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Prof B. Kner

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o of> <strong>Prof</strong> B. <strong>Kner</strong>.<br />

2. Art. A. ALßoPUNCTATUS Seh lg.<br />

Svn. Amph. dorsalis Blk. Verh. Batav. Gen. t. 23, Teuth. p. 9.<br />

D. 13/10, A. 7/9, V. 1/3/1.<br />

In Färbung und allen Messungen genau stimmend; alle Exemplare zeigen<br />

auch den grossen braunen Schulterfleck. Der kantig vortretende Präorbitalrand<br />

ist schwach gezähnelt, das Schnauzeflprofil massig gewölbt, Oberkopf und Deckel­<br />

stücke sind ziemlich schwach gefurcht. Ausgezeichnet heteracanth sind auch hier<br />

Rücken- und Afterflosse, doch sind (bei allen Arten) die Stacheln nicht seitlich<br />

compress wie bei Chaetodon u. a., sondern von vorne nach hinten, d. h. quer breit<br />

und zugleich ist die stärker entwickelte Seite stets auch längsgefurcht, während<br />

die andere dann glatt erscheint. Die Schuppen dieser Art sind äusserst klein,<br />

länglich ganzrandig aber grob concentrisch gefurcht und gestreift. Die Seiten­<br />

linie mündet durch einfache Röhrchen, das System der Kopfcanäle ist weni« -<br />

entwickelt. — Alle Individuen zeichnen sich durch derartige Fettanhäufung in der<br />

Bauchhöhle aus, dass ich nicht einmal die Zahl der Blinddärme genau anzu­<br />

geben vermag.<br />

Länge von 5 bis gegen 7"; von Java und Manilla.<br />

3. Art. A. MARGARITIFERUS C. V<br />

Körperhöhe nahezu 3-, Kopf 5 mal in der Totallänge; das Schnauzenprofil<br />

weniger gewölbt als bei der vorigen Art, die Zähne in beiden Kiefern grösser<br />

und oft mit einer kürzern dritten Spitze versehen, in welchem Falle sodann die<br />

Mittelspitze die längste und breiteste ist; die Stacheln durchaus etwas schwächer,<br />

die Caudale weniger eingeschnitten und die Lappen abgerundet. Die weissen<br />

Punkte an den Seiten des Rumpfes sind bald ziemlich zahlreich, bald nur in ein­<br />

facher Reihe längs des Rückens angeordnet; bei allen Exemplaren sind Rücken-<br />

und Afterflosse auf hellem Grunde mit dunklen Wolkenflecken besetzt, die gegen<br />

den Saum beinahe in eine Längsbinde verschwimmen.<br />

Länge von 6—8"; von Madras und Hongkong.<br />

4. Art. A. MERTENSII? C. V.<br />

D. 14/10, A. 7/10.<br />

Körperhöhe mehr als x /s, Kopf % der Totallänge, Auge 4mal in der Kopf­<br />

länge, 2 Diameter vom Schnauzenrande, kaum 1% vom andern Auge entfernt,<br />

Präorbitalrand schwach vortretend, fein gezähnelt, Stirn zwischen den Augen<br />

flach, Zähne in beiden Kiefern gross, dreispitzig, die kürzeren seitlichen Spitzen<br />

gleichlang, die mittlere braun gefärbt, die Knochen des Scheitels und Augen­<br />

randes, wie auch Deckelstücke und Schultergürtel grob gefurcht, dessgleichen die

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