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<strong>Landshut</strong>, im Oktober <strong>20</strong>05<br />
<strong>Sehr</strong> <strong>geehrte</strong> <strong>Waldbesitzer</strong> <strong>und</strong> Mitglieder!<br />
Ausschreibung <strong>und</strong> Hinweise<br />
Holzmarktlage<br />
Rege Nachfrage für Nadelsäger<strong>und</strong>holz<br />
<strong>Waldbesitzer</strong>vereinigung <strong>Landshut</strong> e.V.<br />
Durch die angekündigten Ansiedlungen <strong>und</strong> Erweiterungen <strong>von</strong> Sägewerken wird die<br />
Einschnittkapazität in Deutschland auf bis zu 40 Mio. Festmeter, also um 39 %, erweitert.<br />
Betroffen da<strong>von</strong> ist vor allem das B<strong>und</strong>esland Bayern. Auch in Österreich werden in<br />
verschiedenen Sägewerken die Kapazitäten ausgebaut.<br />
Konnte bereits im Sommerhalbjahr durch diese angekündigte Entwicklung ein leichter<br />
Preisanstieg bei Fixlängen erzielt werden, so ist jetzt aufgr<strong>und</strong> der stark gestiegenen Nachfrage<br />
nach Frischholz ein weiterer deutlicher Preisanstieg bei Fichten/ Tannen- <strong>und</strong> Kiefernabschnitte<br />
zu verzeichnen.<br />
Auch der Nadellangholzsektor ist durch ein lebhaftes Einkaufsinteresse der verarbeitenden<br />
Holzindustrie gekennzeichnet. Für frisches Fichtenstammholz normaler Qualität der<br />
Stärkeklasse 2b als Leitsortiment ist die 60 € - Grenze „geknackt“.<br />
Dammstraße 9<br />
84034 <strong>Landshut</strong><br />
Tel.: 0871 / 965 46 46<br />
Fax: 0871 / 965 42 92<br />
Internet: www.wbv-landshut.de<br />
E-Mail: info@wbv-landshut.de<br />
Di, Mi, Fr: 8.00-12.00Uhr<br />
Generell geht die Tendenz bei der Aushaltung eindeutig weg vom Langholz hin zur Fixlänge.<br />
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Positive Preisentwicklung für Durchforstungen <strong>und</strong> Holzeinschläge nutzen<br />
Nutzen Sie jetzt die z. Zt. günstige Marktsituation für notwendige Durchforstungen <strong>und</strong> Nutzung<br />
ihrer Bestände. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass die Holzpreise<br />
nicht in den Himmel wachsen werden.<br />
Rückblick <strong>und</strong> Ausblick<br />
Die Holzabfuhr des Langholzes aus dem Wintereinschlag <strong>20</strong>04/<strong>20</strong>05 war nicht gerade der Hit<br />
<strong>und</strong> zog sich bei einigen Posten bis in den Juni hinein. Das brachte erhebliche Qualitäts- <strong>und</strong><br />
damit Wertverluste mit sich. Folgende Ursachen können im Nachhinein ausgemacht werden:<br />
1. Der Kälteeinbruch im Februar führte zu Problemen beim Einschnitt (insbesondere<br />
Schwaiger Hengersberg)<br />
2. Der Zeitraum vom Einschlag bis zur Abfuhr war trotz frühzeitiger Meldung der erhöhten<br />
Mengen zu lang<br />
3. Die Sortierungen in den Werken war des Öfteren nicht nachvollziehbar<br />
4. Die bereitgestellte Langholzmenge überstieg die Anmeldungen erheblich<br />
5. Die Holzlagerung erfolgte teilweise an schlechten Wegen <strong>und</strong> verursachte damit<br />
Probleme bei der Abfuhr<br />
Probleme gab es auch bei der Vermarktung <strong>von</strong> Käferholz im Spätsommer. Während die ersten<br />
Käferholzpartien noch zügig eingeschlagen <strong>und</strong> zeitnah abgefahren wurden, verschlechterte<br />
sich dies im Jahresverlauf durch verzettelten Einschlag <strong>und</strong> Bereitstellung beträchtlich. Das Holz<br />
verfärbte sich <strong>und</strong> die Auszahlungspreise fielen z.T. über Gebühr schlecht aus.<br />
Um diese Probleme zu minimieren, wurde zusammen mit der Forstwirtschaftlichen Vereinigung<br />
Niederbayern <strong>und</strong> den Donausägern der folgende Lösungsansatz entwickelt, was bei den für<br />
Österreich bestimmten Fixlängen schon relativ gut klappt:<br />
Die Zeitspanne vom Einschlag bis zur Abfuhr muss minimiert werden. Das Ziel sind max. 14<br />
Tage. Dies ist aber nur möglich, wenn das Holz kontinuierlich das ganze Jahr bereitgestellt wird.<br />
Nur so kann eine entsprechende Abfuhrplanung aufgebaut werden. Für uns Waldbauern<br />
bedeutet dies, vermehrt im Sommer <strong>und</strong> Herbst Holz einzuschlagen. Mit Hilfe der modernen<br />
Harvester ist dies eine lösbare Aufgabe.<br />
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Verbessern müssen wir auch unser Wegenetz mit entsprechenden R<strong>und</strong>fahr- oder<br />
Wendemöglichkeiten. Auch wenn sich in Obersüßbach <strong>und</strong> Weihmichl eine Lösung abzeichnet,<br />
werden neue gemeinsame Lagerplätze dringend gebraucht!<br />
Stärker achten müssen wir in Zukunft auf eine Holz-Aushaltung, die den einzelnen Abnehmern<br />
auf den Leib geschnitten ist. Nur so ist eine optimale Wertschöpfung möglich (siehe<br />
Holzanmeldung).<br />
Die Zusammenarbeit mit der <strong>WBV</strong> Vilsbiburg, die wir seit 1.1. dieses Jahres pflegen, gestaltet<br />
sich sehr positiv <strong>und</strong> es wäre eine große Vereinfachung der Arbeit <strong>und</strong> eine beträchtliche<br />
Kosteneinsparung, wenn wir uns als Vereine zusammenschließen würden. Die<br />
Vorstandschaften beider <strong>WBV</strong>’s haben sich in einem Sondierungsgespräch einmütig dafür<br />
ausgesprochen, diesen Weg weiter zu verfolgen. Nach Möglichkeit soll schon bei der nächsten<br />
Mitgliederversammlung (Feb. <strong>20</strong>06) ein Antrag zum Zusammengehen beider Vereine zur<br />
Entscheidung vorgelegt werden.<br />
Wir begrüßen an dieser Stelle Herrn Markus Josef Bauer, der ab 1. Oktober unser Team<br />
vervollständigt. Im nächsten R<strong>und</strong>brief mehr darüber.<br />
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Die <strong>Waldbesitzer</strong>vereinigung <strong>Landshut</strong> bietet Ihnen die Vermarktung nachfolgender<br />
Rohholzsortimente an. Einige Punkte können mit Ihrer Hilfe optimiert werden. Im Einzelnen:<br />
Für alle Sortimente gilt:<br />
• frischer Einschlag in Rinde bzw. Käferholzeinschlag.<br />
• Lagerung an ganzjährig Lkw-befahrbarer Straße, d.h. die Abfuhr muss bei jeder<br />
Witterung (nicht nur bei Trockenheit oder Frost) möglich sein. Außerdem beachten Sie,<br />
dass eine ausreichende Wendemöglichkeit vorhanden ist, auch für Sattelschlepper!<br />
• Mit Namen kennzeichnen, Lagerplatz bei der Fertigmeldung angeben <strong>und</strong> bitte nur per<br />
Post oder Fax an die Geschäftsstelle melden.<br />
• Insektenbekämpfung: muss jeder <strong>Waldbesitzer</strong> nach Bedarf selbst vornehmen.<br />
• Mindestmengen je Lagerplatz sind einzuhalten: Stammholz: 30 fm<br />
Fixlängen: 15 fm<br />
Papierholz: <strong>20</strong> rm<br />
Klein- <strong>und</strong> Kleinstmengen: Die <strong>WBV</strong> bietet mehrere Sammellagerplätze über den Landkreis<br />
verteilt an. Außerdem kann die Mindestmenge durch „Nachbarschaftsprojekte“, d.h. eine<br />
Zusammenlegung <strong>von</strong> mehreren Kleinstmengen (Laubholz, Fixlängen, Papierholz) erreicht<br />
werden.<br />
Bei Fixlängen wird der Durchschnittspreis, der sich aus der Werksliste ergibt, zur Abrechnung<br />
der einzelnen <strong>Waldbesitzer</strong> nach Holzliste (Gesamtmenge) herangezogen. Ein eventuelles<br />
Untermaß der Sammelpartie wird auf die Beteiligten umgelegt.<br />
Laubholz: <strong>Sehr</strong> gute Qualitäten können bis zum 05. Jan <strong>20</strong>06 zur Laubholzversteigerung nach<br />
Reisbach gefahren werden. Die Versteigerung findet dann Ende Januar statt. In beiden Fällen<br />
müssen Sie Ihr Holz mit Namen <strong>und</strong> Anschrift versehen.<br />
Aufruf:<br />
Wenn Sie einen neuen passenden Sammellagerplatz wissen würden, geben Sie uns bitte<br />
Bescheid, damit wir dem nachgehen können.<br />
<strong>Seite</strong> 4 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Langholz: Baumarten: Fichte, Tanne (Kiefer/Lärche/Douglasie/Strobe nach Rücksprache<br />
mit der <strong>WBV</strong>)<br />
Sortierung: Mittenstärke Sortierung L<br />
Klassen: L 1b - L 3b(4), Stockmaß < 60 cm, Zopf >14cm o.R.<br />
Starkholz: Stockmaß < 70 cm, Zopf > <strong>20</strong>cm o.R.<br />
Längen: bei Fichte/Tanne: 16-<strong>20</strong> m (10-15 m) (
Die rasant steigenden Preise für Öl <strong>und</strong> Gas<br />
sorgen für eine lebhafte Nachfrage nach<br />
ofenfertigem, trockenem Brennholz. Als<br />
Waldbauern sollten wir uns diesen Markt<br />
nicht entgehen lassen, aber uns auch nicht<br />
gegenseitig unterbieten.<br />
Folgende Preise können im Raum <strong>Landshut</strong><br />
nach unseren Beobachtungen erzielt werden<br />
(incl. MWSt):<br />
Fichte/Kiefer 33cm lang, ofenfertig 35-37 €/Ster<br />
Heizwert in l Heizöl<br />
125/140<br />
w.o. aber trocken 40-45 €/Ster 133/153<br />
Hartholz 33 cm lang, ofenfertig 50-52 €/Ster 175<br />
w.o. aber trocken 55-60 €/Ster 190<br />
Heizöl kostet mittlerweile incl. MWSt um die 60Cent/Liter. Die „Holzenergie“ ist also etwa 50%<br />
billiger. Kürzere Scheitlängen (z.B. 25 cm) machen wesentlich mehr Arbeit <strong>und</strong> sollten nur mit<br />
einen Aufschlag <strong>von</strong> etwa 5 € verkauft werden. Die Anfuhr ist Verhandlungssache, sollte aber<br />
bei Kleinmengen <strong>und</strong> weiterer Entfernung nicht umsonst sein.<br />
In diesem Zusammenhang taucht immer wieder die Frage auf, was ein Ster Holz ist <strong>und</strong> wie das<br />
Maß ermittelt wird.<br />
Üblicherweise wird das Raummaß (Ster) bei Brennholz mit 1 oder 2 m langen R<strong>und</strong>lingen<br />
ermittelt. Ein Übermaß wie beim Papierholz ist nicht notwendig! Wird das ofenfertige Brennholz<br />
aufgerichtet so ergibt sich ein Mindermaß <strong>von</strong> 15 – <strong>20</strong> %, da sich die kurzen, dreieckigen Scheitl<br />
besser zusammenrichten lassen wie R<strong>und</strong>linge.<br />
Zudem schrumpft Holz beim Trocknen, was zusätzlich zur längeren Lagerhaltung, den höheren<br />
Preis begründet.<br />
Ofenfertiges Brennholz 33cm, geschüttet: 1 Raummeter = ca. 0,7 Ster<br />
Nach Untersuchungen der LWF trocknet fertig aufbereitetes, gespaltenes Brennholz wesentlich<br />
schneller als bisher angenommen. Im Dezember gestapeltes oder lose in luftdurchlässigen<br />
Kisten geworfenes Holz hat bereits im Juli unter <strong>20</strong> % Feuchtigkeit. Ein Regenschutz ist <strong>von</strong><br />
Vorteil. Die Feuchtigkeit steigt ab September wieder an <strong>und</strong> im nächsten Sommer werden<br />
minimal etwa 16 % Feuchtigkeit erreicht.<br />
Die <strong>WBV</strong> richtet eine Brennholzbörse im Internet ein, um Anbieter <strong>und</strong> Verbraucher schneller<br />
zusammen zu bringen. (Siehe auch „Brennholzbörse“)<br />
Ludwig Huber<br />
<strong>Seite</strong> 6 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
• Obmännertag am 27.10.05 um 13.00 Uhr, Einladung erfolgt schriftlich.<br />
• Gebietsversammlungen<br />
Thema sind die Alternativen zur Baumart „Fichte“. Bitte besuchen Sie die Versammlungen in<br />
Ihrem Bereich, nehmen Sie auch Nachbarn <strong>und</strong> Nichtmitglieder dazu mit.<br />
• Ankündigung vom Amt für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten – Bereich Forsten –<br />
Im Frühjahr <strong>20</strong>06 findet wieder das Vegetationsgutachten statt.<br />
• Astungsleiter<br />
Bei Bedarf kann unsere Astungsleiter über Herrn Hans Langwieser, Grammlkam /<br />
Kumhausen entliehen werden: Tel. 08705/715<br />
• Hacker<br />
Bei Bedarf kann unser Hacker für Schwachholz (<strong>20</strong> €/h) über Herrn Ludwig Huber, Ergolding<br />
entliehen werden: Tel. 0871/71918<br />
Maschinen / Geräte unserer Nachbarn der <strong>WBV</strong> Vilsbiburg:<br />
Rückezange & Stehendspalter Adolf Blenninger Martin Kollmannsberger<br />
Niederaicher Str. 55 Eck 106<br />
84155 Bodenkirchen/Aich 84137 Vilsbiburg<br />
Tel. 08741/ 7216 Tel. 08741/ 1629<br />
Liegend- & Stehendspalter Josef Danner<br />
Brandhof 1<br />
84175 Gerzen<br />
Tel. 08744/ 8933<br />
Rückezange Paul Schwinghammer<br />
Öd 1<br />
84168 Aham<br />
Tel. 08744/ 350<br />
Hacker Martin Geigenberger<br />
Geigenberg 1<br />
84168 Geigenberg<br />
Tel. 08744/ 255<br />
Zaunbauschlitten, Hans Wirthmüller<br />
Wertastungssäge Frontenhausener Str. 40<br />
mit Gestänge, 84175 Gerzen<br />
Greifzug 08744/ 301<br />
Ausleihgebühren für <strong>WBV</strong>-Mitglieder:<br />
Rückezangen: 10,-€/ Tag (Halbtagstarife möglich)<br />
Stehendspalter: 10,-€/ Tag (Halbtagstarife möglich)<br />
Liegendspalter: <strong>20</strong>,-€/ Tag (Halbtagstarife möglich)<br />
Hacker: 28,-€/ Betriebsst<strong>und</strong>e<br />
Greifzug, etc.: 5,-€/ Tag<br />
Zuschlag: 5,-€/ Tag für Nichtmitglieder (noch ☺!)<br />
<strong>Seite</strong> 7 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Hackerdatenbank <strong>und</strong> Spalterdatenbank der Landesanstalt für Wald- <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />
(LWF) in Freising<br />
Weiter Geräte, wie Hacker <strong>und</strong> Holzspalter, können Sie für Ihre Region auch über<br />
www.holzenergie-online.de suchen. Auch sehr interessant sind die Informationen zu den<br />
Heizwerten der einzelnen Holzarten, Ölpreisen, Gaspreise im Vergleich zu unserem Rohstoff<br />
Holz.<br />
Eine für jeden <strong>Waldbesitzer</strong> sehr interessante Internetseite mit sehr vielen Informationen R<strong>und</strong><br />
um das Thema Wald, Forst, Holz ist die Homepage der LWF, die über www.lwf.bayern.de oder<br />
über unserer Homepage zu erreichen ist. Die <strong>WBV</strong> empfiehlt Ihnen regelmäßig diese ständig<br />
aktualisierte Informationsquelle zu nutzen.<br />
Forstpflanzenbestellung<br />
Das Bestellformular für Forstpflanzen liegt bei: Bestelltermin bis 1. März <strong>20</strong>06<br />
Anschriften der Baumschulen/Vertriebsstellen:<br />
• Karl Schlegel, Zweigbetrieb Elsendorf, Ratzenhofernerstr. 39, 84094 Elsendorf,<br />
Tel. 08753/1516, Fax 08753/776<br />
• Rupert Oberloher, Wald 1, Rattenkirchen, 84431 Heldenstein,<br />
Tel. 08082/364, Fax 08082/8039<br />
• Helga Emslander, Unterglaim 37, 84030 Ergolding - für Baumschule Krohn in Hamburg<br />
Tel. 0871/79228, Fax 0871/12309<br />
Zur Abr<strong>und</strong>ung bieten wir auch Erst- <strong>und</strong> Wiederaufforstungen in Zusammenarbeit mit dem<br />
Forstamt <strong>Landshut</strong> an.<br />
weitere Anlagen<br />
Holzlisten<br />
<strong>Seite</strong> 8 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
<strong>Sehr</strong> <strong>geehrte</strong>r Herr FD Bartl,<br />
42 Jahre lang standen Sie als Förster Ihren Mann. Über<br />
verschiedene Stationen ging Ihre Laufbahn vom<br />
Forstreferendar zum -direktor: Stationen Ihres Werdegangs<br />
waren die Forstämter Kreuth <strong>und</strong> Schnaittenbach, die<br />
Oberforstdirektion Regensburg <strong>und</strong> die Forstämter<br />
Bodenmais, Landau <strong>und</strong> Roding.<br />
Seit 1.4.1993, also gut 12 Jahre lang leiteten Sie das<br />
Forstamt <strong>Landshut</strong>. Vielleicht war es eine glückliche Fügung,<br />
dass ausgerechnet mit Ihrem Ausscheiden aus dem aktiven<br />
Dienst auch die Forstämter im Zuge der Reform in die neuen<br />
Ämter für Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft eingegliedert wurden.<br />
Ihr Wirken am Forstamt <strong>Landshut</strong> wird viele positive Spuren hinterlassen. Hervorzuheben ist Ihr<br />
sehr engagiertes Eintreten für die Begründung standortgerechter Mischwälder unter<br />
Einbeziehung der kostenlosen Naturverjüngung. Sie machten auch immer deutlich, dass<br />
angepasste Rehwildbestände eine der wichtigsten Gr<strong>und</strong>voraussetzungen dafür sind. Den<br />
Gr<strong>und</strong>satz „Wald vor Wild“ vertraten Sie vehement <strong>und</strong> uneingeschränkt in vielen Gutachten zur<br />
Waldverjüngung, Waldbegängen <strong>und</strong> Diskussionen mit <strong>Waldbesitzer</strong>n, Jagdgenossen <strong>und</strong><br />
Jägern, obwohl Ihnen dies auch manche Unannehmlichkeiten einbrachte.<br />
Aber auch sonst unterstützten Sie die <strong>WBV</strong>´s in Ihrem Dienstgebiet nach Kräften. Die<br />
persönliche Teilnahme an vielen waldbaulichen Unternehmungen der <strong>WBV</strong> <strong>und</strong> die<br />
Bereitstellung <strong>von</strong> Förstern <strong>und</strong> Forstmeister zu Waldbegängen, Gebietsversammlungen,<br />
Ausstellungen, Vorführungen <strong>und</strong> Lehrveranstaltungen war eine Selbstverständlichkeit. Für die<br />
Fragen <strong>und</strong> Probleme der <strong>Waldbesitzer</strong> hatten Sie immer ein offenes Ohr.<br />
Wir können nur DANKE sagen für die großartige Unterstützung <strong>und</strong> Ihnen <strong>und</strong> Ihrer Familie für<br />
die Zukunft alles Gute wünschen.<br />
Ludwig Huber, 1. Vorsitzender<br />
<strong>Seite</strong> 9 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Liebe <strong>Waldbesitzer</strong>innen, liebe<br />
<strong>Waldbesitzer</strong>,<br />
ich bin nicht ganz neu im<br />
Isartal. Vor 21 Jahren bin ich<br />
nach <strong>Landshut</strong> gekommen <strong>und</strong><br />
habe 13 Jahre lang am<br />
ehemaligen Forstamt <strong>Landshut</strong><br />
mit Schwerpunkt öffentlicher<br />
Wald gearbeitet. Während<br />
dieser Zeit habe ich zusammen<br />
mit meiner Familie <strong>Landshut</strong><br />
<strong>und</strong> Niederbayern als Heimat<br />
gewonnen.<br />
Grußwort <strong>von</strong> Rupert Rottmann<br />
Die letzten acht Jahre war ich Leiter des ehemaligen Forstamtes Simbach am Inn mit<br />
Arbeitsschwerpunkt Privatwald. Der Landkreis Rottal-Inn gehört zwar durchaus zur weiteren<br />
Heimat, ich freue mich jedoch sehr darüber, dass ich seit Mitte dieses Jahres wieder in die<br />
engere Heimat zurückgekehrt bin.<br />
Der Rahmen für unsere Arbeit hat sich verändert. Die ehemaligen Forstämter sind nicht mehr<br />
selbstständig. Der Staatswald wurde abgetrennt <strong>und</strong> in unserem Bereich dem großen<br />
Staatswaldbetrieb Freising zugeordnet. Die Aufgaben im Privat- <strong>und</strong> Gemeindewald werden jetzt<br />
vom Bereich Forsten des Amtes für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten wahrgenommen. Dabei soll sich<br />
das Amt im Laufe der Zeit <strong>von</strong> einem Teil der bisherigen Aufgaben zurückziehen. Vor allem die<br />
<strong>Waldbesitzer</strong>vereinigungen sollen solche Aufgaben in Zukunft sukzessive übernehmen. Deutlich<br />
wird dies momentan durch die zahlreichen neuen Waldpflegeverträge mit den verschiedenen<br />
kirchlichen Waldbesitzungen.<br />
Ein weiterer neuer Beamter im Bereich Forsten ist auch Forstrat Michael Veicht, der<br />
hauptsächlich im Bereich Waldgesetz <strong>und</strong> Landesplanung arbeitet. Als Folge der Auflösung der<br />
Forstdirektion Niederbayern/Oberpfalz in Regensburg hat er auch überregionale Aufgaben in<br />
ganz Niederbayern. Herr Veicht stammt aus Arnstorf.<br />
Wolfgang Forstenaicher Michael Veicht Rupert Rottmann<br />
<strong>Seite</strong> 10 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Eine neue Aufgabe hat auch Forstoberinspektor Wolfgang Forstenaicher. Er war bisher<br />
Revierleiter der Forstdienststelle Ergoldsbach II <strong>und</strong> arbeitet seit 01. Juli als Berater der <strong>WBV</strong><br />
<strong>Landshut</strong> zusammen mit der Geschäftsführung für die Mitglieder. Leider ist seitdem das Revier<br />
Ergoldsbach II verwaist <strong>und</strong> wird <strong>von</strong> Forstamtmann Wolfgang Rieger aus Pfeffenhausen<br />
vertreten. Auch das Revier Niederaichbach ist durch die Versetzung <strong>von</strong> Forstoberinspektor<br />
Rainer Bielmeier nach Straubing verwaist <strong>und</strong> wird <strong>von</strong> Forstamtsrat Franz Blümel aus<br />
Vilsbiburg vertreten. Die Besetzung der Reviere mit neuem Personal hängt <strong>von</strong> einer möglichen<br />
Neuorganisation der Reviere im nächsten Jahr ab.<br />
Trotz solcher Schwierigkeiten freuen wir uns auf unsere Arbeit für den Wald <strong>und</strong> seine Besitzer<br />
<strong>und</strong> vor allem auch auf die Zusammenarbeit mit der <strong>WBV</strong>. Dabei ist für uns die Ökonomie der<br />
Waldwirtschaft ein zentrales Anliegen. Die Fichte spielt hier eine wesentliche Rolle, schon<br />
deshalb weil wir soviel da<strong>von</strong> haben <strong>und</strong> weil sie sich - Gott sei Dank – auf großer Fläche<br />
verjüngt, aber auch deshalb, weil ihr Holz viele gute Eigenschaften hat. Die Fichte spielt jedoch<br />
keineswegs die einzige Rolle. Insekten <strong>und</strong> Stürme lehren uns, dass wir für einen stabilen <strong>und</strong><br />
damit ökonomisch zukunftsfähigen Wald auch andere Baumarten brauchen. Und das Holz<br />
dieser Baumarten hat ebenfalls gute, wenn auch andere Eigenschaften <strong>und</strong> damit seinen Wert.<br />
Diese zentrale Frage spiegelt sich auch in den heurigen Versammlungen wieder, die unter dem<br />
Hauptthema „Alternativen zur Fichte“ stehen.<br />
Ich freue mich darauf, mit Ihnen an dieser Aufgabe zu arbeiten.<br />
Ihr Rupert Rottmann<br />
<strong>Seite</strong> 11 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Seit der letzten großen Rodungsperiode im 14. Jahrh<strong>und</strong>ert hat sich die Wald-Feld-Verteilung im<br />
Landkreis <strong>Landshut</strong> nicht mehr wesentlich verändert. Damals mussten viele Waldungen<br />
zugunsten der landwirtschaftlichen Bodennutzung weichen. Heute sind noch ca. 22% (ca.<br />
31.000 ha) der Landkreisfläche mit Wald bedeckt. Obwohl dies deutlich unter dem bayerischen<br />
Durchschnitt <strong>von</strong> r<strong>und</strong> 36% liegt, sind die Bedingungen für die Forstwirtschaft im Landkreis sehr<br />
gut. Dieses liegt vor allem an den sehr fruchtbaren Böden die während der Tertiärzeit (70<br />
Millionen bis 1,5 Millionen Jahre vor Christus) gebildet <strong>und</strong> vielerorts nach der letzten Eiszeit<br />
(vor ca. 10 000 Jahren) <strong>von</strong> einer fruchtbaren Lößschicht überdeckt wurden. Unsere Böden sind<br />
jedoch keineswegs einheitlich sondern weisen eine Vielzahl <strong>von</strong> Eigenheiten auf. Ein Blick auf<br />
die Forstliche Standortskarte zeigt ein Mosaik an verschiedenen Bodentypen.<br />
Leider spiegelt sich dieses Mosaik bei der Baumartenverteilung nicht wieder. Weite Teile des<br />
Landkreises sind, ungeachtet der Standortsverhältnisse, <strong>von</strong> Fichten-Monokulturen bedeckt.<br />
Welche Probleme diese Monokulturen mit sich bringen, hat sich in den letzten Jahren gezeigt.<br />
Durch die einsetzende Klimaerwärmung (steigende Temperaturen, geringere<br />
Sommerniederschläge) wird v.a. die Fichte auf kiesig-sandigen <strong>und</strong> wechselfeuchten Standorten<br />
stark geschwächt, wodurch es zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber Borkenkäferbefall<br />
kommt. Auf wechselfeuchten Standorten ist zudem das Sturmwurfrisiko der dort<br />
flachwurzelnden Fichte besonders groß. Neben Sturm <strong>und</strong> Borkenkäfer muss auch in den<br />
kommenden Jahren wieder verstärkt mit dem Auftreten der Kleinen Fichtenblattwespe<br />
gerechnet werden, die v.a. junge Fichtenbestände schädigen kann. Auch der Rotfäulepilz ist zu<br />
nennen, der über die Wurzeln in den Baum eintritt <strong>und</strong> häufig zu einer Holzentwertung des<br />
untersten Stammteils führt.<br />
Überträgt man nun diese Risikofaktoren auf seinen eigenen Wald <strong>und</strong> erkennt stark gefährdete<br />
Waldbestände, stellt sich natürlich die Frage, welche Baumarten als Alternative zur Fichte in<br />
Betracht kommen.<br />
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, denn man muss eine Vielzahl <strong>von</strong><br />
Parametern beachten.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich kann man jedoch sagen, dass ohne menschlichen Einfluss die meisten Gebiete<br />
Bayerns mit Buchenwald oder Buchenmischwald bedeckt wären, da die Buche die breiteste<br />
ökologische Amplitude besitzt. Auch bei einer fortschreitenden Klimaerwärmung würde sich die<br />
Buche bei uns noch in weiten Teilen im Optimum befinden. Neben der Buche stellen auch<br />
Edellaubhölzer wie Bergahorn, Esche <strong>und</strong> Erle auf vernässten Standorten mit guter<br />
<strong>Seite</strong> 12 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Nährstoffversorgung eine mögliche Alternative dar. Auf schweren, wechselfeuchten Böden sollte<br />
mit Tanne oder Eiche gearbeitet werden, da diese Pfahlwurzler eine hohe Sturmfestigkeit<br />
besitzen. Für Standorte auf denen die Fichte an ihre Trockengrenze stößt, bieten neben Buche<br />
<strong>und</strong> Eiche auch Douglasie <strong>und</strong> Lärche eine mögliche Alternative. Die Douglasie zeichnet sich<br />
vor allem durch seine hohe Wuchsleistung <strong>und</strong> seine relativ gute Standfestigkeit aus. Wichtigste<br />
Voraussetzung für eine Douglasienpflanzung sind neben der richtigen Herkunft <strong>und</strong><br />
Standortswahl auch angepasste Rehwildbestände, da die Douglasie bis ins Stangenholzalter<br />
gerne vom Rehbock verfegt <strong>und</strong> dadurch stark geschädigt wird. Die europäische Lärche ist<br />
besonders für exponierte Standorte (Oberhang, Kuppe) geeignet, da sie ein hohes<br />
Lichtbedürfnis besitzt <strong>und</strong> in Muldenlagen häufig durch den Lärchenkrebs geschädigt wird. Für<br />
Lärche <strong>und</strong> Douglasie bietet sich besonders die Mischung mit der Buche an, da dies sowohl in<br />
ökonomischer als auch in ökologischer Hinsicht eine gute Kombination darstellt.<br />
In der forstlichen Praxis ist es zumeist sinnvoll, vorhandene Fichten-Naturverjüngung zu<br />
übernehmen <strong>und</strong> zur Stabilisierung mit den genannten Baumarten anzureichern. Auf welche<br />
Alternative nun die Wahl fällt, sollte vom Fachmann vor Ort geklärt werden, da neben den<br />
Boden- <strong>und</strong> Klimaverhältnissen auch die Lage im Gelände (Frostlage etc.), die Lichtverhältnisse<br />
<strong>und</strong> die Konkurrenzvegetation eine entscheidende Rolle spielen.<br />
Ziel der zukünftigen Forstwirtschaft muss es sein, stabile <strong>und</strong> ertragsreiche Mischwälder<br />
anzulegen um das Betriebsrisiko zu minimieren <strong>und</strong> das Betriebsergebnis zu optimieren.<br />
FOI Wolfgang Forstenaicher<br />
<strong>Seite</strong> 13 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Forstdienststelle Termin Treffpunkt<br />
Bereich (Gasthaus)<br />
Forstdienststelle Altfraunhofen<br />
Buch a. Erlbach, Eching, Vilsheim 03.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Kuttenlochner, Buch a. Erl.<br />
Velden, Wurmsham 07.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Friedl, Schleichwies<br />
Markt Geisenhausen 08.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Brauhausstuben Geisenhsn.<br />
Altfraunhofen, Baierbach, 09.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Obermeier, Altfraunhofen<br />
Neufraunhofen<br />
Forstdienststelle Pfeffenhausen<br />
Furth, Weihmichl, Obersüßbach 04.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Radlmeier, Obermünchen<br />
Furth, Weihmichl, Neuhausen 10.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Huber, Weihmichl<br />
Forstdienststelle <strong>Landshut</strong><br />
Bruckberg 28.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Oberhauser, Bruckberg<br />
Adlkofen 29.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Westermeier, Blumberg<br />
Kumhausen 30.11.<strong>20</strong>05 Gasthaus Ecker, Hachelstuhl<br />
Reichlkofen 01.12.<strong>20</strong>05 Gasthaus Geltinger, Reichlkofen<br />
Altdorf 02.12.<strong>20</strong>05 Gasthaus Huber, Gstaudach<br />
Forstdienststelle Ergoldsbach II<br />
Hohenthann Ergolding 14.12.<strong>20</strong>05<br />
11.01.<strong>20</strong>06<br />
Gasthaus Veitl, Wachelkofen Gasthaus<br />
Ganslmayer, Oberglaim<br />
Forstdienststelle Niederaichbach<br />
Essenbach 13.12.<strong>20</strong>05 Gasthaus Luginger, Mirskofen<br />
Der Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 13.00 Uhr am Gasthaus. Alle Veranstaltungen<br />
beginnen mit einem Waldbegang. Anschließend Aussprache im Saal.<br />
Thema: „Alternativen zur Fichte“<br />
<strong>Seite</strong> 14 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Eine neue Dienstleistung bietet die <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> ab November Ihren Mitgliedern an. Nutzen<br />
Sie diese Vermarktungsform <strong>und</strong> tragen Sie sich als Anbieter in die Datenbank der Brennholz-<br />
Börse ein. Interessenten an Brennholz können gezielt über eine Postleitzahl/Ortssuche Ihren<br />
Eintrag finden <strong>und</strong> Kontakt mit Ihnen aufnehmen. Sie können Ihren Eintrag selbst verwalten,<br />
dazu erhalten Sie einen Zugang mit Passwort. Ein Eintrag in die Brennholz-Börse ist für<br />
Mitglieder der <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> kostenlos. Sie erreichen die Brennholzbörse über unsere<br />
Homepage www.wbv-landshut.de oder direkt über www.Brennholz-Boerse.de/LA.<br />
In der Brennholz-Börse gibt es kein Sortierkriterium "Preis". Es ist nicht Absicht der Brennholz-<br />
Börse Preisdumping/Kämpfe zu unterstützen oder den Verbraucher zu motivieren, nach<br />
Billigangeboten zu suchen. Ziel ist "Holz der kurzen Wege" <strong>und</strong> Vermittlung <strong>von</strong> Kontakten. Die<br />
<strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> veröffentlicht eine neutrale Preisempfehlung. Nutzen Sie diese als Ihren Vorteil<br />
im K<strong>und</strong>engespräch!<br />
Bitte faxen oder schicken Sie uns nachfolgende Anmeldung für einen Eintrag in die Brennholz-<br />
Börse unterschrieben an die Geschäftsstelle zurück: Termin: 1. November ´05<br />
Anmeldung für einen Eintrag in die Brennholz-Börse:<br />
Mitgliedsnummer: _________________________<br />
Betriebsname: _________________________<br />
Name: _________________________<br />
Vorname: _________________________<br />
Strasse: _________________________<br />
PLZ: _________________________<br />
Ort: _________________________<br />
Gemeinde: _________________________<br />
Telefon: _________________________<br />
Telefax: _________________________<br />
Email: _________________________<br />
(wird aus SPAM-Schutzgründen nicht veröffentlicht)<br />
Sortimente bitte ankreuzen!<br />
* Preisabschlag für nicht abgelagertes/trockenes Brennholz ca. 5 €<br />
Zusatztext:<br />
______________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________<br />
___________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
Weichholz<br />
gespalten<br />
Preisempfehlung* X<br />
Fichte 100 cm 32-35 €/Ster<br />
Fichte 50 cm 38-40€/Ster<br />
Fichte 33cm 40-42 €/Ster<br />
Fichte 25 cm 45-47 €/Ster<br />
Fichte <strong>20</strong>cm 46-48 €/Ster<br />
Hartholz<br />
gespalten<br />
Preisempfehlung<br />
Buche 100 cm 45-50 €/Ster<br />
Buche 50 cm 52-55 €/Ster<br />
Buche 33 cm 55-60 €/Ster<br />
Buche 25 cm 60-65 €/Ster<br />
Buche <strong>20</strong> cm 61-66 €/Ster<br />
Hinweis: Alle Angaben können später <strong>von</strong> Ihnen selbst im Internet geändert werden.<br />
<strong>Seite</strong> 15 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Die <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> hat nach Prüfung mehrerer Angebote mit der OMV Deutschland GmbH für<br />
seine Mitglieder unten stehendes Angebot ausgehandelt. Bei einer Bestellung faxen Sie bitte<br />
diesen Vordruck an die <strong>WBV</strong>. Bitte beachten Sie die Mindestbestellmenge <strong>von</strong> 50 l pro<br />
Person!<br />
____________________________________________________________________________<br />
Ich beauftrage die <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V. für mich <strong>und</strong> auf meine Rechnung folgende (/s)<br />
Sonderkraftstoff <strong>und</strong>/oder Kettenöl zu bestellen:<br />
Mitgliedsnummer: _________________________<br />
Betriebsname: _________________________<br />
Name: _________________________<br />
Vorname: _________________________<br />
Strasse: _________________________<br />
PLZ: _________________________<br />
Ort: _________________________<br />
Gemeinde: _________________________<br />
Telefon: _________________________<br />
Telefax: _________________________<br />
Email: _________________________<br />
(wird aus SPAM-Schutzgründen nicht veröffentlicht)<br />
Art. Nr. 160100<br />
Aspen 2T Gerätebenzin (zzgl. MWSt) X<br />
Fass <strong>20</strong>0 l 1,84 €/l ( )<br />
Fass 60 l 1,89 €/l ( )<br />
Kunststoffkanister 25l 1,94 €/l ( )<br />
Kunststoffkanister 5l 2,04 €/l ( )<br />
Art. Nr. 160011<br />
OMV biosegarol Biosäge (zzgl.MWSt) X<br />
Leihfass <strong>20</strong>5 l 1,39 €/l ( )<br />
Einwegfass 57 l 1,44 €/l ( )<br />
Kanister <strong>20</strong> l 1,54 €/l ( )<br />
Kunststoffkanister 25l 1,49 €/l ( )<br />
Kunststoffkanister 5l 1,49 €/l ( )<br />
_________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
Wichtig: Die Kette kann mit biologischem Öl festwerden. Deshalb die Kette über den Sommer<br />
ausbauen <strong>und</strong> reinigen!<br />
Die Bestellungen werden durch die Fa. Maier Heizöle/Schmierstoffe, Hohenwart/Velden zu<br />
folgenden Abladestellen geliefert. Bitte kreuzen Sie die gewünschte Lieferadresse an:<br />
O Huber Ludwig, Ergolding<br />
O Graf Josef, Oberhaselbach / Geisenhausen<br />
O Nadler Martin, Leberskirchen<br />
O Fa. Maier, Hohenwart/Velden<br />
<strong>Seite</strong> 16 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Auftrag zur Vermarktung <strong>von</strong> Rohholz <strong>20</strong>05/<strong>20</strong>06<br />
An die<br />
<strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.<br />
Dammstr. 9<br />
84034 <strong>Landshut</strong> (Eingegangen: ______________)<br />
Ich beauftrage die <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong>, in meinem Namen <strong>und</strong> auf meine Rechnung nachfolgende<br />
Rohholzsortimente zu vermarkten. Nach dem 1. November <strong>20</strong>05 eingehende Meldungen werden<br />
nur im Auftrag ohne Abnahmegarantie vermittelt. Die gemeldete Menge kann um 10% über-<br />
/unterschritten werden.<br />
Sortimente rm / fm Bemerkungen<br />
Langholz - Fichte/<br />
Tanne<br />
Langholz –<br />
Kiefer/ Lärche<br />
Fixlängen –<br />
Fichte<br />
Frischholz<br />
Käferholz<br />
nach vorheriger<br />
Absprache<br />
5,10m (4,10 m<br />
max. <strong>20</strong>%)<br />
Fixlängen - Kiefer Länge 5m<br />
ISN – Papierholz<br />
Laubholz<br />
Sonstiges<br />
4. Quart.<strong>20</strong>05 1. Quart.<strong>20</strong>06<br />
(z.B. Starkholz: Stock >60 cm ?)<br />
Tannenanteil angeben!<br />
(z.B. Anteil über 29 cm MDM ?)<br />
Versteigerung: ja / nein<br />
Baumart:____________<br />
PS: Bitte notieren Sie sich die gemeldeten Mengen!<br />
Nach Fertigstellung schicken Sie uns bitte die Holzliste mit Lagerort zur Übernahme in die<br />
Geschäftsstelle.<br />
Steuernummer: __________________________________<br />
Absender: Name _________________________________________ Auftragsdatum:<br />
Straße _________________________________________ __________________<br />
PLZ, Ort _______________________________________ Unterschrift:<br />
Telefon _______________________, Fax _____________ __________________<br />
<strong>Seite</strong> 17 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Nr.: Holzart Länge<br />
m<br />
<strong>Waldbesitzer</strong>vereinigung <strong>Landshut</strong> e.V.<br />
HOLZ - NUMMERNLISTE <strong>Seite</strong>: .……<br />
MDM<br />
o.R. cm<br />
Güte fm Nr.: Holzart Länge<br />
m<br />
1 6<br />
2 7<br />
3 8<br />
4 9<br />
5 0<br />
6 1<br />
7 2<br />
8 3<br />
9 4<br />
0 5<br />
1 6<br />
2 7<br />
3 8<br />
4 9<br />
5 0<br />
6 1<br />
7 2<br />
8 3<br />
9 4<br />
0 5<br />
1 6<br />
2 7<br />
3 8<br />
4 9<br />
5 0<br />
MDM<br />
o.R. cm<br />
<strong>Seite</strong> 18 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.<br />
Güte fm<br />
<strong>Waldbesitzer</strong>: ……………………………………………. Telefon: …….…………………..…...…….<br />
Lagerplatz: ………..………….………………………………………………………………………….
Forstpflanzenbestellung <strong>20</strong>06<br />
über Ihre <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong><br />
Frühjahrsbestellung bis 1.März <strong>20</strong>06<br />
<strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong><br />
Dammstr. 9<br />
84034 <strong>Landshut</strong> Eingegangen:______________<br />
Ich beauftrage die <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong>, für mich <strong>und</strong> auf meine Rechnung folgende Forstpflanzen zu bestellen.<br />
Die Rechnungsstellung erfolgt durch die betreffende Baumschule/Vertriebsstelle. Geeignetes Ersatzmaterial<br />
übernehme ich. Einsprüche mache ich ggf. innerhalb 48 St<strong>und</strong>en nach der Lieferung bei der<br />
Baumschule/Vertriebsstelle selbst geltend.<br />
Abladestelle ankreuzen:<br />
Stück Name Alter Größe<br />
____ Fichte 2/2 40/70<br />
____ Fichte 2/3 50/80<br />
____ E.Lärche 1/1 30/60<br />
____ E.Lärche 1/2 50/80<br />
____ Douglasie 2/2 30/60<br />
____ Douglasie 2/2 40/70<br />
____ Weißtanne 2/3 <strong>20</strong>/40<br />
____ Weißtanne 2/3 25/50<br />
____ Rotbuche 2/0* 30/50<br />
____ Rotbuche 2/0* 50/80<br />
____ Hainbuche 2/0* 50/80<br />
____ Stieleiche 2/0* 30/50<br />
____ Stieleiche 2/0* 50/80<br />
____ Traubeneiche 2/0* 30/50<br />
____ Traubeneiche 2/0* 50/80<br />
____ Roteiche 2/0* 30/50<br />
____ Roteiche 2/0* 50/80<br />
____ Esche 1/1 50/80<br />
____ Esche 1/2 80/1<strong>20</strong><br />
____ Bergahorn 1/1 50/80<br />
____ Bergahorn 1/2 80/1<strong>20</strong><br />
____ Winterlinde 2/0* 50/80<br />
____ Sommerlinde 2/0* 50/80<br />
____ Roterle 1/1 80/1<strong>20</strong><br />
____ Wildkirsche 1/0 50/80<br />
____ Wildkirsche 1/1 80/1<strong>20</strong><br />
____ Blaufichte 2/2 <strong>20</strong>/40<br />
____ Blaufichte 2/2 25/50<br />
____ Serb. Fichte 2/2 25/50<br />
____ Serb. Fichte 2/2 30/60<br />
____ Edeltanne (nob) 2/2<br />
____ Küstentanne 2/2<br />
____ Nordmanntanne 2/2<br />
*: unterschnitten<br />
Langwieser-Grammelkam O<br />
Geltinger-Geis.Hofmühle O<br />
Huber-Götzdorf O<br />
Kapfhammer-Faltern O<br />
Eberl-Buch a.E. O<br />
Eder-Unterbreitenau O<br />
Stanglmaier-Altdorf O<br />
Hadersdorfer-Prüglried O<br />
Abladestellen können zusammengelegt werden<br />
Alter <strong>und</strong> Größe der Forstpflanzen können etwas<br />
abweichen. Bei Bestellung <strong>von</strong> Wildsträuchern,<br />
Stauden usw. bitte gesondertes Blatt verwenden.<br />
Mindestbestellmenge:<br />
Nadelgehölze 25 oder 50 Stück<br />
Laubgehölze 10 oder 25 Stück<br />
Containerpflanzen 5 Stück<br />
Achtung Selbstabholer: bitte ausfüllen!<br />
Ich hole die bestellten Forstpflanzen selbst <strong>von</strong> der<br />
Baumschule bzw.<br />
Vertriebsstelle:<br />
______________________________<br />
Absender:<br />
Name ______________________________<br />
Straße ______________________________<br />
PLZ _______ Ort____________________________<br />
Tel./Fax ____________________________________<br />
Datum __________<br />
Unterschrift ______________________________<br />
<strong>Seite</strong> 19 <strong>von</strong> <strong>20</strong> <strong>©</strong> <strong>WBV</strong> <strong>Landshut</strong> e.V.
Strichliste Telefon: …………………………………. Fax: …………………………………… Holz ist ohne Rinde gemessen<br />