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In der Juni-Ausgabe wurde die Produktion der mapbags, der Tragtaschen aus<br />
Makulaturbogen der swisstopo vorgestellt. Deren Design ist übrigens beim Amt für<br />
Geistiges Eigentum in Bern als «modèle deposée» urheberrechtlich geschützt. Dies<br />
wurde auch mit anderen recycling@rt-Produkten so gemacht, nachdem die <strong>zsge</strong> festgestellt<br />
hatte, dass <strong>zsge</strong>-Produkte von anderen sozialen Institutionen ohne Skrupel kopiert<br />
wurden. Im selben <strong>zsge</strong>-Report wurde zudem die Arbeit der Busseninformationsund<br />
Anlaufstelle beschrieben.<br />
In der Oktober-Ausgabe bildete ein Round-Table-Gespräch der Geschäftsleitung über<br />
die Zukunftsperspektiven der <strong>zsge</strong> das Hauptthema. Veränderungen durch das revidierte<br />
StGB wie auch die Sparpolitik des Kantons werden für die Arbeit der <strong>zsge</strong>-Betriebe<br />
Konsequenzen haben. Verschiedene Entwicklungsszenarien wurden umrissen.<br />
In den Medien bilden die Produkte von recycling@rt den häufigsten Aufhänger für<br />
Berichte über die <strong>zsge</strong>. Folgende sind erschienen: – Ein Beitrag in der Thurgauer Zeitung<br />
– In portugiesischer Sprache wurde die <strong>zsge</strong> auf der Website von swissinfo (ehemals<br />
Schweiz Radio International) vorgestellt – Ein Beitrag in einer Morgensendung<br />
von Radio Suisse Romande hatte das Bussenabverdienen und die Schmuckproduktion<br />
zum Thema – Und schliesslich wurde über die <strong>zsge</strong> auch im Beobachter berichtet; dies<br />
im Zusammenhang mit der Ausstellung «strafen» im Stapferhaus Lenzburg, wo die<br />
<strong>zsge</strong> mit Exponaten in der Ausstellung selber sowie mit recycling@rt-Produkten im<br />
Museumsshop präsent ist.<br />
Delegationen von anderen Institutionen statteten <strong>zsge</strong>-Betrieben einen Besuch ab. So<br />
der Sonderdienst des Bewährungs- und Vollzugsdienstes des Kantons Zürich und der<br />
Sozialdienst der Anstalt Realta GR. Anlässlich der Verkaufsausstellung von recycling@rt<br />
informierte die <strong>zsge</strong> rund 30 Besucherinnen über ihre Arbeit, und im Sozialtätigentreff<br />
der Stadtkreise 4 und 5 stellte sie sich rund 20 Fachpersonen vor. Im<br />
April wurde die <strong>zsge</strong> eingeladen, den recycling@rt-Marktstand an der Fachtagung des<br />
Fachverbandes Sucht (Verband für Sozialarbeitende im Suchtbereich) aufzustellen<br />
und über die Arbeit der <strong>zsge</strong> zu informieren.<br />
Öffentlichkeitsarbeit bedeutet auch die Präsenz des Standes von recycling@rt an<br />
rund 20 Märkten im Kanton Zürich. Neben der Information über die Produkte findet<br />
häufig auch ein Gespräch über die Stiftung statt und es kann Informationsmaterial<br />
abgeben werden.<br />
Schliesslich ist die Stiftung daran, ihren Internet-Auftritt vollständig zu überarbeiten.<br />
Die Website soll den verschiedenen Zielgruppen bessere Dienste leisten können.<br />
So wird der Zugriff auf viele Informationsunterlagen im PDF-Format möglich sein.<br />
Der online-Shop für recycling@rt-Produkte unter www.recyclingart.ch wird ausgebaut<br />
und zweckmässiger gestaltet. Die Arbeiten werden Ende Juni 2005 abgeschlossen sein.<br />
GREMIEN DER ZSGE<br />
Stiftungsrat<br />
Der elf Mitglieder umfassende Stiftungsrat tagte an zwei Sitzungen im Mai und November.<br />
Er segnete die Produktion der neuen Informationsmappen ab und verabschiedete<br />
insbesondere auch das erste Leitbild der <strong>zsge</strong>. Dieses war in einem rund zwei Jahre<br />
dauernden Prozess erarbeitet worden. Pflichtaufgaben des Stiftungsrates betreffen die<br />
Genehmigung der Jahresrechnung und des Budgets.<br />
Mitte Jahr trat Remo Bornatico als Stiftungsrat zurück, Ende Jahr die Herren Andreas<br />
Werren und Ernst Weilenmann, welche aus dem Staatsdienst ausscheiden. Letzerer<br />
setzte sich als delegierter Vertreter der Justizdirektion während mehr als 30 Jahren für