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Der Kreativ-Workshop…
…ist nun schon einige Wochen alt.
Derzeit gibt es zwei Kreativgruppen,
die eine tanzt zu cooler Musik und
schwingt die Hüften, die andere baut
unter großem Einsatz und mit viel
Hingabe Cajons. Zu Anfang gibt es
immer einen geistlichen Input, wir
spielen etwas gemeinsam, beten, reden
über Gott, und, und, und.
Die Tanzgruppe hat sich in den letzten
Wochen unter Anleitung und in
Eigenregie einen Tanz erarbeitet, in
dem viel Rhythmus und Leben steckt.
Die nächsten Freitage werden damit
verbracht den Tanz weiter zu vertiefen.
Im Dezember war Micha Winterbauer
mit seiner Freundin beim Workshop
zu Gast. Sie haben beiden Gruppen
einen Einblick in den Tanzsport, den
sie ausüben verschafft. Die Tanzart
nennt sich „Jumpstyle“. Gemeinsam
haben wir einige Schritte aus dieser
Tanzart gelernt. Wir sind alle recht
schnell aus der Puste gekommen,
weil man dabei ständig in Bewegung
ist.
Schön mit anzusehen und mitzuerleben
war, dass sowohl die Jungs wie
auch die Mädchen Spaß an der Sache
hatten.
Mit dem Bau der Cajons liegen wir in
den letzten Zügen. So gut wie alle
sind mit dem Korpus fertig und bald
geht es ans Schleifen. Jeder der
möchte darf sein Cajon gestalten wie
er möchte, anmalen, lackieren, bekleben…
der Phantasie sind keine Grenzen
gesetzt.
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Wenn wir mit den Cajons fertig sind
wird es einen extra Workshop geben,
in dem die Kinder von Timon Winterbauer
gezeigt bekommen, wie man
dem Cajon die richtigen Töne entlockt.
Ich möchte hier gerne noch einmal
darauf aufmerksam machen, dass
sich jetzt schon in der kurzen Zeit gezeigt
hat, wie wichtig es ist, die Teenies
zu unterstützen und zu ermutigen,
sich auszuprobieren und kreativ
zu sein.
Mir persönlich geht das Herz auf,
wenn ich sehe wie die Teenies bei
der Sache sind.
Wie einige von euch wissen, wird der
Kreativ-Workshop nur bis Ostern gehen,
weil Julia Winterbauer sich
dann verstärkt auf ihr Studium konzentrieren
muss und will.
Außer… es findet sich jemand, oder
viele „jemande“, die Lust haben, weiter
mitzumachen. Es sollten schon
mindestens immer zwei verschiedene
Workshops angeboten werden, in
dem auch mindestens 2-3 Mitarbeiter
mitmachen. Zurzeit setzt sich der Mitarbeiterstab
aus Julia, Boris, Dominik,
Uli und mir zusammen .
Irgendwie ist es ja immer das gleiche
mit der Frage danach, ob sich jemand
vorstellen kann da weiter mitzumachen
oder sich berufen fühlt.
Geht einfach mal in euch… vielleicht
gibt es etwas von euch, was ihr den
Teenagern weiter geben könnt und
wollt.
Elke Schindler-Brecht