Download (pdf) - GGZ - Gebäude- und Grundstücksgesellschaft ...
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GRAFFITI<br />
GANZ LEGAL<br />
SEITE 4<br />
ABFALL-<br />
WIRTSCHAFT<br />
SEITE 5<br />
KEINE SAURE<br />
GURKENZEIT<br />
SEITE 7<br />
STRASSENBAHN<br />
IN NEUPLANITZ<br />
SEITE 7<br />
AUSGABE Dezember 2005<br />
DAS MIETERMAGAZIN DER GEBÄUDE- UND GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFT ZWICKAU mbH<br />
FACKELZAUBER-<br />
MARIENTHAL LEUCHTET
2 zuhause<br />
TERMINE<br />
6. enviaM Hallenmasters in<br />
der Zwickauer Stadthalle<br />
Mittlerweile zum sechsten Mal<br />
erlebt die Zwickauer Stadthalle<br />
regionale Fußballspannung<br />
pur. Kurz vor Weihnachten<br />
kämpfen der FC Energie Cottbus<br />
(Pokalverteidiger), der<br />
Chemnitzer FC, VFC Plauen,<br />
VFB Auerbach, unser FSV<br />
Zwickau <strong>und</strong> eine Stadtaus-<br />
wahl Zwickau auf dem Kunstrasen<br />
der R<strong>und</strong>bauarena in<br />
Schedewitz um den mit 3.000€<br />
dotierten Siegerpokal. Wenn<br />
man an die Leidenschaft <strong>und</strong><br />
den Einsatz vieler Teams in<br />
der Vergangenheit denkt, wird<br />
auch das diesjährige Turnier<br />
ein phantastischer Budenzauber,<br />
der die Herzen der Fußballanhänger<br />
höher schlagen<br />
lässt.<br />
@<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>GGZ</strong><br />
Redaktion: Lutz Feustel<br />
Produktion: PME GmbH<br />
Satz & Layout: Jörg Gaßmann<br />
Aufl age: 11.000<br />
Druck: Zschiesche GmbH<br />
Vertrieb: <strong>GGZ</strong><br />
Kontakt:<br />
<strong>Gebäude</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksgesellschaft<br />
Zwickau mbH<br />
Parkstraße 4<br />
08056 Zwickau<br />
Tel.: 03 75 / 53 01<br />
Fax: 03 75 / 530 250<br />
Internet: www.ggz.de<br />
e-mail: info@ggz.de<br />
HAVARIE-HOTLINE<br />
03 75 / 530 555<br />
VERMIETUNGS-HOTLINE<br />
03 75 / 530 333<br />
¥ 16.<br />
Dezember Die Initiatoren des Marienthaler Fackelzau-<br />
Marienthal strahlt im Fackelzauber<br />
bers waren sich schon bewusst, eine gute<br />
Idee zu haben. Das aus dieser Vorstellung<br />
ein solch spektakuläres <strong>und</strong> emotionales<br />
Familienfest wurde, hat jedoch alle überrascht<br />
<strong>und</strong> stolz gemacht.<br />
Der erste Marienthaler Fackelzauber war<br />
nicht nur für die zahlreichen Händler ein<br />
voller Erfolg, auch groß <strong>und</strong> klein hatten<br />
viel Spaß <strong>und</strong> waren begeistert.<br />
Nach dem Erfolg des Stadtteilfestes im<br />
Sommer dieses Jahres war man mutig<br />
geworden. Eine besondere Veranstaltung<br />
sollte es sein, die das sechsköpfi ge Organisationsteam<br />
für den dunklen November<br />
vorbereitete. Und besonders war es<br />
dann auch an diesem 5.11. im Zwickauer<br />
Westen. Der Stadtteil oberhalb der Goethestraße<br />
tauchte in helles Fackellicht <strong>und</strong><br />
verbreitete w<strong>und</strong>erbare Stimmung <strong>und</strong><br />
gemütliche Atmosphäre. Händler, Handwerker<br />
<strong>und</strong> Gewerbetreibende, Schulen,<br />
Kitas, Vereine <strong>und</strong> engagierte Bewohner<br />
bewiesen, was mit Kreativität <strong>und</strong> Engagement<br />
alles auf die Beine gestellt werden<br />
kann. Selbstverständlich war die <strong>GGZ</strong><br />
als Eigentümer <strong>und</strong> Verwalter von 2.700<br />
Marienthaler Wohnungen auch mit von der<br />
Partie. Direkt an der Bülaustraße stand<br />
eine von Fackeln erleuchtete Torwand<br />
<strong>und</strong> lud zum Zielschießen ein. Nebenan<br />
verteilte ein lustiger Stelzenmann die<br />
ultimative <strong>GGZ</strong> „Seifenblasenmaschine“<br />
an die Jüngsten. Auch die eingeladene<br />
Trommelkompanie sorgte mit schlagkräftigen<br />
Argumenten für reichlich Aufsehen.<br />
Neben ganz vielen tollen Ideen war der<br />
ab 20 Uhr beginnende Fackelumzug aber<br />
der eigentliche Höhepunkt des Abends.<br />
Ein riesiger Menschenstrom, angeführt<br />
von einer zünftigen Blaskapelle auf der<br />
Ladefl äche eines großen LKW, schlängelte<br />
sich langsam <strong>und</strong> stimmungsvoll die<br />
Marienthaler Straße entlang. Die kleinsten<br />
Marienthaler hielten selbst gebastelte<br />
Lampions in die Höhe, Papa hielt Mama<br />
im Arm <strong>und</strong> eine brennende Fackel in der<br />
Hand. Und so führte der lange Zug tausende<br />
fre<strong>und</strong>licher Gesichter mit sich, alle<br />
angetan <strong>und</strong> bewegt von diesem w<strong>und</strong>ervollen<br />
Lichterglanz. Als gegen 21.00 Uhr<br />
alle Fackelträger am Hagebaumarkt den<br />
Zielpunkt des Umzuges erreichten, warteten<br />
ein wärmendes Lagerfeuer <strong>und</strong> allerlei<br />
Köstlichkeiten auf Verzehr. Ein von engagierten<br />
Geschäftsleuten aufgestelltes Festzelt<br />
lud mit zünftiger Musik zum Verweilen<br />
ein. Bis in den späten Abend genossen die<br />
Marienthaler Stimmung <strong>und</strong> Gaudi. Selbst<br />
langes Warten auf Gekochtes <strong>und</strong> Gebratenes,<br />
den wärmenden Glühwein oder das<br />
kühle Blonde, ließen die Stimmung nicht<br />
sinken. Konnte doch keiner der Organisatoren<br />
ahnen, dass fast 8.000 Besucher den<br />
Weg zum ersten Marienthaler Fackelzauber<br />
nehmen würden. Begeistert vom riesigen<br />
Erfolg der Veranstaltung wurde noch<br />
am gleichen Abend für den 4.11.2006 eine<br />
Neuaufl age geplant. Natürlich abermals<br />
auch mit dem Engagement der <strong>GGZ</strong>.
Stadtfestbaby diesmal Doppelt<br />
Natürlich gab es auch in diesem Jahr<br />
anlässlich des vierten Zwickauer Stadtfestes<br />
die Kürung des vierten <strong>GGZ</strong>-Stadtfestbabys.<br />
Wie in jedem Jahr lagen viele<br />
Bewerbungen vor. Bedingungen waren<br />
auch 2005 der Zwickauer Wohnsitz, eine<br />
Entbindung im Städtischen Klinikum <strong>und</strong><br />
der speziell errechnete Geburtstermin. Am<br />
30.8. ermittelte der Notar Joachim Busch<br />
unter den Bewerbern Lukas Grießl, Karl-<br />
Richard Gerlach, Äneas Richter, Nelly Tölg,<br />
Justin Schädlich, Clarissa Queck das<br />
Zwillingspärchen Jenny & Jason Schauer,<br />
geboren am 12.08.2005.<br />
Für Kerstin <strong>und</strong> Maik Schauer ist der<br />
doppelte Bambini-Nachwuchs die Kinderzimmererstbelegung.<br />
Die 29-jährige Steuerfachangestellte<br />
<strong>und</strong> der 28-jährige Kaufmann<br />
hatten also nicht nur doppeltes Glück,<br />
auch unsere drei bisherigen Stadtfestbabys,<br />
bekommen auf einen Schlag gleich zwei<br />
neue Kumpels.<br />
Aus den Händen der <strong>GGZ</strong> - Geschäftsführerin,<br />
Jutta Giebner, hat die junge Familie in<br />
ihrer Wohnung in der Zwickauer Bahnhofsvorstadt<br />
einen Gutschein in Höhe von 1000<br />
Euro erhalten. Dieser kann für die Ausstattung<br />
von Jenny <strong>und</strong> Jason im Babycenter<br />
am Güterbahnhof eingelöst werden. Des<br />
Weiteren möchte die <strong>GGZ</strong> natürlich auch<br />
den Weg der zwei vierten Stadtfestbabys<br />
verfolgen <strong>und</strong> aktiv begleiten.<br />
… <strong>und</strong> natürlich gibt es auch im Jahr 2006<br />
ein (oder mehrere) <strong>GGZ</strong> Stadtfestbaby (s).<br />
In den letzten Jahren erlebt die <strong>GGZ</strong> regen<br />
Zulauf junger Leute auf der Suche nach der<br />
ersten eigenen Wohnung. Nicht nur Studenten<br />
der Westsächsischen Hochschule<br />
fragen nach einer Alternative zum Wohnheim,<br />
auch Lehrlinge <strong>und</strong> Azubis wollen<br />
die Freiheit genießen <strong>und</strong> eine eigene<br />
„Bude“ beziehen. Das diese Freiheit auch<br />
mit Pfl ichten verb<strong>und</strong>en ist, merken alle<br />
irgendwann. Damit Dieses irgendwann<br />
nicht zu spät ist, gibt es jetzt den eigens für<br />
die erste Wohnung zugeschnittenen Ratgeber<br />
„RAUS ZU HAUS - REIN DAHEIM“.<br />
Die 50seitige Broschüre gibt die besten<br />
Antworten auf die wichtigsten Fragen von<br />
Mietvertrag bis Wohngemeinschaft. Außerdem<br />
erhält sie nützliche Tipps z.B. zum<br />
Renovieren, Einrichten, Versichern <strong>und</strong><br />
Organisieren. Der Ratgeber wird kostenlos<br />
an Schulen, Bildungseinrichtungen <strong>und</strong><br />
Jugendtreffs in Zwickau <strong>und</strong> Umgebung<br />
verteilt <strong>und</strong> kann natürlich auch in unserer<br />
Geschäftsstelle in der Parkstraße oder im<br />
CITYmietmarkt am Alten Steinweg abgeholt<br />
werden.<br />
Die sechs „Zweitplatzierten“ Stadtfestbaby-Kandidaten<br />
gingen selbstverständlich<br />
auch nicht leer aus. Neben einem<br />
persönlichen <strong>GGZ</strong> - Geschenk, erhielten<br />
Mutti <strong>und</strong> Vati einen kleinen Gutschein,<br />
der ebenfalls im Babycenter für den Nachwuchs<br />
ausgegeben werden kann.<br />
Die Stadtfestzwillinge Jenny <strong>und</strong> Jason<br />
mit den glücklichen Eltern.<br />
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zuhause<br />
3<br />
! AUF EIN WORT<br />
Es weihnachtet <strong>und</strong> das alte Jahr<br />
endet mit einer frischen Ausgabe<br />
unseres Mietermagazins. Wir<br />
wünschen Ihnen ein gemütliches<br />
Weihnachtsfest ohne Einkaufsstress<br />
davor <strong>und</strong> Völlegefühl<br />
danach. Wir hoffen, dass 2006<br />
für Sie ein gutes Jahr wird, Sie<br />
ges<strong>und</strong> bleiben <strong>und</strong> sich den<br />
Optimismus erhalten. Der ist in<br />
dieser Zeit wohl eine der wichtigsten<br />
Tugenden. Bewahren wir<br />
uns die Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> den<br />
respektvollen Umgang miteinander.<br />
Es ist uns wichtig, Ihnen<br />
auch im neuen Jahr ein verlässlicher<br />
<strong>und</strong> kompetenter Partner<br />
zu sein. Wir möchten, dass Sie<br />
sich in Ihren „Vier Wänden“ wohl<br />
fühlen <strong>und</strong> gerne bei der <strong>GGZ</strong><br />
wohnen. Diese letzte Ausgabe<br />
des Jahres 2005 vereint wieder<br />
verschiedenste Themen. Wir<br />
hoffen, dass für Jeden etwas<br />
dabei ist <strong>und</strong> wünschen viel<br />
Spaß beim lesen. Ein beigelegter<br />
Jahreskalender mit unserem<br />
<strong>GGZ</strong>´l ist für Sie <strong>und</strong> Ihre Terminplanung<br />
gedacht.<br />
Sportsgeist 2005<br />
Raus zu Haus, rein daheim Am 31.10.2005 war Einsende-<br />
Das Titelblatt der Aktionsbroschüre.<br />
schluss für die Bewerbung um<br />
den Titel „Sportsgeist 2005“<br />
Der zum zweiten Mal ausgelobte<br />
Förderpreis richtete sich<br />
abermals an den Nachwuchs<br />
aller Zwickauer Sportvereine.<br />
Im vergangenen Jahr herrschte<br />
etwas Enttäuschung über die<br />
relativ geringe Resonanz. Umso<br />
mehr freuen wir uns, dass sich<br />
bis Ende Oktober 2005 neun<br />
Kinder- oder Jugendteams um<br />
die begehrte Trophäe beworben<br />
haben. Bei den Einsendungen<br />
sind tolle Vorstellungen ganz<br />
verschiedener Teams in unterschiedlichsten<br />
Sportarten dabei.<br />
Es wird nicht einfach für die<br />
Jury, die im Februar 2006 eine<br />
Entscheidung treffen muss.<br />
Die Gewinner werden dann im<br />
Rahmen der Ehrung zum Sportler<br />
des Jahres ausgezeichnet<br />
<strong>und</strong> erhalten neben dem erwähnten<br />
Pokal eine fi nanzielle Unterstützung<br />
in Höhe von 1.000 €.
4 zuhause<br />
<strong>GGZ</strong> hilft Benzin sparen<br />
Bereits traditionell veranstaltete die<br />
<strong>GGZ</strong> auch in diesem Jahr wieder ihren<br />
Tag der offenen Wohnungstüren. Am<br />
Samstag, dem 17.09. konnten mehr<br />
als fünfzig sanierte Wohnungen in fast<br />
allen Zwickauer Stadtteilen besichtigt<br />
werden. In jeder Größe <strong>und</strong> Geschosslage,<br />
mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen,<br />
immer vollständig<br />
saniert <strong>und</strong> teilweise mit moderner<br />
Einbauküche.<br />
Als besonderen Service wurden alle<br />
Interessenten vom Firmensitz der<br />
<strong>GGZ</strong> zu den gewünschten Objekten<br />
gefahren. Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens<br />
chauffierten mit der<br />
Dienstflotte des Großvermieters jeden<br />
Mietinteressenten in die ausgewählten<br />
Wohngegenden. Von dem Angebot,<br />
teueren Sprit zu sparen, machten<br />
viele Zwickauer Gebrauch. Die pfiffige<br />
Aktion sorgte somit nicht nur für Aufsehen<br />
sondern auch für umgehenden<br />
Vermietungserfolg.<br />
Graffiti ganz legal<br />
Gerade erst saniert, zierte im November<br />
abermals ein Gerüst die Fassade<br />
unseres Firmengebäudes entlang<br />
der Reichenbacher Straße. Aber kein<br />
Pfusch am Bau, auch keine Nacharbeit<br />
– im Gegenteil. Hinter den mit Planen<br />
Junge Interessenten beim Tag der<br />
offenen Wohnungstüren.<br />
verhüllten Gerüstsegmenten war ein<br />
Sprayer des Vereins Kontraste e.V. am<br />
werkeln. Nein, nicht illegal <strong>und</strong> schon<br />
gar keine Schmiererei. Der Reinsdorfer<br />
Graffitikünstler Swen Gerisch, von ihm<br />
stammt übrigens auch das Wandbild<br />
Ein neuer Blickfang an der Reichenbacher Straße - Eine Fassade unseres Firmengebäudes.<br />
Energiepreisentwicklung<br />
Bereits in unserer vorletzten Ausgabe<br />
haben wir über die steigenden Energiepreise<br />
berichtet. Leider ist längst noch<br />
kein positiver Trend zu verzeichnen. Im<br />
Gegenteil. Sämtliche Energieversorger<br />
haben mittlerweile infolge der erhöhten<br />
Einkaufkosten drastische Energiepreisanpassungen<br />
vorgenommen. Die gravierendsten<br />
Preisveränderungen vollziehen<br />
sich derzeit auf dem Ölmarkt.<br />
B<strong>und</strong>esweit ist gegenwärtig folgende<br />
Tendenz festzustellen. Im zurückliegenden<br />
Zeitraum von Januar bis September<br />
2005 sind folgende Preissteigerungen<br />
zu verzeichnen: Mineralöl: 15,85%,<br />
Fernwärme: 12,00%, Gas <strong>und</strong> Strom:<br />
19,54 %. In unserer Region haben wir<br />
es mit einer Gassteigerungsrate von 13 %<br />
zu tun. Leider ist davon auszugehen,<br />
dass sich diese Entwicklung fortsetzten<br />
wird. Auf Gr<strong>und</strong> dieser Situation wird es<br />
abermals nötig werden, die Heizkostenvorauszahlung<br />
anzupassen, um größere<br />
Nachforderungen zu vermeiden.<br />
von Robert <strong>und</strong> Clara Schumann in der<br />
Münzstraße, hat in unserem Auftrag die<br />
langweilige Fassade mit tollen Motiven<br />
verschönert. Jetzt kann man von der<br />
Reichenbacher direkt in unsere Wohnungen<br />
sehen.
Neue Balkone machen auch den Gr<strong>und</strong>riss frisch<br />
Jetzt können die Interessenten<br />
kommen. Die Wohnungen im Neuplanitzer<br />
Thorezweg haben endlich<br />
auch einen Balkon. Gleich wirkt die<br />
gut gelegene 70qm Wohnung hell <strong>und</strong><br />
fre<strong>und</strong>lich. Neben der Montage der<br />
Balkone besteht auch die Möglichkeit<br />
der Gr<strong>und</strong>rissänderung. In der Abbildung<br />
zeigen wir ein Beispiel, wie durch<br />
Umbauten eine Vergrößerung der<br />
Küche erreicht werden kann. Selbstverständlich<br />
kann aus der vorhandenen<br />
Dreiraumwohnung durch den Versatz<br />
von Zwischenwänden auch eine große<br />
Zweiraumwohnung entstehen. Reden<br />
Sie einfach mit uns. Wir bemühen uns<br />
immer, Ihren Wünschen gerecht zu<br />
werden <strong>und</strong> Wohnkomfort zu bezahlbaren<br />
Preisen anzubieten.<br />
Abfallwirtschaft<br />
Mit dem 1.Januar 2006 ändert sich für<br />
alle Bewohner der Stadt Zwickau die<br />
Abrechnung der Müllgebühren. Der<br />
Stadtrat hat <strong>und</strong> wird hierbei eine Reihe<br />
von Veränderungen beschließen, die<br />
auch Sie als unsere Mieter maßgeblich<br />
betreffen werden. Wichtigste Neuerung:<br />
Zukünftig erhält der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
die Rechnung für das gesamte<br />
Müllaufkommen seiner Wohngebäude.<br />
Somit erhalten Sie 2007 mit der Betriebskostenabrechnung<br />
für 2006 auch die<br />
Abrechnung der eigenen Müllgebühren.<br />
Ein weiterer Aspekt ist der Wegfall der<br />
Müllschleusen. Da bei der Beibehaltung<br />
dieses Systems eine Reihe von Zusatzkosten,<br />
wie eine Mietgebühr, Wartungs-<br />
<strong>und</strong> Reparaturaufwendungen, auf Sie<br />
als unsere K<strong>und</strong>en zugekommen wären,<br />
hat sich die <strong>GGZ</strong> für abschließbare<br />
1.100l Liter Container(„BOBR“)<strong>und</strong> Einzeltonnen<br />
entschieden. Gern beantworten<br />
Ihnen unsere Hausverwalter <strong>und</strong> die<br />
Mitarbeiter des Umweltamtes (Tel. 0375-<br />
833675) auch persönlich weiter Fragen<br />
zu den Veränderungen im Bereich der<br />
Abfallwirtschaft.<br />
Hausgemeinschaft packt an<br />
Der alte Teppich war ganz schön schwer,<br />
den Roland Hückstädt durch den Hausflur<br />
wuchtete. Aber schon kamen zwei<br />
Helfer dazu <strong>und</strong> ruck zuck lag der gute<br />
alte Wohnzimmerbelag auf dem Container.<br />
Glück gehabt, dass gerade jemand<br />
dazu kam? – Mit Nichten. Die Katharinestraße<br />
23 ist das, was man gern<br />
eine intakte Hausgemeinschaft nennt.<br />
Da wird gemeinsam gefeiert <strong>und</strong> sich<br />
gegenseitig geholfen. Wie im Herbst<br />
dieses Jahres, als in Eigeninitiative<br />
zuhause 5<br />
ein Container bestellt wurde. In einer<br />
Wochenendaktion flog dann so manches<br />
was sich mit der Zeit angesammelt hatte<br />
auf den Sperrmüll. Keine Frage, dass es<br />
nach getaner Arbeit noch ein zünftiges<br />
Hausfest gab. Gern steuerte die <strong>GGZ</strong> ein<br />
paar Flaschen Sekt zum Anstoßen bei.<br />
Wenn es auch in Ihrem Wohngebäude<br />
oder Hauseingang einen besonderen<br />
Zusammenhalt gibt, schreiben Sie uns<br />
doch einfach <strong>und</strong> Ihre nächste Hausfete<br />
wird ganz sicher von uns unterstützt.<br />
Eine eingeschworene Truppe - Die Hausgemeinschaft der Katharinstraße 23.
6 zuhause<br />
Kellerkicker geben Wanderpokal nicht aus der Hand<br />
Die zweite Auflage der Zwickauer Hobby-Fußball-Liga ist<br />
seit einigen Wochen Geschichte. Anders als im Vorjahr, fiel<br />
die Entscheidung erst am sechsten <strong>und</strong> letzten Spieltag.<br />
In einem Nachholspiel setzten sich die Keller-Kicker mit<br />
5:2 klar gegen die Mannschaft vom City-Point durch. Mit<br />
dem erfolgreichen Ausgang der letzten Partie holte sich<br />
das Team der Keller-Kicker auch im zweiten Jahr des<br />
Bestehens der ungewöhnlichen Liga den von der <strong>Gebäude</strong>-<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksgesellschaft Zwickau (<strong>GGZ</strong>) gestifteten<br />
Wanderpokal. „Diesmal waren die Mannschaften von ihrer<br />
Leistung her gesehen deutlich ausgeglichener. Was sich<br />
Auch in diesem Jahr konnten die Kellerkicker den Wanderpokal<br />
der Hobby-Fußball-Liga mit nachhause nehmen.<br />
Die <strong>GGZ</strong> in der Schule<br />
Das unser Wohnungsunternehmen nicht nur bei der Aktion<br />
„Hausaufgabenhefte für Steppkes“ mit den Zwickauer Schulen<br />
zu tun hat, beweisen drei aktuelle Projekte, an denen gegenwärtig<br />
gearbeitet wird. Da ist zunächst das Engagement für die<br />
Schule am Eschenweg, die um ihre Existenz als Mittelschulstandort<br />
in Marienthal kämpft. Es geht darum, insgesamt vierzig<br />
Anmeldungen von jetzigen Gr<strong>und</strong>schülern zu erhalten, die ab<br />
September 2006 in der „Esche“ mit der 5.Klasse beginnen. Das<br />
die Eltern dabei keinen Fehler machen, wenn sie diese Schule<br />
für ihre Sprösslinge auswählen, war unter anderem zum Tag der<br />
offenen Tür am 12. November zu sehen. Die Bildungseinrichtung<br />
im Zwickauer Westen steht mitten im Grünen, ist gut ausgestattet,<br />
frisch saniert, Sportplatz <strong>und</strong> Skaterbahn vor der Tür,<br />
modernes Computerkabinett im Haus. Und noch eines spricht<br />
für diese Schule. Alle Schulabgänger konnten in die Berufsausbildung<br />
<strong>und</strong> weiterführende Schulen vermittelt werden. Nicht<br />
weniger engagiert waren wir bei der Unterstützung der Eckersbacher<br />
„Schule am Scheffelberg“, als wir aktiv die Vorbereitungen<br />
zum 50.Geburtstag der Einrichtung im kommenden Jahr<br />
unterstützten. Viele Zwickauer kennen die ehemalige Walter-<br />
Ulbricht-Schule aus eigenen Kindertagen <strong>und</strong> werden sicher<br />
während der Festwoche vom 6. bis 11.3.2006 staunen, was aus<br />
der guten alten „WUS“ geworden ist. Auch in Neuplanitz bemühen<br />
wir uns in der Fucikschule aktiv um ein Projekt, welches<br />
den Fortbestand des Jugendclubs „Plan F“ betrifft. Gemeinsam<br />
mit der WEWOBAU werden wir einen finanziellen Beitrag für<br />
notwendige Umbauarbeiten leisten.<br />
nicht geändert hat, war der Geist des Turniers. Trotz allem<br />
sportlichen Ehrgeiz standen Fairness <strong>und</strong> der Spaß an der<br />
Freude im Vordergr<strong>und</strong>“, sagte Elfried Börner, Streetworker<br />
der Stadtmission. Ausdruck dessen war auch die Tatsache,<br />
dass es im Verlaufe der sechs Spieltage, die den halben<br />
Sommer über auf dem Sportplatz an der Parkstraße<br />
ausgetragen wurden, lediglich zwei rote Karten gab. Die<br />
Hobby-Fußball-Liga geht auf eine gemeinsame Initiative<br />
der Stadtmission-Streetworker, des City Point, dem Bunten<br />
Zentrum <strong>und</strong> dem CiT-Multimediazentrum zurück. „Mit der<br />
Idee folgten wir einem Wunsch von Jugendlichen, die keinem<br />
Verein angehören oder dort aus verschiedenen Gründen<br />
keinen Fuß fassen können. Ihnen wollten wir die Möglichkeit<br />
eröffnen, ebenso mal unter turnierähnlichen Bedingungen zu<br />
kicken“, erläuterte Börner das Hauptanliegen. Von Anfang<br />
an wurde viel Wert darauf gelegt, dieses sportliche Angebot<br />
auch so genannten Straßencliquen zu eröffnen. Schon<br />
deshalb spielte die soziale Komponente eine wichtige Rolle.<br />
Vor allem Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Teamgeist <strong>und</strong><br />
gegenseitige Achtung. Hinzu kam Verantwortungsbewusstsein,<br />
immerhin zeichnete die jeweils spielfreie Mannschaft<br />
für das gesamte Drumherum des Spieltages verantwortlich.<br />
Sie stellte die Schieds- <strong>und</strong> Linienrichter, war außerdem für<br />
die Vorbereitung des Platzes zuständig. Außerdem galt ein<br />
eisernes Prinzip, an das sich alle gehalten haben: Vor <strong>und</strong><br />
während des Aufeinandertreffens der Mannschaften war<br />
Alkohol tabu. Bereits jetzt steht fest, auch im kommenden Jahr<br />
wird es wieder eine Hobby-Fußball-Liga geben. Und natürlich<br />
wird im Jahr der Fußball WM in Deutschland, die <strong>GGZ</strong> ihr<br />
Engagement, die Hobby-Fußball-Liga zu unterstützen, wie<br />
gewohnt beibehalten. Text & Bild:Andreas Wohland<br />
Eschenweg-Schüler beim Chemieunterricht.<br />
Anzeige
Der Spreewald liegt in der Hauptstraße<br />
Lachend beißt Gabriele Schaefer in die knackige Gewürzgurke.<br />
Ganz frisch aus dem Spreewald, verspricht sie. Frisch<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>, das sind die Geheimnisse des Erfolges ihres<br />
Naturkostgeschäftes in der Zwickauer Hauptstraße 60. Seit<br />
Bei Gabriele Schaefer ist besonders im Dezember wahrlich<br />
keine „sauere Gurkenzeit“.<br />
Neuplanitz hat´ne Straßenbahn<br />
Eine Straßenbahntrasse nach Neuplanitz zu bauen, war<br />
bereits 1996 im Zwickauer Stadtrat beschlossen worden.<br />
Und gemeinsam mit dem Bau der Regionalbahntrasse in das<br />
Zentrum der Stadt war das Projekt sogar “Expo2000”-tauglich.<br />
Seit der Inbetriebnahme der Regionalbahnstrecke am<br />
28. Mai 1999 <strong>und</strong> des 1. Bauabschnittes der Straßenbahntrasse<br />
am 1. Oktober 1999 sind viele Fans von Schienenfahrzeugen<br />
nach Zwickau gekommen, um Straßenbahn <strong>und</strong><br />
Eisenbahn “gemeinsam” in die Stadt fahren zu sehen.<br />
Vom Neumarkt bis nach Neuplanitz sind seit dem ersten<br />
Spatenstich des Gesamtprojektes im April 1998 insgesamt<br />
6,6 Kilometer neue Straßenbahntrasse entstanden. Und jetzt<br />
ist es soweit: am 10. Dezember 2005 eröffnet die SVZ für<br />
die Neuplanitzer <strong>und</strong> alle anderen Fahrgäste die Straßenbahnlinie<br />
nach Neuplanitz. Im Baikalzentrum wird es aus<br />
diesem Anlass von 10 bis 14 Uhr ein Dankeschön-Brunch<br />
der SVZ für die K<strong>und</strong>en geben, die Händler <strong>und</strong> Einrichtungen<br />
des Baikalzentrums feiern die neue Bahnlinie 3 mit<br />
einem Weihnachtsmarkt <strong>und</strong> alle sind eingeladen, die Linie<br />
3 nach Neuplanitz an diesem Tag kostenlos zu testen. Alle<br />
30 Minuten fahren die Bahnen ab <strong>und</strong> nach Neuplanitz. Los<br />
geht’s in Neuplanitz 9:05 Uhr, die letzte Bahn von Neuplanitz<br />
nach Eckersbach fährt 18:35 Uhr. Die beiden Bahnen 18:58<br />
<strong>und</strong> 19:28 Uhr ab Neuplanitz fahren dann in den Betriebshof.<br />
Ab der Haltestelle Baikal bis zum Zentrum benötigen die<br />
Bahnen nur 12 Minuten – perfekt für den Bummel auf dem<br />
Weihnachtsmarkt. Richtig los geht’s ab dem 11.12.2005.<br />
Dann ist die Linie 3 nach Neuplanitz fester Bestandteil des<br />
neuen SVZ-Fahrplanes. Alle 10 Minuten fahren die Bahnen<br />
zu den Hauptverkehrszeiten durch die Innenstadt <strong>und</strong><br />
machen die Linie 3 zum Einkaufsexpress, Theaterchauffeur,<br />
Kneipenfahrdienst, Rendezvouszubringer, Behördengänger<br />
<strong>und</strong> vielem mehr. Die Fahrpläne der neuen „Planitzer Linien“<br />
3, 16, 19 <strong>und</strong> 27 finden die Neuplanitzer kurz vor Linienstart<br />
in den Briefkästen.<br />
zuhause 7<br />
mittlerweile sieben Jahren gehört der fre<strong>und</strong>liche Laden in<br />
der Zwickauer City zum Stadtbild. Bis Mitte September 2005<br />
in der Hauptstraße 55-59 hat er allerdings in diesem Herbst<br />
die Straßenseite gewechselt. Viele K<strong>und</strong>en freuen sich darüber,<br />
denn mit den größeren Räumlichkeiten hat sich das eh<br />
schon reichhaltige Sortiment nochmals erweitert. Und was es<br />
da alles gibt. Obst <strong>und</strong> Gemüse aus garantiert ökologischem<br />
Anbau, Wurstsorten ohne Rätsel nach der Herkunft, Spezialprodukte<br />
für Vegetarier <strong>und</strong> Allergiker, Naturkosmetik <strong>und</strong><br />
esoterische Öle <strong>und</strong> Düfte <strong>und</strong> natürlich w<strong>und</strong>erbar Schmackhaftes<br />
aus dem Spreewald. Wer glaubt, dass es da nur Gurken<br />
gibt, sieht sich getäuscht. Auch das gute Doppelkaramel, ein<br />
süffiges Honigbier oder leckere Fruchtsäfte finden den Weg<br />
aus der Lausitz nach Zwickau. Mehr als 25 Senfsorten vom<br />
Orangen- bis zum Chilisenf stehen im Regal <strong>und</strong> das riesige<br />
Marmeladensortiment vom Bratapfel bis zum Rumtopfaufstrich<br />
macht richtig Appetit. Gehen Sie einfach mal vorbei <strong>und</strong><br />
sehen Sie selbst, dass die Aufzählung unvollständig war. Die<br />
„Spreewaldgurke“ hat täglich von 9 bis 18 Uhr <strong>und</strong> samstags<br />
bis 13 Uhr geöffnet. In der Adventszeit erwarten Sie Gabriele<br />
Schaefer <strong>und</strong> ihr Team natürlich sonnabends auch bis<br />
sechs <strong>und</strong> den gesamten Sonntagnachmittag. Und dazu der<br />
Geheimtipp: Heidelbeerglühwein -mmmm lecker !!!<br />
Hier noch bei der Testfahrt, gehört die Straßenbahn bald auch<br />
zum Stadtbild in Neuplanitz.
Heinrich Schmid GmbH & Co. KG