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Prof B. Kner

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Fische.<br />

abgetheilt, Bauchflossen brustständig, die unteren Schlundknochen in ein Dreieck vereinigt (aber<br />

nicht verwachsen), 4—6 Kiemenstrahlen, keine fransigen Pseudobranchien, Schwimmblase in den<br />

Schwanz sich fortsetzend, 1 — 3 Blinddärme.<br />

Gatt. SPIROBRANCHUS cv.<br />

Char. Gestalt länglich compress, Kopf und Rumpf mit ganzrandigen rauhen Schlippen bedeckt, kein Kopf­<br />

knochen bewaffnet, Kiefer, Vomer und Gaumenbeine mit Binden von Sammtzähnen, Dorsale mit mehr<br />

Stacheln als Gliederstrahlen, Bauchflossen nicht verlängert, Caudale abgerundet, Seitenlinie unter­<br />

brochen; zwei Blinddärme.<br />

Art. SPIR. CAPENSIS C.V. pl. 200.<br />

D. 12 — 13/8 — 9, A. 6 — 7/8—9 .<br />

3<br />

Squ. 27—28.<br />

7<br />

Der vortrefflichen Beschreibung dieser Art in der Hist. des poissons, und der<br />

Darstellung des Labyrinthes auf pl. 205 ist nichts Wesentliches beizufügen. —<br />

Die Schuppen erscheinen zwar meist ganzrandig, doch zeigt die Betrachtung<br />

ihrer rauhen Oberfläche, dass sie von ctenoider Structur und zwar pleiostich<br />

sind, und nicht selten treten auch feine Zähnchen am freien Bande vor, aber nur<br />

an Schuppen des Bumpfes, nie des Kopfes. Die Seitenlinie verlauft in aufgesetzten<br />

einfachen Böhrchen, die vor- und rückwärts mit einem Porus münden;<br />

unter dem Ende der stacheligen Dorsale bricht sie ab und setzt sich 2—3 Schuppen<br />

weiter zurück, dann unterhalb der halben Schwanzhöhe bis zur Caudale fort.<br />

Der gliederstrahlige Theil der Bücken- und Afterflosse, wie auch die Caudale<br />

werden grossentheils von sehr kleinen Schuppen überdeckt.<br />

In zahlreichen Exemplaren von 2 bis über 5" Länge; vom Cap der guten<br />

Hoffnung und den Nikobaren.<br />

Gatt. ANABAS cuv<br />

Char. Leib länglich, compress und sammt dem Kopfe ctenoid beschuppt, Präorbitale und Deckelstücke<br />

scharf gezähnt, am schwächsten der Vordeckel, Sammtzähne in den Kiefern und am Vomer, Rückenund<br />

Afterflosse heteracanth, erstere mit mehr Stacheln als Gliederstrahlen, letztere mit mindestens<br />

gleicher Anzahl, Caudale abgerundet, Seitenlinie unterbrochen, Labyrinthhöhle weit, daher der Kopf<br />

breit und die Deckelstücke gewölbt.<br />

Art. AN. SCANDENS C.V pl. 193 und 205 (Labyrinth).<br />

Von dieser Art, die ziemlich zu variiren scheint und deren Labyrinth ebenfalls<br />

bald mehr bald minder complicirt erscheint (vergl. Günther's Catal. III.<br />

p. 374_375) Regen Exemplare von 4 bis 6 1 /*" Länge vor; von Manilla und<br />

Tahiti.<br />

28»<br />

217

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