Containerschiffsentwicklung - GL Group
Containerschiffsentwicklung - GL Group
Containerschiffsentwicklung - GL Group
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
INHALT<br />
KURZMELDUNGEN<br />
5 Nachrichten aus den Maritimen Diensten<br />
36 Nachrichten aus den Industriediensten<br />
SCHWERPUNKT<br />
13 <strong>Containerschiffsentwicklung</strong> – „Pamela die Große“<br />
17 Containerschiffbau – „Perfekte Logistik“<br />
18 Korea – „Weltmarktführer im Schiffbau“<br />
MARITIME DIENSTE<br />
20 Brennstoffqualität – „Ruhig durchatmen!“<br />
22 Im Gespräch: Ali Ashraf Afkhami – „Zufriedenheit ist gut, Erfolg ist besser“<br />
25 Schiffspropeller – „Giganten unter Wasser“<br />
29 International Maritime Organization – „Globale Standards angemahnt“<br />
32 Ausbildung – „Besichtiger fallen nicht vom Himmel“<br />
35 Wasserstoff-/Brennstoffzellentechnologie –<br />
„H2Expo – Leinen los für die Brennstoffzelle“<br />
INDUSTRIEDIENSTE<br />
39 Richtlinienentwicklung – „1x Eisberg abschleppen bitte!“<br />
40 CCQI – „Alles frisch, oder was?“<br />
43 Schiffshebewerk – „Erhebende Faszination“<br />
45 4. Offshore-Windenergie-Tagung – „Geballtes Wissen auf 400 Seiten“<br />
RUBRIKEN<br />
46 Schiffsbildhauerei – „Die Seelen von Harriersand“<br />
47 Neue Vorschriften und Veröffentlichungen<br />
IMPRESSUM nonstop-Magazin, Ausgabe Nr. 3/2005, September 2005 Redaktionsschluss 15. August 2005 Druckauflage Das nonstop-Magazin erscheint vierteljährlich in<br />
einer Auflage von 6.500 deutschen Exemplaren und 8.000 englischen Exemplaren Herausgeber Germanischer Lloyd Aktiengesellschaft, Hamburg Chefredaktion Dr. Olaf Mager,<br />
Presse und Information Redaktion Simone Heidenreich, Stefanie Normann Konzept und Produktion Gordon Schacht, Büro für Kommunikationsdesign, Elbchaussee 19, D-22765 Hamburg<br />
Autoren dieser Ausgabe Eckhard-Herbert Arndt (EHA), Bianca Frenzer (BF), Christian Göldenboog (CG), Hans-Joachim Götze (HJG), Christoph Hinz (CH), Michael Hollmann (MPH),<br />
Falko Holtschke/Stefan Dietrich (FH/SD), Hyo-Chuong Lee (HCL), Lothar Lochmaier (LL), Nora Luttmer (NL), Dr. Olaf Mager (OM), Tobias Opitz (TO), Axel Stamm (AS), Irmela Tölke (IT)<br />
Erratum Auch Dr. Wolf Gehrmann (WG) zählt zu den Autoren von nonstop Nr. 2/2005. Für die versehentliche Nichterwähnung im Impressum der vergangenen Ausgabe bitten wir um<br />
Entschuldigung Lektorat Friedrichs & Friends, Hamburg Lithografie Hamann+Kölling, Hamburg Druck Gutenberg Beuys, Hannover Abonnenten-Service Das Magazin kann unter<br />
pr@gl-group.com bestellt werden Nachdruck © Germanischer Lloyd Aktiengesellschaft 2005, Nachdruck erlaubt – Belegexemplar erbeten. Alle Angaben erfolgen nach bestem<br />
Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Beiträge externer Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Germanischen Lloyd wieder. Für unverlangt eingesandte<br />
Bilder und Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Anfragen an: Germanischer Lloyd AG, Presse und Information, Vorsetzen 35, D-20459 Hamburg, Tel. +49 40 36149-<br />
4509, Fax +49 40 36149-250, pr@gl-group.com<br />
4 nonstop 3/2005<br />
nonstop 3/2005 5<br />
FOTOS: MSC (TITEL), MICHAEL BOGUMIL<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Nachrichten<br />
aus den Maritimen Diensten<br />
PORT STATE CONTROL<br />
Germanischer Lloyd<br />
wiederholt an der Spitze<br />
„The Committee has closely monitored<br />
the performance of classification societies.<br />
[...] When comparing the performance<br />
with results published by the<br />
Paris MOU over the past years, the<br />
ranking in the list is unlikely to lead to<br />
many surprises.“ So liest sich der Absatz<br />
über das Abschneiden der Klassifikationsgesellschaften<br />
im Annual Report<br />
des Paris Memorandum of Understanding<br />
zur Hafenstaatkontrolle – und<br />
damit das Ergebnis für den Germanischen<br />
Lloyd. In der aktuellen Auswertung<br />
der hoheitlichen Überprüfungen<br />
von Schiffen während des vergangenen<br />
Jahres nimmt der Germanische Lloyd<br />
wie bereits in den Vorjahren den ersten<br />
Platz ein. Bei insgesamt 11.773<br />
Inspektionen von Schiffen mit Klasse<br />
Germanischer Lloyd wurden nur 58<br />
Festhaltungen ausgewiesen. Dies entspricht<br />
einem Berechnungsfaktor von<br />
–1,41 und damit dem geringsten Wert<br />
unter den erfassten 25 Gesellschaften.<br />
Insgesamt kann das Paris MOU eine<br />
Verbesserung der Sicherheit feststellen:<br />
Die Anzahl der festgehaltenen Schiffe in<br />
ihrem Hoheitsgebiet fiel von 1.764 auf<br />
1.187 in den vergangenen fünf Jahren.<br />
Erklärtes Ziel ist es, Schiffe mit einem<br />
nachgewiesen guten Sicherheitsstandard<br />
zu belohnen - ein lang gehegter Wunsch<br />
der Reederschaft. Die Inspektion soll<br />
dann nur alle zwei Jahre stattfinden und<br />
damit den Aufwand für den Eigner<br />
erheblich reduzieren. Gleichzeitig<br />
müssen sich Schiffe mit Mängeln auf<br />
deutlich intensivere Kontrollen einstellen.<br />
Weitere Informationen: Peter Graaf,<br />
Flaggenstaatliche Beauftragung IACS, Tel. +49 40<br />
36149-189, peter.graaf@gl-group.com. Der aktuelle<br />
Jahresbericht des Paris Memorandum of Understanding<br />
ist im Internet einsehbar: www.parismou.org<br />
Rainer Schöndube hielt den<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Wirtschaftsbeirat: Plädoyer für Erhalt der Tonnagesteuer<br />
Die Diskussionen über den Abbau von Subventionen hat in Deutschland Fahrt<br />
aufgenommen. Auch die Zukunft der Tonnagesteuer ist mit einem Fragezeichen<br />
versehen worden, obwohl sie den Schifffahrtsstandort Deutschland nachhaltig<br />
gestärkt und Arbeitsplätze gesichert hat. Bei der Tonnagesteuer handelt es sich<br />
weder um eine Subvention noch um eine Steuer, sondern lediglich um eine<br />
Methode der Gewinnermittlung, wie sie mittlerweile in vielen europäischen<br />
Staaten angewandt wird. Anlass für die Erörterung auf der 59. Sitzung des Wirtschaftsbeirates<br />
des Germanischen Lloyd waren die außerplanmäßigen Neuwahlen<br />
zum Bundestag und die damit einhergehende Unsicherheit über die Verlässlichkeit<br />
politischer Rahmenbedingungen. Angesichts der erheblichen Anstrengungen<br />
der Schiffseigner und Reedereien bei der Rückflaggung ihrer Schiffe ist<br />
der Erhalt der Tonnagesteuer von großer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
deutscher Reedereien. Dass es der deutschen maritimen Wirtschaft<br />
derzeit gut geht, führte Ministerialrat Jürgen Meyer, Abteilungsleiter im Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit, in seiner Tour d’Horizon über alle aktuellen<br />
maritimen Fragestellungen aus. Die Sitzung des Wirtschaftsbeirates wurde<br />
erstmals von Dr. Klaus Meves, Mitglied der Geschäftsführung der Reederei<br />
Hamburg Süd, geleitet, der den Vorsitz von Nikolaus W. Schües übernahm. <strong>GL</strong>-<br />
Vorstandsmitglied Rainer Schöndube dankte Herrn Schües für die langjährige,<br />
engagierte Mitarbeit im Wirtschaftsbeirat.<br />
PIRÄUS<br />
Area Mediterranean erweitert<br />
Zum Aufgabenbereich des Area Office in Piräus ist das südliche Afrika hinzugekommen.<br />
Area Manager Athanasios Reisopoulos wird durch ein starkes Team von<br />
<strong>GL</strong>-Experten unterstützt, das im Februar mit vier neuen Mitarbeitern verstärkt<br />
wurde. Mit der geographischen und personellen Erweiterung der Area<br />
Mediterranean wird der gestiegenen Nachfrage nach größerer Nähe, schnellerem<br />
Service und einer umfassenden Beratung in allen technischen Fragen bei Neubauten<br />
von Tankern und Massengutfrachtern Rechnung getragen. Weitere Informationen:<br />
Athanasios Reisopoulos, Tel. +30 210 4290373, athanasios.reisopoulos@gl-group.com