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Jahresbericht 2010/11 - VS Markt Hartmannsdorf

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Es geht nicht nebeneinander<br />

es geht nicht gegeneinander.<br />

Es geht nur miteinander.<br />

Erwin Ringel


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Seite 2 von 40<br />

Unsere Schule lebt ....<br />

Unter diesem Motto haben wir an einem Wochenende im Juni<br />

unsere Arbeit an der Schule im Rahmen einer Schulausstellung<br />

präsentiert.<br />

Arbeiten aus dem Alltagsleben der Schule, aus dem Werkunterricht,<br />

dem Unterricht in Kreativem und Bildnerischem Gestalten<br />

und viele Ergebnisse aus projektorientiertem Unterricht wurden<br />

in sehr exzellentem Rahmen präsentiert. Vor allem das Rahmenprogramm<br />

lockte viele Besucher ins Schulhaus, von Tänzen über<br />

Schwarzlichttheater bis zum Sketch über den „Regenschirm“<br />

reichte die bunte Palette der Darbietungen. Besonders ausgezeichnet<br />

wurde die viele Arbeit auch durch den Besuch von Frau<br />

FI Elfriede Niederl, der Fachinspektorin für Werken und Ernährung<br />

und Haushalt. Auch Landesschulinspektor Hermann Zoller<br />

gab uns die Ehre seines Besuches. Viele Eltern, Großeltern und<br />

Gemeindebewohner und Gäste, die schon lange mit Schule nichts<br />

mehr zu tun hatten, waren überrascht über die Vielfalt, die unsere<br />

Schule zu bieten hat.<br />

ICH danke der gesamten Kollegenschaft und auch den Schulwarten<br />

für die viele Arbeit: die viele gute Arbeit, die während des<br />

gesamten Schuljahres geleistet wurde und die viele zusätzliche<br />

Arbeit, die diese Ausstellung bedeutet hat.<br />

Mit diesem <strong>Jahresbericht</strong> wird nun das Bild abgerundet.<br />

Haben Sie viel Freude beim Lesen, holen Sie sich das Bild der<br />

Ausstellung wieder vor Augen und überzeugen Sie sich selbst:<br />

Unsere Schule lebt<br />

und ich bin stolz darauf!<br />

Elisabeth Klammer, Schulleiterin<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Das Lehrer-Team der Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> im Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong>:<br />

KLAMMER Elisabeth, Schulleiterin<br />

WEIGL Monika, Schulleiter-Stv, Klassenlehrerin 3.b<br />

ADLER Elisabeth, Stützlehrerin<br />

DRVODERIC Stjepan, Mag. , katholische Religion<br />

HÖRMANN Margrit, Werken<br />

KAINZ Gudrun, Klassenlehrerin 4.b<br />

KOLLER Gerlinde, Klassenlehrerin 1.b<br />

KICKER Silke, katholische Religion (nur im 1. Halbjahr)<br />

LADENHAUF Theresia, Klassenlehrerin 2.b<br />

LEICK-REINWALD Gabriele, Klassenlehrerin 4.a<br />

LILL Jutta, Sprachheilunterricht<br />

MITTENDREIN Waltraud, Klassenlehrerin 1.a<br />

PAMMER Eveline, Werken<br />

RIEGER Susanne, Klassenlehrerin 2.a<br />

SIEGL Verena-Maria, Lehrerin für IKL<br />

SINDLER Petra, evangelische Religion<br />

UNGER Christine, Klassenlehrerin 3.c<br />

ULZ Andrea, katholische Religion<br />

ZENZ Iris, Klassenlehrerin 3.a<br />

Willkommen im nächsten Schuljahr<br />

BREITENECKER Renate, Pflegeassistenz 1.b (ab<br />

24.Jänner)<br />

TLAPAK Julia, Leitung der Nachmittagsbetreuung<br />

GÜTL Renate, Nachmittagsbetreuung<br />

Das Schuljahr 20<strong>11</strong>/12 beginnt am Montag, dem 12. September 20<strong>11</strong>. Wir treffen uns alle um 8.30 Uhr im Schulhof.<br />

Alle weiteren Informationen werden in der letzen Ferienwoche im Schaukasten der Volksschule ausgehängt.<br />

Besonders aber freuen wir uns auf die 45 Schulanfänger, die im Herbst in die Schule kommen.<br />

Im Rahmen der Einschreibung und beim Schnuppertag haben sie ja schon unsere Schule besucht<br />

und wurden von den Kindern der 3. Klassen liebevoll durchs Schulhaus begleitet.<br />

Die Kanzlei der Volksschule ist in der ersten Ferienwoche von Montag bis Mittwoch und in der<br />

letzten Ferienwoche von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr besetzt.<br />

Vorerst wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern, der Kollegenschaft aber auch den Eltern<br />

schöne und erholsame Ferien!<br />

Elisabeth Klammer, Schulleiterin<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 3 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den ersten Klassen Aus den ersten Klassen<br />

1.a<br />

Waltraud MITTENDREIN<br />

Wir sind die Schüler der 1.a-Klasse.<br />

In unserer Klasse sind 16 Kinder, davon 8 Buben und<br />

8 Mädchen. Wir haben eine sehr gute Klassengemeinschaft.<br />

Unsere Lehrerin heißt Waltraud Mittendrein.<br />

Unser Klassenzimmer befindet sich im Parterre und es ist<br />

sehr groß. So haben wir auch viel Platz zum Spielen. In<br />

der Früh spielen wir am liebsten mit den Bausteinen. Wir<br />

haben aber auch viele andere Lernspiele in der Klasse.<br />

Nun geht das erste Schuljahr zu Ende und wir haben sehr<br />

viel gelernt. Wir kennen alle Buchstaben und können<br />

schon gut lesen und schreiben. In Mathematik können wir<br />

ganz gut im Zahlenraum 30 rechnen.<br />

Natürlich haben wir auch Lieder gelernt und schöne<br />

Zeichnungen gemalt. Sogar Englisch können wir schon ein<br />

bisschen. Über unsere Umwelt wissen wir auch schon gut<br />

Bescheid.<br />

In den letzten zwei Schulwochen stehen noch Schwimmen,<br />

ein Wandertag und das Lesefest, für das wir schon<br />

fleißig proben, auf dem Programm.<br />

Gleich zu Schulbeginn lernten wir richtiges Verhalten auf<br />

der Straße.<br />

Das Ermutigungsprojekt mit Fr. Dr. Soheyla Warnung hat<br />

uns gut gefallen, weil wir viele gute Eigenschaften über<br />

uns und unsere Mitschüler erfahren haben und dabei viel<br />

für unsere Klassengemeinschaft gelernt haben.<br />

Der Sportunterricht mit<br />

Marcela war besonders<br />

lustig. Wir lernten die<br />

öffentliche Bücherei kennen.<br />

Wir durften in den<br />

Büchern schmökern und<br />

uns ein Buch ausleihen.<br />

Wir haben eine Ausstellung im Dorfhof besucht.<br />

Für den Muttertag malte mit uns die Künstlerin Michaela<br />

Knittelfelder ein Bild mit Wiesenblumen. Das Malen mit<br />

Acrylfarben bereitete großen Spaß.<br />

In der letzten Schulwoche feierten wir unser Lesemäusefest.<br />

Wir zeigten unseren Eltern und Verwandten was<br />

wir alles gelernt haben. Wir tanzten, spielten und sangen<br />

Lieder.<br />

Zum Schluss gab es gute Mehlspeisen.<br />

Es war ein gelungenes Fest und es hat uns großen Spaß<br />

gemacht.<br />

Am Faschingdienstag kamen alle verkleidet.<br />

1.b<br />

Gerlinde KOLLER<br />

Wir sind 8 Mädchen und 7 Buben. Unsere Lehrerin<br />

heißt Gerlinde Koller.<br />

Mit dem Schulalltag kommen wir mittlerweile gut zurecht.<br />

Am Beginn des Schuljahres war das gar nicht so<br />

leicht mit all den Büchern, Heften und Mappen. Die Federschachtel,<br />

die Jausendose, die Trinkflasche und ein<br />

paar Spielsachen darf man ja auch nicht vergessen.<br />

Mit „Mia und Mo“ haben wir lesen und schreiben gelernt.<br />

Der „Mathetiger“ hat uns beim Zählen und Rechnen geholfen.<br />

Wir üben auch mit der kybernetischen Methode.<br />

Einige von uns konnten in der ersten Schulwoche schon<br />

richtig lesen.<br />

Malen, Zeichnen, Werken, Musik und Turnen machen besonders<br />

viel Spaß. Auf die Religionsstunden freuen wir uns<br />

immer sehr, weil wir da oft etwas basteln.<br />

Die Lernspiele am Computer sind auch lustig. Wir haben<br />

zwei Computer<br />

in der Klasse<br />

und viele<br />

Spiele. Unser<br />

Klassenzimmer<br />

ist klein aber<br />

gemütlich.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 5 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den ersten Klassen<br />

Im „Ermutigungsprojekt“ machen wir neue, interessante<br />

Übungen. Dabei lernen wir, freundlich, hilfsbereit und respektvoll<br />

zu sein und uns gut zu vertragen.<br />

Im Frühjahr beteiligten wir uns an der Müllsammelaktion.<br />

Gewissenhaft säuberten wir die Umgebung unseres<br />

Schulhauses.<br />

Seite 6 von 40<br />

Im April war “Lesefreitag“.<br />

Da waren wir in der 4.b-<br />

Klasse eingeladen. Die<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

von Frau Kainz zeigten uns<br />

ein „selbstgebasteltes“<br />

Theaterstück und ein „TV-<br />

Spiel“.<br />

Sie lasen uns Geschichten vor,<br />

stellten uns Rätselaufgaben und<br />

machten Zauberkunststücke mit<br />

uns.<br />

Als Dank tanzten wir mit ihnen<br />

unseren „Kuckuckstanz“ und<br />

spendierten zum Abschluss Butterbrote<br />

mit Schnittlauch aus dem<br />

Schulgarten.<br />

An einem schönen Tag verlegten wir die Turnstunden in<br />

den Wald und machten die Übungen am Fitparcour.<br />

Für die letzte Schulwoche planen wir noch eine kleine<br />

Wanderung. Bei all unseren Tätigkeiten begleitete uns<br />

unsere Pflegeassistenz, Frau Renate Breitenecker, sehr<br />

hilfreich und immer gut gelaunt.<br />

Wir haben die Hundeschule in St.Margarethen besucht,<br />

um zu lernen, wie man sich Hunden gegenüber richtig<br />

verhält.<br />

Lesefest / Buchstabenfest der 1. Klassen<br />

Noch am Schulschluss haben die Kinder der 1.b Klasse<br />

ihren Eltern präsentiert, was sie im Laufe des Schuljahres<br />

gelernt haben. Das ganze ABC, Lieder und Gedichte,<br />

einige Lesestücke und sogar ein Bauchtanz wurden präsentiert.<br />

Gerade in der ersten Klasse<br />

ist der Lernzuwachs der<br />

Kinder besonders deutlich<br />

– werden sie doch von<br />

Kindergartenkindern zu<br />

Schulkindern und sie tauchen<br />

ein in die Welt der<br />

Buchstaben und Zahlen.<br />

Wir wünschen ihnen,<br />

dass diese<br />

Welt ihre Faszination<br />

behält<br />

und sie in ihrem<br />

lebenslangen Lernen<br />

begleitet.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

2.a<br />

Susanne RIEGER<br />

Neugierig und mit gemischten Gefühlen standen sich am<br />

ersten Schultag 14 Zweitklässler und eine neue Lehrerin<br />

gegenüber. Nachdem Fr. Gerlinde Wogg, die Klassenlehrerin<br />

im Vorjahr, in Pension gegangen war, übernahm ich,<br />

Susanne Rieger, die 2.a Klasse im Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong>.<br />

Gemeinsam starteten wir ins neue Schuljahr und erlebten<br />

viele lehrreiche und abwechslungsreiche Unterrichtsstunden<br />

miteinander.<br />

Apfelprojekt<br />

Bereits im Herbst lernten wir viel Wissenswertes über<br />

den Apfel. Bei zwei Lehrausgängen zu Fam. Krispel durf-<br />

ten wir mitansehen, wie Apfelsaft<br />

gepresst und abgefüllt wird. Frau<br />

Krispel verköstigte uns mit wunderbarem<br />

Kuchen und Apfelsaft und<br />

wir durften einen ganz speziellen<br />

Apfelschäler ausprobieren. Es hat<br />

allen sehr gut gefallen! Das gemeinsame<br />

Apfelstrudel-Backen und Verspeisen bildete den Abschluss<br />

dieses Projektes.<br />

Kochen<br />

Unsere Mütter unterstützten uns<br />

tatkräftig beim Backen von Apfelstrudel<br />

und Weihnachtskeksen und<br />

beim Kochen von Gemüsesuppe und<br />

chinesischen Speisen. Vielen Dank!!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Ermutigungsprojekt<br />

Fr. Dr. Soheyla Warnung und Fr.<br />

Gabriele Knittelfelder besuchten<br />

uns auch in diesem Schuljahr<br />

und frischten die bereits<br />

bekannten Fähigkeiten im<br />

rücksichtsvollen, hilfsbereiten,<br />

geduldigen und freundlichen<br />

Umgang miteinander<br />

auf. Das Gefühl, von seinen<br />

Mitschülern getragen zu werden,<br />

das Bauen eines gleichen<br />

Turmes, die Weitergabe einer<br />

Dose mit Sand….all diese tollen<br />

Übungen waren für viele<br />

von uns sehr lehrreich!<br />

Aus den zweiten Klassen<br />

Soziales Lernen<br />

Seit Anfang Februar arbeiteten die Beratungslehrer Kurt<br />

Maier und Ingrid Schweder in<br />

14-tägigem Abstand mit uns.<br />

Durch viele Spiele und Übungen<br />

wurde das Aufmerksamsein,<br />

das Zuhören können, der<br />

respektvolle Umgang miteinander,<br />

das Akzeptieren von<br />

Grenzen und Regeln und das<br />

Schaffen einer guten Klassengemeinschaft<br />

immer wieder<br />

trainiert. Wir lernten einander<br />

Vertrauen zu schenken,<br />

das Führen und uns führen<br />

zu lassen, Konflikte in einem<br />

Rollenspiel zu bewältigen, Lösungsstrategien<br />

zu entwickeln und unsere Gefühle auszudrücken<br />

und über sie zu sprechen.<br />

Leseprojekt mit der 4. Klasse Hauptschule<br />

Im Dezember starteten wir ein<br />

Leseprojekt mit der 1. Leistungsgruppe<br />

in Deutsch der 4. Klasse<br />

Hauptschule. Neugierig und ein<br />

wenig ängstlich (doch die Angst<br />

war bald verflogen) standen wir<br />

uns am 16.12.<strong>2010</strong> das erste Mal<br />

gegenüber. Unsere Partner losten<br />

wir mit Memory - Karten aus. Die<br />

erste Einheit verflog rasch, wir<br />

waren plötzlich ganz begeistert<br />

und gierig nach mehr Lesestunden<br />

mit den „Großen“.<br />

Eine Faschingsrätsel-Lesestunde<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 7 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den zweiten Klassen<br />

verabschieden müssen.<br />

Seite 8 von 40<br />

und eine Oster-Frühstückslesestunde<br />

waren eine willkommene<br />

Abwechslung im Stundenplan.<br />

Zum Abschluss werden<br />

wir noch ein Lese-Picknick im<br />

Schulhof genießen, bevor unsere<br />

Paten die Hauptschule<br />

verlassen und wir uns leider<br />

Spendenübergabe an die Hauskrankenpflege<br />

Wie auch im Vorjahr unterstützten wir mit unserer Sammlung<br />

die örtliche Hauskrankenpflege, um neue Anschaffungen<br />

zu tätigen.<br />

Buchvorstellungen<br />

Viele abwechslungsreiche Stunden bescherten uns die<br />

tollen Buchvorstellungen unserer MitschülerInnen.<br />

Jede/r SchülerIn war sehr stolz mit Mama oder Papa ein<br />

gelesenes Buch zu präsentieren und uns anschließend mit<br />

Fragen oder Rätseln zu „testen“. Sogar ein Hexenkessel<br />

mit verkleideter „Hexe“ wurde dabei eingesetzt…..<br />

Schwimmen im Hallenbad Feldbach<br />

Dreimal fuhren wir im Frühling ins Hallenbad nach Feldbach,<br />

um unsere Schwimmtechniken zu verbessern. Unser<br />

Schwimmlehrer Klaus übte unermüdlich abwechselnd<br />

mit allen Kindern. Zur Unterstützung hatten wir unsere<br />

Comenius - Assistentin Marcela<br />

und auch Mütter dabei.<br />

Natürlich legten auch<br />

einige Kinder wieder eine<br />

Schwimmprüfung ab und<br />

erhielten ein Schwimmabzeichen.<br />

Malwettbewerb der Raiba<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

„Wo ich mich zuhause fühle“…<br />

das Thema des heurigen Malwettbewerbs.<br />

Mit Pastellkreiden<br />

versuchten wir darzustellen, wo<br />

wir uns am wohlsten fühlen….es<br />

ist uns sichtlich gelungen, denn es gab 3 Prämierungen!<br />

Erstkommunion<br />

Am 8. Mai 20<strong>11</strong> fand unsere Erstkommunion in der Pfarrkirche<br />

statt.<br />

Nachdem wir eine schöne kirchliche Feier erlebten, jausneten<br />

wir gemeinsam mit Herrn Dechant Alois Kowald,<br />

Religionslehrer Stjepan Drovoderic, Frau Direktor Elisabeth<br />

Klammer, der 2.b Klasse und ihrer Klassenlehrerin<br />

Theresia Ladenhauf in der Bücherei.<br />

Danach gab es eine Muttertagsüberraschung in den jeweiligen<br />

Klassenräumen.<br />

Besuch aus Finnland<br />

Am 20. Mai 20<strong>11</strong> bekamen wir<br />

Besuch von meiner Freundin<br />

Eveliina Hytönen aus Helsinki.<br />

Eveliina war 2004 Sprachassistentin<br />

an unserer Hauptschule.<br />

Gemeinsam probierten wir auf<br />

Finnisch bis 10 zu zählen und<br />

lernten auch einige finnische<br />

Wörter.<br />

Schulausstellung<br />

Für die Schulausstellung am 18./19. Juni 20<strong>11</strong> lernten<br />

wir den Hunde-Rap und den Hunde Boogie-Woogie. Diese<br />

zwei Lieder präsentierten wir bei der Eröffnung.<br />

Müllsammlung<br />

Natürlich beteiligte sich auch unsere Klasse am Frühjahrsputz.<br />

Eifrig schleppten wir die schweren Müllsäcke<br />

durch den Ort. Es ist unglaublich, wie viel einfach auf die<br />

Straße geworfen wird, obwohl es Mülleimer gibt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Wintersport<br />

Das winterliche Wetter nützten wir, um uns beim Bobfahren<br />

zu vergnügen. Welch ein Spaß!!<br />

Sport<br />

Eine große Bereicherung<br />

für unseren Sportunterricht<br />

war unsere Comenius<br />

- Assistentin Marcela.<br />

Sie unterstützte uns<br />

bei Ballspielen, beim<br />

Geräteturnen, bei der<br />

Leichtathletik und beim<br />

Schwimmen!<br />

Faschingdienstag<br />

Endlich, wir konnten es schon kaum erwarten, war er<br />

da…..es gab viele verschiedene Verkleidungen an diesem<br />

lustigen Schultag. Gelernt wurde trotzdem….vielleicht<br />

sogar eifriger, als an manch anderen Tagen….was eine<br />

Verkleidung ausmacht!?<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den zweiten Klassen<br />

2.b<br />

Theresia Ladenhauf<br />

Mit einem Buchstabenfest hat das Schuljahr schon lustig<br />

begonnen!<br />

Wir freuten uns sehr, dass<br />

wir das Lesen über die Ferien<br />

nicht verlernt hatten.<br />

So machten die vielen verschiedenen<br />

Stationen mit<br />

der eifrigen Unterstützung<br />

unserer Mamas, eines Opas<br />

und von Marcela, richtig<br />

Spaß!<br />

„In einem kleinen Apfel, da sieht es niedlich aus,<br />

es sind darin 5 Stübchen, grad wie in einem Haus„<br />

sangen wir, als wir uns intensiv mit dem APFEL beschäftigten.<br />

Bei einem Lehrausgang zu Michelle`s Pflegeeltern<br />

lernten wir die Arbeit eines Apfelbauern kennen und wie<br />

die Apfelernte vor sich geht.<br />

Wir lernten, wie Äpfel riechen,<br />

schmecken, sich anfühlen…wie<br />

köstlich frisch gepresster Apfelsaft,<br />

Apfelkuchen und getrocknete<br />

Apfelringe schmecken…<br />

wie lang eine Apfelschale sein<br />

kann…welche Apfelsorten es<br />

gibt…wie gesund der Apfel ist…<br />

und vieles mehr!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 9 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den zweiten Klassen<br />

Seite 10 von 40<br />

Besonders aufregend für uns war<br />

auch im heurigen Schuljahr wieder<br />

der Besuch von vielen LehrerInnen im<br />

Rahmen des EU-Projektes.<br />

Adam aus Keczkemet in Ungarn hat<br />

mit uns viele lustige Spiele im Bereich<br />

des „Sozialen Lernens“ beigebracht.Von<br />

den zwei Lehrerinnen aus<br />

Bremen in Deutschland haben wir<br />

sogar die Bremer Stadtmusikanten in<br />

Gebärdensprache gelernt, „ Peter`s<br />

Brünnele“ haben wir auf spanische<br />

Art gesungen und wir haben Geldtäschchen,<br />

die die SchülerInnen in<br />

Coin, Spanien, aus Milchpackerln gemacht<br />

haben, geschenkt bekommen.<br />

Unsere Frau Direktor und unsere Lehrerin<br />

haben uns viel erzählt von ihren<br />

Reisen nach Spanien, Schweden und<br />

Deutschland.<br />

Sie haben uns sogar Bücher von Pippi<br />

Langstrumpf und den Bremer Stadtmusikanten,<br />

einen Elch und ein paar<br />

Süßigkeiten mitgebracht! Wir können<br />

uns jetzt am Morgen in allen Sprachen<br />

der Partnerländer begrüßen.<br />

„Besonders toll war, dass Marcela,<br />

unsere Sprachassistentin aus Tschechien,<br />

uns das ganze Jahr beim Lernen<br />

unterstützt hat. Die lustigen<br />

Turnstunden mit ihr haben uns ganz<br />

besonders gefallen! Sie hat uns auch<br />

tschechische Weihnachts– und Osterbräuche<br />

gezeigt. Das mit der Osterrute<br />

war lustig!<br />

Sie hat mit uns bei der Schulausstellung<br />

einen Tanz vorgeführt. Wir haben<br />

viel dafür geübt. Beim Einstudieren<br />

hat sie sich aber ziemlich viel mit<br />

uns plagen müssen!<br />

Sie ist sehr geduldig und nett!“<br />

In der Bildnerischen Erziehung haben wir uns beim Besuch<br />

der Herbstausstellung im Dorfhof mit der Malerei<br />

von F. Vass und W. Wiedner<br />

auseinandergesetzt.<br />

Wir haben uns selbst als<br />

Künstler versucht, und unser<br />

„Lieblingsbild“ leider<br />

nur im Kopf mitnachhause<br />

genommen.<br />

Wir haben auch beim<br />

Zeichenwettbewerb<br />

der RAIBA mitgemacht<br />

und stolz<br />

unsere Urkunden<br />

in Empfang genommen!<br />

Spiel und Spaß im Winter -<br />

beim Bobfahren, bei einer<br />

Schneeballschlacht, beim<br />

Schneeballzielwerfen,<br />

beim Eislaufen! Sogar das<br />

Malnehmen haben wir mit<br />

Schneebällen gelernt!<br />

Sehr wichtig war auch heuer wieder<br />

das Soziale Lernen!<br />

Sowohl beim Ermutigungstraining<br />

mit Fr. Dr.Soheyla Warnung als auch<br />

in den vielen sozialen Lernstunden<br />

mit den Beratungslehrern Fr. Ingrid<br />

Schweder und Hr. Kurt Mayer haben<br />

wir uns im respektvollem, partnerschaftlichen<br />

Umgang, im Übernehmen von Verantwortung,<br />

in der Stille, im Einhalten von<br />

Regeln, in der Konfliktbewältigung<br />

..in der Stärkung des ICH … geübt.<br />

SchülerInnen meinen dazu:<br />

„In der Ermutigungsdusche am Geburtstag<br />

freue ich mich sehr, wenn<br />

die anderen Gutes zu mir sagen!“<br />

„Wir haben auch mit unserer Lehrerin<br />

viel über Gefühle gesprochen<br />

und in einer Mappe darüber gearbeitet,<br />

wie es uns geht!“ „Die Partnerarbeiten und das<br />

Zusammenspielen haben Spaß gemacht!“ „Mir hat am<br />

Sozialen Lernen so gut gefallen, dass wir viele Vertrauensspiele<br />

gemacht haben.“ „Herr Mayer hat getrommelt<br />

und wir haben dazu gespielt und Rücksicht nehmen müssen.“<br />

„Das mit der Rassel…wo einer geführt hat, und der<br />

andere dem Geräusch “blind“ hat folgen müssen, war<br />

super!“ „Wir haben uns bemüht uns zu<br />

bessern, wenn wir den anderen genervt<br />

haben!“ „Die Gruppenspiele haben mir<br />

am besten gefallen…z.B. als wir in vier<br />

Gruppen geteilt waren und was vorspielen<br />

sollten, ohne zu sprechen!“ „Mir hat<br />

gut gefallen, dass wir zusammengehalten<br />

haben und viel getanzt haben.“<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

In diesem Schuljahr sind wir richtige Bücherwürmer geworden.<br />

Wir haben wieder die Bücherei besucht, viele<br />

Bücher aus der Schülerbücherei gelesen, unsere schönsten<br />

Bücher in ein Lese-Logbuch eingetragen und zur Spatzenpost<br />

die Leserallye durchgemacht!<br />

Besonders großen Spaß hatten wir beim Eltern-Kind-Lesen!<br />

„Beim Buchvorstellen<br />

habe<br />

ich Bauchkribbeln<br />

gehabt“<br />

„Ich war glücklich,<br />

dass meine<br />

Mama für mich<br />

Zeit gehabt<br />

hat!“ „Ich glaube,<br />

Papa war<br />

auch ein bisschen nervös!“ „Ich habe mich gefreut, dass<br />

jeder zugehört hat!“ „Wir haben anschließend für alle<br />

ein Rätsel gehabt!“ „Ich habe 2 Experimentierbücher<br />

vorgestellt. Wir haben mit blauer Tinte Zucker gefärbt<br />

und auch weiße Rosen. Das<br />

war sehr spannend!“ „Wir<br />

haben sogar Meerschweinchen<br />

mitgebracht!“ „Ich<br />

war sehr stolz auf mich und<br />

bei der Schlussrunde war<br />

ich noch stolzer, weil meine<br />

MitschülerInnen lauter<br />

gute und schöne Sachen<br />

über mich sagten!“ „Ich<br />

war gar nicht aufgeregt!<br />

Am liebsten hätte ich mein<br />

ganzes Buch vorgelesen. Ich<br />

habe fast alles auswendig<br />

erzählen können!“<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Im Fasching haben wir unsere<br />

„Lesebrille“ aufgesetzt.<br />

Die großen Lesepaten hätten<br />

uns fast nicht erkannt.<br />

Wir haben bei verschiedenen<br />

lustigen Texten viel<br />

Spaß miteinander gehabt.<br />

Zum Abschluss haben wir<br />

uns mit einem süßen Krapfen<br />

gestärkt.<br />

Aus den zweiten Klassen<br />

Beim Lese-Partner-Frühstück mit der 4.Kl.HS von Fr.<br />

Rieger bekamen wir von unseren Lesepaten ein Lesezeichen<br />

geschenkt! Es wurde eine Weihnachtsgeschichte<br />

vorgelesen, danach haben wir zusammen gemalt.<br />

„Wir waren zum Oster- Lesefrühstück in die Hauptschule<br />

eingeladen. Es war toll, mit meinem Lesepaten die Lesezetteln<br />

zu machen! Mein<br />

Lesepate heißt Lukas. Er<br />

ist sehr lustig und kann<br />

gut Witze erzählen. Er<br />

ist sehr nett. Er hilft mir,<br />

wenn ich etwas falsch<br />

mache. Es war lustig dass<br />

wir zusammen viele Osterhasen<br />

dazu zeichnen<br />

durften. Mir hat besonders<br />

gut gefallen, dass<br />

alle so lieb zu uns waren!<br />

Frau Rieger ist sehr nett.<br />

Es war schön, dass wir ein<br />

Kuchenlamm zu essen und<br />

Kakao zu trinken bekommen<br />

haben. Wir haben<br />

auch „Bock“ geschaut.<br />

Am Ende der Stunde haben<br />

wir ein Lied als Danke<br />

gesungen! Wir freuen uns<br />

schon sehr auf die nächste<br />

Stunde!“<br />

Hoffentlich finden wir in der letzten Schulwoche noch<br />

Zeit für ein Lesepicknick!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite <strong>11</strong> von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den zweiten Klassen<br />

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Beim 10-Minutenlesen<br />

Fast jeden Tag, nach der<br />

großen Pause, lesen wir in<br />

einem Buch, das uns gefällt,<br />

an einem Platz in<br />

der Klasse, an dem wir uns<br />

wohlfühlen, leise, 10 Minuten<br />

lang, manchmal auch<br />

länger! Am Faschingdienstag<br />

war das Lesen besonders<br />

lustig!<br />

Vom Buch zum Bild und zum Text<br />

Die Frau Lehrerin hat uns wunderschöne Bilderbücher<br />

vorgelesen und wir haben dazu bunte Bilder gemalt!<br />

Diese Bücher lesen wir auch gerne in den Pausen! Wir<br />

haben dazu auch eigene Geschichten erfunden und aufgeschrieben.<br />

Es war einmal ein rotes Pferd. Das lebte in einem roten<br />

Land. Dort stand ein roter Baum, der war der Lieblingsbaum<br />

vom roten Pferd. Das rote Pferd konnte gut<br />

galoppieren, springen, wiehern und traben. Es war wild,<br />

schnell fröhlich und schön. Doch manchmal war es auch<br />

traurig. Es seufzte jeden Tag: „Ich bin sooo allein! Ich<br />

wünsche mir einen Freund - egal wer!“ Dann weinte es<br />

oft stundenlang. Eines Tages ging ein Leuchten durch das<br />

rote Land. Da kam ein gelbes Pferd angetrabt. Das rote<br />

Pferd verliebte sich sofort in das gelbe Pferd. Ein paar<br />

Monate später bekamen sie ein Kind. Welche Farbe? Na<br />

klar! ORANGE!<br />

Genau zum Sommerbeginn wanderten wir zum Bauernhof<br />

von Johannes`Großeltern: Es war sehr warm.<br />

Wir sind eine halbe Stunde entlang von Feldern und durch<br />

einen Wald gewandert. Wir haben Vogelhäuser und zwei<br />

Weinbergschnecken entdeckt! Wir sind fast bei jeder<br />

Markierung stehen geblieben.<br />

Als wir dort waren, haben wir zuerst die Kühe auf der<br />

Wiese, dann ein Kalb und ein Schwein im Stall gesehen.<br />

Es gab 19 Hühner! Italienische und Rotländer-Hühner! Am<br />

besten hat uns aber die Seidenhuhn-Mama mit ihren 3<br />

Küken gefallen! Wir haben die Küken streicheln dürfen.<br />

Ich habe sie „gehuberlt“. Sie waren so weich und kuschelig!<br />

Ich habe einem Huhn auch beim Brüten zugeschaut,<br />

und habe gesehen, wo sie die Eier legen. Viele Kinder<br />

wollten die Hühner im Hühnerhof fangen. Ein Huhn war<br />

ausgebrochen. Frau Maurer musste<br />

es in ihrem Garten wieder<br />

einfangen. Wir haben gejausnet,<br />

gespielt und sind einen hohen Hügel<br />

hinuntergerollt. Zum Schluss<br />

haben wir alle ein Eis bekommen!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

3.a<br />

Iris ZENZ<br />

Der Weiz-Ausflug<br />

Wir fuhren am Montag, dem 22. Mai in unsere Bezirkshauptstadt<br />

Weiz. Als wir ankamen, aßen wir unsere Jause.<br />

Danach wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Meine<br />

Gruppe besichtigte zuerst die Taborkirche. Sie ist das<br />

Wahrzeichen und Wappenbild der Stadt. Als nächstes<br />

gingen wir zur Mariensäule am Hauptplatz. Sie erinnert<br />

an Maria als Schutzheilige der Pfarre. Danach gingen wir<br />

weiter zum Weberhaus. Am Boden vor dem Weberhaus<br />

ist eine Medusa abgebildet. Dann besuchten wir das neue<br />

Kunsthaus. Dort finden viele Veranstaltungen im „Frank<br />

Stronach - Saal“ statt. Anschließend gingen wir zum Geminihaus.<br />

Es ist ein Einfamilienhaus, das sich mit der<br />

Sonne dreht und es erzeugt über eine Photovoltaikanlage<br />

Energie. Danach fuhren wir mit dem Bus zur Weizbergkirche.<br />

In der Kirche befinden sich schöne Fresken und ein<br />

wunderschöner Hochaltar. Besonders freute uns, dass der<br />

Weizer Bürgermeister Eis für uns alle spendierte. Es war<br />

ein toller und interessanter Schulausflug.<br />

Pascal L.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den driten Klassen<br />

In der Oper<br />

Am 4. April fuhren wir mit einem großen Bus nach Graz<br />

zur Oper. Als wir ankamen, machten wir ein Foto und zogen<br />

die Jacken aus. Das Opernhaus war sehr groß und<br />

wunderschön geschmückt. Außerdem gab es weiche, sehr<br />

bequeme Sessel. Bald darauf ging der Vorhang auf und<br />

das Stück „Das Gespenst von Canterville“ begann.<br />

Plötzlich kamen Zwillinge<br />

und ein Mädchen auf die<br />

Bühne. Eilig folgten ihnen<br />

Mama und Papa. Sie kamen<br />

mit vier Koffern und<br />

die Zwillinge mussten diese<br />

Koffer ins Zimmer tragen.<br />

In dieser Nacht kam<br />

das Gespenst. Es nahm<br />

eine Kette und schlug sie auf den Boden. Aufgeregt rannten<br />

die Zwillinge aus dem Zimmer und sahen den Geist.<br />

Er sagte: „Wer seid denn ihr?“ Die Buben antworteten:<br />

„Wir sind George und Washington.“ Am nächsten Tag erzählten<br />

sie von ihrem Abenteuer, doch keiner glaubte ihnen.<br />

Nur die Haushälterin wusste, dass es stimmte.<br />

Am Ende des Stückes fielen Konfetti durch die Luft. Nach<br />

der Vorstellung fuhren wir nach Hause.<br />

Thomas<br />

HALLO AUTO<br />

Es war Donnerstag, schönes Wetter und unsere Schulklasse<br />

ging zum Parkplatz vom Freibad. Dort erwarteten<br />

uns eine Frau vom ÖAMTC und ein Feuerwehrmann. Sie<br />

erklärte uns einige Verkehrsregeln und fuhr mit einigen<br />

Schülern mit ihrem besonderen Auto. Das Fahrzeug besaß<br />

auf der Beifahrerseite auch ein Bremspedal. Der Mann<br />

von der Feuerwehr spritzte Wasser auf die Fahrbahn. Anschließend<br />

fuhren wir mit dem Auto 50 km/h die nasse<br />

Straße hinunter. Als ich auf die Bremse stieg, schleuderte<br />

es uns leicht und es gab einen starken Ruck. Zum Glück<br />

waren wir angegurtet. Durch die Aktion „Hallo Auto“<br />

bekam ich einen Einblick in die Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

Zu Hause erzählte ich beim Mittagessen voller<br />

Begeisterung von diesem tollen Schultag.<br />

Lukas<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den dritten Klassen<br />

Vor ein paar Wochen gab es das Projekt „Hallo Auto“ an<br />

unserer Schule. Am Anfang gab es einen Vortrag über<br />

die Sicherheit von Kindern im Auto und auf der Straße.<br />

Dann haben wir den Bremsweg eines Autos und des eines<br />

Menschen geschätzt. Danach durften wir das Auto selbst<br />

bremsen. Zum Schluss bekamen wir einen „Hallo Auto“-<br />

Sticker.<br />

Mira<br />

Ein Ausflug zur Gemeinde und zur Feuerwehr<br />

Im April machten die 3. Klassen einen Ausflug zur Gemeinde<br />

und zur Feuerwehr.<br />

Als wir ins Gemeindeamt kamen, wurden wir vom <strong>Markt</strong><br />

<strong>Hartmannsdorf</strong>er Bürgermeister, Otmar Hiebaum, begrüßt.<br />

Er zeigte uns die Räumlichkeiten und Funktionen<br />

des Hauses. Ein anderer<br />

Mann zeigte uns, wo Dokumente<br />

und Akten aufbewahrt<br />

werden. Weiters<br />

erfuhren wir, was<br />

die Gemeinde für Aufgaben<br />

hat. Danach gingen<br />

wir zur Feuerwehr.<br />

Dort erklärten uns die Feuerwehrleute die verschiedenen<br />

Geräte zum Löschen eines Brandes. Auch hier erfuhren<br />

wir einiges über die Aufgaben und Einsätze der Feuerwehr.<br />

Im Freien konnten wir das Zielen mit dem Wasserschlauch<br />

üben. Der Ausflug endete mit einer Fahrt im<br />

Feuerwehrauto.<br />

Der Ausflug war für mich sehr schön. Hoffentlich machen<br />

wir so etwas bald wieder.<br />

Pascal F.<br />

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Im Erlebnisbad <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Am Mittwoch dem 25.05.20<strong>11</strong> waren alle dritten Klassen<br />

im Erlebnisbad <strong>Markt</strong><br />

<strong>Hartmannsdorf</strong>. Zuerst hatten<br />

wir noch zwei Stunden<br />

Unterricht in der Schule.<br />

Nach der großen Pause ging<br />

es zum Schwimmbad. Es war<br />

ein sonniger Frühlingstag.<br />

Ab und zu ging ein bisschen<br />

der Wind, aber sonst war<br />

es schön. Zum Glück durften<br />

alle Kinder mit. Denn<br />

eigentlich mussten nur ein<br />

Paar Kinder noch üben für<br />

den Pinguincup. Als wir dort<br />

angekommen sind, packten<br />

manche Kinder schon ihre<br />

Badetücher aus, andere gingen<br />

sich umziehen. Dann<br />

sprangen wir ins Wasser. Zuerst war das Wasser noch etwas<br />

kalt, aber mit der Zeit wurde es angenehm. Ich war<br />

rutschen, tauchen und ich bin auch mal vom 1m Turm<br />

gesprungen.<br />

Natürlich mussten wir auch mal raus aus dem Wasser. Wir<br />

wärmten uns auf und aßen unsere Jause. Danach durften<br />

wir noch mal ins Wasser. Leider verging die Zeit sehr<br />

schnell und wir mussten zurück zur Schule. Es war trotzdem<br />

ein wunderschöner Vormittag – es hat mir sehr gut<br />

gefallen. Ich hoffe, wir gehen bald wieder Schwimmen.<br />

Laura<br />

Schwimmen in Feldbach<br />

Dieses Schuljahr war sehr aufregend. Am besten gefiel<br />

mir das Schwimmen im Hallenbad Feldbach. Wir waren in<br />

drei Gruppen eingeteilt. Ich war in der Freischwimmergruppe.<br />

Wir schwammen……schwammen…..und schwammen.<br />

Danach machten wir eine Pause. Mit dem Schwimmlehrer<br />

übten wir für den Pinguincup. Als wir müde waren<br />

fuhren wir wieder heim.<br />

Florian<br />

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Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

3.b<br />

Monika WEIGL<br />

Wir sind <strong>11</strong> Buben und 7 Mädchen in der 3.b – Klasse.<br />

Unsere Klassenlehrerin heißt Monika Weigl.<br />

Wir fühlen uns in der 3.b – Klasse wohl und meistens bereitet<br />

uns die Schule viel Spaß und Freude!<br />

Wir haben eine gute Klassengemeinschaft<br />

und gehen<br />

höflich und respektvoll miteinander<br />

um. Im Ermutigungsprojekt<br />

mit Dr. Soheyla<br />

Warnung haben wir das geübt.<br />

In den Klassenratssitzungen<br />

lernen wir Probleme<br />

zu lösen, uns in jemanden<br />

hineinzuversetzen und unsere<br />

Meinung zu äußern.<br />

Großen Spaß hat uns auch<br />

der Workshop mit Stefan<br />

Karch bereitet. Wir bastelten<br />

aus Papier Fantasiefiguren<br />

und führten damit ein<br />

Schwarzlichttheater auf.<br />

Das war lustig!<br />

Auch bei der Schulausstellung<br />

im Juni spielten wir<br />

dem begeisterten Publikum<br />

im vollbesetzten Medienraum<br />

ein Theater mit diesen<br />

Figuren vor. Den Inhalt der<br />

Geschichte haben wir uns<br />

selbst ausgedacht, wir sind<br />

sehr fantasievoll und kreativ!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den dritten Klassen<br />

Bewegung und Sport ist unser<br />

Lieblingsgegenstand, aber auch<br />

für die anderen Fächer sind wir<br />

begeisterungsfähig. Wir alle<br />

sind sehr fleißig und brav. Wir<br />

basteln, zeichnen und malen<br />

gerne. Unsere Klasse ist geschmückt mit vielen schönen<br />

Zeichnungen. Wir lesen gerne und unsere Buchvorstellungen<br />

gefallen uns sehr.<br />

Im Herbst wanderten wir<br />

zur Familie Wagner. Stefan<br />

wollte uns seine vielen<br />

Schafe zeigen, auf<br />

die er so stolz ist. Wir<br />

durften die Schafe streicheln<br />

und junge Lämmer<br />

sogar auf den Arm nehmen.<br />

Das war ein interessanter<br />

Vormittag!<br />

Zu Weihnachten spielten wir das englische Musical „Father<br />

Christmas is hungry“ unseren Eltern vor. Als Abschluss<br />

zeigten wir noch einen besinnlichen Lichtertanz.<br />

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Aus den dritten Klassen<br />

Helfi<br />

Anfang Mai kam Herr Johannes Zivithal von der Rettung<br />

zu uns in die Klasse. Er zeigte uns, wie man Erste Hilfe<br />

leistet, denn wir wollten bestens vorbereitet zum Helfi –<br />

Bewerb fahren.<br />

Er brachte es sehr witzig und es machte uns großen Spaß.<br />

Er erklärte uns die Materialien im Erste-Hilfe – Koffer,<br />

zeigte uns die stabile Seitenlagerung und wie man Verbände<br />

anlegt. Zum Schluss war Noah komplett mit Verbandzeug<br />

eingewickelt. Er hatte einen Kopfverband, sein<br />

Arm war mit einem Dreiecktuch ruhig gestellt und seine<br />

beiden Knie waren verbunden. Er sah sehr lustig aus.<br />

Helfi-Wettbewerb 20<strong>11</strong><br />

Der Helfi-Wettbewerb fand<br />

am 19. Mai in der <strong>VS</strong>- Flöcking<br />

statt. Insgesamt nahmen 20<br />

Gruppen teil, 5 Gruppen kamen<br />

aus der <strong>VS</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>.<br />

Einer Gruppe aus<br />

der 3.b gelang es, den 1. Preis<br />

zu gewinnen. Hier der Bericht<br />

der Siegermannschaft:<br />

Wir, Marlene, Helene, Magdalena,<br />

Lukas, Noah, Leo und<br />

Anna-Maria waren die Gruppe 9.<br />

Kerstin, ein Mädchen aus der 4. Klasse der <strong>VS</strong> Flöcking<br />

führte uns durch die Schule von Station zu Station.<br />

Wir mussten praktische und theoretische Aufgaben lösen.<br />

Mit den Rollbrettern holten wir Satzteile, die wir<br />

möglichst schnell zusammen setzen mussten. Es hat uns<br />

auch gefallen, als wir bei einer Station 2 Zusatzpunkte<br />

bekommen haben, denn Leo ist es gelungen, tolle Knieverbände<br />

anzulegen. Als wir alle 10 Stationen erledigt<br />

hatten, sahen wir ein Theater von den Stadtmäusen und<br />

Landmäusen.<br />

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Anschließend war die Siegerehrung. Es war sehr spannend!<br />

Quirlig warteten wir, bis wir aufgerufen wurden.<br />

Wir mussten am längsten warten, weil wir hatten den 1.<br />

Platz erkämpft. Das war eine Freude! Auf der Bühne wurde<br />

uns glücklichen Siegern ein großer Pokal überreicht.<br />

Zum Schluss machten wir Fotos und im Bus bei der Heimfahrt<br />

war eine super Stimmung. Frau Weigl war stolz auf<br />

uns. Dieser Tag war sehr lustig und aufregend!<br />

Schnuppertag<br />

Am 9. Juni war der Schnuppertag der zukünftigen Schulanfänger.<br />

Die Schüler und Schülerinnen der 3. Klassen<br />

waren die Paten.<br />

Mein Patenkind war Jana<br />

Kager. Am Anfang war<br />

Jana etwas schüchtern<br />

und wollte zu ihrer großen<br />

Schwester. Aber ich<br />

erklärte ihr, dass ihre<br />

Schwester gerade Unterricht<br />

hat. Nach der Jausenpause fingen wir mit den Stationen<br />

an. Als wir zum Balancieren kamen, war ich sehr<br />

überrascht, wie gut Jana das konnte. Ich brauchte nicht<br />

einmal ihre Hand zu halten. Sie sagte, dass sie zu Hause<br />

immer balancieren übt. Bei Frau Lill musste Jana erraten,<br />

welches Tier im Radio seine Laute von sich gab. Am<br />

besten hat ihr die Station mit den Hupfbällen gefallen.<br />

Als ihre Mama kam, freute sie sich sehr. Ich verabschiedete<br />

mich von ihr. Dieser Tag war sehr lustig!<br />

Jula Scheer<br />

Lehrausgang in die Gemeinde<br />

Am 8. April besuchten wir unseren Bürgermeister Ing.<br />

Otmar Hiebaum im Gemeindeservicezentrum. Wir durften<br />

im Sitzungssaal sitzen. Er erzählte uns viel über seine<br />

Arbeit und über die Gemeinde. Wir stellten ihm auch viele<br />

Fragen, die er geduldig und ausführlich beantwortete.<br />

Später führte uns Herr Ulz durch das schöne Gebäude.<br />

Es hat sehr viel Glas und ist technisch hervorragend aus-<br />

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Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

gerüstet. Am<br />

besten gefallen<br />

hat uns<br />

der Aktenraum,<br />

in dem<br />

sich der Aktenliftbefindet,<br />

der bis zu<br />

10 Meter hoch<br />

fahren kann.<br />

Besuch bei der Feuerwehr <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Zuerst führte uns der Feuerwehrkommandant Herr Sonnleitner<br />

durch das Feuerwehrhaus. Anschließend wurden<br />

uns zwei Feuerwehrautos, ein Tanklöschfahrzeug und ein<br />

Bergefahrzeug, gezeigt. Interessant war, dass es leicht<br />

möglich ist, ein Feuerwehrauto, das 18 t wiegt mit einem<br />

Luftkissen 35 cm hochzuheben.<br />

Ein Atemschutzgerät wurde uns erklärt und wir durften<br />

die Atemschutzmaske sogar ausprobieren. Wir wissen nun<br />

auch, wie man sich in einem Brandfall richtig verhält.<br />

Das Zielspritzen mit der Kübelspritze machte uns großen<br />

Spaß. Den Hindernisparcour,<br />

wo die Jugend<br />

trainiert, durften wir<br />

auch ausprobieren.<br />

Zum Schluss durften wir<br />

mit dem Feuerwehrauto<br />

eine Runde durch<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

mitfahren. Das war<br />

sehr lustig!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den dritten Klassen<br />

3.c<br />

Christine UNGER<br />

Ein Ausflug nach Weiz<br />

Am 23. Mai machten wir einen Ausflug nach Weiz. Zuerst<br />

waren wir in der Tabor Kirche. Sie ist das älteste Gebäude<br />

in Weiz und wurde am Ende des 12. Jahrhunderts<br />

gebaut. Dann gingen wir weiter zum Rathaus. In diesem<br />

Rathaus war auch eine Stadtpolizei. Es wurde 1910 von<br />

der Gemeinde bezogen. Darauf gingen wir zum Hauptplatz.<br />

Um den Hauptplatz herum haben alle Häuser einen<br />

Eingangsbogen. Die Häuser wurden in der Renaissance<br />

erbaut, später wurden sie im Barockstil erneuert. Das<br />

Weberhaus haben wir auch gesehen. Im Weberhaus bzw.<br />

Kulturzentrum befinden sich ein Cafe, die Bücherei, das<br />

Archiv und die Weizer Zeitung. Kurt Weber war ein guter<br />

Maler. Das Kunsthaus ist das neueste Gebäude in Weiz. Es<br />

wurde 2005 erbaut. Dort werden viele Veranstaltungen<br />

gemacht. Der Saal mit 660 Sitzplätzen wurde nach Frank<br />

Stronach benannt, weil er so berühmt ist. Nachdem wir<br />

beim Kunsthaus waren gingen wir zum Geminihaus. Es ist<br />

ein Einfamilienhaus und dreht sich. Im Moment wohnt<br />

keine Familie darin. Unterwegs trafen wir den Bürgermeister<br />

auf seinem Rad und er lud uns zu einem Eis ein.<br />

Es war sehr gut. Die Weizbergkirche ist sehr groß und<br />

hoch. Im Inneren ist vieles aus Gold. Mir hat der Bürgermeister<br />

von Weiz besonders gut gefallen.<br />

Jonas Fleischhacker, 3.c<br />

Klassenrat<br />

Gemeinsam mit Dr. Soheyla Warnung und Gabi Knittelfelder<br />

lernten die Schüler der 3. Klassen, wie man Konflikte<br />

zwischen Schülern gemeinsam<br />

besser bewältigen<br />

kann. Auf Plakaten<br />

werden sowohl positive<br />

als auch negative Erlebnisse<br />

festgehalten.<br />

Nach ungefähr 2 Wochen<br />

werden im Klassenrat<br />

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Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den ersten Klassen Aus den vierten Klassen<br />

gute Ereignisse mit einem<br />

Applaus belohnt. Konflikte<br />

werden untereinander<br />

besprochen und gelöst.<br />

Manchmal kommt es dabei<br />

auch zu Wiedergutmachungen. Die Schüler lernen dabei<br />

auch, Fehler zugeben zu können und aufeinander Rücksicht<br />

zu nehmen.<br />

Babypflege<br />

Im Frühling lernten wir einiges über die Entwicklung des<br />

Babys im Mutterleib und über Babypflege. Frau Janisch<br />

besuchte uns mit Michaels<br />

Bruder Lukas und wir durften<br />

ihr viele Fragen über Schwangerschaft,<br />

Geburt und Babypflege<br />

stellen. Zum Schluss<br />

wurde Lukas noch von einigen<br />

SchülerInnen gewickelt.<br />

Ein interessanter Museumsbesuch<br />

Am 18.<strong>11</strong>. machte die 3.c Klasse gemeinsam mit den beiden<br />

1. Klassen der Hauptschule einen fächerübergreifenden<br />

Museumsbesuch<br />

in Graz. Im Kindermuseum<br />

„frida und<br />

fred“ beschäftigten<br />

wir uns mit dem<br />

Thema: „Das Leben<br />

nach dem Tod“. Anschließend<br />

besuchten<br />

wir noch eine interessante<br />

Ausstellung<br />

über das Wasser. Dort<br />

konnten die Kinder in<br />

vielen Stationen mit<br />

dem Element Wasser<br />

experimentieren. Zum<br />

Abschluss bekamen wir<br />

noch viele Anregungen<br />

und Anweisungen für<br />

Wasserexperimente mit<br />

nach Hause.<br />

Ein neuer Vorhang für die 3.c<br />

Der alte Vorhang war schon ziemlich kaputt und so war<br />

die Klasse am Schulbeginn<br />

ohne Vorhang<br />

der Sonneneinstrahlung<br />

ausgesetzt. Frau<br />

Rainer als Fachfrau<br />

hat die Initiative<br />

ergriffen, mit den<br />

Kindern die Klasse<br />

vermessen und den<br />

Stoffbedarf berechnet,<br />

das Material besorgt<br />

und am Elternsprechtag<br />

wurde fleißig genäht. Die neuen Vorhänge sind<br />

ein Schmuckstück für die Klasse geworden.<br />

4.a<br />

Gabriele LEICK<br />

Schnell ist die Zeit vergangen! Nicht nur für mich als Klassenlehrerin,<br />

die die Buben und Mädchen der 4.a jetzt vier<br />

Jahre unterrichtet hat. Auch manche Mutter hat sich in<br />

letzter Zeit seufzend und etwas wehmütig beklagt, dass<br />

aus den „Kleinen“ so schnell die „Großen“ geworden sind.<br />

Aber ich denke mir, es ist doch auch sehr schön zu sehen,<br />

wie viel die Schülerinnen und Schüler in ihrer Volksschulzeit<br />

gelernt haben und wie sie sich verändert haben.<br />

Heuer im vierten Schuljahr wurden sowohl in Deutsch als<br />

auch in Mathematik bereits Schularbeiten geschrieben.<br />

Vor der ersten war die Aufregung und Nervosität naturgemäß<br />

noch ziemlich groß, aber inzwischen sind (fast alle)<br />

„coole Schularbeitenprofis“.<br />

Bildgeschichte, Bericht und Nacherzählung, Satzglieder<br />

und Zeitwortformen, plus, minus, Multiplikation und Division<br />

mit Riesenzahlen sind praktisch ein Teil von uns geworden<br />

und sogar die schweren Textrechnungen („Wozu<br />

braucht man die eigentlich?“) gelingen oft schon tadellos.<br />

Schwimm-und Radfahrprüfung, Graztag und Pinguincup<br />

(2. Platz!!!), Schulausstellung und Besuch von der Leukämiehilfe<br />

sind nur einige Dinge, die wir zusätzlich erfolgreich<br />

im Schulalltag der vierten Klasse untergebracht<br />

haben.<br />

Schnuffel, unser Klassenbär, hat schon seine Wanderschuhe<br />

geschnürt, denn jetzt stehen unsere Projekttage auf<br />

der Frauenalpe vor der Tür.<br />

Mir bleibt, mich - in meinem Namen und dem ihrer Kinder<br />

- bei den Eltern für ihre freundliche Zusammenarbeit<br />

und hilfsbereite Unterstützung in den letzten vier Jahren<br />

herzlich zu bedanken. Sie waren wirklich toll!<br />

„Meinen“ Kindern wünsche ich alles erdenklich Gute,<br />

noch viel Spaß, jede Menge guter Schulfreunde und ungeheuer<br />

viel Lerneifer und Wissbegierde für die nächsten<br />

Schuljahre!<br />

Möge es euch gut ergehen und hoffentlich werdet ihr später<br />

eure ersten Schulerfahrungen in guter Erinnerung haben!<br />

Gabriele Leick<br />

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Aus den ersten Klassen Aus den vierten Klassen<br />

Aus den vierten Klassen<br />

Au Klassen<br />

Projektwoche der 4. Klassen<br />

Große Aufregung am Ende des Schuljahres:<br />

die Fahrt zur Projektwoche auf die Frauenalpe.<br />

Auf dem Programm stehen der Besuch des<br />

Erzberges, die Stadt Murau, das Holzmuseum,<br />

Schnupperreiten, der Besuch eines Bauernhofes<br />

und auf der Heimreise das Vivarium und<br />

die Besichtigung der Lurgrotte von Semriach<br />

aus. VIEL VERGNÜGEN!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den vierten Klassen<br />

4.b<br />

Gudrun KAINZ<br />

Schulstartfest<br />

Am Freitag, den 1.10. lud die Hauptschule die 3. und 4.<br />

Klassen zu einem Schulstartfest ein.<br />

Das gemeinsame Aufwärmen in der Sporthalle war voll<br />

witzig.<br />

Es gab 9 Stationen. Wir<br />

hatten aber leider nur<br />

Zeit für 6 Stationen.<br />

Eine meiner Lieblingsstationen<br />

war der Dreikampf,<br />

wo wir ein Flugzeug<br />

bastelten, hüpften<br />

und wie eine Raupe liefen.<br />

Mit dem Flieger habe ich meinen persönlichen Rekord<br />

aufgestellt, den niemand übertroffen hat. Lustig<br />

war auch das Federball spielen mit übergroßen Schlägern<br />

und einem riesigen Ball.<br />

Bei den „new games“ spielten wir verschiedene Spiele.<br />

Am besten gefiel mir: „Alles in Zeitlupe“.<br />

Beim Schwungtuch war es auch sehr lustig. Bälle wurden<br />

auf das Tuch gelegt und dann hoch geschleudert.<br />

Wir musste auch Platztauschen,<br />

während das Tuch<br />

von den Hauptschülern in<br />

die Höhe gehalten wurde.<br />

Das Weitspringen und Körbe<br />

werfen waren 2 anstrengende<br />

Stationen,<br />

doch trotzdem waren sie<br />

lustig.<br />

Zwischendurch gab es auch<br />

eine Jause. Ich habe einen<br />

Apfel und ein Weckerl gegessen<br />

und einen Apfelsaft<br />

dazu getrunken – es war<br />

sehr lecker.<br />

Die Hauptschullehrer(innen) und die Hauptschüler(innen)<br />

waren alle sehr nett zu uns.<br />

Das Schulstartfest war sehr lustig, ich hoffe, dass es auch<br />

ein Schulabschlussfest gibt.<br />

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Graztag<br />

Wir fuhren mit dem Bus nach<br />

Graz und stiegen beim Opernhaus<br />

aus. Unsere Führerin<br />

wartete beim Burgtor. Sie ging<br />

mit uns sofort in die Burg und<br />

zur Doppelwendeltreppe, die<br />

schon sehr lange besteht.<br />

Nach dem wir uns den Dom innen<br />

angesehen hatten, sahen<br />

wir uns das Landplagenbild an.<br />

Viel ist von der Pest, der Heu-<br />

schreckenplage und den Türken nicht mehr zu sehen.<br />

Im Landhaushof machten wir unsere Pause und danach<br />

besuchten wir das Zeughaus. Dort war es sehr lustig,<br />

denn wir durften echte Ritterhelme aufsetzen und richtige<br />

Schwerter halten.<br />

Das Schnitzel schmeckte im Glöcklbräu lecker, die Pommes<br />

und der Holundersaft auch.<br />

In der Märchengrottenbahn war es kalt und witzig.<br />

Mit dem Lift fuhren wir auf den Schlossberg und dort besichtigten<br />

wir den Glockenturm und den Uhrturm.<br />

Zum Abschluss spazierten wir noch zum Hackher – Löwen.<br />

Danach ging es mit der Schlossbergbahn wieder hinunter.<br />

Unten wartete schon der Bus auf uns.<br />

Tag der offenen Tür in der HS<br />

Am Dienstag, den 15.12. holte uns pünktlich beim Läuten<br />

Herr Direktor Mittendrein ab.<br />

Er zeigte uns die Räumlichkeiten<br />

der Hauptschule. Er ist<br />

sehr nett.<br />

Beide 4. Klassen wurden in 4<br />

Gruppen geteilt. Wir gingen<br />

in den Physiksaal und Herr<br />

Hödel zeigte uns viele Versuche<br />

mit Gasen und Metallen.<br />

Besonders gefiel mir am Ende<br />

die kleine Explosion, die den<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Raum in rotes Licht tauchte.<br />

Danach ging es in den Informatikraum,<br />

wo wir ein Gedicht<br />

mit dazupassenden Bildern gestalteten.<br />

Anschließend durften<br />

wir noch am PC spielen.<br />

Im textilen Werkraum konnten<br />

wir ein Stofffleckerl mit weihnachtlichen<br />

Motiven, die wir<br />

aus Filz ausschnitten, bekleben<br />

und dann mit der Nähmaschine<br />

festnähen.<br />

Die letzte Station war der<br />

technische Werkraum. Dort<br />

bekamen wir einen Helfer aus<br />

der Hauptschule. Mit ihm löteten wir einen Stromkreis.<br />

Wenn man die Drähte an eine Batterie hielt, leuchtete<br />

ein Lämpchen.<br />

Die große Pause verbrachten wir mit den Hauptschülern.<br />

Mit den Hauptschülern konnte man gut spielen, doch es<br />

war auch ein bisschen ungewohnt wieder die Kleinen zu<br />

sein, denn in der Volksschule sind wir ja die Großen.<br />

In der letzten Stunde gingen wir in die Bücherei, dort<br />

duften wir Herrn Mittendrein noch Fragen stellen. Wir<br />

bekamen auf jede Frage eine ausführliche Antwort.<br />

Die vier Stunden sind wirklich viel zu schnell vergangen.<br />

Beim Abschied bekam jedes Kind noch ein Geschicklichkeitsspiel.<br />

Kindermuseum FRIDA und FRED<br />

Am Dienstag, den 20.12. hatten wir einen lustigen Schultag.<br />

Wir fuhren mit dem Bus ins Kindermuseum nach<br />

Graz.<br />

Dort gingen wir sofort ins Labor der Wasserwelten. Es waren<br />

16 Stationen für uns vorbereitet.<br />

Wir zogen einen weißen Labormantel und blaue witzige<br />

Schuhe an. Wir arbeiteten zu zweit zusammen und<br />

machten alle 16 Experimente, sie<br />

gefielen mir alle.<br />

Es gab z. B: das Experiment „Filzstiftrennen“:<br />

Man musste auf einen<br />

Kaffeefilter mit wasserlöslichen<br />

Filzstiften Punkte machen,<br />

die ca. 1-2 cm vom Rand entfernt<br />

waren. Dann kam der Filter in<br />

eine mit Wasser gefüllte<br />

Schüssel und nun mussten<br />

wir abwarten. Nach einiger<br />

Zeit verzogen sich die<br />

Filzstiftpunkte, was sehr<br />

erstaunlich war, nach oben<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den vierten Klassen<br />

und es entstand ein schönes Muster.<br />

Oder ein Experiment hieß“ Motorboot“: Man nahm einen<br />

Zahnstocher bog ihn an einem Ende ein bisschen. Dann<br />

füllte man eine Wanne mit Wasser und legte den Zahnstocher<br />

auf die Wasseroberfläche. Auf eine Fingerspitze<br />

kam ein wenig Geschirrspülmittel und hielt sie hinter<br />

den Zahnstocher – schon hat sich der Zahnstocher schnell<br />

nach vorne bewegt.<br />

Nach dem wir fertig waren, bekamen wir eine Mappe, in<br />

der waren die Beschreibungen der Experimente.<br />

Nach der Pause besuchten wir<br />

die Ausstellung „Erzähl mir was<br />

vom Tod“. Wir bekamen eine<br />

Reisepass für 13 Räume. In jedem<br />

Raum gab es eine Frage zu<br />

beantworten oder eine Aufgabe<br />

zu erfüllen.<br />

In einem Raum konnte man sich<br />

in einen Sarg legen und den Deckel<br />

schließen. Ich bekam das<br />

erste Mal totale Platzangst.<br />

Interessant war der Raum der<br />

Unsterblichkeit. Dort konnte<br />

man sich aus verschiedenen Mitteln<br />

den Trank der Unsterblichkeit<br />

machen. Danach fühlte ich<br />

mich wirklich ein bisschen unsterblich.<br />

Nachdem wir alle Räume besucht<br />

hatten, ertönte ein Gong.<br />

Wir versammelten uns im Paradieszimmer<br />

und sprachen über<br />

unsere Eindrücke und verglichen<br />

die Reisepässe.<br />

Danach fuhren wir heim.<br />

Lesefreitag<br />

Am 14.4. luden wir die 1.b-Klasse<br />

nach der großen Pause in unsere<br />

Klasse ein.<br />

Wir hatten ein Playmobil-Theater,<br />

einige Rätsel, Fernsehgeschichten<br />

und ein Märchen für<br />

die Kleinen vorbereitet.<br />

Nach den Aufführungen lud uns<br />

die 1.b zu einem Tanz ein, den<br />

sie eingeübt hatten.<br />

Zum Schluss richteten Frau Koller und<br />

Renate Schnittlauchbrote für uns alle.<br />

Die Brote schmeckten lecker.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 23 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Aus den vierten Klassen<br />

Putzaktion in der Gemeinde<br />

Am 15. April gingen wir in aller Früh durch das Dorf und<br />

sammelten Müll. Es war noch sehr kalt und wir waren<br />

über unsere Jacken sehr froh.<br />

Wenn man genau schaute, fand man allerhand Schätze,<br />

die einfach so herum lagen. Wir fanden einen kaputten<br />

Ball, Raketen (natürlich auch kaputt), viele Bierflaschen<br />

und noch viele andere Dinge. Doch Zigarettenstummel<br />

fanden wir am meisten, da frag ich mich, wofür es<br />

Aschenbecher gibt.<br />

Doch schließlich kehrten wieder in die Schule zurück und<br />

wir waren froh, etwas für die Umwelt getan zu haben.<br />

Quadratmeter<br />

Jeder von uns hat einen Quadratmeter mitgebracht – aus<br />

Papier, Backpapier oder Stoff.<br />

Damit mussten wir die Bücherei, die Klasse, den Medienraum<br />

und das Basketballfeld ausmessen.<br />

Wir versuchten<br />

auch so viele wie<br />

möglich Personen<br />

auf einen Quadratmeter<br />

zu bringen.<br />

Es waren 12 Schüler.<br />

Bei verschiedenen<br />

Übungen auf dem<br />

Seite 24 von 40<br />

Quadratmeter<br />

– hüpfen,<br />

schlafen, gehen,<br />

laufen,<br />

darüber springen<br />

- hatten<br />

wir viel Spaß.<br />

Rad fahren<br />

An den Tagen, an denn wir mit<br />

der Polizei Rad fahren gingen,<br />

waren wir in der Früh immer sehr<br />

aufgeregt. Immer wieder passierten<br />

Fehler, doch wir besserten<br />

uns von Stunde zu Stunde.<br />

Am 9.5. war es dann so weit – die<br />

Radfahrprüfung stand vor der Tür.<br />

Wir wussten nicht, dass es schon<br />

die Prüfung war, obwohl ein paar einen leisen Verdacht<br />

hatten.<br />

Alle bestanden die Prüfung mit kleinen Fehlern. Auch die<br />

theoretische Prüfung ging bei allen gut aus.<br />

Da Regnschirm<br />

Bei der Schulausstellung<br />

am Samstag, den<br />

18.6 und am Sonntag,<br />

den 19.6. führten wir<br />

ein Stück von Peter<br />

Rosegger vor, es heißt:<br />

„Da Regnschirm“.<br />

Es spielten 4 Gruppen,<br />

in jeder Gruppe gab es<br />

den „Sama Hiasl“, die<br />

„Oldi“ und einen Erzähler.<br />

Der Text war sehr<br />

schwer zu lernen,<br />

denn das Stück ist in<br />

steirischer Mundart<br />

geschrieben.<br />

Wir waren aufgeregt,<br />

aber es hat trotzdem<br />

Spaß gemacht.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Musik, Sprache und Bewegung - Wege zur Erschließung der Welt<br />

Der Mensch hat viele Möglichkeiten, sich auszudrücken und sich<br />

mitzuteilen. Die verbale Sprache ist eine davon, die Bewegung, der<br />

Körper eine andere. Sprache umfasst also unterschiedliche Mittel<br />

der Kommunikation, wie z.B. die Gestik und Mimik, die Körperhaltung<br />

und auch die Zeichensprache. Kinder benutzen ihren Körper<br />

als Ausdruckmittel, meistens ist ihre Körpersprache auch unmittelbarer<br />

Ausdruck innerer Vorgänge.<br />

Kinder gehen noch ganz selbstverständlich mit Musik, Sprache und<br />

Bewegung um. Bewegung ist für sie zugleich Ausdruck ihrer emotionalen<br />

Befindlichkeit und Mittel zur Erschließung der Welt. Die eigenen<br />

Bewegungen begleiten sie sprachlich oder mit Geräuschen,<br />

Musik setzen sie unmittelbar in Bewegung um.<br />

Spiellied - Selbst ein schwerfälliger Pinguin kann tanzen lernen. Wie das geht, zeigt das folgende Lied. Die Kinder<br />

hören das Lied vom Pinguin, der seine Füße entdeckt und nun nicht mehr watschelt und daherschlurft, sondern sogar<br />

schweben und tanzen kann. Am besten kann der Pinguin seine Füße spüren, wenn er barfuß ist.<br />

1. Ping Pong Pinguin,<br />

ich watschle durch die Welt.<br />

Ping Pong Pinguin,<br />

weil mir das so gefällt.<br />

2. Ping Pong Pinguin,<br />

ich schlurfe so dahin.<br />

Ping Pong Pinguin,<br />

weil ich so traurig bin.<br />

3. Ping Pong Pinguin,<br />

ich spüre meine Zehn.<br />

Ping Pong Pinguin,<br />

jetzt kann ich besser gehen.<br />

4. Ping Pong Pinguin,<br />

ich schwebe fast dahin.<br />

Ping Pong Pinguin,<br />

wie eine Königin.<br />

5. Ping Pong Pinguin,<br />

wer hätte das gedacht.<br />

Ping Pong Pinguin,<br />

die Füße sind erwacht.<br />

6. Ping Pong Pinguin,<br />

jetzt kann ich sie verstehn.<br />

Ping Pong Pinguin,<br />

sie wollen tanzen gehen.<br />

Die Pinguine watscheln auf der Stelle, treten<br />

von einem Fuß auf den anderen, dabei breiten<br />

sie Ihre „Flügel“ aus (die Arme hängen<br />

lassen und die Hände angewinkelt seitwärts<br />

halten).<br />

Die Pinguine schlurfen durch den Raum; sie<br />

kriegen ihre Füße kaum vom Boden hoch.<br />

Jetzt beginnen die Pinguine beim Gehen auf<br />

ihre Füße zu achten, sanft setzen sie sie auf<br />

der Erde auf und erfühlen dabei mit den Fußsohlen<br />

den Boden.<br />

Sie breiten die Arme aus und fangen an zu<br />

„schweben“.<br />

Die Pinguine schaffen es, zu springen.<br />

Zum Schluss drehen sie sich im Kreise um die<br />

eigene Achse.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Seite 26 von 40<br />

Textiles Werken<br />

Es wurde:<br />

geschnitten, geknotet, geklebt, gewebt, geflochten, gehäkelt, gestrickt,<br />

genäht, gedruckt, gefilzt,……<br />

Alle diese Herstellungsverfahren bilden die Grundlage für eine erfolgreiche<br />

Planung und Herstellung verschiedener Werkstücke.<br />

Eigene Interessen und Freude bei der persönlichen Gestaltung führen oft<br />

zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Kreatives Gestalten, richtige Verwendung<br />

von Material und Werkzeug wird im Unterricht geschult. Durch<br />

das gezielte Training wird die Handgeschicklichkeit der Kinder gefördert.<br />

Auf Ordnung und Genauigkeit wird im textilen Bereich besonders Wert gelegt.<br />

Ein arbeitsintensives Schuljahr geht dem Ende zu.<br />

Wie sehr viele bei unserer Schulausstellung gesehen haben, war es auch ein<br />

sehr erfolgreiches Jahr.<br />

Von der 1. bis zur 4. Klasse waren alle Schüler auch im textilen Werkunterricht<br />

mit großem Eifer dabei.<br />

Wo gearbeitet wird, da lauern auch Gefahren!<br />

Richtiger Umgang mit Material und Werkzeug bilden die Grundlage der Werkerziehung. Auf Gefahren und Unfallverhütung<br />

wird im Unterricht oft aufmerksam gemacht. Dabei müssen einige Verhaltensregeln unbedingt eingehalten<br />

werden. Dies ist oft ein sehr schwieriger Teil der Werkerziehung.<br />

Trotzdem sind alle (oder fast alle) mit Freude dabei. Auch die Resultate können sich sehen lassen und wurden von den<br />

Kindern auch mit Stolz präsentiert.<br />

Gemeinsam mit den Schülern freuen wir uns auf die Ferien…<br />

aber auch auf ein neues Schuljahr im Herbst.<br />

E. Pammer und M. Hörmann<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Unverbindliche Übung Schulgarten<br />

Fleißige Buben und Mädchen haben<br />

gemeinsam mit Frau Gerlinde Koller<br />

den Schulgarten bearbeitet und so<br />

viel Einblick in die Gartenarbeit von<br />

der Vorbereitung der Beete, Saat und<br />

Pflege bis zur Ernte gewonnen. Auch<br />

die Kräuterspirale im Schulhof haben<br />

sie gepflegt. Und ab und zu gab es einen<br />

Blumengruß aus dem Schulgarten<br />

für die Direktorin. DANKE!<br />

Radfahrprüfung - DANKE an unseren Postenkommandanten!<br />

Viele Jahre lang hat uns Abteilungskommandant BI Günter Buchleitner bei der Durchführung der Radfahrprüfung in<br />

der Praxis auf der Straße unterstützt. Sein gestrenges Auge hat mangelnde Übung oder Selbstüberschätzung sofort<br />

erkannt und er hat freundlich aber bestimmt den Kindern die Wichtigkeit der Ausbildung vermittelt. Fast alle Schülerinnen<br />

und Schüler haben im Rahmen der freiwilligen Radfahrprüfung ihren ersten Führerschein erworben, zumal nur<br />

mit abgeschlossener Radfahrprüfung die Berechtigung zum Radfahren auf öffentlichen Straßen ab dem 10. Lebensjahr<br />

erlangt wird. Die theoretischen Grundlagen<br />

wurden im Klassenunterricht mit Hilfe<br />

der Unterrichtsmaterialien des ÖJRK<br />

von den KlassenlehrerInnen erarbeitet.<br />

Unsere heurigen Vierten waren die letzten,<br />

die von Herrn Inspektor Buchleitner<br />

begleitet wurden. Im Rahmen der Verleihung<br />

der Radfahrausweise haben wir<br />

uns auch für seine langjährige Tätigkeit<br />

bedankt. Wir wünschen unserem Herrn<br />

Inspektor alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt!<br />

Erstkommunion<br />

Die Erstkommunion ist immer wieder ein<br />

schönes Fest, bei dem sich die Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Pfarre<br />

deutlich zeigt. So ist es Brauch, das Fest<br />

in der Schule zu beginnen und zu beenden.<br />

Unsere Bücherei, das Zentrum der<br />

Schule, ist auch das Zentrum für Feste<br />

und Feiern und so findet die Jause für<br />

die Kinder auch in diesem Raum auf einer<br />

von den Tischmüttern festlich gedeckten<br />

Tafel statt, Klassenlehrerin, Schulleiterin<br />

und Religionslehrer sind mit dabei.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Elternverein der Schulen<br />

Liebe Eltern und Kinder der <strong>VS</strong> und HS!<br />

Im Namen des Elternvereinsvorstandes möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung recht herzlich bedanken.<br />

An Veranstaltungen haben wir unter anderem bei der Verpflegung des Schulstartfestes<br />

mitgeholfen, den Kinderbazar veranstaltet, den Vortrag „Ich<br />

Lerne immer und Gerne“ organisiert und beim Schnuppertag <strong>VS</strong>-Anfänger<br />

und beim Sponsoring usw. mitgeholfen.<br />

Es gab eine Jahreshauptversammlung und mehrere Vorstandssitzungen sowie<br />

eine Sitzung, zu der alle Mitglieder geladen waren.<br />

Für das kommende Schuljahr sind an Veranstaltungen die Jahreshauptversammlung<br />

mit 30.09.20<strong>11</strong> sowie 2 Kinderbazare am 15.10.20<strong>11</strong> und am<br />

4.03.2012 geplant. Bei den Bazaren sollten die Kinder ihre Ware selber<br />

verkaufen dürfen, vom Spielzeug bis zur Winterausrüstung. Für diese Veranstaltungen<br />

gibt es noch separate Ausschreibungen.<br />

In der Schulhalle gibt eine Pinnwand, bei der es die Möglichkeit<br />

gibt, mittels Zettel alles Mögliche zum Kauf und<br />

Verkauf anzubieten. Auch gibt es einen versperrten Kasten,<br />

wo man Wünsche, Beschwerden und Anregungen deponieren<br />

kann (wird 1x/Woche geleert).<br />

Der Elternverein würde sich freuen, wenn sich einige dazu<br />

entschließen könnten aktiv mitzuarbeiten.<br />

Alle, die Interesse haben, sind recht herzlich dazu eingeladen<br />

bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu kommen<br />

und ihre Ideen zu unterbreiten! Der Obmann Reinhold Fink, Tel.: 0664/2860447<br />

Anmerkung der Schule:<br />

Der Elternverein der Schulen ist ein Verein, dem man auf freiwilliger Basis beitreten kann und der auch Mitgliedsbeitrag<br />

verlangt. Im Interesse der Schule (Sponsoring, Mithilfe bei Veranstaltungen, Organisation von Vorträgen, Vermittlerrolle<br />

im Gespräch,....) ist neben den gesetzlichen Körperschaften der Schule wie Klassenforum und Schulforum<br />

auch eine große Mitgliederzahl im Elternverein vorteilhaft. SCHULE dankt dem Elternverein für die gute Zusammenarbeit!<br />

Känguru der Mathematik<br />

Jedes Jahr nimmt unsere Schule auch am internationalen Känguru der Mathematik teil. Vorgegebene Aufgaben aus<br />

allen Bereichen der Mathematik haben die Kinder in verschiedenen Alterskategorien zu lösen. Die Schülerinnen und<br />

Schüler der 3. und 4. Klassen haben in der Kategorie „Ecolier“ teilgenommen und recht gute Erfolge erzielt.<br />

Siegerin in der Kategorie der 3. Klassen unserer Schule wurde Magdalena ZIVITHAL, 3.b – Klasse, mit 57 Punkten<br />

vor Michael Janisch, 3.c - Klasse, mit 55,50 Punkten. In der Kategorie der 4. Klassen unserer Schule siegte Pallier<br />

Florian, 4.b – Klasse mit stolzen 97,5 Punkten<br />

gefolgt von Nico Ulz, 4.b, und Agnes Sonnleitner,<br />

4.a. Pallier Florian scheint somit auch in<br />

der Landeswertung Steiermark immerhin auf<br />

Platz 20 auf. Geehrt wurden die jeweils fünf<br />

besten jeder Schulstufe im Rahmen der Montagsrunde.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Anlässlich unserer vorweihnachtlichen Feier im Kollegium<br />

haben wir diesen Brief bekommen:<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Liebe Elisabeth, liebes KollegInnenteam!<br />

Danke für die Einladung zu Eurer vorweihnachtlichen<br />

Feier.<br />

Es ist immer eine große Freude, in Eure Schule zu kommen,<br />

denn wir fühlen uns schon beim Eingang herzlich<br />

willkommen. An allen Wänden hängen Bilder und Sprüche,<br />

die die Sprache der Ermutigung sprechen.<br />

Beim Betreten des LehrerInnenzimmers spüren wir ein<br />

besonderes Wohlwollen,<br />

das uns ermutigt! Die Zusammenarbeit<br />

mit euch<br />

in Euren Klassen ist eine<br />

echte Freude. Ihr bereitet<br />

die Kinder sehr gut vor und so gelingt es uns leicht, den nächsten Schritt zu setzen.<br />

Die Montagsrunde an Eurer Volksschule ist außergewöhnlich, beispielgebend und<br />

wirklich herzerwärmend, sie stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und pflegt die<br />

Gemeinschaft. Ihr seid ein Vorbild für andere Schulen in der Steiermark.<br />

Wir danken jedem Einzelnen von Euch und hoffen, dass wir noch lange zusammenarbeiten,<br />

um auf diese Weise zur Erziehung von mutigen und ermutigenden Menschen<br />

beizutragen.<br />

Klassenforum – Schulforum<br />

Dankeschön!<br />

Soheyla Warnung und Gabi Knittelfelder<br />

Neben den Konferenzen der Lehrerinnen und Lehrer der Schule gibt es in der Schulgemeinschaft auch ein wichtiges<br />

Gremium, das für das Schulgeschehen große Verantwortung trägt – das KLASSENFORUM für die einzelnen Klassen und<br />

das SCHULFORUM für die ganze Schule.<br />

Im Schulforum sind alle KlassenelternvertreterInnen und alle LehrerInnen der Schule vertreten, den Vorsitz führt die<br />

Schulleiterin. Das Schulforum trifft sich mindestens zwei Mal im Schuljahr und hat sowohl Beratungs- als auch Beschlussfunktion<br />

in gesetzlich vorgesehen Punkten.<br />

Klassenelternvertreter und deren Stellvertreter im heurigen Schuljahr waren:<br />

Klasse Klassenelternvertreter KE -Stellvertreter<br />

1.a Peter KERSCHBAUMER Elisabeth ERKENGER<br />

1.b Roswitha BURBÖCK Erwin RAINER<br />

2.a Sonja SIMANDL Renate DONNERER<br />

2.b Ingrid MAURER Silvia KIENREICH<br />

3.a Manuela FLEISCHHACKER-H. Brigitte HASENBURGER<br />

3.b Kerstin GERSTL Eva FÜRNTRATH<br />

3.c Marion BIRCHBAUER Roswitha ROSENBERGER<br />

4.a Gerlinde THALLER Sandra SCHMIDT<br />

4.b Natascha ULZ Waltraud KREMSNER-LÖSCH<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 29 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Projekt: Frühstücksclub an der Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Ziel: Gesunde Frühstücksmöglichkeit für Schulkinder (Volks- und Hauptschüler), die schon sehr früh im Schulhaus sind<br />

und oft daheim nicht mehr die Zeit und Ruhe zum Frühstücken haben.<br />

Zeit und Ort: Schulküche der Volksschule Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils von 6.45 Uhr bis 7.30 Uhr<br />

Organisation: Angebot eines gesunden Frühstücks in betreuter Buffetform, betreut von Renate Gütl und jeweils zwei<br />

SchülerInnen der Hauptschule. Die Kinder können bereits an Vortagen in der <strong>VS</strong>-Kanzlei, in der HS- Kanzlei oder in der<br />

Früh bei Herrn Voit einen Bon um € 1,50 (für Volksschüler) bzw. € 2,-- (für Hauptschüler) kaufen und haben damit<br />

Zugang zur <strong>VS</strong>-Küche. Sie bedienen sich am Buffet und setzen sich zum Frühstücken auf einen gedeckten Essplatz.<br />

Es ist darauf zu achten<br />

● dass die Kinder aufessen, was sie sich auf den Teller genommen haben<br />

● dass angemessene Ruhe im Frühstücksraum herrscht<br />

● dass die Kinder nach dem Frühstück den Platz sauber verlassen<br />

Achtung: keine Beaufsichtigung im Sinne der Aufsichtspflicht!<br />

Frühstücksangebot:<br />

Getränke: Früchtetee (vorsichtig gesüßt mit Honig), warme Milch oder Kakao<br />

Speisen:<br />

Müsli mit Joghurt und Obst (nach Saison), Verschiedene Schwarz - Brote (Bauernbrot, Vollkornbrot,..)<br />

Butter, Marmelade, Honig, Aufstrich, Wurst und Käse (garniert mit etwas Gemüse der Saison: Paprika, Tomaten, Gurken,.....)<br />

Es wird vor allem auf gesunde und regionale Produkte geachtet.<br />

Die Idee des Frühstücksclubs gibt es schon länger. In diesem Schuljahr ist diese Idee in Zusammenarbeit mit der<br />

Hauptschule Wirklichkeit geworden. Das Angebot ist gut, wird aber doch nicht so angenommen, wie wir es erwartet<br />

haben. Trotzdem wird es den Frühstücksklub auch im kommenden Schuljahr geben – vielleicht machen doch mehr<br />

Kinder davon Gebrauch, anstatt ihr Geld in Süßigkeiten und Softgetränke umzusetzen.<br />

DANKE an Renate Gütl und die helfenden Schülerinnen der Hauptschule, die das Buffet hervorragend betreuen.<br />

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„Das Gespenst von Canterville“<br />

Besuch in der Grazer Oper<br />

Es gehört schon fast zur Tradition unserer Schule, dass die RAIBA <strong>Markt</strong><br />

<strong>Hartmannsdorf</strong> unsere Schülerinnen und Schüler zum Besuch der Grazer<br />

Oper einlädt. So haben die 2. bis 4. Klassen die Aufführung „Das Gespenst<br />

von Canterville“ besucht und waren begeistert.<br />

Diese Begeisterung wurde im DANKE – Plakat deutlich!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Comenius Assistentin<br />

Guten Morgen! Dobré ráno! Grüß Gott! Hallo! Ahoi!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Marcela Košařová, ich komme aus<br />

Tschechien, bin fast 25 Jahre alt und ich studierte Deutsch als Fremdsprache<br />

und Sport für die Hauptschule an der Universität Palacki in Olomouc. Im letzten<br />

Jahr meines Studiums entschied ich mich für eine Assistenzzeit von Comenius. Glücklicherweise bekam ich eine<br />

Stelle an der Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> in Österreich.<br />

Comenius ist ein Projekt der Europäischen Union, welches Schüleraustausch, Assistenz an europäischen Schulen für<br />

zukünftige Lehrkräfte und Fortbildungsmaßnahmen unterstützt.<br />

Seit Beginn des Schuljahres war ich in allen Klassen, wo ich den Klassenlehrerinnen<br />

als Assistentin beim Unterricht half. Ich unterstützte die Kinder in<br />

Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch, im Turnen konnte ich die<br />

Stunden später auch selbst halten. Ich brachte den 3. und 4. Klassen ein bisschen<br />

Tschechisch bei, durch Power Point Präsentationen und Materialien aus<br />

der Heimat stellte ich die Landschaft und Sehenswürdigkeiten Tschechiens vor.<br />

Zu Weihnachten und Ostern habe ich unsere Bräuche nähergebracht und mit<br />

den Kindern durchgeführt. Ich war auch beim Eislaufen, Rodeln oder beim<br />

Schwimmunterricht dabei. An zwei Nachmittagen war ich auch beim Turnen<br />

an der Hauptschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>, wo ich mit älteren Kindern arbeiten<br />

durfte.<br />

Während der Assistenzzeit habe ich sehr viel für mein Berufsleben gelernt. Das<br />

ganze Jahr war ein Traum und ich bin sehr glücklich, dass ich diese Möglichkeit bekommen<br />

hatte. Ich habe ein „reiches“ Jahr hier in <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> verbracht,<br />

welches nicht nur für meine berufliche Entwicklung, sondern auch für meinen weiteren<br />

Lebensweg wichtig ist.<br />

Vielen Dank! Pfiat´di & Na viděnou! Marcela<br />

Ich möchte mich auch sehr herzlich bei EUCH allen bedanken, dass ihr so nett und<br />

freundlich zu mir wart. Ein schöneres Arbeitsfeld und eine angenehmere Schulatmosphäre<br />

kann ich mir kaum vorstellen. Die Kinder werde ich auch nie vergessen!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 31 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Europäisches Schulpartnerschaftsprojekt<br />

Aktion: Comenius, Titel: GLOW – Global Wellbeing for Students<br />

Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Kommission http://www.lebenslanges-lernen.at<br />

Das EU – Schulpartnerschaftsprojekt GLOW geht in die Endphase. „Glow“, einerseits eine Abkürzung für Global wellbeing<br />

– andererseits das englische Wort für glänzen – unter diesem Motto wurden international Erfahrungen zu<br />

Gesundheitsthemen ausgetauscht, Kontakte geknüpft und wesentliche Blicke über den berühmten „Tellerrand“ gemacht.<br />

Im Rahmen des Projektes bearbeiteten wir zwei Jahre lang schwerpunktmäßig Themen zu<br />

den drei Säulen der Gesundheit, die im Zusammenspiel miteinander für ein Wohlbefinden<br />

verantwortlich und schließlich auch für ein glückliches Leben von Bedeutung sind:<br />

▪ zur körperlichen Gesundheit, wie gesunde Ernährung und Bewegung<br />

▪ zur seelischen Gesundheit, hier fällt vor allem das Ermutigungstraining hinein<br />

▪ und zur soziale Gesundheit, wie vor allem Klassenrat und soziales Lernen.<br />

Besuch aus Ungarn und Deutschland<br />

Innerhalb des Projektes haben wir unsere Schwerpunkthemen individuell in den einzelnen<br />

Ländern mit den Kindern bearbeitet und haben uns unsere Arbeiten gegenseitig vorgestellt (beim Treffen und auf der<br />

gemeinsamen Homepage).<br />

Viele Besuche und Projekttreffen waren geplant und sind durchgeführt worden, so waren Lehrerinnen unserer Schule<br />

im vorigen Schuljahr zu einem Schulbesuch in Rom und bei einem Projekttreffen in Ungarn. Für das heurige Schuljahr<br />

waren Projekttreffen in Spanien und Bremen vorgesehen und ein Schulbesuch in Schweden.<br />

An unserer Schule hatten wir KollegInnen aus allen Schulen im Rahmen eines Projekttreffens im Mai <strong>2010</strong> zu Gast,<br />

außerdem haben uns noch weitere KollegInnen aus Deutschland, Ungarn und Spanien besucht.<br />

Als Partner in diesem Projekt sind folgende Länder und Schulen beteiligt:<br />

Italien (Grottaglie in Apulien und Rom) Deutschland (Bremen) Ungarn (Keczkemet)<br />

Wales (Llanharan bei Cardiff) Spanien (Coin in Andalusien) Schweden (Kalmar)<br />

Zu Beginn der Osterferien besuchten die Lehrerinnen Waltraud Mittendrein und Theresia Ladenhauf gemeinsam mit<br />

VDir. Elisabeth Klammer die schwedische Partnerschule in Kalmar, eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.<br />

Die gute Ausstattung der Schule überraschte uns ebenso wie der außerordentlich respektvolle Umgang miteinander.<br />

Beim Projekttreffen in der Partnerschule in Deutschland im Mai, in Bremen, erklang das gemeinsame Lied „<br />

Es ist schön, dass es dich gibt“ in allen Projektsprachen: Englisch, Ungarisch, Deutsch, Schwedisch, Italienisch und<br />

Spanisch und auch in Gebärdensprache, zumal die Schule in Bremen eine Schule für gehörgeschädigte Kinder ist.<br />

Schön war es zu beobachten, mit welcher Freude die Kinder in ihre Schule gehen und mit welcher Offenheit sie uns<br />

gegenüber auftraten.<br />

Bewusst wurde uns aber dennoch, dass wir glücklich sein dürfen, hier in <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> eine gut ausgestattete<br />

Schule zu haben, nette und freundliche Kinder und ein Schulsystem, dass zwar auf Reformen und Ressourcen wartet,<br />

aber dennoch nicht ganz so schlecht ist.<br />

Spanien<br />

Seite 32 von 40<br />

Bremen<br />

DANKE für die interessanten Erfahrungen im Rahmen dieses<br />

Projektes.<br />

Weitere Informationen sind auf der gemeinsamen<br />

Homepage zu finden: www.comeniusglow.eu<br />

Bremen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

Schweden<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Sonderpädagogischer Förderbedarf – SPF<br />

„Der oder die kommt in der Schule nicht mit.“, - das gab`s früher schon zu hören, das gibt’s auch heute noch. Massive<br />

körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen oder auch nur kleine Teilleistungsstörungen können Lernfortschritte<br />

verzögern oder gar verhindern.<br />

Kinder werden so oft frustriert, Lernen und Schule können somit für Schüler und Eltern zur Qual werden. Ständig das<br />

Gefühl zu haben, Erwartungen nicht gerecht werden zu können, zermürben Menschen und können zu Aggression oder<br />

Depression führen.<br />

Früher wurden solche Schüler einfach in den Klassen belassen, sie hatten sich still<br />

zu verhalten und den Unterricht nicht zu stören. Vom Unterrichtgeschehen bekamen<br />

sie immer weniger mit.<br />

Heute bleiben diese Kinder im Sinne der Integration auch in ihren Klassen und<br />

können so von ihren Mitschülern ganz nebenbei sehr viel lernen, v. a. in sozialen<br />

und emotionalen Bereichen. Der Unterschied zu früher liegt darin, dass man diesen<br />

Kindern nun spezielle Förderstunden = SPF -Stunden durch einen zusätzlichen,<br />

speziell ausgebildeten Lehrer gewährt. Dieser Lehrer erstellt ein auf den jeweiligen<br />

Schüler abgestimmtes Konzept, um Lernfortschritte bestmöglich zu erreichen.<br />

„Stärken fördern, Schwächen kompensieren, Arbeitsfreude, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Selbstwert stärken“- auf diesen Grundpfeilern können sich Lernerfolg<br />

und folglich auch positive Lebensbewältigung einstellen.<br />

Mit diesem Konzept kann eine individuelle Förderung, von den Bedürfnissen des Kindes ausgehend, stattfinden.<br />

Die Integration in der Schule des Heimatortes ermöglicht dem Schüler außerdem, seine gesellschaftliche Stellung im<br />

Ort zu sichern. Er ist Teil der Dorfgemeinschaft, in der er später auch seine Jugend oder gar sein ganzes Leben verbringen<br />

wird. Bemühen wir uns um schulische Förderung, nur so kann Integration im späteren gesellschaftlichen und<br />

beruflichen Leben gelingen! Elisabeth Adler<br />

Ermutigungs-Stele<br />

Im Rahmen der unverbindlichen Übung Kreatives Gestalten haben die Kinder eine Ermutigungsstele hergestellt. Die<br />

Tonstreifen wurden gestaltet und in der Raku – Technik gebrannt. Anlässlich der Schulausstellung wurde diese Stele<br />

nun in der Bücherei fix aufgestellt.<br />

Symbolik dieser Stele:<br />

MUND: Wir sagen uns etwas Nettes, Aufmunterndes,<br />

Liebes, Erfreuliches,...<br />

HAND: Wir helfen einander!<br />

AUGE: Wir schauen aufeinander – wir nehmen Rücksicht<br />

aufeinander<br />

OHR: Wir hören einander zu!<br />

Fuß: Wir gehen aufeinander zu!<br />

Chorgesang<br />

In diesem Schuljahr nahmen 21 Schülerinnen und Schüler an den unverbindlichen Übungen<br />

„Chorgesang“ teil. In der Adventzeit wurde das kleine Kindermusical „Ein Weihnachtsbaum<br />

für alle“ erarbeitet. Schließlich führten wir unser Stück vor den Weihnachtsferien<br />

auch den Schülern und den Eltern vor.<br />

Auch dieses Jahr nahm der Chor beim <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>er Pfarrfasching teil. Wir<br />

eröffneten die Faschingssitzung mit einem Lied und einem Tanz.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 33 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Ein Jahr mit der Wiki-Nachmittagsbetreuung …<br />

Das Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> starteten wir gemeinsam mit vielen Neuzugängen der ersten<br />

Klassen und den Schülern der Hauptschule. Bunt zusammengemischt durften wir mit<br />

unseren Kindern wieder viel Schönes erleben. Angefangen im schönen Herbst, in dem<br />

die Kinder viele Kastanien gesammelt und daraus Phantasietiere gebastelt haben, kamen<br />

wir zum kalten Winter. Zur Freude aller, war dieser sehr schneereich und somit<br />

stand Schneeballschlachten und ausgiebigen Bobfahrten nichts mehr im Wege. Der<br />

Höhepunkt des letzten Winters war allerdings das Klodeckelrennen, an dem alle Kinder mit viel, viel Spaß teilgenommen<br />

haben. Im Frühling haben wir gemeinsam mit den Kindern die Wälder rund um <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> erobert und<br />

haben währenddessen sogar noch das Glück gehabt einige schmackhafte Pilze für die Jause zu finden!<br />

Doch jedes schöne Schuljahr geht einmal zu Ende und somit sind wir wieder im Sommer angekommen. Diesen haben<br />

wir bereits mit einer Wanderung auf die Riegersburg inkl. eines spannenden Besuchs bei der Greifvogelschau,<br />

willkommen geheißen. Um uns gemeinsam auf die Ferien einzustimmen und das Jahr langsam ausklingen zu lassen<br />

werden wir noch einige Male die Tiefen des <strong>Hartmannsdorf</strong>er Freibades ergründen.<br />

In diesem Sinne möchten wir uns für dieses Jahr von euch verabschieden, euch wunderschöne und erholsame Ferien<br />

wünschen und … nicht vergessen – das neue Schuljahr mit WIKI kommt bestimmt!!!<br />

Liebe Grüße, eure Betreuer der WIKI Nachmittagsbetreuung<br />

Julia und Renate<br />

Seite 34 von 40<br />

Kommentare unserer Kinder:<br />

Miriam: Mir gefällt wenn wir schwimmen gehen.<br />

David: mir gefällt alles.<br />

Ayleen: Mir haben die Spiele draußen so gut gefallen … und die Kuschelecke<br />

… und das Spielplatzgehen.<br />

Julia T. und Julia M.: Turnen – auf den Seilen schwingen mag ich.<br />

Magdalena: Seile schwingen, in den Garten gehen und das Spiel „Es fliegt, es<br />

fliegt …“ mag ich.<br />

Flo: Ich spiele gerne Fußball mit Freunden.<br />

Thomas: Ich mag wenn wir Schwimmen gehen.<br />

Unverbindliche Übung „ Gesunde Ernährung“ 4a, 4b Klasse<br />

In 16 Unterrichtseinheiten (jeweils 2 Stunden), hatten die Schüler die Möglichkeit die Tipps der Ernährungsmaus in<br />

Theorie und Praxis kennen zu lernen.<br />

10 Mauseregeln für eine richtige Ernährung<br />

• Vielseitig, aber nicht zu viel<br />

• Reichlich Obst und Gemüse<br />

• Viel trinken 1,5 l<br />

• Mehr Vollkornprodukte<br />

• Täglich natürliche Milchprodukte<br />

• Süßes reduzieren<br />

• Würzig, aber nicht zu salzig<br />

• Wenig Fett, Fleisch, Wurst<br />

• Öfters kleine Mahlzeiten<br />

• Langsam essen und genießen<br />

Viel Spaß hatten die Schüler beim gemeinsamen Erkunden und Erleben, gegenseitigen Helfen und partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeiten. Die Schüler zeigten Begeisterung und großes Geschick beim praktischen Teil und so manches Talent<br />

kam zum Vorschein. Lehrerin für Ernährung u. Haushalt Margrit Hörmann<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Interkulturelles Lernen<br />

Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache<br />

Dipl.-Päd. Verena M. Siegl<br />

Schreiben, Lesen und Rechnen zu lernen, also die Basis all unseres Wissens, ist<br />

für alle Kinder eine Herausforderung. Für jene Kinder, die Deutsch als Zweitsprache<br />

erlernen müssen, ist diese Herausforderung umso größer. Daher gibt<br />

es für sie an unserer Schule die Möglichkeit, ein- bis zweimal pro Woche in<br />

kleinen Gruppen sprachliche Fertigkeiten auszubauen und zu üben. Durch den<br />

kontinuierlichen fachlichen Austausch mit den Klassenlehrerinnen wird dieser<br />

zusätzliche Förderunterricht genau auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.<br />

Die Kinder sind mit großer Freude und vollem Einsatz bei der Sache.<br />

Wer sorgt dafür,<br />

... dass das Schulhaus in der Früh aufgesperrt wird und die SchülerInnen bis zum<br />

Unterrichtsbeginn nicht unbeaufsichtigt sind?<br />

... dass es neue Fußballtore gibt?<br />

... dass der Rasen regelmäßig gemäht ist und rund um das Schulhaus Ordnung herrscht?<br />

... dass es im Schulhaus spiegelt und glänzt?<br />

... dass wir jeden Tag in der Früh ein aufgeräumtes Klassenzimmer und Schulhaus<br />

vorfinden?<br />

... dass die Computer wieder funktionieren?<br />

... dass alles Wichtige – auch das Klopapier – an Ort und Stelle ist?<br />

... dass die Fenster durchsichtig und die Spinnweben verschwunden sind?<br />

... dass das tägliche Chaos sich in Ordnung verwandelt?<br />

... dass es keine Grenzen zwischen den HS – und <strong>VS</strong> – Räumlichkeiten gibt?<br />

... dass ....????? (und hier könnten wir die Liste unendlich fortsetzen)<br />

....NATÜRLICH unsere GUTEN SCHULGEISTER<br />

Josef VOIT, Roswitha ULZ, Renate HIEBAUM und Gerhard HEBENSTREIT<br />

DANKE!<br />

Pammer Marianne<br />

- die verflixten sieben Jahre – die hast du an unserer Schule verbracht –<br />

als wahrlich guter Geist mit Mopp und Putzfetzen, der unsere Schule innen und außen<br />

blitzblank geputzt hat – sogar in luftiger Höhe.<br />

Keine Arbeit war dir zu viel. Jeden Tag hast du aufs Neue begonnen – denn die Früchte deiner<br />

Arbeit haben wir am Morgen sehr deutlich wahrnehmen können. Aber wenn du gegen<br />

Mittag in die Schule gekommen bist, war von all dem nicht mehr viel zu sehen. Du hast<br />

wieder von vorne angefangen – ohne dich auch nur einmal darüber zu beklagen. Es ist ja<br />

unwahrscheinlich, was sich an einem einzigen Schultag an Schmutz und Unrat sammelt.<br />

Nach sieben Jahren hast du dich in die Pension verabschiedet. Die Kinder bereiteten dir<br />

einen Abschied im Rahmen unserer weihnachtlichen „Montagsrunde“. Dein Geschenk vom<br />

Lehrerkollegium hast du in Barcelona bereits eingelöst.<br />

Danke für deine ARBEIT und alles GUTE für deinen neuen Lebensabschnitt!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 35 von 40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Katholischer Religionsunterricht<br />

Singen, tanzen, Gott loben, Gott danken, ihn bitten, Gottes Wort hören<br />

und einander zuhören, Stille halten, fragen und antworten, lachen und<br />

Freude schenken, Feste vorbereiten und feiern, diskutieren, Probleme<br />

besprechen, schreiben und malen, schweigen, einander trösten.......<br />

Seite 36 von 40<br />

Das und vieles mehr beinhaltet der<br />

katholische Religionsunterricht, den wir<br />

Religionslehrer, Andrea Ulz und Stjepan Drvoderic, mit den Kindern der Volksschule<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> gestalten.<br />

Das Fach „Religion“ bereitet uns große Freude, weil wir unseren Beruf als Berufung<br />

sehen und Kinder einfach mögen. Sie sind das kostbarste Geschenk, das Gott Eltern und<br />

uns Lehrern in der Schule geschenkt hat. Kinder sind im Volksschulalter sehr offen, empfänglich<br />

und dankbar für alles Gute, Schöne, Frohe, das ihnen geboten wird. Sie strahlen<br />

eine innere Freude und Ursprünglichkeit aus, und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten.<br />

Sicher gibt es von Zeit zu Zeit Ungereimtheiten untereinander, Konflikte, die gelöst<br />

werden wollen. Da sind wir Religionspädagogen herausgefordert, aufmerksamer und<br />

hellhöriger zu sein, um zu erahnen oder zu erkennen was das Kind bewegt und zu einem<br />

auffälligen Verhalten veranlasst.<br />

Ein mit allen Sinnen erlebter Religionsunterricht ist unser Ziel. Wenn wir von der Schöpfung<br />

sprechen, so soll diese sinnhaft erfahrbar werden. Wir bewundern in der freien Natur<br />

die Blumen, hören bewusst den Gesang der Vögel, riechen das frische Gras der Wiese....<br />

In einer Brotstunde bringen<br />

wir auf einen festlich gedeckten<br />

Tisch Brot, danken Gott für alle<br />

Menschen, die sich um diese Gabe<br />

mühen, und genießen schlussendlich<br />

das köstliche Brot, das zuvor<br />

geteilt wurde.<br />

Das Jahr beschert uns verschiedene<br />

Feste, die wir mit Klassenlehrerinnen<br />

vorbereiten und während<br />

der Montagsrunde mit allen Kindern der Schule feiern. Wir sind<br />

unseren Kolleginnen und der Direktorin Elisabeth Klammer für<br />

ihre Hilfe sehr dankbar. So wird die Feierkultur an unserer Schule<br />

verstärkt gepflegt und die Schulgemeinschaft gefestigt.<br />

Alle ReligionslehrerInnen auf einen Blick<br />

Zum Großteil gehören unsere Schülerinnen und Schüler dem katholischen Glauben an. Aber auch für die Schülerinnen<br />

und Schüler anderer Konfessionen ist Platz im katholischen Religionsunterricht und Herr<br />

Mag. Drvoderic ist sehr interessiert, den Kindern Einblicke in andere Konfessionen zu geben<br />

und sowohl ReligionslehrerInnen als auch Kinder anderer Konfessionen in den katholischen<br />

Religionsunterricht einzuladen, um aus ihrem Religionsunterricht oder über ihre Feste zu<br />

erzählen.<br />

Auf dem Bild Frau Ulz und Herr Drvoderic mit der Ev. Religionslehrerin Frau Sindler nach<br />

einer gemeinsamen Religionsstunde in der 4. Klasse.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Folgende Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

unsere Schule besucht:<br />

1.a Klasse, Klassenlehrerin: Waltraud MITTENDREIN<br />

AUNER Jan, ERKENGER Paul, FREISSMUTH Sandro, LADENHAUF Benedikt, LÖFFLER Jakob, LOIDL David,<br />

SCHUSTER Helmut, WAGNER Gabriel, JARDA Patrizia, KERSCHBAUMER Katharina, KRENN Alexandra, MAIER Julia,<br />

MONSCHEIN Katharina, NEUHERZ Laura, STOCKER Caroline, TIMISCHL Julia<br />

1.b Klasse, Klassenlehrerin: Gerlinde KOLLER<br />

ACKERL Patrick, FUCHS Gabriel, LAFER David, RÄDLER Julian, REICHSTAMM Alexander, SCHMIDT Johannes,<br />

BURBÖCK Elena, DONNERER Magdalena, HUBER Annalena, PUCHNER Theresa, SEIDNITZER Jana, SEILER Sophie,<br />

TRUMMER Thyra, WAGNER Katharina<br />

2.a Klasse, Klassenlehrerin: Susanne RIEGER<br />

HÖDL Nico, KLEINHAPPL André, MENZINGER Thomas , SINGER Markus, TIEBER Marco, TIMISCHL Paul, DONNERER<br />

Annika, FRITZ Katharina, KRISPEL Elisabeth, OEHME Ayleen, REINSTADLER Helena, RUCK Laura, SIMANDL Iris,<br />

ZUNEC Melanie<br />

2.b – Klasse, Klassenlehrerin: Theresia LADENHAUF<br />

DICHTINGER Daniel, GRAßMUK Jan, KIENREICH Jonas, KNAUHS Johannes, KOVAC Benjamin, SCHMIDT Florian,<br />

THALLER Jakob, EDELMANN Elena, FLECHL Katharina, KOTHGASSER Selina, MAURER Anja, MONSCHEIN Katharina,<br />

MÜLLER Miriam, PLESS Melina , RÄDLER Milena, SKARGET Michelle, VOGL Laura<br />

3.a Klasse, Klassenlehrerin: Iris ZENZ<br />

DJON Patrick, FEIERTAG Pascal, FLEISCHHACKER Dominik, GSCHIEL Lukas, HASENBURGER Luca, KRIEGER<br />

Emanuel, LOIPERBÖCK Pascal, MARBLER Marco, NEUHERZ Michael, PAAR Florian, RATH Emanuel, SERSCHÖN<br />

Thomas, ZOLLER Michael, BRODTRAGER Cora, HUBER Lisa, SIMANDL Mira, STOCKER Marlena, TIMISCHL Laura<br />

3.b Klasse, Klassenlehrerin: Monika WEIGL<br />

FINK Alexander, FÜRNTRATH Noah, GERSTL Florian, GÖLLES Leo, GÖLLES Lukas, KRAUTWASCHL Christoph,<br />

TERLER Lukas, TIEBER Tobias, TIMISCHL Lukas, WAGNER Stefan, WURM Matthias, MAURER Marlene, PALZ Laura,<br />

PUCHNER Helene, SCHEER Jula, THALLER Carina, THÖNI Anna-Maria, ZIVITHAL Magdalena<br />

3.c Klasse, Klassenlehrerin: Christine UNGER<br />

AUNER Mathias, BAUER Nico, ERLACHER Samuel, FLEISCHHACKER Jonas, HÖRZER Mark, JANISCH Michael,<br />

PSENNER Leo, ROSENBERGER Manuel, ZELLER Jakob, ARTAUF Marie, BIRCHBAUER Anja, BIRCHBAUER Lisa,<br />

FLEISCHHACKER Franziska, FUCHS Sophie, KREISL Julia, RAINER Annika, SAMPL Magdalena<br />

4.a Klasse, Klassenlehrerin: Gabriele LEICK – REINWALD<br />

AUNER Antonius, FRIEDL Lukas, GOGG Alexander, GRUBER Patrick, HUBER Florian, TRÜCHER Philipp, WAG-<br />

NER Jakob, ZOLLER Sebastian, ERKENGER Marlen, FRITZ Julia, GRUBER Elisabeth, MATZKE Janel, POSCH Anna,<br />

REINSTADLER Selina, SCHMIDT Lisa, SCHWEINZER Julia, SEILER Linda, SONNLEITNER Agnes, THALLER Veronika<br />

4.b Klasse, Klassenlehrerin: Gudrun KAINZ<br />

DZHABRAILOV Abdul Malik (bis Februar) , LIPP Florian, PALLIER Florian, SCHEUCHER Manuel, TAUCHER Thomas,<br />

TIMISCHL Tobias, TUNST Marcel, ULZ Nico, AUNER Alina, BRAUNSTEIN Tanja, FLECHL Anna, GÖLLES Kerstin,<br />

HÜTTENMAYER Nadine, KACMAZ Meryem, KIENREICH Antonia, KREMSNER Mareike, LAFER Agnes, LANG Julia,<br />

MITTENDREIN Laura, RIEGERBAUER-KNÖBL Anna-Maria<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 37 von 40


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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

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Herausgeber und Redaktion: Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>, Feldbacherstraße 166, 83<strong>11</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>,<br />

Tel.: 03<strong>11</strong>4/223410; Layout: Margherita Klammer; Druck: Dorrong OHG; Verteilung an alle <strong>VS</strong>-Schüler in diesem Jahr<br />

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Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>

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