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Gesamtverkehrsplan - beim Zweckverband Raum Kassel

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GVP <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong> - Kurzfassung<br />

leistungsfähigen Verbindung durch die westlichen Stadtteile von <strong>Kassel</strong>, kommt es im<br />

Vergleich der Planfälle 1 und 1a (bezogen auf die Stadt <strong>Kassel</strong>) und der Planfälle 2 und 2a<br />

(bezogen auf das gesamte ZRK-Gebiet ) zu einer leichten Zunahme der im<br />

<strong>Zweckverband</strong>sraum gefahrenen Kilometer. Diese Erhöhung der Kfz-Verkehrsleistung ist<br />

darauf zurückzuführen, dass einige großräumige (Durchgangs-) Verkehre durch die Nord-<br />

Süd-Verbindungsstraße in das ZRK-Gebiet gezogen werden und außerdem eine leichte<br />

Rückverlagerung vom öffentlichen Verkehr auf den Straßenverkehr erfolgt.<br />

Kfz-Verkehrsleistung<br />

ZRK-gesamt Stadt <strong>Kassel</strong><br />

Übrige ZRK-<br />

Gemeinden<br />

Bezugsjahr [%] [%] [%]<br />

Analysefall 1995 100,0 100,0 100,0<br />

Status-Quo-Fall 2010 +31,1 +25,4 +34,5<br />

Planfall 1 2010 +27,5 +16,7 +34,0<br />

Planfall 1a 2010 +27,4 +16,9 +33,9<br />

Planfall 2 2010 +26,8 +14,1 +34,7<br />

Planfall 2a 2010 +27,1 +14,4 +34,9<br />

Tabelle 6.1: Prozentuale Veränderung der Kfz-Verkehrsleistung der einzelnen<br />

Planfälle gegenüber der Analyse<br />

6.2 Modal-Split<br />

In Kapitel 5 (Tabelle 5.1) wurden die im Szenario 1 und im Szenario 2 erreichten Verkehrsmittelanteile<br />

den entsprechenden Werten der Analyse gegenübergestellt. Aus einem<br />

Vergleich mit den in Kapitel 3 genannten Werten wird deutlich, dass für das Stadtgebiet<br />

<strong>Kassel</strong> das Szenario 2 die formulierten Zielwerte für den MIV und den ÖPNV erreicht,<br />

während das im Szenario 1 dazu nur eingeschränkt in der Lage ist (im ÖPNV wird der<br />

Zielwert gerade erreicht, im MIV nicht). Für die übrigen Verbandsgemeinden werden die<br />

angestrebten Zielvorstellungen im ÖPNV nicht erreicht, auch nicht im Szenario 2. Das zeigt,<br />

dass selbst hochwertige Verbesserungen im ÖPNV-System wie die RegioTram und ein<br />

weiterer Ausbau des Straßenbahnnetzes allein keine echte Wende in der Verkehrsmittelwahl<br />

bewirken können.<br />

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