhr
Sensibilisierung von KMUs durch regionale Workshops
Dr. Julia Lohscheidt, BAuA
Mittwoch, 19. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon OG Raum 16/17
Anforderungen an Arbeitsstätten – Erkenntnisse und Regeln
Federführung: Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) / Ministerium
für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
Die Einrichtung und der Betrieb der Arbeitsstätte sind von hoher Bedeutung für die Sicherheit
und den Gesundheitsschutz von Beschäftigten bei der Arbeit. Im Jahr 2004 wurde die
Verordnung über Arbeitsstätten auf der Grundlage des § 18 Arbeitsschutzgesetz neu erlassen.
Sie folgt somit der Regelungssystematik dieses Gesetzes und enthält lediglich Schutzziele und
allgemein gehaltene Anforderungen.
Durch den Verzicht auf detaillierte Vorschriften sollen den Arbeitgebern Spielräume zur Erfüllung
ihrer Pflichten eingeräumt werden. Um den Arbeitgebern die Wahrnehmung der
Eigenverantwortung zu erleichtern und ihnen eine Unterstützung zu geben, wurde das aus
anderen Verordnungen (z.B. Gefahrstoffverordnung) bekannte Instrument der
konkretisierenden Regeln zu den einzelnen Anforderungen auch in der Arbeitsstättenverordnung
zur Umsetzung gebracht. Ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales berufener
Ausschuss für Arbeitsstätten mit sachverständigen Mitgliedern aus dem Kreis der Arbeitgeber,
der Gewerkschaften, der Länder, der Unfallversicherungsträger und der Wissenschaft wurde
beauftragt, entsprechende Regeln für Arbeitsstätten zu ermitteln. Bei der Anwendung dieser
Regeln durch den Arbeitgeber wird vermutet, dass die in der Verordnung gestellten
Anforderungen erfüllt sind.
In der Veranstaltung soll über die aktuellen Entwicklungen in der Regelsetzung ebenso
informiert werden wie über Beispiele und Probleme bei der praktischen Umsetzung der
Arbeitsstättenverordnung. In verschiedenen Beiträgen wird auf besonders relevante Themen der
betrieblichen Umsetzung, wie Fragen des Raumklimas, der Raumabmessungen, der
Beleuchtung, des Schutzes vor Bränden oder der sicheren Gestaltung von Hochregallagern
eingegangen.
Moderation: Werner Allescher, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
14:00 – 14:15 Uhr
Arbeitsstättenverordnung und Stand der Regelsetzung – Aktueller Stand
Ernst-Friedrich Pernack, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes
Brandenburg
41
14.15 – 14:35 Uhr
Neue Anforderungen an die Beleuchtung in Arbeitsstätten
Peter Löpmeier, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW)
14:40 – 15:00 Uhr
Einsturz eines Hochregallagers – Erkenntnisse und Schlussfolgerungen
Udo Baartz und Dr. Bernhard Räbel, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Sichere Gestaltung von Verkehrswegen – Was ändert sich für die Betriebe?
Dr. Olaf Gemesi, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
15:45 – 16:05 Uhr
Gesundes Raumklima – neue Anforderungen
Prof. Dr. Jörg Tannenhauer, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr /
Dr. Kersten Bux und Matthias Karl, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
16:10 – 16:30 Uhr
Schutz vor Bränden – Was muss vorgehalten werden?
Dr. Monika Broy und Dirk Eßer, Unfallkasse NRW
16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
Mittwoch, 19. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 7
Explosionsschutz
Federführung: Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) /
Physikalisch-technische Bundesanstalt (PTB)
Das deutsche Vorschriften- und Regelwerk auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit erfährt seit
einigen Jahren einen gewaltigen Umbruch. Auch das Gebiet des Explosionsschutzes ist davon
betroffen. Viele neue Technische Regeln zur Betriebssicherheit, die den Explosionsschutz direkt
betreffen, wurden bereits veröffentlicht. Aber auch ältere Technische Regeln aus dem Bereich
der ehemaligen Verordnungen, z. B. der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF) sind
noch befristet anwendbar. Die seit über 40 Jahren in der Praxis bewährten Explosionsschutz-
Regeln (EX-RL, BGR 104) der Berufsgenossenschaften wurden zwischenzeitlich fast vollständig
in das staatliche Regelwerk zur Betriebssicherheit implementiert, verbunden mit einer
Harmonisierung und Straffung der Anforderungen. Die europäischen Normen zum
Explosionsschutz sowie die weiterhin von der DGUV herausgegebene Beispielsammlung zur EX-
RL werden laufend aktualisiert. Für den Anwender, sei es als
Benutzer von Arbeitsmitteln,
Hersteller von Geräten und Schutzsystemen zum Einsatz in explosionsgefährdeten
Bereichen,
Sicherheitsingenieur, -techniker, -meister,
Technischer Aufsichtsbeamter, Revisionsingenieur, Vertreter staatlicher
Arbeitsschutzbehörden,
Vertreter von Genehmigungsbehörden oder
42
Berater, Vortragender und zugelassene Überwachungsstelle usw.
treten daher vielfältige Fragen auf.
Antworten auf diese Fragen sollen gegeben werden. Besondere Schwerpunkte bilden:
ein Ausblick auf europäische und weltweite Entwicklungen,
die aktuellen Entwicklungen des Technischen Regelwerkes zum Explosionsschutz,
die neusten Erkenntnisse zur Einteilung explosionsgefährdeter Bereiche in Zonen,
Erfahrungen bei der Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen
und
Auswahl und Kennzeichnung explosionsgeschützter Geräte
Moderation: Bernd Köhler, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt
14:00 – 14:15 Uhr
Explosionsschutz – Vorschriften- und Regelwerk
Bernd Köhler
14:15 – 14:35 Uhr
Was kommt nach der Richtlinie 94/9/EG
Dr. Frank Lienesch, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
14:40 – 15:00 Uhr
Stand des technischen Regelwerks zum Explosionsschutz
Dr. Hans-Jürgen Groß, CURRENTA GmbH
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Neue Entwicklungen zur Einteilung explosionsgefährdeter Bereiche in Zonen
Dr. Berthold Dyrba, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI)
15:45 – 16:05 Uhr
Elektrostatik – eine besondere Zündquelle
Dr. Martin Glor, Swiss Process Safety Consulting
16:10 – 16:30 Uhr
Explosionsgeschützte Geräte: Auswahlkriterien und neue Kennzeichnung
Roger Peters, R. Stahl Schaltgeräte GmbH
16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
Mittwoch, 19. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 15
Gefahrstoffpraxis
Federführung: Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(DGUV)
Die Veranstaltung „Gefahrstoffpraxis“ schlägt den Bogen von der Frage, ob
Sicherheitsdatenblätter die relevanten Informationen zur Gefährdungsbeurteilung bereitstellen,
ergänzt um neue Konzeptionen für Expositionsprognosen und Schutzmaßnahmen, drängenden
43
Fragen im Bereich Nanotechnologie, aktuellen Risikominimierungskonzepten zu dem alten
Thema „Staubbekämpfung“, über eine Bestandsaufnahme, ob sich die EU-harmonisierte
Konzeption zur Beurteilung komplexer kohlenwasserstoffhaltiger Gemische bewährt hat bis hin
zu der Bestimmung der tatsächlichen Schutzwirkung von Atemschutzgeräten in der Praxis.
Diese Veranstaltung greift aktuelle Fragen der Betriebe, Sicherheitsfachkräfte und Aufsicht auf.
Die Erfahrungen der Redner resultieren sowohl aus ihren Kenntnissen der Betriebe als auch aus
Diskussionen in Arbeitsschutzgremien.
Moderation: Norbert Kluger, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)
14:00 – 14:15 Uhr
Gefahrstoffpraxis
Norbert Kluger
14:15 – 14:35 Uhr
REACH-Sicherheitsdatenblätter – praxistauglich für den Arbeitsschutz?
Dr. Kerstin Rathmann, BG BAU
14:40 – 15:00 Uhr
Der GESTIS-Stoffmanager
Dr. Dorothea Koppisch und Stefan Gabriel, IFA
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Untersuchung des Staubungsverhaltens und der Fasermorphologie von faserförmigen
Nanomaterialien (CNT/CNF)
Sabine Plitzko, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
15:45 – 16:05 Uhr
Staubminimierung bei Elektroinstallationsarbeiten
Michael Piskorz, Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)
16:10 – 16:30 Uhr
Lösemittelbelastung bei der Lackherstellung
Dr. Anita Csomor, Regierungspräsidium Kassel
16:30 – 16:50 Uhr
Ermittlung arbeitsplatzbezogener Schutzfaktoren für Atemschutzgeräte
Christoph Thelen, IFA
16:50 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
Mittwoch, 19. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 8
Biologische Arbeitsstoffe - Was gibt es Neues?
Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Arbeitsschutzes und soll sich sowohl mit
rechtlichen Neuerungen als auch mit neuen Erkenntnissen im Bereich der Biostoffe befassen.
44
Nach der Novelle der Gefahrstoffverordnung steht nun die Novelle der BioStoffV an. Der
Ausschuss für biologische Arbeitsstoffe (ABAS) berät das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales dabei und entwickelt technische Regeln, die den Arbeitsschutzakteuren bei der
Umsetzung der Biostoffverordnung helfen sollen. In der Veranstaltung werden neue
Entwicklungen und Erkenntnisse mit den Teilnehmern diskutiert.
Eine technische Regel, die dabei im Fokus der Veranstaltung steht, ist die neue TRBA 500
„Grundlegende Maßnahmen bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen“.
Im vergangenen Jahr standen im Rahmen der Pandemiemaßnahmen persönliche
Schutzmaßnahmen gegenüber Influenzaviren in der Diskussion. Die Erfahrungen mit der
Pandemie lehrten, dass man sich umfassender mit den persönlichen Schutzmaßnahmen
befassen muss. Ein Vortrag befasst sich deshalb mit grundlegenden Fragen und neuen
Erkenntnissen zum Einsatz persönlicher Schutzausrüstungen als Schutz gegen Biostoffe.
Ein weiterer Aspekt der Veranstaltung wird sich mit der Bewertung der beruflichen Exposition
gegenüber organischen Stäuben am Beispiel der Kompostierungsanlagen beschäftigen. Im
Zusammenhang damit wurden auch neue Meßmethoden etabliert, die im Rahmen der
Veranstaltung vorgestellt werden sollen. Seit März 2010 fordert eine Europäische Richtlinie die
Arbeitgeber im Gesundheitsdienst auf, einen besseren Schutz vor Nadelstichverletzungen zu
realisieren. Deutschland war in dieser Sicht schon seit längerer Sicht voraus, fordert doch die
TRBA 250 schon seit Jahren sichere Instrumente einzusetzen. Dennoch ist nun im Detail zu
prüfen, ob sich aus der Richtlinie noch Änderungen im deutschen Arbeitsschutzrecht ergeben.
Block I Moderation Dr. med. Regina Jäckel, BAuA
14:00 - 14:20 Uhr
11 Jahre Bioaerosolmessungen zur Gefährdungsbeurteilung – Können – Wissen –
Forschungsbedarf
Dr. Annette Kolk, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
14:25 - 14:45 Uhr
Gesundheitsrisiken von Beschäftigten mit Exposition durch organische Stäube in
Kompostanlagen: ein 12-Jahres-Follow-up
Prof. Dr. med. Jürgen Bünger, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der DGUV
14:50 - 15:10 Uhr
Forschungsvorhaben: Untersuchungen zum Vorkommen sowie den gesundheitlichen
Auswirkungen von Milben bei Sanierungsarbeiten in schimmelpilzbelasteten Räumen
Gerd Schneider, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
15:15 - 15:30 Uhr Pause
Block II Moderation Dr. Stefan Dreller, DGUV
15:30 - 15:50 Uhr
Was ist neu an der neuen TRBA 500?
Dr. Christian Felten, Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft (BG Verkehr)
15:55 - 16:15 Uhr
Kriterien für die Auswahl persönlicher Schutzausrüstung bei biologischen
Gefährdungen
Janett Khosravie-Hohn, BG BAU
16:20 - 16:40 Uhr
Die TRBA 250 –ein Beitrag zur Prävention von Nadelstichverletzungen im
Gesundheitsdienst
Dr. med. Regina Jäckel, BAuA
16:45 - 17:00 Uhr Diskussion, Schlusswort
45
Donnerstag , 20. Oktober
09:15 – 18:00 Uhr
CCD Süd, 1. OG, Raum 3
Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur:
Internationale Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis
Jeder berufstätige Mensch hat ein Recht auf gute und produktive Arbeit, die ihm seinen Anteil
an dauerhaftem Frieden, Wohlstand und Fortschritt gibt. Dieser Anspruch ist nicht verhandelbar,
auch nicht in Zeiten globalen sozioökonomischen Leids, wie wirtschaftlicher Krisen,
Naturkatastrophen oder politischer Unruhen.
Um nicht zu akzeptierendes menschliches Leid wie auch wirtschaftliche Verluste, die immer
noch weltweit durch arbeitsbedingte Unfälle und Krankheiten verursacht werden, zu mindern,
rief die ILO alle, die mit nationalen Strategieansätzen befasst sind, dringend zum Handeln durch
die Schaffung und Pflege einer nationalen präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur und
der Einführung eines systematischen Ansatzes des Arbeitsschutzmanagement auf. 1
Die Förderung einer Kultur der Sicherheit und Gesundheit ist eine Führungsaufgabe und
erfordert großes Engagement auf internationaler und nationaler Ebene sowie im Unternehmen.
Gleichzeitig ist die Entwicklung von Maßnahmen der Kommunikation und Beratung mit den
Beschäftigten, die für deren aktive Beteiligung auf allen Ebenen sorgen, unverzichtbar für die
Schaffung und Pflege einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur.
Die Internationale Arbeitsschutzkonferenz 2011 der ILO wird diesen Prozess unterstützen durch
die Präsentation neuester Erkenntnisse zu den internationalen Instrumenten für einen
strategischen Ansatz im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie zur Umsetzung auf nationaler
Ebene und im Unternehmen. Insbesondere die Session „Gute Praxis“ gibt den Teilnehmern
durch die Präsentation neuer Initiative und Erfahrungen in den beiden Schlüsselsektoren
Hilfestellung zur Weiterentwicklung ihrer eigenen systematischen Ansätze im Arbeits- und
Gesundheitsschutz.
Die beiden Schwerpunkt-Sektoren der Konferenz, Bau und Gesundheit, sind mit hohen
Sicherheits- und Gesundheitsrisiken konfrontiert, sowohl traditionellen als auch neu
auftretenden Risiken, von physischen und ergonomischen Risiken bis zu den Risiken aufgrund
neuer Technologien und Migration. Dies sind gemeinsame Herausforderungen für
Entwicklungsländer wie auch Industrieländern, in denen ein beachtlicher Bedarf an
strategischen und praktischen Lösungen besteht.
Die Internationale Arbeitsschutzkonferenz 2011 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
findet am 20. und 21.10. in Düsseldorf während der internationalen Messe mit Kongress „A+A
Persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ in Zusammenarbeit
mit der der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), der
Messe Düsseldorf, der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) und
Bundesministerium für Arbeit und Soziales statt.
Dank der freundlichen Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales simultan
in englischer, deutscher, französischer und russischer Sprache.
1 Übereinkommen über den Förderungsrahmen für den Arbeitsschutz, 2006 (C 187)
46
9:15-11:00 Uhr
Session I: Internationale Strategien
Moderation: Sabine Baun, Direktorin, ILO Berlin
Begrüßung
Die Strategie der Internationale Arbeitsorganisation (ILO)
Seiji Machida, Direktor, SafeWork, ILO
Die globale Strategie der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Dr. Maria Neira, Direktorin, Öffentliche Gesundheit und Umwelt, Weltgesundheitsorganisation
WHO
Das Programm der Internationalen Vereinigung für Arbeitsinspektion (IALI)
Michele Patterson, Präsidentin IALI
Die Strategie der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS)
Hans-Horst Konkolewsky, Generalsekretär IVSS
11:00-11:20 Uhr Pause
11:20-12:50 Uhr
Session II: Regionale und nationale Strategien
Moderation: Seiji Machida, Direktor, SafeWork, ILO
Die Strategie der Europäischen Union und ihre Umsetzung auf nationaler Ebene
Antonio Cammarota, Europäische Kommission
Nationale Strategien
Chilenische Strategien für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Pedro Contador
Abraham, Unterstaatssekretariat Soziale Sicherung, Chile
Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie: Kai Schäfer, Bundesministerium
für Arbeit und Soziales, Deutschland / Hartmut Karsten, Ministerium für Gesundheit
und Soziales Sachsen-Anhalt / Dr. Sven Timm, Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
12:50-14:00 Uhr
Pause mit Imbiss und Vortrag
Integrierte Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beim Bau am Flughafen
Frankfurt,
Martin Schlegel, Fraport AG
14.00-15:20 Uhr
Session III: Gute Praxis auf nationaler Ebene
Moderation: Kevin Myers, Generalsekretär IALI
Bauwirtschaft
Singapur: Kevin Teoh, Direktor, OSH Inspectorate, Ministerium für Arbeitskräfte, Singapur
Vereinigtes Königreich: Philip White, Health and Safety Executive, Vereinigtes Königreich
Gesundheitswesen
Erfahrungen der Weltgesundheitsorganisation in Lateinamerika
Susan Wilburn, WHO
15:20-15:40 Uhr Pause
47
15:40-18:00 Uhr
Session IV (1): Gute Praxis in der Bauwirtschaft
Moderation: Gérard Ropert, Generalsekretär der Internationalen Sektion für die Verhütung von
Berufsrisiken in der Bauwirtschaft
Vergleich der angelsächsischen und deutschen Sicherheits- und Gesundheitskultur –
Konsequenzen und Lösungen
Dr. Oliver Polanz, Leiter AGUS Center, HOCHTIEF, Deutschland
(A)live on site : Bewußtsein schaffen für das alltägliche Risikoverhalten
Françoise Sœur, Vinci Construction, Frankreich
Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Erfahrungen in kleinen und mittleren
Unternehmen der Bauwirtschaft
Hans-Peter Pick, Pick Bauunternehmen, Deutschland
Die Bedeutung der Brüssel-Deklaration in den Unternehmen – im Vorfeld des
Internationalen Symposium der Sektion Bauwirtschaft
Carl Heyrman, Navb-cnac Constructiv, Belgien
Fortsetzung am Freitag, 21.10. um 9:15 Uhr, siehe Seite 69
Donnerstag, 20. Oktober Ganztägig
09:15 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon , Raum 18/19
Mensch und Maschine – vom ewigen Konflikt zur spannenden
Herausforderung
Federführung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung / ErgoMach Gruppe / Gesellschaft für
Arbeitswissenschaft (GfA)
Simultan in deutscher und englischer Sprache
Mit der Veranstaltung zur ergonomischen Gestaltung von Maschinen wird der Frage
nachgegangen, warum das vorhandene ergonomische Wissen bei der Maschinengestaltung nicht
genutzt wird. Hierbei wird insbesondere die unzureichende Kommunikation zwischen
Ergonomen, Konstrukteuren, Designern, Herstellern, Käufern und Nutzern als ein möglicher
Grund für schlechte ergonomische Gestaltungen näher betrachtet.
Es wird im Rahmen der Tagung diskutiert, warum es so schwierig ist:
Ergonomisches Wissen bei der Maschinengestaltung zu berücksichtigen.
Den benötigten Aufwand und die auftretenden Schwierigkeiten für Arbeitgeber zu
minimieren, die Maschinen in Arbeitsplätze integrieren möchten.
Sicherzustellen, das die Rückmeldungen von Nutzern bei der Gestaltung
berücksichtigt werden.
Zu den oben genannten Fragen wird ErgoMach innerhalb der Veranstaltung die Sichtweise von
unterschiedlichen Interessensgruppen präsentieren. Dabei wechseln sich kurze Präsentationen
mit einer umfangreichen offenen Diskussion ab.
48
Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft wird sich im Rahmen der Veranstaltung insbesondere
mit dem Zusammenhang zwischen der ergonomischen Gestaltung von Maschinen und deren
Auswirkung auf später folgende Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten beschäftigen. So zeigen
Studien der europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit das
Instandhaltungsarbeiten durch ein nicht unerhebliches Gefahrenpotential charakterisiert sind.
Solche Wartungstätigkeiten waren bisher noch zu selten Gegenstand arbeitswissenschaftlicher
Betrachtung, und die Umsetzung ergonomischer Erkenntnisse im Kontext der europäischen
Maschinenrichtlinie bietet sicherlich eine gute Möglichkeit, die Tätigkeiten für die in der Wartung
und Instandhaltung Tätigen zu verbessern.
Moderation: Stefano Boy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI)
9.15 – 12.15 Uhr
1. Expertenrunde
Jeder der Experten wird ein zehnminütiges Statement abgeben zu vorbereiteten Fragen. Die
Zuhörer haben Gelegenheit, Fragen und Kommentare auf Karten abzugeben.
Moderation: Stefano Boy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI) und Corado Mattiuzzo,
Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN)
Arbeitgeber: Hans-Otto Schiler - AUDI AG
Beschäftigte: Ulrich Bamberg - KAN Sozialpartnerbüro Arbeitnehmer
Konstrukteure und Hersteller: Patrice Caulier - Bobcat France SA –
Arbeitsschutzexperten / Behörden: Pascal Etienne, Ministerium für Arbeit, Beschäftigung
und Sicherheit Frankreich
Ergonomieexperten: Roland Gauthy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI)
2. Expertenrunde
Experten und Gäste werden zu den Fragen und Kommentaren der Zuschauer aus der ersten
Veranstaltung Stellung nehmen und in eine Diskussion mit dem Publikum eintreten.
Moderation Stefano Boy
Ian Fraser, Europäische Kommission, Generaldirektion Unternehmen und Industrie
Georg Krämer, Europäisches Komitee für Normung (CEN), Vorsitzender des
Fachausschusses 122 (Ergonomie)
Christoph Preuße, Europäisches Komitee für Normung (CEN), Vorsitzender des
Fachausschusses 114 (Maschinensicherheit)
Phil Papard, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Maschinen, Gruppe für
Verwaltungszusammenarbeit Marktüberwachung (ADCO)
Hans-Otto Schiler, AUDI AG –
Ulrich Bamberg, KAN Sozialpartnerbüro Arbeitnehmer
Patrice Caulier, Bobcat France SA –
Pascal Etienne, Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und Sicherheit, Frankreich
Roland Gauthy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI)
12:15 – 14:00 Uhr Mittagspause
14:20 – 14:40 Uhr
Der Mehrwert von Kooperationen
Dr. Fabio Strambi, Vereinigung der Europäischen Ergonomischen Gesellschaften (FEES)
14:40 – 15:00 Uhr
Ergebnisse, Ausblick und Herausforderungen von ErgoMach
Thomas Kolbinger, DGUV
49
15:00 – 17:00 Uhr
Ergonomische Gestaltung von Maschinen und Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten
Moderation: Dr. Martin Schütte, GfA und Prof. Dr. Sascha Stowasser, Institut für angewandte
Arbeitswissenschaft (IfaA)
15:15 – 15:35 Uhr
Die Europäische Kampagne zum Thema „Sichere Instandhaltung“
Katalin Sas – Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, Bilbao
15:40 – 16:00 Uhr
Ergonomie in der Instandhaltung und Instandsetzung des Eisenbahn-Fuhrparks
Melcher Zeilstra - INTERGO bv, Utrecht
16:05– 16:25Uhr
Verbesserung der Akzeptanz von ergonomischer Gestaltung durch
verhaltensbezogene Maßnahmen
Manuela Östreich - BG RCI, Mainz
16:25 – 17:00 Nachfragen und Diskussion
Donnerstag, 20. Oktober Ganztägig
09:30 – 17:00 Uhr
CCD Süd , Raum 3
2. Katastrophenschutz – Forum
Schutz kritischer Infrastrukturen
— Kernaufgabe unternehmerischer Sicherheitsvorsorge —
Kritische Infrastrukturen sind unverzichtbar für die Funktionsfähigkeit unserer hoch
technisierten, arbeitsteiligen und vernetzen Gesellschaft. Ohne sie kann weder unser hoher
Lebensstandard noch unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet werden.
Gleichwohl haben in den letzten Jahren schwere Naturereignisse, menschliches Versagen und
Havarien gezeigt, wie verletzlich Kritische Infrastrukturen sind.
In Deutschland befinden sich rund 80 Prozent der Kritischen Infrastrukturen in privater Hand
oder werden von privatisierten Unternehmen betrieben. Die Gewährleistung des Schutzes dieser
Infrastrukturen ist daher – neben der staatlichen Vorsorge bei Bund, Ländern und Kommunen -
auch eine Kernaufgabe unternehmerischer Sicherheitsvorsorge.
Effektive Maßnahmen zur Prävention und gemeinsame Bewältigungsstrategien in Bezug auf
Kritische Infrastrukturen stehen im Mittelpunkt des zweiten Katastrophenschutz-Forums auf der
A+A Messe.
Vorgestellt werden neben dem politisch-strategischen Ansatz des Bundes, der „Nationale
Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen“ auch praktische Ansätze aus der
Privatwirtschaft. Experten aus Berufs- und Werksfeuerwehren, politisch Verantwortliche sowie
50
hochrangige Vertreter des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes stellen ihre
Gefahrenabwehrstrategien, Notfallplanungen und Bewältigungspotentiale vor.
In zwei Talkrunden beleuchten die Referenten zum einen den Schutz Kritischer Infrastrukturen
als Querschnittsaufgabe und diskutieren am Nachmittag über die Zusammenarbeit der
relevanten Akteure in der Krise.
Das Fachforum richtet sich vorrangig an Sicherheitsbeauftragte, Krisen- und Notfallmanager in
Unternehmen, aber auch an Vertreter von Berufs- und Werksfeuerwehren und allgemein im
Katastrophenschutz Tätige.
Moderation: Tim Sauerwein, Journalist
09:50 – 10:00 Uhr
Begrüßung
Joachim Schäfer, Messe Düsseldorf
10:00 – 12:45 Uhr
PRÄVENTION
10:00 – 10:30 Uhr
Das Hochwasserereignis 2002 in der Firma Curt Bauer GmbH
Gert Bauer, Curt Bauer GmbH
10:30 – 11:00 Uhr
Die nationale Strategie zum Schutz kritischer Infrastrukturen –
Herausforderung und Perspektiven
Norbert Seitz, Bundesministerium des Innern (BMI)
11:00 – 11:30 Uhr Pause
11:30 – 12:00 Uhr
Schutz kritischer Infrastrukturen – Risiken erkennen, Risiken erfolgreich
begegnen
Christoph Unger, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
12:00 – 12:45 Uhr
Podiumsdiskussion: Querschnittsaufgabe KRITIS
Gert Bauer,
Norbert Seitz
Christoph Unger
Albrecht Broemme, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
Stefan Neuhoff, Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der BRD
(AGBF), Berufsfeuerwehr Köln
12:45 – 13:45 Uhr Pause
13:45 – 17:00 Uhr
BEWÄLTIGUNG
13:45 – 14:15 Uhr
Auswirkung und Bewältigung des Vulkanausbruchs in Island 2010
Jens Sanner, Fraport
14:15 – 14:45 Uhr
Notfallplanung und Gefahrenabwehr in der Industrie
Raimund Bücher, Werkfeuerwehrverband Deutschland (WFD), Werkfeuerwehr Henkel
51
52
14:45 – 15:15 Uhr
Organisation des Zivil- und Katastrophenschutzes in Deutschland
Benno Fritzen, Feuerwehr Münster
15:15 – 15:45 Uhr Pause
15:45 – 16:15 Uhr
Einsatzoptionen des THW
Albrecht Broemme
16:15 – 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Zusammenarbeit in der Krise
Jens Sanner
Raimund Bücher
Benno Fritzen
Albrecht Broemme
Helmut Probst, Inspekteur der Feuerwehr, Innenministerium Nordrhein-Westfalen
Donnerstag, 20. Oktober
08:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 15
Internationales Symposium Absturzsicherung
Federführung: International Fall Protection Society (IFSP)
In englischer Sprache
08:15 Uhr
Schnelle Rettung: ein integraler Bestandteil für Arbeiten in großer Höhe
Immer wenn Absturzsicherungen im Einsatz sind, muss die schnelle Rettung als verbindliche
Anforderung berücksichtigt werden. Vorausschauende Planung beinhaltet die Vorbereitung der
Arbeitnehmer und lokaler Notfalldienste für eine koordinierte Hilfe im Ernstfall. Die Session gibt
Hilfestellung für eine vorausschauende Planung.
Louis McCurley – SPRAT (USA)
09:15 Uhr
Konstruieren wir Absturzsicherungssysteme, die eine reale Person halten können?
Es wird über verschiedene Testprojekte berichtet, bei denen unerwartete Ereignisse oder
Ausfälle auftraten. Die begrenzte Nützlichkeit von Standardtestmethoden für die
Leistungsfähigkeit von Absturzsicherungen wird diskutiert.
David Riches - Safety Squared (UK)
10:15 Uhr
Innovative Kombinationen von Persönlichen Schutzausrüstungen in gefährlichen
Höhen
Design und Funktion verschiedener Typen persönlicher Schutzausrüstungen können Einfluss
aufeinander haben, wenn sie gemeinsam benutzt werden. Die Kombination von persönlichen
Schutzausrüstungen kann zusätzliche Risiken erzeugen. In einer Fallstudie werden die
Umstände und potenziellen Lösungen aufgezeigt.
Klaus Bornack - BORNACK GmbH & Co KG (Deutschland)
11:15 Uhr
Rundtischgespräch
Vorstandsmitglieder der International Fall Protection Society im Gespräch mit dem Publikum
Donnerstag, 20. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Stadthalle X
Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Gute Arbeit jetzt!
Federführung: Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Gute Arbeit jetzt. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht länger vertröstet werden, wenn es um
gute, langfristig gesunde Arbeitsbedingungen geht. Der Skandal um die Dortmunder
Recyclingfirma ENVIO verdeutlicht, dass die Beschäftigten für schlechten Gesundheitsschutz im
Betrieb und den Personallabbau in der Gewerbeaufsicht einen sehr hohen Preis zahlen.
Staatliche Stellen müssen daher das Thema gesunder Arbeitsbedingungen viel stärker
aufgreifen und zum Bestandteil staatlicher Strategien, der Aufsicht und der Unterstützung der
Betriebe und Beschäftigten machen. Hierzu ist der Arbeitsminister des Landes NRW eingeladen,
der zu „Gesunden Betrieben mit gesunden Beschäftigten“ referieren wird. Vorschläge zur
besseren staatlichen Regulierung der wachsenden psychischen Belastungen werden von der IG
Metall vorgestellt.
Hinsichtlich psychischer Belastungen in der Arbeitswelt wird häufig behauptet, das Thema sei
schwierig und daher im Betrieb nicht praktikabel zu bearbeiten. Wir wollen zeigen, welche
Ansätze zur Zeit angewendet werden und welche Ergebnisse dabei schon jetzt erzielt werden.
Viele Betriebs- und Personalräte stehen aktuell vor der Entscheidung, welche
Präventionsschwerpunkte in ihrem Betrieb gesetzt werden sollen. Was ist dabei zu beachten und
wie geht das überhaupt? Hierzu berichtet ein Betriebsrat zur Umsetzung der DGUV Vorschrift 2
in seinem Betrieb.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird unter Beteilung der Arbeitsschutzbehörden und der
Arbeitgeber über die Rolle des Staates, neu fest gesetzte staatliche Arbeitsschutzziele,
notwendige Beiträge des Gesetzgebers sowie die Rolle von Betriebs- und Personalräten bei der
Herstellung guter Arbeitsbedingungen diskutiert.
Moderation: Dr. Jürgen Reusch, Zeitschrift Gute Arbeit
9:15 Uhr
53
Begrüßung
DGB Bundesvorstand
Gesunde Betriebe mit gesunden Beschäftigten
Guntram Schneider, Arbeitsminister NRW
Aufschwung auf Kosten guter Arbeit? - Aktuelle Aufgaben der Gewerkschaften und
der Politik
Hans Jürgen Urban, IG Metall Vorstandsmitglied
10:35 Uhr Pause
„Hauptsache Gesundheit“ – ein ver.di - Projekt
Stefanie Nutzenberger, ver.di
„Und es geht doch“: Psychische Belastungen erfassen und reduzieren
Anne Jenter, GEW Vorstandsmitglied
Die DGUV Vorschrift 2 – Erfahrungsbericht eines Betriebsrates
Oliver Meier, Betriebsrat STILL GmbH
11:50 – 12:30 Uhr Diskussion:
Gute Arbeit jetzt! Und nicht irgendwann.
Steffen Röddecke, Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI)
Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
sowie Hans Jürgen Urban, Oliver Meier und Anne Jenter.
Ab 13:30 Uhr weitere Angebote und Workshops siehe Seite 98
Donnerstag, 20. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 6
Elektromagnetische Felder an Arbeitsplätzen
Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Institut für
Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
Im Rahmen der Veranstaltung wird auf den deutschen Beitrag zur Überarbeitung der EG-
Richtlinie 2004/40/EG zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern am Arbeitsplatz und den
aktuellen Stand der europäischen Zusammenarbeit zur Richtlinie EMF eingegangen.
Der folgende Vortrag bezieht sich speziell auf niederfrequente Magnetfelder über 0 Hz bis ca.
20 kHz. Es werden Beispiele für industrielle Anlagen gezeigt, an denen Auslösewerte
überschritten werden können, auf mögliche Schutzmaßnahmen wird hingewiesen. Auf
Arbeitsplätze mit handgeführten Widerstandsschweißzangen wird besonders eingegangen.
Zur Beurteilung der Sicherheit von Implantatträgern an Arbeitsplätzen mit elektromagnetischen
Feldern sind drei Vorträge vorgesehen. Immer häufiger ist von der Fachkraft für
Arbeitssicherheit oder dem Betriebsarzt zu entscheiden, ob eine Gefährdung des
Implantatträgers durch eine Beeinflussung des Implantates auf Grund der am Arbeitsplatz
auftretenden elektromagnetischen Felder besteht bzw. ob zur Verhinderung von negativen
Folgen für den Implantatträger Maßnahmen erforderlich sind. Deshalb geht ein Vortrag auf eine
„Berufsgenossenschaftliche Information“, eine Handlungshilfe für die Probleme in der
betrieblichen Praxis, ein. Die neue Norm DIN EN 50527-2-1 zu Verfahren der Beurteilung der
54
Exposition von Arbeitnehmen mit aktiven implantierbaren medizinischen Geräten gegenüber
elektromagnetischen Feldern wird erläutert. Ergebnisse einer Studie zur speziellen Problematik
und zu praxisgerechten Schutzmaßnahmen für Implantatträger bei Arbeiten mit handgeführten
Werkzeugen wie Handbohrmaschinen, Handkreissägen und/oder Handoberfräsen werden
vorgestellt.
Moderation: Dr. Hannelore Neuschulz, BAuA und Fritz Börner, IFA
09:15 – 09:30 Uhr
Elektromagnetische Felder an Arbeitsplätzen
Dr. Hannelore Neuschulz und Fritz Börner
09:30 – 09:50 Uhr
Schutz vor elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern an
Arbeitsplätzen - Überarbeitung der Richtlinie 2004/40/EG
Dr. Georg Hilpert, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
09:55 – 10:15 Uhr
Schutz vor niederfrequenten Magnetfeldern an industriellen Anlagen
David Brylka, Volkswagen Aktiengesellschaft
10:20 – 10:40 Uhr
Beeinflussung von Implantaten durch elektromagnetische Felder: BGI 5111 - Eine
Handlungshilfe für die betriebliche Praxis
Markus Fischer, Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Neue Norm DIN EN 50527-2-1 (VDE 0848-527-2-1), Verfahren zur Abschätzung der
Exposition von Arbeitnehmern mit Herzschrittmachern
Fritz Börner, IFA
11:25 – 11:45 Uhr
Störbeeinflussung von aktiven Implantaten durch magnetische Felder beim Arbeiten
mit Elektrohandwerkzeugen
Ingo Bömmels, IFA
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
Donnerstag, 20. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 16/17
Brückenschlag im Bauwesen
Federführung: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Traditionell veranstaltet die BG BAU im Rahmen der A+A in Düsseldorf die
Branchenveranstaltung BAUWESEN, vielen auch als „Bauschleife“ bekannt. Fünf Vorträge aus
den unterschiedlichsten Bereichen des Bauwesens beleuchten nicht nur spezielle technische
Probleme einzelner Gewerke, vielmehr möchte die BG BAU mit der Veranstaltung einen Bogen
55
von der Theorie ganzheitlicher Präventionskonzepte bis zu Erfahrungsberichten in der
Umsetzung von Handlungshilfen in Spezialthemen schlagen. Eingebettet in die Veranstaltung
sind diesmal Themen aus der Baupraxis, genauso wie der Persönlichen Schutzausrüstung.
Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Bericht zu einem Forschungsvorhaben des gelebten
Arbeitsschutzes für „Jugendliche“ und „ältere Beschäftigte“.
Moderation: Bernhard Arenz, BG BAU
09:15 – 09:30 Uhr
Brückenschlag im Bauwesen
Bernhard Arenz
09:30 – 09:50 Uhr
VegAB – „Verbesserung des gelebten Arbeitsschutzes auf Baustellen
Manfred Helmus, Bergische Universität Wuppertal
09:55 – 10:15 Uhr
Ganzheitliches Präventionskonzept zur Reduzierung von Unfällen durch
Sichteinschränkungen beim Einsatz von Erd-und Straßenbaumaschinen
Horst Leisering, BG BAU
10:20 – 10:40 Uhr
LernBauNet – Gesundheitsförderung in der Bauwirtschaft
Wolfgang Ritter, Universität Bremen
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Einsatz automatischer Warnsysteme bei Arbeiten im Gleisbereich
Andreas Pardey, BG BAU
11:25 – 11:45 Uhr
Erfahrungen mit der Umsetzung der BGI 833 – Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeurteilung
und Festlegung von Schutzmaßnahmen bei der Kampfmittelräumung
Jürgen Sebald, BG BAU
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
Donnerstag, 20. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Stadthalle Y
Sicherheit von Maschinen – Handlungshilfen für die Praxis
Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
In der Vortragsreihe werden ausgehend von den Anforderungen der neuen Maschinenrichtlinie/9.
GPSGV Vorgehensweisen und praktische Handlungshilfen für die Beurteilung der
Sicherheit von Maschinen vorgestellt.
Zielgruppen sind sowohl Maschinenhersteller, die die Anforderungen der Maschinenrichtlinie
2006/42/EG erfüllen müssen, als auch Maschinenbetreiber, die verpflichtet sind, geeignete
56
Maschinen bereitzustellen und deren sichere Benutzung zu gewährleisten sowie staatliche
Aufsichtsbehörden, Unfallversicherungsträger und Sicherheitsfachkräfte.
Moderation: Dr. Karl-Ernst Poppendick, BAuA
09:15 – 09:30 Uhr
Sicherheit von Maschinen – Handlungshilfen für die Praxis
Dr. Karl-Ernst Poppendick
09:30 – 09:50 Uhr
Anwendung der Maschinenrichtlinie/9. GPSGV auf eine Gesamtheit von Maschinen
Marc Schulze, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und Marlies Kittelmann, BAuA
09:55 – 10:15 Uhr
Umsetzung ergonomischer Anforderungen an Maschinen in der Normung
Christoph Preuße, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)
10:20 – 10:40 Uhr
Funktionale Sicherheit von Maschinensteuerungen – praktische Anwendung der neuen
Norm DIN EN ISO 13849-1
Otto Görnemann, Sick AG
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Beschaffung sicherer Maschinen – Handlungshilfen
Rüdiger Reitz, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
11:25 – 11:45 Uhr
Ist die Maschinenrichtlinie bei den Herstellern angekommen? – Ein Erfahrungsbericht
der Marktüberwachung zur Umsetzung der neuen Maschinenrichtlinie/9. GPSGV
Ludwig Finkeldei, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Baden-Württemberg
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
Donnerstag, 20. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 7
Ohne Zahlen kein Erfolg beim Betrieblichen
Gesundheitsmanagement!?
Federführung: BKK Bundesverband / Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verfolgt das Ziel, die Belastungen der Arbeitswelt
zu reduzieren und die Gesundheit der Beschäftigten zu stärken. BGM wird als systematischer,
auf die Bedürfnisse des einzelnen Betriebes abgestimmter Prozess verstanden. Das Vorgehen in
einem BGM beinhaltet die Schritte Analyse, Planung von Maßnahmen, deren Durchführung und
der abschließenden Bewertung. Die erfolgreiche Umsetzung eines betrieblichen
Gesundheitsmanagement hängt davon ab, wie die einzelnen Schritte ausgestaltet sind. Dieses
57
ist abhängig von den vorliegenden Methoden und Instrumenten. Während die Bedarfsermittlung
breit aufgestellt ist und eine Reihe von Analyseinstrumenten vorrätig sind, z.B.
Gesundheitsbericht, Mitarbeiterbefragung, Gefährdungsbeurteilung und auch eine Reihe von
qualitätsgesicherten Maßnahmen vorliegen, ist die Erfolgsbewertung inhaltlich weniger breit
ausgeprägt. Der Präventionsbericht der gesetzlichen Krankenversicherung nennt für 2009 einen
Prozentsatz von 71% an erfolgten oder geplanten Erfolgskontrollen in der betrieblichen
Gesundheitsförderung. Bei einem Blick in die Inhalte der Erfolgskontrollen zeigt sich jedoch eine
verbreitete Anwendung von Kennzahlen zur Messungen der Zufriedenheit und Akzeptanz der
Maßnahmen durch Beschäftigte oder Arbeitgeber. Andere, z. B. betriebswirtschaftliche oder
gesundheitsökonomische Kennzahlen werden mit 6% dagegen sehr selten angewendet.
Die Veranstaltung macht in Vorträgen deutlich, dass die Einbeziehung von Erfolgsbewertung
durch Kennzahlen nicht nur den Einsatz eines „isolierten“ Instrumentes am Ende eines BGM-
Prozessen bedeuten sollte, sondern bereits eine Einbeziehung in die Planungs- und
Zielfindungsphase sinnvoll ist. Die prozessbezogenen Kennzahlen werden in weiteren Vorträgen
durch ergebnisorientierte Ansätze ergänzt und in ihrer praktischen Umsetzung dargestellt. Das
abschließende Podium wird genutzt, um mit den Referenten und Referentinnen die Vor- und
Nachteile der unterschiedlichen Ansätze und die Perspektiven auf diesem Feld zu diskutieren.
Moderation: Jürgen Wolters, BKK BV und Fritz Bindzius, DGUV
09:15 – 09:35 Uhr
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das gesunde Unternehmen
Dr. Stephan Sandrock, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA)
09:40 – 10:00 Uhr
Strategische Planung und Steuerung des betrieblichen Gesundheitsmanagements
Markus Schropp, Dr. Curt-Haefner Institut
10:00 – 10:20 Uhr
Transport- und Produktionsprozesse gesund und sicher gestalten – Ergebnisse eines
Managementcoachings in KMU
Dr. Sandra Laumen, Institut für Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und
Effizienz (A.U.G.E.) der Hochschule Niederrhein
10:20 – 10:40 Uhr
Zielgruppenspezifische Prävention und Gesundheitsförderung im Kfz-Handwerk
Dr. Manfred Betz, Institut für Gesundheitsförderung und –forschung
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das gesunde Unternehmen
Dr. Martin Braun, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
11:25 – 11:45 Uhr
Erweiterte Zielsetzung im betrieblichen Gesundheitsmanagement – Anforderungen
und Erfahrungen in der Praxis
Dr. Joachim Stork, AUDI AG
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
58
Donnerstag, 20. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 8
Büro-Ergonomie
Federführung: Deutsches Netzwerk Büro (DNB)
Rund 17 Millionen Beschäftigte arbeiten heute im Büro oder büroähnlich. Von einer weiteren
Zunahme ist auszugehen. Die Büroarbeit selbst befindet sich in einem anhaltenden,
tiefgreifenden Wandel. Angetrieben durch die modernen Kommunikationstechnologien wird sie
immer mehr zur Wissensarbeit. Im Zuge dieses Prozesses verändern sich auch die Belastungen
und Aufgaben von Prävention, Gesundheitsförderung und Ergonomie.
Ausgehend von einer Evaluation der gesundheitlichen Beschwerden von Bürobeschäftigten
werden in der Veranstaltung aktuelle Themen der Büro-Ergonomie aufgegriffen. Die klassischen
Themen von Akustik, Optik und Klima gewinnen in den heutigen offenen Bürolandschaften neue
Bedeutung. Präsentiert werden erstmals auch systematische Konzepte gegen die
Bewegungsarmut im Büro. Ebenso werden Stress und psychische Belastungen sowie
Informationsüberflutung und Softwaregestaltung thematisiert. Anhand des Konzepts „Quality
Office“ werden schließlich Ansätze und Strategien zur Zertifizierung von Geräten/Produkten und
Dienstleistungen und zur Qualifizierung der Anbieter diskutiert.
Auch in den heutigen Büros sind Gestaltungsdefizite und Beeinträchtigungen für Gesundheit und
Wohlbefinden an der Tagesordnung. Ergonomie ist daher für die Bürobeschäftigten hochaktuell.
Gleichzeitig kommt dem Faktor Mensch gerade in der modernen Büroarbeit eine im Vergleich zu
früheren Zeiten entscheidende ökonomische Bedeutung auch im Unternehmen selbst zu. Vor
diesem Hintergrund wird in der Veranstaltung diskutiert, was heute „gute Büroarbeit“ ausmacht.
Grundlage ist ein im Rahmen eines BMAS-Projekts entwickelter Verständigungsrahmen für alle
Akteure der Bürogestaltung, also Ergonomen und Bürofachleute, Fachkräfte für
Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Aufsichtsbehörden und Unternehmer und Betriebs- und
Personalräte.
Moderation: Helmer Nettlau, DNB, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und Bruno
Zwingmann, DNB, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
(Basi)
9.20 – 9.40 Uhr
Krank durch Büroarbeit?
Befindlichkeiten, Beschwerden, Lösungsstrategien
Dr. Jens Petersen, VBG
9.40 – 10.00 Uhr
Prävention physischer Inaktivität an bewegungsarmen Arbeitsplätzen
Dr. Britta Weber, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
Prof. Dr. Jens Kleinert, Deutsche Sporthochschule Köln
10.00 – 10.20 Uhr
Sekundärer Schallschutz im Büro
Sylke Neumann, VBG
Ralf Hertwig, IFA
10.20 – 10.45 Uhr
Informationsarbeit und psychische Gesundheit
Dr. Wilhelm Bauer, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
10.45 – 11.00 Pause
59
11.00 – 11.20 Uhr
Standards für die Büroarbeit
Der Check „Gute Büroarbeit“, Oleg Cernavin, BC GmbH
Leitlinie „Quality Office“, Barbara Schwaibold, bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel
11.20 – 12.15 Uhr
Talkrunde: Neue Büroraumkonzepte
Iris Becker, IG Metall
Eckhard Metze, Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN)
Bernd Fels, Quickborner Team
Sabine Heegner, Heegner Seminare, Beratung, Mediation
Heinz Kowalski, BGF - Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung
Prof. Dr. Dieter Lorenz, Technische Hochschule Mittelhessen
Donnerstag, 20. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 15
Sicherheit und Gesundheit in der Pflege
Federführung: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) /
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Die Pflege ist eine expandierende Branche mit Gestaltungsbedarf. Neben Freude und dem
Gefühl täglich etwas Sinnvolles zu tun, ist der Arbeitsalltag von Pflegekräften auch von
körperlichen und psychischen Belastungen geprägt. Die Verantwortung und die Arbeitsdichte für
die Beschäftigten wachsen – gleichzeitig haben die Unternehmen Schwierigkeiten genügend
Personal zu finden.
Pflegeunternehmen sind daher mehr denn je darauf angewiesen, Arbeitsbedingungen zu
schaffen, die es ihren Beschäftigten ermöglichen lange und gesund im Unternehmen zu bleiben.
Sie als Unternehmer, Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit können viel dafür tun,
dass Pflegekräfte im Beruf gesund bleiben.
Wir stellen Ihnen in diesem Workshop Konzepte und Angebote vor, die Sie gemeinsam mit den
Pflegunternehmen einsetzen können, um den Arbeits- und Gesundheitsschutz vor Ort zu
verbessern.
Dazu gehört beispielweise das Online-Selbstbewertungsinstrument. Es ist speziell abgestimmt
auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Pflege. Mit seiner Hilfe
können Unternehmen schnell und einfach den aktuellen Stand ihres Arbeitsschutzniveaus in
Bezug auf Muskel- und Skelett-Erkrankungen (MSE) und psychische Belastungen überprüfen
und dabei potenzielle Risiken identifizieren. Basierend auf der Analyse werden den Unternehmen
Lösungsmaßnahmen angeboten.
Zwei dieser Lösungsangebote möchten wir Ihnen im Rahmen dieses Workshops vorstellen.
Das sogenannte TOPAS_R-Konzept, dass zur Prävention von berufsbedingten
Rückenerkrankungen ein systematisches Vorgehen entwickelt hat. Es kombiniert technische und
bauliche, organisatorische sowie personenbezogene Maßnahmen.
Mit Hilfe eines Praxisbeispiels wollen wir Ihnen verdeutlichen, wie gerade KMU-Betriebe eine
sogenannte Moderierte Gefährdungsbeurteilung erfolgreich durchführen können.
Als Beispiel wie die Pflegunternehmen dem Fachkräftemangel besser begegnen können, stellen
wir Ihnen mit care4future ein erfolgreiches Konzept zur regionalen Nachwuchsgewinnung und
60
interessante Ergebnisse aus Modellprojekten zum Thema „Demografiefeste Arbeitsplätze in der
Pflege“ vor.
Moderation: Claudia Stiller-Wüsten, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW)
14:00 – 14:15 Uhr
Sicherheit und Gesundheit in der Pflege
Claudia Stiller-Wüsten
14:15 – 14:35 Uhr
Gesund-pflegen-online.de - Ein Baustein für die betriebsärztliche und
sicherheitstechnische Betreuung
Hanka Jarisch, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
14:40 – 15:00 Uhr
Konzepte zur Prävention von Muskel-Skelett Erkrankungen – TOPAS_R
Bernd Fischer, BGW
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15.40 Uhr
Moderierte Gefährdungsbeurteilung – Ein Instrument für KMU
Carola Brennert, BGW
15:45 – 16.05 Uhr
Care4future - Schüler für Pflegeberufe begeistern – keine Illusion!
Detlef Friedrich, contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH
16:10 – 16:30 Uhr
Demografischer Wandel in der Pflege – Ergebnisse aus Modellprojekten
Hanka Jarisch, BAuA
16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
Donnerstag, 20. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 16/17
Öffentlicher Dienst
Federführung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Der Öffentliche Dienst zeichnet sich durch Aufgaben- und „Branchen“vielfalt aus. Hinzu kommen
unterschiedliche Strukturen und Dienstherren auf Bundes- und Länderebene sowie in den
Kommunen. Die Organisation des Arbeitsschutz für Angestellte unterscheidet sich von der für
Beamte.
Dieser Heterogenität im Öffentlichen Dienst will die Veranstaltungsreihe Rechnung tragen. Sie
stellt spezifische Präventionsansätze für Verwaltungen des Bundes, der Länder und der
Kommunen vor - aus Sicht der Wissenschaft, einer Stadtverwaltung, der Gewerkschaft und der
Gesetzlichen Unfallversicherung.
Die Themen reichen vom betrieblichen Gesundheits- und Notfallmanagement über
Präventionsmaßnahmen bei Dienstleistungstätigkeiten mit Bürgerkontakt bis zu
61
Gestaltungsmöglichkeiten der Personalräte beim Arbeitsschutz in Polizeidienststellen.
Die Ergebnisse eines aktuellen Pilotprojektes zur Einführung einer systematischen betrieblichen
Gesundheitsförderung in der Bundesverwaltung geben Behörden eine Richtschnur für eigene
Untersuchungen.
Ein neues Konzept für eine „psychologische Erstbetreuung“ auf der Basis freiwilliger Helfer im
Betrieb wird am Beispiel der Stadtverwaltung Aachen erläutert und die Ergebnisse der
begleitenden Evaluation präsentiert.
Aktuelle Ergebnisse einer bundesweiten Messreihe zu Schwingungsbelastungen auf Fahrersitzen
im Hinblick auf die neue Lärm- und Vibrationsverordnung beschließen die Vortragsreihe.
Moderation: Dr. Hans Ulrich Schurig, DGUV
14:00 – 14:15 Uhr
Sicherheit und Gesundheit im Öffentlichen Dienst
Dr. Hans-Ulrich Schurig
14:15 – 14:35 Uhr
Kompetenz. Gesundheit. Arbeit. – Betriebliches Gesundheitsmanagement in der
Bundesverwaltung. Ergebnisse der Pilotprojekte 2008-2011"
Jane Nöbel, Unfallkasse des Bundes
14:40 – 15:00 Uhr
Prävention in Jobcentern
Sabine Laskus, Unfallkasse Rheinland-Pfalz
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Betriebliches Notfallmanagement – ein neues Konzept am Beispiel der
Stadtverwaltung Aachen
Dr. Astrid Brammertz, Stadtverwaltung Aachen
15:45 – 16:05 Uhr
Gestaltungsmöglichkeiten der Personalräte
Jörg Radek, Gewerkschaft der Polizei
16:10 – 16:30 Uhr
Ganzkörpervibrationen bei Fahrern von Kleinkehrmaschinen
Dr. Jörg Rissler, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
62
Donnerstag, 20. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 7
Arbeitsmedizinische Vorsorge
Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Arbeitsmedizinische Vorsorge ist ein wichtiges Instrument der medizinischen Arbeitsschutzes
und kann einen Beitrag zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit leisten.
Der Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed) erarbeitet Regeln und Empfehlungen für eine
moderne arbeitsmedizinische Vorsorge. Der Vorsitzende des AfAMed, Herr Prof. Dr. Letzel,
berichtet über aktuelle Themen aus dem Ausschuss. In weiteren Vorträgen werden verschiedene
Aspekte, die bei der arbeitsmedizinischen Vorsorge wichtig sind, beleuchtet. Es geht um
Krebsfrüherkennung und Besonderheiten bei der Vorsorge beim Umgang mit krebserzeugenden
Arbeitsstoffen sowie um Möglichkeiten der allgemeinen Gesundheitsförderung durch den
Betriebsarzt.
In einer anschließenden Podiumsdiskussion sprechen Experten aus Wissenschaft und Praxis
darüber, wie eine moderne, ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge gestaltet werden kann
und welche Voraussetzungen dazu erfüllt sein müssen.
Moderation: Dr. med. Ralf Franke, Fa. Siemens, München
14:00 – 14:15 Uhr
Begrüßung
Rita Janning, BMAS
14:15 – 14:35 Uhr
Arbeitsmedizinische Vorsorge aus Sicht des AfAMed
Prof. Dr. Stephan Letzel, Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM)
14:40 – 15:00 Uhr
Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Stoffen
Petra Müller-Knöß, IG Metall Vorstand
Dr. med. Ralf Franke, Fa. Siemens, München
15:05 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Molekulare Marker zur Früherkennung von asbest-assoziierten
Krebserkrankungen (MoMar-Studie)
Prof. Dr. Thomas Brüning, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen
gesetzlichen Unfallversicherung
15:45 – 16:05 Uhr
Sehtestuntersuchungen im Rahmen der Qualitätssicherung DIN EN 14001 - eine
Chance für die betriebliche Gesundheitsvorsorge
Dr. Astrid Brammertz, Stadtverwaltung Aachen
16:10 – 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion „Was kann arbeitsmedizinische Vorsorge heute leisten?“
mit den Referentinnen und Referenten sowie
Dr. Wolfgang Panter, Verband Deutscher Betriebs- und Werkärzte VDBW
und Dr. Brigitte Hoffmann, BMAS
63
Donnerstag, 20. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Stadthalle X
Psychische Belastung: Qualifizierungsbedarf, Qualifizierungswege
und betriebliche Vorgehensweisen
Federführung: Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) /
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Die Erfassung psychischer Belastungen im Rahmen der gesetzlich geforderten
Gefährdungsbeurteilung findet nur unzureichend statt. Unter den Ursachen, die zu dieser
Situation führen, werden immer wieder Wissensdefizite und Handlungsunsicherheiten genannt.
Beiträge aus der Forschung und der betrieblichen Beratung bestätigen das.
Aus der Erfassung des Bedarfs werden im Workshop verschiedene Qualifizierungsmethoden
vorgestellt und Herausforderungen skizziert. Abschließend runden Praxisbeispiele zu
Vorgehensweisen in verschiedenen Betrieben die Veranstaltung ab.
Moderation: Dr. Helmut Nold, BDP
Qualifizierungsbedarf
14.00 – 14:10 Uhr
Gefährdungsbeurteilung zu psychischen Belastungen - Qualifizierungsdefizite
Dr. Gabriele Richter, BAuA
14.10 – 14:30 Uhr
GDA Koordinierungskreis „Psychische Belastung“ - Qualifizierungsbedarf
Bettina Splittgerber, Hessisches Sozialministerium und Christian Pangert, Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung (DGUV)
14.30 – 14:35 Uhr Diskussion
Qualifizierungswege
14.35 – 14:55 Uhr
Qualifizierungskonzept des LASI – erste Erfahrungen
Peter Stadler, Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit München und Bettina
Splittgerber, Hessisches Sozialministerium
14.55 – 15:25 Uhr
Qualifizierung und Betriebsberatung in der BG RCI
Sabine Schreiber-Costa und Roland Portuné, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische
Industrie (BG RCI)
Qualifizierung von Betriebsräten von der IG BCE
Stefan Weis, Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
15.25 – 15:30 Uhr Diskussion
Betriebliche Umsetzungen
15.30 – 15:50 Uhr
Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung bei der Daimler AG - Qualifizierung in
der Praxis
Ines Reinhardt, Daimler AG
64
15.50 – 16:10 Uhr
Wie eine nachhaltige Gesundheitsförderung besser gelingen kann! Beispiel
„Finanzverwaltung NRW“
Prof. Dr. Gabriele Elke, Ruhr Universität Bochum
16.10 – 16:15 Uhr Diskussion
Einstieg und Prozess
16.15 – 16:35 Uhr
Niederschwelliger Einstieg: Vorschlag für eine betriebliche Umsetzung
Karl Busch, Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg (Südwestmetall)
16.35 – 16:55 Uhr
Integration psychischer Belastung in die GB – betrieblicher Erfahrungsbericht
Matthias Holm, Institut für Gesundheitsförderung und Personal
16.55 – 17:00 Uhr Diskussion
Donnerstag, 20. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd Stadthalle Y
Betriebssicherheit - Anforderungen und Entwicklung eines
modernen Vorschriftenwerkes
Federführung: Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)
In der letzten Legislaturperiode stand die Erarbeitung des technischen Regelwerks zur
Betriebssicherheitsverordnung im Vordergrund der Arbeiten des Ausschusses. Durch den
Paradigmenwechsel von arbeitsmittel-, beschaffenheitsbezogenen Technischen Regeln zu einem
gefährdungsbezogenen Ansatz ist es gelungen ein schlankes und effizientes Regelwerk zu
entwickeln.
In dieser Legislaturperiode soll die Verordnung und ihre Regeln weiter entwickelt werden. Da die
Verordnung einerseits Anforderungen an die Bereitstellung und Nutzung von Arbeitsmitteln und
andererseits auch für den Betrieb von überwachungspflichtigen Anlagen enthält, ist es ein
wesentliches Ziel ein strukturell homogenes Regelwerk zu schaffen.
Im ersten Teil der Session werden 2 Forschungsprojekte vorgestellt, die sich mit der Frage
befassen, ob die Liste der besonders prüfpflichtigen Arbeitsmittel noch aktuell ist. Der historisch
gewachsene Katalog der überwachungsbedürftigen Anlagen besteht seit Jahrzehnten
weitgehend unverändert. Es war zu prüfen, ob aktuelle Entwicklungen in der Technik die Risiken
der gegenwärtig überwachungsbedürftigen Anlagen nicht verringert haben oder ob neue
Anlagentypen mit einem hohen technischen Risiko entstanden sind, die einer Überwachung
durch Dritte bedürfen. Dazu versuchten zwei Teams mit verschiedenen Ansätzen objektiv
nachvollziehbare Kriterien zu finden, mit deren Hilfe ermittelt werden kann, ob die Gefahren
einer Anlage so groß sind, dass sie einer Überwachung durch Dritte bedürfen. Die Ergebnisse
der beiden Projekte, die im Auftrag des BMAS und im Auftrag des TÜV durchgeführt wurden,
werden von den Projektnehmern vorgestellt.
Prof. Dr. Pieper, Vorsitzender der Projektgruppe „Besonders prüfpflichtige Arbeitsmittel“ im ABS
wird den aktuellen Entwicklungsstand darstellen und diskutieren.
Im zweiten Teil der Session wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion die weitere Entwicklung
des Regelwerks, insbesondere die Grundlinien der geplanten Novellierung der
Betriebssicherheitsverordnung skizziert. Der Referatsleiter im BMAS, Herr Dr. Klein, wird
65
zusammen mit Vertretern der Länder, der Sozialpartner und der gesetzlichen Unfallversicherung
die Änderungen und deren Auswirkungen diskutieren.
Die Zielgruppe für die Veranstaltung sind Vertreter der Sozialpartner, von staatlichen Stellen,
der gesetzlichen Unfallversicherung und von Prüforganisationen, die sich mit dem betrieblichen
Arbeitsschutz beschäftigen.
Moderation: Hans-Otto Schiler, Ausschuss für Betriebssicherheit (ABS)
14:00 – 14:20 Uhr
Konzept für eine risikoorientierte Methodik zur Ermittlung des sicherheitstechnischen
Prüfbedarfs für Arbeitsmittel und Anlagen
Christoph Barth, systemkonzept
14:25 – 14:45 Uhr
Kriterien für die Beurteilung von Gefährdungen durch technische Anlagen
Prof.em. Dr. Ulrich Hauptmanns, ehemals Otto-von Guericke Universität Magdeburg
14:50 – 15:05 Uhr
Anforderungen an besonders prüfbedürftige Arbeitsmittel - Rahmenbedingungen und
Lösungsansätze
Prof Dr. Ralf Pieper, Bergische Universität Wuppertal, Abt. Sicherheitstechnik
15:10 – 15:25 Uhr Pause
15:25 – 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion Entwicklung des Vorschriftenwerkes
Moderation: Hans-Otto Schiler, Vorsitzender des Ausschusses für Betriebssicherheit (ABS), und
Arbeitgeberverter
Impuls – Vortrag: Novelle der Betriebssicherheitsverordnung
Dr. Helmut Klein, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
mit Statements von
Hartmut Karsten, Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt
Dr. Hanns Pauli, stellvertr. Vorsitzender des Ausschusses für Betriebssicherheit (ABS),
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Christoph Preuße, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)
Donnerstag, 20. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 8
Gesundheit und Restrukturierung
Federführung: Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) / Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA)
Permanente Restrukturierungen in vielen Unternehmen können die Gesundheit der
Beschäftigten – der Verbleibenden und derjenigen, die dabei entlassen werden – beträchtlich
belasten. Darauf hat eine vielbeachtete Veröffentlichung einer EU-Expertengruppe im HIRES-
Projekt („Health in Restructuring“) aufmerksam gemacht, die deshalb eine Art „sozialen
Geleitschutz“ für solche Veränderungsprozesse vorschlägt. Zu solchen Restrukturierungen
können Schließungen, Personalabbau, Outsourcing, Off-shoring, Verlagerung in
66
Subunternehmen, Fusionen, räumliche Veränderungen, unternehmensinterne Mobilität durch
Schaffung interner Arbeitsmärkte oder andere interne Reorganisationen gehören. Wie der
organisationale Wandel in den Unternehmen geplant und umgesetzt wird, hat erhebliche
Auswirkungen für die Gesundheit der Beschäftigten.
Die Befunde und Empfehlungen des EU-Projektes HIRES haben zahlreiche – auch kontroverse –
Diskussionen ausgelöst. Welche Erfahrungen hierzulande vorliegen und welche Folgerungen für
die Arbeitsschutzpraxis gezogen werden können, soll im Mittelpunkt der Vortragsreihe stehen.
Unterschiedliche Akteure – z.B. Betriebsärzte/innen, Betriebsräte und Unternehmensberater –
werden Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis präsentieren. Befunde und Entwicklungstrends
von Restrukturierungen werden einleitend von der Präsidentin der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Isabel Rothe, dargestellt.
Moderation: Klaus Pickshaus , IG Metall und Norbert Breutmann, BDA
14:00 – 14:20 Uhr
Restrukturierung – Befunde und Anforderungen an die Beschäftigten
Isabel Rothe, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
14:20 – 14:40 Uhr
Restrukturierung - Ganzheitliche Produktionssysteme – Gesundheit
Dr. Detlef Gerst, IG Metall
14:40 – 15:00 Uhr
Restrukturierung als Herausforderung für die Interessenvertretung
Bernd Theuerkauff (stellv. Betriebsratsvors. t-systems Karlsruhe in Zusammenarbeit mit Rolf
Satzer)
15:00 – 15:20 Uhr Pause
15:20 – 15:40 Uhr
Gesundheit im Umstellungsprozess aus Sicht des Betriebsarztes
Dr. Ingeborg Eisenacher-Abelein, Deutsche Telekon AG
15:45 – 16:05 Uhr
Folgen einer Übernahme im Dienstleistungsbereich für die Arbeitsgestaltung und die
Mitarbeiter
Dr. Ralf Schweer, Institut für Karriere und Gesundheit
16:10 – 16:30 Uhr
Psychosoziale Gesundheit und Leistungsfähigkeit - Fürstenberg-Performance-Index,
FPI-2011
Werner Fürstenberg, Fürstenberg Institut - Gesundheitsmanagement für Unternehmen
16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion
67
Donnerstag, 20. Oktober
14:00 – 17:00 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 6
Neuland zu betreten! Oder alles Selbstverständlich!
Arbeitsschutz: zielgruppengerecht für Männer und Frauen
Federführung: Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg /
Hessisches Sozialministerium
Gleichstellung von Frauen und Männern ist ein Grundrecht. Und doch: „Frauen sind anders –
Männer auch“. Arbeits- und Lebenswelten von Frauen und Männern unterscheiden sich. Was
heißt das für die Praxis des Arbeitsschutzes? Wie können geschlechtsbezogene Unterschiede
und Rollenbilder in die Konzepte und Maßnahmen des Arbeitsschutzes einbezogen werden?
Wir möchten „Workshop“ als „Arbeitstreffen, Arbeitsgemeinschaft, Werkstatt“ wörtlich nehmen
und laden sie ein:
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- Treffen Sie Experten und Expertinnen aus den Bereichen Arbeitsschutzrecht und -
politik, betriebliche Praxis, Präventionspraxis der gesetzlichen Unfallversicherung und
Wissenschaft und lernen Sie deren geschlechtersensible Ansätze kennen
- Bringen Sie Ihre Fragen und Anregungen mit. Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch
darüber kommen, wie die Geschlechterperspektive als Element eines ganzheitlichen
zielgruppenorientierten Arbeitsschutz für alle Beschäftigtengruppen berücksichtigt und
wirksam umgesetzt werden kann.
Moderation: Rainer Hellbach Abteilungsleiter und Angelika Braun, Referentin, Behörde für
Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg, Amt für Arbeitsschutz
14:00 – 15:00 Uhr
„Wie und wo setzen Arbeitsschutzrecht und Regelwerk Anhaltspunkte für
geschlechtergerechte Praxis?“
Dr. Katja Nebe, Professur Arbeitsrecht / Schwerpunkt Arbeitsschutzrecht, Universität Bremen
Marianne Weg, Abteilungsleiterin Arbeitsschutz, Hessisches Sozialministerium
Betrieblicher Arbeitsschutz und Aufsichtsbehörden setzen vorrangig an naturwissenschaftlichtechnischen
Gefährdungen an. Spezifische Beschäftigtengruppen – Frauen, Männer, Ältere,
Jüngere, Leiharbeitnehmer, Minijobberinnen – sind selten im Blick; sie werden daher nicht
bestmöglich geschützt. Auch die Veränderungen der Arbeitswelt erfordern, dass
Arbeitsschutzkonzepte die Geschlechter- und Zielgruppenperspektive einbeziehen. Im
Arbeitsschutzrecht sind Ansatzpunkte normiert: Das Arbeitsschutzgesetz mit dem Leitbild
menschengerechter Arbeitsbedingungen verlangt z.B. explizit, die speziellen Gefahren für
besondere Beschäftigtengruppen bei sämtlichen Arbeitsschutzmaßnahmen zu berücksichtigen.
Das Arbeitssicherheitsgesetz fordert ein besonderes Augenmerk auf nur vorübergehend im
Betrieb Beschäftigte. Angesichts der Diskrepanz zwischen Rechtsnorm und Realität müssen zur
verbesserten Rechtswirkung Arbeitsschutzverantwortliche in Bezug auf Geschlechterrollen und
Zielgruppenaspekte informiert, sensibilisiert und qualifiziert werden. Im konkretisierenden
untergesetzlichen Regelwerk ist ein erweiterter und differenzierender Ansatz erforderlich.
Außerdem ist zu prüfen, ob tatsächlich alle Arbeitsschutzvorschriften in der Praxis Frauen und
Männer (bzw. Beschäftigte in „Frauen-“ bzw. „Männerberufen“) gleichwertig schützen - z.B. die
Lärmschutzverordnung im „Frauenberuf“ Erzieherin oder das Gefahrstoffrecht Frauen und
Männer gleichermaßen z. B. hinsichtlich Fertilität und Reproduktion.
15:00 – 16:00 Uhr
Gender: Querschnitt, aber keine Nebensache bei der Gefährdungsbeurteilung
Michael Gümbel, Sujet GbR Organisationsberatung
Barbara Reuhl, Arbeitnehmerkammer Bremen
Die Gefährdungsbeurteilung als Kernelement im betrieblichen Arbeitsschutz kann durch die
Einbeziehung der Geschlechterperspektive wesentlich verbessert werden. Die veränderte
Herangehensweise trägt zu einer genaueren Ermittlung der vorhandenen Gefährdungen bei, die
Beurteilung der erfassten Gefährdungen wird optimiert, es können zielgenauere Maßnahmen
getroffen werden. Die Maßnahmenakzeptanz steigt und die Beschäftigten kommen ihren
Mitwirkungspflichten vermehrt nach. Nicht zuletzt kann die Gefährdungsbeurteilung so zugleich
zu einer Verbesserung der Gleichstellung von Männern und Frauen beitragen, wie es die
Strategie Gender Mainstreaming vorsieht. Belastungen, die für Frauen thematisiert werden
können, werden bei Männern bisweilen als „unerheblich“ unterschätzt, und Arbeitsplätze, die für
Männer passen, können für Frauen keineswegs angemessen sein – und umgekehrt! Die Frage
nach geschlechtsbezogenen Unterschieden und Rollenbildern ist also als Kriterium in allen
Phasen der Gefährdungsbeurteilung einzubeziehen: Bei der Planung, der Festlegung von
Arbeitsbereichen und Tätigkeiten, der Ermittlung der Gefährdungen – besonders bei der
Auswahl von Ermittlungsmethoden und bei der Berücksichtigung der verschiedenen
Gefährdungsfaktoren –, der Beurteilung, den Maßnahmen und der Wirksamkeitskontrolle. Denn
Ziel ist es letztendlich, die „Trefferwahrscheinlichkeit“ von Arbeitsschutzmaßnahmen zu erhöhen
und damit die Gesundheit und Sicherheit von weiblichen und männlichen Beschäftigten
gleichermaßen zu verbessern.
16:00 – 17:00 Uhr
Präventionspraxis der Gesetzlichen Unfallversicherung - Anregungen aus der
Geschlechter- und Organisationsforschung
Simone Friedrich, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
Nadine Pieck, Institut für Interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Universität Hannover
Diskussion der Thesen: Geschlechtersensible Prävention im Betrieb braucht
• Gestaltung ganzheitlicher Organisationsentwicklungsprozesse im Betrieb
• Beteiligungsorientierte Instrumente und Verfahren
• Fokussierung auf Arbeitsbedingungen - Abbau von Belastungen und Förderung von
Gesundheitsressourcen
• Analyse der Konstellationen von Belastungen und Ressourcen in Beruf und Familie für
Frauen und Männer
Freitag, 21. Oktober
09:15 – 14:00 Uhr
Raum 3
Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur:
Internationale Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis
9.15 – 11.35 a.m.
Session IV (2): Gute Praxis im Gesundheitswesen
Moderation: Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Generalsekretär der IVSS Sektion für die
Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten im Gesundheitswesen
Prävention von Risiken aufgrund physischer Aktivität im Gesundheits- und
Sozialwesen
Claudine Berjont, Dozentin l'Education Nationale, France
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EFICATT - medizinische Prävention und berufliche Infektionsrisiken
Marie-Cécile Bayeux-Dunglas, INRS, Frankreich
Prävention von beruflichen Risiken in der ambulanten Pflege
Carole Allard, Carsat, Frankreich
Mit System zum Erfolg - Organisationsentwicklung zur Prävention von Rückenbeschwerden
in der Pflege und Betreuung durch die Implementierung von Caregocoaches
® (= innerbetriebliche Experten zur Umsetzung der
Lastenhandhabungsverordnung)
Barbara-Beate Beck, Forum fBB, Deutschland
Online-Selbstbewertung – ein innovatives Angebot zur Verbesserung der
Präventionskultur in Pflegeeinrichtungen
Albrecht Liese, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
11:35-11:55 Uhr Pause
11:55-13:30 Uhr
Rundtischgespräch:
Von der Strategie zur guten Praxis des Arbeits- und Gesundheitsschutzes –
Erfolgsfaktoren
Moderation: Hans-Horst Konkolewsky, Secretary General, IVSS
Dr. Falk-Gerald Reichel, Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Brian Kohler, Internationale Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und
Fabrikarbeitergewerkschaften, ICEM
Seiji Machida, Director, SafeWork, ILO
Kevin Myers, Generalsekretär IALI
Gérard Ropert, IVSS, Generalsekretär der Internationalen Sektion für die Verhütung von
Berufsrisiken in der Bauwirtschaft
Prof. Dr. Stephan Brandenburg, IVSS, Generalsekretär der Internationalen Sektion für die
Verhütung von Berufsrisiken im Gesundheitswesen
13:30-13:50 Uhr Verabschiedung
Freitag, 21. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Pavillon OG Raum 16/17
Professionen im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Federführung: Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)
Sicherheit, Gesundheitsschutz und Ergonomie liegen im Betrieb vor allem in der Verantwortung
des Arbeitgebers. Zu seiner Unterstützung schreibt das ASiG schon seit 1974 die Bestellung von
Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit vor. Seit dieser Zeit gibt es zudem weitere
Professionen wie z. B. Ergonomen bzw. Arbeitswissenschaftler und Arbeitspsychologen, deren
Unterstützung ggf. vom Arbeitgeber direkt finanziert wird.
Seitdem hat sich das Spektrum der Themen und Professionen im Bereich Sicherheit, Gesundheit
und Ergonomie stark ausgeweitet. Bedeutsame Entwicklungen hierfür waren der betriebliche
Umweltschutz und die Gesundheitsförderung, dann auch die Eingliederung und
70
Beschäftigungsfähigkeit sowie im Bereich der Ökonomie die Organisationsentwicklung und der
Humanressourcenansatz. Darüber hinaus müssen auch Fachleute wie Innenarchitekten und
Planer, Hersteller und Fachhändler einbezogen werden, die „de facto“ Arbeit gestalten, sich aber
nicht zum Bereich Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie zählen.
Die Beratungslandschaft ist heute gerade aus Kundensicht äußerst heterogen und
unübersichtlich hinsichtlich Aufgaben, Qualifikationen und Finanzierung.
In der Veranstaltung wird auf übergreifende Aspekte und Inhalte der Qualifikation, Ansätze für
einheitliche Managementkonzepte, die die inhaltliche Fragmentierung überwinden sowie die
demographische Entwicklung bei den Professionen selbst eingegangen. Drüber hinaus werden
konkrete Ansätze, Strategien und Visionen der Abstimmung und Kooperation der Professionen z.
B. zwischen Arbeitssicherheit, Gesundheitsförderung und Ergonomie vorgestellt und mit den
Präsidenten der führenden Fachgesellschaften und dem Publikum diskutiert.
Moderation: Bruno Zwingmann, Basi
09:15 – 09:30 Uhr
Die professionelle Struktur des modernen Arbeitsschutzes
Eine Bestandsaufnahme
Bruno Zwingmann , Basi
09:30 – 09:50 Uhr
Qualifikationen für Sicherheit und Gesundheit -
Rahmenbedingungen und Anforderungen
Dr. Thomas Kohstall, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV
09:50 – 10:10 Uhr
Weichen für die Zukunft stellen -
die demographische Entwicklung im Arbeitsschutz
Dr. Edith Perlebach, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
10:10 – 10:20 Uhr
Management für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Auf dem Wege zu einem einheitlichen Konzept
Angela Knoll, DGUV
Dr. Frank Bell, DGUV
10.:20 – 10.:40 Uhr
Welche fachliche Unterstützung brauchen die Unternehmen?
Das Beispiel Rewe
Marc Lenze, Institut für gesundheitliche Prävention
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 12:15 Uhr
Round Table
Perspektiven der Professionen im Arbeitsschutz -
Funktionale Anbindung und Zusammenarbeit in den Betrieben
Prof. Dr. Rainer von Kiparski, Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)
Dr. Wolfgang Panter, Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW)
Prof. Dr. Stephan Letzel, Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM)
Prof. Dr. Ralf Bruder, Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA)
Dr. Helmut Nold, Berufsverband Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen
(BDP)
Uta Reiber-Gamp, UR -Consulting
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Freitag, 21. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 3
Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt
Federführung: Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) /
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Das Präventionsfeld „Arbeit und psychische Gesundheit“ verdient einen hohen Stellenwert in der
Forschung und der betrieblichen Praxis. Dieser Workshop begreift dieses Handlungsfeld weniger
als Analyseaufgabe, sondern als Auftrag zur Gestaltung gesundheitsgerechter
Arbeitsbedingungen und zur Schaffung praktikabler Angebote zur Primär-, Sekundär- und
Tertiärprävention.
Dazu gehören neben der Gestaltung und Weiterentwicklung betrieblicher Sozialbeziehungen –
Kommunikation, Führung und Beteiligung – auch die Früherkennung von psychischen
Erkrankungen, die Reintegration, das Abbauen von Vorurteilen und das Identifizieren von
Arbeitsbereichen mit einer Häufung psychischer Probleme.
In den Einzelbeiträgen werden verschiedene präventive Ansätze präsentiert und zur Diskussion
gestellt. Als übergreifende Initiative wird das „Aktionsbündnis seelische Gesundheit“ vorgestellt.
In der anschließenden Rundtischdiskussion werden die Chancen und Grenzen der betrieblichen
Prävention thematisiert; dabei besteht für die Workshop-Teilnehmer/-innen die Möglichkeit zur
aktiven Beteiligung an der Diskussion.
Moderation: Prof. Dr. Peter Angerer, DGAUM und Sonja Berger, Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft, BG BAU
09.15 – 09:20 Uhr
Begrüßung
Sonja Berger, BG BAU
09.20- 09:30 Uhr
Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt
Prof. Dr. Peter Angerer, DGAUM
09.30 – 09:50 Uhr
Ziele und Programm des „Aktionsbündnis seelische Gesundheit“
Prof. Dr. Wolfgang Gaebel, Heinrich-Heine-Universität / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie
9.50- 10:10 Uhr
Aktuelle Arbeitsergebnisse des Sachgebiets „Psyche und Gesundheit in der
Arbeitswelt“
Sonja Berger, BG BAU
10.10- 10:30 Uhr
Den Betriebsalltag gestalten : „Burn-on ohne Burn-Out!“
Dr. Dagmar Siebecke, Technische Universität Dortmund, Burn-on Zentrum Düsseldorf
10.30- 10:50 Uhr
Von den Stehauf-Menschen lernen: Resilienz
Dr. Claudia Olejniczak, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik gmbH
10:50 – 11:05 Uhr Pause
11.05 – 11:25 Uhr
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Regelungslücke „Psychische Belastungen“
Andrea Fergen, IG Metall
11:25 – 11:45 Uhr
Arbeitsergebnisse des AK „Psychische Gesundheit bei der Arbeit“ des AfAMed
Dr. Marianne Engelhardt-Schagen, Universität der Künste, Berlin
11.45 – 12:45 Uhr
Rundtischdiskussion
Psychische Gesundheit – Regelungsbedarf, Chancen und Grenzen der betrieblichen
Prävention
Moderation : Dr. Joachim Stork, AUDI AG
Andrea Fergen, IG Metall
Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
Dr. Marianne Engelhard-Schagen, Betriebsärztin der Universität der Künste, Berlin
Sonja Berger, BG Bau, München
Dr. Dagmar Siebecke, TU Dortmund
Dr. Claudia Olejniczak, BAD
Prof. Dr. Wolfgang Gaebel, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und
Nervenheilkunde (DGPPN)
Prof. Dr. Peter Angerer, DGAUM
Freitag, 21. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd 1. OG Raum 7
Aktuelle Entwicklungen zur optischen Strahlung – die neue
Verordnung „Künstliche optische Strahlung“ und ihre Anwendung
Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Institut für
Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
Mit der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische
Strahlung (OStrV) wird die EU-Richtlinie 2006/25/EG in nationales Recht umgesetzt. Sie ist am
27. Juli 2010 in Kraft getreten.
Eine wichtige Forderung der OStrV ist die Ermittlung und Bewertung der Gefährdungen durch
künstliche optische Strahlung. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 5
Arbeitsschutzgesetz hat ein Arbeitgeber zunächst festzustellen, ob Beschäftigte am Arbeitsplatz
optischer Strahlung aus künstlichen Quellen ausgesetzt sind bzw. sein können. Da die OStrV für
jegliche Quellen künstlicher optischer Strahlung an Arbeitsplätzen verbindlich ist, werden
nahezu alle Arbeitgeber verpflichtet sein, die davon ausgehenden Gefährdungen für die
Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu beurteilen. Notwendige Informationen hierzu
können beispielsweise beim Hersteller oder Inverkehrbringer der verwendeten Arbeitsmittel
beschafft werden. Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung ist ein vom Gesetzgeber
festgelegtes Konzept zu Expositionsgrenzwerten gegenüber künstlicher optischer Strahlung.
Auf Grund ihrer wesentlichen Bedeutung für den betrieblichen Arbeitsschutz werden Aufgaben
und Verantwortungsbereiche fachkundiger Personen/Laserschutzbeauftragter vorgestellt.
Der Leitfaden zur Anwendung der EU-Richtlinie 2006/25/EG „Künstliche optische Strahlung“
bietet für Arbeitgeber, insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen, eine gute
73
Hilfestellung. Von besonderer Bedeutung für diese Zielgruppe sind die Auslegungen zu den
trivialen Quellen. Die im Anhang aufgeführten beispielhaften Gefährdungsdungsbeurteilungen
sind für die Praxis von hohem Nutzen.
Wichtige Hilfsmittel bei der betrieblichen Umsetzung der OStrV können die im Rahmen der
Veranstaltung erläuterten Produkt- und Messnormen zu künstlichen optischen Quellen sein.
Offene Fragen zur Expositionsermittlung und Risikobewertung sollen mit der Erarbeitung des
Technischen Regelwerks zur OStrV aufgearbeitet werden. Neue Erkenntnisse zur Aufnahme von
Hautkrebserkrankungen nach beruflicher UV-Exposition in die Liste der Berufskrankheiten
werden vorgestellt. Ein wichtiger Bestandteil zum Schutz vor UV-Strahlung kann das Tragen von
geeigneten Textilien sein.
Moderation: Günter Ott, BAuA und Dr. Harald Siekmann, IFA
09:15 – 09:30 Uhr
Begrüßung und Einführung in das Thema
Günter Ott, BAuA
09:30 – 09:50 Uhr
Verordnung „Künstliche optische Strahlung“ (OStrV) und ihre Umsetzung
Dr. Georg Hilpert, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
09:55 – 10:15 Uhr
Leitfaden zur EU-Richtlinie „Künstliche optische Strahlung“
Günter Ott, BAuA
10:20 – 10:40 Uhr
Probleme bei der Expositionsermittlung und Gefährdungsbeurteilung
Dr. Harald Siekmann, IFA
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Produkt- und Mess-Normen für künstliche optische Strahlungsquellen
Andreas Pietzsch, Gigahertz-Optik
11:25 – 11:45 Uhr
Neue Berufskrankheit „Hautkrebs durch UV-Strahlung“
Prof. Dr. Manige Fartasch, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung
11:50 – 12:10 Uhr
Kühler Kopf an heißen Tagen - Textiler UV-Schutz als integrativer Bestandteil des
Arbeitsschutzes
Sabrina Köhler, Hohenstein Institute
12:10 – 12:15 Uhr
Schlusswort
Dr. Harald Siekmann, IFA
74
Freitag, 21. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 15
Neue Wege in einer modernen Arbeitsschutzverwaltung
Federführung: Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter (VDGAB)
In der Veranstaltung werden aktuelle Entwicklungen der staatlichen Arbeitsschutzaufsicht
beschrieben. Ausgehend vom 2010 ratifizierten ILO-Abkommen 187, in dem sich Deutschland
zu einem umfassenden präventiven Arbeitsschutz- und Aufsichtssystem verpflichtet, werden im
ersten Vortrag die Anforderungen an die Aufsicht erläutert, die sich aus der Rechtsprechung des
Europäischen Gerichtshofs, den Berichten des Sachverständigenausschusses der ILO und der
Überwachungspraxis des Ausschusses für soziale Rechte der Europäischen Sozialcharta ergeben.
Die wesentliche Strategie von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern im Bereich
Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz ist die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie
– GDA. Die Evaluation der Zielerreichung ist ein wesentliches Element zur Überprüfung der
Wirksamkeit staatlichen Handelns. Die Träger der GDA folgen damit dem Beispiel anderer EU-
Staaten. Der zweite Vortrag ermöglicht einen Blick über den Tellerrand.
Die Umsetzung der GDA-Arbeitsprogramme erfolgt durch die Aufsichtspersonen vor Ort. Über
ihre Erfahrungen wird im dritten Vortrag berichtet.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird der „Internationale Kodex für professionelles und
ethisches Verhalten in der Arbeitsinspektion“ der Internationalen Vereinigung für
Arbeitsinspektion (International Association of Labour Inspection - IALI) vorgestellt und
diskutiert. Der Kodex wurde im Gleichklang mit dem ILO-Abkommen 187 als Ergebnis einer
dreijährigen weltweiten Beratung im Juni 2008 in Genf verabschiedet und liegt seit Sommer
2011 auch in einer deutschen Fassung vor. Er richtet sich nicht nur an die Beschäftigten der
Arbeitsschutzverwaltungen, sondern auch an die Organisationen selbst und bietet einen Rahmen
dafür, dass jedes Land – unter Berücksichtigung dieser allgemeinen Grundsätze und der
regionalen Bedingungen – eigene Leitlinien entwickeln und anwenden kann.
Sinn, Nutzen und Möglichkeiten der Umsetzung in Deutschland werden diskutiert.
Moderation: Bernd Hochgreve, VDGAB
09:15 – 09:35 Uhr
Die Arbeitsschutzaufsicht im Spiegel des internationalen Rechts
Prof. Dr. Wolfhard Kohte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
09:40 – 10:00 Uhr
Wirkung von Information, Beratung und Kontrolle am Beispiel der Arbeitsinspektion in
Österreich
Josef Kerschhagl, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Wien
10:05 – 10:25 Uhr
GDA vor Ort – im und trotz gewerbeaufsichtlichen Tagesgeschäft
Dr. Bernhard Räbel, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt
10:30 – 10:45 Uhr Pause
10:45– 11:05 Uhr
Der „Internationale Kodex für professionelles und ethisches Verhalten in der
Arbeitsinspektion“ der IALI
Dr. Bernhard Brückner, Hessisches Sozialministerium
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11:05 – 12:15 Uhr
Podiumsdiskussion: Der IALI Code zwischen Beamtenrecht und Behördenleitbild -
Braucht der Arbeitsschutz in Deutschland ein zusätzliches Wertesystem?
Moderation: Dr. Günther Gaag, Regierung von Unterfranken - Gewerbeaufsichtsamt, Würzburg
Teilnehmende Personen:
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Dr. Bernhard Brückner, Vize-Präsident der Internationalen Vereinigung für
Arbeitsinspektion (IALI)
Steffen Röddecke, Vorsitzender des Länderausschusses für Arbeitsschutz und
Sicherheitstechnik (LASI)
Rebecca Behrends, Vorsitzende des BTB-Arbeitskreises Gewerbeaufsicht und
Mitglied des Hauptpersonalrates beim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit
und Sozialordnung, Familie und Frauen
Dr. Eleftheria Lehmann, Präsidentin des Landesinstituts für Gesundheit und
Arbeit des Landes NRW – LIGA.NRW
Rainer Hellbach, Leiter der Abteilung Ministerial- und Rechtsangelegenheiten im
Amt für Arbeitsschutz Hamburg
Freitag, 21. Oktober
09:15 – 12:15 Uhr
CCD Süd Pavillon Raum 18/19
Berufskrankheiten
Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) / Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung (DGUV)
Simultan in deutscher und englischer Sprache
Im Jahr 2011 fallen weitere Schranken für die Freizügigkeit von Arbeitnehmern in der
erweiterten EU. Die Sozialsysteme der einzelnen Nationen in der EU zum Schutz und zur
sozialen Absicherung der Arbeitnehmer unterscheiden sich nach wie vor. Dies gilt auch für die
Entschädigung von Berufskrankheiten. Die europäische Liste der Berufskrankheiten fördert zwar
den Prozess der Konvergenz zwischen den nationalen Systemen, hat aber die bestehenden
Unterschiede noch nicht beseitigt. Die EU lässt dieses Feld derzeit analysieren und strebt an,
Vorschläge zur Weiterentwicklung zu erarbeiten. In zwei Vorträgen aus deutscher Perspektive
soll die damit umrissene Thematik unter arbeitsmedizinischen und juristisch-sozialpolitischen
Aspekten beleuchtet werden. Einige besonders bemerkenswerte Entwicklungen in den
Nachbarländern Dänemark, Frankreich und Schweiz sollen dargestellt und diskutiert werden.
Moderation: Puran Falatouri, BMAS und Dr. Andreas Kranig, DGUV
09:15 – 09:30 Uhr
Berufskrankheiten
Puran Falatouri und Dr. Andreas Kranig
09:30 – 09:50 Uhr
Berufskrankheiten in Deutschland und Europa – aus arbeitsmedizinischer Sicht
Prof. Dr. Andreas Seidler, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Technischen
Universität Dresden
09:55 – 10:15 Uhr
Berufskrankheiten in Deutschland und Europa – aus rechts- und sozialpolitischer Sicht
Dr. Andreas Kranig, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
10:20 – 10:40 Uhr
Die Anerkennung von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems in Frankreich
Dr. Ursula Descamps, Caisse national d'assurance maladie des travailleurs salaries (CNAMTS),
Frankreich
10:45 – 11:00 Uhr Pause
11:00 – 11:20 Uhr
Die Bedeutung der Ergänzungsklausel im Berufskrankheitensystem der Schweiz
Thomas Mäder, Suva Schweiz
11:25 – 11:45 Uhr
Neue Berufskrankheiten in Dänemark am Beispiel „Brustkrebs nach Schichtarbeit in
der Nacht
Dr. Johnni Hansen, Institute of Cancer Epidemiology, Danish Cancer Society
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion
77
A+A International
Congress Sessions
Greetings by the chairwomen of the German Federal Association for
Occupational Safety and Health (Basi)
Saskia Osing and Marina Schröder
Dear Sir / Madam
we would like to welcome you to the 32th International Congress for Safety and Health at Work
A+A 2011.
Once again an ambitious programme of all you need to know about Safety, Health and
Ergonomics - including 60 lecture series with more than 400 speakers – has been developed.
The congress is organised by the German Federal Association for Occupational Safety and
Health (Basi). 77 institutions and top national organisations in the field of occupational safety
and health collaborate under the Basi umbrella on a voluntary basis. This body includes
Ministries on both the national German and regional level, government bodies, unions and
management, social accident and health insurance bodies, professional, specialist, and scientific
associations.
The congress programme is the result of an intensive cooperation of these institutions and
stakeholders. It addresses to all occupational safety and health experts, particularly in the
enterprises. Sincere thanks are given to all the organisations and volunteers who contributed to
planning and development of the programme.
We warmly invite you to visit the congress and the tradeshow A+A 2011 and find out about the
latest developments in occupational safety and health and exchange ideas with other
professionals and colleagues.
Have an inspiring and successful A+A 2011!
Yours,
Saskia Osing Marina Schröder
Confederation of German Confederation of German Trade Unions (DGB)
Employers’ Associations (BDA)
78
General Information
Opening Hours
Tuesday, 18 October 2011
10: 30 Opening Ceremony of A+A 2011
14:00 – 17:00 Congress sessions
Wednesday, 19 October und Thursday, 20 October 2011
09.15 – 12:15 and 14:00 – 17:00 Congress sessions
12:15 – 14:00 Poster sessions
Friday, 21 October
09:15 – 12:15 Congress sessions
Venue
CCD Süd Congress Center Düsseldorf
Stockumer Kirchstr. 61
40474 Düsseldorf
The programme is subject to be changed.
Poster session Foyer CCD Stadthalle
The conference lecture series are supplemented by a poster session. Topics and discussion
hours are to be published in the Congress Center and on the internet www.AplusA-online.de
„Come together“
Finish the conference day with a snack and drink – meet speakers and colleagues.
Come together – from Tuesday 18 October to Thursday 20 October from 17:30 to appr. 19:00
at CCD Süd Foyer.
79
Tuesday, 18 October 2011, 10:30 - 12:00
CCD Room No 1
Opening of the A+A 2011
Prelude
Saskia Osing
Director of the German Federal Association for Occupational Safety and Health
Dirk Elbers
Lord Mayor of the regional capital of Düsseldorf
Gerd Hoofe
State Secretary, German Federal Ministry of Labour and Social Affairs
Annelie Buntenbach
Member of the Federal Board of the German Trade Union Federation (DGB)
Alexander Gunkel
Member of the Managing Board of the German Federal Employers Association (BDA)
Klaus Bornack
President of the A+A Trade Show Board
Intermezzo
German Occupational Safety and Health Award Ceremony
Gerd Hoofe
State Secretary, German Federal Ministry of Labour and Social Affairs
Marina Schröder
Chairwoman of the Board of the German Social Accidence Insurance (DGUV)
Dr. Joachim Schuster
State Counsellor , Senator for Education, Science and Health Bremen
Presentation: Leo Busch, Journalistin
Finale
80
Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00
CCD 1 st Floor Room No 3
A+A Partner Country Poland
Polish – German OSH Dialogue
Chair: Dr. Christa Sedlatschek, Director of the European Agency for Safety and Health at Work
14:00
Welcome
Bruno Zwingmann, German Federal Association for Safety and Health at Work (Basi)
Joachim Schäfer Managing Director, Messe Düsseldorf
14:05 – 14:35
From the Treaty on Good-Neighbourliness to Common Labour Market
Prof. Józef Olszyński, Warsaw School of Economics, in the period of 2003-2007 Titular
Ambassador in Polish Embassy in Germany, head of Trade and Investment Section
14:35 – 14:55
Working Conditions and the Polish OSH Strategy
Prof. Danuta Koradecka Central, Institute for Labour Protection- National Research Institute
(CIOP PIB)
14:55 – 15:15
Working Conditions and German OSH Strategy
Isabel Rothe, German Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA)
15:15 - 14:15 Break / networking drinks reception
15:45
Discussion “Overcoming borders”
- Introduced by short presentations –
Education and training
Witold Gacek, CIOP-PIB, Head of the Centre for Certification of Personnel
Competences
Katrin Boege, Institute for Work and Health of DGUV (IAG)
Research
Katarzyna Majchrzycka, Head of PPE Department
Prof. Dietmar Reinert, Institute for Occupational Safety and Health of DGUV (IFA)
Development and Marketing of Personal Protective Equipment in Germany,
Poland and the European Single Market
Adam Jabloński, President of the Polish Association of PPE Manufacturers
Gerd Zeisler, Expert, former President of the A+A Trade Fair Committee
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From the Directives to the Implementation in Branches and Companies
On the podium:
Labour Inspection:
Marek walczak, Presient of the Office of Technical Inspection (UDT) angefragt
Ernst-Friedrich Pernack, Ministry of Labour, Social Affairs, Women and Family of the Federal
State of Brandenburg
Social Security:
Dr. Walter Eichendorf, German Social Accident Insurance (DGUV)
Bernard Jaroszewicz, Polish Social Insurance Institution (ZUS)
17:15
Strengthening Co-operation closing words and outlook
Dr. Christa Sedlatschek
Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00
CCD 1 st Floor Room No 2
Innovative Personal Protective Equipment (PPE)
Personal protective equipment enables safe work at numerous workplaces where collective
protection is not feasible. New developments and innovations contribute to providing
appropriate personal protective equipment which is adopted the needs of the individual user.
This congress sessions focuses on research, information, and support for the right choice,
supply, and use of PPE in the enterprises.
Manufacturer of PPE, experts in occupational safety and health, labour inspectors and members
of the social accident insurance report about current developments concerning hearing
protection, respiratory protection, foot protection, and skin protection.
Coordinators: Fachausschuss Persönliche Schutzsausrüstungen der DGUV / Interessenverband
Persönliche Schutzausrüstungen (IVPS)
Chairmen: Karl-Heinz Noetel, BG BAU and Dr. Peter Bohn, IVPS
14:00 – 14:20
Safety Shoes – Advantage or Disadvantage for Health?
Dr. Manfred Betz, Institut für Gesundheitsförderung und -forschung
14:20 – 14:40 Uhr
Female Specific Safety Shoe Design – from Theory to Praxis
Dr. Bettina Fritz, Medizinische Universitätsklinik Tübingen
14:40 – 15:00
One into Two
Gilbert Lenz, MSA AUER GmbH
15:00 – 15:20 Pause
82
15:20 – 15:40
Appropriate Requirements for Protective Clothing for the Fire Fighting to be protected
against "not to be seen"
Giovanna Longo, 3M Deutschland GmbH
15:40 – 16:00
The Trick with the Silver: One-way Overalls for Chemical Protection with Antibacterial
Characteristics
Dr. Maria Raidel, UVEX ARBEITSSCHUTZ GMBH
16:00 – 16:20
Safety under Hand and Seal: Certified Procurement and Appropriate Reprocessing of
Work wear and Protective Clothing
Mariana Schubert, Hohenstein Institute GmbH & Co. KG
16:20 – 16:40
Improving the Effectiveness of Respiratory Protection with Smart Features
Mike Parham, Scott Safety
16:40 – 17:00 Discussion
To be continued on Wednesday, 19 October, see pp. 87
Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00
CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19
„Fight the Risk!“ –
Work and Health at the Workplace and on the Road
At the end of the prevention campaign „Fight the Risk!“ of all accident insurance institutions for
the industrial and public sectors first results concerning the effectiveness and the
implementation of prevention measures are to be highlighted.
Corporate approaches to safer driving and transporting are presented as well as the
participation of specific target groups such as drivers of emergency vehicles.
Coordinators: German Road Safety Council (DVR) / Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der
DGUV
Chairmen: Jochen Lau, DVR and Dr. Jürgen Wiegand, IAG
14:00 – 14:15
Introduction: Work and Health at the Workplace and on the Road
Jochen Lau and Dr. Jürgen Wiegand
14:15 – 14:35
Best practice in road safety ‘at’ work and on the way ‘to’ work in Europe
Ellen Townsend, European Transport Safety Council ETSC
14:40 – 15:00
EU OSHA Findings and Activities in the Road Transport Sector
Dr. Elke Schneider and Sarah Copsey, European Agency for Safety and Health at Work
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15:05 – 15:20 Break
15:20 – 15:40
Mobile Learning for professional drivers
Michael Peters, Institute for Work and Health (IAG) of the German Social Accident Insurance
(DGUV)
15:45 – 16:05
Road safety for drivers of emergency vehicles – results of the evaluation of a series of
seminars of the German Social Accident Insurance Institution of the Federal
Government
Bernhard Varnskühler, German Social Accident Insurance Institution of the Federal Government
16:10 – 16:30
GUROM (Risk Assessment of organisational mobility) – An instrument for VISION
ZERO?
Prof. Dr. Rüdiger Trimpop, Friedrich-Schiller-Universität Jena
16:30 – 17:00 Discussion
Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00
CCD Ground Floor Room No 02
Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration
Organiser: INTERNATIONAL SOCIAL SECURITY ASSOCIATION (ISSA) in collaboration with
Rehabilitation International (RI) and the German Federal Association for Occupational Safety
and Health (Basi)
Chairman: Hans Horst Konkolewsky, ISSA
14:00 – 14:30
Opening and welcome addresses
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Hans-Horst Konkolewsky, Secretary General International Social Security Association
(ISSA) Geneva
Jan Monsbakken
President Elect. Rehabilitation International (RI) Norway
Marina Schröder
Alternating Chairperson of the Board German Federal Association for Occupational
Safety and Health (Basi)
14:30 – 15:00
Keynote speech on “Return to work”
Dr Joachim Breuer, Director General German Social Accident Insurance (DGUV) Germany and
Chairperson ISSA Technical Commission on Insurance against Employment Accidents and
Occupational Diseases
15:00 – 15:15
The unemployment insurance perspective
Georges Carlens, Director General National Employment Office Belgium and Chairperson ISSA
Technical Commission on Employment Policies and Unemployment Insurance
15:15 – 15:30
The invalidity pension perspective
Edmund Cheong, Senior Manager Operation, Social Security Organization Malaysia
15:30 – 16:00 Coffee break
16:00 – 16:15
The international perspective: UN Convention on the rights of persons with disabilities
and related ILO Conventions
Barbara Murray, Specialist on Disability International Labour Office (ILO) Geneva
16:15 – 16:30
The employer perspective
Kris de Meester, Chair of Business Europe’s Health and Safety Working Group, Belgium
16:30 – 16:45
The disability perspective
Wolfgang Zimmermann, Executive Director National Institute of Disability Management and
Research Canada
16:45 – 17:00
Quality criteria for insurers
Dr Friedrich Mehrhoff, Head, Central Department for Rehabilitation German Social Accident
Insurance (DGUV) Germany
17:00 – 17:30
Discussion and summary
To be continued on Wednesday, 19 October, 9:15 – 12:15
Wednesday, 19 October, 9:15 – 15:30
CCD Ground Floor Room No 02
Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration
09:30 – 10:00
Keynote speech on “Health challenges for social security systems”
Marc De Greef, Director General PREVENT – Institute for the Prevention, Protection and Welfare
at Work Belgium ISSA Special Commission on Prevention
10:00 – 10:15
From sick notes to fit notes
Bill Gunnyeon, Chief Medical Adviser Department for Work Pensions United Kingdom
85
10:15 – 10:30
Health promotion: Ensuring concerted actions of disability management and health
promotion for the active population
Richard Wynne, Director Irish Work Research Centre Ireland
10:30 – 11:00 Coffee break
11:00 – 11:15
The Finnish experiences of getting disabled to work – cooperation between insurers
and service providers
Juha Mikkola, Manager Director, The Finnish Insurance Rehabilitation Association Finland
11:15 – 11:30
Experiences from the Swedish sickness reform
Adriana Lender, Director General Social Insurance Agency Sweden and Chairperson ISSA
Technical Commission on Organization, Management and Innovation
11:30 – 12:00
Discussion and summary
12:00 – 14:00 Lunch break
14:00 – 15:30
Closing session
14:00 – 14:30
Presentation of the results of the two sessions
14:30 – 15:30
Roundtable discussion and closing
Chairperson:
Hans-Horst Konkolewsky
Secretary General International Social Security Association (ISSA) Geneva
86
Discussants:
Kris de Meester
Chairman of Business Europe, Health and Safety Representative
Maria Dolores Solé
Head, Occupational Health Department National Centre for Working Conditions and
Coordinator
Spanish National Contact Office of the European Network on Health Promotion, Spain
Georges Carlens
Director General National Employment Office, Belgium and Chairperson ISSA
Technical Commission on Employment Policies and Unemployment Insurance
Barbara Murray
Specialist on Disability International Labour Office (ILO), Geneva
Edmund Cheong,
Senior General Manager Operation Social Security Organization, Malaysia
Wolfgang Zimmermann
Executive Director National Institute of Disability Management and Research, Canada
Wednesday, 19 October, 09:15 – 12:15
CCD 1 st Floor Room No 2
Innovative Personal Protective Equipment (PPE)
Coordinators: Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV / Interessenverband
Persönliche Schutzausrüstungen (IVPS)
Chairmen: Karl-Heinz Noetel, BG Bau and Dr. Peter Bohn, IVPS
09:15 – 09:35
Audibility of Signals when Using Ear Protection in Different Work Situations
Dr. Sandra Dantscher, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV
09:35 – 09:55
Fit-Testing for Users of Respiratory Equipment - a Quantitative Testing of Tightness
Dr. Kai Haas, ExxonMobil Production Deutschland GmbH
09:55 – 10:15
Personal Protective Equipment for safer Maintenance
Henk Vanhoutte, European Safety Federation
10:15 – 10:55 Uhr
Orthopedically Adjusted Foot Protection
Thomas Vierhaus, Verband Technischer Handel (VTH)
11:00 – 11:15 Uhr Pause
11:15 – 11:35 Uhr
Wearing of PPE and Skin Diseases
Dr. Cornelia Wiegand, Friedrich-Schiller-Universität Jena
11:35 – 11:55 Uhr
Respiratory Protection Plan – Innovative Service Concepts for the right Choice of
Respiratory Protection
Oliver Steinmann, Dräger Safety AG
11:55 – 12:15 Discussion
Wednesday, 19 October, 9:15 – 12:15
CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19
The Mobility Challenge:
Comparison and Recognition of OSH Qualifications in Europe
The advance of globalisation has resulted in cross-border mobility of workers becoming an
important topic in occupational safety and health (OSH). Aspects such as migration, multinational
corporations and free movement of workers have an increasingly important role to play
in health and safety. This workshop focuses on the implications of increased mobility on
education and training in health and safety. What is the current situation for comparing and
87
ecognising vocational qualifications in Europe? What possible pathways do exist to ensure that
qualifications in safety and continuous medical education can be recognised across borders?
What are the current initiatives for the development of accreditation systems in terms of this?
And what about comparable basic qualifications for those starting their careers in Europe?
The workshop is designed as a think tank: It is an opportunity to provoke new ideas from
various societal areas, to examine current instruments used in European education policy and to
see examples of projects currently in place.
The goal of the workshop is to develop a solid description of the demands arising from crossborder
mobility on education and training in the field of health and safety as well as the
development of a matrix of possible ways of improving the process of comparing and
recognising qualifications in health and safety in Europe.
The workshop will be lead-managed by the European Network Education and Training in
Occupational Safety and Health (ENETOSH) in cooperation with the European Agency for Safety
and Health at Work (EU-OSHA), the European Network of Safety and Health Professional
Organisations (ENSHPO), the Association of German Safety Engineers (VDSI), the National
Agency Education for Europe at the BIBB and the Working Group Higher Education of the
German Social Accident Insurance (DGUV).
Target groups:
People responsible for OSH education and training, HR training managers, OSH practitioners,
occupational physicians, policy-makers, management and labour
Facilitator: Dr. David Gold, Gold-Knecht Associates, Switzerland and Dr. Ulrike Bollmann,
Institute for Work and Health of the German Social Accident Insurance (IAG)
09:15 – 09:20
Three Scenarios: Migration, Multi-nationals, mobility – impact on education and training
88
Sarah Copsey, European Agency for Safety and Health (EU-OSHA)
Prof Ralf Giercke, Association of German Safety Engineers (VDSI)
Dr Ulrike Bollmann, European Network Education and Training in Occupational Safety
and Health (ENETOSH)
09:30 – 09:50
Keynote: Modernisation of the Professional Qualifications Directive
Jürgen Tiedje, European Commission, Internal Market Free movement of Professionals
09:50 – 10:30
Comparison and recognition of qualifications in Europe - recent developments in the
education sphere
The Mobility Tool of the European Education Policy: European Credit system for
Vocational Education and Training (ECVET)
Monique Jordense, KCH International
MOVET II – Transparency and acknowledgement of competences
Dr Markus Müller, TUM School of Education
10:30 – 11:15
Market place with projects and good practice examples:
European competence meta-framework in the automotive sector (VETAS): Claudia
Ball, DEKRA, Germany
Vocational Qualification Transfer System (VQTS): Sonja Lengauer, 3s
Unternehmensberatung GmbH, Austria
Entry Level Award in Workplace Hazard Awareness: Neal Stone, British Safety Council
The Finnish Safety Card System: Paivi Rauramo, The Centre for Occupational Safety,
Finland
On the job learners safety card: Anne Melasalmi, Jyväskylä Vocational Institute,
Finland
MAP:ECVET: Dr. Petra Herz, Association of Medical-technical Assistance, Austria
European Modules for Asbestos removal work: Lars Vedsmand, European Federation
of Building and Woodworkers (EFBWW)
Multilingual manual about health and safety in the building and construction industry:
Susanne Ulk, BAR Bygge og Anlæg, Denmark
KO-TRANSFER: Dr. Hans-Jürgen Lindemann, International cooperation association of
Berlin (BGZ), Germany
11:15 – 11:50
Comparison and recognition of qualifications in Europe - recent developments in the
sphere of health and safety
Universal qualification and training framework for health and safety professionals
across Europe (EUSAFE)
Prof Ralf Giercke, VDSI
Harmonization of PGT (Postgraduate courses) and CME-CPD (Continuous Medical
Education – Continuous Professional Development ) in Europe, a challenge for the
UEMS
Dr Bernard Maillet, UEMS
11:50 – 12:30
Round Table Discussion: Ways of improving how qualifications in health and safety are
compared and recognised in Europe
Stakeholders from various areas of society
Sarah Copsey, EU-OSHA
Isabelle Bonnaire, National Agency Education for Europe at the BIBB
Giancarlo Bianchi, ENSHPO
Dr Bernard Maillet, UEMS
Claudia Ball, DEKRA
Dr Markus Müller, TUM
Lars Vedsmand, EFBWW
12:30
End of the workshop
89
Wednesday, 19 October, 14:00 – 18:00
CCD 1 st Floor Room No 2
International Fall Protection Symposium
The International Fall Protection Symposium (IFPS) brings together safety practitioners and
scholars from around the globe, for the premier international forum designed to address issues
and methods for preventing fall accidents and improving worker safety. Both members and nonmembers
are welcome to attend. The theme for the 2011 event is “I Am Fall Protection,”
focusing on personal responsibility for increasing safety.
14:00 – 15:00
Opening Keynote Session: “Working in a Harness vs. Arresting Falls”
Peter Ferguson – ARAA/First Access Pty Ltd. (Australia) and Hein Stapelberg - The
Institute for Work at Height (South Africa)
This presentation seeks to make use of a harness as a working tool and not as an impediment
to the worker. In doing so, it also seeks to give the worker considerable freedom but at the
“cost” of great personal responsibility.
15:00 – 16:00
“Compatibility: YOUR Connection”
Randall Wingfield - Gravitec Systems, Inc. (USA)
Users of fall protection equipment often struggle with hardware compatibility—likely because
the factors influencing compatibility are constantly changing. The purpose of this presentation is
to increase awareness of variables affecting compatibility (such as size, shape and
configuration) and aid end users in the evaluation process.
16:00 – 17:00
“Use of PPE in boom-type mobile elevating work platforms”
Wolfgang Schäper - BG BAU (Germany)
This lecture will present the results of examinations for the determination of the impact force on
the anchor point when used with restraint systems. The results will also significantly affect the
requirements for suitable personal protective equipment against falls from a height for the highaltitude
job in the work basket.
17:00 – 18:00
“Working platform nets: Worldwide site examples”
Marco Einhaus, Dipl.-Ing.- BG Metall Nord Süd (Germany)
This session will present the results of new research into working platform nets. Using research
results and worldwide site examples, participants will learn best practices for using this safety
solution.
20
90
Thursday, 20 October, 09:15 – 18:00
CCD 1 st Floor Room No 2
ILO International OSH Conference
Promoting a Preventative Safety and Health Culture: International
instruments, national strategies and good practice
Every worker has a right to decent and productive work which gives them a stake in lasting
peace, prosperity and progress. This is something that cannot be compromised, even during a
time of global socioeconomic suffering such as economic crises, natural disaster or political
unrest.
In order to reduce the unacceptable human suffering and economic losses that are still caused
by work-related accidents and illnesses worldwide, the ILO called for urgent actions of all
concerned towards the national strategic approach on occupational safety and health (OSH)
through the building and maintenance of a national preventative safety and health culture and
the introduction of a systems approach to OSH management 2 .
The promotion of safety and health culture is a leadership issue and requires strong
commitments at international, national and enterprise level. At the same time, the development
of measures of communication and consultation with workers to ensure their active participation
at all stages is essential in building and maintaining a safety and health culture.
The 2011 ILO International Safety Conference will facilitate this process by offering up-to-date
knowledge of international tools on OSH strategic approach and their application at national and
enterprise levels. In particular, the good practice sessions will enable participants to enhance
their own systems approach to OSH through exposure to the new initiatives and lessons learned
in the two key sectors. The highlighted two sectors in this Conference, construction and health,
are confronted with high safety and health risks, both traditional and emerging, from physical
and ergonomic risks to those relating to new technology as well as migration. These are
common challenges for both developing and developed countries where there is a significant
need for strategic and practical solutions.
Organiser: International Labour Organization (ILO) in collaboration with the German Federal
Association for OSH (Basi), Messe Dusseldorf, International Social Security Association (ISSA),
and the Federal Ministry of Labour and Social Affairs of Germany.
9.15 –11.00
Session I: International strategies
Chair: Ms. Sabine Baun, Director ILO-Berlin
Welcome statement
ILO strategy
Mr. Seiji Machida, Director, SafeWork, ILO
WHO global strategy
Dr. Maria Neira, Director, Public Health and Environment, WHO
2
Promotional Framework for Occupational Safety and Health Convention, 2006 (No. 187)
http://www.ilo.org/ilolex/cgi-lex/convde.pl?C187
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International Association of Labour Inspection (IALI) programme
Ms. Michele Patterson, IALI President
ISSA strategy
Mr. Hans-Horst Konkolewsky, Secretary General, ISSA
11.00 – 11.20 Break
11.20 – 12.50
Session II: Regional and National strategies
Chair: Mr. Seiji Machida
EU strategy and its application at country level
Mr. Antonio Cammarota, Team Leader, OSH Committees and International Relations,
European Commission
National strategies
– Chilean strategies on Occupational safety and Health : Pedro Contador
Abraham, Jefe Division Asesoria Legislativa y Coordinacion Internacional subsecretaria
de Prevision Social, Chile
- The Joint German OSH Strategy: Kai Schäfer, Federal Ministry of Labour and
Social Affairs / Hartmut Karsten, Ministry for Health and Social Affairs of Saxony-
Anhalt / Dr. Sven Timm, German Social Accident Insurance
12.50 a.m. – 13.20
Working Lunch with presentation by Mr. Martin SCHLEGEL, Fraport AG:
Integrating occupational health and safety measures into the construction process at Frankfurt
airport
13.20 – 14.00
Break
14.00 – 15.20
Session III: Good practice at national level
Chair: Mr. Kevin Myers, Secretary General, IALI
Construction sector
Singapore: Kevin Teoh, Director, OSH Inspectorate, Ministry of Manpower
United Kongdom: Philip White, Health and Safety Executive
Health sector: WHO experience in Latin America
Ms. Susan Wilburn, Technical Officer, Occupational and Environmental Health, WHO
15.20 – 15.40 Break
15.40 – 18.00
Session IV (1): Good practice in the construction industry
Chair: Mr Gérard Ropert, Chair of the ISSA section on Prevention in the Construction Industry
Comparison of the occupational safety and health culture of Anglo-Saxon countries
and Germany, consequences & solutions
Dr. Oliver Polanz, Leiter AGUS Center, HOCHTIEF, Germany
(A)live on site : Raising awareness on behaviour relating to daily risk taking
Ms. Françoise Soeur, Safety advisor, Vinci Construction, France
Experience in Safety and Health at Work in construction SMEs
Mr. Hans-Peter Pick, Pick-Construction Company, Germany
Impact of the Declaration of Brussels in companies - towards Boston Construction
Section Symposium
Mr. Carl Heyrman, Director General, Navb-cnac Constructiv, Belgium
Evening Social event (Cocktail Reception)
Thursday, 20 October 08:15 – 12:15
!!! CCD 1 st Floor Pavilion Room No 15 !!!
International Fall Protection Symposium
08:15 – 09:15
“Prompt Rescue: An Integral Part of Work at Height”
Louis McCurley – SPRAT (USA)
Whenever fall protection methods are used, prompt rescue should also be considered a
mandatory requirement. Preplanning a location involves preparing workers and area emergency
services for a coordinated response in case of an accident. This session will offer guidance
toward developing such a preplan.
09:15 – 10:15
“Are we designing fall arrest systems to stop a real person?”
David Riches - Safety Squared (UK)
This presentation will report on various testing projects where unexpected test failures or
incidents occurred. It will discuss the limited usefulness of standards-based test methods that
are used to assess fall-arrest performance. Key topics include harnesses, SRLs, VLLs, climbassist
and user weight range.
10:15 – 11:15
“Innovative combinations of PPE in risky heights”
Klaus Bornack - BORNACK GmbH & Co KG (Germany)
The design and function of different types of personal protective equipment can impact each
other when used together. Combining PPE can even create additional risks. During this session,
a case study will be used to explain these circumstances and potential solutions.
11:15 – 12:15
Closing Roundtable Discussion
ISFP Board Members
This session provides an opportunity for attendees to discuss any of the session topics, or any
other topic related to fall protection.
93
Thursday, 20 October
9:15 – 12:15 and 14:00 – 17:00
CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19
Man und Machinery – from an Everlasting Conflict to an Exciting
Challenge
Coordinators: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) and ErgoMach
The major problem in the field of application of ergonomic principles in machinery construction
is not so much a lack of good ergonomic solutions, but a deficiency in communication between
ergonomists, designers, manufacturers, buyers and users of machines, experts in
standardization and the public authorities. This lack of communication provokes too often the
construction of machinery without adequate ergonomic design.
In the session it is to be discussed why it is so difficult to:
include ergonomic principles into design of machinery?
minimize the efforts required and difficulties encountered by employers integrating
machinery in the workplace?
ensure that the feedback from the end users is taken into account?
The session will present the view of the different stakeholders onto these questions in an
“ergonomic” form by alternating short presentations with an extensive open discussion. The
Chairmen of EU-Commission machinery working group, of CEN/TC 122 (Ergonomics) and of
CEN/TC 114 (Safety of Machinery) will discuss with the visitors of the session ways out of the
eternal conflict. Additionally ErgoMach will present the added value of a comprehensive
cooperation and its idea to realize it.
The Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) concentrates in this session on the interaction of
ergonomic design and maintenance of the machinery. Surveys of the European Agency for
Safety and Health at Work showed that maintenance is a high-risk activity with some of the
hazards resulting from the nature of the work.
Maintenance work was rarely in the focus of work scientists. The implementation of ergonomic
findings and principles within the context of the machinery directive offers good opportunities
for the improvement of maintenance work.
Chairman: Stefano Boy, European Trade Union Institute (ETUI)
9.15 – 12.15
1. Experts and Stakeholders Discussion
Every expert presents a ten minute paper. The audience is invited to make questions and
comment the statements on cards.
Chairmen: Stefano Boy, European Trade Union Institute (ETUI) and Corado Mattiuzzo,
Commission for Occupational Health and Safety and Standardization (KAN)
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Employers: Hans-Otto Schiler - AUDI AG, Germany
Employees: Ulrich Bamberg - KAN Office of the Social Partners, Employees
Designers and Manufacturers: Patrice Caulier - Bobcat France SA –
OHS Experts: Pascal Etienne, Ministry of Labour, Employment and Safety, France
Ergonomists: Roland Gauthy, European Trade Union Institute (ETUI)
2. Experts and Stakeholders Discussion
The speakers will give their opinions to the questions and comments of the first part of the
session and start a discussion with the audience.
Chairman: Stefano Boy
Ian Fraser, Chairman WG Machinery
Georg Krämer, Chairman of CEN/TC 122 (Ergonomics)
Christoph Preuße, Chairman of CEN/TC 114 (Safety of Machinery)
Phil Papard, Chairman ADCO Machinery Working Group)
Hans-Otto Schiler, AUDI AG, Germany
Ulrich Bamberg, KAN Office of the Social Partners, Employees
Patrice Caulier, Bobcat France SA –
Pascal Etienne, Ministry of Labour, Employment and Safety, France
Roland Gauthy, European Trade Union Institute (ETUI)
12:15 – 14:00 Lunch Break
14:00 – 14:20
Presentation of the added value of cooperation of employers, designers, users,
ergonomist and OHS-experts, standardizers
Dr. Fabio Strambi, Federation of the European Ergonomics Societies (FEES)
14:30 – 14:50
Presentation, results, vision and challenges of ErgoMach
Thomas Kolbinger, DGUV
15.00 -17.00
Ergonomic Design of Machinery and Maintenance
Chairmen: Dr. Martin Schütte, GfA und Prof. Dr. Sascha Stowasser, German Institute for
Applied Ergonomics (IfaA)
15:00 – 15:15
Introduction: Ergonomic Design of Machinery and Maintenance
Dr Martin Schütte and Prof Dr. Sascha Stowasser
15:15 – 15:35
The European Campaign „Safe Maintenance“
Katalin Sas, European Agency for Safety and health at Work, Bilbao
15:40 – 16:00
Ergonomics in maintenance and overhaul of rail rolling stock
Melcher Zeilstra, INTERGO bv, Utrecht
16:05– 16:25
Acceptance or Non-acceptance of Ergonomic Work Equipment – a case study (working
title)
Manuela Östreich, German Social Accident Insurance Institution for the raw materials and
chemical industry (BG RCI)
16:25 – 17:00 Discussion
95
Friday, 21 October, 09:15 – 14:00
CCD 1 st Floor Room No 2
ILO International OSH Conference
Promoting a Preventative Safety and Health Culture: International
instruments, national strategies and good practice
9.15 – 11.35
Session IV (2): Good practice in the health care sector
Chair: Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Secretary General of the ISSA section on Prevention of
Occupational Risks in Health Services
Prevention of risks related to physical activity in the health and social sector
Ms. Claudine Berjont, Formateur à l‘Education Nationale, France
EFICATT, medical prevention of occupational risks of infection
Ms. Marie-Cécile Bayeux-Dunglas, INRS, France
Prevention of occupational risks in the business of aid and home care (CNAMTS)
Ms. Carole Allard, Carsat, France
Success through systems-approach: Company organizational development for the
prevention of back problems in the health care sector by implementing
CareGoCoaches (= in-house experts to implement the load-handling regulation)
Ms. Barbara-Beate Beck, Forum fBB, Germany
Online self-assessment: An innovative prevention offer for companies and facilities in
the healthcare sector
Mr. Albrecht Liese, Institution for statutory accident insurance and prevention in the health and
welfare services (BGW), Germany
11.35 – 11.55 Break
11.55 – 13.30
Round table: From OSH strategy to good practice at sector level – success factors
Chair: Mr. Hans-Horst Konkolewsky (Secretary General, ISSA)
– Dr. Falk-Gerald Reichel, GESAMTMETALL, Germany
– Mr. Brian Kohler, Health, Safety and Sustainability Officer, ICEM
– Chairperson of Session II, III, IV (1)&(2)
13.30 – 13.50 p.m.
Closing
96
Friday, 21 October, 9:15 – 12:15
CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19
Occupational Diseases
In 2011 further limitation to the freedom of movement for workers drop out. The national social
security systems within the European Union still differ. This is also true for the compensation of
occupational diseases. The European list of occupational diseases promotes the process of
convergence of the national systems but it failed to clear the existing differences. The EU
commissioned analyses in this field and aims for proposals for enhancements.
Two lectures from the German perspective highlight the issue from the medical, the legal and
the social-political point of view. Some remarkable developments in the neighbour countries
Denmark, France, and Switzerland are to be presented and discussed.
Coordinators: German Federal Ministry for Labour and Social Affairs (BMAS) / German Social
Accident Insurance (DGUV)
Chairpersons: Puran Falatouri, BMAS and Dr Andreas Kranig, DGUV
09:15 – 09:30
Introduction: Occupational Diseases
Puran Falatouri und Dr Andreas Kranig
09:30 – 09:50
Occupational Diseases in Germany and Europe from the from the point of view of
occupational medicine
Prof Dr Andreas Seidler, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Technischen
Universität Dresden
09:55 – 10:15
Occupational Diseases in Germany and Europe from the from the point of view of
social policy and regulation
Dr Andreas Kranig, DGUV
10:20 – 10:40
Recognition of musculo-skeletal diseases in France
Dr. Ursula Descamps, Caisse national d'assurance maladie des travailleurs salaries (CNAMTS),
Frankreich
10:45 – 11:00 Uhr Break
11:00 – 11:20 Uhr
The relevance of the complement clause in the Swiss system of occupational diseases
Thomas Mäder, Suva Switzerland
11:25 – 11:45 Uhr
New occupational diseases in Denmark by the example of „Breast Cancer in
consequence of shift work at night“
Dr. Johnni Hansen, Institute of Cancer Epidemiology, Danish Cancer Society
11:45 – 12:15 Discussion
97
Angebote und Workshops
A+A Tag der Betriebs- und Personalräte
20. Oktober 2011
12.30 – 14:00 Uhr
„Treffpunkt Betriebs- und Personalräte“ im 1. OG
Infobörse zur DGUV Vorschrift 2
98
mit Demonstration der online-Tools zur Unterstützung der betrieblichen Umsetzung
der DGUV Vorschrift 2
Informationsmaterial und persönliche Beratung
13:30 – 15:00 Uhr
Workshops
Raum 02, Erdgeschoss
Effektiv unterweisen – sicherer arbeiten
Jürgen Walter, Beratungsgesellschaft
Raum 14, 1. OG
Gesundheitsmanagement im Betrieb
Marianne Giesert, DGB Bildungswerk
Raum 110, 1. OG
Gefahrstoffe am Bau / Asbest (IG Bau)
Referenten: Alexander Reise, Dieter Wasilewski, Bernd Eisenbach, Rolf Gehring
Raum 05, 1. OG
Dienstvereinbarung zur Gesundheitsförderung (dbb akademie)
Heinz Eilers, Vorsitzender des Personalrats beim Bundespräsidialamt, ehrenamtlicher Richter
beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
15:00 – 16:00 Uhr
Foyer CCD Stadthalle
Kunst- und Theaterfest
Lesung und Diskussion mit Markus Breitscheidel
Arm durch Arbeit – Überleben als Niedriglöhner
A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten
19. Oktober CCD Stadthalle
Ab 9:00 Uhr
Eintreffen der Besucher, Registrierung
10:00 Uhr
Begrüßung und Moderation
Dr. Frank Bell, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
10:05 Uhr
Keine Magie – Zusammenhänge anschaulich erklärt
Interaktive Physikshow mit den Physikanten
10: 45 Uhr
Mit Humor geht’s besser – Kommunikation im Unternehmen
Frau Dr. Klapps, Kolibri Institut
12:15 Uhr
Mittagspause mit Imbiss
Keine Magie – Zusammenhänge anschaulich erklärt
Die Show der Physikanten zeigt spannende Experimente und verblüffende Effekte aus der Welt
der Physik. Es blitzt, knistert und kracht – und es sieht wunderschön aus: die Physikanten
nutzen den Spannungsbereich bis ganz nach oben aus. Ein Feuertornado schießt
übermannshoch in die Luft, ein Schiff schwebt im scheinbar leeren Raum und ein Koffer kreiselt
auf der Kante: Die Physikanten experimentieren mit Mechanik. Klar, dass sich die
Wissenschaftskünstler nur mit den spektakulärsten Experimenten zufrieden geben – und dass
sie dafür die Unterstützung des Publikums brauchen.
Mit Humor geht’s besser - Kommunikation im Unternehmen
In unserer täglichen Kommunikation nutzen wir oft eingefahrene Wege. Humor kann nicht nur
dabei helfen, neue Möglichkeiten zu entdecken, sondern auch unser eigenes
Kommunikationspotenzial weiter zu entwickeln. Humor fördert die Fähigkeit, eigene Ressourcen
zu erkennen und sie auch im anderen wahrzunehmen. Wer seine Fähigkeiten und Talente mit
Freude und Humor lebt, erlangt Leichtigkeit, Vitalität und Authentizität. Die Folge ist ein
konstruktives Miteinander, bei dem jeder den anderen achtet und respektiert.
Somit ermöglicht Humor einen Perspektivenwechsel und konstruktives Handeln, auch in
unangenehmen und schwierigen Situationen. Wer über sich selbst lachen und in den
stressigsten Situationen Komik erkennen kann, eröffnet sich neue Handlungsfreiräume.
99
A+A Unternehmertag
21. Oktober CCD Stadthalle
Ab 09:30 Uhr: Eintreffen, Registrierung, Ausgabe von Unterlagen
Moderation: Alexander Niemetz, Publizist
10:30 Uhr
Begrüßung
Saskia Osing, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände / Basi-Vorsitzende
10.35 Uhr
Der Mittelstand – Innovations- und Beschäftigungsmotor für Deutschland
Peer-Oliver Villwock, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
10:45 Uhr
Leitvortrag
Führung – Nachhaltigkeit - Unternehmenserfolg
Dieter Reitmeyer, Redi-Group
11:15 Uhr
Erfolg ist kein Zufall: Offensive Mittelstand
Helmut Ehnes, Offensive Mittelstand, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie
11:30 Uhr
Der Kampf um die Besten! Die Zukunft sichern mit qualifizierten Mitarbeitern
Oleg Cernavin, Offensive Mittelstand
11:45 Uhr
Preisspirale ohne Ende?
Energiekosten und Energieeffizienz für kleine Unternehmen
Gerald Orlik, EnergieAgentur.NRW
12:05 Uhr
Gesund führen! Hilfe in kritischen Lebenslagen auch für Chefs und Führungskräfte
Dr. Hansjörg Becker, Insite-Interventions GmbH,
12:20 Uhr
Der gesunde Betrieb - Chancen für den Mittelstand
Dr. Walter Eichendorf, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
12:35 Uhr
Sieg oder Niederlage – Erfolg sichern!
Jutta Kleinschmidt,
Rallyefahrerin, u. a. Paris-Dakar Siegerin
100
Geschlossene Veranstaltungen
(Teilnahme nur auf Einladung möglich)
Veranstaltungen am Dienstag 18.Oktober Zeit Raum
ENETOSH Network Meeting 9:00 – 17.00 Uhr 1. OG Raum 5
DGB Bildungswerk Seminar 12:30 – 14.30 Uhr 1. OG Raum 10
Technologie-Beratungsstelle NRW 1. OG Raum 14
Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI
Arbeitskreis Bau
15:00 - 17:00 Uhr 1. OG Raum 9
Veranstaltungen am Mittwoch, 19. Oktober Zeit Raum
A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten
Hauptveranstaltung
A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten
Seminar der BG ETEM
A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten
Seminar der BGN
A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten
Seminar der Unfallkasse NRW
A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten
Seminar der BG HM
9:00 – 13:00 Uhr 1. OG
Stadthalle
Ab 14:00 Uhr 1. OG / Halle 1
Raum 112
Ab 14:00 Uhr 1. OG / Halle 1
Raum 111
Ab 14:00 Uhr Erdgeschoss,
Raum 02
Ab 14:00 Uhr 1. OG Raum 5
DGB Bildungswerk Seminar 12:30 – 14:00 Uhr 1. OG Raum 10
Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI
erweiterte Vorstandssitzung
Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI
Jahreshauptversammlung
Verein Deutscher Revisions-Ingenieure VDRI
Mitgliederversammlung
Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter
Abgeordnetenversammlung
13:00 - 16:00 Uhr 1. OG Raum 14
Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 7
Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 6
Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 8
Veranstaltungen am Donnerstag, 20. Oktober Zeit Raum
Arbeits- und Gesundheitsschutz an Hochschulen
Veranstaltung der Unfallkasse NRW
Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI
Fachgruppe Erneuerbare Energien
Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI
Neue Vorschriften / Fachgruppe Internet
9:15 – 17:00 Uhr 2. OG Raum 27
und 28
9:00 – 13:00 Uhr 1. OG Raum 5
10:00 – 13:00 Uhr 1. OG Raum 9
101
Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI
Erfahrungsaustausch Mentorenprogramm
102
9:00 – 13:00 Uhr 1. OG Raum 10
DGB Bildungswerk Seminar 12:30 – 14.30 Uhr 1. OG Raum 10
Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter
Mitgliederversammlung
Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI
DGUV V2 Weiterentwicklung Nutzerargumente
Deutsche Gesellschaft für Arbeitshygiene DGAH
Mitgliederversammlung
Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 7
9:00 – 12:00 Uhr 1. OG Raum 11
13:30 – 15:00 Uhr 1. OG Raum 9
Veranstaltungen am Freitag, 21. Oktober Zeit Raum
A+A Unternehmertag 9:00 – 13:30 Uhr Stadthalle
Unternehmerseminar der BG ETEM ab 14:00 Uhr Raum 7
Unternehmerseminar der BGHM ab 13:00 Uhr Raum 14
Koordinierungsgremium Betriebssicherheit 9:00 – 12:00 Uhr Raum 11
VDI 25. Sitzung „Befähigte Personen“ 9:00 – 12:00 Uhr Raum 4a
Sonderschauen in der Messe
Workplace Design
Unter dem Titel Workplace Design stellt die Messe Düsseldorf erstmalig eine ganze Messehalle
unter das Thema Ergonomie in Büro und Produktion. In der Halle 7a sind Aussteller vertreten,
die das Thema Ergonomie im Sinne von menschen- und sachgerechter Gestaltung von
Arbeitsmitteln, –plätzen und –prozessen in allen Unternehmensbereichen in ihren
Angebotspaletten widerspiegeln.
Als besonderes Serviceangebot für die Besucher ist die Sonderschau Workplace Design – Best
Practice (Stand B 10). Hier geht es um die Vermittlung von „Guter Praxis“ unter verschiedenen
Themenstellungen in den Bereichen Büro und Produktion. Die Sonderschau bietet ein vielfältiges
Angebot an Informationen, wie Arbeitsplätze ergonomisch und wirtschaftlich gestaltet werden.
Vor Ort kann auch ein „Ergonomieführerschein“ auf Stand F 27 der Basi und des
ErgonomieCampus erworben werden.
Mit der Sonderschau verbunden ist die Vortragsbühne in Halle 7a, B 28 mit einem
umfangreichen Vortragsprogramm im Halbstundentakt an allen Messetagen.
Ergonomieparcour: Ergonomie leicht gemacht - Learning by doing
Der Ergonomieparcours in Halle 7a , F 27 bietet ein Ergonomie-Briefing mit den Schwerpunkten:
Ergonomische Leitsätze, Anatomie, Physiologie
Aktivprogramm:
- Erläutert und geübt wird Körpermaße für die Arbeitsplatzgestaltung erfassen/messen,
- Regeln zum Anleiten des aufrechten Sitzens, Stehens und Heben von Lasten.
Praxis umsetzen
- Ergonomieexpediton in den Messehallen mit einer Ergonomie-Checkliste
Nach erfolgreichem Abschluss wird ein Ergonomieführerschein ausgehändigt.
Innovationspark Gefahrstoffe
Neue Produkte, Dienstleistungsangebote und Konzepte werden im Innovationspark Gefahrstoffe
in Halle 9 vorgestellt. Exemplarisch werden Innovationen für den Umgang mit Gefahrstoffen und
Schutz vor deren Einwirkungen von den Ausstellern vorgestellt. Auf der angeschlossenen
Aktionsbühne gibt es täglich drei Experimentalvorträge und im 20-Minutentakt weitere
informative Vorträge von Experten und Praktikern zum Umgang mit Gefahrstoffen, rechtlichen
Vorgaben und Arbeitshilfen.
103
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten
Die Zahlen in Klammern am Ende der Angaben verweisen auf die Seite in diesem
Kongressprogramm
A
Adolph, Lars, Dr. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-Henkel-
Weg 1-25, 44149 Dortmund (17)
Aich, Eva, Bezirksregierung Düsseldorf , Dezernat 56: Betrieblicher Arbeitsschutz / Sachgebiet
56.6: Arbeitszeit und psychische Belastungen, Dezernentin, Cecilienstr. 2, 40407 Düsseldorf
(25)
Allard, Carole, French National Health Insurance Fund for Salaried Workers, National Mission
for the Prevention of Occupational Risks (70, 96)
Allescher, Werner, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referatsleiter, Villemombler Str.
76, 53123 Bonn (41)
Angerer, Peter, Prof. Dr.,Stv. Direktor des Instituts und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und
Umweltmedizin, Ziemssenstr. 1, 80336 München (72)
Arendt, Ilka, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppenleiterin,
Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (19)
Arenz, Bernhard, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention,
Hildegardstr. 29/30, 10715 Berlin (33, 56)
Arnold, Dieter, Fraport AG, Abteilung VAV, 60547 Frankfurt (15)
B
Baartz, Udo, Dipl.-Ing., Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich
Arbeitsschutz, Dezernat Gewerbeaufsicht Süd, Dezernent, Dessauer Str. 104, 06118 Halle (42)
Badura, Bernhard, Prof. Dr., Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld (27)
Ball, Claudia, DEKRA, B2, Bildungspolitik und -strategie, Handwerkstr. 15, 70565 Stuttgart (29,
89)
Bamberg, Ulrich, Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), Sozialpartnerbüro
Arbeitnehmer, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (49, 94)
Barth, Christoph, Dipl.-Ing., systemkonzept - Gesellschaft für Systemforschung und
Konzeptentwicklung mbH, Aachener Str. 68, 50674 Köln (66)
Bauer, Gerd, Curt Bauer GmbH, Geschäftsführer, Bahnhofstr. 16, 08280 Aue (51)
Bauer, Wilhelm, Dr., Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Instituts-
Direktor, Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart (59)
Baun, Sabine, Internationale Arbeitsorganisation (ILO), Direktorin, Karlplatz 7, 10117 Berlin
(47, 91)
Bayeux-Dunglas, Marie-Cecile, Nationales Institut für Forschung und Sicherheit (INRS), 30
rue Olivier Noyer, 75680 Paris Cedex 14 (70, 96)
Beck, Barbara-Beate, Forum fBB, Moränenweg 5a, 22143 Hamburg (70, 96)
Becker, Hansjörg, Insite Interventions GmbH, Geschäftsführer, Clemensstr. 3, 60487 Frankfurt
(100)
Becker, Iris, IG Metall Vorstand, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz,
Gewerkschaftssekretärin, Wilhelm-Leuschner-Str. 79, 60329 Frankfurt am Main (60)
Beermann, Beate, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-
Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (24)
Behrends, Rebecca, Dipl.-Ing., Regierung von Unterfranken, Gewerbeaufsichtsamt, Technische
Amtsrätin, Georg-Eydel-Str. 13, 97082 Würzburg (76)
Bell, Frank, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und Gesundheit,
Abt. Leiter Organisation Betrieblicher Arbeitsschutz, Alte Heerstr. 111, 53757 St. Augustin (71,
99)
Berger, Sonja, Dipl.-Psych., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG) Bau, Zentralreferat
Arbeitsmedizin und Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Landsberger Str. 309, 80687
München (72)
Berjont, Claudine, L'Education Nationale, 110 rue de Grenelle, 75357 Paris SP 07 (69, 96)
104
Betz, Manfred, Dr., Institut für Gesundheitsförderung und -forschung, Betriebliches
Gesundheitsmanagement, wiss. Leiter, Lerchenweg 14, 35683 Dillenburg (12, 58, 82)
Bianchi, Giancarlo, European Network of Safety and Health Professional Organisation
(ENSHPO) (32, 89)
Bindzius, Fritz, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und Gesundheit,
Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (58)
Bleyer, Tobias, Dipl.-Ing. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), FB
Produkte und Arbeitssysteme, wissenschaftliche Leitung, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149
Dortmund (18)
Bock, Sönke, Howaldtswerke Deutsche Werft AG, Betriebsrat, Karlsbader Str. 123, 24146 Kiel
(27)
Bömmels, Ingo, Dipl.-Ing., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (55)
Boege, Katrin, Insitut für Arbeit und Gessundheit (IFA) der DGUV, Königsbrücker Landstr. 2,
01109 Dresden (11, 41)
Bohn, Peter, Dr., Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung (IVPS), Fasanenstr. 48,
10719 Berlin (12, 29, 82)
Bollmann, Ulrike, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Europäisches Netzwerk Aus- und Weiterbildung, Abteilungsleiterin,
Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden (31, 88)
Bonnaire, Isabelle, Nationale Agentur für Bildung in Europa beim BIBB, LEONARD DA VINCI
Innovationstransfer, Head of Unit, Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn (32, 89)
Bopp, Verena, Dr., ZDF, Betriebsärztlicher Dienst, ZDF-Str. 1, 55127 Mainz (25)
Bornack, Klaus, BORNACK Arbeitsgemeinschaft Arbeitsschutz, Albert-Schäfer-Str. 7, 74080
Heilbronn (10, 80, 93)
Börner, Fritz, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(DGUV), F4 Strahlung, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (55)
Boy, Stefano, European Trade Union Institute ETUI, Health and Safety, Senior Researcher, 5
Bd. Rue Roi Albert II, B - 1210 Bruxelles (49, 94)
Brammertz, Astrid, Dr., Stadtverwaltung Aachen, Leiterin Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz,
Soziales, Habsburgerallee 11-13, 52064 Aachen (62, 63)
Brandenburg, Stephan, Prof. Dr., Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS),
Sektion für Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten im Gesundheitswesen,
Generalsekretär, Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW,
Pappelallee 33-37, 22089 Hamburg (69, 70, 96)
Brandl, Sebastian, Prof. Dr., Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Wismarsche Str. 405,
19055 Schwerin (22)
Braun, Angelika, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg, Amt für
Arbeitsschutz, Referentin, Billstr. 80, 20539 Hamburg (68)
Braun, Martin, Dr., Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Nobelstr.
12, 70569 Stuttgart (58)
Brennert, Carola, Dipl.-Päd., Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
(BGW), Zentrale Präventionsdienste, Referentin, Pappelallee 35/37/41, 22089 Hamburg (61)
Brenscheidt, Frank, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-
Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (21)
Bretschneider-Hagemes, Michael, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte
Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (18)
Breucker, Gregor, Dr., BKK Bundesvorstand Deutsches Netzwerk Betriebliche
Gesundheitsförderung, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen (27)
Breuer, Joachim, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Hauptgeschäftsführer,
Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (23, 84)
Breutmann, Norbert, Dipl.-Ing., Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
(BDA), Soziale Sicherung, Breite Str. 29, 10178 Berlin (27, 34,54, 67, 73)
Brockt, Georg, Dr.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
Physikalische Faktoren, wiss. Mitarbeiter, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (19)
Broemme, Albrecht, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Präsident, Provinzialstr. 93, 53127
Bonn (51)
105
Broy, Monika, Dr., Unfallkasse NRW, Regionaldirektion Rheinland, Direktorin, St.-Franziskus-
Str. 146, 40470 Düsseldorf (42)
Brückner, Bernhard, Dr., Hessisches Sozialministerium, Stv. Abteilungsleiter, Dostojewskistr.
4, 65187 Wiesbaden (75)
Bruder, Ralph, Prof. Dr.-Ing., Technische Universität Darmstadt, Institut für
Arbeitswissenschaft, Institutsleiter, Petersenstr. 30, 64287 Darmstadt (20, 24, 25, 71)
Brüning, Thomas, Prof. Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Institut der Ruhr-Universität Bochum,
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (63)
Brylka, David, Dipl.-Ing., Volkswagen AG, Abteilung Lärm- und Strahlenschutz, 38436
Wolfsburg (55)
Bücher, Raimund, Henkel AG, Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V., Henkelstr. 67, 40589
Düsseldorf (51)
Bünger, Jürgen, Prof. Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (45)
Buntenbach, Annelie, Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand des Deutschen
Gewerkschaftsbundes (DGB), Henriette-Hertz-Platz 2, 10178 Berlin (11)
Busch, Karl, Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V., Löffelstr. 22-
24, 70597 Stuttgart (65)
Busch, Leo, Journalistin, Gut Pettluis 1, 24635 Daldorf (11)
Bux, Kersten, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 2.4
Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit, wissenschaftlicher Mitarbeiter,
Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (18, 42)
C
Cammarota, Antonio, Europäische Kommission (47, 92)
Carl, Claudia, Dr., B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH,
Sicherheitstechnik, Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit, Fischerstr. 5, 30167 Hannover (37)
Carlens, Georges, National Employment Office, Director General (23, 85)
Caulier, Patrice, Bobcat France SA / Homologation, Route de Nantes, 44160 Pontchateau (49,
94)
Cernavin, Oleg, bc-Verlags- und Mediengesellschaft mbH, Kaiser-Friedrich-Ring 53, 65185
Wiesbaden (60, 100)
Cheong, Edmund, Return to Work Department, Social Security Organization, Abteilungsleiter,
Malaysia (23, 29, 85, 86)
Contador Abraham, Pedro, Unterstaatssekretariat Soziale Sicherung Chile (47, 92)
Copsey, Sarah, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz (EU-OSHA),
Gran Via 33, E – 48009 Bilbao, Spanien (14, 31, 32, 83, 88, 89)
Csomor, Anita, Dr., Regierungspräsidium Kassel, Dez. 35.3 Ländermessstelle für Gefahrstoffe,
Messstellenleiterin, Ludwig-Mond-Str. 33, 34121 Kassel (44)
D
Dantscher, Sandra, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV) , Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (29, 87)
De Greef, Marc, PREVENT Institute for Prevention, Protection and Welfare at Work, Director
General (28, 85)
Descamps, Ursula, Dr., Caisse national d'assurance maladie des travailleurs salaries
(CNAMTS), France, Medival Advisor (77, 97)
Dreller, Stefan, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Gesundheitsdienst
Biologische Einwirkungen, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (45)
Dworschak, Walter, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW), Niebuhrstr.
5, 53113 Bonn (16)
Dyrba, Berthold, Dr., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Leiter
Fachbereich "Explosionsschutz", Kurfürsten-Anlage 62, 69115 Heidelberg (43)
106
E
Ehnes, Helmut, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Prävention,
Abteilungsleiter, Theodor-Heuss-Str. 160, 30853 Langenhagen (34, 100)
Eichendorf, Walter, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV),
Hauptgeschäftsführung, Stv. Hauptgeschäftsführer, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin
(12, 27, 33, 82, 100)
Eilers, Heinz, Bundespräsidialamt, Vorsutzender des Personalrats, 11010 Berlin (98)
Einhaus, Marco, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), Wilhelm-Theodor-Römheldstr.
15, 55130 Mainz (39, 90)
Eisenacher-Abelein, Ingeborg, Dr., Deutsche Telekom, Betriebsärztin, Godesberger Allee 93,
53175 Bonn (67)
Eisenbach, Bernd, IG Bau, Olof-Palme-Str. 19, 60439 Frankfurt (98)
Elbers, Dirk, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf (11)
Eligehausen, Sabine, Dr., Amt für Arbeitsschutz, Abt. Arbeitnehmerschutz, Abteilungsleiterin,
Billstr. 80, 20539 Hamburg (34)
Elke, Gabriele, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum, Arbeits- und Organisationspsychologie,
Hochschullehrerin, Universitätsstr. 150, 44780 Bochum (65)
Ellegast, Rolf, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Referat Ergonomie, Referatsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt
Augustin (20)
Eller, Martina, Dr., Netzwerk Epilepsie und Arbeit (NEA), gefördert vom Bundesministerium für
Arbeit und Soziales und der Inneren Mission München, Seidlstr. 4, 80335 München (38)
Engelhardt-Schagen, Marianne, Dr., Universität der Künste Berlin, Betriebliches
Gesundheitsmanagement, Betriebsärztin, Einsteinufer 43 - 53, 10587 Berlin (73)
Ernst, Sabine, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Prävention, Alte Heerstr. 111,
53757 Sankt Augustin (25)
Eßer, Dirk, Dipl.-Ing., Unfallkasse NRW, Regionaldirektion Rheinland, St.-Franziskus-Str. 146,
40470 Düsseldorf (42)
Etienne, Pascal, Ministre du travail, de l'emploi et de la sante / France, Direction generale du
travail, Chef du bureau des equipments et des lieux de travail (49, 94)
F
Falatouri, Puran, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat III b 1, Villemombler Str.
76, 53123 Bonn (77, 97)
Fartasch, Manigé, Prof. Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Medizin / Berufsdermatologie, Leitung,
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (74)
Fels, Bernd, Quickborner Team, Mittelweg 119, 20148 Hamburg (60)
Felten, Christian, Dr. rer. nat., Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft, GB
Prävention / Gesundheitsschutz, Leiter der Hauptabteilung Gesundheit, Ottenser Hauptstr. 54,
22765 Hamburg (45)
Fergen, Andrea, IG Metall Vorstand, FB Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung, Wilhelm-
Leuschner-Str. 76, 60329 Frankfurt (73)
Ferguson, Peter, First Access P/L, 7 Chestnut St, 3824 Trafalgar (39, 90)
Fietze, Ingo, Prof. Dr. med., Interdisziplinäres Schlafzentrum, Leiter, Chariteplatz 1, 10117
Berlin (25)
Finkeldei, Ludwig, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Baden-Württemberg,
Kernerplatz 9, 70182 Stuttgart (57)
Fischer, Manfred, Dr., Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Prävention, Präventionsleiter
BG, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg (15)
Fischer, Bernd, Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW),
Aufsichtsperson, Gret-Palucca-Str. 1a, 01069 Dresden (61)
Fischer, Markus, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
(BG ETEM), Gustav-Heinemann-Ufer 130, 50968 Köln (55)
107
Franke, Ralf, Dr., Siemens AG, CHR EHS, Environmental Protection, Health Management and
Safety, Wittelsbacherplatz 2, 80333 München (63)
Fraser, Ian, European Commission - Enterprise and Industry, Machinery at EU, Chairman of the
Working Group Machinery at EU (49, 95)
Friedrich, Detlef, contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH, BioMedizinZentrum,
Geschäftsführer contec, Universitätsstr. 136, 44799 Bochum (61)
Friedrich, Simone, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW),
Zentrale Präventionsdienste, Referentin, Pappelallee 35-37, 22089 Hamburg (69)
Fritsche, Heinz, IG Metall Vorstandsverwaltung, Ressort Arbeitsgestaltung und
Gesundheitsschutz, 60329 Frankfurt (15)
Fritz, Bettina, Medizinische Universitätsklinik Tübingen, Abteilung Sportmedizin,
Forschungsbereich Biomechanik, Silcherstr. 5, 72076 Tübingen (12, 82)
Fritzen, Benno, Feuerwehr Münster, Leiter der Feuerwehr, Leitender Branddirektor, York-Ring.
25, 48159 Münster (52)
Froboese, Ingo, Prof. Dr., Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln, Am
Wassermann 29, 50829 Köln (27)
Fröhling, Gerhard, Dipl.-Ing, Leiter Unternehmensreferat Technisches Risikomanagement,
Siemens AG München, Otto-Hahn-Ring 6, 81730 München (36)
Funke, Peter, Currenta GmbH & Co. OHG, Chempark Leverkusen D8, 51368 Leverkusen (35)
Fürstenberg, Werner, Fürstenberg Institut - Gesundheitsmanagement für Unternehmen,
Colonaden 96, 20354 Hamburg (67)
G
Gaag, Günther, Dr., Regierung von Unterfranken, Gewerbeaufsichtsamt Würzburg, Georg-
Eydel-Str. 13, 97082 Würzburg (76)
Gabriel, Stefan, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757
Sankt Augustin (44)
Gacek, Witold, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum, Warschau
(CIOP PIB) (11,81)
Gaebel, Wolfgang, Prof. Dr., Heinrich-Heine-Universität / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, LVR-Klinikum Düsseldorf, Ärztlicher Direktor, Bergische Landstr. 2, 40629
Düsseldorf (72)
Gauthy, Roland, European Trade Union Institute ETUI, Research Officer, Bd. Du Roi Albert II
5box4, B – 1210 Bruxelles (49, 94)
Gehring, Rolf, Europäische Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH), Rue Royale 45, B -
Brüssel (98)
Gehrke, Martin, Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. IG-Zeitarbeit,
Ruhrdeich 20, 47059 Duisburg (22)
Gemési, Olaf, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), SiGe Betrieblicher
Arbeitsschutz, Referatsleiter Handel und Arbeitsstätten, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt
Augustin (42)
Gerst, Detlef, Dr., IG Metall, Wilhelm-Leuschner-Str. 93, 60329 Frankfurt (67)
Giercke, Ralf, Prof., Verband Deutscher Sicherheits-Ingenieure (VDSI), Stadtwerke Lübeck
GmbH, Moislinger Allee 9, 23547 Lübeck (31, 32, 88, 89)
Giesert, Marianne, Dipl.-Soz.-Ök., DGB Bildungswerk, Hans-Böckler-Str. 39, 40476 Düsseldorf
(38, 98)
Glor, Martin, Dr., Swiss Process Safety Consulting GmbH, Schönenbuchstr. 36, CH – 4123
Allschwill (43)
Gold, David, Dr., Gold-Knecht Associates, Chemin des Cerfs 4, CH – 1272 Genolier VD (31, 88)
Görnemann, Otto, Sick AG, Erwin-Sick-Str. 1, 79183 Waldkirch (57)
Görner, Bettina, Dipl.-Chem., Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
Gruppe 2.4 Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit, wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (18)
Grond, Herbert, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft VBG, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg
(21)
Groß, Hans-Jürgen, Dr.-Ing., Bayer Technology Services GmbH, BTS-PT-P & PS-EXS, Leitung
Explosionsschutz, B407, 51368 Leverkusen (43)
108
Gryglewski, Stefan, Dipl.-Phys., TRUMPF GmbH & Co. KG, Zentralbereich Personal,
Bereichsleiter, Johann-Maus-Str. 2, 71254 Ditzingen (25)
Gümbel, Michael, Sujet GbR Organisationsberatung, Sternstr. 39, 20357 Hamburg (68)
Gunkel, Alexander, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände, Breite Str. 29, 10178 Berlin (11)
Gunnyeon, Bill, Department for Work Pensions, Chief Medical Adviser (28, 85)
H
Haas, Kai, Dr., ExxonMobil Production Deutschland GmbH, Occupational Health Manager
Central Europe, Riethorst 12, 30659 Hannover (29, 87)
Hansen, Johnni, Dr., Institute of Cancer Epidemiology, Danish Cancer Society,
Strandboulevarden 49, DK – 2100 Copenhagen (77, 97)
Harth, Volker, PD Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (25)
Hartmann, Bernd, Prof., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU),
Arbeitsmedizinischer Dienst AMD, Regionalleitung, Regionalleiter, Holstenwall 8-9, 20355
Hamburg (20)
Haschke, Ulrich, Henkel AG & Co. KGaA, Leiter Ausbildung VSS/Site Fire Brigade, Henkelstr.
67, 40191 Düsseldorf (36)
Hauptmanns, Ulrich, Prof. em., vormals Otto-von-Guericke-Univesität Magdeburg, Abt. für
Anlagensicherheit (66)
Heegner, Sabine, Seminare, Beratung, Mediation, Straßberger Str. 47/13, 80809 München
(60)
Hellbach, Rainer, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Amt für Arbeitsschutz
Hamburg, Abteilung Ministerial- und Rechtsangelegenheiten, Abteilungsleiter, Billstr. 80, 20539
Hamburg (68, 76)
Helmus, Manfred, Univ.-Prof. Dr.-Ing., Bergische Universität Wuppertal, Interdisziplinäres
Zentrum III - Management technischer Prozesse, Pauluskirchstr. 7, 42285 Wuppertal (56)
Hertwig, Ralf, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(DGUV), F 4, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (59)
Herz, Petra, Dr., Berufsverband der medizinisch-technischen Fachkräfte Österreich (DMTF),
Projektmanagement, Vizepräsidentin, A - 7342 Kaisersdorf (31, 89)
Heyrman, Carl, CNAC, Direktor (48, 93)
Hilpert, Georg, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat IIIb5 - Arbeitsstätten,
physikalische Einwirkungen, Koordinierung der Arbeitsschutzausschüsse, Rochusstr. 1, 53107
Bonn (55, 74)
Hochgreve, Heinz-Bernd, Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit / NRW, Ulenbergstr. 127-
131, 40225 Düsseldorf (75)
Hoffmann, Brigitte, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat III b1, Wilhelmstr.
49, 10117 Berlin (63)
Holm, Matthias, Dipl.-Ing., Institut für Gesundheitsförderung und Personal, Kirchröder Str. 44L,
30625 Hannover (65)
Homberg, Petra, Manpower und AOK Hessen, In der Witz 29, 55252 Mainz-Kastel (21)
Hoofe, Gerd, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstr. 49,
10117 Berlin (11)
Horst, Andreas, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referatsleiter, Wilhelmstr. 49,
10117 Berlin (21, 27)
Hubrich, Anja, Dipl.-Psych., Technische Universität Dresden, Fachbereich Psychologie, AG
„Wissen-Denken-Handeln“, 01062 Dresden (36)
Huelke, Michael, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111,
53757 Sankt Augustin (17)
J
Jabloński,, Adam, Präsident des Polnischen Herstellerverbandes für persönliche
Schutzausrüstungen, Warschau (11, 81)
Jäckel, Regina, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Nöldnerstr.
40-42, 10317 Berlin (45)
109
Jahn, Frauke, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Königsbrücker Landstr. 2, 01099 Dresden (40)
Janning, Rita, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Rochusstr. 1, 53123 Bonn
(63)
Jarisch, Hanka, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 6.5
Regionaler Transfer, Branchen, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Proschhübelstr. 8, 01099
Dresden (61)
Jaroszewicz, Bernard, Polnische Sozialversicherungsanstalt (ZUS), Warschau (12. 82)
Jenter, Anne, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Hauptvorstand, Reifenberger
Str. 21, 60489 Frankfurt (54)
Jordense, Monique, KCH International, Horapark 2, NL – 6717 LZ Ede (31, 88)
Jung, Detlev, Dr., ZDF, Betriebsärztlicher Dienst, ZDF-Str. 1, 55127 Mainz (25)
Jung-Lübke, Michael, PiaG-B, Prävention und Intervention gegen Aggression und Gewalt in
Betreuungsberufen, Am Schied 1, 46562 Voerde (16)
Jurkschat, Rana, Dr. med., B.A.D. GmbH, BAD-Zentrum Berlin Mitte, Betriebsärztin,
Zimmerstr. 55, 10117 Berlin (38)
K
Karsten, Hartmut, Dipl.-Phys., Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-
Anhalt, Soziales und Arbeitsschutz, Referatsleiter für geräte- und anlagenbezogenen
Arbeitsschutz, Turmschanzenstr. 25, 39114 Magdeburg (33, 47, 66, 92)
Keilholz, Peter, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW),
Niebuhrstr. 5, 53113 Bonn (16)
Kern, Martin, Dr., Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Geschäftsfeld
Umwelt/Sicherheit/Gesundheit, Betriebsarzt / Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz,
Industriepark Höchst Geb. D 810, 65926 Frankfurt (15)
Kerschhagl, Josef, Dipl.-Ing., Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz,
Zentral-Arbeitsinspektorat, Abteilungsleiter, Stubenring 1, A – 1010 Wien (75)
Khosravie-Hohn, Janett, Dipl.-Biol., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU),
Zentralreferat Wissensmanagement, Forschung und Entwicklung der Prävention, Hofkamp 84,
42103 Wuppertal (45)
Kienert, Michael, Manpower Gmbh & Co. KG Personaldienstleistungen, Langgasse 25, 65185
Wiesbaden (21)
Kittelmann, Marlies, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 2.4
Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit, Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (57)
von Kiparski, Rainer, Prof. Dr., (IAS) Institut für Arbeits- und Sozialhygiene, Steinhäuser Str.
19, 76135 Karslruhe (34, 71)
Klapps, Petra, Dr., Institut Kolibri, An der Bottsmühle, 50678 Köln (99)
Klein, Helmut, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Rochusstr. 1, 53123 Bonn (37,
66)
Kleinert, Jens, Prof. Dr., Deutsche Sporthochschule Köln, Psychologisches Institut, Abt.
Gesundheit und Sozialpsychologie, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln (59)
Kleinschmidt, Jutta, Rallye-Fahrerin, Bernhard-Nocht-Str. 99, 20359 Hamburg (100)
Kluger, Norbert, Dipl.-Geogr., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention -
GISBAU, Leiter von GISBAU, Hungener Str. 6, 60389 Frankfurt (44)
Knoll, Angela, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Abteilung Sicherheit und
Gesundheit, Referatsleiterin Gesundheitliche Prävention, Alte Heerstr. 111, 553757 Sankt
Augustin (71)
Kohler, Brian, Internationale Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und
Fabrikarbeitergewerkschaften (ICEM), 20 rue Adrien Lachenal, CH – 1207 Genf (70, 96)
Kohstall, Thomas, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Stellv. Institutsleiter, Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden
(71)
Köhler, Sabrina, Hohenstein Institute GmbH & Co. KG, Abteilung Function & Care, Schloss
Hohenstein, 75357 Bönnigheim (74)
Köhler, Bernd, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt / Dezernat 51, Fachbereich
Arbeitsschutz, Dezernent, Kühnauer Str. 70, 06846 Dessau-Roßlau (43)
110
Kohte, Wolfhard, Prof. Dr. jur., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Juristischer Bereich,
Universitätsplatz 10 A, 06108 Halle (37, 75)
Kolbinger, Thomas, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Fockensteinstr. 1, 81539
München (49, 95)
Kolk, Annette, Dr., FB 2 Chemische und biologische Einwirkungen, Referatsleiterin, Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (45)
Koll, Michael, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leiter der Unterabteilung
Arbeitsschutz, Rochusstr. 1, 53107 Bonn (33)
Konkolewsky, Hans-Horst, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (ISSA),
Generalsekretär, Case Postale I, CH – 1211 Genf (22, 28, 47, 70, 84, 86, 92, 96)
Koppisch, Dorothea, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), F1 Bebachtung von Arbeitsbedingungen, Alte Heerstr. 111, 53757
Sankt Augustin (44)
Koradecka, Prof. Danuta, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,
Warschau (CIOP PIB), Direktorin (11, 81)
Kowalski, Heinz, bgf-Institut Institut für Gesundheitsförderung, Geschäftsführer, Neumarkt
35-37, 50667 Köln (60)
Krämer, Georg, Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG), Bezirksverwaltung Mainz, Isaac-
Fulda-Allee 3, 55124 Mainz (49, 95)
Kranig, Andreas, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Abt. Versicherung und
Leistungen, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (77, 97)
Kreis, Gerhard, Integrationsamt München, Richelstr. 17, 80634 München (38)
Krietsch, Ina, Dipl.-Soz., Prospektiv GmbH, Friedensplatz 6, 44135 Dortmund (21)
Kropf, Julia, Dr., IFOK GmbH, Senior Beraterin, Reinhardtstr. 58, 10117 Berlin (33)
Krüger, Jan, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Proschhübelstr. 8,
01099 Dresden (18)
Kühn-Mengel, Helga, Otto Benecke Stiftung e.V., Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 105,
53175 Bonn (26)
Kurtz, Patrick, Dr.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-
Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (18)
Kurz, Wolfgang, Dipl.-Ing., Unfallkasse Baden-Württemberg, Abt. Prävention, Abt. Leiter /
Präventionsleister Unfallkasse, Augsburger Str. 700, 70329 Stuttgart (5)
L
Lange, Andrea, Dipl.-Ing., BIT e.V. Bochum, Abteilungsleiterin, Max-Greve-Str. 30, 44791
Bochum (37)
Laskus, Sabine, Unfallkasse Rheinland-Pfalz, Abt. Prävention, Orensteinstr. 10, 56626
Andernach (61)
Last, Frank, Stadt Markgröningen, Marktplatz 1, 71706 Markgröningen (15)
Lau, Jochen, (DVR) Deutscher Verkehrssicherheitsrat, Unfallprävention - Wege und Dienstwege,
Beueler Bahnhofsplatz 16, 53225 Bonn (13, 83)
Laumen, Sandra, Dr. Dipl. Wirt.-Ing., Institut für Arbeitssicherheit, Umweltschutz,
Gesundheitsförderung und Effizienz (A.U.G.E.) der Hochschule Niederrhein, Reinarzstr. 49,
47805 Krefeld (58)
Lehmann, Eleftheria, Dr., Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-
Westfalen (LIGA. NRW), Präsidentin, Ulenbergstr. 127-131, 40225 Düsseldorf (27, 76)
Leisering, Horst, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention,
Stv. Leiter Sachgebiet "Tiefbau" im Fachbereich "Bauwesen", Wasbeker Str. 351 A, 24537
Neumünster (56)
Lender, Adriana, Social Insurance Agency, Director General, Slottsgatan 10, S – 70189 Örebro
(86)
Lengauer, Sonja, 3s Unternehmensberatung GmbH, Wiedner Hauptstr. 18, A – 1040 Wien (31,
89)
Lennings, Frank, Dr., Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA), Uerdinger Str. 56,
40474 Düsseldorf (25)
Lenz, Gilbert, Dipl.-Ing., MSA AUER GmbH, Vertrieb, Key Account Manager Telemetry, SCBA &
Gallet, Ministerstr. 9a, 44797 Bochum (12, 82)
111
Lenze, Marc, Institut für Gesundheitliche Prävention, Wolbecker Windmühle 13a, 48167
Münster (71)
Letzel, Stephan, Prof. Dr., Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin
(DGAUM), Präsident, Obere Zahlbacher Str. 67, 55131 Mainz (63, 71)
Liebers, Falk, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 3.1
Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen, Nölderstr. 40-42, 10317 Berlin (20)
Liebrich, Anja, Dr., DGB Bildungswerk e.V., Kompetenzzentrum Gesundheit und Arbeit, Hans-
Böckler-Str. 39, 40476 Düsseldorf (38)
Liedtke, Martin, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), F4 Arbeitsgestaltung, Physikalische Einwirkungen,
Fachbereichsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (18)
Lienesch, Frank, Dr., Physikalisch-Technische Bundesanstalt, 3.72 "Explosionsgeschützte
elektrische Antriebssysteme“, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig (43)
Liese, Albrecht, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW),
Präventionsdienste, Abteilungsleiter, Pappelallee 35 / 37, 22089 Hamburg (33, 70, 96)
Lindemann, Hans-Jürgen, Dr., Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH
(BGZ), Didaktik beruflichen Lernens, Wiesbadener Str. 14a, 12161 Berlin (31, 89)
Linz, Thomas, Dr., Bayer Pharma AG, Berlin, Müllerstr. 178, 13353 Berlin (15)
Lohscheidt, Julia, Dr., Bundesverband für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), FBG
Transfermanagement : Regionaler Transfer, Branchen, wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (41)
Longo, Giovanna, 3M Deutschland GmbH, Carl-Schurz-Str. 1, 41453 Neuss (13, 82)
Löpmeier, Peter, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution, Abt.
Prävention, Leiter Abt. Prävention, Sparte Großhandel und Lagerei, M 5.7, 68161 Mannheim
(42)
Lorenz, Dieter, Prof. Dr., Technische Hochschule Mittelhessen, Arbeitswissenschaft, Professor,
Wiesenstr. 14, 35390 Gießen (60)
M
Machida, Seiji, Internationale Arbeitsorganisation ILO, Director, Route des Morillons, CH –
1211 Genf 22 (47, 70, 91)
Mäder, Thomas, Suva, Versicherungsleistungen, Abt. Leiter / Rechtsanwalt, Fluhmattenstr. 1,
CH – 6002 Luzern (77, 97)
Maillet, Bernard, Dr., UEMS, Bd. Du Roi Albert II 27, B – 1030 Brüssel (32, 89)
Marker, Hans-Jürgen, Gewerkschaft der Polizei, Abt. VIII - Arbeitsschutz -, Forststr. 3a, 40721
Hilden (16)
Majchrzycka, Katarzyna, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,
Warschau (CIOP PIB), (11, 81)
Mattiuzzo, Corrado, Kommission für Arbeitsschutz und Normung (KAN), Alte Heerstr. 111,
53757 Sankt Augustin (49, 94)
Maue, Jürgen, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Abt. Lärm, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt
Augustin (19)
McCurley, Loui, SPRAT, Wayne PA, USA (52, 93)
De Meester, Kris, Health and Safety Group, Chair of Business Europe’s, Belgien (23, 29, 85,
86)
Mehrhoff, Friedrich, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Stabsbereich
Rehabilitationsstrategien und -grundsätze, Stabsbereichsleiter, Mittelstr. 51, 10117 Berlin-Mitte
(23, 38)
Meier, Oliver, Still GmbH, Werksniederlassung Hamburg, Betriebsrat, Berzeliusstr. 5, 22113
Hamburg (54)
Melasalmi, Anne Maija, Finnish National Board of Edugation, Jyväskylä Edugational Consortium
Apprenticeship Trainingcenter, Construction, Viitaniementie 1A PL 472, Fi – 40101 Jyväslkylä
(31, 89)
Metze, Eckhard, Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), Alte Heerstr. 111, 53757
Sankt Augustin (60)
112
Meyer, Dirk, Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC), Bildung, Wirtschaft und
Arbeitsmarkt, Geschäftsführer, Postfach 12 80, 65002 Wiesbaden (41)
Mikkola, Juha, The Finnish Insurance Rehabilitation Association, Manager Director (28, 86)
Monsbakken, Jan, Rehabilitation International RI, President elect., N – 0134 Oslo (22, 84)
Müller, Markus, Dr., Technische Universität München, Lehrstuhl für Pädagogik, Lothstr. 17,
80335 München (31, 32, 89)
Müller-Knöß, Petra, IG Metall Vorstand, FB Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung, Wilhelm-
Leuschner-Str. 76, 60329 Frankfurt am Main (63)
Murray, Barbara, International Labour Office (ILO), Specialist on Disability, Genf (29, 85, 86)
Myers, Kevin, Internationale Vereinigung für Arbeitsinspektion (IALI), Generalsekretär,
Merseyside UK (47, 70, 92)
N
Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr., Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und
Organisationspsychologische Forschung (GAWO) e.V., Achterdiek 50D, 26131 Oldenburg (25)
Nebe, Katja, Prof. Dr., Universität Bremen, Juristischer Fachbereich Professur für Zivilrecht,
Arbeitsrechtlerin, Universitätsallee GW 1, C1160, 28359 Bremen (68)
Neira, Maria, Dr., Weltgesundheitsorganisation (WHO), Öffentliche Gesundheit und Umwelt,
Direktorin, Schweiz (47, 91)
Nettlau, Helmer, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Prävention, Leiter Referat
Operative Umsetzung, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg (59)
Neugebauer, Gerhard, Dr., Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), Wilhelm-Theodor-
Römheld-Str. 15, 55130 Mainz (19)
Neuhoff, Stephan, Berufsfeuerwehr Köln, Direktor, Scheibenstr. 13, 50737 Köln (51)
Neumann, Sylke, Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG), Präventionsstab, Leiterin
Sachgebiet Büro, Deelbögenkamp 4, 22339 Hamburg (59)
Neuschulz, Hannelore, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gr.
2.2, Mühltaler Str. 6, 12555 Berlin (55)
Nickel, Peter, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), F 5 Unfallverhütung und Produktionssicherheit, wissenschaftlicher
Mitarbeiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (17)
Nöbel, Jane, Unfallkasse des Bundes, Abt. Arbeitsschutz und Prävention, Präventionsberaterin,
Weserstr. 47, 26382 Wilhelmshaven (62)
Noetel, Karl-Heinz, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft für Bauwirtschaft (BG BAU), Stabsbereich
HV, Leiter Stabsbereich, Claasbruch 28, 51381 Leverkusen (12, 29, 82)
Nold, Annette, Dipl.-Biol., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Angewandte Epidemiologie, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt
Augustin (25)
Nold, Helmut, Dr., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie BG RCI,
Kompetenz-Center Gesundheitsschutz, Abteilungsleiter, Lortzingstr. 2, 55127 Mainz (16, 64,
71)
Nutzenberger, Stefanie, ver.di Bundesverwaltung, Ressort 2, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179
Berlin (54)
O
Oberkötter, Rainer, Wolf & Oberkötter, Personal- und Organisationsentwicklung,
Geschäftsführer, Stubertal 28, 45149 Essen (40)
Oldenbourg, Rita, Dipl.-Psych., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
Gruppe 1.3, Nöldnerstr. 40/42, 10317 Berlin (21)
Olszynski, Prof. Jozef, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Polnischen Agentur für
Auslandsinvestitionen und ehem. Handelsrat der polnischen Botschaft in Berlin, Professor an der
Wirtschaftsuniversität Warschau (11, 81)
Olejniczak, Claudia, Dr., B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH,
Produktmanagement, Herbert-Rabius-Str. 1, 53225 Bonn (72)
Osing, Saskia, Rechtsanwältin, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V.,
Vorsitzende der Basi, Breite Str. 29, 11054 Berlin (10, 15, 26, 80, 100)
113
Östreich, Manuela, BG Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI), Fachbereich Ergonomie,
Lortzingstr. 2, 55127 Mainz (50, 95)
Ott, Günter, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe
2.2, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (74)
P
Pallapies, Dirk, Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (25)
Pangert, Christian, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV),Fockensteinstr. 1, 81539
München (16, 64)
Panter, Wolfgang, Dr., Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Leitender Betriebsarzt,
Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werkärzte VDBW, Ehinger Str. 200, 47259
Duisburg (63, 71)
Papard, Phil, Health and Safety Executive , GB (HSE), HSE Safety Unit 2, Head of Product
Safety Section, Manchester UK (49, 95)
Pardey, Andreas, Dr.-Ing., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Fachbereich
Bauwesen, Leitung Sachgebiet "Arbeiten und Sicherungsmaßnahmen im Gleisbereich",
Hildesheimer Str. 309, 30519 Hannover (56)
Parham, Michael Lee, M.S., P.E., Scott Safety, Research & Development, 4320 Goldmine Road,
28110 Monroe NC, USA (13, 83)
Paridon, Hiltraud, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden (25)
Patterson, Michele, Internationale Vereinigung für Arbeitsinspektion (IALI), Präsidentin,
Adelaide, Australien (47, 92)
Pauli, Hanns, Dr., DGB Bundesvorstand, Bereich Sozialpolitik, Henriette-Herz-Platz 2, 10178
Berlin (66)
Pelzl, Tim, Dipl.-Biol., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und
Gesundheit, UA Sicherheit, Referat "Feuerwehren, Hilfeleistung, Brandschutz, Entsorgung",
Fockensteinstr. 1, 81539 München (36)
Pemp, Stefan, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und
Integration, Arbeitsschutz, technischer Verbraucherschutz, Suchtbekämpfung,
Drogenbeauftragter des Landes, Referatsleiter, Gustav-Bratke-Allee 2, 30169 Hannover (15)
Pendzich, Marie, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (18)
Penzel, Thomas, Prof. Dr., Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum, Chariteplatz 1,
10117 Berlin (25)
Perlebach, Edith, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Stabsbereich
Prävention, "Gesellschaftlicher Wandel und Demographie", Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt
Augustin (71)
Pernack, Ernst-Friedrich, Dipl.-Phys., Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des
Landes Brandenburg, Referat Arbeitsschutz, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam (12, 41,
82)
Peters, Michael, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Lernen und elektronische Medien, Bereichsleiter, Königsbrücker
Landstr. 2, 01109 Dresden (14, 84)
Peters, Roger, R. Stahl Schaltgeräte GmbH, Marketing, Abteilungsleiter, Am Bahnhof 30, 74638
Waldenburg (43)
Petersen, Jens, Dr., Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Referat Gesundheitsschutz,
Leiter des Referats, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg (59)
Pick, Hans-Peter, Pick - Construction Company (48, 93)
Pickshaus, Klaus, IG Metall Vorstand, FB Arbeitsgestaltung und Qualifizierungspolitik,
Bereichsleiter, Wilhelm-Leuschner-Str. 79, 60329 Frankfurt (67)
Pieck, Nadine, Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft an der Leibniz Universität
Hannover, Schloßwenderstr. 5, 30159 Hannover (69)
Pieper, Ralf, apl. Professor Dr., Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D Abt.
Sicherheitstechnik, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal (66)
114
Pietzsch, Andreas, Gigahertz-Optik, Technischer Vertrieb, An der Kälberweide 12, 82299
Türkenfeld (74)
Piskorz, Michael, Dipl.-Ing. (FH), Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro
Medienerzeugnisse (BG ETEM), Prävention, Technischer Aufsichtsbeamter, Gustav-Heinemann-
Ufer 130, 50968 Köln (44)
Plitzko, Sabine, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), FG 4.5,
Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin (44)
Polanz, Oliver, Dr., AGUS Center HOCHTIEF, 45128 Essen (48, 92)
Polczyk, Alfons, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin (38)
Poppendick, Karl-Ernst, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
Fachbereich 2 Produkte und Arbeitssysteme, Fachbereichsleiter, Friedrich-Henkel-Weg 1-25,
44149 Dortmund (57)
Portuné, Roland, Dipl.-Psych., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG
RCI), Kompetenz Center Wissenschaftliche Fachreferate, Fachbereich Arbeitspsychologie,
Kurfürsten-Anlage 62, 69115 Heidelberg (64)
Preuße, Christoph, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd, Arbeitssicherheit,
Wilhelm-Theodor-Römheldstr. 15, 55130 Mainz (49, 57, 66, 95)
Probst, Helmut, Innenministerium NRW, Referat 73, Regierungsbranddirektor, Haroldstr. 5,
40213 Düsseldorf (52)
Prümel-Philippsen, Uwe, Dr., Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung
(BVPG) e.V., Heilsbachstr. 30, 53123 Bonn (26)
Pütz, Dieter W., Dr., FA für Neurologie und Psychiatrie, FA für Psychotherapeutische Medizin,
Trompeterstr. 4, 31675 Bückeburg (20)
R
Räbel, Bernhard, Dr., Landsamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dez. 57
Gewerbeaufsicht Süd, Dessauer Str. 104, 06114 Halle (42, 75)
Radek, Jörg, Gewerkschaft der Polizei, Bundesvorstand, Abt. III, Forststr. 3a, 40721 Hilden
(62)
Raidel, Maria, Dr., UVEX ARBEITSSCHUTZ GMBH, Produktgruppenmanagerin Workwear,
Würzburger Str. 181-189, 90766 Fürth (13, 83)
Rathmann, Kerstin, Dr., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention,
GISBAU, Hungener Str. 6, 60389 Frankfurt am Main (44)
Rauramo, Päivi, Zentrum für Arbeitssicherheit, Finnland, Lönrotinkatu 4B, Fi – 00120 Helsinki
(31, 89)
Reiber-Gamp, Uta, UR-Consulting / KEP- Freiburg, Geschäftsführung und Inhaberin,
Physiotherapeutin und Fachkraft für Arbeitssicherheit, Stechertweg 23, 79104 Freiburg (71)
Reichel, Falk-Gerald, Dr.-Ing, Arbeitgeberverband Gesamtmetall (70, 96)
Reinert, Dietmar, Prof. Dr. Institut für Arbeitssicherheit (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (11, 81))
Reinhardt, Ines, Daimler AG, Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutzpolitik, Mercedesstr.
137, 70327 Stuttgart (64)
Reise, Alexander, IG Bau, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt (98)
Reitz, Rüdiger, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Königsbrücker Landstr. 2,
01109 Dresden (57)
Rentrop, Manfred, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und
Gesundheit, Abteilungsleiter, Alte Heerstr 111, 53757 Sankt Augustin (15)
Reuhl, Barbara, Arbeitnehmerkammer Bremen, Referentin für Arbeitsschutz und
Gesundheitspolitik, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Bürgerstr. 1, 28195 Bremen (68)
Reusch, Jürgen, Dr., Gute Arbeit, Zeitschrift für Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung,
Heddernheimer Landstr. 144, 50439 Frankfurt (53)
Riches, David, Safety Squared, UK (52, 93)
Richter, Gabriele, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 3.5,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin (34, 64)
115
Richter, Götz, Dr. rer. pol., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe
6.5 Transferprojekte und Produktmanagement, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund
(40)
Riesenberg-Modeja, Horst, Dr., ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesverwaltung, Referat Arbeitsschutz / Unfallversicherung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179
Berlin (34)
Rissler, Jörg, Dr., Institut für Arbeitssicherheit (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (62)
Ritter, Wolfgang, Dr., Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik, Abteilung
Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Versorgungsforschung, Bereichsleiter
Betriebliches Gesundheitsmanagement, Unicom-Gebäude Mary-Somerville-Str. 5, 28359
Bremen (56)
Röddecke, Steffen, Die Senatorin fürBildung, Wissenschaft und Gesundheit der Freien
Hansestadt Bremen, NAK-Vorsitzender, LASI-Vorsitzender, Doventorcontrescarpe 172 D, 28195
Bremen (33, 54, 76)
Römer, Bert, IG Metall, Vorstand-Zweigbüro, Sonnenstr. 10, 40227 Düsseldorf (40)
Ropert, Gerard, Internationale Sektion für die Verhütung von Berufsrisiken in der
Bauwirtschaft, Generalsekretär, 17-19 Place del’Argonne, F – 75019 Paris (48, 70, 92)
Rothe, Isabel, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Präsidentin,
Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (11, 67, 81)
Rühl, Reinhold, Dr., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau), Prävention, Leiter des
Zentralreferats Gefahrstoffe, Hangener Str. 6, 60389 Frankfurt (37)
S
Sandrock, Stephan, Dr., Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA), Fachbereich 2,
Technik, Prozesse, Organisation, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uerdinger Str. 56, 40474
Düsseldorf (58)
Sanner, Jens, Fraport AG, Krisen- und Notfallmanager, 60547 Frankfurt (51)
Sas, Katalin, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, Gran Via 33, E
– 48009 Bilbao (50, 95)
Satzer, Rolf, Dipl.-Psych., Eichendorffstr. 33, 50825 Köln (67)
Sauerwein, Tim, PRESSLIVE Medienkommunikations-agentur, Lintorfer Str. 47, 40878
Ratingen (51)
Schäfer, Joachim , Messe Düsseldorf, Geschäftsführung, Stockumer Kirchstr. 61, 40474
Düsseldorf (11, 51, 81)
Schäfer, Kai, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin (47, 92)
Schäfer, Peter, Dr., Merck KGaA, Abt. Gefahrenabwehr 2, Prävention und Securitymanagement
,,HPCU026/001“, Frankfurter Str. 250, 64293 Darmstadt (36)
Schäper, Wolfgang, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Stabsbereich PSA,
Kronprinzenstr. 89, 44135 Dortmund (39, 90)
Schaub, Karlheinz, Dr.-Ing., Technische Universität Darmstadt, Institut für Arbeitswissenschaft,
Petersenstr. 30, 64287 Darmstadt (20)
Schiler, Hans-Otto, Audi AG, Arbeitssicherheit, Abteilungsleiter, 85045 Ingolstadt (49, 66, 94)
Schlegel, Rainer, Prof. Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin, Abteilung für
Arbeitsschutz und Arbeitsrecht, Abteilungsleiter, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin (24)
Schlegel, Martin, Fraport AG, 60547 Frankfurt (47, 92)
Schmauder, Martin, Prof. Dr., Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen,
Professur für Arbeitswissenschaft, 01062 Dresden (25)
Schneider, Elke, Dr., Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz (EU-
OSHA), Prevention and Research Unit, Gran Via 33, E – 48009 Bilbao (14, 83)
Schneider, Gerald, Dr., BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, Abt.
Produktmanagement / Entwicklung und Standards, Herbert-Rabius-Str. 1, 53225 Bonn (34)
Schneider, Gerd, Dipl.-Biol., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Fachbereich Chemische und Biologische Einwirkungen, Alte Heerstr.
111, 53757 Sankt Augustin (45)
Schneider, Guntram, Arbeitsminister NRW, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf (54)
116
Schreiber-Costa, Sabine, Dipl.-Psych., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische
Industrie, Kompetenz Center Aus- und Weiterbildung, Leiterin des Fachbereichs
Bildungsmanagement, Haus Maikammer, Obere Mühle 1, 67487 Maikammer (64)
Schröder, Marina, Dipl.-Ing., Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesvorstand, Vorsitzende der
Basi, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin (10, 22, 26, 80, 84)
Schropp, Markus, Dr. Curt-Haefner Institut Heidelberg, Strategieberatung für gesunde
Unternehmensführung, Projektleiter, Dischingerstr. 8, 69123 Heidelberg (58)
Schubert, Mariana, Dipl.-Ing. (FH), Hohenstein Institute, Function and Care, Leiterin des
Servicebereiches, Schloss Hohenstein, 74357 Bönnigheim (13, 83)
Schulze, Marc, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Rochusstr. 1, 53123 Bonn (57)
Schurig, Hans Ulrich, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und
Gesundheit, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (62)
Schuster, Joachim, Dr., Staatsrat bei der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit
der Freien Hansestadt Bremen, Rembertiring 8-12, 28195 Bremen (11)
Schütte, Martin, Dr., Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA), Leibniz Research Centre for
Working Environment and Human Factors, Ardeystraße 67, 44139 Dortmund (25, 50, 95)
Schwaibold, Barbara, bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V., Bierstadter Str. 39,
65189 Wiesbaden (60)
Schwalm, Ullrich, Dipl.-Ing., Thyssen Krupp Bauservice GmbH, GB RöRo Traggerüstsysteme,
Projektleiter, Eichenhofer Weg 5, 42279 Wuppertal (34)
Schweer, Ralf, Dr., Institut für Karriere und Gesundheit, Süderstr. 12, 25336 Elmshorn (67)
Sebald, Jürgen, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), AP II, Pirnaer Landstr. 40,
01237 Dresden (56)
Sedlatschek, Christa, Dr., Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit (EU-OSHA), Gran Via 33, E – 48009 Bilbao, Spanien (11, 81)
Seidler, Andreas, Univ.-Prof. Dr. med., Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin
der Technischen Universität Dresden, Fetscherstr. 74, 01307 Dresden (77, 97)
Seitz, Norbert, Bundesministerium des Innern, Alt Moabit 101 D, 10559 Berlin (51)
Siebecke, Dagmar, Dr., Technische Universität Dortmund, Burnon-Zentrum Düsseldorf,
wissenschaftlicher Projektleiterin, Otto-Hahn-Str. 4, 44227 Dortmund (72)
Siegemund, Bernd, Prof. Dr., B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH,
Geschäftsführung, Vorsitzender, Herbert-Rabius-Str. 1, 53225 Bonn (27)
Siekmann, Harald, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (74)
Smieszkol, Christoph, Dr., Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen /
Rheinland-Pfalz, Bauhofstr. 9, 55116 Mainz (33)
Soeur, Francoise, Vinci Construction, Safety divisor, 5 Cours Ferdinand de Lesseps, F – 92851
Rueil-Malmaison Cedex (48, 92)
Solé, Maria Dolores, International Centre for Working Conditions, Occupational Health
Department, Leiterin, Spanien (29, 86)
Spanner-Ulmer, Birgit, Prof. Dr., Technische Universität Chemnitz, Arbeitswissenschaft,
Erfenschlager Str. 73, Gebäude C, 09125 Chemnitz (25)
Splittgerber, Bettina, Hessisches Sozialministerium, Abt. Arbeitsschutz, Referatsleiterin,
Dostojewskistr. 4, 65185 Wiesbaden (64)
Stadler, Peter, Dr., Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL,
Pfarrstr. 3, 80538 München (64)
Stapelberg, Hein, maintenance access safety at height M.A.S.H., PO Box 68514, Highveld Park,
Südafrika (39, 90)
Steinberg, Ulf, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe
3.1 Prävention berufsbedingter Erkrankungen, Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin (20)
Steinmann, Oliver, Dräger Safety AG & Co. KGaA, Business Development, Business
Development Manager, Moislinger Allee 53 - 55, 23558 Lübeck (30, 87)
Stiebling, Michael, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe
"Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit", wissenschaftlicher Mitarbeiter,
Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (18)
Stiller-Wüsten, Claudia, Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW),
Referentin, Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg (61)
117
Stock, Patricia, Dipl.-Wi.-Ing., Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation ifab des
Karlsruhe Institut of Technology KIT, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe (25)
Stone, Neal, British Safety Council, Policy and Research, Director of Policy and Research, 70
Chancellors Road, UK - London W6 9RT (31, 89)
Stork, Joachim, Dr. med., Leiter Gesundheitswesen, Audi AG, 85045 Ingolstadt (26, 58, 72)
Stowasser, Sascha, Prof. Dr.-Ing., Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA),
Uerdinger Str. 56, 40474 Düsseldorf (25, 48, 95)
Strambi, Fabio, Dr., Federation of the European Ergonomics Societies FEES, Gentsesteenweg
132, B – 8340 Sijsele-Damme (49, 95)
Strothotte, Gerhard, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Betrieblicher
Arbeitsschutz, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (15)
Stuppardt, Rolf, Stuppardt Partner, Büscherhöfchen 28, 51491 Overath (26)
T
Tannenhauer, Jörg, Prof. Dr.-Ing. habil., Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit
und Verkehr, Abt. Arbeit / Referat Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, stv. Abteilungsleiter, Wilhelm-
Buck-Str. 2, 01097 Dresden (41)
Teoh, Kevin, OSH Inspektorat, Ministerium für Arbeitskräfte, Direktor, 18 Havelock Road,
Singapore 059764 (47, 92)
Thelen, Christoph, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (44)
Theuerkauff, Bernd, t-systems Karlsruhe, stellv. Betriebsratsvorsitzender, Sulzbacher Str. 24,
76571 Gaggenau (67)
Tiedje, Jürgen, European Commission, DG Markt E4 Free movement of professionals, Rue de
Spa 2, B – 1000 Brüssel (31, 88)
Timm, Sven, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Stabsbereich Prävention,
Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (33, 47, 92)
Townsend, Ellen, European Transport Safety Council ETSC, Ave. Des Celtes 20, B – 1040
Brüssel (13, 83)
Trimpop, Rüdiger, Prof. Dr., Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl Arbeits-, Betriebs-
und Organisationspsychologie, Professor, Humboldtstr. 27, 07743 Jena (14, 84)
U
Ulk, Susanne, Dänischer Rat für die Arbeitsumgebung im Bausektor (BAR B&A),
Enghavegardsvej 4 Terslev, DK - 4690 Haslev (31, 89)
Unger, Christoph, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Präsident,
Provinzialstr. 93, 53127 Bonn (51)
Urban, Hans Jürgen, IG Metall, Abt. Sozialpolitik, Vorstandsmitglied, Wilhelm-Leuschner-Str.
79, 60329 Frankfurt (54)
V
Vanhoutte, Henk, European Safety Federation (ESF), Secretary General, p/a Bavikhoofsestraat
190, B - 8531 Harelbeke (30, 87)
Varnskühler, Bernhard, Dipl.-Chem., Unfallkasse des Bundes, Arbeitsschutz und Prävention,
Leiter Arbeitsschutz und Prävention Norddeutschland, Weserstr. 47, 26382 Wilhelmshaven (14,
84)
Vedsmand, Lars, European Federation of Building and Woodworkers (EFBWW),
Kampmannsgade 4, DK – 1790 Kopenhagen (31, 89)
Vierhaus, Thomas, Dipl.-Volksw., Verband Technischer Handel e.V. (VTH),
Hauptgeschäftsführer, Prinz-Georg-Str. 106, 40479 Düsseldorf (30, 87)
Völschow, Yvette, Univ.-Prof. Dr., Universität Vechta, Arbeitsstelle für Reflexive Personen- und
Organisationsentwicklung, Driverstr. 22, 49377 Vechta (16)
118
W
Wahl, Heiner, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat IIIb 3, Rochusstr. 1,
53123 Bonn (37)
Walczak, Marek, Präsident des Amtes für Technische Aufsicht (UDT), Warschau (12, 82)
Walter, Jürgen, Beratungsgesellschaft für Arbeit, Gesundheit und Verkehr mbH, Lindenstr. 212,
40235 Düsseldorf (98)
Wasilewski, Dieter, IG Bau Bundesvorstand, Olof-Palme-Str. 19, 60439 Frankfurt (98)
Weber, Britta, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Ref. 4.3, Wiss. Mitarbeiterin, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt
Augustin (59)
Weber, Arno, Dr., Arbeitssicherheit Qualitätsmanagement, Mörikestr. 17, 90491 Nürnberg (35)
Weg, Marianne, Hessisches Sozialministerium, Abt. Leiterin, Dostojewskistr. 4, 65187
Wiesbaden (68)
Weis, Stefan, IG BCE Hauptverwaltung, Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz,
Königsworther Platz 6, 30167 Hannover (64)
Weymann, Jörg, Dipl.-Ing, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Stab ÖPNV / Bahnen,
Aufsichtsperson, Fontenay 1a, 20354 Hamburg (16)
White, Philip, Health and Safety Executive, UK – Merseyside (47, 92)
Wiegand, Cornelia, Dr. rer. nat., Klinik für Hautkrankheiten, Universitätsklinikum Jena, Erfurter
Str. 35, 07740 Jena (30, 87)
Wiegand, Jürgen, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Verkehrssicherheit, Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden (13,
83)
Wilburn, Susan, Weltgesundheitsorganisation WHO Headquarters, Avenue Appia 20, CH – 1211
Genf 27 (47, 92)
Wilmes, Annette, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
Gruppe Gefahrstoffmanagement, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (37)
Windel, Armin, Dr. rer. Nat. Dipl. Psych., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
(BAuA), Fachbereich 2 Produkte und Arbeitssysteme, wissenschaftlicher Leiter, Friedrich-
Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (17)
Wingfield, Randall, Gravitec Systems Inc., 9453 Coppertop Loop NE, 98110 Bainbridge Island
Washington, USA (37, 90)
Wolters, Jürgen, BKK Bundesverband, Gesundheit, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen (58)
Wriedt, Henning, Dr., Beratungs- und Informationsstelle Arbeit und Gesundheit, Schanzenstr.
75, 20357 Hamburg (37)
Wynne, Richard, Irish Work Research Centre, Director, 3 Sundrive Road, IE – Dublin 12 (28,
85)
Z
Zahm, Petra, Dipl.-Ing., Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Wilhelm-
Buck-Str. 2, 01097 Dresden (33)
Zechel, Stephan, Dr., Bundesministerium für Gesundheit, Am Propsthof 78a, 53121 Bonn (27)
Zeilstra, Melcher, Intergo bv, P.O. Box 19218, NL - 3501 DE Utrecht (50, 95)
Zeisler, Gerd, ehemaliger Präsident des A+A Messebeirates (11, 81)
Zieschang, Hanna, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV), Ergonomie, Abteilungsleiterin, Königsbrücker Landstr. 2, 01109
Dresden (40)
Zimmermann, Wolfgang, National Institute of Disability Management and Research, Executive
Director (23, 29, 85, 86)
Zülch, Gert, Prof. Dr., Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation (ifab) des
Karlsruhe Institut of Technology KIT, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe (25)
Zwingmann, Bruno, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
e.V. (Basi), Geschäftsführer, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (11, 24, 25, 27, 59, 71,
81)
119
120
Auf Wiedersehen bei der
Träger der „Arbeitsschutz Aktuell“ ist die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI)
Geschäftsstelle
Schiersteiner Straße 39
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