lesen - Gemeinde Mühlenbecker Land
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Leitbild<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> 2020<br />
Entwurf: Klaus Brietzke<br />
4. April 2007<br />
Tageskurort <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Vorbemerkung 3<br />
2. Herausforderungen der Zukunft 4<br />
2.1 Kindertagesbetreuung 4<br />
2.2 Schulen 4<br />
2.3 Jugendarbeit 4<br />
2.4 Familien 4<br />
2.5 Senioren 5<br />
2.6 Straßen und Radwege 5<br />
2.7 Regionale Kooperation 6<br />
2.8 Gewerbe 6<br />
2.9 Tourismus und Tageskurort 6<br />
3. Orientierung für das Handeln 7<br />
4. Gelebtes Leitbild 8<br />
Seite
Entwurf Leitbild <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> Seite 3<br />
1. Vorbemerkung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> gehört von der Einwohnerentwicklung her zu den dynamischsten<br />
Standorten in Deutschland und wird von Demographen als sogenannter „suburbaner Wohnort mit<br />
hohen Wachstumserwartungen“ charakterisiert 1 . Gleichwohl stellt sich auch für uns die Frage: Wie<br />
gehen wir mit Wachstum, Wertewandel, dem demographischen Wandel und der uns anvertrauten<br />
Umwelt um? Schließlich befindet sich <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> als Standort in einer Wettbewerbssituation<br />
mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n und es müssen Antworten gefunden werden, auf welcher Basis künftige<br />
Generationen in <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> ihr Leben gestalten wollen .<br />
Dieses Leitbild ist eine klar gegliederte, langfristige Zielvorstellung der <strong>Gemeinde</strong> die beinhaltet,<br />
welche Ziele mit welchen Strategien bewältigt werden 2 . Es soll orientieren, indem Werte, Normen,<br />
Regelungen und Paradigmen inhaltlich fixiert werden. Es soll integrieren, indem das Wir-Gefühl und<br />
der Kommunikationsstil fixiert wird. Es soll das Entscheiden erleichtern und Koordinieren von<br />
Politik, Verwaltung, Bürgern und Interessengruppen fördern.<br />
Aufbauend auf dem Leitbild ist in den später aufgeführten Teilbereichen eine Art Feinplanung<br />
zweckmäßig, da das Leitbild nur generelle und allgemeingültige Vorgaben macht, auf denen eine<br />
fachliche Präzisierung fußen muss. Folglich sind Detailaussagen im Leitbild nicht zweckmäßig und<br />
auch nicht erwünscht, weil hier nur der einzuschlagende Weg vorgegeben wird.<br />
Damit bildet das Leitbild eine Art mittelfristige Vertragsgrundlage zwischen Verwaltung,<br />
Politik und Bürgern.<br />
Der aus dem demographischen Wandel entstehende Diskussions- und Klärungsbedarf zur<br />
Formulierung von Zielvorstellungen muss in die Planungsprozesse jeweils eingebunden werden.<br />
1 Wegweiser demographischer Wandel 2020 – Analysen und Handlungskonzepte für Städte und <strong>Gemeinde</strong>n, Verlag<br />
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.), Gütersloh 2006; http://www.wegweiserdemographie.de, Zugriff 29.03.2007<br />
2 vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite zu Leitbild, Zugriff 29.03.2007
Entwurf Leitbild <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> Seite 4<br />
2. Herausforderungen der Zukunft<br />
2.1 Kindertagesbetreuung<br />
Die Kindertagesbetreuung steht derzeit im Fokus des öffentlichen und politischen Interesses. In<br />
<strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> werden auch weiterhin alle Antragsteller mit Rechtsanspruch auf eine<br />
Kindertagesbetreuung eine Betreuungsmöglichkeit in Tagespflege, Kindergarten und Hort erhalten.<br />
Geschwisterkindern soll der Besuch einer gemeinsamen Einrichtung ermöglicht werden. Es wird eine<br />
bunte Trägervielfalt angestrebt. Neben den kommunalen Einrichtungen sind auch Einrichtungen in<br />
freier Trägerschaft willkommen. Wir legen Wert auf eine qualitativ hochwertige pädagogische<br />
Betreuung und stellen uns einer Evaluation der Arbeit in den Einrichtungen.<br />
2.2 Schulen<br />
Die Grundschulstandorte in Mühlenbeck und Schildow werden von der Aufnahmekapazität her<br />
nachfragegerecht bemessen. Hierzu gehört auch die Erweiterung bzw. Schaffung von angemessenen<br />
Sportanlagen für den Unterricht. Die Oberschule Mühlenbeck ist als gemeinsame Oberschule der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Glienicke/Nb. und <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> zu entwickeln und konkurrenzfähig zu gestalten.<br />
Der Ausbau auf eine Fünfzügigkeit und perspektivisch die Umwandlung in eine Gesamtschule mit<br />
gymnasialer Oberstufe ist zweckmäßig und anzustreben. Das Gymnasium des Trägers „Anerkannte<br />
Schulgesellschaft mbH“ in Glienicke/Nb. wird als weiterführende Schule für unsere Region<br />
ausdrücklich begrüßt.<br />
2.3 Jugendarbeit<br />
Im Einklang mit den Bestimmungen des Sozialgesetzbuches sollen in der Jugendarbeit die<br />
unterschiedlichen Lebenslagen von Jungen und Mädchen berücksichtigt, Benachteiligungen abgebaut<br />
und die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen gefördert werden. Es wird ein regelmäßiges und<br />
pluralistisches Angebot der Jugendarbeit in allen Ortsteilen durch sozialpädagogische Fachkräfte freier<br />
Träger geben. Die <strong>Gemeinde</strong> steht zu ihrer finanziellen Verantwortung.<br />
2.4 Familien<br />
Eine Politik für Familie ist Querschnittsaufgabe und betrifft vielfältige Politikfelder, wie zum Beispiel<br />
Kinder- und Jugendpolitik, Frauenpolitik, Seniorenpolitik, Sozialpolitik, Gesundheitspolitik,<br />
Schulpolitik, aber auch Infrastruktur-, Arbeits- und Wirtschaftsförderung und die bauliche Gestaltung<br />
der Umwelt. Durch eine nachhaltige Politik im Sinne der lokalen Agenda tragen alle kommunalen<br />
Politikfelder dazu bei, die familiären Leistungen für die Gesellschaft zu unterstützen. Hinzu kommt<br />
die Förderung und Unterstützung von sozialen Netzwerken und Zusammenschlüssen, die<br />
bürgerschaftlich sich für die Familien einsetzen.
Entwurf Leitbild <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> Seite 5<br />
2.5 Senioren<br />
Auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> wächst trotz Zuzugs von Familien der Anteil der Senioren an der<br />
Gesamtbevölkerung. Dabei verläuft die Lebensphase individuell sehr unterschiedlich. Aktive, mobile,<br />
engagierte ältere Menschen, die ihr Leben weitestgehend selbständig und selbstbestimmt gestalten,<br />
verfügen über vielfältige Potentiale und Ressourcen, die für das Gemeinwesen nutzbar gemacht<br />
werden können 3 . Andererseits gibt es Senioren, mit einem konkretem Bedarf an Unterstützungs-,<br />
Hilfs- und Pflegeleistungen. Ältere Bürger müssen also differenziert betrachtet werden.<br />
Kommunale Altenpolitik sollte sich an die Selbstverantwortung der älter werdenden und älteren<br />
Menschen richten – etwa unter der Fragestellung: Was kann ich selber für ein erfolgreiches Alter tun?<br />
– und gleichzeitig an die Mitverantwortung und Solidarität der Einzelnen für die gesellschaftliche<br />
Entwicklung appellieren, z.B. unter dem Aspekt: „Was kann ich selber zum Gemeinwohl beitragen?“<br />
Die heutigen Senioren wollen in ihrer teils drei Jahrzehnte umfassenden Altersphase nicht „betreut“<br />
werden, sondern die Zeit aktiv und selbstbewusst gestalten. Ein differenziertes Altersbild orientiert<br />
sich zunehmend an den Fähigkeiten und nicht mehr so sehr an einem Defizitmodell des Alters: Nicht<br />
Fürsorge, sondern Selbstgestaltung werden betont, soziale und kulturelle Beteiligungschancen<br />
diskutiert, politische Partizipation gewollt und gefördert, zivil-bürgerschaftliches Engagement<br />
eingefordert. Die jüngeren Alten geraten zunehmend unter Legitimationsdruck angesichts der<br />
Vorwürfe, auf Kosten Jüngerer Ressourcen zu verbrauchen. Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong> ist es Strukturen<br />
zu fördern, die das „Einmischen“ der Älteren in die Belange der Gemeinschaft voranbringen. Hierzu<br />
zählt das Einbinden des Seniorenbeirates in die Arbeit der Fachausschüsse, wenn Belange älterer<br />
Menschen berührt werden.<br />
2.6 Straßen und Radwege<br />
Sämtliche Straßen in der <strong>Gemeinde</strong> sind auszubauen, um die Entwicklung der verkehrlichen<br />
Infrastruktur mit den Anforderungen an die Wohnqualität sowie ein zuverlässiges Rettungswesen und<br />
Be- und Entsorgungssystem in Einklang zu bringen. Dies ist mit erheblichen Belastungen auch für die<br />
Anlieger verbunden. Darum sind die Anlieger zu hören und ihnen Gelegenheit einzuräumen,<br />
Vorschläge zu äußern. Von der <strong>Gemeinde</strong> müssen jedoch Entscheidungen zum Ausbau getroffen<br />
werden; diese stehen stets unter dem Aspekt der Gesamtentwicklung der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Der weitere Ausbau der Radwege ist unerlässlich, damit die weitere Verzahnung der Ortsteile des<br />
Tageskurortes <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> umweltschonend erfolgt und im Weiteren, um die touristische<br />
Attraktivität unserer Region für die Interessenten aus der nahen Großstadt besser erlebbar zu<br />
gestalten.<br />
3 vgl. Kommunale Seniorenpolitik, Birgit Ottensmeier, Hans Jörg Rothen, Projektmanager Bertelsmann Stiftung, Gütersloh,<br />
http://www.aktion2050.de/wegweiser , Zugriff: 28.03.2007
Entwurf Leitbild <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> Seite 6<br />
2.7 Regionale Kooperation<br />
Anhaltend hohe Pflichtaufgaben insbesondere im sozialen Bereich engen den finanziellen<br />
Handlungsspielraum der Kommunen immer mehr ein 4 . Regionale Kooperation ist in diesem<br />
Zusammenhang für viele Städte und <strong>Gemeinde</strong>n die einzige Möglichkeit, wenn nicht sogar die einzige<br />
Chance, sich gegen mögliche negative Trends zu behaupten. Abgestimmte<br />
Flächenentwicklungsplanungen, die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur oder auch die<br />
Zusammenführung von Entwicklungspotentialen verbessern und vergrößern den lokalen und<br />
regionalen Handlungsspielraum. Vor diesem Hintergrund ist die Zusammenarbeit mit den<br />
benachbarten Kommunen zu suchen, um gemeinsam auf dem investiven Wege infrastrukturelle<br />
Verbesserungen zu erreichen.<br />
2.8 Gewerbe<br />
<strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> ist kein klassischer Industriestandort, sondern eher ländlich geprägt und bewohnt<br />
von einer qualifizierten Bevölkerung mit hoher Kaufkraft. Somit ist vorrangig das<br />
Dienstleistungsgewerbe, das Hotel- und Herbergswesen und landwirtschaftliche Betriebe im Rahmen<br />
des Möglichen zu unterstützen. Die Ansiedlung von Betrieben in bestehenden Misch- und<br />
Gewerbegebieten wird begrüßt. Die <strong>Gemeinde</strong> bemüht sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die<br />
Bestimmungen zur Öffnung von Verkaufsstätten konsumfreundlich zu gestalten.<br />
2.9 Tourismus und Tageskurort<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> liegt inmitten einer intakten Naturlandschaft, eingebettet zwischen Seen und Wäldern.<br />
Sie grenzt unmittelbar an die Metropole Berlin und öffnet den Raum für ein Erkunden von <strong>Land</strong> und<br />
Leute. Es ist naheliegend, dass mit diesem Pfund gewuchert werden muss, um die Besonderheit<br />
sichtbar und erfahrbar zu gestalten. Der Begriff „Tageskurort <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong>“ assoziiert<br />
Erholung, Ausflüge, Aktivität, Tourismus, heile Natur und Umwelt und nicht zuletzt Tagesausflüge.<br />
Damit besteht die Chance eine „Marke“ zu schaffen, die einzigartig für <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> steht und<br />
letztlich die Attraktivität spürbar erhöht. Voraussetzung ist die Überführung des Tourismuskonzeptes<br />
in diesen Leitbildgedanken. Als Nebeneffekt der Kampagne steigt auch der Wohnwert und die<br />
Nachfrage nach Wohnraum. Alle infrastrukturellen Erweiterungsmaßnahmen und allgemeinen<br />
Förderungen sind aus diesem Blickwinkel zu betrachten.<br />
4 vgl. Regionale Kooperation: Eins und eins macht drei!, Kirsten Witte, Frank Weißenfels Projektmanager Bertelsmann<br />
Stiftung, Gütersloh, http://www.aktion2050.de/wegweiser , Zugriff: 28.03.2007
Entwurf Leitbild <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> Seite 7<br />
3. Orientierung für das Handeln<br />
Integration, Partizipation und bürgerschaftliches Engagement fördern 5<br />
<strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> bündelt und stärkt bürgerschaftliches Engagement. Beteiligung, Ehrenamt und<br />
eigenverantwortliches bürgerschaftliches Engagement finden breite Anerkennung und werden zum<br />
Nutzen der <strong>Gemeinde</strong> und ihrer Menschen vorangetrieben. Um die Potentiale der unterschiedlichen<br />
Menschen in den Ortsteilen zu erschließen und den Zugang zur <strong>Gemeinde</strong>gesellschaft zu öffnen, ist<br />
Toleranz alleine nicht ausreichend. Es bedarf vielmehr gelebter Integration und<br />
Integrationsbereitschaft.<br />
Verantwortung wahrnehmen<br />
Unsere Einwohner stehen für sich ein und lassen niemanden im Abseits stehen. Sie dulden keinen<br />
Rechts- oder Linksextremismus und nehmen für sich und das Gemeinwesen Verantwortung wahr. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> trägt die Verantwortung für die öffentliche Daseinsvorsorge und leistet ihren Beitrag für die<br />
Lebensqualität der Menschen in dieser Kommune.<br />
Kreativität und Innovation vorantreiben<br />
Neues wird positiv aufgegriffen, Menschen, die etwas unternehmen, werden unterstützt. Neue Ideen<br />
werden nicht verworfen, sondern aufgegriffen und diskutiert.<br />
Potentiale vernetzen<br />
Viele Potentiale <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong>s lassen sich nur nutzen, wenn die verschiedenen Akteure<br />
zusammenarbeiten. Dies gilt für Kultur, Kinder- und Jugendarbeit, Gewerbe und Tourismus<br />
gleichermaßen. Denn im Wettbewerb der Wohnstandorte muss sich <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> auch mit<br />
anderen Umlandgemeinden messen lassen.<br />
Nachhaltig handeln<br />
<strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> verpflichtet sich dem Nachhaltigkeitsprinzip und verfolgt die Entwicklungsziele<br />
für die <strong>Gemeinde</strong> unter Berücksichtigung von sozialer Gerechtigkeit, ökonomischer Effizienz und<br />
ökologischer Verträglichkeit. Ziel ist es, die räumliche und ökonomische Entwicklung der Ressourcen<br />
umwelt- und flächenschonend zu fördern und die Lebensbedingungen sozial gerecht und ökologisch<br />
verträglich zu gestalten.<br />
5 vgl. Leitbild der Stadt Köln
Entwurf Leitbild <strong>Mühlenbecker</strong> <strong>Land</strong> Seite 8<br />
4. Gelebtes Leitbild<br />
Es soll durch den Leitbildprozess gelingen, unterschiedliche Interessen und Meinungen zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>gesellschaft zusammenzuführen und einen Grundkonsens zur Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> zu<br />
erreichen. Alle Akteure in der <strong>Gemeinde</strong> sind aufgefordert, gemeinsam an der Fortführung des<br />
Prozesses, der Umsetzung der Ziele und der Finanzierung der hierzu notwendigen Projekte und<br />
Maßnahmen mitzuarbeiten – jeder in seinem Verantwortungsbereich und mit seinen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Für die Umsetzung sind <strong>Gemeinde</strong>vertretung und <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und natürlich die Bürger<br />
selbst zuständig. Die Umsetzung des Leitbildes erfordert gemeinsames Handeln,<br />
Verhaltensänderungen und permanente Rückbesinnung auf das Verabredete bei den Akteuren.<br />
Um die gesteckten Ziele zu erreichen, sind Strategien und Maßnahmen zur Umsetzung zu entwickeln<br />
und Indikatoren zur Erfolgskontrolle zu erarbeiten. Die einzelnen Arbeitschritte sollen im engen<br />
Kontakt mit <strong>Gemeinde</strong>vertretung und <strong>Gemeinde</strong>verwaltung diskutiert und vorbereitet werden. Dazu<br />
treffen sich die für die Handlungsfelder einzurichtenden Arbeitsgruppen regelmäßig mit den<br />
Fachausschüssen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung. Die Arbeitsgruppen organisieren sich eigenverantwortlich.