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Fortbildung<br />

2011<br />

Caritas Wohnen<br />

im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem. GmbH


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

Wandel und Fortbildung - eine Symbiose?<br />

"Der Wandel ist immer und überall", so ist es zu lesen und zu hören.<br />

Oder, "<strong>St</strong>illstand ist Rückschritt". Auch so ein geflügeltes Wort.<br />

<strong>St</strong>immt das überhaupt? Sind diese Aussagen nicht vielmehr ein Relikt<br />

unserer Zeit und werden so allzu schnell nur <strong>als</strong> negative Belastung<br />

suggeriert?<br />

Dazu gehört sicher auch: "Wissen ist Macht".<br />

Mir wäre es lieber, wir könnten uns darauf verständigen, dass der<br />

stetige Wandel - allein biologisch betrachtet wird der Mensch täglich<br />

älter - und damit die Einladung zu lebenslangem Lernen auch andauernde<br />

Lebensqualität bedeuten kann.<br />

Der äußere Wandel, bedingt durch sich ändernde Lebensbedingungen,<br />

wie der innere Wandel - Herz, Verstand und Seele wachsen<br />

durch Erfahrung und Einübung, z. B. durch das tägliche Gebet -<br />

können so ergänzt durch stetiges Lernen und sich Fortbilden bei<br />

jedem Menschen zu einer bereichernden Lebenssymbiose reifen.<br />

"Gott ist es, der in Euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt,<br />

noch über Euren guten Willen hinaus". Phil. 2,13<br />

In diesem Sinn laden wir Sie herzlich ein, die Angebote zu prüfen und<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Ihr<br />

Karl-Heinz Vogt<br />

Geschäftsführer Caritas Wohnen gem. GmbH<br />

- 1 -


Inhalt<br />

Seite<br />

Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Älterwerden bei Menschen mit geistiger Behinderung 10<br />

Autistische <strong>St</strong>örungen + TEACCH-Modell 11<br />

Borderline-Persönlichkeitsstörung 12<br />

Deeskalationstraining : Möglichkeiten u. Techniken 13<br />

Doppeldiagnosen 15<br />

Edukinesthetik: Erziehung durch Bewegung 16<br />

Einführung in die Gebärden-unterstützte Kommunikation 17<br />

Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung 18<br />

Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />

Liebe, Partnerschaft und Sexualität bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung 20<br />

Psychologische Grundlagen 21<br />

Schnupperkurs für klassische Massage 23<br />

Snoezelen 24<br />

Spaß am Spielen 25<br />

Traumatisierung 26<br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten 27<br />

Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung 28<br />

Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Auf dem Weg zu mir – ein Pilgertag 29<br />

Bibel und Wellness 30<br />

„Da war es auf einmal so still!“ 31<br />

Gestaltung von Wortgottesdiensten 32<br />

Gott – Gärtner des Lebens 33<br />

Mir etwas Gutes tun, damit ich anderen etwas Gutes tun kann 34<br />

Quellentag – ein Tag für mich 35<br />

Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />

Weltreligionen 38<br />

Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Delegationsschulungen für Mitarbeiter im Betreuungsdienst 40<br />

Erstellen und Evaluieren einer Betreuungs- u. Pflegeplanung 42<br />

Fachgerechte Fixierung mit dem Segufixsystem 43<br />

Kau- und Schluckstörungen 44<br />

Mundhygiene 45<br />

Verhalten in Notfallsituationen 46<br />

- 2 -


Inhalt<br />

Seite<br />

Kommunikation<br />

Einführung in nondirektive Gesprächsführung (nach Rogers) 47<br />

Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ 48<br />

Leichte Sprache 49<br />

„Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“? 50<br />

Mann beißt Hund 51<br />

Protokollführung 52<br />

Selbstsicher reden – aber wie? 53<br />

Verbale und nonverbale Kommunikation 54<br />

Wenn Du es eilig hast, gehe langsam! 55<br />

Wie sag´ ich´s bloß den Eltern? 56<br />

Recht und Sozialpolitik<br />

Aspekte zum Betreuungsrecht 57<br />

Das Wohn- und Teilhabegesetz <strong>als</strong> eine Philosophie 58<br />

Informationen über die Eingliederungshilfe 59<br />

Umgang mit dem Metzler-Bogen 60<br />

Vorstellung des Modellprojekts zum neuen Hilfeplanverf. 61<br />

Würde des Menschen <strong>als</strong> internationale Konvention 62<br />

Praktische Gesundheitsförderung<br />

„Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“ 63<br />

Entspannen mit Klangschalen 65<br />

Gib Acht auf Deinen Körper! 66<br />

Gutes für Körper und Geist 67<br />

Pilates für Anfänger 68<br />

Progressive Muskelentspannung (Einführung) 69<br />

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 70<br />

Wirbelsäulengymnastik 71<br />

Spezielle Fortbildungen<br />

1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben 72<br />

Anwenderschulung Vivendi 74<br />

Ehrenamt – Willkommen! 75<br />

Führungskräfte im Dialog 76<br />

Grundlagen für Führungskräfte ohne kaufm. Ausbildung 77<br />

ICF – Eine kleine Einführung 79<br />

Miteinander für Inklusion 80<br />

Zusammenarbeit mit Angehörigen im Berufsalltag 81<br />

- 3 -


Inhalt<br />

Seite<br />

Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen der<br />

Arbeitssicherheit<br />

Belehrung Infektionsschutzgesetz §§ 34 und 35 82<br />

Belehrung Infektionsschutzgesetz § 42 83<br />

Brandschutzlehrgänge 84<br />

Erste Hilfe – Grundkurs 85<br />

Erste Hilfe – Aufbaukurs 86<br />

Fahrsicherheit beim Transport von Betreuten im KFZ 87<br />

Fahrsicherheitstraining 88<br />

Infektionsgefährdung und -prophylaxe 89<br />

Informationen über Hygienemaßnahmen 90<br />

Unterweisung in die Personennotrufanlage 91<br />

Exerzitien 92<br />

Rahmenbedingungen 94<br />

Ansprechpartner 97<br />

- 4 -


Zeitlicher Überblick<br />

Seite<br />

Januar<br />

11.01. Weltreligionen: Altorientalisches Christentum 38<br />

16.01. Belehrung Infektionsschutzgesetz § 42 83<br />

19.01. ICF – Eine kleine Einführung 79<br />

25.01. 1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben (1. Veranst.) 72<br />

26.01. 1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben (2. Veranst.) 72<br />

Februar<br />

02.02. Spaß am Spielen 25<br />

02.02. Unterweisung in die Personennotrufanlage 91<br />

07.02. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 1 - Neulinge) 74<br />

08.02. Fachgerechte Fixierung mit dem Segufixsystem 43<br />

08.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />

09.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />

15.02. Delegationsschulung: Krankenbeobachtung 40<br />

15.02. Wirbelsäulengymnastik (Kurs, 8 x dienstags) 71<br />

15.02. Progressive Muskelentspan. (Kurs, 8 x dienstags) 70<br />

15.02. Entspannen mit Klangschalen (Teil 1) 65<br />

15.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />

16.02. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 1) 85<br />

17.02. Delegationsschulung: Medikamentenlehre 40<br />

21.02. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 2) 74<br />

22.02. Entspannen mit Klangschalen (Teil 2) 65<br />

22.02. Edukinestethik: Erziehung durch Bewegung 16<br />

23.02. Verbale und nonverbale Kommunikation 54<br />

24.02. Progressive Muskelentspannung (Einführung) 69<br />

März<br />

01.03. Mundhygiene 45<br />

08.03. Das Wohn- und Teilhabegesetz <strong>als</strong> eine Philosophie 58<br />

10.03. Älterwerden bei Menschen mit geistiger Behind. 10<br />

14.03. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 3) 74<br />

15.03. Erstellen u. Eval. einer Betreuungs- u. Pflegeplan. 42<br />

17.03. Umgang mit dem Metzler-Bogen 60<br />

17.03. Führungskräfte im Dialog 76<br />

22.03. Würde des Menschen <strong>als</strong> internationale Konvention 62<br />

22.03. Delegationsschulung: Wundversorgung 40<br />

23.03. Gib Acht auf Deinen Körper! 66<br />

24.03. Wenn Du es eilig hast, gehe langsam! 55<br />

24.03. Delegationsschulung: Umgang mit Laxativa 40<br />

- 5 -


Zeitlicher Überblick<br />

Seite<br />

März<br />

31.03. Gestaltung von Wortgottesdiensten 32<br />

April<br />

06.04. Zusammenarbeit mit Angehörigen im Berufsalltag 81<br />

07.04. Grundlagen für Führungskräfte ohne kaufm. Ausb. 77<br />

12.04. Weltreligionen: Judentum 38<br />

13.04. Selbstsicher reden – aber wie? 53<br />

14.04. Ehrenamt – Willkommen 75<br />

14.04. Snoezelen 24<br />

26.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />

27.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />

28.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />

29.04. Fortbildung für Integrationshelfer 19<br />

26.04. Delegationsschulung: Dokumentation 40<br />

28.04. Delegationsschulung: PEG, SPK 40<br />

Mai<br />

03.05. Wie sag´ ich´s bloß den Eltern? 56<br />

04.05. Doppeldiagnosen 15<br />

04.05. Fahrsicherheitstraining 88<br />

05.05. Protokollführung 52<br />

06.05. Gutes für Körper und Geist (Teil 1) 67<br />

07.05. Gutes für Körper und Geist (Teil 2) 67<br />

10.05. Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung (Teil 1) 18<br />

11.05. Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung (Teil 2) 18<br />

17.05. Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung 28<br />

18.05. Schnupperkurs für klassische Massage 23<br />

18.05. „Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“? 50<br />

19.05. Gott – Gärtner des Lebens 33<br />

24.05. Erste Hilfe – Aufbaukurs (Teil 1) 86<br />

25.05. Erste Hilfe – Aufbaukurs (Teil 2) 86<br />

25.05. Aspekte zum Betreuungsrecht 57<br />

26.05. Fahrsicherheitstraining 88<br />

- 6 -


Zeitlicher Überblick<br />

Seite<br />

Juni<br />

03.06. Weltreligionen: Islam 38<br />

07.06. Fachgerechte Fixierung mit dem Segifixsystem 43<br />

09.06. Liebe, Partnerschaft u. Sexualität bei Menschen<br />

mit geistiger Behinderung 20<br />

21.06. Informationen über Hygienemaßnahmen 90<br />

22.06. Traumatisierung 26<br />

22.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />

23.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />

24.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />

25.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />

26.06. Spirituelle Wandertage an der Ostsee 36<br />

29.06. Autistische <strong>St</strong>örungen + TEACCH-Modell 11<br />

Juli<br />

05.07. Auf dem Weg zu mir – ein Pilgertag 29<br />

06.07. Fahrsicherheitstraining 88<br />

13.07. Informationen über die Eingliederungshilfe 59<br />

13.07. Fahrsicherheitstraining 88<br />

August<br />

30.08. Erstellen u. Eval. einer Betreuungs- u. Pflegeplan. 42<br />

- 7 -


Zeitlicher Überblick<br />

Seite<br />

September<br />

08.09. Vorstell. des Modellprojekts zum neuen Hilfeplanverf. 61<br />

12.09. Wenn Du es eilig hast, gehe langsam! 55<br />

13.09. Pilates für Anfänger (Kurs, 8 x dienstags) 68<br />

14.09. Fahrsicherheitstraining 88<br />

15.09. Borderline-Persönlichkeitsstörung 12<br />

15.09. Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ 48<br />

16.09. „Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“ (Teil 1) 63<br />

17.09. „Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“ (Teil 2) 63<br />

19.09. Einf. in die Gebärden-unterstützte Kommunikation 17<br />

20.09. Leichte Sprache 49<br />

22.09. Grundlagen für Führungskräfte ohne kaufm. Ausb. 77<br />

27.09. Psychologische Grundlagen 21<br />

28.09. Psychologische Grundlagen 21<br />

27.09. Weltreligionen: Buddhismus 38<br />

29.09. Miteinander für Inklusion 80<br />

29.09. Mir etwas Gutes tun, damit ich anderen … 34<br />

Oktober<br />

10.10. Selbstsicher reden – aber wie? 53<br />

10.10. Quellentag – ein Tag für mich 35<br />

11.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />

12.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />

12.10. Einführung in nondirektive Gesprächsführung 47<br />

13.10. Führungskräfte im Dialog 76<br />

14.10. Bibel und Wellness 30<br />

17.10. Anwenderschulung Vivendi (Kurs 4) 74<br />

18.10 Delegationsschulung: Krankenbeobachtung 40<br />

18.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />

19.10. Erste Hilfe – Grundkurs (Kurs 2) 85<br />

19.10. Mann beißt Hund 51<br />

20.10. Delegationsschulung: Medikamentenlehre 40<br />

25.10. Fachgerechte Fixierung mit dem Segufixsystem 43<br />

- 8 -


Zeitlicher Überblick<br />

Seite<br />

November<br />

04.11. „Da war es auf einmal so still!“ 31<br />

08.11. Delegationsschulung: Wundversorgung 40<br />

08.11. Weltreligionen: Hinduismus 38<br />

09.11. Wie sag´ ich´s bloß den Eltern? 56<br />

10.11. Delegationsschulung: Umgang mit Laxativa 40<br />

15.11. Belehrung Infektionsschutzgesetz § 42 83<br />

22.11. Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung 28<br />

23.11. „Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“? 50<br />

24.11. Kau- und Schluckstörungen 44<br />

29.11. Delegationsschulung: Dokumentation 40<br />

Dezember<br />

01.12. Delegationsschulung: PEG, SPK 40<br />

07.12. Umgang mit herausforderndem Verhalten 27<br />

Fortbildungen und Unterweisungen ohne Terminvorgabe<br />

Gestaltung von Wortgottesdiensten in Wohngemeinschaften 32<br />

Verhalten in Notfallsituationen 46<br />

Belehrung Infektionsschutzgesetz §§ 34 und 35 82<br />

Brandschutzlehrgänge 84<br />

Fahrsicherheit beim Transport von Betreuten im KFZ 87<br />

Infektionsgefährdung und -prophylaxe 89<br />

Deeskalationstraining: Möglichkeiten und Techniken 13<br />

- 9 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Älterwerden bei Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Älterwerden kann häufig mit „typischen Alterserscheinungen“ wie<br />

Kurzzeitgedächtnisstörungen, Zerstreutheit, Konzentrationsschwäche<br />

oder räumlicher und zeitlicher Orientierungsstörung einhergehen.<br />

Symptome, die <strong>als</strong>o die Lebensqualität einschränken.<br />

Zugleich kommt es oft zu Scham oder Wut über Fehlleistungen, aber<br />

auch zu einem Nachlassen des Interesses an der Umwelt, zu Antriebslosigkeit<br />

oder zunehmender Passivität. Letztendlich tritt gelegentlich<br />

affektiver Rückzug, ausgeprägte Ängstlichkeit, <strong>St</strong>immungslabilität<br />

oder Ähnliches auf.<br />

Verbindliche „Rezepte“ für den Umgang mit Betroffenen gibt es nicht.<br />

Die Betreuung des Einzelnen soll individuell auf ihn abgestimmt werden.<br />

Im Vordergrund des Handelns steht, dass die Würde der Betroffenen<br />

sowie die Beibehaltung und Verbesserung der Lebensqualität<br />

erhalten bleibt. Menschen im Alter zu erziehen oder ihnen Tagesabläufe<br />

aufzuzwingen, die nicht ihren Fähigkeiten und Wünschen entsprechen,<br />

muss vermieden werden.<br />

Wege aufzuzeigen, im Hinblick auf die Erhaltung der lebenspraktischen,<br />

persönlichen und sozialen Kompetenz, die Aktivierung kognitiver<br />

Fertigkeiten, das Schaffen von Kontakten und Kommunikation<br />

auf unterschiedlichen Ebenen, das Fördern von Wahrnehmung und<br />

feinmotorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Bestärken und das<br />

<strong>St</strong>ützen des Selbstvertrauens und der Selbstsicherheit, ist Ziel der<br />

Fortbildung. Dabei ist das Einbringen eigener Vorstellungen und<br />

Erfahrungen absolut erwünscht.<br />

Organisation<br />

und Referent: Pierre Geerts, Psychologe<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 10.03.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 10 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Autistische <strong>St</strong>örungen + TEACCH-Modell<br />

Ein Mensch, der eine bestimmte Art zu handeln gewohnt ist, ändert<br />

sich nie und muss, wenn die veränderten Zeitverhältnisse zu seinen<br />

Methoden nicht mehr passen, scheitern.<br />

(Niccolò Machiavelli)<br />

Viele Menschen mit Behinderung sind aufgrund ihrer habitualisierten<br />

Verhaltensweisen in ihrem bisherigen Leben gescheitert und werden,<br />

wenn sie keine Möglichkeit der Verhaltensänderung erfahren, auch<br />

weiterhin scheitern.<br />

Autistische <strong>St</strong>örungen zählen zu den sogenannten tiefgreifenden<br />

Entwicklungsstörungen. Hierzu gehören an erster <strong>St</strong>elle der frühkindliche<br />

Autismus, der Asperger-Autismus und der atypische Autismus.<br />

Im ersten Fortbildungsteil sollen die Teilnehmer erkennen lernen, was<br />

hinter den Diagnosen steht. An Beispielen aus dem Alltag sollen die<br />

Symptome der <strong>St</strong>örungsbilder erarbeitet werden. Daraus resultierende<br />

Fördermöglichkeiten werden vorgestellt.<br />

Eine Fördermöglichkeit ist das TEACCH-Modell. Es ermöglicht mit<br />

seinen klaren <strong>St</strong>rukturen, basierend auf einer differenzierten Förderdiagnostik,<br />

neue, erfolgreiche Wege der Alltagsbewältigung zu gehen.<br />

In diesem Teil der Fortbildung geht es darum, das TEACCH-Modell<br />

vorzustellen und an Beispielen zu verdeutlichen. Helfen kann das<br />

TEACCH-Modell im Umgang mit Menschen mit einer autistischen<br />

<strong>St</strong>örung, Kommunikationsstörung, aber auch bei Menschen mit besonders<br />

herausfordernden Verhaltensweisen.<br />

Organisation Pierre Geerts, Psychologe<br />

und Referenten: Martin Hagemann, Rektor<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 29.06.2011<br />

09.00-15.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

- 11 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

Die Borderline-<strong>St</strong>örung zählt zu den so genannten „emotional instabilen<br />

Persönlichkeitsstörungen“. Die Betroffenen neigen dazu, Impulse<br />

ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren und leiden<br />

unter häufigen <strong>St</strong>immungsschwankungen. Ihre Fähigkeit vorauszuplanen<br />

ist gering und Ausbrüche intensiven Ärgers können zu explosivem,<br />

manchmal gewalttätigem Verhalten führen.<br />

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung stellt in der Beziehungsgestaltung<br />

hohe Anforderungen an professionell Tätige. Die ambivalenten<br />

und schnell wechselnden Gefühle der Betroffenen führen auch bei<br />

den Helfenden immer wieder zu inneren Widersprüchen.<br />

Die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) bietet Möglichkeiten,<br />

<strong>St</strong>rategien im Umgang mit den Betroffenen zu entwickeln und gilt <strong>als</strong><br />

eine gute Therapie bei Menschen mit Borderline-<strong>St</strong>örungen. Ziel der<br />

Therapie ist u. a. die Vermeidung von selbstverletzendem Verhalten<br />

und der Aufbau von Fertigkeiten zur <strong>St</strong>ress- und Gefühlsregulierung<br />

und der sozialen Kompetenzen. Nach einem theoretischen Input<br />

sollen <strong>St</strong>rategien für das heilpädagogische Handeln erarbeitet werden.<br />

Organisation<br />

und Referent: Susanne Banszki, Dipl.-Psychologin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 15.09.2011<br />

09.00-11.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 12 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Deeskalationstraining: Möglichkeiten und Techniken<br />

der Deeskalation von aggressiven Verhaltensweisen<br />

Im vergangenen Jahr haben vier Mitarbeiter des HPZ ihre Ausbildung<br />

zum „Professionellen Deeskalationstrainer“ bei ProDeMa R erfolgreich<br />

abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Ausbildung haben sie eine<br />

Gefährdungsanalyse im Wohnverbund 3 (Häuser <strong>St</strong>. Theresa und <strong>St</strong>.<br />

Elisabeth) des HPZ durchgeführt und bieten daher ihren eigens entwickelten<br />

viertägigen Grundkurs zunächst für die Mitarbeiter dieses<br />

Wohnverbundes an. Kurse für andere Wohnverbünde und für Lehrer<br />

und Integrationshelfer der Laurentius-Schule werden folgen.<br />

Ziele der Kurse<br />

Verminderung der Entstehung von Gewalt und Aggressionen<br />

bereits im Vorfeld<br />

Professioneller Umgang mit (unvermeidbaren) Erregungszuständen<br />

von Bewohnern (Deeskalationstechniken)<br />

Nachbearbeitung von gewaltsamen Vorfällen bzw. Übergriffen<br />

und angemessene Begleitung von betroffenen Mitarbeitern<br />

und Bewohnern<br />

Themen des Kurses<br />

Das <strong>St</strong>ufenmodell der Deeskalation<br />

Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt<br />

und Aggressionen<br />

Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver<br />

Verhaltensweisen<br />

Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver<br />

Verhaltensweisen<br />

Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang<br />

mit hochgespannten Bewohnern/Beschäftigten<br />

Schonende Abwehr- und Fluchttechniken bei An- und Übergriffen<br />

Professionelle Nachbearbeitung von Vorfällen mit dem Ziel<br />

der Tertiärprävention<br />

Kollegiale Ersthilfe und Nachsorge<br />

Neben Vorträgen, Gruppenarbeiten und Plenumsdiskussionen gehören<br />

Situationstrainings mit Verhaltensanalyse sowie das Erlernen von<br />

Körpertechniken zum Kursprogramm. Für das Körpertraining bitte<br />

Sportschuhe und -kleidung mitbringen.<br />

Die einzelnen Termine werden zwischen den Referenten und den<br />

Wohnverbundsleitern abgestimmt.<br />

- 13 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Organisation: Elmar Müller, Leiter Wohnverbund 3<br />

Referenten: Martina Feiertag, Krankenschwester<br />

Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />

Friedhelm Neuhann,<br />

Erzieher u. Fachlehrer<br />

Sebastian Wessler,<br />

Heilerziehungspfleger<br />

Ort/Termine: HPZ, Untergeschoss der Häuser <strong>St</strong>.<br />

Theresa und <strong>St</strong>. Elisabeth/<br />

pro Kurs 4x mittwochs von 09.00-17.00<br />

Uhr<br />

Teilnehmerzahl: pro Kurs max. 15 Personen<br />

- 14 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Doppeldiagnosen<br />

In unseren Einrichtungen und Diensten finden sich zunehmend Menschen<br />

mit „Doppeldiagnosen“. Das bedeutet, dass sie neben der<br />

geistigen Behinderung auch eine psychische <strong>St</strong>örung aufweisen.<br />

Verwunderlich ist das nicht, denn statistische Untersuchungen zeigen,<br />

dass Menschen mit geistiger Behinderung viel häufiger auch<br />

eine psychische <strong>St</strong>örung bekommen, <strong>als</strong> die Restbevölkerung.<br />

In dieser Fortbildung wird zum einen die Diagnose „geistige Behinderung“<br />

näher erklärt, zum anderen soll der Frage nachgegangen werden,<br />

wie es kommt, dass Menschen mit geistiger Behinderung mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit auch psychische <strong>St</strong>örungen entwickeln.<br />

Anhand eines entwicklungsdynamischen Modells sollen die Zusammenhänge<br />

dargestellt und ein <strong>St</strong>ück nachvollziehbar gemacht werden.<br />

Themen der Fortbildung<br />

Was bedeutet „geistige Behinderung“ bzw. „Intelligenzminderung“?<br />

Verschiedene Formen geistiger Behinderung<br />

Ursachen bzw. Gründe für geistige Behinderung<br />

Was ist eine psychische <strong>St</strong>örung?<br />

Überblick über psychische <strong>St</strong>örungen<br />

Zusammenhänge zwischen geistiger Behinderung und psychischen<br />

<strong>St</strong>örungen<br />

Das entwicklungsdynamische Modell von Anton Dosen<br />

Diskussion über die Konsequenzen dieser Erkenntnisse für<br />

die Begleitung und Förderung von Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Organisation<br />

und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 04.05.2011<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

- 15 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Edukinesthetik: Erziehung durch Bewegung<br />

Edukinesthetik ist eine ganzheitliche Methode zur Erforschung der<br />

Kommunikation zwischen Körper und Gehirn und dessen Arbeitsweise.<br />

Das Konzept gründet auf den Erfahrungen des Pädagogen Dr. Paul<br />

Dennison.<br />

In seiner Arbeit mit Erwachsenen und Kindern entwickelte er unter<br />

dem Fachbegriff „Brain Gym“ (Gymnastik für das Gehirn) eine Vielzahl<br />

von Übungen für alltägliche Situationen<br />

zur/zum:<br />

Aufhebung von Blockaden<br />

<strong>St</strong>ressabbau<br />

Entspannung<br />

Erhöhung der Lernfähigkeit<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

Die Fortbildung setzt sich aus Vortrag und praktischen Übungen<br />

zusammen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Michaela Witsch, Motopädin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 22.02.2011<br />

13.30-15.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

- 16 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Einführung in die<br />

Gebärden-unterstützte Kommunikation<br />

Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) fördert die Sprachentwicklung<br />

von Kindern, die nicht oder noch nicht sprechen.<br />

Der begleitende Ansatz von Handbewegungen fördert die Kommunikation<br />

und hilft den Kindern, sich früher verständlich mitzuteilen und<br />

auch das Sprechen zu lernen.<br />

Die Teilnehmer der Fortbildung werden die GuK-Methode und das<br />

GuK-Arbeitsmaterial kennen lernen.<br />

Sie werden lernen, diese Methode sofort im Alltag einzusetzen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Annette Pütter, Heilpädagogin<br />

Leiterin des Heilpädagogischen<br />

Kindergartens <strong>St</strong>. Hildegard<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 19.09.2011<br />

13.30-15.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

- 17 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Erziehung – Förderung – Selbstbestimmung<br />

Menschen mit Behinderung leben in Wohngemeinschaften für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Das Fördern steht dabei oftm<strong>als</strong> im Mittelpunkt professionellen Handelns,<br />

doch wo fängt Erziehung/Förderung an und wo hört sie auf?<br />

Was bedeutet Selbst-/Fremdbestimmung?<br />

Verschiedene Möglichkeiten von Begleitung der Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen sollen in diesem Seminar vorgestellt und diskutiert<br />

werden. <strong>St</strong>ichpunkte sind in diesem Zusammenhang „Empowerment“,<br />

„Resilienz“, „Teilhabe“ und „Salutogenese“.<br />

Auf dieser Basis werden dann Methoden und Vorgehensweisen erarbeitet,<br />

die das pädagogische Handeln im Alltag stärken können.<br />

Dabei soll es darum gehen, die Fähigkeiten und Ressourcen der<br />

Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in den Fokus zu rücken.<br />

Jeder Teilnehmer soll am Ende der Fortbildung die Idee für ein individuelles<br />

„Projekt“ mitnehmen, in welchem er das im Seminar Erfahrene<br />

im Rahmen seiner Tätigkeit ausprobieren und anwenden kann.<br />

Die Projekte werden im Seminar vorbereitet und in 2 bis 3 Fortsetzungsterminen<br />

in Kleingruppen durch die Seminarleiter begleitet. Die<br />

nachfolgenden Termine für die Projektbegleitung werden individuell<br />

vereinbart.<br />

Organisation Susanne Banszki, Dipl.-Psychologin<br />

und Referenten: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 10.05.2011, 09.00-16.00 Uhr<br />

11.05.2011, 09.00-11.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 70,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

- 18 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Fortbildung für Integrationshelfer<br />

In dieser praxisorientierten Fortbildung werden wichtige pädagogische,<br />

sozialpsychologische und schulrechtliche Grundlagen für die<br />

Arbeit mit benachteiligten Schülerinnen und Schülern vermittelt. Im<br />

Vordergrund steht die Reflexion der beruflichen Praxis. Hier werden<br />

theoretische Grundlagen durch praktische Fallbearbeitung ergänzt.<br />

Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter, die <strong>als</strong> Integrationshelfer<br />

im HPZ tätig sind.<br />

Organisation Martin Hagemann, Rektor<br />

und Referenten: Gert Cloppenborg, Konrektor<br />

Laurentius-Schule<br />

Ort: HPZ, Laurentius-Schule<br />

Termin: 26.-29.04.2011 (Osterferien)<br />

jeweils 08.15-15.00 Uhr<br />

- 19 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Liebe, Partnerschaft und Sexualität bei Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Ein Workshop<br />

Liebe, Partnerschaft und Sexualität gehören zum Wesen des<br />

Menschseins. Das gilt für Menschen mit Behinderung genauso wie<br />

für alle anderen Menschen. Das Thema beschäftigt Mitarbeiter in<br />

allen Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe.<br />

Bei dieser Fortbildung wollen wir über aktuelle Themen sprechen und<br />

diskutieren.<br />

Organisation Mechthild Hüpping, Kinderpflegerin<br />

und Referenten: Jörg Kopp, Erzieher<br />

Präventionsfachkräfte gegen sexuelle<br />

Gewalt in der Behindertenhilfe<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 09.06.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 20 Personen<br />

- 20 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Psychologische Grundlagen<br />

In dieser zweitägigen Fortbildung werden relevante Grundlagen der<br />

Psychologie und Pädagogik für Mitarbeiter in verschiedenen Tätigkeitsfeldern<br />

der Behindertenhilfe (z. B. Wohnbereich, Tagesförderstätte,<br />

Therapie) vermittelt. Insbesondere neue Mitarbeiter sind <strong>hier</strong>zu<br />

eingeladen. Bereits länger Tätigen kann die Fortbildung zur Auffrischung<br />

dienen.<br />

Inhalte<br />

1. Geistige Behinderung und psychische <strong>St</strong>örungen<br />

Psychische <strong>St</strong>örungen bei Menschen mit geistiger Behinderung erfordern<br />

eine multidimensionale Betrachtungsweise. Sind diese <strong>St</strong>örungen<br />

biologischer Natur und/oder eine psychische Entwicklung<br />

innerhalb eines spezifischen Umfeldes? Die Auseinandersetzung mit<br />

dieser Frage beeinflusst nicht zuletzt unsere professionelle Begegnung<br />

mit diesen Menschen. Auf der Basis eines entwicklungsdynamischen<br />

Modells sollen Zusammenhänge verstehbar gemacht werden.<br />

2. Entwicklungspsychologie<br />

In diesem Fortbildungsteil wird Basiswissen über entwicklungspsychologische<br />

Aspekte (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive Entwicklung,<br />

Verhaltensbesonderheiten) vermittelt, mit dem Ziel, Menschen<br />

mit Behinderungen besser zu verstehen, ihre Entwicklung zu<br />

unterstützen und entwicklungshemmende Umweltbedingungen zu<br />

beeinflussen. Des Weiteren gibt es Erkenntnisse über entwicklungspsychologisch<br />

bedingte Traumatisierungen.<br />

3. Fremdaggressives und selbstverletzendes Verhalten<br />

Auto- und fremdaggressives Verhalten bleibt ein aktuelles Thema.<br />

Gewalt in Beziehungen und andere Arten gewaltsamer Auseinandersetzungen<br />

sind häufig. Aus der Fülle von Thesen zur Entstehung<br />

aggressiven Verhaltens werden diejenigen Erklärungen dargestellt,<br />

die zurzeit <strong>als</strong> am besten wissenschaftlich belegt gelten. Über Praxisbeispiele<br />

werden grundsätzliche Fragen diskutiert.<br />

Die Ursachen von aggressivem Verhalten, die Rolle der Umwelt<br />

(Einrichtung, Gruppe, Familie, Medien) und die individuellen Voraussetzungen<br />

(Geschlecht, Einstellung, Wahrnehmung, Persönlichkeit,<br />

Psychopathologie) finden dabei genauso Berücksichtigung, wie die<br />

Möglichkeiten zur Aggressionsreduktion (u. a. aggressionsvermindernder<br />

Erziehungsstil oder aggressionsreduzierende Maßnahmen<br />

im Gruppenleben).<br />

- 21 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Organisation: Teresita Mees<br />

Referenten: Susanne Banszki, Dipl. Psychologin<br />

Pierre Geerts, Psychologe<br />

Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />

Teresita Mees, Dipl.-Psychologin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 27. und 28.09.2011<br />

09.00-16.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 100,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

- 22 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Schnupperkurs für klassische Massage<br />

Die klassische Massage ist eine seit dem Altertum bekannte Behandlungsform,<br />

die bei einer Vielzahl von Beschwerden therapeutisch<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Nach einer theoretischen Einführung über Indikationen, Kontraindikationen<br />

und wichtige Grundlagen haben Interessierte die Möglichkeit,<br />

verschiedene Techniken selbst auszuprobieren und wechselweise<br />

unter den Kursteilnehmern anzuwenden.<br />

Die Kursinhalte lassen sich im beruflichen Zusammenhang anwenden,<br />

dienen darüber hinaus aber auch der individuellen Gesundheitsförderung.<br />

Daher richtet sich der Kurs an alle Interessierten.<br />

Mitzubringen sind bequeme Kleidung und ein Badetuch.<br />

Organisation Fritz Ludwig, Physiotherapeut<br />

und Referenten: Monika Nagel, Physiotherapeutin<br />

Ort: HPZ,<br />

Physiotherapie im <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. Sebastian<br />

Termin: 18.05.2011<br />

10.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />

- 23 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Snoezelen<br />

Snoezelen kann man nicht erklären, man muss es erfahren. Es ist<br />

eine besondere Form des ‚süßen Nichtstuns’ mit meditativer Wirkung.<br />

(E. Schoefeld-Schotte)<br />

Vor über 20 Jahren wurde Snoezelen in Holland <strong>als</strong> reines Freizeitangebot<br />

für Mensch mit schwerer geistiger Behinderung entwickelt.<br />

Das Kunstwort Snoezelen wurde in einer Wortspielerei von zwei<br />

Zivildienstleistenden in der Anstalt Haarendael in Haaren zusammen<br />

gewürfelt. Es bildet die Verbindung von sniffelen (riechen, schnüffeln)<br />

und doezelen (ruhen, dösen). Niets moet, alles mag – Nichts muss<br />

gemacht werden, alles ist erlaubt. Die optimale und zugleich verantwortliche<br />

Nutzung eines Snoezelraumes erfordert einiges an Grundwissen,<br />

das in diesem Seminar vermittelt werden soll.<br />

Snoezelen soll primär <strong>als</strong> ein Geschehen betrachtet werden, welches<br />

auf Entspannung abzielt; weniger im Sinne von Freizeit und Erholung,<br />

sondern <strong>als</strong> ein beruhigendes Element. In diesem Zusammenhang<br />

werden auch Entspannungstechniken besprochen und geübt.<br />

Die praktische Fortführung des Themas geschieht in Kleingruppen<br />

nach Absprache.<br />

Organisation<br />

und Referent: Pierre Geerts, Psychologe<br />

Ort: HPZ,<br />

Therapieräume <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. Theresa<br />

Termin: 14.04.2011<br />

09.00-11.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 24 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Spaß am Spielen – die Welt der<br />

Gesellschaftsspiele spielend entdecken<br />

Das Spielen von Gesellschaftsspielen macht nicht nur Spaß, sondern<br />

fördert wichtige Schlüsselqualifikationen wie z. B. Entscheidungsfähigkeit,<br />

Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit (phonetische und<br />

geistige), Teamfähigkeit, visuelle Wahrnehmung (Auge-Hand-<br />

Koordination), Feinmotorik und Ausdauer.<br />

In dieser Fortbildung werden empfehlenswerte Gesellschaftsspiele<br />

für Familien und Erwachsene angespielt und ausprobiert.<br />

Das Team der Bücherei und Herr Thomas Henze vom <strong>Haus</strong> der<br />

Spiele in Schloß Neuhaus laden alle am Kulturgut „Spiel“ Interessierten<br />

herzlich ein, um Spiel, Spaß und Geselligkeit zu erleben.<br />

Organisation Eva Otto, Leiterin der Bücherei im HPZ<br />

und Referenten: Thomas Henze<br />

<strong>Haus</strong> der Spiele Schloß Neuhaus<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 02.02.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

- 25 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Traumatisierung<br />

Als psychisches oder seelisches „Trauma“ wird die Erinnerung an ein<br />

einschneidendes Erlebnis bezeichnet bzw. der Eindruck, den ein<br />

solches Ereignis in der Seele der betroffenen Person hinterlassen<br />

hat. Auch die traumatisierende Situation selbst kann <strong>als</strong> „Trauma“<br />

bezeichnet werden.<br />

Zu einer psychischen Traumatisierung kommt es, wenn das Ereignis<br />

die psychischen Belastungsgrenzen des Individuums übersteigt und<br />

nicht adäquat verarbeitet werden kann. Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung sind häufig traumatisiert, weil viele von ihnen Erfahrungen<br />

hinter sich haben, die sie nicht angemessen bewältigen konnten.<br />

Dazu gehören nicht nur Erfahrungen von Gewalt, Vergewaltigung,<br />

sexuellem Missbrauch, körperlicher und seelischer Misshandlung,<br />

Unfällen oder Krankheiten, sondern auch Verlusterfahrungen, emotionale<br />

Vernachlässigung, Verwahrlosung, soziale Ausgrenzung oder<br />

„mobbing“.<br />

Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die Thematik und stellt<br />

mögliche Auswirkungen auf das Leben und Folgestörungen (z. B.<br />

posttraumatische Belastungsstörung) vor. Außerdem sollen therapeutische<br />

Ansätze (Methoden der Traumabehandlung) skizziert werden<br />

und wir wollen – daraus abgeleitet – über hilfreiche Formen der Begleitung<br />

traumatisierter Menschen in unserem Arbeitsfeld nachdenken.<br />

Organisation<br />

und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 22.06.2011<br />

09.00-16.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 20 Personen<br />

- 26 -


Ein Workshop<br />

Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />

Immer wieder bringen uns Menschen mit Behinderung mit ihren zunächst<br />

oft unverständlichen Verhaltensweisen an unsere Grenzen.<br />

Dabei geht es nicht nur um „Ausraster“, Selbst- und Fremdaggressionen,<br />

sondern auch Rückzugsverhalten, besondere Vorlieben und<br />

sexuelle Auffälligkeiten. Wie kommen wir selbst damit klar, und was<br />

können wir <strong>als</strong> Mitarbeiter der Wohngemeinschaft, Tagesförderstätte<br />

oder Werkstatt tun, um solches Verhalten besser zu verstehen bzw.<br />

es positiv zu beeinflussen?<br />

Diese Veranstaltung soll dazu dienen, gemeinsam unsere Reaktionen<br />

auf „Verhaltensauffälligkeiten“ unserer Bewohner zu betrachten<br />

und zu überdenken. Anhand von Beispielen aus der Praxis wollen wir<br />

herausfinden, auf was wir „anspringen“ bzw. wie wir – manchmal<br />

reflexartig – reagieren. Ziel ist es, alternative Sicht- und Verhaltensweisen<br />

zu entdecken und für eine neue Wahrnehmung unserer Bewohner<br />

sensibilisiert zu werden. Diese Wahrnehmung schließt die<br />

Ebene der Selbsterkenntnis ebenso ein wie Rahmenbedingungen in<br />

unserer Wohngemeinschaft und Konzepte, die uns in der Begleitung<br />

der Bewohner leiten.<br />

Methode: Impulsreferat, Fallbeispiele, eigene und gemeinsame Reflexion,<br />

zielgerichteter Austausch in der Gruppe (Intervision)<br />

Bitte bringen Sie ein Beispiel für herausforderndes Verhalten aus<br />

Ihrem Gruppenalltag mit, sodass wir damit exemplarisch arbeiten<br />

können.<br />

Organisation<br />

und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 07.12.2011<br />

09.00-13.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 12 Personen<br />

- 27 -


Pädagogisch – psychologische Fortbildungen<br />

Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung<br />

Unsere Sinnesorgane sind unser Tor zur Welt. Mit ihrer Hilfe nehmen<br />

wir unsere Umwelt und uns selbst wahr. Intakte Wahrnehmungsfunktionen<br />

und ein harmonisches Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Sinne sind unerlässlich für die störungsfreie Entwicklung des Menschen.<br />

Wahrnehmungsdefizite dagegen beeinträchtigen den Erwerb<br />

sozialer Fähigkeiten, erschweren das Lernen und die Verrichtung<br />

alltäglicher Tätigkeiten und können Mitursache für die Entwicklung<br />

psychischer <strong>St</strong>örungen sein.<br />

In der Fortbildung möchten wir zunächst einen Überblick über die<br />

Funktion unserer Sinnesorgane und die Verarbeitung der Sinnesreize<br />

im Gehirn vermitteln. In Gruppenarbeit werden in verschiedenen<br />

Experimenten die Auswirkungen gestörter Wahrnehmung untersucht,<br />

damit wir die Welt ein wenig mehr aus der Perspektive unserer Bewohner<br />

erfahren können. In einer Abschlussrunde werden Sie durch<br />

Gedankenaustausch und gemeinsame Diskussion Anregungen für<br />

Ihre Umsetzung Ihrer Kenntnisse in der alltäglichen Praxis entwickeln.<br />

Organisation Roman Krebs, Ergotherapeut<br />

und Referenten: Regina Bolle, Dipl.-Ergotherapeutin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 17.05.2011<br />

22.11.2011<br />

09.00-16.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

- 28 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Auf dem Weg zu mir – ein Pilgertag<br />

Einmal die Wanderschuhe schnüren, sich den Wind um die Nase<br />

wehen lassen und tief durchatmen. Dabei kommt man manchmal auf<br />

ganz neue Gedanken. Wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen,<br />

egal bei welchem Wind und Wetter, und uns Ge(h)danken<br />

machen. Dabei soll ein spiritueller Impuls zu neuen Gedanken anleiten<br />

und begleiten.<br />

Wir gehen ein <strong>St</strong>ück auf dem Europawanderweg E 1. Bitte wettergemäße<br />

Kleidung und festes Schuhwerk bedenken sowie Verpflegung<br />

für den Weg mitbringen. Ein Picknick unterwegs ist eingeplant.<br />

Zum Schluss ist eine gemeinsame Einkehr geplant, danach die Rückreise<br />

nach Altenbeken mit öffentlichen Verkehrsmitteln; die Kosten<br />

trägt jeder selbst. Die Anreise zum Treffpunkt erfolgt individuell,<br />

Fahrtgemeinschaften sind erwünscht.<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation Anja Fecke<br />

und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />

Ort: Altenbeken, Parkplatz an der Kirche<br />

Termin: 05.07.2011<br />

09.00-16.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />

- 29 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Bibel und Wellness<br />

Was hat die Bibel mit Wellness zu tun? Sagen uns biblische Weisheiten<br />

etwas über die Gesundheit von Körper, Seele und Geist? Gibt es<br />

etwa ein Anti-<strong>St</strong>ress-Evangelium?<br />

Aus dem eher ungewöhnlichen Blickwinkel des Alten und Neuen<br />

Testamentes wenden wir uns an diesem Tag auf ganzheitliche Weise<br />

dem Thema Wellness zu. Und vielleicht erfahren Sie, dass die Bibel<br />

mehr hält <strong>als</strong> die Wellness-Branche verspricht.<br />

Methodisch laden unterschiedliche Elemente zu besonderen Wellness-Erfahrungen<br />

ein: Bibliolog, Bibelimagination, Achtsamkeitsübungen,<br />

freier und meditativer Tanz, schöpferisches Tun.<br />

Das Angebot richtet sich an alle Interessierten.<br />

Bitte bringen Sie eine Decke, ein Kissen und bequeme Kleidung mit.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Monika Bien, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Heilpraktikerin (Psychotherapie)<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 14.10.2011<br />

09.30-16.00 Uhr<br />

Kosten: 50,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />

Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />

- 30 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

„Da war es auf einmal so still!“<br />

(L. von Keyserlingk) – Tod und Trauer erleben und<br />

doch Mut zum Leben finden<br />

Die Erfahrung von Verlust, von <strong>St</strong>erben und Tod gehören zum<br />

menschlichen Leben.<br />

In der Begegnung mit dem Tod kommen uns Fragen nach dem Sinn<br />

des Lebens und nach Gott. Auch Beschäftigte in den Werkstätten<br />

und Bewohner in den Wohnhäusern stellen Fragen und suchen nach<br />

Antworten.<br />

Wie können Mitarbeiter helfen, den Tod zu begreifen, so dass Trauernde<br />

nicht den Mut zum Leben verlieren. Wie antworte ich auf Fragen?<br />

Wie gehe ich mit meiner eigenen Betroffenheit um? Welche<br />

Rituale können helfen? Trauern Menschen mit geistiger Behinderung<br />

anders?<br />

Wie gestaltet sich Begleitung in Trauerprozessen in Werkstatt und<br />

Wohnhaus?<br />

Welche Sichtweisen und Traditionen gibt es in den unterschiedlichen<br />

Religionen? Die Grundhaltungen christlicher Lebenspraxis bieten Halt<br />

und Orientierung.<br />

Die Veranstaltung bietet Information, Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />

und praktische Hilfen.<br />

Organisation Irmgard Salmen<br />

und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />

Ort: Wohnhaus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, Merschweg 1,<br />

<strong>Paderborn</strong>-Schloß Neuhaus<br />

Termin: 04.11.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

- 31 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Gestaltung von Wortgottesdiensten<br />

in Wohngemeinschaften<br />

Das Kirchenjahr bietet uns unzählige Anlässe, in kleinen Gruppen<br />

Wortgottesdienste zu feiern.<br />

Wie hält man einen Wortgottesdienst?<br />

Welche Bausteine beinhaltet ein Wortgottesdienst?<br />

Verstehe ich die biblischen Geschichten richtig?<br />

Wo bekomme ich Hilfe?<br />

Welche Gebete und Lieder unterstützen die Kommunikation im Wortgottesdienst?<br />

In diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam auf den Weg der<br />

liturgischen Fortbildung machen.<br />

Organisation Msgr. Roman Kopetz<br />

und Referent: Geistlicher Rektor HPZ<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 31.03.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 32 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Gott – Gärtner des Lebens<br />

Der Garten ist gerade im Frühling sichtbares Zeichen neuen Lebens.<br />

In der Beschäftigung mit der Natur können Zusammenhänge zum<br />

Schöpfungsplan erlebbar gemacht werden.<br />

Ganzheitlich-sinnorientierte Religionspädagogik (nach „Kett“) ist ein<br />

Weg der Menschenbildung und eröffnet Menschen mit geistiger Behinderung<br />

spirituelle Räume. Schauen und Gestalten in wertschätzender<br />

Atmosphäre ermöglicht Zugänge zu Glaube und Spiritualität.<br />

Im Zusammenwirken von Erzählung, Bewegung, Lied und bildhafter<br />

Gestaltung gelingen Erfahrungen mit der Natur, der eigenen Person<br />

und Gott.<br />

Über symbolisierendes Handeln und Gestalten erschließt sich Lebenswissen<br />

und biblische Erfahrungsgeschichte.<br />

Die Teilnehmer der Fortbildung lernen anhand eigener Erfahrung und<br />

praktischer Beispiele zum Themenkreis „Schöpfung“ für die religiöse<br />

Gestaltung in der Wohngemeinschaft.<br />

Organisation Irmgard Salmen<br />

und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />

Ort: Wohnhaus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, Merschweg 1,<br />

33104 <strong>Paderborn</strong>-Schloß Neuhaus<br />

Termin: 19.05.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

- 33 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Mir etwas Gutes tun, damit ich anderen etwas<br />

Gutes tun kann<br />

Der eigene Körper <strong>als</strong> Tempel Gottes will gepflegt und sorgsam behandelt<br />

werden. Aber nicht immer lässt der Alltag diesen pfleglichen<br />

Umgang zu. Neben den Nerven werden Muskeln und Gelenke beim<br />

Heben und Tragen und vielen anderen Tätigkeiten auch über alle<br />

Maße beansprucht.<br />

Mit biblischen Texten und Übungen aus dem Tai Chi Quan (auch<br />

bekannt <strong>als</strong> Chinesisches Schattenboxen) und dem Qi Gong (einer<br />

chinesischen Heilgymnastik) wollen wir Körper und Seele gut tun und<br />

wieder aufatmen lassen.<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Mitzubringen sind bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe bzw.<br />

<strong>St</strong>opper-Socken. Für Imbiss und Getränke wird eine Umlage von 3 €<br />

pro Person erhoben.<br />

Organisation Anja Fecke<br />

und Referent: Seelsorgerin im CWW <strong>Paderborn</strong><br />

Ort: Pfarrheim <strong>St</strong>. Josef, Mastbruch<br />

Termin: 29.09.2011<br />

09.00-16.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

plus 3,00 € Umlage für Imbiss/Getränke<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />

- 34 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Quellentag – ein Tag für mich<br />

Alltag steht für Routine, stetige Wiederholungen und nicht selten für<br />

Hast und Schnelllebigkeit.<br />

In dieser Fortbildung möchten wir diesen Alltag für einen Tag unterbrechen.<br />

Eigene Kraftquellen wieder spüren - den Blick nach Innen richten.<br />

Zur Ruhe kommen durch meditative Übungen und sich gemeinsam<br />

austauschen, um den Ballast des Berufsalltags abzuwerfen.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus allen Arbeitsbereichen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Bruder Emmanuel Panchyrz OSB<br />

Abtei Königsmünster, Meschede<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 10.10.2011<br />

09.30-16.00 Uhr<br />

Kosten: 50,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />

Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />

- 35 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Spirituelle Wandertage an der Ostsee<br />

„Du höchster,<br />

allmächtiger, guter Herr,<br />

Dein sind das Lob und der Ruhm<br />

Und die Ehre und aller Segen.<br />

Dir allein,<br />

Du höchster, gebühren sie<br />

Und kein Mensch ist würdig Deinen Namen zu nennen“<br />

(aus dem Sonnengesang nach Franz von Assisi)<br />

Der Sonnengesang ist wohl der bekannteste Text des heiligen Franziskus<br />

von Assisi. Franziskus schreibt ihn in Tagen schwerer Krankheit<br />

in einer Hütte bei San Damiano.<br />

Dieser Gesang zeugt von einer tiefen Verbundenheit mit den Elementen,<br />

mit Menschen, Tieren und Pflanzen. In allem nimmt Franziskus<br />

ein Durchscheinen Gottes wahr. Alles ist geborgen in Gott, durchwoben<br />

in der Liebe zueinander und nicht vom Bewusstsein der Herrschaft<br />

übereinander.<br />

So ist der Sonnengesang ein Gebet, das <strong>St</strong>aunen, Freude, Dankbarkeit,<br />

Mitgefühl, … – alles vor Gott trägt. Er ist sowohl eine Hymne auf<br />

Gottes gute Schöpfung <strong>als</strong> auch eine Herausforderung an uns Menschen,<br />

in unserem Verhalten gegenüber Gott und der Welt auf Gottes<br />

Güte zu antworten.<br />

Mit Hilfe des Sonnengesangs wollen wir uns in Gottes Schöpfung auf<br />

den Weg machen. Im wörtlich-ganzheitlichen Sinne wollen wir in<br />

Erfahrung bringen, was sie uns zu sagen hat – über sich, über uns,<br />

über Gott.<br />

Fünf Tage, vom 22.-26. Juni 2011, werden wir in Brodten an der<br />

Ostsee verbringen. Hier wollen wir uns täglich aufmachen zu spirituellen<br />

Tageswanderungen (jeweils etwas 20 km), die uns jeden Tag<br />

neu mit einem Element aus dem Sonnengesang in Berührung bringen.<br />

Am Anfang wird jeweils ein geistlicher Impuls stehen; auch auf<br />

dem Weg selbst, den wir mal schweigend, mal im Austausch miteinander<br />

gehen wollen, wird es verschiedene <strong>St</strong>ationen geben, an denen<br />

wir innehalten und uns sammeln. Eingerahmt werden die Tage<br />

durch das gemeinsame Gebet am Morgen und am Abend.<br />

Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende des HPZ sowie Gemeindemitglieder<br />

der evangelischen Kirchengemeinden Borgentreich,<br />

Peckelsheim, Scherfede-Rimbeck und Warburg-Herlinghausen.<br />

- 36 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Organisation Pfarrerin A. Reihs-Vetter<br />

und Referenten: Schwester M. Anna Katharina<br />

Termin: 22.-26. Juni 2011<br />

(Abfahrt am 22.06. um 13.30 Uhr am<br />

HPZ)<br />

Kosten: pro Teilnehmer 260,00 €<br />

Die Kosten setzen sich zusammen aus:<br />

Unterbringung im Doppelzimmer, Reisekosten<br />

und Kurtaxe<br />

Anmeldung: bis zum 28. Februar 2011<br />

Bei Abmeldung und kurzfristigem Rücktritt<br />

ist für einen Ersatzteilnehmer zu<br />

sorgen oder der Kostenumfang in vollem<br />

Rahmen zu zahlen.<br />

Teilnehmerzahl: max. 14 Personen<br />

Nähere Informationen bei Nachfrage oder Anmeldung.<br />

Für die Veranstaltung können Exerzitien beantragt werden.<br />

- 37 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Weltreligionen<br />

Miteinander braucht Verständnis füreinander<br />

… auf dem Weg den Nachbarn in seiner Kultur und Religion kennen<br />

zu lernen.<br />

Im Alltag leben und arbeiten wir mit uns anvertrauten Menschen und<br />

Mitarbeitern unterschiedlicher Kultur und Religion. Unsere Gesellschaft<br />

– ein Leben in Vielfalt. Unsere Begegnungen gestalten sich<br />

durch unterschiedliche Herkünfte, Nationalitäten, Sprachen und Religionen<br />

in dieser Vielfalt. Sie beeinflussen das menschliche Verhalten,<br />

Handeln, Denken und Fühlen und auch die Wertvorstellungen.<br />

Wir möchten einen ersten Einblick in die Kulturen von Juden, Christen,<br />

Muslimen, Hindus und Buddhisten geben. Diese haben wir ausgewählt,<br />

da sie den größten Einfluss in der Geschichte haben. Wir<br />

möchten uns mit der Frage auseinandersetzen: „An was glauben<br />

diese Kulturen und wie leben sie ihren Alltag?“<br />

Im Jahresverlauf sind fünf Tage jeweils einem Kulturkreis gewidmet.<br />

An diesen Tagen ist beabsichtigt, sich vormittags den Grundlagen<br />

des jeweiligen Kulturkreises und der Religion der Menschen zu nähern.<br />

Das Tagesthema wird von der Küche im <strong>Haus</strong> Bethlehem aufgenommen,<br />

um ein Beispiel der Essenskultur für alle Besucher zu bieten.<br />

Die Teilnehmer der Fortbildung nehmen die Mittagsmahlzeit<br />

gemeinsam ein.<br />

Nachmittags schließt sich ein Erleben des jeweiligen Kulturkreises<br />

an. Hier werden z. B. die verschiedenen Gotteshäuser der Juden,<br />

Christen und Muslimen besucht. Beispielhaft für das Judentum wird<br />

eine Synagoge, für den Islam eine Moschee und für die altorientalische<br />

Christen eine Kirche oder ein Kloster besichtigt. Um die Gebetsstätten<br />

der Buddhisten und Hindus zu erleben, wird beispielsweise<br />

der Besuch einer Pagode oder eines Meditationsraums oder der<br />

Besuch eines hinduistischen Tempels organisiert.<br />

Alle Menschen mit und ohne Behinderung sind zu dieser Fortbildung<br />

eingeladen.<br />

- 38 -


Religiöse und spirituelle Fortbildungen<br />

Organisation Msgr. Roman Kopetz,<br />

und Referenten: Geistl. Rektor im HPZ<br />

Ute Dohmann-Bannenberg,<br />

Kulturbeauftrage im HPZ<br />

Dirk Schröer,<br />

Qualitätsbeauftragter<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem u. a.<br />

Termine: Im Jahresverlauf sind fünf Tage jeweils<br />

einem Kulturkreis gewidmet:<br />

Terminänderungen sind möglich.<br />

11.01.2011 Altorientalisches<br />

Christentum<br />

12.04.2011 Judentum<br />

03.06.2011 Islam<br />

27.09.2011 Buddhismus<br />

08.11.2011 Hinduismus<br />

ab 09.00 Uhr, ganztags<br />

- 39 -


Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Delegationsschulungen für Mitarbeiter<br />

im Betreuungsdienst des HPZ<br />

Maßnahmen der Grundpflege und der Behandlungspflege spielen im<br />

Alltag der Begleitung von Menschen mit Behinderung, eingebunden<br />

in ein ganzheitliches Verständnis des Assistenz- und Hilfeprozesses,<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Insbesondere die Durchführung der behandlungspflegerischen Maßnahmen<br />

richtet sich nach anerkannten fachlichen <strong>St</strong>andards.<br />

Die Pflegestandards sollen Fehler- und Gefahrenquellen aufzeigen<br />

und sind für alle Mitarbeiter eine allgemein verbindliche hausinterne<br />

Richtlinie.<br />

Behandlungspflegerische Maßnahmen sind ausschließlich Pflegefachkräften<br />

vorbehalten und erfolgen nur nach Delegation durch den<br />

behandelnden Arzt. Außerdem können bestimmte behandlungspflegerische<br />

Maßnahmen nach einer Schulung vom behandelnden Arzt<br />

auch an Nicht-Pflegefachkräfte delegiert werden (nähere Informationen<br />

sind erhältlich in der Rahmenempfehlung „Behandlungspflege in<br />

stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe NRW“).<br />

Aus diesem Grund werden im HPZ <strong>St</strong>. Laurentius die behandlungspflegerischen<br />

<strong>St</strong>andards in einem Delegationsverfahren an die Nicht-<br />

Pflegefachkräfte in Schulungen vermittelt. Für diese Zielgruppe sind<br />

diese Schulungen somit verpflichtende Fortbildungen.<br />

Zusätzlich sollen diejenigen Pflegefachkräfte die Schulung absolvieren,<br />

bei denen ein „Auffrischungsbedarf“ besteht.<br />

Mit Hilfe eines persönlichen Delegationskatalogs ist für jeden Mitarbeiter<br />

sichtbar, in welchen behandlungspflegerischen Maßnahmen er<br />

geschult werden muss. Die Koordination und Anmeldung liegt in<br />

der Hand der zuständigen Wohnverbundsleitung (bzw. außerhalb<br />

des Wohnbereichs ggf. den Bereichsleitern), die Schulung<br />

soll im Jahr 2011 für die derzeit in Frage kommenden Mitarbeiter<br />

abgeschlossen werden.<br />

Organisation Guido Menne<br />

und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

- 40 -


Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Termine:<br />

Block<br />

I.<br />

II.<br />

III.<br />

IV.<br />

V.<br />

VI.<br />

Termine<br />

(1 x pro Block)<br />

15.02.2011<br />

&<br />

18.10.2011<br />

17.02.2011<br />

&<br />

20.10.2011<br />

22.03.2011<br />

&<br />

08.11.2011<br />

24.03.2011<br />

&<br />

10.11.2011<br />

26.04.2011<br />

&<br />

29.11.2011<br />

28.04.2011<br />

&<br />

01.12.2011<br />

Uhrzeit Inhalt Delegation<br />

13.00-<br />

16.00 Uhr<br />

13.00-<br />

15.30 Uhr<br />

13.00-<br />

15.00 Uhr<br />

13.00-<br />

15.30 Uhr<br />

13.00-<br />

16.00 Uhr<br />

13.00-<br />

15.30 Uhr<br />

- 41 -<br />

Krankenbeobachtung:<br />

Blutdruck, Puls,<br />

Atmung, Körpertemperatur <br />

Medikamentenlehre<br />

Wundversorgung,<br />

Anlegen von Kälte-<br />

Wärmeträger,<br />

Dekubitusprophylaxe<br />

und<br />

-versorgung<br />

Umgang mit Laxativa,<br />

Verhalten bei<br />

Epilepsie<br />

Subkutane Injektion<br />

Dokumentation<br />

PEG, SPK, Flüssigkeitsbilanzierung<br />

verpflichtend<br />

für Nicht-<br />

Pflegefachkräfte<br />

verpflichtend<br />

für Nicht-<br />

Pflegefachkräfte<br />

verpflichtend<br />

für Nicht-<br />

Pflegefachkräfte<br />

verpflichtend<br />

für Nicht-<br />

Pflegefachkräfte<br />

verpflichtend<br />

für Nicht-<br />

Pflegefachkräfte<br />

nur die betroffeneWohngemeinschaft


Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Erstellung und Evaluierung einer<br />

Betreuungs- und Pflegeplanung<br />

Die Betreuungs- und Pflegeplanung ist ein Arbeitsinstrument professioneller<br />

Betreuung und Pflege. Die Betreuungs- und Pflegeprobleme<br />

sowie Ressourcen, die der einzelne Mensch in Bezug auf seine Betreuungs-<br />

und Pflegebedürftigkeit zur Bewältigung seiner Lebenssituation<br />

besitzt, werden ermittelt und <strong>als</strong> Grundlage der individuellen<br />

Planung genommen.<br />

In der Fortbildung wird die Gesamtbetreuung und Pflegebedürftigkeit<br />

anhand des pflegewissenschaftlichen Modells nach Monika Krohwinkel<br />

erarbeitet.<br />

Inhalte der Fortbildung sind:<br />

AEDL <strong>St</strong>rukturmodell nach Monika Krohwinkel<br />

Informationssammlung<br />

Erstellen einer Betreuungs- und Pflegeplanung<br />

Evaluation des Bereuungs- und Pflegeplans<br />

Organisation Guido Menne,<br />

und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />

Ort: HPZ, Besprechungsraum<br />

Medizinisch-therapeutischer Bereich<br />

Termine: 15.03.2011<br />

30.08.2011<br />

09.00-11.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 42 -


Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Fachgerechte Fixierung mit dem<br />

Segufixsystem<br />

Laut Information der Firma Segufix ist es in den letzten Jahren zu<br />

Unfällen mit Todesfolge (<strong>St</strong>rangulation) gekommen, die auf die nicht<br />

fachgerechte Benutzung des Segufix-Bandagen-Systems zurückzuführen<br />

waren.<br />

Das Segufix-Fixiersystem unterliegt der Klassifizierung des Medizinproduktegesetzes<br />

(MPG) Nr.1.<br />

Laut der Prüfordnung des MPG muss jeder Mitarbeiter des Wohnbereichs,<br />

der (auch nur möglicherweise) mit dem im HPZ angewandten<br />

Segufix-System arbeitet, eine vorher einmalige Unterweisung bekommen.<br />

Inhalte der Unterweisung sind:<br />

Einweisung in das System<br />

die einfache Fixierung<br />

die kombinierte Fixierung und<br />

die akute Fixierung<br />

An diesem Kurs sollen alle Mitarbeiter, die mit dem System arbeiten,<br />

teilnehmen.<br />

Organisation Guido Menne<br />

und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />

Ort: HPZ, Besprechungsraum<br />

Medizinisch-therapeutischer Bereich<br />

Termine: 08.02.2011<br />

07.06.2011<br />

25.10.2011<br />

09.00-11.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 43 -


Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Kau- und Schluckstörungen<br />

In dieser Fortbildung sollen Basiselemente des „normalen Schluckens“<br />

definiert und erläutert werden. Als Grundlage findet eine kurze<br />

Einführung in die Anatomie statt. Von dieser ausgehend werden<br />

Ursachen, Symptome, Formen und Phasen, Häufigkeit, Folgen und<br />

Hilfestellungen sowie therapeutische und pflegerische Maßnahmen<br />

von Schluckstörungen besprochen.<br />

Die Konzepte der funktionellen Dysphagietherapie und der Therapie<br />

des Facio-oralen Traktes werden vorgestellt und erklärt.<br />

Ziel:<br />

Die Teilnehmer sollen Sicherheit darin bekommen, mögliche<br />

Schluckstörungen zu erkennen und in Zusammenarbeit mit dem<br />

medizinisch-therapeutischen Bereich die zielgerechte Therapie positiv<br />

unterstützen.<br />

Organisation: Guido Menne<br />

Referenten: Anja Derenthal, Atem-, Sprech- und<br />

<strong>St</strong>immlehrerin<br />

Guido Menne, Verantwortliche Pflegefachkraft<br />

im HPZ<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 24.11.2011<br />

09.00-16.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

- 44 -


Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Mundhygiene<br />

Der Mund ist ein zentrales Organ und gehört zu den wahrnehmungsstärksten<br />

Zonen unseres Körpers. Bei der Mundpflege greifen wir in<br />

eine Intimzone des Menschen ein.<br />

In der Fortbildung sollen praktische Tipps im Bereich der Mundhygiene<br />

vermittelt und Problemfelder aufgedeckt werden.<br />

Inhalte der Fortbindung sind:<br />

Bewusstsein für die Notwendigkeit der Mundhygiene<br />

verbessern<br />

Geeignete Maßnahmen trotz Einschränkung finden<br />

Soor- und Parotitisprophylaxe<br />

Orale <strong>St</strong>imulation<br />

Zahnprothesenpflege<br />

Organisation Guido Menne<br />

und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />

Ort: HPZ, Besprechungsraum<br />

Medizinisch-Therapeutischer Bereich<br />

Termin: 01.03.2011<br />

09.00-11.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 45 -


Medizinisch – pflegerische Fortbildungen und Unterweisungen<br />

Verhalten in Notfallsituationen<br />

- nur HPZ -<br />

Unter dem Begriff „Notfall“ versteht man einen akut lebensbedrohlichen<br />

Zustand, bei dem die Vitalfunktionen des Menschen gestört sind<br />

oder eine solche <strong>St</strong>örung unmittelbar droht.<br />

Im weiteren Sinn fasst man auch psychische Notsituationen, wie<br />

beispielsweise Psychosen sowie Gewalt, unter den Notfallbegriff.<br />

Inhalte der Unterweisung sind:<br />

Erkennen des Notfalls<br />

Einleitung der Rettungskette<br />

Einleiten von lebensrettenden Sofortmaßnahmen<br />

Organisation Guido Menne<br />

und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />

Termine: in Absprache mit dem jeweiligen<br />

Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter im<br />

HPZ<br />

- 46 -


Kommunikation<br />

Einführung in nondirektive Gesprächsführung<br />

(nach C. Rogers)<br />

In der nondirektiven Gesprächsführung wird die Grundhaltung deutlich,<br />

dass der Klient alle Verantwortung für sein Handeln selbst trägt.<br />

Durch „Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte“ (VEE) spiegelt der<br />

Therapeut die Problematik des Bewohners wider, ohne zu interpretieren,<br />

nach Hintergründen zu suchen und/oder Lösungsmöglichkeiten<br />

aufzuweisen, wodurch der Therapeut dem Bewohner hilft, seine<br />

individuellen Lösungsansätze selbst zu finden.<br />

Der Klient erlebt, dass er alle Gefühle an- und aussprechen darf und<br />

findet dadurch sein realistisches Gefühlsgleichgewicht wieder, was<br />

ihn zu sozial integrativem Zusammenleben mit den Menschen befähigt<br />

bzw. zurückführt.<br />

Die Fortbildung richtet sich an interessierte Fachkräfte.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Josef Meis, Dipl.-Sozialpädagoge<br />

Einrichtungsleiter <strong>St</strong>. Heinrich, <strong>St</strong>. Kunigunde<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 12.10.2011<br />

10.00-12.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

- 47 -


Kommunikation<br />

Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ<br />

Der letzte Einführungstag für neue Mitarbeiter im HPZ fand am<br />

16.09.2010 statt. Die Mitarbeiter aus allen Fachbereichen, die nach<br />

diesem Termin ihren Dienst im HPZ aufgenommen haben, sind zu<br />

einer neuen Informationsveranstaltung herzlich eingeladen.<br />

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen sind folgende Inhalte vorgesehen:<br />

Auseinandersetzung mit grundlegenden Aussagen in der<br />

Behindertenhilfe, wie z. B. Normalisierung, von der Fürsorge<br />

zur Teilhabe, selbstbestimmte Teilhabe, Inklusion u. a.<br />

Das HPZ <strong>als</strong> christliche Einrichtung – Was ist <strong>hier</strong> eigentlich<br />

christlich?<br />

Das Leitbild, die <strong>St</strong>ruktur und das Dienstleistungsangebot<br />

des Trägers Caritas Wohnen im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem.<br />

GmbH und des HPZ <strong>St</strong>. Laurentius-Warburg<br />

Rechtliche Grundlagen der Arbeit (Eingliederungshilfe, Pflegeversicherung,<br />

versch. Kostenträger, Richtlinien für Arbeitsverträge<br />

in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes<br />

(AVR))<br />

Kennenlernen verschiedener Projekte im HPZ<br />

Organisation Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />

und Referent: u. a.<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 15.09.2011<br />

08.30-16.30 Uhr<br />

- 48 -


Kommunikation<br />

Leichte Sprache<br />

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderung ist von dem Bundesministerium für Arbeit<br />

und Soziales in Leichter Sprache herausgegeben worden.<br />

Dort steht: „Menschen mit Behinderung bekommen alle wichtigen<br />

Informationen. So kann jeder alles wissen, was für ihn wichtig ist.<br />

Einfache Informationen Die Informationen müssen zugänglich sein.<br />

Die Informationen müssen so sein, dass Menschen mit Behinderung<br />

die Informationen verstehen können. Zum Beispiel muss es Informationen<br />

in Blinden-Schrift oder in Leichter Sprache geben.“<br />

Für wen ist Leichte Sprache? Jeder Mensch kann Texte in Leichter<br />

Sprache besser verstehen. Leichte Sprache ist aber besonders wichtig<br />

für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Leichte Sprache ist auch<br />

gut für alle anderen Menschen. Wollen Sie mehr über Leichte Sprache<br />

lernen?<br />

Diese Fortbildung vermittelt die Grundlagen der Leichten Sprache<br />

und richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation Ute Dohmann-Bannenberg<br />

und Referent: Kulturbeauftragte im HPZ<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 20.09.2011<br />

09.00-16.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 50,00 €<br />

- 49 -


Kommunikation<br />

„Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“?<br />

Von der Betreuung zur Teilhabe –<br />

Veränderungsprozesse gestalten<br />

Die Behindertenhilfe befindet sich seit einigen Jahren in einer Umbruchsituation.<br />

Der „Wind der Veränderung“ weht permanent und im<br />

Mittelpunkt steht dabei die umfassende „Teilhabe“ von Menschen mit<br />

Behinderungen.<br />

Wie gestalten Sie <strong>als</strong> Mitarbeitende diese Veränderungsprozesse?<br />

Verschränken Sie die Arme vor der Brust und warten ab – oder gestalten<br />

Sie Veränderungsprozesse aktiv mit?<br />

Inhalte:<br />

„Mäusestrategie“ oder „Vogel-<strong>St</strong>rauß-Taktik“?<br />

Vom persönlichen Umgang mit Veränderungsprozessen<br />

„Das haben wir aber noch nie so gemacht!“<br />

Vom Umgang mit Widerständen im Veränderungsprozess<br />

„In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst“<br />

(Augustinus) – Selbstmotivation und/oder Fremdmotivation?<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />

Kommunikations- u. Personalberatung<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 18.05.2011<br />

23.11.2011<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Kosten: 50,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />

- 50 -


Kommunikation<br />

Mann beißt Hund – was Medien interessiert<br />

Eine kleine Einführung in Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

„Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht. Wenn<br />

aber ein Mann einen Hund beißt, ist das eine Nachricht.“ Der Herausgeber<br />

der New York Sun, Charles A. Dana, war der erste, der<br />

1882 eine griffige Definition dessen lieferte, was Medien – und damit<br />

auch deren Leser/Hörer/Zuschauer – interessiert: Das Ungewöhnliche,<br />

Unerwartete. Und daran hat sich bis heute nicht viel geändert.<br />

Was bedeutet das für die Öffentlichkeitsarbeit einer sozialen Einrichtung?<br />

Auch dort finden sich unerwartete Zusammenhänge und überraschende<br />

Einblicke, die für die Allgemeinheit interessant sind, dem<br />

langjährigen Mitarbeiter aber vielleicht längst nicht mehr auffallen.<br />

Worin liegt der Nachrichtenwert der eigenen Einrichtung? Und wie<br />

können wir den gegenüber den Medien kommunizieren? Das heißt<br />

auch ganz praktisch: Wie schreibe ich eine Pressemitteilung? Diesen<br />

Fragen widmet sich die Fortbildungsveranstaltung. Sie richtet sich an<br />

alle, die sich für die Schnittstelle zwischen eigenem Erleben und der<br />

Darstellung in den Medien interessieren.<br />

Organisation Markus Jonas<br />

und Referent: Unternehmenskommunikation Caritas<br />

Wohnen<br />

Ort: Besprechungsraum Hauptverwaltung,<br />

Waldenburger <strong>St</strong>raße 11, <strong>Paderborn</strong><br />

Termin: 19.10.2011<br />

10.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 51 -


Kommunikation<br />

Protokollführung<br />

Zuhören können ist der halbe Erfolg.<br />

Calvin Coolidge (1872-1933)<br />

30. Präsident der Vereinigten <strong>St</strong>aaten von Amerika<br />

Ein Protokoll dient der Information über Versammlungen, Veranstaltungen,<br />

Sitzungen, Seminare, Ausschüsse usw. Es sollte vollständig<br />

sein und keine persönlichen Anmerkungen, Einschätzungen und<br />

Gedanken enthalten, weil es um die objektive Darstellung eines Veranstaltungsverlaufes<br />

und/oder -ergebnisses geht. Teilnehmern einer<br />

protokollierten Veranstaltung dient das Protokoll <strong>als</strong> Gedächtnisstütze,<br />

interessierten Nichtanwesenden <strong>als</strong> Informationsquelle. Ein Protokoll<br />

hat die Aufgabe, über die wesentlichen Inhalte, den Verlauf und<br />

das Ergebnis eines Gesprächs in verkürzter Form zu informieren.<br />

Zu dieser Fortbildung sind alle Mitarbeiter eingeladen, die in der<br />

täglichen Arbeit die Protokollierung von Besprechungen übernehmen<br />

und die Formen und den Aufbau des Protokolls näher kennen lernen<br />

möchten. Durch praktische Übungen wird das Schreiben von Protokollen<br />

geübt.<br />

Die Fortbildungsveranstaltung dient nicht nur der Vermittlung der<br />

formellen Kenntnisse, sondern lädt auch zur Auseinandersetzung mit<br />

der inneren Haltung des Zuhörens und der Einfühlung in die täglichen<br />

Arbeitssituationen ein.<br />

Organisation<br />

und Referent: Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 05.05.2011<br />

09.00-11.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 52 -


Kommunikation<br />

Selbstsicher reden – aber wie?<br />

Rhetorik und Körpersprache<br />

Reden Sie oft vor Gruppen? Übernehmen Sie häufig die Gesprächsführung<br />

in Besprechungen? Kennen Sie das mulmige Gefühl, das mit<br />

„Lampenfieber“ umschrieben wird? Wie gehen Sie damit um? Reden<br />

Sie „frei“ oder lesen Sie vor? Erreichen Sie Ihr Publikum mit Ihren<br />

Worten und mit Ihrer Körpersprache?<br />

Inhalte:<br />

Rhetorik – Was heißt denn das überhaupt?<br />

Die Macht des ersten Eindrucks<br />

Ihr „Auftritt“ im Raum – die Bedeutung Ihrer Körpersprache<br />

Ihre <strong>St</strong>imme = Ihre <strong>St</strong>immung!<br />

Rhetorische <strong>St</strong>ilelemente<br />

Aufbau einer Kurzrede – praktische Übungen<br />

(auf Wunsch mit Videoreflexion)<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />

Kommunikations- u. Personalberatung<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 13.04.2011<br />

10.10.2011<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Kosten: 50,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

- 53 -


Kommunikation<br />

Verbale und nonverbale Kommunikation<br />

Sprache ist eine der größten und facettenreichsten Eigenschaften<br />

des Menschen und die Grundlage einer vielschichtigen Mitteilungsfähigkeit.<br />

Sprache dient <strong>als</strong> Werkzeug, um Gedanken und Gefühle zum Ausdruck<br />

zu bringen, Werte und Normen eines Kulturkreises zu veranschaulichen,<br />

Bedeutungen zu vermitteln, Erlebnisse zu verarbeiten,<br />

Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu gestalten, Erfahrungen auszutauschen,<br />

Wünsche zu äußern, Zusammenhänge zu verdeutlichen,<br />

Handlungen zu planen und sich individuell in die Gesellschaft einzubringen.<br />

Durch Sprachfähigkeit ist die Spezies „Mensch“ allen anderen Lebewesen<br />

überlegen, wenn da nicht die vielen Missverständnisse wären<br />

…<br />

In dieser Fortbildung „sprechen“ wir auf humorvolle Weise über<br />

Grundregeln der Rhetorik, Körpersprache, sozialen Gruppendynamik<br />

und des menschlichen Gruppenverhaltens.<br />

Die Veranstaltung dient <strong>als</strong> Einstieg in die Thematik und richtet sich<br />

an alle Interessierten, die erfahren möchten, wie wir erfolgreicher<br />

miteinander reden und uns besser verstehen können.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Josef Meis, Dipl.-Sozialpädagoge<br />

Einrichtungsleiter <strong>St</strong>. Heinrich,<br />

<strong>St</strong>. Kunigunde<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 23.02.2011<br />

10.00-12.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

- 54 -


Kommunikation<br />

Wenn Du es eilig hast, gehe langsam!<br />

Ziel-, Zeit- und Selbstmanagement<br />

In einer beschleunigten Welt, in der der Wind der Veränderung permanent<br />

weht, ist es umso wichtiger, <strong>St</strong>rategien zu entwickeln, die zur<br />

Entschleunigung führen.<br />

Ein gezieltes Zeit- und Selbstmanagement trägt dazu bei, immer<br />

wieder eine Balance zwischen den Anforderungen des Berufsalltags<br />

und den persönlichen Belangen und Bedürfnissen („Work-Life-<br />

Balance“) herzustellen.<br />

Inhalte:<br />

Wenn Du es eilig hast, gehe langsam“<br />

Erste <strong>St</strong>andortbestimmung: Wie organisiere ich mich bisher?<br />

„Wo ist bloß wieder die Zeit geblieben?“<br />

Vom Umgang mit „Zeitdieben“ und „Zeitfallen“<br />

„Ich hetze nur noch von einem Termin zum anderen.“<br />

Reaktion statt Aktion oder: Mehr Zielorientierung statt Tätigkeitsorientierung<br />

Setzen Sie Prioritäten! – Die ABC-Analyse<br />

Entwickeln Sie persönliche <strong>St</strong>rategien für Ihr Selbstmanagement<br />

– Arbeit an Ihren Fallbeispielen<br />

Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Arbeitsbereichen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />

Kommunikations- u. Personalberatung<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 24.03.2011<br />

12.09.2011<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Kosten: 50,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />

- 55 -


Kommunikation<br />

Wie sag´ ich´s bloß den Eltern?<br />

Gesprächsführung mit Angehörigen<br />

Kennen Sie das: Sie haben den Eltern eines Bewohners eine<br />

schlechte Nachricht zu übermitteln und fragen sich: „Wie sag‘ ich’s<br />

bloß?“<br />

Oder, kennen Sie das: Sie befinden sich im Gespräch mit Angehörigen<br />

und plötzlich werden Sie von Ihrem Gesprächspartner verbal<br />

„angegriffen“. Sie fühlen sich hilflos und „ohnmächtig“ und erst viele<br />

Tage später fällt Ihnen eine Antwort ein, die passend erscheint?<br />

Inhalte:<br />

Das Übermitteln einer schlechten Nachricht – Grundsätze<br />

der Gesprächsführung<br />

Kurz und prägnant: Der Dreisatz<br />

„Wer fragt, führt!“ – Nehmen Sie eine fragende Haltung ein<br />

Angriff ist die schlechteste Verteidigung – „Gewaltfreie<br />

Kommunikation“ ist zielführend und konstruktiv<br />

Praktische Übungen/Arbeit an Ihren Fallbeispielen<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Beatrix Reininghaus M.A.<br />

Kommunikations- u. Personalberatung<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 03.05.2011<br />

09.11.2011<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Kosten: 50,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />

- 56 -


Recht und Sozialpolitik<br />

Aspekte zum Betreuungsrecht<br />

In der Behindertenhilfe begegnen wir verschiedenen rechtlichen<br />

Vorgaben.<br />

In dieser Fortbildung wollen wir Sie zunächst über die wichtigsten<br />

gesetzlichen Grundlagen zur Beantwortung folgender Fragen informieren:<br />

Worum geht es im Betreuungsrecht?<br />

Was sind die Voraussetzungen für die Einrichtung einer Betreuung?<br />

Wie erfolgt die Auswahl eines juristisch bestellten Betreuers?<br />

Welche Aufgaben hat ein Betreuer?<br />

Im Weiteren sprechen wir über:<br />

Geschlossene und offene Unterbringung<br />

Unterbringungsähnliche Maßnahmen<br />

Die Einrichtung einer Betreuung kann aber auch uns oder uns nahe<br />

stehende Personen treffen, und es kann sinnvoll sein, im Vorfeld über<br />

Möglichkeiten zur Vorsorge nachzudenken.<br />

Deshalb wird es eine kurze Information zum Thema<br />

Vorsorgevollmacht und/oder Betreuungsverfügung<br />

geben.<br />

Diese Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation Marita Dunkel, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

und Referenten: Monika Wieners, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 25.05.2011<br />

09.00-11.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 57 -


Recht und Sozialpolitik<br />

Das Wohn- und Teilhabegesetz <strong>als</strong> eine Philosophie<br />

Das Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen ist in diesem Jahr in Kraft getreten. Es gilt für Betreuungseinrichtungen<br />

der Eingliederungshilfe und Betreuungseinrichtungen<br />

der Altenpflege gleichermaßen.<br />

Getragen wird das WTG von einer „Philosophie“: Seine Grundüberzeugung<br />

ist, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch in Betreuungseinrichtungen<br />

soweit wie möglich ein „selbstbestimmtes Leben<br />

wie zu <strong>Haus</strong>e“ führen können, auch wenn die eigene Selbständigkeit<br />

eingeschränkt ist. Das Gesetz legt dafür nicht nur personelle oder<br />

bauliche Mindestanforderungen für die Einrichtung fest.<br />

Aus: Teilhabe am Leben 09/ Dezember 2009, Peter Pitzer, Ministerialrat<br />

vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Das Wohn- und Teilhabegesetz ist Gesetz und zugleich Grundlage<br />

für die Arbeit mit Menschen in Betreuungseinrichtungen.<br />

Es stärkt die Rechte von Menschen in Betreuungseinrichtungen hinsichtlich<br />

ihrer Mitwirkung und Mitbestimmung. Durch das Verstehen<br />

und den Dialog der Menschen mit und ohne Behinderung wird das<br />

neue Wohn- und Teilhabegesetz lebendig.<br />

Alle Menschen mit und ohne Behinderung, die das neue Wohn-<br />

und Teilhabegesetz nicht nur formell näher kennen lernen, sondern<br />

auch die Philosophie des Gesetzes tiefer verstehen möchten, sind<br />

zu dieser Fortbildung eingeladen.<br />

Organisation Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />

und Referenten: Ute Dohmann-Bannenberg<br />

Kulturbeauftragte im HPZ<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 08.03.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 58 -


Recht und Sozialpolitik<br />

Informationen über die Eingliederungshilfe<br />

Die Eingliederungshilfe nach dem Sozialgesetzbuch bildet die Grundlage<br />

der Finanzierung der Arbeit.<br />

In dieser Veranstaltung werden die Möglichkeiten im Rahmen des<br />

SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) und SGB XII (Sozialhilfe) vorgestellt<br />

und diskutiert.<br />

Wer trägt die Kosten der Unterbringung?<br />

Welche Leistungen werden finanziert?<br />

Es zeigt sich, trotz relativ klarer gesetzlicher Regelung, dass diesbezüglich<br />

immer wieder Missverständnisse oder Fragen auftreten.<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation Franz Grewe, Dipl.-Sozialarbeiter<br />

und Referenten: Renate Rießelmann-Hasse,<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 13.07.2011<br />

09.00-11.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />

- 59 -


Recht und Sozialpolitik<br />

Umgang mit dem Metzler-Bogen<br />

– Leistungstypen – Hilfebedarfsgruppen<br />

Informationsveranstaltung<br />

Mit dem an der Universität Tübingen von Dr. Heidrun Metzler entwickelten<br />

Metzler-Verfahren wird der Hilfebedarf von Menschen mit<br />

Behinderung im Bereich Wohnen/Individuelle Lebensgestaltung ermittelt.<br />

Offiziell heißt es „Verfahren zur Ermittlung des Hilfebedarfs<br />

von Menschen mit Behinderung im Lebensbereich Wohnen (HMB-<br />

W). Dabei entsteht für jeden Bewohner eines Wohnhauses ein Aktivitätsprofil.<br />

Aus diesem lässt sich ablesen, wie viel Unterstützung im<br />

Einzelfall gegeben werden soll. Das Verfahren dient dem Sozialhilfeträger<br />

<strong>als</strong> Grundlage für die Finanzierung der Eingliederungshilfe. Die<br />

Ergebnisse werden zur Einstufung in Hilfebedarfsgruppen genutzt.<br />

In der Informationsveranstaltung wird dieses Verfahren vorgestellt.<br />

Darüber hinaus wird ausführlich informiert über die mit der Aufnahme<br />

in eine stationäre Einrichtung der Behindertenhilfe erfolgte Leistungstypenbestimmung.<br />

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an die Mitarbeiter der<br />

Wohngemeinschaften – natürlich sind Interessierte aus weiteren<br />

Fachbereichen willkommen.<br />

Organisation Pierre Geerts, Psychologe<br />

und Referenten: Heiner Müller, Dipl.-Sozialarbeiter<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 17.03.2011<br />

09.00-11.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 60 -


Recht und Sozialpolitik<br />

Vorstellung des Modellprojekts zum<br />

neuen Hilfeplanverfahren<br />

Das neue Hilfeplanverfahren wird zurzeit vom LWL im Rahmen des<br />

Projekts „Teilhabe 2012“ entwickelt. Es soll dem Beschluss der letzten<br />

Arbeits- und Sozialministerkonferenzen Rechnung tragen, ICF-<br />

Komponenten berücksichtigen und personenzentriert und nicht mehr<br />

so anbietergesteuert sein.<br />

Ab dem 01.01.2011 ist der Kreis <strong>Paderborn</strong> eine von zwei Modellregionen,<br />

in denen das neue Verfahren getestet wird (auch für einige<br />

Bewohner, die bereits in einem unserer Häuser leben). Zudem wird<br />

es wissenschaftlich begleitet.<br />

In dieser Veranstaltung wird das neue Verfahren vorgestellt und über<br />

erste Erfahrungen berichtet. Im gegenseitigen Austausch haben wir<br />

anschließend Gelegenheit, die Auswirkungen auf unsere Einrichtungen,<br />

Dienste und tägliche Arbeit zu diskutieren.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Friedbert Krawinkel<br />

Einrichtungsleiter <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>St</strong>. Kilian<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 08.09.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

- 61 -


Recht und Sozialpolitik<br />

Würde des Menschen <strong>als</strong> internationale Konvention<br />

Die Würde des Menschen ist im Artikel 1 des Grundgesetzes verankert.<br />

Die Würde des Menschen mit Behinderung wurde zusätzlich<br />

durch die UN-Konvention zum Schutz der Rechte von Menschen mit<br />

Behinderungen konkretisiert. Im Dezember 2006 verabschiedete die<br />

Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York das Übereinkommen<br />

über die Rechte von Menschen mit Behinderungen; seit<br />

dem 26. März 2009 ist die Konvention auch in Deutschland in Kraft.<br />

Schlüsselbegriffe der Konvention sind die Würde der Menschen mit<br />

Behinderung, die Teilhabe, Selbstbestimmung, Chancengleichheit<br />

und Barrierefreiheit sowie Empowerment und Inklusion.<br />

Grundgedanken und die Umsetzungsnotwendigkeiten und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildung.<br />

Alle Menschen mit und ohne Behinderung, die für die tägliche<br />

Arbeit nicht nur die UN-Konvention näher kennen lernen, sondern<br />

auch den Perspektivenwechsel tiefer verstehen möchten – von der<br />

Wohlfahrt und Fürsorge zur Selbstbestimmung, vom Konzept der<br />

Integration zum Konzept der Inklusion – sind zu dieser Fortbildung<br />

eingeladen.<br />

Die Fortbildungsveranstaltung dient nicht nur der Vermittlung der<br />

formellen Kenntnisse, sondern lädt auch zur Auseinandersetzung mit<br />

der Thematik der Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderung<br />

und der gegenwärtigen Entwicklung in der Sozialpolitik ein.<br />

Organisation Dirk Schröer, Qualitätsbeauftragter<br />

und Referenten: Ute Dohmann-Bannenberg<br />

Kulturbeauftragte im HPZ<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 22.03.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 62 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

„Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.“<br />

(M. Saadi, 13. Jhdt.)<br />

Wer langfristig mit Freude in seinem Beruf tätig sein will, braucht ein<br />

Gleichgewicht zwischen Belastung und Befriedigung. Manchmal geht<br />

diese innere Balance unmerklich verloren.<br />

Die Fortbildung unterstützt die Teilnehmenden dabei, ihre persönlichen<br />

Motivatoren und <strong>St</strong>ressverstärker zu erkennen und vermittelt<br />

geeignete Methoden zur Bewältigung individueller Belastungen. Sie<br />

zeigt, wie emotionaler <strong>St</strong>ress überwunden werden kann und vermittelt<br />

Methoden der kurz- und langfristigen Entspannung.<br />

Die Kompetenzen zur <strong>St</strong>ressbewältigung werden durch die Vernetzung<br />

dreier Trainings-„Bausteine“ gestärkt:<br />

1. Entspannungstraining<br />

(Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen)<br />

Durch ein Entspannungstraining übermäßige körperliche und<br />

seelische Spannung ausgleichen<br />

2. Kognitionstraining<br />

Mit Hilfe der ABC-Methode nach Ellis stresserzeugende und verschärfende<br />

Einstellungen bewusst machen und neue stressvermindernde<br />

Gedanken formulieren<br />

3. Problemlösetraining<br />

Belastungen mit acht Schritten systematisch angehen, durch<br />

Überlegungen und Planen effektive Lösungen erarbeiten<br />

Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />

Mitzubringen sind eine Decke, ein kleines Kissen und bequeme Kleidung.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe,<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Monika Bien, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Heilpraktikerin (Psych. Therapie)<br />

- 63 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 16. und 17.09.2011<br />

09.00-16.15 Uhr<br />

Kosten: 100,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />

Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />

erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />

Krankenkasse.<br />

- 64 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Entspannen mit Klangschalen<br />

Die Harmonie des Menschen ist durch <strong>St</strong>ress in allen Lebensbereichen<br />

vielfältig bedroht. Hier wirkt der Einsatz von Klang <strong>als</strong> effektive<br />

Entspannungsmethode: In der Klang-Entspannung lösen sich die im<br />

Alltag angesammelten Sorgen, Unsicherheiten und Blockaden. Dieses<br />

Loslassen ist eine wunderbare Basis für die Neubelebung und<br />

<strong>St</strong>ärkung der Selbstheilungskräfte. Ist der Mensch mit sich und seiner<br />

Umwelt im Einklang, ist er auch in der Lage, sein Leben frei und<br />

kreativ zu gestalten.<br />

In unserem Fortbildungsangebot können die Teilnehmer verteilt auf<br />

zwei Vormittage die positiven Wirkungen des Klangs erfahren. Ein<br />

(kurzer) theoretischer Input soll zunächst einen Überblick über Herkunft<br />

und Wirkungsweise der Klangschalen vermitteln. In Kleingruppenarbeit<br />

können verschiedene Methoden der Klangentspannung<br />

kennen gelernt und ausprobiert werden, z. B. die Klangmassage,<br />

klanggeleitete Fantasiereisen und/oder der bereichernde Einsatz von<br />

Farben und Düften.<br />

In freien Gesprächsrunden besteht die Möglichkeit, sich über die<br />

gesammelten Erfahrungen mit Klang auszutauschen und zu reflektieren.<br />

Viel Spaß beim Entspannen!<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Organisation: Roman Krebs<br />

Referenten: Roman Krebs, Ergotherapeut<br />

Regina Bolle, Dipl.-Ergotherapeutin<br />

Anja Derenthal, Atem-, Sprach- und<br />

<strong>St</strong>immlehrerin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 15. und 22.02.2011<br />

09.00-12.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 18 Personen<br />

- 65 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Gib Acht auf Deinen Körper!<br />

Welche Prophylaxemöglichkeiten gibt es, um den Körper zu entlasten?<br />

Was kann ich tun, um Gesundheit zu erhalten?<br />

Fragen, die sich heute fast jeder stellt.<br />

In diesem Kurs möchten wir einige Maßnahmen, die zum Wohlbefinden<br />

am Arbeitsplatz und zu <strong>Haus</strong>e beitragen können, erklären und<br />

üben.<br />

Kursinhalte:<br />

Übungen zur Kräftigung und Lockerung der Muskulatur<br />

Tipps, wie die Übungen ohne viel Aufwand und Hilfsmittel<br />

ausgeführt werden können<br />

Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsfeldern.<br />

Mitzubringen sind sportliche Kleidung und ein großes Handtuch.<br />

Organisation Monika Nagel, Physiotherapeutin<br />

und Referenten: Verena Schrader, Physiotherapeutin<br />

Ort: HPZ, Turnhalle der Laurentius-Schule<br />

Termin: 23.03.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 12 Personen<br />

- 66 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Gutes für Körper und Geist<br />

Termine, Hektik, keine Zeit für sich selbst?<br />

In der Ruhe liegt die Kraft!<br />

Veranstaltung in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />

Sie lernen an diesem Wochenende in entspannter Atmosphäre unterschiedliche<br />

Entspannungstechniken kennen. Progressive Muskelentspannung,<br />

Grundlagen des Autogenen Trainings, Übungen zur<br />

Lockerung und Dehnung von verspannter Muskulatur.<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Socken, Decke und ein Kissen<br />

mit.<br />

Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Brigitte Kauder<br />

Entspannungstherapeutin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 06.05.2011 von 18.00-20.15 Uhr<br />

07.05.2011 von 10.00-13.45 Uhr<br />

Kosten: 22,00 € pro Person<br />

Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />

erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />

Krankenkasse.<br />

Teilnehmerzahl: min. 8, max. 10 Personen<br />

- 67 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Pilates für Anfänger<br />

Kurs in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />

Harmonie zwischen Körper und Geist zu schaffen ist das Ziel von<br />

Pilates, einem ganzheitlichen Training. Bei richtiger Ausführung der<br />

Übungen wird der Kreislauf angeregt und die Muskulatur gestärkt.<br />

Die eigene Körperwahrnehmung (Haltung), Beweglichkeit und<br />

Gleichgewichtssinn werden schonend gesteigert. Eine spezielle<br />

Atemtechnik in Verbindung mit präzisem und kontrolliertem Bewegungsfluss<br />

bildet die Grundlage des Trainings. Der Erfinder Hubert<br />

Pilates hat ein Konzept aus Kraft-, Dehn- und Koordinations- und<br />

Entspannungsübungen zusammengestellt, die überaus effektiv sind.<br />

Bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden halten Sie bitte<br />

Rücksprache mit Ihrem Arzt. Durch die Anwesenheit von zwei Dozentinnen<br />

ist eine optimale Kontrolle bei der Ausführung der Übungen<br />

gegeben.<br />

Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten.<br />

Mitzubringen sind: Iso-Matte, Handtuch, Gymnastikbekleidung, Socken.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referenten: Ilona Ebbert, Sportübungsleiterin<br />

Alexandra Fieseler-Ernst, Sportübungsleiterin<br />

Ort: HPZ, Gymnastikhalle der Laurentius-<br />

Schule<br />

Termin: ab 13.09.2011, 8 x dienstags<br />

19.45-20.45 Uhr<br />

Kosten: 42,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: min. 8, max. 12 Personen<br />

- 68 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson<br />

Eine Einführung<br />

Bei der progressiven Muskelentspannung handelt es sich um ein<br />

Verfahren, bei dem durch An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen<br />

ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht<br />

werden kann. Danach werden die einzelnen Muskelpartien in einer<br />

bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelentspannung<br />

wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst.<br />

Die Konzentration wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung<br />

und Entspannung gerichtet und auch auf die Empfindungen, die mit<br />

diesen unterschiedlichen Umständen einhergehen. Mit der Zeit lernt<br />

„der Übende“, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer<br />

er dies möchte. Zudem können durch die Entspannung der Muskulatur<br />

auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert<br />

werden, wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern.<br />

In der Fortbildung werden – nach einer kurzen theoretischen Einführung<br />

– die 17 Grundübungen erlernt.<br />

Organisation<br />

und Referent: Pierre Geerts, Psychologe<br />

Ort: HPZ, Therapieraum <strong>Haus</strong> <strong>St</strong>. Theresa<br />

Termin: 24.02.2011<br />

09.00-11.30 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

- 69 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson<br />

Kurs in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />

Bekannt ist, dass muskuläre Spannungen mit den vegetativen Prozessen<br />

im Körper eng verknüpft sind.<br />

Diese Erkenntnis wird beim Verfahren der Progressiven Muskelrelaxation<br />

nach Jacobsen (PMR) genutzt, indem zeitweise und nacheinander<br />

Muskelgruppen angespannt werden, um dann reflektorisch<br />

über eine Entspannung der Muskulatur eine Entspannung insgesamt<br />

zu erreichen. Die Atmung wird langsamer und gleichmäßiger, die<br />

Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck sinkt, die periphere Durchblutung<br />

steigt. Es stellt sich ein allgemeiner Entspannungszustand ein.<br />

Angewandt werden kann PMR u. a. <strong>als</strong> Prävention, bei <strong>St</strong>ress-<br />

Symptomen, Überlastung und Verspannungen<br />

Bei akuten Beschwerden bitte den Arzt befragen.<br />

Mitzubringen sind: Decke, Nackenrolle oder kleines Kissen und bequeme<br />

Bekleidung.<br />

Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Kerstin Czimmeck, Physiotherapeutin<br />

Ort: HPZ, Gymnastikhalle der Laurentius-<br />

Schule<br />

Termin: ab 15.02.2011, 8 x dienstags<br />

20.15-21.30 Uhr<br />

Kosten: 40,00 € pro Person<br />

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen<br />

Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />

erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />

Krankenkasse.<br />

- 70 -


Praktische Gesundheitsförderung<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Kurs in Kooperation mit der VHS in Warburg<br />

Ein großer Teil der Bevölkerung leidet unter Beschwerden der Wirbelsäule<br />

und ihrer Muskulatur, die durch Fehlhaltung im Alltag ausgelöst<br />

bzw. verschlimmert werden. Die Auswahl der zu erlernenden<br />

Übungen erfolgt in erster Linie nach krankengymnastischen, funktionellen<br />

Kriterien wie z. B. Beweglichmachung, Dehnungen, Kräftigung<br />

der Muskulatur, Entspannung, Anregungen für den Alltag. Bei akuten<br />

Beschwerden bitte den Arzt befragen.<br />

Mitzubringen sind: Decke, Nackenrolle oder kleines Kissen und bequeme<br />

Bekleidung.<br />

Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus allen Tätigkeitsbereichen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Kerstin Czimmeck, Physiotherapeutin<br />

Ort: HPZ, Gymnastikhalle der Laurentius-<br />

Schule<br />

Termin: ab 15.02.2011, 8 x dienstags<br />

19.15-20.15 Uhr<br />

Kosten: 32,00 € pro Person<br />

Bezüglich einer Erstattung der Kosten<br />

erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer<br />

Krankenkasse.<br />

Teilnehmerzahl: min. 8, max. 12 Personen<br />

- 71 -


Spezielle Fortbildungen<br />

1. CWW-Forum: Selbstbestimmt leben<br />

In unseren Einrichtungen und Diensten nimmt das Anliegen der<br />

Selbstbestimmung der Bewohner einen immer größer werdenden<br />

Raum ein. Was sich in der Theorie oft einfach anhört, wirft in der<br />

Praxis viele Detailfragen auf. Mit dem 1. CWW-Forum bietet der<br />

Qualitätszirkel „Selbstbestimmung“ ein Angebot für eine intensive<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema.<br />

Vier Referenten werden am Vormittag in Vorträgen das Thema aus<br />

unterschiedlichen Perspektiven betrachten:<br />

<strong>St</strong>ephan Schneyer, Richter:<br />

Selbstbestimmtes Leben mit Behinderung<br />

Dr. Ingo Kretschmer, Psychologe:<br />

Heilende und kränkende Hilfesysteme – wie die Förderung<br />

von Selbstbestimmung die psychische Gesundheit stärken<br />

oder schwächen kann<br />

Peter Petereit, Psychologe:<br />

Durch Gleichberechtigung auf dem Weg zur Selbstbestimmung<br />

– Menschen mit (geistiger Behinderung) im Alltag unterstützen<br />

Prof. Dr. Peter Schallenberg, Prof. f. Moraltheologie und<br />

Christliche Sozialwissenschaften:<br />

„Mensch, werde der du bist“ – Ethische Grundlagen für ein<br />

selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung<br />

Die Theaterpädagogin und Deeskalationstrainerin Christa Hökel wird<br />

mit Szenen aus dem Alltag die Teilnehmer in die einzelnen Themen<br />

einführen.<br />

Die o. g. Referenten bieten am Nachmittag sich wiederholende<br />

einstündige Workshops an, die das jeweilige Thema vertiefen und<br />

weiterführen.<br />

Zudem gibt es einen weiteren Workshop, geleitet von der Referentin<br />

Christa Hökel, zum Thema:<br />

Der Körper lügt nicht, Körpersprache im Dialog mit dem<br />

Selbstbewusstsein<br />

Zielgruppen des Forums sind alle in der Betreuung Tätigen (Berufliche<br />

und Ehrenamtliche), gesetzliche Betreuer, Mitarbeiter in Aufsichtsbehörden,<br />

Bewohnerbeiräte und <strong>Haus</strong>sprecher sowie Bezugspersonen<br />

von Menschen mit Behinderung.<br />

- 72 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Anmeldung mit Hermann-Josef Ewe<br />

gewähltem Termin an: MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Rückfragen an: Uschi Schräer-Drewer<br />

Leitung Bereich Ehrenamt <strong>Paderborn</strong><br />

T 05254-6638028<br />

Ort: HPZ <strong>St</strong>- Laurentius-Warburg<br />

Termin: 1. Veranstaltung: 25.01.2011<br />

2. Veranstaltung: 26.01.2011<br />

08.30-17.00 Uhr<br />

Kosten: 40,00 € pro Person<br />

Großveranstaltung<br />

- 73 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Anwenderschulung Vivendi<br />

Um einen effizienten Dienstplan zu erstellen, sind gewisse Grundlagen<br />

zu beachten. Daher werden im ersten Teil der Schulung <strong>hier</strong>aus<br />

Schwerpunkte vermittelt. Unter anderem wird auch auf die neue<br />

Anlage 33 der AVR für den Sozial- und Erziehungsdienst eingegangen.<br />

Im zweiten Teil der Schulung geht es um die konkrete Arbeit mit dem<br />

Dienstplanprogramm Vivendi PEP. Hier stehen die Fragen der Teilnehmer<br />

im Vordergrund.<br />

Diese Fragen sollten mindestens zwei Wochen vor dem jeweiligen<br />

Kurs bei den Referenten eingegangen sein.<br />

Für Vivendi-Neulinge wird ein Anfängerkurs (Kurs 1) angeboten.<br />

Die Schulung richtet sich an alle Vivendi-Anwender der Caritas Wohnen<br />

gem. GmbH.<br />

Organisation Hermann-Josef Ewe,<br />

und Referenten: MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Elmar Müller,<br />

Leiter Wohnverbund 3 im HPZ<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: Kurs 1: 07.02.2011<br />

(für Vivendi-Neulinge)<br />

Kurs 2: 21.02.2011<br />

Kurs 3: 14.03.2011<br />

Kurs 4: 17.10.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

- 74 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Ehrenamt – Willkommen!<br />

- nur HPZ -<br />

Die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Kräften hat eine langjährige<br />

Tradition in karitativen Einrichtungen und Diensten. Das Engagement<br />

Ehrenamtlicher bietet sowohl eine vielfältige Bereicherung für die<br />

individuelle Lebensführung der Bewohner und Wohngemeinschaften<br />

<strong>als</strong> auch eine positive Ergänzung zum professionellen Handeln des<br />

hauptberuflichen Teams. Damit hauptberufliche Mitarbeiter und ehrenamtliche<br />

Kräfte zum Wohl der Bewohner zusammenarbeiten können,<br />

ist es notwendig, die unterschiedlichen Motivationen, Kompetenzen<br />

und Möglichkeiten wahrzunehmen und aufeinander abzustimmen.<br />

Die Fortbildung lädt interessierte Mitarbeiter des HPZ ein, sich intensiv<br />

mit dem Thema „Ehrenamt“ auseinanderzusetzen und Grundlagen<br />

für ein gelingendes Miteinander zu erarbeiten.<br />

Folgende Themen werden behandelt:<br />

Unterschiedliche Motivationen, Kompetenzen und Aufgabengebiete<br />

von hauptberuflichen Mitarbeitern und ehrenamtlich<br />

Engagierten<br />

Kennzeichen ehrenamtlichen Engagements und ihre Bedeutung<br />

für die Zusammenarbeit<br />

<strong>St</strong>rategien für ein gelingendes Miteinander<br />

Austausch mit Kollegen, die bereits Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />

mit ehrenamtlichen Kräften haben<br />

Organisation Barbara Altemeier,<br />

und Referenten: Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Carolin Hellvoigt,<br />

Dipl. Pädagogin<br />

Leitung Bereich Ehrenamt Warburg<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 14.04.2011<br />

09.00-12.30 Uhr<br />

- 75 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Führungskräfte im Dialog<br />

über das Heute und Morgen in der Behindertenhilfe<br />

Da ist zum einen der Alltag, der uns fordert. Wir sind bemüht, alle<br />

notwendigen und abgestimmten Abläufe um das Wohl der anvertrauten<br />

Menschen bestmöglich zu organisieren und zu leben. Als ob das<br />

nicht schon genug ist, kommt dann noch der ständige Wandel hinzu.<br />

Wir empfinden dies nicht selten <strong>als</strong> Druck und <strong>als</strong> zusätzliche Belastung,<br />

durch die das gerade Eingeübte wieder in Frage gestellt wird.<br />

Und doch ist der Wandel wichtig.<br />

Über die großen und die kleinen Entwicklungen in unseren Einrichtungen<br />

und Diensten wollen wir uns zweimal im Jahr austauschen<br />

bzw. mit einem Blick über den Tellerrand hinaus verständigen.<br />

Eingeladen sind alle Führungskräfte im Geschäftsbereich Wohnen.<br />

Organisation<br />

und Anmeldung: Bettina Weinberg<br />

Moderation: Karl-Heinz Vogt<br />

Geschäftsführer Caritas Wohnen gem.<br />

GmbH<br />

Bettina Weinberg<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 17.03.2011<br />

13.10.2011<br />

10.00 bis 15.30 Uhr<br />

inkl. Mittagessen<br />

Geplant sind zwei Gesprächseinheiten,<br />

vor- und nachmittags.<br />

- 76 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Grundlagen für Führungskräfte ohne<br />

kaufmännische Ausbildung<br />

Fähigkeiten, in betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen denken<br />

und auch handeln zu können, sind im Alltag einer Führungskraft<br />

nahezu unabdingbar geworden. Die jetzigen Rahmenbedingungen<br />

der Behindertenhilfe und die künftig zu erwartenden lassen darauf<br />

schließen, dass die wirtschaftliche Führung von Organisationen bzw.<br />

dessen Einheiten immer komplexer und diffiziler werden. Der Verpflichtung<br />

zum wirtschaftlichen Handeln und der Beachtung betriebswirtschaftlicher<br />

Grundsätze auf sämtlichen Führungsebenen ist von<br />

daher eine hohe Priorität beizumessen.<br />

Dies erfordert von leitenden Mitarbeitern prozessuales Denken, wirtschaftliche<br />

Kompetenz und vor allem Verständnis für finanzielle Fragen.<br />

Für Verantwortungsträger ohne kaufmännische Ausbildung ist<br />

es deshalb wichtig, zentrale betriebswirtschaftliche Begriffe und Prinzipien<br />

zu kennen sowie Zusammenhänge zu verstehen.<br />

Die Teilnehmer dieses Workshops erwerben ein Basiswissen in Betriebswirtschaft,<br />

im Finanz- und Rechnungswesen sowie im Controlling.<br />

Sie lernen betriebswirtschaftliche Prinzipien und Begriffe kennen<br />

und werden damit befähigt, Zusammenhänge und Auswirkungen<br />

ihrer eigenen Entscheidungen aus betriebwirtschaftlicher Sicht beurteilen<br />

zu können.<br />

Inhalte:<br />

Grundbegriffe der Betriebswirtschaft<br />

Grundkenntnisse zur Buchhaltung, zur Erstellung von Bilanz,<br />

Gewinn- und Verlustrechung sowie zur Jahresabschlussbewertung<br />

Bedeutung der Kostenrechung in Grundzügen<br />

Betriebswirtschaftliche Auswertung<br />

Inhalte und Aufgaben von Controlling <strong>als</strong> Planungs- und<br />

<strong>St</strong>euerungsinstrument<br />

Die Fortbildung richtet sich an Verantwortungsträger und Leiter innerhalb<br />

von Einrichtungen und Diensten ohne kaufmännische Ausbildung.<br />

- 77 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Peter Fuhrmanns<br />

Geschäftsstellenleiter Caritas Wohnen<br />

gem. GmbH<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 07.04.2011<br />

22.09.2011<br />

13.00-17.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

Teilnehmerzahl: max. 8 Personen<br />

- 78 -


Spezielle Fortbildungen<br />

ICF – Eine kleine Einführung<br />

Das <strong>St</strong>ichwort „ICF“ begegnet einem in den letzten Jahren immer<br />

wieder. Aber wer weiß schon Genaueres darüber? Viele fragen sich:<br />

„Was kommt denn da (wieder mal) auf uns zu?“<br />

ICF steht für „International Classification of Functioning, Disability and<br />

Health“ und bezeichnet ein neues Klassifizierungssystem, in dem<br />

nicht Diagnosen vergeben werden. Die ICF beschreibt neben einem<br />

Körperbild auch ein Aktivitäts- bzw. Leistungsbild sowie ein Teilhabebild<br />

des Menschen.<br />

Damit trägt die Thematik der ICF auch zur Diskussion um Teilhabemöglichkeiten<br />

von Menschen mit Behinderungen bei. Wenn die Zeit<br />

ausreicht, wollen wir kurz auf das Thema „Individuelle Hilfe und Förderplanung“<br />

eingehen.<br />

In der Fortbildung geht es um folgende Fragen:<br />

Was ist die ICF überhaupt?<br />

Was will sie?<br />

Was bringt sie?<br />

Was kann sie (nicht)?<br />

Wie sähe ein Arbeiten mit der ICF möglicherweise aus?<br />

Welche Fragen habe ich <strong>als</strong> Mitarbeiter zum Thema ICF?<br />

Organisation<br />

und Referent: Joachim Kix, Dipl.-Psychologe<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 19.01.2011<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 79 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Miteinander für Inklusion<br />

- Hauptamtliche und Ehrenamtliche <strong>als</strong> Team -<br />

Die Fortbildung lädt hauptamtliche und ehrenamtliche Kräfte im Geschäftsbereich<br />

Wohnen ein, sich mit den gegenseitigen Rollen<br />

auseinanderzusetzen, den eigenen <strong>St</strong>andpunkt auszuleuchten und in<br />

theoretischen und praktischen Bausteinen Kooperationsmöglichkeiten<br />

zu erarbeiten.<br />

Das Ehrenamt ist ein wichtiger Baustein der Angebote des CWW. In<br />

dieser Fortbildung sollen die Chancen, Möglichkeiten und Grenzen<br />

des Ehren- und Hauptamtes aufgezeigt werden. Hauptamtliche und<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter sollen die jeweils andere Rolle erfahren,<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken und sich <strong>als</strong> Team<br />

zur Schaffung von Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderung<br />

begreifen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referenten: Carolin Hellvoigt, Dipl. Pädagogin<br />

Barbara Altemeier, Dipl.-Sozialpäd.<br />

Uschi Schräer-Drewer,<br />

Dipl.-Religionspädagogin<br />

Leitung Bereich Ehrenamt<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 29.09.2011<br />

15.30-18.30 Uhr<br />

- 80 -


Spezielle Fortbildungen<br />

Zusammenarbeit mit Angehörigen im Berufsalltag<br />

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen gehört in unterschiedlicher<br />

Intensität zum Arbeitsalltag in der Behindertenhilfe. Eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Angehörigen und Mitarbeitern wirkt positiv<br />

auf die Lebensqualität und die Entwicklung unserer Bewohner und<br />

Bewohnerinnen.<br />

In dieser Fortbildung wollen wir gemeinsam Antworten auf folgende<br />

Fragen finden:<br />

Welche konkreten Ziele hat die Zusammenarbeit mit<br />

Angehörigen?<br />

Welche Formen der Zusammenarbeit sind geeignet?<br />

Wie können wir mit Konflikten konstruktiv umgehen?<br />

Dabei soll eine Sensibilisierung sowohl für die Angehörigenperspektive<br />

<strong>als</strong> auch für die eigenen Kompetenzen <strong>als</strong> Mitarbeiter erreicht<br />

werden. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen soll <strong>als</strong> fester Bestandteil<br />

unserer Arbeit wahrgenommen werden.<br />

Organisation Teresita Mees, Dipl.-Psychologin<br />

und Referenten: Monika Wieners, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 06.04.2011<br />

09.00-13.00 Uhr<br />

Kosten: Caritas Wohnen gem. GmbH kostenfrei<br />

Sonstige Teilnehmer 20,00 €<br />

- 81 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Belehrung gemäß der §§ 34 und 35 des<br />

Infektionsschutzgesetzes (IfSG)<br />

- nur HPZ -<br />

Grundlage:<br />

Personen, die in Einrichtungen, in denen überwiegend Säuglinge,<br />

Kinder oder Jugendliche betreut werden, Kontakt mit den dort Betreuten<br />

haben, sind vor erstmaliger Aufnahme ihrer Tätigkeit und im Weiteren<br />

mindestens im Abstand von zwei Jahren von ihrem Dienstgeber<br />

über die gesundheitlichen Anforderungen und Mitwirkungspflichten<br />

nach § 34 zu belehren.<br />

Über die Belehrung ist ein Protokoll zu erstellen, das beim Dienstgeber<br />

für die Dauer von drei Jahren aufzubewahren ist.<br />

Im Wesentlichen geht es <strong>hier</strong> um die Informationspflicht und um Tätigkeitseinschränkungen<br />

bei bestimmten Erkrankungen des Mitarbeiters<br />

selbst oder auch in dessen Wohngemeinschaft.<br />

Diese Belehrung ist für alle Mitarbeiter im Wohn- u. Schulbereich<br />

des HPZ verpflichtend.<br />

Organisation Guido Menne<br />

und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft<br />

Ort: HPZ<br />

Termine: in Absprache mit dem jeweiligen<br />

Wohnverbunds- bzw. Bereichsleitung<br />

im HPZ<br />

- 82 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Belehrung gemäß § 42 des<br />

Infektionsschutzgesetzes (IfSG)<br />

- nur HPZ -<br />

Diese Unterweisung ist für die Mitarbeiter der Küche, des Freizeitbereiches<br />

und der Außenwohngemeinschaften des HPZ verpflichtend.<br />

Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung erfolgt ausschließlich über den zuständigen<br />

Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Gregor Hoffmann, Hygienefachkraft<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 16.01.2011<br />

09.30-10.30 Uhr<br />

(nur für die Küche)<br />

15.11.2011<br />

09.00-10.00 Uhr<br />

(für die AWGs und den Freizeitbereich)<br />

- 83 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Brandschutzlehrgänge<br />

- nur HPZ -<br />

Hier wird anschaulich vermittelt, wie man sich im Ernstfall zu verhalten<br />

hat.<br />

Einige Themen aus dem Lehrgang sind:<br />

Was ist bei der Alarmierung der Feuerwehr wichtig?<br />

Wie gehe ich mit dem Feuerlöscher um?<br />

Wie gehe ich mit der Feuerlöschdecke um?<br />

Was ist zu tun, wenn das Fett in der Pfanne plötzlich anfängt<br />

zu brennen?<br />

Und vieles mehr<br />

Die Teilnahme an den Brandschutzlehrgängen ist für alle Mitarbeiter<br />

der unten genannten Bereiche verpflichtend. Die <strong>St</strong>euerung und<br />

Anmeldung erfolgt ausschließlich über die zuständigen Wohnverbundsleitungen.<br />

Die unterschriebenen Teilnehmerlisten sind anschließend<br />

bei Herrn Hermann-Josef Ewe abzugeben.<br />

Organisation: der jeweilige Wohnverbundsleiter<br />

Referent: Johannes Hellmuth<br />

Freiwillige Feuerwehr Warburg<br />

Kurs 1 Wirtschaftsbereich/Technik<br />

Kurs 2 <strong>St</strong>ella Maris<br />

Kurs 3 Don Bosco<br />

Kurs 4 <strong>St</strong>. Sebastian<br />

Kurs 5 <strong>St</strong>. Theresa<br />

Kurs 6 <strong>St</strong>. Elisabeth<br />

Kurs 7 <strong>St</strong>. Christophorus<br />

Ort/Termine: in bzw. vor dem jeweiligen <strong>Haus</strong> in<br />

Absprache zwischen Wohnverbundsleitung<br />

und Referent<br />

- 84 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Erste Hilfe Kurs (Grundkurs)<br />

Verpflichtung zum Helfen!<br />

Was fürchten wir Menschen mehr <strong>als</strong> <strong>St</strong>örungen unseres Wohlbefindens,<br />

Erkrankungen oder gar Unfälle mit ihren oft schlimmen Auswirkungen?<br />

Jeder verdrängt den Gedanken daran, dass etwas passieren kann<br />

und doch in allen unseren Lebensbereichen (<strong>Haus</strong>halt, Beruf, <strong>St</strong>raßenverkehr,<br />

Freizeit, Sport usw.) zu unserem Alltag gehört.<br />

Viele sind immer noch der Auffassung, für die Hilfe bei Unglücksfällen<br />

sei ja der Rettungsdienst zuständig und vergessen dabei, dass fast<br />

immer die richtige Hilfe in den ersten Minuten - bis zum Eintreffen des<br />

Rettungsdienstes - für die Schwere der Unfallfolgen oder sogar für<br />

das Überleben entscheidend ist.<br />

Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung zu den Kursen erfolgt ausschließlich<br />

über die zuständigen Leitungen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Joachim Rempe, DRK Warburg<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: Kurs I<br />

Kurs II<br />

08.02.2011<br />

09.02.2011<br />

15.02.2011<br />

16.02.2011<br />

11.10.2011<br />

12.10.2011<br />

18.10.2011<br />

19.10.2011<br />

14.00-17.00 Uhr<br />

- 85 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Kurs für gemeldete Ersthelfer<br />

Erste Hilfe Kurs (Aufbaukurs)<br />

Verpflichtung zum Helfen!<br />

Die Ersthelfer müssen alle 2 Jahre einen Aufbaukurs absolvieren,<br />

damit ihre Ersthelferlizenz nicht verfällt.<br />

Im Aufbaukurs werden die theoretischen Teile nur noch oberflächlich<br />

abgehandelt und die praktischen Übungen vertieft und aufgefrischt.<br />

Die Berufsgenossenschaft fordert mindestens 10 % Ersthelfer in den<br />

verschiedenen Bereichen.<br />

Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung zu den Kursen erfolgt ausschließlich<br />

über die zuständigen Leitungen.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Joachim Rempe, DRK Warburg<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 24. und 25.05.2011<br />

14.00-17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: Alle Ersthelfer im Abstand von 2 Jahren<br />

- 86 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Fahrsicherheit beim Transport von Betreuten im KFZ<br />

Fixierung von Rollstühlen<br />

- nur HPZ -<br />

Die Unterweisung erfolgt auf Grundlage der BGW-Vorschriften BGV<br />

A1 § 4 in Verbindung mit D 29 § 35 (1) sowie der BGM 14 Mitteilungen.<br />

Zu den Dienstgeberpflichten gehört bei der Beförderung von Betreuten<br />

im KFZ eine jährliche Ein- und Unterweisung der Fahrzeugführer.<br />

Die wesentlichen Unterweisungsziele sind:<br />

1. <strong>St</strong>eigerung der Fahrsicherheit, Gewinnung von neuen Erkenntnissen<br />

zur Fahrzeugsicherheit und die Beherrschung<br />

des Fahrzeuges im Extremfall bei der Beförderung von<br />

Menschen mit Behinderung<br />

2. Sichere und fachgerechte Fixierung von Rollstühlen im KFZ,<br />

fachgerechter Umgang beim Ein- und Ausfahren des Rollstuhls<br />

3. Sicherheitsgerechtes Verhalten von Begleitpersonal<br />

Organisation<br />

und Referent: Arnold Röhl, Fuhrpark<br />

Ort/Termine: in bzw. vor dem jeweiligen<br />

<strong>Haus</strong>/Bereich in Absprache mit dem jeweiligen<br />

Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter<br />

- 87 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Fahrsicherheitstraining<br />

In dem Training wird es zunächst eine theoretische Einführung geben,<br />

anschließend werden praktische Übungen mit dem Dienstfahrzeug<br />

durchgeführt. Dieses Sicherheitstraining erfordert persönliche<br />

Konzentration und Anstrengung.<br />

Das Programm beinhaltet das Erleben und die Bewältigung besonderer<br />

Gefahrensituationen.<br />

Unter Anleitung erfahrener Moderatoren werden Fahrübungen<br />

auf glatter Fahrbahn<br />

auf Fahrbahnen mit unterschiedlicher Beschaffenheit des<br />

<strong>St</strong>raßenbelages sowie<br />

Kreisbahnfahren – Kurvenfahren<br />

Bremsen und Ausweichen vor Hindernissen<br />

Blockier- und Intervallbremsung und<br />

Abfangen eines ausbrechenden Fahrzeuges trainiert.<br />

Das Training wird verpflichtend für Mitarbeiter der Caritas Wohnen<br />

gem. GmbH durchgeführt, die mit einem heimeigenen Bulli<br />

fahren.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: ADAC Sicherheitstraining OWL<br />

Ort: <strong>Paderborn</strong><br />

Termine: 04.05.2011<br />

26.05.2011<br />

06.07.2011<br />

13.07.2011<br />

14.09.2011<br />

Teilnehmer je Termin: max. 12 Personen<br />

09.00-17.00 Uhr<br />

Abfahrt aus Warburg ist jeweils um<br />

08.00 Uhr an der Verwaltung des HPZ<br />

Es werden nur Teilnehmer zugelassen, die noch kein Fahrsicherheitstraining<br />

absolviert haben.<br />

- 88 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Infektionsgefährdung und -prophylaxe, Impfempfehlungen<br />

und Möglichkeiten der Immunisierung für<br />

Mitarbeiter - nur HPZ<br />

Die jährliche Belehrung dient dem eigenen Gesundheitsschutz und ist<br />

für alle Mitarbeiter des HPZ verpflichtend.<br />

Sie findet im Rahmen der <strong>Haus</strong>- bzw. Bereichskonferenzen statt.<br />

Darüber hinaus steht Ihnen <strong>als</strong> Ansprechpartner zu dieser Thematik<br />

unser Betriebsarzt Herr Dr. Große-Heitmeyer während seiner<br />

Sprechstunden im Gebäude Medizin/Psychologie/Therapie zur Verfügung.<br />

Zwecks Terminvereinbarungen setzen Sie sich bitte mit Frau Jutta<br />

Tolges in Verbindung.<br />

Organisation Guido Menne<br />

und Referent: Verantwortliche Pflegefachkraft im HPZ<br />

Ort/Termine: in Absprache mit dem jeweiligen<br />

Wohnverbunds- bzw. Bereichsleiter im<br />

HPZ<br />

- 89 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Informationen über Hygienemaßnahmen<br />

In dieser Veranstaltung werden Hygienemaßnahmen vorgestellt.<br />

Sie dienen zum Schutz vor Infektionskrankheiten bei Bewohnern und<br />

Mitarbeitern.<br />

Organisation: Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitzender im HPZ<br />

Referent: Gregor Hoffmann, Hygienefachkraft<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termin: 21.06.2011<br />

09.30-10.30 Uhr<br />

- 90 -


Fortbildungen und Unterweisungen im Rahmen<br />

der Arbeitssicherheit<br />

Unterweisung in die Personennotrufanlage<br />

- nur HPZ -<br />

Die Nachtwachen im HPZ und die Mitarbeiter, die Notrufe entgegennehmen,<br />

sind im Rahmen der Arbeitssicherheit und verpflichtet durch<br />

die Berufsgenossenschaften mit Personennotrufgeräten ausgestattet.<br />

Neue Mitarbeiter sowie Mitarbeiter des Wohnbereiches, die in den<br />

vorgenannten Tätigkeitsbereich wechseln, dürfen ihre Tätigkeit erst<br />

nach einer Ersteinweisung in das System aufnehmen. Diese Einzelunterweisung<br />

erfolgt auf Anweisung des jeweiligen Wohnverbundsleiters<br />

durch Andreas Dierkes.<br />

Darüber hinaus ist die jährliche Teilnahme an dieser im Rahmen des<br />

internen Fortbildungsprogramms angebotenen Unterweisung für alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieses Gerät benutzen, verpflichtend.<br />

Die <strong>St</strong>euerung und Anmeldung erfolgt ausschließlich über den<br />

zuständigen Wohnverbundsleiter.<br />

Organisation<br />

und Referent: Andreas Dierkes, Elektromeister<br />

Ort: HPZ, <strong>Haus</strong> Bethlehem<br />

Termine: 02.02.2011<br />

09.00-10.00 Uhr<br />

13.30-14.30 Uhr<br />

(jeweils gleicher Inhalt)<br />

- 91 -


Exerzitien<br />

Unterbrechen, innehalten, aufhören.<br />

Einkehr halten, sich besinnen. Das eigene Leben reflektieren.<br />

Sich eine Atempause gönnen – aus dem Gedränge der individuellen<br />

Ansprüche die <strong>St</strong>ille suchen und in sich hören. Gott begegnen.<br />

Exerzitien – geistliche Übungen – laden genau dazu ein. Sie eröffnen<br />

Räume und Zeiten für geistliches Wachsen.<br />

Im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> bieten zahlreiche Exerzitienhäuser vielfältige<br />

Angebote:<br />

Institut Vita<br />

<strong>Haus</strong> der Begegnung<br />

<strong>St</strong>ennerlandstraße 22<br />

33397 Rietberg<br />

Tel.: 05244/98040<br />

www.vita-rietberg.de<br />

<strong>Haus</strong> der <strong>St</strong>ille der Abtei<br />

Königsmünster<br />

Klosterberg 10<br />

59872 Meschede<br />

Tel.: 0291/2995211<br />

www.koenigsmuenster.de<br />

www.hausderstille.info<br />

Schwestern der hl. Maria Magdalena<br />

Postel Bergkloster<br />

Zum Bergkloster 1<br />

59909 Bestwig<br />

Tel.: 02904/8080<br />

www.smmp.de<br />

Jugendhaus Hardehausen<br />

Kardinal-Degenhardt <strong>Haus</strong><br />

Abt-Overgaerstraße 1<br />

34414 Warburg<br />

Tel.: 05642/6009-41 od. 17<br />

www.jugendhaus-hardehausen.de<br />

- 92 -<br />

Benediktinerinnen-Abtei U.L.Fr.<br />

Varensell<br />

Hauptstraße 56<br />

33397 Rietberg<br />

Tel.: 05244/52970<br />

www.abtei-varensell.de<br />

Bildungsstätte <strong>St</strong>. Bonifatius<br />

Bonifatiusweg 1-5<br />

59955 Winterberg-Elkeringhausen<br />

Tel.: 02981/92730<br />

www.bst-bonifatius.de<br />

Benediktinerinnenabtei v. Hl. Kreuz<br />

Herstelle,<br />

Gästehaus <strong>St</strong>. Scholastika<br />

Carolus-Magnus-<strong>St</strong>raße 9<br />

37688 Beverungen-Herstelle<br />

Tel.: 05273/804114<br />

www.abtei-herstelle.de<br />

Landhaus am Heinberg e. V.<br />

Am Heinberg<br />

34414 Warburg<br />

Tel.: 05641/3914<br />

www.landhaus-am-heinberg.de


Bildungshaus FRANZ PFANNER<br />

Alte Amtsstraße 64<br />

33100 <strong>Paderborn</strong>-Neuenbeken<br />

Tel.: 05252/9650630<br />

www.franz-pfanner-haus.de<br />

<strong>Haus</strong> der <strong>St</strong>ille<br />

Burggrafenstraße 17<br />

44139 Dortmund<br />

Tel.: 0231/101032<br />

- 93 -<br />

<strong>Haus</strong> Maria Immaculata<br />

Exerzitien- und Bildungshaus<br />

Mallinckrodtstraße 1<br />

33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel.: 05251/697154<br />

www.haus-maria-immaculata.de<br />

Adressen von Veranstaltungen im Bundesgebiet finden Sie unter:<br />

www.exerzitien.info<br />

Ein regelmäßig erscheinender Exerzitienkalender kann unter folgender<br />

Adresse angefordert werden:<br />

Referat für Exerzitien und Spiritualität<br />

Hauptabteilung Pastorale Dienste<br />

Erzbischöfliches Generalvikariat <strong>Paderborn</strong><br />

Domplatz 3<br />

33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel.: 05251-1251267<br />

E-Mail: exerzitien@erzbistum-paderborn.de<br />

www.erzbistum-paderborn.de<br />

Die Mitarbeiter, der im Einverständnis mit dem Dienstgeber an Exerzitien<br />

teilnimmt, erhält <strong>hier</strong>für im Kalenderjahr bis zu drei Arbeitstage Arbeitsbefreiung<br />

unter Fortzahlung der Dienstbezüge (AVR, Allg. Teil, § 10, Abs. 5). Die<br />

Beantragung von Exerzitien erfolgt ausschließlich über den Urlaubsantrag<br />

(Arbeitsbefreiung).


Rahmenbedingungen<br />

Herausgeber des neuen Fortbildungsprogramms ist erstmalig Caritas<br />

Wohnen <strong>Paderborn</strong>. Was vor einigen Jahren im HPZ <strong>St</strong>. Laurentius in<br />

Warburg begann, zieht damit immer weitere Kreise.<br />

Und wir freuen uns, Ihnen wieder ein umfangreiches Angebot vorstellen<br />

zu können.<br />

Bildung umfasst mehr <strong>als</strong> die Befähigung, einen bestimmten Beruf<br />

oder eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu können. Wir verstehen<br />

Bildung in einem erweiterten Sinne. Bildung formt den Menschen im<br />

Hinblick auf sein Menschsein, und dazu gehören Körper, Geist und<br />

Seele. Diese Überzeugung spiegelt sich in der Palette der Angebote.<br />

Grundsätzlich richten sich die Fortbildungsangebote an alle Mitarbeiter<br />

im Geschäftsbereich Wohnen. Mitarbeiter aus anderen Einrichtungen<br />

und Diensten des Unternehmensverbundes, Eltern, Betreuer<br />

ehrenamtlich Mitarbeitende und externe Interessenten sind ebenfalls<br />

herzlich willkommen. Der lebendige Austausch trägt zu einem Mehr<br />

bei. Erstmalig sind einzelne Themen daher auch inklusiv ausgeschrieben<br />

– für Menschen ohne und mit Behinderung.<br />

Wir danken allen Mitwirkenden, insbesondere den Mitarbeitern, die<br />

sich wieder <strong>als</strong> Referenten zur Verfügung stellen und damit die Vielfalt<br />

des Jahresprogramms 2011 ermöglichen. Es wäre schön, wenn<br />

wieder viele Interessierte die Angebote nutzen.<br />

Weitere Informationen sowie Beratung in Fragen von Fort- und Weiterbildung<br />

erhalten Sie bei den Ansprechpartnern.<br />

Haben Sie Wünsche oder Vorschläge für neue Fortbildungsangebote?<br />

Möchten Sie selbst ein Angebot durchführen? Ihre Anregungen und<br />

Ideen nehmen wir gern entgegen!<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche<br />

Sprachform verwendet.<br />

- 94 -


Rahmenbedingungen<br />

Bindend für den Geschäftsbereich Wohnen ist das Rahmenkonzept<br />

für berufliche Fort- und Weiterbildung des Caritas Wohn- und Werkstätten<br />

im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> e. V.<br />

Berufliche Fortbildung hat das Ziel, Fertigkeiten, Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten des Mitarbeiters bewusst zu machen, zu erhalten, zu<br />

erweitern, neuen Entwicklungen anzupassen oder einen beruflichen<br />

Aufstieg zu ermöglichen.<br />

Fort- und Weiterbildung ist ein wichtiges Instrument der zukunftsorientierten<br />

Personalpolitik einer Einrichtung und der Personalentwicklung<br />

aller Mitarbeiter. Sie liefert gleichzeitig einen wichtigen Beitrag<br />

zur Konzeptentwicklung. Weiterentwicklung und Erweiterung der<br />

eigenen Handlungskompetenz im beruflichen Alltag liegen auch in<br />

der Verantwortung und Verpflichtung eines jeden Mitarbeiters.<br />

In der Fortbildung werden unmittelbare Qualifikationsnotwendigkeiten<br />

aus der Praxis aufgenommen, damit situationsbezogen und bedarfsorientiert<br />

geholfen werden kann. Zum einen dient sie der allgemeinen<br />

Qualitätssicherung, zum anderen ist eine ständige Weiterentwicklung<br />

im Rahmen der pädagogisch-therapeutischen Arbeit<br />

unerlässlich.<br />

In der Weiterbildung geht es um den Erwerb einer besonderen Qualifikation<br />

in den einzelnen Arbeitsfeldern, so dass mit dem Abschluss<br />

der Weiterbildungsmaßnahme, bei ausgewiesenem Bedarf, eine<br />

entsprechende Aufgabenstellung für die weitergebildeten Mitarbeiter<br />

möglich ist.<br />

- 95 -


Rahmenbedingungen<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

1. Jeder Mitarbeiter hat nach dem Landesweiterbildungsgesetz<br />

NRW das Recht auf Freistellung für Fort- und Weiterbildung von<br />

einer Woche pro Kalenderjahr.<br />

2. In der AVR ist der Anspruch auf Freistellung für Fort- und Weiterbildung<br />

zusätzlich geregelt. Er beträgt <strong>hier</strong> ebenfalls eine Woche<br />

pro Kalenderjahr. Dieser ist jedoch auf den gesetzlichen Anspruch<br />

anzurechnen.<br />

3. Ebenso ist in der AVR Folgendes geregelt: Wird ein Mitarbeiter<br />

auf Veranlassung vom Dienstgeber zu einer Fortbildung geschickt,<br />

so muss der Dienstgeber:<br />

a. den Mitarbeiter dafür freistellen und<br />

b. die Kosten der Fort - und Weiterbildung tragen.<br />

Wie beantrage ich eine Fortbildung?<br />

Die Teilnahme an internen Fortbildungsveranstaltungen ist mit<br />

dem direkten Vorgesetzten abzustimmen, und die Anmeldung ist von<br />

ihm zu unterschreiben. Die Genehmigung ist im Dienstplanprogramm<br />

bzw. Dienstplan vermerkt.<br />

Externe Fortbildungen werden von den jeweiligen Einrichtungsleitungen<br />

gesteuert. Ist die Fortbildung genehmigt, erhält der Mitarbeiter<br />

die durch den Vorgesetzten bzw. Einrichtungsleiter abgezeichnete<br />

Kopie <strong>als</strong> Bestätigung. Die genehmigte Fortbildung ist im Dienstplanprogramm<br />

einsehbar.<br />

Für die folgende Anmeldung und Begleichung der Rechnung (bei<br />

externen Fortbildungen) ist der Mitarbeiter selbst verantwortlich. Nach<br />

der Fortbildung ist eine Teilnahmebescheinigung vorzulegen.<br />

Die vollständig ausgefüllten und genehmigten Anmeldeformulare<br />

sind ausschließlich bei Hermann-Josef Ewe (MAV-Büro im HPZ)<br />

einzureichen.<br />

Fortbildungsteilnehmer, die nicht dem Geschäftsbereich Wohnen<br />

angehören, erhalten eine Kopie der Anmeldung <strong>als</strong> Bestätigung zurück.<br />

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Ansprechpartner<br />

Caritas Wohnen im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem. GmbH<br />

Waldenburger <strong>St</strong>r. 11<br />

33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Bettina Weinberg<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

T 05251 2889-232<br />

E-Mail: b.weinberg@cww-paderborn.de<br />

HPZ <strong>St</strong>. Laurentius-Warburg<br />

<strong>St</strong>iepenweg 70<br />

34414 Warburg<br />

Dirk Schröer<br />

Qualitätsmanagement<br />

T 05641 93-124<br />

E-Mail: d.schroeer@hpz-st-laurentius.de<br />

Hermann-Josef Ewe<br />

MAV-Vorsitz<br />

T 05641 93-155<br />

E-Mail: h-j.ewe@hpz-st-laurentius.de<br />

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Caritas Wohnen im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> gem. GmbH<br />

Waldenburger <strong>St</strong>r. 11<br />

33098 <strong>Paderborn</strong><br />

www.cww-paderborn.de<br />

Im Unternehmensverbund des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum <strong>Paderborn</strong> e. V.

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