Software und die Folgen Softwarefehler ... - ABACUS Systemberatung
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<strong>ABACUS</strong>-<strong>Systemberatung</strong> Lösungen mit Sicherheit<br />
<strong>Software</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Folgen</strong><br />
<strong>Software</strong>fehler – Update – Upgrade<br />
Hardware – <strong>Software</strong><br />
Serviceverträge – Warum Sie profitieren!<br />
Eine kleine Lektüre zum Nachdenken über <strong>die</strong> optimale Systemnutzung<br />
copyright@<strong>ABACUS</strong>-<strong>Systemberatung</strong>2005 Seite 1 von 7
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<strong>Software</strong> – Heute eine Selbstverständlichkeit in der Arbeitswelt<br />
Wer <strong>Software</strong> einsetzt weiß <strong>und</strong> sieht sich bald auch mit dem Thema <strong>Software</strong>-<br />
Pflege <strong>und</strong> <strong>Software</strong>-Wartung konfrontiert. Nicht immer aber wird <strong>die</strong><br />
Notwendigkeit solcher Maßnahmen erkannt, zumal <strong>die</strong> Begriffsvielfalt häufig<br />
verwirrt.<br />
Warum sind <strong>Software</strong>-Pflege <strong>und</strong> <strong>Software</strong>-Wartung notwendig?<br />
Welchen Nutzen haben Sie als Anwender von <strong>die</strong>sem Service?<br />
<strong>Software</strong> ist <strong>die</strong> Sammelbezeichnung für alle ausgetesteten<br />
Programme <strong>die</strong> auf einem Computer eingesetzt werden können.<br />
So einfach <strong>Software</strong> für den Nutzer zu handhaben ist, so komplex ist sie in ihrem<br />
Aufbau. Je höher <strong>die</strong> Ansprüche an <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der <strong>Software</strong> in<br />
spezifischen Bereichen desto komplexer <strong>und</strong> vielfältiger wird sie.<br />
Steigende Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> steigende Ansprüche an <strong>die</strong> Möglichkeiten<br />
treiben <strong>die</strong> Komplexität voran.<br />
<strong>Software</strong> - <strong>und</strong> natürlich <strong>die</strong> dazu passende Hardware – wird heute nahezu in allen<br />
Bereichen der Arbeitswelt eingesetzt.<br />
<strong>Software</strong> – Probleme<br />
Jedes software-gestützte System wie auch <strong>Software</strong> als eigenständiges Produkt das<br />
auf den Markt kommt, wurde vorher auf Basis seiner Leistungsbeschreibung <strong>und</strong><br />
allen gängigen Vorschriften entsprechend getestet.<br />
Trotzdem können gerade komplexe Programme in der Regel nicht<br />
vollkommen fehlerfrei sein, selbst dann, wenn sie durchaus funktionsfähig<br />
sind.<br />
Dazu müssten schon vor der praktischen Einführung sämtliche denkbaren<br />
Fehlerquellen, auch auf Seiten der Nutzer, berücksichtigt werden, was einfach<br />
nicht durchführbar ist. In einigen Anwenderbereichen ist <strong>die</strong>s seit langem bekannt<br />
<strong>und</strong> wird als Stand der Technik akzeptiert.<br />
Da Computer bekanntlich auf der Basis einfacher Ja/nein Entscheidungen arbeiten,<br />
ergeben sich bereits nach wenigen Programmschritten eine Fülle möglicher<br />
Kombinationen. Beim zehnten Schritt z.B. sind es bereits 1024 Möglichkeiten.<br />
Es ist verständlich, dass sich bei komplexen Programmen eine unvergleichlich<br />
größere Zahl an Möglichkeiten ergeben, <strong>die</strong> getestet werden müssen. Dazu<br />
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kommen natürlich noch <strong>die</strong> Mehrfachabhängigkeiten bei denen gerade <strong>die</strong><br />
Benutzerumgebung eine wesentliche Rolle spielt.<br />
Das führt dazu, selbst beim Einsatz von enormen Summen von Geld <strong>und</strong><br />
Personal, dass keine Gewähr für Fehlerfreiheit gegeben werden kann.<br />
<strong>Software</strong> ist heute so komplex, dass für den Nutzer schon <strong>die</strong> Entdeckung eines<br />
Fehlers <strong>und</strong> seine richtige Interpretation schwierig ist. Hierfür, erst recht jedoch für<br />
seine Beseitigung, ist er auf fachlichen Rat angewiesen.<br />
Was ist ein <strong>Software</strong> – Fehler?<br />
Häufig interpretiert der Nutzer es als Fehler, wenn sich <strong>die</strong> <strong>Software</strong> nicht der<br />
Be<strong>die</strong>nungsanleitung gemäß verhält. Dabei übersieht er, dass tendenziell von einer<br />
sachgemäßen Anwendung ausgegangen werden muss. Wird z.B. ein Programm<br />
über seine definierte Leistungsfähigkeit hinaus beansprucht <strong>und</strong> steigt aus, dann<br />
darf <strong>die</strong>ser Be<strong>die</strong>nungsfehler nicht dem System angelastet werden.<br />
Allerdings ist <strong>Software</strong> meist schon so angelegt, dass möglichst kein Ausstieg,<br />
sondern nur eine Error-(Fehler-)Meldung erfolgt.<br />
Eine andere gebräuchliche Definition von <strong>Software</strong>-Fehler ist <strong>die</strong> einer<br />
Abweichung von der Leistungsbeschreibung. Aber auch hier gibt es ein<br />
wesentliches Problem: Die Definition setzt stillschweigend voraus, das <strong>die</strong><br />
Leistungsbeschreibung von Hersteller <strong>und</strong> Nutzer gleichartig interpretiert wird.<br />
Anders gesagt: Falls eine <strong>Software</strong> nicht <strong>die</strong> erwartete Leistung erbringt, kann das<br />
zwar an der <strong>Software</strong> selbst oder evtl. am Begeleitmaterial, aber auch an der<br />
Erwartungshaltung des Nutzers liegen.<br />
Das ist ein <strong>Software</strong> – Fehler:<br />
Bei der Frage, wann ein echter <strong>Software</strong> – Fehler vorliegt, muss also von der<br />
Leistungsbeschreibung <strong>und</strong> der Be<strong>die</strong>nungsanleitung ausgegangen werden – <strong>und</strong><br />
zwar davon, dass <strong>die</strong> erste angemessen interpretiert <strong>und</strong> <strong>die</strong> zweite beachtet wird.<br />
Ein <strong>Software</strong> – Fehler liegt vor, wenn <strong>die</strong> Programmleistung trotz<br />
sachgemäßer Nutzung entsprechend der Be<strong>die</strong>nungsanleitung <strong>und</strong> der<br />
Leistungsbeschreibung von der Leistungsbeschreibung abweicht.<br />
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Wie wird ein <strong>Software</strong> – Fehler beseitigt?<br />
Fehlerbeseitigung ist ein komplizierter <strong>und</strong> aufwendiger Prozess, der daher meist<br />
nicht beim K<strong>und</strong>en selbst stattfinden kann. Es sei denn, aufgr<strong>und</strong> der<br />
Gegebenheiten, ist es nur vor Ort durchführbar. In <strong>die</strong>sem Fall muss der K<strong>und</strong>e <strong>die</strong><br />
Komplexität erkennen <strong>und</strong> mit langwierigen Fehleranalysen leben lernen. Obwohl<br />
<strong>die</strong> heutigen „Werkzeuge“ zum Beheben von Fehlern bei aufwendiger <strong>und</strong> sehr<br />
komplexer <strong>Software</strong> einen hohen Stand erreicht haben.<br />
In beiden Fällen wird im Wesentlichen nur das Ergebnis gesehen.<br />
Zwei wichtige Begriffe<br />
Update (Level)<br />
Service Pack (eine Sammlung von Updates)<br />
Ein Update bzw. ein Level gibt den jeweiligen Grad der Fehlerfreiheit <strong>und</strong><br />
Funktionstüchtigkeit einer <strong>Software</strong> innerhalb ihrer Leistungsbeschreibung<br />
an.<br />
Wird durch Fehlerbeseitigung oder auf andere Weise <strong>die</strong> Erfüllung der<br />
Leistungsbeschreibung verbessert, ergibt das ein neues, höheres Update. Er kann<br />
verbesserte Betriebsbereitschaft, optimierte Funktionsabläufe, größere Sicherheit<br />
<strong>und</strong> mehr bedeuten. Unter Umständen gehört zu einem neuen Update eine<br />
Hardware-Änderung.<br />
Die enge Verzahnung von Hard- <strong>und</strong> <strong>Software</strong> ist auch der Gr<strong>und</strong>, warum für<br />
Anlagen/Netzwerke Systemverträge angeboten werden.<br />
Upgrade (Release)<br />
Für den Nutzer ist eine <strong>Software</strong> durch ihre Funktionen bestimmt. Eine<br />
Erweiterung der Funktionen <strong>und</strong> damit der Anwendungsmöglichkeiten einer<br />
<strong>Software</strong> bezeichnet man als Upgrade oder Release.<br />
Dabei handelt es sich um ein neues Produkt, das gewöhnlich nicht zu den<br />
Leistungen eines Servicevertrages gehört.<br />
Da gerade bei komplexen Systemen <strong>die</strong> <strong>Software</strong> eng an bestimmte Hardware<br />
geb<strong>und</strong>en ist, lassen sich Upgrade-Kosten kaum vorab kalkulieren – zumal bei der<br />
Leistungsfähigkeit moderner Systeme meist nicht abzusehen ist, wann überhaupt<br />
ein neuer Upgrade aktuell wird.<br />
Woher kommt der Input für <strong>Software</strong> – Verbesserungen?<br />
(Informationsverb<strong>und</strong>)<br />
Einerseits vom Hersteller bzw. seiner Entwicklungs-Abteilung, andererseits von<br />
allen Nutzern gleichartiger Systeme.<br />
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System-Entwicklung<br />
Hardware<br />
<strong>Software</strong> Update 1<br />
Hardware<br />
<strong>Software</strong> Upgrade 1<br />
Update 2<br />
Update 3<br />
Update 4 Upgrade 2<br />
Update 5<br />
Modifizierte Hardware<br />
<strong>Software</strong>-Update 6<br />
Modifizierte Hardware<br />
<strong>Software</strong> Upgrade 3<br />
Verbesserung des Gr<strong>und</strong>systems Erweiterung des Gr<strong>und</strong>systems<br />
= im Servicevertrag enthalten = zusätzliche Investitionen<br />
Die Effektivität eines softwaregestützten<br />
Systems kann mit der<br />
Zeit (wie oben gezeigt) gesteigert<br />
werden <strong>und</strong> zwar innerhalb der<br />
ursprünglichen<br />
Leistungsbeschreibung.<br />
Systempflege als Pflege mit System<br />
Beim Upgrade wird <strong>die</strong> Effektivität<br />
durch <strong>die</strong> Erweiterung des<br />
Leistungsrahmens erreicht. Dabei<br />
gehen von jedem neuen Upgrade<br />
eigene neue Updates aus.<br />
Vernachlässigt der Nutzer <strong>die</strong> Systempflege <strong>und</strong> wartet bis zum akuten Ausfall,<br />
sind häufig erst aufwendige, langwierige <strong>und</strong> teure Problemanalysen sowie der<br />
Einbau inzwischen entwickelter <strong>Software</strong>- <strong>und</strong> Hardware-Updates notwendig, um<br />
den Fehler zu finden <strong>und</strong> zu beseitigen.<br />
Dies verlängert <strong>die</strong> ungeplanten Stillstandzeiten unter Umständen ganz<br />
beträchtlich, zumal eine Reparatur bei einem Nutzer mit Service-Vertrag<br />
immer höhere Priorität gegenüber einem K<strong>und</strong>en ohne Vertrag hat.<br />
In der Systempflege mit System wird ein weiterer Punkt oft übersehen: Die<br />
Anwenderprogramme <strong>und</strong> <strong>die</strong> eigentlichen Daten werden nicht voneinander<br />
getrennt aufbewahrt. Um eine saubere Datensicherung wie Datensicherheit zu<br />
gewährleisten, sollte <strong>die</strong>s aber professionell durchgeführt <strong>und</strong> eingerichtet werden.<br />
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Vorteile eines Service-Vertrages<br />
Erst ein Service-Vertrag garantiert Pflege mit System, also regelmäßige,<br />
fachmännische Systembetreuung, <strong>die</strong> ein Maximum an Sicherheit <strong>und</strong> Effektivität<br />
gewährleistet:<br />
• Die Ausfallquote sinkt, weil der Nutzer durch seinen<br />
Service-Vertrag automatisch von den aktuellen Erfahrungen<br />
innerhalb des Informationsverb<strong>und</strong>es profitiert.<br />
• Damit sinkt auch <strong>die</strong> Wahrscheinlichkeit, dass bei ihm<br />
ein bisher unentdeckter Fehler auftritt, dessen Identifizierung<br />
<strong>und</strong> Beseitigung besonders aufwendig <strong>und</strong> schwierig ist.<br />
• Die Ausfallzeit pro Fehler wird kürzer, weil sein System<br />
immer schon auf dem aktuellen Stand ist, so dass langwierige<br />
Fehlerdiagnosen <strong>und</strong> Nachbesserungen entfallen.<br />
Außerdem hat er als Vertragsk<strong>und</strong>e Vorrang vor anderen.<br />
• Die Kosten schließlich verteilen sich gleichmäßig über einen<br />
längeren Zeitraum <strong>und</strong> sind damit budgetierbar.<br />
<strong>Software</strong>-Service auf einen Blick<br />
Was hat ein Bordeaux mit <strong>Software</strong> gemeinsam?<br />
Je älter beide werden, desto besser werden sie<br />
– vorausgesetzt, man behandelt <strong>und</strong> pflegt sie richtig!<br />
Neben den bereits genannten Vorteilen bietet ein Servicevertrag noch manche<br />
weitere.<br />
Nicht zuletzt erleichtert er z.B. <strong>die</strong> Einhaltung vieler gesetzlicher Vorschriften <strong>und</strong><br />
Verordnungen.<br />
Im Bereich der <strong>Software</strong>-Pflege kommen aber vor allem <strong>die</strong> hier zusammengefasst<br />
dargestellten Vorteile zum Tragen, denn sie wirken sich unmittelbar auf <strong>die</strong><br />
entscheidenden Faktoren - Leistung Zeit Geld aus.<br />
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Erst wenn beste Leistung <strong>und</strong> ökonomische Leistungserbringung<br />
zusammenkommen, ist eine optimale Systemnutzung erreicht.<br />
Aktuelle <strong>Software</strong> Level<br />
Größtmögliche Fehlervermeidung<br />
Schnellstmögliche Fehlerbeseitigung<br />
Weitestgehende Reduzierung von<br />
Ausfallzeiten<br />
Budgetierbare Kosten<br />
Langfristige Einsparungen<br />
Leistungsvorteile<br />
Zeitvorteile Optimale<br />
Geldvorteile<br />
Systemnutzung<br />
Technische Systeme <strong>und</strong> Programme unterliegen einer ständigen<br />
Weiterentwicklung. Wer damit als Nutzer nicht Schritt hält, nimmt nicht nur<br />
für sich sondern auch für seine Mitarbeiter den Umgang mit rasch veraltender<br />
Technik, möglicherweise unentdeckte Schwächen in Kauf. Er gerät auch<br />
zwangsläufig schnell in Abhängigkeit von zeit- <strong>und</strong> kostenintensiven Adhoc-Nachbesserungen.<br />
Einer kontinuierlichen Entwicklung kann man aber sinnvoll nur durch<br />
kontinuierliche Maßnahmen folgen. Ob investitionssichere Konzepte,<br />
Sicherheit bei der Internetnutzung, Netzwerksicherheit, Datensicherheit <strong>und</strong> –<br />
sicherung, aktuelle Soft- <strong>und</strong> Hardware sowie Schulung der Mitarbeiter für<br />
einen sicheren Umgang mit den Programmen inklusive eines schnellen <strong>und</strong><br />
flexiblen Support,<br />
Vertraglicher <strong>Software</strong>-Service gewährleistet es.<br />
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