die zeitung für unsere kunden! - Bäckerei Weymann

AUSGABE 1 · APRIL 2008
DIE ZEITUNG FÜR UNSERE KUNDEN!
Back-News
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AUSGABE 1 · APRIL 2008
Neueröffnung unserer neuen Filiale
im BBM-Baumarkt Syke-Barrien
Ein schönes Ambiente lädt zum Verweilen bei
leckeren Back- und Kaffeespezialitäten ein.
Auch in unserer Filiale Syke-Barrien finden Sie alle
schmackhaften Weymann-Produkte.
Direkt im Eingangsbereich des BBM-Baumarkts befindet
sich unser neues Bäckerbistro.
Im Oktober 2007 öffnete der BBM-
Baumarkt in Syke-Barrien an der B6 seine
Pforten.
Ein umfangreiches Sortiment ist das
Hauptmarkenzeichen dieses Baumarkts,
der nicht nur klassische Heimwerkerartikel
anbietet, sondern auch Geschenkartikel
und Blumen in großer Auswahl im
Sortiment führt.
Wem der Magen knurrt, der kann einen
Abstecher in unser neues Bäckerbistro
machen, das wir jetzt im Eingangsbereich
eröffnet haben. Hier dürfen sich nicht nur
Heimwerker in angenehmem Ambiente an
unseren leckeren Bäckersnacks oder den
vielfältigen Kaffeespezialitäten laben.
Weiterhin haben die Kunden die Möglichkeit
hier ihren täglichen Bedarf an Brot,
Brötchen und Kuchen zu decken.
Die Öffnungszeiten sind montags bis
freitags von 7 bis 19 Uhr und samstags
von 7 bis 18 Uhr. Sonntags Lust auf frische
Brötchen? Kein Problem! Auch an diesem
Tag finden Sie Weyzis & Co in einer reichhaltigen
Auswahl von 8-12 Uhr.

Unsere Mitarbeiter sind „ausgezeichnet“!
Stefanie Horstmann
ist bei der Gesellenprüfung
Innungsbeste geworden!
Wir – die Bäckerei Weymann
– geben schon seit
Jahrzehnten jungen Menschen
die Chance bei
uns eine Ausbildung zur
Bäckereifachverkäuferin,
Bäcker/in oder Konditor/in
zu durchlaufen. Im Durchschnitt
vergeben wir jeden
Sommer an drei bis vier
junge Menschen einen
Ausbildungsplatz als Fachverkäufer/in
und stellen ein
bis zwei Auszubildende als
Bäcker/in ein.
Nach Möglichkeit versuchen wir natürlich nach der
bestandenen Gesellenprüfung, die frischgebackenen
Fachkräfte zu übernehmen.
So wie im Sommer 2007, als Stefanie Horstmann
aus Twistringen, ihre Gesellenprüfung als Beste un-
Jeder Handgriff sitzt!
Bei der Gesellenprüfung
wurde Stefanie Innungsbeste.
Das Arbeitsklima findet Stefanie besonders gut!
Hier ist sie mit ihrer Kollegin
Madeleine Sander (links) zu sehen.
Das aktuelle Interview
Wie bist du darauf gekommen, bei
der Bäckerei Weymann eine Ausbildung
anzufangen?
Stefanie: Ich bin mit dem Rad an
dem Hauptgeschäft vorbeigefahren
und dachte mir: „Hier kannst Du
wohl lernen!“ (lacht) Also mein Berufswunsch
war schon Verkäuferin
und da ich aus Twistringen komme
und die Weymanns eine gute
Adresse sind, stand die Wahl so gut
wie fest. Nach einem dreitägigen
Probearbeiten wollte die Bäckerei
dann auch mich haben.
Was gefällt dir an deinem Job besonders
gut?
Stefanie: Eigentlich alles! Der tägliche
Umgang mit den Kunden
macht besonders viel Spaß. Außerdem
habe ich viele nette Kollegen,
mit denen man auch privat etwas
unternehmen kann, und es duftet
hier immer so gut!
AUSGABE 1 · APRIL 2008
serer Innung abgeschlossen
hat. Stefanie hat in
Ihrer dreijährigen Lehrzeit
hauptsächlich in den Filialen
in Twistringen und Syke
gearbeitet. Zusätzlich hatte
sie noch die Möglichkeit an
einem landesweiten Leistungswettbewerb,
an dem
alle Innungsbesten aus ganz
Niedersachsen am Start waren,
teilzunehmen, bei dem
sie einen hervorragenden
Dritten Platz erreichte. In
dem Wettbewerb mussten unterschiedliche theoretische
und praktische Aufgaben erfüllt werden,
die zwar auf die Gesellenprüfung aufbauen, aber
doch um einiges anspruchsvoller waren.
Zurzeit arbeitet Stefanie im Hauptgeschäft an der
Großen Straße in Twistringen.
Was ist dein Lieblingsgebäck bei
Weymanns?
Stefanie: Natürlich die Weyzis! Diese
Brötchen sind unheimlich lecker,
bleiben lange frisch und man kann
sie auch später noch gut aufbacken.
Weiterhin schmecken mir auch die
herzhaften Käselaugenstangen sehr
gut. Kommt halt darauf an, worauf
man gerade Lust hat.
Was machst du, wenn du nicht hinter
dem Bäckertresen stehst?
Stefanie: Da ich eine junge Frau
bin, geh ich gerne Shoppen (lacht).
Aber ich bin auch gerne zu Hause
und verbringe Zeit mit Freund und
Familie. Zwischendurch mag ich es
an der frischen Luft zu sein und
gehe dann mit unserem Hund Rhani
spazieren.
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AUSGABE 1 · APRIL 2008
Was bedeutet Bio?
Die ökologische Landwirtschaft orientiert
sich an der Natur- das heißt an den
natürlichen Kreisläufen in der Pflanzen-
und Tierwelt. Öko-Bauern
betrachten die Erde als lebenden
Organismus.
Warum Bio?
Bio ist in aller Munde. Immer mehr
Verbraucher greifen zu Bio- Produkten,
denn darin kommen guter Geschmack,
gesunde Lebensweise und rücksichtsvoller
Umgang mit der Natur zusammen.
Die Herstellung von Bio-Backwaren erfordert
ein Höchstmaß an handwerklichem
Geschick, z. B. das Gefühl für natürliche
Rohstoffe, Teigruhezeiten, Teigführung
und Backverhalten.
BIO? – LOGISCH!
Wir - die Bäckerei Weymann -
sind im September 2007 als Bio-Betrieb
nach der EG-Öko-Verordnung zertifiziert worden.
Seitdem finden Kunden auch drei verschiedene Bio-Brote bei uns im Angebot.
Was bedeutet das Bio-Siegel
für den Kunden?
Das 2001 von der Bundesregierung
eingeführte staatliche Bio-Siegel
steht für die kontrollierte Erzeugung
und Produktion von
Bio-Waren. Das Bio-Siegel erleichtert
es den Verbrauchern,
Bio-Produkte schnell und sicher
zu erkennen. „Wo Bio draufsteht,
ist auch Bio drin“
Denn jeder biologisch wirtschaftende
Landwirt und jeder Bio-Verarbeiter, wie die
Bäckerei Weymann, muss sich dem in der
EU-Bio-Verordnung beschriebenen Kontrollverfahren
unterziehen, und zertifizieren
lassen.
Die Bäckerei Weymann muss sich daher,
wie jeder andere Bio-Betrieb auch, den gesetzlich
vorgeschriebenen Kontrollen stellen,
die mindestens einmal jährlich – und
auch unangekündigt – von den staatlich
zugelassenen Kontrollstellen durchgeführt
werden.
Das Getreide in unseren Bio Broten wird streng kontrolliert. ©Kurt Michel/PIXELI

Fit in den Frühling
Kampf dem Winterspeck
Spätestens wenn der oberste Knopf der Lieblingshose nach mühevollem
Schließen und Wiederausatmen, wie eine Gewehrkugel abgeschossen wird,
stellt man sich die Frage: „Wie bekomme ich meinen Winterspeck weg? „
Experte für Fitness und gesundes Abnehmen ist der Betreiber
des Twistringer aktiv+vital-Fitnessstudios Frank Höhmer.
Frank, welche Sportarten eignen sich
besonders gut gegen den hartnäckigen
Winterspeck?
Frank: Am besten sind Ausdauersportarten
wie Joggen, Schwimmen, Inline-Skaten oder
Radfahren. Allerdings sollten stark Übergewichtige
statt zu joggen lieber Walking oder
Nordic Walking machen, um die Gelenke zu
schonen. Den größten Erfolg hat man allerdings,
wenn man Ausdauersport gelegentlich
mit muskelaufbauendem Krafttraining kombiniert,
denn mehr Muskeln verbrauchen mehr
Energie und verbrennen dementsprechend
mehr Fett.
Wie oft in der Woche muss ich Sport
machen, um auch Ergebnisse zu sehen?
Frank: Neueinsteiger sollten 2 bis 3 Mal die
Woche mindestens eine Stunde Sport machen,
da die Fettverbrennung etwa erst nach
20 Minuten einsetzt. Außerdem sollte man es
nicht zu schnell angehen und auf eine nicht zu
hohe Herzfrequenz achten.
Kann ich auch direkt an meinen
Problemzonen abnehmen, beispielsweise
am Bauch?
Frank: Man kann durch spezielles Bauchtraining,
z. B. Sit-ups, zwar dort die Muskeln stärken
und dadurch eine Straffung hervorrufen,
allerdings nimmt man dadurch am Bauch
nicht mehr ab als anderswo. Beim Fettabbau
greift der Organismus auf alle Reserven
am Körper zurück und je nach Veranlagung
an einigen Stellen mehr und
an einigen weniger.
AUSGABE 1 · APRIL 2008
Was ist bei den täglichen
Mahlzeiten zu beachten?
Frank: Mann sollte auf jeden Fall Fett und
Zucker reduzieren. Wenn man hierauf achtet,
nimmt man schon automatisch weniger
Kalorien zu sich. Tagsüber ist es ratsam mehr
Kohlenhydrate essen, um Energie zu haben.
Abends dagegen mehr Eiweiß, damit sich im
Schlaf die Muskeln aufbauen können. Zwischendurch
immer etwas Obst ist auch gut
und vor allem sollte man viel Wasser trinken,
damit der Stoffwechsel angeregt wird.
Worauf muss ich achten,
wenn ich beim Bäcker einkaufe?
Frank: Am besten Vollkornbrot einkaufen. Das
hat mehr Ballaststoffe, treibt den Insulinspiegel
nicht so schnell hoch und ist schneller und
länger sättigend. Wer Vollkorn nicht so gerne
mag, sollte auf Dinkelbrot zurückgreifen. Es
hat einen ähnlichen Geschmack wie Weizen,
besitzt aber mehr Ballaststoffe und kurbelt
den Stoffwechsel an.
Gesunde Ernährung
und Sport wie hier
Henrik Weymann
(links) und Frank
Hömer präsentieren,
sind die besten
Mittel gegen
Winterspeck.
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AUSGABE 1 · APRIL 2008
©Maria Bosin/PIXELIO
Deutschland. Das Land des Brotes!
Mit einem Angebot von mehr als 300 Sorten Brot und 1200 Sorten Kleingebäck hat
Deutschland eine Vielfalt zu bieten, die es sonst wohl nirgends auf der Welt gibt.
Diese reichhaltige Auswahl weiß man wohl erst zu schätzen, wenn man einige
Zeit im Ausland lebt. Diese Angebotsvielfalt
in Deutschland ist
den mehr als 16.000 handwerk-
Der Brotkorb der Deutschen – 2006
lichen Bäckereien zu verdanken,
die ihre Backwaren nach traditionellen
Rezepturen und Verfah-
5,8
5,9
13,2
30,9%
Mischbrot
Toast
Mehrkornbrot
Vollkornbrot
ren herstellen. Die reichhaltige 10,6
Weizenbrot
Auswahl ist sicher ein wichtiger
Grund für den hohen Back-
12,9
20,7
Roggenbrot
Sonstiges
warenkonsum der Deutschen.
Quelle: GfK 2007
Brot ist gesund!
Die Ernährungswissenschaftler empfehlen
einen hohen Verzehr an Brot und Backwaren.
Vor allem Vollkornprodukte enthalten
komplexe Kohlenhydrate, die satt machen.
Brot und Kleingebäck sind wichtige Lieferanten
von pflanzlichem Eiweiß, Vitaminen
und Mineralstoffen. Darüber hinaus wirkt
sich ihr hoher Ballaststoffgehalt positiv auf
die Darmfunktion und den Stoffwechsel
aus.
Brot- der
Ballaststofflieferant
Ballaststoffe zählen heute zu den wich-
tigsten Bestandteilen einer gesunden
Ernährung.
Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt
möglicherweise sogar das Risiko, an Darmkrebs
zu erkranken.
Durch den vermehrten Verzehr an ballaststoffreichen
pflanzlichen Lebensmitteln
werden nämlich nicht nur die darin
enthaltenen Inhaltsstoffe wie langkettige
Kohlenhydrate, Ballaststoffe und sekundäre
Pflanzenstoffe aufgenommen, sondern
gleichzeitig wird auch weniger Fett
verzehrt.
Brot, Brötchen und Getreideprodukte sind
mit einem Anteil von 42% an der täglichen
Ballaststoffzufuhr der wichtigste Lieferant
an Ballaststoffen. Brot und Brötchen haben
einen wesentlich höheren Ballaststoffgehalt
als die meisten anderen Lebensmittel.
Vollkornbrot enthält beispielweise 7-9%
Ballaststoffe.

So bleibt Brot länger frisch
Besonders geeignet für die Aufbewah-
rung von Brot/ Brötchen sind Ton- oder
Steingutbehälter sowie Brotkästen, die
nicht luftdicht
Bei optimaler Lagerung bleiben
Brote wie folgt frisch:
abschließen, so
Weizenbrote bis zu 2 Tage dass die Luft zir-
Weizenmischbrote 2-4 Tage kulieren kann.
Roggenmischbrot 3-5 Tage Den Brotbehäl-
Roggenbrote 4-6 Tage
ter einmal in
Schrot-Vollkornbrote 7-9 Tage
der Woche mit
Essig auswischen, um Schimmelbildung zu
vermeiden.
Brot/Brötchen bei Raumtemperatur lagern.
Denn bei Kühlschranktemperatur verliert
das Gebäck an Feuchtigkeit, Geschmack
und wird besonders schnell alt.
AUSGABE 1 · APRIL 2008
©h.lunke/PIXELIO ©BrandtMarke/PIXELIO
©Ilona Krause/PIXELIO
Bereits angeschnittenes Brot mit der
Schnittfläche nach unten stellen, damit es
nicht austrocknet.
Wo bekommt
man gutes Brot
Natürlich bei uns! Im Ernst: Grundsätzlich
gilt - Geschmäcker sind verschieden. Doch
für alle Brote gilt: Ein gutes Brot soll frisch
sein, intensiv duften und je nach Brottyp
eine knusprige Kruste und eine saftige,
lockere Krume haben. Wer genau wissen
möchte, was im Brot ist, kann die Fachverkäuferinnen
fragen und/oder sich die
Produktinformationen im Geschäft zeigen
lassen.
Impressum:
Herausgeber:
Bäckerei Weymann
Große Straße 2 · 27239 Twistringen
Tel. 04243 / 634
info@baeckerei-weymann.de
Redaktion:
Norbert Martens
Am Kirchhof 2 · 27239 Twistringen
Tel. 04243 / 509813
montechristo@gmx.de
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