30.09.2012 Aufrufe

Sie lebt den Traum von Federica de Cesco - Wörterseh Verlag

Sie lebt den Traum von Federica de Cesco - Wörterseh Verlag

Sie lebt den Traum von Federica de Cesco - Wörterseh Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AZA 4002BASEL<br />

Coopzeitung<br />

Nr. 44 vom 27. Oktober 2009<br />

Muscheln: So<br />

schmecken sie<br />

himmlisch Seite 14<br />

Schneeschuhe:<br />

Höllisch schöne<br />

Gipfeltour Seite 102<br />

Isabel Stadnick<br />

<strong>Sie</strong> <strong>lebt</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Traum</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong><br />

Seite 126


FOTO: SHOTSHOP<br />

Coopzeitung<br />

Nr. 44 vom 27. Oktober 2009<br />

Die Umfrage:<br />

Wie glücklich sind <strong>Sie</strong> in diesem<br />

Moment?<br />

sehr<br />

unglücklich<br />

unglücklich<br />

Es geht nicht so gut<br />

Es geht<br />

glücklich<br />

51%<br />

0%<br />

1%<br />

1%<br />

12%<br />

weiss nicht<br />

Die Schweizer sind ein glückliches<br />

Volk: 85% sagen in unserer Umfrage,<br />

dass sie glücklich sind. Mehr als<br />

ein Drittel ist sogar sehr glücklich, die<br />

Hälfte ist glücklich. 12% fin<strong><strong>de</strong>n</strong>, «es<br />

geht», nur jeweils 1% sagen, dass es<br />

nicht so gut geht o<strong>de</strong>r dass sie unglücklich<br />

sind. Fragt sich bloss, ob unglückliche<br />

Menschen an Umfragen teilnehmen.<br />

Quelle: Repräsentative<br />

Meinungsumfrage, LINK/511 Interviews<br />

1%<br />

34%<br />

sehr glücklich<br />

Details<br />

Glückliche 40er<br />

Das Alter hat wenig Einfluss auf<br />

das Glück. Interessant ist dabei,<br />

dass «nur» rund 30% <strong>de</strong>r unter<br />

30-Jährigen und <strong>de</strong>r über 50-Jährigen<br />

sehr glücklich sind – aber 38%<br />

<strong>de</strong>r 30-49-Jährigen. Das Glück ist<br />

also in <strong>de</strong>r Lebensmitte zu Hause.<br />

Die Stadt macht Menschen glücklich:<br />

52% <strong>de</strong>r Stadtbewohner sagen,<br />

dass sie glücklich sind. Auf <strong>de</strong>m<br />

Land sind es nur 47%. Umgekehrt<br />

sagen 17% <strong>de</strong>r Landbewohner, dass<br />

es grad so geht, in <strong>de</strong>r Stadt sind es<br />

nur 11%.<br />

Frauen<br />

und Männer sind im Gros-<br />

sen und Ganzen etwa gleich glücklich<br />

– das Geschlecht scheint in <strong>de</strong>r<br />

Schweiz keinen Einfl Einfluss uss auf das<br />

Glück zu haben.<br />

���� �� link<br />

www.coopzeitung.ch/umfrage<br />

MATTHIAS ZEHNDER<br />

Chefredaktor<br />

Träume nicht<br />

<strong>de</strong>in Leben<br />

<strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong> hat mit 15 ihren<br />

<strong>Traum</strong> vom Ausbrechen aus<br />

<strong>de</strong>r Gesellschaft und vom Leben<br />

mit <strong><strong>de</strong>n</strong> Indianern aufgeschrieben.<br />

Das Resultat war «Der rote<br />

Sei<strong><strong>de</strong>n</strong>schal». Isabel Stadnick las<br />

das Buch als Mädchen und<br />

träumte ebenfalls vom Leben mit<br />

Indianern. Auf einer Reise in die<br />

USA lernte sie die Lakota-Indianer<br />

kennen, verliebte sich – und<br />

blieb. In <strong>de</strong>r Campari-Bar in<br />

Basel sassen mir die bei<strong><strong>de</strong>n</strong> Frauen<br />

gegenüber. Eigentlich wollte<br />

ich mit ihnen ein Interview führen.<br />

Zum Fragen kam ich kaum;<br />

die bei<strong><strong>de</strong>n</strong> hatten sich bei ihrer<br />

ersten Begegnung so viel zu sagen<br />

(S. 126). Lebhaft, direkt und<br />

emotional Isabel Stadnick, zierlich,<br />

elegant, <strong>von</strong> japanisch anmuten<strong>de</strong>m<br />

Charme <strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong><br />

<strong>Cesco</strong>. Das sind sie wohl, die bei<strong><strong>de</strong>n</strong><br />

Möglichkeiten, die wir haben,<br />

mit unseren Träumen umzugehen:<br />

Entwe<strong>de</strong>r leben wir<br />

sie, o<strong>de</strong>r wir verarbeiten sie. Zu<br />

Geschichten, zu Bil<strong>de</strong>rn, zu Musik<br />

o<strong>de</strong>r meinetwegen zu Kuchen.<br />

«Träume nicht <strong>de</strong>in Leben, lebe<br />

<strong>de</strong>inen <strong>Traum</strong>», sagt Isabel Stadnick.<br />

<strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong> hat dafür<br />

über 80 Bücher geschrieben.<br />

Ein <strong>Traum</strong>, zwei Wege. Wie auch<br />

immer: Wichtig ist wohl, dass<br />

wir die Träume zulassen – und<br />

dass wir etwas damit anfangen.<br />

Wie wärs mit: «Träume einen<br />

<strong>Traum</strong> und lebe Dein Leben»?<br />

Lesen <strong>Sie</strong> mehr<br />

editorial 3<br />

Der Weblog <strong>von</strong><br />

Matthias Zehn<strong>de</strong>r<br />

www.coopzeitung.ch/cr-blog


126 freizeit&unterhaltung<br />

«Lebe <strong>de</strong>inen<br />

<strong>Traum</strong>»<br />

Persönlich. In «Der rote Sei<strong><strong>de</strong>n</strong>schal» träumte <strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong><br />

<strong>Cesco</strong> vom Leben mit Indianern. Isabel Stadnick<br />

hat <strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Traum</strong> wahr gemacht und ist zu <strong><strong>de</strong>n</strong> Lakotas ausgewan<strong>de</strong>rt.<br />

Jetzt ist ihre Lebensbeschreibung erschienen.<br />

TEXT: MATTHIAS ZEHNDER<br />

FOTOS: HEINER H. SCHMITT<br />

Coopzeitung: <strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong><br />

<strong>Cesco</strong>, in «Der rote Sei<strong><strong>de</strong>n</strong>schal»<br />

lassen <strong>Sie</strong> Ihre Heldin<br />

Ann sich in <strong><strong>de</strong>n</strong> Indianer<br />

Chee verlieben. Haben <strong>Sie</strong><br />

da<strong>von</strong> geträumt?<br />

<strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong>: Ja, und<br />

zwar auf <strong>de</strong>m Schulweg. Ich<br />

bin in Lüttich, in Belgien,<br />

aufgewachsen und hatte einen<br />

drei Kilometer langen<br />

Schulweg. Die meisten Schüler<br />

fuhren mit <strong>de</strong>m Tram, ich<br />

ging zu Fuss. Was macht<br />

man, wenn man je<strong><strong>de</strong>n</strong> Tag<br />

vier Mal <strong><strong>de</strong>n</strong> gleichen Weg<br />

geht? Man <strong><strong>de</strong>n</strong>kt sich eine<br />

Geschichte aus. Irgendwann<br />

bin ich auf die I<strong>de</strong>e gekommen,<br />

die Episo<strong><strong>de</strong>n</strong> dieser<br />

Geschichte nie<strong>de</strong>rzuschreiben.<br />

Isabel Stadnick: <strong>Sie</strong> haben<br />

sich das einfach so ausgedacht?<br />

Ohne Vorwissen?<br />

De <strong>Cesco</strong>: Ja, ich habe mich<br />

immer über die Western<br />

geärgert, wo die Indianer<br />

böse sind und John Wayne<br />

<strong>de</strong>r Gute. Deshalb habe ich<br />

mir eine Geschichte ausgedacht,<br />

in <strong>de</strong>r es umgekehrt<br />

war. Das hab ich dann in<br />

Schulhefte aufgeschrieben.<br />

Und nicht nur das, da gab es<br />

noch viele weitere Geschichten<br />

rund um gute und interessante<br />

Indianer.<br />

Isabel Stadnick, <strong>Sie</strong> haben<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>Traum</strong> vom Indianerleben<br />

bei <strong><strong>de</strong>n</strong> Lakotas, <strong><strong>de</strong>n</strong><br />

Sioux, verwirklicht.<br />

Stadnick: Ich hab ja nicht geträumt,<br />

und das dann verwirklicht.<br />

Ich habe mich vorher<br />

sehr genau über Indianer<br />

informiert. Ich habe mir<br />

das aber nicht so vorgestellt,<br />

dass ich zu <strong><strong>de</strong>n</strong> Indianern<br />

gehe und mich da verliebe.<br />

Das war nie meine Absicht.<br />

Ich habe als Kind immer ge-<br />

«Mein Motto ist:<br />

Träume nicht<br />

<strong>de</strong>in Leben, lebe<br />

<strong>de</strong>inen <strong>Traum</strong>.»<br />

Isabel Stadnick<br />

träumt, dass ich irgendwann<br />

auf einen Zug klettere, an die<br />

Atlantikküste fahre, mich auf<br />

ein Schiff schmuggle und<br />

gen Westen fahre.<br />

Diese Sehnsucht, die ist im<br />

«roten Sei<strong><strong>de</strong>n</strong>schal» am<br />

Schluss sehr stark zu spüren.<br />

DasBuch lässt einen mit<br />

trauriger Sehnsucht zurück.<br />

De <strong>Cesco</strong>: Ja, das empfand ich<br />

damals. Ich hatte es gerne,<br />

wenn ein Buch traurig en<strong>de</strong>t,<br />

weil da diese Sehnsucht<br />

so starkwird. Manhat dann<br />

das Bedürfnis, das Buch weiterzuspinnen.<br />

Glück ist dagegen<br />

nicht so interessant.<br />

Stellen <strong>Sie</strong> sich vor, Romeo<br />

und Julia kriegen sich…<br />

Stadnick: …und sie hat sieben<br />

Kin<strong>de</strong>r und wird dick…<br />

De <strong>Cesco</strong>: Unvorstellbar! Die<br />

unglückliche Liebe ist viel<br />

spannen<strong>de</strong>r.Das ist Drama.<br />

Konnten <strong>Sie</strong> diese Sehnsucht<br />

ausleben, Frau Stadnick?<br />

Stadnick: Mein Motto ist:<br />

Träume nicht <strong>de</strong>in Leben,<br />

lebe <strong>de</strong>inen <strong>Traum</strong>. Je<strong>de</strong>r<br />

Mensch hat Träume und<br />

Sehnsüchte.Ich weiss noch,<br />

wie ich als Mädchen <strong><strong>de</strong>n</strong><br />

«roten Sei<strong><strong>de</strong>n</strong>schal» gelesen<br />

habe. Normalerweise bleibt<br />

es <strong>Traum</strong>. Aber manchmal<br />

muss man auch alles über<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> Haufen werfen und einen<br />

<strong>Traum</strong> verwirklichen.<br />

De <strong>Cesco</strong>: Die Verbun<strong><strong>de</strong>n</strong>heit<br />

mit <strong>de</strong>m Alltag, das ist<br />

ja auch menschlich.<br />

Stadnick: In <strong>de</strong>r Schweiz haben<br />

wir für alles Versicherungen.<br />

Lakotas <strong><strong>de</strong>n</strong>ken<br />

ganz an<strong>de</strong>rs.Die haben kein<br />

Bedürfnis nach Sicherheit,<br />

sie haben ein Urvertrauen.<br />

Damit hatte ich am Anfang<br />

grosse Mühe.<br />

Wie gehen <strong>Sie</strong> damit um?<br />

Stadnick: Man muss ein bisschen<br />

jonglieren. Bei <strong><strong>de</strong>n</strong> Lakotas<br />

ist die Gemeinschaft<br />

etwas Selbstverständliches.<br />

Alle helfen sich aus. Man<br />

gibt und man bekommt,<br />

Erste Begegnung in <strong>de</strong>r Campari-<br />

das ist ganz natürlich. Irgendwie<br />

haben wir immer<br />

alles, was wir brauchen. In<br />

<strong>de</strong>r Schweiz glaubt man an<br />

das Materielle, an die materielle<br />

Sicherheit. Bei <strong><strong>de</strong>n</strong> Lakotas<br />

glaubt man an die Gemeinschaft.<br />

De <strong>Cesco</strong>: Das kenne ich aus<br />

Italien. MeinVater war ja Ita-<br />

«Es ist Zeit, dass<br />

wir <strong>von</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong><br />

Indianern lernen,<br />

sie sind uns<br />

weit voraus.»<br />

<strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong><br />

liener, <strong>von</strong> daher kenne ich<br />

auch die Freigiebigkeit und<br />

die Gemeinschaft. Hier haben<br />

wir das verlernt, man<br />

möchte nieman<strong>de</strong>m zur Last<br />

fallen.


Bar in Basel: <strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong> (rechts) war vom Buch <strong>von</strong> Isabel Stadnick so begeistert, dass sie ein Vorwort dazu schrieb.<br />

War <strong>de</strong>r Schritt in eine<br />

Indianergemeinschaft für<br />

eine Frau beson<strong>de</strong>rs gross?<br />

De <strong>Cesco</strong>: Indianer sind bei<br />

uns als Krieger bekannt, sie<br />

sind aber eigentlich recht<br />

matriarchalisch. Die Frauen<br />

sind die Stütze <strong>de</strong>r Gemeinschaft.<br />

Stadnick: Das stimmt. Bei<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> Lakotas gehörte das Tipi<br />

<strong>de</strong>r Frau. Dem Mann gehören<br />

nur die Waffen und<br />

das Pferd. Die Frau kann<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> Mann vor die Türe setzen.<br />

Das passiert auch heute<br />

noch. Das kann sich ein<br />

Mann nicht leisten.<br />

<strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong>, in Ihrem<br />

Vorwort zum Buch <strong>von</strong> Isabel<br />

Stadnick beschreiben <strong>Sie</strong> ihren<br />

heutigen <strong>Traum</strong>: Dass die<br />

amerikanischen Ureinwohner<br />

zu unseren Lehrern wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.<br />

De <strong>Cesco</strong>: Die Indianer waren<br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> Weissen geistig haushoch<br />

überlegen. Das Problem<br />

war, dass sie es mit Leuten<br />

zu tun hatten, die ihre<br />

Weisheit nicht schätzten,<br />

son<strong>de</strong>rn <strong>von</strong> Habgier geprägt<br />

waren. Was die Indianer<br />

schon damals wussten,<br />

zum Beispiel über <strong><strong>de</strong>n</strong> Umgang<br />

mit <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, das beginnen<br />

wir jetzt langsam zu<br />

lernen. Die Indianer waren<br />

ihrer Zeit voraus. Es ist Zeit,<br />

dass wir <strong>von</strong> ihnen lernen.<br />

Stadnick: Für die Lakotas<br />

sind Träume etwas Reales.<br />

Träume gehören ganz<br />

selbstverständlich zum Leben.<br />

Das ist vielleicht das,<br />

was mir hier in <strong>de</strong>r Schweiz<br />

fehlt: Die Kin<strong>de</strong>r, wir alle,<br />

können nicht mehr träumen.<br />

Das sollten wir <strong>von</strong><br />

<strong><strong>de</strong>n</strong> Lakotas lernen.<br />

Steckbriefe<br />

Isabel<br />

Stadnick<br />

Wer<strong>de</strong>gang:<br />

1957 in Rio <strong>de</strong><br />

Janeiro geboren, aufgewachsen<br />

in Luzern und Basel, wo sie die<br />

Schauspielschule besuchte und<br />

am Theater Basel arbeitet. 1989<br />

lernt sie auf einer Reise nach<br />

South Dakota <strong><strong>de</strong>n</strong> Lakota Bob<br />

Stadnick kennen, sie verliebt<br />

sich, heiratet ihn und wird<br />

Mutter dreier Kin<strong>de</strong>r. Nach <strong>de</strong>m<br />

plötzlichen Tod <strong>von</strong> Bob kehrt sie<br />

in die Schweiz zurück. Doch die<br />

Lakotas lassen sie nicht los: <strong>Sie</strong><br />

kehrt zurück und hilft mit, eine<br />

Steinerschule aufzubauen.<br />

Aktuell: «Wanna Waki. Mein Leben<br />

bei <strong><strong>de</strong>n</strong> Lakotas». <strong>Wörterseh</strong><br />

<strong>Verlag</strong>, 212 Seiten, Fr. 39.90.<br />

www.lakotastiftung.ch<br />

Coopzeitung<br />

Nr. 44 vom 27. Oktober 2009 127<br />

<strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong><br />

<strong>de</strong> <strong>Cesco</strong><br />

Wer<strong>de</strong>gang:<br />

1938 in Friaul<br />

geboren, in Lüttich (Belgien)<br />

aufgewachsen. Lebt seit 1962 am<br />

Genfersee in <strong>de</strong>r Schweiz. 1957<br />

veröffentlicht sie «Der rote<br />

Sei<strong><strong>de</strong>n</strong>schal», die Geschichte <strong>von</strong><br />

Ann Morrison, die in Arizona<br />

ausreisst und sich in <strong><strong>de</strong>n</strong> Indianer<br />

Chee verliebt. Mit über<br />

50 Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbüchern<br />

ist <strong>Fe<strong>de</strong>rica</strong> <strong>de</strong> <strong>Cesco</strong> eine <strong>de</strong>r<br />

meistgelesenen Jugendbuchautorinnen<br />

im <strong>de</strong>utschen<br />

Sprachraum. Insgesamt hat sie<br />

über 80 Bücher veröffentlicht.<br />

Aktuell: «Das Haus <strong>de</strong>r<br />

Tibeterin», Blanvalet, 544 Seiten,<br />

Fr. 38.90.<br />

www.<strong>de</strong>cesco-film.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!