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Overtime Magazin Nummer 27 (Dezember 2011) - ZSC Lions

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NR<strong>27</strong>DEZEMBER’11<br />

Preis CHF 5.00<br />

overtime<br />

NEWS DER LIONS FAMILY<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> 100 Tage-Fazit<br />

GCK <strong>Lions</strong> Halbzeit-Bilanz<br />

Nachwuchs Lehrmeister


Wir sorgen für Power bei den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>.<br />

Für seine Heimspiele im Hallenstadion<br />

Zürich bezieht das Team ausschliesslich<br />

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Grün ist im Hallenstadion aber nicht nur das<br />

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overtime<br />

NEWS DER LIONS FAMILY<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> Kenins: Mission possible<br />

GCK <strong>Lions</strong> Play-off im Visier<br />

Frauenteams Die Krallen zeigen<br />

8<br />

16<br />

20<br />

NR<strong>27</strong>DEZEMBER’11<br />

editorial 5<br />

zsclions<br />

Bob Hartley: Qualität und Talent 6<br />

Exklusiv: Bilder vom neuen Olymp 8<br />

Kenins: verrückt nach Eishockey 10<br />

Zum Gedenken 13<br />

gcklions<br />

Integration der Jungen geglückt 16<br />

frauen<br />

Zwei Teams – verschiedene Ziele 20<br />

nachwuchs<br />

Jiri Faic‘ grosser Erfahrungsschatz 24<br />

Bambini: Dank an die «Grossen» 29<br />

PeeWee: Vor dem grossen Sprung 31<br />

moho-puck d’or<br />

Blick hinter die Kulissen 35<br />

team 2000<br />

Merkmal: grosses <strong>ZSC</strong> Herz 38<br />

supporter<br />

Alte Bekannte geehrt 38<br />

agenda<br />

Was läuft in der <strong>Lions</strong>-Family 42<br />

impressum 43<br />

Titelbild:<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>-Top Scorer Jeff Tambellini (Nr. 14)<br />

flankiert von Patrik Bärtschi (Nr. 71)<br />

und John Gobbi (Nr. 43). (Foto: Walo Da Rin)<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

3


POWERPLAY.<br />

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Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

Leider fallen die ersten Worte des neuen<br />

'overtime' nachdenklich aus. Im Oktober<br />

dieses Jahres musste die <strong>ZSC</strong>-<strong>Lions</strong>-<br />

Familie den Verlust zweier der Organisation<br />

eng verbundenen Persönlichkeiten<br />

hinnehmen: Peter Jaks und Werner Müller<br />

verstarben im Alter von 45 respektive<br />

55 Jahren. Jaks ging während 1998 und<br />

2003 äusserst erfolgreich für die Löwen<br />

auf Torejagd. Werner Müller sah 22 Jahre<br />

lang als Teambetreuer und als Leiter<br />

Ticketing nach dem Rechten beim Stadtklub.<br />

Der Nachruf auf Seite 13 würdigt<br />

das Schaffen von Werner Müller und<br />

Peter Yaks.<br />

Nun zu den eigentlichen Storys, die bei<br />

den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> in dieser Ausgabe unter<br />

dem Motto «neu» laufen. Auf den Seiten<br />

6/7 meldet sich der neue Headcoach Bob<br />

Hartley zu Wort. «Täglich lerne ich die<br />

einzelnen Spieler besser kennen, ihre<br />

Stärken und ihre Schwächen. Und darauf<br />

kann ich meine Arbeit ausrichten», sagt<br />

der Lion-King unter anderem über seine<br />

ersten 100 Tage.<br />

Exklusiv fürs 'overtime' öffnet Mathias<br />

Seger die Türe der neuen Garderobe für<br />

die Profis im Olymp. Eine Bilderstrecke<br />

auf den Seiten 8/9 gewährt Euch mehrere<br />

Einblicke in die bis dato geheimen Örtlichkeiten.<br />

Schliesslich portraitieren wir Ronalds<br />

Kenins, die neue Entdeckung beim <strong>ZSC</strong>.<br />

Seine bewegte Geschichte lässt bestimmt<br />

niemanden kalt.<br />

Über einen geglückten Neustart mit dem<br />

Trainerduo Alatalo/Novak werdet Ihr im<br />

GCK-<strong>Lions</strong>-Teil aufgeklärt. Obwohl das<br />

Farmteam im Sommer einige tragende<br />

Stützen ins Ausland (Kanada, Schweden)<br />

oder an die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> (Cunti, Kenins, Baltisberger)<br />

verlor, schlägt es sich bislang<br />

beachtlich gut.<br />

«Mir zeiged Chralle» – das machen die<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> Frauen auf und neuerdings<br />

auch neben dem Eis. Unter diesem<br />

Namen haben die Löwinnen nämlich<br />

einen Gönner- und Fanclub gegründet,<br />

der die Bindung zum amtierenden<br />

Schweizermeister im Frauen Eishockey<br />

fördern soll. Auf der Doppelseite der<br />

Ladies finden Interessenten nähere Angaben<br />

dazu und erhalten ebenfalls über<br />

Veränderungen im Team und Geschehnisse<br />

in der Meisterschaft ein Update.<br />

Um Jiri Faic dreht sich ein Teil der Nachwuchsseiten.<br />

Auf den ersten Blick scheint<br />

diese zwar die falsche Rubrik für die <strong>ZSC</strong>-<br />

Verteidigerlegende zu sein. Im Kontext<br />

der Elite-A-Junioren, bei denen Faic<br />

Assistenztrainer ist, passt sie aber perfekt.<br />

Im Interview erzählt der 48-Jährige<br />

über seine aktive Karriere und jene derzeit<br />

als Coach. «Früher war Hockey mein<br />

Beruf, heute ist es mein zeitintensivstes<br />

Hobby und gleichzeitig ein Ausgleich zu<br />

meinem eher kopflastigen Job als Informatiker»,<br />

gibt Faic beispielweise zu Protokoll.<br />

Viel Spass am neuen <strong>Magazin</strong> und frohe<br />

Festtage!<br />

Sandro Frei und Redaktion<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

5


6<br />

Die ersten 100 Tage<br />

Ein Gespräch mit Bob Hartley<br />

Blick zurück: Bob Hartley über seine ersten<br />

100 Tage.<br />

Von Urs Leuthardt | <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Wenn ein neu gewählter Magistrat<br />

rund drei Monate im Amt ist, wird erstmals<br />

eine Bilanz über seine Tätigkeit gezogen.<br />

Welches sind Deine wichtigsten Eindrücke<br />

aus dieser ersten Zeit?<br />

Es ist grossartig, hier zu arbeiten. In<br />

der Mannschaft steckt viel Talent. Die<br />

Qualität der Personen, die um mich<br />

herum in der Organisation arbeiten ist<br />

hochklassig. Das Verhältnis zur Mannschaftsleitung,<br />

mit Peter Zahner und<br />

Edgar Salis, zum Verwaltungsrat um<br />

Präsident Walter Frey und zum Staff, die<br />

alles zum Wohle der Spieler tut, könnte<br />

nicht besser sein. Ich bin rundum zufrieden<br />

und glücklich.<br />

Du hast Colorado zum Stanley-Cup-<br />

Sieg geführt, und nun hast Du es mit<br />

einer Schweizer Mannschaft zu tun. Auf<br />

der einen Seite hattest Du Spieler, die<br />

kaum technische Probleme haben unter<br />

Dir und nun auf der andern Seite Leute,<br />

overtime <strong>27</strong>’11<br />

deren technische Mängel doch oft deutlich<br />

zu sehen sind. Gibt es darum einen<br />

fundamentalen Unterschied in der Arbeit?<br />

Das ist schon so. Aber ich stehe auch<br />

in einem Lernprozess. Täglich lerne ich<br />

die einzelnen Spieler besser kennen, ihre<br />

Stärken und ihre Schwächen. Und darauf<br />

kann ich meine Arbeit ausrichten. Für<br />

mich ich es wichtig, dass die Spieler spüren,<br />

dass ich ihnen bei aller Strenge Vertrauen<br />

schenke und Beharrlichkeit, aber<br />

auch Geduld mitbringe, Fortschritte zu bewerkstelligen.<br />

Darauf gründet dann auch<br />

die Verbesserung unserer Resultate.<br />

Welche Bedeutung für das Spiel gibst<br />

Du der Tatsache, dass hier in Europa die<br />

Rinks grösser sind als in Übersee?<br />

Die guten und schnellen Schlittschuhläufer<br />

sind auf der grösseren Fläche<br />

im Vorteil, die guten Techniker, die<br />

mit dem schnellen und feinen Händchen,<br />

können auf der kleineren Fläche besser<br />

zur Geltung kommen. Man darf aber die<br />

Bedeutung dieses Grössenunterschiedes<br />

nicht überbewerten. Die Spieler gewöhnen<br />

sich in beide Richtungen schnell um.<br />

Liest man die Spieltelegramme<br />

durch, so findet man zurzeit bei fast<br />

allen Teams immer wieder grössere<br />

Verletztenlisten. Hat der Respekt vor der<br />

körperlichen Integrität des Gegners abgenommen?<br />

Zu denken gibt einem vor<br />

allem die stets ansteigende Zahl von<br />

Hirnerschütterungen.<br />

Dazu möchte ich vorausschicken,<br />

dass die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> ein hervorragendes<br />

medizinisches Team zur Verfügung haben.<br />

Der Professionalismus hat das Spiel<br />

schneller und athletischer gemacht. Die<br />

Spielerausrüstung ist perfektioniert worden,<br />

die Anzahl der Meisterschaftsspiele<br />

hat sich im Laufe der Jahrzehnte vergrössert.<br />

Die gesellschaftlichen Gegenbenheiten<br />

tragen vielleicht auch etwas<br />

dazu bei, dass die Verletzungsgefahr nicht<br />

kleiner geworden ist. Man versucht<br />

darum, den Spielern im Training zu zei-<br />

gen, wie sie sich gegen Angriffe während<br />

eines Spiels schützen können.<br />

Das gravierendste Problem ist effektiv<br />

die Häufung von Attacken gegen den<br />

Kopf, die in vielen Fällen dann zu Hirnerschütterungen<br />

führen. Wen es mehrere<br />

Male trifft, muss unter Umständen damit<br />

rechnen, dass er seine Spielerkarriere<br />

aufgeben muss. Ich hoffe, dass es der<br />

medizinischen Forschung gelingt, mehr<br />

über diese Verletzung heraus zu finden<br />

und Wege zur Genesung aufzuzeigen. Das<br />

braucht aber Zeit.<br />

Eine kurzfristige Massnahme muss<br />

die Verschärfung der Strafen gegen solche<br />

Angriffe sein.<br />

Klare Anweisungen an seine Mannschaft:<br />

Hartley während eines Time-Outs.


Was gibt es zu den Schiedsrichtern<br />

zu sagen?<br />

Die Refs machen im Grossen und<br />

Ganzen ihre Sache gut. Natürlich gibt es<br />

in jeder Partie Diskussionsstoff, das gehört<br />

dazu. Die Probleme für das Schiedsrichterwesen<br />

liegen auf einer grundsätzlicheren<br />

Ebene. Das Hockey wird heute<br />

Ruhig und besonnen: Der <strong>ZSC</strong>-Coach im Interviewbereich.<br />

mit einem Tempo gespielt, welches für<br />

einen einzelnen Head während 60 oder<br />

mehr Minuten fast nicht mehr mitzumachen<br />

ist. Er kann kaum mehr das ganze<br />

Geschehen auf der Eisfläche im Auge behalten.<br />

Die Schiedsrichterei zu dritt ist in<br />

dieser Form dem Spiel nicht mehr adä -<br />

quat. Der Verband muss meiner Ansicht<br />

nach möglichst bald definitiv auf das Vier-<br />

Mann-System umstellen, auch wenn ich<br />

mir durchaus bewusst, bin, dass dies zu<br />

Rekrutierungsproblemen führen wird.<br />

Und das Schweizer Publikum, ist es<br />

so laut wie drüben?<br />

In der Schweiz gehen die Zuschauer<br />

in einem viel stärkeren Masse mit. Sie<br />

sind eine wichtige Facette des Spiels. Die<br />

Choreographien vor dem Beginn schaffen<br />

ein gutes Ambiente und die Gesänge<br />

während des Spiels sind Hilfe für die<br />

Spieler. In Amerika wird Hockey viel stärker<br />

als Show aufgefasst.<br />

Gibt es etwas an Deiner Arbeit in der<br />

Schweiz, das Du als angenehmer und<br />

auch als besser empfindest als in Übersee?<br />

Ja, die kürzeren Reisen zu den Auswärtsspielen,<br />

die es ermöglichen, nach<br />

dem Spiel nach Hause zurück zu kehren.<br />

Wesentlich dabei ist mir aber die Tatsache,<br />

dass ich darum im Training in der<br />

gewohnten Umgebung und damit auf<br />

einem höheren Niveau arbeiten kann.<br />

Und gute Arbeit ist und bleibt der wichtigste<br />

Garant für den Erfolg.<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

7


8<br />

Exklusiver Blick in das<br />

zu Hause der Löwen<br />

Seit dieser Saison verfügen die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> im Olymp über<br />

komfortable neue Räumlichkeiten. Die verwinkelte Garderobe,<br />

die das Zusammenleben einst schwierig machte, ist Geschichte.<br />

Das ‘overtime’ wirft einen Blick in die bis dato<br />

geheimen Örtlichkeiten.<br />

Von Sandro Frei | <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>; Fotos: Waldemar Da Rin<br />

Bereits im 2009 wurde das Gebäude an der Siewerdtstrasse 75 in ein<br />

Leis tungszentrum umgebaut, das den Namen Olymp erhielt. Zusammen<br />

mit einer Garderobe für die Elite-Junioren, einem Eishockeyshop, Räumen<br />

für Masseur, Physiotherapeut, Arzt und Materialchef sowie der umwerfenden<br />

Fassadengestaltung in den <strong>Lions</strong>-Farben, entstand ein richtiges<br />

Bijou. Eines allerdings, das bei der 1. Mannschaft Wünsche offen liess. Die<br />

verwinkelte Garderobe erschwerte die Raumaufteilung und verunmöglichte<br />

ein geordnetes Zusammenleben. Über den Sommer ist nun auch der Teil<br />

der Nati-A Equipe saniert, respektive umgebaut worden. Sportchef und Bauleiter<br />

Edgar Salis hat in Absprache mit Team, Staff und Geschäftsleitung<br />

dafür gesorgt, dass Garderobe und Nassbereich in neuem Glanz erstrahlen.<br />

«Jetzt hängt der Stolz dieser Organisation darin, der die aktuellen Spieler<br />

daran erinnert», gibt sich Salis mit dem Resultat zufrieden. Das ‘overtime’ hat<br />

Mathias Seger in die verschiede nen Bereiche begleitet, Fotos ge schossen,<br />

und vom Captain erfahren, was die Orte für eine Bedeutung für die Mannschaft<br />

haben.<br />

Hier relaxen wir bei Gelegenheit. Früchte und Getränke sind<br />

immer griffbereit. Auch die Video analyse findet hier statt.<br />

overtime <strong>27</strong>’11<br />

Der Eingang in unser Reich führt in die Lounge. Das Symbol<br />

an der Türe soll den Stolz über die schöne Heimatstädte<br />

in uns wecken. Die Botschaft «It’s all about commitment»<br />

(Es geht um Verpflichtung) hat das Team bestimmt.<br />

Diese Wand mit Bildern aller Meistermannschaften macht uns<br />

tagtäglich darauf aufmerksam, was für eine grosse Geschichte<br />

hinter unserer Organisation steckt.


Willkommen im Herzstück des Olymps! Hier verbringen wir<br />

die meiste Zeit. Dank des Umbaus ist unsere Garderobe<br />

übersichtlich geworden.<br />

Nächster Halt: Kraftraum. Diese Geräte erhalten immer eine<br />

grössere Bedeutung. Wir verbringen mittlerweile fast gleich<br />

viel Zeit im Kraftraum wie im Eistraining.<br />

Noch heisser wird es in der Sauna. Seit unser Finne Sulo<br />

Schweizer ist, wird sie nicht mehr so oft benutzt :-)<br />

Der Lette Kenins macht jetzt noch hie und da von ihr Gebrauch.<br />

Zum Schluss der sanierte Nassbereich. Hier machen wir uns<br />

nach den Trainings frisch. Einige Spieler verbringen mehr<br />

Zeit an diesem Ort, andere weniger.<br />

Dieser Teppich mit dem <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> Logo drauf hat es in sich.<br />

Die Regel von Bob Hartley: Niemand läuft über das Logo!<br />

Vor allem im Sommer gehen wir hier dauernd rein und raus.<br />

Auch weil es dann 45 Grad heiss werden kann, ist es äusserst<br />

anstrengend.<br />

Im Duschbereich befindet sich auch das beliebte Kältebad,<br />

welches zur Regeneration der Muskeln dient.<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

9


10<br />

Kenins’ Mission:<br />

Sport und Familie<br />

Er ist verrückt nach Eishockey und hat eine bewegte Geschichte<br />

hinter sich. Ein Portrait über Ronalds Kenins, dem «Lizenzschweizer»<br />

aus Lettland.<br />

Von Sandro Frei | <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Mit seiner unbeschwerten Art, Hockey<br />

zu spielen, hat der technisch versierte<br />

und schnelle Schlittschuhläufer Kenins<br />

die Fans überzeugt. Auch Trainer Bob<br />

Hartley schwärmt von ihm: «Er betreibt<br />

diesen Sport mit einer grossen Leidenschaft<br />

und ist enorm lernbereit.» Gelernt<br />

habe er bereits, wie der Flügel selber<br />

sagt. Kenins erwähnt das Testspiel mit<br />

den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> gegen Fribourg im August,<br />

das ihn völlig überfordert habe. Und dies<br />

obwohl der Lette kurz davor mit der Nationalmannschaft<br />

noch die Weltmeisterschaft<br />

bestritten hatte. «Ich versuchte<br />

mich an die vielen Anweisungen von Hartley<br />

aus den Trainings zu besinnen und<br />

wusste dann gar nicht, wohin ich überhaupt<br />

rennen soll.» Mittlerweile, so versichert<br />

Kenins, komme er damit klar. Der<br />

Mann mit Sternzeichen Fisch findet sich<br />

auf dem Eis sogar so gut zurecht, dass er<br />

in seiner ersten Saison mit den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

zur Stammformation gehört.<br />

Ein Auto für die Mutter<br />

Der Lebenslauf von Ronalds Kenins<br />

ist eindrücklich: Mit zarten zehn Jahren<br />

verliess er seine Familie in Riga und zog<br />

in die westlich gelegene Hafenstadt<br />

Liep − aja. Als 16-jähriger kam er in die<br />

Schweiz, wo er zuerst beim Erstligisten<br />

Pikes Oberthurgau auf Torejagd ging. Via<br />

die Elite A Junioren und das Nati B Team<br />

der GCK <strong>Lions</strong> schaffte das heute 20<br />

Jahre alte Talent schliesslich den Sprung<br />

zu den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> in die höchste Liga.<br />

Kenins befindet sich nicht nur auf einer<br />

sportlichen, sondern auch familiären<br />

Mission. Auf dem Weg zum Profivertrag<br />

overtime <strong>27</strong>’11<br />

Das Auge für das Spiel zu haben<br />

ist eine Stärke von Kenins.


habe er stets an seine Mutter gedacht,<br />

erzählt er. «Sie hat hart gearbeitet und<br />

viel Geld in mich investiert. Nun muss ich<br />

dasselbe tun, sagte ich mir.» Sobald wie<br />

möglich möchte sich «Ronny» bei seiner<br />

Mutter, die er als sein Vorbild bezeichnet,<br />

mit materieller Unterstützung revanchieren.<br />

«Ihr ein schönes Auto zu kaufen wäre<br />

toll.» Diese familiäre Verbundenheit passt<br />

zum sympathischen und ehrgeizigen<br />

Letten, den man durchaus als hockey -<br />

verrückt beschreiben kann. Der Jungspund<br />

lechzt förmlich nach Eisfeldern<br />

und Pucks. Egal ob beim öffentlichen<br />

«Chneble» in Wetzikon über den Sommer<br />

oder bei freiwilligen Trainings der Löwen<br />

während der Saison – Kenins ist dabei!<br />

Eine Tatsache, die auch ihre Schattenseite<br />

hat. Er verbringe fast zu viel Zeit auf<br />

dem weissen Untergrund, warnt Kenins<br />

vor Motivationsproblemen. Darum gedenke<br />

er, sich im Hinblick auf das nächstes<br />

Sommertraining einen neuen<br />

Fahrplan anzulegen: «Ich will nicht mehr<br />

so früh aufs Eis gehen und nur noch das<br />

Off-Ice Training absolvieren, damit ich frischer<br />

durch die Saison gehen kann.»<br />

Abschalten in Fällanden<br />

Diese Massnahme dürfte Kenins<br />

ebenfalls helfen, nicht mehr zu viele<br />

Gedanken an Eishockey zu verschwenden.<br />

Er versuche sein Leben grundsätzlich<br />

nicht nur nach seinem Beruf aus zu-<br />

Kenins: Mit zehn von zu Hause weg, jetzt<br />

eine Entdeckung bei den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>.<br />

Trägt seinen Jahrgang als Rückennummer:<br />

Ronalds Kenins.<br />

richten. Streng nach dem Motto, «in der<br />

Eishalle bin ich Hockeyspieler, draussen<br />

ein normaler Mensch, der das Leben geniesst.»<br />

Draussen, das ist für Ronalds<br />

Kenins unter anderem in Fällanden. Eine<br />

Wohngemeinschaft mit den Vereinskol legen<br />

Luca Camperchioli und Daniel Eigenmann<br />

bildet den idealen Ort für ihn, um<br />

abzuschalten. Den Haushalt teilt sich das<br />

Trio auf. Geputzt wird gemeinsam. Gekocht<br />

auch, wobei Camperchioli mit<br />

seinem italienischen Flair für die Essenszubereitung<br />

am prädestiniertesten sei.<br />

Vor die Herdplatte kämpft sich Kenins<br />

nicht mit aller Macht. Genau so wenig<br />

verspürt er einen Drang, sich hinters<br />

Steuerrad zu setzen. Der Zeitaufwand<br />

scheut ihn, den Führerausweis zu machen.<br />

«In Lettland würde es zwei Wochen<br />

dauern, hier in der Schweiz mehrere<br />

Monate.» Noch kann keiner der drei WG-<br />

Jungs Autofahren. «Campo und Eigenmann<br />

fehlt gänzlich die Lust. Der Druck<br />

lastet also ganz auf mir alleine», witzelt<br />

Kenins. Für den Moment heissen die<br />

Chauffeure abwechselnd Daniel Schnyder<br />

und Ari Sulander, die das Trio regelmässig<br />

mitnehmen. Apropos Druck: Im Eishockeyrink<br />

prasselt dieser von aussen<br />

noch nicht auf Kenins ein. Wenn, dann<br />

macht er sich höchstens selber Druck.<br />

«Ronny träumt von der NHL», weiss Bob<br />

Hartley. Der Lette mit Schweizer Lizenz<br />

bestätigt: «Sollte sich einmal eine Chance<br />

ergeben, möchte ich sie um jeden Preis<br />

wahrnehmen.»<br />

Portrait<br />

Steckbrief<br />

Geburtstag: 28.2.1991<br />

Nationalität: Lettland<br />

Grösse: 181 cm<br />

Gewicht: 91 kg<br />

Zivilstand: ledig<br />

Erlernter Beruf: Sportler<br />

Hobbies: Musik, Rollerbladen<br />

Sportliche Ziele: Meister mit den<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Bisherige Clubs: HK Riga, EHC Pikes<br />

Oberthurgau,<br />

GCK <strong>Lions</strong><br />

Ronys Favoriten<br />

Meine Website: nhl.com<br />

Meine Radiostation: Radio 24<br />

Mein TV-Sender: ESPN<br />

Meine Zeitung: Blick<br />

Mein Glücksbringer: Talisman<br />

Meine Stadt: Riga<br />

Der erste Gedanke zählt<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>: Meister<br />

Zürich: schöne Stadt<br />

Greifensee: Rollerblades<br />

Hallenstadion: geile Eishalle<br />

Fussball: uninteressant<br />

Lettland: schöne Frauen :-)<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

11


12<br />

DIE <strong>ZSC</strong> LIONS DANKEN IHREN SPONSOREN & PARTNERN<br />

Hauptsponsoren<br />

Sponsoren<br />

Co – Sponsoren<br />

Medienpartner & Ausrüster<br />

O� zielle Partner<br />

Sportförderer


Zum Gedenken an<br />

...Werner Müller<br />

...Peter Jaks<br />

Als die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – auch Peter Jaks<br />

war dabei – einen Tag nach dem Ausscheiden<br />

aus den Play-offs 1999 zur Einweihung<br />

der Statue für den während der<br />

Saison verstorbenen Kameraden Chad<br />

Silver versammelt waren, meinte Dan<br />

Hodgson, das Ausscheiden vom Vortag<br />

sei keine Katastrophe, aber der Grund für<br />

das nochmalige Zusammentreffen, das<br />

sei eine Katastrophe. Solche oder ähn -<br />

liche Gedanken mögen dem einen oder<br />

anderen <strong>ZSC</strong>-ler durch den Kopf gegangen<br />

sein, als er die Nachricht vom Tode<br />

Peter Jaks vernahm. Larry Huras, der<br />

2001 die <strong>Lions</strong> zum zweiten aufeinander<br />

folgenden Meistertitel geführt hatte,<br />

meinte, man fokussiere sich zu sehr auf<br />

die kleinen Alltagsprobleme und verliere<br />

so den Blick für das wirklich Wesentliche.<br />

Peter Jaks war mit seinen Eltern nach<br />

dem Scheitern des Prager Frühlings 1968<br />

in die Schweiz gekommen und bestritt<br />

1984 seine erste Nationalligapartie mit<br />

Ambri-Piotta. 1998 wechselte er zu den<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>, für die er während fünf Saisons<br />

seine Tore schoss, ehe er nach<br />

Ambri zurückkehrte, um dort als Sportchef<br />

zu wirken.<br />

Am 22. Oktober ist Werner Müller, der<br />

langjährige Mannschaftsleiter des <strong>ZSC</strong><br />

und der <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> im Alter von 55 Jahren<br />

von seinem schweren Leiden erlöst worden.<br />

In Rafz wurde er im Beisein von<br />

Spielern und Arbeitskollegen zu Grabe<br />

getragen. Wir vermissen ihn alle sehr und<br />

sind traurig, dass er nicht mehr unter uns<br />

weilt.<br />

Werner Müller hat sich in vielfältiger<br />

Weise um den <strong>ZSC</strong> und die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> verdient<br />

gemacht. Vor allem war er während<br />

langen Jahren Mannschaftsleiter des NL A-<br />

Teams. Mit seinem enormen Wissen, seiner<br />

Kompetenz aber auch mit seiner<br />

ruhigen Art hat er einen wichtigen Beitrag<br />

Peter war eine grosse Spielerpersönlichkeit<br />

und für seine Kameraden eine<br />

Respektsperson. In der Garderobe war<br />

seine Meinung gefragt. Auf dem Eis war<br />

er in erster Linie ein kaltblütiger Vollstrecker<br />

– für die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>, aber auch<br />

gegen den <strong>ZSC</strong>, der wegen Peters Treff -<br />

sicherheit manche empfindliche Niederlage<br />

einstecken musste. Sprach man als<br />

Zürcher ihn auf diese Partien an, so<br />

konnte er verschmitzt und vielsagend<br />

zu den Erfolgen des Stadtzürcher Eishockeyteams<br />

geleistet. Viele Jahre hat er<br />

seine ganze Kraft in den Dienst der<br />

Mannschaft gestellt. Dafür sind wir Werni<br />

dankbar.<br />

Als die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> ins renovierte Hallenstadion<br />

ziehen, wechselt Werner Müller<br />

als Leiter Ticketing zur ZLE Betriebs<br />

AG. Mit grossem Engagement und hoher<br />

Fachkompetenz baute Werner Müller das<br />

Ticketing in der Organisation der <strong>ZSC</strong><br />

<strong>Lions</strong> auf.<br />

Mit seinem Hinschied haben die <strong>ZSC</strong><br />

<strong>Lions</strong> und die ZLE Betriebs AG einen loyalen<br />

und liebenswerten Arbeitskollegen<br />

und Freund verloren.<br />

lächeln. Er wollte der Beste sein und war<br />

es auch. Seine Bestmarken sind heute<br />

noch Rekorde. Er hatte aber nicht nur<br />

Spielintelligenz. Er konnte sich in vier<br />

Sprachen ausdrücken und war auf vielen<br />

Gebieten ein anregender Gesprächspartner.<br />

Der nach aussen robust wirkende<br />

Peter war aber auch ein sehr zurückhaltender<br />

und feinfühliger Mensch. Von seinem<br />

Privatleben gab er nur wenig preis.<br />

Man wusste, dass er drei Töchter hatte,<br />

die ihm sehr viel bedeuteten. Er wäre an<br />

sich gerne in Zürich geblieben, wo die<br />

Aussicht bestand, nach dem Ende der<br />

Spielerkarriere als Trainer zu wirken. Der<br />

Familie zuliebe kehrte er ins Tessin zurück,<br />

wo ihm aber mit Ambri der sport -<br />

liche Erfolg versagt blieb und er 2009 sein<br />

Amt als Sportchef abgeben musste. Dazu<br />

kam die Trennung von seiner Frau.<br />

Vielleicht haben die an ihm nagenden<br />

Sorgen ihm seine Kraft genommen,<br />

etwas Neues beginnen zu können. Er hat<br />

einen anderen Weg gewählt und lässt uns<br />

alle traurig zurück.<br />

Addio, Peter e grazie.<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

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16<br />

Fortschritte sind<br />

erkennbar<br />

Der Neustart mit Trainer Matti Alatalo und Assistent Richi Novak<br />

sowie mit einer nochmals stark verjüngten Mannschaft ist<br />

geglückt. Das Ziel Play-off-Qualifikation kann erreicht werden.<br />

Viel wichtiger ist aber die Entwicklung der vielen jungen Spieler.<br />

Von Hampi Rathgeb | Medienbetreuer GCK <strong>Lions</strong><br />

Die Saison musste mit einem grossen<br />

Aderlass gestartet werden. Im August<br />

gingen fünf der besten Junioren, die hätten<br />

tragende Rollen übernehmen sollen,<br />

ins Ausland (Kanada, Schweden). Zudem<br />

konnten nachträglich Chris Baltisberger,<br />

Luca Cunti und Ronalds Kenins zu den<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> aufsteigen. Das Positive daran<br />

war, dass weitere junge Spieler von den<br />

Junioren ins NLB-Team der GCK <strong>Lions</strong><br />

nachfolgen konnten. Ein Glückstreffer<br />

war gemäss Sportchef Simon Schenk<br />

auch Verteidiger Sandro May, der nachträglich<br />

und probeweise zum Kader gestossen<br />

war.<br />

Entdeckung Torhüter<br />

Bei vielen jungen Spielern sind echte<br />

Fortschritte zu erkennen. Eine eigentliche<br />

Entdeckung sind aber vor allem auch die<br />

Phil Baltisberger ist mit<br />

16 Jahren der jüngste Spieler<br />

der gesamten Nationalliga.<br />

beiden Juniorentorhüter Lukas Meili und<br />

Tim Wolf. Beide wechseln sich im Tor ab<br />

und durchleben sowohl Hochs wie Tiefs.<br />

Beide sind auch im Kader der U-20<br />

Juniorennationalmannschaft, die seit dieser<br />

Saison vom ehemaligen GCK-Trainer<br />

Manuele Celio betreut wird. Beide Tor -<br />

hüter legen phasenweise erstaunlich reife<br />

Leistungen an den Tag und retten dem<br />

Team auch schon knappe Siege. Wir<br />

dürfen stolz auf dieses Duo sein, das ein<br />

wenig an das Duo Genoni/Berra erinnert,<br />

die beide ihren Weg in der NLA gemacht<br />

haben.<br />

Allgemeine Fortschritte<br />

Dem Trainer ist es auch gelungen,<br />

eine Mannschaft zu formen. Kämpferisch<br />

weiss die ganze Mannschaft meistens gut<br />

zu gefallen. Die Art und Weise wie gespielt<br />

wird, erlaubte es, bei den meisten<br />

Spielen ein ebenbürtiger Gegner zu sein,<br />

Claudio Micheli ist nicht nur Captain,<br />

sondern auch Vorbild in jeder Hinsicht.<br />

auch gegen Spitzenteams. Dass die entscheidenden<br />

Spiele gegen Teams der hinteren<br />

Tabellenregion (Thurgau, Basel,<br />

Sierre und dazu Olten) gewonnen werden<br />

konnten, beweist eine gewisse Reife.<br />

Die nachgerückten Phil Baltisberger<br />

(wurde im November erst 16 Jahre alt!)<br />

und Sandro Zangger (17) versprechen einiges<br />

für die Zukunft. Auch Philip Beeler<br />

und Martin Ness gehören zu den positiven<br />

Überraschungen. Aber einer sticht<br />

jedem ins Auge: der im <strong>Dezember</strong> 41<br />

Jahre alt werdende Claudio Micheli ist<br />

praktisch in jedem Spiel bester Spieler<br />

des Teams. Er ist als Captain in jeder Beziehung<br />

ein Vorbild für die jungen Spieler.<br />

Er läuft viel, schätzt die Situationen meist<br />

richtig ein, schlägt geschickte Pässe und<br />

ist stocktechnisch nach wie vor wohl<br />

einer der Besten in der Schweiz.


Die Anerkennung von aussen drückt<br />

sich bei zahlreichen Spielern auch in der<br />

Nomination für die U-20 oder U-18<br />

Junioren-Nationalmannschaften.<br />

Zufriedenheit ist «Gift»<br />

Es gibt aber leider auch junge Spieler,<br />

die schon aus dem Juniorenalter raus<br />

sind, denen es zu genügen scheint, dass<br />

sie im NLB-Team mitspielen dürfen. Eine<br />

solche falsche Zufriedenheit ist gemäss<br />

Sportchef Simon Schenk Gift. Wenn einer<br />

aus dem Juniorenalter rauswächst, bekommt<br />

er immer noch ein oder zwei<br />

Jahre eine Chance, sich für die NLA zu<br />

empfehlen. Alle jungen Spieler müssen<br />

sich für die NLA aufdrängen.<br />

Nicht ideal lief es zu Beginn mit den<br />

beiden Ausländern. André Signoretti brach<br />

sich in einem Spiel den Fuss und fiel mehrere<br />

Wochen aus. Der Finne Timo Kos kela,<br />

der immerhin neun Jahre in der obersten<br />

finnischen Liga gespielt hat, ist noch kein<br />

richtiger Leader geworden. Von einem<br />

Aus länder erwartet man mehr Impulse<br />

und Führungsqualitäten. Aber gute Ansätze<br />

sind zu erkennen.<br />

Der Trainer versucht auch, der gesamten<br />

Mannschaft eine Winner-Mentalität<br />

zu vermitteln. Dies hat sich vor allem<br />

in Spielen gegen Mitkonkurrenten gezeigt,<br />

die man meistens schlagen konnte.<br />

Dies muss auch sein, nebst einer soliden<br />

Ausbildung.<br />

Sportliches Ziel Play-offs<br />

Auch wenn die Ausbildung und die<br />

Entwicklung der einzelnen Spieler Priorität<br />

hat, so will die Mannschaft trotzdem<br />

so lange wie möglich im Rennen um die<br />

Play-off Plätze bleiben, einerseits um die<br />

Erfahrung Play-offs auch zu erleben und<br />

andererseits um Kehraus-Spiele zu vermeiden.<br />

Immerhin gibt es keinen Absteiger<br />

aus der NLB.<br />

Auch schulische Ausbildung<br />

Sportchef Simon Schenk ist auch ein<br />

Glücksfall für die GCK <strong>Lions</strong>. Seit 14 Jahren<br />

in der <strong>Lions</strong>-Organisation, kann er<br />

sich nun voll um die GCK <strong>Lions</strong> kümmern.<br />

Er koordiniert den Schulbesuch<br />

oder die Arbeitsstelle für die jungen<br />

baugate24.ch<br />

baugate24 ag - ein Unternehmen der Ringier Gruppe<br />

Es gab schon einige Siege der GCK <strong>Lions</strong> zu bejubeln.<br />

Hier wird Steven Widmer bejubelt.<br />

Spieler, denn eine Ausbildung neben dem<br />

Eishockey ist für die Zukunft auch sehr<br />

wichtig. So versucht er, für alle gute<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen. Es ist<br />

ein wenig ein Spagat zwischen Amateur<br />

und Halbprofi. So sind auch nicht immer<br />

alle Spieler für die Trainings zur Ver -<br />

fügung. Die GCK <strong>Lions</strong> können sich<br />

glücklich schätzen, einen derart versierten<br />

Fachmann, um nicht zu sagen alten<br />

Fuchs in der Schweizer Eishockeyszene,<br />

als Sportchef zu haben. Und er freut sich<br />

über diese Arbeit sehr.<br />

Schenk erinnert sich an die Anfangszeit.<br />

Da wurde noch mit älteren Spielern<br />

versucht, möglichst weit vorne in der NLB<br />

mitreden zu können. Doch dann wurde<br />

das Konzept schnell geändert zu einem<br />

Farmteam, wo die jungen Spieler Ausbildung<br />

geniessen und langsam an die NLA<br />

herangeführt werden. Wenn man heute<br />

die Kaderliste der <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> anschaut,<br />

sind es immerhin etwa acht bis zehn<br />

Spieler, die aus der eigenen Organisation<br />

gekommen sind.<br />

Sandro May fügte sich sogleich ins Team<br />

und bildet eine Stütze.<br />

...schafft Vorsprung<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

17


18<br />

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20<br />

Spannende Saison<br />

für die Löwinnen!<br />

Die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> Frauen, Leader in der LKA, vor dem 1. Saison -<br />

höhepunkt – Die GCK <strong>Lions</strong> kämpfen mit stark verjüngtem Team<br />

um den Ligaerhalt.<br />

Von Angelika Weber | Verantwortliche <strong>Lions</strong> Frauen<br />

Leider erschien aus technischen<br />

Gründen im letzten ‘overtime’ kein Bericht<br />

zu den <strong>Lions</strong> Frauen, deshalb blikken<br />

wir nochmals kurz zurück in den<br />

Frühling.<br />

Veränderungen im Kader<br />

Beim Meisterteam <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> kam es<br />

zu fünf Abgängen (Kelly Paton/CAN,<br />

Haruka Takashima/JAP, Nina Waidacher,<br />

Mara Leu und Larissa Friant). Vor allem<br />

die Abgänge der beiden Torhüterinnen<br />

Mara und Larissa hatte grossen Einfluss<br />

auf die neue Kaderzusammensetzung.<br />

Die Verantwortlichen beschlossen, die<br />

wichtige Torhüterposition neu mit der<br />

international erfahrenen, ausländischen<br />

Torhüterin Anna Vanhatalo/FIN zu besetzen.<br />

Leider führte dies dazu, dass die<br />

letztjährige Topscorerin Kelly Paton, die<br />

lange Zeit mit einem anderen Angebot<br />

liebäugelte, nicht mehr berücksichtigt<br />

werden konnte. Mit Melanie Häfliger und<br />

Angela Taylor von Reinach, Rückkehrerin<br />

Sabrina Zollinger und Nadine Hofstetter,<br />

einem U18-Nachwuchstalent aus der In-<br />

nerschweiz, ist das Kader „breiter“ besetzt<br />

als in der letzten Saison. Zusätzlich<br />

hat sich Vanessa Clavadetscher mit ihren<br />

Leistungen in der 3. Liga und bei den GCK<br />

Frauen für die LKA empfohlen.<br />

Das Team der GCK <strong>Lions</strong> wurde durch<br />

die Abgänge (Monika Brand, Sévérine<br />

Hendry-Emch, Rücktritt Flurina Camichel)<br />

nochmals jünger. Zum Team stiess Rückkehrerin<br />

Alea Erb, Torhüterin Marina Bischof<br />

und die Schweiz-Kanadierin Keely<br />

Covo. Zusätzlich ersetzen an der Bande<br />

Daniela Diaz, Angela Taylor, Monika Ehrler<br />

und Chantal Meier die bisherigen<br />

Dennis Schällebaum und Heinz Herter.<br />

Wir danken allen Spielerinnen und<br />

Staff-Mitgliedern, die nicht mehr dabei<br />

sind, für ihre Arbeit und ihren Einsatz und<br />

wünschen ihnen für die Zukunft alles<br />

Gute.<br />

Stand Meisterschaft<br />

Mitte November<br />

Die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> sind nach zehn Spielen<br />

an der Tabellenspitze mit drei Punkten<br />

Vorsprung auf Lugano und Reinach. Es<br />

zeichnet sich bereits ab, dass diese drei<br />

Frauenteams im nächsten Play-Off die<br />

Hauptrollen spielen werden. Für die GCK<br />

<strong>Lions</strong> Frauen steht der Aufbau im Vordergrund,<br />

denn sie nehmen mit einem sehr<br />

jungen Team an der Meisterschaft teil.<br />

Ein erster Sieg konnte inzwischen eingefahren<br />

werden, aber es braucht natürlich<br />

weitere Punkte, um in einer ausgeglichenen<br />

B-Liga bis im März zu mindest Rang 7<br />

sicherzustellen.<br />

Frauen Champions League<br />

und internationale Spiele<br />

Die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> haben zusammen mit<br />

dem deutschen Meister, ESC Planegg-<br />

München, dem österreichischen Meister,<br />

EV Vienna Sabres, dem OSC Berlin und<br />

HC Slovan Bratislava einen internationalen<br />

Super Cup (EWHL Supercup) initiiert. Die<br />

Teilnehmer wollen sich in diesen Spielen<br />

fit machen für die Frauen Champions<br />

League (EWCC) oder suchen zusätzliche<br />

Herausforderungen zum nor malen Meisterschaftsalltag.<br />

Von den vier Spielen<br />

konnten die Zürcherinnen zwei (Wien,<br />

Berlin) für sich entscheiden, eines (Planegg)<br />

ging verloren und das Spiel gegen<br />

Bratislava steht noch aus.


Im EWCC, der Champions League für<br />

Frauenteams, sind die Zürcherinnen für<br />

das Halbfinale gesetzt und spielen dort<br />

innert drei Tagen gegen die Landesmeis -<br />

ter Tornado Moskau, Grenoble Brûleurs<br />

de Loups und Herlev Hornets aus Dänemark.<br />

Für die Teilnahme am Finalturnier<br />

im Februar 2012 brauchen die Löwinnen<br />

mindestens den 2. Rang. Chancen ausrechnen<br />

können sich die Zürcherinnen<br />

gegen Grenoble und Herlev, gegen das<br />

Profiteam aus Moskau sind sie jedoch<br />

klare Aussenseiter.<br />

Aufgrund von fehlenden Eis-Einheiten<br />

in der Region Zürich sind die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Gastgeber im grenznahmen Dornbirn/<br />

Österreich (100 Fahrminuten). Der organisierende<br />

Partner vor Ort ist der EC<br />

hagn_leone Dornbirn, der bei seinen<br />

NLB-Heimspielen jeweils vor 3000 Fans<br />

spielt. Gleichzeitig ist Dornbirn auch Heimclub<br />

der <strong>Lions</strong>-Legionärin Eva Schwärzler.<br />

Die Löwinnen würden sich sehr freuen,<br />

wenn möglichst viele <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> Fans das<br />

Abenteuer Frauen Champions League<br />

mit einem Besuch unterstützen würden.<br />

Fun auch bei den GCK <strong>Lions</strong> – Anina Fürer,<br />

Vicki Stiefel, Anna Rüedi, Ann Grand<br />

«Mir zeiged Chralle –<br />

<strong>Lions</strong> Frauen»<br />

Unter diesem Namen haben die Löwinnen<br />

im Sommer einen Gönner- und<br />

Fanclub gegründet. Das Ziel ist es, einerseits<br />

für spezielle Aufwendungen einen<br />

finanziellen «Zustupf» zu erhalten, andererseits<br />

soll damit auch die Zahl der Zuschauer<br />

und Helfer an den Heimspielen<br />

erhöht werden. Der Club umfasst bereits<br />

rund 50 Mitglieder (siehe www.lionsfrauen.ch/Facebook).<br />

Mit einem Betrag<br />

ab 20 Franken wird man Gönner- und<br />

Fanclub Mitglied – wer macht mit?<br />

Raiffeisenbank Züri-Unterland, 8180<br />

Bülach, Kto Nr. CH06 8147 5000 0071<br />

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Frauen c/o Angelika Weber, Bachtobelstrasse<br />

48, 8106 Adlikon<br />

Mädcheneishockey<br />

Tor für die Löwinnen durch Angela Taylor<br />

Die <strong>Lions</strong> Frauen werden auch in dieser<br />

Saison wieder zusammen mit Sponsor<br />

ewz die Sportart Eishockey bei den<br />

Mädchen fördern. Wir danken dem ewz<br />

ganz herzlich für dieses erneute Engage-<br />

ment. Am Sonntag 5. Februar 2012, eingebunden<br />

in den <strong>ZSC</strong> Skateathon auf der<br />

KEB Oerlikon, kommt es wieder zu einem<br />

Turnier mit ausschliesslich Mädchenteams.<br />

In der 1. Sportferienwoche findet<br />

dann zum zweiten Mal die Hockeyschule<br />

nur für Mädchen auf der KEB Heuried<br />

statt.<br />

Interessierte Mädchen und Eltern für<br />

beide Anlässe informieren sich auf<br />

www.lions-frauen.ch oder bei Angelika<br />

Weber 078 603 24 23. Ab sofort kann man<br />

sich anmelden!<br />

Die <strong>Lions</strong> Frauen danken für die Unterstützung<br />

und wünschen allen Leserinnen<br />

und Lesern eine frohe Weih nachtszeit<br />

und einen guten Start ins 2012!<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

21<br />

Eintritt frei<br />

Champions League /<br />

Dornbirn (A)<br />

Freitag, 2. <strong>Dezember</strong>, 15:00 Uhr<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – Herlev Hornets<br />

Samstag, 3. <strong>Dezember</strong>, 16:00 Uhr<br />

Tornado Moskau – <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Sonntag, 4. <strong>Dezember</strong>, 16:30 Uhr<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> - Grenoble Brûleurs de Loups<br />

www.lions-frauen.ch<br />

Spielplan<br />

Heimspiele – Come and see!<br />

Samstag, 26.11.<strong>2011</strong>, 20:30, KEB Dolder<br />

GCK <strong>Lions</strong> – Lady Lakers Rapperswil<br />

Samstag, 14.1.<strong>2011</strong>, 20:15, Bäretswil<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – Uni Neuchâtel<br />

Sonntag, 15.1.<strong>2011</strong>, 15:15, KEB Küsnacht<br />

GCK <strong>Lions</strong> – EHC Bassersdorf<br />

Sonntag, 15.1.<strong>2011</strong>, 17:45, KEB Küsnacht<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – HC Lugano<br />

Samstag, 21.1.2012, 20:15, KEB Oerlikon<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – SC Reinach<br />

(Aktion 4. Drittel!)<br />

Samstag, 4.2.2012, 18:00, KEB Dolder<br />

GCK <strong>Lions</strong> – EHC Brandis<br />

Samstag, 4.2.2012 20:15, KEB Oerlikon<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – BOMO Thun<br />

Samstag 18.2.2012 20:30, KEB Dolder<br />

GCK <strong>Lions</strong> – EHC Laufen<br />

Samstag 18.2.2012 (Play-off Start)<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

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Dienstag, 20. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, 19.45 Uhr, Hallenstadion<br />

<strong>ZSC</strong> LIONS – HC FRIBOURG


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FREITAG, 9. DEZEMBER <strong>2011</strong>, 19:45 UHR IM HALLENSTADION<br />

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Feststimmung mit Wunderkerzen<br />

Bambini-Promospiel in der Pause<br />

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> Zürich, Füsslistrasse 6<br />

> Zürich, Stadelhoferstrasse 28<br />

> Zürich, Stationsstrasse 62<br />

> Zürich Oerlikon, Baumackerstrasse 42<br />

> Zürich, Sihycity<br />

> Zürich Flughafen, Airport Center<br />

> Zürich, Bahnhofstrasse 73 (Manor)<br />

> Zürich, Letzipark/Baslerstrasse 50 (Manor)<br />

> Wallisellen, Glattzentrum (Buchhandlung Lüthi)<br />

> Dietikon, Löwenstrasse 19<br />

> Spreitenbach, Shoppy Tivoli<br />

> Uster, Bankstrasse 8<br />

> Wetzikon, Bahnhofstrasse 154


24<br />

Jiri Faic: Eishockey<br />

aus dem Effeff<br />

Jiri Faic wurde mit seinen elf Verteidiger-Jahren beim <strong>ZSC</strong> zu<br />

einer Legende. Er ist der Organisation erhalten geblieben. Heute<br />

unterstützt er Elite-A-Headcoach Henryk Gruth als Assistenztrainer.<br />

Von seinem grossen Erfahrungsschatz profitieren nicht<br />

nur seine beiden talentierten Söhne, sondern ein ganzes Team.<br />

Von und mit Alex Grauwiler und Jiri Faic | Berichterstatter<br />

<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> Nachwuchs<br />

Urs Leuthardt, langjähriger Pressechef<br />

der <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>, erinnert sich: «Reporter-<br />

Legende Sepp Renggli hat einmal in einer<br />

seiner Kolumnen von den ‘heruntergekommenen<br />

Bündnern’ geschrieben. Früher<br />

kamen sie nach Zürich, weil sie hier<br />

als Amateure Arbeit fanden. Stellvertretend<br />

für Viele seien hier Heini Lohrer und<br />

Fredy Bieler genannt. In den Siebziger<br />

Jahren kamen dann Churer Maturanden,<br />

um hier ein akademisches Studium zu<br />

absolvieren. Lorenzo Schmid wurde<br />

Rechtsanwalt, sein Bruder Hans Naturwissen<br />

schaftler, Ludwig Waidacher Bauingenieur.<br />

Jiri Faic’s Wechsel von Chur<br />

nach Zürich war die Fortsetzung einer bewährten<br />

Tradition.»<br />

Jiri Faic beantwortet uns mit folgendem,<br />

sehr persönlichen Interview ein paar<br />

Fragen über ihn, seine Hockeykarriere<br />

und seine Auffassungen als Assistenz -<br />

trainer.<br />

overtime <strong>27</strong>’11<br />

Faic (Nr. 2) am Skateathon 2006<br />

Wann hast du mit Hockeyspielen angefangen<br />

und wie lange hast du gespielt?<br />

1973 als 10-jähriger habe ich meine<br />

erste Spieler-Lizenz beim EHC Chur bekommen<br />

und dort bei den Minis gespielt.<br />

Die Saison 1994/95 war meine letzte beim<br />

<strong>ZSC</strong> in der NLA.<br />

Wieso bist du Verteidiger geworden?<br />

Zuerst spielte ich als Center im Sturm.<br />

Ein Trainer hatte jedoch das Gefühl, dass<br />

ich als Verteidiger besser geeignet sei,<br />

und «funktionierte» mich entsprechend<br />

um.<br />

Was waren die Stationen auf deinem<br />

langen Hockeyweg?<br />

Ganze Juniorenbewegung beim EHC<br />

Chur, mit 18 meine ersten zwei Saisons in<br />

der NLB und anschliessend Aufstieg in<br />

die NLA. Dann Wechsel zum <strong>ZSC</strong> und wiederum<br />

Aufstieg in die NLA. Von 1984/85<br />

bis 1994/95 insgesamt 4 Saisons in der<br />

NLB und 7 Saisons beim <strong>ZSC</strong> in der NLA.<br />

Was waren die Meilensteine deiner<br />

persönlichen Geschichte?<br />

1983/84: erstmaliger Aufstieg mit dem<br />

EHC Chur in die NLA<br />

1984: WM-Goldmedaille in der B-<br />

Gruppe (und Aufstieg ins A) mit der U-20<br />

Nationalmannschaft<br />

1984/85: Aufstieg mit dem <strong>ZSC</strong> in die<br />

NLA<br />

1988/89: erneuter Aufstieg und definitiver<br />

Verbleib in der NLA mit dem <strong>ZSC</strong><br />

1991/92: Play-Off-Sieg gegen Lugano<br />

und Bronzemedaille in der NLA mit dem<br />

<strong>ZSC</strong><br />

Was war das grösste Erlebnis/der<br />

grösste Erfolg für dich, was das schlechteste?<br />

Positiv: 1991/92 mein Ausgleichs -<br />

treffer zum 3:3 im Play-Off-Krimi gegen<br />

Lugano (5 Minuten vor Spielende) mit anschliessendem<br />

Sieg im Penalty-Schiessen<br />

und damit Gewinn der Bronze medaille.<br />

Dies war seit dem Meistertitel 1961<br />

der grösste Erfolg des <strong>ZSC</strong> in 30 Jahren!<br />

Negativ: Der sofortige Abstieg in die<br />

NLB in der Saison 1985/86 und anschliessendes<br />

zweimaliges Scheitern in den Aufstiegs-Play-Offs<br />

gegen Zug und Ajoie!<br />

Der Rücktritt aus dem Profisport fällt<br />

keinem leicht – wie war es für dich?<br />

Dies war sicher ein trauriger Moment,<br />

weil ich mit 32 Jahren eigentlich noch<br />

nicht «zu alt» fürs Profi-Eishockey war.<br />

Jedoch fühlte ich mich nach 22 Jahren<br />

Leistungssport und den nervlich aufreibenden<br />

Auf-/Abstiegszeiten im Hallen -<br />

stadion ziemlich ausgebrannt und bereit<br />

für meine zweite Karriere als IT-Fachmann.<br />

Ausserdem bin ich an einem Punkt<br />

ausgestiegen, als die Fans/Zuschauer<br />

noch applaudierten und mich noch nicht<br />

mit Pfiffen ans Aufhören erinnern wollten!<br />

Was bedeutet Hockey heute für dich,<br />

für deine Familie?<br />

Eishockey hat praktisch mein ganzes<br />

Leben geprägt und ist auch für meine<br />

Familie ein zentrales Thema. Unsere beiden<br />

Jungs Patrick und Roman spielen seit<br />

ihrer Kindheit bei den <strong>Lions</strong> und haben<br />

ebenfalls eine Karriere als Profi-Spieler<br />

im Visier. Früher war Hockey mein Beruf,


Portrait aus der Saison 1994/95<br />

heute ist es mein (sehr) zeitintensives<br />

Hobby und gleichzeitig Ausgleich zu meinem<br />

eher kopflastigen Job als Informa<br />

tiker.<br />

Dein Engagement als Trainer: Wie<br />

bringst du das neben Job und Familie<br />

hin?<br />

Wie vorhin schon erwähnt, ist es eine<br />

grosse, manchmal auch sehr grosse Belastung<br />

für uns alle. Wenn man jedoch<br />

sieht, wie die Kids mit Begeisterung und<br />

Euphorie dem Puck nachjagen und dafür<br />

immer wieder mit Erfolgen und manchmal<br />

auch Medaillen belohnt werden, vergisst<br />

man leicht, wie viel Energie und<br />

harte Arbeit man investieren musste, um<br />

dahin zu kommen. Aber es stimmt schon,<br />

dass oftmals die Familie und nicht selten<br />

auch mein Job «hinten anstehen» müssen,<br />

damit genug Zeit fürs Eishockey<br />

bleibt.<br />

Was hat sich seit deiner Elite-Zeit gegenüber<br />

heute verändert?<br />

Sicher ist das Eishockey viel schneller<br />

geworden, generell auch einiges athletischer<br />

und professioneller schon auf den<br />

unteren und untersten Stufen. Ich denke,<br />

dass heutige Elite-Spieler zu meiner Zeit<br />

«locker» in der NLB gespielt und auch in<br />

der NLA eine gute Figur gemacht hätten.<br />

Man muss dabei jedoch immer bedenken,<br />

dass wir zu unserer Zeit nie so gute Voraussetzungen<br />

hatten, wie die Junioren von<br />

heute. Sei es hinsichtlich der Infrastruktur<br />

wie Eisbahnen, Trainingsmöglichkeiten,<br />

Sportschulen usw. oder auch hinsichtlich<br />

des Wissensstands der Trainer, Ausbildner,<br />

Physiotherapeuten oder Personal<br />

Coaches. Früher wurden Vereine von<br />

Idealisten geführt, Mannschaften von<br />

Enthusiasten trainiert – heute sind Profis<br />

am Werk, die eine grosse Sport-«Firma»<br />

anführen und schon für die Nachwuchsmannschaften<br />

Tausende von Franken erwirtschaften<br />

müssen!<br />

Was aus deiner reichen Erfahrung<br />

kannst/willst du den Jungs heute mitgeben?<br />

Wir Trainer zeigen den Spielern nur<br />

den Weg – gehen müssen sie ihn schon<br />

selber. Wir schaffen die Rahmenbedingungen,<br />

geben ihnen quasi Leitplanken,<br />

an denen sie sich orientieren sollen und<br />

müssen. Unsere Erfahrung als Spieler<br />

fliesst natürlich in die Ausbildung mit ein,<br />

unsere Eindrücke als Familienväter sind<br />

aber oft ebenso wichtig, da wir genau wissen,<br />

wie der tägliche Schul-/Arbeitsstress<br />

oder soziale, familiäre sowie teaminterne<br />

Troubles die Leistung beeinflussen können.<br />

Am wichtigsten ist jedoch die Erkenntnis,<br />

dass gutes Teamwork Berge<br />

versetzen kann und man nur als Mannschaft<br />

Erfolg haben wird.<br />

Wie erlebst du die Zusammenarbeit<br />

mit Henryk?<br />

Seine Erfahrung ist natürlich noch um<br />

einiges grösser als meine, da er schon<br />

seit Jahren Profitrainer ist und sich voll<br />

darauf konzentrieren kann. Er gibt mir<br />

sicher die nötigen Freiheiten, damit ich<br />

meine Ideen einbringen kann und somit<br />

auch die Verantwortung mittrage. Wir<br />

haben eine ähnliche Auffassung vom Eis-<br />

Marsch des Teams vom Hallenstadion zur<br />

Neudorf-Eröffnung (heute KEBO)<br />

hockey, nicht zuletzt deshalb, weil wir die<br />

eine oder andere Saison zusammen beim<br />

<strong>ZSC</strong> gespielt hatten!<br />

Was bedeutet die <strong>Lions</strong>pyramide aus<br />

deiner Sicht? Gibt es neben den vielen<br />

Vorteilen auch Nachteile?<br />

Viele Vorteile, denke ich, sind hinlänglich<br />

bekannt. Als kleinen Nachteil würde<br />

ich vielleicht die grosse Anzahl an<br />

Spielern pro Stufe/Jahrgang bezeichnen.<br />

Auswärtige Spieler möchten natürlich<br />

ver mehrt zu uns kommen, weil sie von der<br />

guten Ausbildung in der Organisation profitieren<br />

wollen. Durch die (manchmal zu)<br />

grossen Kader kann es passieren, dass<br />

ein «angehendes Talent» nicht genügend<br />

Spielgelegenheit in der nächst höheren<br />

Stufe bekommt. Anderseits wird dadurch<br />

der Wettbewerb verstärkt, indem wenige<br />

freie Plätze an «viele Kandidaten» zu vergeben<br />

sind.<br />

Wo siehst du das Elite-A–Team <strong>2011</strong>/<br />

12 am Ende der Saison? Woran muss besonders<br />

gearbeitet werden?<br />

Es ist immer schwierig, eine Prognose<br />

zu stellen. Da aber fast alle unsere Spieler<br />

irgendeinmal in ihrer Laufbahn bei den<br />

<strong>Lions</strong> zumindest Regionalmeister geworden<br />

sind, kennen sie das Gefühl des Gewinnens.<br />

Es liegt nun an uns Trainern und<br />

am Team selber, diesen Erfolgshunger<br />

am Leben zu halten, damit wir am Ende<br />

der Saison gemeinsam jubeln können!<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

25


PIRELLI WINTER LT<br />

REIFEN. ERFOLGREICHER PAR<br />

TNER DER SCHWEIZER SKI-NA SKI-NATIONALMANNSCHAFT.<br />

DAMIT<br />

ES<br />

SIEGERN<br />

IM<br />

WINTER AN NICHTS HTS FEHL<br />

FEHLT.<br />

.<br />

POWER IS NOTHING<br />

WITHOUT CONTROL


* Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen, Preisreduktionen und Rabatten,<br />

nicht gültig für Dienstleistungen, Cadeau Card und Smartbox. Nur gültig im Herren Globus.<br />

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To: «Paulus Esther»<br />

Subject: Bambini <strong>ZSC</strong><br />

Liebe Esther, wir hätten eine Bitte: Wir möchten uns bei den<br />

Trainern der Bambini für ihre Arbeit und ihren Einsatz bedanken<br />

und irgendwie auch klubintern öffentlich kundtun, wie toll<br />

wir ihre Arbeit finden – denn sie ist wirklich toll. Wir wissen aber<br />

nicht, an wen wir den Brief senden sollen. Könntest du<br />

den untenstehenden Brief bitte an die entsprechenden Stellen<br />

weiterleiten? Das wäre sehr lieb.<br />

Von Lubosch und Sandra Hrdina | Eltern von Janosch,<br />

<strong>ZSC</strong>-Bambini, #14<br />

Lieber Dügg, lieber Oli, lieber Fabio,<br />

lieber Raphael!<br />

Gestern kam per Mail der kleine Film<br />

von Oli aus der Trainingswoche in der<br />

Kebo, am letzten Sonntag war das tolle<br />

Turnier im Winterthur – kurz: ich und<br />

Sandra möchten uns bei euch einmal<br />

mehr bedanken (und natürlich beim Fabio<br />

und bei Monika, bei Angie und bei allen<br />

anderen, die in der Trainingswoche mitgeholfen<br />

haben – und nicht nur in der<br />

Trainingswoche).<br />

Wir schätzen, die meisten Bambini-<br />

Eltern würden das so sehen. Die Kids sind<br />

glücklich und es macht ihnen einen riesigen<br />

Spass.<br />

Rasche Fortschritte...<br />

Die Boys und Girls machen gewaltige<br />

Fortschritte, nicht nur auf dem Eis, sondern<br />

auch im sozialen Bereich, und es<br />

macht grosse Freude, den Trainings zu -<br />

zuschauen. Es berührt oft sehr. Als ich<br />

Janosch nach einem Training sah, wie er<br />

dem kaugummikauenden Ari Sulander<br />

erklärte, dass man mit einem Kaugummi<br />

nicht aufs Eis dürfe, da wäre ich vor<br />

Freude und Glück fast geplatzt. Zugegeben,<br />

Ari Sulander war eher verzweifelt …<br />

Und es gibt Tausende von solchen<br />

Begebenheiten. Sie bereichern Janoschs<br />

Leben sehr. Und wenn wir nach einem<br />

Training in seine Augen sehen, sehen wir<br />

nur Begeisterung, Glück – und Müdigkeit.<br />

Alles geben…<br />

Es ist so schön, zu sehen, wie ihr alles<br />

gebt, wie ihr die Kids ernst nehmen wollt<br />

und könnt. Wie ihr sie genau dort abholt,<br />

wo sie es gerade brauchen. Es ist so<br />

schön zu sehen, dass in der heutigen Zeit<br />

auch was anderes als nur die Leistung<br />

zählt! Etwas was viel wichtiger ist, nämlich<br />

Vertrauen geben und stärken, die<br />

Gemeinschaft und Freundschaft hoch -<br />

halten, Freude am gemeinsamen Spiel<br />

entwickeln, den Kindern das eigene Herz<br />

schenken – ihr tut das alles und das finden<br />

wir bewunderns- und lobenswert. Um<br />

ganz ehrlich zu sein, wir hätten es, bei<br />

einem so grossen Klub wie es die <strong>ZSC</strong><br />

<strong>Lions</strong> sind, nicht erwartet. Auch dem Klub<br />

gehört ein grosses Kompliment. Der ‘Zätt’<br />

kann auf seine Trainer stolz sein!<br />

Lieber Dügg, lieber Oli, lieber Fabio,<br />

lieber Raphael! Wir danken euch. Ihr<br />

macht einen tollen Job. Bitte macht weiter<br />

so. Unbedingt. Janosch möchte mittlerweile<br />

jeden Tag zu euch ins Hockeytraining<br />

gehen. Und wir auch. Mit herzlichem<br />

Dank und ganz lieben Grüssen – und bis<br />

zum nächsten Training also!<br />

Trainingswoche Oktober <strong>2011</strong>, <strong>ZSC</strong>-Bambini-Team <strong>2011</strong>/2012, mit den<br />

Trainern (von links) Oliver Kogler, Patric «Dügg» Duquesne, Fabio Schwarz.<br />

29


Der <strong>ZSC</strong>-Gastroführer<br />

Restaurant Frontline West<br />

Grosses Restaurant mit 200 Sitzplätzen, auf Ebene 1 oberhalb des Foyers<br />

gelegen. Neben beliebten Gerichten wie Gehacktes mit Hörnli, Fleischkäse<br />

mit Kartoffelsalat und Beefsteak Tartar gibt's hier auch feine Fleischstücke<br />

vom Grill oder ein spezielles, auf den jeweiligen Gegner der <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> abgestimmtes<br />

Event-Menu.<br />

Restaurant Backstage<br />

Hier wird an den Abendspielen der <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> das legendäre Hallenstadion-Käsefondue<br />

serviert! Geöffnet ab Türöffnung der Halle bis nach der<br />

2. Drittelspause. Der Zugang ist etwas versteckt und erfolgt auf Ebene 1<br />

über die Nordtribüne (Sektor N1). Das Restaurant verfügt über 150 Sitzplätze.<br />

Eine vorgängige Tischreservation empfiehlt sich unbedingt.<br />

<strong>Lions</strong> Bar<br />

Der beliebte Treffpunkt für alle <strong>ZSC</strong>-Fans: die Bar ist ab Hallenöffnung<br />

durchgehend bis weit nach Spielschluss geöffnet, damit man einen hoffentlich<br />

spannenden Eishockeyabend noch gemütlich ausklingen lassen<br />

kann.<br />

Eat & Drink-Spots<br />

Je nach Zuschauerandrang haben im Foyer und in den Umgängen bis zu<br />

17 Take-Aways geöffnet. Die Take-Aways im Foyer bleiben auch nach dem<br />

Match jeweils noch offen, damit das Spielgeschehen bei einem Bier nochmals<br />

ausführlich diskutiert werden kann.<br />

Banketträume<br />

Auf der 2. Etage des Conference Centers verfügen wir über verschiedene<br />

Banketträume für Anlässe ab 20 bis 200 Personen. Wenn Sie im Umfeld<br />

eines Eishockeyspiels einen Firmen- oder Privatanlass planen, dann sind<br />

Sie hier richtig. Unsere Bankettabteilung berät Sie gerne!<br />

Restaurant Frontline Ost & Knockout Bar<br />

Gehören Sie einem der <strong>ZSC</strong>-Unterstützungsclubs wie <strong>ZSC</strong>-Supporter, Team<br />

2000, Club 21 oder dem Montags-Club an? Dann sind Sie hier zuhause!<br />

über 200 Sitzplätze, beliebte und feine Gerichte und eine spezielle Weinauswahl<br />

laden zum Verweilen ein, auch nach dem Spiel.<br />

Restaurant Sound und Restaurant Vision<br />

Beide Restaurants mit je 100 Sitzplätzen sind reserviert für Besucher, die bei<br />

den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> das First-Class-Package gebucht haben. Mehr Infos über<br />

dieses interessante Angebot erhalten Sie über die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>-Geschäftsstelle.<br />

Restaurant Topline<br />

Das exklusive Restaurant Topline mit seinen 60 Plätzen ist an den Eishockey<br />

spielen für die Logenmieter reserviert. Das Restaurant befindet sich<br />

auf Ebene 2 im Conference Center. Auf Anfrage steht das Restaurant Topline<br />

auch für Bankette ausserhalb von Publikumsveranstaltungen zur Verfügung.<br />

Hallenstadion Gastronomie<br />

Wallisellenstrasse 45 · CH-8050 Zürich · Tel. +41 (0)44 316 78 00 · Fax +41 (0)44 316 78 01 · info@hasta-gastro.ch · www.hallenstadion.ch<br />

Ein Betrieb der Wüger Gastronomie AG


PeeWee-<strong>Lions</strong>:<br />

der Countown läuft<br />

Von Adi Stahl | Delegationsleiter<br />

Das Team für das «Tournois International<br />

de PeeWee Quebec» steht. Mit 13<br />

Spielern aus der <strong>Lions</strong>-Organisation und<br />

fünf guten Verstärkungen von befreundeten<br />

Clubs sollten wir wiederum in der<br />

Lage sein, den starken Teams in Kanada<br />

Paroli zu bieten.<br />

Gibt es im Februar 2012 eine Revanche<br />

gegen die Quebec Remparts?<br />

Die Reise nach Kanada kostet insgesamt<br />

über 50’000 Franken. Davon zahlen<br />

die Spieler, respektive die Eltern einen<br />

grossen Teil selber. Wir freuen uns daher<br />

über jeden kleinen und grösseren Zustupf.<br />

Infos über die Möglichkeiten von<br />

Sponsoring und Unterstützung der Pee-<br />

Wee <strong>Lions</strong>-Mannschaft erteile ich jederzeit<br />

gerne (adi.stahl@lions-nachwuchs.ch).<br />

Hockeyschulen <strong>2011</strong>/12 – jetzt anmelden!<br />

In den Herbstferien, resp.<br />

gleich danach, beginnen auf<br />

allen Eisbahnen auch wieder<br />

unsere attraktiven Hockeyschulen<br />

für unsere Jüngsten.<br />

In den meisten Kursen hat es<br />

noch freie Plätze.<br />

Alle nötigen Informationen<br />

auf unserer Webseite<br />

www.lions-nachwuchs.ch.<br />

Kader<br />

PeeWee <strong>Lions</strong>-Team 2012<br />

Berni Tim EHC Dübendorf<br />

Berri Fabian EHC Dübendorf<br />

Brunner Yannick <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Brüschweiler Yannick GCK <strong>Lions</strong><br />

Burgener Steve EHC Visp<br />

Burger Gianluca <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Diezi Stefan <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Hauser Ramon EHC Urdorf<br />

Hischier Nico EHC Visp<br />

Johnson Nils GCK <strong>Lions</strong><br />

Leuenberger Sven EHC Wettingen-<br />

Baden<br />

Lüscher Fabian <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Moser Fabian PIKES<br />

Pfister Nils <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Plüss Brandon EHC Wettingen-<br />

Baden<br />

Rüsi Leeroy EHC Dübendorf<br />

Sigrist Justin <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Widmer Gabriel GCK <strong>Lions</strong><br />

Coach Kellenberger Gody<br />

Coach Egli Hansjörg<br />

Betreuer Iseli Hanspeter<br />

Delegationsleiter Stahl Adi<br />

Unsere ersten Sponsoren:<br />

KSB und Metallbau Steg<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

31


Alle 43<br />

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Junge Eishockeyaner<br />

mit hohen Zielen<br />

Der Nachwuchs der GCK <strong>Lions</strong> trainiert und spielt jeweils in<br />

der Eishalle KEK in Küsnacht. Am 16. Oktober bot der Montag-<br />

Club – Puck d’Or anlässlich eines Brunchs die Gelegenheit,<br />

hinter die Monturen und Helme der NLB-Mannschaft zu schauen.<br />

Von Martin Schneider | Vorstand; Fotos: Martin Schneider<br />

Stöcke und Puck liess die GCK-<strong>Lions</strong><br />

NLB-Mannschaft an jenem Sonntagvormittag<br />

zuhause, als sie in grauen T-Shirts<br />

und Jeans gekleidet in die warmen und<br />

behaglichen Räume des Zürcher Restaurants<br />

«g<strong>27</strong>» eintraf. «Das sind aber junge,<br />

hübsche Männer», entfuhr es manchen<br />

der geladenen Frauen, welche die hinter<br />

ihren Monturen verborgenen Eishockeyspieler<br />

an den Matches meistens nur<br />

nach den <strong>Nummer</strong>n und Namen kennen.<br />

Die wendigen Eissportler aus der Nähe<br />

kennenzulernen, war denn auch der Sinn<br />

dieses Face-off-Anlasses mit reichhaltigem<br />

Brunch. Eingeladen hatte der Montag-Club<br />

– Puck d’Or, die Sponsorenvereinigung<br />

für den Nachwuchs der GCK<br />

<strong>Lions</strong>.<br />

Mit Stolz und Freude sprach Organisator<br />

und Klubpräsident Luc Clavadetscher<br />

von einer verjüngten Mannschaft,<br />

deren Sportchef ein Umfeld für Topsportler<br />

geschaffen habe, welches nicht mehr<br />

zu toppen sei. Er dankte nicht nur den<br />

Klubmitgliedern für die finanzielle Unterstützung,<br />

sondern auch den vielen<br />

Betreuern und Helfern im Hintergrund.<br />

«Wir hoffen, dass wir eines Tages etwas<br />

zurückgeben können», bedankte sich<br />

Captain Claudio Micheli im Namen der<br />

Die Spieler der GCK <strong>Lions</strong><br />

liessen sich verwöhnen.<br />

Mannschaft. Anschliessend stellten sich<br />

Stürmer, Verteidiger und Goalie den Gäs -<br />

ten persönlich vor und ernteten grossen<br />

Applaus.<br />

«Interessante<br />

Herausforderung»<br />

«Die Arbeit mit den Jungen ist inte -<br />

ressant und gleichzeitig eine Heraus forderung»,<br />

erzählte Cheftrainer Matti Alatalo<br />

und hob deren grosse Motivation<br />

hervor. «Sie arbeiten hart, mit dem hohen<br />

Ziel, in einer höheren Liga zu spielen.»<br />

Der viel gelobte Finne weiss, wovon er<br />

spricht. Er stand bereits von 1995 bis 2002<br />

in der Organisation der <strong>Lions</strong> unter Vertrag.<br />

2000 führte er die <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> zusammen<br />

mit Kent Ruhnke zum Meister titel.<br />

Während den vergangenen acht Jahren<br />

coachte Alatalo die höchste Elite in Finnland,<br />

dem Land, wo Eishockey bei der<br />

Bevölkerung im Beliebtheitsgrad an<br />

ers ter Stelle steht. Angesprochen auf den<br />

Schweizer Nachwuchs, sagte Alatalo:<br />

«Als Trainer wünscht man sich möglichst<br />

viele Spieler.» Das ideale Alter für den<br />

Einstieg in den Eishockey-Sport sei bei<br />

Schulbeginn, da bereits das Interesse an<br />

Teamspielen vorhanden sei. Im Schlittschuhlaufen<br />

können sich bereits Vier -<br />

jährige versuchen.<br />

Trainer Matti Alatalo (2. von rechts)<br />

und Sportchef Simon Schenk<br />

(rechts) gaben gerne über die Saisonziele<br />

ihrer Mannschaft Auskunft.<br />

Unterstützung<br />

des Nachwuchses<br />

«Eishockey ist rassiger als Fussball»,<br />

schwärmte eine Besucherin. Ferner wurden<br />

in der fröhlichen Gesellschaft – unter<br />

anderen Nationalrat und Sportchef der<br />

GCK <strong>Lions</strong>, Simon Schenk – Erinnerungen<br />

und Neuigkeiten ausgetauscht. Erwähnt<br />

wurden auch Küsnachter wie Luca<br />

Cunti, und Tätigkeiten der langjährigen<br />

Funktionäre wurden angegesprochen. Zu<br />

Alex Buchmeiers Aufgaben im Securitydienst<br />

und der Strafzeitbetreuung gehören<br />

vor allem «die Spieler beruhigen und<br />

Mut zusprechen». Volle Konzentration<br />

wird ebenso von Charles Schärer während<br />

der Betreuung des Torraumvideos<br />

verlangt. Damit weiterhin alles rundläuft<br />

um den Puck und der Spielernachwuchs<br />

gefördert wird, leistet der Montag Club –<br />

Puck d’Or jährlich einen Beitrag von rund<br />

150’000 bis 200’000 Franken. Unterstützung<br />

erfährt das rechte Seeufer ebenso<br />

von der Gemeinde Küsnacht durch deren<br />

Betrieb der Kunsteisbahn KEK.<br />

Infos: www.montag-club.ch und<br />

www.lions-nachwuchs.ch<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

35


Foto: Waldemar Da Rin<br />

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Vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Aktuelle News und Interviews<br />

mit Spielern und Fans gibt es nach jedem Heimspiel > www.zsclions.ch<br />

x ss.ch<br />

e


WIR DANKEN DEN CLUB 21 PARTNERFIRMEN<br />

FÜR DIE UNTERSTÜTZUND DER<br />

<strong>ZSC</strong> LIONS NACHWUCHSMANNSCHAFTEN<br />

Partnerfi rmen<br />

Locher<br />

AG<br />

Zürich<br />

Bauunternehmer<br />

Bäder und Plättli<br />

Baumanagement GmbH<br />

8050 Zürich<br />

Metallbau + Sicherheitstechnik<br />

37


38<br />

Locker: Tafeln und<br />

Plaudern mit ‘Blindi’<br />

Club 21, Montag Club-Puck d’Or, <strong>ZSC</strong> Supporter und Team 2000:<br />

Die Namen unserer Gönnerorganisationen sind zwar oft gehört,<br />

welchen Zweck sie verfolgen und wer dahinter steckt wissen<br />

dagegen nur die Wenigsten. Nach dem Montag Club-Puck d’Or<br />

in der September-Ausgabe portraitiert das <strong>Overtime</strong> diesmal das<br />

Team 2000. Sandro Frei hat mit Präsident Tarzis Bono gesprochen.<br />

Von Sandro Frei | <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Mit Edgar Salis, Sportchef <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong>,<br />

und André Reinhard, Teamleiter <strong>ZSC</strong><br />

<strong>Lions</strong>, figurieren zwei Personen im Team<br />

2000 Vorstand, die täglich mit der Mannschaft<br />

zu tun haben. Die Nähe zu den<br />

Spielern scheint beim Team 2000 also<br />

gegeben?<br />

Momentaufnahme einer Team 2000 GV: Mitglieder, Vorstand<br />

und Spieler sowie Verantwortliche der <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> zusammen<br />

in einem Raum.<br />

overtime <strong>27</strong>’11<br />

Sportchef Eggi Salis hilft uns dabei,<br />

aktuelle und ehemalige <strong>ZSC</strong>-Spieler an<br />

unseren Anlässen dabei zu haben. Allerdings<br />

bemühte ich mich seit jeher um den<br />

Kontakt zu einzelnen Spielern und zu den<br />

Trainern. Darum stellen wir auch jedes<br />

Jahr den Coach und einzelne Spieler<br />

unter unser Patronat. Die Bindung zur<br />

Mannschaft ist wichtig. Unsere Mitglieder<br />

finden es schon cool, bei einem Nachtessen<br />

mit Severin Blindenbacher oder <strong>ZSC</strong>-<br />

Legende Jiri Faic über Hockey zu plaudern.<br />

Wie ist die Gönnervereinigung Team<br />

2000 eigentlich entstanden und worin<br />

besteht ihre Hauptaufgabe?<br />

Bei der Gründung 1984 legte der damalige<br />

Hallenstadion Direktor Sepp Vögeli


in der «Buurestube» 2’000 Franken in<br />

einen Teller und forderte seine Tischrunde<br />

auf, es ihm gleich zu tun. Dem <strong>ZSC</strong><br />

wurde der Aroser Nati-Star Reto Sturzenegger<br />

angeboten. Vögeli sammelte<br />

Geld, bezahlte den Transfer und gründete<br />

nebenher noch die Gönnerorganisation<br />

<strong>ZSC</strong> Team 2000. Heute finanzieren wir<br />

keine Transfers mehr. Was geblieben ist,<br />

ist die finanzielle Unterstützung des<br />

Nachwuchs und ein freundschaftliches<br />

Networking an unseren Anlässen.<br />

Du sprichst das Networking an. Was<br />

für Events stehen auf eurem Jahres programm,<br />

wo auch Networking betrieben<br />

werden kann?<br />

Unnötigerweise das Rad neu erfinden,<br />

ist nicht unser Ziel. Unsere Mitglieder<br />

sind Manager, Unternehmer und haben<br />

Familien. Da kann man nicht alle zwei<br />

Wochen einen Event machen. Bei uns<br />

geht Qualität vor Quantität. Zum Beispiel<br />

trafen wir uns zum Kennenlern-Lunch<br />

mit Bob Hartley im FIFA Restaurant<br />

Sonnenberg. Die Sommerlücke füllen wir<br />

jeweils mit der Golf-Charity, bei der rund<br />

100 Golferinnen und Golfer teilnehmen.<br />

Im <strong>Dezember</strong> spielen wir traditionell mit<br />

unseren Freunden und Familien Curling<br />

in Dübendorf. Und aktuell planen wir gerade<br />

mit Eggi Salis einen Trainingsbesuch<br />

bei den <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> mit anschliessendem<br />

Lunch. Wir sind ein offener Verein. Supporter<br />

und Mitglieder vom Club 21 und<br />

von Moho Puck d’Or sind Freunde, keine<br />

Konkurrenten. Mit dem Club 21 zum Bei-<br />

spiel trafen wir uns am Nikolaustag zum<br />

Lunch bei Jacky Donatz.<br />

Welche Vorteile springen sonst noch<br />

für ein Mitglied des Team 2000 heraus?<br />

Im Vordergrund steht die Kameradschaft<br />

als Hauptmotivation. Natürlich, als<br />

Gönner kommt man zu guten Sitzplätzen<br />

im Hallenstadion. Wer will, kann eine<br />

Saison-Parkkarte beziehen und sich im<br />

Gönner-Restaurant Frontline angenehm<br />

verpflegen. Als wir 2005 ins frisch erneuerte<br />

Hallenstadion einzogen, profitierten<br />

natürlich unsere Mitglieder von<br />

den Platz zuteilungen. Logisch, dass hier<br />

die deutlich mehr zahlenden Mitglieder<br />

des Team 2000 den übrigen Saison -<br />

karteninhabern gegenüber Vorfahrt hatten.<br />

So wird es auch wieder sein, wenn<br />

wir hoffentlich dereinst in ein eigenes<br />

Hockeystadion umziehen. Aber alles in<br />

allem ist die Mitgliedschaft bei uns ein<br />

Herzblut-Engagement.<br />

Wie würdest du ein typisches Team<br />

2000 Mitglied beschreiben?<br />

Eine Person mit Verantwortung und<br />

einem grossen <strong>ZSC</strong>-Herzen.<br />

Was kostet eine Mitgliedschaft?<br />

Firmenmitglieder bezahlen 2’000 Franken<br />

plus die Kosten für ihre Saisonkarten.<br />

Will man Kunden mitnehmen, kommt<br />

man so auf rund 5’000 Franken im Jahr.<br />

Für Einzelmitglieder mit einer Saisonkarte<br />

im 2. Rang liegt der jährliche Aufwand<br />

bei knapp 2’000 Franken.<br />

Blicken wir zum Schluss doch noch<br />

etwas in die Zukunft. Wie sieht die Gönnervereinigung<br />

<strong>ZSC</strong> Team 2000 in einigen<br />

Jahren aus?<br />

Nicht wesentlich anders als heute.<br />

Wir sind weltoffen, wollen aber unsere<br />

Grundwerte wahren und die bestehenden<br />

Freundschaften pflegen. Es sind jedes<br />

Jahr grosse Anstrengungen nötig, um die<br />

Mitgliederzahl zu wahren. Von aktuell<br />

70 Mitgliedern nehmen jeweils 30 an den<br />

Events teil. Da weiss aber nachher jeder,<br />

wer da war. Team 2000 Mitglieder stehen<br />

auf Qualität. Das entspricht halt auch<br />

meinem persönlichen Stil und macht es<br />

dann einfacher, als Präsident den Club zu<br />

führen.<br />

Vorstand<br />

Präsident Tarzis Bono<br />

Events André Reinhard<br />

Finanzchef Andreas Hänni<br />

Aktuar Martin Sahli<br />

Mitglied Edgar Salis<br />

Kontakt und Infos:<br />

Tarzis Bono<br />

Präsident <strong>ZSC</strong> Team 2000<br />

Schönauweg 29, 8708 Männedorf<br />

info@zsc-team2000.ch<br />

www.zsc-team2000.ch<br />

Das Schiedsrichter-Team-Zürich wurde 1988 gegründet<br />

und zählt zurzeit 60 Mitglieder, wovon 18<br />

Mitglieder unter 18 Jahren sowie 42 Mitglieder über<br />

18 Jahre sind. Unser Verein rekrutiert und bildet<br />

seit über 20 Jahren Eishockey- Schiedsrichter aus.<br />

Trotz dieser eigentlich beachtlichen Zahl an<br />

Unparteiischen bewegen wir uns eher am unteren<br />

Rand des Sollbestandes, denn es gilt, rund 450<br />

Nachwuchs- und Turnierspiele des EHC Dübendorf,<br />

ECH Urdorf, EHC Wallisellen sowie der <strong>ZSC</strong>-<br />

<strong>Lions</strong> abzudecken.<br />

Wir suchen laufend weitere hockeybegeisterte<br />

Jugendliche ab zwölf Jahren, sowie interessierte<br />

Spieler, Trainer, Ehemalige oder Eltern, die mit geringem<br />

zeitlichen Aufwand dem Eishockey treu<br />

bleiben wollen.<br />

Interessierte melden sich bitte bei<br />

andreas.koch@swissref.ch<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

39


40<br />

Jahresbilanz<br />

mit Glanzlichtern<br />

Die diesjährige Generalversammlung der Supporter war geprägt<br />

von Höhepunkten in verschiedener Hinsicht. Zuerst wurden<br />

im offiziellen Teil zwei bekannte Spielerpersönlichkeiten durch<br />

Applaus zu Ehrenmitgliedern gewählt. Dann gaben sich<br />

Delegationen der verschiedenen Meister und Meisterinnen, der<br />

Regionalmeister, Spieler der <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> und zwei bekannte<br />

«Oldies» ein Stelldichein.<br />

Von Andi Weber | Präsident Supporter<br />

Doch alles der Reihe nach. Rund 50<br />

Supporter liessen es sich trotz sportlich<br />

enttäuschender letzter Saison der <strong>ZSC</strong><br />

<strong>Lions</strong> nicht nehmen, im Kreise Gleichgesinnter<br />

das vergangene Vereinsjahr im<br />

Restaurant «escherwyss» abzuschliessen.<br />

Trotz der von Anfang an aufgeräumten<br />

Stimmung gedachte man den beiden<br />

im Vereinsjahr verstorbenen Mitgliedern<br />

overtime <strong>27</strong>’11<br />

Diana Zellweger und dem Ehrenmitglied<br />

und ehemaligen <strong>ZSC</strong> Supporter Obmann<br />

Karl «Kari» Urech mit einem Moment des<br />

Schweigens.<br />

Sehenswerte Beiträge<br />

Anschliessend führte der Präsident<br />

zügig durch die Traktanden. Die anwesenden<br />

Mitglieder konnten mit Stolz feststellen,<br />

dass einmal mehr 125‘000 Fran ken<br />

Martin Kout freut sich über die<br />

Ehrenmitgliedschaft bei den Supportern.<br />

in die Nachwuchskasse und 435‘000<br />

Franken für die Saisonkarten der ZLE<br />

überwiesen wurden. Ferner sorgten die<br />

wie immer ausgezeichnet während der<br />

Saison für gute Unterhaltung bei den<br />

Mitgliedern und liessen neue Freundschaften<br />

innerhalb der ältesten <strong>ZSC</strong> Gemeinschaft<br />

entstehen.<br />

Höhepunkt der Generalversammlung<br />

war der Antrag des Vorstandes, Andreas<br />

«Zesi» Zehnder und Martin Kout zu Ehren -


«Zesi» Zehnder dankt den Mitgliedern<br />

für die Aufnahme…<br />

«Chrampfer des Jahres»: Lukas Flüeler<br />

freut sich über diese Auszeichnung.<br />

mitgliedern der Supporter zu machen.<br />

Die an wesenden Mitglieder nahmen beide<br />

mit grossem Applaus in ihre eigenen<br />

Reihen auf!<br />

Leibhafte<br />

Erfolgsdemonstration<br />

Rechtzeitig auf das Essen stiessen<br />

nebst einer 6-köpfigen Gruppe von <strong>ZSC</strong><br />

<strong>Lions</strong> Spielern auch Delegationen der<br />

verschiedenen Schweizer-Meisterteams<br />

(Elite A, Elite B und Frauen) und der beiden<br />

Regionalmeister (Mini Top und Moski<br />

Top) dazu. Nach mehreren Jahren sahen<br />

die Supporter wieder einmal das Ergebnis<br />

ihrer Jahresbeiträge in «Fleisch und<br />

Blut», bzw. in Pokalen und Medaillen direkt<br />

vor sich. Die in ihrer ganzen Breite<br />

einmalig guten Resultate der vergangenen<br />

Saison beeindruckten den hintersten<br />

und letzten Supporter und hinterliessen<br />

ein eindrückliches Bild sportlichen Spitzenerfolgs.<br />

Natürlich wäre das Bild noch<br />

vollkommener gewesen, hätte auch der<br />

Titel der 1. Mannschaft mitgefeiert werden<br />

können. Hier wäre also aus Sicht der<br />

Supporter eine Steigerung in der kommenden<br />

Saison sehr willkommen!<br />

Der Supporter-Preis<br />

Der Höhepunkt des zweiten Teils<br />

waren die Interviews mit den jungen und<br />

jüngsten Spielern des GCK/<strong>ZSC</strong> Nachwuchses,<br />

die Auslosung des «80 Jahre<br />

Retro-Leibchen», welches ein glücklicher<br />

Charly Boillat gewann, und die Wahl des<br />

«Chrampfers der Saison 2010/11». Die<br />

traditionelle Supporter-Auszeichnung in<br />

Form eines Spatens erhielt zum Schluss<br />

der Veranstaltung und mit grossem<br />

Applaus Lukas Flüeler!<br />

Kontakt<br />

Möchten Sie/möchtest Du einmal bei uns<br />

«reinschnuppern» und die Supporter kennenlernen?<br />

Wir freuen auf Ihre/Deine Kontaktaufnahme!<br />

<strong>ZSC</strong> Supporter<br />

c/o Andi Weber, Präsident<br />

Bachtobelstrasse 48<br />

8106 Adlikon<br />

079 680 84 23, aunda.weber@bluewin.ch<br />

<strong>27</strong>’11 overtime<br />

41


42<br />

Meisterschaft <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> Datum Zeit Ort<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – HC Ambri-Piotta Fr, 9. <strong>Dezember</strong> 19.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – HC Fribourg-Gottéron Di, 20. <strong>Dezember</strong> 19.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – EV Zug Mo, 2. Januar 15.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – Rapperswil-Jona Lakers Fr, 6. Januar 19.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – EHC Biel Di, 17. Januar 19.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – SCL Tigers Sa, 21. Januar 19.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – HC Lugano Di, 14. Februar 19.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – HC Davos So, 19. Februar 15.45 Uhr Hallenstadion<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> – Rapperswil-Jona Lakers Di, 21. Februar 19.45 Uhr Hallenstadion<br />

Meisterschaft GCK <strong>Lions</strong> Datum Zeit Ort<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – EHC Visp Sa, 10. <strong>Dezember</strong> 17:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – HC Thurgau Di, 13. <strong>Dezember</strong> 20:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – HC Ajoie Fr, 23. <strong>Dezember</strong> 20:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – Basel Sharks Fr, 30. <strong>Dezember</strong> 20:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – EHC Olten Di, 10. Januar 2012 20:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – HC Ajoie Di, 17. Januar 20:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – Basel Sharks Sa, 21. Januar 17:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – Sierre Sa, 28. Januar 17:00 Uhr KEK<br />

n GCK <strong>Lions</strong> – HC Thurgau So, 5. Februar 17:00 Uhr KEK<br />

Events Datum Was Ort<br />

n Küsnachter Eisfest mit Skateathon und vielen Attraktionen So, 11. März 2012 ganzer Tag KEK<br />

Turniere Datum Zeit Ort<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> (Schweizermeister) Halbfinal IIHF European Women Champions Cup 2. bis 4. <strong>Dezember</strong> 3 Tage Dornbirn<br />

n Bambini ewz - Chlausturnier So, 4. <strong>Dezember</strong> ganzer Tag KEB Heuried<br />

n Piccolo Weihnachtsturnier, Brenner AG Gartenbau So, 11. <strong>Dezember</strong> ganzer Tag KEBO<br />

n Montag-Club - Puck d’Or Christmas-Cup <strong>2011</strong>, Piccolo (längs) So, 18. <strong>Dezember</strong> ganzer Tag KEK<br />

n Montag-Club - Puck d’Or Christmas-Cup <strong>2011</strong>, Novizen Elite Do, 29. <strong>Dezember</strong> ganzer Tag KEK<br />

n Montag-Club - Puck d’Or Christmas-Cup <strong>2011</strong>, PeeWee Fr, 30. <strong>Dezember</strong> ganzer Tag KEK<br />

n Montag-Club - Puck d’Or Christmas-Cup <strong>2011</strong>, Piccolo (quer) So, 8. Januar 2012 ganzer Tag KEK<br />

n «ewz Girls Turnier 2012» So, 5. Februar ganzer Tag KEBO<br />

n Skateathon So, 5. Februar ganzer Tag KEBO<br />

n Mini A Sa, 3. März ganzer Tag KEB Heuried<br />

n Moskito Top Fr, 9. bis So, 11. März 3 Tage KEBO<br />

n Urs Jenny-Cup 2012, Bambini Sa, 10. März ganzer Tag KEK<br />

n Mini Top Schneebeli Metallbau-Turnier Fr, 17. bis So, 19. März 3 Tage KEBO<br />

n Montag-Club - Puck d’Or-Cup, Mini B und Moskito B 23. bis 25. März 3 Tage KEBO<br />

n SCK-Grümpi 2012 März und April div. Tage KEK<br />

n LIONS Womens Easter-Cup 2012 7. bis 9. April 3 Tage KEK<br />

Hockey-Schulen Datum Was Ort<br />

n Eislaufschule Saisonkurs, Fr, 14.45 bis 15.45 Uhr 28.10.<strong>2011</strong> bis 10.2.2012 Saisonkurs KEK<br />

Jg. 2003 und jünger<br />

n Saisonkurs Saisonkurs, Mi, 13.30 bis 15 Uhr 26.10.<strong>2011</strong> bis 7.3.2012 Saisonkurs Dolder, Zürich<br />

Jg. 2001 und jünger<br />

n Hockeyschule jeweils am Samstag von 8.30 bis 10.00 Uhr 29.10.<strong>2011</strong> bis 11.2.2012 KEBO<br />

n Hockeyschule jeweils am Samstag 10.15 bis 11.30 Uhr 29.10.<strong>2011</strong> bis 11.2.2012 KEBO<br />

n Saisonkurs Saisonkurs, Sa, 9.15 bis 10.15 Uhr 29.10.<strong>2011</strong> bis 3.3.2012 Saisonkurs KEK<br />

Jg. 2001 und jünger<br />

n 2. «ewz Girls Ferienkurs» 13. bis 17. Februar Ferienkurs Heuried, Zürich<br />

n Ferienhockey Täglich, 10.15 bis 12.00 Uhr 13. bis 17.2.2012 Wochenkurs Dolder, Zürich<br />

Sportferien Jg. 1999 und jünger<br />

n Ferienhockey Täglich, 11.45 bis 13.30 Uhr 20. bis 24.2.2012 Wochenkurs KEK<br />

Sportferien Jg. 1999 und jünger<br />

n <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> n GCK <strong>Lions</strong> n <strong>Lions</strong>-Frauen n Gönnervereinigungen<br />

overtime <strong>27</strong>’11


Ausgabe/Auflage <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, 7'000 Exemplare<br />

overtime – News der <strong>Lions</strong> Family<br />

Offizielles Publikationsorgan für die <strong>Lions</strong> Familie (<strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> und GCK <strong>Lions</strong>)<br />

Erscheinungsweise 4x jährlich: September, <strong>Dezember</strong>, März und Juni<br />

Redaktionsadresse und Herausgeber ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 Zürich<br />

Telefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch<br />

Redaktion Sandro Frei, Roger Gemperle, Alex Grauwiler, Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi,<br />

Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner<br />

Fotos <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> / GCK <strong>Lions</strong> Waldemar Da Rin, Sandro Frei, Martin Kaul, Martin Schneider<br />

Inserate-Verkauf V+F AG für Sportwerbung, Markus Füglistaller, Winterthurerstrasse 537, 8051 Zürich<br />

Telefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, mf@vfsport.ch, www.vfsport.ch<br />

Layout/Konzept Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 Zollikon<br />

Telefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch<br />

Koordination, Satz und Produktion ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 Küsnacht<br />

Telefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, info@mediumsatz.ch, www.mediumsatz.ch<br />

Adressänderungen Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen dem Sekretariat <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Telefon 044 317 20 70, info@zsclions.ch<br />

Abonnement Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein<br />

«overtime» verschickt wird.<br />

Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, info@zsclions.ch<br />

Einzelpreis: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.–<br />

Für die Mitglieder der <strong>Lions</strong>family ist die Zustellung des <strong>Overtime</strong> im Mitgliederbeitrag<br />

inbegriffen.<br />

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<strong>27</strong>’11 overtime<br />

43


GEMEINSAM<br />

SCHENKEN<br />

Vanessa Clavadetscher, <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> #20, Jan Schwartz GCK <strong>Lions</strong> Piccolo und Andri Stoffel <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong> #11 Club Sponsor<br />

CASH PRÄSENTIERT DEN NEUEN<br />

«<strong>ZSC</strong> LIONS GESCHENKGUTSCHEIN».<br />

Schenken macht Freude. Und das vor allem dann,<br />

wenn der Beschenkte das Geschenk auch wirklich gut<br />

gebrauchen kann. Mit dem neuen offiziellen <strong>ZSC</strong> <strong>Lions</strong><br />

Geschenkgutschein steht ab sofort für jeden Fan und<br />

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