Fortbildungsprogramm 2010 - Vitanas

Vitanas Akademie 

Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflege 

Das Bildungscentrum für Pflege und Management 

Fortbildungsprogramm 

2010 

Für das Leben lernen. 

Für das eigene und das der Menschen, 

die Ihnen anvertraut sind.




Inhaltsverzeichnis 

Wer sind wir .................................................................................................................................................................. 3 

Unser Grundverständnis ............................................................................................................................................... 4 

Alkoholabhängigkeit im Alter......................................................................................................................................... 5 

Alltagsbegleitung – Unterstützung auf dem letzten Weg .............................................................................................. 6 

Arbeit mit demenziell Erkrankten................................................................................................................................... 7 

In schwierigen Situationen gut argumentieren .............................................................................................................. 8 

Aromatherapie – Eintauchen in die Welt der Düfte (Aufbauseminar) ........................................................................... 9 

Aromatherapie – Eintauchen in die Welt der Düfte (Grundlagen)............................................................................... 10 

Aromatherapie – Eintauchen in die Welt der Düfte (Praxisaustausch) ....................................................................... 11 

Ausbildungspate – praktisch anleiten in der Pflege..................................................................................................... 12 

Basale Stimulation ® in der Pflege: Mehr Lebensqualität für wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen ..................... 13 

Beratung und Anleitung in der Pflege.......................................................................................................................... 14 

Beschwerden – konstruktiv nutzen!............................................................................................................................. 15 

Das Psychobiographische Pflegemodell nach Prof. Böhm (Grundkurs) ..................................................................... 16 

Delegation im Pflegeheim ........................................................................................................................................... 18 

Expertenstandard – Pflege von Menschen mit chronischen Wunden......................................................................... 19 

Expertenstandard – Kontinenzförderung in der Pflege (Erfahrungen aus drei Jahren Umsetzung) ........................... 20 

Expertenstandard – Mangelernährung in der Altenpflege........................................................................................... 21 

Expertenstandard – Schmerzen erkennen und lindern ............................................................................................... 22 

Expertenstandard – Sturzprophylaxe und Sturzmanagement..................................................................................... 23 

Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder...................................................................................................................... 24 

Gewaltprävention......................................................................................................................................................... 25 

Hygiene (Grundlagen) ................................................................................................................................................. 26 

Hygiene (pflegespezifisch) .......................................................................................................................................... 27 

Integrative Validation................................................................................................................................................... 28 

Kinästhetisches Arbeiten (Grundkurs)......................................................................................................................... 29 

Kultursensible Pflegekompetenz – was ist das? ......................................................................................................... 30 

Kundenkontakte positiv gestalten................................................................................................................................ 32 

Kundenorientierung – aktiv leben!............................................................................................................................... 33 

Nutzen von biographischen Daten .............................................................................................................................. 34 

Palliative Care – einfach da sein................................................................................................................................. 35 

PC-Einstiegstraining MS Office ................................................................................................................................... 36 

PC-Training MS Office................................................................................................................................................. 37 

PC-Training MS Office – Excel (Aufbauseminar) ........................................................................................................ 39 

PC-Training: Selbsteinschätzung durch den/die Teilnehmer/in................................................................................... 40 

Neues aus der Pflegepraxis ........................................................................................................................................ 41 

Pflegeprozessdokumentation – leicht gemacht! (PFK) ............................................................................................... 43 

Pflegeprozessdokumentation – leicht gemacht! (PH) ................................................................................................. 44 

Pflegeethik und Pflegequalität..................................................................................................................................... 45 

Pflegestufenmanagement – „Wissen bringt Zeit“........................................................................................................ 46 

Pflegevisite – ein Baustein des Risikomanagements.................................................................................................. 47 

Prophylaxen................................................................................................................................................................. 48 

ReduFix – Freiheitseinschränkende Maßnahmen hinterfragen................................................................................... 49 

Wenn das Essen zur Qual wird – Schluckstörungen .................................................................................................. 50 

Selbstmanagement im Pflegealltag – kann man W ichtiges von Dringlichem unterscheiden?................................... 51 

Sterbende begleiten .................................................................................................................................................... 52 

Stress mindern – wie geht das? .................................................................................................................................. 53 

Typische Krankheitsbilder im Alter .............................................................................................................................. 54 

Wundmanagement – Aktuelle Praxistipps .................................................................................................................. 55 

Unser Inhouse-Service................................................................................................................................................ 56 

Kinästhetisches Arbeiten (Einführung)........................................................................................................................ 57 

Mundhygiene und -gesundheit im Alter....................................................................................................................... 58 

Notfallkurzschulung..................................................................................................................................................... 59 

PC-Einzelcoaching ...................................................................................................................................................... 60 

Kurs Alltagsbegleiter (Betreuungsarbeit in Pflegeheimen).......................................................................................... 61 

Kurs Berufspädagogische Zusatzqualifikation für Praxisanleiter/innen....................................................................... 63 

Kurs „Qualitätsmanagement in der Altenpflege“ ......................................................................................................... 64 

Kurs „Verantwortliche Pflegefachkraft“ (gem. § 113 SGB XI)...................................................................................... 65 

Teilnahmebedingungen............................................................................................................................................... 67 

Anmeldeformular......................................................................................................................................................... 68 

So finden Sie uns ........................................................................................................................................................ 69 

Fortbildungsbeschreibung Vitanas Akademie gGmbH • Warschauer Str. 39/40 • 10243 Berlin Stand 03.08.2009 

Autor: Haun Telefon (030) 54 98 86 - 0 • Email akademie@vitanas.de Seite 2 von 69 

ORGA_Akademie_Fort_1_Gesamtverzeichnis-Seminare+Inhouse.doc




Wer sind wir 

Für das Leben lernen. 

Für das eigene und das der Menschen, die Ihnen anvertraut sind. 

Die Vitanas Akademie ist im Jahr 2001 gegründet worden; seit dem 1. September 2004 ist sie 

als Staatliche Fachschule für Altenpflege, seit dem 1. Januar 2006 als Staatliche Berufsfachschule 

für Altenpflege anerkannt. Die Altenpflegeausbildung erfolgt in Vollzeit- und Teilzeitform 

(berufsbegleitend). 

Seit August 2003 bilden wir – gemeinsam mit dem Träger Vitanas GmbH & Co. KGaA und weiteren 

externen Kooperationspartnern – engagierte Altenpfleger/innen nach dem neuen Bundesaltenpflegegesetz 

an unserer staatlich anerkannten Berufsfachschule aus. 

Erfahrene Lehrkräfte vermitteln theoretisches und praktisches Wissen auf einem qualitativ hohen 

Niveau und gestalten mit Hilfe moderner pädagogischer Konzepte und Medien den Unterricht 

lebendig und abwechslungsreich. Der Altenpflegeausbildung liegt das Vitanas Curriculum 

Altenpflege zugrunde, das laufend weiterentwickelt wird und die neuesten Veränderungen in 

der Altenpflege berücksichtigt. 

Zurzeit befinden sich ca. 70 Schüler/innen in der Vollzeitausbildung und ca. 80 in der Teilzeitausbildung 

(berufsbegleitend) - Tendenz steigend! Über 30 Arbeitgeber haben sich für eine 

Kooperation mit uns entschieden. 

Zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Pflege und Management runden unser Angebot 

ab - sie richten sich sowohl an alle Mitarbeiter/innen der Vitanas Gruppe als auch an externe 

Interessenten. Neben klassischen Pflegethemen bieten wir für Führungskräfte aufeinander abgestimmte 

Fortbildungen als Führungsmodule an. Jedes Jahr nehmen ca. 1.200 Mitarbeiter/innen 

an unseren Fortbildungen teil. 

Das Merkmal unseres Bildungscentrums: kompromisslos praxisorientiert! 

Neben unseren vier Schulungsräumen und drei Gruppenräumen werden auch unsere Schülerbibliothek, 

das Pflegezimmer und der PC-Trainingsraum für die Aus- und Fortbildung genutzt. 

Zusätzlich bieten wir individuelle Inhouse-Fortbildungen an - eine optimale Verbindung von 

Theorie und Praxis direkt in der Einrichtung! 

Wir, das Team der Vitanas Akademie, sind für Sie da – 

montags, mittwochs und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr 

dienstags und donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr! 

Gern beantworten wir Ihre Fragen telefonisch und/oder beraten Sie ausführlich in einem persönlichen 

Informationsgespräch! 

Wir freuen uns auf Sie! 

Für Erfolg und neue Perspektiven im Beruf – Vitanas Akademie! 







Unser Grundverständnis 

Pädagogisches Grundprinzip 

Die Grundsätze der Erwachsenenbildung sind bei der Gestaltung unserer Bildungsangebote 

von großer Bedeutung: Wir beziehen die Berufs- und Lebenserfahrung unserer Teilnehmer/innen 

in den Lernprozess mit ein und sehen sie als wichtige Basis unserer Lernkonzepte. 

Neben fachtheoretischen Phasen wenden die Teilnehmer/innen altes und neues Wissen in der 

Praxis an und reflektieren es. Die Eigenverantwortung und Mitgestaltung der Teilnehmer/innen 

wird an vielen Stellen eingefordert. 

Lehr- und Lernformen 

Methoden 

Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Vortrag, (Kurz-)Referat, praktische Übung, Training, Rollenspiel, 

Transferübung, Abschlussarbeit, schriftlicher Leistungsnachweis, Kolloquium 

Medien und Präsentationsformen 

Tafel, Flipchart, Beamer, Overheadprojektor, Fernseher, Videogerät, DVD-Spieler, CD- 

Spieler, Moderationswand, PC-Schulungsraum, Bibliothek 

Transferübung 

Nach bestimmten Unterrichtsblöcken erhalten die Teilnehmer/innen eine Transferübung mit 

definierter Aufgabenstellung; diese greift die Inhalte der Theoriephase auf und verknüpft sie 

mit dem Praxiskontext. Sie ist in der Praxisphase zu bearbeiten und wird in der Regel im folgenden 

Block gemeinsam oder in Einzelgesprächen ausgewertet. 

Die Transferübung wird mit bis zu 4 Unterrichtsstunden angerechnet und ist an keine bestimmte 

Form gebunden (sowohl mündliche als auch schriftliche Bearbeitung ist möglich). 

Abschlussarbeit 

Die Teilnehmer/innen erstellen fortlaufend eine Abschlussarbeit. Das Ziel der Arbeit liegt darin, 

die Pflege vor Ort weiterzuentwickeln und/oder sich mit der eigenen Aufgabe/Funktion intensiv 

auseinander zu setzen. Innovationsanregungen sollen in die Praxis getragen und dort 

überprüft werden. Der/Die Teilnehmer/in erhält ein Thema, das in der Regel einen hohen 

Praxisbezug aufweist. 

Die Abschlussarbeit wird mit 8 Unterrichtstunden (Umfang ca. 6 Seiten) oder 16 Unterrichtsstunden 

(Umfang ca. 12 Seiten) angerechnet und ist an den Standard „Gestaltung eines Berichts“ 

der Berufsfachschule für Altenpflege (der Vitanas Akademie) gebunden. Die Benotung 

erfolgt nach der „Bewertung der Leistungsanteile – Notenschlüssel“ der Senatsverwaltung 

Bildung, Jugend und Sport vom 07. Juli 2003 und wird begründet. 

Schriftlicher Leistungsnachweis 

Der schriftliche Leistungsnachweis wird innerhalb der Präsenszeit geschrieben. Die Benotung erfolgt 

nach der „Bewertung der Leistungsanteile – Notenschlüssel“ der Senatsverwaltung Bildung, Jugend 

und Sport vom 07. Juli 2003. 

Abschlusskolloquium 

Im Kolloquium kann durchgeführt werden: 

ein kollegialer Dialog zu den Inhalten der Abschlussarbeit 

eine Präsentation der Abschlussarbeit vor einem fachkundigem Auditorium 

eine Präsentation der Abschlussgruppe vor der Kursgruppe und Gästen 

eine mündliche und/oder praktische Einzelprüfung des/der Teilnehmers/in. 

Das Kolloquium wird benotet. Die Dauer beträgt pro Teilnehmer/in maximal 45 Minuten. 

Zertifikat 

Nach erfolgreicher Teilnahme (Fehlzeit übersteigt 10 % der Präsenszeit nicht) und Bestehen 

des Abschlusskolloquiums (Benotung beträgt durchschnittlich mindestens ausreichend) erhält 

der/die Teilnehmer/in ein Zertifikat, das die Dauer, die Inhalte, den Stundenumfang und die 

Gesamtnote beinhaltet. 







Fortbildung Alkoholabhängigkeit im Alter 

Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen 

Zielsetzung: 

Untersuchungen belegen, dass Alkoholmissbrauch im Alter trotz Tabuisierung ein Thema ist. 

Suchtkranke Menschen leben dank verbesserter Versorgung zunehmend länger, erkranken im 

Alter erstmalig oder rutschen in dieser Lebensphase erneut in die Abhängigkeit. 

Das Seminar gibt Hilfestellungen für die Kommunikation und den Umgang mit alkoholkranken 

Menschen. Dabei werden die vorhandenen Möglichkeiten der Heime vorgestellt und diskutiert. 

Inhalte: Alter und Alkohol 

Vorstellung Korsakow-Syndrom 

Anforderungen an die Einrichtungen – Rahmenbedingungen und 

Ziele 

Anregungen im Umgang mit Korsakow-Betroffenen 

Behandlungsstrategien und -konzepte im höheren Lebensalter 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion 

Dozentin: Kristina Kauer, Dipl.-Sprachheilpädagogin 

Gebühr: 75,00 € pro Teilnehmer/in 

5 % Ermäßigung für Kooperationspartner, DBfK, bpa und vpk-Mitglieder/innen sowie Mitglieder/innen 

im Verbund „Altenhilfe und Gerontopsychiatrie Steglitz/Zehlendorf“ 

Teilnehmerzahl: 16 

Termine: 14. Oktober 2010 (Berlin) 

Beginn – Ende: 9.00 – 16.15 Uhr 

Am Ende dieser Fortbildung erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie im Rahmen der freiwilligen 

Registrierung für beruflich Pflegende 8 Punkte erwerben können (1 Punkt pro 45 Minuten, 

max. 8 Punkte pro Tag). 

Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen! 







Fortbildung Alltagsbegleitung 

– Unterstützung auf dem letzten Weg 

Zielgruppe: 

Teilnehmer/innen des Kurses „Alltagsbegleiter“ nach § 87 b SGB XI – 

Die Richtlinie verlangt von den Betreuungskräften mindestens einmal jährlich die Teilnahme an 

einer zweitägigen Fortbildungsmaßnahme, in der das vermittelte Wissen aktualisiert und vertieft 

wird. 

Zielsetzung: 

Spaziergänge und Ausflüge machen, gemeinsam kochen oder backen, im Garten leichte Arbeiten 

erledigen, zusammen Fotos ansehen, ein offenes Ohr für Gespräche über Alltägliches oder 

Sorgen haben – all das sind Aufgaben der Alltagsbegleiter. Aber wie können Alltagsbegleiter 

Menschen in der letzten Phase der Demenz unterstützen? Was ist sinnvoll? 

Die zweitägige Fortbildung für Alltagsbegleiter widmet sich genau dieser Frage. Ziele der zweitägigen 

Fortbildung sind das Kennenlernen und Anwenden von Beschäftigungsangeboten für 

Menschen, die sich in der letzten Phase der Demenz befinden. Vorhandenes Wissen soll aufgefrischt 

werden und den Alltagsbegleitern wird Raum gegeben, um ihr berufliches Handeln zu 

reflektieren und weiterzuentwickeln. 

Inhalte: Beschäftigungsangebote für Menschen in der letzten Phase der Demenz 

Auffrischung von vorhandenem Wissen 

Reflexion und Verbesserung des eigenen beruflichen Handelns 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit 

Dozentinnen: Sabine Maxant, Dipl.-Psychlogin 

Anne Roll, Geronthologin (MSC) 





Termine: 16./17. Juni 2010 (Berlin) 

9./10. September 2010 (Berlin) 












Fortbildung Arbeit mit demenziell Erkrankten 

Zielgruppe: 

Pflegefachkräfte 

Pflegehelfer/innen 

Zielsetzung: 

Mit dem steigenden Altersdurchschnitt der Bevölkerung ist absehbar, dass Demenzerkrankungen 

in den nächsten Jahren deutlich zunehmen werden. Obwohl es zurzeit keine kausalen Therapien 

für die Behandlung gibt, lassen sich doch einige Maßnahmen anwenden, die den Verlauf 

der Erkrankung deutlich beeinflussen bzw. zeitlich verzögern. Die Betreuung von demenziell 

Erkrankten stellt für jede/n Pflegende/n eine große Herausforderung dar. In der Fortbildung 

lernen die Teilnehmer/innen Möglichkeiten kennen, individuell und kreativ auf Menschen mit 

Demenz reagieren zu können. 

Hinweis: 

Während des Seminars wird u.a. das Konzept zur Betreuung demenziell Erkrankter der Vitanas 

Gruppe vorgestellt. Eine Weitergabe der Kopie an externe Teilnehmer/innen ist leider nicht 

möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis! 

Inhalte: Grundlagenwissen 

Kommunikation/Validation 

Gentlecare 

Musiktherapie 

Dementia Care Mapping (DCM) 

Milieutherapie 

Pflegemodell nach Prof. Böhm 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Training, Transferübung 

Dozentin: Dr. Claudia Zemlin, Dipl.-Psychologin, Dipl.-Gerontologin 





Termine: 18./19. Februar 2010 oder 13./14. September 2010 (Berlin) 












Fortbildung In schwierigen Situationen gut argumentieren 


Zielsetzung: 

Im Arbeitsalltag treten häufig schwierige Situationen auf, die u.a. dadurch entstehen können, 

dass unterschiedliche Gefühle und Gedanken, Einstellungen und Bewertungen, Absichten und 

Ziele aufeinander treffen. Oft treten die Beweggründe der verschiedenen Konfliktparteien für ihr 

jeweiliges Verhalten nicht offen zu Tage – so sind Missverständnisse vorprogrammiert. Eskalieren 

diese Konflikte, können sie sich lähmend auf alle Beteiligten auswirken. Mitarbeiter/innen in 

sozialen Arbeitsfeldern bewegen sich in vielfältigen Konfliktfeldern. Die dadurch entstehenden 

Spannungen empfinden wir meist als unangenehm und viele Menschen scheuen die Auseinandersetzung 

mit Konflikten. 

Werden solche Spannungen konstruktiv bearbeitet, bergen sie auch die Chance zu notwendigen 

Veränderungen in sich! Wer seine Meinung gut vertreten kann, erreicht mehr, für sich 

selbst und für die Sache. Daneben tragen die Fähigkeiten, unser eigenes Verhalten in schwierigen 

Situationen zu reflektieren sowie die Perspektive unseres Gegenübers wahrzunehmen zu 

konstruktiver Konfliktlösung bei. 

Ziel des Seminars ist es, den eigenen Umgang mit Konflikten zu reflektieren, die eigenen Argumentationsfähigkeiten 

auszubauen um die eigene Kompetenz im Umgang mit Konflikten zu 

erweitern. 

Inhalte: Konflikttheorie (Konfliktarten, Eskalationsstufen), 

Konfliktanalyse (Ursachen, Dynamik und Verlauf von Konflikten), 

Eigenes Verhalten in Konflikten reflektieren 

Überzeugend argumentieren 

Konflikte konstruktiv lösen 

Methoden: Reflexion und Austausch eigener Erfahrungen, Kurzvorträge, Partner- 

und Kleingruppenarbeit, Übungen, Fallarbeit 

Dozentin: Maren Henkel, Dipl. Rehabilitationspädagogin, Mediatorin 





Termine: 27. Mai 2010 (Berlin) 












Fortbildung Aromatherapie – Eintauchen in die Welt der Düfte 

(Aufbauseminar) 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

„Wann wende ich welches Öl wie an?“ ist die Frage, die im Mittelpunkt dieser Fortbildung steht. 

Übungen zur Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung und das Erproben einzelner ätherischer 

Öle werden helfen, diese Frage zu beantworten. Sie werden Sicherheit in Umgang und 

Auswahl der Öle erlangen und erfahren, wie breit das Spektrum der Anwendung der Aromatherapie 

ist. 

Hinweis: 

Dieses Seminar setzt die Kenntnisse des Seminars „Aromatherapie – Eintauchen in die Welt 

der Düfte (Grundlagen)“ voraus. 

Inhalte: Wann wende ich welches Öl wie an? – sichere Auswahl eines 

ätherischen Öles 

Erarbeiten von Mittelbildern ätherischer Öle 

Kleiner Ausflug in die Biochemie der ätherischen Öle 

Wie können ätherische Öle beim Umgang mit ängstlichen 

aggressiven, traurigen, verzweifelten, mutlosen, verwirrten oder 

depressiven Menschen helfen? 

Ätherische Öle als Begleiter der persönlichen Entwicklung 

Hydrolate 

Methoden: Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiel, Arbeit an Fallbeispielen 

Dozentin: Christine Heidemeyer, Gesundheitspraktikerin im Fachbereich 

Aromakunde, Ergotherapeutin 





Termine: 8. September 2010 (Berlin) 













(Grundlagen) 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Das Wissen um die Kräfte der ätherischen Öle ist sehr umfassend und wir werden hier geschichtliche 

Informationen zu den Ursprüngen der Aromatherapie, zur Herstellung ätherischer 

Öle, zu den verschiedenen Formen der Anwendung (Massagen, Einreibungen, Bäder, Wundbehandlungen) 

und zu Basisölen erfahren. 

Detailliertes Wissen zu einigen einzelnen Ölen und ihre ganzheitliche Wirkungsweise stehen im 

Mittelpunkt unserer Arbeit. 

Inhalte: Geschichte der Aromatherapie 

Was sind ätherische Öle und wie werden sie hergestellt? 

Verschiedene Möglichkeiten der Anwendung ätherischer Öle 

Dosierung und sichere Handhabung 

Erarbeiten von Mittelbildern ätherischer Öle 

Basisöle 

Anwendung der ätherischen Öle bei Senioren und im Krankenhaus 

Methoden: Vortrag, Selbsterfahrung in Einzel- und Gruppenarbeit, Arbeit an Fallbeispielen 






Teilnehmerzahl 16 

Termine: 7. September 2010 (Berlin) 













(Praxisaustausch) 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Im Mittelpunkt des Fortbildungsangebotes steht der Erfahrungsaustausch. Das Wissen, das im 

Grundlagen- und/oder im Aufbauseminar Aromatherapie erlernt wurde und in der Praxis erstmals 

umgesetzt und erprobt werden konnte, dient als Grundlage für den Austausch und die 

Beantwortung von Fragen, die mit der Anwendung Ätherischer Öle aufgetaucht sind. 

Hinweis: 

Die Teilnahme an dem Seminar setzt den Besuch des Seminars „Aromatherapie (Grundlagen)“ 

voraus bzw. richtet sich an Menschen, die schon Einiges über Ätherische Öle wissen, sie bereits 

anwenden, aber noch mehr darüber erfahren möchten und sicherer im Umgang mit ihnen 

werden wollen! 

Inhalte: Erfahrungsaustausch 

Was braucht der Mensch – nicht ich? Welches Öl wende ich an? 

Übungen zur Wahl des „richtigen“ Öles anhand von Fallbeispielen 

Was sehe, höre, rieche und fühle ich, wenn ich einem Menschen gegenübertrete? 

Erarbeiten von Mittelbildern von Ätherischen Ölen 

Beantwortung von Fragen, die sich im täglichen Umgang mit den 

Ölen ergeben haben 

Methoden: Erfahrungsaustausch, Einzel- und Gruppenarbeit, Arbeit an Fallbeispielen 







Termine: 15. November 2010 












Fortbildung Ausbildungspate – praktisch anleiten in der Pflege 

Zielgruppe: 

Pflegefachkräfte, die Auszubildende betreuen und anleiten 

Zielsetzung: 

Pflegefachkräfte sollen auf die besonderen fachlichen Herausforderungen in der Praxisausbildung 

von Altenpflege- und Gesundheits-/Krankenpflegeschülern/innen (Auszubildende) entsprechend 

der Berufsgesetze vorbereitet werden. Sie lernen die wichtigsten gesetzlichen Vorgaben 

kennen. Sie erhalten Informationen über Ausbildungskonzeption, praktische Anleitung 

und Praxisbeurteilung. Sie üben sich in der Durchführung von Feedback- und Beurteilungsgesprächen 

und kennen mögliche Lösungswege bei Kommunikationsproblemen im Umgang mit 

Auszubildenden. 

Hinweis: 

Dieser Kurs ersetzt nicht die rechtlich - in der Regel - vorzuweisende berufspädagogische Zusatzqualifikation 

von ca. 220 Unterrichtsstunden. 

Inhalte: Ausbildungsgesetze und -verordnungen für Alten-, Gesundheits- und 

Krankenpflege 

Umsetzung rechtlicher Vorgaben in der Praxis 

Ausbildungskonzeption (Theorie/Praxis) 

Anforderungen an die Praxisanleitung (Beispiel: Altenpflege) 

Wege der Theorie-Praxis-Verbindung 

Praktische Leistungsnachweise vorbereiten und durchführen 

Praxisbeurteilungen und Jahres-Praxisnote 

Auffrischung der Grundlagen der Kommunikation 

Feedback- und Beurteilungsgespräche 

Kommunikationsstörungen und Lösungswege 

Methoden: Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Internetrecherche, Rollenspiele 

Dozenten: Dr. Doris Windels-Buhr, Dipl.-Pflegepädagogin 

Sabine Kramm, Lehrerin für Gesundheitswissenschaften 

Sabine Maxant, Dipl.-Psychologin 


Mitarbeiter/innen unserer Kooperationspartner nehmen kostenlos teil! 


Termine: 10. März 2010, 25. März 2010 und 21. April 2010 (Berlin) 












Fortbildung Basale Stimulation ® in der Pflege: Mehr Lebensqualität 

für wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmern/innen das Konzept der Basalen Stimulation ® in 

der Pflege zu vermitteln. Neben den theoretischen Grundlagen werden die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten 

für den Alltag erarbeitet. Das Seminar fördert die Körperwahrnehmung, 

sensibilisiert für Wahrnehmungsdefizite und zeigt nonverbale Wege der Kommunikation auf. 

Hinweis: 

Bitte bringen Sie Handtücher (1x groß, 1x klein) und einen Schal zum Verbinden der Augen mit. 

Für die praktischen Übungen bitte bequeme Kleidung mitbringen. 

Inhalte: Entwicklungsgeschichte der Basalen Stimulation ® 

Wahrnehmungsbereiche des Menschen 

Neurophysiologische Grundlagen 

Zentrale Ziele der Basalen Stimulation ® 

Somatische Stimulationsangebote 

Vibratorische Stimulationsangebote 

Vestibuläre Stimulationsangebote 

Orale Stimulationsangebote 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Eigenerfahrungen, praktische Übungen 

Dozentin: Renate Brandt-Müller, Lehrerin für Pflegeberufe, Praxisanleiterin für Basale 

Stimulation ® in der Pflege 





Termine: 5.-7. Mai 2010 (Berlin) 












Fortbildung Beratung und Anleitung in der Pflege 


Zielsetzung: 

Im pflegerischen Alltag gibt es unzählige Situationen, in denen Gespräche und Beratung unverzichtbarer 

Bestandteil sind. Dementsprechend müssen interaktiv-kommunikative und Beratungskompetenzen 

als wesentliche Kernelemente im pflegerischen Alltag angesehen werden. 

Legt man ein Pflegeverständnis zu Grunde, in dem die Würde des Menschen und sein Recht 

auf Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen, so müssen der Bewohner/Patient und seine Angehörigen/Bezugspersonen 

die Gelegenheit erhalten, Entscheidungen bezüglich ihrer Pflege 

und Behandlung auf der Basis einer fachlich fundierten Beratung treffen zu können. Neben den 

Bewohnern sind Angehörige und Bezugspersonen oft außergewöhnlichen Belastungen in Pflegesituation 

ausgesetzt, erleben diese und die damit verbundenen Schwierigkeiten sehr isoliert 

und erfahren über gezielte Anleitungsprozesse Unterstützung und Entlastung. 

Hinweis: 

Das Grundlagenwissen zum Thema Kundenorientierung und Kommunikation wird vorausgesetzt. 

Wir empfehlen den Besuch des Seminars „Kundenorientierung – aktiv leben!“. 

Inhalte: Was ist Beratung? – ein Phasenmodell 

Ermittlung des Beratungsbedarfs 

Zeit, Ziele, Inhalte, Methoden, Ergebnisse, Dokumentation in der 

Beratung 

Beratung im Pflegeprozess – gelebte Professionalität 

Kommunikationstechniken im Beratungsgespräch 

Anleitung und Beratung in den Expertenstandards 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel 

Dozent: Sascha Neuhardt, Dipl.-Pflegewirt 

















Fortbildung Beschwerden – konstruktiv nutzen! 

Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen 

Zielsetzung: 

Kritik, Klagen und Beschwerden entgegenzunehmen sind Kommunikationssituationen, in denen 

es besonders wichtig ist, besonnen, freundlich und emotional ausgewogen zu reagieren. Es gilt: 

Eine Kundenbeschwerde ist die beste Unternehmensberatung! Um dies nicht nur als Satz „abzuhaken“ 

sollte man sich im Vorfeld Gedanken über das „Wie“ machen. Im Seminar werden 

den Teilnehmern/innen effektive Kommunikationswerkzeuge und Bewältigungsmuster für derartige 

Situationen vorgestellt. 

Hinweis: 



Inhalte: Wettbewerb bedeutet besser zu werden 

Professionelle Pflege als Dienstleistung 

Fehlermanagement im Risikomanagement 

Beschwerden als konstruktive Elemente verstehen 

Formelle Bedingungen bei der Beschwerdestimulierung, -annahme, 

-bearbeitung und -auswertung 

Methoden der effektiven Beschwerdebearbeitung 

Erfolgsfaktoren eines aktiven Beschwerdemanagements 


Dozent: Sascha Neuhardt, Dipl.-Pflegewirt 


5 % Ermäßigung für Kooperationspartner, DBfK, bpa und vpk-Mitglieder/innen sowie Mitglieder/innen im 

Verbund „Altenhilfe und Gerontopsychiatrie Steglitz/Zehlendorf“ 














Fortbildung Das Psychobiographische Pflegemodell 

nach Prof. Böhm (Grundkurs) 

Zielgruppe: 

alle Mitarbeiter/innen 

Zielsetzung: 

Die Teilnehmer/innen erhalten eine Einführung in die Terminologie der psychobiographischen 

Pflegetheorie. Darüber hinaus werden sie über das prägungsspezifische Alltagsleben (die 

ersten 25 Lebensjahre) der jetzigen Heimbewohner/innen informiert und in die Lage versetzt, 

das psychobiographische Normalitätsprinzip in der alltäglichen Pflege und in Bezug auf viele 

andere Fragen (Orientierung, Animation, Einrichtung usw.) umzusetzen. 

Inhalte: Theoriestunden (96 U.-Std.) 

Teil I Grundlagen der Psychobiographischen Pflegetheorie 

Teil II Kollektive Prägungsgeschichte (Alltagsleben und Zeitgeist) 

Teil III Böhm’scher Regelkreis 

Arbeiten mit dem Interaktionsbogen, Case work (Intervention in Krisen) 

Erhebung einer thymopsychischen Biographie 

Teil IV Interpretation einfacher Psychobiographien 

Impulse 

Teil V Das thymopsychische Normalitätsprinzip in der Pflegeplanung 

Folgerungen für Milieugestaltung, Animation, Orientierung usw. 

Teil VI Leistungstest, Projektarbeit bzw. Besprechung der Hausarbeiten 

Praxisstunden (100 U.-Std.) 

Abschnitt 1 Beobachten und Wahrnehmen, Ist-Zustand Erhebung auf einer 

Abteilung in Bezug auf funktionale Abläufe 

Abschnitt 2 Ist-Zustand Erhebung in Bezug auf Milieu der Bewohner/Patienten auf 

einer Station 

Abschnitt 3 Problemerhebung, Interaktionsstufe/Case work 

Erhebung einer thymopsychischen Biographie 

Abschnitt 4 Interpretation einer Biographie, Integration der emotionalen Bedürfnis- 

se und Impulse/Normalitätsprinzip in der somatischen Pflegeplanung 

Zwischen jedem Abschnitt sind 1-2seitige Berichte (DIN A4) abzugeben. 

Erstellen der Abschlussarbeit (24 U.-Std.) 

Die Teilnehmer müssen eine Abschlussarbeit erstellen und einen 

Leistungstest ablegen, um am Ende des Grundkurses das Abschlusszertifikat 

zu erlangen. 







Fortbildung Das Psychobiographische Pflegemodell 

nach Prof. Böhm (Grundkurs) 

Methoden: Vortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeiten 

Dozenten: zertifizierte Lehrer/innen der ENPP GmbH 

Gebühr: 995,00 € 


Termine: Frühjahr 

Teil 1-3 (Berlin - VSC Schäferberg*): 

22./23. März 2010, 12./13. April 2010, 5.-7. Mai 2010 

Teil 4-6 (Berlin - Vitanas Akademie): 

2./3. Juni 2010, 14./16. Juni 2010, 2. Juli 2010 

Herbst 

Teil 1 (Berlin - VSC Schäferberg*): 

26./27. August 2010 

Teil 2 (Berlin - Vitanas Akademie): 

15./16. September 2010 

Teil 3 (Berlin - VSC Schäferberg*): 

27.-29. September 2010 

Teil 4-6 (Berlin - Vitanas Akademie): 

18./19. Oktober 2010, 10./11. November 2010, 30. November 2010 

*Adresse des Vitanas Senioren Centrum Schäferberg: Königstraße 25-27, 14109 Berlin-Wannsee 

Hinweis: Für das Erreichen des Fortbildungsziels ist maximal ein Fehltag während 

der Theoriestunden zulässig; am Prüfungstag (letzter Fortbildungstag) ist 

die Anwesenheit verpflichtend. 












Fortbildung Delegation im Pflegeheim 

Zielgruppe: 

Pflegedienstleitungen 

Wohnbereichsleitungen 


Zielsetzung: 

Es mag verwundern, obwohl arbeitsteilige Prozesse in stationären Pflegeeinrichtungen heutzutage 

nicht mehr wegzudenken sind, dass die Delegation von behandlungspflegerischen Maßnahmen 

auf nichtmedizinisches Personal keinesfalls rechtlich so eindeutig geklärt ist, wie allgemein 

angenommen. 

Welche Verantwortung trägt die Einrichtung? Welche Verantwortung trägt der Arzt? Welche 

Verantwortung trägt die Pflegekraft? 

Die besonderen Rahmenbedingungen in Pflegeheimen sowie die praxisnahe Umsetzung der 

Delegation sollen in dem Tagesseminar betrachtet werden. Ziel ist Rechtsklarheit zu schaffen 

und Möglichkeiten eines behandlungspflegerischen Konzeptes aufzuzeigen. 

Inhalte: Rechtsgrundlage zur Delegation in Pflegeheimen 

Delegierbare Maßnahmen der Behandlungspflege 

Behandlungspflegerisches Konzept 

Delegationsprozess 

Praxisbeispiele aus der Rechtsprechungen 

Methoden: Vortrag, Einzel-/Gruppenarbeit, Demonstrationen 

Dozent: Matthias Schaper, Dipl. Pflegewirt, Gesundheits- u. Krankenpfleger (RbP) 





Termine: 9. Juni 2010 












Fortbildung Expertenstandard – Pflege von Menschen mit 

chronische Wunden 

Zielgruppe: Pflegefachkräfte 

Zielsetzung: 

Die Anzahl von Menschen, welche in der Bundesrepublik Deutschland an chronischen Wunden 

leiden, beruft sich nach Expertenmeinung auf ca. 3 bis 4 Millionen Menschen. Im Rahmen der 

Fortbildung werden die Bereiche der pflegerischen Versorgung der drei vom Expertenstandard 

fokussierten chronischen Wundarten Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom und Ulcus cruris 

sowie die damit einhergehenden Lebenseinschränkungen der Betroffenen erörtert. „Aufgabe 

der Pflege ist die Förderung und Erhaltung des Selbstmanagements und des Wohlbefindens 

der Betroffenen“ (DNQP). Ziel ist - soweit möglich - Maßnahmen zur Heilung der Wunde, zur 

Symptom- und Beschwerdenkontrolle sowie zur Rezidivprophylaxe zu schulen, um eine nachhaltige 

Integration in den Alltag der Betroffenen zu erzielen. 

Die Teilnehmer/innen sollen im Rahmen der Fortbildung die Inhalte des Standards kennen lernen 

sowie Möglichkeiten und Praxishinweise zur Umsetzung diskutieren. 

Inhalte: DNQP/Expertenstandards (Bedeutung/Entwicklung) 

Chronische Wunden 

▪ Dekubitus 

▪ Ulcus cruris 

▪ Diabetisches Fußsyndrom 

Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 

▪ Aufbau/Inhalte 

▪ Risikofaktoren/Risikogruppen/Maßnahmen 







Termine: 11. Februar 2010 und 17. September 2010 (Berlin) 

22. April 2010 (Hamburg) 

18. März 2010 (Nürnberg) 












Fortbildung Expertenstandard – Kontinenzförderung in der 

Pflege (Erfahrungen aus drei Jahren Umsetzung) 


Zielsetzung: 

Seit Erscheinen des Expertenstandards „Kontinenzförderung in der Pflege“ haben sich Pflegeeinrichtungen, 

ambulante Pflegedienste und auch Krankenhäuser mit dem Standard auseinandergesetzt 

und ihn zum Teil bereits implementiert. Die Erfahrungen aus der Begleitung des 

Umsetzungsprozesses fließen in dieses Seminar ein. Die Fortbildung bietet Hilfe bei der Anwendung 

der Assessmentinstrumente und beim Erkennen der Risikofaktoren. Die Teilnehmer/innen 

werden unterstützt, Situationen des Alltags und der Beteiligten zu reflektieren und 

am Veränderungsprozess zur Förderung der Kontinenz aktiv mitzuarbeiten. Sie werden befähigt 

empathisch, ehrlich und respektvoll Beratungen und Assessments durchzuführen. 

Inhalte: Anatomie, Physiologie und Erkrankungen 

Inkontinenzformen – Ursachen von Inkontinenz 

Risikofaktoren – nicht nur beim Betroffenen suchen! 

Erhebungen und Auswertungen – wann lohnt es sich und welche Erhebungen 

haben Aussagekraft und Relevanz? ( Miktionsprotokolle, 

Anamnesen, Biographien) 

Folgen und Auswirkungen auf Lebensqualität, Gesundheit, Pflegebedürftigkeit 

Prävention und Behandlung, es ist nie zu spät! 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeiten, Eigenerfahrungen (Beckenbodentraining) 

Dozentin: Heidi Lex-Schneider, Krankenschwester, Pflegedienstleitung, Fachkraft 

für Kontinenzstörungen 





Termine: 21. Juni 2010 und 22. September 2010 (Berlin) 












Fortbildung Expertenstandard – 

Mangelernährung in der Altenpflege 


Zielsetzung: 

Seit 2003 liegt die Grundsatzstellungnahme des MDS zum Thema „Ernährung und Flüssigkeitsversorgung 

älterer Menschen“ vor. Die Grundsatzstellungnahme gilt als aktueller Stand der 

medizinisch-pflegerischen Erkenntnisse. Mit der ersten Veröffentlichung des DNQP Expertenstandards 

„Ernährungsmanagement“ im Frühjahr 2009 wird der Stand des pflegefachlichen 

Wissens erweitert. 

Die Fortbildung dient zur Darstellung der genannten Veröffentlichungen und soll Sicherheit im 

Umgang mit dem Thema vermitteln. Pflege(fach)kräfte sollen die bereits angewendeten Instrumente 

und ihr bisheriges Vorgehen reflektieren und spezielle Maßnahmen bei mangelernährten 

Senioren kennen lernen. Vor allem bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen 

stellt sich das Problem Mangelernährung in der täglichen Arbeit besonders schwierig 

dar. Dieses Thema wird mit den Teilnehmern/innen vertieft. 

Ziel der Fortbildung ist es, die pflegefachlichen Aspekte praxisorientiert zu bearbeiten und die 

Pflegenden zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Mangelernährung zu befähigen. 

Inhalte: Aktueller Stand zum Thema (Expertenstandard/MDS Grundsatz- 

stellungnahme) 

Risikoerkennung und Ableitung erster Maßnahmen 

Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation 

Spezielle Maßnahmen zum Umgang mit gerontopsychiatrisch 

beeinträchtigten Menschen 

Nahrungsverweigerung und pflegerische Sorgfaltspflichten 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen, praktische Übungen 

Dozentin: Kathrin Schlegel, Dipl.-Pflegewirtin, unabhängige Pflegesachverständige 





Termine: 24. November 2010 (Berlin) 












Fortbildung Expertenstandard – Schmerzen erkennen und lindern 


Zielsetzung: 

Schmerzen zu erkennen, sie einzuschätzen und ihnen, gemeinsam mit dem Arzt, zu begegnen, 

ist die Aufgabe der Pflege. Aber im pflegerischen Alltag ist dies oft nicht einfach. Demenzielle 

Erkrankungen erschweren die Schmerzeinschätzung, das Verhalten mancher Betroffener erscheint 

widersprüchlich und die multiprofessionelle Zusammenarbeit erfordert Fingerspitzengefühl. 

In dieser Fortbildung werden Grundlagen des pflegerischen Schmerzmanagements gelegt, 

mit besonderem Gewicht auf Schmerzerkennung und -einschätzung, auch bei Menschen mit 

Demenz. Möglichst konkrete, eigene Fallbeispiele können eingebracht werden. 

Inhalte: Umsetzung des „Nationalen Expertenstandards zum Schmerzmanagement 

in der Pflege“ für die Altenpflege 

Grundlagen der Schmerzentstehung und der Schmerzwahrnehmung 

Schmerzerkennung und Schmerzeinschätzung 

Schmerzerkennung und Schmerzeinschätzung bei Menschen mit 

Demenz 

Grundzüge der medikamentösen und nicht-medikamentösen 

Schmerztherapie 

Methoden: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Fallbeispiele 

Dozent: Thomas Fischer, Dipl.-Pflegewirt (FH), Master of Public Health 





Termine: 10. Februar 2010 oder 13. Oktober 2010 (Berlin) 

16. April 2010 (Hamburg) 

3. Mai 2010 (Nürnberg) 












Fortbildung Expertenstandard 

– Sturzprophylaxe und Sturzmanagement 


Zielsetzung: 

Sturzprophylaxe und Umgang mit Stürzen haben für die selbständige Lebensführung und 

-qualität älterer und kranker Menschen eine besondere Bedeutung. Zusätzlich ist das Thema 

Sturz haftungsrechtlich und wirtschaftlich relevant. In der Begründung des Expertenstandards 

„Sturzprophylaxe“ heißt es: „Durch rechtzeitige Einschätzung der individuellen Risikofaktoren, 

einer systematischen Sturzerfassung, Information und Beratung von Betroffenen und Angehörigen 

sowie gemeinsame Maßnahmenplanung und Durchführung kann eine sichere Mobilität 

gefördert werden.“ Vor allem die Beratung durch die Pflegekräfte ist von großer Bedeutung. Die 

Teilnehmer sollen in der Fortbildung die Inhalte des Standards kennen lernen, Maßnahmen zur 

Sturzprophylaxe reflektieren. Zusätzlich geht es darum, nach Stürzen eine Analyse durchzuführen 

und gezielte Maßnahmen einzuleiten. Zur Vertiefung werden aktuelle Urteile zum Thema 

Sturz vorgestellt und diskutiert. 

Inhalte: Expertenstandard Sturzprophylaxe 

Sturzrisiko erkennen 

Möglichkeiten zur Sturzprophylaxe 

Umgang mit Stürzen 

Aktuelle Rechtsprechung/Haftungsrechtliche Konsequenzen 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Fallbesprechung, Film 

Dozentin: Kathrin Schlegel, Dipl.-Pflegewirtin, unabhängige Pflegesachverständige 





Termine: 14. Januar 2010 (Berlin) 












Fortbildung Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Das Ziel dieses Seminars liegt in der Darstellung der häufigsten psychischen Störungen im 

Bereich der Gerontopsychiatrie sowie der Vermittlung von Hintergrundinformationen zur Entstehung 

und Therapie dieser Krankheitsbilder, um ein größeres Verständnis für die Betroffenen 

sowie deren Angehörige zu entwickeln. 

Inhalte: Häufige Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie wie Demenzen, 

Depressionen, wahnhafte Störungen und Schizophrenien 

Ursachen, Symptomatik, Verlauf und Fallbeispiele gerontopsychiatrischer 

Krankheitsbilder 

Behandlungsmöglichkeiten psychischer Störungen auf medikamentöser 

und psychotherapeutischer Ebene 

Einsatzmöglichkeiten und Wirkweisen von Psychopharmaka wie Antidepressiva, 

Neuroleptika und Tranquilizer 

Methoden: Vortrag, Diskussion und gemeinsame Erörterung von Fallbeispielen 

Dozent: Dr. med. Uwe Deicke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie 





Termine: 9. Februar 2010 und 16. November 2010 (Berlin) 












Fortbildung Gewaltprävention 


Zielsetzung: 

In vielen Einrichtungen gehört dieses Thema zu den Tabu-Themen. Warum eigentlich? Die 

Diskussion über Gewalt in der Pflege ist von großer Unsicherheit geprägt und es sind viele 

Fragen zu klären. In diesem Seminar werden theoretische Grundlagen zu Gewalt in der Pflege 

vermittelt: Es werden offene Diskussionen über eigene (berufliche) Erlebnisse geführt und das 

Wissen wird in praktischen Übungen vertieft. 

Inhalte: Was ist Gewalt, was sind Aggressionen? 

Womit beginnt Gewalt? 

Was sind mögliche Ursachen? 

Wer übt gegen wen Gewalt aus? 

Wie können wir vorbeugen? 

Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten? 

Methoden: Impulsreferat, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Transferübung 

Dozent: Rüdiger von Dawans, exam. Pflegefachkraft, Gesundheits- und Sozialökonom 

(VWA) 





Termine: 3. Mai 2010 oder 12. Oktober 2010 (Berlin) 












Fortbildung Hygiene (Grundlagen) 

Zielgruppe: 


Zielsetzung: 

Die Teilnehmer/innen erlangen anwenderbezogene Kenntnisse zu Übertragungs- bwz. Infektionswegen 

sowie zur Händedesinfektion, eine der wichtigsten Bestandteile der Infektionsprophylaxe. 

Mit diesen Grundlagen ist eine situationsgerechte Durchführung infektionsprophylaktischer 

Maßnahmen möglich. 

Inhalte: Infektionsprävention in Heimen 

Verbreitungsmechanismen von Mikroorganismen 

Desinfektionsverfahren 

Übertragungswege und Maßnahmen bei multiresistenten Erregern (MRSA) 

Grundsätze und Fehler bei der Händehygiene 

Durchführung der Händedesinfektion 

Methoden: Vorträge, Übungen zur praktischen Umsetzung 

Dozent: Lehrer der Vitanas Akademie 





Termine: 3. März 2010 (Berlin) 












Fortbildung Hygiene (pflegespezifisch) 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Bei der Versorgung von chronisch kranken oder alten Menschen in Gemeinschaftseinrichtungen 

gibt es eine Vielzahl von Infektionsrisiken. Das Seminar soll die Wahrnehmung der Teilnehmer/innen 

schärfen und damit die Infektionsprävention erleichtern bzw. optimieren. Bei bestehenden 

Infektionen kann mit den erworbenen Kenntnissen fach- und sachgerecht gehandelt 

werden. 

Inhalte: Harnblasenkatheterismus 

Umgang mit Wunden, Verbänden, Punktionsstellen und Tracheostomen 

Umgang mit Lebensmitteln in Wohnbereichen und Therapieküchen 

Übertragungswege und Maßnahmen bei Gastroenteritis-Erregern 

Sondenernährung unter dem Aspekt der Hygiene 

Inhalation und Sauerstoffgabe 

Methoden: Vorträge, Übungen zur praktischen Umsetzung 






Termine: 4. März 2010 (Berlin) 












Fortbildung Integrative Validation 


Zielsetzung: 

Um Menschen mit einer Demenz umfassender begreifen zu können, braucht es neben grundlegendem 

Wissen über die Krankheit Demenz auch das Verständnis der Mitarbeiter für die 

„verrückten“ Erlebniswelten dieser Menschen. Integrative Validation ist eine wertschätzende 

Umgehens- und Kommunikationsform, die die Ressourcen des erkrankten Menschen in den 

Vordergrund stellt. Die Aktivierung dieser Ressourcen fördert die Selbstständigkeit, vermeidet 

Gefühle der Entmündigung und erhält die Würde des dementen Bewohners. Hierdurch kann 

eine Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen älteren Menschen, aber auch den 

Mitarbeitern/innen aus Pflege und Betreuung ein wertschätzendes und geborgenes Zusammenleben 

ermöglicht. 

Inhalte: Grundwissen Demenz – Kernsymtome und Verhaltensauffälligkeiten 

Selbsterleben und Schutzstrategien demenziell Erkrankter 

Antriebe und Gefühle wahrnehmen und benennen 

Methodik der Integrativen Validation (IVA) 

Körpersprache sinnvoll einsetzen 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Lehrfilm 

Dozentin: Kristina Kauer, Dipl.-Sprachheilpädagogin 





Termin: 11. Juni 2010 (Berlin) 












Fortbildung Kinästhetisches Arbeiten (Grundkurs) 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Ziel des Grundkurses ist die Einführung in die Grundlagen der Kinästhetik, um die Bewegungsgrundlagen 

der menschlichen Funktionsmöglichkeiten kennen zu lernen. Es werden verschiedene 

Möglichkeiten aufgezeigt, pflegeabhängigen Menschen während der Durchführung von 

Lebensaktivitäten gezielte Bewegungsunterstützung zu geben. Der/Die Teilnehmer/in bekommt 

Gelegenheit, die eigenen Bewegungsfähigkeiten zur Prävention von berufsbedingten Verletzungen 

und Schädigungen des Bewegungsapparates zu erweitern. 

Hinweis: 

Bitte bringen Sie warme Socken und bequeme Kleidung mit! 

Inhalte: Aspekte der menschlichen Interaktionsfähigkeit 

Körperliche Faktoren der Interaktion 

Spiralige Bewegungsmuster – Bewegungsökonomie im beruflichen 

Handeln 

Bewegungsgrundlagen der Fortbewegungs- und Handlungsfähigkeit 

Beziehungsaspekte der Interaktion – Zug und Druck 

Gestaltung einer funktionsunterstützenden Umgebung 

Methoden: Vortrag, Selbsterfahrung, Paar- und Gruppenarbeit, Transferübungen 

Dozent/in: Anne-Kristin Faustmann, zertifizierte Trainerin (DG für Kinästhetik) 

Markus Wenninger, zertifizierter Trainer (DG für Kinästhetik) 





Termine: 21.-23. April 2010 oder 24.-26. November 2010 (Berlin) 












Fortbildung Kultursensible Pflegekompetenz – was ist das? 

Zielgruppe: 


Zielsetzung: 

Die Pflege bildet schon immer einen Ort, an dem Menschen mit verschiedenen Lebensformen 

zusammenkommen. Von daher verfügen Pflegende über reichhaltige Erfahrungen im Umgang 

mit Menschen verschiedenster Prägungen. Trotzdem erscheinen im Pflegealltag manche kulturelle 

Ausdrucksformen von Migranten/innen vielen noch als „fremd“. Unbekannte Sitten, religiöse 

Regeln, ein anderes Krankheitsverständnis, andere Hygienevorstellungen, eine andere 

Form der Symptompräsentation, Schmerzausdruck und Verständigungsschwierigkeiten sind 

einige Punkte, wo es zu Missverständnissen und gar Fehleinschätzungen kommen kann, welche 

den Pflegeprozess erschweren. 

Kulturgerecht pflegen meint jedoch nicht, dass Pflegende jegliche kulturellen Inhalte verschiedenster 

Kulturen beherrschen müssen, um eine qualitativ gute Pflege zu leisten. Zwar kann das 

Wissen um sogenannte „kulturelle Besonderheiten“ in der jeweiligen Situation von großem 

Wert sein, jedoch kann man nicht im Vorfeld „Kulturrezepte“ erstellen, nach denen Menschen 

gepflegt werden. Dies gäbe nicht die Realität eines Menschen wieder, der seit 40 Jahren in 

Deutschland lebt. Geht man davon aus, dass Pflege ein Beziehungs- und Aushandlungsprozess 

ist, dann ist die Auseinandersetzung mit den eigenen kulturellen Prägungen ein unverzichtbarer 

Aspekt, um Zugang zum sogenannten „Fremden“ zu bekommen. 

Im Seminar geht es um eine bewusste Auseinandersetzung von Pflegenden mit dem eigenen 

soziokulturellen Hintergrund und das Kennenlernen anderer kultureller Wahrnehmungsformen 

am Beispiel von türkischstämmigen und russlanddeutschen älteren Menschen und ihren Familien, 

um zum Einem die Fremdheit im Umgang mit diesen Patienten/Bewohnerin zu überwinden 

und zum Anderem aus dieser Begegnung profitieren zu können. 

Inhalte: Die interkulturelle Begegnung in der Pflege 

Kulturkompetenzen als soziale Fähigkeiten 

Die Pflegetheorie der transkulturellen Pflege 

Eigener Umgang mit dem Fremden 

Stereotypenbildung 

Begriffsbestimmungen: Migration, Integration, Assimilation, Kultur 

Migrationsgeschichte in Deutschland 

Der alte Mensch innerhalb der Familie am Beispiel von türkischstämmigen 

und russlanddeutschen älteren Menschen / Bedeutung von Angehörigen, 

Nachbarn 

Geschlechtsrollen im interkulturellen Kontext und Aufgabenverteilung 

innerhalb der Familie 

Pflegebedürftigkeit bei älteren Migranten/innen 

Kulturspezifische Formen der Kommunikation 

Krankheitsverständnis und Symptompräsentation im interkulturellen 

Kontext 

Angewandte traditionelle Heilmethoden 

Sterben und Tod im Islam 

Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, Perspektivenwechsel – 

Übungen zum Umgang mit dem „Fremden“ Rollenspiele 







Dozentinnen: Yildiz Demiral, Dipl.-Pflegewirtin 

Monika Wagner, exam. Krankenschwester, Dipl.-Pflegepädagogin, Magister 

Public Health 





Termine: 6./7. Mai 2010 (Berlin) 












Fortbildung Kundenkontakte positiv gestalten 


Zielsetzung: 

Dieses Seminar vertieft die Kenntnisse zur Kommunikation – die Teilnehmer/innen lernen, ihre 

Kommunikation gezielt zu verbessern und erhalten Hilfestellungen für schwierige Situationen. 

Im Mittelpunkt stehen die persönliche, positive Einstellung und das ganz individuelle Verhalten 

in beruflichen Gesprächsituationen. Gleichzeitig erarbeiten die Teilnehmer/innen, wie Kontakte 

aktiv und nachhaltig gepflegt werden können. 

Was macht gelungene Kommunikation aus und wie kann sie aktiv gestaltet werden? 

Hinweis: 



Inhalte: Zuhören und Fragen – durch aktives Zuhören und effektive Fragetechniken 

Wünsche, Erwartungen und Ziele des Klienten/Anrufers/ 

Besuchers erfahren 

Bedürfnisstrukturen und Handlungsmotive 

Die Transaktionsanalyse – eine erfolgreiche Methode zum Verstehen 

von Persönlichkeiten und sozialen Beziehungen 

Verhalten in Konfliktsituationen und bei Stress 

Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Praxis 



(VWA) 

















Fortbildung Kundenorientierung – aktiv leben! 

Zielgruppe: 


Zielsetzung: 

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die aktiv gelebte Kundenorientierung. Die Teilnehmer 

trainieren das heute wesentliche Grundlagenwissen und -verhalten zur Ausübung einer professionellen 

Kommunikation und zu konsequent positivem Serviceverhalten. Die persönliche Einstellung 

und das ganz individuelle Verhalten in beruflichen Situationen werden reflektiert. Gefördert 

werden die serviceorientierte Einstellung, das zielorientierte Telefonieren, die kommunikative 

Handlungskompetenz und die Fähigkeit zur Selbstreflexion. 

Inhalte: Was Kundenorientierung heute bedeutet und wie sie gelebt wird 

Kundenorientiertes Verhalten in Servicesituationen – Wahrnehmung 

als Basis der Kommunikation 

Grundlagen der Kommunikation – das vierohrige Sender-Empfänger- 

Modell (nach Schulz v. Thun) 

Der Kunde und ich – Der Perspektivwechsel als Grundlage kundenorientierten 

Denkens und Handelns 

Metakommunikation – wie Kommunikation funktioniert 

Verbale und nonverbale Kommunikation 



(VWA) 





Termine: 17. Februar 2010 (Berlin) 












Fortbildung Nutzen von biographischen Daten 

Zielgruppe: 

Pflegefachkräfte der Vitanas Gruppe 

Pflegehelfer/innen der Vitanas Gruppe 

Zielsetzung: 

Biographiearbeit wird seit den 90er Jahren als ein reizvoller Ansatz in der Pflege diskutiert, mit 

welchem sich viel erreichen lassen könnte. Dabei werden spezifische biographische Methoden 

beleuchtet, die zu einer verbesserten Betreuung und Pflege von insbesondere älteren, verwirrten 

Menschen führen soll. Im zweiten Teil des Seminars werden spezielle Grundlagen der 

Kommunikation dargestellt, geübt und auf das Thema Biographie übertragen 

Hinweis: 

Bitte bringen Sie für dieses Seminar Dokumentationen und biographische Daten aus Ihrer Einrichtung 

mit, damit an konkreten Beispielen gearbeitet werden kann. 

Inhalte: Nutzen biographischen Wissens 

Grundlagen der Kommunikation in der Biographiearbeit 

Notwendige Einstellungen und Haltungen in der Kommunikation 

(Vertrauen – Empathie – Respekt – Wertschätzung) 

Biographiegespräch: Wann und wie wird es geführt? 

Demenz – gerecht Kommunizieren 

Dokumentation und Nutzung der erhaltenen Informationen 


Dozentin: Dr. Claudia Zemlin, Dipl.-Psychologin, Dipl.-Gerontologin 

Gebühr: 75,00 € 


Termine: 20. April 2010 












Fortbildung Palliative Care – einfach da sein 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Eine spezielle Versorgung von Menschen in einem Hospiz fand erstmals Ende der 60er Jahre 

in England statt. Seit dem gibt es stetige Bemühungen, die Situation Schwerkranker in ihrer 

letzten Lebensphase zu verbessern, um ihnen einen würdevollen und soweit möglich beschwerdefreien 

letzen Weg zu ermöglichen. 

Palliativ Care ist ein Konzept zur Versorgung von Menschen, die an einer fortschreitenden, 

letztendlich zum Tod führenden Erkrankung leiden. Zentraler Aspekt dabei ist die Betrachtung 

des Menschen in seiner Ganzheitlichkeit, mit dem Ziel ihm ein Höchstmaß an Selbstbestimmung 

und Lebensqualität zu ermöglichen. Dazu ist eine symptomorientierte, individuelle, ganzheitliche 

und kreative Pflege, Therapie und Betreuung notwendig, die die physischen, psychischen, 

sozialen und spirituellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt. Wesentlich ist dabei 

auch das Einbeziehen von Angehörigen, sowie deren Unterstützung, Beratung und Betreuung 

in der Phase des Abschiednehmens und des Trauerns. 

Inhalte: Begriffsbestimmung „Palliative Care“ 

Individuelle Pflege, Begleitung und Therapie in der letzten 

Lebensphase 

Management von Lebensqualität einschränkenden Symptomen 

Schmerzmanagement 

Wahrnehmung und Kommunikation mit Betroffenen und Angehörigen 

Psychosoziale Betreuung und multidisziplinäre Zusammenarbeit 

Ethische Aspekte 

Sterbewünsche, Rituale 

Abschied und Trauer 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Diskussion 

Dozent: diverse 





Termine: 26.-29. Januar 2010 (Berlin) 

27.-30. April 2010 (Berlin) 












Fortbildung PC-Einstiegstraining MS Office 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/innen, die noch keine Erfahrungen mit dem PC gesammelt 

haben oder sich in der PC-Nutzung noch sehr unsicher fühlen 

Zielsetzung: 

In der Pflege kommt der PC immer mehr zum Einsatz und es wird von vielen Mitarbeitern/innen 

verlangt, sich mit den verschiedenen Programmen auseinanderzusetzen. Gerade deshalb ist es 

wichtig sicherzustellen, dass jeder die Kenntnisse hat, die er/sie für seine/ihre tägliche Arbeit 

benötigt. Das Ziel des PC-Einstiegstrainings ist es, an die Arbeit mit dem PC in kleinen Schritten 

heranzuführen und die Mitarbeiter/innen mit den wichtigsten Grundfunktionen vertraut zu 

machen. Das dreitägige PC-Einstiegstraining ist sehr praxisorientiert, die Zeit für Übungen und 

Wiederholungen übersteigt den theoretischen Teil. 

Hinweis: 

Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen beschränkt; unsere PCs sind mit dem Betriebssystem 

Microsoft Windows XP und dem Office-Zusatzpaket Microsoft Windows XP Professional ausgestattet. 

PC-Training: Inhalte: 

1. Tag Texte erstellen, markieren und löschen 

Arbeiten mit Microsoft Windows XP 

Arbeiten mit dem Windows-Explorer 

Ansicht und Sortierung 

Ordner anlegen 

Dateien kopieren, verschieben und löschen 

Verknüpfung erstellen 

2. Tag Wiederholung 1. Tag 

Arbeiten mit Word 

Grundfunktionen 

Text bearbeiten und formatieren 

3. Tag Wiederholung 1. und 2. Tag 

Outlook-Kommunikation 

E-Mails empfangen und versenden 

Signatur erstellen 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, praktische Übungen am PC 

Dozentin: Christiane Brückner, Betriebswirtin (VWA), Verhaltenstrainerin 

Manuela Petry, staatl. geprüfte Betriebswirtin für Bürokommunikation, 

Fit for Office-Trainerin, ECDL-Certificate 

Gebühr: 


Termine: auf Anfrage 

405,00 € pro Teilnehmer/in 

ab 6 Personen Ermäßigung auf 345,00 € 


Am Ende dieser Fortbildung erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie im Rahmen der freiwilligen Registrierung für beruflich Pflegende 

24 Punkte erwerben können (1 Punkt pro 45 Minuten, max. 8 Punkte pro Tag). 








Fortbildung PC-Training MS Office 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/innen, die bereits erste Erfahrungen mit dem PC 

gesammelt haben 

Zielsetzung: 

In der Pflege kommt der PC immer mehr zum Einsatz und es wird von vielen Mitarbeitern/innen 

verlangt, sich mit den verschiedenen Programmen auseinanderzusetzen. Gerade deshalb ist es 

wichtig sicherzustellen, dass jeder die Kenntnisse hat, die er/sie für seine/ihre tägliche Arbeit 

benötigt. Das Ziel des PC-Trainings ist es, das Arbeiten mit dem PC einfacher zu gestalten und 

die Mitarbeiter/innen zu motivieren, das Gelernte in der Praxis umzusetzen. Die eintägigen 

Fortbildungen sind sehr praxisorientiert und es ist viel Zeit für Übungen eingeplant. 

Hinweis: 

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt; unsere PCs sind mit dem Betriebssystem 

Microsoft Windows XP und dem Office-Paket Microsoft Windows XP Professional ausgestattet. 

Bitte füllen Sie mit der Anmeldung die Selbsteinschätzung aus und schicken uns diese zu. 

PC-Training Inhalte 

PC-Basics Arbeiten mit Microsoft Windows XP 


Ansicht und Sortierung 

Ordner anlegen 

Dateien kopieren, verschieben und löschen 

Verknüpfung erstellen 

Outlook-Kommunikation 

Emails empfangen und versenden 

Signatur erstellen 

Termin auf Anfrage (Berlin) 

Word-Grundlagen Grundfunktionen 

Text bearbeiten und formatieren 

Aufzählungszeichen 

Seite einrichten 

Kopf- und Fußzeile erstellen 


Excel- 

Grundlagen 


Grundfunktionen 

Zellen formatieren 

Autoausfüllen, Daten filtern und/oder sortieren 

Summenformel 

Diagramme erstellen 







PC-Training Inhalte 

Serienbriefe Elemente eines Serienbriefes 

Serienbrief mit einer Excel-Datenquelle erstellen 

Bedingungsfeld „Wenn-Dann“ benutzen 

Bitte senden Sie uns eine Woche vor dem Seminar einen Musterbrief und 

eine Muster-Excelliste aus Ihrer Einrichtung (per E-Mail). Diese dient als 

Grundlage für Ihre praktischen Übungen und Sie nehmen dies als fertigen 

Serienbrief am Seminarende wieder mit! 


Power Point Grundfunktionen 

Präsentation erstellen 

Foliendesign und Folienlayout 

Folienansicht 

Präsentation animieren 

Elemente in die Präsentation einfügen 

Präsentation vorführen 

Termin auf Anfrage – Dauer: 0,5 Tag (Berlin) 

Der PC als Arbeitsorganisationsinstrument 

Das Eisenhower-Prinzip als Grundlage für optimales Selbstmanagement 

nutzen. 

Den Outlook-Kalender für die persönliche Zeitplanung einsetzen. 

Aus E-Mails werden Aufgaben und nichts geht mehr verloren! 

Die Dateiablage strukturieren und einheitliche Dateinamen vergeben. 

Termin: auf Anfrage – Dauer variiert nach Schwerpunkten, 

vorauss. 0,5 Tag (Berlin) 

Dozentinnen: Christiane Brückner, Betriebswirtin (VWA), Verhaltenstrainerin 

Manuela Petry, staatl. geprüfte Betriebswirtin für Bürokommunikation, Fit 

for Office-Trainerin, ECDL-Certificate 

Adriane Haun, Dipl.-Kauffrau (FH) 

Gebühr: 75,00 € pro Teilnehmer/in (halbtägig) 


135,00 € pro Teilnehmer/in (ganztägig) 


Teilnehmerzahl: max. 10 

Beginn – Ende: 09.00 – 16.15 Uhr (ganztägig) 

13.30 – 16.45 Uhr (halbtägig) 


Registrierung für beruflich Pflegende 8 bzw. 4 Punkte erwerben können (1 Punkt pro 45 

Minuten, max. 8 Punkte pro Tag). 








Fortbildung PC-Training MS Office – Excel (Aufbauseminar) 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/innen, mit Erfahrungen mit dem PC und Grundkenntnisse 

im Umgang mit MS Excel 

Zielsetzung: 

Mit diesem Seminar werden Sie schnell und effektiv Ihr Grundwissen in Excel vertiefen. Lernen 

Sie die Funktionsvielfalt von MS Office – Excel kennen, um anspruchsvolle Aufgaben mit diesem 

Programm zu bearbeiten. Erfahren Sie, wie umfangreiche Funktionen verschachtelt oder 

Tabellen und Dateien über Formeln verknüpft werden können. Am Ende werden Sie in der Lage 

sein, Excel weit effektiver als zuvor zu nutzen. Das PC-Training ist durch viele Übungen 

sehr praxisorientiert. 

Hinweis: 

Bitte senden Sie uns vor dem Seminar Ihre Excel-Tabellen zu, die Sie gerne bearbeiten möchten. 

PC-Training: Inhalte: 

Arbeiten mit mehreren Tabellen zwecks Datenkonsolidierung 

Beispiel: Zusammenfassung von Daten aus unterschiedlichen 

Tabellen um eine Stundenübersicht der Mitarbeiter zu erhalten 

Funktionen mit mehreren Parametern 

Beispiel: UND, ODER, WENN 

zum schnelleren Aktualisieren von Daten 

Bedingte Formatierung 

zum Kennzeichnen von gleichen Inhalten 

z. B. alle Überstunden werden automatisch rot und fett dargestellt 

Fragen aus der Praxis 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, praktische Übungen am PC 

Dozentin: Manuela Petry, staatl. geprüfte Betriebswirtin für Bürokommunikation, 

Fit for Office-Trainerin, ECDL-Certificate 




Termine: auf Anfrage 












PC-Training: Selbsteinschätzung durch den/die Teilnehmer/in 

Ich habe noch nicht mit dem PC gearbeitet. 

Ich arbeite bereits mit dem PC, fühle mich aber noch sehr unsicher in der Nutzung. 

Ich arbeite bereits mit dem PC und habe … 

… bereits E-Mails in Outlook versandt und empfangen. 

… bereits Termine in Outlook erstellt. 

… bereits einfache Briefe in Word geschrieben. 

… bereits eine Tabelle in Excel erstellt. 

 

Ich arbeite regelmäßig mit dem PC und habe gute Grundkenntnisse in … 

… Outlook (E-Mailfunktion). 

… Outlook (Kalenderfunktion). 

… Word. 

… Excel. 

 

eigene Einschätzung oder Ergänzung: 

Datum Name und Funktion des/der Teilnehmers/-in 

Ihre Selbsteinschätzung ist nur für die Trainerin bestimmt, damit diese möglichst homogene 

Gruppen einteilen kann! 

Bitte per Telefax zurück an die Vitanas Akademie 

Vielen Dank! 

Telefax (030) 54 98 86 – 10. 







Fortbildung Neues aus der Pflegepraxis 


Zielsetzung: 

Oftmals ergeben sich im Alltag der Pflegepraxis Fragen zur richtigen Umsetzung bestimmter 

Pflegetechniken oder der korrekten Verwendung/Anwendung bestimmter Materialien oder 

Hilfsmittel. Die Fragen dazu reichen über hygienische Prinzipien, Verbandwechsel, Lagerung 

und Mobilisation, das Zerkleinern von Medikamenten, die Versorgung von Pflegebedürftigen mit 

Sonden und Kathetern bis hin zur korrekten Ernährung und vielem mehr. 

Mit diesem Seminar soll das einmal erworbene Wissen „aufgefrischt“, vertieft und auf den aktuellen 

Stand gebracht werden. Dabei werden zunächst die theoretischen Grundlagen erläutert 

und im Anschluss praktisch geübt. Dieser Kurs wird fortlaufend mit unterschiedlichen thematischen 

Schwerpunkten durchgeführt. 

Inhalte: Kompressionsstrümpfe 

Kompressionsverbände 

Grundlagen zum Verbandswechsel (inklusive hygienischer Prinzipien) 

Methoden: Vortrag, Diskussion, praktische Übungen 


















Fortbildung Neurologische Krankheitsbilder im Alter und 

deren Pflege nach dem Bobath-Konzept 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Die Versorgung neurologisch erkrankter Menschen ist eine anspruchsvolle Aufgabe im Pflegealltag. 

In diesem Seminar wird ein Überblick über den Verlauf, die Prognose und Therapie der 

wichtigsten neurologischen Erkrankungen im Alter gegeben, um so ein größeres Verständnis 

für Betroffene und Angehörige zu entwickeln und eine optimale Versorgung zu gewährleisten. 

Im zweiten Teil steht die Pflege bei neurologischen Erkrankungen im Mittelpunkt, wobei der 

Schwerpunkt auf dem Bobath-Konzept liegt. Damit wird nicht nur ein Weg zur therapeutischen 

Pflege aufgezeigt, sondern gleichzeitig rückenschonendes Arbeiten praktiziert. Neben einem 

Überblick zu den theoretischen Grundlagen werden praktische Übungen zur Lagerung und Mobilisation 

durchgeführt. 

Inhalte: Typische neurologische Krankheitsbilder im Alter (Ursachen, Verlauf, 

Prognose, Therapie) 

Pflegemaßnahmen 

Grundlagen des Bobath-Konzepts 

Praktische Übungen zur Lagerung und Mobilisation 



















Fortbildung Pflegeprozessdokumentation – leicht gemacht! (PFK) 


Zielsetzung: 

Mit steigender Professionalisierung der Pflege steigen auch die Erwartungen der Kunden und 

die gesetzlichen Anforderungen durch den MDK und die Heimaufsicht. Insbesondere im bereich 

des Risikomanagements werden hohe Anforderungen an die Dokumentation gestellt. 

Ziel des Seminars ist die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen zum Thema Risikomanagement 

in der Pflegedokumentation. 

Nach Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen wird der Dokumentationsprozess von den Risikoerhebung 

bis zur Umsetzung in der Pflegeplanung besprochen und anhand von Beispielen 

umgesetzt. 

Inhalte: Gesetzliche Anforderungen 

Erhebung von Risikofaktoren 

Umsetzung in der Pflegeplanung 

Evaluation der Ergebnisse 

Methoden: Vortrag mit Praxisbeispielen, praktische Übungen, Gruppenarbeit 

Dozentin: Nicol Wittkamp, Dipl.-Pflegewirtin, Master Public Health (MPH) 

Gabriele Lenz, Krankenschwester, zertifizierte Pflegesachverständige 

Gebühr: 150,00 € pro Teilnehmer/in (Berlin) 

190,00 € pro Teilnehmer/in (Hamburg/Nürnberg) 




Termine: 31. Mai/1. Juni 2010 oder 25./26. Oktober 2010 (Berlin) 

02./03. Februar 2010 (Hamburg) 

01./02. März 2010 (Nürnberg) 












Fortbildung Pflegeprozessdokumentation – leicht gemacht! (PH) 

Zielgruppe: Pflegehelfer/innen 

Zielsetzung: 

Im Zusammenhang mit den steigenden Anforderungen der Kunden und im Rahmen der Qualitätsprüfungen 

durch den MDK und die Heimaufsicht ist es wichtig, dass alle professionell an 

der Pflege Beteiligten den Pflegeprozess korrekt und nachvollziehbar dokumentieren. 

Das Seminar soll Neueinsteigern in der Pflege helfen, diesen Anforderungen gerecht zu werden. 

Es werden Basiskenntnisse zu den Themen Pflegeprozessdokumentation und Pflegeplanung 

vermittelt. Zudem wird die schriftliche Weitergabe von Informationen im Pflegebericht intensiv 

thematisiert. 

Inhalte: Inhalt und Aufbau der Pflegeprozessdokumentation 

Schritte des Pflegeprozesses 

Aufbau und Inhalt der Pflegeplanung 

Pflegeberichte richtig schreiben 

Methoden: Vortrag mit Praxisbeispielen, praktische Übungen, Gruppenarbeit 


Gabriele Lenz, Krankenschwester, zertifizierte Pflegesachverständige 

Gebühr: 150,00 € pro Teilnehmer/in (Berlin) 

190,00 € pro Teilnehmer/in (Hamburg/Nürnberg) 




Termine: 17./18. Juni 2010 oder 22./23. November 2010 (Berlin) 

23./24. Februar 2010 (Hamburg) 

22./23. Februar 2010 (Nürnberg) 












Fortbildung Pflegeethik und Pflegequalität 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Im Pflegealltag werden professionell Pflegende wiederkehrend mit ethischen Fragestellungen 

konfrontiert. Somit sind Pflegende vor die Herausforderung gestellt, unter den Rahmenbedingungen 

des gesellschaftlichen Wertewandels und ihres jeweiligen Berufsfeldes im Gespräch 

mit den Betroffenen, Angehörigen und Mitgliedern anderer Berufsgruppen, Antworten auf diese 

Herausforderungen zu finden. Auf Grundlage des Ethikkodex für Pflegende werden im Rahmen 

der Fortbildung ethische Problemstellungen im Kontext der Anforderungen der Pflegequalität 

unter den Teilnehmern diskutiert. 

Inhalte: Über die Notwendigkeit pflegeethischer Reflexion 

Begriffsdefinition (Ethische Schwerpunkte) 

ICD-Ethikkodex für Pflegende 

Ethische Entscheidungsfindung (Modelle) 

Ethische Fallbesprechung: Die Nimwegener Methode 







Termine: 8. Juni 2010 (Berlin) 












Fortbildung Pflegestufenmanagement – „Wissen bringt Zeit“ 

Zielgruppe: 

Führungskräfte 


Zielsetzung: 

Die Begutachtungsrichtlinie wurde schon mehrmals überarbeitet. Derzeit ist die Fassung vom 

01.09.2006 in Kraft – aber es kommen erneut Änderungen auf die Praxis zu. Der Pflegebedürftigkeitsbegriff 

wird gegenwärtig überarbeitet und hierauf aufbauend wird ein neues Begutachtungsinstrument 

entwickelt. Zukünftig werden u. a. auch kognitive und kommunikative Fähigkeiten, 

die Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte bei der Einstufung berücksichtigt 

Nur Leitungs- und Pflegekräfte, die die aktuellen Entwicklungen kennen und die Begutachtung 

durch den MDK gut vorbereiten, erhalten für ihre Bewohner/Patienten die Pflegestufe, die ihnen 

auch zusteht. 

Inhalte: Gesetzliche Grundlagen PfWG 

Pflegebedürftigkeitsbegriff – weg von der rein somatischen Sicht 

Das neue Begutachtungsinstrument – modulare Struktur 

Bewertungssystematik zur Bestimmung von Pflegestufen 

Stellenwert der Pflegeplanung bei der Begutachtung 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Übungen zur praktischen 

Umsetzung 

Dozentin: Carola Stenzel, Dipl.-Pflegewirtin, Master of Arts 





Termine: 24. Februar 2010 und 14. Oktober 2010 (Berlin) 












Fortbildung Pflegevisite – ein Baustein des Risikomanagements 

Zielgruppe: 

Führungskräfte 


Zielsetzung: 

Ein systematisch eingeführtes Risikomanagement zielt darauf ab, risikogeneigte Situationen zu 

erkennen und zu vermeiden. Der vorbeugende Schutz der Pflegebedürftigen steht im Vordergrund. 

Pflegeeinrichtungen müssen aber auch haftungsrechtlichen Ansprüchen vorbeugen und 

sie stehen gegenüber den Pflegekassen in der Verantwortung. 

Zum Aufbau eines praxisorientierten Risikomanagements gehören die Einführung eines Pflegecontrollings 

und die Durchführung von Pflegevisiten. Nur mit diesen Bausteinen können Pflege- 

und Leitungskräfte einen Gesamtüberblick über kritische Situationen und das fachliche Vorgehen 

erhalten. 

Inhalte: Risikoidentifikation, -analyse, -vermeidung 

Umgang mit Fehlern – Aufbau einer Fehlerkultur 

Pflegevisite als Reflexions-, Beratungs- und Kontrollinstrument 

Inhalte der Pflegevisite (Risikobereiche, z.B. Sturz, Dekubitus) 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Fallbeispiele 






Termine: 16. Juni 2010 und 3. November 2010 (Berlin) 












Fortbildung Prophylaxen 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Thema Prophylaxen und die korrekte Dokumentation 

des Erfassungs- und Umsetzungsprozesses. Zu diesem Zweck werden das Erkennen 

potentieller Pflegeprobleme, die Umsetzung im Pflegeprozess und die Auswertung der 

Pflegeergebnisse besprochen und das Thema anhand von Übungen vertieft. 

Inhalte: Erfassung und Definition von Prophylaxen 

Prophylaxen in der Pflegeplanung, z.B. 

Intertrigoprophylaxe 

Soor-, Parotitisprophylaxe 

Evaluation des Planungsprozesses 

Methoden: Vortrag mit Praxisbeispielen, praktische Übungen 






Termine: 29. März 2010 und 6. September 2010 (Berlin) 












Fortbildung ReduFix – Freiheitseinschränkende Maßnahmen 

hinterfragen 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Das vom BMFSFJ geförderte Projekt ReduFix Praxis hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele 

Entscheidungsträger für das Thema freiheitsentziehende Maßnahmen in stationären Altenpflegeeinrichtungen 

zu sensibilisieren. 

Freiheitsentziehende Maßnahmen gehören mit zu den schwersten Eingriffen in die Menschenrechte, 

dies gilt ganz besonders für körpernahe Fixierungen. 

Pflege(fach)kräfte bewegen sich im Alltag häufig in einem ethisch-rechtlichen Dilemma; auf der 

einen Seite steht die Fürsorgepflicht gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern, auf der 

anderen Seite steht die Wahrung der menschlichen Würde, das Recht auf Freiheit der Person, 

die Erhaltung von Selbstbestimmtheit und Aktivität. ReduFix ist ein Konzept, das zum Ziel hat, 

konkrete Hilfen und Handlungsalternativen aufzuzeigen um so körpernahe Fixierungen zu reduzieren. 

Durch dieses Seminar erhalten Sei einen ersten Einblick in das ReduFix Konzept. Wir beleuchten 

gemeinsam die rechtlich ethischen Hintergründe, erfahren etwas über alternative Lösungsstrategien, 

um erste Handlungssicherheit zu gewinnen. 

Inhalte: Definition von freiheitseinschränkenden Maßnahmen 

Vorstellung des ReduFix Projekt 

Praxisübung – die korrekte Fixierung 

Gesetzliche Grundlagen 

Entscheidungsfindung am Fallbeispiel 

Medizinische Ursachenanalyse 

Alternativen zur Fixierung 


Dozent: Ute Siegmund, Dipl. Pflegepädagogin, Gesundheits- u. Krankenpflegerin, 

zertifizierte Multiplikatorin Projekt ReduFix 





Termine: 7. Juni 2010 (Berlin) 












Fortbildung Wenn das Essen zur Qual wird – Schluckstörungen 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

„Warum macht denn der/die Bewohner/in den Mund nicht auf?“ 

„Warum behält er/sie das Essen im Mund?“ 

„Muss er/sie mir das Essen auf den Kittel pusten?“ 

Dies ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die uns täglich im Pflegealltag begegnen. 

Das Seminar wird Fachwissen vermitteln und einfache Techniken an die Hand geben, um mit 

Menschen mit Schluckstörungen besser umgehen zu können. Der Schwerpunkt des Seminars 

liegt in der Selbsterfahrung. Sie lernen Teile der Therapie des Facio-Oralen Traktes (FOTT) 

kennen und werden miteinander die Anwendung trainieren. 

Inhalte: Was macht das Essen zur Lust? 

Ist eine Schluckstörung überhaupt gefährlich? 

Neurologische Grundlagen 

Fachwissen über demenzielle Erkrankungen 

Anatomie des Mund- und Rachenraumes 

Der Schluckakt (4 Phasen) 

Sitzhaltung und Lagerung der Patienten bzw. Bewohner 

Die Therapie des Facio-Oralen-Traktes – Erlernen einfacher 

Techniken 

Können wir Angehörige von Patienten und Bewohnern in unsere 

Arbeit einbeziehen? 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit und Selbsterfahrung, Gruppenarbeit 







Termine: 12. Februar 2010 (Berlin) 












Fortbildung Selbstmanagement im Pflegealltag – kann man 

Wichtiges von Dringlichem unterscheiden? 



Zielsetzung: 

„Wenn schnelleres, härteres und effektiveres Arbeiten nichts nützt – was dann?“ 

Pflegekräfte müssen sich an rasante und komplexe Veränderungen in der Pflege anpassen. 

Das Gefühl „nicht alles geschafft zu haben“, mit den vorhandenen Zeitressourcen nicht auszukommen 

führt häufig zu Unzufriedenheit und wirkt sich auch auf das Privatleben aus. 

Gemeinsam mit den Teilnehmern wird erarbeitet, was wesentlich und was dringlich ist und wie 

dies in der Praxis umgesetzt werden kann. Strategien für ein Gleichgewicht im Arbeits- und 

Privatleben werden entwickelt. 

Inhalte: Vier Generationen des Zeitmanagements 

Unterschied Dringlichkeit/Wichtigkeit 

Identifikation von „Zeitfressern“ 

Was tun bei „Aufschieberitis“ und Perfektionismus? 

Bausteine des Selbstmanagement 

Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Selbsttest 






Termine: 19. April 2010 (Berlin) 












Fortbildung Sterbende begleiten 


Zielsetzung: 

Es ist normal geworden, dass unsere Verwandten und Freunde irgendwo im Krankenhaus oder 

Seniorenheim hinter "verschlossenen Türen" sterben. Doch Sterbende haben uns Wichtiges mitzuteilen. 

Sterben heißt Leben bis zum Schluss – und das in Würde. Die Teilnehmer/innen dieses 

Seminars sensibilisieren ihr Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit des Mitschwingens, der Empathie. 

Gleichzeitig wird der Blick für die Situation der Angehörigen geschärft. Sie lernen nonverbale 

Kommunikation wie Gestik und Mimik des Sterbenden zu verstehen und zu übersetzen sowie 

Möglichkeiten der physischen, psychischen und geistigen Begleitung Sterbender kennen. Die 

Teilnehmer/innen erlangen die Fähigkeit, für sich selbst „Seelenhygiene“ zu betreiben sowie einerseits 

Nähe andererseits eine gesunde Distanz den Sterbenden gegenüber zu leben. 

Inhalte: Die Bedeutung des Sterbens und die eigene Sichtweise 

Definition des Sterbebegriffs 

Die Forschung der Nahtoderlebnisse 

Sterbephasen nach Kübler-Ross und Bedürfnisse Sterbender 

Einbindung der Angehörigen 

Trauerarbeit 

Sinnvolle Balance zwischen Nähe und Distanz 

Nonverbale Kommunikation und die Kunst des „Zeichenlesens“ 

Eigene „Seelenhygiene“ 

Ambulanter und stationärer Hospizdienst 

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion 

Gruppenpräsentation 

Dozentin: Martina Behn, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, psychotherapeutische 

Heilpraktikerin, Supervisorin 





Termine: 12./13. April 2010 oder 6./7. Oktober 2010 (Berlin) 












Fortbildung Stress mindern – wie geht das? 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Phänomen „Stress“. Häufig sind es die alltäglichen 

Situationen und Anforderungen, die die Menschen in Stress geraten lassen. Mit unserem individuellen 

Verhalten entscheiden wir, ob und wie sich diese Stressfaktoren auswirken. Ziel des 

Seminars ist es, sich die eigenen unbewusst ablaufenden Denkprozesse während der Stresssituationen 

bewusst zu machen, den positiven Stress zu nutzen und zum Beispiel durch Zeiteinteilung, 

Gedächtnis- und Entspannungstraining dem Negativstress wirkungsvoll Grenzen zu 

setzen. 

Inhalte: Es gibt nicht „den Stress“, sondern nur individuellen Stress 

Wahrnehmen und Erkennen des eigenen Stresses 

Stressarten 

Balance zwischen Anspannung und Entspannung 

Stress kann zu körperlichen Beschwerden führen (Psychosomatik) 

Die drei Phasen des Stresses 

Stress als Einstellungsfrage 

Möglichkeiten, Stress abzubauen und zu minimieren 

Entspannungsübungen und Meditationen 

Wandel des Denkens (eingefahrene Muster) 

Methoden: Einzelarbeit, Gruppenarbeit mit Präsentation, Diskussion, Vortrag 

Dozentin: Martina Behn, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, 

psychotherapeutische Heilpraktikerin, Supervisorin 





Termine: 02./03. Juni 2010 oder 27./28. Oktober 2010 (Berlin) 












Fortbildung Typische Krankheitsbilder im Alter 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Besonders der alte Mensch wird häufig von mehreren Leiden oder mehreren Krankheiten 

gleichzeitig heimgesucht. Verlauf und Prognose einer körperlichen Erkrankung im letzten Lebensabschnitt 

hängen dabei maßgeblich vom biologischen Alter der/des Betroffenen ab. Zumindest 

bei raschem Nachlassen der verschiedenen Körperfunktionen kann sich der Alterungsprozess 

ungünstig auswirken. Im Falle einer schweren körperlichen Erkrankung ziehen 

sich Krankheitsdauer und Rekonvaleszenz übermäßig in die Länge, und nicht selten ist der 

tödliche Ausgang unvermeidlich. 

Inhalte: Typische internistische Krankheitsbilder des Alters 

Typische chirurgische Krankheitsbilder des Alters 

Krankheitsursachen 

Therapieformen 

Pflegemaßnahmen 

Dozenten: Dr. med. Reinhold Heinzler, Chefarzt im Vitanas Krankenhaus für Geriatrie 

Dr. Margit Tantow, Oberärztin im Vitanas Krankenhaus für Geriatrie 

Methoden: Vortrag, Diskussion 


5 % Ermäßigung für Kooperationspartner, DBfK, bpa und vpk-Mitglieder/innen sowie 

Mitglieder/innen im Verbund „Altenhilfe und Gerontopsychiatrie Steglitz/Zehlendorf“ 


Termine: 12. November 2009 (Berlin) 












Fortbildung Wundmanagement – Aktuelle Praxistipps 

Zielgruppe: 


Zielsetzung: 

Der Einsatz moderner Wundauflagen ist in der Praxis noch immer nicht die Regel. In Folge 

bestehender Unsicherheiten werden häufig unzeitgemäße Produkte verwendet. Diese führen 

nicht selten dazu, dass sich der Therapieverlauf verlängert, das Risiko der Entstehung chronischer 

Wunden steigt und somit die Lebensqualität der Patienten zum Nachteil beeinflusst wird. 

Nicht zu letzt geht damit auch eine Steigerung der Kosten für die Wundbehandlung einher. 

Was ist eine zeitgemäße Wundauflage? Welche Wundtherapie ist antiquiert? Was ist bei einer 

fachgerechten modernen Wundbehandlung zu beachten? Wieso kann die Wundheilung durch 

eine Wunddokumentation beeinflusst werden? 

In dem Tagesseminar werden die Anforderungen einer zeitgemäßen Wundbehandlung erörtert 

und in einen praktischen Bezug gesetzt. 

Inhalte: Wundarten 

Wundheilungsphasen 

Phasengerechte Wundversorgung 

Zeitgemäße und unzeitgemäße Wundauflagen/ -therapeutika 

Wundassessment (Wunddokumentation/ Fotodokumentation) 

Wundheilungsbeeinflussende Faktoren 

Methoden: Vortrag, Einzel-/ Gruppenarbeit, Demonstrationen 






Termine: 28. Mai 2009 (Berlin) 












Unser Inhouse-Service 

Zusätzlich führen wir Inhouse-Fortbildungen durch – eine optimale Verbindung von Theorie und 

Praxis direkt in Ihrer Einrichtung. Bitte wählen Sie ein Thema aus unserem Programm oder 

nennen Sie uns Ihre individuellen Wünsche – alle Inhalte sowie die konkrete Dauer werden auf 

Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Eine Auswahl an Inhouse-Fortbildungen finden Sie auf den 

nachfolgenden Seiten vorgestellt. 

Damit Grundlagenwissen gut vermittelt werden kann und viele Mitarbeiter/innen erreicht werden 

empfehlen wir, Veranstaltungen mit wenigstens einen halben, besser noch einen ganzen Tag 

zu planen. 

Ihre Fragen zu unserem Inhouse-Service sowie zu unserem gesamten Fortbildungsprogramm 

beantworten wir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch. 







Fortbildung Kinästhetisches Arbeiten (Einführung) 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Kinästhetik beruht auf der Analyse und Förderung der menschlichen Bewegungsfähigkeit, dem 

Gleichgewichtssinn und dem Bewusstsein für die Lage des eigenen Körpers im Raum. Zentrales 

Lernmittel ist Kommunikation durch Berührung und Bewegung. Die Bewegungsmuster der 

Kinästhetik sind kraftökonomisch, körpermechanisch sinnvoll und harmonisch-fließend in einem 

steten, den ganzen Körper betreffenden Wechsel von Spannung und Entspannung; Wahrnehmungsprozesse 

werden eröffnet und unterstützt, aktive Bewegungskontrolle vermittelt und die 

psycho-vegetative Enervierung reguliert. Pflegerisches Handeln ist zwischenmenschliches Berühren, 

ein interaktiver Prozess, nicht das Heben von Lasten; der/die zu Pflegende nimmt daran 

ebenso teil wie der/die Bewegende. Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, zu 

Pflegende am sensomotorischen Geschehen partizipieren zu lassen und in eine gegenseitige 

Beziehung zu treten. 

Hinweis: 

Bitte bringen Sie warme Socken und bequeme Kleidung mit! 

Inhalte: Strukturelle Bedingungen der Bewegungsfähigkeit, funktionelle 

Anatomie des Bewegungsapparates, Faktoren der Körper-Raum- 

Orientierung 

Menschliche Bewegung, Haltungs- und Transportaspekte, parallele 

und spiralige Bewegungsmuster 

Beziehungsfähigkeit durch sensomotorische Mittel, Gleichgewicht, 

Zug und Druck 

Förderpflege Schwerstkranker und Behinderter durch Unterstützung 

fundamentaler Bewegungsmuster 

Kinästhetik im Rahmen der Praxisanleitung im pflegerischen Alltag 

(Transfers, Mobilisation) 

Methoden: Vortrag, Selbsterfahrung, Paar- und Gruppenarbeit 

Dozent: Markus Wenninger, zertifizierter Trainer (DG für Kinästhetik) 





Termine: nach Vereinbarung 

Beginn – Ende: nach Vereinbarung (8 U.-Std empfohlen) 

Am Ende dieser Fortbildung erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie im Rahmen der freiwilligen Registrierung für 

beruflich Pflegende 8 Punkte erwerben können (1 Punkt pro 45 Minuten, max. 8 Punkte pro Tag). 








Fortbildung Mundhygiene und -gesundheit im Alter 

Zielgruppe: 



Zielsetzung: 

Altern mit Biss – wer wünscht sich nicht auch im fortgeschrittenen Lebensalter ein gut funktionierendes 

und gesundes Gebiss? Immer mehr pflegebedürftige Menschen verfügen über eigene 

Zähne und hochwertigen Zahnersatz. In diesem Seminar werden den Teilnehmern/innen die 

richtige Mund- und Prothesenhygiene bei Pflegebedürftigen unter Verwendung geeigneter 

Hilfsmittel vermittelt. Die Teilnehmer/innen können Munderkrankungen und Veränderungen in 

der Mundhöhle erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Sie kennen die Zusammenhänge 

zwischen mundgesunder Ernährung und Karies/Zahnfleischerkrankungen. Mit der 

Verbesserung der Mundgesundheit wird ein großer Beitrag zur allgemeinen Gesundheit geleistet. 

Hinweis: 

Diese Fortbildung findet in der Einrichtung statt. 

Inhalte: Munderkrankungen (Karies, Parodontitis) 

Persönliche Mundpflege (Zahnputztechniken, Reinigungsmittel) 

Mundpflege in der Pflege (Hilfsmittel, Zahnputztechniken, Reinigung 

von Prothesen, Prothesenvarianten) 

Mundschleimhauterkrankungen, Soor- und Parotitisprophylaxe 

praktische Übung, Demonstration der Hilfsmittel 


Dozentin: Dr. Constanze Paetz, Zahnärztin 

Gebühr: 150,00 € 



Beginn – Ende: nach Vereinbarung, Dauer ca. 90 Minuten 








Fortbildung Notfallkurzschulung 


Zielsetzung: 

Lebensbedrohliche Notfallsituationen können jederzeit im Pflegeheim auftreten. Einige Heimbewohner 

sind aufgrund ihrer Erkrankungen besonders gefährdet. Einen möglichen Herzkreislaufstillstand 

im Vorfeld zu erkennen ist schwierig. Es gibt jedoch Warnsignale. Diese hinweisenden 

Symptome werden in der Schulung vermittelt. Der Schwerpunkt liegt jedoch bei der 

Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung, da nur eingeübte Abläufe im Notfall schnell 

und sicher angewendet werden können. 

Hinweis: 

Diese Fortbildung findet in der Einrichtung statt. Die Inhalte können individuell zwischen Dozent 

und Einrichtung abgestimmt werden. Wir empfehlen folgenden inhaltlichen Aufbau: 

Inhalte: 1. Schulung 

Erläuterungen zur Struktur des Rettungsdienstes, Mitarbeiterqualifikation 

und Kosten 

Wann Rettungsdienst – wann Hausarzt-/Kassenarztindikation? 

Unterstützung des Rettungsdienstes 

Vorstellen der neuen Reanimationsrichtlinien 

Prüfung der vorhandenen Notfallausrüstung (Standort, Sauerstoff, etc.) 

und Regeln für die Benutzung 

2. Schulung 

Praktisches Teamtraining in der Alltagsumgebung der Bewohner 

Notfalldiagnostik 

Notruf 

Basismaßnahmen (Lagerung, Basisreanimation) bis zum Eintreffen des 

Rettungsdienstes 

Vorbereitende Maßnahmen für den Rettungsdienst 

3. Schulung 

Häufige internistische (und traumatologische) Notfallbilder 

Diabetische Entgleisungen 

Akute cerebrale (Durchblutungs-)Störungen 

Atemnot 

Akuter Brustschmerz 

Allgemeine akute Zustandsverschlechterung 

Vergiftungen 

Sturz und Schädel-Hirn-Trauma 

Methoden: Vortrag, praktische Übungen 

Dozent/in: Thomas Mecklenburg, Dipl.-Pflegepädagoge 

Ute Siegmund, Dipl.-Pflegepädagogin 

Gebühr: 150,00 € (Schulung 1 und 3), 175,00 € (Schulung 2) 

Teilnehmerzahl: 8-10 (2. Schulung), sonst offen (1. und 3. Schulung) 


Beginn – Ende: nach Vereinbarung, Dauer ca. 90 Minuten 








Fortbildung PC-Einzelcoaching 

Zielgruppe: Führungskräfte, die bereits regelmäßig mit dem PC arbeiten 

Zielsetzung: 

Viele Führungskräfte arbeiten bereits mit dem PC – doch zu oft scheint der PC den Benutzer 

„im Griff zu haben“ und nicht umgekehrt. Das Ziel des Einzelcoaching ist es, das vorhandene 

Wissen zu vertiefen und individuelle Probleme mit dem PC zu lösen. Die Umsetzung ist sehr 

praxisorientiert an den Bedürfnissen des/der Teilnehmers/in ausgerichtet. 

Hinweis: 

Das PC-Einzelcoaching findet am Arbeitsplatz statt. 

Inhalte: Nach individueller Absprache, bspw. 

Arbeiten mit Microsoft Windows XP 


Outlook-Kommunikation, Kalender- und Aufgabenfunktion, Kontakte 

Serienbriefe erstellen 

umfangreiche Excel-Tabellen erstellen und schnell Daten abrufen 

Auf Wunsch kann das Einzelcoaching um das Thema „Der PC als Arbeitsorganisationsinstrument“ 

erweitert werden. Mögliche Schwerpunkte: 

Das Eisenhower-Prinzip als Grundlage für optimales Selbstmanagement 

nutzen. 

Den Outlook-Kalender für die persönliche Zeitplanung einsetzen. 

Aus E-Mails werden Aufgaben und nichts geht mehr verloren! 

Die Dateiablage strukturieren und einheitliche Dateinamen vergeben. 

Methoden: Vortrag, Diskussion, Einzelarbeit, praktische Übungen 

Dozentin: Christiane Brückner, Betriebswirtin (VWA), Verhaltenstrainerin 

Gebühr: variiert nach Dauer 



Beginn – Ende: nach Vereinbarung, Dauer variiert nach Schwerpunkten 








Kurs Alltagsbegleiter (Betreuungsarbeit in Pflegeheimen) 

Zielgruppe: interessierte Menschen mit Erfahrungen im hauswirtschaftlich-sozialen, therapeutisch-pflegerischen 

oder künstlerisch-handwerklichen Bereich 

Der Kurs Alltagsbegleiter bietet Menschen, die bereits Erfahrungen im Umgang mit alten, insbesondere 

mit an Demenz erkrankten Menschen haben, die Möglichkeit, sich tätigkeitsbegleitend 

einige wichtige Grundlagen für den Umgang mit hilfebedürftigen Menschen anzueignen. 

Gleichzeitig bietet er auch Menschen, die keine Erfahrungen im Umgang mit hilfe- und pflegebedürftigen 

Menschen haben die Möglichkeit, sich für eine Arbeit in diesem Bereich zu qualifizieren. 

Das Ziel des Kurses besteht darin, die Teilnehmer für den besonderen Umgang mit an Demenz 

erkrankten Menschen zu sensibilisieren und vorzubereiten. 

Durch die gesetzliche Regelverordnung, die vom Gesundheitsministerium in Verbindung mit 

§87b Abs. 3 SGB XI am 19. August 2008 herausgegeben wurde, sieht der Einsatz des Alltagsbegleiters 

ausschließlich Tätigkeiten im Betreuungsbereich vor und keine pflegerischen Tätigkeiten. 

Zielsetzung 

Die zusätzlichen Betreuungskräfte sollen insbesondere die betroffenen Pflegeheimbewohner 

motivieren, aktivieren und bei den Alltagsaktivitäten unterstützen: 

an Demenz erkrankte Heimbewohner bei handwerklichen, leichten Arbeiten begleiten, mit 

den Betroffenen spazieren gehen, kulturelle Veranstaltungen besuchen, mit ihnen Lesen 

und Vorlesen uvm. 

die Alltagsbegleiter stehen den Betroffenen für Gespräche offen, bieten Ihnen Sicherheit und 

Orientierung, nehmen Ängste und bemühen sich, den Wünschen der Bewohner nachzukommen 

durch Gruppenaktivitäten sollen die zusätzlichen Betreuungskräfte helfen, drohende oder 

bereits eingetretene soziale Isolation zu verhindern, gleichzeitig soll auch eine Einzelbetreuung 

bei einer konkreten Bedürfnislage geleistet werden 

die Alltagsbegleiter arbeiten eng mit den Pflegekräften zusammen, koordiniert seine Arbeit in 

Absprache mit ihnen und hilft, Versorgungslücken zu vermeiden, d.h. sie helfen bei der 

Durchführung unmittelbar notwendiger Aufgaben mit, die erforderlich sind, wenn keine Pflegekraft 

rechtzeitig zur Verfügung steht 

Inhalte: Grund- und Aufbaukenntnisse der Kommunikation und Interaktion unter Berücksichtigung 

der besonderen Anforderungen an die Kommunikation und den 

Umgang mit Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistigen 

Behinderungen 

Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen, geistige 

Behinderungen sowie typische Alterskrankheiten wie Diabetes und degenerativen 

Erkrankungen des Bewegungsapparates und deren Behandlungsmöglichkeiten 

Grundkenntnisse der Pflege- und Pflegedokumentation sowie der Hygieneanforderungen 

Erste–Hilfe–Kurs, Verhalten beim Auftreten eines Notfalls 







Inhalte: Rechtskunde 

Hauswirtschaft und Ernährungslehre 

Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung für Menschen mit Demenzerkrankungen 

Bewegung für Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistigen 

Behinderungen 

Kommunikation und Zusammenarbeit mit den an der Pflege Beteiligten, z.B. 

Pflegekräften, Angehörigen und ehrenamtlich Engagierten 

Sterbebegleitung 

Dozenten: Sabine Maxant, Rita Oklitz und andere 

Termine: Frühjahr 

25.-29.01.2010, 15.-19.02.2010, 22.-25.03.2010, 26.-30.04.2010, 

17.-21.05.2010 (Berlin) 

Herbst 

14.-17.09.2010, 18.-22.10.2010, 8.-12.11.2010, 14.-17.12.2010, 

17.-19.01.2011 (Berlin) 

Gebühr: 825,00 € 

Abschluss: Zertifikat über 170 U.-Std. 







Kurs Berufspädagogische Zusatzqualifikation für Praxisanleiter/innen 

Zielgruppe: examinierte Pflegefachkräfte mit mindestens einjähriger Berufserfahrung 

Diese berufsbegleitende Zusatzqualifikation vermittelt Pflegefachkräften Wissen und Fähigkeiten, 

um Auszubildende (und auch neue Mitarbeiter/innen) kompetent anleiten und beraten zu 

können. Neue und aktuelle Kenntnisse fließen mit ein, die die pflegerische Handlungskompetenz 

erweitern und damit die Pflegequalität verbessern. 

Das Ziel der Praxisanleiterausbildung ist die Weiterentwicklung und Professionalisierung der 

Alten- und Krankenpflege. Die Teilnehmer/innen werden befähigt, eigenverantwortlich die praktische 

Ausbildung in ihrem Bereich im Rahmen des Anleitungsprozesses individuell für jeden 

Auszubildenden zu planen, zu organisieren, durchzuführen und weiter zu entwickeln (sowie 

neue Mitarbeiter/innen konstruktiv einzuarbeiten). 

Diese Zusatzqualifikation basiert auf den Empfehlungen der Senatsverwaltung Gesundheit, 

Soziales und Verbraucherschutz „Berufspädagogische Zusatzqualifikation“ von Gesundheits- 

und (Kinder-) Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen vom August 2004. 

Zielsetzung 

Die berufspädagogische Zusatzqualifikation soll Praxisanleiter/innen insbesondere befähigen: 

Inhalte der Ausbildung im Arbeitsbereich zu planen und umzusetzen 

Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräche selbstständig zu führen 

Auszubildende zum eigenverantwortlichen und problemorientierten Lernen anzuleiten 

Auszubildenden durch exemplarisches Lernen Fähigkeiten zu vermitteln, damit diese wiederkehrende 

Grundstrukturen erkennen und verinnerlichen, um einen lebenslangen Lernprozess 

zu unterstützen 

die Fach-, Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz von Auszubildenden zu fördern 

praktische Leistungen von Auszubildenden zu beurteilen 

Ausbildungspaten zu unterstützen und zu begleiten 

Kollegen/innen in der Praxis pädagogisch zu beraten 

als Bindeglied zwischen Schule und Praxis zu wirken. 

Inhalte: Grundlagen I 

Grundlagen II (incl. Praxistag) 

Planung und Anwendung (incl. Praxistag) 

Beurteilung (incl. Praxistag) 

Theorie und Praxisverbindung 

Dozenten: Dr. Doris Windels-Buhr, Dipl.-Pflegepädagogin 

Sascha Neuhardt, Dipl.-Pflegewirt, TQM-Trainer 

Sabine Kramm, Lehrerin für Gesundheitswissenschaften 

und andere 

Termine: 30.08.-03.09.2010, 27.09.-01.10.2010, 01.-05.11.2010, 

29.11.-03.12.2010, 10.-14.01.2011 (Berlin) 

Lernformen: Transferübung 

Projektarbeit (ca. 12 Seiten) 


Gebühr: 950,00 € 

Abschluss: Zertifikat über 220 U.-Std. 







Kurs „Qualitätsmanagement in der Altenpflege“ 

Zielgruppe: examinierte Pflegefachkräfte mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung 

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung sind zur Herausforderung und Existenzsicherung 

der stationären und ambulanten Altenpflege geworden. Die Komplexität im Bereich des Qualitätsmanagements 

steigt kontinuierlich – eine kritische Betrachtung der Ansätze und eine Förderung 

der praxisorientierten Auseinandersetzung sind notwendig. Qualität muss in konkretes 

Handeln umgesetzt werden! Qualität beschränkt sich nicht auf einen Endzustand, sondern zieht 

sich als Grundhaltung durch all unsere Aufgaben hindurch. 

Der Kurs vermittelt Kompetenzen in zentralen und vor allem in dezentralen Methoden zur Qualitätssicherung 

und -verbesserung sowie Strategien zur Implementierung dieser Ansätze. Es 

werden grundlegende Modelle des Qualitätsmanagements und zentrale Werkzeuge vorgestellt, 

ein intensives Trainieren organisiert, qualitätsmanagement-unterstützende und zielverzögernde 

Faktoren lokalisiert und über ein zentrales Moment im Qualitätsmanagement, die Kommunikation, 

gesprochen. 

Zielsetzung 

Der Kurs soll die Lokalen Prozessberater/innen insbesondere befähigen: 

▪ Methoden der Qualitätsentwicklung und des Qualitätsmanagements zu kennen und diese 

vor Ort in dem entsprechenden Verantwortungsbereich zu integrieren 

▪ Veränderungsprozesse zu initiieren, zu begleiten, zu strukturieren und auszuwerten 

▪ Kooperation und Kommunikation als Erfolg versprechende Faktoren zu verstehen und die 

jeweiligen Prozesse gezielt zu steuern 

▪ Grundlagen der Moderation zu kennen und anwenden zu können 

▪ Methoden des Konfliktmanagements zu kennen und anzuwenden 

Inhalte: Grundlagen des Qualitätsmanagement 

Modelle und Konzepte der Qualitätsverbesserung – und sicherung 

Qualitätsmanagementmethoden und -werkzeuge 

gesetzliche Bestimmungen 

Veränderungsprozesse 

Kommunikation 

Dozenten: Sascha Neuhardt, Dipl.-Pflegewirt, EFQM-Assessor 

Carola Stenzel, Dipl.-Pflegewirtin 

Rüdiger von Dawans, Gesundheits- und Sozialökonom, DGQ-Qualitätsmanager 

und andere 

Termine: 19.-21.08.2010, 23.-25.09.2010, 04.-06.11.2010, 25.-27.11.2010, 

13.-15.01.2011, 10.-11.02.2011 (Berlin) 

Lernformen: Transferübungen 

Schriftlicher Leistungsnachweis 


Gebühr: 1.050,00 € 

Abschluss: Zertifikat „Lokale/r Berater/in“ über 148 U.-Std. 







Kurs „Verantwortliche Pflegefachkraft“ (gem. § 113 SGB XI) 

Zielgruppe: examinierte Pflegefachkräfte mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung 

Führungskräfte benötigen bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten (kurz: Handlungskompetenzen), 

um den Anforderungen an ihre (Führungs-)Position in sich verändernden Strukturen gerecht 

zu werden. Ziel jeder Personalführung ist und bleibt der Führungserfolg, der in einer Erhöhung 

der ökonomischen Effizienz (Arbeitsleistung) und der sozialen Effizienz (Arbeitszufriedenheit) 

besteht. Dazu ist die Kommunikationsfähigkeit einer Führungskraft eine der wichtigsten 

Voraussetzungen für den Führungserfolg. Wer Mitarbeiter/innen führen will, muss mit ihnen 

sprechen - aus vielerlei Gründen. Die zu erlernenden bzw. zu vertiefenden Handlungskompetenzen 

sind vor allem: 

Fachkompetenz … 

Die bereits erworbenen praktischen Kenntnisse werden im Kurs verknüpft, vertieft, kritisch geprüft 

sowie in Handlungszusammenhängen beispielhaft angewandt. 

Methodenkompetenz … 

Es gilt, flexible Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und das Repertoire von Fähigkeiten zu 

vergrößern. Die geforderten und teilweise notwendigen Umstrukturierungen sollten auch als 

Chance zur aktiven Gestaltung gesehen und genutzt werden. 

Selbstmanagementkompetenz … 

„Wer in sich ruht, bleibt länger ruhig“ besagt ein Sprichwort. Dies trifft vor allem auf Führungskräfte 

zu. Nur wer in einem ausgeglichenen inneren Zustand ist, kann auch auf lange Sicht gute 

Leistungen bringen und ein positives Betriebsklima schaffen. 

Sozialkompetenz … 

„Wie gehen Sie mit Kritik um?“ ist eine häufig gestellte Frage in Bewerbergesprächen. Führungskräfte 

sollten in der Lage sein, z.B. Änderungen bei störendem Verhalten anderer zu verlangen, 

eigene Stärken zu zeigen und Schwächen einzugestehen. Eine hohe Sozialkompetenz 

verringert Stress und schützt vor Ängsten. 

Zielsetzung 

Der Kurs soll die verantwortliche Pflegefachkraft insbesondere befähigen: 

Methoden der Qualitätsentwicklung und des Qualitätsmanagements zu kennen und diese 

vor Ort in dem entsprechenden Verantwortungsbereich zu integrieren 

Installation, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung von Qualitätsmanagement- 

Systemen in der Institution und in dem Bereich zu unterstützen 

Veränderungsprozesse zu initiieren, zu begleiten, zu strukturieren und auszuwerten 

Kooperation und Kommunikation als Erfolg versprechende Faktoren zu verstehen und 

die jeweiligen Prozesse gezielt zu steuern 

Grundlagen der Moderation zu kennen und anwenden zu können 

Methoden des Konfliktmanagements zu kennen und anzuwenden 

Projekte zu begleiten, zu koordinieren und auszuwerten 

Mitarbeiter/innen zu motivieren, zu führen und weiterzuentwickeln 

eine optimale Arbeitsorganisation im Arbeitsbereich zu erzielen sowie ein angenehmes Betriebsklima 

zu schaffen 

Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Leitung des Arbeitsbereiches und zum „Management“ der 

eigenen Person zu erlernen bzw. zu reflektieren 

den Arbeitsbereich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen. 







Inhalte: Grundlagen des Qualitätsmanagement 

Modelle und Konzepte der Qualitätsverbesserung – und sicherung 

Qualitätsmanagementmethoden und -werkzeuge 

gesetzliche Bestimmungen 

Veränderungsprozesse 

Kommunikation 

Gesprächsführung und Konfliktmanagement 

Führungsmodelle und Beurteilungssysteme 

Personal- und Teamentwicklung 

Rhetorik 

Stressbewältigung 

marketingpolitische Instrumente 

Zeit- und Selbstmanagement 

Persönlichkeitsentwicklung 

Supervision 

rechtliche Grundlagen (Arbeitsrecht und pflegerelevante Gesetze) 

Dienstplangestaltung 

Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre 

PC-Training 

Methoden: Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Arbeit an Fallbeispielen, Rollenspiel 

Lernformen: Transferübungen 

Schriftliche Leistungsnachweise 

Abschlussarbeit (ca. 12 Seiten) 


Dozenten: Sascha Neuhardt, Dipl. Pflegewirt, TQM Assessor 

Rüdiger von Dawans, Wirtschaft-Dipl.-Betriebswirt, DGQ Qualitätsmanager 

Carola Stenzel, Dipl. Pflegewirtin; und andere 

Gebühr: 2.750,00 € 

Termine: 19.-21.08.2010, 23.-25.09.2010, 04.-06.11.2010, 25.-27.11.2010, 

13.-15.01.2011, 10.-11.02.2011… Termine für Teil 2 folgen! (Berlin) 


Abschluss: Zertifikat „Lokale/r Berater/in für Qualitätsmanagement in der Altenpflege“ 

(Teil 1) 

Zertifikat „Verantwortliche Pflegefachkraft (gem. § 113 SGB XI) mit integriertem 

Kurs zum/r lokalen Berater für Qualitätsmanagement“ (Teil 1 + 2) über 460 U.-Std. 







Teilnahmebedingungen 

1. Ihre schriftliche Anmeldung bestätigen wir innerhalb von zwei Arbeitstagen – bei kurzfristiger 

Anmeldung entfällt die Bestätigung (siehe 2.) 

2. Die Einladung und Rechnung erhalten Sie ca. vier Wochen vor der Veranstaltung – die Gebühr 

ist innerhalb von zehn Tagen auf unser Konto zu überweisen. 

3. Sie müssen eine Anmeldung stornieren? Dann senden Sie uns die Absage bitte schriftlich zu 

– gerne per E-Mail oder Telefax. 

Seminare: 

Trifft die Absage weniger als 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin ein, ist die volle Gebühr 

zu entrichten; gleiches gilt, wenn ein/e Teilnehmer/in nicht zur Veranstaltung erscheint. Gerne 

können Sie jederzeit eine/n Vertreter/in für die Bildungsmaßnahme benennen, ohne dass 

zusätzliche Kosten entstehen. 

Inhouse-Veranstaltungen: 

Eine kostenfreie Stornierung ist nur bis 8 Wochen vor der Durchführung möglich; danach 

wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,00 € berechnet. Trifft die Absage weniger als 

vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn ein, stellen wir 50 % der Inhouse-Gebühr in Rechnung. 

Bei einer Absage weniger als eine Woche vor Veranstaltungsdurchführung, ist die Inhouse-Gebühr 

in voller Höhe zu zahlen. 

Ist eine Inhouse-Veranstaltung bereits einmal kostenfrei verschoben worden, ist bei einer 

erneuten Terminverschiebung eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,00 € fällig; bei einer 

Absage sind mind. 25 % der Inhouse-Gebühr zu zahlen. 

Kurse: 

Trifft die Absage innerhalb von zwei Wochen nach Ihrer Anmeldung ein, so stellen wir keine 

Kosten dafür in Rechnung; danach behalten wir die Anmeldegebühr in Höhe von 25,00 € 

ein. Bei einer Absage später als sechs Wochen vor Kursbeginn stellen wir Ihnen 25 % der 

gesamten Kursgebühr in Rechnung; gleiches gilt, wenn ein/e Teilnehmer/in nicht zum Kurs 

erscheint. Gerne können Sie jederzeit eine/n Vertreter/in für den Kursbesuch benennen, ohne 

dass zusätzliche Kosten entstehen (Ausnahme: Vertreter/in erfüllt fachliche Voraussetzungen 

nicht). 

4. Bei einer Fortbildungsabsage durch die Vitanas Akademie gGmbH erhalten Sie die eingezahlte 

Fortbildungsgebühr zurück – bitte teilen Sie uns hierfür Ihre Bankverbindung mit. 

5. In der Seminargebühr sind kalte und warme Getränke sowie ein Mittagsessen enthalten, 

Kursteilnehmer/innen erhalten in der ersten Pause begrenzt warme Getränke. 

6. Am Ende der Veranstaltung händigen wir dem/der Teilnehmer/in ein Zertifikat aus. Voraussetzung 

dafür ist, dass die Präsenszeit nicht um mehr als 10 % unterschritten wurde. Der 

Grund Ihres Fehlens spielt hierbei keine Rolle! 

Kurse: 

Sobald die Fehlzeiten mehr als 10 % der Präsenzzeit ausmachen, aber noch unter 20 % liegen, 

besteht die Möglichkeit, in Absprache mit der Akademie und dem/der Dozenten/in eine 

Hausarbeit zu schreiben. Die Kosten belaufen sich auf € 30,00 pro Arbeit. 

Wird die Hausarbeit erfolgreich bestanden, besteht weiterhin die Möglichkeit, den Kurs erfolgreich 

zu beenden und bei Bestehen aller sonstigen Leistungsnachweise ein Abschlusszertifikat 

zu erhalten. Ist dies nicht der Fall, erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über 

die besuchten Unterrichtsstunden. Gleiches gilt, wenn Sie über 20 % der Präsenszeit fehlen. 







Anmeldeformular 

Teilnehmer/in 

Titel: 

Termin: 

Name, Vorname: Funktion: 

Arbeitgeber 

Anschrift: 

Telefon: 

E-Mail: 

Name: 

Anschrift: 

Telefon: 

Telefax: 

E-Mail: 

Name der Leitung: 

Gebühr trägt der Arbeitgeber 

Mitglied beim bpa oder vpk 

Mitglied im Verbund „Altenhilfe und Gerontopsychiatrie 

Steglitz/Zehlendorf“ 

Kooperationspartner der Vitanas Akademie 

Ort, Datum Unterschrift des Arbeitgebers 

(Wir erkennen die Teilnahmebedingungen an.) 

Gebühr wird privat gezahlt 

Mitglied beim DBfK 

Ort, Datum Unterschrift des/der Teilnehmers/-in 

(Ich erkenne die Teilnahmebedingungen an.) 







So finden Sie uns 

Öffentliche Verkehrsmittel 

Aus Richtung Westkreuz oder Alexanderplatz kommend: alle S-Bahnen Richtung Ostkreuz (S5 

Richtung Strausberg Nord, S7/75 Richtung Ahrensfelde/Wartenberg, S9 Richtung Flughafen 

Berlin-Schönefeld) – Ausstieg: S-Bahnhof Warschauer Straße. 

Aus Richtung Lichtenberg, Erkner oder Schöneweide kommend: alle S-Bahnen Richtung Ostbahnhof 

(S3 Richtung Ostbahnhof, S5 Richtung Westkreuz, S7 Richtung Potsdam Hbf, S75/9 

Richtung 

Spandau) – Ausstieg: S-Bahnhof Warschauer Straße. 

Aus Richtung Zoologischer Garten kommend: die U-Bahn-Linie 1 verkehrt zwischen der Uhlandstraße 

und der Warschauer Straße. 

Den S- oder U-Bahnhof in Richtung Warschauer Straße verlassen und links in die Warschauer 

Straße einbiegen; nach ca. 120 m (vom S-Bahnhof aus) bzw. 20 m hinter dem U-Bahnhof Warschauer 

Staße die Straßenseite an der Ampel wechseln; nach Überqueren der Warschauer 

Straße nach links weitergehen – nach ca. 50 m befindet sich auf der rechten Seite die Vitanas 

Akademie (rotes Backsteingebäude). 

In unmittelbarer Nähe hält außerdem die Tram M10 (verkehrt zwischen Nordbahnhof und 

Warschauer Straße) und der Bus 347 (verkehrt zwischen Tunnelstraße und Philharmonie). 

Mit dem Auto 

Aus Richtung Alexanderplatz kommend: die Karl-Marx-Allee (B1/B5) entlangfahren, am Frankfurter 

Tor rechts in die Warschauer Straße einbiegen und diese ca. 1 km geradeaus weiterfahren 

(über die S-Bahngleise). Die Akademie befindet sich auf der rechten Seite (rotes Backsteingebäude, 

kurz nach dem U-Bahnhof Warschauer Straße). 

Achtung: Es gibt in der Nähe der Akademie kaum Parkplätze – bitte biegen Sie bereits vor den 

S-Bahngleisen rechts oder links in das Wohngebiet ab! 

Aus Richtung Treptower Park kommend: die Stralauer Allee (B 96a) entlangfahren, am Osthafen 

Speicher vorbeifahren und an der großen Ampelkreuzung rechts in die Warschauer Straße 

einbiegen; nach ca. 200 m befindet sich die Akademie auf der linken Seite (rotes Backsteingebäude, 

kurz vor dem U-Bahnhof) – eine Wendemöglichkeit gibt es jedoch erst nach weiteren 

700 m. 

Achtung: Es gibt in der Nähe der Akademie kaum Parkplätze – bitte biegen Sie nach den S- 

Bahngleisen rechts oder links in das Wohngebiet ab oder versuchen Sie es bereits vorher im 

Wohngebiet gegenüber dem Osthafen!

Fortbildungsprogramm 2010 - Vitanas

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?