hier als pdf-Datei - Haus St. Marien Paderborn
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Fortbildung<br />
2011<br />
Caritas Wohnen<br />
im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem. GmbH
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
Wandel und Fortbildung - eine Symbiose?<br />
"Der Wandel ist immer und überall", so ist es zu lesen und zu hören.<br />
Oder, "<strong>St</strong>illstand ist Rückschritt". Auch so ein geflügeltes Wort.<br />
<strong>St</strong>immt das überhaupt? Sind diese Aussagen nicht vielmehr ein Relikt<br />
unserer Zeit und werden so allzu schnell nur <strong>als</strong> negative Belastung<br />
suggeriert?<br />
Dazu gehört sicher auch: "Wissen ist Macht".<br />
Mir wäre es lieber, wir könnten uns darauf verständigen, dass der<br />
stetige Wandel - allein biologisch betrachtet wird der Mensch täglich<br />
älter - und damit die Einladung zu lebenslangem Lernen auch andauernde<br />
Lebensqualität bedeuten kann.<br />
Der äußere Wandel, bedingt durch sich ändernde Lebensbedingungen,<br />
wie der innere Wandel - Herz, Verstand und Seele wachsen<br />
durch Erfahrung und Einübung, z. B. durch das tägliche Gebet -<br />
können so ergänzt durch stetiges Lernen und sich Fortbilden bei<br />
jedem Menschen zu einer bereichernden Lebenssymbiose reifen.<br />
"Gott ist es, der in Euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt,<br />
noch über Euren guten Willen hinaus". Phil. 2,13<br />
In diesem Sinn laden wir Sie herzlich ein, die Angebote zu prüfen und<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Ihr<br />
Karl-Heinz Vogt<br />
Geschäftsführer Caritas Wohnen gem. GmbH<br />
- 1 -
Inhalt<br />
Seite<br />
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Älterwerden bei Menschen mit geistiger Behinderung 10<br />
Autistische <strong>St</strong>örungen + TEACCH-Modell 11<br />
Borderline-Persönlichkeitsstörung 12<br />
Deeskalationstraining : Möglichkeiten u. Techniken 13<br />
Doppeldiagnosen 15<br />
Edukinesthetik: Erziehung durch Bewegung 16<br />
Einführung in die Gebärden-unterstützte Kommunikation 17<br />
Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung 18<br />
Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />
Liebe, Partnerschaft und Sexualität bei Menschen mit<br />
geistiger Behinderung 20<br />
Psychologische Grundlagen 21<br />
Schnupperkurs für klassische Massage 23<br />
Snoezelen 24<br />
Spaß am Spielen 25<br />
Traumatisierung 26<br />
Umgang mit herausforderndem Verhalten 27<br />
Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung 28<br />
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Auf dem Weg zu mir – ein Pilgertag 29<br />
Bibel und Wellness 30<br />
„Da war es auf einmal so still!“ 31<br />
Gestaltung von Wortgottesdiensten 32<br />
Gott – Gärtner des Lebens 33<br />
Mir etwas Gutes tun, damit ich anderen etwas Gutes tun kann 34<br />
Quellentag – ein Tag für mich 35<br />
Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />
Weltreligionen 38<br />
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Delegationsschulungen für Mitarbeiter im Betreuungsdienst 40<br />
Erstellen und Evaluieren einer Betreuungs- u. Pflegeplanung 42<br />
Fachgerechte Fixierung mit dem Segufixsystem 43<br />
Kau- und Schluckstörungen 44<br />
Mundhygiene 45<br />
Verhalten in Notfallsituationen 46<br />
- 2 -
Inhalt<br />
Seite<br />
Kommunikation<br />
Einführung in nondirektive Gesprächsführung (nach Rogers) 47<br />
Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ 48<br />
Leichte Sprache 49<br />
„Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“? 50<br />
Mann beißt Hund 51<br />
Protokollführung 52<br />
Selbstsicher reden – aber wie? 53<br />
Verbale und nonverbale Kommunikation 54<br />
Wenn Du es eilig hast, gehe langsam! 55<br />
Wie sag´ ich´s bloß den Eltern? 56<br />
Recht und Sozialpolitik<br />
Aspekte zum Betreuungsrecht 57<br />
Das Wohn- und Teilhabegesetz <strong>als</strong> eine Philosophie 58<br />
Informationen über die Eingliederungshilfe 59<br />
Umgang mit dem Metzler-Bogen 60<br />
Vorstellung des Modellprojekts zum neuen Hilfeplanverf. 61<br />
Würde des Menschen <strong>als</strong> internationale Konvention 62<br />
Praktische Gesundheitsförderung<br />
„Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“ 63<br />
Entspannen mit Klangschalen 65<br />
Gib Acht auf Deinen Körper! 66<br />
Gutes für Körper und Geist 67<br />
Pilates für Anfänger 68<br />
Progressive Muskelentspannung (Einführung) 69<br />
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 70<br />
Wirbelsäulengymnastik 71<br />
Spezielle Fortbildungen<br />
1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben 72<br />
Anwenderschulung Vivendi 74<br />
Ehrenamt – Willkommen! 75<br />
Führungskräfte im Dialog 76<br />
Grundlagen für Führungskräfte ohne kaufm. Ausbildung 77<br />
ICF – Eine kleine Einführung 79<br />
Miteinander für Inklusion 80<br />
Zusammenarbeit mit Angehörigen im Berufsalltag 81<br />
- 3 -
Inhalt<br />
Seite<br />
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen der<br />
Arbeitssicherheit<br />
Belehrung Infektionsschutzgesetz §§ 34 und 35 82<br />
Belehrung Infektionsschutzgesetz § 42 83<br />
Brandschutzlehrgänge 84<br />
Erste Hilfe – Grundkurs 85<br />
Erste Hilfe – Aufbaukurs 86<br />
Fahrsicherheit beim Transport von Betreuten im KFZ 87<br />
Fahrsicherheitstraining 88<br />
Infektionsgefährdung und -prophylaxe 89<br />
Informationen über Hygienemaßnahmen 90<br />
Unterweisung in die Personennotrufanlage 91<br />
Exerzitien 92<br />
Rahmenbedingungen 94<br />
Ansprechpartner 97<br />
- 4 -
Zeitlicher Überblick<br />
Seite<br />
Januar<br />
11.01. Weltreligionen: Altorientalisches Christentum 38<br />
16.01. Belehrung Infektionsschutzgesetz § 42 83<br />
19.01. ICF – Eine kleine Einführung 79<br />
25.01. 1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben (1. Veranst.) 72<br />
26.01. 1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben (2. Veranst.) 72<br />
Februar<br />
02.02. Spaß am Spielen 25<br />
02.02. Unterweisung in die Personennotrufanlage 91<br />
07.02. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 1 - Neulinge) 74<br />
08.02. Fachgerechte Fixierung mit dem Segufixsystem 43<br />
08.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />
09.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />
15.02. Delegationsschulung: Krankenbeobachtung 40<br />
15.02. Wirbelsäulengymnastik (Kurs, 8 x dienstags) 71<br />
15.02. Progressive Muskelentspan. (Kurs, 8 x dienstags) 70<br />
15.02. Entspannen mit Klangschalen (Teil 1) 65<br />
15.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />
16.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />
17.02. Delegationsschulung: Medikamentenlehre 40<br />
21.02. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 2) 74<br />
22.02. Entspannen mit Klangschalen (Teil 2) 65<br />
22.02. Edukinestethik: Erziehung durch Bewegung 16<br />
23.02. Verbale und nonverbale Kommunikation 54<br />
24.02. Progressive Muskelentspannung (Einführung) 69<br />
März<br />
01.03. Mundhygiene 45<br />
08.03. Das Wohn- und Teilhabegesetz <strong>als</strong> eine Philosophie 58<br />
10.03. Älterwerden bei Menschen mit geistiger Behind. 10<br />
14.03. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 3) 74<br />
15.03. Erstellen u. Eval. einer Betreuungs- u. Pflegeplan. 42<br />
17.03. Umgang mit dem Metzler-Bogen 60<br />
17.03. Führungskräfte im Dialog 76<br />
22.03. Würde des Menschen <strong>als</strong> internationale Konvention 62<br />
22.03. Delegationsschulung: Wundversorgung 40<br />
23.03. Gib Acht auf Deinen Körper! 66<br />
24.03. Wenn Du es eilig hast, gehe langsam! 55<br />
24.03. Delegationsschulung: Umgang mit Laxativa 40<br />
- 5 -
Zeitlicher Überblick<br />
Seite<br />
März<br />
31.03. Gestaltung von Wortgottesdiensten 32<br />
April<br />
06.04. Zusammenarbeit mit Angehörigen im Berufsalltag 81<br />
07.04. Grundlagen für Führungskräfte ohne kaufm. Ausb. 77<br />
12.04. Weltreligionen: Judentum 38<br />
13.04. Selbstsicher reden – aber wie? 53<br />
14.04. Ehrenamt – Willkommen 75<br />
14.04. Snoezelen 24<br />
26.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />
27.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />
28.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />
29.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />
26.04. Delegationsschulung: Dokumentation 40<br />
28.04. Delegationsschulung: PEG, SPK 40<br />
Mai<br />
03.05. Wie sag´ ich´s bloß den Eltern? 56<br />
04.05. Doppeldiagnosen 15<br />
04.05. Fahrsicherheitstraining 88<br />
05.05. Protokollführung 52<br />
06.05. Gutes für Körper und Geist (Teil 1) 67<br />
07.05. Gutes für Körper und Geist (Teil 2) 67<br />
10.05. Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung (Teil 1) 18<br />
11.05. Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung (Teil 2) 18<br />
17.05. Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung 28<br />
18.05. Schnupperkurs für klassische Massage 23<br />
18.05. „Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“? 50<br />
19.05. Gott – Gärtner des Lebens 33<br />
24.05. Erste Hilfe – Aufbaukurs (Teil 1) 86<br />
25.05. Erste Hilfe – Aufbaukurs (Teil 2) 86<br />
25.05. Aspekte zum Betreuungsrecht 57<br />
26.05. Fahrsicherheitstraining 88<br />
- 6 -
Zeitlicher Überblick<br />
Seite<br />
Juni<br />
03.06. Weltreligionen: Islam 38<br />
07.06. Fachgerechte Fixierung mit dem Segifixsystem 43<br />
09.06. Liebe, Partnerschaft u. Sexualität bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung 20<br />
21.06. Informationen über Hygienemaßnahmen 90<br />
22.06. Traumatisierung 26<br />
22.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />
23.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />
24.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />
25.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />
26.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />
29.06. Autistische <strong>St</strong>örungen + TEACCH-Modell 11<br />
Juli<br />
05.07. Auf dem Weg zu mir – ein Pilgertag 29<br />
06.07. Fahrsicherheitstraining 88<br />
13.07. Informationen über die Eingliederungshilfe 59<br />
13.07. Fahrsicherheitstraining 88<br />
August<br />
30.08. Erstellen u. Eval. einer Betreuungs- u. Pflegeplan. 42<br />
- 7 -
Zeitlicher Überblick<br />
Seite<br />
September<br />
08.09. Vorstell. des Modellprojekts zum neuen Hilfeplanverf. 61<br />
12.09. Wenn Du es eilig hast, gehe langsam! 55<br />
13.09. Pilates für Anfänger (Kurs, 8 x dienstags) 68<br />
14.09. Fahrsicherheitstraining 88<br />
15.09. Borderline-Persönlichkeitsstörung 12<br />
15.09. Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ 48<br />
16.09. „Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“ (Teil 1) 63<br />
17.09. „Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“ (Teil 2) 63<br />
19.09. Einf. in die Gebärden-unterstützte Kommunikation 17<br />
20.09. Leichte Sprache 49<br />
22.09. Grundlagen für Führungskräfte ohne kaufm. Ausb. 77<br />
27.09. Psychologische Grundlagen 21<br />
28.09. Psychologische Grundlagen 21<br />
27.09. Weltreligionen: Buddhismus 38<br />
29.09. Miteinander für Inklusion 80<br />
29.09. Mir etwas Gutes tun, damit ich anderen … 34<br />
Oktober<br />
10.10. Selbstsicher reden – aber wie? 53<br />
10.10. Quellentag – ein Tag für mich 35<br />
11.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />
12.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />
12.10. Einführung in nondirektive Gesprächsführung 47<br />
13.10. Führungskräfte im Dialog 76<br />
14.10. Bibel und Wellness 30<br />
17.10. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 4) 74<br />
18.10 Delegationsschulung: Krankenbeobachtung 40<br />
18.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />
19.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />
19.10. Mann beißt Hund 51<br />
20.10. Delegationsschulung: Medikamentenlehre 40<br />
25.10. Fachgerechte Fixierung mit dem Segufixsystem 43<br />
- 8 -
Zeitlicher Überblick<br />
Seite<br />
November<br />
04.11. „Da war es auf einmal so still!“ 31<br />
08.11. Delegationsschulung: Wundversorgung 40<br />
08.11. Weltreligionen: Hinduismus 38<br />
09.11. Wie sag´ ich´s bloß den Eltern? 56<br />
10.11. Delegationsschulung: Umgang mit Laxativa 40<br />
15.11. Belehrung Infektionsschutzgesetz § 42 83<br />
22.11. Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung 28<br />
23.11. „Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“? 50<br />
24.11. Kau- und Schluckstörungen 44<br />
29.11. Delegationsschulung: Dokumentation 40<br />
Dezember<br />
01.12. Delegationsschulung: PEG, SPK 40<br />
07.12. Umgang mit herausforderndem Verhalten 27<br />
Fortbildungen und Unterweisungen ohne Terminvorgabe<br />
Gestaltung von Wortgottesdiensten in Wohngemeinschaften 32<br />
Verhalten in Notfallsituationen 46<br />
Belehrung Infektionsschutzgesetz §§ 34 und 35 82<br />
Brandschutzlehrgänge 84<br />
Fahrsicherheit beim Transport von Betreuten im KFZ 87<br />
Infektionsgefährdung und -prophylaxe 89<br />
Deeskalationstraining: Möglichkeiten und Techniken 13<br />
- 9 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Älterwerden bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Älterwerden kann häufig mit „typischen Alterserscheinungen“ wie<br />
Kurzzeitgedächtnisstörungen, Zerstreutheit, Konzentrationsschwäche<br />
oder räumlicher und zeitlicher Orientierungsstörung einhergehen.<br />
Symptome, die <strong>als</strong>o die Lebensqualität einschränken.<br />
Zugleich kommt es oft zu Scham oder Wut über Fehlleistungen, aber<br />
auch zu einem Nachlassen des Interesses an der Umwelt, zu Antriebslosigkeit<br />
oder zunehmender Passivität. Letztendlich tritt gelegentlich<br />
affektiver Rückzug, ausgeprägte Ängstlichkeit, <strong>St</strong>immungslabilität<br />
oder Ähnliches auf.<br />
Verbindliche „Rezepte“ für den Umgang mit Betroffenen gibt es nicht.<br />
Die Betreuung des Einzelnen soll individuell auf ihn abgestimmt werden.<br />
Im Vordergrund des Handelns steht, dass die Würde der Betroffenen<br />
sowie die Beibehaltung und Verbesserung der Lebensqualität<br />
erhalten bleibt. Menschen im Alter zu erziehen oder ihnen Tagesabläufe<br />
aufzuzwingen, die nicht ihren Fähigkeiten und Wünschen entsprechen,<br />
muss vermieden werden.<br />
Wege aufzuzeigen, im Hinblick auf die Erhaltung der lebenspraktischen,<br />
persönlichen und sozialen Kompetenz, die Aktivierung kognitiver<br />
Fertigkeiten, das Schaffen von Kontakten und Kommunikation<br />
auf unterschiedlichen Ebenen, das Fördern von Wahrnehmung und<br />
feinmotorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Bestärken und das<br />
<strong>St</strong>ützen des Selbstvertrauens und der Selbstsicherheit, ist Ziel der<br />
Fortbildung. Dabei ist das Einbringen eigener Vorstellungen und<br />
Erfahrungen absolut erwünscht.<br />
Organisation<br />
und Referent: Pierre Geerts, Psychologe<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 10.03.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 10 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Autistische <strong>St</strong>örungen + TEACCH-Modell<br />
Ein Mensch, der eine bestimmte Art zu handeln gewohnt ist, ändert<br />
sich nie und muss, wenn die veränderten Zeitverhältnisse zu seinen<br />
Methoden nicht mehr passen, scheitern.<br />
(Niccolò Machiavelli)<br />
Viele Menschen mit Behinderung sind aufgrund ihrer habitualisierten<br />
Verhaltensweisen in ihrem bisherigen Leben gescheitert und werden,<br />
wenn sie keine Möglichkeit der Verhaltensänderung erfahren, auch<br />
weiterhin scheitern.<br />
Autistische <strong>St</strong>örungen zählen zu den sogenannten tiefgreifenden<br />
Entwicklungsstörungen. Hierzu gehören an erster <strong>St</strong>elle der frühkindliche<br />
Autismus, der Asperger-Autismus und der atypische Autismus.<br />
Im ersten Fortbildungsteil sollen die Teilnehmer erkennen lernen, was<br />
hinter den Diagnosen steht. An Beispielen aus dem Alltag sollen die<br />
Symptome der <strong>St</strong>örungsbilder erarbeitet werden. Daraus resultierende<br />
Fördermöglichkeiten werden vorgestellt.<br />
Eine Fördermöglichkeit ist das TEACCH-Modell. Es ermöglicht mit<br />
seinen klaren <strong>St</strong>rukturen, basierend auf einer differenzierten Förderdiagnostik,<br />
neue, erfolgreiche Wege der Alltagsbewältigung zu gehen.<br />
In diesem Teil der Fortbildung geht es darum, das TEACCH-Modell<br />
vorzustellen und an Beispielen zu verdeutlichen. Helfen kann das<br />
TEACCH-Modell im Umgang mit Menschen mit einer autistischen<br />
<strong>St</strong>örung, Kommunikationsstörung, aber auch bei Menschen mit besonders<br />
herausfordernden Verhaltensweisen.<br />
Organisation Pierre Geerts, Psychologe<br />
und Referenten: Martin Hagemann, Rektor<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 29.06.2011<br />
09.00-15.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
- 11 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />
Die Borderline-<strong>St</strong>örung zählt zu den so genannten „emotional instabilen<br />
Persönlichkeitsstörungen“. Die Betroffenen neigen dazu, Impulse<br />
ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren und leiden<br />
unter häufigen <strong>St</strong>immungsschwankungen. Ihre Fähigkeit vorauszuplanen<br />
ist gering und Ausbrüche intensiven Ärgers können zu explosivem,<br />
manchmal gewalttätigem Verhalten führen.<br />
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung stellt in der Beziehungsgestaltung<br />
hohe Anforderungen an professionell Tätige. Die ambivalenten<br />
und schnell wechselnden Gefühle der Betroffenen führen auch bei<br />
den Helfenden immer wieder zu inneren Widersprüchen.<br />
Die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) bietet Möglichkeiten,<br />
<strong>St</strong>rategien im Umgang mit den Betroffenen zu entwickeln und gilt <strong>als</strong><br />
eine gute Therapie bei Menschen mit Borderline-<strong>St</strong>örungen. Ziel der<br />
Therapie ist u. a. die Vermeidung von selbstverletzendem Verhalten<br />
und der Aufbau von Fertigkeiten zur <strong>St</strong>ress- und Gefühlsregulierung<br />
und der sozialen Kompetenzen. Nach einem theoretischen Input<br />
sollen <strong>St</strong>rategien für das heilpädagogische Handeln erarbeitet werden.<br />
Organisation<br />
und Referent: Susanne Banszki, Dipl.-Psychologin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 15.09.2011<br />
09.00-11.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 12 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Deeskalationstraining: Möglichkeiten und Techniken<br />
der Deeskalation von aggressiven Verhaltensweisen<br />
Im vergangenen Jahr haben vier Mitarbeiter des HPZ ihre Ausbildung<br />
zum „Professionellen Deeskalationstrainer“ bei ProDeMa R erfolgreich<br />
abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Ausbildung haben sie eine<br />
Gefährdungsanalyse im Wohnverbund 3 (Häuser <strong>St</strong>. Theresa und <strong>St</strong>.<br />
Elisabeth) des HPZ durchgeführt und bieten daher ihren eigens entwickelten<br />
viertägigen Grundkurs zunächst für die Mitarbeiter dieses<br />
Wohnverbundes an. Kurse für andere Wohnverbünde und für Lehrer<br />
und Integrationshelfer der Laurentius-Schule werden folgen.<br />
Ziele der Kurse<br />
Verminderung der Entstehung von Gewalt und Aggressionen<br />
bereits im Vorfeld<br />
Professioneller Umgang mit (unvermeidbaren) Erregungszuständen<br />
von Bewohnern (Deeskalationstechniken)<br />
Nachbearbeitung von gewaltsamen Vorfällen bzw. Übergriffen<br />
und angemessene Begleitung von betroffenen Mitarbeitern<br />
und Bewohnern<br />
Themen des Kurses<br />
Das <strong>St</strong>ufenmodell der Deeskalation<br />
Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt<br />
und Aggressionen<br />
Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver<br />
Verhaltensweisen<br />
Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver<br />
Verhaltensweisen<br />
Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang<br />
mit hochgespannten Bewohnern/Beschäftigten<br />
Schonende Abwehr- und Fluchttechniken bei An- und Übergriffen<br />
Professionelle Nachbearbeitung von Vorfällen mit dem Ziel<br />
der Tertiärprävention<br />
Kollegiale Ersthilfe und Nachsorge<br />
Neben Vorträgen, Gruppenarbeiten und Plenumsdiskussionen gehören<br />
Situationstrainings mit Verhaltensanalyse sowie das Erlernen von<br />
Körpertechniken zum Kursprogramm. Für das Körpertraining bitte<br />
Sportschuhe und -kleidung mitbringen.<br />
Die einzelnen Termine werden zwischen den Referenten und den<br />
Wohnverbundsleitern abgestimmt.<br />
- 13 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Organisation: Elmar Müller, Leiter Wohnverbund 3<br />
Referenten: Martina Feiertag, Krankenschwester<br />
Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />
Friedhelm Neuhann,<br />
Erzieher u. Fachlehrer<br />
Sebastian Wessler,<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Ort/Termine: HPZ, Untergeschoss der Häuser <strong>St</strong>.<br />
Theresa und <strong>St</strong>. Elisabeth/<br />
pro Kurs 4x mittwochs von 09.00-17.00<br />
Uhr<br />
Teilnehmerzahl: pro Kurs max. 15 Personen<br />
- 14 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Doppeldiagnosen<br />
In unseren Einrichtungen und Diensten finden sich zunehmend Menschen<br />
mit „Doppeldiagnosen“. Das bedeutet, dass sie neben der<br />
geistigen Behinderung auch eine psychische <strong>St</strong>örung aufweisen.<br />
Verwunderlich ist das nicht, denn statistische Untersuchungen zeigen,<br />
dass Menschen mit geistiger Behinderung viel häufiger auch<br />
eine psychische <strong>St</strong>örung bekommen, <strong>als</strong> die Restbevölkerung.<br />
In dieser Fortbildung wird zum einen die Diagnose „geistige Behinderung“<br />
näher erklärt, zum anderen soll der Frage nachgegangen werden,<br />
wie es kommt, dass Menschen mit geistiger Behinderung mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit auch psychische <strong>St</strong>örungen entwickeln.<br />
Anhand eines entwicklungsdynamischen Modells sollen die Zusammenhänge<br />
dargestellt und ein <strong>St</strong>ück nachvollziehbar gemacht werden.<br />
Themen der Fortbildung<br />
Was bedeutet „geistige Behinderung“ bzw. „Intelligenzminderung“?<br />
Verschiedene Formen geistiger Behinderung<br />
Ursachen bzw. Gründe für geistige Behinderung<br />
Was ist eine psychische <strong>St</strong>örung?<br />
Überblick über psychische <strong>St</strong>örungen<br />
Zusammenhänge zwischen geistiger Behinderung und psychischen<br />
<strong>St</strong>örungen<br />
Das entwicklungsdynamische Modell von Anton Dosen<br />
Diskussion über die Konsequenzen dieser Erkenntnisse für<br />
die Begleitung und Förderung von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Organisation<br />
und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 04.05.2011<br />
09.00-17.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
- 15 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Edukinesthetik: Erziehung durch Bewegung<br />
Edukinesthetik ist eine ganzheitliche Methode zur Erforschung der<br />
Kommunikation zwischen Körper und Gehirn und dessen Arbeitsweise.<br />
Das Konzept gründet auf den Erfahrungen des Pädagogen Dr. Paul<br />
Dennison.<br />
In seiner Arbeit mit Erwachsenen und Kindern entwickelte er unter<br />
dem Fachbegriff „Brain Gym“ (Gymnastik für das Gehirn) eine Vielzahl<br />
von Übungen für alltägliche Situationen<br />
zur/zum:<br />
Aufhebung von Blockaden<br />
<strong>St</strong>ressabbau<br />
Entspannung<br />
Erhöhung der Lernfähigkeit<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
Die Fortbildung setzt sich aus Vortrag und praktischen Übungen<br />
zusammen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Michaela Witsch, Motopädin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 22.02.2011<br />
13.30-15.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />
- 16 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Einführung in die<br />
Gebärden-unterstützte Kommunikation<br />
Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) fördert die Sprachentwicklung<br />
von Kindern, die nicht oder noch nicht sprechen.<br />
Der begleitende Ansatz von Handbewegungen fördert die Kommunikation<br />
und hilft den Kindern, sich früher verständlich mitzuteilen und<br />
auch das Sprechen zu lernen.<br />
Die Teilnehmer der Fortbildung werden die GuK-Methode und das<br />
GuK-Arbeitsmaterial kennen lernen.<br />
Sie werden lernen, diese Methode sofort im Alltag einzusetzen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Annette Pütter, Heilpädagogin<br />
Leiterin des Heilpädagogischen<br />
Kindergartens <strong>St</strong>. Hildegard<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 19.09.2011<br />
13.30-15.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />
- 17 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung<br />
Menschen mit Behinderung leben in Wohngemeinschaften für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene.<br />
Das Fördern steht dabei oftm<strong>als</strong> im Mittelpunkt professionellen Handelns,<br />
doch wo fängt Erziehung/Förderung an und wo hört sie auf?<br />
Was bedeutet Selbst-/Fremdbestimmung?<br />
Verschiedene Möglichkeiten von Begleitung der Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen sollen in diesem Seminar vorgestellt und diskutiert<br />
werden. <strong>St</strong>ichpunkte sind in diesem Zusammenhang „Empowerment“,<br />
„Resilienz“, „Teilhabe“ und „Salutogenese“.<br />
Auf dieser Basis werden dann Methoden und Vorgehensweisen erarbeitet,<br />
die das pädagogische Handeln im Alltag stärken können.<br />
Dabei soll es darum gehen, die Fähigkeiten und Ressourcen der<br />
Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in den Fokus zu rücken.<br />
Jeder Teilnehmer soll am Ende der Fortbildung die Idee für ein individuelles<br />
„Projekt“ mitnehmen, in welchem er das im Seminar Erfahrene<br />
im Rahmen seiner Tätigkeit ausprobieren und anwenden kann.<br />
Die Projekte werden im Seminar vorbereitet und in 2 bis 3 Fortsetzungsterminen<br />
in Kleingruppen durch die Seminarleiter begleitet. Die<br />
nachfolgenden Termine für die Projektbegleitung werden individuell<br />
vereinbart.<br />
Organisation Susanne Banszki, Dipl.-Psychologin<br />
und Referenten: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 10.05.2011, 09.00-16.00 Uhr<br />
11.05.2011, 09.00-11.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 70,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
- 18 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Fortbildung für Integrationshelfer<br />
In dieser praxisorientierten Fortbildung werden wichtige pädagogische,<br />
sozialpsychologische und schulrechtliche Grundlagen für die<br />
Arbeit mit benachteiligten Schülerinnen und Schülern vermittelt. Im<br />
Vordergrund steht die Reflexion der beruflichen Praxis. Hier werden<br />
theoretische Grundlagen durch praktische Fallbearbeitung ergänzt.<br />
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter, die <strong>als</strong> Integrationshelfer<br />
im HPZ tätig sind.<br />
Organisation Martin Hagemann, Rektor<br />
und Referenten: Gert Cloppenborg, Konrektor<br />
Laurentius-Schule<br />
Ort: HPZ, Laurentius-Schule<br />
Termin: 26.-29.04.2011 (Osterferien)<br />
jeweils 08.15-15.00 Uhr<br />
- 19 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Liebe, Partnerschaft und Sexualität bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Ein Workshop<br />
Liebe, Partnerschaft und Sexualität gehören zum Wesen des<br />
Menschseins. Das gilt für Menschen mit Behinderung genauso wie<br />
für alle anderen Menschen. Das Thema beschäftigt Mitarbeiter in<br />
allen Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe.<br />
Bei dieser Fortbildung wollen wir über aktuelle Themen sprechen und<br />
diskutieren.<br />
Organisation Mechthild Hüpping, Kinderpflegerin<br />
und Referenten: Jörg Kopp, Erzieher<br />
Präventionsfachkräfte gegen sexuelle<br />
Gewalt in der Behindertenhilfe<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 09.06.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen<br />
- 20 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Psychologische Grundlagen<br />
In dieser zweitägigen Fortbildung werden relevante Grundlagen der<br />
Psychologie und Pädagogik für Mitarbeiter in verschiedenen Tätigkeitsfeldern<br />
der Behindertenhilfe (z. B. Wohnbereich, Tagesförderstätte,<br />
Therapie) vermittelt. Insbesondere neue Mitarbeiter sind <strong>hier</strong>zu<br />
eingeladen. Bereits länger Tätigen kann die Fortbildung zur Auffrischung<br />
dienen.<br />
Inhalte<br />
1. Geistige Behinderung und psychische <strong>St</strong>örungen<br />
Psychische <strong>St</strong>örungen bei Menschen mit geistiger Behinderung erfordern<br />
eine multidimensionale Betrachtungsweise. Sind diese <strong>St</strong>örungen<br />
biologischer Natur und/oder eine psychische Entwicklung<br />
innerhalb eines spezifischen Umfeldes? Die Auseinandersetzung mit<br />
dieser Frage beeinflusst nicht zuletzt unsere professionelle Begegnung<br />
mit diesen Menschen. Auf der Basis eines entwicklungsdynamischen<br />
Modells sollen Zusammenhänge verstehbar gemacht werden.<br />
2. Entwicklungspsychologie<br />
In diesem Fortbildungsteil wird Basiswissen über entwicklungspsychologische<br />
Aspekte (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive Entwicklung,<br />
Verhaltensbesonderheiten) vermittelt, mit dem Ziel, Menschen<br />
mit Behinderungen besser zu verstehen, ihre Entwicklung zu<br />
unterstützen und entwicklungshemmende Umweltbedingungen zu<br />
beeinflussen. Des Weiteren gibt es Erkenntnisse über entwicklungspsychologisch<br />
bedingte Traumatisierungen.<br />
3. Fremdaggressives und selbstverletzendes Verhalten<br />
Auto- und fremdaggressives Verhalten bleibt ein aktuelles Thema.<br />
Gewalt in Beziehungen und andere Arten gewaltsamer Auseinandersetzungen<br />
sind häufig. Aus der Fülle von Thesen zur Entstehung<br />
aggressiven Verhaltens werden diejenigen Erklärungen dargestellt,<br />
die zurzeit <strong>als</strong> am besten wissenschaftlich belegt gelten. Über Praxisbeispiele<br />
werden grundsätzliche Fragen diskutiert.<br />
Die Ursachen von aggressivem Verhalten, die Rolle der Umwelt<br />
(Einrichtung, Gruppe, Familie, Medien) und die individuellen Voraussetzungen<br />
(Geschlecht, Einstellung, Wahrnehmung, Persönlichkeit,<br />
Psychopathologie) finden dabei genauso Berücksichtigung, wie die<br />
Möglichkeiten zur Aggressionsreduktion (u. a. aggressionsvermindernder<br />
Erziehungsstil oder aggressionsreduzierende Maßnahmen<br />
im Gruppenleben).<br />
- 21 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Organisation: Teresita Mees<br />
Referenten: Susanne Banszki, Dipl. Psychologin<br />
Pierre Geerts, Psychologe<br />
Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />
Teresita Mees, Dipl.-Psychologin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 27. und 28.09.2011<br />
09.00-16.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 100,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
- 22 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Schnupperkurs für klassische Massage<br />
Die klassische Massage ist eine seit dem Altertum bekannte Behandlungsform,<br />
die bei einer Vielzahl von Beschwerden therapeutisch<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Nach einer theoretischen Einführung über Indikationen, Kontraindikationen<br />
und wichtige Grundlagen haben Interessierte die Möglichkeit,<br />
verschiedene Techniken selbst auszuprobieren und wechselweise<br />
unter den Kursteilnehmern anzuwenden.<br />
Die Kursinhalte lassen sich im beruflichen Zusammenhang anwenden,<br />
dienen darüber hinaus aber auch der individuellen Gesundheitsförderung.<br />
Daher richtet sich der Kurs an alle Interessierten.<br />
Mitzubringen sind bequeme Kleidung und ein Badetuch.<br />
Organisation Fritz Ludwig, Physiotherapeut<br />
und Referenten: Monika Nagel, Physiotherapeutin<br />
Ort: HPZ,<br />
Physiotherapie im <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. Sebastian<br />
Termin: 18.05.2011<br />
10.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />
- 23 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Snoezelen<br />
Snoezelen kann man nicht erklären, man muss es erfahren. Es ist<br />
eine besondere Form des ‚süßen Nichtstuns’ mit meditativer Wirkung.<br />
(E. Schoefeld-Schotte)<br />
Vor über 20 Jahren wurde Snoezelen in Holland <strong>als</strong> reines Freizeitangebot<br />
für Mensch mit schwerer geistiger Behinderung entwickelt.<br />
Das Kunstwort Snoezelen wurde in einer Wortspielerei von zwei<br />
Zivildienstleistenden in der Anstalt Haarendael in Haaren zusammen<br />
gewürfelt. Es bildet die Verbindung von sniffelen (riechen, schnüffeln)<br />
und doezelen (ruhen, dösen). Niets moet, alles mag – Nichts muss<br />
gemacht werden, alles ist erlaubt. Die optimale und zugleich verantwortliche<br />
Nutzung eines Snoezelraumes erfordert einiges an Grundwissen,<br />
das in diesem Seminar vermittelt werden soll.<br />
Snoezelen soll primär <strong>als</strong> ein Geschehen betrachtet werden, welches<br />
auf Entspannung abzielt; weniger im Sinne von Freizeit und Erholung,<br />
sondern <strong>als</strong> ein beruhigendes Element. In diesem Zusammenhang<br />
werden auch Entspannungstechniken besprochen und geübt.<br />
Die praktische Fortführung des Themas geschieht in Kleingruppen<br />
nach Absprache.<br />
Organisation<br />
und Referent: Pierre Geerts, Psychologe<br />
Ort: HPZ,<br />
Therapieräume <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. Theresa<br />
Termin: 14.04.2011<br />
09.00-11.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 24 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Spaß am Spielen – die Welt der<br />
Gesellschaftsspiele spielend entdecken<br />
Das Spielen von Gesellschaftsspielen macht nicht nur Spaß, sondern<br />
fördert wichtige Schlüsselqualifikationen wie z. B. Entscheidungsfähigkeit,<br />
Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit (phonetische und<br />
geistige), Teamfähigkeit, visuelle Wahrnehmung (Auge-Hand-<br />
Koordination), Feinmotorik und Ausdauer.<br />
In dieser Fortbildung werden empfehlenswerte Gesellschaftsspiele<br />
für Familien und Erwachsene angespielt und ausprobiert.<br />
Das Team der Bücherei und Herr Thomas Henze vom <strong>Haus</strong> der<br />
Spiele in Schloß Neuhaus laden alle am Kulturgut „Spiel“ Interessierten<br />
herzlich ein, um Spiel, Spaß und Geselligkeit zu erleben.<br />
Organisation Eva Otto, Leiterin der Bücherei im HPZ<br />
und Referenten: Thomas Henze<br />
<strong>Haus</strong> der Spiele Schloß Neuhaus<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 02.02.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
- 25 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Traumatisierung<br />
Als psychisches oder seelisches „Trauma“ wird die Erinnerung an ein<br />
einschneidendes Erlebnis bezeichnet bzw. der Eindruck, den ein<br />
solches Ereignis in der Seele der betroffenen Person hinterlassen<br />
hat. Auch die traumatisierende Situation selbst kann <strong>als</strong> „Trauma“<br />
bezeichnet werden.<br />
Zu einer psychischen Traumatisierung kommt es, wenn das Ereignis<br />
die psychischen Belastungsgrenzen des Individuums übersteigt und<br />
nicht adäquat verarbeitet werden kann. Menschen mit einer geistigen<br />
Behinderung sind häufig traumatisiert, weil viele von ihnen Erfahrungen<br />
hinter sich haben, die sie nicht angemessen bewältigen konnten.<br />
Dazu gehören nicht nur Erfahrungen von Gewalt, Vergewaltigung,<br />
sexuellem Missbrauch, körperlicher und seelischer Misshandlung,<br />
Unfällen oder Krankheiten, sondern auch Verlusterfahrungen, emotionale<br />
Vernachlässigung, Verwahrlosung, soziale Ausgrenzung oder<br />
„mobbing“.<br />
Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die Thematik und stellt<br />
mögliche Auswirkungen auf das Leben und Folgestörungen (z. B.<br />
posttraumatische Belastungsstörung) vor. Außerdem sollen therapeutische<br />
Ansätze (Methoden der Traumabehandlung) skizziert werden<br />
und wir wollen – daraus abgeleitet – über hilfreiche Formen der Begleitung<br />
traumatisierter Menschen in unserem Arbeitsfeld nachdenken.<br />
Organisation<br />
und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 22.06.2011<br />
09.00-16.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen<br />
- 26 -
Ein Workshop<br />
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />
Immer wieder bringen uns Menschen mit Behinderung mit ihren zunächst<br />
oft unverständlichen Verhaltensweisen an unsere Grenzen.<br />
Dabei geht es nicht nur um „Ausraster“, Selbst- und Fremdaggressionen,<br />
sondern auch Rückzugsverhalten, besondere Vorlieben und<br />
sexuelle Auffälligkeiten. Wie kommen wir selbst damit klar, und was<br />
können wir <strong>als</strong> Mitarbeiter der Wohngemeinschaft, Tagesförderstätte<br />
oder Werkstatt tun, um solches Verhalten besser zu verstehen bzw.<br />
es positiv zu beeinflussen?<br />
Diese Veranstaltung soll dazu dienen, gemeinsam unsere Reaktionen<br />
auf „Verhaltensauffälligkeiten“ unserer Bewohner zu betrachten<br />
und zu überdenken. Anhand von Beispielen aus der Praxis wollen wir<br />
herausfinden, auf was wir „anspringen“ bzw. wie wir – manchmal<br />
reflexartig – reagieren. Ziel ist es, alternative Sicht- und Verhaltensweisen<br />
zu entdecken und für eine neue Wahrnehmung unserer Bewohner<br />
sensibilisiert zu werden. Diese Wahrnehmung schließt die<br />
Ebene der Selbsterkenntnis ebenso ein wie Rahmenbedingungen in<br />
unserer Wohngemeinschaft und Konzepte, die uns in der Begleitung<br />
der Bewohner leiten.<br />
Methode: Impulsreferat, Fallbeispiele, eigene und gemeinsame Reflexion,<br />
zielgerichteter Austausch in der Gruppe (Intervision)<br />
Bitte bringen Sie ein Beispiel für herausforderndes Verhalten aus<br />
Ihrem Gruppenalltag mit, sodass wir damit exemplarisch arbeiten<br />
können.<br />
Organisation<br />
und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 07.12.2011<br />
09.00-13.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 12 Personen<br />
- 27 -
Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />
Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung<br />
Unsere Sinnesorgane sind unser Tor zur Welt. Mit ihrer Hilfe nehmen<br />
wir unsere Umwelt und uns selbst wahr. Intakte Wahrnehmungsfunktionen<br />
und ein harmonisches Zusammenspiel der verschiedenen<br />
Sinne sind unerlässlich für die störungsfreie Entwicklung des Menschen.<br />
Wahrnehmungsdefizite dagegen beeinträchtigen den Erwerb<br />
sozialer Fähigkeiten, erschweren das Lernen und die Verrichtung<br />
alltäglicher Tätigkeiten und können Mitursache für die Entwicklung<br />
psychischer <strong>St</strong>örungen sein.<br />
In der Fortbildung möchten wir zunächst einen Überblick über die<br />
Funktion unserer Sinnesorgane und die Verarbeitung der Sinnesreize<br />
im Gehirn vermitteln. In Gruppenarbeit werden in verschiedenen<br />
Experimenten die Auswirkungen gestörter Wahrnehmung untersucht,<br />
damit wir die Welt ein wenig mehr aus der Perspektive unserer Bewohner<br />
erfahren können. In einer Abschlussrunde werden Sie durch<br />
Gedankenaustausch und gemeinsame Diskussion Anregungen für<br />
Ihre Umsetzung Ihrer Kenntnisse in der alltäglichen Praxis entwickeln.<br />
Organisation Roman Krebs, Ergotherapeut<br />
und Referenten: Regina Bolle, Dipl.-Ergotherapeutin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 17.05.2011<br />
22.11.2011<br />
09.00-16.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
- 28 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Auf dem Weg zu mir – ein Pilgertag<br />
Einmal die Wanderschuhe schnüren, sich den Wind um die Nase<br />
wehen lassen und tief durchatmen. Dabei kommt man manchmal auf<br />
ganz neue Gedanken. Wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen,<br />
egal bei welchem Wind und Wetter, und uns Ge(h)danken<br />
machen. Dabei soll ein spiritueller Impuls zu neuen Gedanken anleiten<br />
und begleiten.<br />
Wir gehen ein <strong>St</strong>ück auf dem Europawanderweg E 1. Bitte wettergemäße<br />
Kleidung und festes Schuhwerk bedenken sowie Verpflegung<br />
für den Weg mitbringen. Ein Picknick unterwegs ist eingeplant.<br />
Zum Schluss ist eine gemeinsame Einkehr geplant, danach die Rückreise<br />
nach Altenbeken mit öffentlichen Verkehrsmitteln; die Kosten<br />
trägt jeder selbst. Die Anreise zum Treffpunkt erfolgt individuell,<br />
Fahrtgemeinschaften sind erwünscht.<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation Anja Fecke<br />
und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />
Ort: Altenbeken, Parkplatz an der Kirche<br />
Termin: 05.07.2011<br />
09.00-16.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />
Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />
- 29 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Bibel und Wellness<br />
Was hat die Bibel mit Wellness zu tun? Sagen uns biblische Weisheiten<br />
etwas über die Gesundheit von Körper, Seele und Geist? Gibt es<br />
etwa ein Anti-<strong>St</strong>ress-Evangelium?<br />
Aus dem eher ungewöhnlichen Blickwinkel des Alten und Neuen<br />
Testamentes wenden wir uns an diesem Tag auf ganzheitliche Weise<br />
dem Thema Wellness zu. Und vielleicht erfahren Sie, dass die Bibel<br />
mehr hält <strong>als</strong> die Wellness-Branche verspricht.<br />
Methodisch laden unterschiedliche Elemente zu besonderen Wellness-Erfahrungen<br />
ein: Bibliolog, Bibelimagination, Achtsamkeitsübungen,<br />
freier und meditativer Tanz, schöpferisches Tun.<br />
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten.<br />
Bitte bringen Sie eine Decke, ein Kissen und bequeme Kleidung mit.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Monika Bien, Dipl.-Sozialpädagogin<br />
Heilpraktikerin (Psychotherapie)<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 14.10.2011<br />
09.30-16.00 Uhr<br />
Kosten: 50,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />
Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />
- 30 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
„Da war es auf einmal so still!“<br />
(L. von Keyserlingk) – Tod und Trauer erleben und<br />
doch Mut zum Leben finden<br />
Die Erfahrung von Verlust, von <strong>St</strong>erben und Tod gehören zum<br />
menschlichen Leben.<br />
In der Begegnung mit dem Tod kommen uns Fragen nach dem Sinn<br />
des Lebens und nach Gott. Auch Beschäftigte in den Werkstätten<br />
und Bewohner in den Wohnhäusern stellen Fragen und suchen nach<br />
Antworten.<br />
Wie können Mitarbeiter helfen, den Tod zu begreifen, so dass Trauernde<br />
nicht den Mut zum Leben verlieren. Wie antworte ich auf Fragen?<br />
Wie gehe ich mit meiner eigenen Betroffenheit um? Welche<br />
Rituale können helfen? Trauern Menschen mit geistiger Behinderung<br />
anders?<br />
Wie gestaltet sich Begleitung in Trauerprozessen in Werkstatt und<br />
Wohnhaus?<br />
Welche Sichtweisen und Traditionen gibt es in den unterschiedlichen<br />
Religionen? Die Grundhaltungen christlicher Lebenspraxis bieten Halt<br />
und Orientierung.<br />
Die Veranstaltung bietet Information, Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />
und praktische Hilfen.<br />
Organisation Irmgard Salmen<br />
und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />
Ort: Wohnhaus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, Merschweg 1,<br />
<strong>Paderborn</strong>-Schloß Neuhaus<br />
Termin: 04.11.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />
- 31 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Gestaltung von Wortgottesdiensten<br />
in Wohngemeinschaften<br />
Das Kirchenjahr bietet uns unzählige Anlässe, in kleinen Gruppen<br />
Wortgottesdienste zu feiern.<br />
Wie hält man einen Wortgottesdienst?<br />
Welche Bausteine beinhaltet ein Wortgottesdienst?<br />
Verstehe ich die biblischen Geschichten richtig?<br />
Wo bekomme ich Hilfe?<br />
Welche Gebete und Lieder unterstützen die Kommunikation im Wortgottesdienst?<br />
In diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam auf den Weg der<br />
liturgischen Fortbildung machen.<br />
Organisation Msgr. Roman Kopetz<br />
und Referent: Geistlicher Rektor HPZ<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 31.03.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 32 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Gott – Gärtner des Lebens<br />
Der Garten ist gerade im Frühling sichtbares Zeichen neuen Lebens.<br />
In der Beschäftigung mit der Natur können Zusammenhänge zum<br />
Schöpfungsplan erlebbar gemacht werden.<br />
Ganzheitlich-sinnorientierte Religionspädagogik (nach „Kett“) ist ein<br />
Weg der Menschenbildung und eröffnet Menschen mit geistiger Behinderung<br />
spirituelle Räume. Schauen und Gestalten in wertschätzender<br />
Atmosphäre ermöglicht Zugänge zu Glaube und Spiritualität.<br />
Im Zusammenwirken von Erzählung, Bewegung, Lied und bildhafter<br />
Gestaltung gelingen Erfahrungen mit der Natur, der eigenen Person<br />
und Gott.<br />
Über symbolisierendes Handeln und Gestalten erschließt sich Lebenswissen<br />
und biblische Erfahrungsgeschichte.<br />
Die Teilnehmer der Fortbildung lernen anhand eigener Erfahrung und<br />
praktischer Beispiele zum Themenkreis „Schöpfung“ für die religiöse<br />
Gestaltung in der Wohngemeinschaft.<br />
Organisation Irmgard Salmen<br />
und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />
Ort: Wohnhaus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, Merschweg 1,<br />
33104 <strong>Paderborn</strong>-Schloß Neuhaus<br />
Termin: 19.05.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />
- 33 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Mir etwas Gutes tun, damit ich anderen etwas<br />
Gutes tun kann<br />
Der eigene Körper <strong>als</strong> Tempel Gottes will gepflegt und sorgsam behandelt<br />
werden. Aber nicht immer lässt der Alltag diesen pfleglichen<br />
Umgang zu. Neben den Nerven werden Muskeln und Gelenke beim<br />
Heben und Tragen und vielen anderen Tätigkeiten auch über alle<br />
Maße beansprucht.<br />
Mit biblischen Texten und Übungen aus dem Tai Chi Quan (auch<br />
bekannt <strong>als</strong> Chinesisches Schattenboxen) und dem Qi Gong (einer<br />
chinesischen Heilgymnastik) wollen wir Körper und Seele gut tun und<br />
wieder aufatmen lassen.<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Mitzubringen sind bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe bzw.<br />
<strong>St</strong>opper-Socken. Für Imbiss und Getränke wird eine Umlage von 3 €<br />
pro Person erhoben.<br />
Organisation Anja Fecke<br />
und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />
Ort: Pfarrheim <strong>St</strong>. Josef, Mastbruch<br />
Termin: 29.09.2011<br />
09.00-16.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
plus 3,00 € Umlage für Imbiss/Getränke<br />
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />
Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />
- 34 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Quellentag – ein Tag für mich<br />
Alltag steht für Routine, stetige Wiederholungen und nicht selten für<br />
Hast und Schnelllebigkeit.<br />
In dieser Fortbildung möchten wir diesen Alltag für einen Tag unterbrechen.<br />
Eigene Kraftquellen wieder spüren - den Blick nach Innen richten.<br />
Zur Ruhe kommen durch meditative Übungen und sich gemeinsam<br />
austauschen, um den Ballast des Berufsalltags abzuwerfen.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus allen Arbeitsbereichen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Bruder Emmanuel Panchyrz OSB<br />
Abtei Königsmünster, Meschede<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 10.10.2011<br />
09.30-16.00 Uhr<br />
Kosten: 50,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />
Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />
- 35 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Spirituelle Wandertage an der Ostsee<br />
„Du höchster,<br />
allmächtiger, guter Herr,<br />
Dein sind das Lob und der Ruhm<br />
Und die Ehre und aller Segen.<br />
Dir allein,<br />
Du höchster, gebühren sie<br />
Und kein Mensch ist würdig Deinen Namen zu nennen“<br />
(aus dem Sonnengesang nach Franz von Assisi)<br />
Der Sonnengesang ist wohl der bekannteste Text des heiligen Franziskus<br />
von Assisi. Franziskus schreibt ihn in Tagen schwerer Krankheit<br />
in einer Hütte bei San Damiano.<br />
Dieser Gesang zeugt von einer tiefen Verbundenheit mit den Elementen,<br />
mit Menschen, Tieren und Pflanzen. In allem nimmt Franziskus<br />
ein Durchscheinen Gottes wahr. Alles ist geborgen in Gott, durchwoben<br />
in der Liebe zueinander und nicht vom Bewusstsein der Herrschaft<br />
übereinander.<br />
So ist der Sonnengesang ein Gebet, das <strong>St</strong>aunen, Freude, Dankbarkeit,<br />
Mitgefühl, … – alles vor Gott trägt. Er ist sowohl eine Hymne auf<br />
Gottes gute Schöpfung <strong>als</strong> auch eine Herausforderung an uns Menschen,<br />
in unserem Verhalten gegenüber Gott und der Welt auf Gottes<br />
Güte zu antworten.<br />
Mit Hilfe des Sonnengesangs wollen wir uns in Gottes Schöpfung auf<br />
den Weg machen. Im wörtlich-ganzheitlichen Sinne wollen wir in<br />
Erfahrung bringen, was sie uns zu sagen hat – über sich, über uns,<br />
über Gott.<br />
Fünf Tage, vom 22.-26. Juni 2011, werden wir in Brodten an der<br />
Ostsee verbringen. Hier wollen wir uns täglich aufmachen zu spirituellen<br />
Tageswanderungen (jeweils etwas 20 km), die uns jeden Tag<br />
neu mit einem Element aus dem Sonnengesang in Berührung bringen.<br />
Am Anfang wird jeweils ein geistlicher Impuls stehen; auch auf<br />
dem Weg selbst, den wir mal schweigend, mal im Austausch miteinander<br />
gehen wollen, wird es verschiedene <strong>St</strong>ationen geben, an denen<br />
wir innehalten und uns sammeln. Eingerahmt werden die Tage<br />
durch das gemeinsame Gebet am Morgen und am Abend.<br />
Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende des HPZ sowie Gemeindemitglieder<br />
der evangelischen Kirchengemeinden Borgentreich,<br />
Peckelsheim, Scherfede-Rimbeck und Warburg-Herlinghausen.<br />
- 36 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Organisation Pfarrerin A. Reihs-Vetter<br />
und Referenten: Schwester M. Anna Katharina<br />
Termin: 22.-26. Juni 2011<br />
(Abfahrt am 22.06. um 13.30 Uhr am<br />
HPZ)<br />
Kosten: pro Teilnehmer 260,00 €<br />
Die Kosten setzen sich zusammen aus:<br />
Unterbringung im Doppelzimmer, Reisekosten<br />
und Kurtaxe<br />
Anmeldung: bis zum 28. Februar 2011<br />
Bei Abmeldung und kurzfristigem Rücktritt<br />
ist für einen Ersatzteilnehmer zu<br />
sorgen oder der Kostenumfang in vollem<br />
Rahmen zu zahlen.<br />
Teilnehmerzahl: max. 14 Personen<br />
Nähere Informationen bei Nachfrage oder Anmeldung.<br />
Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />
- 37 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Weltreligionen<br />
Miteinander braucht Verständnis füreinander<br />
… auf dem Weg den Nachbarn in seiner Kultur und Religion kennen<br />
zu lernen.<br />
Im Alltag leben und arbeiten wir mit uns anvertrauten Menschen und<br />
Mitarbeitern unterschiedlicher Kultur und Religion. Unsere Gesellschaft<br />
– ein Leben in Vielfalt. Unsere Begegnungen gestalten sich<br />
durch unterschiedliche Herkünfte, Nationalitäten, Sprachen und Religionen<br />
in dieser Vielfalt. Sie beeinflussen das menschliche Verhalten,<br />
Handeln, Denken und Fühlen und auch die Wertvorstellungen.<br />
Wir möchten einen ersten Einblick in die Kulturen von Juden, Christen,<br />
Muslimen, Hindus und Buddhisten geben. Diese haben wir ausgewählt,<br />
da sie den größten Einfluss in der Geschichte haben. Wir<br />
möchten uns mit der Frage auseinandersetzen: „An was glauben<br />
diese Kulturen und wie leben sie ihren Alltag?“<br />
Im Jahresverlauf sind fünf Tage jeweils einem Kulturkreis gewidmet.<br />
An diesen Tagen ist beabsichtigt, sich vormittags den Grundlagen<br />
des jeweiligen Kulturkreises und der Religion der Menschen zu nähern.<br />
Das Tagesthema wird von der Küche im <strong>Haus</strong> Bethlehem aufgenommen,<br />
um ein Beispiel der Essenskultur für alle Besucher zu bieten.<br />
Die Teilnehmer der Fortbildung nehmen die Mittagsmahlzeit<br />
gemeinsam ein.<br />
Nachmittags schließt sich ein Erleben des jeweiligen Kulturkreises<br />
an. Hier werden z. B. die verschiedenen Gotteshäuser der Juden,<br />
Christen und Muslimen besucht. Beispielhaft für das Judentum wird<br />
eine Synagoge, für den Islam eine Moschee und für die altorientalische<br />
Christen eine Kirche oder ein Kloster besichtigt. Um die Gebetsstätten<br />
der Buddhisten und Hindus zu erleben, wird beispielsweise<br />
der Besuch einer Pagode oder eines Meditationsraums oder der<br />
Besuch eines hinduistischen Tempels organisiert.<br />
Alle Menschen mit und ohne Behinderung sind zu dieser Fortbildung<br />
eingeladen.<br />
- 38 -
Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />
Organisation Msgr. Roman Kopetz,<br />
und Referenten: Geistl. Rektor im HPZ<br />
Ute Dohmann-Bannenberg,<br />
Kulturbeauftrage im HPZ<br />
Dirk Schröer,<br />
Qualitätsbeauftragter<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem u. a.<br />
Termine: Im Jahresverlauf sind fünf Tage jeweils<br />
einem Kulturkreis gewidmet:<br />
Terminänderungen sind möglich.<br />
11.01.2011 Altorientalisches<br />
Christentum<br />
12.04.2011 Judentum<br />
03.06.2011 Islam<br />
27.09.2011 Buddhismus<br />
08.11.2011 Hinduismus<br />
ab 09.00 Uhr, ganztags<br />
- 39 -
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Delegationsschulungen für Mitarbeiter<br />
im Betreuungsdienst des HPZ<br />
Maßnahmen der Grundpflege und der Behandlungspflege spielen im<br />
Alltag der Begleitung von Menschen mit Behinderung, eingebunden<br />
in ein ganzheitliches Verständnis des Assistenz- und Hilfeprozesses,<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Insbesondere die Durchführung der behandlungspflegerischen Maßnahmen<br />
richtet sich nach anerkannten fachlichen <strong>St</strong>andards.<br />
Die Pflegestandards sollen Fehler- und Gefahrenquellen aufzeigen<br />
und sind für alle Mitarbeiter eine allgemein verbindliche hausinterne<br />
Richtlinie.<br />
Behandlungspflegerische Maßnahmen sind ausschließlich Pflegefachkräften<br />
vorbehalten und erfolgen nur nach Delegation durch den<br />
behandelnden Arzt. Außerdem können bestimmte behandlungspflegerische<br />
Maßnahmen nach einer Schulung vom behandelnden Arzt<br />
auch an Nicht-Pflegefachkräfte delegiert werden (nähere Informationen<br />
sind erhältlich in der Rahmenempfehlung „Behandlungspflege in<br />
stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe NRW“).<br />
Aus diesem Grund werden im HPZ <strong>St</strong>. Laurentius die behandlungspflegerischen<br />
<strong>St</strong>andards in einem Delegationsverfahren an die Nicht-<br />
Pflegefachkräfte in Schulungen vermittelt. Für diese Zielgruppe sind<br />
diese Schulungen somit verpflichtende Fortbildungen.<br />
Zusätzlich sollen diejenigen Pflegefachkräfte die Schulung absolvieren,<br />
bei denen ein „Auffrischungsbedarf“ besteht.<br />
Mit Hilfe eines persönlichen Delegationskatalogs ist für jeden Mitarbeiter<br />
sichtbar, in welchen behandlungspflegerischen Maßnahmen er<br />
geschult werden muss. Die Koordination und Anmeldung liegt in<br />
der Hand der zuständigen Wohnverbundsleitung (bzw. außerhalb<br />
des Wohnbereichs ggf. den Bereichsleitern), die Schulung<br />
soll im Jahr 2011 für die derzeit in Frage kommenden Mitarbeiter<br />
abgeschlossen werden.<br />
Organisation Guido Menne<br />
und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
- 40 -
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Termine:<br />
Block<br />
I.<br />
II.<br />
III.<br />
IV.<br />
V.<br />
VI.<br />
Termine<br />
(1 x pro Block)<br />
15.02.2011<br />
&<br />
18.10.2011<br />
17.02.2011<br />
&<br />
20.10.2011<br />
22.03.2011<br />
&<br />
08.11.2011<br />
24.03.2011<br />
&<br />
10.11.2011<br />
26.04.2011<br />
&<br />
29.11.2011<br />
28.04.2011<br />
&<br />
01.12.2011<br />
Uhrzeit Inhalt Delegation<br />
13.00-<br />
16.00 Uhr<br />
13.00-<br />
15.30 Uhr<br />
13.00-<br />
15.00 Uhr<br />
13.00-<br />
15.30 Uhr<br />
13.00-<br />
16.00 Uhr<br />
13.00-<br />
15.30 Uhr<br />
- 41 -<br />
Krankenbeobachtung:<br />
Blutdruck, Puls,<br />
Atmung, Körpertemperatur <br />
Medikamentenlehre<br />
Wundversorgung,<br />
Anlegen von Kälte-<br />
Wärmeträger,<br />
Dekubitusprophylaxe<br />
und<br />
-versorgung<br />
Umgang mit Laxativa,<br />
Verhalten bei<br />
Epilepsie<br />
Subkutane Injektion<br />
Dokumentation<br />
PEG, SPK, Flüssigkeitsbilanzierung<br />
verpflichtend<br />
für Nicht-<br />
Pflegefachkräfte<br />
verpflichtend<br />
für Nicht-<br />
Pflegefachkräfte<br />
verpflichtend<br />
für Nicht-<br />
Pflegefachkräfte<br />
verpflichtend<br />
für Nicht-<br />
Pflegefachkräfte<br />
verpflichtend<br />
für Nicht-<br />
Pflegefachkräfte<br />
nur die betroffeneWohngemeinschaft
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Erstellung und Evaluierung einer<br />
Betreuungs- und Pflegeplanung<br />
Die Betreuungs- und Pflegeplanung ist ein Arbeitsinstrument professioneller<br />
Betreuung und Pflege. Die Betreuungs- und Pflegeprobleme<br />
sowie Ressourcen, die der einzelne Mensch in Bezug auf seine Betreuungs-<br />
und Pflegebedürftigkeit zur Bewältigung seiner Lebenssituation<br />
besitzt, werden ermittelt und <strong>als</strong> Grundlage der individuellen<br />
Planung genommen.<br />
In der Fortbildung wird die Gesamtbetreuung und Pflegebedürftigkeit<br />
anhand des pflegewissenschaftlichen Modells nach Monika Krohwinkel<br />
erarbeitet.<br />
Inhalte der Fortbildung sind:<br />
AEDL <strong>St</strong>rukturmodell nach Monika Krohwinkel<br />
Informationssammlung<br />
Erstellen einer Betreuungs- und Pflegeplanung<br />
Evaluation des Bereuungs- und Pflegeplans<br />
Organisation Guido Menne,<br />
und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />
Ort: HPZ, Besprechungsraum<br />
Medizinisch-therapeutischer Bereich<br />
Termine: 15.03.2011<br />
30.08.2011<br />
09.00-11.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 42 -
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Fachgerechte Fixierung mit dem<br />
Segufixsystem<br />
Laut Information der Firma Segufix ist es in den letzten Jahren zu<br />
Unfällen mit Todesfolge (<strong>St</strong>rangulation) gekommen, die auf die nicht<br />
fachgerechte Benutzung des Segufix-Bandagen-Systems zurückzuführen<br />
waren.<br />
Das Segufix-Fixiersystem unterliegt der Klassifizierung des Medizinproduktegesetzes<br />
(MPG) Nr.1.<br />
Laut der Prüfordnung des MPG muss jeder Mitarbeiter des Wohnbereichs,<br />
der (auch nur möglicherweise) mit dem im HPZ angewandten<br />
Segufix-System arbeitet, eine vorher einmalige Unterweisung bekommen.<br />
Inhalte der Unterweisung sind:<br />
Einweisung in das System<br />
die einfache Fixierung<br />
die kombinierte Fixierung und<br />
die akute Fixierung<br />
An diesem Kurs sollen alle Mitarbeiter, die mit dem System arbeiten,<br />
teilnehmen.<br />
Organisation Guido Menne<br />
und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />
Ort: HPZ, Besprechungsraum<br />
Medizinisch-therapeutischer Bereich<br />
Termine: 08.02.2011<br />
07.06.2011<br />
25.10.2011<br />
09.00-11.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 43 -
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Kau- und Schluckstörungen<br />
In dieser Fortbildung sollen Basiselemente des „normalen Schluckens“<br />
definiert und erläutert werden. Als Grundlage findet eine kurze<br />
Einführung in die Anatomie statt. Von dieser ausgehend werden<br />
Ursachen, Symptome, Formen und Phasen, Häufigkeit, Folgen und<br />
Hilfestellungen sowie therapeutische und pflegerische Maßnahmen<br />
von Schluckstörungen besprochen.<br />
Die Konzepte der funktionellen Dysphagietherapie und der Therapie<br />
des Facio-oralen Traktes werden vorgestellt und erklärt.<br />
Ziel:<br />
Die Teilnehmer sollen Sicherheit darin bekommen, mögliche<br />
Schluckstörungen zu erkennen und in Zusammenarbeit mit dem<br />
medizinisch-therapeutischen Bereich die zielgerechte Therapie positiv<br />
unterstützen.<br />
Organisation: Guido Menne<br />
Referenten: Anja Derenthal, Atem-, Sprech- und<br />
<strong>St</strong>immlehrerin<br />
Guido Menne, Verantwortliche Pflegefachkraft<br />
im HPZ<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 24.11.2011<br />
09.00-16.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
- 44 -
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Mundhygiene<br />
Der Mund ist ein zentrales Organ und gehört zu den wahrnehmungsstärksten<br />
Zonen unseres Körpers. Bei der Mundpflege greifen wir in<br />
eine Intimzone des Menschen ein.<br />
In der Fortbildung sollen praktische Tipps im Bereich der Mundhygiene<br />
vermittelt und Problemfelder aufgedeckt werden.<br />
Inhalte der Fortbindung sind:<br />
Bewusstsein für die Notwendigkeit der Mundhygiene<br />
verbessern<br />
Geeignete Maßnahmen trotz Einschränkung finden<br />
Soor- und Parotitisprophylaxe<br />
Orale <strong>St</strong>imulation<br />
Zahnprothesenpflege<br />
Organisation Guido Menne<br />
und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />
Ort: HPZ, Besprechungsraum<br />
Medizinisch-Therapeutischer Bereich<br />
Termin: 01.03.2011<br />
09.00-11.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 45 -
Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />
Verhalten in Notfallsituationen<br />
- nur HPZ -<br />
Unter dem Begriff „Notfall“ versteht man einen akut lebensbedrohlichen<br />
Zustand, bei dem die Vitalfunktionen des Menschen gestört sind<br />
oder eine solche <strong>St</strong>örung unmittelbar droht.<br />
Im weiteren Sinn fasst man auch psychische Notsituationen, wie<br />
beispielsweise Psychosen sowie Gewalt, unter den Notfallbegriff.<br />
Inhalte der Unterweisung sind:<br />
Erkennen des Notfalls<br />
Einleitung der Rettungskette<br />
Einleiten von lebensrettenden Sofortmaßnahmen<br />
Organisation Guido Menne<br />
und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />
Termine: in Absprache mit dem jeweiligen<br />
Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter im<br />
HPZ<br />
- 46 -
Kommunikation<br />
Einführung in nondirektive Gesprächsführung<br />
(nach C. Rogers)<br />
In der nondirektiven Gesprächsführung wird die Grundhaltung deutlich,<br />
dass der Klient alle Verantwortung für sein Handeln selbst trägt.<br />
Durch „Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte“ (VEE) spiegelt der<br />
Therapeut die Problematik des Bewohners wider, ohne zu interpretieren,<br />
nach Hintergründen zu suchen und/oder Lösungsmöglichkeiten<br />
aufzuweisen, wodurch der Therapeut dem Bewohner hilft, seine<br />
individuellen Lösungsansätze selbst zu finden.<br />
Der Klient erlebt, dass er alle Gefühle an- und aussprechen darf und<br />
findet dadurch sein realistisches Gefühlsgleichgewicht wieder, was<br />
ihn zu sozial integrativem Zusammenleben mit den Menschen befähigt<br />
bzw. zurückführt.<br />
Die Fortbildung richtet sich an interessierte Fachkräfte.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Josef Meis, Dipl.-Sozialpädagoge<br />
Einrichtungsleiter <strong>St</strong>. Heinrich, <strong>St</strong>. Kunigunde<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 12.10.2011<br />
10.00-12.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />
- 47 -
Kommunikation<br />
Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ<br />
Der letzte Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ fand am<br />
16.09.2010 statt. Die Mitarbeiter aus allen Fachbereichen, die nach<br />
diesem Termin ihren Dienst im HPZ aufgenommen haben, sind zu<br />
einer neuen Informationsveranstaltung herzlich eingeladen.<br />
Neben dem gegenseitigen Kennenlernen sind folgende Inhalte vorgesehen:<br />
Auseinandersetzung mit grundlegenden Aussagen in der<br />
Behindertenhilfe, wie z. B. Normalisierung, von der Fürsorge<br />
zur Teilhabe, selbstbestimmte Teilhabe, Inklusion u. a.<br />
Das HPZ <strong>als</strong> christliche Einrichtung – Was ist <strong>hier</strong> eigentlich<br />
christlich?<br />
Das Leitbild, die <strong>St</strong>ruktur und das Dienstleistungsangebot<br />
des Trägers Caritas Wohnen im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem.<br />
GmbH und des HPZ <strong>St</strong>. Laurentius-Warburg<br />
Rechtliche Grundlagen der Arbeit (Eingliederungshilfe, Pflegeversicherung,<br />
versch. Kostenträger, Richtlinien für Arbeitsverträge<br />
in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes<br />
(AVR))<br />
Kennenlernen verschiedener Projekte im HPZ<br />
Organisation Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />
und Referent: u. a.<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 15.09.2011<br />
08.30-16.30 Uhr<br />
- 48 -
Kommunikation<br />
Leichte Sprache<br />
Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von<br />
Menschen mit Behinderung ist von dem Bundesministerium für Arbeit<br />
und Soziales in Leichter Sprache herausgegeben worden.<br />
Dort steht: „Menschen mit Behinderung bekommen alle wichtigen<br />
Informationen. So kann jeder alles wissen, was für ihn wichtig ist.<br />
Einfache Informationen Die Informationen müssen zugänglich sein.<br />
Die Informationen müssen so sein, dass Menschen mit Behinderung<br />
die Informationen verstehen können. Zum Beispiel muss es Informationen<br />
in Blinden-Schrift oder in Leichter Sprache geben.“<br />
Für wen ist Leichte Sprache? Jeder Mensch kann Texte in Leichter<br />
Sprache besser verstehen. Leichte Sprache ist aber besonders wichtig<br />
für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Leichte Sprache ist auch<br />
gut für alle anderen Menschen. Wollen Sie mehr über Leichte Sprache<br />
lernen?<br />
Diese Fortbildung vermittelt die Grundlagen der Leichten Sprache<br />
und richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation Ute Dohmann-Bannenberg<br />
und Referent: Kulturbeauftragte im HPZ<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 20.09.2011<br />
09.00-16.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />
- 49 -
Kommunikation<br />
„Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“?<br />
Von der Betreuung zur Teilhabe –<br />
Veränderungsprozesse gestalten<br />
Die Behindertenhilfe befindet sich seit einigen Jahren in einer Umbruchsituation.<br />
Der „Wind der Veränderung“ weht permanent und im<br />
Mittelpunkt steht dabei die umfassende „Teilhabe“ von Menschen mit<br />
Behinderungen.<br />
Wie gestalten Sie <strong>als</strong> Mitarbeitende diese Veränderungsprozesse?<br />
Verschränken Sie die Arme vor der Brust und warten ab – oder gestalten<br />
Sie Veränderungsprozesse aktiv mit?<br />
Inhalte:<br />
„Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“?<br />
Vom persönlichen Umgang mit Veränderungsprozessen<br />
„Das haben wir aber noch nie so gemacht!“<br />
Vom Umgang mit Widerständen im Veränderungsprozess<br />
„In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst“<br />
(Augustinus) – Selbstmotivation und/oder Fremdmotivation?<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />
Kommunikations- u. Personalberatung<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 18.05.2011<br />
23.11.2011<br />
09.00-17.00 Uhr<br />
Kosten: 50,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />
- 50 -
Kommunikation<br />
Mann beißt Hund – was Medien interessiert<br />
Eine kleine Einführung in Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
„Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht. Wenn<br />
aber ein Mann einen Hund beißt, ist das eine Nachricht.“ Der Herausgeber<br />
der New York Sun, Charles A. Dana, war der erste, der<br />
1882 eine griffige Definition dessen lieferte, was Medien – und damit<br />
auch deren Leser/Hörer/Zuschauer – interessiert: Das Ungewöhnliche,<br />
Unerwartete. Und daran hat sich bis heute nicht viel geändert.<br />
Was bedeutet das für die Öffentlichkeitsarbeit einer sozialen Einrichtung?<br />
Auch dort finden sich unerwartete Zusammenhänge und überraschende<br />
Einblicke, die für die Allgemeinheit interessant sind, dem<br />
langjährigen Mitarbeiter aber vielleicht längst nicht mehr auffallen.<br />
Worin liegt der Nachrichtenwert der eigenen Einrichtung? Und wie<br />
können wir den gegenüber den Medien kommunizieren? Das heißt<br />
auch ganz praktisch: Wie schreibe ich eine Pressemitteilung? Diesen<br />
Fragen widmet sich die Fortbildungsveranstaltung. Sie richtet sich an<br />
alle, die sich für die Schnittstelle zwischen eigenem Erleben und der<br />
Darstellung in den Medien interessieren.<br />
Organisation Markus Jonas<br />
und Referent: Unternehmenskommunikation Caritas<br />
Wohnen<br />
Ort: Besprechungsraum Hauptverwaltung,<br />
Waldenburger <strong>St</strong>raße 11, <strong>Paderborn</strong><br />
Termin: 19.10.2011<br />
10.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 51 -
Kommunikation<br />
Protokollführung<br />
Zuhören können ist der halbe Erfolg.<br />
Calvin Coolidge (1872-1933)<br />
30. Präsident der Vereinigten <strong>St</strong>aaten von Amerika<br />
Ein Protokoll dient der Information über Versammlungen, Veranstaltungen,<br />
Sitzungen, Seminare, Ausschüsse usw. Es sollte vollständig<br />
sein und keine persönlichen Anmerkungen, Einschätzungen und<br />
Gedanken enthalten, weil es um die objektive Darstellung eines Veranstaltungsverlaufes<br />
und/oder -ergebnisses geht. Teilnehmern einer<br />
protokollierten Veranstaltung dient das Protokoll <strong>als</strong> Gedächtnisstütze,<br />
interessierten Nichtanwesenden <strong>als</strong> Informationsquelle. Ein Protokoll<br />
hat die Aufgabe, über die wesentlichen Inhalte, den Verlauf und<br />
das Ergebnis eines Gesprächs in verkürzter Form zu informieren.<br />
Zu dieser Fortbildung sind alle Mitarbeiter eingeladen, die in der<br />
täglichen Arbeit die Protokollierung von Besprechungen übernehmen<br />
und die Formen und den Aufbau des Protokolls näher kennen lernen<br />
möchten. Durch praktische Übungen wird das Schreiben von Protokollen<br />
geübt.<br />
Die Fortbildungsveranstaltung dient nicht nur der Vermittlung der<br />
formellen Kenntnisse, sondern lädt auch zur Auseinandersetzung mit<br />
der inneren Haltung des Zuhörens und der Einfühlung in die täglichen<br />
Arbeitssituationen ein.<br />
Organisation<br />
und Referent: Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 05.05.2011<br />
09.00-11.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 52 -
Kommunikation<br />
Selbstsicher reden – aber wie?<br />
Rhetorik und Körpersprache<br />
Reden Sie oft vor Gruppen? Übernehmen Sie häufig die Gesprächsführung<br />
in Besprechungen? Kennen Sie das mulmige Gefühl, das mit<br />
„Lampenfieber“ umschrieben wird? Wie gehen Sie damit um? Reden<br />
Sie „frei“ oder lesen Sie vor? Erreichen Sie Ihr Publikum mit Ihren<br />
Worten und mit Ihrer Körpersprache?<br />
Inhalte:<br />
Rhetorik – Was heißt denn das überhaupt?<br />
Die Macht des ersten Eindrucks<br />
Ihr „Auftritt“ im Raum – die Bedeutung Ihrer Körpersprache<br />
Ihre <strong>St</strong>imme = Ihre <strong>St</strong>immung!<br />
Rhetorische <strong>St</strong>ilelemente<br />
Aufbau einer Kurzrede – praktische Übungen<br />
(auf Wunsch mit Videoreflexion)<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />
Kommunikations- u. Personalberatung<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 13.04.2011<br />
10.10.2011<br />
09.00-17.00 Uhr<br />
Kosten: 50,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />
- 53 -
Kommunikation<br />
Verbale und nonverbale Kommunikation<br />
Sprache ist eine der größten und facettenreichsten Eigenschaften<br />
des Menschen und die Grundlage einer vielschichtigen Mitteilungsfähigkeit.<br />
Sprache dient <strong>als</strong> Werkzeug, um Gedanken und Gefühle zum Ausdruck<br />
zu bringen, Werte und Normen eines Kulturkreises zu veranschaulichen,<br />
Bedeutungen zu vermitteln, Erlebnisse zu verarbeiten,<br />
Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu gestalten, Erfahrungen auszutauschen,<br />
Wünsche zu äußern, Zusammenhänge zu verdeutlichen,<br />
Handlungen zu planen und sich individuell in die Gesellschaft einzubringen.<br />
Durch Sprachfähigkeit ist die Spezies „Mensch“ allen anderen Lebewesen<br />
überlegen, wenn da nicht die vielen Missverständnisse wären<br />
…<br />
In dieser Fortbildung „sprechen“ wir auf humorvolle Weise über<br />
Grundregeln der Rhetorik, Körpersprache, sozialen Gruppendynamik<br />
und des menschlichen Gruppenverhaltens.<br />
Die Veranstaltung dient <strong>als</strong> Einstieg in die Thematik und richtet sich<br />
an alle Interessierten, die erfahren möchten, wie wir erfolgreicher<br />
miteinander reden und uns besser verstehen können.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Josef Meis, Dipl.-Sozialpädagoge<br />
Einrichtungsleiter <strong>St</strong>. Heinrich,<br />
<strong>St</strong>. Kunigunde<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 23.02.2011<br />
10.00-12.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />
- 54 -
Kommunikation<br />
Wenn Du es eilig hast, gehe langsam!<br />
Ziel-, Zeit- und Selbstmanagement<br />
In einer beschleunigten Welt, in der der Wind der Veränderung permanent<br />
weht, ist es umso wichtiger, <strong>St</strong>rategien zu entwickeln, die zur<br />
Entschleunigung führen.<br />
Ein gezieltes Zeit- und Selbstmanagement trägt dazu bei, immer<br />
wieder eine Balance zwischen den Anforderungen des Berufsalltags<br />
und den persönlichen Belangen und Bedürfnissen („Work-Life-<br />
Balance“) herzustellen.<br />
Inhalte:<br />
Wenn Du es eilig hast, gehe langsam“<br />
Erste <strong>St</strong>andortbestimmung: Wie organisiere ich mich bisher?<br />
„Wo ist bloß wieder die Zeit geblieben?“<br />
Vom Umgang mit „Zeitdieben“ und „Zeitfallen“<br />
„Ich hetze nur noch von einem Termin zum anderen.“<br />
Reaktion statt Aktion oder: Mehr Zielorientierung statt Tätigkeitsorientierung<br />
Setzen Sie Prioritäten! – Die ABC-Analyse<br />
Entwickeln Sie persönliche <strong>St</strong>rategien für Ihr Selbstmanagement<br />
– Arbeit an Ihren Fallbeispielen<br />
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Arbeitsbereichen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />
Kommunikations- u. Personalberatung<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 24.03.2011<br />
12.09.2011<br />
09.00-17.00 Uhr<br />
Kosten: 50,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />
- 55 -
Kommunikation<br />
Wie sag´ ich´s bloß den Eltern?<br />
Gesprächsführung mit Angehörigen<br />
Kennen Sie das: Sie haben den Eltern eines Bewohners eine<br />
schlechte Nachricht zu übermitteln und fragen sich: „Wie sag‘ ich’s<br />
bloß?“<br />
Oder, kennen Sie das: Sie befinden sich im Gespräch mit Angehörigen<br />
und plötzlich werden Sie von Ihrem Gesprächspartner verbal<br />
„angegriffen“. Sie fühlen sich hilflos und „ohnmächtig“ und erst viele<br />
Tage später fällt Ihnen eine Antwort ein, die passend erscheint?<br />
Inhalte:<br />
Das Übermitteln einer schlechten Nachricht – Grundsätze<br />
der Gesprächsführung<br />
Kurz und prägnant: Der Dreisatz<br />
„Wer fragt, führt!“ – Nehmen Sie eine fragende Haltung ein<br />
Angriff ist die schlechteste Verteidigung – „Gewaltfreie<br />
Kommunikation“ ist zielführend und konstruktiv<br />
Praktische Übungen/Arbeit an Ihren Fallbeispielen<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />
Kommunikations- u. Personalberatung<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 03.05.2011<br />
09.11.2011<br />
09.00-17.00 Uhr<br />
Kosten: 50,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />
- 56 -
Recht und Sozialpolitik<br />
Aspekte zum Betreuungsrecht<br />
In der Behindertenhilfe begegnen wir verschiedenen rechtlichen<br />
Vorgaben.<br />
In dieser Fortbildung wollen wir Sie zunächst über die wichtigsten<br />
gesetzlichen Grundlagen zur Beantwortung folgender Fragen informieren:<br />
Worum geht es im Betreuungsrecht?<br />
Was sind die Voraussetzungen für die Einrichtung einer Betreuung?<br />
Wie erfolgt die Auswahl eines juristisch bestellten Betreuers?<br />
Welche Aufgaben hat ein Betreuer?<br />
Im Weiteren sprechen wir über:<br />
Geschlossene und offene Unterbringung<br />
Unterbringungsähnliche Maßnahmen<br />
Die Einrichtung einer Betreuung kann aber auch uns oder uns nahe<br />
stehende Personen treffen, und es kann sinnvoll sein, im Vorfeld über<br />
Möglichkeiten zur Vorsorge nachzudenken.<br />
Deshalb wird es eine kurze Information zum Thema<br />
Vorsorgevollmacht und/oder Betreuungsverfügung<br />
geben.<br />
Diese Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation Marita Dunkel, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
und Referenten: Monika Wieners, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 25.05.2011<br />
09.00-11.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 57 -
Recht und Sozialpolitik<br />
Das Wohn- und Teilhabegesetz <strong>als</strong> eine Philosophie<br />
Das Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen ist in diesem Jahr in Kraft getreten. Es gilt für Betreuungseinrichtungen<br />
der Eingliederungshilfe und Betreuungseinrichtungen<br />
der Altenpflege gleichermaßen.<br />
Getragen wird das WTG von einer „Philosophie“: Seine Grundüberzeugung<br />
ist, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch in Betreuungseinrichtungen<br />
soweit wie möglich ein „selbstbestimmtes Leben<br />
wie zu <strong>Haus</strong>e“ führen können, auch wenn die eigene Selbständigkeit<br />
eingeschränkt ist. Das Gesetz legt dafür nicht nur personelle oder<br />
bauliche Mindestanforderungen für die Einrichtung fest.<br />
Aus: Teilhabe am Leben 09/ Dezember 2009, Peter Pitzer, Ministerialrat<br />
vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Das Wohn- und Teilhabegesetz ist Gesetz und zugleich Grundlage<br />
für die Arbeit mit Menschen in Betreuungseinrichtungen.<br />
Es stärkt die Rechte von Menschen in Betreuungseinrichtungen hinsichtlich<br />
ihrer Mitwirkung und Mitbestimmung. Durch das Verstehen<br />
und den Dialog der Menschen mit und ohne Behinderung wird das<br />
neue Wohn- und Teilhabegesetz lebendig.<br />
Alle Menschen mit und ohne Behinderung, die das neue Wohn-<br />
und Teilhabegesetz nicht nur formell näher kennen lernen, sondern<br />
auch die Philosophie des Gesetzes tiefer verstehen möchten, sind<br />
zu dieser Fortbildung eingeladen.<br />
Organisation Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />
und Referenten: Ute Dohmann-Bannenberg<br />
Kulturbeauftragte im HPZ<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 08.03.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 58 -
Recht und Sozialpolitik<br />
Informationen über die Eingliederungshilfe<br />
Die Eingliederungshilfe nach dem Sozialgesetzbuch bildet die Grundlage<br />
der Finanzierung der Arbeit.<br />
In dieser Veranstaltung werden die Möglichkeiten im Rahmen des<br />
SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) und SGB XII (Sozialhilfe) vorgestellt<br />
und diskutiert.<br />
Wer trägt die Kosten der Unterbringung?<br />
Welche Leistungen werden finanziert?<br />
Es zeigt sich, trotz relativ klarer gesetzlicher Regelung, dass diesbezüglich<br />
immer wieder Missverständnisse oder Fragen auftreten.<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation Franz Grewe, Dipl.-Sozialarbeiter<br />
und Referenten: Renate Rießelmann-Hasse,<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 13.07.2011<br />
09.00-11.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />
- 59 -
Recht und Sozialpolitik<br />
Umgang mit dem Metzler-Bogen<br />
– Leistungstypen – Hilfebedarfsgruppen<br />
Informationsveranstaltung<br />
Mit dem an der Universität Tübingen von Dr. Heidrun Metzler entwickelten<br />
Metzler-Verfahren wird der Hilfebedarf von Menschen mit<br />
Behinderung im Bereich Wohnen/Individuelle Lebensgestaltung ermittelt.<br />
Offiziell heißt es „Verfahren zur Ermittlung des Hilfebedarfs<br />
von Menschen mit Behinderung im Lebensbereich Wohnen (HMB-<br />
W). Dabei entsteht für jeden Bewohner eines Wohnhauses ein Aktivitätsprofil.<br />
Aus diesem lässt sich ablesen, wie viel Unterstützung im<br />
Einzelfall gegeben werden soll. Das Verfahren dient dem Sozialhilfeträger<br />
<strong>als</strong> Grundlage für die Finanzierung der Eingliederungshilfe. Die<br />
Ergebnisse werden zur Einstufung in Hilfebedarfsgruppen genutzt.<br />
In der Informationsveranstaltung wird dieses Verfahren vorgestellt.<br />
Darüber hinaus wird ausführlich informiert über die mit der Aufnahme<br />
in eine stationäre Einrichtung der Behindertenhilfe erfolgte Leistungstypenbestimmung.<br />
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an die Mitarbeiter der<br />
Wohngemeinschaften – natürlich sind Interessierte aus weiteren<br />
Fachbereichen willkommen.<br />
Organisation Pierre Geerts, Psychologe<br />
und Referenten: Heiner Müller, Dipl.-Sozialarbeiter<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 17.03.2011<br />
09.00-11.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 60 -
Recht und Sozialpolitik<br />
Vorstellung des Modellprojekts zum<br />
neuen Hilfeplanverfahren<br />
Das neue Hilfeplanverfahren wird zurzeit vom LWL im Rahmen des<br />
Projekts „Teilhabe 2012“ entwickelt. Es soll dem Beschluss der letzten<br />
Arbeits- und Sozialministerkonferenzen Rechnung tragen, ICF-<br />
Komponenten berücksichtigen und personenzentriert und nicht mehr<br />
so anbietergesteuert sein.<br />
Ab dem 01.01.2011 ist der Kreis <strong>Paderborn</strong> eine von zwei Modellregionen,<br />
in denen das neue Verfahren getestet wird (auch für einige<br />
Bewohner, die bereits in einem unserer Häuser leben). Zudem wird<br />
es wissenschaftlich begleitet.<br />
In dieser Veranstaltung wird das neue Verfahren vorgestellt und über<br />
erste Erfahrungen berichtet. Im gegenseitigen Austausch haben wir<br />
anschließend Gelegenheit, die Auswirkungen auf unsere Einrichtungen,<br />
Dienste und tägliche Arbeit zu diskutieren.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Friedbert Krawinkel<br />
Einrichtungsleiter <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>St</strong>. Kilian<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 08.09.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
- 61 -
Recht und Sozialpolitik<br />
Würde des Menschen <strong>als</strong> internationale Konvention<br />
Die Würde des Menschen ist im Artikel 1 des Grundgesetzes verankert.<br />
Die Würde des Menschen mit Behinderung wurde zusätzlich<br />
durch die UN-Konvention zum Schutz der Rechte von Menschen mit<br />
Behinderungen konkretisiert. Im Dezember 2006 verabschiedete die<br />
Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York das Übereinkommen<br />
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen; seit<br />
dem 26. März 2009 ist die Konvention auch in Deutschland in Kraft.<br />
Schlüsselbegriffe der Konvention sind die Würde der Menschen mit<br />
Behinderung, die Teilhabe, Selbstbestimmung, Chancengleichheit<br />
und Barrierefreiheit sowie Empowerment und Inklusion.<br />
Grundgedanken und die Umsetzungsnotwendigkeiten und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildung.<br />
Alle Menschen mit und ohne Behinderung, die für die tägliche<br />
Arbeit nicht nur die UN-Konvention näher kennen lernen, sondern<br />
auch den Perspektivenwechsel tiefer verstehen möchten – von der<br />
Wohlfahrt und Fürsorge zur Selbstbestimmung, vom Konzept der<br />
Integration zum Konzept der Inklusion – sind zu dieser Fortbildung<br />
eingeladen.<br />
Die Fortbildungsveranstaltung dient nicht nur der Vermittlung der<br />
formellen Kenntnisse, sondern lädt auch zur Auseinandersetzung mit<br />
der Thematik der Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderung<br />
und der gegenwärtigen Entwicklung in der Sozialpolitik ein.<br />
Organisation Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />
und Referenten: Ute Dohmann-Bannenberg<br />
Kulturbeauftragte im HPZ<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 22.03.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 62 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
„Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“<br />
(M. Saadi, 13. Jhdt.)<br />
Wer langfristig mit Freude in seinem Beruf tätig sein will, braucht ein<br />
Gleichgewicht zwischen Belastung und Befriedigung. Manchmal geht<br />
diese innere Balance unmerklich verloren.<br />
Die Fortbildung unterstützt die Teilnehmenden dabei, ihre persönlichen<br />
Motivatoren und <strong>St</strong>ressverstärker zu erkennen und vermittelt<br />
geeignete Methoden zur Bewältigung individueller Belastungen. Sie<br />
zeigt, wie emotionaler <strong>St</strong>ress überwunden werden kann und vermittelt<br />
Methoden der kurz- und langfristigen Entspannung.<br />
Die Kompetenzen zur <strong>St</strong>ressbewältigung werden durch die Vernetzung<br />
dreier Trainings-„Bausteine“ gestärkt:<br />
1. Entspannungstraining<br />
(Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen)<br />
Durch ein Entspannungstraining übermäßige körperliche und<br />
seelische Spannung ausgleichen<br />
2. Kognitionstraining<br />
Mit Hilfe der ABC-Methode nach Ellis stresserzeugende und verschärfende<br />
Einstellungen bewusst machen und neue stressvermindernde<br />
Gedanken formulieren<br />
3. Problemlösetraining<br />
Belastungen mit acht Schritten systematisch angehen, durch<br />
Überlegungen und Planen effektive Lösungen erarbeiten<br />
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />
Mitzubringen sind eine Decke, ein kleines Kissen und bequeme Kleidung.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe,<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Monika Bien, Dipl.-Sozialpädagogin<br />
Heilpraktikerin (Psych. Therapie)<br />
- 63 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 16. und 17.09.2011<br />
09.00-16.15 Uhr<br />
Kosten: 100,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />
Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />
erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />
Krankenkasse.<br />
- 64 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Entspannen mit Klangschalen<br />
Die Harmonie des Menschen ist durch <strong>St</strong>ress in allen Lebensbereichen<br />
vielfältig bedroht. Hier wirkt der Einsatz von Klang <strong>als</strong> effektive<br />
Entspannungsmethode: In der Klang-Entspannung lösen sich die im<br />
Alltag angesammelten Sorgen, Unsicherheiten und Blockaden. Dieses<br />
Loslassen ist eine wunderbare Basis für die Neubelebung und<br />
<strong>St</strong>ärkung der Selbstheilungskräfte. Ist der Mensch mit sich und seiner<br />
Umwelt im Einklang, ist er auch in der Lage, sein Leben frei und<br />
kreativ zu gestalten.<br />
In unserem Fortbildungsangebot können die Teilnehmer verteilt auf<br />
zwei Vormittage die positiven Wirkungen des Klangs erfahren. Ein<br />
(kurzer) theoretischer Input soll zunächst einen Überblick über Herkunft<br />
und Wirkungsweise der Klangschalen vermitteln. In Kleingruppenarbeit<br />
können verschiedene Methoden der Klangentspannung<br />
kennen gelernt und ausprobiert werden, z. B. die Klangmassage,<br />
klanggeleitete Fantasiereisen und/oder der bereichernde Einsatz von<br />
Farben und Düften.<br />
In freien Gesprächsrunden besteht die Möglichkeit, sich über die<br />
gesammelten Erfahrungen mit Klang auszutauschen und zu reflektieren.<br />
Viel Spaß beim Entspannen!<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Organisation: Roman Krebs<br />
Referenten: Roman Krebs, Ergotherapeut<br />
Regina Bolle, Dipl.-Ergotherapeutin<br />
Anja Derenthal, Atem-, Sprach- und<br />
<strong>St</strong>immlehrerin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 15. und 22.02.2011<br />
09.00-12.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />
- 65 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Gib Acht auf Deinen Körper!<br />
Welche Prophylaxemöglichkeiten gibt es, um den Körper zu entlasten?<br />
Was kann ich tun, um Gesundheit zu erhalten?<br />
Fragen, die sich heute fast jeder stellt.<br />
In diesem Kurs möchten wir einige Maßnahmen, die zum Wohlbefinden<br />
am Arbeitsplatz und zu <strong>Haus</strong>e beitragen können, erklären und<br />
üben.<br />
Kursinhalte:<br />
Übungen zur Kräftigung und Lockerung der Muskulatur<br />
Tipps, wie die Übungen ohne viel Aufwand und Hilfsmittel<br />
ausgeführt werden können<br />
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsfeldern.<br />
Mitzubringen sind sportliche Kleidung und ein großes Handtuch.<br />
Organisation Monika Nagel, Physiotherapeutin<br />
und Referenten: Verena Schrader, Physiotherapeutin<br />
Ort: HPZ, Turnhalle der Laurentius-Schule<br />
Termin: 23.03.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 12 Personen<br />
- 66 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Gutes für Körper und Geist<br />
Termine, Hektik, keine Zeit für sich selbst?<br />
In der Ruhe liegt die Kraft!<br />
Veranstaltung in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />
Sie lernen an diesem Wochenende in entspannter Atmosphäre unterschiedliche<br />
Entspannungstechniken kennen. Progressive Muskelentspannung,<br />
Grundlagen des Autogenen Trainings, Übungen zur<br />
Lockerung und Dehnung von verspannter Muskulatur.<br />
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Socken, Decke und ein Kissen<br />
mit.<br />
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Brigitte Kauder<br />
Entspannungstherapeutin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 06.05.2011 von 18.00-20.15 Uhr<br />
07.05.2011 von 10.00-13.45 Uhr<br />
Kosten: 22,00 € pro Person<br />
Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />
erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />
Krankenkasse.<br />
Teilnehmerzahl: min. 8, max. 10 Personen<br />
- 67 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Pilates für Anfänger<br />
Kurs in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />
Harmonie zwischen Körper und Geist zu schaffen ist das Ziel von<br />
Pilates, einem ganzheitlichen Training. Bei richtiger Ausführung der<br />
Übungen wird der Kreislauf angeregt und die Muskulatur gestärkt.<br />
Die eigene Körperwahrnehmung (Haltung), Beweglichkeit und<br />
Gleichgewichtssinn werden schonend gesteigert. Eine spezielle<br />
Atemtechnik in Verbindung mit präzisem und kontrolliertem Bewegungsfluss<br />
bildet die Grundlage des Trainings. Der Erfinder Hubert<br />
Pilates hat ein Konzept aus Kraft-, Dehn- und Koordinations- und<br />
Entspannungsübungen zusammengestellt, die überaus effektiv sind.<br />
Bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden halten Sie bitte<br />
Rücksprache mit Ihrem Arzt. Durch die Anwesenheit von zwei Dozentinnen<br />
ist eine optimale Kontrolle bei der Ausführung der Übungen<br />
gegeben.<br />
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />
Mitzubringen sind: Iso-Matte, Handtuch, Gymnastikbekleidung, Socken.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referenten: Ilona Ebbert, Sportübungsleiterin<br />
Alexandra Fieseler-Ernst, Sportübungsleiterin<br />
Ort: HPZ, Gymnastikhalle der Laurentius-<br />
Schule<br />
Termin: ab 13.09.2011, 8 x dienstags<br />
19.45-20.45 Uhr<br />
Kosten: 42,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: min. 8, max. 12 Personen<br />
- 68 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson<br />
Eine Einführung<br />
Bei der progressiven Muskelentspannung handelt es sich um ein<br />
Verfahren, bei dem durch An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen<br />
ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht<br />
werden kann. Danach werden die einzelnen Muskelpartien in einer<br />
bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelentspannung<br />
wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst.<br />
Die Konzentration wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung<br />
und Entspannung gerichtet und auch auf die Empfindungen, die mit<br />
diesen unterschiedlichen Umständen einhergehen. Mit der Zeit lernt<br />
„der Übende“, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer<br />
er dies möchte. Zudem können durch die Entspannung der Muskulatur<br />
auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert<br />
werden, wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern.<br />
In der Fortbildung werden – nach einer kurzen theoretischen Einführung<br />
– die 17 Grundübungen erlernt.<br />
Organisation<br />
und Referent: Pierre Geerts, Psychologe<br />
Ort: HPZ, Therapieraum <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. Theresa<br />
Termin: 24.02.2011<br />
09.00-11.30 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />
- 69 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson<br />
Kurs in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />
Bekannt ist, dass muskuläre Spannungen mit den vegetativen Prozessen<br />
im Körper eng verknüpft sind.<br />
Diese Erkenntnis wird beim Verfahren der Progressiven Muskelrelaxation<br />
nach Jacobsen (PMR) genutzt, indem zeitweise und nacheinander<br />
Muskelgruppen angespannt werden, um dann reflektorisch<br />
über eine Entspannung der Muskulatur eine Entspannung insgesamt<br />
zu erreichen. Die Atmung wird langsamer und gleichmäßiger, die<br />
Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck sinkt, die periphere Durchblutung<br />
steigt. Es stellt sich ein allgemeiner Entspannungszustand ein.<br />
Angewandt werden kann PMR u. a. <strong>als</strong> Prävention, bei <strong>St</strong>ress-<br />
Symptomen, Überlastung und Verspannungen<br />
Bei akuten Beschwerden bitte den Arzt befragen.<br />
Mitzubringen sind: Decke, Nackenrolle oder kleines Kissen und bequeme<br />
Bekleidung.<br />
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Kerstin Czimmeck, Physiotherapeutin<br />
Ort: HPZ, Gymnastikhalle der Laurentius-<br />
Schule<br />
Termin: ab 15.02.2011, 8 x dienstags<br />
20.15-21.30 Uhr<br />
Kosten: 40,00 € pro Person<br />
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />
Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />
erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />
Krankenkasse.<br />
- 70 -
Praktische Gesundheitsförderung<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Kurs in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />
Ein großer Teil der Bevölkerung leidet unter Beschwerden der Wirbelsäule<br />
und ihrer Muskulatur, die durch Fehlhaltung im Alltag ausgelöst<br />
bzw. verschlimmert werden. Die Auswahl der zu erlernenden<br />
Übungen erfolgt in erster Linie nach krankengymnastischen, funktionellen<br />
Kriterien wie z. B. Beweglichmachung, Dehnungen, Kräftigung<br />
der Muskulatur, Entspannung, Anregungen für den Alltag. Bei akuten<br />
Beschwerden bitte den Arzt befragen.<br />
Mitzubringen sind: Decke, Nackenrolle oder kleines Kissen und bequeme<br />
Bekleidung.<br />
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Kerstin Czimmeck, Physiotherapeutin<br />
Ort: HPZ, Gymnastikhalle der Laurentius-<br />
Schule<br />
Termin: ab 15.02.2011, 8 x dienstags<br />
19.15-20.15 Uhr<br />
Kosten: 32,00 € pro Person<br />
Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />
erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />
Krankenkasse.<br />
Teilnehmerzahl: min. 8, max. 12 Personen<br />
- 71 -
Spezielle Fortbildungen<br />
1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben<br />
In unseren Einrichtungen und Diensten nimmt das Anliegen der<br />
Selbstbestimmung der Bewohner einen immer größer werdenden<br />
Raum ein. Was sich in der Theorie oft einfach anhört, wirft in der<br />
Praxis viele Detailfragen auf. Mit dem 1. CWW-Forum bietet der<br />
Qualitätszirkel „Selbstbestimmung“ ein Angebot für eine intensive<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema.<br />
Vier Referenten werden am Vormittag in Vorträgen das Thema aus<br />
unterschiedlichen Perspektiven betrachten:<br />
<strong>St</strong>ephan Schneyer, Richter:<br />
Selbstbestimmtes Leben mit Behinderung<br />
Dr. Ingo Kretschmer, Psychologe:<br />
Heilende und kränkende Hilfesysteme – wie die Förderung<br />
von Selbstbestimmung die psychische Gesundheit stärken<br />
oder schwächen kann<br />
Peter Petereit, Psychologe:<br />
Durch Gleichberechtigung auf dem Weg zur Selbstbestimmung<br />
– Menschen mit (geistiger Behinderung) im Alltag unterstützen<br />
Prof. Dr. Peter Schallenberg, Prof. f. Moraltheologie und<br />
Christliche Sozialwissenschaften:<br />
„Mensch, werde der du bist“ – Ethische Grundlagen für ein<br />
selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung<br />
Die Theaterpädagogin und Deeskalationstrainerin Christa Hökel wird<br />
mit Szenen aus dem Alltag die Teilnehmer in die einzelnen Themen<br />
einführen.<br />
Die o. g. Referenten bieten am Nachmittag sich wiederholende<br />
einstündige Workshops an, die das jeweilige Thema vertiefen und<br />
weiterführen.<br />
Zudem gibt es einen weiteren Workshop, geleitet von der Referentin<br />
Christa Hökel, zum Thema:<br />
Der Körper lügt nicht, Körpersprache im Dialog mit dem<br />
Selbstbewusstsein<br />
Zielgruppen des Forums sind alle in der Betreuung Tätigen (Berufliche<br />
und Ehrenamtliche), gesetzliche Betreuer, Mitarbeiter in Aufsichtsbehörden,<br />
Bewohnerbeiräte und <strong>Haus</strong>sprecher sowie Bezugspersonen<br />
von Menschen mit Behinderung.<br />
- 72 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Anmeldung mit Hermann-Josef Ewe<br />
gewähltem Termin an: MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Rückfragen an: Uschi Schräer-Drewer<br />
Leitung Bereich Ehrenamt <strong>Paderborn</strong><br />
T 05254-6638028<br />
Ort: HPZ <strong>St</strong>- Laurentius-Warburg<br />
Termin: 1. Veranstaltung: 25.01.2011<br />
2. Veranstaltung: 26.01.2011<br />
08.30-17.00 Uhr<br />
Kosten: 40,00 € pro Person<br />
Großveranstaltung<br />
- 73 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Anwenderschulung Vivendi<br />
Um einen effizienten Dienstplan zu erstellen, sind gewisse Grundlagen<br />
zu beachten. Daher werden im ersten Teil der Schulung <strong>hier</strong>aus<br />
Schwerpunkte vermittelt. Unter anderem wird auch auf die neue<br />
Anlage 33 der AVR für den Sozial- und Erziehungsdienst eingegangen.<br />
Im zweiten Teil der Schulung geht es um die konkrete Arbeit mit dem<br />
Dienstplanprogramm Vivendi PEP. Hier stehen die Fragen der Teilnehmer<br />
im Vordergrund.<br />
Diese Fragen sollten mindestens zwei Wochen vor dem jeweiligen<br />
Kurs bei den Referenten eingegangen sein.<br />
Für Vivendi-Neulinge wird ein Anfängerkurs (Kurs 1) angeboten.<br />
Die Schulung richtet sich an alle Vivendi-Anwender der Caritas Wohnen<br />
gem. GmbH.<br />
Organisation Hermann-Josef Ewe,<br />
und Referenten: MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Elmar Müller,<br />
Leiter Wohnverbund 3 im HPZ<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: Kurs 1: 07.02.2011<br />
(für Vivendi-Neulinge)<br />
Kurs 2: 21.02.2011<br />
Kurs 3: 14.03.2011<br />
Kurs 4: 17.10.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
- 74 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Ehrenamt – Willkommen!<br />
- nur HPZ -<br />
Die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Kräften hat eine langjährige<br />
Tradition in karitativen Einrichtungen und Diensten. Das Engagement<br />
Ehrenamtlicher bietet sowohl eine vielfältige Bereicherung für die<br />
individuelle Lebensführung der Bewohner und Wohngemeinschaften<br />
<strong>als</strong> auch eine positive Ergänzung zum professionellen Handeln des<br />
hauptberuflichen Teams. Damit hauptberufliche Mitarbeiter und ehrenamtliche<br />
Kräfte zum Wohl der Bewohner zusammenarbeiten können,<br />
ist es notwendig, die unterschiedlichen Motivationen, Kompetenzen<br />
und Möglichkeiten wahrzunehmen und aufeinander abzustimmen.<br />
Die Fortbildung lädt interessierte Mitarbeiter des HPZ ein, sich intensiv<br />
mit dem Thema „Ehrenamt“ auseinanderzusetzen und Grundlagen<br />
für ein gelingendes Miteinander zu erarbeiten.<br />
Folgende Themen werden behandelt:<br />
Unterschiedliche Motivationen, Kompetenzen und Aufgabengebiete<br />
von hauptberuflichen Mitarbeitern und ehrenamtlich<br />
Engagierten<br />
Kennzeichen ehrenamtlichen Engagements und ihre Bedeutung<br />
für die Zusammenarbeit<br />
<strong>St</strong>rategien für ein gelingendes Miteinander<br />
Austausch mit Kollegen, die bereits Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />
mit ehrenamtlichen Kräften haben<br />
Organisation Barbara Altemeier,<br />
und Referenten: Dipl.-Sozialpädagogin<br />
Carolin Hellvoigt,<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Leitung Bereich Ehrenamt Warburg<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 14.04.2011<br />
09.00-12.30 Uhr<br />
- 75 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Führungskräfte im Dialog<br />
über das Heute und Morgen in der Behindertenhilfe<br />
Da ist zum einen der Alltag, der uns fordert. Wir sind bemüht, alle<br />
notwendigen und abgestimmten Abläufe um das Wohl der anvertrauten<br />
Menschen bestmöglich zu organisieren und zu leben. Als ob das<br />
nicht schon genug ist, kommt dann noch der ständige Wandel hinzu.<br />
Wir empfinden dies nicht selten <strong>als</strong> Druck und <strong>als</strong> zusätzliche Belastung,<br />
durch die das gerade Eingeübte wieder in Frage gestellt wird.<br />
Und doch ist der Wandel wichtig.<br />
Über die großen und die kleinen Entwicklungen in unseren Einrichtungen<br />
und Diensten wollen wir uns zweimal im Jahr austauschen<br />
bzw. mit einem Blick über den Tellerrand hinaus verständigen.<br />
Eingeladen sind alle Führungskräfte im Geschäftsbereich Wohnen.<br />
Organisation<br />
und Anmeldung: Bettina Weinberg<br />
Moderation: Karl-Heinz Vogt<br />
Geschäftsführer Caritas Wohnen gem.<br />
GmbH<br />
Bettina Weinberg<br />
Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 17.03.2011<br />
13.10.2011<br />
10.00 bis 15.30 Uhr<br />
inkl. Mittagessen<br />
Geplant sind zwei Gesprächseinheiten,<br />
vor- und nachmittags.<br />
- 76 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Grundlagen für Führungskräfte ohne<br />
kaufmännische Ausbildung<br />
Fähigkeiten, in betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen denken<br />
und auch handeln zu können, sind im Alltag einer Führungskraft<br />
nahezu unabdingbar geworden. Die jetzigen Rahmenbedingungen<br />
der Behindertenhilfe und die künftig zu erwartenden lassen darauf<br />
schließen, dass die wirtschaftliche Führung von Organisationen bzw.<br />
dessen Einheiten immer komplexer und diffiziler werden. Der Verpflichtung<br />
zum wirtschaftlichen Handeln und der Beachtung betriebswirtschaftlicher<br />
Grundsätze auf sämtlichen Führungsebenen ist von<br />
daher eine hohe Priorität beizumessen.<br />
Dies erfordert von leitenden Mitarbeitern prozessuales Denken, wirtschaftliche<br />
Kompetenz und vor allem Verständnis für finanzielle Fragen.<br />
Für Verantwortungsträger ohne kaufmännische Ausbildung ist<br />
es deshalb wichtig, zentrale betriebswirtschaftliche Begriffe und Prinzipien<br />
zu kennen sowie Zusammenhänge zu verstehen.<br />
Die Teilnehmer dieses Workshops erwerben ein Basiswissen in Betriebswirtschaft,<br />
im Finanz- und Rechnungswesen sowie im Controlling.<br />
Sie lernen betriebswirtschaftliche Prinzipien und Begriffe kennen<br />
und werden damit befähigt, Zusammenhänge und Auswirkungen<br />
ihrer eigenen Entscheidungen aus betriebwirtschaftlicher Sicht beurteilen<br />
zu können.<br />
Inhalte:<br />
Grundbegriffe der Betriebswirtschaft<br />
Grundkenntnisse zur Buchhaltung, zur Erstellung von Bilanz,<br />
Gewinn- und Verlustrechung sowie zur Jahresabschlussbewertung<br />
Bedeutung der Kostenrechung in Grundzügen<br />
Betriebswirtschaftliche Auswertung<br />
Inhalte und Aufgaben von Controlling <strong>als</strong> Planungs- und<br />
<strong>St</strong>euerungsinstrument<br />
Die Fortbildung richtet sich an Verantwortungsträger und Leiter innerhalb<br />
von Einrichtungen und Diensten ohne kaufmännische Ausbildung.<br />
- 77 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Peter Fuhrmanns<br />
Geschäftsstellenleiter Caritas Wohnen<br />
gem. GmbH<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 07.04.2011<br />
22.09.2011<br />
13.00-17.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
Teilnehmerzahl: max. 8 Personen<br />
- 78 -
Spezielle Fortbildungen<br />
ICF – Eine kleine Einführung<br />
Das <strong>St</strong>ichwort „ICF“ begegnet einem in den letzten Jahren immer<br />
wieder. Aber wer weiß schon Genaueres darüber? Viele fragen sich:<br />
„Was kommt denn da (wieder mal) auf uns zu?“<br />
ICF steht für „International Classification of Functioning, Disability and<br />
Health“ und bezeichnet ein neues Klassifizierungssystem, in dem<br />
nicht Diagnosen vergeben werden. Die ICF beschreibt neben einem<br />
Körperbild auch ein Aktivitäts- bzw. Leistungsbild sowie ein Teilhabebild<br />
des Menschen.<br />
Damit trägt die Thematik der ICF auch zur Diskussion um Teilhabemöglichkeiten<br />
von Menschen mit Behinderungen bei. Wenn die Zeit<br />
ausreicht, wollen wir kurz auf das Thema „Individuelle Hilfe und Förderplanung“<br />
eingehen.<br />
In der Fortbildung geht es um folgende Fragen:<br />
Was ist die ICF überhaupt?<br />
Was will sie?<br />
Was bringt sie?<br />
Was kann sie (nicht)?<br />
Wie sähe ein Arbeiten mit der ICF möglicherweise aus?<br />
Welche Fragen habe ich <strong>als</strong> Mitarbeiter zum Thema ICF?<br />
Organisation<br />
und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 19.01.2011<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 79 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Miteinander für Inklusion<br />
- Hauptamtliche und Ehrenamtliche <strong>als</strong> Team -<br />
Die Fortbildung lädt hauptamtliche und ehrenamtliche Kräfte im Geschäftsbereich<br />
Wohnen ein, sich mit den gegenseitigen Rollen<br />
auseinanderzusetzen, den eigenen <strong>St</strong>andpunkt auszuleuchten und in<br />
theoretischen und praktischen Bausteinen Kooperationsmöglichkeiten<br />
zu erarbeiten.<br />
Das Ehrenamt ist ein wichtiger Baustein der Angebote des CWW. In<br />
dieser Fortbildung sollen die Chancen, Möglichkeiten und Grenzen<br />
des Ehren- und Hauptamtes aufgezeigt werden. Hauptamtliche und<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter sollen die jeweils andere Rolle erfahren,<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken und sich <strong>als</strong> Team<br />
zur Schaffung von Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderung<br />
begreifen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referenten: Carolin Hellvoigt, Dipl. Pädagogin<br />
Barbara Altemeier, Dipl.-Sozialpäd.<br />
Uschi Schräer-Drewer,<br />
Dipl.-Religionspädagogin<br />
Leitung Bereich Ehrenamt<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 29.09.2011<br />
15.30-18.30 Uhr<br />
- 80 -
Spezielle Fortbildungen<br />
Zusammenarbeit mit Angehörigen im Berufsalltag<br />
Die Zusammenarbeit mit Angehörigen gehört in unterschiedlicher<br />
Intensität zum Arbeitsalltag in der Behindertenhilfe. Eine gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Angehörigen und Mitarbeitern wirkt positiv<br />
auf die Lebensqualität und die Entwicklung unserer Bewohner und<br />
Bewohnerinnen.<br />
In dieser Fortbildung wollen wir gemeinsam Antworten auf folgende<br />
Fragen finden:<br />
Welche konkreten Ziele hat die Zusammenarbeit mit<br />
Angehörigen?<br />
Welche Formen der Zusammenarbeit sind geeignet?<br />
Wie können wir mit Konflikten konstruktiv umgehen?<br />
Dabei soll eine Sensibilisierung sowohl für die Angehörigenperspektive<br />
<strong>als</strong> auch für die eigenen Kompetenzen <strong>als</strong> Mitarbeiter erreicht<br />
werden. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen soll <strong>als</strong> fester Bestandteil<br />
unserer Arbeit wahrgenommen werden.<br />
Organisation Teresita Mees, Dipl.-Psychologin<br />
und Referenten: Monika Wieners, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 06.04.2011<br />
09.00-13.00 Uhr<br />
Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />
Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />
- 81 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Belehrung gemäß der §§ 34 und 35 des<br />
Infektionsschutzgesetzes (IfSG)<br />
- nur HPZ -<br />
Grundlage:<br />
Personen, die in Einrichtungen, in denen überwiegend Säuglinge,<br />
Kinder oder Jugendliche betreut werden, Kontakt mit den dort Betreuten<br />
haben, sind vor erstmaliger Aufnahme ihrer Tätigkeit und im Weiteren<br />
mindestens im Abstand von zwei Jahren von ihrem Dienstgeber<br />
über die gesundheitlichen Anforderungen und Mitwirkungspflichten<br />
nach § 34 zu belehren.<br />
Über die Belehrung ist ein Protokoll zu erstellen, das beim Dienstgeber<br />
für die Dauer von drei Jahren aufzubewahren ist.<br />
Im Wesentlichen geht es <strong>hier</strong> um die Informationspflicht und um Tätigkeitseinschränkungen<br />
bei bestimmten Erkrankungen des Mitarbeiters<br />
selbst oder auch in dessen Wohngemeinschaft.<br />
Diese Belehrung ist für alle Mitarbeiter im Wohn- u. Schulbereich<br />
des HPZ verpflichtend.<br />
Organisation Guido Menne<br />
und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft<br />
Ort: HPZ<br />
Termine: in Absprache mit dem jeweiligen<br />
Wohnverbunds- bzw. Bereichsleitung<br />
im HPZ<br />
- 82 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Belehrung gemäß § 42 des<br />
Infektionsschutzgesetzes (IfSG)<br />
- nur HPZ -<br />
Diese Unterweisung ist für die Mitarbeiter der Küche, des Freizeitbereiches<br />
und der Außenwohngemeinschaften des HPZ verpflichtend.<br />
Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung erfolgt ausschließlich über den zuständigen<br />
Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Gregor Hoffmann, Hygienefachkraft<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 16.01.2011<br />
09.30-10.30 Uhr<br />
(nur für die Küche)<br />
15.11.2011<br />
09.00-10.00 Uhr<br />
(für die AWGs und den Freizeitbereich)<br />
- 83 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Brandschutzlehrgänge<br />
- nur HPZ -<br />
Hier wird anschaulich vermittelt, wie man sich im Ernstfall zu verhalten<br />
hat.<br />
Einige Themen aus dem Lehrgang sind:<br />
Was ist bei der Alarmierung der Feuerwehr wichtig?<br />
Wie gehe ich mit dem Feuerlöscher um?<br />
Wie gehe ich mit der Feuerlöschdecke um?<br />
Was ist zu tun, wenn das Fett in der Pfanne plötzlich anfängt<br />
zu brennen?<br />
Und vieles mehr<br />
Die Teilnahme an den Brandschutzlehrgängen ist für alle Mitarbeiter<br />
der unten genannten Bereiche verpflichtend. Die <strong>St</strong>euerung und<br />
Anmeldung erfolgt ausschließlich über die zuständigen Wohnverbundsleitungen.<br />
Die unterschriebenen Teilnehmerlisten sind anschließend<br />
bei Herrn Hermann-Josef Ewe abzugeben.<br />
Organisation: der jeweilige Wohnverbundsleiter<br />
Referent: Johannes Hellmuth<br />
Freiwillige Feuerwehr Warburg<br />
Kurs 1 Wirtschaftsbereich/Technik<br />
Kurs 2 <strong>St</strong>ella Maris<br />
Kurs 3 Don Bosco<br />
Kurs 4 <strong>St</strong>. Sebastian<br />
Kurs 5 <strong>St</strong>. Theresa<br />
Kurs 6 <strong>St</strong>. Elisabeth<br />
Kurs 7 <strong>St</strong>. Christophorus<br />
Ort/Termine: in bzw. vor dem jeweiligen <strong>Haus</strong> in<br />
Absprache zwischen Wohnverbundsleitung<br />
und Referent<br />
- 84 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Erste Hilfe Kurs (Grundkurs)<br />
Verpflichtung zum Helfen!<br />
Was fürchten wir Menschen mehr <strong>als</strong> <strong>St</strong>örungen unseres Wohlbefindens,<br />
Erkrankungen oder gar Unfälle mit ihren oft schlimmen Auswirkungen?<br />
Jeder verdrängt den Gedanken daran, dass etwas passieren kann<br />
und doch in allen unseren Lebensbereichen (<strong>Haus</strong>halt, Beruf, <strong>St</strong>raßenverkehr,<br />
Freizeit, Sport usw.) zu unserem Alltag gehört.<br />
Viele sind immer noch der Auffassung, für die Hilfe bei Unglücksfällen<br />
sei ja der Rettungsdienst zuständig und vergessen dabei, dass fast<br />
immer die richtige Hilfe in den ersten Minuten - bis zum Eintreffen des<br />
Rettungsdienstes - für die Schwere der Unfallfolgen oder sogar für<br />
das Überleben entscheidend ist.<br />
Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung zu den Kursen erfolgt ausschließlich<br />
über die zuständigen Leitungen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Joachim Rempe, DRK Warburg<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: Kurs I<br />
Kurs II<br />
08.02.2011<br />
09.02.2011<br />
15.02.2011<br />
16.02.2011<br />
11.10.2011<br />
12.10.2011<br />
18.10.2011<br />
19.10.2011<br />
14.00-17.00 Uhr<br />
- 85 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Kurs für gemeldete Ersthelfer<br />
Erste Hilfe Kurs (Aufbaukurs)<br />
Verpflichtung zum Helfen!<br />
Die Ersthelfer müssen alle 2 Jahre einen Aufbaukurs absolvieren,<br />
damit ihre Ersthelferlizenz nicht verfällt.<br />
Im Aufbaukurs werden die theoretischen Teile nur noch oberflächlich<br />
abgehandelt und die praktischen Übungen vertieft und aufgefrischt.<br />
Die Berufsgenossenschaft fordert mindestens 10 % Ersthelfer in den<br />
verschiedenen Bereichen.<br />
Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung zu den Kursen erfolgt ausschließlich<br />
über die zuständigen Leitungen.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Joachim Rempe, DRK Warburg<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 24. und 25.05.2011<br />
14.00-17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: Alle Ersthelfer im Abstand von 2 Jahren<br />
- 86 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Fahrsicherheit beim Transport von Betreuten im KFZ<br />
Fixierung von Rollstühlen<br />
- nur HPZ -<br />
Die Unterweisung erfolgt auf Grundlage der BGW-Vorschriften BGV<br />
A1 § 4 in Verbindung mit D 29 § 35 (1) sowie der BGM 14 Mitteilungen.<br />
Zu den Dienstgeberpflichten gehört bei der Beförderung von Betreuten<br />
im KFZ eine jährliche Ein- und Unterweisung der Fahrzeugführer.<br />
Die wesentlichen Unterweisungsziele sind:<br />
1. <strong>St</strong>eigerung der Fahrsicherheit, Gewinnung von neuen Erkenntnissen<br />
zur Fahrzeugsicherheit und die Beherrschung<br />
des Fahrzeuges im Extremfall bei der Beförderung von<br />
Menschen mit Behinderung<br />
2. Sichere und fachgerechte Fixierung von Rollstühlen im KFZ,<br />
fachgerechter Umgang beim Ein- und Ausfahren des Rollstuhls<br />
3. Sicherheitsgerechtes Verhalten von Begleitpersonal<br />
Organisation<br />
und Referent: Arnold Röhl, Fuhrpark<br />
Ort/Termine: in bzw. vor dem jeweiligen<br />
<strong>Haus</strong>/Bereich in Absprache mit dem jeweiligen<br />
Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter<br />
- 87 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Fahrsicherheitstraining<br />
In dem Training wird es zunächst eine theoretische Einführung geben,<br />
anschließend werden praktische Übungen mit dem Dienstfahrzeug<br />
durchgeführt. Dieses Sicherheitstraining erfordert persönliche<br />
Konzentration und Anstrengung.<br />
Das Programm beinhaltet das Erleben und die Bewältigung besonderer<br />
Gefahrensituationen.<br />
Unter Anleitung erfahrener Moderatoren werden Fahrübungen<br />
auf glatter Fahrbahn<br />
auf Fahrbahnen mit unterschiedlicher Beschaffenheit des<br />
<strong>St</strong>raßenbelages sowie<br />
Kreisbahnfahren – Kurvenfahren<br />
Bremsen und Ausweichen vor Hindernissen<br />
Blockier- und Intervallbremsung und<br />
Abfangen eines ausbrechenden Fahrzeuges trainiert.<br />
Das Training wird verpflichtend für Mitarbeiter der Caritas Wohnen<br />
gem. GmbH durchgeführt, die mit einem heimeigenen Bulli<br />
fahren.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: ADAC Sicherheitstraining OWL<br />
Ort: <strong>Paderborn</strong><br />
Termine: 04.05.2011<br />
26.05.2011<br />
06.07.2011<br />
13.07.2011<br />
14.09.2011<br />
Teilnehmer je Termin: max. 12 Personen<br />
09.00-17.00 Uhr<br />
Abfahrt aus Warburg ist jeweils um<br />
08.00 Uhr an der Verwaltung des HPZ<br />
Es werden nur Teilnehmer zugelassen, die noch kein Fahrsicherheitstraining<br />
absolviert haben.<br />
- 88 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Infektionsgefährdung und -prophylaxe, Impfempfehlungen<br />
und Möglichkeiten der Immunisierung für<br />
Mitarbeiter - nur HPZ<br />
Die jährliche Belehrung dient dem eigenen Gesundheitsschutz und ist<br />
für alle Mitarbeiter des HPZ verpflichtend.<br />
Sie findet im Rahmen der <strong>Haus</strong>- bzw. Bereichskonferenzen statt.<br />
Darüber hinaus steht Ihnen <strong>als</strong> Ansprechpartner zu dieser Thematik<br />
unser Betriebsarzt Herr Dr. Große-Heitmeyer während seiner<br />
Sprechstunden im Gebäude Medizin/Psychologie/Therapie zur Verfügung.<br />
Zwecks Terminvereinbarungen setzen Sie sich bitte mit Frau Jutta<br />
Tolges in Verbindung.<br />
Organisation Guido Menne<br />
und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />
Ort/Termine: in Absprache mit dem jeweiligen<br />
Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter im<br />
HPZ<br />
- 89 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Informationen über Hygienemaßnahmen<br />
In dieser Veranstaltung werden Hygienemaßnahmen vorgestellt.<br />
Sie dienen zum Schutz vor Infektionskrankheiten bei Bewohnern und<br />
Mitarbeitern.<br />
Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitzender im HPZ<br />
Referent: Gregor Hoffmann, Hygienefachkraft<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termin: 21.06.2011<br />
09.30-10.30 Uhr<br />
- 90 -
Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />
der Arbeitssicherheit<br />
Unterweisung in die Personennotrufanlage<br />
- nur HPZ -<br />
Die Nachtwachen im HPZ und die Mitarbeiter, die Notrufe entgegennehmen,<br />
sind im Rahmen der Arbeitssicherheit und verpflichtet durch<br />
die Berufsgenossenschaften mit Personennotrufgeräten ausgestattet.<br />
Neue Mitarbeiter sowie Mitarbeiter des Wohnbereiches, die in den<br />
vorgenannten Tätigkeitsbereich wechseln, dürfen ihre Tätigkeit erst<br />
nach einer Ersteinweisung in das System aufnehmen. Diese Einzelunterweisung<br />
erfolgt auf Anweisung des jeweiligen Wohnverbundsleiters<br />
durch Andreas Dierkes.<br />
Darüber hinaus ist die jährliche Teilnahme an dieser im Rahmen des<br />
internen Fortbildungsprogramms angebotenen Unterweisung für alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieses Gerät benutzen, verpflichtend.<br />
Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung erfolgt ausschließlich über den<br />
zuständigen Wohnverbundsleiter.<br />
Organisation<br />
und Referent: Andreas Dierkes, Elektromeister<br />
Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />
Termine: 02.02.2011<br />
09.00-10.00 Uhr<br />
13.30-14.30 Uhr<br />
(jeweils gleicher Inhalt)<br />
- 91 -
Exerzitien<br />
Unterbrechen, innehalten, aufhören.<br />
Einkehr halten, sich besinnen. Das eigene Leben reflektieren.<br />
Sich eine Atempause gönnen – aus dem Gedränge der individuellen<br />
Ansprüche die <strong>St</strong>ille suchen und in sich hören. Gott begegnen.<br />
Exerzitien – geistliche Übungen – laden genau dazu ein. Sie eröffnen<br />
Räume und Zeiten für geistliches Wachsen.<br />
Im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> bieten zahlreiche Exerzitienhäuser vielfältige<br />
Angebote:<br />
Institut Vita<br />
<strong>Haus</strong> der Begegnung<br />
<strong>St</strong>ennerlandstraße 22<br />
33397 Rietberg<br />
Tel.: 05244/98040<br />
www.vita-rietberg.de<br />
<strong>Haus</strong> der <strong>St</strong>ille der Abtei<br />
Königsmünster<br />
Klosterberg 10<br />
59872 Meschede<br />
Tel.: 0291/2995211<br />
www.koenigsmuenster.de<br />
www.hausderstille.info<br />
Schwestern der hl. Maria Magdalena<br />
Postel Bergkloster<br />
Zum Bergkloster 1<br />
59909 Bestwig<br />
Tel.: 02904/8080<br />
www.smmp.de<br />
Jugendhaus Hardehausen<br />
Kardinal-Degenhardt <strong>Haus</strong><br />
Abt-Overgaerstraße 1<br />
34414 Warburg<br />
Tel.: 05642/6009-41 od. 17<br />
www.jugendhaus-hardehausen.de<br />
- 92 -<br />
Benediktinerinnen-Abtei U.L.Fr.<br />
Varensell<br />
Hauptstraße 56<br />
33397 Rietberg<br />
Tel.: 05244/52970<br />
www.abtei-varensell.de<br />
Bildungsstätte <strong>St</strong>. Bonifatius<br />
Bonifatiusweg 1-5<br />
59955 Winterberg-Elkeringhausen<br />
Tel.: 02981/92730<br />
www.bst-bonifatius.de<br />
Benediktinerinnenabtei v. Hl. Kreuz<br />
Herstelle,<br />
Gästehaus <strong>St</strong>. Scholastika<br />
Carolus-Magnus-<strong>St</strong>raße 9<br />
37688 Beverungen-Herstelle<br />
Tel.: 05273/804114<br />
www.abtei-herstelle.de<br />
Landhaus am Heinberg e. V.<br />
Am Heinberg<br />
34414 Warburg<br />
Tel.: 05641/3914<br />
www.landhaus-am-heinberg.de
Bildungshaus FRANZ PFANNER<br />
Alte Amtsstraße 64<br />
33100 <strong>Paderborn</strong>-Neuenbeken<br />
Tel.: 05252/9650630<br />
www.franz-pfanner-haus.de<br />
<strong>Haus</strong> der <strong>St</strong>ille<br />
Burggrafenstraße 17<br />
44139 Dortmund<br />
Tel.: 0231/101032<br />
- 93 -<br />
<strong>Haus</strong> Maria Immaculata<br />
Exerzitien- und Bildungshaus<br />
Mallinckrodtstraße 1<br />
33098 <strong>Paderborn</strong><br />
Tel.: 05251/697154<br />
www.haus-maria-immaculata.de<br />
Adressen von Veranstaltungen im Bundesgebiet finden Sie unter:<br />
www.exerzitien.info<br />
Ein regelmäßig erscheinender Exerzitienkalender kann unter folgender<br />
Adresse angefordert werden:<br />
Referat für Exerzitien und Spiritualität<br />
Hauptabteilung Pastorale Dienste<br />
Erzbischöfliches Generalvikariat <strong>Paderborn</strong><br />
Domplatz 3<br />
33098 <strong>Paderborn</strong><br />
Tel.: 05251-1251267<br />
E-Mail: exerzitien@erzbistum-paderborn.de<br />
www.erzbistum-paderborn.de<br />
Die Mitarbeiter, der im Einverständnis mit dem Dienstgeber an Exerzitien<br />
teilnimmt, erhält <strong>hier</strong>für im Kalenderjahr bis zu drei Arbeitstage Arbeitsbefreiung<br />
unter Fortzahlung der Dienstbezüge (AVR, Allg. Teil, § 10, Abs. 5). Die<br />
Beantragung von Exerzitien erfolgt ausschließlich über den Urlaubsantrag<br />
(Arbeitsbefreiung).
Rahmenbedingungen<br />
Herausgeber des neuen Fortbildungsprogramms ist erstmalig Caritas<br />
Wohnen <strong>Paderborn</strong>. Was vor einigen Jahren im HPZ <strong>St</strong>. Laurentius in<br />
Warburg begann, zieht damit immer weitere Kreise.<br />
Und wir freuen uns, Ihnen wieder ein umfangreiches Angebot vorstellen<br />
zu können.<br />
Bildung umfasst mehr <strong>als</strong> die Befähigung, einen bestimmten Beruf<br />
oder eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu können. Wir verstehen<br />
Bildung in einem erweiterten Sinne. Bildung formt den Menschen im<br />
Hinblick auf sein Menschsein, und dazu gehören Körper, Geist und<br />
Seele. Diese Überzeugung spiegelt sich in der Palette der Angebote.<br />
Grundsätzlich richten sich die Fortbildungsangebote an alle Mitarbeiter<br />
im Geschäftsbereich Wohnen. Mitarbeiter aus anderen Einrichtungen<br />
und Diensten des Unternehmensverbundes, Eltern, Betreuer<br />
ehrenamtlich Mitarbeitende und externe Interessenten sind ebenfalls<br />
herzlich willkommen. Der lebendige Austausch trägt zu einem Mehr<br />
bei. Erstmalig sind einzelne Themen daher auch inklusiv ausgeschrieben<br />
– für Menschen ohne und mit Behinderung.<br />
Wir danken allen Mitwirkenden, insbesondere den Mitarbeitern, die<br />
sich wieder <strong>als</strong> Referenten zur Verfügung stellen und damit die Vielfalt<br />
des Jahresprogramms 2011 ermöglichen. Es wäre schön, wenn<br />
wieder viele Interessierte die Angebote nutzen.<br />
Weitere Informationen sowie Beratung in Fragen von Fort- und Weiterbildung<br />
erhalten Sie bei den Ansprechpartnern.<br />
Haben Sie Wünsche oder Vorschläge für neue Fortbildungsangebote?<br />
Möchten Sie selbst ein Angebot durchführen? Ihre Anregungen und<br />
Ideen nehmen wir gern entgegen!<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche<br />
Sprachform verwendet.<br />
- 94 -
Rahmenbedingungen<br />
Bindend für den Geschäftsbereich Wohnen ist das Rahmenkonzept<br />
für berufliche Fort- und Weiterbildung des Caritas Wohn- und Werkstätten<br />
im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> e. V.<br />
Berufliche Fortbildung hat das Ziel, Fertigkeiten, Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten des Mitarbeiters bewusst zu machen, zu erhalten, zu<br />
erweitern, neuen Entwicklungen anzupassen oder einen beruflichen<br />
Aufstieg zu ermöglichen.<br />
Fort- und Weiterbildung ist ein wichtiges Instrument der zukunftsorientierten<br />
Personalpolitik einer Einrichtung und der Personalentwicklung<br />
aller Mitarbeiter. Sie liefert gleichzeitig einen wichtigen Beitrag<br />
zur Konzeptentwicklung. Weiterentwicklung und Erweiterung der<br />
eigenen Handlungskompetenz im beruflichen Alltag liegen auch in<br />
der Verantwortung und Verpflichtung eines jeden Mitarbeiters.<br />
In der Fortbildung werden unmittelbare Qualifikationsnotwendigkeiten<br />
aus der Praxis aufgenommen, damit situationsbezogen und bedarfsorientiert<br />
geholfen werden kann. Zum einen dient sie der allgemeinen<br />
Qualitätssicherung, zum anderen ist eine ständige Weiterentwicklung<br />
im Rahmen der pädagogisch-therapeutischen Arbeit<br />
unerlässlich.<br />
In der Weiterbildung geht es um den Erwerb einer besonderen Qualifikation<br />
in den einzelnen Arbeitsfeldern, so dass mit dem Abschluss<br />
der Weiterbildungsmaßnahme, bei ausgewiesenem Bedarf, eine<br />
entsprechende Aufgabenstellung für die weitergebildeten Mitarbeiter<br />
möglich ist.<br />
- 95 -
Rahmenbedingungen<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
1. Jeder Mitarbeiter hat nach dem Landesweiterbildungsgesetz<br />
NRW das Recht auf Freistellung für Fort- und Weiterbildung von<br />
einer Woche pro Kalenderjahr.<br />
2. In der AVR ist der Anspruch auf Freistellung für Fort- und Weiterbildung<br />
zusätzlich geregelt. Er beträgt <strong>hier</strong> ebenfalls eine Woche<br />
pro Kalenderjahr. Dieser ist jedoch auf den gesetzlichen Anspruch<br />
anzurechnen.<br />
3. Ebenso ist in der AVR Folgendes geregelt: Wird ein Mitarbeiter<br />
auf Veranlassung vom Dienstgeber zu einer Fortbildung geschickt,<br />
so muss der Dienstgeber:<br />
a. den Mitarbeiter dafür freistellen und<br />
b. die Kosten der Fort - und Weiterbildung tragen.<br />
Wie beantrage ich eine Fortbildung?<br />
Die Teilnahme an internen Fortbildungsveranstaltungen ist mit<br />
dem direkten Vorgesetzten abzustimmen, und die Anmeldung ist von<br />
ihm zu unterschreiben. Die Genehmigung ist im Dienstplanprogramm<br />
bzw. Dienstplan vermerkt.<br />
Externe Fortbildungen werden von den jeweiligen Einrichtungsleitungen<br />
gesteuert. Ist die Fortbildung genehmigt, erhält der Mitarbeiter<br />
die durch den Vorgesetzten bzw. Einrichtungsleiter abgezeichnete<br />
Kopie <strong>als</strong> Bestätigung. Die genehmigte Fortbildung ist im Dienstplanprogramm<br />
einsehbar.<br />
Für die folgende Anmeldung und Begleichung der Rechnung (bei<br />
externen Fortbildungen) ist der Mitarbeiter selbst verantwortlich. Nach<br />
der Fortbildung ist eine Teilnahmebescheinigung vorzulegen.<br />
Die vollständig ausgefüllten und genehmigten Anmeldeformulare<br />
sind ausschließlich bei Hermann-Josef Ewe (MAV-Büro im HPZ)<br />
einzureichen.<br />
Fortbildungsteilnehmer, die nicht dem Geschäftsbereich Wohnen<br />
angehören, erhalten eine Kopie der Anmeldung <strong>als</strong> Bestätigung zurück.<br />
- 96 -
Ansprechpartner<br />
Caritas Wohnen im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem. GmbH<br />
Waldenburger <strong>St</strong>r. 11<br />
33098 <strong>Paderborn</strong><br />
Bettina Weinberg<br />
Personal- und Organisationsentwicklung<br />
T 05251 2889-232<br />
E-Mail: b.weinberg@cww-paderborn.de<br />
HPZ <strong>St</strong>. Laurentius-Warburg<br />
<strong>St</strong>iepenweg 70<br />
34414 Warburg<br />
Dirk Schröer<br />
Qualitätsmanagement<br />
T 05641 93-124<br />
E-Mail: d.schroeer@hpz-st-laurentius.de<br />
Hermann-Josef Ewe<br />
MAV-Vorsitz<br />
T 05641 93-155<br />
E-Mail: h-j.ewe@hpz-st-laurentius.de<br />
- 97 -
Caritas Wohnen im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem. GmbH<br />
Waldenburger <strong>St</strong>r. 11<br />
33098 <strong>Paderborn</strong><br />
www.cww-paderborn.de<br />
Im Unternehmensverbund des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> e. V.