december-2010
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BARCELONA<br />
► Kulinarische<br />
Köstlichkeiten in<br />
Katalonien<br />
The latest<br />
hotspots for<br />
Catalan tapas<br />
ROM<br />
► Moderne<br />
Architektur<br />
Contemporary<br />
architecture in<br />
the Eternal City<br />
PHILIPP<br />
LAHM<br />
Hautnah – der WM-Kapitän verrät,<br />
warum er seine Heimatstadt<br />
München so liebt<br />
In the locker room with the German<br />
World Cup captain
BARCELONA<br />
► Kulinarische<br />
Köstlichkeiten in<br />
Katalonien<br />
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ROM<br />
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Hautnah – der WM-Kapitän verrät,<br />
warum er seine Heimatstadt<br />
München so liebt<br />
In the locker room with the German<br />
World Cup captain
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PHILIPP<br />
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Hautnah – der WM-Kapitän verrät,<br />
warum er seine Heimatstadt<br />
München so liebt<br />
In the locker room with the German<br />
World Cup captain
www.germany.travel<br />
Destination Germany. Great deals. Easy booking.<br />
Not booked next year’s holiday yet? Then why not join in<br />
the fun of the FIFA Women’s World Cup Germany 2011 TM ?<br />
Rarely has football been so attractive! And because Germany is just as attractive as the women on its champion-<br />
ship-winning team, you’ll find plenty of great places to visit during the FIFA Women’s World Cup 2011 TM . Choose<br />
Germany as your next holiday destination and you’ll be sure to enjoy a world-class break.<br />
www.germany-tourism.de/fifa2011<br />
© Panthermedia GmbH
Getty<br />
36<br />
FEATURES<br />
DEZEMBER <strong>2010</strong> / JANUAR 2011<br />
36 ARCHITEKTUR<br />
► NEUE KANTEN DER EWIGEN STADT<br />
Moderne Neubauten in Rom<br />
NEW HORIZONS<br />
Cutting-edge architecture gives Rome a facelift<br />
46 PEOPLE<br />
► PHILIPP LAHM<br />
Unser WM Kaptiän spricht über seine Heimatstadt München<br />
LOCAL HERO<br />
The German World Cup captain talks Munich<br />
59 WELLNESS<br />
► DIE VIER BESTEN SPAS IN EUROPA<br />
Spas in Berlin, am Wörthersee, in Istanbul und London<br />
FOUR SPAS FOR STARS<br />
Spas in Berlin, Lake Wörth, Istanbul and London<br />
I N H A L T<br />
66 NEUER TREND<br />
► FABRIK-CHIC IN MOSKAU<br />
Von alten Fabriken zu angesagten Gallerien<br />
MOSCOW IN METAMORPHOSIS<br />
How old factories are being reborn as galleries and event spaces<br />
76 FOOD & DRINK<br />
► DIE GEHEIMISSE VON SAN ANTONI<br />
Katalanische Tapas in Barcelona<br />
RAISING THE BAR<br />
Hidden gems on Barcelona’s tapas scene<br />
88 SKIFAHREN<br />
► 2IN1<br />
Pistenspass und Stadtausfl ug: Zürich, München und Bukarest<br />
TWO IN ONE<br />
Combine the ski slopes with a citybreak in Zurich,<br />
Munich or Bucharest<br />
BARCELONA<br />
► Kulinarische<br />
Köstlichkeiten in<br />
Katalonien<br />
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PHILIPP<br />
LAHM<br />
Hautnah – der WM-Kapitän verrät,<br />
warum er seine Heimatstadt<br />
München so liebt<br />
In the locker room with the German<br />
World Cup captain<br />
GW01-p001-Cover RPM S 7 F_NEW.indd 1 12/11/<strong>2010</strong> 11:35<br />
ON THE COVER:<br />
PHILIPP LAHM<br />
PHOTO: GÜNTHER SCHWERING<br />
Disclaimer: © Ink. All material is strictly copyright and all rights are reserved. Reproduction in<br />
whole or part is prohibited without prior permission from the publisher. Opinions expressed in<br />
GW magazine are not necessarily those of Germanwings.<br />
GW—5
106<br />
I N H A L T<br />
►<br />
HERAUSGEBER ► GERMANWINGS, GERMANWINGS- STRASSE 2, D- 51147 KÖLN / V.I.S.D.P ► HEINZ JOACHIM SCHÖTTES / www.germanwings.com<br />
EDITOR ► KERSTIN ZUMSTEIN kerstin.zumstein@ink-global.com / CONTRIBUTING EDITOR ► SOPHY GRIMSHAW /<br />
ART DIRECTOR ► RICKARD WESTIN rickard.westin@ink-global.com / ASSISTANT ART DIRECTOR ► MICHAEL BOJKOWSKI / PICTURE EDITOR ► LISA JACOBS /<br />
CHIEF SUB-EDITOR ► STEVEN HANDLEY / SUB-EDITORS ► RUTH PALLESEN-MUSTIKAY, ANNETTE CHEYNE / PRODUCTION ► HELEN GRIMLEY / COMMERCIAL DIRECTOR ►<br />
KEVIN ROLFE / ADVERTISING MANAGER ► FRANK BEISSEL frank.beissel@ink-global.com / SALES EXECUTIVES ► ACHIM KÜRTEN, DENISE JASCHKE, BRANO HAAR /<br />
EXECUTIVE CREATIVE DIRECTOR► MICHAEL KEATING / DEPUTY EDITORIAL DIRECTOR ► ANDREW HUMPHREYS / DESIGN DIRECTOR ► JONNY CLARK /<br />
CEO ► JEFFREY O'ROURKE / CHIEF OPERATING OFFICER ► HUGH GODSAL / PUBLISHING DIRECTOR ► SIMON LESLIE /<br />
Das germanwings Magazin is published on behalf of Germanwings by Ink, 141-143 Shoreditch High Street, London E1 6JE.<br />
Advertising: tel +44 (0)20 7613 8796, fax +44 (0)20 7613 6954, info@ink-global.com<br />
6—GW<br />
REGULÄRES<br />
DECEMBER <strong>2010</strong> / JANUARY 2011<br />
RIGHT NOW<br />
12 NEWS<br />
Hotels, Veranstaltungen, Gadgets und mehr<br />
Hotels, gadgets, events and more<br />
22 WISHLIST<br />
Designer-Uhren für den Countdown<br />
The hottest designer watches<br />
24 PEOPLE<br />
Der Isländische Popstar, Jónsi, startet seine Welttournee in Reykjavík<br />
Iceland's latest pop export, Jónsi<br />
27 VIEW POINT<br />
Lob der Langenweile: Eine Kolumne aus Wien<br />
In praise of boredom: a column from Vienna<br />
31 GERMANS ABROAD<br />
Herman ze German: ein deutscher Wurstladen in London<br />
Meet the couple behind the new German sausage shop in London<br />
34 TRAVEL TALK<br />
Wissenwertes für den Germanwings Reisenden<br />
Your international travel questions answered<br />
► BRIGHT IDEAS<br />
96 THE INNOVATOR<br />
CEO von Procedural, Pascal Müller, und seine revolutionäre 3D software<br />
Pascal Müller, the man revolutionising the way we use 3D software<br />
99 BUSINESS MOVE<br />
Karrierestart: Studieren im Ausland<br />
How studying abroad can help you to get ahead in business<br />
106 TIME OFF IN...<br />
Kopenhagen: Unsere Tipps für Essen, Trinken, Schlafen<br />
Where to eat, drink and sleep in Copenhagen<br />
► AIRLINE INFO<br />
117 AIRLINE NEWS<br />
Germanwings News<br />
118 NACHGEFRAGT<br />
Oliver Scheid, Leiter Revenue Management bei Germanwings<br />
A message from our head of Revenue Management<br />
127 KIDS CLUB<br />
Entdecke die Vögel in Deiner Umgebung<br />
The birds you'll see from your garden window<br />
130 GW CLUB<br />
Unsere Passagiere im Kurzinterview<br />
Our passengers and their stories
E D I T O R I A L<br />
LIEBE<br />
GERMANWINGS<br />
GÄSTE,<br />
8—GW<br />
S<br />
ie haben die erste Ausgabe des neuen Germanwings Bordmagazins<br />
vor sich. Es hat ein neues Format erhalten, andere Schrifttypen<br />
und ein verändertes Erscheinungsbild. Aber es geht auch<br />
einher mit veränderten Inhalten. Das neue Magazin soll für Sie, liebe<br />
Passagiere, noch informativer, noch nützlicher, noch spannender sein. Es<br />
werden nicht nur interessante Persönlichkeiten an interessanten Orten<br />
besucht. Wir werden Ihnen Städte und Landstriche durch die Brille von Insidern<br />
vorstellen, den Blick auf verborgene Schätze richten und Lokalitäten<br />
nennen, deren Existenz sonst nur Eingeweihten vorbehalten war. Das neue<br />
Magazin wird – wie Germanwings – auch internationaler aufgestellt sein.<br />
Unser Netzwerk innerhalb Europas wird mehr in den Vordergrund gerückt.<br />
Eines wird sich allerdings nicht ändern: Sie werden weiterhin immer<br />
Neuigkeiten von Germanwings erfahren. Und mit Innovationen haben wir<br />
recht häufi g aufzuwarten, da wir Ihre Germanwings in einem stetigen<br />
Prozess verändern. Damit möchten wir Ihnen noch mehr Annehmlichkeiten<br />
bieten, um unserem Anspruch als Qualitätscarrier unter den<br />
Low Cost Fluggesellschaften weiter gerecht zu werden.<br />
Dass Sie dies honorieren, hat Ihr Zuspruch zu unserer Kooperation<br />
mit dem Lufthansa Miles & More-Programm gezeigt. Seit dem<br />
Start im September haben wir einen großen Zulauf zu dem größten<br />
und erfolgreichsten Vielfl iegerprogramm in Europa verzeichnet. Viele<br />
Gäste haben sich nicht nur entschieden, Meilen bei Miles & More auf<br />
Germanwingsfl ügen zu sammeln, sondern haben bereits Meilen aus<br />
dem Miles & More-Programm gegen Germanwingsfl üge eingetauscht.<br />
Wir sind uns sicher, dass auch die Erweiterung unseres Italien-Programms<br />
im kommenden Sommerfl ugplan auf Ihr Interesse stoßen wird.<br />
Wir nehmen Ende März 2011 neun neue Strecken zwischen Deutschland<br />
und Italien auf. Von Köln/Bonn werden wir dann zusätzlich zu unseren bestehenden<br />
Zielen in Italien noch Bari, Cagliari und Pisa anfl iegen. Ab Stuttgart<br />
sind Bari und Cagliari neu im Angebot, und Hannover kann sich über<br />
die neuen Verbindungen nach Neapel, Bari, Venedig und Catania freuen.<br />
Bei der Lektüre unseres neuen Magazins wünsche ich Ihnen viel<br />
Vergnügen und freue mich über Ihre Anregungen und Kommentare.<br />
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Flug.<br />
Thomas Winkelmann<br />
CEO Germanwings<br />
DEAR<br />
PASSENGER<br />
Today, you are holding the fi rst issue of<br />
the new Germanwings infl ight magazine.<br />
Not only does it have a wholly new look,<br />
we have also improved the content. Now<br />
it's a more informative, more useful,<br />
more exciting read. In these pages you<br />
will meet interesting people and visit<br />
fascinating places. We will also take<br />
you to great destinations previously<br />
only known to insiders. Just like<br />
Germanwings itself, the new magazine<br />
has become more international; but like<br />
the airline too, the magazine maintains a<br />
deep focus on Europe.<br />
One thing remains unchanged,<br />
however: Germanwings will always<br />
continue to provide you with the latest<br />
news about our innovative new services.<br />
Germanwings is in a constant process<br />
of development, striving to offer you<br />
ever better convenience and service in<br />
order to meet our standards as a quality<br />
carrier among low-cost airlines.<br />
Joining the Lufthansa Miles & More<br />
programme has proved very popular<br />
with passengers. Since we started<br />
offering this extensive and successful<br />
European frequent fl yer programme<br />
in September, a large number of<br />
guests have not only decided to collect<br />
miles on Germanwings fl ights, but<br />
have already exchanged them for<br />
Germanwings fl ights.<br />
We have high hopes for the<br />
extension of our Italian fl ight schedule<br />
for next summer, which will include<br />
nine new routes between Germany<br />
and Italy from the end of March. In<br />
addition to our existing destinations<br />
in Italy, we will take you to Bari,<br />
Cagliari in Sardinia and Pisa, starting<br />
from Cologne/Bonn in Germany. Bari<br />
and Cagliari from Stuttgart are new<br />
destinations, and Hannover is looking<br />
forward to its new connections to<br />
Naples, Bari, Venice and Catania.<br />
We hope you will enjoy reading our<br />
new magazine and are looking forward<br />
to receiving your feedback.<br />
I wish you a pleasant fl ight.<br />
Thomas Winkelmann<br />
CEO Germanwings
FRÜH GEBUCHT<br />
SCHNELL GESPART!<br />
April - Oktober 2011<br />
Wir sind Ferien!<br />
In jedem Reisebüro oder unter www.gtitravel.de
D E S T I N A T I O N E N<br />
Reykjavik<br />
WHERE<br />
WE<br />
FLY<br />
10—GW<br />
Teneriffa<br />
Gran Canaria<br />
Lissabon<br />
Faro<br />
Dublin<br />
Marrakesch<br />
Madrid<br />
Malaga<br />
Edinburgh<br />
Manchester<br />
London<br />
Barcelona<br />
Mallorca<br />
Ibiza
Marseille<br />
Nizza<br />
Rom<br />
Neapel<br />
Bologna<br />
Pisa<br />
Cagliari<br />
Calvi<br />
Bastia<br />
München<br />
Friedrichshafen<br />
Stuttgart<br />
Zweibrücken<br />
Mailand<br />
Verona<br />
Venedig<br />
Hannover<br />
Berlin<br />
Rostock<br />
Köln/Bonn<br />
Dortmund Leipzig Dresden<br />
Budapest<br />
Moskau<br />
Stockholm<br />
Krakau<br />
Bukarest<br />
Burgas<br />
Sofia<br />
Belgrad<br />
Pristina<br />
Wien<br />
Salzburg<br />
Zürich<br />
Prag<br />
Klagenfurt<br />
Kopenhagen<br />
Athen<br />
Kavala<br />
Thessaloniki<br />
Korfu<br />
Istanbul<br />
Ankara<br />
Hurghada<br />
Sharm el Sheikh<br />
Antalya<br />
Kos<br />
Rhodos<br />
Heraklion<br />
Santorin<br />
Mykonos<br />
Tel Aviv<br />
Izmir<br />
Dubrovnik<br />
Sarajevo<br />
Pula<br />
Split<br />
Zadar<br />
Zagreb<br />
Bari<br />
Tirana<br />
Lamezia-Terme<br />
Catania
R I G H T N O W<br />
HIER JETZT<br />
Motel One auf Expansionskurs: Im<br />
vergangenen Sommer öffnete die<br />
Hotel-Kette neue Häuser in Berlin,<br />
München und Hamburg, jetzt gibt<br />
es die preis-werten Betten auch in<br />
Dresden. Ein Zimmer ist bereits ab 49<br />
Euro zu haben. Motel One gibt es an<br />
31 Standorten.<br />
12—GW<br />
The expansion of the Motel One<br />
group of low-priced, design-led hotels<br />
continues apace. Having opened a<br />
cluster of new hotels in Berlin, Munich<br />
and Hamburg over the summer, the<br />
most recent addition is Motel One in<br />
Dresden. There are now 31 hotels in<br />
the group; it’ll be interesting to see if<br />
it can continue to grow at the same<br />
speed. Rooms start from €49.<br />
MOTEL ONE DRESDEN<br />
Palaisplatz 1, +49 351 65 57 38 0,<br />
www.motel-one.com<br />
Motel One Dresden<br />
Excalibur<br />
Für Freunde des Folk-Rock und der<br />
Legende um König Arthur gibt es jetzt<br />
gute Neuigkeiten: Excalibur, die „Keltische<br />
Rock-Oper“, ist wieder da und<br />
wird ab Januar in Berlin, Hannover<br />
und Dortmund aufgeführt; weitere<br />
Shows gibt es ab März dann auch in<br />
Erfurt und Frankfurt. Johnny Logan<br />
in der Rolle des Arthur wird unterstützt<br />
von Grammy-Gewinnerin Moya<br />
Brennan von der Gruppe Clannad und<br />
Bruce Guthro, dem Frontmann der<br />
schottischen Band Runrig.<br />
Fan of folk rock and Arthurian<br />
legend? Then you’ll be excited to hear<br />
that Excalibur, the Celtic Rock Opera<br />
is back with show dates for January<br />
in Berlin, Hannover and Dortmund and<br />
performances in Erfurt and Frankfurt<br />
at the end of March. Johnny Logan as<br />
King Arthur will be joined by Grammywinner<br />
Moya Brennan from Clannad<br />
and Bruce Guthro, frontman of the<br />
Scottish band Runrig.<br />
Berlin, 14. Januar 2011<br />
— Max-Schmeling-Halle<br />
Hannover, 15. Januar 2011<br />
— TUI-Arena<br />
Dortmund, 16. Januar 2011<br />
— Westfalenhalle<br />
Erfurt, 24. März 2011<br />
— Messehalle<br />
Frankfurt, 26. März 2011<br />
— Festhalle<br />
www.excalibur-show.com
Alamy<br />
Das neue Mikrofon von Yeti lässt<br />
sich problemlos an einen Mac (einschlie<br />
ßlich iPads) oder PC über USB<br />
anschlie ßen und macht Aufnahmen in<br />
professioneller Stereo-Qualität. Damit<br />
kann man unkompliziert einen Podcast<br />
aufnehmen oder einen Brief diktieren.<br />
Weshalb es nun nach dem sagenhaften<br />
Schneemensch aus dem Himalaja<br />
benannt ist, entzieht sich allerdings<br />
unserer Kenntnis.<br />
The new Yeti microphone plugs<br />
into your Mac (including iPads) or PC,<br />
and records in high-quality stereo<br />
sound through a USB input. It’s handy<br />
for everything from creating a podcast<br />
to simply dictating a letter. As for<br />
why it’s named after the mythological<br />
scary snowman of the Himalayas?<br />
We’ve no idea either.<br />
Um die (about) 149 Euro. Erhältlich<br />
in allen Apple Stores und unter<br />
(Available from Apple stores and<br />
from) www.bluemic.com<br />
Die besten Weihnachtsmärkte gibt es<br />
in Deutschland, doch Glühwein und Co.<br />
lassen sich auch andernorts genießen.<br />
Wer in der Adventszeit nach Stockholm<br />
fl iegt, hat die Qual der Wahl. In<br />
der Schwedenmetropole locken gleich<br />
mehrere Märkte mit festlicher Stimmung.<br />
Am schönsten ist es im Kungsträdgarden.<br />
Mit einem heißen Glögg<br />
(Glühwein) im Magen lässt sich der<br />
Einkaufsbummel durch das geschäftige<br />
Shoppingviertel gut aushalten.<br />
Nicht weniger beschaulich gibt sich<br />
die britische Hauptstadt. Mit Zirkus,<br />
Eislaufbahn, einem Rummel und allerlei<br />
Ständen lockt das „Winter Wonderland“<br />
Erlebnishungrige vom 19. November<br />
bis 4. Januar in den Londoner<br />
Hyde Park. Wärmstens zu empfehlen<br />
ist eine Fahrt im Riesenrad. Zwar ist es<br />
nicht das London Eye, doch dafür sind<br />
die Gondeln beheizt.<br />
Germany certainly has the best<br />
Christmas markets in the world, but<br />
if you’re abroad this winter you don’t<br />
necessarily have to miss out.<br />
If you’re fl ying to Stockholm<br />
during the festive season you’ll fi nd<br />
numerous Christmas markets, but<br />
your best bet is the spectacular<br />
one in the heart of the shopping<br />
district, Kungsträdgården (for more<br />
information go to www.visitsweden.<br />
com). A glass of glögg (mulled wine)<br />
will keep you lovely and warm as you<br />
explore it.<br />
Meanwhile, in London, Hyde<br />
Park is transformed into a Winter<br />
Wonderland from 19 November to 4<br />
January. As well as a circus, ice rink,<br />
fun fair and market, there’s even a<br />
London Eye-style “observation wheel”,<br />
with heated pods for a cosy ride.<br />
Deutscher Weihnachtsmarkt in London<br />
GW—13
Masava Yoshimura<br />
Kleidung für den Massengeschmack<br />
wird längst industriell hergestellt.<br />
Doch auch die Haute Couture benutzt<br />
Maschinen. Unter dem Titel „Mechanical<br />
Couture“ zeigt eine Ausstellung im<br />
Designmuseum Holon in Tel Aviv,<br />
wie Geräte kreativ eingesetzt werden<br />
können. Unter den Ausstellern sind<br />
Designer wie Issey Miyake.<br />
We all know that fashion relies on<br />
machines for mass production, but<br />
what if machines were used more<br />
creatively? Mechanical Couture, the<br />
new exhibition at the Design Museum<br />
Holon in Tel Aviv, highlights the<br />
specifi c role played by the machine<br />
to create outlandish haute couture<br />
pieces, with contributions from<br />
design houses including Issey Miyake<br />
(creations pictured below).<br />
DESIGN MUSEUM HOLON<br />
Pinhas Eilon Strasse 8, Holon,<br />
+972 7 32 15 15 15, www.dmh.org.il<br />
Issey Miyake<br />
Die spanische Firma Camper hat sich<br />
mit dem jungen, kreativen Talent vom<br />
Barcelona Design Zentrum zusammengetan.<br />
Herausgekommen sind dabei<br />
zwei stylische Camber Stiefeletten mit<br />
dem Namen TRIC BDC beziehungs- g<br />
weise MAR BDC (rechts).<br />
Spain’s fl agship shoe brand,<br />
Camper, has teamed up with with the hot,<br />
young creatives at the Barcelona<br />
Design Centre. The result: a fresh<br />
take on the highly recognisable<br />
Camper style. The ankle boots<br />
(right) are called TRIC BDC and<br />
MAR BDC. BDC.<br />
www.camper.com<br />
Hotel Milano Scala<br />
Stilvoll und mit gutem Gewissen können<br />
Mailand-Besucher im Hotel Scala<br />
übernachten. Das Vier-Sterne-Haus<br />
im Brera-Viertel setzt komplett auf<br />
erneuerbare Energien. Die Klimaanlagen<br />
arbeiten ohne Schadstoffe. Mag<br />
der grüne Anspruch überraschen, so<br />
passt das Ambiente in dem ehemaligen<br />
Palastgebäude doch voll und ganz<br />
zur Fashionmetropole.<br />
R I G H T N O W<br />
Milan’s fi rst zero-carbon-emission<br />
hotel has opened in a late-19thcentury<br />
palazzo. The four-star Milano<br />
Scala only uses renewable energy<br />
sources, with temperature controlled<br />
by a pump system that creates no<br />
harmful emissions. There’s no green<br />
austerity in the hotel’s decor, however<br />
– it’s impeccably stylish.<br />
HOTEL MILANO SCALA<br />
Via dell’Orso 7, Milan, +39 02 87 09 61,<br />
www.hotelmilanoscala.it<br />
GW—15
R I G H T N O W<br />
Ganz im Sinne der Vier-Elementen-<br />
Lehre zeigt die Ausstellung Nr. 4 im<br />
Kunsthaus Hannover bis zum 5.<br />
Januar 2011 Arbeiten von vier verschiedenen<br />
Künstlern. Unter den Exponaten<br />
sind Birgid Helmy’s Kickboxerin<br />
aus Terracotta (oben links), Stephan<br />
Marienfeld’s Skulptur Bondage aus<br />
Polyester, Stahl und Lack sowie Günter<br />
Beiers Pop Art von Süßigkeiten auf<br />
Leinwand (rechts). Auch Werke der<br />
Malerin Malgorzata Jankowska sind zu<br />
besichtigen.<br />
The exhibition No.4, based on the<br />
four elements and at the Kunsthaus<br />
Hannover till 15 January, shows the<br />
work of four very different artists:<br />
Birgid Helmy’s terracotta Kickboxer<br />
(above), Stephan Marienfeld’s<br />
sculpture Bondage, made from<br />
polyester, steel and gloss paint<br />
(above right), Günter Beier’s sweetie<br />
pop art (right) and paintings by<br />
Malgorzata Jankowska.<br />
KUNSTHAUS HANNOVER<br />
Striehlstrasse 8, Hannover,<br />
www.kunsthaus-hannover.de<br />
16—GW<br />
Günter Beier<br />
Birgid Helmy<br />
Stephan Marienfeld
Die neueste Fujifi lm F300EXR Kamera<br />
ist etwas für Eltern: Gerade Babies<br />
oder Kinder lassen sich oftmals nicht<br />
leicht fotografi eren. Die Kamera verfügt<br />
über einen neuen Modus, der auch<br />
das Einfangen dieser Motive zu einem<br />
Kinderspiel werden lässt. Mit einer<br />
360° Panoramaoption ist die Kamera<br />
auch perfekt für Naturaufnahmen.<br />
The latest Fujifi lm camera must be<br />
aimed at new parents: the F300EXR<br />
has a stabilisation feature that helps<br />
to reduce blur from movement,<br />
to make it easier to take pics of a<br />
wriggling baby or fast-moving toddler.<br />
With its 360° panorama option, it is<br />
also great for nature photography.<br />
FUJIFILM CAMERA<br />
Ab (from) 258 Euro,<br />
www.fujifi lm.com<br />
Vor 125 Jahren vergab das Patentamt<br />
den Schein für ein „Fahrzeug mit Gasbetrieb“.<br />
Zum Geburtstag des Autos<br />
am 29. Januar zeigt die Ausstellung<br />
Benz & Co im Verkehrszentrum des<br />
Deutschen Museums in München Entwürfe<br />
des Autobauers Wolfgang Benz<br />
und seiner Konkurrenten. Besucher<br />
können das erste Automobil von 1886<br />
aus nächster Nähe betrachten.<br />
29 January 2011 is the 125th<br />
anniversary of the day the German<br />
Patent Office registered the<br />
invention of a vehicle powered by a<br />
gasoline engine. The car was born.<br />
There’s no danger of the occasion<br />
going unnoticed in Germany. The<br />
celebrations kick off with the<br />
exhibition Benz & Co at the German<br />
traffic museum in Munich, which will<br />
show Benz designs as well as those<br />
of his contemporaries. You can also<br />
see the first car, from 1886 (right), in<br />
all its glory.<br />
DEUTSCHES MUSEUM<br />
VERKEHRSZENTRUM<br />
Theresienhöhe 14A, München<br />
+49 (0)89 50 08 06 762,<br />
www.deutsches-museum.de<br />
Das Museum of Broken Relationships<br />
in Zagreb widmet sich einem<br />
ungeliebten Thema. Die skurrilen Exponate<br />
dokumentieren gescheiterte<br />
Beziehungen und wurden allesamt von<br />
Besuchern gespendet. „Die Motive reichen<br />
von „reinem Exhibitionismus“ bis<br />
zu „therapeutischer Hilfe“, berichten<br />
die Museums-Gründer. Jeder, der die<br />
Ausstellung besucht, kann Dokumente<br />
des Scheiterns hinterlassen.<br />
Fallen out of love? Console<br />
yourself with a visit to the Museum<br />
of Broken Relationships, an unusual<br />
new venture in Zagreb. The collection<br />
of souvenirs from failed love affairs<br />
has been donated by visitors, whose<br />
motivations range from “sheer<br />
exhibitionism” to “therapeutic relief”,<br />
say the museum’s founders. You can<br />
just look around or leave behind a<br />
piece of your own personal history.<br />
It’s almost worth breaking up for.<br />
THE MUSEUM OF BROKEN<br />
RELATIONSHIPS<br />
Ćirilometodska 2, Zagreb,<br />
new.brokenships.com<br />
Deutsches Museum<br />
Verkehrszentrum<br />
GW—17<br />
Alamy
R I G H T N O W<br />
Paul, der hellseherische Oktopus, der<br />
die Ergebnisse der deutschen Fußballmannschaft<br />
während der Weltmeisterschaft<br />
prophezeit hat, ist im Oktober<br />
verstorben. Doch jetzt lebt er weiter...<br />
als iPhone App. Nun kann man jederzeit<br />
das Oktopus Orakel auf seinem<br />
iPhone oder iPad anschalten, dank der<br />
Ask The Octopus App. Einfach dem<br />
virtuellen Paul eine Frage mit zwei<br />
möglichen Antworten stellen und voilà,<br />
schon wird die Zukunft vorhergesagt.<br />
18—GW<br />
Paul the Psychic Octopus, who<br />
predicted Germany’s fortunes in the<br />
World Cup, passed away earlier this<br />
year, but he lives on as an iPhone<br />
app. Now you can turn to an octopus<br />
oracle for guidance any time thanks<br />
to Ask the Octopus, on your iPhone<br />
or iPad. Feed the octopus a question<br />
with two possible answers and it will<br />
tell you what the future holds.<br />
Erhältlich vom iTunes store,<br />
oder auch auf (Available from<br />
the iTunes store or see)<br />
www.utouchlabs.com<br />
HARPA<br />
Jetzt gibt es noch einen weiteren Ort<br />
in Berlin, wo Rockstars abhängen können:<br />
Das Nhow Hotel (das einzig andere<br />
Hotel dieser angehenden Kette ist in<br />
Mailand). Das deutsche Nhow scheint<br />
von der Lage neben MTV und Universial<br />
Music beeinfl usst zu sein – es gibt<br />
nämlich zwei Tonstudios für Gäste<br />
und der Zimmerservice bietet sogar<br />
Gitarren zum Verleih.<br />
There’s a new place for rock<br />
stars to crash in Berlin, with the<br />
opening of a new Nhow hotel (the<br />
only other branch is in Milan).<br />
Germany’s Nhow is clearly taking its<br />
location right by the headquarters of<br />
MTV and Universal Music seriously<br />
– there are two recording studios for<br />
guest use, and guitars are available<br />
from room service.<br />
NHOW BERLIN<br />
Stralauer Allee 3, Berlin,<br />
+49 (0)30 290 29 90,<br />
www.nhow-hotels.com/berlin<br />
Der isländische Künstler Olafur Eliasson<br />
sorgt mit seinen Projekten immer<br />
wieder für Aufregung. Zu den Arbeiten<br />
des gebürtigen Dänen gehören ein<br />
gigantischer künstlicher Wasserfall<br />
am New Yorker Hudson River und das<br />
Institut für Raumexperimente in Berlin.<br />
Jetzt plant der Wahlberliner in seiner<br />
isländischen Heimat ein neues Projekt:<br />
Gemeinsam mit Henning Larsen Architects<br />
entwirft Eliasson HARPA, ein<br />
neues Konferenz- und Konzertzentrum<br />
in Reykjavik. Die verspiegelte Fassade<br />
mit den geometrischen Formen könnte<br />
den gewagten Bau zu einem neuen<br />
Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt<br />
machen. In sechs Monaten soll<br />
das Gebäude stehen. Spätestens dann<br />
lohnt sich ein Besuch.<br />
Acclaimed contemporary artist<br />
Olafur Eliasson was raised a Dane<br />
and is now based in Berlin, but as<br />
his name suggests, is originally<br />
Icelandic. In recent years his projects<br />
have included creating huge artifi cial<br />
waterfalls in New York’s Hudson<br />
River and founding the Institut für<br />
Raumexperimente in Berlin. Now<br />
Eliasson has returned to his roots by<br />
designing a new Reykjavik Conference<br />
and Concert Centre, called HARPA,<br />
together with Henning Larsen<br />
Architects. Work is ongoing on the<br />
new venue, which has a geometric,<br />
mirrored facade. It’s a bold, fl agship<br />
building that’s set to become one of<br />
the visual icons of Iceland. Expect to<br />
be able to visit it for yourself in less<br />
than six months.<br />
www.harpa.is
“SHOW - OSCAR <strong>2010</strong>“<br />
PRG Live Entertainment Award<br />
Alle Termine unter www.apassionata.de<br />
DIE<br />
NEUE<br />
SHOW
R I G H T N O W<br />
Es geht auch ohne iPad. Die neue Special<br />
Edition von Bamboo bietet ähnliche<br />
Funktionen wie das Apple-Vorbild und<br />
mehr Spielraum für kreatives Arbeiten<br />
– all das zu einem günstigen Preis.<br />
20—GW<br />
Don’t have an iPad yet? The new<br />
Bamboo Special Edition is a stylish<br />
extension of the interactive tablet,<br />
which supposedly offers more space<br />
for creativity with many of the same<br />
features as the iPad and at a very<br />
competitive price.<br />
BAMBOO SPECIAL EDITION<br />
Preise ab (from) 119.90 Euro,<br />
www.wacom.eu<br />
Zeger Reyers<br />
Johannes Deimling<br />
Mit Arbeiten von Dieter Roth, Daniel<br />
Spoerri, Joseph Beuys, Roy Lichtenstein<br />
und Gordon Matta-Clark präsentiert<br />
das Kunstmuseum Stuttgart die<br />
Verwendung von Lebensmitteln in der<br />
Kunst von Ende der 1960er Jahre bis<br />
heute. Die Ausstellung Eat Art läuft bis<br />
9. Januar 2011.<br />
Works by Dieter Roth, Daniel<br />
Spoerri, Joseph Beuys, Roy<br />
Lichtenstein, Gordon Matta-Clark<br />
and others (above) are on show at the<br />
art museum in Stuttgart. The Eat Art<br />
exhibition, which runs until 9 January,<br />
is about the use of food in art from<br />
the late 1960s to today.<br />
KUNSTMUSEUM<br />
STUTTGART<br />
Kleiner Schlossplatz 1, +49 (0)71 1 216 21<br />
88, www.kunstmuseum-stuttgart.de
Step into a stronger body<br />
… und gönnen Sie sich etwas ganz Besonderes<br />
Sirima Black<br />
Muskeltraining von Fuß bis Kopf.<br />
Dank der speziell entwickelten Sohle kann das Tragen von MBTs Gang und Haltung verbessern<br />
sowie die Belastung auf Rücken und Gelenke mindern. Darüber hinaus kann der MBT eine große<br />
Anzahl an Muskeln aktivieren, was wiederum den Stoffwechsel anregt sowie die Verbrennung<br />
von zusätzlichen Kalorien und die Regeneration von Muskeln unterstützt.<br />
Nicht schlecht für einen Schuh und erst recht gut für Sie!<br />
Resultate können je nach Person unterschiedlich ausfallen.<br />
mbt.com
Dezeenwatchstore.com; PSC Photography<br />
R I G H T N O W W I S H L I S T<br />
22—GW<br />
HABEN<br />
SIE<br />
ZEIT?<br />
Für einen<br />
stylischen<br />
Countdown<br />
ins Neue<br />
Jahr: Die<br />
coolsten<br />
Uhren der<br />
Winter-<br />
Saison<br />
Count down to spring<br />
2011 in style with a new<br />
watch for the new season
gegenüberliegende<br />
seite, von links<br />
(opposite, from left)<br />
Denis Guidone Ora Lattea,<br />
136 Euro ► Uniform Wares<br />
200 Series, 245 Euro<br />
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193 Euro ► Michael Young<br />
PXR-6, 102 Euro<br />
diese seite, von links<br />
(this page, from left)<br />
Uniform Wares 100 Series,<br />
102 Euro ► The Accurate<br />
von Mr Jones Watches, 113<br />
Euro ► Trapezoid von Naoto<br />
Fukasawa für Issey Miyake,<br />
295 Euro ► V02 von VOID<br />
International, 140 Euro<br />
GW—23
R I G H T N O W P E O P L E<br />
24—GW<br />
isländische Sänger kehrt auf seiner<br />
Welttournee in seine Heimatstadt<br />
Reykjavík zurück und erzählt uns von ónsiDer<br />
Für die Isländer ist das Jahr<br />
<strong>2010</strong> alles andere als optimal<br />
verlaufen. Erst kam die<br />
Bankenkrise, dann folgte der Vulkanausbruch.<br />
Doch für Jón „Jónsi“ Þór<br />
Birgisson, der bislang als Sänger<br />
und Gitarrist der innovativen Post-<br />
Rock-Gruppe Sigur Rós von sich<br />
reden gemacht hat, hätte das Jahr<br />
kaum besser verlaufen können. Seit<br />
der Gründung von Sigur Rós im Jahre<br />
1994 gilt die Band als einer der<br />
begehrtesten Musikexporte Islands.<br />
Jónsi knüpft derzeit an diesen Erfolg<br />
an, indem er sein erstes Soloalbum Go<br />
veröffentlicht.<br />
„Sigur Rós funktioniert wie eine<br />
Demokratie“, erklärt Jónsi. „Wir<br />
schreiben zusammen und treffen alle<br />
Entscheidungen gemeinsam. Das<br />
Soloalbum ist meine Chance, endlich<br />
mal keine Kompromisse einzugehen<br />
zu müssen.“ Während die drei anderen<br />
Bandmitglieder ein Jahr Auszeit<br />
nehmen, um sich um ihren Familiennachwuchs<br />
zu kümmern, nutzt Jónsi<br />
die Chance für sein Soloprojekt und die<br />
dazugehörige Welttournee. „Meine<br />
eigene Musik unterscheidet sich<br />
wesentlich von der von Sigur Rós“, sagt<br />
er über sein Hit-Album Go. „Jedes Lied<br />
habe ich auf dem Harmonium, der Ukulele,<br />
Klavier oder Synthesizer geschrieben<br />
und dann obendrauf eine Menge<br />
Streicher und Orchester gepackt.“<br />
Während er für Sigur Rós in einer selbst<br />
erfundenen Kunstsprache, dem „Hopelandish“,<br />
singt, wagte er sich auf Go<br />
zum ersten Mal sowohl an Englisch als<br />
auch Isländisch.<br />
Über seine Live-Show, die mit<br />
Trickfi lmen und Special Effects aufwartet,<br />
sagt Jónsi: „Auf der Bühne<br />
wollte ich schon die ganze Zeit etwas<br />
machen, was über die Grenzen des<br />
Rock ‘n’ Roll hinausgeht. Ich bin stark<br />
von den inszenatorischen Möglichkeiten<br />
des Theaters beeinflusst, in<br />
denen viel mehr Magie und Fantasie<br />
zum Ausdruck kommen. Eine Welt voller<br />
Magie ist für Isländer enorm wichtig.<br />
Von Island heißt es zwar, es wäre<br />
zum Christentum konvertiert, aber das<br />
stimmt nur auf der Oberfl äche. Wir<br />
glauben nämlich immer noch an Feen<br />
und böse Geister und Zauberkräfte!<br />
Und für mich beziehen auch alle meine<br />
Lieder daraus ihre Energie.“<br />
seiner magischen Musik<br />
T E X T — J O H N L E W I S<br />
JÓNSI<br />
As his world tour rolls into his<br />
hometown of Reykjavik, the singer<br />
tells us about his magical world<br />
A banking crisis and one very<br />
unpopular volcano meant that <strong>2010</strong><br />
wasn’t the best year for Icelanders<br />
– but they can still produce great<br />
pop music. Particularly in the form of<br />
Jón “Jónsi” Þór Birgisson. He’s best<br />
known as the lead singer and guitarist<br />
with the innovative post-rock outfi t<br />
Sigur Rós. Since forming in 1994 they<br />
have become one of Iceland’s biggest<br />
musical exports; but now Jónsi is<br />
reaching a whole new audience as a<br />
solo artist.<br />
“Sigur Rós is a democracy,”<br />
explains Jónsi. “We write together,<br />
make decisions together. Going solo<br />
is my chance to be a dictator, ha ha!”<br />
He took advantage of the fact that all<br />
three other members of the band had<br />
taken the year off to bring up their<br />
children, to pursue a solo project and<br />
world tour. “My own music is very<br />
different from Sigur Rós,” he says<br />
of his hit album Go. “I wrote these<br />
songs on harmonium, ukulele, piano,<br />
synth, and we used more strings<br />
and orchestras.” Whereas for Sigur<br />
Rós Jónsi sings in his own made-up<br />
language he calls “Hopelandic”, on Go<br />
he sings in English for the fi rst time,<br />
as well as Icelandic.<br />
Of his live show, which features<br />
animation and special effects, Jónsi<br />
says: “I always wanted to take it out<br />
of the rock ’n’ roll genre. I’ve been<br />
very infl uenced by theatrical staging,<br />
where there’s much more magic and<br />
imagination. Magic is very important<br />
to Icelanders. Iceland is meant to have<br />
converted to Christianity, but it never<br />
really converted properly. We still<br />
believe in fairies, demons and magic!<br />
That’s what my music taps into.”<br />
Go is out now. Jónsi plays Reykjavik<br />
on 29 December, before resuming<br />
his world tour in March 2011. For<br />
details see www.jonsi.com
« Eine Welt voller Magie ist für<br />
Isländer enorm wichtig. Wir<br />
glauben immer noch an Feen und<br />
böse Geister »<br />
JÓNSI<br />
Go ist jetzt erhältlich. Jónsi<br />
tritt am 29. Dezember in<br />
Reykjavík auf, seine Welttournee<br />
wird im März 2011<br />
fortgeführt. Für weitere Infos:<br />
www.jonsi.com<br />
GW—25
Der Apple Experte in<br />
Ihrer Nähe.<br />
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LOB DER LANGEWEILE<br />
Laut einer aktuellen Studie ist Wien die Stadt mit der besten<br />
Lebensqualität in Europa. Feiern, tanzen und leben lässt es sich<br />
an der Donau mit Hingabe. Doch unser Wiener Kolumnist, Thomas<br />
Weber, berichtet, dass man sich dort dennoch langweilen kann<br />
– nur eben auf österreichische Art<br />
In Wien langweilt man sich natürlich<br />
ganz gepfl egt, wir nennen es<br />
„fadisieren“. Doch die Suche nach<br />
der Langeweile bedeutet mittlerweile<br />
einen ordentlichen Aufwand. Man<br />
muss sich quasi an die Ränder der<br />
Stadt verfl üchtigen. Der Wienerwald<br />
zum Beispiel ist da auch während der<br />
Wintermonate ein heißer Tipp zum<br />
Runterkommen. Genauer: der Lainzer<br />
Tiergarten. Als ehemaliges kaiserliches<br />
Jagdrevier unweit der Residenz, dem<br />
Schloss Schönbrunn, gelegen, verfügt<br />
das nunmehrige Naturschutzgebiet<br />
immer noch über einen beeindruckenden<br />
Bestand an Hirschen, Rehen<br />
und Wildschweinen. Diese lassen sich,<br />
beinahe handzahm, aus nächster Nähe<br />
beobachten.<br />
Zum widerrechtlichen Betreten<br />
des Areals während der Wintersperre<br />
(von Anfang November bis 23. Dezember)<br />
soll hier aber allein schon zum<br />
Wohle der ruhebedürftigen Viecher<br />
nicht angestiftet werden. Die Vorstellung,<br />
bloß ein paar Schritte aus<br />
der U-Bahn über die Mauer gestiegen<br />
und dann mutterseelenallein eine 25<br />
Quadratkilometer weite, vielleicht<br />
verschneite Waldlandschaft zu durchstreifen<br />
– das hat schon was. Wobei:<br />
Meistens geht hier alles mit rechten<br />
Dingen zu. Von Weihnachten an ist<br />
nämlich zumindest ein Teil des Areals<br />
wieder tagsüber geöffnet und selbst<br />
davor lässt sich der Tierpark bequem<br />
außen umrunden.<br />
Den vor Kälte stockenden Atem<br />
vertreiben sich viele Wiener, ganz ihrem<br />
Klischee entsprechend, am liebsten<br />
in einem der Kaffeehäuser. Das ist<br />
keine Folklore, sondern Alltagskultur.<br />
Einen kultivierteren Koffeinkick als in<br />
einem Wiener Kaffeehaus holt man<br />
sich nirgendwo sonst auf der Welt.<br />
Obgleich sich natürlich längst auch<br />
in Wien die Starbucksfi lialen auf den<br />
Fotos der heimgekehrten Touristen<br />
eingeschlichen haben. Doch selbst<br />
bei Starbucks wird man hier in Ruhe<br />
gelassen. Wer möchte, darf über einer<br />
Melange oder einem Großen Braunen<br />
ganze Tage totschlagen und den Hauch<br />
der Weltstadt inhalieren. Das Rauchen<br />
ist mittlerweile meistens verboten.<br />
Wie gesagt, natürlich kann man<br />
sich in Wien auch wie in jeder x-beliebigen<br />
Weltstadt fadisieren. Etwa in der<br />
Schlange warten vor dem angesagten<br />
Club (gegenwärtig etwa der „Pratersauna“,<br />
einem adaptierten ehemaligen<br />
Schwitz-Etablissement), die Vorfreude<br />
genießen, Sternschnuppen suchen und<br />
den Stylern beim Facebook-Geschwätz<br />
lauschen. Oder man kommt lässig zu<br />
spät zur Galerieeröffnung (die Off-<br />
Szene wuchert ins Unüberschaubare),<br />
dreht eine Runde und geht dann raus<br />
rauchen und über Facebook schwatzen.<br />
Aber das ginge in jeder besseren<br />
Großstadt. Nur in Wien kann man<br />
sich eben nur gepflegt fadisieren.<br />
Und wirklich langweilig wird es einem<br />
dabei nie.<br />
Thomas Weber, 33, lebt und arbeitet,<br />
feiert und fadisiert sich in Wien. Er<br />
ist Herausgeber von The Gap, das<br />
Magazin für Glamour und Diskurs in<br />
Österreich – www.thegap.at<br />
R I G H T N O W V I E W P O I N T<br />
GW—27
28—GW<br />
R I G H T N O W<br />
Adressen<br />
Cafè Jelinek<br />
Otto-Bauer Gasse 5, 1060 Wien<br />
Altwiener Kaff eehaus mit urigem<br />
Holzofen, netter Bedienung und<br />
authentischer Patina<br />
…<br />
Café Prückl<br />
Stubenring 24 (Luegerplatz),<br />
1010 Wien, www.prueckel.at<br />
Kaff eehaus in zentraler Lage mit<br />
Raucherbereich und vielen auch<br />
internationalen Zeitungen<br />
…<br />
Pratersauna<br />
Waldsteingartenstraße 135,<br />
1020 Wien, www.pratersauna.tv<br />
Hipster-Schuppen und Treff punkt von<br />
Reich & Schön<br />
…<br />
Weisses Haus<br />
Geigergasse 5-9, 1050 Wien,<br />
www.dasweissehaus.at<br />
Plattform und Galerie für junge<br />
Künstler<br />
…<br />
Lainzer Tiergarten<br />
Hermesstraße (Haupttor), 1030 Wien<br />
Ehemaliges Jagdrevier des<br />
Kaiserhauses unweit von Schloss<br />
Schönbrunn am Rande der Stadt.<br />
Heute ein weitläufi ges Wald- und<br />
Naturschutzgebiet mit urigen<br />
Wirtshäusern. Naturerlebnis und<br />
Bildung optimal verbunden<br />
Gepfl egt die Stunden totschlagen: Die<br />
Pratersauna ist einer der angesagtesten<br />
Clubs in Wien<br />
Twisted by the pool: the Pratersauna,<br />
a former sauna and spa, is now one of<br />
Vienna's top nightclubs<br />
IN PRAISE OF<br />
BOREDOM<br />
You can get bored even in the<br />
world’s most liveable city – it just takes<br />
a really big effort. Thomas Weber<br />
enjoys ennui with style in Vienna<br />
Vienna isn’t just a world city with wine<br />
growing on its hillsides. You can also<br />
party, dance and eat and drink with<br />
abandon by the Danube. Living here is<br />
a pleasure, a view confi rmed recently<br />
by Vienna’s top slot in the Mercer<br />
Quality of Living study. But even in the<br />
world’s most liveable city, you can get<br />
bored. It's just that in Vienna, you get<br />
bored in a very sophisticated way.<br />
The search for boredom here<br />
requires a fair bit of effort, or disappearing<br />
off to the outskirts of the city. The<br />
Lainzer Tiergarten in the Vienna Woods<br />
is a great place for doing very little<br />
during the winter months. The former<br />
royal hunting grounds, located near the<br />
ex-royal residence Schönbrunn Palace,<br />
are now a nature reserve and still boast<br />
an impressive number of stag, roe deer<br />
and wild boar. You can observe the<br />
beasts, which are almost tame, at close<br />
quarters. Trespassing on the land while<br />
it’s closed for winter (from the beginning<br />
of November to 23 December) isn’t<br />
advised, if only for the benefi t of the<br />
animals, who need their peace and<br />
quiet. But the idea of taking a few steps<br />
from the Underground, climbing over<br />
the wall and then wandering all alone<br />
through a 25-square-kilometre, possibly<br />
snow-covered woodland landscape,<br />
has a certain appeal. Fight the urge till<br />
Christmas, when at least part of the<br />
grounds is open again during the day,<br />
or settle for a walk around the outside<br />
of the Tierpark.<br />
When temperatures drop, many<br />
Viennese predictably take refuge<br />
in one of the city’s coffee houses.<br />
That’s not a quaint historical image,<br />
it’s everyday life, although smoking<br />
has now been banned in most cafés.<br />
Vienna coffee houses offer the most<br />
sophisticated caffeine kick in the<br />
world, even if Starbucks has crept into<br />
tourists’ holiday snaps of the historical<br />
city. But even in Starbucks you’ll be left<br />
in peace. You can spend an entire day<br />
nursing a melange or a kleiner Brauner<br />
(an espresso with cream) and get a<br />
whiff of this cosmopolitan city.<br />
Even queuing – surely the boredomhunter’s<br />
unfailing standby – has its hip<br />
side. Waiting in the queue in front of the<br />
hottest club (currently the Pratersauna,<br />
a former sweat lodge), enjoy the thrill of<br />
anticipation, do some celebrity spotting,<br />
and eavesdrop on the style set’s gossip.<br />
Or saunter up fashionably late to a<br />
private view (the alternative arts scene<br />
is exploding), do a lap of the room, then<br />
head out for a smoke and a chat about<br />
Facebook. But you could do that in any<br />
big city. Only in Vienna, however, can<br />
you get bored in such style – and no<br />
one really gets bored doing that.<br />
Thomas Weber, 33, lives, parties and<br />
gets bored in Vienna. He’s the author<br />
of The Gap, the magazine for glamour<br />
and discourse – www.thegap.at
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Deutsche uns schon gefunden<br />
haben. Alle zehn Minuten bestellt<br />
jemand etwas auf deutsch”, sagt<br />
Florian Frey. Erst kürzlich eröffnete<br />
Frey mit seiner Freundin Azadeh Falakshahi<br />
„Herman ze German“, einen<br />
kleinen Imbiss nicht weit vom Charing<br />
Cross Bahnhof in London.<br />
Mit ihren Brat-, Curry- und Bockwürsten<br />
machen die beiden Jungunternehmer<br />
ein gutes Geschäft.<br />
Und wer möchte, bekommt bei dem<br />
Schwarzwälder Frey und der gebürtigen<br />
Iranerin Falakshahi auch noch<br />
eine Fritz-Kola oder ein Schokocroissant<br />
für unterwegs.<br />
„Als wir hierher gezogen sind,<br />
fehlten uns die deutschen Würstchen.<br />
Immer wenn wir in Deutschland waren,<br />
brachten wir uns und unseren Freunden<br />
welche mit“, erzählt Falakshahi.<br />
„Irgendwann fingen wir an, sie zu<br />
verkaufen – erst in den umliegenden<br />
Kneipen, dann auf einem kleinen Musikfestival.<br />
Das erwies sich als so erfolgreich,<br />
dass wir einfach ein Geschäft<br />
daraus machen mussten.“<br />
Frey fügt hinzu: „Deutsche und Briten<br />
haben völlig unterschiedliche Vorstellungen<br />
von einer guten Wurst. Beide sind<br />
lecker, aber deutsche Würste enthalten<br />
viel mehr Fleisch.“<br />
Ist der Name Herman ze German<br />
mit dem riesigen Würstchen-Cartoon<br />
als Logo nicht etwas plump, um<br />
Deutschland im Ausland zu vertreten?<br />
„Auf kurze Sicht könnten wir mit einem<br />
Namen wie ‘German Sausages’ wahrscheinlich<br />
mehr verkaufen“, sagt Frey.<br />
„Aber wir wollten eine Marke etablieren,<br />
die die Leute wiedererkennen und<br />
mit der sie hohe Qualität verbinden.“<br />
„Beim Aufbau unserer Marke hat<br />
der Spaßfaktor eine wichtige Rolle<br />
gespielt“, ergänzt Falakshahi. „Wir<br />
wollten offen sein und den Engländern<br />
zeigen, dass die Deutschen über<br />
sich selbst lachen können.“<br />
Das Konzept scheint aufzugehen.<br />
„Bei uns gibt es auch T-Shirts<br />
von Herman ze German. Als der erste<br />
Schwung verkauft war, kauften Leute<br />
die T-Shirts, die wir an hatten – obwohl<br />
sie total mit Senf, Ketchup und<br />
Curry-Soße bekleckert waren.“<br />
HERMAN ZE GERMAN<br />
19 Villiers Street<br />
London WC2<br />
herman-ze-german.co.uk<br />
HERMAN<br />
ZE<br />
GERMAN<br />
Ob Heimweh oder einfach nur Appetit<br />
auf 'ne original Bratwurst – die<br />
deutsche Imbissbude mitten in London<br />
ist einen Besuch wert, falls beim<br />
Shoppen der kleine Hunger kommt<br />
R I G H T N O W G E R M A N S A B R O A D<br />
GW—31
HERMAN ZE<br />
GERMAN<br />
When you’re homesick, the best<br />
cure is often food from back home.<br />
For this German couple, that meant<br />
importing German sausages to<br />
open an original store in London<br />
“It’s incredible how many Germans<br />
have found us already. A customer<br />
orders in German every 10 minutes,”<br />
says Florian Frey. He and his girlfriend<br />
Azadeh Falakshahi have just opened<br />
Herman ze German, a take-away café<br />
close to London’s Charing Cross station.<br />
The pair – Frey is from the Black<br />
Forest, Falakshahi is also German but<br />
was born in Iran – is doing a roaring<br />
trade selling bratwurst, bockwurst and<br />
currywurst. Londoners can also grab<br />
a bottle of Fritz-Kola or a chocolate<br />
croissant here.<br />
“When we moved to the UK<br />
we both missed German sausages<br />
and started bringing them over for<br />
ourselves and for friends,” explains<br />
Falakshahi. “They were so popular that<br />
we began selling sausages at our local<br />
pub and then at a small music festival,<br />
and we sold so many that we knew we<br />
could make it a business.”<br />
Frey adds: “What the Germans<br />
consider a sausage and what the<br />
32—GW<br />
R I G H T N O W<br />
English consider a sausage are completely<br />
different. They’re both good,<br />
but you can’t compare them. The<br />
German sausage has far more meat.”<br />
Isn’t the name Herman ze German,<br />
with a giant cartoon sausage logo,<br />
a bit of a crude way of representing<br />
Germany abroad though? “In the short<br />
term, we might sell more if we just<br />
wrote ‘German Sausages’,” says Frey,<br />
“but we want to build a brand that<br />
people can recognise and that they<br />
know has high standards.”<br />
“The fun factor was really<br />
important to our branding,” explains<br />
Falakshahi. “We wanted it to be<br />
welcoming to English people and to<br />
show that Germans can laugh at themselves.”<br />
It seems to be working too:<br />
“We sell Herman ze German T-shirts,<br />
and our fi rst batch sold out almost<br />
instantly. When none was left, people<br />
bought the T-shirts that we were wearing<br />
– even though they were covered in<br />
mustard, ketchup and curry sauce.”<br />
oben Die Inhaber geniessen Ihren Erfolg<br />
mit dem Import deutscher Würste.<br />
rechts Eine Bratwurst schmeckt immer<br />
top Owners Frey and Falakshahi<br />
enjoy the taste of success.<br />
right Yummy original Bratwurst!<br />
"What Germans consider<br />
a sausage and what the<br />
English consider a sausage<br />
are completely diff erent"<br />
Tim White
Aachen<br />
Kaiserstadt im Herzen Europas<br />
Imperial city in the heart of Europe<br />
D Aachen: die Stadt der heißen Quellen, bekannt durch<br />
Karl den Großen, berühmt für ihre Printen. Mehr als 2000<br />
Jahre alt, präsentiert sie sich in der Gegenwart als weltoffene<br />
Großstadt mit historischem Flair. Das Herzstück der<br />
Stadt ist der Aachener Dom. 1978 als erstes deutsches<br />
Bauwerk in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen,<br />
verfügt er über den kostbarsten Schatz nördlich<br />
der Alpen. Neben zahlreichen Bauwerken aus vergangenen<br />
Jahrhunderten ist Aachen auch eine junge und moderne<br />
Stadt. Gerade dieser Gegensatz macht sie zu einem<br />
beliebten Treffpunkt für Menschen aus aller Welt.<br />
Tipp: Vom 19.11. bis 23.12.<strong>2010</strong> findet der berühmte<br />
A achener Weihnachtsmarkt statt.<br />
Der perfekte Kurztrip! Gerade mal eine Fahrstunde vom<br />
Airport Köln/Bonn entfernt, ist Aachen bequem per Bahn<br />
oder per Auto zu erreichen. Das passende Hotel ist zu<br />
fi nden unter w ww.aachen-tourist.de/hotels<br />
E Aachen: the town of hot springs, well-known through<br />
Charlemagne, famous for its richly spiced ginger biscuits<br />
called “Printen”. More than 2000 years old it today presents<br />
itself as a cosmopolitan city with historical flair.<br />
The heart of the city is the Aachen cathedral. In 1978<br />
registered in the list of the UNESCO-world heritage sites<br />
as the first German building, it accommodates the most<br />
precious treasure north of the Alps. Besides the numerous<br />
buildings from past centuries, Aachen is also a young and<br />
modern town. In particular this contrast makes it a popular<br />
meeting place for people from all over the world.<br />
Tip: From 19/11 until 23/12/<strong>2010</strong> the famous Aachen<br />
Christmas market will take place.<br />
The perfect short trip! Just one hour drive from the<br />
A irport Cologne/Bonn, Aachen can easily be reached by<br />
train or car. You will find the suitable hotel u nder<br />
www.aachen-tourist.de/hotels<br />
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R I G H T N O W<br />
TRAVEL TALK<br />
Sie fragen, wir antworten. Schicken Sie uns einfach Ihre<br />
Fragen an germanwings@ink-global.com<br />
Obwohl mein Telefon ein Navigationssystem<br />
hat, möchte ich es im<br />
Ausland ungern nutzen, weil es<br />
sehr teuer ist. Können Sie mir einen<br />
guten Stadtplan vorschlagen?<br />
Manchmal könnte man glauben, dass<br />
Navigationssysteme die gute alte<br />
Landkarte ersetzt hätten, doch noch<br />
ist es nicht so weit. Gute Reiseführer<br />
haben immer eine Karte zur besseren<br />
Übersicht und die Website www.askmaps.com<br />
bietet für jede Destination<br />
Stadtpläne, die man kostenlos runterladen<br />
kann. Unser Tipp jedoch sind<br />
die Crumpled City Maps, die vom<br />
italienischen Designer Emanuele<br />
Pizzolorusso entworfen wurden. Um<br />
sich das ärgerliche Falten zu sparen,<br />
können diese Stadtpläne nach jedem<br />
Gebrauch wieder zerknüllt werden. Die<br />
Karten bestehen aus einem weichen<br />
Material, das immer wieder neu zu<br />
einem Ball zusammengeknüllt und<br />
dann wieder geglättet werden kann.<br />
Derzeit sind Städte wie Berlin, Rom und<br />
London für jeweils 12 Euro erhältlich,<br />
siehe www.palomarweb.com.<br />
34—GW<br />
Kann man bei Germanwings Haustiere<br />
mit an Bord bringen?<br />
Bei Germanwings werden nur Hunde<br />
und Katzen, und diese ausschließlich in<br />
der Kabine, befördert. Voraussetzung<br />
ist, dass sie in einer wasserdichten,<br />
bissfesten, verschlossenen, aber luftdurchlässigen<br />
Tasche (25,5 x 40 x 40<br />
cm – kein Hartschalenbehälter) untergebracht<br />
sind und inklusive der Tasche<br />
maximal acht Kilogramm wiegen. Die<br />
Einreisebestimmungen der verschiedenen<br />
Länder müssen dabei jeweils<br />
berücksichtigt werden.<br />
Entstehen Extrakosten, wenn man<br />
mit Skiern oder Snowboard fl iegt?<br />
Der Transport von Skiern oder einem<br />
Snowboard ist bei Germanwings<br />
kostenlos. Das Sportequipment kann<br />
online oder im Germanwings Call<br />
Center bis zu drei Stunden vor Abfl ug<br />
angemeldet werden.<br />
Welche Möglichkeiten bieten sich bei<br />
Germanwings, Meilen zu sammeln?<br />
Neu bei Germanwings ist die Partnerschaft<br />
mit Europas größtem Vielfl iegerprogramm<br />
„Miles & More“ der Lufthansa.<br />
Seit September dieses Jahres<br />
können Germanwings-Kunden Miles &<br />
More-Meilen sammeln. Analog zu den<br />
Meilen, die Teilnehmer auf Lufthansa-<br />
Flügen sammeln, gelten nun auch bei<br />
Germanwings-Verbindungen die gleichen<br />
Meilenwerte für die einzelnen<br />
Buchungsklassen.<br />
TRAVEL TALK<br />
I’ve got GPS on my phone but it’s<br />
expensive to use it abroad. Can you<br />
recommend a good paper city map?<br />
Sometimes it feels like GPS has<br />
replaced the humble print map, but<br />
we’re not quite there yet. Any good<br />
quality guidebook will usually have a<br />
city map at the back; you can also print<br />
a free map of your chosen destination<br />
from the website www.askmaps.com.<br />
For something a bit more eye-catching,<br />
check out Italian designer Emanuele<br />
Pizzolorusso’s Crumpled City Maps.<br />
Designed to be scrunched up into a<br />
ball, the maps never tear because they<br />
are made from a soft material that you<br />
can screw up again and again. Cities<br />
in the range include Berlin, Rome and<br />
London. Crumpled City Maps cost €12,<br />
from www.palomarweb.com<br />
Can I take my pet onboard a<br />
Germanwings fl ight with me?<br />
Germanwings only transports cats and<br />
dogs, and they have to be carried into<br />
the cabin. You are required to carry<br />
them in a waterproof, biteproof, closed<br />
but breathable bag (25.5cm x 40cm x<br />
40cm – no hardcovers), which should<br />
not weigh more than 8kg in total including<br />
the bag. However, please check the<br />
relevant entry regulations of the country<br />
you are travelling to as these may vary.<br />
How much does it cost to take skis<br />
on the plane?<br />
Skis and snowboards can be<br />
transported for free when fl ying with<br />
Germanwings. Sports equipment<br />
can be registered online or at the<br />
Germanwings call centre up to three<br />
hours before departure.<br />
How does your air miles system work?<br />
Germanwings clients can now collect<br />
miles with Europe’s biggest frequentfl<br />
yer programme Miles & More thanks<br />
to our partnership with Lufthansa.
Royal Hotel Munich<br />
Lounge Feeling in Munich.<br />
Leonardo Royal Hotel Munich – The hotel. In a whole new dimension.<br />
Opening<br />
special from<br />
69,- Euro*<br />
Das 4-Sterne-Superior Leonardo Royal Hotel Munich eröffnet am 3. Januar 2011 und zeichnet sich durch seine Lage am Olympiapark<br />
München und eine perfekte Anbindung an den Flughafen und die Innenstadt aus. 424 moderne Zimmer, eine entspannte Clubatmosphäre<br />
in der Lounge »Leo90« und Frontcooking im Restaurant »Vitruv« sorgen für einen unvergesslichen Aufenthalt. Für Ihre Veranstaltungen bildet<br />
der Tagungsbereich auf 1.800 m 2 inklusive einem Ballsaal für 700 Personen den perfekten Rahmen.<br />
The four-star superior Leonardo Royal Hotel Munich welcomes you from 3 rd January 2011. The hotel is located near the Olympic Park with<br />
perfect transport connections to the airport and the city centre. 424 modern rooms, club atmosphere in the lounge »Leo90« and the restaurant<br />
»Vitruv«, where the food is cooked right in front of the guests' eyes, ensure an unforgettable stay. The meeting area on a total of 1.800 sqm<br />
includes a ballroom for up to 700 guests and offers the perfect ambience for any occasion.<br />
* Preis im Einzel- oder Doppelzimmer/Nacht exkl. Frühstück. Gültig für Buchungen im Zeitraum vom 03.01.-12.04.2011 auf Anfrage und nach Verfügbarkeit unter dem Stichwort »Germanwings«.<br />
Eröffnungs-Frühstücksspecial direkt im Leonardo Royal Hotel Munich buchbar./Price per night in a single or double room, excluding breakfast. Valid for bookings during the period of 03.01.-<br />
12.04.2011 upon request and availability under the booking reference »Germanwings«. An opening breakfast special can be booked directly at the Leonardo Royal Hotel Munich.<br />
Leonardo Royal Hotel Munich<br />
Moosacher Straße 90 | D-80809 München | T: +49 (0)89 288 538 0 | F: +49 (0)89 288 538 100 | info.royalmunich@leonardo-hotels.com<br />
www.leonardo-hotels.com
R O M E A R C H I T E C T U R E<br />
Neue Kanten der<br />
ewigen Stadt<br />
Lange galt Rom als Stadt der historischen Bauten. Nun<br />
sorgen moderne Neubauten für Kontroversen. Noch mehr<br />
Anlass, die italienische Hauptstadt zu besuchen<br />
T E X T — C L A I R E B A R R E T T<br />
36—GW
Alamy, Photolibrary<br />
links Die Parco della Musica von Renzo<br />
Piano. diese seite Vereinigung von Alt<br />
und Neu: In der Fassade der Ara Pacis<br />
spiegelt sich das alte Rom<br />
opposite The roof of Renzo Piano's<br />
Parco della Musica in Rome.<br />
here Mirrored in the new facade of the<br />
Ara Pacis is the classical beauty of the<br />
Eternal City<br />
GW—37
Die Stadt Rom ist gefüllt mit Gebäuden die, mit all ihrem barocken<br />
Schwung und Prunk eingebettet in pompöse Ruinen,<br />
uns daran erinnern, wie man in längst vergangenen<br />
Zeiten gebaut hat. Der wahre Grund, warum man Rom besuchen<br />
möchte – von Pizza und Pasta mal abgesehen –, ist immer schon<br />
seine Architektur gewesen. Sie sorgt dafür, dass die Stadt als das<br />
romantischste Reiseziel schlechthin gilt. Wer hat nicht schon mal<br />
eine Münze in den Trevi-Brunnen geworfen und sich dabei etwas<br />
gewünscht, oder mit der neuen Liebe am Fuße der Spanischen<br />
Treppe gesessen? Überall steht man historischen Gebäuden gegenüber,<br />
wie man das von Rom kennt und auch erwartet.<br />
Doch inzwischen ist das Zeitalter einer neuen Art von Architektur<br />
angebrochen: super-modern, innovativ, mit harten Winkeln und<br />
Innenräumen, die schwirren und schweben. Anstatt sich hinter den<br />
umliegenden Ziegeln und dem Stuck zu verstecken, tragen diese<br />
Bauten stolz ihren Beton und ihr Glas zur Schau. Es sind kompromisslose<br />
Bauwerke, die um Aufmerksamkeit buhlen und sich nicht<br />
den historischen Gebäuden der Stadt anpassen, sondern ihren eigenen<br />
hohen Ansprüchen gerecht werden wollen.<br />
Nehmen wir zum Beispiel den Neubau der britischen Architektin<br />
Zaha Hadid, das Nationalmuseum für die Kunst des 21. Jahrhunderts,<br />
kurz Maxxi genannt. Im Oktober erhielt sie für Maxxi<br />
den diesjährigen Stirling Preis <strong>2010</strong>, der jährlich vom Royal Institute<br />
of British Architects für das beste Gebäude eines britischen<br />
Architekten verliehen wird. Es ist eine Struktur, wie sie nur Hadid<br />
einfallen kann – verschlungene, höhlenartige Räume, mit schwin-<br />
38—GW<br />
A R C H I T E C T U R E<br />
delerregenden Höhen, die den Besucher jedes Gefühl für den Raum<br />
verlieren lässt. „Ich will, dass man die Spannung spürt. Sie soll<br />
durch den Raum vermittelt werden“, erklärte Hadid der britischen<br />
Tageszeitung Times. Gelegen ist das Museum auf dem Gelände einer<br />
alten Kaserne in Flaminia, einem Vorort im Norden, außerhalb<br />
des historischen Stadtzentrums. Die Bauzeit des Gebäudes betrug<br />
ganze zehn Jahre. Baufortschritt im Schneckentempo – modernes<br />
Bauen scheint in Rom in der Tat eine umstrittene Angelegenheit.<br />
Der amerikanische Architekt Richard Meier war der erste, der<br />
nach dem Krieg innerhalb des centro storico, der Altstadt, bauen<br />
durfte. Es stellte sich jedoch als eine bittere Pille heraus: sein Auftrag<br />
lautete, die Ara Pacis (den Altar des Friedens), eines der bekanntesten<br />
Denkmäler des alten Roms aus dem 9. Jahrhundert vor<br />
Christi, mit einem neuen Gehäuse zu versehen. Das Ergebnis ist<br />
ein schlichtes, kastenförmiges, weißes Bauwerk in unmittelbarer<br />
Nähe des Tibers – und off enbar nicht Jedermanns Sache. Inmitten<br />
massiven Widerstandes wurde es dennoch 2006 eröff net. Lang gestreckt<br />
und einstöckig ist es auf beiden Seiten verglast, damit Passanten<br />
von der Straße einen Blick auf den beeindruckenden Altar<br />
werfen können. Die cremefarbene Travertin an der Fassade verleiht<br />
der harten Form etwas Weiches und stellt eine Verbindung zu den<br />
Kuppeln rigsum her. Es ist ohne Zweifel ein modernes Gebäude.<br />
Im Allgemeinen lassen die Römer lieber die Finger von modernen<br />
Angelegenheiten. Wie soll man den herrschenden Zustand<br />
auch verbessern können? Doch genau das wollte die linke<br />
Regierung der Stadt. Nach den großen Plänen von Bürgermeister<br />
Die Ara Pacis von Architekt Richard<br />
Meier ist soweit das einzige moderne<br />
Gebäude innerhalb der Altstadt Roms<br />
Richard Meier's Ara Pacis is so<br />
far the only modernist new build in<br />
Rome's centro storico<br />
« Eine Struktur typisch<br />
für die Architektin Zaha<br />
Hadid: Verschlungene,<br />
höhlenartige Räume mit<br />
schwindelerregenden<br />
Höhen, wo der Besucher jedes<br />
Gefühl für den Raum verliert »<br />
Photolibrary
Roland Halbe<br />
Die Bauzeit für das Maxxi Museum der Architektin Zaha<br />
Hadid betrug zehn Jahre. Dafür hat das Gebäude den<br />
berühmten Stirling Preis <strong>2010</strong> gewonnen<br />
It may have taken 10 years to complete but Zaha<br />
Hadid's Maxxi museum has already made up for lost time<br />
by winning the prestigious Stirling Prize<br />
GW—39
40—GW<br />
Der neue Flügel des MACRO<br />
Museums beeindruckt durch die<br />
gewagte rote Lackoberfl äche<br />
The bold red surfaces of the<br />
Filetici<br />
new wings at the MACRO museum L
Massimiliano & Dorora Fukas<br />
A R C H I T E C T U R E<br />
Francesco Rutelli sollte grandiose Architektur mit baulichen<br />
Wahrzeichen entstehen. Andere Städte in Europa hatten es vorgemacht<br />
– 1989 baute Paris die gläserne Pyramide vom Architekten<br />
Peis im Louvre; zehn Jahre später gestaltete Frank Gehry<br />
die wogende Metallfassade des Guggenheim-Museums in Bilbao,<br />
jenem Gebäude, dem wir die Redewendung vom „Guggenheim-Eff<br />
ekt“ verdanken, wann immer sich die Hoff nungen für<br />
die Erneuerung ganzer Stadtteile auf ein Gebäude als Zugpferd<br />
richten. Dieses Phänomen wollten die römischen Bürgermeister<br />
der linken Partei, von Rutelli bis zu seinem Nachfolger Walter<br />
Veltroni, auch in der italienschen Hauptstadt umsetzen.<br />
Unterstützt vom wirtschaftlichen Aufschwung kamen eine<br />
Reihe von Projekten zustande. Darunter befi ndet sich auch Renzo<br />
Pianos ehrgeiziger Parco della Musica aus dem Jahr 2002 im<br />
Norden der Stadt: Ein Kulturzentrum mit Anklängen an das<br />
Space-Age-Design, das auf dem ehemaligen Gelände der Olympischen<br />
Spiele von 1960 gebaut wurde.<br />
Meier errichtete 2003 mit der dramatischen Jubiläumskirche<br />
ein weiteres Gebäude, wieder in einem Vorort. Drei gebogene<br />
Betonwände werden wie die Scheiben einer Orange aufgefächert,<br />
um den lichtdurchfl uteten Innenraum zu umschließen. In seiner<br />
stillen Schönheit könnte der Bau stilistisch kaum weiter von Roms<br />
Zuckerbäckerstil entfernt sein.<br />
Nun aber hat Rom im April 2008 einen neuen Bürgermeister<br />
aus den Reihen der Rechten gewählt: Gianni Alemanno, der im<br />
Massimiliano Fuksas Kongresszentrum<br />
soll Ende 2011 fertiggestellt werden<br />
und einen Hörsaal enthalten, der wie<br />
eine „Wolke“ im Raum schwebt<br />
The conference centre designed<br />
by Massimiliano Fuksas, due for<br />
completion in 2011, will include a<br />
hovering cloud-like lecture hall<br />
« Jedes Bauprojekt in<br />
der Stadt muss sich<br />
mit Verzögerungen und<br />
Widerstand herumschlagen.<br />
Aber womöglich ist das auch<br />
das römische Prinzip »<br />
Gegensatz zu seinen Vorgängern von solchen zeitgenössischen<br />
Wahrzeichen wenig hält. Eine Vielzahl von Plänen wurde vorläufi g<br />
auf die lange Bank geschoben, obwohl einige Gebäude bereits in<br />
Auftrag gegeben wurden und daher nicht mehr aufzuhalten sind.<br />
Der nächste Kandidat ist ein weiteres Kunstmuseum, MACRO,<br />
entworfen von den französischen Architekten Decq Cornette,<br />
dessen Eröff nung für November <strong>2010</strong> angesetzt war. Aber andererseits<br />
hätte Hadids Maxxi bereits 2005 eröff net werden sollen,<br />
während die Einweihung von Massimiliano Fuksas Kongresszentrum<br />
im Stadteil EUR für 2004 vorgesehen war. Die Fertigstellung<br />
des viel versprechenden Konferenzzentrums, ganz aus<br />
Glas mit einer von der Decke hängenden „Wolke“ als Hörsaal, ist<br />
für Ende 2011 angekündigt.<br />
Dann gibt es noch die Restaurierung des alten Mercati Generali<br />
in Ostiense durch das weltweit renommierte Architektenbüro<br />
OMA, das sich schon vom Entwurf des Laufstegs für Prada in diesem<br />
Jahr bis zu Portugals fantastischer Philharmonie in Porto an<br />
allem versucht hat. Nachdem der Entwurf bereits 2004 den Wettbewerb<br />
gewonnen hatte, liegt das Projekt, das <strong>2010</strong> fertiggestellt<br />
werden sein sollte, (bis dato) auf Eis.<br />
Jedes Bauprojekt in der Stadt, so scheint es, muss sich mit<br />
Verzögerungen und Widerstand herumschlagen. Aber womöglich<br />
ist das auch das römische Prinzip. Was wiederum sind bei einer<br />
über Jahrhunderte entstandenen Stadt schon zehn Jahre, wenn<br />
am Ende das Ergebnis stimmt.<br />
GW—41
Enjoy nature,<br />
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4 Corners<br />
NEW<br />
HORIZONS<br />
A host of exciting modern buildings<br />
has caused both acclamation and<br />
controversy in the Eternal City<br />
Along with the pizza<br />
and pasta, we all<br />
hotfoot it to Rome<br />
for the architecture. Who<br />
hasn’t thrown a coin into the<br />
Trevi fountain and made a<br />
wish, or cooed with a lover<br />
at the foot of the Spanish<br />
Steps? You can’t move for<br />
romantic old buildings, and<br />
that’s exactly how we like it.<br />
But now a new breed of<br />
architecture has arrived – and<br />
with a bang. Super-modern.<br />
Cutting-edge. With sharp right<br />
angles and internal spaces that<br />
zoom, zip, and zig-zag. These<br />
are buildings that revel in<br />
their use of concrete and glass<br />
rather than blend in with the<br />
surrounding brick and stucco.<br />
Uncompromising buildings<br />
that don’t tiptoe around the<br />
city’s historic architecture but<br />
instead match its ambition.<br />
Take megastar Zaha<br />
Hadid’s new structure, the<br />
National Museum for 21st Century Arts, or Maxxi. This<br />
October it scooped the Stirling<br />
Prize, the UK’s prestigious<br />
award for building of the<br />
year by a British architect. It’s<br />
classic Hadid. Labyrinthine,<br />
cavernous spaces that stretch<br />
up to dizzying heights, with<br />
walkways that whoosh around,<br />
making it impossible to get<br />
a grip on the space. “I want<br />
you to feel the excitement,”<br />
she said to The Times when<br />
the building opened, “feel<br />
it through the space.”<br />
It is sited within an old<br />
army barracks in Flaminia in<br />
the northern suburbs, away<br />
from the historic centre with<br />
its wealth of archeological<br />
treasure to interrupt work the<br />
moment a foundation is dug.<br />
Nevertheless, this building was<br />
still 10 years in the making.<br />
Such a long build time is<br />
far from unusual. Building in<br />
Rome is contentious; building<br />
modern, doubly so. Rome’s<br />
cultural conservatives have<br />
long bridled at the prospect<br />
of steel and glass rising<br />
on the marble skyline.<br />
It was the American<br />
architect Richard Meier<br />
who won the fi rst post-war<br />
commission to build within the<br />
centro storico. It was a somewhat<br />
poisoned chalice: the quest was<br />
to rehouse the Ara Pacis, the<br />
altar of peace, one of the most<br />
distinguished monuments of<br />
ancient Rome, dating from 9BC.<br />
The result – a pure,<br />
rectangular, white building<br />
Parco della Musica von Renzo<br />
Piano wurde 2002 auf dem alten<br />
Olympischen Gelände errichtet<br />
Renzo Piano's Parco della<br />
Musica was built on the 1960<br />
Olympics site in 2002<br />
A R C H I T E C T U R E<br />
GW—43
sited next to the River Tiber<br />
opened in 2006 to massive<br />
opposition. Long and singlestorey,<br />
it’s glazed on either side<br />
so onlookers from the street can<br />
peek in at the incredible altar.<br />
At night it’s lit up. The creamy<br />
travertine on the outside<br />
softens the shape and helps<br />
link it to its domed, fl amboyant<br />
neighbours. But there’s no<br />
doubting that it’s modern.<br />
And Romans don’t do modern.<br />
You can see why. How do you<br />
match what’s gone before?<br />
The city’s left-wing<br />
government of the early 90s<br />
was determined to change this<br />
way of thinking, to escape the<br />
shackles of the past. Francesco<br />
Rutelli, Rome’s mayor for<br />
most of that decade, had grand<br />
plans for creating great new<br />
architecture, for building icons.<br />
44—GW<br />
A R C H I T E C T U R E<br />
Die Treppen in Zaha Hadid's<br />
Maxxi Museum spiegeln<br />
die Kurvenstruktur der<br />
Aussenwände<br />
The stairs inside Zaha<br />
Hadid's Maxxi museum echo<br />
the curves of its exterior<br />
Other European cities had done<br />
it. Paris built IM Pei’s glass<br />
pyramid at the Louvre in 1989.<br />
Ten years later Frank Gehry<br />
created the swirling metal<br />
facade of the Guggenheim<br />
Museum in Bilbao. Such<br />
buildings even had<br />
the power to create<br />
economic growth:<br />
the “Guggenheim<br />
eff ect”, where<br />
buildings<br />
that delivered<br />
wow-factor<br />
drew tourism and<br />
business to their home.<br />
Rutelli was followed<br />
into the mayoral offi ce by<br />
Walter Veltroni, another leftwinger<br />
equally supportive<br />
of the new architecture. In<br />
15 years of unbroken leftwing<br />
rule in Rome, a variety<br />
of projects came to fruition<br />
on a wave of political will<br />
and economic boom.<br />
Renzo Piano’s ambitious<br />
Parco della Musica was<br />
completed in 2002 – three<br />
space-age, beetle-like<br />
Romans don’t do modern.<br />
You can see why.<br />
How do you match<br />
what’s gone before?<br />
auditoriums in the north of<br />
the city on the former site of<br />
the 1960 Olympics. Another<br />
building by Meier, again in the<br />
suburbs, the dramatic Jubilee<br />
Church, was fi nished in 2003<br />
– three white, curved walls,<br />
like segments of orange, rise<br />
up to arch over the light-fi lled<br />
interior, a beautifully serene<br />
space that, stylistically, is as<br />
far as you can imagine from<br />
Rome’s frothier confections.<br />
It was a good 15 years for<br />
modern architecture, but in<br />
2008 Rome elected a new,<br />
right-wing mayor, Gianni<br />
Alemanno, a man zealously<br />
opposed to contemporary<br />
icons. Many plans have<br />
been put on hold, though<br />
some existing builds are<br />
still due to complete.<br />
Contemporary art museum<br />
MACRO, designed by French<br />
architects Decq Cornette,<br />
should have opened about<br />
now. But then Hadid’s Maxxi<br />
should have opened in 2005.<br />
And Massimiliano Fuksas’s<br />
Congress Centre at EUR –<br />
Mussolini’s 1930s monument<br />
to fascism 10km south of the<br />
centre – should have opened<br />
in 2004. What promises to<br />
be an awe-inspiring glass<br />
convention centre – with a<br />
“cloud” which will hold an<br />
auditorium hanging from<br />
the ceiling – is now slated to<br />
fi nish at the end of 2011.<br />
Then there’s the<br />
regeneration of the old Mercati<br />
Generali in Ostiense by worldclass<br />
architects OMA, practised<br />
in everything from the design<br />
of Prada’s<br />
<strong>2010</strong> catwalk<br />
to Portugal’s<br />
excellent concert<br />
hall in Porto.<br />
Having won the<br />
competition<br />
in 2004, it was<br />
originally to be completed<br />
in <strong>2010</strong> but is now on hold.<br />
Every building project<br />
within the city seems dogged by<br />
delays and opposition. Perhaps<br />
it’s just the Roman way of doing<br />
things. But when you’ve a city<br />
that has arisen over centuries,<br />
what’s 10 years if you get it right?<br />
Getty
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46—GW
SYMPATHISCH.<br />
BAYRISCH.<br />
GUT.<br />
Das Jahr <strong>2010</strong> war unvergesslich für den gebürtigen Münchener: Kapitän<br />
der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Südafrika und eine<br />
Traumhochzeit mit seiner Claudia. Hier erzählt uns der Fußball-Star von<br />
Freundschaften, Familie und seiner Liebe zu der bayrischen Hauptstadt<br />
T E X T — K E R S T I N Z U M S T E I N F O T O S — G Ü N T H E R S C H W E R I N G<br />
GW—47
Es gibt ja Leute, die nie<br />
Fußball schauen. Aber<br />
sogar die kennen Philipp<br />
Lahm. Spätestens seit diesem<br />
Sommer ist der Münchener Verteidiger<br />
ein nationaler Held.<br />
Mit seinen 26 Jahren hat er<br />
als jüngster Kapitän in der Geschichte<br />
der Deutschen Nationalelf<br />
unsere Jungs bis in das<br />
Halbfi nale der WM <strong>2010</strong> geführt<br />
und den dritten Platz als Bronze<br />
mit nach Hause gebracht.<br />
Auch privat war <strong>2010</strong> ein unvergessliches<br />
Jahr für Philipp<br />
Lahm. Er hat im Juli, ein paar<br />
Tage nach der Weltmeisterschaft,<br />
in Aying seine Claudia<br />
geheiratet. Beide sind gebürtige<br />
Bayern und leben im Münchener<br />
Stadtteil Bogenhausen. International<br />
wird Lahm zu den besten<br />
Außenverteidigern der Welt gezählt,<br />
wobei er selbst bekannt-<br />
48—GW<br />
P H I L I P P L A H M<br />
lich am liebsten rechts spielt.<br />
Eine Position, die ein Tempo<br />
und eine Konzentration verlangen,<br />
die nur wenige Spieler auf<br />
der Welt beherrschen. Er hat die<br />
vergangenen 50 Spiele durchgespielt,<br />
eine Leistung, die man<br />
physisch und mental erstmal<br />
verkraften muss. Lahm steckt es<br />
scheinbar locker weg. Nur eine<br />
Frage der Zeit, bis die internationalen<br />
Clubs ihn ins Ausland<br />
locken, würde man meinen.<br />
Doch Philipp bleibt seiner Heimat<br />
treu. In erster Linie wegen<br />
seiner Fußballerfolge sowie dem<br />
Bundesliga Titel, DFB Pokal<br />
oder dem Finale der Champions<br />
League. Schlussendlich, verrät<br />
uns Lahm, liegt es aber auch an<br />
der Stadt selbst.<br />
Das Germanwings Magazin<br />
traf sich mit dem Nationalspieler<br />
im Cortiina Hotel<br />
München, um herauszufi nden,<br />
wie der Fußball-Megastar trotz<br />
seines Erfolgs und Stress so<br />
ausgeglichen bleibt? „Relaxen<br />
ist sehr wichtig“, meint Lahm.<br />
„Ich glaube, man muss als Profi<br />
lernen, sich gut zu pfl egen. Auf<br />
seinen Körper zu hören, sich<br />
Zeit zu nehmen, wenn man<br />
dann mal einen Nachmittag frei<br />
hat, sich einfach auf der Couch<br />
zu entspannen oder etwas Entspanntes<br />
zu unternehmen.“<br />
Und genau in diesem Punkt ist<br />
München einfach einzigartig.<br />
Denn Freizeit hat ein Fußballer<br />
seines Kalibers kaum. „Wenn<br />
wir dann mal einen Tag frei<br />
haben, hat man in München<br />
die Chance, in einer Dreiviertelstunde<br />
raus zu fahren und an<br />
Orte zu gelangen, wo nur eine<br />
Übernachtung so entspannend<br />
wirkt wie ein Urlaub.“<br />
Lahm spricht leidenschaftlich<br />
vom Tegernsee, Schliersee,<br />
Starnberger See und natürlich<br />
von den Bergen. Schon als kleiner<br />
Junge hat er auf den Skiern<br />
gestanden. Für ihn gehört Skifahren<br />
zum Winter einfach<br />
dazu. „Wir hatten auch schon<br />
mal überlegt, über Weihnachten<br />
in die Sonne zu fl iegen, aber das<br />
ist nichts für uns. Wir lieben den<br />
Winter zu sehr.“ Seit ein paar<br />
Jahren fährt Lahm daher mit<br />
seiner Frau nach Hochgurgl,<br />
einem exklusiven Skiort in Österreich,<br />
um Energie zu tanken.<br />
„In unserer Situation sucht man<br />
eben auch ein Hotel, wo Wellness<br />
dabei ist, und das ist dort in<br />
Hochgurgl einfach genial.“ Aber<br />
auch die Leute müssen passen.<br />
Bei seinem Berühmtheitsgrad<br />
kann man eben nicht einfach<br />
überall entspannen. „Besonders<br />
nach großen Turnieren nimmt<br />
die Aufmerksamkeit zu“, sagt<br />
Philipp dennoch recht gelassen.<br />
„Auch da ist München einfach<br />
angenehm. Ich war ja mal<br />
zwei Jahre in Stuttgart, da ist es<br />
schon anders, in München kann<br />
ich wenigstens mal über den<br />
Viktualienmarkt schlendern.<br />
Vielleicht nicht gerade durch<br />
die Innenstadt, aber wir gehen<br />
zum Beispiel beide gern in den<br />
Zoo. Klar, man hat die Blicke,<br />
aber die Münchener lassen einen<br />
eigentlich schon in Ruh’.“<br />
Dann fügt er mit einem Lächeln<br />
hinzu: „Sonst muss ich halt mit<br />
Käppi und Brille los.“<br />
Wenn man den jungen<br />
Mann so reden hört, scheint<br />
die berühmte Münchener Gemütlichkeit<br />
durch. Man kann<br />
kaum glauben, was er schon<br />
alles erreicht hat. Gerade Fußballer<br />
werden ja heutzutage zu<br />
Helden aufgebaut, die große<br />
Summen verdienen und dadurch<br />
oft auch die Bodenhaftung<br />
verlieren. Doch Philipp<br />
Lahm scheint wirklich auf<br />
dem Boden geblieben zu sein<br />
– ein Grund, warum ihn alle<br />
lieben. Bayern hin oder her,<br />
er ist einfach sympathisch.<br />
Man kommt nicht umhin zu<br />
glauben, dass es viel mit seiner<br />
Heimat zu tun hat. Er selbst<br />
« Relaxen ist sehr wichtig.<br />
Man muss auf seinen Körper<br />
hören und sich Zeit nehmen…<br />
[und] sich einfach mal auf der<br />
Couch entspannen »
Eyevine<br />
Ein Hilfsprojekt in Afrika: Philipp Lahm genießt ein<br />
Fußballspiel mit seiner Stiftung<br />
Supporting sport: the Philipp Lahm Foundation<br />
helps youth projects around the world<br />
GW—49
50—GW<br />
P H I L I P P L A H M<br />
im uhrzeigersinn Aktiv in Afrika für seine Stiftung: Philipp Lahm<br />
fordert die Einheimischen zu einer Runde Fußball auf; auf dem<br />
Weg zum Münchner Oktoberfest mit seiner Frau Claudia; Lukas<br />
Podolski feiert mit seinem Kapitän ein Tor während der WM <strong>2010</strong><br />
clockwise from left Lahm takes on the locals as part<br />
of his charitable work in Africa; heading out to Munich's<br />
Oktoberfest with wife Claudia, dressed in Bavarian costume;<br />
celebrating a goal with Lukas Podolski during the World Cup<br />
Roland Halbe, Corbis, Getty
« Man hat doch nicht viele<br />
Freunde – richtige Freunde.<br />
Ich hab zwei, die ich von<br />
klein auf kenne »<br />
beschreibt München als „unser<br />
Lebensmittelpunkt“. Sowohl<br />
seine Claudia wie auch er<br />
sind sehr familienverbunden.<br />
Wann immer die beiden Zeit<br />
haben, verbringen sie diese<br />
mit ihren Familien. Philipp ist<br />
mit seinen Eltern und seiner<br />
älteren Schwester im Münchener<br />
Stadtteil Gern aufgewachsen,<br />
im gleichen Haus wie<br />
die Großeltern. Seine Schwester<br />
betreut ehrenamtlich<br />
seine Stiftung, noch heute<br />
gehen beide regelmäßig zum<br />
Essen zu den Großeltern. Bei<br />
der Hochzeit dieses Jahr waren<br />
nur die Familie und die<br />
engsten Freunde aus München<br />
und Umgebung eingeladen.<br />
„Unsere Familien und<br />
Freunde, also 80 bis 90 Prozent<br />
der Gäste, kommen aus München<br />
und Umgebung. Wieso<br />
sollten wir dann woanders feiern?<br />
Schließlich ist es unsere<br />
Hochzeit, und für uns gehört<br />
bayrisch einfach dazu.“ Zwischenzeitlich<br />
hatte das Brautpaar<br />
sogar überlegt, in Tracht<br />
einzuladen, aber sie zogen es<br />
dann doch vor, dass jeder selbst<br />
entscheidet. Dennoch sind viele<br />
in Tracht nach Aying gekommen.<br />
„Ich zieh eigentlich nur<br />
zur Wiesn’ die Lederhosen an,<br />
aber ich muss sagen, ich fi nd<br />
Tracht schon schön.“<br />
Das klingt alles logisch, fast<br />
schon „normal“. Dennoch interessant,<br />
dass Lahm in Bayern<br />
heiratet und nicht wie der englische<br />
Fussballer Wayne Rooney<br />
und Co an der italienischen<br />
Riviera feiert. Auch, dass keine<br />
Fußball-Weltstars zur Hochzeit<br />
geladen wurden. Es scheint, dies<br />
hat etwas damit zu tun, dass er<br />
und seine Frau den Promi-Zirkus<br />
nicht brauchen. Stattdessen<br />
wurde mit 100 Gästen wirklich<br />
nur im engsten Kreis gefeiert.<br />
Zwar war Fußball-Kollege Andreas<br />
Ottl dabei, aber auch nur,<br />
weil sie schon seit zehn Jahren<br />
gute Freunde sind. „Normalerweise<br />
heiratet man nur einmal<br />
im Leben, und dann geht es um<br />
das Paar, die Familie und die<br />
besten Freunde, da kommt man<br />
doch schwer über 100.“ Auch<br />
bei Freundschaften sieht Lahm<br />
es so wie jeder Normalsterbliche:<br />
„Man hat doch nicht viele<br />
Freunde, richtige Freunde. Ich<br />
hab zwei, die ich von klein auf<br />
kenne, und viel mehr kommen<br />
da glaub ich nicht dazu.“<br />
Auch seine Frau kennt er<br />
schon aus frühen Jahren über<br />
seinen Freund Markus Husterer,<br />
der in der Dritten Liga<br />
spielt. Claudia Schattenberg<br />
war die Freundin einer Freundin,<br />
eine ganz gewöhnliche Liebesgeschichte.<br />
Und nun wächst<br />
Claudia ebenso in die Rolle, die<br />
Frau eines Fußballstars zu sein.<br />
Sie hat inzwischen ihre Karriere<br />
bei Mercedes aufgegeben,<br />
und jetzt wird sie auch aktiv<br />
in der Philipp Lahm-Stiftung,<br />
wie ihr Besuch in Südafrika zur<br />
Eröff nung eines neuen Spiel-<br />
platzes zwischen zwei Townships<br />
dieses Jahr zeigte. Philipp<br />
bleibt dort sehr engagiert, weil<br />
es etwas ist, womit er sich verstärkt<br />
beschäftigen will, wenn<br />
die aktive Fußballkarriere vorbei<br />
ist. „Die Stiftung lebt so lang’<br />
wie ich und hoff entlich länger.<br />
Ich hatte immer schon viele<br />
Anfragen von SOS Kinderdorf<br />
und Bündnis für Kinder und<br />
wollte dann aber nach meinem<br />
Südafrika-Besuch im Sommer<br />
2007 gern selbst entscheiden,<br />
was ich unterstütze, und hab<br />
daher die Stiftung gegründet.“<br />
Und trotz Fußballstress meint<br />
Philipp über sich: „Wenn man<br />
was gern macht, fi ndet man<br />
auch die Zeit dafür.“<br />
Erstaunlich, obwohl es am<br />
nächsten Tag schon wieder zu<br />
einem Auswärtsspiel geht, ist<br />
Lahm ein wahrer Ruhepol.<br />
„Ich schlafe gut und ich schlafe<br />
gern. Mein Schnitt liegt bei<br />
neun Stunden.“ Diese Aura<br />
der Ruhe schien sich auch auf<br />
die Nationalmannschaft auszuwirken,<br />
die in diesem Jahr<br />
unter der Führung Lahms<br />
harmonisiert wie selten zuvor.<br />
„Ja, normalerweise, wenn<br />
man acht Wochen zusammen<br />
ist, kann das schon schwer<br />
sein, aber diesmal war es<br />
wirklich einfach, das muss<br />
man echt sagen. Der ganze<br />
Kader hat eine super Leistung<br />
gebracht. Leider hat es nicht<br />
für das ganz Große gereicht,<br />
aber es macht Spaß, mit einer<br />
so jungen Mannschaft zu<br />
spielen, in der jeder Einzelne<br />
unbedingt spielen will.“<br />
Und tatsächlich ging es beim<br />
deutschen Fußball in diesem<br />
Jahr nicht nur ums Resultat,<br />
sondern darum, dass richtig<br />
gut gespielt wurde. „Wir haben<br />
einfach andere Spielertypen<br />
als früher, wieder mehr<br />
Dribbler, Spieler mit guter<br />
Technik, die nach vorn spielen<br />
und gern den Ball haben wollen,<br />
eben den entscheidenden<br />
Pass spielen.“<br />
Off enbar hat sich Lahms<br />
Ruhe positiv auf die jungen<br />
Spieler ausgewirkt. Zusammen<br />
mit der Power seines Kollegen<br />
Bastian Schweinsteiger, der auf<br />
dem Platz nach vorne treibt, ist<br />
das Duo eine super Kombination.<br />
Fühlt er sich denn wohl in<br />
der Rolle als Kapitän? „Ja, unbedingt“,<br />
so Lahm, „obwohl es<br />
natürlich eine große Aufgabe<br />
ist, die viel abverlangt.“ Nach<br />
dem Ausscheiden gegen Spanien<br />
ist er dann auch gleich krank<br />
geworden. „Daran merkt man,<br />
wie die ganze Anspannung von<br />
einem abfällt. Wir waren gleich<br />
drei, die krank wurden, plus<br />
Trainer Joachim Löw.“ Will<br />
man denn dann überhaupt noch<br />
um den dritten Platz spielen?<br />
„Natürlich, das gehört dazu. In<br />
jedem Sport gibt es drei Medaillen<br />
und es ist toll, mit der Bronze<br />
heimzufahren und das Turnier<br />
mit einem Sieg zu beenden.“<br />
Nach all dem Stress und<br />
Reisen ist Philipp dann einfach<br />
froh, wenn er wieder zu<br />
Hause in München ist. „Klar,<br />
der [Münchener] Rathausbalkon<br />
ist was Besonderes<br />
für mich, weil wir da unsere<br />
Titel feiern. Aber auch der<br />
Englische Garten, und unser<br />
Wetter, der warme Sommer<br />
und der Schnee im Winter.<br />
Unsere Familien sind hier,<br />
wenn ich einfach mal meine<br />
Ruhe brauche. Ansonsten will<br />
ich einfach erfolgreich Fußball<br />
spielen, und wenn mir das<br />
hier geboten wird, dann gibt es<br />
einfach keinen Grund für uns,<br />
München zu verlassen.“<br />
GW—51
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LOCAL HERO<br />
Munich defender and German captain Philipp Lahm talks<br />
World Cup football, the unique charm of his hometown,<br />
Munich, and why dressing in Lederhosen is still a thrill<br />
Philipp Lahm engagiert sich sehr für<br />
seine Stiftung<br />
Lahm is hands on in running<br />
sporting and educational fun for kids<br />
Even people who don’t<br />
watch football know<br />
who Philipp Lahm is.<br />
At 26, the Munich defender<br />
is the youngest captain in<br />
the history of the German<br />
national team, which he led<br />
successfully to the World Cup<br />
semi-fi nals last summer. <strong>2010</strong><br />
was also an unforgettable<br />
year in Lahm’s private life. In<br />
July, just days after the end<br />
of the World Cup, he married<br />
his partner Claudia in Aying,<br />
near Munich. They are both<br />
Bavarian and live in Munich’s<br />
wealthy neighbourhood of<br />
Bogenhausen.<br />
Internationally, Lahm<br />
is regarded as one of the<br />
best left backs in the world,<br />
although he famously prefers<br />
playing on the right, a position<br />
that demands a speed and<br />
concentration few footballers<br />
possess. He has played the<br />
full 90 minutes for his last 50<br />
matches and seems to have<br />
done so eff ortlessly. You’d<br />
think it was only a matter of<br />
time before the international<br />
clubs tempted him abroad. But<br />
Lahm’s loyalty remains with<br />
Bavaria, with his team and<br />
with Munich.<br />
GW meets the player in<br />
Munich’s Cortiina Hotel,<br />
and asks how he manages to<br />
remain so calm in the face of<br />
all his success and stress.<br />
“Relaxing is very<br />
important,” says Lahm. “As<br />
a professional, you have to<br />
learn to look after yourself<br />
well, to listen to your body; if<br />
you’ve got an afternoon free,<br />
to take the time to just laze on<br />
the couch, or do something<br />
relaxing.” And that is where<br />
Munich is so unique. Players of<br />
Lahm’s calibre rarely have any<br />
time off . “If we do get a day off ,<br />
it only takes three quarters of<br />
an hour to get out of the city, to<br />
places where an overnight stay<br />
feels like a holiday.”<br />
Lahm talks passionately<br />
about the lakes, Tegernsee,<br />
Schliersee and Starnberger<br />
See, and of course, the<br />
mountains. He began skiing<br />
as a young boy, and for him,<br />
winter is synonymous with<br />
snow. “We once thought about<br />
fl ying to somewhere in the<br />
sun over Christmas, but that’s<br />
not our kind of thing. We love<br />
winter too much.”<br />
So the last few winters,<br />
Lahm and his wife have<br />
recharged their batteries at<br />
in Hochgurgl, an exclusive<br />
Austrian ski resort. “In our<br />
situation, we’re looking for<br />
hotels with spas, and the one<br />
we stay at is just great.” But it’s<br />
also about the people. With<br />
such a high profi le, Lahm can’t<br />
P H I L I P P L A H M<br />
just relax anywhere. “I get a lot<br />
more attention, especially after<br />
big tournaments,” says Lahm.<br />
“Munich’s also nice in that<br />
way. I was in Stuttgart for two<br />
years, it’s diff erent there. But<br />
in Munich, I can stroll across<br />
the Viktualienmarkt. Maybe<br />
not through the city centre,<br />
but we both like going to the<br />
zoo. Of course, you get looks,<br />
but in Munich, people tend to<br />
leave you alone… Otherwise I<br />
just have to go out in a cap and<br />
glasses,” he adds with a smile.<br />
Listening to this young<br />
man talk so casually, it’s<br />
incredible to think how much<br />
he has already achieved.<br />
These days, footballers are<br />
built up into heroes and paid<br />
huge amounts of money; they<br />
often lose their perspective.<br />
But Lahm seems to have kept<br />
his feet fi rmly on the ground,<br />
which is just one reason why so<br />
many people love him.<br />
You can’t but help think,<br />
however, that this is linked to<br />
his background. He describes<br />
Munich as “the focus of his<br />
life”. Both he and Claudia are<br />
very close to their families,<br />
and try to spend as much time<br />
as possible with them. Lahm<br />
grew up with his parents and<br />
older sister in the Munich<br />
district of Gern, in the same<br />
GW—53
Sprachen lernen? Betrachten<br />
Sie es als ein Kinderspiel.<br />
Erinnern Sie sich daran, wie Sie als Kind Ihre Muttersprache<br />
erlernt haben. Die Welt war Ihr Klassenzimmer, aber es gab keine<br />
Schulstunden. Sie haben auf eine spielerische Weise aktiv am<br />
Lernprozess teilgenommen. Es war ein Kinderspiel.<br />
Das ist das Geheimnis von Rosetta Stone. Wir fördern Ihre<br />
natürliche Fähigkeit, eine Sprache zu erlernen. Unsere Dynamic<br />
Immersion Methode hilft Ihnen von Anfang an, in der neuen<br />
Sprache zu denken, nämlich ganz ohne Übersetzungen und<br />
lästiges Auswendiglernen von Vokabeln. Sie haben Spass und<br />
finden es leicht ihre Sprachlernziele zu verwirklichen.<br />
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ist, daß alle Bestandteile bei der Rücksendung intakt sind (Anwendungs-CD, Sprach-CD, Bedienungsanleitung, und Lehrplan mit Ausnahme von Paschtu). Der Versand innerhalb von Deutschland ist kostenlos. Die Kosten für Rücksendungen werden nicht übernommen. *Gegenüber dem Einzelkauf von Stufe 1,<br />
Stufe 2 und Stufe 3.
Getty<br />
P H I L I P P L A H M<br />
house as his grandparents. His<br />
sister looks after his charity<br />
on a voluntary basis, and they<br />
regularly go for dinner at his<br />
grandparents. His wedding<br />
this year consisted of family<br />
and the couple’s closest friends<br />
from in and around Munich.<br />
“Our families and friends<br />
– so around 80-90% of the<br />
guests – come from Munich<br />
and its surrounds.<br />
Why would<br />
we celebrate<br />
anywhere else? It’s<br />
our wedding after<br />
all, and Bavaria is<br />
just a part of it.”<br />
The couple even<br />
considered asking guests to<br />
wear the traditional Bavarian<br />
costume before deciding<br />
not to set a dress code. Many<br />
nonetheless came to Aying in<br />
traditional Tracht. “I normally<br />
only wear Lederhosen to the<br />
Oktoberfest, but I have to say, I<br />
like traditional costume.”<br />
It’s proof of Lahm’s<br />
rootedness that he married at<br />
home, and not on the Italian<br />
Riviera, for instance, like<br />
English footballer Wayne<br />
Rooney. Signifi cant too that no<br />
other world-famous football<br />
players were invited to the<br />
wedding. That’s perhaps due<br />
to his wife’s lack of interest in<br />
the celebrity whirl. Instead,<br />
the couple held a private<br />
ceremony together with 100<br />
guests. Football colleague<br />
Andreas Ottl attended, but<br />
only because he and Lahm<br />
have been good friends for<br />
10 years. Says Lahm: “You<br />
normally only get married<br />
once in your life and it’s about<br />
the couple, their family and<br />
best friends, which means<br />
you’re unlikely to have more<br />
than 100 guests in total.”<br />
Lahm has the same downto-earth<br />
view of friendship<br />
as he has of marriage. “I don’t<br />
have lots of friends, real<br />
friends. I’ve got two who I’ve<br />
known since I was little, and I<br />
don’t think I’ll make many more.”<br />
He also met his wife when<br />
he was young, through his<br />
friend Markus Husterer, who<br />
plays in the third division.<br />
Claudia Schattenberg was the<br />
friend of a friend, a typical love<br />
“I normally only wear<br />
Lederhosen to the Oktoberfest,<br />
but I have to say, I like<br />
traditional costume”<br />
story. Claudia is now growing<br />
into the role of a footballer’s<br />
wife, ending her career at<br />
Mercedes and now working for<br />
the Philipp Lahm Foundation.<br />
She recently visited South<br />
Africa to see the opening<br />
of a new football pitch the<br />
foundation has built between<br />
two townships.<br />
Lahm remains very<br />
engaged with the foundation,<br />
as it’s something he wants<br />
to concentrate on after his<br />
playing career ends. “The<br />
foundation will live as long as<br />
I do, and hopefully longer. I’ve<br />
already had a lot of requests<br />
from children’s charities<br />
such as SOS Kinderdorf and<br />
Bündnis für Kinder, and after<br />
my visit to South Africa in<br />
summer 2007, I wanted to<br />
choose what I supported and<br />
how I supported it myself,<br />
and that’s why I set up the<br />
foundation.” Lahm says that<br />
despite football stress, “if you<br />
like doing something, you<br />
always fi nd the time for it”.<br />
Amazingly, although he’s<br />
off for an away game the next<br />
day, he’s an oasis of calm. “I<br />
sleep well and I like sleeping.<br />
My average is 10 hours.” His<br />
tranquillity seems to have<br />
had an eff ect on the national<br />
team, which this year, under<br />
Lahm’s leadership, is more<br />
harmonious than ever. “Yes,<br />
usually when you’re together<br />
for 6-8 weeks, it can be<br />
diffi cult, but this time it was<br />
really easy, I have to say. The<br />
whole lot performed really<br />
well. Unfortunately it wasn’t<br />
enough to win,<br />
but it’s fun to<br />
play with such<br />
a young team,<br />
which everyone<br />
really wants to<br />
be a part of.”<br />
This year<br />
the German performance<br />
wasn’t just about results but<br />
playing good football. “The<br />
current team has a diff erent<br />
type of player compared to the<br />
typical German squad – more<br />
dribblers, players with good<br />
technique, who get forward and<br />
enjoy having the ball, but also<br />
Philipp Lahm applaudiert<br />
seinen Spielerkollegen<br />
im Deutsche Team<br />
Captain Lahm<br />
celebrates the success of<br />
the German national team<br />
make that decisive pass.”<br />
Lahm has obviously had<br />
a positive infl uence on the<br />
young players, and makes<br />
a great match with Bastian<br />
Schweinsteiger, who takes the<br />
game forward on the fi eld.<br />
Does Lahm enjoy being<br />
captain? “Yes, very much,<br />
although of course, it’s added<br />
pressure, which is very<br />
demanding.” After losing to<br />
Spain, Lahm immediately fell<br />
ill. “Three of us got ill, as well<br />
as our trainer, Joachim Löw.”<br />
Does he still want to play for<br />
third place? “Of course, that’s<br />
part of it. In all sports there are<br />
three medals, and it’s great to<br />
take home the bronze and fi nish<br />
the tournament with a victory.”<br />
After all the stress and<br />
travel, Lahm is just happy to be<br />
back at home in Munich. “Of<br />
course the town hall balcony is<br />
a special place for me, because<br />
that’s where we celebrate our<br />
trophies. But there’s also the<br />
Englische Garten and our<br />
weather, the warm summers<br />
and snowy winters. Our<br />
families are here, whenever I<br />
need some peace. I just want<br />
to play football successfully.<br />
When the chance is off ered to<br />
me, as is the case with my club,<br />
then there’s basically no reason<br />
for us to leave Munich.”<br />
GW—55
Wer jetzt zur richtigen Kranken-<br />
central<br />
versicherung wechselt, profi tiert<br />
von zahlreichen Vorteilen. Foto:<br />
Clever Clever abgesichert<br />
In der privaten Krankenversicherung profi tieren junge Angestellte<br />
von attraktiven Tarifen. Diese bieten erstklassigen Schutz, der<br />
deutlich günstiger ist als in der gesetzlichen Krankenversicherung.<br />
Viele Menschen in Deutschland müssen ab 2011 voraussichtlich<br />
mehr Geld für ihre Gesundheit bezahlen: Tritt die<br />
von der Bundesregierung vorgesehene Gesundheitsreform<br />
wie geplant in Kraft, kommen vor allem auf die Mitglieder<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wieder einmal<br />
schmerzhafte Einschnitte zu. „Gesundheit wird in einer älter<br />
werdenden Gesellschaft, die medizinischen Fortschritt<br />
will, teurer werden“, sagt Jens Spahn, der gesundheitspolitische<br />
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, laut<br />
„tagesschau.de“.<br />
Die GKV bittet zur Kasse<br />
Ab Januar sollen die Kassenbeiträge von derzeit 14,9 auf<br />
15,5 Prozent steigen. Diese Kostensteigerung werden Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber zum letzten Mal gemeinsam<br />
tragen, denn der Arbeitgeberanteil wird fortan bei 7,3 Prozent<br />
eingefroren. Das heißt, dass der Arbeitnehmer künftige Steigerungen<br />
durch einen Zusatzbeitrag allein tragen muss.<br />
Diese zusätzlichen Prämien sind bereits jetzt bei 16 Krankenkassen<br />
Realität. Und obwohl sie kräftig zur Kasse gebeten<br />
werden, können gesetzlich Versicherte nicht mit einem<br />
höheren Leistungsniveau rechnen.<br />
Beste Chancen für den Wechsel<br />
Die gute Nachricht: Derzeit sind die Konditionen für einen<br />
Wechsel zur privaten Krankenversicherung (PKV) besonders<br />
günstig. So wird die Versicherungspfl ichtgrenze 2011 erstmalig<br />
sinken. Mussten Arbeitnehmer in diesem Jahr noch<br />
mindestens 49.950 Euro verdienen, um in die PKV aufgenommen<br />
zu werden, genügt ab Januar 2011 ein Jahreseinkommen<br />
von 49.500 Euro. Eine weitere wichtige Hürde, die<br />
der Gesetzgeber abbaut, ist die seit 2007 geltende dreijäh-
Die Central im Überblick<br />
Gründung 1913: Vertrauen Sie auf nahezu 100 Jahre Wissen<br />
und Erfahrung.<br />
Mehr als 1,8 Millionen Versicherte: Bei uns sind Sie in<br />
bester Gesellschaft.<br />
Alles aus einer Hand: Die Central ist ein Unternehmen der<br />
Generali Deutschland Gruppe, des zweitgrößten Erstversicherers<br />
Deutschlands.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter www.central.de.<br />
rige Wartefrist für einen Wechsel von der GKV in die PKV.<br />
In Zukunft soll es wieder genügen, wenn das Gehalt eines<br />
Angestellten lediglich ein Jahr oberhalb der Pfl ichtgrenze<br />
gelegen hat und im darauffolgenden Jahr voraussichtlich<br />
darüber liegen wird.<br />
Flexibles Bausteinsystem<br />
Menschen, die Wert auf eine erstklassige medizinische Versorgung<br />
zu fairen Preisen legen, sollten die Chance zum<br />
Wechsel nutzen. Denn die PKV bietet zahlreiche Vorteile. So<br />
sorgt sie etwa mit Alterungsrückstellungen dafür vor, dass<br />
der Versicherungsschutz trotz der stetig älter werdenden<br />
Bevölkerung auch in Zukunft weiterhin bezahlbar bleibt.<br />
Zudem wird den Versicherten der PKV der Leistungsumfang<br />
vertraglich garantiert. Bei der Central Krankenversicherung<br />
Tarife im Vergleich<br />
Basisschutz* Tarif central.vario**<br />
Beitrag 30-jähriger Mann 558,75 Euro 332,46 Euro<br />
Leistung GKV-Niveau Privatpatient bei niedergelassenen Ärzten<br />
und Zahnärzten<br />
Chefarztbehandlung und Unterbringung im Zweibettzimmer<br />
Leistungsgarantie Nein, Leistungen jederzeit<br />
vom Gesetzgeber änderbar<br />
Selbstbeteiligung pro Jahr Zuzahlungen in der GKV 600 Euro<br />
Jährliche Pauschalleistung für<br />
o. g. Kunden<br />
Finanzielle Vorsorge für steigende<br />
Beiträge im Alter<br />
Keine Höchstens 1.662,30 Euro<br />
* Am Beispiel der AOK Rheinland/Hamburg für einen freiwillig Versicherten (Beitragssatz: 14,9 Prozent inkl. 0,9 Prozent Sonderbeitragssatz)<br />
** Bausteinkombination V222S2P (ausgewogener Schutz)<br />
AG kann der Kunde außerdem einen Versicherungsschutz<br />
wählen, der genau auf seine Anforderungen zugeschnitten<br />
ist. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr das fl exible<br />
Bausteinsystem „central.vario“ auf den Markt gebracht. Dieses<br />
bietet Kunden die Möglichkeit, sich nach ihren individuellen<br />
Bedürfnissen abzusichern. Das überzeugte auch die<br />
unabhängigen Tester des Finanzmagazins „Focus-Money“,<br />
die die Central als „Beste Krankenversicherung 2009“ auszeichneten<br />
(Ausgabe 52/2009).<br />
Gesundheit lohnt sich<br />
Als besonderes Extra bietet dieser PKV-Tarif attraktive Pauschalleistungen<br />
(siehe Kasten unten). Diese machen es<br />
möglich, den erstklassigen Versicherungsschutz außergewöhnlich<br />
günstig zu erhalten. Versicherte, die sich langfristig<br />
um ihre Gesundheit bemühen und deshalb keine Leistungen<br />
in Anspruch nehmen müssen, werden dafür<br />
fi nanziell belohnt. Wer über einen längeren Zeitraum keine<br />
Rechnungen bei der Central einreicht, bekommt hierfür bis<br />
zu fünf Monatsbeiträge zurück. Das ist besonders für Angestellte<br />
lukrativ, da ihr Arbeitgeber – genau wie bei gesetzlich<br />
Krankenversicherten – die Beiträge zur Hälfte übernimmt.<br />
Als einziger Krankenversicherer bietet die Central<br />
diese attraktive Geld-zurück-Garantie in allen drei Preissegmenten<br />
an, also sowohl für preisbewussten, ausgewogenen<br />
und für erstklassigen Schutz.<br />
Ja<br />
Nein Ja, Bildung von Alterungsrückstellungen<br />
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One of the leading<br />
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the Czech Republic<br />
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diese seite Ein Behandlungsraum und<br />
Esstisch im Cowshed Spa in Berlin<br />
this page A treatment room and<br />
breakout area in the Cowshed Spa in<br />
Berlin’s new Soho House<br />
DIE VIER<br />
BESTEN SPAS<br />
IN EUROPA<br />
Nichts entspannt so sehr wie ein Besuch in<br />
einem Spa. Von Massagen bis zur Gesichtsbehandlung<br />
– ein Wellnesstrip ist Balsam<br />
für die Seele. Wir haben uns daher die vier<br />
besten Spas in Europa angesehen, um Ihnen<br />
die neuesten Behandlungen vorzustellen<br />
T E X T — L Y D I A B E L L<br />
Cowshed<br />
im Soho House<br />
Berlin<br />
Nächstgelegener Flughafen: Berlin<br />
Berlin ist wegen der enormen<br />
Kreativität und<br />
geballten Menge talentierter<br />
Menschen in den vergangenen<br />
Jahren zu einer der<br />
beliebesten europäischen Metropolen<br />
avanciert. Im Moment<br />
sollte man Berlin absolut<br />
nicht verpassen. Daher überrascht<br />
es auch nicht weiter,<br />
dass Nick Jones das kulturelle<br />
Kraftwerk Deutschlands als<br />
Schauplatz für den jüngsten<br />
Standort seines „Soho House“-<br />
Imperiums (was entsprechend<br />
dem Prinzip des englischen<br />
„member’s club“ nur eingetragenen<br />
Mitgliedern off en steht)<br />
ausgewählt hat. Das derzeit<br />
angesagteste Hotel der Stadt residiert<br />
in einem fantasti-schen<br />
Gebäude aus den 20er Jahren,<br />
das früher die Zentrale der<br />
Kommunistischen Partei beherbergte.<br />
Heute drängeln sich<br />
von früh bis spät die Party-People<br />
und Berliner Künstler im<br />
Restaurant, in der Bibliothek,<br />
dem Mini-Kino oder aber<br />
gleich an der Bar und im Pool<br />
auf der Dachterrasse, und<br />
können nicht genug vom Luxus<br />
vergangener Zeiten kriegen.<br />
Zu „Soho House“ gehört<br />
die Marke „Cowshed“ (Kuhstall)<br />
einfach dazu, weshalb die<br />
amerikanische Spa-Gruppe mit<br />
ihrer modernen und eleganten<br />
Aufmachung auch den Mittelpunkt<br />
des Clubs bildet.<br />
Bei Cowshed Relax bekommen<br />
die Anhänger der Marke,<br />
was ihr Herz begehrt: Massagen<br />
der Extraklasse, fantastische<br />
Gesichtsbehandlungen<br />
und schnelle Pfl ege mit Cowshed-Produkten,<br />
die nicht nur<br />
alle einen originellen Namen<br />
tragen, sondern auch biologisch<br />
hergestellt werden und mit dem<br />
Fair-Trade-Siegel zertifi ziert<br />
sind. Die Berliner Dependance<br />
verfügt zudem über einen Hamam,<br />
das traditionelle türkische<br />
Dampfb ad. Cowshed Active dagegen<br />
ist nur den Mitgliedern<br />
des Soho House zugänglich und<br />
bietet ein Fitnessstudio mit<br />
Yoga- und Pilateskursen.<br />
+49 (0)30 40 50 44 0<br />
www.sohohouseberlin.com<br />
GW—59
60—GW<br />
W E L L N E S S<br />
Viva-Mayr<br />
Zentrum für<br />
Moderne Mayr<br />
Medizin<br />
Nächstgelegener Flughafen: Klagenfurt<br />
Die Viva Mayr Klinik an<br />
den Ufern des spiegelglatten<br />
Wörthersees in<br />
Kärnten in Österreich macht<br />
schon mit ihrer modernen,<br />
funktionalen Architektur klar,<br />
dass Verwöhntwerden hier<br />
nicht an erster Stelle steht.<br />
Die Klinik ist für Menschen,<br />
die sich einem Gesundheits-<br />
TÜV unterziehen wollen und<br />
sich dabei ernste Abhilfe für<br />
ihre Malaisen wünschen. Die<br />
Ärzte hier arbeiten nach den<br />
Prinzipien des verstorbenen<br />
österreichischen Arztes Franz<br />
Xaver Mayr, der den Darm für<br />
die Gesundheit des Menschen<br />
verantwortlich machte und zu<br />
dessen Genesung die Darmreinigungskur<br />
verschrieb. Zwar<br />
ist eine Darmreinigung kein<br />
reines Vergnügen, aber das<br />
behagliche Umfeld, das nette,<br />
kompetente Personal, die fürsorglichen<br />
Ärzte, das Angebot<br />
diese seite Behandlungs- und Entspannungsräume<br />
in der Viva-Mayr-Klinik<br />
this page Treatment and relaxation<br />
rooms at the Viva-Mayr clinic<br />
an interessanten Vorträgen,<br />
mehrere Saunen und Nordic<br />
Walking in den umliegenden<br />
Bergen erleichtern einem die<br />
Prozedur. Nach der Erstkonsultation<br />
erhält der Gast einen<br />
speziell auf ihn zugeschnittenen<br />
Behandlungsplan, der<br />
aus einer Blutanalyse, Sauerstoff<br />
anreicherung des Blutes<br />
und Darmspülungen bestehen<br />
kann, aber auf jeden Fall<br />
Bauchmassagen, Kneippsche<br />
Anwendungen, Akupunktur,<br />
Bittersalz, Lymphdrainage und<br />
das Kauen von trockenem<br />
Dinkelbrot beinhaltet. Dieses<br />
Spa ist ideal für Menschen,<br />
die gern schnell sicht- und<br />
fühlbare Fortschritte machen<br />
möchten. Am Ende der Kur<br />
strahlt man vor wiedererlangter<br />
Gesundheit und neuer<br />
Vitalität. Als allerneueste Behandlungsmethode<br />
wird in<br />
der Klinik die Lasertherapie<br />
angeboten, mit der die Ausscheidung<br />
von Schlacken im<br />
Fettgewebe besonders schnell<br />
vorangetrieben werden soll.<br />
+43 (0)4273 311 17 0<br />
www.viva-mayr.com
oben Das Pera Spa ist Teil der grandiosen<br />
Renovierung des alten Pera Palace Hotel<br />
above The Pera Spa is part of<br />
the sumptuous refurbishment of the<br />
traditional Pera Palace Hotel<br />
Pera Spa im Pera<br />
Palace Hotel,<br />
Istanbul<br />
Nächstgelegener Flughafen: Istanbul<br />
Das wunderschöne Pera<br />
Palace Hotel wurde<br />
1892 als Zwischenstopp<br />
für die Passagiere des Orient<br />
Express–Zugs eröff net. Es<br />
konnte mit dem modernsten<br />
Komfort der damaligen Zeit<br />
aufwarten, darunter dem ersten<br />
Aufzug in der Türkei, und<br />
stach durch seine neoklassizistische<br />
und orientalische Innenausstattung<br />
hervor. Agatha<br />
Christie schrieb hier „Mord<br />
im Orient Express“, während<br />
Hemingway an der Bar ausgiebig<br />
dem Whiskey frönte. In<br />
den vergangenen Jahren hatte<br />
das Hotel Patina angesetzt und<br />
war von eher wenig zurückhaltenden<br />
amerikanischen Ketten<br />
betrieben worden. Doch jetzt<br />
hat die große alte Dame nach<br />
einer zweijährigen, 22 Millionen<br />
Euro teuren Generalüberholung<br />
ihre Türen für betuchte<br />
Nostalgiker auf Grand Tour<br />
und für die einheimische High<br />
Society wieder geöff net. Als<br />
Teil des Ausbaus entstand das<br />
edle PERA Spa im Untergeschoss,<br />
das Dampfb ad, Sauna,<br />
Swimmingpool mit Jet-Stream,<br />
Whirlpool und Fitnesscenter<br />
sein eigen nennen kann. Hier<br />
kann man mitten im hektischen<br />
Istanbul Erholung und<br />
Ruhe fi nden. Oder man begibt<br />
sich gleich im dem heutigen<br />
Geschmack angepassten orientalischen<br />
Hamam in die Hände<br />
des Bademeisters, um sich mit<br />
anregend duftenden Dämpfen,<br />
cremigen Seifen und belebendem<br />
Ganzkörperpeeling den<br />
Alltag von Körper und Seele<br />
waschen zu lassen. Das Spa benutzt<br />
ausschließlich Produkte<br />
der Schweizer Firma „After<br />
Theo Rain“, die sich auf natürliche<br />
Zutaten spezialisiert hat.<br />
Die Gesichtsbehandlung „Sein<br />
du Visage Perle d’Istanbul“<br />
sollte man sich auf keinen Fall<br />
entgehen lassen. Sie ist mit Extrakten<br />
von Perle und Seide angereicht.<br />
Kleines Spa mit dem<br />
perfekten Verwöhnprogramm.<br />
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GW—61
Unsere “Januar-Wellnesspause”:<br />
ab 5 Übernachtungen erhalten Sie eine Tibetanische Energiemassage gratis<br />
– lassen Sie sich auf traditionelle Weise neue Kraft & Energie zuführen.<br />
Im Neuen Jahr starten wir bereits voll durch – die übliche Schließzeit entfällt und wir<br />
ernennen den Januar zum „Waldschlösschen-Wellnessmonat“. Denn diese ruhige Zeit ist ideal<br />
für Wellnessliebhaber – P ege, Wohlbe nden und Ausgeglichenheit - egeneration und Pause<br />
für jedermann. Erleben Sie die Landschaft und Natur im „schlafenden“ Zustand – nutzen Sie<br />
das Winterhalbjahr, um dem Trubel und der Hektik zu entgehen.<br />
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müssen noch Resturlaub nehmen?!<br />
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sich beim Pootkieken Anregungen für zu Hause zu holen und die Errichtung und Entwicklung des<br />
Neubaus mit Weinkeller zu begleiten.<br />
Buchen Sie ein paar Tage im Ostseehotel Waldschlösschen, um die<br />
Wintermonate zu erleben und die Stille zu genießen<br />
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Bad Zurzach – Die Gesundheitsoase am Hochrhein<br />
Die Wohlfühl- und Gesundheitsoase Bad Zurzach liegt in der malerischen<br />
Rheinlandschaft des Bäderkantons Aargau.<br />
Das grösste Freiluft-Thermalbad der Schweiz lädt zum Entspannen<br />
und Verwöhnen ein.<br />
Das herzige Städtchen ist vor allem für sein einzigartiges Thermalbad bekannt. Vier<br />
grosse Aussenbecken mit verschiedenen Wasserattraktionen wie Massagedüsen,<br />
Fliessbad, Quellsprudeln, Wasserfall und Nackenbrausen bilden die weitläufige<br />
Badelandschaft. Besonders das Wohlfühlbecken lockt mit über 70 Sprudel-Highlights<br />
und begeistert mit einem Unterwasser-LED-Farbspiel der besonderen Art.<br />
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Buchbar im Park-Hotel**** und im Thermalquellenresort<br />
(Hotel zur Therme****, Hotel Tenedo***, Turmhotel**)<br />
Weitere Informationen und Buchung:<br />
Bad Zurzach Tourismus AG<br />
Quellenstrasse 1<br />
CH-5330 Bad Zurzach<br />
T +41 (0)56 269 00 60<br />
T +41 (0)56 269 00 69<br />
welcome@badzurzach.info<br />
www.badzurzach.info
Das Dorchester<br />
Spa, London<br />
Nächstgelegener Flughafen:<br />
London Stansted<br />
Dieses Hotel ist wohl<br />
das Nonplusultra unter<br />
den Fünf-Sterne-<br />
Herbergen Londons. Nichts<br />
an der Einrichtung ist zurückhaltend,<br />
an Luxus wurde nicht<br />
gespart. Das Hotel ist wegen<br />
seiner extravaganten Ausstattung<br />
besonders bei Besuchern<br />
aus den Golfstaaten beliebt,<br />
angefangen bei der prachtvollen<br />
Lobby bis hin zu den<br />
erstklassigen Restaurants wie<br />
dem „Alain Ducasse“, „China<br />
Tang“ und „The Grill“. Das Beste<br />
am Dorchester ist jedoch<br />
das Verwöhnprogramm im<br />
Spa, das im vergangenen Jahr<br />
nach einem 2,6 Millionen Euro<br />
teuren Umbau wieder eröff net<br />
wurde. Nach Plänen von Mary<br />
Fox Linton entstand ein Art-<br />
Deco-Traum von betörender<br />
Schönheit in Blau und Weiß.<br />
Die Betreiber haben es geschaff<br />
t, einige der besten Angebote<br />
in London unter einen<br />
Hut zu bringen. Die Facials sind<br />
von Vaishaly, die Massagen von<br />
Aromatherapy Associates und<br />
die Pfl egeprodukte von Kerstin<br />
Florian; daneben gibt es<br />
noch spezielle Behandlungen<br />
für Schwangere oder Männer,<br />
diese seite Das Design des Dorchester<br />
Spa strahlt Luxus aus<br />
this page The bold, fl ashy decor of<br />
the Dorchester Spa<br />
ein fantastisches Sortiment an<br />
Peelings, Packungen und alles,<br />
womit man sich richtig Herausputzen<br />
kann, angefangen<br />
bei Maniküre und Pediküre<br />
bis hin zu Haarschnitten und<br />
Waxing. Gestaltet wurde das<br />
Ganze wie ein buntes Bonbonparadies<br />
– die Glaswand im<br />
Nagelstudio besteht aus lauter<br />
Nagellackfl aschen, daneben<br />
gibt es einen altmodischen<br />
Herrenfriseur und den hübschen<br />
Salon von Royston<br />
Blythe, dem derzeit angesagtesten<br />
Friseur der Schönen und<br />
Reichen, dessen Kronleuchter<br />
an der Decke so aussieht, als sei<br />
er aus lauter Scheren zusammengebastelt.<br />
Im Anschluss<br />
gehört ein Besuch in der „Spatisserie“<br />
zum Pfl ichtprogramm,<br />
wo man es sich im französischen<br />
Boudoir mit winzigen<br />
Süßigkeiten, Champagner und<br />
gesunden Cocktails gutgehen<br />
lassen und man gleich für einen<br />
Lunch und Afternoon Tee dableiben<br />
kann. Wir empfehlen<br />
die brandaktuelle Wimpernbehandlung<br />
von „Flutter“, bei<br />
der einzelne Wimpern durch<br />
extrem lange künstliche Wimpern<br />
verlängert werden. Wobei<br />
in diesem Falle auch das „Wimpernklimpern“<br />
nichts am Preis<br />
von fast 300 Euro ändern wird.<br />
+44 (0)20 73 19 71 09<br />
www.thedorchester.com<br />
GW—63
www.centrovital-berlin.de<br />
TAGEN MIT ERHOLUNGSFAKTOR<br />
AM SPANDAUER SEE<br />
• 11 multifunktionale Tagungsräume<br />
• 160 Zimmer und Suiten<br />
• 3.500 m² Thermenlandschaft mit 6 Saunen<br />
und Dachterrasse<br />
• Sportness Centrum mit 155 computergestützten<br />
Trainingsgeräten<br />
• 6 Bars und Restaurants<br />
centrovital<br />
• Beauty Lounge<br />
Neuendorfer Str. 25<br />
13585 Berlin-Spandau<br />
Infotel.: 030/818 75 - 0<br />
www.centrovital-berlin.de<br />
Hotel • Therme • SPA • Sports • Gesundheitszentrum<br />
3 x ÜN mit Frühstück, ab 170,–<br />
EUR<br />
Rad-Erlebnis-Tage<br />
Finden Sie die Gesundheitshauptstadt?<br />
Rom. Paris.<br />
Bad Mergentheim.<br />
Verwöhnen Sie Körper, Geist und Seele – in einem der<br />
traditionsreichsten Kurorte. Erleben Sie eine attraktive<br />
Gesundheitsstadt mit vielfältigen Reizen. Auf bald?<br />
Infos: 0 79 31 / 57-48 15<br />
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p. P. im DZ
FOUR<br />
SPAS<br />
FOR<br />
STARS<br />
The Cowshed at Soho<br />
House Berlin<br />
Nearest airport: Berlin<br />
The creativity, talent and<br />
sheer vibrancy of Berlin has<br />
made it Northern Europe’s<br />
place to be in recent years. No<br />
surprise really, then, that Nick<br />
Jones has chosen Germany’s<br />
cultural powerhouse as the<br />
locus for the latest outpost<br />
of his über-sexy member’s<br />
club Soho House. Housed in<br />
a stunning Bauhaus-esque<br />
building – once the HQ of the<br />
Communist party – this is<br />
now the hottest 1940s-luxe<br />
hotel in town, its roof top bar<br />
and pool, restaurant, library<br />
and mini-cinema crammed<br />
with party people and local<br />
artistes from dusk till dawn.<br />
A big draw is the Cowshed<br />
Spa with its cool modern<br />
interiors, expertly delivering<br />
what lovers of the brand crave:<br />
excellent massages, great<br />
facials and speedy grooming<br />
using the signature, sassily<br />
named organic and fairtrade<br />
Cowshed products at<br />
Cowshed Relax. In this Berlin<br />
outpost there is a steamy<br />
hammam, too. Cowshed<br />
Active is the section reserved<br />
for Soho House members,<br />
off ering a gym, yoga and<br />
Pilates.<br />
Viva-Mayr Centre for<br />
Modern Medicine,<br />
Lake Wörth, Austria<br />
Nearest airport: Klagenfurt<br />
This sleekly modern and<br />
functional clinic on the<br />
shores of Lake Wörth is not<br />
a pampering palace. This<br />
is where you go if you want<br />
a serious health MOT. The<br />
late Doctor Franz Xaver<br />
Mayr believed good health<br />
lay in the colon, and could be<br />
achieved through intestinal<br />
cleansing. Intestinal cleansing<br />
is not much fun, but you’ll be<br />
helped along by comfortable<br />
surrounds, a charming and<br />
effi cient staff , saunas and<br />
walking in the nearby hills.<br />
After an initial consultation<br />
you’ll be prescribed a<br />
personalised programme that<br />
might include blood analysis,<br />
blood oxygenation and colonic<br />
irrigation, and will defi nitely<br />
include kneipping (hot and cold<br />
water treatment), stomach<br />
massage, acupuncture, Epsom<br />
salts, lymphatic drainage<br />
massage and chewing spelt.<br />
This spa is the best in the world<br />
for results. You leave glowing,<br />
with radically improved<br />
health. Their latest treatment<br />
is the new laser therapy,<br />
which really aids in the faster<br />
excretion of fat tissue.<br />
Pera Spa at the<br />
Pera Palace Hotel,<br />
Istanbul<br />
Nearest airport: Istanbul<br />
The lovely Pera Palace Hotel<br />
opened in 1892 to host arrivals<br />
on the Orient Express. Agatha<br />
Christie wrote Murder on<br />
the Orient Express here, and<br />
Hemingway sank whiskies<br />
at the bar. In latter years, the<br />
hotel became moth-eaten and<br />
dull but now, after a two-year<br />
€23m refurbishment, the<br />
grande dame is back. Part<br />
of the refurb is the precious<br />
below-stairs Pera Spa, with<br />
steam room, sauna, indoor<br />
jet stream swimming pool,<br />
Jacuzzi and fi tness centre.<br />
This is a soothing retreat<br />
in the middle of hectic<br />
Istanbul whose pièce de<br />
résistance is a modern take<br />
on the traditional Ottoman<br />
hammam, where a therapist<br />
is on hand to cocoon you in<br />
heady scented steams, silky<br />
soaps and invigorating body<br />
scrubs. The spa uses the Swiss<br />
product range After the Rain,<br />
an urban brand that focuses<br />
on natural ingredients. Don’t<br />
miss the Soin du Visage Perle<br />
d’Istanbul treatment, a facial<br />
that uses extracts of pearl<br />
and silk. This is a small but<br />
perfectly indulgent spa.<br />
W E L L N E S S<br />
Das Dorchester Spa in London<br />
London's Dorchester Spa<br />
The Dorchester Spa,<br />
London<br />
Nearest airport: London Stansted<br />
This is the Elton John of<br />
London fi ve stars. Visitors from<br />
the Gulf favour this hotel for<br />
its out-and-out fabulousness –<br />
from the see-and-be-seen lobby<br />
to the top-notch restaurants.<br />
But the best thing about the<br />
Dorchester is arguably the<br />
art deco navy-and-cream spa<br />
that opened last year after a<br />
€3.8m transformation. It off ers<br />
some of the best pampering in<br />
London. Think Vaishaly facials,<br />
Aromatherapy Associates<br />
massages and products from<br />
European skincare brand<br />
Kerstin Florian alongside<br />
pregnancy treatments, men’s<br />
treatments, and a great range<br />
of scrubs, cocooning wraps,<br />
manis and pedis, and cuts and<br />
waxes. The design touches are<br />
girlishly pretty: a glass wall<br />
made of polishes in the nail<br />
room, a gentlemen’s barber<br />
shop and a pretty Royston<br />
Blythe hair salon decorated<br />
with a chandelier inspired<br />
by hairdressers’ scissors.<br />
Afterwards, it’s de rigueur to<br />
spoil yourself in the boudoirlike<br />
Spatisserie, where tiny<br />
sweet treats are brought to<br />
you with Champagne and<br />
cocktails.<br />
GW—65
diese seite und rechts Das Strelka Institut hat vor,<br />
die Regeln des russischen Designs neu zu defi nieren<br />
this page and opposite The Strelka Institute<br />
aims to rewrite the rules of Russian design<br />
66—GW
Roman Mazurenko<br />
M O S C O W N E U E R T R E N D<br />
Fabrik-chic<br />
in Moskau<br />
In der russischen Hauptstadt werden<br />
alte verlassene Fabrikgebäude<br />
zu angesagten Eventlocations<br />
umgestaltet. Könnte dies der Anfang<br />
einer radikalen Veränderung sein?<br />
T E X T — R A C H E L M O R A R J E E<br />
GW—67
68—GW<br />
N E U E R T R E N D<br />
Wie könnte das neue moderne<br />
Moskau aussehen? Gegenüber vom<br />
Kreml, im Herzen der ehemaligen<br />
Red October Schokoladenfabrik, tüftelt eine<br />
Gruppe von Architektur-, Medien- und Designstudenten<br />
an einem neuen Erscheinungsbild<br />
für die Kreml-Hauptstadt.<br />
Die Studierenden gehören zum Strelka-<br />
Institut. Unterstützt vom holländischen<br />
Star-Architekten Rem Koolhaas, bringt dieser<br />
gemeinnützige Campus Graduierte verschiedener<br />
Disziplinen zusammen, um über Russlands<br />
Probleme zu sinnieren.<br />
„Wir versuchen, das Umfeld zu verändern.<br />
Die Studenten sind unser Werkzeug. Die Stadt<br />
ist nicht optimal gestaltet, weder was Ästhetik<br />
noch Lebensqualität betriff t“, sagt Strelka-Sprecher<br />
Dmitry Voinov. „Wir wollen die<br />
Wirklichkeit, mit der wir täglich zu tun haben,<br />
verbessern und etwas Neues schaff en. Es geht<br />
dabei um Staus genauso wie um das generelle<br />
Erscheinungsbild der Stadt.”<br />
Tatsächlich sind die Veränderungen bereits<br />
im Gange. Strelka steht an der Spitze einer<br />
neuen Welle von Galerie-, Club- und Restauranteröff<br />
nungen auf alten Industriegeländen<br />
der Stadt. Das Institut hat sich in einem Fabrikgebäude<br />
aus dem 19. Jahrhundert angesiedelt.<br />
Im vergangenen Jahr wandelte sich der<br />
rote Backsteinbau zu einem Hort für Galerien,<br />
Hörsäle, Bars und Kneipen.<br />
Zu den Veranstaltungsorten gehört die<br />
gemütliche Strelka-Bar. Von deren Terrasse<br />
lassen sich die Moskwa und die goldglänzenden<br />
Türme der Christ-Erlöser-Kathedrale<br />
überblicken. Die Gewinne der Bar fl ießen in<br />
das Design-Institut. Aber nicht alles in der<br />
Red October Fabrik hat dasselbe Niveau. Mit<br />
seinen drei Sporthallen, der Auswahl an Boxkursen<br />
und Gruppentrainings sowie einer<br />
Sport-Bar zählt der October Box Club zu den<br />
ungewöhnlichsten Angeboten. Im Boxring des<br />
Clubs können Geschäftsleute Frust loswerden.<br />
Ein weiterer aufgepeppter Ort ist das Lumière<br />
Brothers Zentrum für Fotografi e. Seit<br />
März dieses Jahres beherbergt das Zentrum<br />
Ausstellungsstücke und umfangreiche Archive<br />
sowjetischer und russischer Fotografi e.<br />
LINKS Das Strelka Cafe in der alten Red<br />
October Fabrik liegt an der Moskwa<br />
mit Blick auf die goldenen Kuppeln der<br />
Christ-Erlöser-Kathedrale<br />
left A great view of the Cathedral of<br />
Christ the Saviour from the Strelka Café<br />
Maria Patsyuk
von oben nach unten Die Lumière Brothers<br />
Gallerie legt derzeit den Grundstein für ein<br />
russisches Fotografi emuseum; das Garage<br />
Cafe/Gallerie war früher ein Busdepot und<br />
wird von Darya Zhukova, Freundin von Roman<br />
Abramovich, geleitet<br />
top The Lumière Brothers Centre aims to be<br />
Russia’s premiere photography museum.<br />
bottom The café at the Garage, the bus<br />
depot turned art gallery set up by Roman<br />
Abramovich’s partner, Darya Zhukova<br />
« Wir wollen die<br />
Wirklichkeit, mit der wir<br />
täglich zu tun haben,<br />
verbessern und etwas<br />
Neues schaff en »<br />
Hier soll einmal der Grundstein für ein russisches<br />
Fotografi emuseum gelegt werden.<br />
Bei der Umwandlung stillgelegter Industriebrachen<br />
in aufregende Locations<br />
der Kunstszene diente New York als Vorbild<br />
für die Russenmetropole. Zu den größten und<br />
besten der neuen Galerien gehört Garage, einst<br />
ein Busdepot. Betreiberin Daria Zhukova ist<br />
nicht nur die Freundin des russischen Oligarchen<br />
Roman Abramovich, sondern auch<br />
Herausgeberin von Pop Magazine, einem britischen<br />
Hochglanzblatt für Mode.<br />
Die Galerie veranstaltet öff entliche Vorlesungen<br />
und holt Künstler, die gerade in der<br />
Stadt zu Gast sind, für Ausstellungen in das<br />
Gebäude, das von dem konstruktivistischen<br />
russischen Architekten Konstantin Melnikov<br />
gestaltet wurde. Ortsansässige Künstler beschweren<br />
sich allerdings, dass Zhukova mit<br />
ihrer Galerie zu wenig für sie tut.<br />
„Es ist gut für die Öffentlichkeit, bietet<br />
aber hiesigen Talenten keine Plattform“, sagt<br />
Doktorandin Olga Dusharova mit Blick auf<br />
den Moskauer Kunstmarkt.<br />
Wer russische Gegenwartskunst sehen will,<br />
ist mit der ehemaligen Weinfabrik Winzavod<br />
besser beraten. Nur einen Katzensprung von<br />
der U-Bahn-Station Chkalovskaya entfernt,<br />
befi nden sich in dem Fabrikkomplex zwölf Galerien<br />
und drei großzügige Ausstellungshallen.<br />
Seit der Eröff nung in 2007 zieht Winzavod<br />
ständig weitere Galerien und Läden an.<br />
GW—69
„Wir wollen das Beste, was die russische Kunst<br />
zu bieten hat, an einem Ort zeigen“, sagt Marina<br />
Bobleva von Winzavod voller Stolz. In der Arched<br />
Hall gibt es heute Videokunst zu sehen. Auf den<br />
fl ackernden Bildschirmen der Installationen spiegelt<br />
sich die alte Kachel-Kunst des ehemaligen<br />
Weinkellers der Fabrik wider.<br />
Die Bandbreite der Galerien ist groß. Proun<br />
zeigt nicht nur die Avantgarde des 20. Jahrhunderts,<br />
sondern gibt mit Videos und Exponaten<br />
auch Einblicke in den Alltag der Künstler. Regina<br />
gehört zu Russlands ältesten Galerien für Gegenwartskunst.<br />
Zahlreiche der wichtigsten modernen<br />
Künstler sind hier vertreten. Zu Winzavod gehören<br />
außerdem mehrere Boutiquen, eine Buchhandlung<br />
und ein Café, wo sich Besucher von ihren<br />
Eindrücken erholen können.<br />
Von hier ist es nur ein kurzer Weg zu Arma. Die<br />
ehemalige Gasfabrik hat sich zum pulsierenden<br />
Zentrum der Untergrund-Clubszene entwickelt.<br />
Arma beherbergt nicht nur Modeateliers, Musikläden<br />
und Galerien. Auch ein paar schräge Clubs wie<br />
Gazgolder, Discoteque und Arma 17 haben sich hier<br />
angesiedelt. Sie alle spielen immer wieder gern Gastgeber<br />
für europäische DJs. Während die Neureichen<br />
der Stadt lieber im Zentrum ausgehen, dürften sich<br />
Clubgänger aus Europa im Arma heimisch fühlen.<br />
70—GW<br />
N E U E R T R E N D<br />
« Wir wollen das Beste, was<br />
die russische Kunst zu bieten<br />
hat, an einem Ort zeigen »<br />
Das alte Busdepot, heute die Kunstgallerie Garage, zeugt noch von<br />
sowejtischer Architektur. oben Auch innen erinnert es an die alten<br />
Transporthallen. rechts und unten In der ehemaligen Gasfabrik<br />
Arma fi nden sich heute die angesagtesten Clubs<br />
here and above The Soviet-era architecture of art gallery<br />
Garage, a former bus depot. right and below Former gas factory<br />
Arma houses three of Moscow’s hottest clubs<br />
Veranstaltungen<br />
& Events<br />
Red October Boxing Club<br />
Mo-Fr, 8-22 Uhr und Sa-So, 8-17 Uhr<br />
+7 499 995 0797<br />
Bersenevskiy 5,<br />
Gebäude 1<br />
www.bcoctober.com<br />
• • •<br />
Lumière Brothers<br />
Marsh Damm 3<br />
www.lumiere.ru<br />
• • •<br />
Strelka<br />
Bersenevskaya Damm 14,<br />
Gebäude 5A<br />
www.strelkainstitute.com<br />
• • •<br />
Garage<br />
Ulitsa Obraztsova 19A<br />
www.garageccc.com<br />
• • •<br />
Winzavod<br />
4th Syromyatnicheskiy Weg 1,<br />
Gebäude 6<br />
Di-Son, 11-21 Uhr<br />
www.winzavod.com<br />
• • •<br />
Arma<br />
Nizhny Susalniy Weg 5<br />
www.armazavod.ru<br />
Gazgolder<br />
Gebäude 1<br />
Discoteque<br />
Gebäude 5<br />
Arma 17<br />
Gebäude 3A
Intendant: Jan Vogler<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und<br />
werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.<br />
Members of Fairport Convention, James Wood,<br />
Pat O‘May, Konan Mevel, Luc Bertin, Cecile Corbel,<br />
I Batti Becchi, Simone Heitinga, New Symphony<br />
Orchestra of Sofia, Die Ritter von Fictum<br />
Die Legende<br />
kehrt zurück!<br />
________________________<br />
Neue Künstler<br />
Neue Songs<br />
Michael Mendl als Merlin<br />
Johnny Logan John Helliwell (Supertramp)<br />
Martin Barre (Jethro Tull)<br />
Les Holroyd (Barclay James Harvest)<br />
Bruce Guthro (Runrig) Moya Brennan (Clannad)<br />
Jacqui McShee (Pentangle) Judy Weiss<br />
Corvus Corax Feuervogel<br />
Kartenvorverkauf:<br />
An allen bek. VVK-Stellen.<br />
14.01.2011 - Berlin - Max-Schmeling-Halle<br />
15.01.2011 - Hannover - TUI-Arena<br />
16.01.2011 - Dortmund - Westfalenhalle<br />
24.03.2011 - Erfurt - Messehalle<br />
26.03.2011 - Frankfurt - Festhalle<br />
www.excalibur-show.com<br />
Produzent und Veranstalter: Robert Wagner Entertainment
MOSCOW IN<br />
METAMORPHOSIS<br />
New money and youthful energy are<br />
transforming old factories and garages<br />
into glittering galleries and museums<br />
Across the river from the Kremlin,<br />
in the heart of the former Red<br />
October chocolate factory, a group<br />
of architecture, design and media students<br />
is considering how to rebuild Moscow. The<br />
students are attending the Strelka Institute<br />
for Media, Architecture and Design, a nonprofit<br />
postgraduate campus backed by Dutch<br />
architecture supremo Rem Koolhaas, and aimed<br />
at bringing together students from across a<br />
range of disciplines to think about the problems<br />
facing Russia.<br />
“We are trying to transform the environment,<br />
and students are a tool. The city is certainly<br />
not perfectly designed, either aesthetically or<br />
for living,” says Dmitry Voinov, spokesman for<br />
Strelka. “We want to change the reality we face<br />
every day, from traffi c jams to the look of Moscow,<br />
and build something new.”<br />
In fact, change is already afoot. Strelka is in<br />
the vanguard of a new wave of gallery, club and<br />
restaurant openings, which have sprung up on<br />
the city’s old industrial sites. The institute sits in<br />
a 19th-century red-brick factory that has been<br />
converted over the last year into a warren of<br />
galleries, lecture halls and bars.<br />
Among the venues is the Strelka bar, a cosy<br />
venue with a beautiful terrace overlooking the<br />
Moscow river and the glittering gold domes of<br />
the Cathedral of Christ the Saviour. The bar’s<br />
proceeds are used to support the design institute.<br />
One of factory’s strangest off erings is the October<br />
Boxing Club, which boasts a sports bar, three<br />
gyms and a selection of group training and<br />
sparring classes, where the city’s professionals<br />
can work off their frustrations in the boxing ring.<br />
Winzavod bietet jungen Künstlern<br />
eine Plattform<br />
Local talent on show at Winzavod<br />
N E U E R T R E N D<br />
GW—73
Another revamped venue<br />
is the Lumière Brothers<br />
Photography Centre, which<br />
opened in March this year and<br />
houses exhibits and libraries<br />
of Soviet and Russian<br />
photography, and<br />
aims to eventually<br />
provide the<br />
foundations of a<br />
Russian museum of<br />
photography.<br />
Moscow has<br />
followed New York’s example<br />
in turning disused industrial<br />
spaces into exciting art venues.<br />
One of the biggest and best is<br />
Garage, a former bus depot<br />
turned gallery run by Dasha<br />
Zhukova, girlfriend of the<br />
Russian oligarch Roman<br />
Abramovich and editor of<br />
Pop magazine, the British<br />
fashion glossy. The gallery<br />
holds public education lectures<br />
and brings visiting artists to<br />
Moscow to hold exhibitions<br />
in the building which<br />
was designed by Russian<br />
constructivist architect<br />
Konstantin Melnikov. Local<br />
artists, however, complain that<br />
Zhukova’s venue does not do<br />
enough to support local artists.<br />
“It’s good for the public<br />
but it doesn’t provide a<br />
platform for the local talent,”<br />
said Olga Dusharova, a<br />
PhD student looking at<br />
Moscow’s art market. She<br />
says that former wine factory<br />
Winzavod is a better place<br />
to go to see contemporary<br />
Russian art. A short walk<br />
from Chakalovskaya subway<br />
station, Winzavod, which<br />
opened in 2007, now houses<br />
12 galleries and three vast<br />
exhibition halls, and has<br />
been steadily attracting more<br />
galleries and shops.<br />
“Our main aim is to<br />
showcase the best that<br />
Russian art has to off er in one<br />
74—GW<br />
N E U E R T R E N D<br />
place,” said Marina Bobleva<br />
of Winzavod. The Arched<br />
Hall, which once housed the<br />
factory’s wine cellar, is now<br />
home to video art installations,<br />
Moscow has followed New<br />
York’s example in turning<br />
disused industrial spaces<br />
into exciting art venues<br />
where fl ickering screens<br />
refl ect off the factory’s original<br />
tilework.<br />
Meanwhile the galleries<br />
range from Proun, which<br />
Eine Installation in den Hallen der<br />
alten Weinfabrik Winzavod<br />
A recent installation at the<br />
Winzavod gallery, a former winery<br />
stages exhibitions from<br />
20th-century avant-garde<br />
artists showcasing not just<br />
their work but videos and<br />
exhibits explaining how they<br />
lived their daily<br />
lives, to Regina,<br />
one of Russia’s<br />
oldest galleries of<br />
contemporary art,<br />
which exhibits<br />
many of the<br />
country’s top<br />
modern artists. Winzavod also<br />
houses boutiques, a bookshop<br />
and a café for visitors<br />
overwhelmed by the variety of<br />
art on display.<br />
A short walk away is<br />
Arma, a former natural gas<br />
factory which has become<br />
the thriving hub of the<br />
city’s underground club<br />
scene. Arma houses fashion<br />
studios, music stores and<br />
galleries but is also home to<br />
several edgy, loud and funky<br />
clubs including Gazgolder,<br />
Discoteque and Arma 17.<br />
All of the clubs regularly<br />
play host to European DJs<br />
and are less popular with the<br />
country’s nouveau riche than<br />
some places in the city centre<br />
so European clubbers will feel<br />
at home.
Perfekte Sehkraft<br />
in Sekunden<br />
Maßgeschneiderte Behandlung mit<br />
der neusten Lasergeneration<br />
Lust auf perfektes Sehen? Immer mehr Menschen wünschen sich ein Leben ohne<br />
Brille oder Kontaktlinsen und entscheiden sich daher für eine Laseroperation. Und<br />
obwohl die Methoden immer raffi nierter und sicherer, die Geräte immer leistungsfähiger<br />
geworden sind, ist LASIK nicht gleich LASIK – die Qualitätsunterschiede<br />
sind erheblich. Diesen Vergleich brauchen die sehkraft Augenzentren in Köln und ab<br />
Dezember auch in Berlin nicht zu scheuen. Denn die Technologie dieser Zentren ist<br />
einmalig in Deutschland; weltweit gibt es nur ein weiteres Zentrum, das auf diesem<br />
Niveau arbeitet – und das obwohl LASIK der am häufi gsten durchgeführte chirurgische<br />
Eingriff der westlichen Welt ist.<br />
Als einziges Zentrum in Deutschland verfügt sehkraft über den weltweit<br />
schnellsten Laser, den Allegretto Wave Concerto und die "Refractive Suite". Mit 500<br />
Hertz benötigt das Gerät im Schnitt sieben Sekunden, um die Sehkraft zu schärfen.<br />
Ein intelligentes System, die so genannte Eyetracking- Technologie, sorgt dafür,<br />
dass der Laser dabei jeder kleinsten Refl exbewegung der Augen folgt. Aufgrund<br />
seiner Schnelligkeit hat der Concerto den geringsten und präzisesten – die Genauigkeit<br />
liegt unter einem tausendstel Millimeter – Gewebeabtrag pro Dioptrie. „Daher ist<br />
die Behandlung besonders schonend und wir sind in der Lage, höhere Korrekturen<br />
vorzunehmen als das in den meisten anderen Zentren möglich ist. Je nach Form<br />
und Dicke der Hornhaut reicht das Behandlungsspektrum bis -12/ +6 und bei einer<br />
Hornhautverkrümmung sogar bis zu 8 Dioptrien“, erklärt Matthias Maus, Ophthalmologe<br />
und Leiter von sehkraft. Gleichzeitig bietet dieser Laser eine Ergebnisqualität<br />
und Sicherheit, die seinesgleichen sucht. Die amerikanische Zulassungsbehörde<br />
FDA bescheinigte diesem Lasertyp als Einzigem eine Verbesserung der Nacht- und<br />
Kontrastsichtfähigkeit. 59 Prozent der Patienten hatten nach dem Eingriff eine Sehschärfe<br />
von 1,6. Zum Vergleich: 1,0 ist der Normalwert.<br />
High-End-Lasertechnik und hochqualifi zierte Mitarbeiter<br />
Mit der High-End-LASIK als Standard hat sich sehkraft, das seit der Eröff -<br />
nung im Jahr 1991 mehr als 45.000 refraktiv-chirurgische Laser-Operationen<br />
und Linsenimplantationen durchgeführt hat, auch bei zahlreichen<br />
Profi sportlern einen Namen gemacht. Darunter Beachvolleyball-Weltmeister<br />
Jonas Reckermann, Biathlet Michael Greis, Langläufer Tobias Angerer oder<br />
Golfer Bernd Ritthammer.<br />
Um jedem Patienten eine individuelle und auf die besonderen Bedürfnisse zugeschnittene<br />
Behandlung anbieten zu können, legt sehkraft großen<br />
Wert auf hochqualifi zierte Mitarbeiter wie Augenoptikermeister<br />
und Ingenieure für Augenoptik. Darüber hinaus engagiert sich das<br />
Team kontinuierlich in der Augenlaserchirurgie – auch an der Entwicklung<br />
des Concerto-Lasers und der neusten „Refractive Suite“ von Wavelight<br />
war es maßgeblich beteiligt. „Mit den diff erenzierten Verfahren der maßgeschneiderten<br />
LASIK und unserer langjährigen Erfahrung garantieren wir unseren<br />
Patienten optimale Ergebnisse und ein Maximum an Sicherheit“, so Maus.<br />
Weitere Informationen unter: www.sehkraft.de<br />
P R O M O T I O N<br />
Perfect vision in seconds<br />
Longing for perfect vision? More and more people are ditching their glasses and<br />
contact lenses and opting for laser eye surgery (LASIK) instead. And although techniques<br />
have become safer and more sophisticated and the equipment ever more<br />
effi cient, LASIK isn‘t just LASIK – the diff erence our state-of-the-art equipment can<br />
make is huge. It’s this diff erence that sets sehkraft with its centres in Cologne and,<br />
starting in December, Berlin apart. Th ere is no other laser eye clinic in Germany, and<br />
only one other worldwide, that uses technology of a comparable standard, even<br />
though laser eye surgery is the most commonly performed surgical procedure in the<br />
West. We are the only clinic in Germany that corrects vision using the world’s fastest<br />
laser, the Allegretto Wave Concerto and the "Refractive Suite". At 500 Hertz, the machine<br />
requires an average of just seven seconds to correct a person’s vision.<br />
By using a smart system, the so-called Eyetracking Technology, the laser is<br />
able to follow even the smallest eye refl ex movements. And the Concerto’s speed<br />
ensures the most precise results – it’s accurate to less than one thousandth of a<br />
millimetre. According to Matthias Maus, ophthalmologist and director of Augenzentrum<br />
Maus: “Our procedure ensures that the treatment is particularly<br />
gentle and, unlike most other clinics, it also enables us to carry out procedures<br />
for more serious eye defects. Depending on the shape and thickness of the cornea,<br />
the treatment spectrum spans from -12 to +6 and, in the case of astigmatism, we<br />
can even go up to 8 dioptres.” Th e results and reliability guaranteed by our equipment<br />
are unrivalled. Th is type of laser has been certifi ed by the American Food<br />
and Drug Administration (FDA) as the only one capable of improving night and<br />
contrast vision. 59% of patients had an incredible visual acuity of 1.6 after the procedure.<br />
By way of comparison, the average is just 1.0.<br />
State-of-the-art laser technology and highly trained staff<br />
At sehkraft we have undertaken more than 45,000 refractive surgical laser operations<br />
and lens implants using our state-ofthe- art LASIK equipment since opening in 1991.<br />
Corrective work on a number of professional sportsmen such as the biathlete Michael<br />
Greis, beach volleyball world champion Jonas Reckermann, cross-country skier Tobias<br />
Angerer and sailor John Kostecki, has served to further enhance the clinic’s reputation.<br />
In order to be able to off er patients treatment tailored to their specifi c needs,<br />
sehkraft employs only highly trained master optometrists and engineers<br />
specialising in vision care. Moreover, the sehkraft team remains committed<br />
to eye laser surgery – it was also instrumental in the development of the Concerto<br />
laser and the newest “Refractive Suite” from Wavelight. “Our years of<br />
experience using custom-made LASIK equipment enable us to guarantee our<br />
patients optimal results and maximum safety,“ says Maus.<br />
www.sehkraft.de
B A R C E L O N A F O O D<br />
DIE<br />
GEHEIMNISSE<br />
VON<br />
SANT ANTONI<br />
Sie suchen die besten Tapas? Unser Korrespondent in Barcelona hat ein Viertel<br />
entdeckt, wo sich die kulinarische Elite Kataloniens versteckt<br />
T E X T — M A R C H E R M A N<br />
76—GW<br />
Den meisten Barcelona-<br />
Reiseführern ist Sant<br />
Antoni keinen Eintrag<br />
wert. Das Viertel ist vor allem eine<br />
Wohngegend. Gut zehn Minuten<br />
vom Kongresszentrum Fira<br />
entfernt, zieren dieses Viertel<br />
zwar jede Menge hübsche Bauten<br />
aus den 1930er Jahren und<br />
geschwungene Balkone, doch<br />
fehlt – auf den ersten Blick – das<br />
Außergewöhnliche. Doch der<br />
20-minütige Spaziergang von<br />
der Innenstadt lohnt sich. Sant<br />
Antoni ist auf dem besten Weg,<br />
sich zum neuen kulinarischen<br />
Zentrum der katalanischen<br />
Hauptstadt zu entwickeln. Entlang<br />
die örtlichen Promenade<br />
haben sich eine Handvoll kleiner<br />
Bars angesiedelt. Konzentriert<br />
auf vier Häuserblöcke,<br />
bieten sie einige der besten<br />
Tapas Barcelonas.<br />
Hier eröff neten die Jugendfreunde<br />
Joan Martínez und<br />
Albert Adrià vor zwei Jahren<br />
das Inopia. Zunächst als „klassische<br />
Tapas-Bar“, so Martínez,<br />
in der die Beiden hinter der<br />
unscheinbaren Ladenfassade<br />
neben einem Gemüsehändler<br />
ihre kleinen Portionsteller servierten.<br />
Weitab von den beliebten<br />
Gegenden in Strandnähe<br />
war der enge, langgezogene<br />
Raum billig zu mieten. „Die<br />
Preise hier waren normal“,<br />
erklärt Martínez, „nicht vergleichbar<br />
mit den Mieten am<br />
Passeig de Gràcia.“ Nur wenige<br />
Kilometer entfernt von den<br />
Touristen-Hotspots gab es in<br />
Sant Antoni – einst ein beliebtes<br />
Amüsierviertel – erschwingliche<br />
Plainpicture
Tintenfi sch-Spiesse, Oliven,<br />
Tomatenbrot und Serrano Schinken<br />
Tickle your tastebuds with cuttlefi sh,<br />
olives, tomato bread and Serrano ham<br />
GW—77
78—GW<br />
F O O D
Photolibrary<br />
Mieten für ein Restaurant.<br />
„Damals kamen die Leute her,<br />
um vor dem Theater noch einen<br />
Wermut zu trinken“, sagt Martínez.<br />
Als sich herumsprach, dass<br />
ein Restaurant diese Tradition<br />
wiederbeleben würde, war das<br />
Inopia schlagartig angesagt.<br />
Das Inopia hatte einen entscheidenden<br />
Vorteil: Martínez’<br />
Geschäftspartner und<br />
Freund Albert Adrià war zuvor<br />
verantwortlich für die Backwaren<br />
im El Bulli, das zu den<br />
besten Restaurants weltweit<br />
gezählt wird. Als dann auch<br />
noch Joans Bruder Txema<br />
Martínez, ehemaliger Koch<br />
im El Bulli, zum Team stieß,<br />
änderten die Ortsansässigen<br />
ihre Meinung über ihr Viertel.<br />
In der Zwischenzeit kaufte<br />
Ana Arsenio einen Block weiter<br />
einen Laden mit dem harmlosen<br />
Namen Bodega Avenida<br />
(Weinladen der Avenue). Die 50<br />
Jahre alte Spirituosenhandlung<br />
ist kaum größer als die meisten<br />
Tiefk ühltruhen der Gastronomie.<br />
Doch die Marketingfachfrau<br />
Arsenio ließ den Laden<br />
unverändert. In Anzeigen warb<br />
sie mit einem „Zwei-Tische-<br />
Probier-Hotspot“. Sie stellte die<br />
Speisekarte auf: neun Fotos,<br />
an einen alten Holzkühler geheftet.<br />
Zwei Jahre später ist das<br />
La Bodega zur Mittagszeit und<br />
an Wochenenden gerammelt<br />
voll – und Arsenio heute eine<br />
inoffi zielle Sommeliere. Ihre<br />
Wein-Empfehlungen füllen die<br />
« Die Hartwurst wird<br />
auf einen Tischgrill aus<br />
Keramik gelegt, der<br />
mit Alkohol gefüllt und<br />
angezündet wird »<br />
links Gegrillter Tintenfi sch in<br />
Knoblauch eingelegt. Rechts Melone<br />
umhüllt von Ente<br />
left Squid fried in garlic.<br />
right Duck and melon appetisers<br />
Katalanische<br />
Tapas<br />
– richtig bestellt<br />
Tapa<br />
Eine kleine Portion<br />
• • •<br />
Porción<br />
Eine größere Portion, buchstäblich<br />
eine Portion<br />
• • •<br />
Pintxo<br />
Ähnliche wie eine Tapa, entspricht in<br />
etwa der Menge, die auf einen Kebab-<br />
Spieß passen würde<br />
• • •<br />
Tabla<br />
Eine größere Menge Essen, in der Regel<br />
Käse oder Aufschnitt, serviert auf<br />
einem Schneidebrett<br />
• • •<br />
Pa amb tomàquet<br />
Toast, der erst mit Knoblauch und Tomate<br />
eingerieben und anschließend in<br />
Olivenöl getaucht wird. Kann mit Brot,<br />
einer Tomate, einer Knoblauchzehe<br />
und Messer serviert werden<br />
• • •<br />
Escalivada<br />
Aubergine und rote Paprika, über<br />
off enem Feuer geröstet, geschält und<br />
großzügig mit Olivenöl übergossen<br />
• • •<br />
Patatas bravas<br />
Kartoff eln in Würfel geschnitten und<br />
gebraten, die mit einer warmen,<br />
scharfen Tomatensoße serviert werden<br />
– „brava“ steht für mutig<br />
• • •<br />
Embutido<br />
Geräuchertes und luftgetrocknetes<br />
aus Fleisch. Chorizo kann scharf<br />
sein, Fuet ist milder. Jamón steht<br />
für gesalzenen Schinken, Butifarra<br />
Blanca ist eine weiße Wurst. Morcilla<br />
ist Blutwurst mit Reis und schmeckt<br />
ziemlich streng<br />
• • •<br />
Tabla de queso<br />
Eine Auswahl an Käsesorten. Wird oft<br />
mit einer tabla de embutido bestellt<br />
• • •<br />
Tortilla<br />
Ein Omelette. Grünes steht für Spinat,<br />
gelbes für Kartoff eln, dunkles für Pilze.<br />
Wird wie Kuchen in dicken, dreieckigen<br />
Stücken serviert<br />
hohen Regale an den winzigen<br />
Wänden. Über der Kasse neben<br />
dem Eingang hängen drei gewaltige<br />
Fässer aus den 1950er<br />
Jahren, von denen sie die Krüge<br />
ihrer Kunden literweise mit<br />
Tafelwein füllt.<br />
Auf der Karte stehen vor<br />
allem Speisen aus geräuchertem<br />
Fisch und Fleisch. Das<br />
Angebot wechselt stetig. Auch<br />
Spezialitäten aus ihrer Heimat<br />
Portugal sind dabei, zum Beispiel<br />
die Cerdito Achorozito<br />
(Geräucherte Schweinewurst).<br />
Die Hartwurst wird auf einen<br />
Tischgrill aus Keramik gelegt,<br />
der mit Alkohol gefüllt und<br />
angezündet wird. In einem<br />
kleinen Raum aus Holz erscheint<br />
das etwas abwegig, da<br />
nicht ungefährlich, aber Arsenio<br />
winkt ab: „Das erzeugt ein<br />
herrliches Aroma hier drin“,<br />
versichert sie.<br />
Drei Blocks von La Bodega<br />
entfernt, vorbei an den Terrassencafés<br />
in der Fußgängerzone<br />
der Avenue Mistral,<br />
liegt Casa Lucio. Hier wacht<br />
der stets ernste Lucio über seine<br />
Platten voll Landkäse und<br />
geräucherten Sardinen, die<br />
eine kanzelähnliche Anrichte<br />
füllen. Ein Schild zeugt von<br />
vagen Öff nungszeiten: entweder<br />
„mittags“ oder „abends“.<br />
Gäste bekommen nicht mehr<br />
als drei Häppchen, die ihren<br />
GW—79
Preis haben. Doch darum geht<br />
es nicht: Die Paprika, Shrimps<br />
oder hausgemachte Blutwurst<br />
kommen den Kreationen einer<br />
katalanischen Großmutter so<br />
nahe, wie es ohne das Zutun<br />
einer echten katalanischen<br />
Großmutter nur möglich ist.<br />
Einen Block weiter haben<br />
sich das Casa Jacinta und die<br />
Bar Ramón angesiedelt. Die<br />
sich freundlich gesonnenen<br />
Konkurrenten auf den gegenüberliegenden<br />
Straßenseiten<br />
sind eher als klassische Kneipen<br />
zu bezeichnen. Im Ramón<br />
säumen Fotos von Gitarrenhelden<br />
die Wände, während im<br />
Jacinta der stets anwesende Besitzer<br />
Rober Arrieta gern mal<br />
die Musik aufdreht. Er mag es<br />
laut und hart – und ist damit<br />
seinen Gästen recht ähnlich.<br />
„Ich möchte nur, dass alle ihren<br />
Spaß haben“, sagt Arrieta,<br />
der gerade zu David Bowies<br />
Diamond Dogs tanzt. Arrieta<br />
stammt aus dem Weinanbaugebiet<br />
des Rioja. Das Jacinta<br />
eröff nete er 2008.<br />
Zusammen mit seiner Familie<br />
kümmert er sich um jedes<br />
Detail der kleinen Speisekarte.<br />
Seine Mutter fährt regelmäßig<br />
in ihre Heimatstadt, um die<br />
selbstgemachten Dauerwürste<br />
ihres Bruder zu besorgen. Zurück<br />
in der Bar überwacht sie<br />
ihren 43-jährigen Sohn mit<br />
strengem Blick, damit er die<br />
Kostbarkeit richtig schneidet.<br />
Ähnlich genau nehmen sie es<br />
mit dem hauseigenen Wermut.<br />
Auf der anderen Straßenseite,<br />
80—GW<br />
F O O D<br />
rechts Gut als Basisnahrung: Oliven,<br />
Serranoschinken, Kichererbsen und Paella<br />
right Perfect with drinks: olives,<br />
paella, chickpeas and Serrano ham<br />
Carrer de Calàbria<br />
Carrer de Rocafort<br />
2 5<br />
3<br />
1 4<br />
Top-Adressen<br />
1. Lolita Taparía<br />
Tamarit 104, Barcelona<br />
• • •<br />
2. Bodega Avenida<br />
Avinguda Mistral 31, Barcelona<br />
• • •<br />
3. Casa Jacinta<br />
Tamarit 154, Barcelona<br />
• • •<br />
4. Bar Ramón<br />
Carrer del Comte Borrell 81, Barcelona<br />
• • •<br />
5. Casa Lucio<br />
Viladomat 59, Barcelona<br />
Carrer de Tamarit<br />
Carrer de Viladomat<br />
im Ramón, ist die Speisekarte<br />
größer, die Sorgfalt die gleiche.<br />
Nur die Lautstärke ist höher –<br />
soweit das möglich ist.<br />
Doch langsam lüftet sich<br />
das Geheimnis, dass Sant Antoni<br />
weit mehr zu bieten hat<br />
als ein Konferenzzentrum. Die<br />
Kneipen und Bars der Gegend<br />
sind abends in der Regel voll<br />
und das bei Wartezeiten, die<br />
so um eine halbe Stunde liegen.<br />
Gerade kündigt sich eine<br />
weitere Veränderung an: Noch<br />
liegt das Siegel der Verschwiegenheit<br />
über den Bauzäunen,<br />
die den alten Citroën-Händler<br />
nahe der Avinguda Mistral<br />
verstecken. Doch schon Anfang<br />
2011 wird hier Sant Antonis<br />
neueste Tapas-Bar, Ticket,<br />
ihre Pforten öff nen. Es ist das<br />
neue Projekt von Ferran Adrià,<br />
Carrer de Manso<br />
Carrer del Comte Borrell<br />
der nicht nur der Bruder von<br />
Inopia-Betreiber Albert Adrià<br />
ist, sondern auch international<br />
einen Ruf als ausgezeichneter<br />
Koch genießt.<br />
Während sich die Adrià-<br />
Brüder auf ihr neues Restaurant<br />
konzentrierten, übernahm<br />
Joan Martínez mit seinem Bruder<br />
das Inopia. Sie tauften es<br />
um in Lolita Taparía und verlängerten<br />
die Öff nungszeiten<br />
(die Küche schließt um 23:30,<br />
Getränkeausschank bis 2 Uhr<br />
morgens), nehmen allerdings<br />
keine Tischbestellungen an –<br />
wer zuerst kommt, malt zuerst.<br />
Wenn das Ticket die Türen<br />
öff net, wird Sant Antoni nicht<br />
mehr dasselbe sein. Zwar bleibt<br />
der gute Geschmack des Essens<br />
im Viertel, doch ein lokales Geheimnis<br />
wird es nicht bleiben.<br />
Getty
GW—81
Want to know<br />
Barcelona’s latest<br />
culinary secret?<br />
Sant Antoni is not in most<br />
tourist guides. It’s a largely<br />
residential neighbourhood, 20<br />
minutes’ walk from downtown<br />
and 10 from the city’s Fira convention<br />
centre. You’ll fi nd lovely<br />
1930s architecture and curving<br />
balconies, but at fi rst glance,<br />
nothing that really sets it apart.<br />
Look closer, however, and<br />
you’ll fi nd the area is emerging<br />
as one of the Catalan capital’s<br />
culinary hubs with a handful<br />
of small bars, concentrated in<br />
four blocks around the local<br />
promenade, off ering some of<br />
Barcelona’s very best tapas.<br />
Two years ago, childhood<br />
friends Joan Martínez and<br />
Albert Adrià opened Inopia<br />
here. It began as what Martínez<br />
calls a “classic tapas bar”, serving<br />
small sharing plates in an<br />
unremarkable storefront beside<br />
a grocery store. Far from the<br />
beach city’s tourist spots, the<br />
long, narrow space came cheap.<br />
“Costs are aff ordable here,” he<br />
explains, “it’s not like renting in<br />
Passeig de Gràcia.”<br />
A few kilometres away<br />
from today’s tourist hotspots,<br />
Sant Antoni was once part of a<br />
thriving entertainment district.<br />
“People would come here<br />
and have a vermouth before<br />
they went to the theatre,” says<br />
82—GW<br />
F O O D<br />
RAISING THE BAR<br />
Looking for Barcelona’s best tapas?<br />
Meet the culinary pioneers of once littleknown<br />
but now on-the-rise Sant Antoni<br />
Martínez. As word spread of a<br />
restaurant reviving that tradition,<br />
Inopia took off .<br />
The place also had the<br />
advantage that Adrià was the<br />
pastry chef at El Bulli, widely<br />
regarded as among the best<br />
restaurants in the world. Joan’s<br />
brother Txema Martínez, who<br />
had cooked at El Bulli, also<br />
came on board, and Inopia<br />
really started to fl y.<br />
Meanwhile, a block away,<br />
Ana Arsenio had just bought<br />
the innocuously named Bodega<br />
Avenida (“Avenue Wine Store”),<br />
a 50-year-old booze shop<br />
hardly larger than most restaurant’s<br />
freezers. Arsenio, who<br />
had left a career in marketing,<br />
kept the shop mostly as it was,<br />
but began advertising a twotable<br />
tasting spot. She posted<br />
her menu: nine photos tacked to<br />
an old wooden cooler.<br />
Two years later, La Bodega<br />
is now packed at lunchtimes<br />
and weekends, and Arsenio<br />
is the unoffi cial sommelier,<br />
whose recommendations are<br />
drawn from the shelves that<br />
climb the tiny shop’s walls.<br />
Beside the entrance, three<br />
enormous 1950s wine barrels<br />
hang over the cash register,<br />
from which she sells clients<br />
table wine by the litre – they<br />
bring their own jugs.<br />
The menu, mostly cured<br />
fi sh and meat, changes often,<br />
Knoblauch Gambas, Brot und<br />
marinierte Paprikaschoten<br />
Garlic prawns, toasted bread<br />
and marinated sweet peppers<br />
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Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />
Mi 26.01.2011 20:00<br />
Los Angeles Philharmonic<br />
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20. 11. <strong>2010</strong> – 20.3.2011<br />
Remembering<br />
Forward malerei der<br />
australischen aborigines seit 1960<br />
Foto: Andrew Eccles
and includes specialities from<br />
Arsenio’s native Portugal. One<br />
of these is what she calls cerdito<br />
achorozito, a cured sausage<br />
placed on a ceramic tabletop<br />
grill, fi lled with spirits and set<br />
on fi re. This would seem a bad<br />
idea in a small, wooden space,<br />
but Arsenio waves a hand. “It<br />
makes a marvellous aroma in<br />
here,” she insists.<br />
Three blocks away, past the<br />
terrace cafés on<br />
the pedestrianonly<br />
Avenue<br />
Mistral, is Casa<br />
Lucio, where<br />
the sign says<br />
it’s open either<br />
“midday” or<br />
“evening”, and where the ever<br />
grave Lucio lords over the place<br />
from what looks suspiciously<br />
like a pulpit, fi lled with platters<br />
of cured sardines and artisanal<br />
cheese. Three bites or so is all<br />
you get, but while it’s not cheap,<br />
this is the real deal: as close to<br />
84—GW<br />
F O O D<br />
von links nach rechts<br />
Spinat Tortilla, Kapern und<br />
eingelegte Anchovies<br />
from left to right<br />
Spinach tortilla, capers,<br />
marinated anchovies<br />
a Catalan grandmother’s creations<br />
– peppers, shrimp, homemade<br />
blood sausage – as you<br />
can get without actually having<br />
a Catalan grandmother.<br />
A block past Lucio’s are<br />
the Casa Jacinta and the Bar<br />
Ramón, friendly competitors<br />
on opposite sides of the street,<br />
both run along the lines of a<br />
pub. At the Ramón, photos of<br />
guitar heroes line the walls,<br />
His mother drives to their<br />
hometown to collect cured<br />
sausages and then sits at the end<br />
of the bar to make sure her son<br />
slices it correctly<br />
and at the Jacinta, owner and<br />
constant presence Rober<br />
Arrieta likes his music loud and<br />
heavy. The patrons are loud and<br />
heavy, too.<br />
“I just want everyone to<br />
enjoy themselves,” says Arrieta,<br />
43, who is dancing to David<br />
Bowie’s Diamond Dogs when<br />
I drop by. He hails from the<br />
Rioja wine-growing region and<br />
opened Jacinta in 2008. He and<br />
his family take great care over<br />
every detail of the short menu.<br />
His mother drives to their<br />
hometown to collect cured sausages<br />
made by her brother. She<br />
then sits at the end of the bar to<br />
make sure her son slices it correctly.<br />
The bar’s own vermouth<br />
is taken<br />
equally seriously.<br />
Across<br />
the street at<br />
the Ramón,<br />
the menu is<br />
broader but<br />
the care is the<br />
same and the volume, if possible,<br />
even higher.<br />
Today, the word is out: there’s<br />
far more to Sant Antoni than<br />
a conference centre. Bars here<br />
are full most nights, though<br />
waits are rarely longer than half<br />
an hour. But another change is<br />
coming. Secrecy surrounds the<br />
plywood fences that cover an old<br />
Citroën dealership near Avenida<br />
Mistral, where Sant Antoni’s<br />
newest tapas bar, Ticket, will<br />
open in early in 2011. Ticket is<br />
the new project of Ferran Adrià,<br />
brother of Inopia’s Albert, and<br />
a chef with an international<br />
reputation for excellence.<br />
With the Adrià brothers<br />
concentrating on this new<br />
restaurant, Joan Martínez and<br />
his brother have relaunched<br />
Inopia, rechristening it Lolita<br />
Taparía, extending its hours<br />
(the kitchen now closes at<br />
11.30pm, with drinks available<br />
till 2am) and no longer<br />
taking reservations in favour<br />
of a traditional fi rst come, fi rst<br />
served policy.<br />
When Ticket opens, Sant<br />
Antoni will be diff erent. The<br />
neighbourhood’s food will<br />
retain the local fl avour it has<br />
always had, but now it won’t be a<br />
local secret.<br />
HOW TO ORDER CATALAN TAPAS<br />
tapa ► A small serving. porción ► A larger serving, literally a “portion”. pintxo ► A quantity similar to a tapa, suggesting the amount of food that would fi t on a kebab spear.<br />
Order tortilla this way. There won’t actually be a spear. tabla ► A large quantity, usually for cheese or cold meat, served on a cutting board. pa amb tomàquet ► Toast<br />
rubbed with garlic and tomato, then bathed in olive oil. May be served as plain bread, a whole tomato, a clove of garlic and a sharp knife, for DIY assembly. Barcelona’s table<br />
bread. escalivada ► Aubergine and red peppers that have been roasted over an open fi re, peeled, and doused liberally with olive oil. patatas bravas ► Potatoes, cubed<br />
and fried, served spicy with mayonnaise, thus “brave”. embutido ► Cured meats. Chorizo is dark red and can be spicy. Fuet is subtler. Jamón is salted ham. Butifarra blanca<br />
is white sausage. Morcilla is blood sausage with rice, and quite strong. tabla de queso ► A selection of cheeses. Often paired with a tabla de embutido. tortilla ► An<br />
omelette. A green one means spinach, a yellow one potatoes, a dark one mushrooms. Served in fat, triangular slices, like pie.<br />
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Skifahren Skifahre oder d Sightseeing? Pulverschnee oder Szenebar? Sie<br />
können es nicht erwarten, auf dem Snowboard zu stehen, Ihr<br />
Partner aber hat Lust auf Kultur und Shoppen – hört sich nach<br />
einer schweren Entscheidung an. Ist es aber nicht. Skiurlaub<br />
und Citytrip lassen sich nämlich prima miteinander verbinden.<br />
Von vielen Metropolen aus ist es nur einen Katzensprung bis<br />
ins nächste Skigebiet. Einfach in der Ankunftsstadt ein bis<br />
zwei Tage Aufenthalt einplanen. Hier unsere Tipps…<br />
88—GW<br />
T E X T — S I M O N E L Ü C K
Für Ku Kunstfans<br />
London, New N York… Zürich!<br />
Die charmante charm Stadt am Zü-<br />
richsee mmuss<br />
sich vor den<br />
Trendmetropolen Trendmetr nicht verste-<br />
cken. Mehr<br />
als 50 Galerien gibt<br />
es hier. Die meisten liegen ganz<br />
zentral in der d Innenstadt, links<br />
und und rechts fl ießt der Limmat.<br />
Auch Auch die Vielzahl V an Museen<br />
ist beeindr beeindruckend. Unbedingt<br />
besuchen:<br />
besuchen: das Museum Riet-<br />
berg, ein bedeutendes be<br />
Zentrum<br />
für außere außereuropäische Kunst,<br />
und das Ku Kunsthaus Zürich, das<br />
gerade 100 Jahre alt geworden<br />
ist. (www.k (www.kunsthaus.ch).<br />
Aber moderne mo Kunst fi ndet<br />
man in Zürich<br />
auch dort, wo<br />
man sie am<br />
wenigsten erwartet:<br />
in der<br />
Kirche und unter<br />
der Brücke.<br />
Marc Chagall<br />
hat die Fenster<br />
im Fraumünster entworfen.<br />
Und unter den historischen<br />
Bögen des Eisenbahnviadukts<br />
im Zürcher Kreis 5 hat eine<br />
Markthalle eröff net. Auf der<br />
500 Meter langen Flaniermeile<br />
gibt es neben Cafés und Boutiquen<br />
auch Design-Shops und<br />
Ateliers. Das alles kann man<br />
sehr gut zu Fuß erkunden, weil<br />
die Sehenswürdigkeiten in Zürich<br />
dicht beieinander liegen.<br />
Nehmen Sie trotzdem gemeinsam<br />
mit den Studenten die<br />
Polybahn zur ETH (Polytechnikum),<br />
von dort aus hat man<br />
einen beeindruckenden Blick<br />
auf die Stadt.<br />
Alles gesehen? Dann nichts<br />
wie auf die Piste. Mit Leihwagen<br />
oder Airport-Shuttle geht es<br />
nach Laax (ungef ähr eine Stunde<br />
40 Minuten). Hier wird der Kulturtrip<br />
belohnt: mit 220 Kilometern<br />
Piste, vier Talabfahrten,<br />
28 Liften, vier Snowboardparks<br />
und ganz viel Sonne.<br />
Für Genießer<br />
Exotische Früchte, knackiges<br />
Gemüse, feine Käsesorten,<br />
frisches Fleisch und Backwaren:<br />
wer über den Viktualienmarkt<br />
in München schlendert,<br />
wünscht sich sofort eine<br />
Küche herbei – um die ganzen<br />
Köstlichkeiten zuzubereiten.<br />
Zum Glück gibt es viele<br />
“Standln”, an denen man die<br />
“bayerischen Schmankerl”<br />
probieren kann. Die schönste<br />
Strecke, um hierher zu kommen:<br />
Gehen Sie vom Stachus<br />
aus (U-Bahn Karlsplatz) die<br />
Kaufi ngerstraße hinunter und<br />
an der Frauenkirche vorbei<br />
zum Marienplatz, steigen Sie<br />
die 299 Stufen zum Alten Peter<br />
hinauf, genießen den Ausblick<br />
auf München und biegen Sie<br />
dann zu dem traditionellen<br />
Feinschmeckermarkt ab.<br />
Auch gut für köstliche<br />
Souvenirs: Dallmayr in der<br />
Dienerstraße und Käfer in<br />
der Prinzregentenstraße. Wer<br />
Lust hat, beobachtet danach<br />
die Münchner Schickeria beim<br />
Shoppen auf der Maximilianstraße.<br />
Oder geht weiter ins<br />
Glockenbachviertel.<br />
Rund um den Gärtnerplatz<br />
reihen sich die Szenebars, Cafés<br />
und edle Trendboutiquen<br />
aneinander. Noch keine Lust,<br />
wieder aufzubrechen? Kein<br />
Problem. Dann fahren Sie halt<br />
nur einen Tag lang Ski: Bis<br />
Garmisch-Patenkirchen sind<br />
es gerade mal zwei Stunden.<br />
Skiklamotten anziehen, rein<br />
in den Zug und ab ins Classic-<br />
Skigebiet (bis zu 2.040 Meter<br />
Höhe, Kombiticket für Bahnfahrt<br />
und Tagesskipass 39 Euro)<br />
oder direkt auf die Zugspitze<br />
(Kombiticket für 49 Euro).<br />
Alternative: Sie besuchen die<br />
bayerische Hauptstadt im Anschluss<br />
an einen Skiurlaub in<br />
den Kitzbühler Alpen (Anfahrt<br />
circa 120 Kilometer). Mit der<br />
AllStarCard können Sie bis zu<br />
zehn Skiregionen mit 350 Seilbahnen<br />
und Liften sowie 811<br />
Kilometern Piste erkunden. Corbis<br />
« Mit der AllStarCard können<br />
Sie bis zu zehn Skiregionen mit<br />
350 Seilbahnen und Liften sowie<br />
811 Kilometer Piste erkunden »<br />
GW—89
90—GW<br />
S K I R E S O R T S<br />
Für Entdecker<br />
Karpaten statt Alpen, Dracula<br />
statt Heidi und Peter. Rumänien<br />
verbindet kaum jemand<br />
mit Skiurlaub – und das ist Ihr<br />
Glück: Nur wenige wissen, dass<br />
« Der Charme des Fin de Siècle<br />
triff t auf kommunistische<br />
Prunkbauten »<br />
man hier auch wunderbar die<br />
Pisten hinunterwedeln kann.<br />
Die Skigebiete sind daher nicht<br />
überfüllt und angenehm günstig.<br />
Das größte, Sinaia, liegt<br />
circa 125 Kilometer nördlich<br />
von Bukarest. Auf 50 Pisten-<br />
kilometern sind 16 Abfahrten<br />
verteilt. Die längste davon misst<br />
16 Kilometer. Wer auf den Skihütten<br />
bei Ciorbă (saure Suppe)<br />
und Tuica (Zwetschgenschnaps)<br />
Lust auf mehr bekommt, plant<br />
vor dem Rückfl ug zwei Tage<br />
in Bukarest ein. Wegen seiner<br />
vielen Boulevards und den von<br />
Bäumen gesäumten Straßen<br />
erhielt die rumänische Hauptstadt<br />
im 19. Jahrhundert ihren<br />
Spitznamen: Paris des Ostens.<br />
Die wichtigsten Boulevards<br />
durchqueren die Stadt von<br />
Nord nach Süd. Vom Arcul<br />
de Triumf, dem Triumphbogen,<br />
bis zum Stadtzentrum,<br />
dem Centrul Civic. Zu den bekanntesten<br />
Straßen Bukarests<br />
gehört die Calea Victoriei, mit<br />
ihren eleganten Palästen und<br />
Prachtbauten, wie dem Cantacuzino<br />
Palast (heute das Enescu<br />
Museum), dem Palatul Regal<br />
(ehemaliger Königspalast) oder<br />
dem Senatsgebäude.<br />
Der Charme des Fin de<br />
Siècle triff t auf kommunistische<br />
Prunkbauten. Auch<br />
in der Altstadt mischen sich<br />
Barock, Neoklassizismus und<br />
Bauhausstil. Dort liegt das<br />
Szeneviertel Lipscani mit seinen<br />
Boutiquen, Galerien, Cafés<br />
und Clubs. Hier, bei einem<br />
Drink im Café Klein im Hotel<br />
Rembrandt, sind Sie auf Ihrer<br />
Entdeckungstour im modernen<br />
Bukarest angekommen.<br />
Corbis, Alamy
90—GW<br />
S K I R E S O R T S<br />
Für Entdecker<br />
Karpaten statt Alpen, Dracula<br />
statt Heidi und Peter. Rumänien<br />
verbindet kaum jemand<br />
mit Skiurlaub – und das ist Ihr<br />
Glück: Nur wenige wissen, dass<br />
« Der Charme des Fin de Siècle<br />
triff t auf kommunistische<br />
Prunkbauten »<br />
man hier auch wunderbar die<br />
Pisten hinunterwedeln kann.<br />
Die Skigebiete sind daher nicht<br />
überfüllt und angenehm günstig.<br />
Das größte, Sinaia, liegt<br />
circa 125 Kilometer nördlich<br />
von Bukarest. Auf 50 Pisten-<br />
kilometern sind 16 Abfahrten<br />
verteilt. Die längste davon misst<br />
16 Kilometer. Wer auf den Skihütten<br />
bei Ciorbă (saure Suppe)<br />
und Tuica (Zwetschgenschnaps)<br />
Lust auf mehr bekommt, plant<br />
vor dem Rückfl ug zwei Tage<br />
in Bukarest ein. Wegen seiner<br />
vielen Boulevards und den von<br />
Bäumen gesäumten Straßen<br />
erhielt die rumänische Hauptstadt<br />
im 19. Jahrhundert ihren<br />
Spitznamen: Paris des Ostens.<br />
Die wichtigsten Boulevards<br />
durchqueren die Stadt von<br />
Nord nach Süd. Vom Arcul<br />
de Triumf, dem Triumphbogen,<br />
bis zum Stadtzentrum,<br />
dem Centrul Civic. Zu den bekanntesten<br />
Straßen Bukarests<br />
gehört die Calea Victoriei, mit<br />
ihren eleganten Palästen und<br />
Prachtbauten, wie dem Cantacuzino<br />
Palast (heute das Enescu<br />
Museum), dem Palatul Regal<br />
(ehemaliger Königspalast) oder<br />
dem Senatsgebäude.<br />
Der Charme des Fin de<br />
Siècle triff t auf kommunistische<br />
Prunkbauten. Auch<br />
in der Altstadt mischen sich<br />
Barock, Neoklassizismus und<br />
Bauhausstil. Dort liegt das<br />
Szeneviertel Lipscani mit seinen<br />
Boutiquen, Galerien, Cafés<br />
und Clubs. Hier, bei einem<br />
Drink im Café Klein im Hotel<br />
Rembrandt, sind Sie auf Ihrer<br />
Entdeckungstour im modernen<br />
Bukarest angekommen.<br />
Corbis, Alamy
For art lovers<br />
London, New York… Zurich!<br />
This charming city located<br />
on the lake of the same name<br />
needn’t feel overshadowed<br />
by other more fashionable<br />
destinations. Zurich is home<br />
to more than 50 galleries,<br />
most of which are located in<br />
the centre, either side of the<br />
Limmat River. The city also<br />
boasts an impressive number of<br />
museums. Must-visits include<br />
Museum Rietberg, a key centre<br />
for non-European art, and<br />
the Kunsthaus Zürich, which<br />
has just celebrated its 100th<br />
birthday. Modern art in the<br />
city is also lurking where you<br />
least expect it: in a church and<br />
under a bridge. Marc Chagall<br />
designed the windows of the<br />
Fraumünster; and the historical<br />
arches of the railway viaduct<br />
in Zurich’s Kreis 5 now house<br />
a market hall. The 500-metrelong<br />
shopping area contains<br />
cafés, boutiques, designer<br />
shops and studios.<br />
All of these are within easy<br />
walking distance of each other<br />
in the manageably small city<br />
centre. If you want to strike out<br />
a bit, try joining the students<br />
on the Polybahn to the ETH<br />
polytechnic, where you can<br />
take in impressive views of<br />
the city.<br />
92—GW<br />
S K I R E S O R T S<br />
2 IN 1<br />
Skiing or sightseeing? Powdery snow or trendy bar? Can’t<br />
wait to get on your snowboard but your partner is more<br />
interested in shopping? Sounds like a tricky dilemma, but it<br />
isn't. A skiing trip and a city excursion are easy to combine<br />
Seen everything? Right, it's<br />
time to ski! Take a rental car or<br />
airport shuttle to Laax (about<br />
an hour and 20 minutes) and<br />
the reward for all that culture:<br />
220km of runs, four downhill<br />
runs, 28 lifts, four snowboard<br />
parks and a whole lot of<br />
sparkling sunshine.<br />
For bon vivants<br />
Exotic fruit, crisp vegetables,<br />
fi ne cheeses, fresh meat<br />
and pastries: anyone<br />
sauntering through Munich’s<br />
Viktualienmarkt might wish<br />
they had a kitchen to hand.<br />
Thankfully, the market<br />
contains plenty of Standln<br />
(stands) where visitors can<br />
try the Bavarian Schmankerl<br />
(delicacies).<br />
Your best walking route<br />
is from Karlsplatz (Stachus)<br />
U-Bahn station. Descend<br />
Kaufi ngerstraße, past the<br />
Frauenkirche to Marienplatz,<br />
climb the 299 steps of the<br />
tower of the Church of St Peter,<br />
enjoy the views of Munich and<br />
then head for the traditional<br />
gourmet market. Also good<br />
for tasty souvenirs: Dallmayr<br />
in Dienerstrasse and Käfer in<br />
Prinzregentenstrasse. Then,<br />
if you fancy it, watch Munich’s<br />
beautiful people shopping on<br />
Maximilianstraße.<br />
Continue on to the<br />
Glockenbachviertel. The<br />
area around Gärtnerplatz is a<br />
hub of trendy bars, cafés and<br />
fashionable boutiques. Don’t<br />
want to leave? No problem.<br />
Go skiing for just one day:<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
is just two hours away. Get<br />
your ski gear on, hop on<br />
the train and head off to<br />
the Classic ski resort (up to<br />
2,040 metres high; train and<br />
one-day ski pass combined<br />
ticket, €39) or directly to<br />
Zugspitze (combined ticket,<br />
€49). Alternatively visit the<br />
Bavarian capital at the end of a<br />
skiing holiday in the Kitzbühel<br />
Alps (about 120km away). The<br />
AllStarCard gives you access<br />
to 10 ski regions with 350<br />
funiculars and lifts, as well as<br />
811km of ski runs.<br />
For explorers<br />
The Carpathians instead of the<br />
Alps, Dracula instead of Heidi<br />
and Peter. Romania is not an<br />
obvious destination for a skiing<br />
holiday, and that’s what makes<br />
it special. Only a few people<br />
know about its perfect pistes,<br />
which means good-value ski<br />
resorts that aren’t overcrowded.<br />
The largest, Sinaia, is located<br />
about 125km north of<br />
Bucharest. The 50km of piste<br />
contain 16 ski runs, with the<br />
longest at 16km.<br />
If the ciorbă (sour soup)<br />
and tuica (plum schnapps)<br />
leave you wanting more, allow<br />
for two days in Bucharest<br />
before the departure fl ight.<br />
During the 19th century, the<br />
Romanian capital was known<br />
as the Paris of the East due<br />
to its many boulevards and<br />
tree-lined streets. The key<br />
boulevards run through the city<br />
from north to south, from the<br />
Arcul de Triumf, the triumphal<br />
arch, to the city centre, the<br />
Centrul Civic.<br />
One of Bucharest’s most<br />
famous streets is the Calea<br />
Victoriei, which is lined with<br />
grand edifi ces such as the<br />
Cantacuzino Palace (now the<br />
Enescu Museum), the Palatul<br />
Regal (the former Royal<br />
Palace) and the senate building<br />
– fi n de siècle charm meets<br />
communist grandeur.<br />
The Old Town is also a<br />
combination of styles, this<br />
time baroque, neoclassicist<br />
and Bauhaus, and the location<br />
of the trendy Lipscani quarter,<br />
with its boutiques, galleries,<br />
cafés and clubs. Here, have a<br />
drink in Hotel Rembrandt’s<br />
Café Klein; once refreshed, the<br />
rest of Bucharest lies waiting<br />
for you.
Welcome to the Bavarian Alps<br />
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Olympic winter games venue and host<br />
town of the Alpine World Ski Championships<br />
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EIN<br />
MEISTER<br />
IM 3D<br />
Während seines Studiums in Zürich<br />
entwickelte Pascal Müller eine<br />
3D-Software für Stadtpläne. Heute<br />
wird diese von weltweit anerkannten<br />
Architekten und großen Filmstudios<br />
verwendet. Sophy Grimshaw fragt<br />
nach seinem Erfolgsrezept<br />
Was ist CityEngine, die Software,<br />
die Sie entwickelt haben?<br />
CityEngine erstellt automatisch 3D-<br />
Modelle von realen oder fiktiven<br />
Städten. Das Programm baut virtuelle<br />
Städte für die Stadtentwicklung, die<br />
Medien- und Unterhaltungsbranche. In<br />
nur wenigen Schritten lässt sich eine<br />
Metropole aufbauen. Sie müssen nur<br />
das gewünschte Rezept eingeben und<br />
der Computer bastelt Ihnen Ihre Spezifi<br />
zierung zusammen. Ich habe für mein<br />
Diplom daran gearbeitet und darin promoviert.<br />
Dann habe ich meine eigene<br />
Firma, Procedural, gegründet.<br />
96—GW<br />
Was macht CityEngine besser als<br />
herkömmliche Progr amme?<br />
Modelle von neuen Städten herzustellen<br />
ist teuer, und es sind nur wenige<br />
Veränderungen während des Bauprozesses<br />
möglich. Virtuelle Städte hingegen<br />
sind nicht nur extrem nützlich<br />
für die Unterhaltungsbranche, sondern<br />
auch für Stadtplaner, weil sie nach<br />
speziellen Parametern erstellt und<br />
schnell aktualisiert werden können.<br />
Stadtplaner müssen in der Lage sein,<br />
die künftige Entwicklung einer Stadt<br />
zu visualisieren und zu analysieren.<br />
CityEngine ist einzigartig, weil deren<br />
Nutzer örtliche Bebauungs- und Planungsregeln<br />
eingeben können, so dass<br />
das Programm in ihrem Sinn arbeitet.<br />
Mit Hilfe von CityEngine können<br />
Planer sehen, wie Maße und Materialien<br />
eines Gebäudes im wirklichen<br />
Leben funktionieren.<br />
Dieses Zusammenspiel von realen<br />
und virtuellen Welten gehört zu den<br />
Stärken von CityEngine.
« Für unsere Projekte haben<br />
wir nicht die Ressourcen von<br />
Microsoft oder Google, aber unsere<br />
Ambitionen ähneln sich »<br />
Pascal Müller hat eine Software<br />
entwickelt, die automatisch<br />
3D-Modelle von realen und<br />
fi k t i v e n (links) Städten erstellt<br />
Pascal Müller has<br />
developed revolutionary<br />
software, which can model real<br />
or (left) imagined cities<br />
Wer sind Ihre Kunden?<br />
Die britischen Architekten Foster and<br />
Partners bauen die erste CO 2 -neutrale<br />
Stadt, Masdar in Abu Dhabi, mit City-<br />
Engine. Für uns ist es echt cool, dass<br />
diese renommierten Architekten das<br />
Programm nutzen, um echte Städte zu<br />
bauen. Es ist wirklich irre! Wir arbeiten<br />
auch mit den Filmstudios Pixar und<br />
Dreamworks zusammen.<br />
Welche Herausforderungen galt<br />
es zu überwinden?<br />
Architektur ist eine Kunstform. Wir<br />
mussten herausfi nden, wie wir diese<br />
Kunstform so verschlüsseln, dass ein<br />
Computer sie versteht. So etwas ist<br />
natürlich immer eine Herausforderung.<br />
Dazu kommt, dass wir ein Start-up<br />
(Procedural) mit nur zehn Leuten sind.<br />
Für unsere Projekte haben wir nicht die<br />
Ressourcen von Microsoft oder Google,<br />
aber unsere Ambitionen ähneln sich.<br />
Zur Zeit arbeiten wir beispielsweise<br />
an einem EU-Projekt, mit dem Pläne<br />
von ganz Europa entstehen sollen. Wir<br />
haben uns vorgenommen, eine überzeugendere<br />
und realistischere Straßenansicht<br />
zu fi nden, als Google Earth<br />
das gerade macht.<br />
Stimmt es, dass der erste Film, der<br />
mit CityEngine gemacht wurde,<br />
im März 2011 rauskommt?<br />
Oh, woher wissen Sie das? Ich dachte,<br />
das ist streng geheim! Ja, es stimmt.<br />
Aber ich fürchte, ich darf Ihnen nicht<br />
mehr darüber erzählen.<br />
Was erhoffen Sie sich für die<br />
Zukunft von CityEngine?<br />
Es sollte ein bisschen so sein wie mit<br />
MP3. Keiner weiß, wie es funktioniert,<br />
aber alle nutzen es.<br />
MASTER OF 3D<br />
Pascal Müller developed a<br />
3D city-mapping program as a<br />
student in Zurich. Now it’s used by<br />
world-class architects and major<br />
movie studios. Sophy Grimshaw<br />
asks how he did it<br />
What exactly is CityEngine, the<br />
software that you invented?<br />
CityEngine automatically generates<br />
3D models of cities, real or fi ctional.<br />
It creates virtual cities, for urban<br />
planning purposes or for media and<br />
entertainment clients. You can create<br />
a city with a few clicks. You just give<br />
your preferred recipe to the computer<br />
and it cooks it to your specifi cations.<br />
I worked on it as my Master’s thesis<br />
and then for my PhD, and then I<br />
founded my company, Procedural.<br />
How is it better than what people<br />
were doing before?<br />
Making models of new cities is<br />
expensive and doesn’t allow for<br />
changes as you go along. Virtual<br />
cities are extremely useful to our<br />
entertainment clients and also to<br />
urban planners, because they can<br />
be designed to particular parameters<br />
and can be updated quickly. Urban<br />
planners need to be able to visualise<br />
and analyse the way a city will grow in<br />
the future. CityEngine is unique in that<br />
people can input their local zoning<br />
and planning rules and get it to work<br />
according to them. If you are planning<br />
a building then it will help you to<br />
see how the sizes and materials will<br />
work in real life. The combination<br />
of the real and the virtual is one of<br />
CityEngine’s strengths.<br />
Who are your clients?<br />
The British architects Foster and<br />
Partners are building the world’s fi rst<br />
carbon-neutral city, Masdar in Abu<br />
Dhabi, and they are using CityEngine.<br />
It’s pretty cool for us to have such<br />
well-known architects using it and<br />
building real cities with it; it’s really<br />
amazing. We’re also working with<br />
Pixar and DreamWorks.<br />
What challenges have you faced?<br />
Architecture is an art form and we<br />
have had to fi nd ways to encode<br />
an art form so that a computer can<br />
understand it, so that’s always a<br />
challenge. Plus, Procedural is a<br />
start-up company of 10 people, so we<br />
don’t have the resources of Microsoft<br />
or Google for our projects, but we<br />
have similar ambitions. At the moment<br />
we’re working on an EC-funded<br />
project to map the whole of Europe,<br />
for instance. One of the goals is for it<br />
to look more convincing and realistic<br />
at street level than Google Earth<br />
does currently.<br />
Is it true that the fi rst animated<br />
movie using CityEngine will be<br />
out in March 2011?<br />
Um, how did you know that? I thought<br />
that was confi dential! Well it’s true,<br />
but I can’t tell you anything more<br />
about it, I’m afraid.<br />
What are your hopes for the<br />
future of CityEngine?<br />
It should be a little like MP3. No one<br />
knows how it works, but everybody<br />
uses it.<br />
GW—97
Executive MBA an der TU München<br />
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GW—99
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« So ein Auslandsaufenthalt bringt<br />
unheimlich viel Erfahrung. Seit ich<br />
in Russland war, habe ich eine ganz<br />
neue Perspektive »<br />
B R I G H T I D E A S<br />
Studieren im Ausland liegt im Trend: Waren 1995 noch<br />
41.800 Deutsche während ihrer Ausbildung zeitweise in<br />
einem anderen Land, zog es 2007 bereits mehr als 90.000<br />
Studenten in die Fremde. Zunehmend erkennen Studenten die<br />
Vorteile einiger Semester fern der Heimat für die spätere Karriere.<br />
Immerhin tragen sich laut Angaben der Internetseite studieren.de<br />
42 Prozent aller Studenten mit dem Gedanken, einige Semester<br />
im Ausland zu verbringen, und 23 Prozent nehmen das Vorhaben<br />
tatsächlich in Angriff .<br />
Ein Beispiel ist Andreas Meyer, International Product & Business<br />
Development Manager in einer österreichischen Pharmafi<br />
rma und Absolvent der WU Executive Academy in Wien. Er hat<br />
in Frankreich studiert: „Mein Studium zum Chemieingenieur in<br />
Frankreich war von der Qualität her unvergleichlich. Außerdem<br />
zahlen sich die zusätzlichen Sprachkenntnisse aus, und ich habe<br />
meinen Horizont erweitert.“<br />
Auch der Theologiestudent Andreas Brink aus Münster sagt:<br />
„So ein Auslandsaufenthalt bringt unheimlich viel Erfahrung<br />
und auch eine Weitsicht auf die Dinge, die man schon gelernt hat.<br />
Seit ich in Russland war, habe ich eine ganz neue Perspektive.“ Im<br />
Fall des angehenden Pastoralferenten waren die Auslandssemester<br />
vom September 2008 bis Juni 2009 in Moskau besonders<br />
erfolgreich, denn dort lernte er seine spätere Ehefrau Masha kennen.<br />
Aber von dieser glücklichen Fügung abgesehen, ist Andreas<br />
Brink Feuer und Flamme, wenn es um Russland geht. Er hat laut<br />
eigenen Aussagen „unglaublich viele Kontakte zu Studenten und<br />
Professoren geknüpft“, die er auch weiterhin pfl egen will. Auch<br />
was Studieninhalte angeht, hat ihn seine Zeit in Moskau weiter<br />
gebracht: „Bei der Diskussion mit russischen Studenten“, erinnert<br />
sich Brink, „kam ich auf ganz andere Sichtweisen. Die Russen sind<br />
bis zu einem gewissen Grad geistlicher und nicht so abgeklärt.“<br />
GW—101
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Traditionell stehen die Niederlande, Österreich, Großbritan-<br />
nien, die Schweiz, die USA und Frankreich bei deutschen Studenten<br />
am höchsten im Kurs. Nach den Terroranschlägen vom<br />
11. September 2001 ging allerdings das Interesse an den USA<br />
zurück. Die Vorteile einiger Semester im Ausland liegen auf der<br />
Hand: Ein Tapetenwechsel bringt frischen Schwung ins Studium,<br />
Kommilitonen können ihr Netzwerk an Kontakten ausbauen, es<br />
ist hilfreich für fachliche Qualifi kation und Karriereperspektiven<br />
und die Studenten schauen über den Tellerrand. Und es können<br />
auch die Fremdsprachenkenntnisse aufgefrischt werden. Alles<br />
wertvolle Bonuspunkte für die spätere Jagd nach dem Traumjob.<br />
Ein Auslandsaufenthalt kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen:<br />
Teilstudium, Vollstudium, Praktikum oder Sprachkurs. Es ist<br />
empfehlenswert, sich zunächst an das akademische Auslandsamt der<br />
eigenen Hochschule zu wenden. Dort gibt es grundlegende Informationen<br />
zu Planung und Finanzierung. Der DAAD hilft außerdem mit<br />
seiner Kampagne „go out! studieren weltweit“ (www.go-out.de). Die<br />
Initiative hat unter anderem zum Ziel, deutsche Studenten für Auslandsstudien<br />
an den besten Unis der Welt fi t zu machen. Studenten, die<br />
ins Ausland gehen wollen, sollen nicht das Gefühl haben, vor einem<br />
unüberwindbaren Berg zu stehen. Mittelfristig ist das Ziel, das mindestens<br />
jeder zweite Studierende Auslandserfahrungen während des<br />
Studiums gesammelt haben soll – derzeit ist es noch nicht einmal jeder<br />
Dritte. Die Kampagne appelliert an die Hochschulen, Rahmenbedingungen<br />
für diese Mobilität zu gewährleisten.<br />
An den meisten Hochschulen existiert das sogenannte Erasmus-Programm.<br />
Dabei handelt es sich um eine EU-Initiative, dank<br />
der deutsche Studenten relativ problemlos an einer Hochschule in<br />
Europa ein oder zwei Auslandssemester absolvieren können.<br />
Fazit: Studieren im Ausland erfordert einen gewissen Organisationsaufwand,<br />
aber es lohnt sich für eine höhere Qualifi kation<br />
und internationale Kompetenz.<br />
B R I G H T I D E A S<br />
« Ein Tapetenwechsel bringt<br />
frischen Schwung ins Studium,<br />
Kommilitonen können ihr Netzwerk<br />
an Kontakten ausbauen, und es ist<br />
hilfreich für Karriereperspektiven »<br />
Die Uni-Kirche Sant Nicolai<br />
oben Der Konferenzsaal<br />
der St Tichon Universität<br />
in Moskau<br />
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of Saint Nicholas above<br />
The conference hall of the<br />
Saint Tikhon University<br />
GW—103
Studying abroad is a<br />
growing trend among<br />
German students.<br />
While in 1995, 41,800 German<br />
scholars spent part of their<br />
studies abroad, 2007 saw over<br />
90,000 head for foreign<br />
shores. Students are<br />
increasingly realising that a<br />
few semesters in a foreign<br />
country can be a valuable<br />
investment in their careers.<br />
According to the internet site<br />
studieren.de, 42% of students<br />
consider spending a semester<br />
abroad, with 23% undertaking<br />
study in a foreign country.<br />
One example is Andreas<br />
Meyer, who is international<br />
product and business<br />
development manager at an<br />
Austrian pharmaceutical fi rm<br />
and a graduate of Vienna’s<br />
WU Executive Academy.<br />
“Studying in France was one of<br />
the reasons I got this job – the<br />
language skills are priceless,”<br />
he says.<br />
Theology student Andreas<br />
Brink from Münster agrees:<br />
104—GW<br />
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Nowadays a good degree is not<br />
always enough to pursue the career<br />
of your dreams. Language skills<br />
and life experience are also often<br />
essential, which is why so many<br />
students are opting to study abroad<br />
“This kind of stay abroad<br />
provides you with so much<br />
experience. I’ve gained a totally<br />
new perspective since I went<br />
to Russia.”<br />
A year at Saint Tikhon’s<br />
Orthodox University in Moscow<br />
proved to be particularly<br />
fruitful for the budding pastoral<br />
associate, as he met his future<br />
wife Masha there. But Brink is<br />
also passionate about Russia.<br />
He claims that he had “an<br />
enormous amount of contact<br />
with students and professors”,<br />
which he wants to maintain. His<br />
time in Moscow also allowed<br />
him to progress academically:<br />
“The discussions with Russian<br />
students opened up entirely new<br />
ways of seeing. The Russians<br />
are, to a certain extent, more<br />
spiritual and less worldly.”<br />
The Netherlands, Austria,<br />
Great Britain, Switzerland,<br />
the USA and France are<br />
traditionally the most popular<br />
destinations for German<br />
students. Interest in the USA<br />
waned, however, after 9/11.<br />
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The WU Executive Academy in Vienna<br />
The advantages of spending<br />
a few semesters abroad are<br />
obvious: it provides a change<br />
of scenery and breathes new<br />
life into study; students can<br />
increase their network of<br />
contacts, acquire professional<br />
qualifi cations, improve their<br />
career prospects and expand<br />
their horizons; they can also<br />
refresh their foreign language<br />
skills – all valuable bonus<br />
points when applying for<br />
that dream job later on. For<br />
management, it’s now very<br />
nearly compulsory to have<br />
spent some time studying in a<br />
foreign country.<br />
There are diff erent ways<br />
to study abroad: part-time<br />
study, full-time study,<br />
internship or a language<br />
course. Enquiring at your<br />
own university’s international<br />
offi ce is recommended – there<br />
you’ll fi nd comprehensive<br />
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and fi nance the trip.<br />
In Germany, the student<br />
exchange body DAAD is also<br />
helping with its Go Out! (www.<br />
go-out.de) campaign. The<br />
initiative is partly intended<br />
to prepare German students<br />
for study abroad at the world’s<br />
best universities, so that they<br />
don’t feel intimidated. In<br />
the medium term, the aim is<br />
to get every second student<br />
experiencing life abroad<br />
during their studies, although<br />
it has yet to reach one in three.<br />
The campaign encourages<br />
universities to provide the<br />
basic conditions for this kind<br />
of mobility. In addition, most<br />
universities participate in<br />
the Erasmus programme,<br />
an EU initiative that allows<br />
German students to complete<br />
one or two semesters at a<br />
European university without<br />
encountering too much red<br />
tape transferring.<br />
Studying abroad<br />
requires a certain amount of<br />
organisation, but it’s worth it if<br />
it means a better qualifi cation<br />
and international skills at the<br />
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hervorging. Chefkoch René Redzepi<br />
kocht ausschließlich mit den besten<br />
lokalen Erzeugnissen – und diese sind<br />
so frisch, wie es nur geht. Zu Nomas<br />
phantasievollen Gerichten gehört übrigens<br />
auch Gemüse in „essbarer Erde“.<br />
Text —<br />
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gestaltet wurden, so dass kein<br />
Zimmer dem anderen gleicht. Die<br />
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Einrichtungsstil oder zeitgenössischem<br />
Minimalismus entscheiden.<br />
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Fußmarsch vom Bahnhof Nørreport<br />
entfernt; man kann aber auch die U-<br />
Bahn bis Rådhuspladsen nehmen und<br />
dann auf dem Weg zum Hotel einen<br />
winterlichen Spaziergang durch den<br />
Ørstedspark genießen.<br />
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Cocktailmixerin, die weltweit für ihre<br />
Cocktailkunst bekannt ist. Diese Bar<br />
ist meistens mit Einheimischen gefüllt,<br />
die ungern einen Platz freimachen,<br />
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darf man sich einfach nicht entgehen<br />
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◄ deserves its reputation as one of<br />
Copenhagen’s best bars. Lovingly<br />
decorated and boasting a carefully<br />
composed cocktail list, it’s atmospheric<br />
rather than pretentious (a common<br />
complaint about Copenhagen bars). It’s<br />
open seven days a week, so there’s no<br />
excuse not to fi nd time to drop in.<br />
K BAR ► Ved Stranden 20 ◄ is the<br />
drinking den of Kirsten Neergaard Holm,<br />
a mixologist with an international<br />
reputation for excellence. You might fi nd<br />
some of the locals a tad resentful about<br />
sharing this intimate space, but don’t<br />
leave without downing a lychee martini.<br />
VEGA ► Enghavevej 40, +45 3325<br />
7011, www.vega.dk ◄ is a major<br />
music venue (bands including MGMT<br />
play in December) which also has<br />
spaces like the cosy Ideal Bar, on the<br />
corner of Enghavevej and Rejsbygade,<br />
which hosts more sedate acoustic sets<br />
from local talent.<br />
See<br />
Sightseeing musts include the Little<br />
Mermaid statue at COPENHAGEN<br />
HARBOUR and the ROSENBORG<br />
SLOT, a 17th-century palace in<br />
manicured grounds ► Øster Voldgade<br />
4A , +45 3315 3286, www.dkks.dk ◄.<br />
Don’t miss the national art collection at<br />
the STATENS MUSEUM FOR<br />
KUNST ► Sølvgade 48, +45 3374<br />
8494, www.smk.dk ◄, which spans<br />
six centuries, or the raft of world-leading<br />
design stores. NORMANN<br />
COPENHAGEN ► Østerbrogade<br />
70, +45 3555 4459, www.shop.<br />
normann-copenhagen.com ◄,<br />
whose rubber washing-up bowl was an<br />
international hit, is a good place to start.
Dafür sorgt die natürliche Pfl ege aus den Kräften<br />
der Natur. Mit hautberuhigender Kamille werden<br />
Ihre Hände sanft geschützt und zart gepfl egt.<br />
Tag für Tag – auch nach dem Urlaub.<br />
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Zeit des Jahres<br />
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Frankfurt am Main City of Contrasts<br />
Discover the exciting side of Frankfurt am Main!<br />
Frankfurt is not just about banking and business. There’s also plenty of party atmosphere in the metropolis<br />
on the River Main! Whether it’s a disco inferno at a trendy nightclub, a cosy get-together at a traditional<br />
apple wine restaurant or a night out at one of the city’s countless street festivals, Frankfurt’s entertainment<br />
variety is second to none.<br />
In 2011, Frankfurt will be one of the major German cities to host the FIFA Women’s World Cup. The<br />
River Main will once again be at the centre of a spectacular opening show as well as three weeks of<br />
partying and entertainment.<br />
Come and visit Frankfurt am Main and find out what old world charm and party atmosphere is all about.<br />
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GERMANWINGS ERWEITERT<br />
IHR STRECKENNETZ<br />
Mit neun neuen Italien-Strecken erweitert<br />
Germanwings ihr Programm<br />
ab Köln/Bonn, Stuttgart und Hannover<br />
deutlich. Zu den neuen Strecken<br />
gehören ab Köln/Bonn die Flughäfen<br />
Bari, Cagliari auf Sardinien und Pisa.<br />
Ab Stuttgart sind Bari und Cagliari neu<br />
im Angebot. Hannover freut sich über<br />
neue Verbindungen nach Neapel, Bari,<br />
Venedig (Treviso) und Catania. Und<br />
nicht nur Italien steht auf dem Ausbauplan<br />
von Germanwings für ihren<br />
jüngsten Standort Hannover: Im Sommerflugplan<br />
2011 wird die Fluggesellschaft<br />
bis zu drei zusätzliche neue<br />
Verbindungen pro Woche nach Izmir in<br />
der Türkei und einen zusätzlichen Flug<br />
nach Palma de Mallorca anbieten.<br />
Alle neuen Strecken sind bereits auf<br />
www.germanwings.com buchbar<br />
GERMANWINGS<br />
NEW ROUTES<br />
EXPANSION<br />
Germanwings is adding nine new<br />
routes to Italy from German airports<br />
Cologne/Bonn, Stuttgart and Hannover.<br />
The new routes from Cologne/Bonn<br />
will include Bari, Cagliari on Sardinia<br />
and Pisa. Travellers will also be able to<br />
reach Bari and Cagliari from Stuttgart,<br />
while Hannover will offer fl ights to<br />
Naples, Bari, Venice (Treviso) and<br />
Catania. But Italy is not the only country<br />
on Germanwings’ expansion plan<br />
unfolding following the recent addition<br />
of Hannover airport: the summer<br />
timetable for 2011 will see the airline<br />
launch up to three further fl ights to<br />
Izmir in Turkey and one additional fl ight<br />
to Palma de Mallorca each week.<br />
All new routes can be booked at<br />
www.germanwings.com<br />
G E R M A N W I N G S N E W S<br />
oben Die Stadt Pisa und ihr schiefer<br />
Turm warten auf Sie. Ab 2011 mit<br />
Germanwings zu errreichen<br />
above From 2011, Germanwings can<br />
take you to Pisa and its Leaning Tower<br />
GW—117
G E R M A N W I N G S N A C H G E F R A G T<br />
Herr Scheid, Sie sind Leiter der Abteilung<br />
Revenue Management bei<br />
Germanwings. Was verbirgt sich<br />
hinter diesem Begriff?<br />
Im Kern geht es darum, die Preise der<br />
einzelnen Flugstrecken so festzusetzen,<br />
dass ein optimaler Umsatz entsteht.<br />
Dabei kommt es darauf an, die<br />
Nachfrage nach Flugreisen in einem<br />
bestimmten Zeitraum, zum Beispiel im<br />
Sommer oder im Winter, genauestens<br />
zu kennen. Dementsprechend bieten<br />
wir Preise für jede unserer Kundengruppen,<br />
wie Urlaubsreisende oder<br />
Geschäftsreisende, an. Die Herausforderung<br />
besteht darin, dass das Produkt<br />
„Flugreise“ nicht lagerfähig ist. Jeder<br />
Sitz von A nach B kann nur einmal verkauft<br />
werden.<br />
Was bedeutet Revenue Management<br />
bei Germanwings? Was sind<br />
Ihre Aufgaben?<br />
Als Preisführer unter den deutschen<br />
Airlines haben wir stets den Anspruch,<br />
durch günstige Tarife möglichst viele<br />
Kunden anzusprechen. Das Ziel ist es,<br />
jeden angebotenen Sitz im Streckennetz<br />
zu verkaufen, um eine möglichst<br />
hohe Auslastung zu erzielen. Täglich<br />
ist jeder unserer Mitarbeiter im Team<br />
mit der richtigen Preissetzung auf bis<br />
zu 6.000 Flügen oder auch 870.000<br />
Plätzen beschäftigt. Dazu gehört eine<br />
OLIVER SCHEID<br />
gehörige Portion Marktkenntnis, aber<br />
auch Wissen über sich rasch verändernde<br />
externe Faktoren, wie Wettbewerb<br />
oder die Treibstoffkostenentwicklung.<br />
Zusätzlich koordinieren<br />
wir im Revenue Management Preisaktionen.<br />
Hier bieten wir unseren Kunden<br />
für einen begrenzten Zeitraum besonders<br />
viele günstige Flüge an. Wer<br />
sich langfristig entscheidet, eine<br />
Flugreise mit Germanwings anzutreten,<br />
kommt dabei am günstigsten<br />
weg und kann bereits ab 24,99 Euro<br />
einen Flug buchen.<br />
Aus Ihrer Abteilung stammt das<br />
Überraschungsflugprinzip Blind<br />
Booking. Was verbirgt sich dahinter<br />
und welche Vorteile ergeben sich<br />
daraus für den Kunden?<br />
Mit Blind Booking wollen wir fl exible<br />
Kunden ansprechen, die zwar wissen,<br />
wann sie verreisen möchten,<br />
beim Flugziel aber überrascht werden<br />
«Als Preisführer unter den<br />
deutschen Airlines haben wir stets<br />
den Anspruch, durch günstige<br />
Tarife möglichst viele Kunden<br />
anzusprechen»<br />
118—GW<br />
Leiter Revenue Management bei Germanwings<br />
wollen. Der Vorteil für den Kunden: Er<br />
bekommt auf spielerische Art kurzfristig<br />
Flüge zu unserem günstigsten Tarif.<br />
Sie sind mit 33 Jahren noch sehr<br />
jung. Wie kam es, dass Sie sich speziell<br />
für diesen Unternehmensbereich<br />
entschieden haben? Was ist<br />
das Spannende an Ihrem Job?<br />
Ich stamme aus der Nähe des Köln/<br />
Bonner Flughafens und habe mich<br />
schon früh für die Luftfahrt begeistert.<br />
Diese ist immer noch eine der am<br />
schnellsten wachsenden Branchen unserer<br />
Zeit. Mit der Liberalisierung des<br />
Luftfahrtmarktes in Europa und dem<br />
zunehmenden Wettbewerb gewann<br />
auch das Revenue Management in der<br />
Branche an Bedeutung. Schnell wurde<br />
mir bewusst, dass der Bereich auf Jahre<br />
hinweg einer der spannendsten sein<br />
wird. Täglich ergeben sich neue Umstände,<br />
auf die reagiert werden muss.<br />
Jedes Jahr bringt neue, oft unerwartete<br />
Ereignisse, wie den Vulkanausbruch<br />
in Island, mit sich. Wichtig ist es<br />
in meinem Job vor allem, fl exibel und<br />
schnell auf sich verändernde Umstände<br />
reagieren zu können. Spannend ist<br />
auch immer wieder zu beobachten, wie<br />
sich neue Märkte in Italien oder Mittel-<br />
und Osteuropa entwickeln.<br />
Herr Scheid, bleibt Ihnen da noch<br />
Zeit zum Entspannen? Wie gestalten<br />
Sie Ihre Freizeit?<br />
Obwohl mein Job viel Zeit in Anspruch<br />
nimmt und mich oft auch am Wochenende<br />
beschäftigt, bleibt natürlich Zeit<br />
zum Entspannen. Am besten gelingt<br />
mir das auf Reisen zu einem der zahlreichen<br />
Germanwings-Zielorte in Europa.<br />
Andere Kulturen und Landschaften<br />
lassen mich immer schnell abschalten.<br />
Derzeit plane ich eine Reise nach Israel.<br />
Wenn ich meine Freizeit zu Hause<br />
verbringe, gehe ich gern mit Freunden<br />
und Kollegen in meiner Heimatstadt<br />
Köln zum Essen oder genieße die kölsche<br />
Lebensart.<br />
Welche Tipps können Sie den Germanwings-Kunden<br />
auf der Suche<br />
nach tollen Flugangeboten geben?<br />
Wann warten die größten Schnäppchen<br />
auf sie?<br />
Ich kann unseren Kunden empfehlen,<br />
sich weit im Voraus für eine Reise<br />
zu entscheiden. Hier fi nden sie die<br />
günstigsten Preise. Die größten<br />
Schnäppchen können sie während<br />
unserer Preisaktionen machen. Dazu<br />
informieren wir unsere Kunden immer<br />
durch den Germanwings-Newsletter.<br />
Vor allem in der kalten Jahreszeit gibt<br />
es günstige Angebote, zum Beispiel<br />
nach Rom, Barcelona, Split oder<br />
Lissabon.<br />
QUESTION TIME<br />
WITH OLIVER<br />
SCHEID<br />
Head of Revenue Management<br />
at Germanwings<br />
Mr Scheid, you are Head of<br />
Revenue Management at<br />
Germanwings. What does<br />
that entail?<br />
It’s essentially about pricing individual<br />
fl ight routes in order to create optimum<br />
turnover. You have to know exactly<br />
what kind of demand there is for fl ights<br />
during a particular period, such as<br />
summer or winter. In accordance with<br />
this, we offer prices for each of our<br />
customer groups, be it holidaymakers<br />
or business travellers. The challenge is<br />
that the product – air travel – isn’t storable.<br />
Each seat can only be sold once.<br />
What does Revenue Management<br />
at Germanwings mean? What are<br />
your responsibilities?<br />
As the price leader among German
Oliver Scheid (an der Tür) mit seinem<br />
Team in der Germanwings Zentrale<br />
in Köln<br />
Oliver Scheid (at the door) with his<br />
team in Germanwings' Cologne<br />
airlines, we always have to appeal to<br />
as many customers as possible by<br />
offering low prices. The aim is to sell<br />
every seat available on our fl ight route<br />
network, in order to achieve their highest<br />
possible utilisation.<br />
Every day, every member of our<br />
team is working on the correct pricing<br />
of up to 6,000 fl ights, or 870,000<br />
seats. This involves a certain amount<br />
of knowledge about the market, as well<br />
as rapidly changing external factors,<br />
such as competition or changes in<br />
fuel costs.<br />
Revenue Management also coordinates<br />
promotional campaigns. We offer<br />
our customers a large number of lowcost<br />
fl ights for a limited period. Whoever<br />
decides to book a fl ight in advance with<br />
Germanwings, gets the best value option<br />
and can book a fl ight from €24.99.<br />
Your department came up with<br />
"Blind Booking", the surprise<br />
fl ight deal. What does this mean<br />
and what are the advantages for<br />
customers?<br />
Blind Booking is aimed at fl exible<br />
customers, who know when they want<br />
to travel but want the destination to<br />
remain a surprise. The advantage for<br />
the customer is that they get our lowcost<br />
fl ight offers at short notice.<br />
At 33 you're still very young. Why<br />
did you decide to work in this<br />
particular fi eld? What’s so exciting<br />
about it?<br />
I grew up in the area near the Cologne/<br />
Bonn airport and was already interested<br />
in air travel at a very young age. This is<br />
still one of the fastest-growing sectors of<br />
our time. The liberalisation of European<br />
air travel and increasing competition<br />
meant that revenue management<br />
gained strength within this sector.<br />
It quite quickly became clear to<br />
me that this fi eld of work would, over<br />
the years, turn into something very<br />
exciting. New challenges emerge daily,<br />
like the volcanic eruption in Iceland.<br />
The most important thing in my job<br />
is to remain fl exible and to be able to<br />
respond quickly to changing circumstances.<br />
It’s exciting to see how new<br />
markets continue to emerge in Italy,<br />
and central and eastern Europe.<br />
Does that leave you with any time<br />
to relax? How do you spend it?<br />
Although my job takes up a lot of time,<br />
and I often work weekends, I do, of<br />
course, get time to relax. I do this by<br />
taking trips to one of Germanwings’<br />
many European destinations. I can<br />
always switch off quickly when I’m<br />
immersed in other cultures and<br />
landscapes. At the moment, I’m planning<br />
a trip to Israel. I also like to eat out<br />
in my home city, Cologne, with friends<br />
or colleagues, and enjoy the kölsche<br />
(Cologne) lifestyle.<br />
What advice can you give to<br />
Germanwings customers in search<br />
of good fl ight deals? When can<br />
they get the best bargains?<br />
I can only recommend that our customers<br />
book a trip far in advance. That’s<br />
how they’ll get the lowest prices. They<br />
can fi nd the best deals during our<br />
promotional campaigns. We also keep<br />
our customers up to date with the<br />
Germanwings newsletter. There are a<br />
particularly large number of bargain<br />
fl ights available during the colder<br />
months to destinations such as Rome,<br />
Barcelona, Split and Lisbon.<br />
GW—119
G E R M A N W I N G S N E W S<br />
MIT DEM WEB UND MOBILE<br />
CHECK-IN VON GERMANWINGS<br />
NOCH MEHR KOMFORT<br />
GENIESSEN<br />
Online einchecken und Zeit sparen: Mit dem Germanwings<br />
Web und Mobile Check-in können Germanwings-<br />
Kunden auf der Homepage der Günstig-Airline bereits 72<br />
Stunden vor Abfl ug einchecken. Zudem können sie nicht<br />
nur ihre Bordkarte ausdrucken, sondern sich auch direkt<br />
einen Sitzplatz reservieren.<br />
Reisen die Passagiere nur mit Handgepäck, können<br />
sie am Abfl ugtag ohne Umwege zum Gate gehen. An den<br />
Flughäfen Berlin/Schönefeld, Köln/Bonn, München, Hannover<br />
und Stuttgart haben sie zudem die Möglichkeit, den<br />
Baggage-drop-off-Schalter zu nutzen, den Germanwings<br />
ausschließlich für die Gepäckaufgabe eingerichtet hat.<br />
Auch unterwegs können Germanwings-Gäste bequem<br />
und einfach mit dem Mobile Check-in mit ihrem internetfähigen<br />
Handy einchecken, egal wo sie sind. Wählen<br />
Sie Ihren Sitzplatz aus, lassen Sie sich Ihre mobile<br />
Bordkarte auf Ihr Handy schicken, gehen Sie damit direkt<br />
zum Abfl uggate und scannen Sie den 2D Barcode ein.<br />
Alles rund um das Thema Web und Mobile Check-in<br />
fi nden Sie unter: www.germanwings.com<br />
GERMANWINGS WEB<br />
CHECK-IN – QUICK AND EASY<br />
Check in online and save time: Germanwings Web and Mobile<br />
Check-In lets passengers check in online 72 hours before departure.<br />
Not only does it let you print your boarding card, you<br />
can also reserve your seat. Travellers with only hand luggage<br />
can go directly to the gate on the day of departure. If you’re<br />
fl ying from Berlin/ Schönefeld, Cologne/Bonn, Hannover,<br />
Munich or Stuttgart, you can also hand in your luggage at the<br />
specifi c Germanwings baggage drop-off desk.<br />
As well as checking in online, you can use our Mobile<br />
Check-In from a mobile phone with an internet connection<br />
wherever you are. Select your seat and have your boarding<br />
card sent directly to your mobile, go straight to the departure<br />
gate with the boarding card and scan the 2D barcode.<br />
For more on how to use Web and Mobile Check-In go to<br />
www.germanwings.com<br />
120—GW<br />
RAIL&FLY - DER<br />
ZUG ZUM FLUG<br />
Germanwings-Passagiere mit internationalen<br />
Flügen von oder zu den deutschen Flughäfen Köln/<br />
Bonn, Berlin/Schönefeld, Dortmund, Hannover und<br />
Stuttgart können für nur 24,99 Euro pro Strecke<br />
und Person deutschlandweit mit der Bahn zum gewünschten<br />
Flughafen reisen. Die Rail&Fly Tickets<br />
sind online in Verbindung mit einer Flugbuchung<br />
ins europäische Ausland – ausgenommen von und<br />
nach Zürich, Salzburg oder Wien – buchbar. Gültig<br />
sind die Rail&Fly Tickets am Flugtag, sowie einen<br />
Tag nach Ankunft in Deutschland und einen Tag vor<br />
Abfl ug. Zusätzlich profi tieren Germanwings-Passagiere<br />
von vielen im Rail&Fly Ticket enthaltenen<br />
Vorteilen, wie der freien Zugwahl und der Nutzung<br />
von IC, EC und ICE.<br />
Weitere Details fi nden Sie unter<br />
www.germanwings.com/railandfl y<br />
RAIL&FLY – TRAVEL BY<br />
TRAIN TO YOUR FLIGHT<br />
Germanwings passengers on international fl ights<br />
from or to German airports Cologne/Bonn, Berlin/<br />
Schönefeld, Dortmund, Hannover and Stuttgart can<br />
take the train by Deutsche Bahn rail from all over<br />
Germany to their departure airport for only €24.99<br />
one-way. Rail&Fly tickets can be booked online in<br />
connection with a fl ight booked to non-domestic<br />
European destinations (excluding Zurich, Salzburg<br />
and Vienna). Rail&Fly tickets are valid on the day of<br />
departure, one day after arrival and one day before<br />
departure. Passengers can take any train they like<br />
including the fast IC, EC and ICE trains.<br />
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Tel. + 49(0) 56 32 - 40 11 80<br />
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Schönefeld, Stuttgart, Hannover). Das<br />
Flugziel der Reise erfährt der Passagier<br />
erst zum Ende der Buchung, nachdem<br />
diese abgeschlossen wurde und eine<br />
elektronische Bestätigung des Fluges<br />
im Postfach des Buchenden eingegangen<br />
ist. Um mit der Wahl des Flugziels<br />
den Geschmack zu treffen, kann<br />
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you to the most attractive destinations<br />
throughout Europe. The destination<br />
remains a surprise until the booking has<br />
been completed, but you decide when to<br />
go and which airport you want to fl y from<br />
– Cologne/Bonn, Berlin/Schönefeld,<br />
Stuttgart, or Hannover.<br />
We don't tell passengers the precise<br />
destination of their fl ight until they’ve<br />
fi nished the booking process and have<br />
received an electronic confi rmation for<br />
the fl ight in their mailbox. However, no<br />
need to worry about going somewhere<br />
you don’t particularly care for. You can<br />
select your preferred type of holiday by<br />
clicking on one of our travel themes:<br />
"Party", "Culture", "Metropolis Western<br />
Europe", "Metropolis Eastern Europe",<br />
"Shopping" or "Sand and Beach".<br />
"Christmas Markets" and "Snow and<br />
Skiing" are also waiting to be explored.<br />
Each category contains a number<br />
of possible destinations; individual<br />
destinations can be excluded for a small<br />
surcharge.<br />
For all available travel destinations go to<br />
www.germanwings.com<br />
G E R M A N W I N G S N E W S<br />
GW—123
G E R M A N W I N G S ► N E W S<br />
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Ab sofort ist Germanwings mobil noch<br />
komfortabler: als iPhone App mit vielen<br />
extra Services. Schnell und unkompliziert<br />
können Germanwings-Kunden<br />
zum Beispiel mobil einen Flug buchen<br />
und den Flugstatus abrufen. Services,<br />
die häufi g verwendet werden, rücken<br />
automatisch in den Vordergrund.<br />
Das Besondere hierbei ist: Die<br />
Bordkarte trägt der Passagier mit der<br />
App schon im Gepäck. Einfach bis zu<br />
72 Stunden vor Abfl ug mit der App<br />
124—GW<br />
einchecken, die Bordkarte speichern<br />
und abheben. Durch das Speichern<br />
und Offl ine-Abrufen muss der Gast<br />
im Ausland nicht mehr online gehen<br />
und spart damit Kosten.<br />
Los geht‘s: Die iPhone App von<br />
Germanwings wartet als kostenloser<br />
Download im App Store auf Sie.<br />
TOUCHING<br />
DOWN NOW: THE<br />
GERMANWINGS<br />
IPHONE APP<br />
Germanwings on your mobile phone<br />
is getting even more convenient: an<br />
iPhone app with many services will<br />
make fl ying even easier. Germanwings<br />
customers will be able to book a fl ight<br />
from their mobile and check their fl ight<br />
status. Frequently used services will be<br />
automatically brought to the front.<br />
Passengers no longer need to go<br />
online to get their boarding card – use the<br />
app and have your boarding pass in your<br />
pocket at all times. Just check in with the<br />
app up to 72 hours before departure,<br />
save the boarding card and you’re ready to<br />
go. By saving the boarding card you don't<br />
have to go online again when you're abroad<br />
which also saves you money.<br />
Get connected: the Germanwings<br />
iPhone app is ready for downloading at the<br />
App Store.
Daniel Spoerri, Tableau-piège (Detail), 1972, © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2010</strong><br />
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365 Tage geöffnet • Open 365 days<br />
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Vielleicht denkst du, dass du Natur nur erleben<br />
kannst, wenn du deine Wanderstiefel schnürst und<br />
aufs Land fährst, wo es nach Kuhmist riecht, aber<br />
schau mal: Die Natur ist überall um uns herum.<br />
Überall! Sieh aus deinem Schlafzimmerfenster<br />
und du wirst garantiert irgendwo einen Vogel<br />
entdecken, der vorüber fl iegt, sich auf einem Zaun<br />
ausruht oder einen dicken saftigen Wurm aus der<br />
Erde zieht. Warum schaust du nicht mal nach, ob<br />
du einen dieser Vögel in deinem Hof oder Garten<br />
entdecken kannst?<br />
Mehr Informationen über Vögel fi ndest du auf der<br />
Website des Naturschutzbundes: www.nabu.de<br />
Achtung! Die Vögel, die du sehen wirst, werden<br />
Kohlmeise<br />
Wenn jemand sich etwas verrückt oder<br />
unfreundlich verhält, dann spricht man<br />
gelegentlich auch davon, dass diese Person eine<br />
Meise hat. Trotz dieser unschönen Verwendung<br />
ihres Namens ist die Kohlmeise wirklich in<br />
Ordnung. Sie ähnelt der Blaumeise,<br />
hat aber zusätzlich eine kleine<br />
schwarze Mütze auf dem Kopf. Kop o f.<br />
Great Tit<br />
You’d think he’d get big-headed<br />
being called Great all the time,<br />
but he’s quite e a nice guy.<br />
Similar to the e Blue Tit, you<br />
can tell them m apart by the<br />
black cap the e Great Tit<br />
sports on its s head.<br />
Text – Rob Lowe, Illustrationen – Simon Peplow<br />
Bird Watch in Your Back Garden<br />
K I D S C L U B A N O R A K<br />
vermutlich keine Schuhe tragen. Die hier abgebildeten<br />
Vögel sind auf dem Weg zu einer sehr besonderen<br />
Vogelparty und deswegen haben sie ihre besonderen<br />
Tanzschuhe angezogen. Hübsch, oder?<br />
Do you think that nature means pulling on your Wellington boots<br />
and heading off to the cow pat-smelling countryside? Well take<br />
that peg off your nose, because there is nature all around us.<br />
Look out of your bedroom window and you’re guaranteed to see<br />
a bird fl ying past or sitting on a fence or just pulling a big, fat,<br />
juicy worm out of the ground for its tea. Why not see if you can<br />
spot any of these birds in your back yard?<br />
For more information about birds visit the RSPB (Royal Society<br />
for the Protection of Birds) website, www.rspb.org.uk<br />
*Notice* The birds you’ll be spotting will probably not be wearing<br />
shoes. This lot are off to a special bird party and are wearing<br />
special bird party shoes. Nature is truly a wonderful thing.<br />
Spatz<br />
Manche Menschen fi nden den unscheinbaren<br />
Spatzen ein wenig langweilig. Neben der stolzen<br />
und farbenfrohen Kohlmeise ist es aber auch nicht<br />
leicht, aufzufallen. Aber wir fi nden ihn trotzdem<br />
wirklich schön. Also eine Runde Applaus für<br />
diesen armen Wurm, ähm...Vogel. Jawohl!<br />
House Sparrow<br />
Some people fi nd the humble House<br />
Sparrow a little dull. Sat next to colourful<br />
Great Tit it’s not easy to shine, but<br />
Anorak thinks hinks they’re beautiful. Let’s Let L ’s<br />
hear it for r the underdog, erm,<br />
underbird. d. Yeah!<br />
GW—127
128—GW<br />
K I D S C L U B<br />
Schwarzdrossel<br />
Hier hat man sich mit dem Namen keine<br />
besondere Mühe gegeben. „Nun, sie ist<br />
schwarz und sie ist eine Drossel. OK…<br />
nennen wir sie Schwarzdrossel!“ Nicht<br />
erwähnt wird dabei ihr gelber Schnabel,<br />
der leicht zu erkennen ist, während sie<br />
auf der Wiese herumhoppelt und nach<br />
Würmern pickt.<br />
Blackbird<br />
They didn’t try very hard<br />
when naming this one:<br />
“Well, it’s black and it’s<br />
a bird. OK, we’ll call it a<br />
Blackbird.” Not mentioned<br />
is its yellow beak which is<br />
easy to spot as it hops around nd<br />
looking for worms.<br />
Rotkehlchen<br />
Vielleicht hast du den Eindruck, das<br />
Rotkehlchen erscheine nur im Winter<br />
und dann auch nur auf Weihnachtskarten,<br />
aber tatsächlich ist es das ganze Jahr<br />
bei uns unterwegs. Also halte die Augen<br />
auf nach einer leuchtenden roten Brust,<br />
die – stolz geschwellt – durch deinen<br />
Garten spaziert.<br />
Robin<br />
You may think the Robin appears just<br />
in wintertime, and maybe then only on<br />
Christmas cards, but he’s around<br />
all year. Look out for<br />
that red breast of<br />
his as he goes bobbob-bobbing<br />
along.<br />
Blaumeise<br />
Dieser kleine Racker ist ein äußerst frecher<br />
Zeitgenosse, der dafür bekannt ist, alles<br />
anzuknabbern, was sich nicht rechtzeitig in<br />
Sicherheit bringt. Er legt dabei erstaunliche<br />
akrobatische Fähigkeiten an den Tag. Häng<br />
ein Netz mit Nüssen raus und du wirst sehen<br />
können, wie er seine Show abzieht.<br />
Blue Tit<br />
This little bird is a cheeky one. Once<br />
known for stealing aling the cream from the top of<br />
milk bottles, now ow he makes do with any<br />
nuts and water r left out for him.<br />
He can be quite e an acrobat<br />
given the chance. nce. Put<br />
out some nuts<br />
in a net and<br />
watch him put<br />
on a show.<br />
Zaunkönig<br />
König wird er fast überall<br />
aauf<br />
der Welt genannt.<br />
Natürlich weil w er so gut singen kann!<br />
Aber seine seinen Namen verdankt er<br />
auch auch einer eine ganz alten Fabel. Darin<br />
wollten die<br />
Vögel denjenigen zum<br />
König machen, mac der am höchsten<br />
fl iegt. Der Zaunkönig versteckte sich<br />
im Gefi Gefiede<br />
eder des Adlers und gewann.<br />
Er ist also ein ziemlich listiges<br />
Bürschchen. Das gefällt uns sehr.<br />
Wren<br />
Sometimes called Jenny Wren, for reasons not<br />
known to us, this bird is one of the smallest in<br />
Britain and will be one of the hardest to spot.<br />
Good luck!<br />
Taube<br />
Gut, dieser Vogel ist bei den meisten<br />
Menschen nicht besonders beliebt.<br />
Manchmal beschimpft beschimpf p t man die Tauben<br />
sogar als fl iegende Ratten, Ratten, aber<br />
ein echter Naturfr Naturfreund f eu e nd weiß, wei dass<br />
jeder Vogel Vogel gleich viel wer wert ist. Und<br />
überhaupt: Schon mal ma was von<br />
Brieftauben gehört? ge<br />
Elster<br />
Pigeon<br />
OK, this is no not a popular<br />
choice. The Town Pigeon is<br />
probably y the least liked bird<br />
in Britain, Brita sometimes<br />
even called a fl ying rat.<br />
But, Bu as any budding<br />
spotter s will know,<br />
a bird is a bird,<br />
and this counts as<br />
much m as any other.<br />
Pigeon Pige pie anyone?<br />
Die Elster ist beinahe so unbeliebt<br />
wie die Taube, den denn sie ist als<br />
größter Dieb der Vo Vogelwelt<br />
berüchtigt. be b rüchtigt. Sie liebt lieb alles, was<br />
glitzert, und auch dieses d Exemplar<br />
sieht aus, als ob es<br />
gerade etwas<br />
hübsch Glänzendes Glänzende erspäht hat.<br />
Schnell! Bring die FFamilienjuwelen<br />
in Sicherheit!<br />
Magpie<br />
Only a little bit more mo popular than the<br />
Pigeon, the Magpie Ma is thought to<br />
be the thief thie of the bird world.<br />
It loves all things shiny.<br />
Looks Loo like this one has<br />
just ju seen something<br />
sparkling sp that takes<br />
her he fancy. Quick! Hide<br />
the family jewels!<br />
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manöver meistern, und am Ende als Erster mit<br />
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man über das Ziel hinaus oder wird von den<br />
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Bohnen-Fans. Hier wird gehandelt was das Zeug hält!<br />
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Schnapp, Land, Fluss<br />
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Buchstabenhaufen wartet darauf, schnell vom Tisch<br />
geschnappt zu werden. Begriff zu Buchstabe und Kategorie<br />
reinrufen – und schnell die Karte schnappen!<br />
Kartenspiel, ab 8 Jahren<br />
Voll in Fahrt<br />
E Get in position to win the title of world champion.<br />
But in this exciting race you will have to be careful –<br />
bridges swing and turn quickly this way and that,<br />
one engine nudges another, and before you can say<br />
“railroad”, you may end up aside the rails. Only one<br />
engine can reach the goal station first and gleam in<br />
the sunlight as the winner.<br />
Family Game, 6 & up<br />
Wizard Extreme<br />
Bauer sucht Frau<br />
Spiele Spezial | Game Special<br />
E The cult game Wizard now completely EXTREME!<br />
The Wizards are required not just to predict the<br />
number of tricks they will take, but also the colours of<br />
the tricks. An extraordinary game of trick prediction,<br />
entertaining and exciting up to the last second.<br />
Card Game, 10 & Up<br />
E Grab your friends and get started on this entertaining<br />
card game all about love and hidden truth, based<br />
on the TV smash hit “Farmer wants wife”! What goes<br />
on in the mind of a man looking for a wife? How does<br />
it feel for a woman to have men wooing her? Find out<br />
if the opposite sexes are really all the different from<br />
each other!<br />
Only available in specialized shops.<br />
Card Game, 14 & Up<br />
Bohnanza – Fun & Easy<br />
E More beans, fewer rules and easier access – brings<br />
fun to the younger Bohnanza-Fans. Plant beans, grow<br />
or sell them to the other. The winner is who collects<br />
the moste beantallers during the game. Bohnanza –<br />
Fun & Easy: the bean that rocks!<br />
Card Game, 8 & Up<br />
Schnapp, Land, Fluss<br />
E Snap a card and have fun! A profession beginning<br />
with K, a country with Z, an athlete with B – nothing<br />
could be easier! You have to be quick … really quick!<br />
Turn over a card, shout a concept to the category<br />
and hit the card, it’s yours. Don’t hesitate and start<br />
snapping them up!<br />
Card Game, 8 & Up<br />
MEHR INFOS UNTER | MORE INFORMATION UNDER:<br />
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B A C K P A G E P A S S E N G E R S<br />
LIANN UND MATT<br />
130—GW<br />
Reisen verbindet! Dass an diesem Sprichwort<br />
etwas Wahres dran ist, zeigt die Geschichte<br />
von Liann und Matt. Die 23-jährige Kanadierin<br />
und der 24-jährige Brite lernten sich im Frühjahr<br />
an einem Flughafen kennen. Seitdem sind sie „travel<br />
buddies“ – Reisegefährten. Gerade kommen sie von<br />
einem Trip aus Russland zurück und sind mit Germanwings<br />
auf dem Weg nach London. Beim Zwischenstopp<br />
in Hannover haben wir sie getroffen. Beide wohnen in<br />
der englischen Hauptstadt, sie arbeitet dort als Lehrerin,<br />
er ist im Finanzbereich tätig.<br />
Obwohl sie sich noch nicht lange kennen, war<br />
ihr Urlaub in Russland nicht die erste gemeinsame<br />
Reise. Zürich, Mailand, Stockholm und Prag haben<br />
die beiden Weltenbummler auch schon zusammen<br />
erkundet. Beide schwärmen von Moskau: „Als wir<br />
auf dem Roten Platz standen, hat es angefangen<br />
zu schneien“, erzählt Matt. „Es war wie im Film.“<br />
Abends feierten sie Halloween auf russische Art, die<br />
Kostüme haben sie noch im Gepäck. Wir sind uns<br />
ziemlich sicher, dass dies nicht die letzte gemeinsame<br />
Reise von Liann und Matt war.<br />
LIANN AND MATT<br />
The old German saying “travelling brings you<br />
closer” is proven by the story of Liann and Matt. The<br />
23-year-old Canadian and 24-year-old Briton met<br />
this spring at an airport. Ever since, they have been<br />
travel buddies. They have just returned from a trip<br />
to Russia, and are on their way to London, travelling<br />
with Germanwings. We met them in Hannover where<br />
they were waiting for their connecting fl ight. Both live<br />
and work in the English capital, Liann as a teacher<br />
and Matt in fi nance.<br />
Even though they haven’t known each other very<br />
long, the pair have clocked up an impressive list of<br />
destinations: not just Russia, but also Zurich, Milan,<br />
Stockholm and Prague – these globetrotters seen all<br />
the sights. They talk dreamily of Moscow. “When we<br />
were in Red Square, it started snowing,” Matt says.<br />
“It was just like in the movies.” In the evening they<br />
celebrated Halloween the Russian way and even kept<br />
the costumes. You can be sure that this won’t be<br />
Liann and Matt’s last journey together.<br />
Foto - Günther Schwering; Text - Dagmar Schramm
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