Kongressprogramm 2011 - Messe Düsseldorf
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Schließlich haben die Aufsichtsdienste der Unfallversicherungsträger und der Länder ebenfalls<br />
erste Eindrücke hinsichtlich der Umsetzung der Vorschrift gewonnen. Erste Erfahrungen zur<br />
Anwendung der DGUV Vorschrift 2 werden in der Veranstaltung vermittelt.<br />
Moderation: Manfred Rentrop, DGUV<br />
14:00 – 14:20 Uhr<br />
Erfahrungen mit der Umsetzung der DGUV Vorschrift 2 im Produktionsbereich<br />
Heinz Fritsche, IG Metall<br />
14:25 – 14:45 Uhr<br />
Anforderungen und Chancen der DGUV Vorschrift 2 aus Sicht der Arbeitgeber<br />
Saskia Osing, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />
14:50 – 15:10 Uhr<br />
Anwendung der Vorschrift in einer Kommune<br />
Frank Last, Stadt Markgröningen<br />
15:15 – 15:35 Uhr<br />
Anwendung der Vorschrift in einem gewerblichen Unternehmen<br />
Dr. Thomas Linz, Bayer Pharma AG, Berlin<br />
15:40 – 16:00 Uhr Pause<br />
16:00 – 17:00 Uhr<br />
Podiumsdiskussion:<br />
Erkenntnisse zur Anwendung der Vorschrift aus Sicht der Dienstleister<br />
Moderation: Gerhard Strothotte, DGUV<br />
Betriebsarzt: Dr. Martin Kern, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG;<br />
Sicherheitsfachkraft: Dieter Arnold, Fraport AG<br />
Berufsgenossenschaft: Dr. Manfred Fischer, VBG<br />
Unfallkasse: Wolfgang Kurz, Unfallkasse Baden-Württemberg<br />
Arbeitsschutzverwaltungen der Länder: Stefan Pemp, Niedersächsisches Ministerium für<br />
Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration<br />
Dienstag, 18. Oktober<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
CCD Süd Pavillon Raum 16/17<br />
Gewalt-ige Wirkung! Perspektiven und Präventionsansätze<br />
Federführung: Berufsverband Deutscher Psychologinnen / Psychologen (BDP) und Deutsche<br />
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />
Gewalt am Arbeitsplatz rückt seit einigen Jahren verstärkt in den Aufmerksamkeitsfokus, nicht<br />
zuletzt deshalb, weil die Zahl der Betroffenen stetig steigt. Dabei wird in der Diskussion sehr oft<br />
auf die Gewaltdefinition der ILO zurückgegriffen, die Gewalt als „jede Handlung, Begebenheit<br />
oder von angemessenem Benehmen abweichendes Verhalten, wodurch eine Person im Verlauf<br />
oder in direkter Folge ihrer Arbeit schwer beleidigt, bedroht, verletzt, verwundet wird“ definiert.<br />
Diese Definition gibt damit einen groben Rahmen zur Einordnung von Verhaltensweisen vor, der<br />
jedoch nach der Klassifizierung, also bei der Fallbetrachtung selbst, wenig hilfreich ist.<br />
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