Nr. 15 Borussia Dortmund 13.04.2013 - SpVgg Greuther Fürth

SAMSTAG, 13. APRIL 2013: SPVGG GREUTHER FÜRTH – BORUSSIA DORTMUND NR. 15 

1,– € 

SAISON 2012/2013 | BUNDESLIGA 

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KLEEBLATT-MAGAZIN | NR. 15 | 13.04.2013 

„WIR HABEN ZWEI 

SCHWERPUNKTE“ 

Liebe Kleeblatt-Fans, 

liebe Zuschauer, 

viele von uns wird der Sieg 

der Dortmunder Borussia über 

Malaga am vergangenen Dienstag 

ein wenig erinnert haben an 

das dramatische Spiel im Pokal 

im März letzten Jahres. In beiden 

Begegnungen erlebte man eine 

Dortmunder Mannschaft, die bis 

zuletzt an sich glaubte, die bis zuletzt 

alles versuchte und belohnt 

wurde. Das zeugt von großem Selbstvertrauen. Es zeugt 

aber auch von großem Potenzial. So gewinnt man Spiele, 

die auf des Messers Schneide stehen. 

Das ist uns zuletzt leider nicht gelungen, obwohl sich die 

Mannschaft in den vergangenen Wochen ordentlich präsentiert 

hat. Wir haben uns stabilisiert, sind nun mehr 

angekommen in dieser Bundesliga und haben deshalb 

in den vergangenen Spielen auch mithalten können. 

Das war in Bremen so, gegen Frankfurt, auch gegen 

Mönchengladbach. Nur, und das ist verständlich, besitzen 

wir eben nicht das Selbstvertrauen des noch amtierenden 

Meisters - und auch nicht dessen Potenzial, um 

diese knappen Spiele für uns zu entscheiden. Wir lernen 

ständig dazu. Doch gehen uns die vielleicht entscheidenden 

fünf Prozent noch ab, um Spiele wie in Gladbach, 

wo wir anfangs sogar besser, später über weite Strecken 

gleichwertig waren, für uns zu entscheiden. 

Aber wir sind auf dem richtigen Weg und werden diesen 

Prozess nun fortführen. Dieser hat zwei Schwerpunkte: 

Einmal die Vorbereitung der neuen Saison. Zum zweiten 

aber auch das Ziel, in den restlichen Spielen der 

Bundesliga so viele Punkte wie möglich zu holen. Die 

Mannschaft hat bewiesen, dass sie das will: Sie gibt sich 

nicht auf, sie kämpft, hat sich auch taktisch und spielerisch 

verbessert. Deshalb bin ich zuversichtlich, in dieser 

Spielzeit noch die eine oder andere positive Überraschung 

zu erleben. 

Ob uns diese heute schon gelingt? Gegen den noch amtierenden 

Deutschen Meister und Champions-League- 

Halbfinalisten? Wie zuletzt werden wir auch heute 

wieder alles tun, um den ersten Heimsieg der Saison 

einzufahren. Die Erinnerung an den März sollte uns 

das Zutrauen geben, dass wir mit der nach wie vor tollen 

Unterstützung unserer Anhänger hier in unserem 

Wohnzimmer mithalten können. 

Ihr 

Inhalt 

– 

TOP-THEMA S. 4 

ANSTOSS 

3 

Top-Thema 

Erfolgsgeschichte Ronhof Racker 4–7 

Der Gegner 

Borussia Dortmund 10–14 

Rückspiegel 

Die letzten beiden Spiele 15 

Datenbank 

Namen, Zahlen, Tabelle 17–19 

Magazin 

Portrait: Jozsef Varga 20–21 

Neues vom Laubenweg 23 

Pokal-Alu: Spektakuläre Spiele gegen BVB 27 

Thomas Kleine: Vertragsverlängerung 29 

Was macht? Martin Hermann 41 

50 Jahre Bundesliga: Piplicas Eigentor 45 

Fans 49 

Rasenarbeiten: Schweres Gerät im Ronhof 47 

Poster 

Jozsef Varga 33 

Nachwuchsleistungszentrum 

U23 49 

U19 51 

U17 53 

Tabellen NLZ 55 

Camps und Talenttag 57 

Glosse: Der Wärdd aus Färdd 58 

Handspiel: Die Karikatur zum Spiel 59 

Service 

Vorverkauf 63 

Impressum 63 

Nächste Gegner 65–66

4 TOP-THEMA 


SPASS UND ENGAGEMENT 

Oben: Im Rahmen der Initiative „Gewalt ist kein Spiel“ malten 

die Racker Schilder und führten vor dem Derby gegen den FCN 

eine vielbeachtete Kinder-Demo durch. 

Unten: Niklas war der 300. Ronhof Racker. Er durfte das Team 

im Training besuchen. F: Zink/SpVgg


DIE ERFOLGSGESCHICHTE 

Ronhof Racker erwarten 400. Mitglied 

TOP-THEMA 

Beim Ostereiersuchen halfen den Rackern vor einigen Wochen Rahman Baba, Lasse Sobiech und Thomas Pledl. [F: SpVgg] 

Den Preis für „Soziale Verantwortung“ im Fußballsport 

vergab die Vereinigung der Europäischen 

Fußball-Profiligen (EPFL) stellvertretend an die 

DFL für die Arbeit der Kids-Klubs in den deutschen Profivereinen. 

Grund genug für uns, die „Ronhof Racker“ 

an dieser Stelle ausführlich zu würdigen - und uns auf 

die nahende Ankunft des 400. Rackers zu freuen. 

„Die Kids Klubs sind eine Erfolgsgeschichte, und unsere 

Ronhof Racker reihen sich da nahtlos ein“, freut sich 

Nicolas Heckel, der Leiter des Fanwesens bei der SpVgg. 

Im Februar 2011 fiel der Startschuss, mittlerweile sind 

fast 300 Jungs und rund hundert Mädchen vom Neugeborenen 

bis zum 13-Jährigen unter dem Logo mit dem 

SpVgg-Maskottchen Eddy vereint, der Zustrom ist ungebrochen. 

Was aber auch kein Wunder ist. Schließlich 

gibt es für die Ronhof Racker eine ganze Reihe von tollen 

Sachen. Dass man am Spieltag in einem eigenen Block 

zusammensitzt und dafür vergünstigte Karten für sich 

und zwei Begleitpersonen hat, eine Ehrenrunde auf dem 

Feld dreht oder zusammen mit den Schiedsrichtern ein- 

5 

laufen darf – je drei Racker sind immer dabei – ist noch 

lange nicht alles. Zum Eintritt in den Klub gibt es ein 

Begrüßungspaket, auch am Geburtstag wird man so von 

der SpVgg überrascht. 

Zunehmende Beliebtheit bei den jungen Kleeblatt-Fans 

genießen die Sonderaktionen. Eva Dettenhofer, die sich 

um die Organisation der Ronhof Racker kümmert, und 

die gelernte Erzieherin Claudia Meister bieten zwei bis 

drei Mal im Monat spezielle Events an, die sich an die Racker 

wenden. „Wir versuchen“, sagt Dettenhofer, „etwas 

Attraktives für die jeweilige Altersgruppe anzubieten. 

Das kommt bei den Rackern sehr gut an.“ 

Helikopter und Feuerwehr 

So ging es vor kurzem mit einigen der älteren Racker 

zur Deutschen Luftrettung, wo ein Helikopter besichtigt 

wurde, demnächst auf dem Programm steht ein Besuch 

bei der Fürther Berufsfeuerwehr. Für die Kleineren gibt 

es unter anderem Bastelstunden oder Maltreffen, die 

Allerjüngsten werden regelmäßig zum Krabbeltreffen 

geladen. Dass man dabei mit Fortsetz. nächste Seite

6 TOP-THEMA 

Der lustige Drache Eddy ist der Liebling der Ronhof Racker und bei den meisten 

Veranstaltungen mit von der Partie. [F.: Marc Schenk] 

eigenen Shirts, Käppi und Buttons gleich als Ronhof Racker 

erkenntlich ist, versteht sich von selbst. „Die Kinder 

freuen sich schon jedesmal, wenn sie wieder etwas 

miteinander unternehmen können“ so der Vater eines 

Rackers am vergangenen Montag beim jüngsten Basteltreffen 

im Gebäude VIP Nord. 

Der sechsjährige Jan, der mit Eifer dabei war: „Basteln 

ist schön, aber am coolsten ist es schon im Stadion! Ich 


war an meinem Geburtstag schon mal 

Einlaufkind, das war super!“ 

Man darf davon ausgehen, dass die Ronhof 

Racker ganz viel zu erzählen haben, 

wenn sie sich mit ihren Freunden treffen. 

Angebot über Spieltag hinaus 

Timo Schiller, Leiter für Marketing und 

Öffentlichkeitsarbeit bei der SpVgg, hat 

die Ronhof Racker beim Kleeblatt einst 

mit ins Leben gerufen. „Wer mit vier 

oder fünf Jahren an der Hand eines Profis 

oder Schiedsrichters in einem Bundesligaspiel 

eingelaufen ist, der vergisst 

das nie! Wenn die Kinder dann auch 

zusammen mit anderen Ronhof Rackern 

basteln oder spielen, dann fühlen 

sie sich im Verein einfach wohl“, betont 

er und verweist darauf, dass durch das 

Angebot, das über den Spieltag hinaus 

geht, ein Zusammengehörigkeitsgefühl 

bei den Kids gestärkt wird: „Wer sich 

jetzt hier als Kind wohl fühlt, der kommt 

später auch hierher ins Stadion.“ 

Am schönsten wäre es also, wenn die 

Racker zusammen im Ronhof alt werden 

und auch als Rentner noch, vielleicht 

dann auf der Haupttribüne, zusammen 

das Kleeblatt unterstützen. 

„Das wäre natürlich der Idealfall“, lacht 

Nicolas Heckel. Bis es aber so weit sei, 

macht er deutlich, gäbe es für die aktiven Racker noch 

eine ganze Menge an Angeboten. 

„Mit dem gebotenen Spaß, der nie zu kurz kommen soll, 

wollen wir die Kinder auch an andere Themen heranführen“, 

erklärt Eva Dettenhofer. Ein „Internet-Führerschein“, 

eine gemeinsame Aktion mit und für Bewohner 

eines Altenheims oder eine geplante Spendenaktion für 

Links: Vor den Spielen drehen die Ronhof Racker eine Ehrenrunde im Stadion. – Rechts: Claudia Meister bei einer Aktion der Ronhof 

Racker zusammen mit den Erlangen Arcaden. [F: Rauh/SpVgg]


Kinder in Kamerun, die das Kleeblatt 

kürzlich mit einem von einem 

dort arbeitenden Fan initiierten 

Unterstützer-Video auf Youtube 

überraschten – es gibt vielfältige 

Möglichkeiten, als Ronhof Racker 

gemeinsam etwas zu tun. 

Feier für 400. Racker 

Spannend wird es demnächst 

auch für den 400. Ronhof Racker. 

„Der Mitgliederstand liegt aktuell 

bei 395“, sagt Nicolas Heckel, 

„es ist also zu erwarten, dass in 

den nächsten Wochen der Racker 

Nummer 400 beim Kleeblatt eintritt.“ 

Damit das gebührend gewürdigt 

wird, darf sich der- oder 

diejenige darauf freuen, anlässlich 

TOP-THEMA 

Links: Weihnachtsfeier im Tucherland mit Eddy. – Rechts: Besuch bei der Deutschen Luftrettung. [Fotos: SpVgg] 

RACKER-INFO 

Alter: 0 – 13 Jahre 

Jahresgebühr: 0 – 5: 0 €, 6 

– 13: 30 € 

Aufnahmegebühr: 19,03 € 

Begrüssungspakete: 

0 – 2 Jahre: Schnuller, Cap, Button, 

Aufkleber-Set, Urkunde, Ausweis. 

3 – 13 Jahre: Tattoo-Set, Cap, Button, 

Aufkleber-Set, Urkunde, Mitgliedsausweis. 

Ausserdem: Racker erhalten vergünstigte 

Tickets für den RR-Block 

und dürfen bis zu zwei Erwachsene 

zu ermäßigten Preisen mitnehmen. 

Vor jedem Spiel gehen die Racker auf 

das Feld und drehen eine Ehrenrunde 

rund um den Platz, ehe sie zu ihrem 

Block gehen. 

Mehr Infos: greuther-fuerth.de/ronhofracker 

7 

des Spiels gegen Freiburg im Stadion 

begrüßt zu werden. „Außerdem“, 

so Eva Dettenhofer, „richten 

wir dem Jubiläums-Racker seine 

nächste Geburtstagsfeier in VIP 

Nord aus.“ Im Übrigen gibt es auch 

für die anderen Kleeblatt-Kids 

beim letzten Spiel gegen Freiburg 

Attraktionen, denn das „Tucherland“, 

Partner der Ronhof Racker, 

kommt mit einigen Attraktionen, 

darunter eine Hüpfburg, an den 

Laubenweg. 

Genug Anlass also, sich bei den 

Rackern einzuschreiben. Ein Anmeldeformular 

dafür findet ihr auf 

der nächsten Seite dieses Kleeblatt- 

Magazins. 

Jürgen Schmidt 

Riesen Spaß hatten Eltern und Racker beim Bastel-Nachmittag am vergangenen Montag. Rechts: Nicolas Heckel und Eva Dettenhofer 

mit der EPFL-Trophäe, die die DFL stellvertretend für die 32 deutschen Kids-Klubs bekommen hat. [Fotos: Schenk/DFL]

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ein Ronhof Racker werden Junge Mädchen 

Vorname Kind Nachname Kind 

Vorname Elternteil Nachname Elternteil 

Straße/Nr. 

PLZ/Ort 

Staatsangehörigkeit Geburtsdatum Kind 

Telefon Mobiltelefon 

E-Mail-Adresse 

Lieblingsspieler 

Einfach ausfüllen und Mitglied werden. 

Unterschrift des „Ronhof Rackers“ Unterschrift Erziehungsberechtigter* 

(falls altersbedingt möglich) 

* Hiermit ermächtige ich die SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA sowie die verbundenen 

Unternehmen im Sinne der § 15 ff. AktG widerrufl ich zur Speicherung, Verarbeitung und Nutzung 

der persönlichen Daten zu Informations- und Marketingzwecken. 

Hiermit ermächtige ich die SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA 

widerrufl ich die jährliche Gebühr und die bei der Anmeldung einmalig 

fällige Aufnahmegebühr in Höhe von 19,03 € zu Lasten meines Kontos s 

durch Lastschrift einzuziehen. 

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(Stichtag: 30.06. – nach dem 6. Geburtstag. Ab 01.07. wird dann Jahresbeitrag fällig) 

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Der Austritt ist jährlich zum 30. Juni möglich. Die schriftliche Kündigung muss bis spätestens 31. März 

ausschließlich an die Geschäftsstelle gerichtet werden. Hier ist die Unterschrift des Erziehungsberechtigten 

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Bitte schicke dieses Anmeldeformular unterschrieben von deinen 

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SpVgg Greuther Fürth, Ronhof Racker, Laubenweg 60, 90765 Fürth

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10 DER GEGNER 

INTERNATIONAL GEREIFT 

Titel ist weg, aber tolle Dortmunder Auftritte in Europa 

Zu einem Punktspiel war Borussia 

Dortmund noch nie in 

Fürth. Insofern kann man die 

heutige Partie als Premiere sehen, 

auch wenn der letzte Auftritt des 

BVB im Ronhof noch nicht allzu lange 

her ist. 

Dass der Rücken von Jasmin Fejzic 

dem BVB letztlich den Weg zum Pokalsieg 

gebahnt hat, ist vielleicht ein 

klein wenig übertrieben, dennoch 

aber wird jeder die Pokalpartie wegen 

ihrer Dramatik kaum je vergessen. 

Da bietet das aktuelle Bundesligaspiel 

nicht ganz so viel Brisanz, 

denn in der Liga dürfte für die Westdeutschen 

der Käse gegessen sein: 

Die Quali zur Champions League 

können sie kaum noch verspielen, 

die Meisterschaft ist sowieso weg. 

Letzteres mag vor allem der Bedauern, 

der gehofft hatte, die Dortmunder 

würden als dritte deutsche 

Mannschaft nach Bayern (bisher 

Stark nicht nur bei Freistoß und Dribbling: 

MARCO REUS. [Foto: Zink] 


drei Mal) und Mönchengladbach 

(bisher ein Mal) einen Titel-Hattrick 

schaffen. Wie dem auch sei: Die beiden 

zurückliegenden Meisterschaften 

haben dazu geführt, dass sich 

die Schwarz-Gelben endgültig wieder 

in der deutschen Spitze gefestigt 

haben. Es ist noch keine zehn Jahre 

her, da mussten die Dortmunder 

ob ihrer exorbitanten Schulden von 

fast 100 Millionen Euro um ihren 

Fortbestand fürchten, mittlerweile 

hat man sich unter der Führung von 

Präsident Dr. Rauball und Geschäftsführer 

Hans-Joachim Watzke nicht 

nur stabilisiert, sondern ganz nach 

oben gekämpft. 

Viel besser als im Jahr zuvor 

War das Auftreten auf internationaler 

Ebene in der vergangenen Saison 

noch mehr als durchwachsen, so 

haben die Dortmunder in der laufenden 

Champions League gezeigt, 

dass sie sich auch auf diesem Gebiet 

OBERE REIHE V. L.: Athletiktrainer Dr. Schlumberger, Athletiktrainer Beck, Athletiktrainer Wangler, Owomoyela, Subotic, Santana, 

Hummels, Perisic, Zeugwart Gräfen, Mannschaftsarzt Dr. Braun, Torwarttrainer de Beer. 

2. REIHE: Physiotherapeuten Zetzmann, Kuhnt und Voeste, Schmelzer, Bender, Großkreutz, Schieber, Günter, Lewandowski, Piszczek, 

Kirch, Reus, Gündogan, Co-Trainer Krawietz, Co-Trainer Buvac, Trainer Klopp. 

VORNE: Leitner, Löwe, Götze, Blaszczykowski, Alomerovic, Weidenfeller, Langerak, Bakalorz, Bittencourt, Amini, Kehl.


BORUSSIA DORTMUND: 

Rheinlanddamm 207-209 

44137 Dortmund 

www.bvb.de 

GEGRÜNDET: 

1909 

VEREINSFARBEN: 

Schwarz-Gelb 

MITGLIEDER: 

68 000 

PRÄSIDENT: 

Dr. Reinhard Rauball 

VORSITZ GESCHÄFTSFÜHRUNG: 

Hans-Joachim Watzke 

SPORTDIREKTOR: 

Michael Zorc 

TRAINER: 

Jürgen Klopp 

ROBERT LEWANDOWSKI hat sich zu seiner Zukunft noch nicht erklärt. 

weiter entwickelt haben. Das hat die 

Gruppenphase bewiesen, aber auch 

ihr Auftreten gegen den spanischen 

Vertreter FC Málaga. 

Planungen in Ruhe 

So können die Verantwortlichen in 

aller Ruhe planen für die kommende 

Spielzeit. Das internationale Geschäft 

ist sicher, die Mannschaft ist 

gefestigt. 

Deshalb bleibt man auch gelassen, 

wenn es um den Verbleib von Torjäger 

Robert Lewandowski geht. Der 

Pole, dessen Vertrag ausläuft, wird 

nicht nur mit den Bayern in Verbindung 

gebracht. Man darf Jürgen 

Klopp und den anderen sportlich 

Verantwortlichen aber zutrauen, dass 

sie auch einen Abgang von Lewandowski 

ausgleichen können. Das haben 

sie bereits gezeigt, als Nuri Sahin 

nach Madrid ging: Man holte sich 

Ilkay Gündogan, und der hat Sahin 

mittlerweile den Rang abgelaufen 

und entwickelt sich in Windeseile zu 

einem der besten Mittelfeldspieler in 

Deutschland. Rückkehrer Sahin dagegen 

musste in den ersten Wochen 

stets mit einem Platz auf der Ersatzbank 

vorlieb nehmen, gehörte aber 

in den beiden Bundesliga partien 

gegen Freiburg und Stuttgart wieder 

zur Anfangself. Auch gegen Augs- 

burg war Sahin beim 4:2 wieder von 

Beginn an dabei. Die Dortmunder 

rotierten in diesem Spiel kräftig, bekamen 

in der zweiten Hälfte nach 

der Einwechslung von Götze und Lewandowski 

mehr Effektivität in ihre 

Aktionen. Jürgen Schmidt 

Zuletzt zwei Mal Meister und zudem zuverlässiger Tormann der Dortmunder: ROMAN 

WEIDENFELLER strahlt Ruhe aus. [Fotos: Zink]

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14 DER GEGNER 


„NACHHALTIG AUFGESTELLT“ 

BVB-Sportdirektor Michael Zorc: „Maximales ohne neue Schulden“ 

Der gebürtige Dortmunder Michael 

Zorc (50) hat seine gesamte 

Profi-Karriere seinem 

Heimatverein gewidmet. Seit 1981 

kickte der jetzige Sportdirektor für 

den BVB, wurde Meister, Champions-League-Sieger,DFB-Pokalsieger 

und Nationalspieler. Seit 1998 

arbeitet er für die Westdeutschen in 

der sportlichen Leitung. 

Kleeblatt-Magazin: Es ist noch keine 

zehn Jahre her, da war Borussia Dortmund 

nahe am Kollaps, jetzt ist man 

wieder in der Spitze angelangt. Wie 

stabil ist die Entwicklung und wo soll 

sie in den nächsten Jahren hingehen? 

Michael Zorc: Unsere Entwicklung 

beruht seit Jahren auf einer seriösen, 

professionellen Finanzplanung. 

Es ist unsere Philosophie, das maximal 

Mögliche zu erreichen, ohne 

neue Schulden zu machen. Im vergangenen 

Jahr haben wir mit mehr 

als 33 Millionen Euro den höchsten 

Gewinn erzielt, den es in der Bundesliga 

je gegeben hat. Uns ist sehr 

wichtig, dass Borussia Dortmund 

nachhaltig gut aufgestellt und damit 

auch gerüstet ist für Phasen, in denen 

es sportlich 

vielleicht einmal 

nicht perfekt 

läuft. 

Kleeblatt- 

Magazin:Der 

sportliche Wert 

der restlichen Bundesligaspiele 

ist 

ja überschaubar. 

Sind die Planungen 

für die nächste 

Saison schon weit 

gediehen? 

Zorc: Es wäre ja 

unprofessionell, 

wenn Borussia 

Dortmund nicht 

auf alle Eventualitäten 

vorbereitet 

wäre. Nach dem 

Ende der Spielzeit 

werden wir die 

Saison gründlich 

aufarbeiten. Aber 

wir haben uns 

angewöhnt, keine 

Wasserstandsmeldungenabzugeben.Kleeblatt-Magazin: 

Der letzte 

Auftritt in Fürth 

wird in Dortmund 

noch dem ein oder 

anderen in Erinne- 

BVB 

kurz & knapp 

ZUGÄNGE: Sahin (FC Liverpool), 

Schieber (VfB Stuttgart), Kirch (Kaiserslautern), 

Amini (Central Coast 

Mariners), Alomerovic (Dortmund 

II) Duksch (Dortmund Jugend), 

Bittencourt (Cottbus), Reus (Mönchengladbach). 

ABGÄNGE: Löwe (Kaiserslautern), 

Perisic (Wolfsburg), da Silva, Koch 

(MSV Duisburg), Kringe (FC St. 

Pauli), Focher (Sturm Graz), Kagawa 

(Manchester United), Barrios 

(Guangzhou Evergrande FC). 

TRAINER: 

Jürgen Klopp 

(seit Juli 20o8). 

LETZTES SPIELJAHR: 

Deutscher Meister 

81 Punkte, 

80:25 Tore. 

G–U–V–BILANZ: 

SPVGG – BORUSSIA 

(Siege – Remis – Niederlagen): 

2– 3 – 4, 

17:19 Tore. 

rung sein. Wie gehen Sie in das heutige 

Spiel? 

Zorc: Mit der nötigen Seriosität. Es 

gibt keinen Grund, die Spielvereinigung 

Greuther Fürth zu unterschätzen, 

denn wir haben in der Bundesliga 

noch ein großes Ziel vor uns: die 

direkte Qualifikation für die Champions 

League, idealerweise über 

den zweiten Platz. Natürlich wollen 

wir die Punkte gern mitnehmen, 

aber wir wissen auch, dass das nur 

möglich ist, wenn wir absolut konzentriert 

und diszipliniert auftreten. 

Interview: Jürgen Schmidt 

MICHAEL ZORC: „Keine Wasserstandsmeldungen 

abgeben...“ [F: Zink]


SpVgg Greuther Fürth 2 

Eintracht Frankfurt 3 

SPVGG: Grün – Zimmermann, 

Mavraj, Sobiech, Baba – Sararer, 

Fürstner, Pekovic (80. Klaus), 

Petsos, Nehrig (62. Schmidtgal) – 

Djurdjic. 

EINTRACHT: Nikolov – Jung, 

Zambrano, Anderson, Oczipka – 

Schwegler (83. Lanig), Aigner 

(87. Russ), Rode, Meier, Inui – 

Lakic (76. Celozzi). 

SR: Dr. Jochen Drees (Münster- 

Sarmsheim). 

ZUSCHAUER: 18 000. 

TORE: 1:0 Djurdjic (2.), 1:1 Inui 

(18.), 1:2 Aigner (59.), 1:3 Meier 

(69.), 2:3 Sararer (75.). 

GELBE KARTEN: Djurdjic – . 

Borussia M´Gladbach 1 

SpVgg Greuther Fürth 0 

BORUSSIA: ter Stegen – Jantschke, 

Brouwers, Dominguez, Wendt – 

Herrmann (87. Daems), Nordtveit, 

Marx (73. Xhaka), Arango – Younes 

(78. Hanke), de Jong. 

SPVGG: Hesl – Zimmermann, 

Sobiech, Mavraj (57. Kleine), 

Baba – Klaus, Fürstner, Petsos, 

Prib (80. Azemi) – Sararer, 

Djurdjic (73. Nehrig). 

SR: Bastian Dankert (Rostock). 

ZUSCHAUER: 50 206. 

TORE: 1:0 de Jong (74.). 

GELBE KARTEN: – Mavraj, Azemi. 

GELB-ROTE KARTE: Zimmermann 

(66.) 

RÜCKSPIEGEL 

15 

ZWEI TREFFER REICHTEN NICHT 

Kein Sieg trotz früher Führung durch Djurdjic 

Keine hundert Sekunden waren gespielt, als Nikola Djurdjic zur Führung 

traf. Später hatte der Stürmer Pech, dass sein Schuss an den Pfosten ging, 

sonst hätte es am Ende noch zum verdienten Ausgleich gereicht. F.: Zink 

TOR GEGEN DEZIMIERTE SPVGG 

Kleeblatt nutzt mehrere Chancen nicht 

Eddy Prib hat abgezogen, ter Stegen hält im Nachfassen. Eine von mehreren 

guten Gelegenheiten, die das Kleeblatt selbst in Unterzahl hatte. Gladbach 

nutzte eine von zwei großen Chancen zum Siegtreffer. F.: Zink


SPIELPLAN RÜCKRUNDE 2012/2013 

17 

18 24 30 

18.01., 20.30 Schalke 04 – Hannover 96 5:4 01.03., 20.30 Eintracht Frankfurt – Borussia M’gladbach 0:1 19.04., 20.30 Bor. Mönchengladbach – FC Augsburg (-:-) 

19.01., 15.30 Bayer Leverkusen – Eintracht Frankfurt 3:1 

19.01., 15.30 1899 Hoffenheim – Bor. Mönchengladbach 0:0 

19.01., 15.30 VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart 2:0 

19.01., 15.30 FSV Mainz 05 – SC Freiburg 0:0 

19.01., 15.30 Bayern München – SpVgg Greuther Fürth 2:0 

19.01., 18.30 Werder Bremen – Borussia Dortmund 0:5 

20.01., 15.30 1. FC Nürnberg – Hamburger SV 1:1 

20.01., 17.30 Fortuna Düsseldorf – FC Augsburg 2:3 

19 25 31 

25.01., 20.30 Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg 3:0 08.03., 20.30 FC Augsburg – 1. FC Nürnberg 1:2 26.04., 20.30 SpVgg Greuther Fürth – Hannover 96 (-:-) 

26.01., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – 1. FSV Mainz 05 0:3 

26.01., 15.30 Borussia M’gladbach – Fortuna Düsseldorf 2:1 

26.01., 15.30 FC Augsburg – FC Schalke 04 0:0 

26.01., 15.30 Hannover 96 – VfL Wolfsburg 2:1 

26.01., 15.30 Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 2:1 

26.01., 18.30 SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen 0:0 

27.01., 15.30 Hamburger SV – SV Werder Bremen 3:2 

27.01., 17.30 VfB Stuttgart – FC Bayern München 0:2 

09.03., 15.30 1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen 1:0 

09.03., 15.30 SC Freiburg – VfL Wolfsburg 2:5 

09.03., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – 1899 Hoffenheim 0:3 

09.03., 15.30 FC Schalke 04 – Borussia Dortmund 2:1 

09.03., 15.30 FC Bayern München – Fortuna Düsseldorf 3:2 

09.03., 18.30 Borussia M’gladbach – SV Werder Bremen 1:1 

10.03., 15.30 Hannover 96 – Eintracht Frankfurt 0:0 

10.03., 17.30 VfB Stuttgart – Hamburger SV 0:1 

27.04., 15.30 Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen (-:-) 

27.04., 15.30 TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg (-:-) 

27.04., 15.30 FC Bayern München – SC Freiburg (-:-) 

27.04., 15.30 VfL Wolfsburg – Bor. Mönchengladbach (-:-) 

27.04., 15.30 FC Augsburg – VfB Stuttgart (-:-) 

27.04., 18.30 Fortuna Düsseldorf – Borussia Dortmund (-:-) 

28.04., 15.30 1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt (-:-) 

28.04., 17.30 FC Schalke 04 – Hamburger SV (-:-) 

20 26 32 

01.02., 20.30 SV Werder Bremen – Hannover 96 2:0 15.03., 20.30 VfL Wolfsburg – Fortuna Düsseldorf 1:1 03.05., 20.30 Bor. Mönchengladbach – FC Schalke 04 (-:-) 

02.02., 15.30 VfL Wolfsburg – FC Augsburg 1:1 

02.02., 15.30 FC Schalke 04 – SpVgg Greuther Fürth 1:2 

02.02., 15.30 1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München 0:3 

02.02., 15.30 Fortuna Düsseldorf – VfB Stuttgart 3:1 

02.02., 15.30 TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 2:1 

02.02., 18.30 Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 0:2 

03.02., 15.30 1. FC Nürnberg – Borussia M’gladbach 2:1 

03.02., 17.30 Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund 2:3 

16.03., 15.30 1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 3:0 

16.03., 15.30 Borussia Dortmund – SC Freiburg 5:1 

16.03., 15.30 TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05 0:0 

16.03., 15.30 Hamburger SV – FC Augsburg 0:1 

16.03., 15.30 SV Werder Bremen – SpVgg Greuther Fürth 2:2 

16.03., 18.30 Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München 1:2 

17.03., 15.30 Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart 1:2 

17.03., 17.30 Borussia M’gladbach – Hannover 96 1:0 

04.05., 15.30 1. FC Nürnberg – Bayer 04 Leverkusen (-:-) 

04.05., 15.30 SV Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim (-:-) 

04.05., 15.30 Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 (-:-) 

04.05., 15.30 VfB Stuttgart – SpVgg Greuther Fürth (-:-) 

04.05., 15.30 Eintracht Frankfurt – Fortuna Düsseldorf (-:-) 

04.05., 18.30 Borussia Dortmund – FC Bayern München (-:-) 

05.05., 15.30 SC Freiburg – FC Augsburg (-:-) 

05.05., 17.30 Hamburger SV – VfL Wolfsburg (-:-) 

21 27 33 

09.02., 15.30 Hannover 96 – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 30.03., 15.30 VfB Stuttgart – Borussia Dortmund 1:2 11.05., 15.30 1. FSV Mainz 05 – Bor. Mönchengladbach (-:-) 

09.02., 15.30 Borussia Dortmund – Hamburger SV 1:4 

09.02., 15.30 Borussia M’gladbach – Bayer 04 Leverkusen 3:3 

09.02., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – VfL Wolfsburg 0:1 

09.02., 15.30 VfB Stuttgart – SV Werder Bremen 1:4 

09.02., 15.30 Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg 0:0 

09.02., 18.30 FC Bayern München – FC Schalke 04 4:0 

10.02., 15.30 FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 1:1 

10.02., 17.30 SC Freiburg – Fortuna Düsseldorf 1:0 

22 28 34 

15.02., 20.30 VfL Wolfsburg – FC Bayern München 0:2 05.04., 20.30 TSG 1899 Hoffenheim – Fortuna Düsseldorf 3:0 18.05., 15.30 Bor. M’gladbach – FC Bayern München (-:-) 

16.02., 15.30 SV Werder Bremen – SC Freiburg 2:3 

16.02., 15.30 Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg 2:1 

16.02., 15.30 Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth 1:0 

16.02., 15.30 1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 2:2 

16.02., 15.30 Hamburger SV – Borussia M’gladbach 1:0 

16.02., 18.30 Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt 3:0 

17.02., 15.30 1. FC Nürnberg – Hannover 96 2:2 

17.02., 17.30 TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 0:1 

02.03., 15.30 Borussia Dortmund – Hannover 96 3:1 

02.03., 15.30 1. FC Nürnberg – SC Freiburg 1:1 

02.03., 15.30 SV Werder Bremen – FC Augsburg 0:1 

02.03., 15.30 Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth 1:1 

02.03., 15.30 VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 1:4 

02.03., 18.30 Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart 2:1 

03.03., 15.30 TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München 0:1 

03.03., 17.30 Fortuna Düsseldorf – 1. FSV Mainz 05 1:1 

30.03., 15.30 SC Freiburg – Borussia M’gladbach 2:0 

30.03., 15.30 Fortuna Düsseldorf – Bayer 04 Leverkusen 1:4 

30.03., 15.30 FC Augsburg – Hannover 96 0:2 

30.03., 15.30 1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen 1:1 

30.03., 15.30 FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim 3:0 

30.03., 18.30 FC Bayern München – Hamburger SV 9:2 

31.03., 15.30 VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg 2:2 

31.03., 17.30 SpVgg Greuther Fürth – Eintracht Frankfurt 2:3 

06.04., 15.30 Borussia Dortmund – FC Augsburg 4:2 

06.04., 15.30 Borussia M’gladbach – SpVgg Greuther Fürth 1:0 

06.04., 15.30 Eintracht Frankfurt – FC Bayern München 0:1 

06.04., 15.30 SV Werder Bremen – FC Schalke 04 0:2 

06.04., 15.30 Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg 1:1 

06.04., 18.30 Hamburger SV – SC Freiburg 0:1 

07.04., 15.30 1. FC Nürnberg – FSV Mainz 05 2:1 

07.04., 17.30 Hannover 96 – VfB Stuttgart 0:0 

23 29 

22.02., 20.30 SC Freiburg – Eintracht Frankfurt 0:0 12.04., 20.30 SC Freiburg – Hannover 96 (-:-) 

23.02., 15.30 FC Bayern München – SV Werder Bremen 6:1 

23.02., 15.30 VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 1:1 

23.02., 15.30 FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim 5:1 

23.02., 15.30 Hannover 96 – Hamburger SV 1:1 

23.02., 15.30 1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg 2:1 

23.02., 18.30 FC Schalke 04 – Fortuna Düsseldorf 2:1 

24.02., 15.30 Borussia M’gladbach – Borussia Dortmund 1:1 

24.02., 17.30 SpVgg Greuther Fürth – Bayer 04 Leverkusen 0:0 

13.04., 15.30 FC Bayern München – 1. FC Nürnberg (-:-) 

13.04., 15.30 VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim (-:-) 

13.04., 15.30 FSV Mainz 05 – Hamburger SV (-:-) 

13.04., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – Borussia Dortmund (-:-) 

13.04., 15.30 Fortuna Düsseldorf – SV Werder Bremen (-:-) 

13.04., 18.30 FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen (-:-) 

14.04., 15.30 VfB Stuttgart – Borussia M’gladbach (-:-) 

14.04., 17.30 FC Augsburg – Eintracht Frankfurt (-:-) 

20.04., 15.30 Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 (-:-) 

20.04., 15.30 Hannover 96 – FC Bayern München (-:-) 

20.04., 15.30 Hamburger SV – Fortuna Düsseldorf (-:-) 

20.04., 15.30 Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 (-:-) 

20.04., 15.30 Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim (-:-) 

20.04., 18.30 SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg (-:-) 

21.04., 15.30 VfB Stuttgart – SC Freiburg (-:-) 

21.04., 17.30 1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth (-:-) 

11.05., 15.30 FC Schalke 04 – VfB Stuttgart (-:-) 

11.05., 15.30 Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96 (-:-) 

11.05., 15.30 Fortuna Düsseldorf – 1. FC Nürnberg (-:-) 

11.05., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – SC Freiburg (-:-) 

11.05., 15.30 FC Bayern München – FC Augsburg (-:-) 

11.05., 15.30 TSG 1899 Hoffenheim – Hamburger SV (-:-) 

11.05., 15.30 VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund (-:-) 

11.05., 15.30 SV Werder Bremen – Eintracht Frankfurt (-:-) 

18.05., 15.30 Hannover 96 – Fortuna Düsseldorf (-:-) 

18.05., 15.30 SC Freiburg – FC Schalke 04 (-:-) 

18.05., 15.30 Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen (-:-) 

18.05., 15.30 Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (-:-) 

18.05., 15.30 1. FC Nürnberg – SV Werder Bremen (-:-) 

18.05., 15.30 Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim (-:-) 

18.05., 15.30 VfB Stuttgart – 1. FSV Mainz 05 (-:-) 

18.05., 15.30 FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth (-:-)

18 DATENBANK 

ERGEBNISSE, ZAHLEN & FAKTEN 

Ergebnisse der Bundesliga 

Der vergangene Spieltag 

TSG 1899 Hoffenheim – Fortuna Düsseldorf 3:0 

Borussia Dortmund – FC Augsburg 4:2 

Bor. M’gladbach – SpVgg Greuther Fürth 1:0 

Eintracht Frankfurt – FC Bayern München 0:1 

SV Werder Bremen – FC Schalke 04 0:2 

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg 1:1 

Hamburger SV – SC Freiburg 0:1 

1. FC Nürnberg – 1. FSV Mainz 05 2:1 

Hannover 96 – VfB Stuttgart 0:0 

Der aktuelle Spieltag 

SC Freiburg – Hannover 96 

FC Bayern München – 1. FC Nürnberg 

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim 

1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV 

SpVgg Greuther Fürth – Borussia Dortmund 

Fortuna Düsseldorf – SV Werder Bremen 

FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen 

VfB Stuttgart – Bor. Mönchengladbach 

FC Augsburg – Eintracht Frankfurt 

Der nächste Spieltag 

Bor. Mönchengladbach – FC Augsburg 

Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 

Hannover 96 – FC Bayern München 

Hamburger SV – Fortuna Düsseldorf 

Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 

Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim 

SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg 

VfB Stuttgart – SC Freiburg 

1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth 

Torjäger 


Robert Lewandowski (Dortmund) 21 

Stefan Kießling (Leverkusen) 18 

Mario Mandzukic (München) 15 

Alexander Meier (Frankfurt) 13 

Adam Szalai (Mainz) 13 

Vedad Ibisevic (Stuttgart) 12 

Thomas Müller (München) 12 

Nils Petersen (Bremen) 11 

Marco Reus (Dortmund) 11 

Artjoms Rudnevs (Hamburg) 11 

Scorer 

PUNKTE, TORE/VORLAGEN 

Stefan Kießling (Leverkusen) 28 18/10 

Robert Lewandowski (Dortmund) 28 21/7 

Thomas Müller (München) 24 12/12 

Szabolcs Huszti (Hannover) 20 9/11 

Marco Reus (Dortmund) 20 11/9 

Mario Götze (Dortmund) 19 8/11 

Jakub Blaszczykowski (Dortmund) 17 9/8 

Mario Mandzukic (München) 17 15/2 

Franck Ribery (München) 17 7/10 

Torschützen der SpVgg 

Nikola Djurdjic 3 

Zoltan Stieber 3 

Felix Klaus 2 

Edgar Prib 2 

Lasse Sobiech 2 

Edu 1 

Stephan Fürstner 1 

Bernd Nehrig 1 

Thanos Petsos 1 

Sercan Sararer 1 

plus 1 Eigentor Pogatetz (Wolfsburg) 1 

DIE SPVGG GREUTHER FÜRTH 

VERTRAUT AUF DIE MEDIZINISCHE 

HAUTPFLEGE VON SEBAMED


TABELLE DER BUNDESLIGA 

DATENBANK 

19 

SP G U V Tore Diff Punkte 

1 FC Bayern München 28 24 3 1 79:13 66 75 

2 Borussia Dortmund 28 16 7 5 66:34 32 55 

3 Bayer 04 Leverkusen 28 14 7 7 51:36 15 49 

4 FC Schalke 04 28 13 6 9 48:43 5 45 

5 SC Freiburg 28 11 9 8 36:33 3 42 

6 Eintracht Frankfurt 28 12 6 10 42:40 2 42 

7 Borussia M'gladbach 28 10 11 7 36:37 -1 41 

8 1. FSV Mainz 05 28 10 9 9 35:32 3 39 

9 Hannover 96 28 11 5 12 49:46 3 38 

10 1. FC Nürnberg 28 9 11 8 33:35 -2 38 

11 Hamburger SV 28 11 5 12 32:44 -12 38 

12 VfL Wolfsburg 28 8 9 11 33:43 -10 33 

13 VfB Stuttgart 28 9 6 13 29:46 -17 33 

14 SV Werder Bremen 28 8 7 13 43:54 -11 31 

15 Fortuna Düsseldorf 28 7 8 13 33:43 -10 29 

16 FC Augsburg 28 5 9 14 25:44 -19 24 

17 TSG 1899 Hoffenheim 28 6 5 17 33:52 -19 23 

18 SpVgg Greuther Fürth 28 2 9 17 18:46 -28 15

20 MAGAZIN 

Manche Spieler erkennt man 

als Zuschauer auch vom 

Oberrang aus auf den ersten 

Blick. József Varga ist einer von 

ihnen. Dies liegt zum einen an seiner 

markanten Frisur, zum anderen 

aber auch an seinem unglaublichen 

Laufpensum. 

Auf dem Platz kennt József Varga 

nur wenige Freunde. Im Stile des 

jungen Gennaro Gattuso stopft der 

ungarische Nationalspieler Löcher 

im Mittelfeld, stört den Gegner beim 

Spielaufbau und schenkt seinem 

Gegenspieler keinen Zentimeter 

Raum, um sich zu entfalten. 

Für József Varga ist jedoch ein anderer 

Spieler das Paradebeispiel für 

den zentralen Mittelfeldspieler: „Ich 

schaue sehr gerne dem Brasilianer 

Ramires vom FC Chelsea zu. Er interpretiert 

die Position im Zentrum 

nicht nur defensiv, sondern schaltet 

sich auch in die Offensive ein. Das 

sehe ich genauso und darum laufe 

ich auch so viel.“ 

Fußball hat eigene Sprache 

Da József Varga nur wenig Deutsch 

und Englisch spricht, übersetzt für 

ihn sein Landsmann und Mannschaftskamarad 

Zoltan Stieber. Die 

sprachliche Barriere ist für Varga jedoch 

kein Hindernis auf dem Platz, 

wie er erklärt: „Die ersten Wochen 

waren zwar hart für mich, aber auf 

dem Fußballplatz selbst gibt es nur 


UNTER DER HARTEN HÜLLE 

József Varga ist abseits des Platzes ganz anders als auf dem Rasen 

Drei Ungarn, die sich in Fürth richtig wohl fühlen: Jószef Varga (links) mit seiner 

Freundin Petra und Zoltan Stieber. [F.: Reinschlüssel] 

eine Sprache und die versteht jeder.“ 

Es sei ohnehin schwierig, sich 

in deutschen Stadien mit Sätzen zu 

verständigen. „Hier ist es durch die 

Zuschauer so laut, dass man sowieso 

nur einzelne Worte versteht. Und 

dies wird bei mir von Woche zu Woche 

besser.“ 

In der ungarischen Liga sind Zuschauerzahlen 

zwischen 5 000 und 

6 000 normal. Sogar bei Vargas Heimatklub, 

von dem er für die Rückrunde 

dieser Saison ausgeliehen ist: 

Debreceni Vasutas SC. 

Ungarischer Serienmeister 

Der Verein aus der zweitgrößten 

Stadt Ungarns hat in den vergangenen 

sechs Jahren vier Meisterschaften, 

drei Pokalsiege sowie drei 

Supercupsiege eingefahren und ist 

aktuell der stärkste Club im Land. 

Mittendrin in all den Feierlichkeiten 

war auch immer József Varga, der 

schon seit seinem 18. Lebensjahr bei 

den Profis mitspielt. So war er auch 

dabei, als sich der Verein 2009 für 

die Gruppenphase der Champions 

League qualifizieren konnte. „Es 

war ein schwerer Weg bis dorthin, 

da man als ungarische Mannschaft 

durch die Qualifikationsrunden 

muss. Doch als wir dann gegen Liverpool, 

Lyon und Florenz gespielt 

haben, war das schon gigantisch.“ 

Glücklicher Mensch 

Während er „Stiebi“ in schnellem 

ungarisch von den damaligen Spielen 

erzählt, strahlen seine Augen. 

Überhaupt lacht József Varga viel 

mehr, als man erwartet hätte angesichts 

seiner bissigen Spielweise. 

„Ich bin ein sehr positiver und glücklicher 

Mensch, der gerne lacht und 

Spaß am Leben hat.“ 

Zu seinem Glück in Fürth trägt auch 

bei, dass seine hübsche Freundin 

Petra bei ihm ist. Die beiden wohnen 

für die Dauer seiner Ausleihe 

gemeinsam mit ihrem kleinen


JÓZSEF 

VARGA 

GEBURTSDATUM: 

6.6.1988 

GRÖSSE: 

1,75 Meter 

POSITION: 

Zentrales Mittelfeld 

BEI DER SPVGG SEIT: 

Januar 2013 

BISHERIHE VEREINE: 

Debreceni Vasutas SC 

BUNDESLIGASPIELE: 

5 / 0 

LÄNDERSPIELE: 

20 / 0 

MAGAZIN 

21 

Im Stile eines Gennaro Gattuso dirigiert József Varga das Spiel aus dem Zentrum heraus. Dabei besticht der junge Ungar durch seine 

markante Frisur und seinen unbändigen Einsatz. [F.: Zink] 

Hündchen in einem Hotel und fühlen 

sich rundum wohl in der Region. 

„Natürlich ist es hier ein bisschen 

schwierig mit der Sprache, aber meine 

Freundin und ich lernen ja beide 

deutsch und ich verstehe schon sehr 

viel.“ 

Professioneller Lebensstil 

József Varga lebt heute wie ein Fußballprofi. 

Doch das war nicht immer 

so, wie er offen erzählt: „Als ich mit 

17 in die erste Mannschaft gekommen 

bin, habe ich nicht auf meine 

Ernährung geachtet und mich auch 

sonst nicht immer wie ein Profi ver- 

halten. Es ging einfach alles sehr 

schnell und ich konnte nicht sofort 

mit dem neuen Leben umgehen. 

Dadurch bin ich mit 21 in ein tiefes 

Loch gefallen, habe mir viele Gedanken 

gemacht. Seitdem lebe ich sehr 

professionell.“ 

Auch dank diesem Lebenswandels 

kommt József Varga schon auf viele 

nationale und internationale Einsätze 

für seine Vereine und sein Hematland 

– und das, obwohl er erst 

24 Jahre jung ist. „Ich bin zwar noch 

jung, aber habe schon viele Erfahrungen 

gemacht. Daher spiele ich 

vielleicht auch ein bisschen ruhiger 

und abgeklärter als andere in meinem 

Alter.“ 

Eine wichtige Sache hat József Varga 

in Fürth noch nicht gemacht: Er 

war noch nie in der Gustavstraße, 

obwohl er ab und zu gerne abends 

ein Bier trinkt. „Stiebi“ hat jedoch 

versprochen, ihm die Lieblingsstraße 

vieler Fürther bald zu zeigen. 

Und wenn der Frühling kommt, 

kann man József Varga und seine 

Freundin Petra mit Sicherheit auf einer 

der Freiflächen antreffen. Hallo 

heißt auf Ungarisch übrigens ganz 

einfach Szervusz! 

Immanuel Reinschlüssel/KONTEXT

Wir nehmen das Fußball- 

Gen unter die Lupe. 

Schon heute forscht das Universitätsklinikum Erlangen 

an den Möglichkeiten der Zukunft.


NEUES VOM LAUBENWEG 

NEUES VOM LAUBENWEG 

Als besonders kreative Kleeblatt- 

Fans haben sich die Eheleute Anni 

und Günther Meier erwiesen: Die 

beiden haben in ihrer Freizeit einen 

einzigartigen Pokal gebaut. 

Das Schmuckstück ist aus Plexiglas 

gefertigt, mit der Hand geschliffen 

und kann durch Dioden sogar stu- 

fenweise beleuchtet werden. Im Pokal, 

den das Ehepaar großzügig an 

die SpVgg verschenkt hat, stecken 

über Wochen gesammelte Ideen 

und etliche Arbeitsstunden (Günther 

Meier, rechts im Bild, übergibt 

das selbst gebaute Schmuckstück an 

den Geschäftsführer der SpVgg, Holger 

Schwiewagner; Foto: SpVgg). Das 

Kleeblatt bedankt sich ganz herzlich 

bei seinen einfallsreichen Anhängern 

Anni und Günther Meier! 

Hinter die Kulissen der Polizei ha- 

ben jetzt etliche Kleeblatt-Internatsspieler 

geblickt. Die jungen Kicker 

aus den Mannschaften U16 bis 

U19 konnten sich in der Polizeiinspektion 

Fürth einen Eindruck 

verschaffen, wie die tägliche Arbeit 

der Beamten aussieht. Zum Beispiel 

wurde den Fußballern gezeigt, 

wie der Polizei-Einsatz bei 

einem Bundesligaspiel 

geplant wird. Außerdem 

konnten sich die jungen 

Leute informieren, wie 

die Ausbildung bei der 

Polizei abläuft und welche 

Werdegänge möglich sind. 

Das positive Fazit der Fußballer: 

Ein kurzweiliger 

Besuch, der den jungen 

Leuten auch noch viele 

nützliche Informationen für den 

kommenden Berufsweg mit an die 

Hand geben konnte. 

Das Kleeblatt gratuliert seinem 

langjährigen Vize-Präsidenten 

und jetzigem Wirtschaftsbeirats- 

Mitglied Karl Knöfel ganz herzlich 

zum 75. Geburtstag! Auch wenn 

er den „Halbrunden“ bereits am 5. 

April begangen hat: Wir wünschen 

dem Jubilar auf diesem Weg nochmal 

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit 

sowie weiterhin ein gutes 

23 

Händchen für seine Entscheidungen 

auch im Verein! 

Herzlichen Glückwunsch auch an 

Ilir Azemi! Der Stürmer hat im 

U23-Derby beim 1. FC Nürnberg 

(2:0-Sieg für unser Kleeblatt) ein absolutes 

Traumtor erzielt. Jetzt steht 

der Kunstschuss (Foto: Zink) zum 

1:0 zur Wahl beim „Tor des Monats“ 

der ARD-Sportschau. Um für unseren 

Angreifer abzustimmen, klickt 

rein unter www.sportschau.de. Ihr 

müsst Euch allerdings beeilen: Die 

Abstimmung endet am Samstag um 

19 Uhr! ms

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in der Auktion zu fi nden ist. Hier kommt ein original matchworn 

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Michael Hefele in der Hinrunde der Saison 2012/13 gespielt hat. 

Durch den Sonderbadge „Gewalt ist kein Spiel“ wird das Trikot 

zu einem ganz besonders seltenen Sammlerstück. Um den 

Sammlerwert noch weiter zu steigern, ist dem Artikel ein Echtheitszertifi 

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IM STADION UND STADIONMAGAZIN 

Grußbotschaft 1 

Liebe Laura! 

Alles Liebe und Gute zum 14. Geburtstag 

und zu deiner morgigen Konfi rmation 

wünschen deine Eltern Gerhard und Ute 

sowie dein Bruder Marius. 

Wir wünschen dir morgen einen tollen Tag 

und dem Kleeblatt heute 3 Punkte! 

Gerhard Büchler 

Liebe Tanja, 

vielen Dank für die vergangenen 10 

wunderschönen Jahre unserer gemeinsamen 

Beziehung. Ewig nur mit dir. 

Dein Schatz Martin 

Martin Zidlicky 

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Die Fanblock-Reporter machen von euch 

Fotos und in der Halbzeit-Pause ein Video- 

Interview. Kommt einfach zum Stand und 

lasst euch interviewen wie die Stars. 

Die Fotos und Videos fi ndet ihr online auf 

www.wbg-familienfanblock.de und auf 

unserer Fanseite bei facebook. 

Wenn du nicht fotografi ert werden willst, 

dann sag den Fanblock-Reportern einfach 

kurz Bescheid. 

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MITTIPPEN UND GEWINNEN 

Gib uns vor dem Spiel deinen Tipp für den Spielstand 

zur Halbzeitpause. Wenn du richtig getippt 

hast, kannst du mit etwas Glück ein Erinnerungsfoto 

mit dem Spieler des Tages gewinnen und ihm 

eine Frage stellen, wenn der Stadionsprecher ihn 

interviewt. Ob du gewonnen hast, erfährst du in 

der Halbzeitpause an unserem Stand. 

Alle richtigen Tipps kommen am Saisonende in die 

Losbox. Dann geht’s um eine Dauerkarte für die 

nächste Saison, für dich und deine Familie.


DAS POKAL-ALUMINIUM 

Das Halbfinale in der vergangenen Saison war denkwürdig 

Sehr oft hat das Kleeblatt noch 

nicht gegen den BVB gespielt, 

doch die meisten Partien 

ragten über den Durchschnitt 

hinaus. Das DFB-Pokalhalbfinale im 

vergangenen Jahr fügte dem noch 

ein eindrucksvolles Kapitel hinzu. 

So ändern sich die Zeiten: Als die 

SpVgg Fürth erstmals auf Borussia 

Dortmund traf, war es ein Freundschaftsspiel 

zwischen zwei Oberliga- 

Spitzenteams. In Dortmund waren 

10 000 Zuschauer gekommen und 

spendeten der SpVgg wegen der bekannt 

schönen Spielzüge des Wundersturmes 

um den zweifachen Torschützen 

Horst Schade Ablaus, wie 

man nachlesen kann. Am Ende ging 

es 4:4 aus, und es bleibt die Erinnerung 

an alte Zeiten im Fußball, als 

das Heimpublikum (keine Seltenheit) 

tolle Leistungen von Gästen 

mit großem Beifall bedachte. 4:4 

endete im Übrigen auch das nächste 

Freundschaftstreffen im Ronhof 

SPVGG 

VS. 

BORUSSIA 

26.12.50 (Privat): 

Borussia – SpVgg 4:4 

07.08.55 (Privat): 

SpVgg – Borussia 4:4 

26.10.74 (Pokal): 

SpVgg – Borussia 1:1 n. V. 

13.11.74 (Pokal): 


04.08.90 (Pokal): 


24.09.97 (Pokal): 


12.01.02 (Privat): 


20.03.2012 (Pokal): 

SpVgg – Borussia 0:1 n. V. 

17.11.2012 (Bundesliga): 


1955, in dem 

ein bis dato 

unbekannter, 

junger Spieler 

namens Ossi 

Schmidt in 

seinem ersten 

Heimspiel im 

Ronhof gleich 

drei Tore 

schoss. 

Nur ein Tor 

hätte ja schon 

gereicht im 

März 2012, 

als die Dortmunder 

zum 

Pokalvergleich 

an den 

Laubenweg 

gekommen 

waren. Man 

muss nicht 

viel erzählen, denn den meisten 

steht die Situation ja gleich wieder 

vor Augen, als Ilkay Gündogan den 

Ball Richtung Fürther Tor sendete 

und der Pfosten sich als Torschütze 

für die Gäste betätigte, da er die Kugel 

an den Rücken von Jasmin Fejzic 

schoss, von wo er direkt ins Netz 

MAGAZIN 

27 

Eine Szene aus dem Pokalspiel im März 2012: Eddy Prib im Zweikampf 

mit Lukasz Piszczek. [F: Zink] 

abgefälscht wurde – und das in der 

120. Minute! 

Weniger Spektakuläres bot da die 

Hinrunden-Partie der laufenden Saison. 

Die Westdeutschen gewannen 

3:1, nachdem Zoltan Stieber kurzfristig 

den 1:1-Ausgleich markiert 

hatte. Jürgen Schmidt 

Im Bundesliga-Hinspiel in Dortmund: BVB-Verteidiger Mats Hummels wirft sich in 

einen Schuss von Ilir Azemi. [F: Zink]

GEWALT 

IST KEIN SPIEL 

Eine Initiative der SpVgg Greuther Fürth


Die SpVgg Greuther Fürth hat 

eine wichtige Weiche für die 

Zukunft gestellt und den Vertrag 

mit Innenverteidiger Thomas 

Kleine (35) verlängert. 

Er geht vorne weg, der 35-Jährige, 

das war schon immer seine Art – 

und jetzt auch in Sachen Vertragsverlängerung: 

„Wir haben schon 

frühzeitig gesprochen. Für mich 

war klar, ich will noch ein bisschen 

spielen und der Verein hat mir eine 

Perspektive aufgezeigt.“, verrät der 

Routinier. „Ich hatte sehr offene 

und vertrauensvolle Gespräche mit 

Rouven Schröder und mit Präsident 

Helmut Hack. Da hat es sich sehr 

schnell abgezeichnet, dass ich hier 

bleibe.“ 

Ein Jahr verlängert 

Das Kleeblatt und Thomas Kleine 

haben sich darauf verständigt, ein 

zusätzliches Jahr zusammen zu arbeiten. 

Damit bleibt der Innenverteidiger 

mindestens bis Juni 2014 

bei der SpVgg. Fürths Sportlicher 

Leiter Rouven Schröder: „Thomas 

spielt für unsere Planungen über 

den Sommer hinaus eine 

wichtige Rolle. Seine Erfahrung 

und seine Professionalität 

werden uns auch in 

der kommenden Saison gut 

zu Gesicht stehen. Er ist ein 

verdienter Spieler und trägt 

das Kleeblatt im Herzen. 

Wir sind deshalb sehr froh, 

dass wir schon so frühzeitig 

Nägel mit Köpfen machen 

konnten und den Kontrakt 

mit Thomas verlängert haben.“ 

MAGAZIN 

„THOMMY“ BLEIBT TREU 

Der Innenverteidiger verlängert seinen Vertrag beim Kleeblatt bis 2014 

Vorbildlicher Einsatz beim Routinier. [Foto: Zink] 

„Immer loyal“ 

Auch der Trainer weiß, was 

er am Routinier hat: „Thomas 

Kleine ist mit seiner 

Erfahrung ein wichtiger Bezugspunkt 

für unsere jungen 

Spieler“, verrät Frank 

Kramer. „Thomas war immer 

loyal gegenüber der 

29 

Immer nach vorne schauen: Thomas Kleine bleibt dem Kleeblatt treu. [Foto: Zink] 

Mannschaft und dem Verein und 

es ist schön, ihn weiter an Bord zu 

haben.“ 

Seit 2010 ist „Thommy“ Kleine in 

seiner „zweiten Amtszeit“ beim 

Kleeblatt. Zuvor spielte der 35-Jährige 

bereits von 2003 bis 2007 in 

Fürth, bevor er über Hannover 96 

und Borussia Mönchengladbach 

schließlich zurück fand. 

„Fühle mich wohl bei SpVgg“ 

„Ich habe schon immer betont, dass 

ich mich bei der SpVgg total wohl 

fühle. Hier bin ich inzwischen zuhause 

und es ist super, dass wir auch 

in Zukunft zusammenarbeiten werden. 

Wir haben gemeinsame Ziele, 

die wir voller Eifer angehen werden 

und ich hoffe, ich kann der Mannschaft 

und dem Verein dabei helfen“, 

so Thomas Kleine, der damit auch in 

eine achte Spielzeit mit dem Kleeblatt 

gehen wird. Und auch da vermutlich 

wieder vorne weg, so wie es 

eben seine unnachahmliche Art ist. 

Marc Schenk

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34 DIE MANNSCHAFTEN 

1 

WOLFGANG HESL 

12.1.1986 

Spiele: 11 Tore: 

Gelb: Rot: 

26 

MAX GRÜN 

5.4.1987 


Gelb: Rot: 

29 

ISSA NDOYE 

12.12.1985 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

39 

TOR 

TOM MICKEL 

19.4.1989 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

wird Ihnen präsentiert von 

2 


SPVGG GREUTHER FÜRTH – BORUSSIA DORTMU 

LASSE SOBIECH 

18.1.1991 

Spiele: 18 Tore: 2 

Gelb: 3 Rot: 

6 

HEINRICH SCHMIDTGAL 

20.11.1985 


Gelb: 5 Rot: 

15 

MICHAEL HEFELE 

1.9.1990 


Gelb: Rot: 

19 

THOMAS KLEINE 

28.12.1977 


Gelb: 5 Rot: 1 

ABWEHR 

5 

MERGIM MAVRAJ 

9.6.1986 


Gelb: 4 Rot: 1 G/R 

7 

BERND NEHRIG 

28.9.1986 


Gelb: 5 Rot: 

18 

ABDUL RAHMAN BABA 

2.7.1994 


Gelb: 2 Rot: 

38 

MATTHIAS ZIMMERMANN 

16.6.1992 



8 

STEPHAN FÜRSTNER 

11.9.1987 


Gelb: 6 Rot: 

16 

ZOLTAN STIEBER 

16.10.1988 

Spiele: 15 Tore: 3 

Gelb: 1 Rot: 

23 

SERCAN SARARER 

27.11.1989 



32 

JUNGBIN PARK 

22.2.1994 


Gelb: Rot: 

10 

SEBASTIAN TYRAŁA 

22.2.1988 


Gelb: Rot: 

17 

THOMAS PLEDL 

23.5.1994 


Gelb: 1 Rot: 

27 

FLORIAN TRINKS 

11.3.1992 


Gelb: Rot: 

36 

FELIX KLAUS 

13.9.1992 


Gelb: 1 Rot: 

MITTELFELD 

13 

MILORAD PEKOVIC 

5.8.1977 



21 

ROBERT ZILLNER 

4.8.1985 


Gelb: 1 Rot: 

30 

JOHANNES GEIS 

17.8.1993 


Gelb: 1 Rot:


ND 

14 

EDGAR PRIB 

15.12.1989 


Gelb: 3 Rot: 

22 

THANOS PETSOS 

5.6.1991 


Gelb: 2 Rot: 

34 

JOZSEF VARGA 

6.6.1988 



9 

CHRISTOPHER NÖTHE 

3.1.1988 


Gelb: 1 Rot: 

12 

DER 12. MANN: 

Die Kleeblatt-Fans 


Gelb: Rot: 

25 

STEFAN LEX 

27.11.1989 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

40 

NIKOLA DJURDJIC 

1.4.1986 


Gelb: 2 Rot: 

ANGRIFF TRAINER 

11 

GERALD ASAMOAH 

3.10.1978 


Gelb: 2 Rot: 

24 

DJIBY FALL 

20.4.1985 


Gelb: 1 Rot: 

33 

ILIR AZEMI 

21.2.1992 


Gelb: 4 Rot: 

Trainer 

FRANK KRAMER 

3.5.1972 

Co-Trainer 

LUDWIG PREIS 

11.11.1971 

TW-Trainer 

GÜNTHER REICHOLD 

10.6.1965 

DIE MANNSCHAFTEN 

BORUSSIA 

DORTMUND 

TOR: 

(1) Roman Weidenfeller 

(20) Mitchell Langerak 

ABWEHR: 

(4) Neven Subotic 

(15) Mats Hummels 

(21) Oliver Kirch 

(22) Patrick Owomoyela 

(26) Lukasz Piszczek 

(27) Felipe Santana 

(29) Marcel Schmelzer 

MITTELFELD: 

(5) Sebastian Kehl 

(6) Sven Bender 

(7) Moritz Leitner 

(8) Ilkay Gündogan 

(10) Mario Götze 

(11) Marco Reus 

(16) Jakub Blaszczykowski 

(18) Nuri Sahin 

(19) Kevin Großkreutz 

(28) Mustafa Amini 

(32) Leonardo Bittencourt 

ANGRIFF: 

(9) Robert Lewandowski 

(23) Julian Schieber 

35

36 

József Varga

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Kleeblatt-Fans die Möglichkeit, 

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bereits der Saison-Schluss-Verkauf und 

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sind dann bis zu 60 % reduziert. 

Einige der reduzierten Artikel sind bereits 

vergriffen, wer schnell ist, kann sich 

aber noch das eine oder andere Schnäppchen 

sichern. 

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Ebenfalls seit dem 1. März sind alle 

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Saison 2011/2012 zu sichern und die 

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2012 

zum z dritten Mal nach 2009 und 2010 

mit m einem goldenen Auktionshammer 

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die Auszeichnung für das Kleeblatt. 

Insgesamt war das vergangene Jahr sehr 

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und 2. Bundesliga. Auch aktuell laufen 

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Große Momente 

im Teeregal!


MAGAZIN 

WAS MACHT EIGENTLICH… 

… Martin Hermann? 

Martin Hermann war in seinem 

letzten aktiven Jahr 

beim Kleeblatt gleichzeitig 

Geschäftsführer. Und als wäre das 

nicht genug, rettete er auch noch 

als Interimstrainer die B-Jugend 

vor dem Abstieg. Ebenso flexibel 

war der gebürtige Weidener auf 

dem Spielfeld, wo er in seiner Karriere 

(außer im Tor) überall eingesetzt 

wurde. Und auch heute ist er noch 

untrennbar mit seinem Herzensverein 

verbunden – beruflich und 

privat. 

Martin Hermann, du warst von 1982 

bis 1994 bei der Spielvereinigung. An 

was erinnerst du dich am liebsten? 

Martin Hermann: Das große Highlight 

war unser Aufstieg in die Bayernliga. 

Das Entscheidungsspiel 

gegen den FCN in Bayreuth bleibt 

unvergessen. Wir gewannen 2:1 und 

ich war an beiden Toren direkt beteiligt. 

Der Jubel war unglaublich, doch 

der richtige Wahnsinn hat sich dann 

erst nach unserer Rückfahrt abgespielt. 

Im Ronhof wurden wir bereits 

von den Fans erwartet, es war eine 

Riesenparty und wir waren unendlich 

glücklich, endlich wieder aus 

der Landesliga raus zu sein. 

Auf Eis und Schnee 

Das Kleeblatt spielt heute in der 1. 

Bundesliga. Erkennst du die SpVgg 

von früher trotzdem wieder? 

Hermann: Nein, hier hat sich alles 

grundlegend verändert. Schon allein 

von der Infrastruktur her. Auf dem 

Hartplatz, auf dem ich heute mein 

Auto parke, haben wir monatelang 

trainiert. Rasenheizungen gab es 

damals ja auch noch nicht, da wurde 

auf Eis und Schnee gespielt. 

Kommst du noch oft in den Ronhof? 

Hermann: Berufsbedingt bin ich 

sogar fast täglich im Ronhof. Unsere 

Firma ist für die Beschriftungen, 

Banner und Schilder rund um das 

Stadion zuständig. Außerdem bin 

MARTIN 

HERMANN 

GEBOREN AM 

14.1.1963 in Weiden 

POSITION: Mittelfeld 

SPIELE / TORE FÜRS 

KLEEBLATT: 651 / 98 

BERUF: Vertriebsleiter 

FAMILIENSTAND: verheiratet, 

zwei Kinder 

WOHNORT: Ammerndorf 

ich bei den allermeisten Heimspielen 

natürlich mit dabei. 

Hast du noch Kontakt zu ehemaligen 

Mitspielern? 

Hermann: Ja klar. Mit Bernd Lunz 

fahre ich sogar regelmäßig in den 

Urlaub. Auch mit Manni Krimm 

treffe ich mich oft, meistens gemeinsam 

mit unseren Frauen, die 

sich auch gut verstehen. Außerdem 

machen wir jeden Sommer ein Spiel 

mit den SpVgg-Oldies gegen eine 

Altherrenmannschaft aus der Region. 

Das letzte große Treffen, bei 

dem wirklich alle da waren, hatte leider 

einen traurigen Grund: das war 

die Beerdigung von Edgar Burkart, 

der uns allen sehr viel bedeutet hat. 

Erfolgreiche Trainerjahre 

Was hast du gemacht, nachdem du 

deine Fußballschuhe an den Nagel gehängt 

hast? 

Hermann: Ich habe schon in meinem 

letzten aktiven Jahr die Geschäftsführung 

beim Kleeblatt 

41 

Auch mit 5o Jahren fit wie eh und je: Martin Hermann tritt auch heute noch regelmäßig 

gegen das runde Leder. [F.: ir/KONTEXT] 

übernommen und dies auch nach 

meiner aktiven Zeit noch weiter gemacht. 

Gleichzeitig habe ich die A- 

Jugend trainiert. Da war ich wirklich 

die ganze Woche am Ronhof. Anschließend 

habe ich als Trainer und 

Spielertrainer bei einigen Vereinen 

im oberen Amateurbereich gespielt. 

Heute trainiere ich den ASV Zirndorf 

in der Landesliga und spiele in 

der Ammerndorfer Altherrenmannschaft, 

die eine richtig gute Truppe 

ist. 

Schlagkräftige Truppe 

Hast du noch einen Wunsch, den das 

Kleeblatt dir erfüllen könnte? 

Hermann: Mein großer Wunsch ist, 

dass wir im nächsten Jahr wieder 

eine schlagkräftige Truppe haben, 

die nach dem wahrscheinlichen Abstieg 

in der zweiten Liga eine gute 

Rolle spielt. So kann der Verein bestimmt 

auch einen fünfstelligen Zuschauerschnitt 

halten. 

Immanuel Reinschlüssel/KONTEXT


Tomislav Piplica, inzwischen 

43 Jahre alt, hat seine eigene 

Philosophie über gute und 

schlechte Torhüter. Der Bosnier, 

zwischen 1998 und 2009 im Kasten 

von Energie Cottbus, zitiert dabei 

gerne einen der deutschen Vorzeigetorhüter. 

„Sepp Maier hat einmal gesagt, jeder 

Torhüter macht mal einen Fehler. 

Auch Oliver Kahn hat bei der WM 

2002 gepatzt. Also, wenn ich in dieser 

Kategorie von Fehlleistungen stecke, 

dann bin ich stolz.“ Den Letzten 

beißen die Hunde. Piplica wurde gebissen. 

Am 6. April 2002 kassierte er 

eines der kuriosesten Tore der Bundesligageschichte. 

Es war ein Abstiegs-Endspiel. Energie 

Cottbus empfing an jenem Samstag 

die Gladbacher Borussia, führte 

bis zur 85. Minute mit 3:2. Ein Sieg 

noch bis zum Klassenerhalt. Wegen 

Piplica musste die Feier vertagt werden. 

Über 280 000 Fans haben das Video 

auf youtube gesehen. Es ist so verrückt 

wie einmalig. Marcel Witeczeks 

Schuss wird abgefälscht, segelt wie in 

Zeitlupe und in hohem Bogen Richtung 

Tor. Piplica macht ein paar Tippelschritte 

rückwärts bis zur Torlinie, 

hat dabei den Ball im Blick. Aber statt 

die Arme auszubreiten und den Ball 

locker abzufangen, macht er: nichts. 

Der Ball fällt ihm auf den Hinterkopf, 

von dort ins Tor. 3:3, Endstand, Klassenerhalt 

vertagt. 

Und noch heute erzählt er, als wäre 

es erst gestern passiert. Der bosnische 

Nationaltorwart (9 Länderspiele): 

„Ich war hundertprozentig überzeugt, 

dass der Ball auf die Latte oder 

sogar über das Tor geht. Eine fatale 

Fehleinschätzung. Wie das passieren 

konnte, weiß ich bis heute nicht. 

Es sah nicht nur selten dämlich aus, 

sondern ich war über mich selbst total 

schockiert, weil ich den Ball dermaßen 

falsch eingeschätzt hatte.“ 

In Cottbus ist Piplica immer noch 

Kult. Er gehörte zu den Leitfiguren 

der Cottbuser Bundesliga-Ära. Der 

Keeper, der mit jugoslawischen Stars 

wie Prosniecki, Suker, Boban und 

Mijatovic 1987 in Chile U-20-Weltmeister 

geworden war, interpretier- 

te die Rolle zwischen den Pfosten 

wie einst Petar Radenkovic: offensiv, 

mit Ausflügen außerhalb des Strafraums. 

Das Stirnband gehörte ebenso 

zu seinen Markenzeichen wie 

die zwei Autogrammkarten, die ihn 

mit zwei verschiedenen Frisuren 

zeigten. Selbst Marcel Witeczek, der 

Torschütze von damals, verlieh dem 

Keeper einen Ritterschlag: „Wer Piplicas 

Karriere an diesem einen Fehler 

MAGAZIN 

43 

„ICH WAR ÜBERRASCHT!“ 

„Selten dämlich“, aber trotzdem Kult: Tomislav Piplica köpft ein Eigentor 

Sympathischer Kerl, aber immer mal wieder für eine Kuriosität gut: Tomislav Piplica war 

ein unterhaltsamer Keeper. [F: Witters/DFL] 

festmacht, macht einen Fehler. Er hat 

eine große Karriere gemacht, war ein 

ehrlicher und sympathischer Kerl. Da 

muss man einem Typen wie ihm so 

ein Eigentor verzeihen.“ Das haben 

die Cottbus-Fans längst getan. Zu seinem 

Abschiedsspiel vor drei Jahren 

kamen stolze 18 000 Besucher ins 

Stadion. 

Heute Torwarttrainer 

Heute verdingt sich der Bosnier, 

der 2010 die UEFA-Trainer-Lizenz 

erwarb, als Torwarttrainer. In der 

Landesliga hält Piplica, der mit seiner 

Frau Ada und den Kindern Eva 

Karmela (15) und Zak Paulo (22) jetzt 

in Leipzig lebt, die Keeper vom FC 

Eilenburg fit, dazu die Torhüter von 

Oberligist Markranstädt. Bosnischer 

Nationaltorwarttrainer ist er außerdem 

und hofft mit Nationaltrainer 

Safet Susic auf die Teilnahme an der 

WM in Brasilien. 

Text: DFL

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„UNTER“ OBERFRANKEN 

Der Fanklub „Unter“-Greuther Fürth sieht lieber Tore als Körbe 

Im Raum Bamberg spielt der 

Fußball nicht unbedingt die erste 

Geige. Die Brose Baskets geben 

in der Region den Ton an. Die 

Mitglieder des Kleeblatt-Fanklubs 

„Unter“-Greuther Fürth interessieren 

sich trotzdem für das weiße 

Leder. 

„Die Bamberger haben mit Fürth 

und der Spielvereinigung eigentlich 

recht wenig zu tun“, erzählt Matthias 

Sommer. Gemeinsam mit seinem 

Freund und Nachbarn Jürgen 

Wächtler gründete er Anfang 2011 

daher den Stegauracher Fanklub 

„Unter“-Greuther Fürth, der heute 

schon 27 Mitglieder hat. So gab er 

den Fürth-Fans aus der Nachbarschaft 

eine Anlaufstelle. 

Die ganze Familie ist dabei 

Dabei geht alles ganz entspannt zu, 

wie der Familienvater Matthias Sommer 

berichtet: „Wir sind ein reiner 

Familien-Fanklub und gehen mit 

unseren Kindern gemeinsam ins 

Stadion.“ Viele schauen die Spiele 

des Kleeblatts auch vom Sofa aus, 

weil die Kinder teilweise zu jung 

sind, um regelmäßig mit ins Stadion 

zu gehen. Die Idee, einen Fanklub 

zu gründen, hatten die Oberfranken 

bei einem Heimspiel der SpVgg: 

„Wir lasen in der Halbzeit im Stadionmagazin 

einen Bericht über einen 

anderen Familien-Fanklub. Da fasste 

ich den Entschluss, so etwas Ähnliches 

auch bei uns in Stegaurach zu 

etablieren.“ 

Das gute Untergreuther Bier 

Den außergewöhnlichen Namen 

verdankt der Fanklub einem nahegelegen 

Ort beziehungsweise der sehr 

guten Brauerei dort. Matthias Sommer: 

„Ein paar Kilometer von Stegaurach 

entfernt liegt Untergreuth. 

Dort ist die sehr gute Brauerei Büttner 

zuhause, zu der auch eine ganz 

tolle Gastwirtschaft gehört.“ 

Dort veranstaltet der Fanklub nicht 

nur seine Weihnachtsfeiern. Die 

Mitglieder kommen auch so gerne 

auf ein Helles in die Wirtschaft, wie 

Matthias Sommer lachend erzählt: 

„Das Gasthaus ist eine richtige Institution. 

Es hat nur am Wochenende 

geöffnet, doch dann ist es immer 

rappelvoll und vom Rechtsanwalt bis 

zum Handwerker teilt sich jeder die 

Tische und Bänke und hat eine gute 

FANS 

45 

Zeit. Und die Kinder können außen 

munter toben.“ 

Die aktuelle sportliche Situation der 

Spielvereinigung ändert für Matthias 

Sommer und seine Freunde 

nichts an seiner Begeisterung fürs 

Kleeblatt: „Wir haben uns ja schon 

vor dem großen Hype gegründet 

und es ist uns egal, in welcher Liga 

die SpVgg spielt. Ob erste oder zweite 

Liga, das ist doch wurscht!“ 

ir/KONTEXT 

Die Mitglieder des Fanklubs „Unter“-Greuther Fürth sind mit der ganzen Familie immer ganz nah dran an der Mannschaft. Besonders 

die jüngsten Mitglieder sind begeistert von der Nähe der Spieler. [Foto: Fanklub]

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MAGAZIN 

47 

SCHWERES GERÄT AM RASEN 

Strafräume in der Trolli ARENA mit frischem Grün ausgelegt 

Schweres Gerät unter der 

Woche im Ronhof: Grund ist 

der Stadionrasen in der Trolli 

ARENA gewesen. 

Zwar nicht die komplette Grünfläche, 

aber die beiden Strafräume 

wurden kurzfristig mit neuem Rollrasen 

ausgelegt. Der vorausgegangene 

Winter und die Spiele der letzten 

Wochen hatten dem Untergrund 

doch recht zugesetzt, sodass das 

neue Geläuf in den Sechzehnmeter- 

Räumen jetzt schon verlegt wurde. 

Solche Maßnahmen waren eigentlich 

erst für den Sommer geplant, 

wurden jetzt durch die witterungsbedingten 

Schäden aber schon vorgezogen. 

ms Bahnenweise wurde der alte Rasen im Strafraum entfernt. [F: Zink] 

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U23 

GESCHLOSSENHEIT SIEGT 

Kleeblatt-U23 mit drittem Sieg in Folge – Jetzt gegen das Schlusslicht 

Nach vier Niederlagen in Folge 

nach der Winterpause 

scheint die Bundesliga- 

Reserve des Kleeblatts jetzt in die 

Spur gefunden zu haben: Inzwischen 

gewann die U23 in der Regionalliga 

Bayern gegen Buchbach bereits 

ihr drittes Spiel hintereinander. 

Und jetzt also auch der bis dato Tabellendritte! 

Auch der TSV Buchbach 

konnte die Serie der Kleeblatt- 

U23 nicht unterbrechen. Mit einem 

2:1 in heimischer Trolli ARENA fuhr 

die Regionalliga-Mannschaft der 

SpVgg schon den dritten Dreier in 

Folge ein. „Die Mannschaft hat sich 

auch nach den teils unglücklichen 

Niederlagen zu Beginn des Jahres 

nicht aus der Ruhe bringen lassen, 

das muss man ganz eindeutig sagen. 

Wir haben an uns geglaubt, konzen- 

triert weiter gearbeitet und daher 

war’s auch klar, dass wir wieder gewinnen 

werden“, war sich U23-Trainer 

Mario Himsl jederzeit bewusst, 

was sein Team kann. 

Mannschaftlich geschlossen 

Diese neue Stärke zeigt sich schon 

in der Partie gegen Buchbach: Der 

Kleeblatt-Nachwuchs kassiert den 

Ausgleich, zieht sich aber am sprichwörtlichen 

„eigenen Schopf“ wieder 

aus der Schwächephase und legt die 

erneute Führung nach. Torschützen 

im Heimerfolg gegen die Oberbayern 

sind Herbert Paul und Florian 

Bauer. „Unsere Abwehr steht jetzt 

sicherer, die Offensivabteilung nutzt 

ihre Torchancen besser. Und ganz 

wichtig: Man sieht, wie geschlossen 

die Mannschaft auftritt. So machen 

wir’s jedem Gegner schwer!“. Mario 

49 

Himsl weiß allerdings auch, dass 

man trotz dreier Siege am Stück 

noch nicht aus dem Schneider ist, 

was den Klassenerhalt angeht: „Wir 

brauchen 46 Punkte, also noch zwei 

Siege. Erst dann schauen wir beruhigt 

nach vorne und sprechen über 

neue Ziele.“ 

Das erste aktuelle Ziel heißt nun: 

Schlusslicht VfL Frohnlach schlagen. 

„Auf dem Papier sicher eine leichte 

Aufgabe, für mich aber vielleicht sogar 

das schwerste Spiel bisher. Wir 

dürfen Frohnlach auf keinen Fall 

unterschätzen!“, warnt der Trainer 

vor einer bösen Überraschung. 

Aber er hat’s ja selbst gesagt: Die 

Kleeblatt-U23 ist inzwischen so gefestigt, 

dass auch ein Rückstand 

nicht mehr zu hängenden Köpfen 

führt. 

Marc Schenk 

Ging vorne weg und erzielte gegen Buchbach auch den 2:1-Siegtreffer: U23-Kapitän Florian Bauer. [Foto: Zink]

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Mit einem 

2:0-Auswärtssieg 

beim FSV 

Mainz holt sich 

die Kleeblatt- 

U19 den dritten 

Sieg in Folge in 

der A-Jugend- 

Bundesliga. Damit 

gelingt den 

Radoki-Schützlingen 

ein großer 

Schritt Richtung 

Klassenerhalt. 

„Es war ein sehr 

enges Spiel, 

das muss man 

schon sagen. Es gab Chancen auf 

beiden Seiten. Aber wir haben unsere 

Möglichkeiten letztlich besser 

genutzt und gehen deshalb als verdienter 

Sieger vom Platz“: Kurz nach 

Schlusspfiff weiß der Trainer schon, 

dass es ausgerechnet die Chancenverwertung 

ist, die seinem Team an 

diesem Tag die Punkte sichert. 

Chancenverwertung 

verbessert 

Ausgerechnet die Chancenverwertung, 

die Janos Radoki zu Beginn 

der Rückrunde regelmäßig verzweifeln 

ließ. „Unsere Stürmer haben 

sich im Abschluss verbessert, ganz 

klar. Aber das liegt auch daran, dass 

wir jetzt mehr Torchancen herausspielen 

und sie die Sicherheit 

haben, auch mal eine Möglichkeit 

liegen lassen zu können. Prinzipiell 

gibt`s natürlich schon noch Luft 

nach oben, wir sind noch nicht am 

Ende.“ 

Trügerische Tabelle 

Daniel Steininger und Jungbin 

Park treffen für den Kleeblatt-Nachwuchs, 

sichern die im Kampf um 

den Klassenerhalt wichtigen Punkte. 

Denn der erste Blick auf die Ta- 

belle könnte trügerisch sein: „Mit 

den 24 Punkten, die wir jetzt haben, 

würden wir absteigen. Wir müssen 

weiter fleißig punkten.“ 

„Wollen auch in Frankfurt 

was holen“ 

Und damit soll es laut Trainer schon 

im kommenden Bundesligaspiel bei 

Eintracht Frankfurt weitergehen. „Es 

wird ein interessantes Spiel werden, 

aber wir fahren nicht dorthin um zu 

JUNIOREN 

51 

RAUS AUS DEM KELLER 

U19 schafft in Mainz dritten Sieg in Folge – Chancenverwertung gibt Ausschlag 

U19 trifft wieder: Wartenfelser und Steininger haben Grund zum Jubeln. [F.: Zink] 

verlieren!“, lässt 

Janos Radoki 

seine Spieler 

gar nicht erst 

auf den Lorbeeren 

der vergangenenErfolge 

ausruhen, 

sondern impft 

ihnen weiter 

Selbstvertrauen 

ein. Sechs 

Punkte müssen 

laut Trainer 

auf jeden Fall 

noch her. Die 

erste Hälfte 

davon am besten 

gleich bei 

der mit einigen Nationalspielern 

gespickten Eintracht. „Da spielen 

Leute mit, die am vergangenen Wochenende 

in der Bundesliga gegen 

Bayern München dabei waren. Wir 

wissen, was die können. Aber wir 

wissen auch, was wir können!“. Eine 

hohe Hürde, der angestrebte Erfolg 

in Frankfurt – aber wer sich keine 

Ziele setzt, kommt bekanntermaßen 

auch nicht vorwärts. 

Marc Schenk 

Sein Team soll sich nicht auf den Erfolgen ausruhen: Janos Radoki. [F.: Zink]


Den Tabellenführer mächtig ins 

Wanken gebracht hat die U17 

der SpVgg Greuther Fürth: 

Beim 1:1 im Derby gegen den 1. FC 

Nürnberg wäre mit etwas Glück sogar 

noch mehr drin gewesen. 

Eigentlich lief das Spiel am Sportzentrum 

Kleeblatt wie gemalt: Indirekten 

Freistoß aus rund acht 

Metern gibt es nach gerade mal 

neun Spielminuten im gegnerischen 

Strafraum. Ingo Feser läuft 

von halbrechts an und verwandelt 

den Ball aus spitzem Winkel flach. 

Auch danach ist es vornehmend der 

Kleeblatt-Nachwuchs, der zu guten 

Chancen kommt. Aber eben nicht 

nutzen kann. 

Chancen ausgelassen 

1:0 führt die SpVgg auch zur Halbzeit. 

Der Ausgleich gelingt dem FCN 

dann allerdings unmittelbar nach 

dem Seitenwechsel: Dino Kardovic 

trifft in der 51. Spielminute aus 

kurzer Distanz. Doch das Kleeblatt 

bleibt am Drücker, erspielt sich 

weiter Chancen – die 

vielleicht größte davon 

vergibt Stefan Maderer, 

dessen Kopfball aus fünf 

Metern der Gästekeeper 

irgendwie zur Ecke klären 

kann. 

„Jungs sind willig“ 

„Meine Jungs sind willig, 

ich kann ihnen keinen 

Vorwurf machen!“, 

resümiert U17-Trainer 

Achim Beierlorzer nach 

der Partie. „Wir haben es 

verpasst, den Sack zu zu 

machen, weil wir insgesamt 

mehr und auch die 

klareren Chancen hatten. 

Aber meine Mannschaft 

hat jetzt schon so 

oft ihr Potenzial gezeigt, 

hat mit allen Spitzenteams 

auf Augenhöhe 

agiert. Deshalb haben 

wir die Endrunden- 

Teilnahme auch noch lange nicht 

abgehakt!“. Platz zwei müsste dafür 

Traf nach neun Minuten per indirektem Freistoß: Ingo Feser. [F.: Zink] 

JUNIOREN 

53 

DERBY AUF AUGENHÖHE 

Kleeblatt-U17 trotzt Tabellenführer Punkt ab – Ingo Feser trifft gegen den FCN 

„Fünf Punkte sind gar nichts!“: U17-Trainer Achim 

Beierlorzer will noch mal angreifen. [F.: Zink] 

in der Junioren-Bundesliga her – der 

Nachwuchs des SC Freiburg steht 

aktuell dort, mit fünf Punkten Vorsprung 

auf die SpVgg. Doch die Beierlorzer-Truppe 

will weiter kräftig 

punkten, um vielleicht doch nochmal 

ganz oben anzugreifen. 

Jetzt gegen das Schlusslicht 

Weitergehen soll die Aufholjagd 

schon gegen den Tabellenletzten aus 

Kaiserslautern. „Fünf Punkte sind 

gar nichts in der Junioren-Bundesliga. 

Meine Jungs sind heiß, wollen 

sich unbedingt den Traum von der 

Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 

erfüllen!“, ist der Trainer 

für die verbleibenden sieben Partien 

zuversichtlich. Denn wie gesehen: 

Auch die Teams, die in der Tabelle 

noch vor dem Kleeblatt stehen, sind 

durchaus verwundbar. Sollten sie 

weitere Punkte liegen lassen, will 

die Kleeblatt-U17 zur Stelle sein. 

Marc Schenk

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REGIONALLIGA BAYERN 

1 1860 München II 29 57:30 58 

2 FV Illertissen 29 60:34 55 

3 1. FC Nürnberg II 29 47:33 50 

4 TSV Buchbach 28 55:40 47 

5 Bayern München II 27 41:21 46 

6 FC Ingolstadt 04 II 28 55:39 44 

7 SV Heimstetten 28 41:35 44 

8 TSV 1860 Rosenheim 28 28:33 43 

9 SV Seligenporten 29 48:53 41 

10 TSV Rain/Lech 30 44:49 40 

11 SpVgg Greuther Fürth II 30 41:46 40 

12 Würzburger Kickers 28 49:55 40 

13 FC Memmingen 28 32:31 38 

14 FC Ismaning 28 33:29 32 

15 FC Augsburg II 30 47:51 32 

16 Viktoria Aschaffenburg 28 35:57 32 

17 FC Eintracht Bamberg 2010 28 33:55 29 

18 SpVgg Bayern Hof 28 25:38 28 

19 SC Eltersdorf 29 40:57 28 

20 VfL Frohnlach 28 26:51 20 

U19 BUNDESLIGA SÜD/SÜDWEST 

1 Bayern München 20 56:21 48 

2 VfB Stuttgart 21 54:31 40 

3 TSG Hoffenheim 19 52:22 39 

4 1860 München 20 29:21 39 

5 SC Freiburg 21 48:38 32 

6 FC Augsburg 19 32:31 28 

7 Eintracht Frankfurt 19 33:32 27 

NLZ-TABELLEN 

TABELLEN U23, U19, U17 

55 

8 SpVgg Greuther Fürth 20 29:29 24 

9 1. FSV Mainz 05 20 24:33 24 

10 FSV Frankfurt 19 32:48 23 

11 SpVgg Unterhaching 18 21:31 18 

12 Karlsruher SC 18 16:31 16 

13 1. FC Nürnberg 18 18:43 12 

14 Stuttgarter Kickers 20 17:50 12 

U17 BUNDESLIGA SÜD/SÜDWEST 

1 1. FC Nürnberg 18 35:13 40 

2 SC Freiburg 19 36:16 39 

3 1860 München 19 31:18 38 

4 VfB Stuttgart 19 41:20 37 

5 SpVgg Greuther Fürth 19 40:28 34 

6 1. FSV Mainz 05 20 40:28 29 

7 TSG Hoffenheim 18 30:28 29 

8 Eintracht Frankfurt 20 27:27 27 

9 Bayern München 19 35:39 23 

10 FC Augsburg 18 22:34 22 

11 Karlsruher SC 18 22:36 16 

12 Waldhof Mannheim 20 21:44 13 

13 Jahn Regensburg 18 17:48 13 

14 1. FC Kaiserslautern 15 17:35 12 

Die nächsten Heim-Spiele 

U23: SpVgg II – Eintr. Bamberg (Sa., 20.4., 14 Uhr)* 

U19: SpVgg – FSV Frankfurt (Sa., 20.4., 11.30 Uhr)** 

U17: SpVgg – 1. FC K´lautern (Sa., 14.4., 14 Uhr)** 

* Sportpark Ronhof ** Sportzentrum Kleeblatt 

DEN TALENTEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT


NACHWUCHS-LEISTUNGSZENTRUM 

KICKEN UND FRAGEN 

Zwei Camps und ein Talenttag beim NLZ der SpVgg 

Zahlreiche Jugendliche waren 

in den vergangene Wochen 

wieder zu Gast beim Kleeblatt. 

Neben zwei Eddy’s Fußballcamps 

in den Osterferien gab es 

außerdem einen Talenttag. 

Bei „Eddy’s Fußballcamp“ ist der 

Star-Talk mit Spielern der SpVgg für 

die jungen Teilnehmer jedes Mal 

ein absolutes Highlight. Zweimal 

gab’s die Möglichkeit zum Plausch 

mit Kleeblatt-Profis allein in den 

vergangenen Tagen: Beim Ostercamp 

in Rednitzhembach waren 

Michael Hefele und Zoltán Stieber 

zu Gast. „Wie alt seid ihr?“, „Welche 

Position spielt ihr?“ oder „Wie viele 

Tore habt ihr diese Saison schon erzielt?“ 

waren die ersten Fragen der 

57 

Die NLZ-Trainer Enzo Vitale und Bernd Reindl (v. l.) notieren Beobachtungen der einzelnen Talente. [F.: Schmidt] 

Camp-Teilnehmer. Damit war das 

Eis auch schnell gebrochen. 

Auf die Frage, wie sie es so weit 

gebracht haben, waren sich Hefele 

und Stieber einig: Es braucht extrem 

viel Einsatz und Fleiß, dazu 

den nötigen Willen, um den großen 

Aufwand auf sich zu nehmen. Zum 

Abschluss durften die Kids Autogramme 

ergattern. Wie die Fragen 

waren auch die Unterschriftswünsche 

sehr verschieden: Auf Shirt, 

Hosen, Stutzen und Schuhen. 

Nur eine Woche später waren dann 

Christopher Nöthe und Stefan Lex 

zu Gast beim Offensivspiel- und 

Torwartcamp. Da die Camps gleichzeitig 

stattfanden, war die Fußballhalle 

am Sportzentrum Kleeblatt 

mit rund 100 Kindern gefüllt. Kein 

Problem jedoch für die beiden Kleeblatt-Stürmer: 

Auch sie beantworteten 

die vielen Fragen geduldig, 

und auch Chris Nöthe und Stefan 

Lex nahmen sich ausgiebig Zeit für 

die jungen Kicker und erfüllten jeglichen 

Autogrammwunsch. 

Am vergangenen Wochenende war 

dann wieder einmal Talenttag angesagt. 

Rund 60 Kinder waren gekommen 

und trainierten in zwei 

Gruppen am Vor- und dann am 

Nachmittag vor den Augen zahlreicher 

Eltern und der Trainer des 

SpVgg-NLZ. Dabei wurden neben 

dem fußballerischen Talent auch 

Körperbeherrschung und Koordination 

verlangt. Mit großem Einsatz 

waren die jungen Talente bei der Sache. 

M. Schenk/J. Schmidt 

Links: Geduldig erfüllten Zoltan Stieber und Michael Hefele die Autpgrammwünsche ihrer jungen Fans. – Rechts: Stefan Lex und 

Christopher Nöthe beantworten zusammen mit NLZ-Coach Michael König die Fragen der Camp-Teilnehmer. [Fotos: Seitz/SpVgg]

Frisch verzapft 

DER WÄRRD AUS FÄRRD 

So sicher wie dem Manuel Neuer seine Dribblings 

im Strafraum der Adler-Elf – so sicher sind die Gelb- 

Schwarzen durch ihr Champions-League-Abenteuer 

platt wie Flundern bei der Anreise in unseren Hexenkessel 

Trolli ARENA. Diesmal kriegt allerdings 

Medienliebling und unrasierter Lieblingsschwiegersohn 

Kloppo keine Angstzustände ab Höchstadt 

Nord. Gehts doch für die Ex-Meister wirklich um 

fast gar nix mehr. Für den Jahrgangsbesten Fränki 

allerdings um noch sehr viel. 

Der erste Heimsieg muss her. Und ich glaube die 

Jungs vom Kleeblatt wissen ganz genau, was sie ihren 

kreativen Fans schuldig sind und hängen sich 

entsprechend rein. Keiner in ganz Europa glaubt, 

dass die „Bayern des Tabellenendes“ eine Chance 

gegen die Offensivkünstler aus Westfalen haben – 

ich und vermutlich der Fränki und seine Kleeblätter 

glaubens bestimmt. Auf unserer Abschiedstour 

erste Liga können wir eh eine Respektlosigkeit wie 

es sich für den Underdog geziemt auf den Rasen 

zaubern. An nächste Woche brauchen wir ja noch 

gar nicht zu denken. Die Schwarz-Roten zittern ja 

schon, dass sie als einzige Mannschaft nicht gegen 

uns gewinnen konnten. Und so wird’s auch sein. 

Sechs Punkte in zwei Spielen – eine Mini Serie 

die uns vielleicht nochmals ein klein bisschen hoffen 

lässt, das unmöglich Wunder von Fürth nochmal 

zu schaffen. Ich schau mir unseren Heimsieg 

vom Lohner aus an und hab schon mal 

Tränentassen für meine Dortmunder Gäste 

nach dem Spiel teuer in den oberfränkischen 

Porzellanmanufakturen geordert. 

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Gegründet: 1903. 

Deutscher Meister: 

1914, 1926, 1929. 

Dt. Hallen-Meister: 2000. 

Meister der 2. Bundesliga: 2012. 

SpVgg Greuther Fürth GmbH & 

Co. KGaA: 

Geschäftsführer: Helmut Hack, 

Holger Schwiewagner. 

SpVgg Greuther Fürth e.V.: 

Präsident: Helmut Hack. 

Vize-Präsidenten: Günter 

Gerling, Holger Schwiewagner, 

Dirk Weißert. 

Vereinsfarben: Weiß-Grün. 

Mitglieder: 2500. 

Anschrift: Laubenweg 60, 

90765 Fürth. 

Sportarten: Fußball, Handball, 

Schwimmen, Turnen, Volleyball, 

Tischtennis, Hockey, Gymnastik, 

Kindersport, Herzsport. 

IMPRESSUM 

Kleeblatt-Magazin 

Die Stadionzeitung der SpVgg 

Greuther Fürth. Herausgeber: 

SpVgg Greuther Fürth GmbH 

&Co. KGaA, Laubenweg 60, 

90765 Fürth. 

Redaktion: Jürgen Schmidt 

(Ltg.), Marc Schenk, Steffen 

Brandes. 

Red. Mitarbeit: Agentur Kontext 

public relations, Fürth. 

Fotografie: Wolfgang Zink. 

Visuelles Konzept: NUREG 

GmbH. 

Auflage: 4000. 

Druckvorstufe: NUREG GmbH, 

Tel.: 0911 3 20 02-0. 

Druck: flyermeyer.de. 

Tel.: 0911 32 25 53-0. 

Anzeigen: Timo Schiller, Leiter 

Marketing und Kommuni kation, 

Tel.: 0911 9 76 76 80. 

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben 

nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers 

wieder. Nachdruck oder anderweitige 

Verwendung von Beiträgen des Klee blatt- 

Magazins nur mit Genehmigung des Herausgebers. 

Keine Haftung für unaufgefordert 

eingesandte Manuskripte oder Bilder. 

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Tel.: 09621 306-230 oder -115 

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Tel.: 01803 019030 

(0,09 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, 

Mobilfunk maximal 0,42 €/Min) 

Online-Shop: 

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1. FC Nürnberg – SpVgg 

Vorverkauf läuft.* 

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Stehplatzkarten. 

SpVgg – Hannover 96 

Vorverkauf läuft. 

VfB Stuttgart – SpVgg 


SpVgg – SC Freiburg 

Vorverkauf läuft. 

FC Augsburg – SpVgg 


* Karten für Auswärtsspiele gibt es 

nur im Fanshop im Greuther Teeladen 

am Laubenweg sowie im 

Onlineshop der SpVgg.


SERVICE 

65 

DAS NÄCHSTE HEIMSPIEL 

HANNOVER 96 Freitag, 26. April, 20.30 Uhr

66 SERVICE 

NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL 

1. FC NÜRNBERG 


Sonntag, 21. April, 

17.30 Uhr 

Fan-Busse: 

Infos und Kontakte im Internet: 

Kleeblatt-Fan-Forum unter der Rubrik 

„Mit fahrzentrale”. 

Anfahrt: A9 Ausfahrt Fischbach; 

A6 Ausfahrt Nürnberg-Langwasser, 

von der Südwesttangente (A73) bis 

Nürnberg-Zollhaus oder Nürnberg- 

Zentrum, anschließend dem Verkehrsleitsystems 

folgen. 

Vom Hauptbahnhof S-Bahn S2 bis 

Frankenstadion. Von der Innenstadt 

mit den Straßenbahnlinie 6 und 9 

oder den Buslinie 44 und 65.

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Nr. 15 Borussia Dortmund 13.04.2013 - SpVgg Greuther Fürth

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