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Was ist neu in MuM Top+ und AutoCAD Architecture 2011

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Stand 01.06.2010<br />

<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> <strong>in</strong> <strong>MuM</strong> <strong>Top+</strong> <strong>und</strong> <strong>AutoCAD</strong> <strong>Architecture</strong> <strong>2011</strong><br />

Transparenz<br />

Die <strong>neu</strong>e Version unterstützt Transparenzen. Realisiert <strong>ist</strong><br />

das als <strong>neu</strong>e Objekteigenschaft. Sie kann direkt zugewiesen<br />

oder auch auf „VonLayer“ gestellt werden um die<br />

Transparenz über den Layermanager zu steuern. Die<br />

Transparenz lässt sich auch auf Pixelbilder anwenden.<br />

Wichtig: Um Transparenzen zu plotten, muss man im<br />

Plotdialog das entsprechende Häkchen setzen.<br />

Steuerung der Spiegelung von Schraffuren<br />

Neu lässt sich steuern, ob die Orientierung von Schraffuren<br />

beim Spiegeln geändert oder beibehalten wird. Sie f<strong>in</strong>den<br />

diese Option auf Langklick F3. Die Vorgabe <strong>ist</strong> „aus“.<br />

Im Beispiel wurden die Schatten mit Solid-Schraffuren<br />

gezeichnet <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Transparenz zugeordnet. Die<br />

Glasfüllungen lassen das h<strong>in</strong>terlegte Himmels-Foto<br />

durchsche<strong>in</strong>en. Der Baum <strong>ist</strong> e<strong>in</strong> Pixelbild mit aktivierter<br />

Vorder- <strong>und</strong> H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>transparenz.


Multifunktionsle<strong>ist</strong>en<br />

<strong>MuM</strong> <strong>Top+</strong> verfügt <strong>neu</strong> über e<strong>in</strong>e Multifunktionsle<strong>ist</strong>e. In<br />

der Statuszeile lässt sich über das Zahnrad-Symbol auch<br />

den klassischen Arbeitsbereich mit Werkzeugkästen <strong>und</strong><br />

Menüs aktivieren.<br />

Allgeme<strong>in</strong> bekannte <strong>AutoCAD</strong>-Befehle s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Blöcken<br />

zusammengefasst <strong>und</strong> nicht angeschrieben. Neue Benutzer<br />

verharren mit dem Mauszeiger auf e<strong>in</strong>er Schaltfläche um<br />

e<strong>in</strong>en Beschrieb anzuzeigen. Mit F1 gelangt man <strong>in</strong> die Hilfe<br />

<strong>und</strong> kann auch den zugehörigen vertonten Film anschauen.<br />

Spezielle <strong>MuM</strong> Top Befehle, wohl nicht allen <strong>AutoCAD</strong>-<br />

Benutzern bekannt, s<strong>in</strong>d zusätzlich angeschrieben <strong>und</strong><br />

selbstverständlich auch mit e<strong>in</strong>em Film dokumentiert. Die<br />

Befehle mit <strong>MuM</strong> Top Film erkennen Sie am blauen<br />

Unterstrich im Icon.<br />

In der Multifunktionsle<strong>ist</strong>e s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e grosse Anzahl<br />

Werkzeuge übersichtlich dargestellt. Die alltäglichen<br />

Arbeiten kann man erledigen ohne zwischen den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Reg<strong>ist</strong>ern zu wechseln.


Gleichartige Befehle s<strong>in</strong>d, der Übersichtlichkeit halber, <strong>in</strong><br />

Aufklapp-L<strong>ist</strong>en zusammengefasst.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Rechtsklick können Panels e<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

ausgeschaltet werden. Die Anordnung der Panels <strong>in</strong> der<br />

Multifunktionsle<strong>ist</strong>e lässt sich per Drag & Drop ändern.<br />

Weniger oft benutzte Befehle s<strong>in</strong>d im aufklappbaren<br />

Bereich der Panels angeordnet. Nach dem Befehlsaufruf<br />

werden diese automatisch wieder zugeklappt. Mit der<br />

Stecknadel kann man dies verh<strong>in</strong>dern.


Panels kann man „abreissen“ <strong>und</strong> z.B. auf e<strong>in</strong>em zweiten<br />

Bildschirm platzieren. Die e<strong>in</strong>zelnen Panels lassen sich<br />

ane<strong>in</strong>ander andocken. Mit der Pfeil-Schaltfläche br<strong>in</strong>gt<br />

man sie wieder zurück an die Orig<strong>in</strong>al-Position. Mit der<br />

Schaltfläche direkt darunter lässt sich das Aufklapp-Panel<br />

rechts oder unten anordnen.<br />

Verkle<strong>in</strong>ert man das Programmfenster, werden die<br />

Bedienelemente zusammengefaltet. So lässt sich das<br />

Programm auch auf e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Bildschirm bedienen.<br />

Das zusammenfalten erfolgt von rechts nach l<strong>in</strong>ks. In<br />

e<strong>in</strong>em ersten Schritt wird die Beschriftung der<br />

Schaltflächen entfernt, später ganze Panels<br />

zusammengefasst.<br />

Kontext-Multifunktionsle<strong>ist</strong>en<br />

Markiert man e<strong>in</strong> Objekt, wird die Multifunktionsle<strong>ist</strong>e<br />

rechts um die wichtigsten Befehle ergänzt, die <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang S<strong>in</strong>n machen. Über den kle<strong>in</strong>en Pfeil lässt<br />

sich zudem das „traditionelle“ Objektbearbeitungs-Menü<br />

öffnen.<br />

Zusammengehörende Befehle s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Aufklappl<strong>ist</strong>en<br />

zusammengefasst. Die Benutzerführung <strong>ist</strong> möglichst von<br />

der Sprache abgeleitet. Objekt - Nomen - Verb. Bemassung<br />

- Masspunkt - E<strong>in</strong>fügen.


Die Objektbearbeitungs-Menüs (bekannt aus den<br />

Vorgänger-Versionen) lassen sich mit dem kle<strong>in</strong>en Pfeil<br />

rechts unten öffnen. Selbstverständlich kann man diese<br />

Menüs auch weiterh<strong>in</strong> über den Objekt-Doppelklick öffnen.<br />

<strong>MuM</strong>-Anzeigereihenfolge unterstützt auch Layer<br />

Die <strong>MuM</strong> Top Anzeigereihenfolge-Steuerung kann schon<br />

länger Objekt-Typen gemäss Ihren Vorgaben <strong>in</strong> den<br />

Vorder- oder H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> setzen. Neu <strong>ist</strong> h<strong>in</strong>gegen die<br />

Möglichkeit Layer zur Steuerung h<strong>in</strong>zuzufügen. Die<br />

Layerl<strong>ist</strong>e lässt sich filtern um wahlweise die <strong>MuM</strong> Top<br />

Standard-Layer, die <strong>in</strong> der Zeichnung def<strong>in</strong>ierten oder nur<br />

die verwendeten Layer anzuzeigen. Die Dialoge erlauben<br />

<strong>neu</strong> auch die Mehrfachauswahl von L<strong>ist</strong>en-E<strong>in</strong>trägen.<br />

Auswahl-Wechsel<br />

Versuchen Sie e<strong>in</strong> Objekt auszuwählen, das von anderen<br />

überlappt wird, zeigt <strong>AutoCAD</strong> e<strong>in</strong>e L<strong>ist</strong>e aller sich an<br />

dieser Position überlappenden Objekte an. Sobald Sie mit<br />

der Maus über die L<strong>ist</strong>e fahren, wird das entsprechende<br />

Objekt <strong>in</strong> der Zeichnung hervorgehoben. Mit e<strong>in</strong>em Klick<br />

wählt man das Objekt dann aus. Diese Funktion lässt sich<br />

<strong>in</strong> der Statuszeile e<strong>in</strong>- oder ausschalten.


Ansichtswürfel <strong>in</strong> der Drahtkörper-Darstellung<br />

Der Ansichtswürfel (ViewCube) steht <strong>neu</strong> auch für die 2D-<br />

Drahtkörper-Darstellung zur Verfügung. Mit den Pfeilen<br />

lässt sich die Zeichnung um jeweils 90° drehen. Im Bild zu<br />

sehen <strong>ist</strong> auch das Raster, das <strong>neu</strong> als „Millimeter-Papier“<br />

dargestellt werden kann. Der ViewCube kann auch benutzt<br />

werden im das BKS zu steuern (Aufklappl<strong>ist</strong>e unterhalb<br />

des ViewCube).<br />

Navigations-Le<strong>ist</strong>e<br />

Die wichtigsten Navigations-Werkzeuge wie Zoom, Pan,<br />

Zoom Grenzen usw. stehen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schwebenden,<br />

halbtransparenten Le<strong>ist</strong>e zur Verfügung.<br />

Abgeleitete geometrische Abhängigkeiten<br />

Diese <strong>neu</strong>e Zeichenhilfe lässt sich <strong>in</strong> der Statuszeile<br />

aktivieren. Bereits während dem Zeichnen von 2D-Objekten<br />

werden geometrische Abhängigkeiten zugewiesen. Das<br />

Ergebnis <strong>ist</strong> abhängig vom verwendeten Objektfang <strong>und</strong><br />

den E<strong>in</strong>stellung für die Auto-Abhängigkeiten.


Gruppen im Parameter Manager<br />

Der Parameter-Manager wurde entscheidend verbessert. Er<br />

umfasst e<strong>in</strong> <strong>neu</strong>es Teilfenster „Filter“, <strong>in</strong> dem Sie<br />

Parametergruppen def<strong>in</strong>ieren können. Anschliessend<br />

können Sie mit Drag & Drop Parameter <strong>in</strong> die Gruppen<br />

übernehmen.<br />

Schraffuren mit H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>-Farbe<br />

Schraffuren verfügen <strong>neu</strong> über die Eigenschaft<br />

„H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>farbe“. Das separate Erstellen von<br />

Farbfüllung, Schraffur <strong>und</strong> der Steuerung von Vorder- <strong>und</strong><br />

H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> entfällt. Der <strong>MuM</strong> Top Schraffurdialog<br />

unterstützt <strong>neu</strong> die Steuerung der Vorder- <strong>und</strong><br />

H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>farbe.<br />

Direkte Bearbeitung von Schraffuren<br />

Markierte Schraffuren verfügen über e<strong>in</strong>en <strong>neu</strong>en r<strong>und</strong>en<br />

Griff im Schwerpunkt. Zeigt man darauf, wird e<strong>in</strong> Menü<br />

e<strong>in</strong>geblendet um bequem zwischen folgenden<br />

Bearbeitungen umzuschalten: Schraffur-Basispunkt,<br />

W<strong>in</strong>kel, Skalierung.


Direkte Bearbeitung von Polyl<strong>in</strong>ien<br />

Polyl<strong>in</strong>ien hatten immer schon Griffe an den<br />

Kontrollpunkten. Neu s<strong>in</strong>d zusätzliche Griffe <strong>in</strong> der Mitte<br />

der Segmente angebracht. Zeigt man auf e<strong>in</strong>en Griff, wird<br />

e<strong>in</strong> Bearbeitungsmenü angezeigt. Kontrollpunkte lassen<br />

sich so bequem strecken, h<strong>in</strong>zufügen oder löschen. Bei<br />

Segmenten kann man strecken, Scheitelpunkte h<strong>in</strong>zufügen<br />

oder <strong>in</strong> Bögen konvertieren, beziehungsweise e<strong>in</strong><br />

Bogensegment <strong>in</strong> e<strong>in</strong> L<strong>in</strong>iensegment konvertieren.<br />

Modi für Spl<strong>in</strong>es<br />

Am <strong>neu</strong>en Dreiecksgriff bestimmt man, ob Griffe auf dem<br />

Spl<strong>in</strong>e dargestellt werden oder als Stützgeometrie. Zudem<br />

lässt sich die Gewichtung der Stützpunkte <strong>in</strong> den<br />

Eigenschaften angeben.<br />

Direkte Bearbeitung von Spl<strong>in</strong>es<br />

Zeigt man mit der Maus auf e<strong>in</strong>en Anpassungs- oder<br />

Scheitelpunkt, wird e<strong>in</strong> Bearbeitungsmenü angezeigt.<br />

Neben strecken, h<strong>in</strong>zufügen <strong>und</strong> entfernen, steht bei<br />

Scheitelpunkten zusätzlich das Verfe<strong>in</strong>ern zur Verfügung.<br />

Dabei wird e<strong>in</strong> zusätzlicher Scheitelpunkt e<strong>in</strong>gefügt, ohne<br />

die Geometrie zur Verändern. So erhält man e<strong>in</strong>e genauere<br />

Kontrolle über die Form. Bei offenen Spl<strong>in</strong>es kann man<br />

zudem die Tangentenrichtung des ersten <strong>und</strong> letzten<br />

Punktes ändern.<br />

Freihand Spl<strong>in</strong>es<br />

Der Befehl fragt zuerst die Genauigkeit ab. Am besten<br />

bestimmt man diese D<strong>ist</strong>anz über die E<strong>in</strong>gabe von zwei<br />

Punkten. Mit e<strong>in</strong>em L<strong>in</strong>ksklick lässt sich der Stift senken<br />

oder heben. Das kann auch mehrfach geschehen. Sobald<br />

der Befehl mit Enter abgeschlossen wird, wandelt das<br />

Programm die groben Skizzenl<strong>in</strong>ien <strong>in</strong> saubere Spl<strong>in</strong>es um.


Spl<strong>in</strong>es schliessen<br />

Oft <strong>ist</strong> es nötig den Endpunkt e<strong>in</strong>es Spl<strong>in</strong>es an den<br />

Startpunkt zurückzuführen. Das geht jetzt ganz e<strong>in</strong>fach:<br />

Spl<strong>in</strong>e markieren <strong>und</strong> im Kontext-Panel der<br />

Multifunktionsle<strong>ist</strong>e „Schliessen“ wählen.<br />

Knicke <strong>in</strong> Spl<strong>in</strong>es<br />

Der Befehl „Spl<strong>in</strong>e bearbeiten“ verfügt <strong>neu</strong> über die Option<br />

„Knick“. Damit lässt sich e<strong>in</strong> <strong>neu</strong>er Punkt e<strong>in</strong>fügen, der als<br />

Knick fungiert (zusätzlicher Punkt mit zwei Tangenten).<br />

Warnh<strong>in</strong>weis bei fehlenden SHX-Dateien<br />

Beim Öffnen Fremdplänen kann es vorkommen, dass<br />

fehlende SHX-Dateien reklamiert werden, da die<br />

Planlieferanten oft vergessen diese mitzuliefern. Bis anh<strong>in</strong><br />

hatte man nur die Möglichkeit für jedes fehlende SXH die<br />

Abbrechen-Schaltfläche zu drücken, was dem Arbeitsfluss<br />

nicht gerade förderlich war. Dieser H<strong>in</strong>weis lässt sich <strong>neu</strong><br />

ignorieren. Zusätzlich kann man das Häkchen setzen, dass<br />

der Dialog nie wieder angezeigt wird. Übrigens: Absichtlich<br />

verborgene Meldungen lassen sich <strong>in</strong> den Optionen wieder<br />

aktivieren (System - E<strong>in</strong>stellungen für ausgeblendete<br />

Meldungen).<br />

Position der Schnellmenüs für Text <strong>und</strong> Bemassung<br />

Die Schnellmenüs, die während der Bearbeitung von Text<br />

oder Bemassungen angezeigt werden, lassen sich an der<br />

Titelzeile an e<strong>in</strong>e <strong>neu</strong>e Position ziehen. Diese Positionen<br />

werden <strong>neu</strong> gespeichert, damit sich die Menüs immer an<br />

der <strong>neu</strong>en Position öffnen.


Koten-Dialog<br />

Die zwei separaten Dialoge zur Massstabs- <strong>und</strong> Typenwahl<br />

wurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dialog zusammengefasst <strong>und</strong> mit<br />

weiteren Möglichkeiten ergänzt. Neu <strong>ist</strong> es möglich den<br />

Layer auszuwählen oder Eigenschaften von bestehenden<br />

Konten zu übernehmen (Typ, Layer, Massstab oder alles).<br />

Belegung der F-Tasten<br />

Die Funktionszuweisung der F-Tasten lässt sich <strong>neu</strong> <strong>in</strong> den<br />

Tastatur- <strong>und</strong> Mause<strong>in</strong>stellungen vorgeben. Personen die<br />

statt den <strong>MuM</strong> Top die <strong>AutoCAD</strong> üblichen Zuweisungen<br />

verwenden wollen (z.B. F8 um den Ortho-Modus<br />

umzuschalten) können selektiv für jede e<strong>in</strong>zelne F-Taste<br />

das entsprechende Häkchen entfernen.<br />

XData löschen<br />

<strong>AutoCAD</strong> ermöglicht Applikations-Herstellern den<br />

Zeichnungs-Objekten Daten anzuhängen. Da die Daten nur<br />

von der jeweiligen Applikation genutzt werden, kann man<br />

diese <strong>in</strong> der Regel löschen <strong>und</strong> so die<br />

Zeichnungsbearbeitung beschleunigen.


Punktwolken<br />

Punktwolken, die von 3D-Scannern erstellt worden s<strong>in</strong>d,<br />

können als Referenz e<strong>in</strong>gefügt werden. E<strong>in</strong>zelne Punkte<br />

fängt man mit dem Objektfang „Punkt“. Unterstützt wird<br />

das ISD- <strong>und</strong> PCG-Format. Mit der Funktion „Index“ lassen<br />

sich weitere Formate konvertieren (LAS, XYB, FLS, FWS).<br />

Neue Material-Bibliothek<br />

Die Material-Bibliothek zwischen den Autodesk Produkten<br />

wurde vere<strong>in</strong>heitlicht. So greifen z.B. <strong>AutoCAD</strong>, Revit <strong>und</strong><br />

3ds MAX auf die gleichen Materialien zu. Über 1‘000<br />

Materialien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Kategorien e<strong>in</strong>geordnet. Zudem steht<br />

e<strong>in</strong>e Echtzeitsuche zur Verfügung. Materialien lassen sich<br />

mit Drag & Drop <strong>in</strong> die Eigene Zeichnung übernehmen <strong>und</strong><br />

Objekten zuweisen.<br />

Neuer Material-Editor<br />

Der Material-Editor wurde komplett <strong>neu</strong> entwickelt, um e<strong>in</strong><br />

schnelleres <strong>und</strong> e<strong>in</strong>facheres Arbeiten zu ermöglichen. Neu<br />

s<strong>in</strong>d zudem die Voransichten der zugewiesenen Maps.


NURBS (Non‐Uniform Rational B‐Spl<strong>in</strong>e)<br />

Gleich wie Spl<strong>in</strong>es für speziell geformte L<strong>in</strong>ien, benutzt<br />

man NURBS für Oberflächen. Mit nur wenigen Änderungen<br />

an den Kontrollpunkten erreichen Sie komplett andere<br />

Geometrien. Oberflächen können <strong>in</strong> NURBS umgewandelt<br />

werden. Zudem lassen sich NURBS vere<strong>in</strong>fachen, um die<br />

Anzahl Stützpunkte zu reduzieren.<br />

Kontrollpunkte h<strong>in</strong>zufügen oder entfernen<br />

Bei NURBS stehen Werkzeuge zur Verfügung um ganze<br />

Reihen von Kontrollpunkten h<strong>in</strong>zuzufügen oder zu<br />

entfernen.<br />

Geschlossener Loft<br />

Auch kreisförmig angeordnete Konturen lassen sich als<br />

Stützgeometrie für e<strong>in</strong>en Loft benutzen. Neu kann man <strong>in</strong><br />

den Eigenschaften den Loft auf „geschlossen“ setzen:<br />

Anfang <strong>und</strong> Ende werden dann verb<strong>und</strong>en. Ob dort e<strong>in</strong><br />

fliessender oder e<strong>in</strong> harter Übergang benutzt wird,<br />

bestimmt man ebenfalls <strong>in</strong> den Eigenschaften.


Loft mit Endpunkt<br />

Beim Erstellen e<strong>in</strong>es Lofts steht <strong>neu</strong> die Option „Endpunkt“<br />

zur Verfügung. Damit erreicht man, dass die Oberfläche an<br />

e<strong>in</strong>em bestimmten Punkt zusammengeführt wird.<br />

Oberflächen aus nicht planaren Konturen<br />

Bis anh<strong>in</strong> war es nicht möglich für Lofts Konturen zu<br />

verwenden, deren Punkte nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ebene lagen. Diese<br />

E<strong>in</strong>schränkung entfällt nicht nur beim Loft sondern auch<br />

bei der Extrusion <strong>und</strong> der Rotationsfläche. Dadurch wird es<br />

sehr viel e<strong>in</strong>facher, komplexe Formen zu modellieren.<br />

Kanten direkt weiterbenutzen<br />

Kanten von Volumenkörpern <strong>und</strong> Oberflächen können<br />

direkt als Stützgeometrie für weitere Befehle verwendet<br />

werden. So <strong>ist</strong> es z.B. möglich die Kante e<strong>in</strong>er Extrusion<br />

oder e<strong>in</strong>es Volumenkörpers zu rotieren.


Mehrere Kurven zu e<strong>in</strong>em Querschnitt verb<strong>in</strong>den<br />

Die Loft-Option „Mehrere Kurven verb<strong>in</strong>den“ erlaubt bei<br />

der Objektwahl, mehrere Kanten zu e<strong>in</strong>em Querschnitt<br />

zusammenzufassen. Dadurch entfällt das Zeichnen von<br />

Hilfsgeometrien.<br />

Flicken<br />

Das Werkzeug „Flicken“ erstellt e<strong>in</strong>en Deckel zu e<strong>in</strong>er<br />

geschlossenen Oberfläche. Dabei werden auch<br />

nichtplanare Konturen unterstützt.<br />

Griffe für Kurven-Angleichung<br />

Für die Kurvenangleichung stehen <strong>neu</strong> Griffe zur Verfügung<br />

um bequem zwischen scharfkantigen oder ausger<strong>und</strong>eten<br />

Lösungen auszuwählen. Nicht nur für den „Flick“ sondern<br />

auch für „Lofts“ oder Oberflächen die mit „Mischen“<br />

erzeugt wurden.


Versetzen von Oberflächen<br />

Oberflächen lassen sich <strong>neu</strong> versetzen. Über die Befehls-<br />

Optionen wählt man die Richtung aus (wird über Pfeile<br />

angezeigt) <strong>und</strong> gibt die D<strong>ist</strong>anz an. Alternativ kann man<br />

sich auch e<strong>in</strong>en Volumenkörper erstellen lassen.<br />

Mischen<br />

erlaubt zwei Oberflächen fliessend mite<strong>in</strong>ander zu<br />

verb<strong>in</strong>den. Auch hier stehen Griffe für die Art der Kurven-<br />

Angleichung zur Verfügung.<br />

Mehrere Kanten mit „Mischen“ verb<strong>in</strong>den<br />

Im Beispiel wurde zuerst e<strong>in</strong>e Oberfläche „versetzt“. Mit<br />

„Mischen“ kann man danach die Kanten der <strong>in</strong>neren<br />

Oberfläche mit der Äusseren Verb<strong>in</strong>den.<br />

Netz<br />

Mit dem <strong>neu</strong>en Befehl Netz können Sie über mehrere<br />

Kurven <strong>in</strong> U- <strong>und</strong> V-Richtung e<strong>in</strong>e Fläche erstellen. Sie<br />

können sogar e<strong>in</strong>e Auswahl an Kurven wählen, die nicht<br />

mite<strong>in</strong>ander verb<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d. Wenn Sie die Kanten über<br />

bereits bestehende Flächen def<strong>in</strong>ieren, verfügt das <strong>neu</strong><br />

erstellte Netz über zusätzliche Griffe, mit denen Sie den<br />

Übergang zu benachbarten Flächen steuern können.


Oberflächen-Assoziativität<br />

Die für Oberflächen benutzten Geometrien s<strong>in</strong>d auf<br />

Wunsch assoziativ. Im Beispiel wurden zwei „Netze“ mit<br />

„Mischen“ verb<strong>und</strong>en, während die Assoziativität<br />

e<strong>in</strong>geschaltet war. Ändert man die Stützgeometrie des<br />

e<strong>in</strong>en Netzes, wird der Übergang zum zweiten <strong>neu</strong><br />

berechnet.<br />

Flächen <strong>in</strong> Volumenkörper umwandeln<br />

Aus Flächen die Raum wasserdicht umschliessen, lässt<br />

sich e<strong>in</strong>en Volumenkörper erstellen. Somit eignet sich<br />

diese <strong>neu</strong>e Funktion besonders, aus Auf-, Gr<strong>und</strong>-, <strong>und</strong><br />

Seitenrissen e<strong>in</strong>en Körper zu modellieren.<br />

Flächen stutzen<br />

Flächen können <strong>neu</strong> an L<strong>in</strong>ienwerk oder anderen Flächen<br />

gestutzt werden. Die Stutzung lässt sich mit dem<br />

Werkzeug „Flächenstutzung aufheben“ wieder entfernen.<br />

Wahlweise s<strong>in</strong>d die Objekte assoziativ zue<strong>in</strong>ander: wird im<br />

Beispiel der Kreis verschoben, passen sich auch die beiden<br />

Öffnungen <strong>in</strong> der Oberfläche an. Die Assoziativität steht<br />

auch für die anderen Oberflächen-Befehle zur Verfügung.


Fläche verlängern<br />

<strong>ist</strong> die bequemste Möglichkeit e<strong>in</strong>e Kante e<strong>in</strong>er Oberfläche<br />

<strong>in</strong> der gleichen Art zu verlängern. Dabei erstellt das<br />

Werkzeug wahlweise e<strong>in</strong>e weitere Oberfläche oder ändert<br />

die bestehende Oberfläche entsprechend.<br />

Abr<strong>und</strong>en von Flächen<br />

Auch Flächen können <strong>neu</strong> abger<strong>und</strong>et werden. Wählt man<br />

die R<strong>und</strong>ung aus, kann man an e<strong>in</strong>em zusätzlichen Griff<br />

den Radius bestimmen.<br />

Projizieren<br />

L<strong>in</strong>ien oder Punkte kann man <strong>neu</strong> auf Oberflächen<br />

projizieren. Anders als mit „Aufprägen“ werden die Flächen<br />

nicht unterteilt. Als Projektions-Ebene kann wahlweise das<br />

BKS, die Ansicht oder e<strong>in</strong> Vektor verwendet werden. Im<br />

Modus „Auto-Stutzen“ werden resultierende Inseln aus<br />

der Oberfläche gelöscht.


Netzflächen löschen<br />

E<strong>in</strong>zelne Flächen von Netzten lassen sich <strong>neu</strong> löschen.<br />

Netzflächen verschmelzen<br />

Diese <strong>neu</strong>e Funktion erlaubt zwei oder mehr Teilflächen<br />

e<strong>in</strong>es Netzes mite<strong>in</strong>ander zu verschmelzen.<br />

Netz schliessen<br />

Die Kanten e<strong>in</strong>es Netzes lassen sich auswählen um diese<br />

mit e<strong>in</strong>er Fläche abzuschliessen.<br />

Netzfläche oder Kante komprimieren<br />

Diese <strong>neu</strong>e Funktion erlaubt die Auswahl e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zelne<br />

Netzfläche oder Kante. Die umliegenden Kontrollpunkte<br />

werden <strong>in</strong> der Mitte des Objektes zusammengezogen.


Dreiecksflächen drehen<br />

Zwei nebene<strong>in</strong>ander liegende Teilflächen e<strong>in</strong>es Netzes<br />

können <strong>neu</strong> gedreht werden.<br />

Modi beim Extrudieren<br />

Geschlossene L<strong>in</strong>ienzüge werden beim Extrudieren zu<br />

Volumenkörpern, offene zu Flächen. Das <strong>ist</strong> soweit nichts<br />

Neues. <strong>Was</strong> aber, wenn Sie aus e<strong>in</strong>er geschlossenen<br />

Polyl<strong>in</strong>ie oder e<strong>in</strong>em Spl<strong>in</strong>e Flächen erzeugen möchten.<br />

Ganz e<strong>in</strong>fach: Rechtsklick an der ersten Anfrage beim<br />

Extrudieren <strong>und</strong> den Modus auf „Fläche“ schalten.<br />

Anschliessend kann man den Modus auf die gleiche Art auf<br />

„Volumenkörper“ zurücksetzen.<br />

Abr<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Fasen von Volumenkörpern<br />

Die beiden Befehle wurden überarbeitet. Sie zeigen bereits<br />

bei der Objektwahl das zu erwartende Ergebnis an. Zudem<br />

lässt sich e<strong>in</strong>e ger<strong>und</strong>ete Kante im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> mit<br />

gehaltener Ctrl-Taste wählen, <strong>und</strong> deren Radius kann man<br />

an Ort <strong>und</strong> Stelle überschreiben. Das klappt s<strong>in</strong>ngemäss<br />

auch mit den Fasen.


3D-Objektfang<br />

Für die <strong>neu</strong>en Modellierwerkzeuge stehen zusätzliche 3D-<br />

Objektfänge zur Verfügung, die sich <strong>in</strong> der Statuszeile<br />

aktivieren <strong>und</strong> desaktivieren lassen. Dies s<strong>in</strong>d namentlich:<br />

Intelligent verschneiden<br />

Der <strong>neu</strong>e Verschneidungs-Befehl kann mit grob<br />

ausgelegten Wänden automatisch korrekte<br />

Verschneidungen erstellen. Dabei werden L- <strong>und</strong> T-<br />

Verschneidungen angewendet <strong>und</strong> bei Bedarf der<br />

Verschneidungs-Vorschau<br />

Ist der Wandgraph e<strong>in</strong>geschaltet, hat man die Möglichkeit<br />

direkt am zusätzlichen Griff den Verschneidungs-Radius zu<br />

manipulieren. Neu wird beim Ziehen am Griff e<strong>in</strong>e<br />

Vorschau angezeigt, wie die Wände entsprechend dem<br />

aktuellen Verschneidungs-Radius verschnitten werden<br />

(Grafikbeschleunigung muss e<strong>in</strong>geschaltet se<strong>in</strong>).<br />

Verschneidungs-Radius angepasst. Im Beispiel wurden alle<br />

Wände im Bild l<strong>in</strong>ks geme<strong>in</strong>sam ausgewählt. Das rechte Bild<br />

zeigt das automatisch erstellte Resultat.


Abr<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Fasen von Wandkomponenten<br />

Beim „Direkt Bearbeiten“ von Wandverschneidungen<br />

lassen sich e<strong>in</strong>zelne Schichten der Wände Abr<strong>und</strong>en oder<br />

Fasen. Diese Änderungen werden auch im 3D-Fenster<br />

korrekt dargestellt.<br />

Abhängigkeiten für AEC-Objekte<br />

E<strong>in</strong>ige Abhängigkeiten können <strong>neu</strong> auf folgende <strong>AutoCAD</strong><br />

<strong>Architecture</strong> Objekte angewendet werden: Wände,<br />

Stützenraster, Stützen, Träger, Vorhangfassaden, MV-<br />

Blöcke <strong>und</strong> Massenelemente. Dabei stehen Geometrische-<br />

<strong>und</strong> Bemassungs-Abhängigkeiten zur Verfügung. In<br />

Letzteren lassen sich auch Formeln h<strong>in</strong>terlegen.<br />

Benutzerdef<strong>in</strong>ierte Stützen<br />

Mit dem <strong>neu</strong>en Werkzeug lassen sich geschlossene<br />

Polyl<strong>in</strong>ien, Spl<strong>in</strong>es, Kreise <strong>und</strong> Ellipsen <strong>in</strong> Stützen<br />

umwandeln. Das so erstellte Profil steht dann auch für<br />

Träger <strong>und</strong> Unterzüge zur Verfügung.


Ass<strong>ist</strong>ent für Stützenraster<br />

Orthogonale oder radiale Raster erstellt man mit dem<br />

<strong>neu</strong>en Ass<strong>ist</strong>enten viel schneller. Die Achsen werden<br />

automatisch beschriftet. Auch die Unterscheidung von<br />

Haupt- <strong>und</strong> Nebenraster <strong>ist</strong> möglich.<br />

Weitere Neuerungen:<br />

• Abhängigkeiten für Text <strong>und</strong> Ellipsen<br />

• Selektierte Unterlage wird im Referenz-Manager<br />

ausgeleuchtet<br />

• Datenextraktions-Tabellen lassen sich mit Rechtsklick<br />

im Referenz-Manager lösen<br />

• Ähnliches auswählen steht jetzt auch auf <strong>AutoCAD</strong> zur<br />

Verfügung (mit Optionen)<br />

• <strong>AutoCAD</strong> lässt sich mit <strong>und</strong> ohne <strong>MuM</strong> Top starten.<br />

Verwendet man die <strong>AutoCAD</strong>-Verknüpfung auf dem<br />

Desktop, wird <strong>AutoCAD</strong> gestartet, wie vor der<br />

Installation von <strong>MuM</strong> Top.<br />

• „Detail herauskopieren“ unterstützt gedrehtes BKS<br />

• DesignCenter klappt sich aus, wenn es aufgerufen<br />

wird.<br />

• Verbesserter IFC Im- <strong>und</strong> Export.<br />

• Die Abhängigkeit „Gleich“, kann <strong>neu</strong> <strong>in</strong> den<br />

E<strong>in</strong>stellungen der Auto-Abhängigkeiten aktiviert<br />

werden.<br />

• Die Sichtbarkeit der Abhängigkeits-Le<strong>ist</strong>en lässt sich<br />

genauer steuern. Der Befehl „Abhängigkeits-Le<strong>ist</strong>en“<br />

verfügt <strong>neu</strong> über die Optionen „Anzeige“, Ausblenden<br />

<strong>und</strong> zurücksetzen. Dies gilt s<strong>in</strong>ngemäss auch für<br />

Bemassungs-Abhängigkeiten.<br />

• Massstabsl<strong>ist</strong>en bere<strong>in</strong>igen steht über Doppelklick F1<br />

oder <strong>in</strong> der Multifunktionle<strong>ist</strong>e „Verwalten“ zur<br />

Verfügung.<br />

• FBX Im- <strong>und</strong> Export ermöglicht Modelle <strong>in</strong>klusive<br />

Materialien für 3D-Programme zu exportieren oder von<br />

diesen zu übernehmen (z.B. 3ds MAX).<br />

• Die Navigationsle<strong>ist</strong>e bietet <strong>in</strong>tegrierte Unterstützung<br />

für 3D Connexion-Geräte (3D-Mäuse).

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