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Geschäftsbericht 2010 - Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz eG

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<strong>2010</strong>


Inhalt<br />

Vorstand, Aufsichtsrat 3<br />

Der Vorstand informiert 4<br />

Die <strong>Volksbank</strong>-Leistungsbilanz <strong>2010</strong> 5<br />

Kunst und Kultur 6 – 7<br />

Menschen in unserer Bank 8<br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> 9 – 10<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung 11<br />

Schlussbericht 11<br />

Jahresabschluss <strong>2010</strong> (Kurzfassung) 12 – 14<br />

Bericht des Aufsichtsrates 15<br />

147. Geschäftsjahr<br />

Impressum<br />

Text: <strong>Volksbank</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>-<strong>Nordwestpfalz</strong> <strong>eG</strong>, Kanalstraße 4, 67655 <strong>Kaiserslautern</strong>, E-Mail: kontakt@vobakl.de, Internet: www.vobakl.de<br />

Fotos: Isabelle Girard de Soucanton, Foto Gronauer, Steven King, No.Bi. Nordpfälzer Bilderdienst, Uli Sapountsis, <strong>Volksbank</strong><br />

Gestaltung: hcp Höhn Communication-Partners GmbH, Europaallee 6, 67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Druck: Kerker Druck GmbH, Hans-Geiger-Str. 4, Industriegebiet Nord, 67661 <strong>Kaiserslautern</strong>


Vorstand<br />

Karl-Heinz Reidenbach, Dipl.-Bankbetriebswirt (ADG)<br />

Albrecht Steller, Dipl.-Bankbetriebswirt (ADG)<br />

Aufsichtsrat<br />

Jürgen Hammel, Vorsitzender<br />

Selbstständiger Rechtsanwalt<br />

Karl Paul, stellvertretender Vorsitzender<br />

Lehrer an der Hauptschule Bad Sobernheim<br />

Ulrike Koch-Goebel, Dipl.-Betriebswirtin (FH)<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Getränke-Koch GmbH<br />

Werner Dietz, Statiker<br />

Gesellschafter der CDI-Baumanagement GmbH<br />

Klaus Heinlein, Dipl.-Kaufmann<br />

Unternehmensberater<br />

Ralf Hellrich, Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />

Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Bernhard Kiefer<br />

Geschäftsführender Beamter der Verbandsgemeindeverwaltung Winnweiler<br />

Dr. Thomas Knieriemen, Dipl.-Informatiker<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der Firma F.K. Horn GmbH & Co. KG<br />

Gerd Kunz, Oberstudienrat i.R., Dipl.-Ingenieur (bis 25.05.2011)<br />

Helmut Steller, Maschinenbaumeister<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Helmut Steller GmbH<br />

Karlheinz Sundheimer<br />

Selbstständiger Landwirt<br />

Rudi Werner<br />

Steuerberater


Der Vorstand informiert<br />

Die Vorstandsmitglieder Albrecht Steller und Karl-Heinz Reidenbach<br />

Sehr geehrte Mitglieder und Kunden,<br />

sehr geehrte Geschäftspartner,<br />

<strong>2010</strong> war für unsere <strong>Volksbank</strong> ein aufregendes, aber wahrlich kein schlechtes Jahr.<br />

Wechselnde Einschätzungen des Kapitalmarktes bezüglich Konjunktur, Zinsentwicklung, Euro-Stabilität und daraus<br />

resultierende Schwankungen in der Kundennachfrage bei Geldanlagen und Krediten stellten uns vor entsprechende<br />

Herausforderungen.<br />

Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden, wir können unsere Rücklagen wiederum merklich dotieren und bewegen uns<br />

kontinuierlich auf die in den nächsten Jahren höheren gesetzlichen Anforderungen zu.<br />

Eine Anregung aus der letzten Vertreterversammlung nahmen wir zum Anlass, einen Hilfsfonds für in wirtschaftliche<br />

Not geratene Kunden und Mitglieder zu gründen.<br />

Gelebte genossenschaftliche Werte sind auch künftig die Basis unserer Arbeit.<br />

Karl-Heinz Reidenbach<br />

Vorstand<br />

Albrecht Steller<br />

Vorstand


Unsere Leistungsbilanz <strong>2010</strong><br />

Unsere Leistungsbilanz zeigt, welche wirtschaftliche Bedeutung der <strong>Volksbank</strong> als Arbeitgeber und regional tätiges<br />

Unternehmen zukommt.<br />

Leistungsbilanz für die Region in EUR<br />

Verfügbare Kaufkraft in der Region durch Gehaltszahlungen an die<br />

Mitarbeiter/-innen 7.832.000<br />

Ausgaben zur Bereitstellung des Geschäftsbetriebes in der Region 5.667.000<br />

Steueraufkommen der <strong>Volksbank</strong> und ihrer Mitarbeiter/-innen 2.302.000<br />

Arbeitsbeschaffung und Kaufkraft für die heimische Wirtschaft durch<br />

Vergabe von Aufträgen und Investitionen 282.000<br />

Ausschüttungen an unsere Mitglieder 359.000<br />

Spenden für Vereine und wohltätige Einrichtungen in der Region 83.000<br />

Gesamtsumme der Leistungen für die Region 16.525.000<br />

Im Jahresdurchschnitt <strong>2010</strong> beschäftigt die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>-<strong>Nordwestpfalz</strong> <strong>eG</strong> 163 Mitarbeiter sowie 12<br />

Auszubildende. Unsere Ausbildungsquote liegt bei knapp 7 % und damit über dem Branchenschnitt von 6,1 % (Stand<br />

2008).<br />

Die <strong>Volksbank</strong> engagiert sich in der Region. Das unterscheidet uns von Groß- und Direktbanken.<br />

Förderung gemeinnütziger Projekte<br />

Die <strong>Volksbank</strong> unterstützt seit jeher das kulturelle und gemeinnützige Leben in der Region <strong>Kaiserslautern</strong>, der Nord-<br />

und Westpfalz. Im Jahr <strong>2010</strong> konnten wir über 50 größere und kleinere Projekte mit Spenden im Gesamtwert von<br />

mehr als 83.000 Euro fördern.<br />

Während zweier Empfänge, im Casino der Bank in <strong>Kaiserslautern</strong> und in der <strong>Volksbank</strong>-Geschäftsstelle in Alsenz,<br />

übergaben die Vorstände Karl-Heinz Reidenbach und Albrecht Steller die Spenden an Vertreter verschiedener Institutionen.<br />

Schwerpunkte bei den gemeinnützigen Initiativen waren die Unterstützung der Jugendarbeit, der regionalen<br />

Kulturszene, gemeinnützige und soziale Arbeit sowie caritative Projekte.<br />

Feierliche Spendenübergabe in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

... und in Alsenz.


Kunst und Kultur<br />

Konzerte im Casino der <strong>Volksbank</strong><br />

Anfangs ganz im Zeichen der klassischen Musik haben<br />

sich die Konzerte im Casino der <strong>Volksbank</strong> mittlerweile<br />

weit über dieses Genre hinaus entwickelt.<br />

Die in Zusammenarbeit mit dem Referat Kultur der<br />

Stadt <strong>Kaiserslautern</strong> gestaltete Reihe bietet bereits seit<br />

dem Jahr 2006 die Gelegenheit, hochrangige Künstler<br />

in fast schon familiärem Rahmen zu erleben.<br />

Die Musikpoetin Ariane Baumgartner gastierte am 26. Februar<br />

<strong>2010</strong> mit ihrem Pop Trio und dem Programm „Velvet Voice<br />

– Velvet Music“ in unserem Casino. „Samt in der Stimme“ -<br />

das hat die Kaiserslauterer Sängerin und ehemalige Emmerich-Smola-Musikschülerin,<br />

die seit Jahren in Köln lebt, tatsächlich,<br />

wie sie bei ihrem Heimspiel bewies.<br />

Ausstellungen in der <strong>Volksbank</strong><br />

Ein Novum in der Geschichte der mehr als einhundert<br />

Ausstellungen in unserer Kundenhalle: Durch unsere<br />

Initiative konnten wir den Kunstschaffenden der Künstlerwerkgemeinschaft<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> (KWG) die einzigartige<br />

Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten zeitgleich bei<br />

uns und in den beiden Kaiserslauterer Sparkassen zu<br />

zeigen. Anlass dieser außergewöhnlichen Ausstellung<br />

war das 10-jährige Jubiläum der KWG.<br />

Blick in die Ausstellung „10 Jahre KWG“:<br />

Reiner Mährleins Stahlplastik „Intercalé IV“, im Hintergrund<br />

Arbeiten von Jutta Matzdorf und Angelica Steinmacher.


Außergewöhnliche Blaue Stunden<br />

Als etablierter Bestandteil unserer Kulturveranstaltungen<br />

ist die Blaue Stunde im Casino der <strong>Volksbank</strong> seit vielen<br />

Jahren ein Publikumsmagnet. Künstler des Pfalztheaters<br />

gestalten einmal im Monat ein 60-Minuten-Programm mit<br />

Lesungen, Musik oder Diashows – nicht immer, aber ab<br />

und an mit Bezug zum aktuellen Theaterprogramm.<br />

Immer wieder ragen einzelne Blaue Stunden thematisch<br />

oder formal heraus und sorgen dafür, dass die Reihe immer<br />

noch frisch und unterhaltsam ankommt.<br />

Blaue Stunde im Februar <strong>2010</strong> mit Überraschungen: Pfalz-<br />

theater-Schauspieler Henning Kohne war überraschend für<br />

einen erkrankten Kollegen eingesprungen. Der leidenschaftliche<br />

Sammler brachte passenderweise das Thema „Überraschungs-<br />

eier“ mit.<br />

Blaue Stunde für Kinder im November <strong>2010</strong>: Musiker des<br />

Pfalztheater-Orchesters erklärten Kindern von 5–10 Jahren<br />

spielerisch die mitgebrachten Instrumente und weckten die<br />

Lust am Musizieren.<br />

Blaue Stunde im März <strong>2010</strong>: Marion Fuhs, Michael Klein und<br />

Daniel Mutlu übten sich in der hohen Kunst der unvorbereiteten<br />

Darstellung und zeigten beim Improvisieren die ganze<br />

Bandbreite ihrer darstellerischen Fähigkeiten.


Menschen in unserer Bank<br />

Führungswechsel im Vertrieb der <strong>Volksbank</strong><br />

Wolfgang Jung, Prokurist und langjähriger Vertriebsleiter<br />

der <strong>Volksbank</strong>, wurde zum Jahresende <strong>2010</strong> in<br />

den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolger René<br />

Theis und Bernd Porth übernehmen ab Januar 2011<br />

als Regionalmarktleiter die Verantwortung für die 28<br />

Filialen der Bank.<br />

Einundvierzig Jahre hat Wolfgang Jung für die <strong>Volksbank</strong><br />

gearbeitet. Als Vertriebsleiter hatte er viele Jahre<br />

die Verantwortung für die über 40.000 Kunden und<br />

für 60 Mitarbeiter in den Filialen der Bank. Wir danken<br />

Herrn Jung für sein langjähriges, unermüdliches<br />

Engagement zum Wohle unserer Bank, unserer Kunden<br />

und unserer Mitarbeiter.<br />

Bernd Porth und René Theis wünschen wir viel Erfolg<br />

für die anstehenden Aufgaben.<br />

Gerd Kunz,<br />

langjähriges Mitglied des Aufsichtsrates<br />

Jubiläen<br />

Wolfgang Jung (Mitte) und seine Nachfolger René Theis (links)<br />

und Bernd Porth (rechts). Herr Theis ist seit Januar 2011 verantwortlich<br />

für die Leitung des Regionalmarktes Süd, Herr Porth leitet<br />

den Regionalmarkt Nord.<br />

Wechsel im Aufsichtsrat der <strong>Volksbank</strong><br />

Mit dem Ablauf der Vertreterversammlung 2011 scheidet unser langjähriges<br />

Aufsichtsratsmitglied Herr Gerd Kunz aus Altersgründen aus diesem Gremium<br />

aus. Herr Kunz gehört dem Aufsichtsrat der Bank seit dem Fusionsjahr<br />

2005 an. Zuvor war er schon seit 2003 Mitglied des Aufsichtsrates der Vorgängerbank<br />

VR Bank <strong>Nordwestpfalz</strong>.<br />

Herr Kunz war nach Ingenieurstudium und mehrjähriger Tätigkeit in der<br />

Wirtschaft über 33 Jahre als Lehrer an der Berufsbildenden Schule in Bad<br />

Kreuznach tätig.<br />

Herr Kunz verstand es, seine Kenntnisse aus Industrie und Lehre in die Arbeit<br />

des Aufsichtsrates einzubringen. Mit seiner engen regionalen Verbundenheit<br />

war Herr Kunz stets ein verlässliches Bindeglied zwischen der Bank<br />

und ihren Kunden und Mitgliedern. Wir danken Herrn Kunz für sein jahrelanges<br />

erfolgreiches Engagement und wünschen ihm auch für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> konnten drei Mitarbeiter der <strong>Volksbank</strong> das 40-jährige Dienstjubiläum feiern: Ralf Beisiegel wurde<br />

am 1. August, Monika Jung und Günther Scheubeck am 1. September für diese langjährige Betriebszugehörigkeit<br />

geehrt.


Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> (Kurzfassung)<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>-<strong>Nordwestpfalz</strong> <strong>eG</strong> hat sich in einem insgesamt freundlichen wirtschaftlichen Umfeld<br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> wie folgt behauptet:<br />

Entwicklung<br />

Bilanzsumme<br />

<strong>2010</strong> 2009 Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Bilanzsumme 812.612 807.528 5.084 0,6<br />

Außerbilanzielle<br />

Geschäfte *)<br />

161.228 126.339 34.889 27,6<br />

*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten),<br />

2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöhte sich die Bilanzsumme unserer Bank um 0,6 % auf nunmehr knapp 813 Mio.<br />

EUR. Das starke Wachstum der außerbilanziellen Geschäfte resultiert aus Derivatgeschäften (Swaps), die zur Absicherung<br />

des Zinsänderungsrisikos abgeschlossen wurden.<br />

Aktivgeschäft<br />

<strong>2010</strong> 2009 Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Kundenforderungen 545.458 566.719 -21.261 -3,8<br />

Wertpapieranlagen 143.087 103.778 39.309 37,9<br />

Forderungen<br />

an Banken<br />

61.574 74.414 -12.840 -17,3<br />

Unsere bilanzwirksamen Kundenforderungen haben sich im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> um 3,8 % verringert. Wohnbau- und<br />

Investitionskredite wurden im vergangenen Jahr weniger nachgefragt. Hinzu kamen zusätzliche Sondertilgungen von<br />

Kundenkrediten. Die von unseren Kunden angefragten Kredite konnten wir, soweit vertretbar, alle bewilligen.<br />

Die Vermittlung von Bauspardarlehen an die Bausparkasse Schwäbisch Hall und von Darlehen an die R+V Versicherung<br />

sowie an die Deutsche Genossenschaftshypothekenbank wurde im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> um 7.973 TEUR ausgeweitet.<br />

Passivgeschäft<br />

<strong>2010</strong> 2009 Veränderung<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Bankrefinanzierungen 195.180 214.732 -19.552 -9,1<br />

Spareinlagen 142.973 140.814 2.159 1,5<br />

andere Einlagen 380.062 354.050 26.012 7,3<br />

verbriefte<br />

Verbindlichkeiten<br />

Nachrangverbindlichkeiten<br />

9.352 17.718 -8.366 -47,2<br />

5.000 5.000 0 0,0<br />

Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen sind auch im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> gestiegen. Insbesondere die Sicht- und<br />

Termineinlagen (andere Einlagen) haben sich positiv entwickelt und sind um 7,3 % oder 26.012 TEUR gestiegen. Die<br />

verbrieften Einlagen verringerten sich durch planmäßige Tilgungen um 47,2 % oder 8.366 TEUR.<br />

730<br />

798<br />

808<br />

813<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Entwicklung der Bilanzsumme in Mio. EUR


Durch Fälligkeiten bei den Refinanzierungsbanken und durch die Rückzahlungen von in 2009 aufgenommenen<br />

Offenmarktgeschäften mit der Europäischen Zentralbank verringerten sich die Bankenverbindlichkeiten um<br />

19.552 TEUR.<br />

Investitionen<br />

Im Berichtsjahr wurden vorrangig Investitionen in die Modernisierung unserer Selbstbedienungs- und EDV-Ausstattung<br />

getätigt. Wir haben für diese Maßnahmen 262 TEUR aufgewendet.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Per Stichtag 31. Dezember <strong>2010</strong> beschäftigten wir 149 Vollzeit und 29 Teilzeitbeschäftigte sowie 15 Auszubildende.<br />

Den Stellenwert der Ausbildung und Qualifikation unserer Beschäftigten dokumentiert der Betrag von 195 TEUR,<br />

den wir im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> für Schulungsmaßnahmen aufgewendet haben. An insgesamt 315 Tagen nahmen unsere<br />

Mitarbeiter an externen Seminaren teil. Die Aufwendungen im Bildungsbereich stellen für uns eine wesentliche<br />

Investition in die Zukunftsfähigkeit der Bank dar.<br />

Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR<br />

Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken<br />

e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Durch die Mitgliedschaft<br />

sind sämtliche Einlagen unserer Kunden in voller Höhe gesichert.<br />

Zusammenfassende Beurteilung der Lage<br />

Das erwirtschaftete Betriebsergebnis in Höhe von 7.498 TEUR wird insbesondere durch einen höheren Zinsüberschuss<br />

sowie durch leicht steigende Verwaltungskosten geprägt. Die Bewertungskorrekturen in unserem Kundenkreditgeschäft<br />

konnten weiter verringert werden. Das Betriebsergebnis nach Bewertung stellt uns zufrieden. Das erzielte<br />

Ergebnis soll zu einer angemessenen Rücklagendotierung verwendet werden.<br />

Die vorgesehene Dividende für unsere Mitglieder in Höhe von 6 % für den ersten Geschäftsanteil und 3 % für jeden<br />

weiteren Anteil liegt deutlich über dem aktuellen Kapitalmarktzins. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer<br />

Genossenschaft ist geordnet. Nach unseren Risikomess- und Steuerungsinstrumenten bewegen sich die Risiken<br />

in überschaubaren und für unser Haus verkraftbaren Grenzen.<br />

Der detaillierte Lagebericht ist in der Bank einsehbar.<br />

10


Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von 1.505.685,35 EUR –<br />

unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 15.807,19 EUR (Bilanzgewinn von 1.521.492,54 EUR) – wie folgt<br />

zu verwenden:<br />

EUR<br />

Ausschüttung einer Dividende von 6,00 % für den ersten Anteil<br />

(für jeden weiteren Geschäftsanteil werden 3,00 % ausgeschüttet) 371.738,30<br />

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />

a) Gesetzliche Rücklage 500.000,00<br />

b) Andere Ergebnisrücklagen 644.840,73<br />

Vortrag auf neue Rechnung 4.913,51<br />

1.521.492,54<br />

Schlussbericht<br />

Nach unserer Einschätzung wird das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften auch in<br />

den kommenden Jahren von einem verstärkten Wettbewerb und sich weiterentwickelnden Kundenansprüchen geprägt<br />

sein. Begleitet wird dies von einem weiter steigenden Margendruck und steigenden Anforderungen an die Qualität<br />

der Produkte und der Beratung. Unsere Bank ist auf diese Entwicklungen vorbereitet. Daher sehen wir uns für die<br />

Zukunft gut gerüstet.<br />

Wir danken unseren Kunden, die mit uns vertrauensvoll zusammenarbeiten. Unser Dank gilt auch allen Mitarbei-<br />

terinnen und Mitarbeitern für deren außergewöhnlichen Einsatz und den Mitgliedern des Aufsichtsrates, die sich<br />

kompetent und verantwortungsvoll zum Wohl der Bank und ihrer Mitglieder engagiert haben. Dem Betriebsrat danken<br />

wir für die konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Zu guter Letzt danken wir den genossenschaftlichen Institutionen und den Verbundunternehmen sowie der Deutschen<br />

Bundesbank für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Der Vorstand<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, im April 2011<br />

11


1. Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2010</strong> Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Aktivseite EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 5.646.603,56 5.503<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 10.133.062,19 9.325<br />

darunter: bei der Deutschen<br />

Bundesbank 10.133.062,19 (9.325)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 15.779.665,75 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />

refinanzierbar 0,00 (0)<br />

b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 32.390.088,58 39.000<br />

b) andere Forderungen 29.184.290,76 61.574.379,34 35.414<br />

4. Forderungen an Kunden 545.457.661,57 566.719<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte<br />

gesichert 155.264.387,54 (177.601)<br />

Kommunalkredite 24.529.162,73 (24.833)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 (0)<br />

ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 (0)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 2.572.636,99 2.573<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 2.572.636,99 (2.573)<br />

bb) von anderen Emittenten 134.557.638,14 137.130.275,13 94.637<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 126.118.548,07 (87.607)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 137.130.275,13 0<br />

Nennbetrag 0,00 (0)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 5.956.890,77 6.568<br />

6a. Handelsbestand 0,00 0<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 26.777.060,19 27.475<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 153.176,68 (153)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

0,00 (0)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 29.480,00 26.806.540,19 29<br />

darunter:<br />

bei Kreditgenossenschaften 0,00 (0)<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />

0,00 (0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

0,00 (0)<br />

9. Treuhandvermögen 73.895,59 82<br />

darunter: Treuhandkredite 73.895,59 (82)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte: 28<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte<br />

und Werte 0,00 0<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und<br />

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und<br />

Werten 23.351,00 0<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 23.351,00 0<br />

12. Sachanlagen 11.411.261,14 12.214<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 7.784.041,28 7.236<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 613.816,61 725<br />

Summe der Aktiva 812.611.778,37 807.528<br />

1


Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Passivseite EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 3.850.635,31 10<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 191.329.518,50 195.180.153,81 214.722<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 115.883.719,39 109.114<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 27.089.735,62 142.973.455,01 31.701<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 198.106.046,40 178.674<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />

oder Kündigungsfrist 181.956.263,06 380.062.309,46 523.035.764,47 175.375<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 9.351.595,42 17.718<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 9.351.595,42 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 (0)<br />

eigene Akzepte und<br />

Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)<br />

3a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 73.895,59 82<br />

darunter: Treuhandkredite 73.895,59 (82)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.311.940,29 1.413<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 204.736,29 285<br />

6a. Passive latente Steuern 0,00 0<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 13.130.384,00 12.039<br />

b) Steuerrückstellungen 309.182,00 278<br />

c) andere Rückstellungen 2.648.637,12 16.088.203,12 2.635<br />

8. [gestrichen] 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 5.000.000,00 5.000<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

darunter: vor Ablauf von zwei<br />

Jahren fällig 0,00 (0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 22.000.000,00 20.000<br />

darunter: Sonderposten<br />

nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 9.088.837,57 8.458<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage 12.800.000,00 12.300<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 16.955.159,27 29.755.159,27 16.200<br />

d) Bilanzgewinn 1.521.492,54 40.365.489,38 1.524<br />

Summe der Passiva 812.611.778,37 807.528<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />

und Gewährleistungsverträgen 21.862.878,24 18.963<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für<br />

fremde Verbindlichkeiten 0,00 21.862.878,24 0<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 14.964.742,58 14.964.742,58 21.976<br />

darunter: Lieferverpflichtungen<br />

aus zinsbezogenen<br />

Termingeschäften 0,00 (0)<br />

1


2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.<strong>2010</strong> bis 31.12.<strong>2010</strong> Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 32.132.883,73 34.354<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />

Schuldbuchforderungen 4.065.602,35 36.198.486,08 4.363<br />

2. Zinsaufwendungen 17.093.045,00 19.105.441,08 20.474<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 299.705,87 303<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 383.350,59 251<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 683.056,46 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-<br />

oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />

5. Provisionserträge 6.387.274,71 6.013<br />

6. Provisionsaufwendungen 1.150.121,99 5.237.152,72 1.083<br />

7. Nettoertrag/-aufwand aus Finanzgeschäften 0,00 0<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 653.711,80 735<br />

9. [gestrichen] 0,00 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 7.832.082,79 7.763<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 2.640.371,18 10.472.453,97 2.479<br />

darunter: für<br />

Altersversorgung 1.235.192,55 (1.113)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 5.667.277,22 16.139.731,19 5.550<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.096.270,24 1.122<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 945.239,60 715<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />

zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 2.587.075,79 4.488<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -2.587.075,79 0<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />

Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 709.293,88 327<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren 0,00 -709.293,88 0<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. [gestrichen] 0,00 0<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4.201.751,36 2.019<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 8.957,00 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis -8.957,00 (0)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 653.217,82 461<br />

darunter: latente Steuern 0,00 (0)<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 33.891,19 687.109,01 41<br />

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.000.000,00 0<br />

25. Jahresüberschuss 1.505.685,35 1.516<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 15.807,19 8<br />

1.521.492,54 1.524<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

1.521.492,54 1.524<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

29. Bilanzgewinn 1.521.492,54 1.524<br />

1


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt.<br />

Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung,<br />

die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, den Risikobericht und die sonstigen Informationspflichten gem. MaRisk<br />

sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations-<br />

und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> hat der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand insgesamt elf Sitzungen abgehalten. Schwerpunkt der<br />

Beratungen bildeten Kreditentscheidungen sowie die Überprüfung der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Normen.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2010</strong> mit Lagebericht wurde durch den Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über<br />

das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat<br />

geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung<br />

des Gewinnvortrages entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2010</strong><br />

festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Kiefer, Kunz, Paul und Steller aus dem Aufsichtsrat<br />

aus. Herr Kunz ist wegen Erreichens der Altersgrenze nicht wieder wählbar. Die Wiederwahl der übrigen ausscheidenden<br />

Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, im Mai 2011<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Jürgen Hammel, Vorsitzender<br />

Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V..<br />

Die Offenlegung nach § 340 l Abs. 4 HGB erfolgt unverzüglich nach Feststellung des Jahresabschlusses im Bundesanzeiger.<br />

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