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Fasnet wie sie früher war - Geschichts- und Heimatverein eV ...

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Bernhard Kuner tritt mit der Original-Kappe als Mitglied des Furtwanger Elferrates in den sechziger<br />

Jahren auf.<br />

Erneut volles Haus im Museumsgasthaus „Arche“: Zum zweiten Mal hatte der <strong>Geschichts</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Heimatverein</strong> zu einem historischen Fasnachtabend eingeladen. Neben fröhlicher Stimmung bei<br />

Schunkel-Musik gab es Erinnerungen an die Fasnacht der vergangenen Jahrzehnte <strong>und</strong> vor allem<br />

auch Proben aus den <strong>früher</strong>en Büttenreden.Nachdem die Premiere im vergangenen Jahr bereits<br />

sehr gut angekommen <strong>war</strong>, hatte der Verein dieses Mal durch Eintrittskarten die Zahl der Besucher<br />

bereits im Vorfeld begrenzt.<br />

Wieder <strong>war</strong> die „Arche“ voll besetzt, als Vorsitzender Günter Besenfelder die Gäste begrüßte.<br />

Zuvor hatte allerdings bereits Helmut Winterhalder mit Schunkelr<strong>und</strong>en <strong>und</strong> dem Narrenmarsch für<br />

entsprechende Stimmung im Saal gesorgt.<br />

Günter Besenfelder gab zu Beginn einen kleinen Rückblick auf die Furtwanger <strong>Fasnet</strong> <strong>und</strong> vor<br />

allem auf die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg. So haben Walter Diehr <strong>und</strong> Karl Rieber am<br />

11.11.1948 zur Wahl eines neuen Narrenrates eingeladen, Oskar Mahler wurde der erste<br />

Vorsitzende. Bernhard Kuner präsentiert an diesem Abend im Übrigen eine der damals üblichen<br />

Karnevalisten-Kappen.<br />

Er nannte auch einige Daten aus dieser Zeit, beispielsweise die Hauptversammlung der<br />

Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte in Furtwangen 1961 <strong>und</strong> 1971. Eine ganze<br />

Reihe der Besucher <strong>war</strong> an diesem Abend im närrischen Gewand erschienen. Besonders stark<br />

vertreten <strong>war</strong>en die Alte Jungfere. Allerdings, so Günter Besenfelder, sei diese Gruppe 1961 noch<br />

wesentlich stärker gewesen: 100 Alte Jungfere seien in der Versammlung der Vereinigung<br />

einmarschiert. Zwischen den nun folgenden Programmpunkten wurde Publikum selbst kräftig zum<br />

mitmachen aufgefordert, wenn beispielsweise das Lied von der Bregtalbahn mit seinen 17<br />

Strophen erklang.<br />

Etwas Besonderes <strong>war</strong>en einige Tonaufnahmen von Büttenreden an der Furtwanger <strong>Fasnet</strong> vor

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