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A 31 11 / A 31 12 CRENO Normschachtboden - Zeiss Neutra SA

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CREABETON BAUSTOFF AG<br />

Kundenservicecenter<br />

Bohler · Postfach · CH-6221 Rickenbach LU<br />

Tel. 0848 400 401 · Fax 0848 400 402<br />

info@creabeton.ch · www.creabeton-baustoff.ch<br />

Werden Kunststoffrohre verwendet, deren Muffen geschweisst<br />

werden, muss die Längenausdehnung bei einem<br />

Temperaturwechsel berücksichtigt werden. Bei<br />

grösseren Rohrlängen empfiehlt es sich, die Anschlussrohre<br />

an die Schachtwand zu verankern.<br />

10.3. Anschliessen der Formstücke<br />

Durch die vorhandene Geometrie der Formstücke und<br />

der hohen Kompression der Dichtungsringe empfehlen<br />

wir folgende Verlegemassnahme.<br />

Bild 33: Einbau eines Formstückes<br />

Die Enden der Formstücke sind analog der Rohre anzuschleifen,<br />

sofern diese keine werkseitige Phase verfügen.<br />

Das Reinigen und das Aufbringen des Gleitmittels sind<br />

analog der Arbeiten bei Rohren.<br />

Zum Verlegen der Formstücke wird ein zusätzliches Rohr<br />

in der Länge von ca. 30 cm benötigt.<br />

Das etwa 30 cm lange Rohrstück wird ohne Dichtung an<br />

das Formstück angeschlossen. Das anzuschliessende<br />

Formstück zentriert auf die Muffe ansetzen und mit einem<br />

kräftigen Hieb auf das mit einem Kantholz geschützte<br />

Rohr schlagen. Um ein Zurückfedern des Formstückes<br />

zu vermindern ist es empfehlenswert, das Rohrstück zwischen<br />

den Beinen zu fixieren und einzuklemmen.<br />

Zu beachten ist, dass das Formstück bei einem zu<br />

schwachen Schlag zurückfedern kann. Sollte dies der<br />

Fall sein, empfehlen wir, den Schlag zu wiederholen.<br />

Wenn das Formstück versetzt ist, kann es mit einem kurzen<br />

Rohrstück in die richtige Lage gedreht werden. Nach<br />

dem Verlegen der Anschlussleitungen werden diese gemäss<br />

Vorgabe des Projektverfassers umhüllt.<br />

Technisches Produktblatt<br />

A <strong>31</strong> <strong>11</strong> / A <strong>31</strong> <strong>12</strong> <strong>CRENO</strong> <strong>Normschachtboden</strong><br />

Januar 10 / Seite 10 von 13<br />

Bild 34: Optimale Sohlenabstürze bei den Seitenanschlüssen sind<br />

bereits vorhanden, Rohranschluss ohne Sohlenversatz<br />

10.4. Erstellen des Schachtaufbaus<br />

Zwischen den Schachtbauteilen ist eine gleichmässige,<br />

nicht federnde Lastübertragung sicherzustellen. Bei<br />

Schächten ohne Ansprüche an die Wasserdichtheit wird<br />

eine Frischmörtelschicht auf die Muffe des versetzten<br />

Bauteils aufgetragen. Dabei ist sicherzustellen, dass die<br />

Unebenheiten der Muffen ausgeglichen werden können.<br />

Die Schachtbauteile werden mit einem geeigneten Hebewerkzeug<br />

auf die Frischmörtelschicht versetzt. Die<br />

Muffen sind nach dem Versetzen des oberen Bauteils zu<br />

verputzen.<br />

Bild 35: Gedichte Falzmuffenverbindung mit 2-Komponentenepoxidharzkleberschicht<br />

Für Muffenverbindungen mit Mörtel kann in der Regel<br />

keine Garantie für eine wasserdichte Verbindung gegeben<br />

werden. Muss der Schacht wasserdicht ausgeführt<br />

werden, besteht die Möglichkeit, die Verbindung der einzelnen<br />

Schachtteile mit einer 2-Komponentenepoxidharzkleberschicht<br />

auszuführen. Die Ausführung ist analog<br />

mit einer Frischmörtelschicht.

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