Jahresbericht 2010/11 - VS Markt Hartmannsdorf
Jahresbericht 2010/11 - VS Markt Hartmannsdorf
Jahresbericht 2010/11 - VS Markt Hartmannsdorf
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Es geht nicht nebeneinander<br />
es geht nicht gegeneinander.<br />
Es geht nur miteinander.<br />
Erwin Ringel
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
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Unsere Schule lebt ....<br />
Unter diesem Motto haben wir an einem Wochenende im Juni<br />
unsere Arbeit an der Schule im Rahmen einer Schulausstellung<br />
präsentiert.<br />
Arbeiten aus dem Alltagsleben der Schule, aus dem Werkunterricht,<br />
dem Unterricht in Kreativem und Bildnerischem Gestalten<br />
und viele Ergebnisse aus projektorientiertem Unterricht wurden<br />
in sehr exzellentem Rahmen präsentiert. Vor allem das Rahmenprogramm<br />
lockte viele Besucher ins Schulhaus, von Tänzen über<br />
Schwarzlichttheater bis zum Sketch über den „Regenschirm“<br />
reichte die bunte Palette der Darbietungen. Besonders ausgezeichnet<br />
wurde die viele Arbeit auch durch den Besuch von Frau<br />
FI Elfriede Niederl, der Fachinspektorin für Werken und Ernährung<br />
und Haushalt. Auch Landesschulinspektor Hermann Zoller<br />
gab uns die Ehre seines Besuches. Viele Eltern, Großeltern und<br />
Gemeindebewohner und Gäste, die schon lange mit Schule nichts<br />
mehr zu tun hatten, waren überrascht über die Vielfalt, die unsere<br />
Schule zu bieten hat.<br />
ICH danke der gesamten Kollegenschaft und auch den Schulwarten<br />
für die viele Arbeit: die viele gute Arbeit, die während des<br />
gesamten Schuljahres geleistet wurde und die viele zusätzliche<br />
Arbeit, die diese Ausstellung bedeutet hat.<br />
Mit diesem <strong>Jahresbericht</strong> wird nun das Bild abgerundet.<br />
Haben Sie viel Freude beim Lesen, holen Sie sich das Bild der<br />
Ausstellung wieder vor Augen und überzeugen Sie sich selbst:<br />
Unsere Schule lebt<br />
und ich bin stolz darauf!<br />
Elisabeth Klammer, Schulleiterin<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Das Lehrer-Team der Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> im Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong>:<br />
KLAMMER Elisabeth, Schulleiterin<br />
WEIGL Monika, Schulleiter-Stv, Klassenlehrerin 3.b<br />
ADLER Elisabeth, Stützlehrerin<br />
DRVODERIC Stjepan, Mag. , katholische Religion<br />
HÖRMANN Margrit, Werken<br />
KAINZ Gudrun, Klassenlehrerin 4.b<br />
KOLLER Gerlinde, Klassenlehrerin 1.b<br />
KICKER Silke, katholische Religion (nur im 1. Halbjahr)<br />
LADENHAUF Theresia, Klassenlehrerin 2.b<br />
LEICK-REINWALD Gabriele, Klassenlehrerin 4.a<br />
LILL Jutta, Sprachheilunterricht<br />
MITTENDREIN Waltraud, Klassenlehrerin 1.a<br />
PAMMER Eveline, Werken<br />
RIEGER Susanne, Klassenlehrerin 2.a<br />
SIEGL Verena-Maria, Lehrerin für IKL<br />
SINDLER Petra, evangelische Religion<br />
UNGER Christine, Klassenlehrerin 3.c<br />
ULZ Andrea, katholische Religion<br />
ZENZ Iris, Klassenlehrerin 3.a<br />
Willkommen im nächsten Schuljahr<br />
BREITENECKER Renate, Pflegeassistenz 1.b (ab<br />
24.Jänner)<br />
TLAPAK Julia, Leitung der Nachmittagsbetreuung<br />
GÜTL Renate, Nachmittagsbetreuung<br />
Das Schuljahr 20<strong>11</strong>/12 beginnt am Montag, dem 12. September 20<strong>11</strong>. Wir treffen uns alle um 8.30 Uhr im Schulhof.<br />
Alle weiteren Informationen werden in der letzen Ferienwoche im Schaukasten der Volksschule ausgehängt.<br />
Besonders aber freuen wir uns auf die 45 Schulanfänger, die im Herbst in die Schule kommen.<br />
Im Rahmen der Einschreibung und beim Schnuppertag haben sie ja schon unsere Schule besucht<br />
und wurden von den Kindern der 3. Klassen liebevoll durchs Schulhaus begleitet.<br />
Die Kanzlei der Volksschule ist in der ersten Ferienwoche von Montag bis Mittwoch und in der<br />
letzten Ferienwoche von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr besetzt.<br />
Vorerst wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern, der Kollegenschaft aber auch den Eltern<br />
schöne und erholsame Ferien!<br />
Elisabeth Klammer, Schulleiterin<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den ersten Klassen Aus den ersten Klassen<br />
1.a<br />
Waltraud MITTENDREIN<br />
Wir sind die Schüler der 1.a-Klasse.<br />
In unserer Klasse sind 16 Kinder, davon 8 Buben und<br />
8 Mädchen. Wir haben eine sehr gute Klassengemeinschaft.<br />
Unsere Lehrerin heißt Waltraud Mittendrein.<br />
Unser Klassenzimmer befindet sich im Parterre und es ist<br />
sehr groß. So haben wir auch viel Platz zum Spielen. In<br />
der Früh spielen wir am liebsten mit den Bausteinen. Wir<br />
haben aber auch viele andere Lernspiele in der Klasse.<br />
Nun geht das erste Schuljahr zu Ende und wir haben sehr<br />
viel gelernt. Wir kennen alle Buchstaben und können<br />
schon gut lesen und schreiben. In Mathematik können wir<br />
ganz gut im Zahlenraum 30 rechnen.<br />
Natürlich haben wir auch Lieder gelernt und schöne<br />
Zeichnungen gemalt. Sogar Englisch können wir schon ein<br />
bisschen. Über unsere Umwelt wissen wir auch schon gut<br />
Bescheid.<br />
In den letzten zwei Schulwochen stehen noch Schwimmen,<br />
ein Wandertag und das Lesefest, für das wir schon<br />
fleißig proben, auf dem Programm.<br />
Gleich zu Schulbeginn lernten wir richtiges Verhalten auf<br />
der Straße.<br />
Das Ermutigungsprojekt mit Fr. Dr. Soheyla Warnung hat<br />
uns gut gefallen, weil wir viele gute Eigenschaften über<br />
uns und unsere Mitschüler erfahren haben und dabei viel<br />
für unsere Klassengemeinschaft gelernt haben.<br />
Der Sportunterricht mit<br />
Marcela war besonders<br />
lustig. Wir lernten die<br />
öffentliche Bücherei kennen.<br />
Wir durften in den<br />
Büchern schmökern und<br />
uns ein Buch ausleihen.<br />
Wir haben eine Ausstellung im Dorfhof besucht.<br />
Für den Muttertag malte mit uns die Künstlerin Michaela<br />
Knittelfelder ein Bild mit Wiesenblumen. Das Malen mit<br />
Acrylfarben bereitete großen Spaß.<br />
In der letzten Schulwoche feierten wir unser Lesemäusefest.<br />
Wir zeigten unseren Eltern und Verwandten was<br />
wir alles gelernt haben. Wir tanzten, spielten und sangen<br />
Lieder.<br />
Zum Schluss gab es gute Mehlspeisen.<br />
Es war ein gelungenes Fest und es hat uns großen Spaß<br />
gemacht.<br />
Am Faschingdienstag kamen alle verkleidet.<br />
1.b<br />
Gerlinde KOLLER<br />
Wir sind 8 Mädchen und 7 Buben. Unsere Lehrerin<br />
heißt Gerlinde Koller.<br />
Mit dem Schulalltag kommen wir mittlerweile gut zurecht.<br />
Am Beginn des Schuljahres war das gar nicht so<br />
leicht mit all den Büchern, Heften und Mappen. Die Federschachtel,<br />
die Jausendose, die Trinkflasche und ein<br />
paar Spielsachen darf man ja auch nicht vergessen.<br />
Mit „Mia und Mo“ haben wir lesen und schreiben gelernt.<br />
Der „Mathetiger“ hat uns beim Zählen und Rechnen geholfen.<br />
Wir üben auch mit der kybernetischen Methode.<br />
Einige von uns konnten in der ersten Schulwoche schon<br />
richtig lesen.<br />
Malen, Zeichnen, Werken, Musik und Turnen machen besonders<br />
viel Spaß. Auf die Religionsstunden freuen wir uns<br />
immer sehr, weil wir da oft etwas basteln.<br />
Die Lernspiele am Computer sind auch lustig. Wir haben<br />
zwei Computer<br />
in der Klasse<br />
und viele<br />
Spiele. Unser<br />
Klassenzimmer<br />
ist klein aber<br />
gemütlich.<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den ersten Klassen<br />
Im „Ermutigungsprojekt“ machen wir neue, interessante<br />
Übungen. Dabei lernen wir, freundlich, hilfsbereit und respektvoll<br />
zu sein und uns gut zu vertragen.<br />
Im Frühjahr beteiligten wir uns an der Müllsammelaktion.<br />
Gewissenhaft säuberten wir die Umgebung unseres<br />
Schulhauses.<br />
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Im April war “Lesefreitag“.<br />
Da waren wir in der 4.b-<br />
Klasse eingeladen. Die<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
von Frau Kainz zeigten uns<br />
ein „selbstgebasteltes“<br />
Theaterstück und ein „TV-<br />
Spiel“.<br />
Sie lasen uns Geschichten vor,<br />
stellten uns Rätselaufgaben und<br />
machten Zauberkunststücke mit<br />
uns.<br />
Als Dank tanzten wir mit ihnen<br />
unseren „Kuckuckstanz“ und<br />
spendierten zum Abschluss Butterbrote<br />
mit Schnittlauch aus dem<br />
Schulgarten.<br />
An einem schönen Tag verlegten wir die Turnstunden in<br />
den Wald und machten die Übungen am Fitparcour.<br />
Für die letzte Schulwoche planen wir noch eine kleine<br />
Wanderung. Bei all unseren Tätigkeiten begleitete uns<br />
unsere Pflegeassistenz, Frau Renate Breitenecker, sehr<br />
hilfreich und immer gut gelaunt.<br />
Wir haben die Hundeschule in St.Margarethen besucht,<br />
um zu lernen, wie man sich Hunden gegenüber richtig<br />
verhält.<br />
Lesefest / Buchstabenfest der 1. Klassen<br />
Noch am Schulschluss haben die Kinder der 1.b Klasse<br />
ihren Eltern präsentiert, was sie im Laufe des Schuljahres<br />
gelernt haben. Das ganze ABC, Lieder und Gedichte,<br />
einige Lesestücke und sogar ein Bauchtanz wurden präsentiert.<br />
Gerade in der ersten Klasse<br />
ist der Lernzuwachs der<br />
Kinder besonders deutlich<br />
– werden sie doch von<br />
Kindergartenkindern zu<br />
Schulkindern und sie tauchen<br />
ein in die Welt der<br />
Buchstaben und Zahlen.<br />
Wir wünschen ihnen,<br />
dass diese<br />
Welt ihre Faszination<br />
behält<br />
und sie in ihrem<br />
lebenslangen Lernen<br />
begleitet.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
2.a<br />
Susanne RIEGER<br />
Neugierig und mit gemischten Gefühlen standen sich am<br />
ersten Schultag 14 Zweitklässler und eine neue Lehrerin<br />
gegenüber. Nachdem Fr. Gerlinde Wogg, die Klassenlehrerin<br />
im Vorjahr, in Pension gegangen war, übernahm ich,<br />
Susanne Rieger, die 2.a Klasse im Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong>.<br />
Gemeinsam starteten wir ins neue Schuljahr und erlebten<br />
viele lehrreiche und abwechslungsreiche Unterrichtsstunden<br />
miteinander.<br />
Apfelprojekt<br />
Bereits im Herbst lernten wir viel Wissenswertes über<br />
den Apfel. Bei zwei Lehrausgängen zu Fam. Krispel durf-<br />
ten wir mitansehen, wie Apfelsaft<br />
gepresst und abgefüllt wird. Frau<br />
Krispel verköstigte uns mit wunderbarem<br />
Kuchen und Apfelsaft und<br />
wir durften einen ganz speziellen<br />
Apfelschäler ausprobieren. Es hat<br />
allen sehr gut gefallen! Das gemeinsame<br />
Apfelstrudel-Backen und Verspeisen bildete den Abschluss<br />
dieses Projektes.<br />
Kochen<br />
Unsere Mütter unterstützten uns<br />
tatkräftig beim Backen von Apfelstrudel<br />
und Weihnachtskeksen und<br />
beim Kochen von Gemüsesuppe und<br />
chinesischen Speisen. Vielen Dank!!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Ermutigungsprojekt<br />
Fr. Dr. Soheyla Warnung und Fr.<br />
Gabriele Knittelfelder besuchten<br />
uns auch in diesem Schuljahr<br />
und frischten die bereits<br />
bekannten Fähigkeiten im<br />
rücksichtsvollen, hilfsbereiten,<br />
geduldigen und freundlichen<br />
Umgang miteinander<br />
auf. Das Gefühl, von seinen<br />
Mitschülern getragen zu werden,<br />
das Bauen eines gleichen<br />
Turmes, die Weitergabe einer<br />
Dose mit Sand….all diese tollen<br />
Übungen waren für viele<br />
von uns sehr lehrreich!<br />
Aus den zweiten Klassen<br />
Soziales Lernen<br />
Seit Anfang Februar arbeiteten die Beratungslehrer Kurt<br />
Maier und Ingrid Schweder in<br />
14-tägigem Abstand mit uns.<br />
Durch viele Spiele und Übungen<br />
wurde das Aufmerksamsein,<br />
das Zuhören können, der<br />
respektvolle Umgang miteinander,<br />
das Akzeptieren von<br />
Grenzen und Regeln und das<br />
Schaffen einer guten Klassengemeinschaft<br />
immer wieder<br />
trainiert. Wir lernten einander<br />
Vertrauen zu schenken,<br />
das Führen und uns führen<br />
zu lassen, Konflikte in einem<br />
Rollenspiel zu bewältigen, Lösungsstrategien<br />
zu entwickeln und unsere Gefühle auszudrücken<br />
und über sie zu sprechen.<br />
Leseprojekt mit der 4. Klasse Hauptschule<br />
Im Dezember starteten wir ein<br />
Leseprojekt mit der 1. Leistungsgruppe<br />
in Deutsch der 4. Klasse<br />
Hauptschule. Neugierig und ein<br />
wenig ängstlich (doch die Angst<br />
war bald verflogen) standen wir<br />
uns am 16.12.<strong>2010</strong> das erste Mal<br />
gegenüber. Unsere Partner losten<br />
wir mit Memory - Karten aus. Die<br />
erste Einheit verflog rasch, wir<br />
waren plötzlich ganz begeistert<br />
und gierig nach mehr Lesestunden<br />
mit den „Großen“.<br />
Eine Faschingsrätsel-Lesestunde<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den zweiten Klassen<br />
verabschieden müssen.<br />
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und eine Oster-Frühstückslesestunde<br />
waren eine willkommene<br />
Abwechslung im Stundenplan.<br />
Zum Abschluss werden<br />
wir noch ein Lese-Picknick im<br />
Schulhof genießen, bevor unsere<br />
Paten die Hauptschule<br />
verlassen und wir uns leider<br />
Spendenübergabe an die Hauskrankenpflege<br />
Wie auch im Vorjahr unterstützten wir mit unserer Sammlung<br />
die örtliche Hauskrankenpflege, um neue Anschaffungen<br />
zu tätigen.<br />
Buchvorstellungen<br />
Viele abwechslungsreiche Stunden bescherten uns die<br />
tollen Buchvorstellungen unserer MitschülerInnen.<br />
Jede/r SchülerIn war sehr stolz mit Mama oder Papa ein<br />
gelesenes Buch zu präsentieren und uns anschließend mit<br />
Fragen oder Rätseln zu „testen“. Sogar ein Hexenkessel<br />
mit verkleideter „Hexe“ wurde dabei eingesetzt…..<br />
Schwimmen im Hallenbad Feldbach<br />
Dreimal fuhren wir im Frühling ins Hallenbad nach Feldbach,<br />
um unsere Schwimmtechniken zu verbessern. Unser<br />
Schwimmlehrer Klaus übte unermüdlich abwechselnd<br />
mit allen Kindern. Zur Unterstützung hatten wir unsere<br />
Comenius - Assistentin Marcela<br />
und auch Mütter dabei.<br />
Natürlich legten auch<br />
einige Kinder wieder eine<br />
Schwimmprüfung ab und<br />
erhielten ein Schwimmabzeichen.<br />
Malwettbewerb der Raiba<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
„Wo ich mich zuhause fühle“…<br />
das Thema des heurigen Malwettbewerbs.<br />
Mit Pastellkreiden<br />
versuchten wir darzustellen, wo<br />
wir uns am wohlsten fühlen….es<br />
ist uns sichtlich gelungen, denn es gab 3 Prämierungen!<br />
Erstkommunion<br />
Am 8. Mai 20<strong>11</strong> fand unsere Erstkommunion in der Pfarrkirche<br />
statt.<br />
Nachdem wir eine schöne kirchliche Feier erlebten, jausneten<br />
wir gemeinsam mit Herrn Dechant Alois Kowald,<br />
Religionslehrer Stjepan Drovoderic, Frau Direktor Elisabeth<br />
Klammer, der 2.b Klasse und ihrer Klassenlehrerin<br />
Theresia Ladenhauf in der Bücherei.<br />
Danach gab es eine Muttertagsüberraschung in den jeweiligen<br />
Klassenräumen.<br />
Besuch aus Finnland<br />
Am 20. Mai 20<strong>11</strong> bekamen wir<br />
Besuch von meiner Freundin<br />
Eveliina Hytönen aus Helsinki.<br />
Eveliina war 2004 Sprachassistentin<br />
an unserer Hauptschule.<br />
Gemeinsam probierten wir auf<br />
Finnisch bis 10 zu zählen und<br />
lernten auch einige finnische<br />
Wörter.<br />
Schulausstellung<br />
Für die Schulausstellung am 18./19. Juni 20<strong>11</strong> lernten<br />
wir den Hunde-Rap und den Hunde Boogie-Woogie. Diese<br />
zwei Lieder präsentierten wir bei der Eröffnung.<br />
Müllsammlung<br />
Natürlich beteiligte sich auch unsere Klasse am Frühjahrsputz.<br />
Eifrig schleppten wir die schweren Müllsäcke<br />
durch den Ort. Es ist unglaublich, wie viel einfach auf die<br />
Straße geworfen wird, obwohl es Mülleimer gibt.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Wintersport<br />
Das winterliche Wetter nützten wir, um uns beim Bobfahren<br />
zu vergnügen. Welch ein Spaß!!<br />
Sport<br />
Eine große Bereicherung<br />
für unseren Sportunterricht<br />
war unsere Comenius<br />
- Assistentin Marcela.<br />
Sie unterstützte uns<br />
bei Ballspielen, beim<br />
Geräteturnen, bei der<br />
Leichtathletik und beim<br />
Schwimmen!<br />
Faschingdienstag<br />
Endlich, wir konnten es schon kaum erwarten, war er<br />
da…..es gab viele verschiedene Verkleidungen an diesem<br />
lustigen Schultag. Gelernt wurde trotzdem….vielleicht<br />
sogar eifriger, als an manch anderen Tagen….was eine<br />
Verkleidung ausmacht!?<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den zweiten Klassen<br />
2.b<br />
Theresia Ladenhauf<br />
Mit einem Buchstabenfest hat das Schuljahr schon lustig<br />
begonnen!<br />
Wir freuten uns sehr, dass<br />
wir das Lesen über die Ferien<br />
nicht verlernt hatten.<br />
So machten die vielen verschiedenen<br />
Stationen mit<br />
der eifrigen Unterstützung<br />
unserer Mamas, eines Opas<br />
und von Marcela, richtig<br />
Spaß!<br />
„In einem kleinen Apfel, da sieht es niedlich aus,<br />
es sind darin 5 Stübchen, grad wie in einem Haus„<br />
sangen wir, als wir uns intensiv mit dem APFEL beschäftigten.<br />
Bei einem Lehrausgang zu Michelle`s Pflegeeltern<br />
lernten wir die Arbeit eines Apfelbauern kennen und wie<br />
die Apfelernte vor sich geht.<br />
Wir lernten, wie Äpfel riechen,<br />
schmecken, sich anfühlen…wie<br />
köstlich frisch gepresster Apfelsaft,<br />
Apfelkuchen und getrocknete<br />
Apfelringe schmecken…<br />
wie lang eine Apfelschale sein<br />
kann…welche Apfelsorten es<br />
gibt…wie gesund der Apfel ist…<br />
und vieles mehr!<br />
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Aus den zweiten Klassen<br />
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Besonders aufregend für uns war<br />
auch im heurigen Schuljahr wieder<br />
der Besuch von vielen LehrerInnen im<br />
Rahmen des EU-Projektes.<br />
Adam aus Keczkemet in Ungarn hat<br />
mit uns viele lustige Spiele im Bereich<br />
des „Sozialen Lernens“ beigebracht.Von<br />
den zwei Lehrerinnen aus<br />
Bremen in Deutschland haben wir<br />
sogar die Bremer Stadtmusikanten in<br />
Gebärdensprache gelernt, „ Peter`s<br />
Brünnele“ haben wir auf spanische<br />
Art gesungen und wir haben Geldtäschchen,<br />
die die SchülerInnen in<br />
Coin, Spanien, aus Milchpackerln gemacht<br />
haben, geschenkt bekommen.<br />
Unsere Frau Direktor und unsere Lehrerin<br />
haben uns viel erzählt von ihren<br />
Reisen nach Spanien, Schweden und<br />
Deutschland.<br />
Sie haben uns sogar Bücher von Pippi<br />
Langstrumpf und den Bremer Stadtmusikanten,<br />
einen Elch und ein paar<br />
Süßigkeiten mitgebracht! Wir können<br />
uns jetzt am Morgen in allen Sprachen<br />
der Partnerländer begrüßen.<br />
„Besonders toll war, dass Marcela,<br />
unsere Sprachassistentin aus Tschechien,<br />
uns das ganze Jahr beim Lernen<br />
unterstützt hat. Die lustigen<br />
Turnstunden mit ihr haben uns ganz<br />
besonders gefallen! Sie hat uns auch<br />
tschechische Weihnachts– und Osterbräuche<br />
gezeigt. Das mit der Osterrute<br />
war lustig!<br />
Sie hat mit uns bei der Schulausstellung<br />
einen Tanz vorgeführt. Wir haben<br />
viel dafür geübt. Beim Einstudieren<br />
hat sie sich aber ziemlich viel mit<br />
uns plagen müssen!<br />
Sie ist sehr geduldig und nett!“<br />
In der Bildnerischen Erziehung haben wir uns beim Besuch<br />
der Herbstausstellung im Dorfhof mit der Malerei<br />
von F. Vass und W. Wiedner<br />
auseinandergesetzt.<br />
Wir haben uns selbst als<br />
Künstler versucht, und unser<br />
„Lieblingsbild“ leider<br />
nur im Kopf mitnachhause<br />
genommen.<br />
Wir haben auch beim<br />
Zeichenwettbewerb<br />
der RAIBA mitgemacht<br />
und stolz<br />
unsere Urkunden<br />
in Empfang genommen!<br />
Spiel und Spaß im Winter -<br />
beim Bobfahren, bei einer<br />
Schneeballschlacht, beim<br />
Schneeballzielwerfen,<br />
beim Eislaufen! Sogar das<br />
Malnehmen haben wir mit<br />
Schneebällen gelernt!<br />
Sehr wichtig war auch heuer wieder<br />
das Soziale Lernen!<br />
Sowohl beim Ermutigungstraining<br />
mit Fr. Dr.Soheyla Warnung als auch<br />
in den vielen sozialen Lernstunden<br />
mit den Beratungslehrern Fr. Ingrid<br />
Schweder und Hr. Kurt Mayer haben<br />
wir uns im respektvollem, partnerschaftlichen<br />
Umgang, im Übernehmen von Verantwortung,<br />
in der Stille, im Einhalten von<br />
Regeln, in der Konfliktbewältigung<br />
..in der Stärkung des ICH … geübt.<br />
SchülerInnen meinen dazu:<br />
„In der Ermutigungsdusche am Geburtstag<br />
freue ich mich sehr, wenn<br />
die anderen Gutes zu mir sagen!“<br />
„Wir haben auch mit unserer Lehrerin<br />
viel über Gefühle gesprochen<br />
und in einer Mappe darüber gearbeitet,<br />
wie es uns geht!“ „Die Partnerarbeiten und das<br />
Zusammenspielen haben Spaß gemacht!“ „Mir hat am<br />
Sozialen Lernen so gut gefallen, dass wir viele Vertrauensspiele<br />
gemacht haben.“ „Herr Mayer hat getrommelt<br />
und wir haben dazu gespielt und Rücksicht nehmen müssen.“<br />
„Das mit der Rassel…wo einer geführt hat, und der<br />
andere dem Geräusch “blind“ hat folgen müssen, war<br />
super!“ „Wir haben uns bemüht uns zu<br />
bessern, wenn wir den anderen genervt<br />
haben!“ „Die Gruppenspiele haben mir<br />
am besten gefallen…z.B. als wir in vier<br />
Gruppen geteilt waren und was vorspielen<br />
sollten, ohne zu sprechen!“ „Mir hat<br />
gut gefallen, dass wir zusammengehalten<br />
haben und viel getanzt haben.“<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
In diesem Schuljahr sind wir richtige Bücherwürmer geworden.<br />
Wir haben wieder die Bücherei besucht, viele<br />
Bücher aus der Schülerbücherei gelesen, unsere schönsten<br />
Bücher in ein Lese-Logbuch eingetragen und zur Spatzenpost<br />
die Leserallye durchgemacht!<br />
Besonders großen Spaß hatten wir beim Eltern-Kind-Lesen!<br />
„Beim Buchvorstellen<br />
habe<br />
ich Bauchkribbeln<br />
gehabt“<br />
„Ich war glücklich,<br />
dass meine<br />
Mama für mich<br />
Zeit gehabt<br />
hat!“ „Ich glaube,<br />
Papa war<br />
auch ein bisschen nervös!“ „Ich habe mich gefreut, dass<br />
jeder zugehört hat!“ „Wir haben anschließend für alle<br />
ein Rätsel gehabt!“ „Ich habe 2 Experimentierbücher<br />
vorgestellt. Wir haben mit blauer Tinte Zucker gefärbt<br />
und auch weiße Rosen. Das<br />
war sehr spannend!“ „Wir<br />
haben sogar Meerschweinchen<br />
mitgebracht!“ „Ich<br />
war sehr stolz auf mich und<br />
bei der Schlussrunde war<br />
ich noch stolzer, weil meine<br />
MitschülerInnen lauter<br />
gute und schöne Sachen<br />
über mich sagten!“ „Ich<br />
war gar nicht aufgeregt!<br />
Am liebsten hätte ich mein<br />
ganzes Buch vorgelesen. Ich<br />
habe fast alles auswendig<br />
erzählen können!“<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Im Fasching haben wir unsere<br />
„Lesebrille“ aufgesetzt.<br />
Die großen Lesepaten hätten<br />
uns fast nicht erkannt.<br />
Wir haben bei verschiedenen<br />
lustigen Texten viel<br />
Spaß miteinander gehabt.<br />
Zum Abschluss haben wir<br />
uns mit einem süßen Krapfen<br />
gestärkt.<br />
Aus den zweiten Klassen<br />
Beim Lese-Partner-Frühstück mit der 4.Kl.HS von Fr.<br />
Rieger bekamen wir von unseren Lesepaten ein Lesezeichen<br />
geschenkt! Es wurde eine Weihnachtsgeschichte<br />
vorgelesen, danach haben wir zusammen gemalt.<br />
„Wir waren zum Oster- Lesefrühstück in die Hauptschule<br />
eingeladen. Es war toll, mit meinem Lesepaten die Lesezetteln<br />
zu machen! Mein<br />
Lesepate heißt Lukas. Er<br />
ist sehr lustig und kann<br />
gut Witze erzählen. Er<br />
ist sehr nett. Er hilft mir,<br />
wenn ich etwas falsch<br />
mache. Es war lustig dass<br />
wir zusammen viele Osterhasen<br />
dazu zeichnen<br />
durften. Mir hat besonders<br />
gut gefallen, dass<br />
alle so lieb zu uns waren!<br />
Frau Rieger ist sehr nett.<br />
Es war schön, dass wir ein<br />
Kuchenlamm zu essen und<br />
Kakao zu trinken bekommen<br />
haben. Wir haben<br />
auch „Bock“ geschaut.<br />
Am Ende der Stunde haben<br />
wir ein Lied als Danke<br />
gesungen! Wir freuen uns<br />
schon sehr auf die nächste<br />
Stunde!“<br />
Hoffentlich finden wir in der letzten Schulwoche noch<br />
Zeit für ein Lesepicknick!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den zweiten Klassen<br />
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Beim 10-Minutenlesen<br />
Fast jeden Tag, nach der<br />
großen Pause, lesen wir in<br />
einem Buch, das uns gefällt,<br />
an einem Platz in<br />
der Klasse, an dem wir uns<br />
wohlfühlen, leise, 10 Minuten<br />
lang, manchmal auch<br />
länger! Am Faschingdienstag<br />
war das Lesen besonders<br />
lustig!<br />
Vom Buch zum Bild und zum Text<br />
Die Frau Lehrerin hat uns wunderschöne Bilderbücher<br />
vorgelesen und wir haben dazu bunte Bilder gemalt!<br />
Diese Bücher lesen wir auch gerne in den Pausen! Wir<br />
haben dazu auch eigene Geschichten erfunden und aufgeschrieben.<br />
Es war einmal ein rotes Pferd. Das lebte in einem roten<br />
Land. Dort stand ein roter Baum, der war der Lieblingsbaum<br />
vom roten Pferd. Das rote Pferd konnte gut<br />
galoppieren, springen, wiehern und traben. Es war wild,<br />
schnell fröhlich und schön. Doch manchmal war es auch<br />
traurig. Es seufzte jeden Tag: „Ich bin sooo allein! Ich<br />
wünsche mir einen Freund - egal wer!“ Dann weinte es<br />
oft stundenlang. Eines Tages ging ein Leuchten durch das<br />
rote Land. Da kam ein gelbes Pferd angetrabt. Das rote<br />
Pferd verliebte sich sofort in das gelbe Pferd. Ein paar<br />
Monate später bekamen sie ein Kind. Welche Farbe? Na<br />
klar! ORANGE!<br />
Genau zum Sommerbeginn wanderten wir zum Bauernhof<br />
von Johannes`Großeltern: Es war sehr warm.<br />
Wir sind eine halbe Stunde entlang von Feldern und durch<br />
einen Wald gewandert. Wir haben Vogelhäuser und zwei<br />
Weinbergschnecken entdeckt! Wir sind fast bei jeder<br />
Markierung stehen geblieben.<br />
Als wir dort waren, haben wir zuerst die Kühe auf der<br />
Wiese, dann ein Kalb und ein Schwein im Stall gesehen.<br />
Es gab 19 Hühner! Italienische und Rotländer-Hühner! Am<br />
besten hat uns aber die Seidenhuhn-Mama mit ihren 3<br />
Küken gefallen! Wir haben die Küken streicheln dürfen.<br />
Ich habe sie „gehuberlt“. Sie waren so weich und kuschelig!<br />
Ich habe einem Huhn auch beim Brüten zugeschaut,<br />
und habe gesehen, wo sie die Eier legen. Viele Kinder<br />
wollten die Hühner im Hühnerhof fangen. Ein Huhn war<br />
ausgebrochen. Frau Maurer musste<br />
es in ihrem Garten wieder<br />
einfangen. Wir haben gejausnet,<br />
gespielt und sind einen hohen Hügel<br />
hinuntergerollt. Zum Schluss<br />
haben wir alle ein Eis bekommen!<br />
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3.a<br />
Iris ZENZ<br />
Der Weiz-Ausflug<br />
Wir fuhren am Montag, dem 22. Mai in unsere Bezirkshauptstadt<br />
Weiz. Als wir ankamen, aßen wir unsere Jause.<br />
Danach wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Meine<br />
Gruppe besichtigte zuerst die Taborkirche. Sie ist das<br />
Wahrzeichen und Wappenbild der Stadt. Als nächstes<br />
gingen wir zur Mariensäule am Hauptplatz. Sie erinnert<br />
an Maria als Schutzheilige der Pfarre. Danach gingen wir<br />
weiter zum Weberhaus. Am Boden vor dem Weberhaus<br />
ist eine Medusa abgebildet. Dann besuchten wir das neue<br />
Kunsthaus. Dort finden viele Veranstaltungen im „Frank<br />
Stronach - Saal“ statt. Anschließend gingen wir zum Geminihaus.<br />
Es ist ein Einfamilienhaus, das sich mit der<br />
Sonne dreht und es erzeugt über eine Photovoltaikanlage<br />
Energie. Danach fuhren wir mit dem Bus zur Weizbergkirche.<br />
In der Kirche befinden sich schöne Fresken und ein<br />
wunderschöner Hochaltar. Besonders freute uns, dass der<br />
Weizer Bürgermeister Eis für uns alle spendierte. Es war<br />
ein toller und interessanter Schulausflug.<br />
Pascal L.<br />
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Aus den driten Klassen<br />
In der Oper<br />
Am 4. April fuhren wir mit einem großen Bus nach Graz<br />
zur Oper. Als wir ankamen, machten wir ein Foto und zogen<br />
die Jacken aus. Das Opernhaus war sehr groß und<br />
wunderschön geschmückt. Außerdem gab es weiche, sehr<br />
bequeme Sessel. Bald darauf ging der Vorhang auf und<br />
das Stück „Das Gespenst von Canterville“ begann.<br />
Plötzlich kamen Zwillinge<br />
und ein Mädchen auf die<br />
Bühne. Eilig folgten ihnen<br />
Mama und Papa. Sie kamen<br />
mit vier Koffern und<br />
die Zwillinge mussten diese<br />
Koffer ins Zimmer tragen.<br />
In dieser Nacht kam<br />
das Gespenst. Es nahm<br />
eine Kette und schlug sie auf den Boden. Aufgeregt rannten<br />
die Zwillinge aus dem Zimmer und sahen den Geist.<br />
Er sagte: „Wer seid denn ihr?“ Die Buben antworteten:<br />
„Wir sind George und Washington.“ Am nächsten Tag erzählten<br />
sie von ihrem Abenteuer, doch keiner glaubte ihnen.<br />
Nur die Haushälterin wusste, dass es stimmte.<br />
Am Ende des Stückes fielen Konfetti durch die Luft. Nach<br />
der Vorstellung fuhren wir nach Hause.<br />
Thomas<br />
HALLO AUTO<br />
Es war Donnerstag, schönes Wetter und unsere Schulklasse<br />
ging zum Parkplatz vom Freibad. Dort erwarteten<br />
uns eine Frau vom ÖAMTC und ein Feuerwehrmann. Sie<br />
erklärte uns einige Verkehrsregeln und fuhr mit einigen<br />
Schülern mit ihrem besonderen Auto. Das Fahrzeug besaß<br />
auf der Beifahrerseite auch ein Bremspedal. Der Mann<br />
von der Feuerwehr spritzte Wasser auf die Fahrbahn. Anschließend<br />
fuhren wir mit dem Auto 50 km/h die nasse<br />
Straße hinunter. Als ich auf die Bremse stieg, schleuderte<br />
es uns leicht und es gab einen starken Ruck. Zum Glück<br />
waren wir angegurtet. Durch die Aktion „Hallo Auto“<br />
bekam ich einen Einblick in die Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
Zu Hause erzählte ich beim Mittagessen voller<br />
Begeisterung von diesem tollen Schultag.<br />
Lukas<br />
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Aus den dritten Klassen<br />
Vor ein paar Wochen gab es das Projekt „Hallo Auto“ an<br />
unserer Schule. Am Anfang gab es einen Vortrag über<br />
die Sicherheit von Kindern im Auto und auf der Straße.<br />
Dann haben wir den Bremsweg eines Autos und des eines<br />
Menschen geschätzt. Danach durften wir das Auto selbst<br />
bremsen. Zum Schluss bekamen wir einen „Hallo Auto“-<br />
Sticker.<br />
Mira<br />
Ein Ausflug zur Gemeinde und zur Feuerwehr<br />
Im April machten die 3. Klassen einen Ausflug zur Gemeinde<br />
und zur Feuerwehr.<br />
Als wir ins Gemeindeamt kamen, wurden wir vom <strong>Markt</strong><br />
<strong>Hartmannsdorf</strong>er Bürgermeister, Otmar Hiebaum, begrüßt.<br />
Er zeigte uns die Räumlichkeiten und Funktionen<br />
des Hauses. Ein anderer<br />
Mann zeigte uns, wo Dokumente<br />
und Akten aufbewahrt<br />
werden. Weiters<br />
erfuhren wir, was<br />
die Gemeinde für Aufgaben<br />
hat. Danach gingen<br />
wir zur Feuerwehr.<br />
Dort erklärten uns die Feuerwehrleute die verschiedenen<br />
Geräte zum Löschen eines Brandes. Auch hier erfuhren<br />
wir einiges über die Aufgaben und Einsätze der Feuerwehr.<br />
Im Freien konnten wir das Zielen mit dem Wasserschlauch<br />
üben. Der Ausflug endete mit einer Fahrt im<br />
Feuerwehrauto.<br />
Der Ausflug war für mich sehr schön. Hoffentlich machen<br />
wir so etwas bald wieder.<br />
Pascal F.<br />
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Im Erlebnisbad <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Am Mittwoch dem 25.05.20<strong>11</strong> waren alle dritten Klassen<br />
im Erlebnisbad <strong>Markt</strong><br />
<strong>Hartmannsdorf</strong>. Zuerst hatten<br />
wir noch zwei Stunden<br />
Unterricht in der Schule.<br />
Nach der großen Pause ging<br />
es zum Schwimmbad. Es war<br />
ein sonniger Frühlingstag.<br />
Ab und zu ging ein bisschen<br />
der Wind, aber sonst war<br />
es schön. Zum Glück durften<br />
alle Kinder mit. Denn<br />
eigentlich mussten nur ein<br />
Paar Kinder noch üben für<br />
den Pinguincup. Als wir dort<br />
angekommen sind, packten<br />
manche Kinder schon ihre<br />
Badetücher aus, andere gingen<br />
sich umziehen. Dann<br />
sprangen wir ins Wasser. Zuerst war das Wasser noch etwas<br />
kalt, aber mit der Zeit wurde es angenehm. Ich war<br />
rutschen, tauchen und ich bin auch mal vom 1m Turm<br />
gesprungen.<br />
Natürlich mussten wir auch mal raus aus dem Wasser. Wir<br />
wärmten uns auf und aßen unsere Jause. Danach durften<br />
wir noch mal ins Wasser. Leider verging die Zeit sehr<br />
schnell und wir mussten zurück zur Schule. Es war trotzdem<br />
ein wunderschöner Vormittag – es hat mir sehr gut<br />
gefallen. Ich hoffe, wir gehen bald wieder Schwimmen.<br />
Laura<br />
Schwimmen in Feldbach<br />
Dieses Schuljahr war sehr aufregend. Am besten gefiel<br />
mir das Schwimmen im Hallenbad Feldbach. Wir waren in<br />
drei Gruppen eingeteilt. Ich war in der Freischwimmergruppe.<br />
Wir schwammen……schwammen…..und schwammen.<br />
Danach machten wir eine Pause. Mit dem Schwimmlehrer<br />
übten wir für den Pinguincup. Als wir müde waren<br />
fuhren wir wieder heim.<br />
Florian<br />
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Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
3.b<br />
Monika WEIGL<br />
Wir sind <strong>11</strong> Buben und 7 Mädchen in der 3.b – Klasse.<br />
Unsere Klassenlehrerin heißt Monika Weigl.<br />
Wir fühlen uns in der 3.b – Klasse wohl und meistens bereitet<br />
uns die Schule viel Spaß und Freude!<br />
Wir haben eine gute Klassengemeinschaft<br />
und gehen<br />
höflich und respektvoll miteinander<br />
um. Im Ermutigungsprojekt<br />
mit Dr. Soheyla<br />
Warnung haben wir das geübt.<br />
In den Klassenratssitzungen<br />
lernen wir Probleme<br />
zu lösen, uns in jemanden<br />
hineinzuversetzen und unsere<br />
Meinung zu äußern.<br />
Großen Spaß hat uns auch<br />
der Workshop mit Stefan<br />
Karch bereitet. Wir bastelten<br />
aus Papier Fantasiefiguren<br />
und führten damit ein<br />
Schwarzlichttheater auf.<br />
Das war lustig!<br />
Auch bei der Schulausstellung<br />
im Juni spielten wir<br />
dem begeisterten Publikum<br />
im vollbesetzten Medienraum<br />
ein Theater mit diesen<br />
Figuren vor. Den Inhalt der<br />
Geschichte haben wir uns<br />
selbst ausgedacht, wir sind<br />
sehr fantasievoll und kreativ!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den dritten Klassen<br />
Bewegung und Sport ist unser<br />
Lieblingsgegenstand, aber auch<br />
für die anderen Fächer sind wir<br />
begeisterungsfähig. Wir alle<br />
sind sehr fleißig und brav. Wir<br />
basteln, zeichnen und malen<br />
gerne. Unsere Klasse ist geschmückt mit vielen schönen<br />
Zeichnungen. Wir lesen gerne und unsere Buchvorstellungen<br />
gefallen uns sehr.<br />
Im Herbst wanderten wir<br />
zur Familie Wagner. Stefan<br />
wollte uns seine vielen<br />
Schafe zeigen, auf<br />
die er so stolz ist. Wir<br />
durften die Schafe streicheln<br />
und junge Lämmer<br />
sogar auf den Arm nehmen.<br />
Das war ein interessanter<br />
Vormittag!<br />
Zu Weihnachten spielten wir das englische Musical „Father<br />
Christmas is hungry“ unseren Eltern vor. Als Abschluss<br />
zeigten wir noch einen besinnlichen Lichtertanz.<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den dritten Klassen<br />
Helfi<br />
Anfang Mai kam Herr Johannes Zivithal von der Rettung<br />
zu uns in die Klasse. Er zeigte uns, wie man Erste Hilfe<br />
leistet, denn wir wollten bestens vorbereitet zum Helfi –<br />
Bewerb fahren.<br />
Er brachte es sehr witzig und es machte uns großen Spaß.<br />
Er erklärte uns die Materialien im Erste-Hilfe – Koffer,<br />
zeigte uns die stabile Seitenlagerung und wie man Verbände<br />
anlegt. Zum Schluss war Noah komplett mit Verbandzeug<br />
eingewickelt. Er hatte einen Kopfverband, sein<br />
Arm war mit einem Dreiecktuch ruhig gestellt und seine<br />
beiden Knie waren verbunden. Er sah sehr lustig aus.<br />
Helfi-Wettbewerb 20<strong>11</strong><br />
Der Helfi-Wettbewerb fand<br />
am 19. Mai in der <strong>VS</strong>- Flöcking<br />
statt. Insgesamt nahmen 20<br />
Gruppen teil, 5 Gruppen kamen<br />
aus der <strong>VS</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>.<br />
Einer Gruppe aus<br />
der 3.b gelang es, den 1. Preis<br />
zu gewinnen. Hier der Bericht<br />
der Siegermannschaft:<br />
Wir, Marlene, Helene, Magdalena,<br />
Lukas, Noah, Leo und<br />
Anna-Maria waren die Gruppe 9.<br />
Kerstin, ein Mädchen aus der 4. Klasse der <strong>VS</strong> Flöcking<br />
führte uns durch die Schule von Station zu Station.<br />
Wir mussten praktische und theoretische Aufgaben lösen.<br />
Mit den Rollbrettern holten wir Satzteile, die wir<br />
möglichst schnell zusammen setzen mussten. Es hat uns<br />
auch gefallen, als wir bei einer Station 2 Zusatzpunkte<br />
bekommen haben, denn Leo ist es gelungen, tolle Knieverbände<br />
anzulegen. Als wir alle 10 Stationen erledigt<br />
hatten, sahen wir ein Theater von den Stadtmäusen und<br />
Landmäusen.<br />
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Anschließend war die Siegerehrung. Es war sehr spannend!<br />
Quirlig warteten wir, bis wir aufgerufen wurden.<br />
Wir mussten am längsten warten, weil wir hatten den 1.<br />
Platz erkämpft. Das war eine Freude! Auf der Bühne wurde<br />
uns glücklichen Siegern ein großer Pokal überreicht.<br />
Zum Schluss machten wir Fotos und im Bus bei der Heimfahrt<br />
war eine super Stimmung. Frau Weigl war stolz auf<br />
uns. Dieser Tag war sehr lustig und aufregend!<br />
Schnuppertag<br />
Am 9. Juni war der Schnuppertag der zukünftigen Schulanfänger.<br />
Die Schüler und Schülerinnen der 3. Klassen<br />
waren die Paten.<br />
Mein Patenkind war Jana<br />
Kager. Am Anfang war<br />
Jana etwas schüchtern<br />
und wollte zu ihrer großen<br />
Schwester. Aber ich<br />
erklärte ihr, dass ihre<br />
Schwester gerade Unterricht<br />
hat. Nach der Jausenpause fingen wir mit den Stationen<br />
an. Als wir zum Balancieren kamen, war ich sehr<br />
überrascht, wie gut Jana das konnte. Ich brauchte nicht<br />
einmal ihre Hand zu halten. Sie sagte, dass sie zu Hause<br />
immer balancieren übt. Bei Frau Lill musste Jana erraten,<br />
welches Tier im Radio seine Laute von sich gab. Am<br />
besten hat ihr die Station mit den Hupfbällen gefallen.<br />
Als ihre Mama kam, freute sie sich sehr. Ich verabschiedete<br />
mich von ihr. Dieser Tag war sehr lustig!<br />
Jula Scheer<br />
Lehrausgang in die Gemeinde<br />
Am 8. April besuchten wir unseren Bürgermeister Ing.<br />
Otmar Hiebaum im Gemeindeservicezentrum. Wir durften<br />
im Sitzungssaal sitzen. Er erzählte uns viel über seine<br />
Arbeit und über die Gemeinde. Wir stellten ihm auch viele<br />
Fragen, die er geduldig und ausführlich beantwortete.<br />
Später führte uns Herr Ulz durch das schöne Gebäude.<br />
Es hat sehr viel Glas und ist technisch hervorragend aus-<br />
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Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
gerüstet. Am<br />
besten gefallen<br />
hat uns<br />
der Aktenraum,<br />
in dem<br />
sich der Aktenliftbefindet,<br />
der bis zu<br />
10 Meter hoch<br />
fahren kann.<br />
Besuch bei der Feuerwehr <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Zuerst führte uns der Feuerwehrkommandant Herr Sonnleitner<br />
durch das Feuerwehrhaus. Anschließend wurden<br />
uns zwei Feuerwehrautos, ein Tanklöschfahrzeug und ein<br />
Bergefahrzeug, gezeigt. Interessant war, dass es leicht<br />
möglich ist, ein Feuerwehrauto, das 18 t wiegt mit einem<br />
Luftkissen 35 cm hochzuheben.<br />
Ein Atemschutzgerät wurde uns erklärt und wir durften<br />
die Atemschutzmaske sogar ausprobieren. Wir wissen nun<br />
auch, wie man sich in einem Brandfall richtig verhält.<br />
Das Zielspritzen mit der Kübelspritze machte uns großen<br />
Spaß. Den Hindernisparcour,<br />
wo die Jugend<br />
trainiert, durften wir<br />
auch ausprobieren.<br />
Zum Schluss durften wir<br />
mit dem Feuerwehrauto<br />
eine Runde durch<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
mitfahren. Das war<br />
sehr lustig!<br />
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Aus den dritten Klassen<br />
3.c<br />
Christine UNGER<br />
Ein Ausflug nach Weiz<br />
Am 23. Mai machten wir einen Ausflug nach Weiz. Zuerst<br />
waren wir in der Tabor Kirche. Sie ist das älteste Gebäude<br />
in Weiz und wurde am Ende des 12. Jahrhunderts<br />
gebaut. Dann gingen wir weiter zum Rathaus. In diesem<br />
Rathaus war auch eine Stadtpolizei. Es wurde 1910 von<br />
der Gemeinde bezogen. Darauf gingen wir zum Hauptplatz.<br />
Um den Hauptplatz herum haben alle Häuser einen<br />
Eingangsbogen. Die Häuser wurden in der Renaissance<br />
erbaut, später wurden sie im Barockstil erneuert. Das<br />
Weberhaus haben wir auch gesehen. Im Weberhaus bzw.<br />
Kulturzentrum befinden sich ein Cafe, die Bücherei, das<br />
Archiv und die Weizer Zeitung. Kurt Weber war ein guter<br />
Maler. Das Kunsthaus ist das neueste Gebäude in Weiz. Es<br />
wurde 2005 erbaut. Dort werden viele Veranstaltungen<br />
gemacht. Der Saal mit 660 Sitzplätzen wurde nach Frank<br />
Stronach benannt, weil er so berühmt ist. Nachdem wir<br />
beim Kunsthaus waren gingen wir zum Geminihaus. Es ist<br />
ein Einfamilienhaus und dreht sich. Im Moment wohnt<br />
keine Familie darin. Unterwegs trafen wir den Bürgermeister<br />
auf seinem Rad und er lud uns zu einem Eis ein.<br />
Es war sehr gut. Die Weizbergkirche ist sehr groß und<br />
hoch. Im Inneren ist vieles aus Gold. Mir hat der Bürgermeister<br />
von Weiz besonders gut gefallen.<br />
Jonas Fleischhacker, 3.c<br />
Klassenrat<br />
Gemeinsam mit Dr. Soheyla Warnung und Gabi Knittelfelder<br />
lernten die Schüler der 3. Klassen, wie man Konflikte<br />
zwischen Schülern gemeinsam<br />
besser bewältigen<br />
kann. Auf Plakaten<br />
werden sowohl positive<br />
als auch negative Erlebnisse<br />
festgehalten.<br />
Nach ungefähr 2 Wochen<br />
werden im Klassenrat<br />
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Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den ersten Klassen Aus den vierten Klassen<br />
gute Ereignisse mit einem<br />
Applaus belohnt. Konflikte<br />
werden untereinander<br />
besprochen und gelöst.<br />
Manchmal kommt es dabei<br />
auch zu Wiedergutmachungen. Die Schüler lernen dabei<br />
auch, Fehler zugeben zu können und aufeinander Rücksicht<br />
zu nehmen.<br />
Babypflege<br />
Im Frühling lernten wir einiges über die Entwicklung des<br />
Babys im Mutterleib und über Babypflege. Frau Janisch<br />
besuchte uns mit Michaels<br />
Bruder Lukas und wir durften<br />
ihr viele Fragen über Schwangerschaft,<br />
Geburt und Babypflege<br />
stellen. Zum Schluss<br />
wurde Lukas noch von einigen<br />
SchülerInnen gewickelt.<br />
Ein interessanter Museumsbesuch<br />
Am 18.<strong>11</strong>. machte die 3.c Klasse gemeinsam mit den beiden<br />
1. Klassen der Hauptschule einen fächerübergreifenden<br />
Museumsbesuch<br />
in Graz. Im Kindermuseum<br />
„frida und<br />
fred“ beschäftigten<br />
wir uns mit dem<br />
Thema: „Das Leben<br />
nach dem Tod“. Anschließend<br />
besuchten<br />
wir noch eine interessante<br />
Ausstellung<br />
über das Wasser. Dort<br />
konnten die Kinder in<br />
vielen Stationen mit<br />
dem Element Wasser<br />
experimentieren. Zum<br />
Abschluss bekamen wir<br />
noch viele Anregungen<br />
und Anweisungen für<br />
Wasserexperimente mit<br />
nach Hause.<br />
Ein neuer Vorhang für die 3.c<br />
Der alte Vorhang war schon ziemlich kaputt und so war<br />
die Klasse am Schulbeginn<br />
ohne Vorhang<br />
der Sonneneinstrahlung<br />
ausgesetzt. Frau<br />
Rainer als Fachfrau<br />
hat die Initiative<br />
ergriffen, mit den<br />
Kindern die Klasse<br />
vermessen und den<br />
Stoffbedarf berechnet,<br />
das Material besorgt<br />
und am Elternsprechtag<br />
wurde fleißig genäht. Die neuen Vorhänge sind<br />
ein Schmuckstück für die Klasse geworden.<br />
4.a<br />
Gabriele LEICK<br />
Schnell ist die Zeit vergangen! Nicht nur für mich als Klassenlehrerin,<br />
die die Buben und Mädchen der 4.a jetzt vier<br />
Jahre unterrichtet hat. Auch manche Mutter hat sich in<br />
letzter Zeit seufzend und etwas wehmütig beklagt, dass<br />
aus den „Kleinen“ so schnell die „Großen“ geworden sind.<br />
Aber ich denke mir, es ist doch auch sehr schön zu sehen,<br />
wie viel die Schülerinnen und Schüler in ihrer Volksschulzeit<br />
gelernt haben und wie sie sich verändert haben.<br />
Heuer im vierten Schuljahr wurden sowohl in Deutsch als<br />
auch in Mathematik bereits Schularbeiten geschrieben.<br />
Vor der ersten war die Aufregung und Nervosität naturgemäß<br />
noch ziemlich groß, aber inzwischen sind (fast alle)<br />
„coole Schularbeitenprofis“.<br />
Bildgeschichte, Bericht und Nacherzählung, Satzglieder<br />
und Zeitwortformen, plus, minus, Multiplikation und Division<br />
mit Riesenzahlen sind praktisch ein Teil von uns geworden<br />
und sogar die schweren Textrechnungen („Wozu<br />
braucht man die eigentlich?“) gelingen oft schon tadellos.<br />
Schwimm-und Radfahrprüfung, Graztag und Pinguincup<br />
(2. Platz!!!), Schulausstellung und Besuch von der Leukämiehilfe<br />
sind nur einige Dinge, die wir zusätzlich erfolgreich<br />
im Schulalltag der vierten Klasse untergebracht<br />
haben.<br />
Schnuffel, unser Klassenbär, hat schon seine Wanderschuhe<br />
geschnürt, denn jetzt stehen unsere Projekttage auf<br />
der Frauenalpe vor der Tür.<br />
Mir bleibt, mich - in meinem Namen und dem ihrer Kinder<br />
- bei den Eltern für ihre freundliche Zusammenarbeit<br />
und hilfsbereite Unterstützung in den letzten vier Jahren<br />
herzlich zu bedanken. Sie waren wirklich toll!<br />
„Meinen“ Kindern wünsche ich alles erdenklich Gute,<br />
noch viel Spaß, jede Menge guter Schulfreunde und ungeheuer<br />
viel Lerneifer und Wissbegierde für die nächsten<br />
Schuljahre!<br />
Möge es euch gut ergehen und hoffentlich werdet ihr später<br />
eure ersten Schulerfahrungen in guter Erinnerung haben!<br />
Gabriele Leick<br />
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Aus den ersten Klassen Aus den vierten Klassen<br />
Aus den vierten Klassen<br />
Au Klassen<br />
Projektwoche der 4. Klassen<br />
Große Aufregung am Ende des Schuljahres:<br />
die Fahrt zur Projektwoche auf die Frauenalpe.<br />
Auf dem Programm stehen der Besuch des<br />
Erzberges, die Stadt Murau, das Holzmuseum,<br />
Schnupperreiten, der Besuch eines Bauernhofes<br />
und auf der Heimreise das Vivarium und<br />
die Besichtigung der Lurgrotte von Semriach<br />
aus. VIEL VERGNÜGEN!<br />
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Aus den vierten Klassen<br />
4.b<br />
Gudrun KAINZ<br />
Schulstartfest<br />
Am Freitag, den 1.10. lud die Hauptschule die 3. und 4.<br />
Klassen zu einem Schulstartfest ein.<br />
Das gemeinsame Aufwärmen in der Sporthalle war voll<br />
witzig.<br />
Es gab 9 Stationen. Wir<br />
hatten aber leider nur<br />
Zeit für 6 Stationen.<br />
Eine meiner Lieblingsstationen<br />
war der Dreikampf,<br />
wo wir ein Flugzeug<br />
bastelten, hüpften<br />
und wie eine Raupe liefen.<br />
Mit dem Flieger habe ich meinen persönlichen Rekord<br />
aufgestellt, den niemand übertroffen hat. Lustig<br />
war auch das Federball spielen mit übergroßen Schlägern<br />
und einem riesigen Ball.<br />
Bei den „new games“ spielten wir verschiedene Spiele.<br />
Am besten gefiel mir: „Alles in Zeitlupe“.<br />
Beim Schwungtuch war es auch sehr lustig. Bälle wurden<br />
auf das Tuch gelegt und dann hoch geschleudert.<br />
Wir musste auch Platztauschen,<br />
während das Tuch<br />
von den Hauptschülern in<br />
die Höhe gehalten wurde.<br />
Das Weitspringen und Körbe<br />
werfen waren 2 anstrengende<br />
Stationen,<br />
doch trotzdem waren sie<br />
lustig.<br />
Zwischendurch gab es auch<br />
eine Jause. Ich habe einen<br />
Apfel und ein Weckerl gegessen<br />
und einen Apfelsaft<br />
dazu getrunken – es war<br />
sehr lecker.<br />
Die Hauptschullehrer(innen) und die Hauptschüler(innen)<br />
waren alle sehr nett zu uns.<br />
Das Schulstartfest war sehr lustig, ich hoffe, dass es auch<br />
ein Schulabschlussfest gibt.<br />
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Graztag<br />
Wir fuhren mit dem Bus nach<br />
Graz und stiegen beim Opernhaus<br />
aus. Unsere Führerin<br />
wartete beim Burgtor. Sie ging<br />
mit uns sofort in die Burg und<br />
zur Doppelwendeltreppe, die<br />
schon sehr lange besteht.<br />
Nach dem wir uns den Dom innen<br />
angesehen hatten, sahen<br />
wir uns das Landplagenbild an.<br />
Viel ist von der Pest, der Heu-<br />
schreckenplage und den Türken nicht mehr zu sehen.<br />
Im Landhaushof machten wir unsere Pause und danach<br />
besuchten wir das Zeughaus. Dort war es sehr lustig,<br />
denn wir durften echte Ritterhelme aufsetzen und richtige<br />
Schwerter halten.<br />
Das Schnitzel schmeckte im Glöcklbräu lecker, die Pommes<br />
und der Holundersaft auch.<br />
In der Märchengrottenbahn war es kalt und witzig.<br />
Mit dem Lift fuhren wir auf den Schlossberg und dort besichtigten<br />
wir den Glockenturm und den Uhrturm.<br />
Zum Abschluss spazierten wir noch zum Hackher – Löwen.<br />
Danach ging es mit der Schlossbergbahn wieder hinunter.<br />
Unten wartete schon der Bus auf uns.<br />
Tag der offenen Tür in der HS<br />
Am Dienstag, den 15.12. holte uns pünktlich beim Läuten<br />
Herr Direktor Mittendrein ab.<br />
Er zeigte uns die Räumlichkeiten<br />
der Hauptschule. Er ist<br />
sehr nett.<br />
Beide 4. Klassen wurden in 4<br />
Gruppen geteilt. Wir gingen<br />
in den Physiksaal und Herr<br />
Hödel zeigte uns viele Versuche<br />
mit Gasen und Metallen.<br />
Besonders gefiel mir am Ende<br />
die kleine Explosion, die den<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Raum in rotes Licht tauchte.<br />
Danach ging es in den Informatikraum,<br />
wo wir ein Gedicht<br />
mit dazupassenden Bildern gestalteten.<br />
Anschließend durften<br />
wir noch am PC spielen.<br />
Im textilen Werkraum konnten<br />
wir ein Stofffleckerl mit weihnachtlichen<br />
Motiven, die wir<br />
aus Filz ausschnitten, bekleben<br />
und dann mit der Nähmaschine<br />
festnähen.<br />
Die letzte Station war der<br />
technische Werkraum. Dort<br />
bekamen wir einen Helfer aus<br />
der Hauptschule. Mit ihm löteten wir einen Stromkreis.<br />
Wenn man die Drähte an eine Batterie hielt, leuchtete<br />
ein Lämpchen.<br />
Die große Pause verbrachten wir mit den Hauptschülern.<br />
Mit den Hauptschülern konnte man gut spielen, doch es<br />
war auch ein bisschen ungewohnt wieder die Kleinen zu<br />
sein, denn in der Volksschule sind wir ja die Großen.<br />
In der letzten Stunde gingen wir in die Bücherei, dort<br />
duften wir Herrn Mittendrein noch Fragen stellen. Wir<br />
bekamen auf jede Frage eine ausführliche Antwort.<br />
Die vier Stunden sind wirklich viel zu schnell vergangen.<br />
Beim Abschied bekam jedes Kind noch ein Geschicklichkeitsspiel.<br />
Kindermuseum FRIDA und FRED<br />
Am Dienstag, den 20.12. hatten wir einen lustigen Schultag.<br />
Wir fuhren mit dem Bus ins Kindermuseum nach<br />
Graz.<br />
Dort gingen wir sofort ins Labor der Wasserwelten. Es waren<br />
16 Stationen für uns vorbereitet.<br />
Wir zogen einen weißen Labormantel und blaue witzige<br />
Schuhe an. Wir arbeiteten zu zweit zusammen und<br />
machten alle 16 Experimente, sie<br />
gefielen mir alle.<br />
Es gab z. B: das Experiment „Filzstiftrennen“:<br />
Man musste auf einen<br />
Kaffeefilter mit wasserlöslichen<br />
Filzstiften Punkte machen,<br />
die ca. 1-2 cm vom Rand entfernt<br />
waren. Dann kam der Filter in<br />
eine mit Wasser gefüllte<br />
Schüssel und nun mussten<br />
wir abwarten. Nach einiger<br />
Zeit verzogen sich die<br />
Filzstiftpunkte, was sehr<br />
erstaunlich war, nach oben<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den vierten Klassen<br />
und es entstand ein schönes Muster.<br />
Oder ein Experiment hieß“ Motorboot“: Man nahm einen<br />
Zahnstocher bog ihn an einem Ende ein bisschen. Dann<br />
füllte man eine Wanne mit Wasser und legte den Zahnstocher<br />
auf die Wasseroberfläche. Auf eine Fingerspitze<br />
kam ein wenig Geschirrspülmittel und hielt sie hinter<br />
den Zahnstocher – schon hat sich der Zahnstocher schnell<br />
nach vorne bewegt.<br />
Nach dem wir fertig waren, bekamen wir eine Mappe, in<br />
der waren die Beschreibungen der Experimente.<br />
Nach der Pause besuchten wir<br />
die Ausstellung „Erzähl mir was<br />
vom Tod“. Wir bekamen eine<br />
Reisepass für 13 Räume. In jedem<br />
Raum gab es eine Frage zu<br />
beantworten oder eine Aufgabe<br />
zu erfüllen.<br />
In einem Raum konnte man sich<br />
in einen Sarg legen und den Deckel<br />
schließen. Ich bekam das<br />
erste Mal totale Platzangst.<br />
Interessant war der Raum der<br />
Unsterblichkeit. Dort konnte<br />
man sich aus verschiedenen Mitteln<br />
den Trank der Unsterblichkeit<br />
machen. Danach fühlte ich<br />
mich wirklich ein bisschen unsterblich.<br />
Nachdem wir alle Räume besucht<br />
hatten, ertönte ein Gong.<br />
Wir versammelten uns im Paradieszimmer<br />
und sprachen über<br />
unsere Eindrücke und verglichen<br />
die Reisepässe.<br />
Danach fuhren wir heim.<br />
Lesefreitag<br />
Am 14.4. luden wir die 1.b-Klasse<br />
nach der großen Pause in unsere<br />
Klasse ein.<br />
Wir hatten ein Playmobil-Theater,<br />
einige Rätsel, Fernsehgeschichten<br />
und ein Märchen für<br />
die Kleinen vorbereitet.<br />
Nach den Aufführungen lud uns<br />
die 1.b zu einem Tanz ein, den<br />
sie eingeübt hatten.<br />
Zum Schluss richteten Frau Koller und<br />
Renate Schnittlauchbrote für uns alle.<br />
Die Brote schmeckten lecker.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 23 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Aus den vierten Klassen<br />
Putzaktion in der Gemeinde<br />
Am 15. April gingen wir in aller Früh durch das Dorf und<br />
sammelten Müll. Es war noch sehr kalt und wir waren<br />
über unsere Jacken sehr froh.<br />
Wenn man genau schaute, fand man allerhand Schätze,<br />
die einfach so herum lagen. Wir fanden einen kaputten<br />
Ball, Raketen (natürlich auch kaputt), viele Bierflaschen<br />
und noch viele andere Dinge. Doch Zigarettenstummel<br />
fanden wir am meisten, da frag ich mich, wofür es<br />
Aschenbecher gibt.<br />
Doch schließlich kehrten wieder in die Schule zurück und<br />
wir waren froh, etwas für die Umwelt getan zu haben.<br />
Quadratmeter<br />
Jeder von uns hat einen Quadratmeter mitgebracht – aus<br />
Papier, Backpapier oder Stoff.<br />
Damit mussten wir die Bücherei, die Klasse, den Medienraum<br />
und das Basketballfeld ausmessen.<br />
Wir versuchten<br />
auch so viele wie<br />
möglich Personen<br />
auf einen Quadratmeter<br />
zu bringen.<br />
Es waren 12 Schüler.<br />
Bei verschiedenen<br />
Übungen auf dem<br />
Seite 24 von 40<br />
Quadratmeter<br />
– hüpfen,<br />
schlafen, gehen,<br />
laufen,<br />
darüber springen<br />
- hatten<br />
wir viel Spaß.<br />
Rad fahren<br />
An den Tagen, an denn wir mit<br />
der Polizei Rad fahren gingen,<br />
waren wir in der Früh immer sehr<br />
aufgeregt. Immer wieder passierten<br />
Fehler, doch wir besserten<br />
uns von Stunde zu Stunde.<br />
Am 9.5. war es dann so weit – die<br />
Radfahrprüfung stand vor der Tür.<br />
Wir wussten nicht, dass es schon<br />
die Prüfung war, obwohl ein paar einen leisen Verdacht<br />
hatten.<br />
Alle bestanden die Prüfung mit kleinen Fehlern. Auch die<br />
theoretische Prüfung ging bei allen gut aus.<br />
Da Regnschirm<br />
Bei der Schulausstellung<br />
am Samstag, den<br />
18.6 und am Sonntag,<br />
den 19.6. führten wir<br />
ein Stück von Peter<br />
Rosegger vor, es heißt:<br />
„Da Regnschirm“.<br />
Es spielten 4 Gruppen,<br />
in jeder Gruppe gab es<br />
den „Sama Hiasl“, die<br />
„Oldi“ und einen Erzähler.<br />
Der Text war sehr<br />
schwer zu lernen,<br />
denn das Stück ist in<br />
steirischer Mundart<br />
geschrieben.<br />
Wir waren aufgeregt,<br />
aber es hat trotzdem<br />
Spaß gemacht.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Musik, Sprache und Bewegung - Wege zur Erschließung der Welt<br />
Der Mensch hat viele Möglichkeiten, sich auszudrücken und sich<br />
mitzuteilen. Die verbale Sprache ist eine davon, die Bewegung, der<br />
Körper eine andere. Sprache umfasst also unterschiedliche Mittel<br />
der Kommunikation, wie z.B. die Gestik und Mimik, die Körperhaltung<br />
und auch die Zeichensprache. Kinder benutzen ihren Körper<br />
als Ausdruckmittel, meistens ist ihre Körpersprache auch unmittelbarer<br />
Ausdruck innerer Vorgänge.<br />
Kinder gehen noch ganz selbstverständlich mit Musik, Sprache und<br />
Bewegung um. Bewegung ist für sie zugleich Ausdruck ihrer emotionalen<br />
Befindlichkeit und Mittel zur Erschließung der Welt. Die eigenen<br />
Bewegungen begleiten sie sprachlich oder mit Geräuschen,<br />
Musik setzen sie unmittelbar in Bewegung um.<br />
Spiellied - Selbst ein schwerfälliger Pinguin kann tanzen lernen. Wie das geht, zeigt das folgende Lied. Die Kinder<br />
hören das Lied vom Pinguin, der seine Füße entdeckt und nun nicht mehr watschelt und daherschlurft, sondern sogar<br />
schweben und tanzen kann. Am besten kann der Pinguin seine Füße spüren, wenn er barfuß ist.<br />
1. Ping Pong Pinguin,<br />
ich watschle durch die Welt.<br />
Ping Pong Pinguin,<br />
weil mir das so gefällt.<br />
2. Ping Pong Pinguin,<br />
ich schlurfe so dahin.<br />
Ping Pong Pinguin,<br />
weil ich so traurig bin.<br />
3. Ping Pong Pinguin,<br />
ich spüre meine Zehn.<br />
Ping Pong Pinguin,<br />
jetzt kann ich besser gehen.<br />
4. Ping Pong Pinguin,<br />
ich schwebe fast dahin.<br />
Ping Pong Pinguin,<br />
wie eine Königin.<br />
5. Ping Pong Pinguin,<br />
wer hätte das gedacht.<br />
Ping Pong Pinguin,<br />
die Füße sind erwacht.<br />
6. Ping Pong Pinguin,<br />
jetzt kann ich sie verstehn.<br />
Ping Pong Pinguin,<br />
sie wollen tanzen gehen.<br />
Die Pinguine watscheln auf der Stelle, treten<br />
von einem Fuß auf den anderen, dabei breiten<br />
sie Ihre „Flügel“ aus (die Arme hängen<br />
lassen und die Hände angewinkelt seitwärts<br />
halten).<br />
Die Pinguine schlurfen durch den Raum; sie<br />
kriegen ihre Füße kaum vom Boden hoch.<br />
Jetzt beginnen die Pinguine beim Gehen auf<br />
ihre Füße zu achten, sanft setzen sie sie auf<br />
der Erde auf und erfühlen dabei mit den Fußsohlen<br />
den Boden.<br />
Sie breiten die Arme aus und fangen an zu<br />
„schweben“.<br />
Die Pinguine schaffen es, zu springen.<br />
Zum Schluss drehen sie sich im Kreise um die<br />
eigene Achse.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 25 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Seite 26 von 40<br />
Textiles Werken<br />
Es wurde:<br />
geschnitten, geknotet, geklebt, gewebt, geflochten, gehäkelt, gestrickt,<br />
genäht, gedruckt, gefilzt,……<br />
Alle diese Herstellungsverfahren bilden die Grundlage für eine erfolgreiche<br />
Planung und Herstellung verschiedener Werkstücke.<br />
Eigene Interessen und Freude bei der persönlichen Gestaltung führen oft<br />
zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Kreatives Gestalten, richtige Verwendung<br />
von Material und Werkzeug wird im Unterricht geschult. Durch<br />
das gezielte Training wird die Handgeschicklichkeit der Kinder gefördert.<br />
Auf Ordnung und Genauigkeit wird im textilen Bereich besonders Wert gelegt.<br />
Ein arbeitsintensives Schuljahr geht dem Ende zu.<br />
Wie sehr viele bei unserer Schulausstellung gesehen haben, war es auch ein<br />
sehr erfolgreiches Jahr.<br />
Von der 1. bis zur 4. Klasse waren alle Schüler auch im textilen Werkunterricht<br />
mit großem Eifer dabei.<br />
Wo gearbeitet wird, da lauern auch Gefahren!<br />
Richtiger Umgang mit Material und Werkzeug bilden die Grundlage der Werkerziehung. Auf Gefahren und Unfallverhütung<br />
wird im Unterricht oft aufmerksam gemacht. Dabei müssen einige Verhaltensregeln unbedingt eingehalten<br />
werden. Dies ist oft ein sehr schwieriger Teil der Werkerziehung.<br />
Trotzdem sind alle (oder fast alle) mit Freude dabei. Auch die Resultate können sich sehen lassen und wurden von den<br />
Kindern auch mit Stolz präsentiert.<br />
Gemeinsam mit den Schülern freuen wir uns auf die Ferien…<br />
aber auch auf ein neues Schuljahr im Herbst.<br />
E. Pammer und M. Hörmann<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Unverbindliche Übung Schulgarten<br />
Fleißige Buben und Mädchen haben<br />
gemeinsam mit Frau Gerlinde Koller<br />
den Schulgarten bearbeitet und so<br />
viel Einblick in die Gartenarbeit von<br />
der Vorbereitung der Beete, Saat und<br />
Pflege bis zur Ernte gewonnen. Auch<br />
die Kräuterspirale im Schulhof haben<br />
sie gepflegt. Und ab und zu gab es einen<br />
Blumengruß aus dem Schulgarten<br />
für die Direktorin. DANKE!<br />
Radfahrprüfung - DANKE an unseren Postenkommandanten!<br />
Viele Jahre lang hat uns Abteilungskommandant BI Günter Buchleitner bei der Durchführung der Radfahrprüfung in<br />
der Praxis auf der Straße unterstützt. Sein gestrenges Auge hat mangelnde Übung oder Selbstüberschätzung sofort<br />
erkannt und er hat freundlich aber bestimmt den Kindern die Wichtigkeit der Ausbildung vermittelt. Fast alle Schülerinnen<br />
und Schüler haben im Rahmen der freiwilligen Radfahrprüfung ihren ersten Führerschein erworben, zumal nur<br />
mit abgeschlossener Radfahrprüfung die Berechtigung zum Radfahren auf öffentlichen Straßen ab dem 10. Lebensjahr<br />
erlangt wird. Die theoretischen Grundlagen<br />
wurden im Klassenunterricht mit Hilfe<br />
der Unterrichtsmaterialien des ÖJRK<br />
von den KlassenlehrerInnen erarbeitet.<br />
Unsere heurigen Vierten waren die letzten,<br />
die von Herrn Inspektor Buchleitner<br />
begleitet wurden. Im Rahmen der Verleihung<br />
der Radfahrausweise haben wir<br />
uns auch für seine langjährige Tätigkeit<br />
bedankt. Wir wünschen unserem Herrn<br />
Inspektor alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt!<br />
Erstkommunion<br />
Die Erstkommunion ist immer wieder ein<br />
schönes Fest, bei dem sich die Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und Pfarre<br />
deutlich zeigt. So ist es Brauch, das Fest<br />
in der Schule zu beginnen und zu beenden.<br />
Unsere Bücherei, das Zentrum der<br />
Schule, ist auch das Zentrum für Feste<br />
und Feiern und so findet die Jause für<br />
die Kinder auch in diesem Raum auf einer<br />
von den Tischmüttern festlich gedeckten<br />
Tafel statt, Klassenlehrerin, Schulleiterin<br />
und Religionslehrer sind mit dabei.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 27 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Elternverein der Schulen<br />
Liebe Eltern und Kinder der <strong>VS</strong> und HS!<br />
Im Namen des Elternvereinsvorstandes möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung recht herzlich bedanken.<br />
An Veranstaltungen haben wir unter anderem bei der Verpflegung des Schulstartfestes<br />
mitgeholfen, den Kinderbazar veranstaltet, den Vortrag „Ich<br />
Lerne immer und Gerne“ organisiert und beim Schnuppertag <strong>VS</strong>-Anfänger<br />
und beim Sponsoring usw. mitgeholfen.<br />
Es gab eine Jahreshauptversammlung und mehrere Vorstandssitzungen sowie<br />
eine Sitzung, zu der alle Mitglieder geladen waren.<br />
Für das kommende Schuljahr sind an Veranstaltungen die Jahreshauptversammlung<br />
mit 30.09.20<strong>11</strong> sowie 2 Kinderbazare am 15.10.20<strong>11</strong> und am<br />
4.03.2012 geplant. Bei den Bazaren sollten die Kinder ihre Ware selber<br />
verkaufen dürfen, vom Spielzeug bis zur Winterausrüstung. Für diese Veranstaltungen<br />
gibt es noch separate Ausschreibungen.<br />
In der Schulhalle gibt eine Pinnwand, bei der es die Möglichkeit<br />
gibt, mittels Zettel alles Mögliche zum Kauf und<br />
Verkauf anzubieten. Auch gibt es einen versperrten Kasten,<br />
wo man Wünsche, Beschwerden und Anregungen deponieren<br />
kann (wird 1x/Woche geleert).<br />
Der Elternverein würde sich freuen, wenn sich einige dazu<br />
entschließen könnten aktiv mitzuarbeiten.<br />
Alle, die Interesse haben, sind recht herzlich dazu eingeladen<br />
bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu kommen<br />
und ihre Ideen zu unterbreiten! Der Obmann Reinhold Fink, Tel.: 0664/2860447<br />
Anmerkung der Schule:<br />
Der Elternverein der Schulen ist ein Verein, dem man auf freiwilliger Basis beitreten kann und der auch Mitgliedsbeitrag<br />
verlangt. Im Interesse der Schule (Sponsoring, Mithilfe bei Veranstaltungen, Organisation von Vorträgen, Vermittlerrolle<br />
im Gespräch,....) ist neben den gesetzlichen Körperschaften der Schule wie Klassenforum und Schulforum<br />
auch eine große Mitgliederzahl im Elternverein vorteilhaft. SCHULE dankt dem Elternverein für die gute Zusammenarbeit!<br />
Känguru der Mathematik<br />
Jedes Jahr nimmt unsere Schule auch am internationalen Känguru der Mathematik teil. Vorgegebene Aufgaben aus<br />
allen Bereichen der Mathematik haben die Kinder in verschiedenen Alterskategorien zu lösen. Die Schülerinnen und<br />
Schüler der 3. und 4. Klassen haben in der Kategorie „Ecolier“ teilgenommen und recht gute Erfolge erzielt.<br />
Siegerin in der Kategorie der 3. Klassen unserer Schule wurde Magdalena ZIVITHAL, 3.b – Klasse, mit 57 Punkten<br />
vor Michael Janisch, 3.c - Klasse, mit 55,50 Punkten. In der Kategorie der 4. Klassen unserer Schule siegte Pallier<br />
Florian, 4.b – Klasse mit stolzen 97,5 Punkten<br />
gefolgt von Nico Ulz, 4.b, und Agnes Sonnleitner,<br />
4.a. Pallier Florian scheint somit auch in<br />
der Landeswertung Steiermark immerhin auf<br />
Platz 20 auf. Geehrt wurden die jeweils fünf<br />
besten jeder Schulstufe im Rahmen der Montagsrunde.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Seite 28 von 40<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Anlässlich unserer vorweihnachtlichen Feier im Kollegium<br />
haben wir diesen Brief bekommen:<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Liebe Elisabeth, liebes KollegInnenteam!<br />
Danke für die Einladung zu Eurer vorweihnachtlichen<br />
Feier.<br />
Es ist immer eine große Freude, in Eure Schule zu kommen,<br />
denn wir fühlen uns schon beim Eingang herzlich<br />
willkommen. An allen Wänden hängen Bilder und Sprüche,<br />
die die Sprache der Ermutigung sprechen.<br />
Beim Betreten des LehrerInnenzimmers spüren wir ein<br />
besonderes Wohlwollen,<br />
das uns ermutigt! Die Zusammenarbeit<br />
mit euch<br />
in Euren Klassen ist eine<br />
echte Freude. Ihr bereitet<br />
die Kinder sehr gut vor und so gelingt es uns leicht, den nächsten Schritt zu setzen.<br />
Die Montagsrunde an Eurer Volksschule ist außergewöhnlich, beispielgebend und<br />
wirklich herzerwärmend, sie stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und pflegt die<br />
Gemeinschaft. Ihr seid ein Vorbild für andere Schulen in der Steiermark.<br />
Wir danken jedem Einzelnen von Euch und hoffen, dass wir noch lange zusammenarbeiten,<br />
um auf diese Weise zur Erziehung von mutigen und ermutigenden Menschen<br />
beizutragen.<br />
Klassenforum – Schulforum<br />
Dankeschön!<br />
Soheyla Warnung und Gabi Knittelfelder<br />
Neben den Konferenzen der Lehrerinnen und Lehrer der Schule gibt es in der Schulgemeinschaft auch ein wichtiges<br />
Gremium, das für das Schulgeschehen große Verantwortung trägt – das KLASSENFORUM für die einzelnen Klassen und<br />
das SCHULFORUM für die ganze Schule.<br />
Im Schulforum sind alle KlassenelternvertreterInnen und alle LehrerInnen der Schule vertreten, den Vorsitz führt die<br />
Schulleiterin. Das Schulforum trifft sich mindestens zwei Mal im Schuljahr und hat sowohl Beratungs- als auch Beschlussfunktion<br />
in gesetzlich vorgesehen Punkten.<br />
Klassenelternvertreter und deren Stellvertreter im heurigen Schuljahr waren:<br />
Klasse Klassenelternvertreter KE -Stellvertreter<br />
1.a Peter KERSCHBAUMER Elisabeth ERKENGER<br />
1.b Roswitha BURBÖCK Erwin RAINER<br />
2.a Sonja SIMANDL Renate DONNERER<br />
2.b Ingrid MAURER Silvia KIENREICH<br />
3.a Manuela FLEISCHHACKER-H. Brigitte HASENBURGER<br />
3.b Kerstin GERSTL Eva FÜRNTRATH<br />
3.c Marion BIRCHBAUER Roswitha ROSENBERGER<br />
4.a Gerlinde THALLER Sandra SCHMIDT<br />
4.b Natascha ULZ Waltraud KREMSNER-LÖSCH<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 29 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Projekt: Frühstücksclub an der Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Ziel: Gesunde Frühstücksmöglichkeit für Schulkinder (Volks- und Hauptschüler), die schon sehr früh im Schulhaus sind<br />
und oft daheim nicht mehr die Zeit und Ruhe zum Frühstücken haben.<br />
Zeit und Ort: Schulküche der Volksschule Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils von 6.45 Uhr bis 7.30 Uhr<br />
Organisation: Angebot eines gesunden Frühstücks in betreuter Buffetform, betreut von Renate Gütl und jeweils zwei<br />
SchülerInnen der Hauptschule. Die Kinder können bereits an Vortagen in der <strong>VS</strong>-Kanzlei, in der HS- Kanzlei oder in der<br />
Früh bei Herrn Voit einen Bon um € 1,50 (für Volksschüler) bzw. € 2,-- (für Hauptschüler) kaufen und haben damit<br />
Zugang zur <strong>VS</strong>-Küche. Sie bedienen sich am Buffet und setzen sich zum Frühstücken auf einen gedeckten Essplatz.<br />
Es ist darauf zu achten<br />
● dass die Kinder aufessen, was sie sich auf den Teller genommen haben<br />
● dass angemessene Ruhe im Frühstücksraum herrscht<br />
● dass die Kinder nach dem Frühstück den Platz sauber verlassen<br />
Achtung: keine Beaufsichtigung im Sinne der Aufsichtspflicht!<br />
Frühstücksangebot:<br />
Getränke: Früchtetee (vorsichtig gesüßt mit Honig), warme Milch oder Kakao<br />
Speisen:<br />
Müsli mit Joghurt und Obst (nach Saison), Verschiedene Schwarz - Brote (Bauernbrot, Vollkornbrot,..)<br />
Butter, Marmelade, Honig, Aufstrich, Wurst und Käse (garniert mit etwas Gemüse der Saison: Paprika, Tomaten, Gurken,.....)<br />
Es wird vor allem auf gesunde und regionale Produkte geachtet.<br />
Die Idee des Frühstücksclubs gibt es schon länger. In diesem Schuljahr ist diese Idee in Zusammenarbeit mit der<br />
Hauptschule Wirklichkeit geworden. Das Angebot ist gut, wird aber doch nicht so angenommen, wie wir es erwartet<br />
haben. Trotzdem wird es den Frühstücksklub auch im kommenden Schuljahr geben – vielleicht machen doch mehr<br />
Kinder davon Gebrauch, anstatt ihr Geld in Süßigkeiten und Softgetränke umzusetzen.<br />
DANKE an Renate Gütl und die helfenden Schülerinnen der Hauptschule, die das Buffet hervorragend betreuen.<br />
Seite 30 von 40<br />
„Das Gespenst von Canterville“<br />
Besuch in der Grazer Oper<br />
Es gehört schon fast zur Tradition unserer Schule, dass die RAIBA <strong>Markt</strong><br />
<strong>Hartmannsdorf</strong> unsere Schülerinnen und Schüler zum Besuch der Grazer<br />
Oper einlädt. So haben die 2. bis 4. Klassen die Aufführung „Das Gespenst<br />
von Canterville“ besucht und waren begeistert.<br />
Diese Begeisterung wurde im DANKE – Plakat deutlich!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Comenius Assistentin<br />
Guten Morgen! Dobré ráno! Grüß Gott! Hallo! Ahoi!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Marcela Košařová, ich komme aus<br />
Tschechien, bin fast 25 Jahre alt und ich studierte Deutsch als Fremdsprache<br />
und Sport für die Hauptschule an der Universität Palacki in Olomouc. Im letzten<br />
Jahr meines Studiums entschied ich mich für eine Assistenzzeit von Comenius. Glücklicherweise bekam ich eine<br />
Stelle an der Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> in Österreich.<br />
Comenius ist ein Projekt der Europäischen Union, welches Schüleraustausch, Assistenz an europäischen Schulen für<br />
zukünftige Lehrkräfte und Fortbildungsmaßnahmen unterstützt.<br />
Seit Beginn des Schuljahres war ich in allen Klassen, wo ich den Klassenlehrerinnen<br />
als Assistentin beim Unterricht half. Ich unterstützte die Kinder in<br />
Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch, im Turnen konnte ich die<br />
Stunden später auch selbst halten. Ich brachte den 3. und 4. Klassen ein bisschen<br />
Tschechisch bei, durch Power Point Präsentationen und Materialien aus<br />
der Heimat stellte ich die Landschaft und Sehenswürdigkeiten Tschechiens vor.<br />
Zu Weihnachten und Ostern habe ich unsere Bräuche nähergebracht und mit<br />
den Kindern durchgeführt. Ich war auch beim Eislaufen, Rodeln oder beim<br />
Schwimmunterricht dabei. An zwei Nachmittagen war ich auch beim Turnen<br />
an der Hauptschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>, wo ich mit älteren Kindern arbeiten<br />
durfte.<br />
Während der Assistenzzeit habe ich sehr viel für mein Berufsleben gelernt. Das<br />
ganze Jahr war ein Traum und ich bin sehr glücklich, dass ich diese Möglichkeit bekommen<br />
hatte. Ich habe ein „reiches“ Jahr hier in <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> verbracht,<br />
welches nicht nur für meine berufliche Entwicklung, sondern auch für meinen weiteren<br />
Lebensweg wichtig ist.<br />
Vielen Dank! Pfiat´di & Na viděnou! Marcela<br />
Ich möchte mich auch sehr herzlich bei EUCH allen bedanken, dass ihr so nett und<br />
freundlich zu mir wart. Ein schöneres Arbeitsfeld und eine angenehmere Schulatmosphäre<br />
kann ich mir kaum vorstellen. Die Kinder werde ich auch nie vergessen!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 31 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Europäisches Schulpartnerschaftsprojekt<br />
Aktion: Comenius, Titel: GLOW – Global Wellbeing for Students<br />
Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Kommission http://www.lebenslanges-lernen.at<br />
Das EU – Schulpartnerschaftsprojekt GLOW geht in die Endphase. „Glow“, einerseits eine Abkürzung für Global wellbeing<br />
– andererseits das englische Wort für glänzen – unter diesem Motto wurden international Erfahrungen zu<br />
Gesundheitsthemen ausgetauscht, Kontakte geknüpft und wesentliche Blicke über den berühmten „Tellerrand“ gemacht.<br />
Im Rahmen des Projektes bearbeiteten wir zwei Jahre lang schwerpunktmäßig Themen zu<br />
den drei Säulen der Gesundheit, die im Zusammenspiel miteinander für ein Wohlbefinden<br />
verantwortlich und schließlich auch für ein glückliches Leben von Bedeutung sind:<br />
▪ zur körperlichen Gesundheit, wie gesunde Ernährung und Bewegung<br />
▪ zur seelischen Gesundheit, hier fällt vor allem das Ermutigungstraining hinein<br />
▪ und zur soziale Gesundheit, wie vor allem Klassenrat und soziales Lernen.<br />
Besuch aus Ungarn und Deutschland<br />
Innerhalb des Projektes haben wir unsere Schwerpunkthemen individuell in den einzelnen<br />
Ländern mit den Kindern bearbeitet und haben uns unsere Arbeiten gegenseitig vorgestellt (beim Treffen und auf der<br />
gemeinsamen Homepage).<br />
Viele Besuche und Projekttreffen waren geplant und sind durchgeführt worden, so waren Lehrerinnen unserer Schule<br />
im vorigen Schuljahr zu einem Schulbesuch in Rom und bei einem Projekttreffen in Ungarn. Für das heurige Schuljahr<br />
waren Projekttreffen in Spanien und Bremen vorgesehen und ein Schulbesuch in Schweden.<br />
An unserer Schule hatten wir KollegInnen aus allen Schulen im Rahmen eines Projekttreffens im Mai <strong>2010</strong> zu Gast,<br />
außerdem haben uns noch weitere KollegInnen aus Deutschland, Ungarn und Spanien besucht.<br />
Als Partner in diesem Projekt sind folgende Länder und Schulen beteiligt:<br />
Italien (Grottaglie in Apulien und Rom) Deutschland (Bremen) Ungarn (Keczkemet)<br />
Wales (Llanharan bei Cardiff) Spanien (Coin in Andalusien) Schweden (Kalmar)<br />
Zu Beginn der Osterferien besuchten die Lehrerinnen Waltraud Mittendrein und Theresia Ladenhauf gemeinsam mit<br />
VDir. Elisabeth Klammer die schwedische Partnerschule in Kalmar, eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.<br />
Die gute Ausstattung der Schule überraschte uns ebenso wie der außerordentlich respektvolle Umgang miteinander.<br />
Beim Projekttreffen in der Partnerschule in Deutschland im Mai, in Bremen, erklang das gemeinsame Lied „<br />
Es ist schön, dass es dich gibt“ in allen Projektsprachen: Englisch, Ungarisch, Deutsch, Schwedisch, Italienisch und<br />
Spanisch und auch in Gebärdensprache, zumal die Schule in Bremen eine Schule für gehörgeschädigte Kinder ist.<br />
Schön war es zu beobachten, mit welcher Freude die Kinder in ihre Schule gehen und mit welcher Offenheit sie uns<br />
gegenüber auftraten.<br />
Bewusst wurde uns aber dennoch, dass wir glücklich sein dürfen, hier in <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> eine gut ausgestattete<br />
Schule zu haben, nette und freundliche Kinder und ein Schulsystem, dass zwar auf Reformen und Ressourcen wartet,<br />
aber dennoch nicht ganz so schlecht ist.<br />
Spanien<br />
Seite 32 von 40<br />
Bremen<br />
DANKE für die interessanten Erfahrungen im Rahmen dieses<br />
Projektes.<br />
Weitere Informationen sind auf der gemeinsamen<br />
Homepage zu finden: www.comeniusglow.eu<br />
Bremen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
Schweden<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Sonderpädagogischer Förderbedarf – SPF<br />
„Der oder die kommt in der Schule nicht mit.“, - das gab`s früher schon zu hören, das gibt’s auch heute noch. Massive<br />
körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen oder auch nur kleine Teilleistungsstörungen können Lernfortschritte<br />
verzögern oder gar verhindern.<br />
Kinder werden so oft frustriert, Lernen und Schule können somit für Schüler und Eltern zur Qual werden. Ständig das<br />
Gefühl zu haben, Erwartungen nicht gerecht werden zu können, zermürben Menschen und können zu Aggression oder<br />
Depression führen.<br />
Früher wurden solche Schüler einfach in den Klassen belassen, sie hatten sich still<br />
zu verhalten und den Unterricht nicht zu stören. Vom Unterrichtgeschehen bekamen<br />
sie immer weniger mit.<br />
Heute bleiben diese Kinder im Sinne der Integration auch in ihren Klassen und<br />
können so von ihren Mitschülern ganz nebenbei sehr viel lernen, v. a. in sozialen<br />
und emotionalen Bereichen. Der Unterschied zu früher liegt darin, dass man diesen<br />
Kindern nun spezielle Förderstunden = SPF -Stunden durch einen zusätzlichen,<br />
speziell ausgebildeten Lehrer gewährt. Dieser Lehrer erstellt ein auf den jeweiligen<br />
Schüler abgestimmtes Konzept, um Lernfortschritte bestmöglich zu erreichen.<br />
„Stärken fördern, Schwächen kompensieren, Arbeitsfreude, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Selbstwert stärken“- auf diesen Grundpfeilern können sich Lernerfolg<br />
und folglich auch positive Lebensbewältigung einstellen.<br />
Mit diesem Konzept kann eine individuelle Förderung, von den Bedürfnissen des Kindes ausgehend, stattfinden.<br />
Die Integration in der Schule des Heimatortes ermöglicht dem Schüler außerdem, seine gesellschaftliche Stellung im<br />
Ort zu sichern. Er ist Teil der Dorfgemeinschaft, in der er später auch seine Jugend oder gar sein ganzes Leben verbringen<br />
wird. Bemühen wir uns um schulische Förderung, nur so kann Integration im späteren gesellschaftlichen und<br />
beruflichen Leben gelingen! Elisabeth Adler<br />
Ermutigungs-Stele<br />
Im Rahmen der unverbindlichen Übung Kreatives Gestalten haben die Kinder eine Ermutigungsstele hergestellt. Die<br />
Tonstreifen wurden gestaltet und in der Raku – Technik gebrannt. Anlässlich der Schulausstellung wurde diese Stele<br />
nun in der Bücherei fix aufgestellt.<br />
Symbolik dieser Stele:<br />
MUND: Wir sagen uns etwas Nettes, Aufmunterndes,<br />
Liebes, Erfreuliches,...<br />
HAND: Wir helfen einander!<br />
AUGE: Wir schauen aufeinander – wir nehmen Rücksicht<br />
aufeinander<br />
OHR: Wir hören einander zu!<br />
Fuß: Wir gehen aufeinander zu!<br />
Chorgesang<br />
In diesem Schuljahr nahmen 21 Schülerinnen und Schüler an den unverbindlichen Übungen<br />
„Chorgesang“ teil. In der Adventzeit wurde das kleine Kindermusical „Ein Weihnachtsbaum<br />
für alle“ erarbeitet. Schließlich führten wir unser Stück vor den Weihnachtsferien<br />
auch den Schülern und den Eltern vor.<br />
Auch dieses Jahr nahm der Chor beim <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>er Pfarrfasching teil. Wir<br />
eröffneten die Faschingssitzung mit einem Lied und einem Tanz.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 33 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Ein Jahr mit der Wiki-Nachmittagsbetreuung …<br />
Das Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> starteten wir gemeinsam mit vielen Neuzugängen der ersten<br />
Klassen und den Schülern der Hauptschule. Bunt zusammengemischt durften wir mit<br />
unseren Kindern wieder viel Schönes erleben. Angefangen im schönen Herbst, in dem<br />
die Kinder viele Kastanien gesammelt und daraus Phantasietiere gebastelt haben, kamen<br />
wir zum kalten Winter. Zur Freude aller, war dieser sehr schneereich und somit<br />
stand Schneeballschlachten und ausgiebigen Bobfahrten nichts mehr im Wege. Der<br />
Höhepunkt des letzten Winters war allerdings das Klodeckelrennen, an dem alle Kinder mit viel, viel Spaß teilgenommen<br />
haben. Im Frühling haben wir gemeinsam mit den Kindern die Wälder rund um <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> erobert und<br />
haben währenddessen sogar noch das Glück gehabt einige schmackhafte Pilze für die Jause zu finden!<br />
Doch jedes schöne Schuljahr geht einmal zu Ende und somit sind wir wieder im Sommer angekommen. Diesen haben<br />
wir bereits mit einer Wanderung auf die Riegersburg inkl. eines spannenden Besuchs bei der Greifvogelschau,<br />
willkommen geheißen. Um uns gemeinsam auf die Ferien einzustimmen und das Jahr langsam ausklingen zu lassen<br />
werden wir noch einige Male die Tiefen des <strong>Hartmannsdorf</strong>er Freibades ergründen.<br />
In diesem Sinne möchten wir uns für dieses Jahr von euch verabschieden, euch wunderschöne und erholsame Ferien<br />
wünschen und … nicht vergessen – das neue Schuljahr mit WIKI kommt bestimmt!!!<br />
Liebe Grüße, eure Betreuer der WIKI Nachmittagsbetreuung<br />
Julia und Renate<br />
Seite 34 von 40<br />
Kommentare unserer Kinder:<br />
Miriam: Mir gefällt wenn wir schwimmen gehen.<br />
David: mir gefällt alles.<br />
Ayleen: Mir haben die Spiele draußen so gut gefallen … und die Kuschelecke<br />
… und das Spielplatzgehen.<br />
Julia T. und Julia M.: Turnen – auf den Seilen schwingen mag ich.<br />
Magdalena: Seile schwingen, in den Garten gehen und das Spiel „Es fliegt, es<br />
fliegt …“ mag ich.<br />
Flo: Ich spiele gerne Fußball mit Freunden.<br />
Thomas: Ich mag wenn wir Schwimmen gehen.<br />
Unverbindliche Übung „ Gesunde Ernährung“ 4a, 4b Klasse<br />
In 16 Unterrichtseinheiten (jeweils 2 Stunden), hatten die Schüler die Möglichkeit die Tipps der Ernährungsmaus in<br />
Theorie und Praxis kennen zu lernen.<br />
10 Mauseregeln für eine richtige Ernährung<br />
• Vielseitig, aber nicht zu viel<br />
• Reichlich Obst und Gemüse<br />
• Viel trinken 1,5 l<br />
• Mehr Vollkornprodukte<br />
• Täglich natürliche Milchprodukte<br />
• Süßes reduzieren<br />
• Würzig, aber nicht zu salzig<br />
• Wenig Fett, Fleisch, Wurst<br />
• Öfters kleine Mahlzeiten<br />
• Langsam essen und genießen<br />
Viel Spaß hatten die Schüler beim gemeinsamen Erkunden und Erleben, gegenseitigen Helfen und partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeiten. Die Schüler zeigten Begeisterung und großes Geschick beim praktischen Teil und so manches Talent<br />
kam zum Vorschein. Lehrerin für Ernährung u. Haushalt Margrit Hörmann<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Interkulturelles Lernen<br />
Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache<br />
Dipl.-Päd. Verena M. Siegl<br />
Schreiben, Lesen und Rechnen zu lernen, also die Basis all unseres Wissens, ist<br />
für alle Kinder eine Herausforderung. Für jene Kinder, die Deutsch als Zweitsprache<br />
erlernen müssen, ist diese Herausforderung umso größer. Daher gibt<br />
es für sie an unserer Schule die Möglichkeit, ein- bis zweimal pro Woche in<br />
kleinen Gruppen sprachliche Fertigkeiten auszubauen und zu üben. Durch den<br />
kontinuierlichen fachlichen Austausch mit den Klassenlehrerinnen wird dieser<br />
zusätzliche Förderunterricht genau auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.<br />
Die Kinder sind mit großer Freude und vollem Einsatz bei der Sache.<br />
Wer sorgt dafür,<br />
... dass das Schulhaus in der Früh aufgesperrt wird und die SchülerInnen bis zum<br />
Unterrichtsbeginn nicht unbeaufsichtigt sind?<br />
... dass es neue Fußballtore gibt?<br />
... dass der Rasen regelmäßig gemäht ist und rund um das Schulhaus Ordnung herrscht?<br />
... dass es im Schulhaus spiegelt und glänzt?<br />
... dass wir jeden Tag in der Früh ein aufgeräumtes Klassenzimmer und Schulhaus<br />
vorfinden?<br />
... dass die Computer wieder funktionieren?<br />
... dass alles Wichtige – auch das Klopapier – an Ort und Stelle ist?<br />
... dass die Fenster durchsichtig und die Spinnweben verschwunden sind?<br />
... dass das tägliche Chaos sich in Ordnung verwandelt?<br />
... dass es keine Grenzen zwischen den HS – und <strong>VS</strong> – Räumlichkeiten gibt?<br />
... dass ....????? (und hier könnten wir die Liste unendlich fortsetzen)<br />
....NATÜRLICH unsere GUTEN SCHULGEISTER<br />
Josef VOIT, Roswitha ULZ, Renate HIEBAUM und Gerhard HEBENSTREIT<br />
DANKE!<br />
Pammer Marianne<br />
- die verflixten sieben Jahre – die hast du an unserer Schule verbracht –<br />
als wahrlich guter Geist mit Mopp und Putzfetzen, der unsere Schule innen und außen<br />
blitzblank geputzt hat – sogar in luftiger Höhe.<br />
Keine Arbeit war dir zu viel. Jeden Tag hast du aufs Neue begonnen – denn die Früchte deiner<br />
Arbeit haben wir am Morgen sehr deutlich wahrnehmen können. Aber wenn du gegen<br />
Mittag in die Schule gekommen bist, war von all dem nicht mehr viel zu sehen. Du hast<br />
wieder von vorne angefangen – ohne dich auch nur einmal darüber zu beklagen. Es ist ja<br />
unwahrscheinlich, was sich an einem einzigen Schultag an Schmutz und Unrat sammelt.<br />
Nach sieben Jahren hast du dich in die Pension verabschiedet. Die Kinder bereiteten dir<br />
einen Abschied im Rahmen unserer weihnachtlichen „Montagsrunde“. Dein Geschenk vom<br />
Lehrerkollegium hast du in Barcelona bereits eingelöst.<br />
Danke für deine ARBEIT und alles GUTE für deinen neuen Lebensabschnitt!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 35 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Katholischer Religionsunterricht<br />
Singen, tanzen, Gott loben, Gott danken, ihn bitten, Gottes Wort hören<br />
und einander zuhören, Stille halten, fragen und antworten, lachen und<br />
Freude schenken, Feste vorbereiten und feiern, diskutieren, Probleme<br />
besprechen, schreiben und malen, schweigen, einander trösten.......<br />
Seite 36 von 40<br />
Das und vieles mehr beinhaltet der<br />
katholische Religionsunterricht, den wir<br />
Religionslehrer, Andrea Ulz und Stjepan Drvoderic, mit den Kindern der Volksschule<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> gestalten.<br />
Das Fach „Religion“ bereitet uns große Freude, weil wir unseren Beruf als Berufung<br />
sehen und Kinder einfach mögen. Sie sind das kostbarste Geschenk, das Gott Eltern und<br />
uns Lehrern in der Schule geschenkt hat. Kinder sind im Volksschulalter sehr offen, empfänglich<br />
und dankbar für alles Gute, Schöne, Frohe, das ihnen geboten wird. Sie strahlen<br />
eine innere Freude und Ursprünglichkeit aus, und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten.<br />
Sicher gibt es von Zeit zu Zeit Ungereimtheiten untereinander, Konflikte, die gelöst<br />
werden wollen. Da sind wir Religionspädagogen herausgefordert, aufmerksamer und<br />
hellhöriger zu sein, um zu erahnen oder zu erkennen was das Kind bewegt und zu einem<br />
auffälligen Verhalten veranlasst.<br />
Ein mit allen Sinnen erlebter Religionsunterricht ist unser Ziel. Wenn wir von der Schöpfung<br />
sprechen, so soll diese sinnhaft erfahrbar werden. Wir bewundern in der freien Natur<br />
die Blumen, hören bewusst den Gesang der Vögel, riechen das frische Gras der Wiese....<br />
In einer Brotstunde bringen<br />
wir auf einen festlich gedeckten<br />
Tisch Brot, danken Gott für alle<br />
Menschen, die sich um diese Gabe<br />
mühen, und genießen schlussendlich<br />
das köstliche Brot, das zuvor<br />
geteilt wurde.<br />
Das Jahr beschert uns verschiedene<br />
Feste, die wir mit Klassenlehrerinnen<br />
vorbereiten und während<br />
der Montagsrunde mit allen Kindern der Schule feiern. Wir sind<br />
unseren Kolleginnen und der Direktorin Elisabeth Klammer für<br />
ihre Hilfe sehr dankbar. So wird die Feierkultur an unserer Schule<br />
verstärkt gepflegt und die Schulgemeinschaft gefestigt.<br />
Alle ReligionslehrerInnen auf einen Blick<br />
Zum Großteil gehören unsere Schülerinnen und Schüler dem katholischen Glauben an. Aber auch für die Schülerinnen<br />
und Schüler anderer Konfessionen ist Platz im katholischen Religionsunterricht und Herr<br />
Mag. Drvoderic ist sehr interessiert, den Kindern Einblicke in andere Konfessionen zu geben<br />
und sowohl ReligionslehrerInnen als auch Kinder anderer Konfessionen in den katholischen<br />
Religionsunterricht einzuladen, um aus ihrem Religionsunterricht oder über ihre Feste zu<br />
erzählen.<br />
Auf dem Bild Frau Ulz und Herr Drvoderic mit der Ev. Religionslehrerin Frau Sindler nach<br />
einer gemeinsamen Religionsstunde in der 4. Klasse.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Folgende Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
unsere Schule besucht:<br />
1.a Klasse, Klassenlehrerin: Waltraud MITTENDREIN<br />
AUNER Jan, ERKENGER Paul, FREISSMUTH Sandro, LADENHAUF Benedikt, LÖFFLER Jakob, LOIDL David,<br />
SCHUSTER Helmut, WAGNER Gabriel, JARDA Patrizia, KERSCHBAUMER Katharina, KRENN Alexandra, MAIER Julia,<br />
MONSCHEIN Katharina, NEUHERZ Laura, STOCKER Caroline, TIMISCHL Julia<br />
1.b Klasse, Klassenlehrerin: Gerlinde KOLLER<br />
ACKERL Patrick, FUCHS Gabriel, LAFER David, RÄDLER Julian, REICHSTAMM Alexander, SCHMIDT Johannes,<br />
BURBÖCK Elena, DONNERER Magdalena, HUBER Annalena, PUCHNER Theresa, SEIDNITZER Jana, SEILER Sophie,<br />
TRUMMER Thyra, WAGNER Katharina<br />
2.a Klasse, Klassenlehrerin: Susanne RIEGER<br />
HÖDL Nico, KLEINHAPPL André, MENZINGER Thomas , SINGER Markus, TIEBER Marco, TIMISCHL Paul, DONNERER<br />
Annika, FRITZ Katharina, KRISPEL Elisabeth, OEHME Ayleen, REINSTADLER Helena, RUCK Laura, SIMANDL Iris,<br />
ZUNEC Melanie<br />
2.b – Klasse, Klassenlehrerin: Theresia LADENHAUF<br />
DICHTINGER Daniel, GRAßMUK Jan, KIENREICH Jonas, KNAUHS Johannes, KOVAC Benjamin, SCHMIDT Florian,<br />
THALLER Jakob, EDELMANN Elena, FLECHL Katharina, KOTHGASSER Selina, MAURER Anja, MONSCHEIN Katharina,<br />
MÜLLER Miriam, PLESS Melina , RÄDLER Milena, SKARGET Michelle, VOGL Laura<br />
3.a Klasse, Klassenlehrerin: Iris ZENZ<br />
DJON Patrick, FEIERTAG Pascal, FLEISCHHACKER Dominik, GSCHIEL Lukas, HASENBURGER Luca, KRIEGER<br />
Emanuel, LOIPERBÖCK Pascal, MARBLER Marco, NEUHERZ Michael, PAAR Florian, RATH Emanuel, SERSCHÖN<br />
Thomas, ZOLLER Michael, BRODTRAGER Cora, HUBER Lisa, SIMANDL Mira, STOCKER Marlena, TIMISCHL Laura<br />
3.b Klasse, Klassenlehrerin: Monika WEIGL<br />
FINK Alexander, FÜRNTRATH Noah, GERSTL Florian, GÖLLES Leo, GÖLLES Lukas, KRAUTWASCHL Christoph,<br />
TERLER Lukas, TIEBER Tobias, TIMISCHL Lukas, WAGNER Stefan, WURM Matthias, MAURER Marlene, PALZ Laura,<br />
PUCHNER Helene, SCHEER Jula, THALLER Carina, THÖNI Anna-Maria, ZIVITHAL Magdalena<br />
3.c Klasse, Klassenlehrerin: Christine UNGER<br />
AUNER Mathias, BAUER Nico, ERLACHER Samuel, FLEISCHHACKER Jonas, HÖRZER Mark, JANISCH Michael,<br />
PSENNER Leo, ROSENBERGER Manuel, ZELLER Jakob, ARTAUF Marie, BIRCHBAUER Anja, BIRCHBAUER Lisa,<br />
FLEISCHHACKER Franziska, FUCHS Sophie, KREISL Julia, RAINER Annika, SAMPL Magdalena<br />
4.a Klasse, Klassenlehrerin: Gabriele LEICK – REINWALD<br />
AUNER Antonius, FRIEDL Lukas, GOGG Alexander, GRUBER Patrick, HUBER Florian, TRÜCHER Philipp, WAG-<br />
NER Jakob, ZOLLER Sebastian, ERKENGER Marlen, FRITZ Julia, GRUBER Elisabeth, MATZKE Janel, POSCH Anna,<br />
REINSTADLER Selina, SCHMIDT Lisa, SCHWEINZER Julia, SEILER Linda, SONNLEITNER Agnes, THALLER Veronika<br />
4.b Klasse, Klassenlehrerin: Gudrun KAINZ<br />
DZHABRAILOV Abdul Malik (bis Februar) , LIPP Florian, PALLIER Florian, SCHEUCHER Manuel, TAUCHER Thomas,<br />
TIMISCHL Tobias, TUNST Marcel, ULZ Nico, AUNER Alina, BRAUNSTEIN Tanja, FLECHL Anna, GÖLLES Kerstin,<br />
HÜTTENMAYER Nadine, KACMAZ Meryem, KIENREICH Antonia, KREMSNER Mareike, LAFER Agnes, LANG Julia,<br />
MITTENDREIN Laura, RIEGERBAUER-KNÖBL Anna-Maria<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 37 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
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Tel: 03<strong>11</strong>4/2267, Fax:03<strong>11</strong>4/2267 15<br />
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Feldbacherstraße 239/3<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong><br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
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Impressum:<br />
Herausgeber und Redaktion: Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>, Feldbacherstraße 166, 83<strong>11</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>,<br />
Tel.: 03<strong>11</strong>4/223410; Layout: Margherita Klammer; Druck: Dorrong OHG; Verteilung an alle <strong>VS</strong>-Schüler in diesem Jahr<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong> Seite 39 von 40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Seite 40 von 40<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Volksschule <strong>Markt</strong> <strong>Hartmannsdorf</strong>