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Es geht ans Eingemachte. - DSAG

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Juristische Prüfung und verstärkte<br />

Mitgliederkommunikation<br />

Zusätzlich intensivierte die <strong>DSAG</strong> die<br />

Mit gliederkommunikation mittels einer In for-<br />

mationsseite (FAQs) über die Ausgestaltung<br />

sowie mögliche Auswirkungen von Enterprise<br />

Support (siehe Link). Ebenso hielten<br />

regel mäßige Mitgliederbriefe die Anwender<br />

auf dem neuesten Entwicklungsstand.<br />

Als eine weitere Maßnahme veranlasste die<br />

<strong>DSAG</strong> im Auftrag ihrer Mitglieder eine juristische<br />

Vorprüfung der neuen Support-Verträge.<br />

Die Kündigung hielt, wie erwartet, der<br />

juristischen Prüfung stand. Dennoch ent hielt<br />

das neue Angebot ver tragsrechtliche Un klar -<br />

heiten, die zur Klärung an SAP übermittelt<br />

wurden. Diese Punkte sollten Kunden berücksichtigen,<br />

wenn sie sich entschließen sol lten,<br />

das Angebot Enterprise Support an zuneh<br />

men (sie he FAQ).<br />

Gemeinsame Schritte mit führenden Wirtschafts<br />

verbänden zeigten darüber hinaus,<br />

dass SAP-Kunden über sämtliche Industrien<br />

hinweg das Vertrauen in SAP verloren hatten.<br />

Unter der Federführung der <strong>DSAG</strong> verfolgen<br />

die Interessenvertretungen im Sinne ihrer Mitglieder<br />

die Entwicklungen bezüglich En terprise<br />

Support gemeinschaftlich kritisch weiter.<br />

erleichterung bei Kunden groß<br />

Am 9. Dezember war es dann so weit.<br />

SAP bewegte sich und ging auf die Forderung<br />

en der <strong>DSAG</strong> ein. Ein Grund war<br />

sich erlich auch, dass viele Kunden der <strong>DSAG</strong>-<br />

Empfehlung gefolgt waren und sich eine Vertragsunterschrift<br />

gründlich überlegt haben.<br />

Dazu Prof. Dr. Karl Liebstückel, <strong>DSAG</strong>-Vorstandsvorsitzender:<br />

„Der hartnäckige Dialog<br />

mit SAP hat zum Erfolg geführt. Wir waren<br />

sehr froh, dass SAP letztendlich mit dieser<br />

Maß nahme auf die Kunden in Deutschland<br />

und Österreich zugegangen ist. Die Gespräche<br />

werden jedoch fortgesetzt, um auch für<br />

die Schweizer Kunden eine geeignete Lösung<br />

zu finden“ (siehe dazu Beitrag Seite 8). Auch<br />

Andreas Oczko, stellvertretender <strong>DSAG</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

und Ressortvorstand für<br />

den Bereich Operations/Service & Support beurteilt<br />

die Entscheidung der SAP positiv: „Der<br />

kritische, aber konstruktive Austausch mit<br />

SAP hat sich wie bei früheren Diskussionen<br />

gelohnt. Das Signal kam für unsere Mitglie der<br />

in der sich derzeit zuspitzenden wirtschaftlichen<br />

Situation gerade noch rechtzeitig.“<br />

erneut Gesprächsbedarf<br />

Nichtsdestotrotz gehen die Gespräche<br />

weiter. Schließlich wirft das neue Angebot der<br />

SAP beim Support noch einige Fragen auf.<br />

Beispielsweise könnten durch das neue Wartungspreismodell<br />

im Standard Support langjährige<br />

SAP-Kunden ab 2010 schlechter gestellt<br />

werden als Unternehmen, die erst jüngst<br />

ihre Verträge unterzeichnet haben. Denn: Die<br />

Preiserhöhung gemäß der Lohnentwicklung<br />

setzt ab Vertragsbeginn ein. Dazu Prof. Dr.<br />

Karl Liebstückel: „Diese Methode bestraft<br />

treue SAP-Kunden, die eine lange Kundenbeziehung<br />

zu SAP pflegen.“ Andreas Oczko<br />

fügt hinzu: „Als langjährige SAP-Kunden sind<br />

die Mitarbeiter in den Unternehmen versiert<br />

im Umgang mit der Software und benötigen<br />

tendenziell weniger Unterstützung durch die<br />

Support-Abteilung des Anbieters, sollen aber<br />

mehr zahlen. Das passt nicht zusammen.“<br />

Die Kunden erwarten eine faire, gerechte und<br />

partnerschaftliche Behandlung seitens SAP.<br />

Künftig wird ein Miteinander der Schlüssel zum<br />

Erfolg sein, sonst wird es nur Verlierer geben.<br />

<strong>Es</strong> gibt also auch in diesem Jahr viel zu tun<br />

in Sachen Support-Konzept. Wir sind dabei!<br />

https://www.dsag.de/dsagnet/info-service/<br />

faq-zu-sap-enterprise-support.html<br />

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