WIR SIND DANN MAL UMGEZOGEN ... - Wilken GmbH
anWenDeRBeRIcht
Wir sind dann mal
umgezogen ...
eneReGIO laGeRt It Ins WIlken RechenzentRum aus
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Die eneREGIO GmbH entstand im Jahr 2000 als Nachfolger der
Gemeindewerke Muggensturm und agiert heute als gemeinsames
Energiewerk der badischen Gemeinden Muggensturm, Oberndorf und
Kuppenheim. Mit 9.000 Netz- und 4.000 Vertriebskunden beim Strom,
8.000 Wasser- und 200 Gaskunden gehört das Unternehmen
zu den kleineren im Land.
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gesetzesänderungen und regu-
lierungsvorgaben führen nicht
nur dazu, dass geschäftsprozesse
in den energieunternehmen immer
komplexer Werden.
Auch die Anforderungen an die IT-Werkzeuge und an die IT-Infrastruktur nehmen zu.
Das stellt vor allem kleinere Versorger vor große Herausforderungen, denn hier
müssen sich Mitarbeiter oftmals „nebenher“ mit um die IT kümmern, obwohl sie
eigentlich ganz andere Aufgaben haben.
Eine sinnvolle Alternative ist der Umzug der IT in ein externes Rechenzentrum.
Auf diese Weise können derartige Probleme durchaus kurzfristig gelöst werden,
wie das Beispiel eneREGIO zeigt .
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es kam immer Wieder zu störungen und fehlern
Mit seinen 24 Mitarbeitern im Innen- und
Außendienst kümmert sich eneREGIO
um das Funktionieren der Netze, ist aber
auch im Stromvertrieb aktiv. Eine eigene
IT-Abteilung existiert nicht, die Aufgaben
wurden vom Kundenservice „Abrechnung“
mit übernommen.
Das hatte Folgen: „In den Jahren 2010
und 2011 hatten wir ausgesprochene
Probleme mit unserer IT. Aufgrund der
fehlenden personellen Ressourcen wurden
Basisaufgaben wie etwa regelmäßige
Backups oder das Einspielen von
Patches und Updates vernachlässigt.
Und es kam immer wieder zu Störungen
und Fehlern“, berichtet Jochen Mühl,
kaufmännischer Leiter der eneREGIO
GmbH. Auch der Lieferant der Software,
die Wilken GmbH, konnte diese Lücken
nicht ausgleichen. Denn die zahlreichen
Änderungen und Neuerungen, die in
dieser Zeit durch die Vorgaben der
Bundesnetzagentur in die Software ein-
gebaut und beim Kunden implementiert
werden mussten, führten wie bei vielen
anderen Software-Herstellern auch zu
einem permanenten Personalengpass,
unter dem die Service-Kapazitäten
entsprechend litten.
Die Folge: Es kam zu Fehlern, weil die
Prozesse nicht liefen oder Daten ohne
ausreichende Prüfung einfach übernommen
wurden.
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»Wir hatten den Vorteil, dass wir die komplette
Verantwortung für alltägliche Routinen wie die Datensicherung,
die Administration der Systeme oder das
Einspielen von Patches auf einen Schlag loswurden.
Gleichzeitig mussten sich unsere Mitarbeiter nicht
komplett umstellen und konnten mit der gewohnten
Lösung weiterarbeiten«
benjamin geiger | it-verantWortlicher
teamleiter kundenservice und abrechnung | eneregio
anWenDeRBeRIcht
»Für den Unternehmenserfolg ist ein starker Partner
für die IT enorm wichtig. Der Schritt ins Wilken
Rechenzentrum war rückblickend gesehen der
richtige.«
jochen mühl |
kaufmännischer leiter | eneregio
aufrüstung des bestehenden Wilken systems und auslagerung in das Wilken rechenzentrum
Anfang 2012 stellte sich eneREGIO –
gerade einmal zwei Jahre nach Einführung
der Software von Wilken, deswegen
die Grundsatzfrage, wie es mit
der Abrechnungs- und ERP-Software
weitergehen sollte.
Nachdem alle Alternativen geprüft worden
waren, entschloss sich eneREGIO
im Sommer 2012 für eine Aufrüstung
des bestehenden Systems von Wilken
gerd oczenaschek | bereichsleiter systemservice
Wilken rechenzentrum
»Eine enge Zusammenarbeit im Projekt, ermöglichte
es uns, alle Anforderungen gemeinsam abzustimmen
und im Rechenzentrum final und zügig umzusetzen.
Die Überführung von Applikationen und Datenbank
konnten wir innerhalb von 12 Stunden realisieren und
somit die Ausfallzeiten des Produktiv-Betriebes gering
halten, als Ergebnis umfangreicher Vorarbeiten.«
und gleichzeitig für eine Auslagerung in
das Wilken Rechenzentrum – auf Basis
eines langfristigen Vertrags.
„Das hatte für uns den Vorteil, dass wir
die komplette Verantwortung für alltägliche
Routinen wie die Datensicherung,
die Administration der Systeme oder
das Einspielen von Patches auf einen
Schlag loswurden. Gleichzeitig mussten
sich unsere Mitarbeiter nicht komplett
umstellen und konnten mit der gewohnten
Lösung weiterarbeiten“, berichtet
Benjamin Geiger, Teamleiter Kunden-
service und Abrechnung und „nebenbei“
verantwortlich für die IT.
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erWartungen an das it outsourcing Wurden mehr als erfüllt
Tatsächlich wurden die Erwartungen,
die eneREGIO an das IT-Outsourcing
geknüpft hatte, mehr als erfüllt. Der Umzug
an sich konnte innerhalb von nicht
einmal 24 Stunden bewältigt werden.
Lediglich einen Tag lang wurden die
Systeme stillgelegt und schon am späten
Freitagnachmittag wurden sie auf
den neuen Servern hochgefahren.
Anfängliche Probleme mit der gesicherten
Verbindung via VPN (Virtual
Private Network) wurden innerhalb
kürzester Zeit gelöst. Damit blieb das
Wochenende, welches das Team zur
Sicherheit eingeplant hatte, frei. Auch
die Vorbereitung hatte für die Anwender
wenige Belastungen mit sich gebracht.
Denn fast alle Vorarbeiten, die für den
Umzug der Anwendungen und Daten
nötig waren, konnten innerhalb von nur
zwei Wochen abgeschlossen werden
und wurden fast vollständig vom Wilken-
Team umgesetzt. Donnerstagabends
wurden die Mitarbeiter nach Hause geschickt,
der Freitag wurde zum Abbau
von Überstunden eingesetzt und am
Montag ging die Arbeit weiter als wäre
nichts geschehen. In den kommenden
Wochen und Monaten wird die Software
auf den neuesten Versionsstand
gehoben und schrittweise neue Module
eingeführt werden. Dazu gehört das
Kunden-Informations-Cockpit ebenso
wie das Einspeisemanagement. Parallel
dazu können die bestehenden Prozesse
entsprechend optimiert werden.
Der Umzug ins Wilken Rechenzentrum
hat die Mitarbeiter entlastet und
den Geschäftsbetrieb stabilisiert. „Die
Energiewirtschaft unterliegt einem sich
weiter beschleunigenden Veränderungsprozess,
so dass sich unsere Mitarbeiter
voll auf das Kerngeschäft konzentrieren
müssen. Für den Unternehmenserfolg
ist ein starker Partner für die IT enorm
wichtig. Der Schritt ins Wilken Rechenzentrum
war rückblickend gesehen
der richtige“, beschreibt Jochen Mühl
die gemachten Erfahrungen.
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Weitere Niederlassungen
in Greven und Sierksdorf
© Wilken Unternehmensgruppe | Februar 2013
Seit 1977 beschäftigt sich Wilken mit der Entwicklung und dem Vertrieb von ERP-
Standard software. Mit mehr als 450 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland
und der Schweiz hat sich die Unternehmensgruppe als unabhängiger Hersteller,
Anbieter und Integrator von Anwendungen für das Finanz- und Rechnungs-
wesen, die Materialwirtschaft sowie die Unternehmenssteuerung etabliert. Zusätzlich
werden Wilken Branchenlösungen in der Energie-, Versicherungs-, Sozial- und
Tourismuswirtschaft eingesetzt. Vom Ulmer Stammsitz aus steuert die Wilken
GmbH die Unternehmensgruppe und übernimmt zentrale Funktionen wie Software-Entwicklung,
Produktmanagement sowie Marketing. Sie führt als „Holding“
die Tochterunternehmen Wilken AG (Freidorf, Schweiz), Wilken Neutrasoft GmbH
(Greven, Energiewirtschaft), Wilken Prozessmanagement GmbH (Ulm / Greven
/ Sierksdorf, Energiewirtschaft), Wilken Entire GmbH (Ulm, Sozialwirtschaft),
Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm, Rechenzentrums-Services) und Wilken Informationsmanagement
GmbH (München, Dokumentenmanagement). Die Unternehmensgruppe
erzielte 2011 einen Umsatz von über 47 Millionen Euro im Jahr.
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