Verlag Walthe Herb - Buchhandlung Walther König

19 x 28,5 cm, 124 Seiten,
186 farbige Abbildungen.
Klappenbroschur
Deutsch / English
978-3-86560-689-1
€ 28,– / chf 49,–
Kunst / Art
Lucy McKenzie, geb. 1977 in Glasgow,
lebt und arbeitet in Glasgow und
Brüssel. Sie studierte am Duncan of
Jordanstone College of Art und
Design, Dundee und an der
Kunstakademie Karlsruhe.
herbst / fall 2009
Lucy McKenzie.
Chêne de Weekend
Essays von Lucy McKenzie. Mit einem Beitrag von Barbara Engelbach und einem
Nachwort von Kasper König
Die Gemälde der schottischen Künstlerin Lucy McKenzie machen deutlich, wie
heutige Malerei, die über die rein ästhetische Erfahrung hinausgeht, begriffen
werden kann. In dem von ihr selbst konzipierten und gestalteten Buch stellt sie in
Text und Bild ihre Arbeiten der letzten drei Jahre vor. Die großformatigen Gemälde
zeigen Interieurs, die sich auf Entwürfe von Inneneinrichtungen des 19. Jahrhunderts
beziehen. Bei diesen bis zu acht Meter hohen Gemälden nutzt sie die historische
Technik der Trompe-l’œil-Malerei und stellt sie wie eine Theaterkulisse in Museen in
Edinburgh, San Francisco, New York und Köln auf.
Die handwerkliche Qualifi kation der angewandten Künste sieht sie als ein Vorbild,
das sie auch durch Aufträge und Kollaborationen im Bereich von Mode und Musik
sowie durch ihre Teilnahme an „Atelier“ – einer Gruppe für Inneneinrichtungsprojekte
– einzubringen versteht.
In dem Buch legt die Künstlerin ihre Motivation für ihre komplexe Herangehensweise
in einem eigenen Text dar, ergänzt durch zwei weitere Texte der Künstlerin: zum einen
ein fi ktionalisierter Bericht ihrer Ausbildungszeit an der Ecole van der Kelen (einer
traditionellen Malschule in Brüssel) zur Trompe-l’œil-Malerin, sowie zum anderen
eine Hommage an die Modedesignerin Beca Lipscombe, mit der sie u.a. in „Atelier“
zusammenarbeitet.
This book, which was conceived and designed by the artist herself, presents her work of
the last three years in text and image. Her huge paintings illustrate interiors and reference
interior design drafts from the 19th century. In these paintings, which are up to
eight metres tall, she uses the historical technique of Trompe-l’œil painting and exhibits
them like pieces of theatre scenery in museums in Edinburgh, San Fransisco, New York
and Cologne.
In this book she explains the motivation behind her complex approach. This is complimented
by two more written pieces: a fi ctional account of her time studying Trompel’œil
painting at the Ecole van der Kelen (a traditional painting school in Brussels) and a
homage to the fashion designer Beca Lipscombe, one of her collaborators in ‘Atelier’.
verlag der buchhandlung walther könig, köln 5