Ausgabe - AWO Bezirksverband Weser-Ems
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Bezirk / <strong>AWO</strong> Kinder, Jugend & Familie<br />
Jürgen Harms als Beisitzer<br />
in den Bezirksvorstand gewählt<br />
Oldenburg. Auf seiner letzten Sitzung<br />
wählte der Bezirksausschuss<br />
Jürgen Harms als Beisitzer in den Bezirksvorstand<br />
des <strong>AWO</strong> <strong>Bezirksverband</strong>es<br />
<strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> e.V. Der 1955 geborene<br />
Wilhelmshavener trat 1985<br />
(Geburtsjahr des <strong>AWO</strong> Reportes!) in<br />
Esens-Bensersiel. Die Erweiterung und<br />
der Umbau des <strong>AWO</strong> Gesundheitszentrums<br />
für Mütter und Kinder „Lotte-<br />
Lemke-Haus“ werden von der Fernsehlotterie<br />
„Ein Platz an der Sonne“ mit<br />
311.000 Euro und dem Bundesfamilienministerium<br />
mit 460.000 Euro gefördert.<br />
Während die Förderung des<br />
Bundesfamilienministeriums schon zu<br />
Beginn der Bauarbeiten feststand, erreichte<br />
die frohe Kunde über die Finanzmittel<br />
seitens der Fernsehlotterie<br />
die <strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> kurz vor Weinachten.<br />
„Da war der Weihnachtsmann uns<br />
anscheinend sehr wohlgesonnen“,<br />
scherzte Dr. Lothar Knippert, stellvertretender<br />
Bezirksvorsitzender, bei einer<br />
Baubegehung Ende Januar. Trotz leichter<br />
wetterbedingter Verzögerungen sind<br />
die Innenarbeiten zwischenzeitlich abgeschlossen.<br />
Bei dem Neubau wird aber<br />
noch kräftig gewerkelt.<br />
Rund eine Million Euro werden insgesamt<br />
in die verschiedenen Baummaßnahmen<br />
investiert, bei der ausschließ-<br />
die <strong>AWO</strong> ein. Jürgen Harms ist stellvertretender<br />
Vorsitzender des Kreisverbandes<br />
Wilhelmshaven/Friesland.<br />
Beruflich kümmert er sich in seiner<br />
Funktion als Gewerkschaftssekretär<br />
bei ver.di um die Belange von Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmern.<br />
Baumaßnahmen im Lotte-Lemke-Haus<br />
werden großzügig gefördert<br />
Ende Januar wurde im Lotte-Lemke-Haus noch fleißig gearbeitet: Davon überzeugten sich Dr.<br />
Lothar Knippert, Hausmeister Erwin Dieken, Einrichtungsleiterin Annemarie Richter und Bürgermeister<br />
Klaus Wilbers bei einer Baubegehung.<br />
lich der qualitative Aspekt im Vordergrund<br />
steht und keine Erweiterungen<br />
der Bettenkapazitäten vorgenommen<br />
werden.<br />
Bei der Baubegehung, die in Anwesenheit<br />
von Bürgermeister Klaus Wilbers<br />
stattfand, machten Dr. Lothar Knippert<br />
und Einrichtungsleiterin Annemarie<br />
Richter auf die Genehmigungsproblematik<br />
der Krankenkassen für Mutter/Kind-Kuren<br />
aufmerksam. Zu oft<br />
müssen sich die Betroffenen mit Ablehnungen<br />
ihrer Kuranträge beschäftigen<br />
und Widersprüche formulieren anstatt<br />
sich ihrer Genesung widmen zu können<br />
und mittels einer Kur eine Verschlimmerung<br />
ihres gesundheitlichen Zustandes<br />
vorzubeugen. „Das ist nicht hinnehmbar,<br />
schließlich haben die Mütter<br />
einen Rechtsanspruch auf eine Kur und<br />
die Ärzte schreiben sehr verantwortungsbewusst<br />
die dementsprechenden<br />
Indikationen“, so Annemarie Richter<br />
und Dr. Lothar Knippert übereinstimmend.<br />
SPD Ratsherr Sahm<br />
hospitierte im<br />
Sprachheilkindergarten<br />
Ratsherr Christoph Sahm mit einigen<br />
Kindern vor dem Sprachheilkindergarten<br />
in der Nadorster Straße. Die schicken<br />
Faschingsmasken hatte er mit ihnen zusammen<br />
gebastelt.<br />
11<br />
Oldenburg. Im Rahmen der<br />
bundesweiten Initiative der SPD<br />
Praxistage besuchte Ratsherr Christoph<br />
Sahm im Februar den <strong>AWO</strong><br />
Sprachheilkindergarten in der Nadorster<br />
Straße. „Ich wollte die Arbeit<br />
der pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter besser<br />
kennen lernen und praktische Erfahrungen<br />
auch für Entscheidungen<br />
im Rat sammeln“, erläuterte Christoph<br />
Sahm seine Motivation für<br />
die Hospitation. Beeindruckt habe<br />
ihn, „das hervorragende Zusammenspiel<br />
der verschiedenen<br />
Fachrichtungen Logopädie, Psychologie<br />
und Pädagogik.“ Als bewundernswert<br />
habe er die „Engelsgeduld“<br />
aller pädagogischen Mitarbeiter<br />
empfunden. „Einfach klasse,<br />
wie hier mit den Kindern umgegangen<br />
wird. Ich glaube, das kostet auch<br />
richtig Kraft“, so der Ratsherr und<br />
fügt lächelnd hinzu: „Ob ich diese<br />
Geduld jeden Tag aufbringen<br />
könnte, weiß ich nicht“. Für seine<br />
Tätigkeit als Kommunalpolitiker<br />
nimmt Christoph Sahm mit, dass<br />
„wir uns immer vor Augen führen<br />
müssen, dass die Förderung von<br />
Kindern, gerade, wenn sie sprachliche<br />
Beeinträchtigungen haben, so<br />
früh wie möglich anfangen muss.<br />
Jeder am falschen Ende eingesparte<br />
Cent kostet uns für die Zukunft<br />
viele Euro“.