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Prof B. Kner

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420 <strong>Prof</strong>. B. Pin er.<br />

FAMILIE<br />

TRYGONES MLL. H.<br />

Char. Der Schädel gewölbt sich über die Scheibe erhebend, die Spritzlöcher hinter den Augen gross, die<br />

Ventrale einfach, der Schwanz dünn, oft fadig verlängert^ ohne Flosse aber mit einem oder mehreren<br />

langen mit Widerhaken besetzten Stacheln bewaffnet, Haut nackt oder nur theilweise mit Knochenkernen<br />

und Dornspitzen besetzt.<br />

Gatt, TRYGON.<br />

Char. Scheibe oval oder rhombisch, Schwanz mindestens so lang als der Körper, Mundspalte wenig gebogen,<br />

Oberkiefer mit tief gefranstem Segel und einer zweiten eingebuchteten Falte hinter diesem, auch<br />

hinter den Zähnen des Unterkiefers meist zahlreiche Papillen.<br />

1. Art TR. KUHLII Mll. H. Taf. 51.<br />

Ein Weibchen mit zwei langen, an den Rändern scharf gesägten Schwanzstacheln,<br />

blaulichen, dunkel umringten Augenflecken auf den Pectoralen, abwechselnd<br />

hell und dunkel quergebändertem dünnen Schwanzende. Längs des Rückens eine<br />

Reihe ziemlich starker aber stumpfer Stacheln. Die obere lange und hohe Schwanzfalte<br />

ist eine strahlenlose Flosse, in die untere sind aber circa 10 deutliche Strahlenelemente<br />

eingelagert. Die Länge bis zum hinteren Rande der Ventrale beträgt 10",<br />

die Breite der Scheibe 12%", die Länge des Schwanzes 1', die des hinteren längeren<br />

Schwanzstachels fast 2 x /2"; von Auckland.<br />

2. Art TR. WALGA Mll. H. =Himantura walga M. H. Dum.<br />

Ein junnges Männchen mit noch glatter Haut, kurzen Klammerorganen aber<br />

bereits gut ausgebildetem Schwanzstachel. Der Schwanz ist nur wenig länger als<br />

die Scheibe und diese nur etwas länger als breit,-das Gaumensegel schön gekerbt.<br />

Bei der Glätte der Haut treten die zweierlei Systeme von Hautcanälen an beiden<br />

Flächen, besonders an der Bauchseite stark vor, die vor einiger Zeit von<br />

M^onnell 1 ) beschrieben wurden, und von denen die von den gewöhnlichen<br />

Seitencanälen versch^fee^P#ider^ts des Schuftergürtels und Beckens bündelweise<br />

nach rückwärts ausstrahlen. -*- Länge sammt Caudalfaden 10"; von Singapore.<br />

FAMILIE<br />

MYLIOBATIDES MLL. H.<br />

Char. Die Pectoralen an den Seiten des Kopfes endend, und als Kopfflosse wieder mit Strahlen an der<br />

Schnauze beginnend, der gewölbte Kopf daher frei vor der Scheibe vortretend, die Zahnplatten weit<br />

in den Mund hineinreichend, mit Pflasterzähnen mosaikähnlich besetzt, die Augen und Spritzlöcher<br />

seitlich am Kopfe.<br />

i ) On the system of the Lateral Line in Fishes, Trans, of roy. Irish. Acad. 1862.

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