Kurse, Vorträge, Selbst- hilfegruppen - im Klinikum Oldenburg

Impressum 

Herausgeber: Klinikum Oldenburg gGmbH 

www.klinikum-oldenburg.de und 

www.gesundheitshaus-oldenburg.de 

Gestaltung: ideendirektoren 

Design und Kommunikation, Oldenburg 

www.ideendirektoren.de 

Lektorat: U. Pieper-M., www.textlandschaften.de 

Druck: L-Druck GmbH, Rastede, www.l-druck.de 

Fotos: Titel/Innenseiten > www.istockphoto.com, 

S. 4, 13, 19, 21, 102, 113 > Marcus Meyer 

S. 101 > Rainer Dutzmann 

Auflage: 30.000 Stück 

Verteilung: Die Broschüre liegt in zahlreichen öffentlichen 

Einrichtungen aus. Auf Anfrage senden 

wir Ihnen aber auch gerne ein Exemplar zu. 

Koordination: Rita Wick, Leiterin des Fortbildungsreferates 

und Gesundheitshauses am 

Klinikum Oldenburg, sowie als Mitarbeiterinnen 

Waltraud Reil und Petra Eilers. Die Bearbeitung 

der Broschüre 2013, Ausgabe Januar bis Juli, hat 

als eigenständige Praktikumsaufgabe übernommen: 

Bente Buttgereit, Studentin der Fachrichtung 

Public Health. 

Die nächste Ausgabe erscheint im August 2013. 

Gesundheitshaus 

Klinikum Oldenburg gGmbH 

Rahel-Straus-Straße 10 

26133 Oldenburg 

Fon 0441 403-2366 

oder von 9:00 – 12:00 Uhr: 0441 403-3336 

Fax 0441 403-3360 

www.gesundheitshaus-oldenburg.de 

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Das Programm 

Januar bis Juli 2013 

beraten 

unterstützen 

fördern 

Ansprechpartnerin 

Rita Wick 

Fortbildungsbeauftragte 

Klinikum Oldenburg gGmbH 



wick.rita@klinikum-oldenburg.de 

Fon 0441 403-2366 

oder von 9:00 – 12:00 Uhr: 

Fon 0441 403-3336 

Fax 0441 403-3360

Zur schnellen 

Orientierung: 

Aktionstage 

Medizinische Fachvorträge 

Frauen & Gesundheit 

Männer & Gesundheit 

Kinder & Gesundheit 

Senioren & Gesundheit 

Diabetes 

Ernährung & Diät 

Alternative Heilverfahren 

Fitness & Gesundheitsvorsorge 

Schwangerschaft, Geburt & Baby 

Seelsorge 

Führungen 

Selbsthilfegruppen 

S. 10 – 23 

S. 24 – 41 

S. 42 – 47 

S. 48 – 49 

S. 50 – 53 

S. 54 – 55 

S. 56 – 61 

S. 62 – 65 

S. 66 – 71 

S. 72 – 81 

S. 82 – 97 

S. 98 – 101 

S. 102 – 103 

S. 104 – 128 

So finden 

Sie uns: 

Anfahrt 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

Per Bus: 

VWG-Bus: Linie 312 

Haltestelle Klinikum 

Reha-Zentrum 

Kinder- und Jugendpsychiatrie 

(KJPP) 


Haupteingang 

Kinderklinik 

MAZ 

Dreieck OL-West 

OL-Kreyenbrück 

Kreuz OL-Ost

Liebe Leserinnen, 

liebe Leser, 

Vorwort 

gesünder essen, öfter Sport treiben, für mehr Entspannung sorgen 

– das neue Jahr beginnt meist mit einigen guten Vorsätzen, die 

unsere Gesundheit betreffen. Oft bleibt es dann dabei. Wir freuen 

uns, wenn Sie unser Programm für die erste Jahreshälfte 2013 

zum Anlass nehmen und gleich „Nägel mit Köpfen“ machen. 

Auf den folgenden Seiten finden Sie jede Menge Kurse aus den Bereichen 

Ernährung, Fitness und Wohlbefinden. So können Sie an 

einem Abend einige glutenfreie Getreidearten kennenlernen und 

Leckeres daraus kochen (S. 64). Oder vielleicht haben Sie Lust, 

eine Meditationstechnik auszuprobieren, die Ihnen bei Belastung 

und Stress gut helfen kann: die „Baum-Meditation“ (S. 70). 

Begleitet wird unser Angebot wieder durch interessante Vortragsabende. 

Dieses Mal geht es um Migräne bei Kindern, Sturzvermeidung 

bei Senioren oder um ein spezielles Augentraining – hilfreich 

für alle, die ihr „Augenmerk“ beruflich wie privat viele Stunden 

auf den Monitor, aufs Tablet-PC oder Smartphone richten. 

Nicht zu vergessen unsere Aktionstage, zu denen wir Sie ebenfalls 

herzlich einladen. Von der Nuklearmedizin über herzkranke 

Jugendliche und Erwachsene bis hin zum Thema „Kriegskinder“ 

spannen wir einen weiten Bogen. Wir sind da selber ganz gespannt 

und freuen uns, wenn Ihnen die Inhalte gefallen. 

Auf all unsere guten Vorsätze! 

Ihre 

Rita Wick 

Leiterin Gesundheitshaus 

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4 Was ist das Gesundheitshaus? 

Aktiv für mehr Gesundheit 

Seit 2001 gibt es das Gesundheitshaus am Klinikum Oldenburg. 

Unter dem Dach dieser in der Region einmaligen 

Einrichtung finden interessierte Bürger aller Altersgruppen 

zahlreiche Veranstaltungen zum Gesundbleiben und Gesundwerden. 

Die meisten davon sind kostenfrei. 

Das halbjährlich wechselnde Programm hält jedes Mal rund 

80 verschiedene Angebote – Kurse, Schulungen, Sprechstunden, 

Vorträge und Aktionstage – bereit. Mediziner und Pflegekräfte 

aus dem Klinikum Oldenburg sowie externe Referenten 

führen durch die Veranstaltungen, die immer wieder um 

aktuelle Themen ergänzt werden und zum großen Teil in den 

Prozess der Patientenversorgung am Klinikum integriert sind. 

Die Kurse aus den Bereichen Prävention, Rehabilitation, 

Fitness, Wellness und Ernährung richten sich an alle, die 

ihre Gesundheit erhalten wollen, als auch an diejenigen, die 

ihren Lebensstil verändern möchten, um bereits eingetretene 

Krankheiten im Verlauf günstig zu beeinflussen. 

Ergänzend zu den fortlaufenden Angeboten gibt es die Reihe 

„Medizinische Fachvorträge“. Hier informieren Mediziner in 

verständlicher Sprache über bekannte Krankheiten, beleuchten 

Zusammenhänge und stellen Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten 

vor. Im Anschluss an die Vorträge haben 

die Zuhörer stets ausreichend Zeit, Fragen an die Referenten 

zu richten und sich beraten zu lassen. 

An speziellen Aktionstagen wird darüber hinaus auf interessante 

Gesundheits-Themen sowie auf das Geschehen im 

Klinikum Oldenburg aufmerksam gemacht. Mit einem bunten 

Programm stellen sich dann einzelne Einrichtungen innerhalb 

des Klinikums der Öffentlichkeit vor oder Experten informieren 

einen ganzen Tag lang über ausgewählte Krankheitsbilder. 

Das Programm des Gesundheitshauses erscheint zweimal 

im Jahr und ist in vielen Krankenhäusern der Region, Gesundheitseinrichtungen, 

Arztpraxen und Apotheken erhältlich. 

Darüber hinaus findet es sich im Internet unter 

www.gesundheitshaus-oldenburg.de. 

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6 Inhalt Inhalt 

Zum Umgang 

mit diesem Heft 

Die verschiedenen Angebote sind thematisch zu Kapiteln 

zusammengefasst. Zur besseren Übersichtlichkeit hat jedes 

Kapitel sowohl im Inhaltsverzeichnis als auch an den Seitenrändern 

im Register seine eigene Farbe. 

Den Angeboten sind immer Ansprechpartner zugeordnet. An 

diese können Sie sich persönlich wenden oder sich, falls erforderlich, 

direkt anmelden. Bei vielen Kursen ist eine vorherige 

Anmeldung nicht nötig. 

Die mit diesem Zeichen markierten Veranstaltungen finden 

an den angegebenen Terminen zusätzlich in Gebärdensprache 

statt. 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir in dieser 

Broschüre in der Regel auf die zusätzliche Formulierung 

der weiblichen Schreibweise. Wir weisen ausdrücklich 

darauf hin, dass die Verwendung der männlichen Form 

geschlechtsunabhängig zu verstehen ist. 

Inhaltsverzeichnis 

Aktionstage 

JEMAH-Deutschlandtour 2013 10 

„Komm rein … blick durch!“ 12 

20. Oldenburger Mukoviszidose-Symposium 14 

Restless Legs 16 

Lernwerkstatt Krankenhausküche 18 

Was ist Nuklearmedizin? 20 

Kriegskinder 22 


Bloß nicht fallen! 25 

Pflegereform auf der Zielgeraden? 27 

Mein Schädel dröhnt so! 29 

Augenblick ‘mal! 31 

Wut aus Angst – Angst vor Wut 33 

Schluckstörungen 35 

Darm-Divertikel 37 

Volkskrankheit Sodbrennen 39 

Reihe Leselust 

Auf den Spuren von Vergänglichkeit 41 


Leben mit der Diagnose 42 

MammaCare ® 44 

Kaffeeklatsch 45 

Endometriose-Sprechstunde 46 

Eine neue Leichtigkeit 47 

Männer & Gesundheit 

Vom Erzeuger zum Papa 49 

7

8 Inhalt Inhalt 

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 


Kinder und Jugendliche mit Diabetes 51 

Bewegung von Anfang an 52 

Frühstart ins Leben 53 


Für den Notfall 55 

Diabetes 

Diabetes mellitus 57 

Diabetes-Seminare und -Schulungen 58 

Diabetologische Fußambulanz 61 


Bewusst essen und genießen 62 

Mehr bewegen – gesünder essen 63 

Über Schrot und Korn 64 

Kurz die Welt retten? 65 


Die Bowtech-Methode 67 

Klopfen Sie sich frei! 68 

Körperwahrnehmung 69 

Neue Kraft schöpfen 70 

Energie tanken, Balance gewinnen 71 


Physiotherapie 72 

Inkontinenztraining 74 

Funktionstraining im Wasser 75 

Urlaub im Alltag 76 

Die neue Rückenschule 77 

Halten und loslassen! 78 

Autogenes Training 79 

Training für Körper und Geist 81 

Schwangerschaft, Geburt & Baby 

Infoabend für werdende Eltern 83 

Geburtsvorbereitung für Paare 84 

Geburtsvorbereitung für Paare 85 

Geburtsvorbereitung für Frauen 86 

Geburtsvorbereitung mit PEP 87 

Herausforderung Kind 88 

Stillvorbereitungskurs 89 

Offene Stillgruppe 90 

Telefonische Stillberatung 91 

Babymassage 92 

Babylesestunde 93 

Hilfe bei tränenreicher Babyzeit 94 

Rückbildungsgymnastik 95 

Rückbildungsgymnastik 96 

Rückbildung mit Baby … 97 

Seelsorge 

Zeit zum Reden und Zuhören 98 

Begegnungen 99 

„Gedanken an dich, mein Kind“ 100 

Gottesdienst für die Kleinen 101 

Führungen 

Einblicke und Augenblicke 103 

Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 

Was ist die BeKoS? 105 

Neugründungen von Selbsthilfegruppen 106 

Suche von neuen Gruppenmitgliedern 110 

Selbsthilfegruppen in Oldenburg 114 

Termine und Veranstaltungen 122 

Treffen der Anonymen Alkoholiker 128 

9

10 

Aktionstage 

JEMAH-Deutschlandtour 2013 

Partnerschaft, Sexualität & Familienplanung 

Samstag, 26. Januar 2013 | 10:00 – 16:00 Uhr 

JEMAH – wer oder was ist das eigentlich? Diese Abkürzung 

steht für Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler 

– und die Bundesvereinigung JEMAH ist ein gemeinnütziger 

Verein zur Förderung der Beratung und Betreuung von 

herzkranken Jugendlichen und Erwachsenen. 

Durch bundesweite und regionale Meetings unterstützt der 

Verein den Aufbau sozialer Kontakte zwischen den Mitgliedern 

und stellt Informationen zum Thema angeborene bzw. 

in der Kindheit erworbene Herzkrankheiten bereit. Außerdem 

klärt die Vereinigung die Öffentlichkeit über das Krankheitsbild 

auf und geht hierfür seit einigen Jahren auf „Deutschlandtour“. 

Im Januar 2013 steuert JEMAH nun Nordwestdeutschland 

an. Alle Mitglieder und solche, die es werden möchten, Ärzte 

sowie Interessierte sind herzlich eingeladen, am 26. Januar 

ins Klinikum Oldenburg zu kommen! 

Folgende Themen werden auf dem Symposium behandelt: 

· Partnerschaft/Sexualität/Verhütung 

· Herzfehler und Vererbung 

· Schwangerschaft mit angeborenem Herzfehler 

· Adoption/Leben mit oder ohne Kinder 

Veranstaltungsort: 

Klinikum Oldenburg, Herzogin- 

Ameli-Saal (Kinderklinik), 

Eingang „An den Voßbergen“, 


Veranstalter: 

Bundesvereinigung JEMAH e. V. 

Geschäftsstelle Aachen 

www.jemah.de 

Anmeldung: 

Robert Prüser, Fon 04435 69009, 

E-Mail: bremen@jemah.de 

Kosten: 

Eintritt frei 

Aktionstage 

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12 

Aktionstage 

„Komm rein … blick durch!“ 

Zum Kennenlernen: Der Beruf Medizinisch- 

Technische/r Laboratoriumsassistent/in 

Samstag, 9. Februar 2013 | 11:00 – 15:00 Uhr 

Berufswahl leicht(er) gemacht: Herzlich willkommen zum 

Schnuppertag im Labor! Unter dem Motto „Komm rein … 

blick durch!“ erhalten Sie als Schüler, Eltern und Lehrer 

spannende „Einsichten“ in den Beruf der MTLA. 

MTLA ist die Kurzform von Medizinisch-Technische/r Laboratoriumsassistent/in. 

Diese Berufsgruppe liefert mit ihren 

Untersuchungsergebnissen dem Arzt entscheidende Informationen 

für die Behandlung des Patienten. Erfahrene MTLA 

und Schüler der MTA-Schule am Klinikum Oldenburg stellen 

ihren Arbeitsplatz vor, zeigen, wie Blut und Gewebeuntersuchungen 

so vor sich gehen und was noch alles während der 

Ausbildung gelehrt und gelernt wird. 

An diesem Aktionstag können Sie in praktischen Übungen 

· rote und weiße Blutkörperchen durch das Mikroskop 

anschauen, 

· den Zuckergehalt im Blut bestimmen, 

· erfahren, wie Salmonellen aussehen, 

· feststellen, welche Keime auf der Haut sind, 

· Ihre eigene Blutgruppe bestimmen und vieles mehr. 

Also, reinkommen und durchblicken … 


Klinikum Oldenburg, MTA-Schule, 

Brandenburger Str. 19 

Veranstalter: 

MTA-Schule, Klinikum Oldenburg 

Anmeldung: 

nicht erforderlich 

Kosten: 

Eintritt frei 

Aktionstage 

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Aktionstage 

20. Oldenburger 

Mukoviszidose-Symposium 

Samstag, 23. Februar 2013 | 9:00 – 13:00 Uhr 

Mukoviszidose – auch Cystische Fibrose (CF) genannt – ist 

eine angeborene Stoffwechselerkrankung. Ein Fehler im 

„Bauplan“ der Zellen führt dazu, dass körpereigene Sekrete 

eingedickt produziert werden – mit der Folge, dass ein zäher 

Schleim vor allem die Lunge und Bauchspeicheldrüse verklebt. 

Die Betroffenen leiden unter chronischem Husten, öfter 

auftretenden Lungenentzündungen und Atemnot-Situationen. 

Viele von ihnen haben außerdem mit Verdauungsstörungen 

zu tun. 

Gegenwärtig sind rund 8000 Menschen in Deutschland von 

dieser Erbkrankheit betroffen und jedes Jahr werden 300 Kinder 

mit Mukoviszidose geboren (Quelle: Wikipedia, 2012). 

Klinische Forschungen zur bestmöglichen Mukoviszidose- 

Therapie laufen auf Hochtouren. Im Rahmen unserer jährlich 

stattfindenden Symposien stellen wir Patienten, Angehörigen 

und Therapeuten neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der 

CF-Behandlung und -Betreuung vor. 

2013 geht es um folgende Themenschwerpunkte: 

· Beteiligung der oberen Atemwege und Nasennebenhöhlen 

· CF-Versorgung aus Sicht des Erwachsenen-Pneumologen 

· Mukoviszidose aus Sicht eines Betroffenen 

· Neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie 


Landesmuseum Natur und Mensch 

Damm 38-44, 26135 Oldenburg 

Veranstalter: 

Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, 

Pädiatrische Pneumologie, 

Klinikum Oldenburg 

Ansprechpartner: 

Dr. med. Holger Köster 

Anmeldung: 

Fortbildungsreferat Klinikum 

Oldenburg, 

Fon 0441 403-3336, 

Fax 0441 403-3360, 

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@ 

klinikum-oldenburg.de 

Kosten: 

Eintritt frei 

Aktionstage 

Traditionell wird die Veranstaltung von einer kleinen Informations-Ausstellung 

begleitet. 

Das detaillierte Programm steht Ende Januar 2013 auf 

www.klinikum-oldenburg.de zum Download bereit. 

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16 

Aktionstage 

Restless Legs 

Schlafräuber „Unruhige Beine“ 

Sonntag, 21. April 2013 | 14:30 – 17:30 Uhr 

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Der 

Schlaf dient der Erholung. Was aber ist, wenn das Ein- und 

Durchschlafen gestört sind – zum Beispiel dann, wenn Sie 

unter sogenannten „unruhigen Beinen“ leiden? 

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine neurologische 

Erkrankung mit Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang in 

den Beinen. Auch Füße, Arme oder der ganze Körper können 

davon betroffen sein. Zusätzlich sind weitere Missempfindungen 

wie Jucken, Brennen, Reißen, Kribbeln bis hin zu Krämpfen 

und quälenden Schmerzen möglich. Oft fühlt es sich an, 

als schieße Strom durch die Beine. Charakteristisch für das 

RLS ist die sofortige Linderung durch Muskeltätigkeit. 

Der Aktionstag besteht aus einer theoretischen und einer 

praktischen Einheit. Zunächst hören Sie einen Fachvortrag zu 

den Ursachen und Symptomen, zur Diagnose und Therapie 

von RLS, dem sich eine moderierte Fragestunde anschließt. 

Anschließend gibt’s Yoga, Qigong, Ergosoma und Pilates zum 

Mitmachen. Diese Körper- und Wahrnehmungsübungen sind 

eine sinnvolle Ergänzung der Schulmedizin. 


Foyer, Klinikum Oldenburg, 

Rahel-Straus-Str. 10 

Referent: 

Dr. Siever, Neurologe, Oldenburg 

Veranstalter: 

Selbsthilfegruppe „Restless Legs“ 

und Klinikum Oldenburg 

Anmeldung: 


Kosten: 

Eintritt frei 

Aktionstage 

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Aktionstage 

»Mittelmeergeschmack« 

Lernwerkstatt Krankenhausküche 

Sonntag, 28. April 2013 | 11:00 – 14:00 Uhr 

Weit gefehlt, wer bei Mittelmeerkost nur an die Touristenküche 

mit Pasta und Pizza denkt. Fisch oder Meeresfrüchte, 

Tomaten und anderes Gemüse, viel Olivenöl, Obst und Teigwaren 

– all dies gehört zum Inbegriff der mediterranen Kost, 

jener Ernährungsweise, die sich positiv auf den Stoffwechsel 

auswirkt und sogar vor Herzerkrankungen schützen kann. 

Das Geheimnis liegt dabei nicht in einem Hauptnahrungsmittel, 

sondern vielmehr im Zusammenspiel der vielfältigen 

Zutaten. Und nicht zu vergessen das tägliche Gläschen Wein, 

am besten zum Essen genossen. 

Mediterran essen bedeutet mehr ungesättigte Fettsäuren, besonders 

Omega-3-Fettsäuren, viele Ballaststoffe, Mineralstoffe, 

Spurenelemente, Vitamine und Antioxidantien. Auch im 

Klinik-Restaurant wird mediterran inspiriert gekocht – bestes 

Beispiel hierfür ist unsere Vitalküche, die nicht nur für eine 

optimale Nährstoffbilanz steht, sondern auch gut schmeckt! 

Im Rahmen unserer 4. Lernwerkstatt Krankenhausküche 

möchten wir Sie dazu ermuntern, ebenfalls mehr Mittelmeergeschmack 

auf Ihren Teller zu bringen. Dafür begeben wir 

uns kulinarisch in den Mittelmeerraum. Im Austausch mit 

Südeuropäern erfahren wir, was diese Küche so besonders 

macht, lernen verschiedene Rezepte kennen, kochen zusammen 

– und zum Schluss gibt’s „lecker Essen“. 


Klinikrestaurant 


Leitung: 

Roman Münch, Küchenleitung, 


Anmeldung: 

Aus organisatorischen Gründen 

bitten wir um Anmeldung: 

anmeldung@klinikum-oldenburg.de 

Kosten: 

4,00 € (Speisenumlage) 

Aktionstage 

Eine Überraschung haben wir auch in petto: Nicht nur 

Küchenleiter Roman Münch und sein Team kochen für Sie – 

extra eingeladen wurde ein Kenner der mediterranen Küche. 

Wer der „special guest“ ist, wird aber nicht verraten … 

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Aktionstage 

Was ist Nuklearmedizin? 

Tag der offenen Tür in der Praxis für 

Nuklearmedizin am Klinikum Oldenburg 

Sonntag, 26. Mai 2013 | 14:00 – 17:30 Uhr 

Zugegeben, für Fremde mögen sie schon ein bisschen 

unheimlich anmuten, die gelb-schwarzen-Radioaktivitätssymbole, 

die in nuklearmedizinischen Bereichen auf Türen und 

Wänden prangen. Allein schon die Begriffe „nuklear“ oder 

„Gammastrahlung“ wecken negative Assoziationen. 

Höchste Zeit also, dass wir Ihnen einmal genau vorstellen, 

was Nuklearmedizin ist und was sie alles kann. Denn: Nuklearmedizin 

ist ein etabliertes medizinisches Verfahren zur 

Untersuchung und Behandlung ganz verschiedener Krankheiten. 

Am bekanntesten ist vielleicht die Schilddrüsendiagnostik 

und -therapie. Doch auch in der Krebsbekämpfung, 

bei Herzkrankheiten, der Untersuchung des Gehirns und des 

zentralen Nervensystems, bei Rheuma und Skelettkrankheiten 

und vielen anderen Indikationen spielt sie eine entscheidende 

Rolle. 

Wieso, weshalb, warum: Am Aktionstag tauchen Sie bei 

kleinen Vorträgen und praktischen Vorführungen ein in die 

spannende Welt der Nuklearmedizin: 




Veranstalter: 

Praxis für Nuklearmedizin am 

Klinikum Oldenburg, 

Ltd. Arzt Dr. med. J. De-La-Roche 

Anmeldung: 


Kosten: 

Eintritt frei 

Aktionstage 

· Wie werden nuklearmedizinische Untersuchungen für die 

Diagnosefindung genutzt? 

· Weshalb verabreicht man radioaktive Medikamente 

(Radiopharmaka)? 

· Wieso kann man Nuklearmedizin zur Frühdiagnostik von 

Demenz nutzen? 

· Wie funktioniert die Radiojodtherapie bei Schilddrüsenkrankheiten? 

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Aktionstage 

Kriegskinder 

Die vergessene Generation? 

Mittwoch, 19. Juni 2013 | 9:30 – 16:00 Uhr 

Bald 70 oder schon darüber sind sie heute, die Kriegskinder 

aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Generation der zwischen 

1928 und 1945 Geborenen ist in schwierigen Zeiten zur 

Welt gekommen: Bombennächte, brennende Städte, Hunger, 

Verlust der Eltern oder gar der Heimat, aber auch der Wiederaufbau 

und das Wirtschaftswunder – hier kommen große 

Gefühle hoch. Und viel mehr noch: Viele Kriegskinder sind 

bis heute durch belastende Erfahrungen traumatisiert. 

Gleich, aus welchem Land Europas sie kommen: Kriegskinder 

sind Zeugen einer bewegten Zeit und verdienen es, dass man 

ihnen Gehör schenkt und ihnen Raum gibt, über Erlebtes und 

Belastendes zu sprechen. 

Unser Aktionstag „Kriegskinder“ nimmt sich dieser Thematik 

an. Ungewöhnlich für ein Krankenhaus, könnte man meinen. 

Doch auch im Klinikum Oldenburg versorgen wir immer wieder 

europäische und deutsche Patienten, die sowohl physisch 

als auch psychisch an den Folgen des Zweiten Weltkriegs zu 

leiden haben. 




Veranstalter: 


Klinik für Geriatrie 

Anmeldung: 


Kosten: 

Eintritt frei 

Folgende Programmpunkte sind u. a. vorgesehen: 

Aktionstage 

· Vortrag „Begegnungen zwischen Deutschen und Osteuropäern 

in Pflegesituationen“, Dr. med. Bertram von der Stein, Köln 

· Erlebens- und Erlebnisberichte 

· Fotoausstellung 

Das genaue Programm finden Sie ab Februar im Internet auf 

www.klinikum-oldenburg.de. 

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24 Medizinische Fachvorträge 

Bloß nicht fallen! 


Stürze im Alter – lassen sie sich vermeiden? 

Dienstag, 22. Januar 2013 | 17:30 Uhr 

Stürze im Alltag kommen immer wieder vor. Meistens gibt’s 

nur ein paar blaue Flecken. Ältere Menschen jedoch kommen 

häufig nicht so glimpflich davon: sie stürzen schwer und 

müssen ins Krankenhaus. Diagnose „Oberschenkelhalsbruch“ 

heißt es bei rund 100.000 Menschen jährlich, abgesehen 

von vielen weiteren Frakturen. 

„Am besten gehe ich gar nicht erst aus dem Haus“, lautet die 

Vermeidens-Strategie vieler. Doch gerade diese „Schonhaltung“ 

ist grundverkehrt: Ältere Menschen sollten sich, soweit 

es die Gesundheit zulässt, fit und beweglich halten. Wer aufhört, 

körperlich aktiv zu sein, hat sogar ein größeres Risiko, 

zu stürzen, als jemand, der täglich viel zu Fuß unterwegs ist. 

Eigentlich logisch, denn durch Bewegungsmangel werden die 

Muskeln geschwächt, der Gang wird unsicher, man „strumpelt“ 

und fällt schneller hin. 

An diesem Abend berichtet eine Physiotherapeutin aus dem 

Geriatrischen Zentrum am Klinikum Oldenburg darüber, 

welche Vorkehrungen Senioren zur Sturzprophylaxe treffen 

können und welche Art von Muskelaufbautraining am besten 

für sie geeignet ist. Senioren und Angehörige erhalten viele 

nützliche Tipps, damit kleine Hindernisse nicht zu großen 

Gefahren werden. Praktische Übungen laden abschließend 

zum Mitmachen ein. 


Herzogin-Ameli-Saal, 


Eingang „An den Voßbergen“ 

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Referentin: 

Tanja Berg, ltd. Physiotherapeutin, 


Kosten: 

Eintritt frei


Pflegereform auf 

der Zielgeraden? 


Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG) 

Donnerstag, 14. Februar 2013 | 19:30 Uhr 

Wie können pflegende Angehörige entlastet werden? Wie 

lassen sich gute Pflege- und Betreuungsleistungen finanzieren? 

Welche Bedürfnisse haben Demenzkranke und wie kann 

ihnen bestmöglich geholfen werden? Kranke Menschen und 

ihre Familien stehen bisweilen völlig ratlos einer Fülle von 

Fragen gegenüber. 

Hierauf Antworten liefern möchte das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz, 

kurz PNG, das im Oktober 2012 in Kraft 

getreten ist und zum 1. Januar 2013 noch einmal modifiziert 

wird. Eigenen Angaben zufolge will das Bundesministerium 

für Gesundheit mit dem Gesetz dem demografischen Wandel 

und künftigen Herausforderungen in der Pflege Rechnung 

tragen. Zum Beispiel werden mehr Gelder für die häusliche 

Betreuung und für ambulant betreute Wohngruppen bereitgestellt. 

Auch Leistungen für Demenzkranke sind erweitert 

worden. 

An diesem Abend lernen Sie das PNG mit seinen Neuerungen 

kennen und erfahren, worauf Sie gesetzlichen Anspruch 

haben. Die Referentin macht Sie in verständlicher Form mit 

den vielen Paragraphen vertraut und beantwortet gerne Ihre 

Fragen. 





Referentin: 

Regine Harms, Dipl.-Pädagogin 

u. Krankenschwester, Vorstand 

Versorgungsnetz Gesundheit e. V. 

Kosten: 

Eintritt frei 

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Mein Schädel dröhnt so! 

Kopfschmerzen und Migräne bei Kindern 

Donnerstag, 28. Februar 2013 | 20:00 Uhr 

Immer mehr Kinder sind von Kopfschmerzen und Migräne 

betroffen. Die Zahl der Teenager mit Migräne hat sich in 

den vergangenen 40 Jahren mehr als verdoppelt. Fast acht 

Prozent der Kinder zwischen 7 und 14 Jahren klagen über 

Kopfschmerzattacken (Quelle: NWZ, 12.08.2012). Die 

Veranlagung für Migräne wird oft vererbt – gleichwohl machen 

Mediziner und Psychologen für den rasanten Anstieg in erster 

Linie schulischen, familiären und auch Freizeitstress verantwortlich. 

Problematisch ist, dass gerade jüngere Kinder nicht immer 

ernst genommen werden, da sie ihren Schmerz noch nicht 

so gut lokalisieren können. Da Migräne oftmals mit Bauchschmerzen, 

Übelkeit und Erbrechen einhergeht, denken 

viele zunächst an einen grippalen Infekt. Die Attacke selber 

zeichnet sich durch einen extrem starken Schmerz aus, häufig 

begleitet von neurologischen Symptomen wie Augenflimmern, 

Kribbeln in den Händen oder Wortfindungsstörungen. 

Was sind „normale“ Spannungskopfschmerzen und was ist 

der Unterschied zur Migräne? Wie läuft eine Migräneattacke 

ab? Was kann vorsorgend unternommen werden und wie 

sehen die Therapiemöglichkeiten aus? Dieser Abend klärt Sie 

über das komplexe Krankheitsbild auf und Sie können sich 

mit Ihren Fragen an den Referenten wenden. 





Referenten: 

Prof. Dr. med. Christoph Korenke, 



Kosten: 

Eintritt frei 

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Augenblick ‘mal! 


So geht’s: Bildschirmarbeit ohne müde Augen 

Donnerstag, 7. März 2013 | 19:30 Uhr 

Brennende oder juckende, rote oder trockene Augen sind 

oftmals das Ergebnis eines langen Arbeitstages am PC. Ein 

deutliches Anzeichen dafür, dass Bildschirmarbeit vor allem 

Augenarbeit ist. Wir muten unseren Augen durch das „Starren“ 

auf den Monitor jeden Tag wieder eine ganze Menge zu. 

Und abends auf dem Sofa geht’s dann am Tablet-PC oder 

E-Book vielleicht noch weiter. 

Unkonzentriertheit und schnelles Ermüden sind erste 

Alarmsignale für Sehprobleme, die man nicht auf die leichte 

Schulter nehmen sollte – ebenso wenig wie die Verspannungen 

und Kopfschmerzen, die aus müden Augen resultieren 

können. Um die Leistungsfähigkeit unserer Augen sowie 

unseres ganzen Körpers möglichst lange zu erhalten, macht 

es buchstäblich Sinn, „Rücksicht“ zu nehmen und den Augen 

mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und mit wachen Augen 

fühlen Sie sich insgesamt wieder viel fitter am Arbeitsplatz. 

Dieser Fachvortrag führt Sie in das ganzheitliche Augentraining 

ein. Sie erfahren zunächst, wie unser Sinnesorgan 

Auge überhaupt funktioniert und erlernen dann praktische 

Übungen zur Entspannung, Entlastung und Stärkung Ihrer 

Augen. Alle Übungen lassen sich gut in den Arbeitsalltag am 

PC integrieren. 


Vortragsraum Gesundheitshaus, 



Referentin: 

Gisela Wenzel. Dipl.-Orthoptistin, 

Oldenburg 

Kosten: 

Eintritt frei 

31



Wut aus Angst – Angst vor Wut 

Herausforderung Demenz im Krankenhaus 

Mittwoch, 17. April 2013 | 9:30 – 17:00 Uhr 

Mehr als 1 Million Menschen leiden in Deutschland an 

Demenz. Deren Betreuung ist für beruflich und privat Pflegende 

zuweilen eine echte Herausforderung. Doch wie sieht 

es erst aus, wenn die Erkrankten einmal ins Krankenhaus 

müssen? Der plötzliche Wechsel in fremde Hände kann zur 

Zerreißprobe für alle werden. Viele Demenzkranke können 

ihren Ängsten nicht anders Ausdruck verleihen als mit Wut. 

Andersherum bekommen Pflegende und Angehörige Angst vor 

der Wut der Kranken. 

Helfen kann hier die „Integrative Validation ® “: Das von Nicole 

Richard entwickelte Konzept stellt den wertschätzenden 

Umgang mit dementiell erkrankten Menschen und deren 

Ressourcen in den Mittelpunkt. Es orientiert sich an der Wirklichkeitssicht 

des Patienten und erklärt dessen Gefühle und 

Antriebe für gültig und richtungsweisend. 

An diesem Tag gibt die Referentin Einblicke in die Integrative 

Validation ® . Sie zeigt auf, wie besonders im Krankenhaus auf 

„herausforderndes Verhalten“ reagiert werden kann und wie 

sich die Beziehung und Kommunikation mit demenzkranken 

Menschen durchaus positiv gestalten lässt. 


Medizinisches 

Ausbildungszentrum 



Referentin: 

Nicole Richard, Dipl.-Pädagogin, 

Dipl.-Psychogerontologin, Institut 

für Integrative Validation Kassel 

Kosten: 

Eintritt frei 

33


Schluckstörungen 

Welche Therapien gibt es? 

Dienstag, 14. Mai 2013 | 19:30 Uhr 


Frosch im Hals, Halsschmerzen, Mandelentzündung oder der 

berüchtigte „Kloß im Hals“ – Schluckbeschwerden hat jeder 

von uns mal. Manchmal kriegen wir auch wortwörtlich etwas 

„in den falschen Hals“ – nämlich dann, wenn der Eingang 

zur Luftröhre beim Schluckvorgang durch einen äußeren Reiz 

nicht richtig „abgedichtet“ wird. 

Hier aber geht es um die Menschen, denen durch Alter, Behinderung 

oder Krankheit die Fähigkeit abhanden gekommen 

ist, zu schlucken: sie leiden unter Dysphagie, so der medizinische 

Ausdruck für dieses Krankheitsbild. 

Ein bisschen Theorie: Mund, Rachen und Speiseröhre bilden 

den „Schlucktrakt“, während das Gehirn den „Schluckakt“ – 

willentliche Phase und Reflexe – steuert. Damit das Schlucken 

reibungslos funktioniert, müssen alle Nerven und Muskeln 

präzise zusammenspielen. Daraus folgt, dass sowohl 

neurologische Erkrankungen (Lähmungen, Koordinationsstörungen) 

als auch mechanische „Hindernisse“ (Entzündungen, 

Tumore) den komplexen Schluckvorgang „stören“ können. 

Gerade ältere Menschen sind dann in großer Gefahr: sie 

verlieren Gewicht, dehydrieren und bekommen Mangelerscheinungen. 

An diesem Abend berichten wir ausführlich 

über die verschiedenen Ursachen für Schluckstörungen und 

zeigen Ihnen auf, wie man eine Dysphagie im Alter am besten 

behandeln kann. 





Referentin: 

Gabi Aussum, Logopädin, 


Kosten: 

Eintritt frei 

35


Darm-Divertikel 

Wann sollte operiert werden? 

Dienstag, 4. Juni 2013 | 19:30 Uhr 


Darm-Divertikel nennt man Ausstülpungen der Darmschleimhaut 

an strukturell schwachen Stellen. Diese gutartigen 

Veränderungen des Dickdarms sind weit verbreitet, meistens 

harmlos und verursachen keine Beschwerden. Eine spontane 

Rückbildung aber ist nicht möglich. 

Entzünden sich diese Ausstülpungen, spricht man von einer 

Divertikulitis – so ganz ohne „Fachchinesisch“ geht es manchmal 

doch nicht –, die Komplikationen mit sich bringen kann. 

Dann ist eine Behandlung angezeigt. Zunächst aber erfolgt 

die genaue Untersuchung über Blut, Ultraschall oder Computertomographie 

des Bauchraums. 

Welche Behandlungsmöglichkeiten es sowohl bei einer akuten 

Divertikelentzündung als auch bei chronischen Verläufen 

gibt und wann eine Operation angezeigt ist, erläutert der 

Oldenburger Gastroenterologe Dr. Martin Schmidt-Lauber. 

Außerdem erfahren Sie an diesem Vortragsabend, was Sie als 

Patient aktiv dazu beitragen können, um solche Entzündungen 

zu vermeiden. 





37 

Referent: 

Dr. med. Martin Schmidt-Lauber, 

niedergelassener Gastroenterologe, 


Kosten: 

Eintritt frei



Volkskrankheit Sodbrennen 

Wann bei Reflux operiert werden sollte 

Donnerstag, 13. Juni 2013 | 19:30 Uhr 

Sodbrennen kennt fast jeder. Lästig, dieses Brennen in der 

Herzgegend – Engländer sagen übrigens auch „heartburn“ 

dazu – und der saure Geschmack im Mund nach dem Aufstoßen! 

Meistens hilft aber schon ein Verdauungsspaziergang. 

Kommt Sodbrennen nur gelegentlich vor, gilt es in der Regel 

als harmlos. Vorsicht ist geboten, wenn man regelmäßig 

damit zu tun hat. Dann kann Sodbrennen das Hauptsymptom 

einer Rückflusskrankheit – kurz Reflux – sein und sollte 

unbedingt behandelt werden. 

Rund 20 Prozent der Deutschen leiden am Rückfluss von 

Magensäure in den unteren Abschnitt der Speiseröhre. Häufig 

kann die Behandlung medikamentös erfolgen. Ein operativer 

Eingriff ist dann zu überlegen, wenn Nebenwirkungen bei 

der medikamentösen Therapie auftreten oder die dauerhafte 

Medikamenteneinnahme vom Patienten abgelehnt wird. Eine 

OP-Indikation sollte in jedem Fall gut abgewogen werden. 

An diesem Abend stellt Prof. Dr. Raab, Direktor der Klinik für 

Allgemein- und Visceralchirurgie am Klinikum Oldenburg, 

vor, bei welchen Kriterien eine Operation sinnvoll sein kann, 

wie moderne OP-Techniken im Klinikum Oldenburg aussehen 

und wie Chancen und Risiken einzuschätzen sind. 





Referent: 

Prof. Dr. med. H.-J. Raab, 

Klinikdirektor der Klinik für 

Allgemein- und Visceralchirurgie, 


Kosten: 

Eintritt frei 

39

40 Reihe Leselust 

Auf den Spuren 

von Vergänglichkeit 

Lesung mit Dr. Tobias Quast 

Vorankündigung 

Reihe Leselust 

Es ist schon paradox: Nur zu gerne lassen wir das Thema 

Vergänglichkeit, wenn es uns persönlich betrifft, links liegen. 

Auf der anderen Seite aber machen wir sogar freiwillig Halt, 

wenn wir dem Tod und dessen Symbolik auf unseren Wegen 

durchs Leben begegnen. Lesen wir nicht allzu gerne spannende 

Schwedenkrimis? Prangt nicht ein Totenkopf auf der 

schwarzen Fahne vom Hamburger Fußballclub St. Pauli? Im 

TV-Dauerbrenner „Tatort“ gucken wir uns sogar die Leichen 

auf dem Seziertisch an. Und neulich kam ein Beitrag über 

eine Sarg-Designerin im Fernsehen … 

An diesem Abend wollen wir uns auf eine Entdeckungsreise 

durch die Literatur-, Kunst- und Medienlandschaft begeben, 

um dem heutigen Verständnis von Vergänglichkeit, Sterben 

und Tod auf die Spur zu kommen. 

Der Schriftsteller Tobias Quast wird uns hierzu Auszüge 

aus seinem aktuellen Buch „Der Tod steht uns gut – Vanitas 

heute“ vorstellen. Er zeichnet eine spannende Entwicklung, 

die letztlich um einen alten Menschheitstraum kreist: den 

Wunsch nach Unsterblichkeit. 

Dr. Tobiast Quast studierte nach einer Buchhändler-Lehre Medienwissenschaften 

und Anglistik, nach seiner Promotion war 

er im Uni-Betrieb tätig. Heute lebt er als freier Autor in Bonn. 

Termin: 

Der genaue Termin wird rechtzeitig 

in der Tagespresse und 

auf www.klinikum-oldenburg.de 

bekanntgegeben. 





Autor: 

Dr. Tobias Quast, Bonn 

(angefragt) 

Kosten: 

Eintritt frei 

Anmeldung: 


41

42 Frauen & Gesundheit Frauen & Gesundheit 

Leben mit der Diagnose 

Besuchsdienst der Frauenselbsthilfe nach Krebs 

Die Diagnose Krebs ist für betroffene Frauen oft ein großer 

Schock, der bei vielen ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit 

auslöst. Dass sie in diesem Moment mit der Krankheit 

und ihren Folgen nicht alleine gelassen werden, dafür sorgt 

die Oldenburger Gruppe der „Frauenselbsthilfe nach Krebs 

e. V.“ (FSH) mit ihrem Besuchsdienst auf der gynäkologischen 

Station des Klinikums Oldenburg. 

Der ehrenamtliche Besuchsdienst fängt Neuerkrankte nach 

der erschütternden Diagnose auf und steht den Betroffenen 

mit Rat und Hilfe zur Seite. Die Frauen der Selbsthilfegruppe 

haben selbst das Schicksal durchlebt und begegnen den 

Betroffenen dadurch mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen. 

Ihre persönlichen Erfahrungen sowie Informationen 

über Unterstützungsmöglichkeiten helfen bei der Bewältigung 

der Krankheit und zeigen, dass die Krankheit überlebt 

werden und das Leben sinnvoll und erfüllt weitergehen 

kann. Selbstverständlich werden alle Gespräche vertraulich 

behandelt. 

Das Besondere an diesem Beratungsangebot liegt in der 

Verknüpfung aus Information und sozialer Unterstützung: 

Auffangen 

Der Besuchsdienst fängt Neuerkrankte nach dem Schock der 

Diagnose „Krebs“ auf und steht den Betroffenen, sofern es 

gewünscht wird, mit Rat und Hilfe zur Seite. 

Informieren 

Die Frauen der Selbsthilfegruppe informieren über Hilfen zur 

Bewältigung der Krankheit. Sie lassen dabei ihre eigenen, 

persönlichen Erfahrungen einfließen. 

Begleiten 

Das Team vom Besuchsdienst begleitet an Krebs erkrankte 

Menschen. Es hat stets ein offenes Ohr für die Sorgen und 

Nöte der Erkrankten. 

Beispiel geben 

Die Ehrenamtlichen sind ein Beispiel dafür, dass die Krankheit 

überlebt werden und das Leben sinnerfüllt weitergehen 

kann. 

Termine: 

mittwochs u. samstags am 

Vormittag sowie nach tel. 

Vereinbarung 

Leitung: 

Regine Goldenstein-Nolte, 

Anneliese Hanke, Petra Willer, 

Dr. Margarete Kramer 

Anmeldung/Info: 

Fon 0441 39021836 

od. 508591 


Gynäkologische Station E 43, 


Kosten: 

keine 

43

44 


MammaCare ® 

Anleitung zur Brustselbstuntersuchung 

Mittwoch, 13. Februar 2013 | 15:30 Uhr 

MammaCare® bedeutet übersetzt so viel wie „Sorge tragen 

für die Brust“. Jede Frau jeden Alters sollte die Brustselbstuntersuchung 

kennen. Es wird empfohlen, einmal im Monat 

– zusätzlich zu den jährlichen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen 

– die Brust abzutasten. Doch wie funktioniert das? 

Und wie fühlt sich ein möglicher „Knubbel“ überhaupt an? 

An diesem Nachmittag lernen Sie zu fühlen, wie und wonach 

Sie tasten. 

Referentinnen: 

MammaCare ® -ausgebildete 

Krankenschwestern 


Waltraud Reil 

Fon 0441 403-2230 

E-Mail: 

anmeldung-veranstaltung@ 



Gesundheitshaus, 



Kosten: 

keine 

Kaffeeklatsch 

für krebsbetroffene Frauen 

Freitag, 12. April 2013, 15:00 – 17:00 Uhr 


Waltraud Reil 

Fon 0441 403-2230 

E-Mail: 

anmeldung-veranstaltung 

@klinikum-oldenburg.de 


Das psychosoziale Team der Oldenburger Frauenklinik lädt zum 

Kaffeeklatsch für Brustkrebsbetroffene und Frauen mit gynäkologischen 

Tumoren ein. 

Das Anliegen ist es, die betroffenen Frauen nicht alleine zu lassen 

und sie in ihrer persönlichen Situation so gut wie möglich 

zu unterstützen. Alle interessierten Frauen sind daher herzlich 

zu einem Informations- und Gedankenaustausch in gemütlicher 

Atmosphäre eingeladen. 

Die Breast Nurses, die Sozialarbeiterinnen, die Psychologin und 

Vertreterinnen der Frauenselbsthilfe nach Krebs sowie Ärzte der 

Frauenklinik sind für die betroffenen Frauen da und beantworten 

gern Fragen. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. 





Kosten: 

keine 

45

46 


Endometriose-Sprechstunde 

Diagnostik und Therapiekonzepte 

Termine nach Absprache 

Schätzungen zufolge leiden rund 6 Millionen Frauen in 

Deutschland an Endometriose. Bei dieser chronischen, 

aber gutartigen Erkrankung handelt es sich um versprengte 

Schleimhautinseln der Gebärmutter. Statt in ihr zu bleiben, 

setzt sich die Schleimhaut auch an anderen Organen fest, 

etwa am Eileiter, am Darm oder an der Blase. 

Dies kann, muss aber nicht, während der Menstruation, 

beim Wasserlassen und auch beim Geschlechtsverkehr starke 

Schmerzen verursachen und zu ungewollter Kinderlosigkeit 

führen. Die Erkrankung, die häufig sehr spät oder gar nicht 

erkannt wird, verursacht bei vielen betroffenen Frauen 

großes Leid. 

Im Rahmen der Endometriose-Sprechstunde nimmt sich Prof. 

Dr. Malik Ihrer Fragen an, stellt eine genaue Diagnose und 

bespricht mit Ihnen mögliche Therapiekonzepte. 

Leitung: 

Prof. Dr. med. Eduard Malik, 

Klinikdirektor, 



Fon 0441 403-2287 


Ambulanz Prof. Dr. Malik 

Kosten: 

keine 

Eine neue Leichtigkeit 


Tanzen und entspannen bei Hauterkrankungen 

Frauen mit einer Hauterkrankung wünschen sich oftmals nichts 

sehnlicher, als sich endlich wieder in ihrer Haut wohlzufühlen. 

In diesem Kurs haben Sie die Gelegenheit, durch Tanz und 

rhythmische Gymnastik neue Seiten an Ihrem Körper zu entdecken, 

durch Phantasiereisen und andere Entspannungsübungen 

zur Ruhe zu kommen und Ihrer Seele etwas Gutes zu tun. 

Entdecken Sie „die neue Leichtigkeit des Seins“! 

Auf Wunsch können Sie sich auch bei der Hautpflege beraten 

lassen. Fitness und Tanzerfahrung sind keine Voraussetzung für 

die Teilnahme. 

Bitte mitbringen: Kissen, leichte Decke, bequeme Kleidung, 

Gymnastikschuhe oder Socken 

Termine: 

mittwochs, 19:00 – 20:30 Uhr 

10.04. / 17.04. / 24.04. / 

08.05. / 15.05. / 22.05.2013 

Leitung: 

Martina Staufenbiel, Bewegungspädagogin, 

exam. Krankenschwester, 

NLP-Practitioner 


Martina Staufenbiel 

Fon 0441 4855464 

E-Mail: staufenbiel-bewegungspaedagogik@ewetel.net 



Apartmenthaus 

Klingenbergstraße 69 

Kosten: 

60,00 € 

47

48 Männer & Gesundheit Männer & Gesundheit 

Vom Erzeuger zum Papa 

Geburtsvorbereitung für werdende Väter 

Sicher, Frauen machen den Hauptjob, wenn ein Kind auf die 

Welt kommt. Aber auch für Männer ist das Vater-Werden 

eine echte Herausforderung. Denn auch sie erleben durch die 

Geburt ihres Kindes eine schöne und gleichzeitig tiefgreifende 

Veränderung in ihrem Leben. Da lohnt es sich, gut vorbereitet 

zu sein. 

Dazu bietet dieser Kurs, der sich ausschließlich an werdende 

Väter richtet, Gelegenheit. Ohne Scheu vor Wissenslücken erhalten 

Sie in reiner Männerrunde Impulse und Informationen 

zu den Themen Schwangerschaft und Geburt, Wochenbett 

und Stillzeit und über den richtigen Umgang mit Ihrem Baby. 

Außerdem erfahren Sie, wie sich der Übergang vom Paar zur 

Familie sanft gestalten lässt. 

Die neue Rolle aktiv annehmen und die nötige Gelassenheit 

für den neuen Lebensabschnitt aufbringen – der „Vater-Kurs“ 

macht‘s möglich! 

Termine: 

samstags, 

12.01., 19.01., 26.01.2013, 

samstags, 

11.05., 18.05., 25.05.2013, 

jeweils 3 Termine 

10:00 – 13:30 Uhr 

Leitung: 

Christine Lambert, Hebamme, 



Chr. Lambert, 

Fon 0441 9608030 


Ofenerdieker Str. 48 b, 


Kosten: 

70,00 € 

49

50 Kinder & Gesundheit Kinder & Gesundheit 

Kinder und Jugendliche 

mit Diabetes 

Schulung für die Youngsters 

Termine nach Vereinbarung 

Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus erhalten in 

der Klinik stationär oder ambulant eine speziell auf ihre 

Altersgruppe zugeschnittene Schulung zu folgenden Fragestellungen: 

· Was ist Diabetes? 

· Blutzuckerselbstkontrolle 

· Wirkung von Insulin 

· Über- und Unterzuckerung 

· Ernährung bei Diabetes mellitus 

· Diabetes und Sport 

· Alltagsprobleme 

Darüber hinaus gibt es Kurse eigens für diabeteskranke 

Schulanfänger, ihre Eltern, Lehrer und weitere Bezugspersonen. 

Hier wird u. a. die kontinuierliche Glucosemessung 

(GMS) behandelt. Wie Insulinpumpen funktionieren und 

in welchen Fällen sie empfohlen werden, ist Thema einer 

weiteren Schulung. 

Sprechstunde 

Diabetes-Ambulanz: 

dienstags + donnerstags 

Referentinnen/Leitung: 

Silke Müller, Kinderärztin; 

Ute Heinrich, Diabetesberaterin 

DDG; Maria Kasper, Psychologin; 

Melanie Weddehage, Diabetesberaterin 

DDG; Agnes Voges, 

Diätassistentin 


Fon 0441 403-2068 



Diabetesberatung Kinderklinik 

Kosten: 

keine (Überweisung vom 

Kinderarzt ist erforderlich) 

51

52 Kinder & Gesundheit 

Bewegung von Anfang an 

Mit allen Sinnen die Welt entdecken 

Früh- und Neugeborene haben ein großes Bedürfnis, sich 

selbst zu bewegen, bewegt und berührt zu werden. Sie 

möchten mit all ihren Sinnen die Welt entdecken und im 

wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“. 

Lernen Sie das vielfältige Bewegungsverhalten Ihres Kindes 

kennen und verstehen! Im Rahmen individuell vereinbarter 

Einzeltreffen schauen wir uns Ihr Baby an und probieren 

spielerisch ganz in Ruhe aus, wie wir es altersentsprechend 

fördern und fordern können. Dabei gehen wir folgenden 

Fragestellungen nach: 

· Was kann mein Baby? 

· Wie sieht die altersentsprechende Entwicklung in diesem 

Säuglingsalter aus? 

· Welcher nächste Entwicklungsschritt folgt auf den jetzigen? 

· Wie können Sie Ihr Kind dabei unterstützen? 

· Welches Spielzeug ist in welchem Alter sinnvoll? 

· Wie können Babys motiviert werden, gerne auf dem Bauch 

zu liegen? 

· Mein Baby schreit so viel. Was hat es? 

· Wie kann es beruhigt werden? 

· Mein Baby möchte nur getragen werden. Ist das gut für die 

Entwicklung? 

Leitung: 

Birgitt Moed, 

Ltg. Physiotherapie in der Kinderklinik, 

Bobath-LTH, Vojta, Castillo 

morales 


Fon 0441 403-2063 (ggf. AB) 

Kosten: 

45,00 € (Einzeltermin) 

Frühstart ins Leben 


Gruppe für Eltern von Frühgeborenen 

Termine nach Vereinbarung Termine jeweils montags 16:30 – 17:00 Uhr 

Eltern von früh geborenen Kindern sind in einer besonderen 

Lebenssituation, die mit vielen Hoffnungen und Ängsten 

verbunden ist. In dieser Zeit ist nicht nur die beste medizinische 

Versorgung des Babys wichtig. Auch Eltern benötigen 

Unterstützung, um diese Lebensphase zu meistern. 

Mit unserer Frühchengruppe möchten wir Ihnen die Möglichkeit 

geben, sich in angenehmer Atmosphäre mit anderen 

Eltern auszutauschen und Ihnen weiterhin nützliche Informationen 

zu verschiedenen Aspekten von Frühgeborenen geben. 

Kinderkrankenschwestern und Kinderärztinnen sowie die 

Physiotherapeutin und Sozialarbeiterin des Kinderkrankenhauses 

berichten hierzu Wissenswertes. Die Gruppe wird von 

der Psychologin Dr. Oda von Rahden begleitet. 

Leitung: 

Dr. Oda von Rahden, Dipl.-Psychologin, 




Dr. Oda von Rahden, 

Fon 0441 403- 11616 

E-Mail: vonrahden.oda@ 



Speiseraum 

Ronald-McDonald-Haus 

Kosten: 

keine 

53

54 Senioren & Gesundheit 

Für den Notfall 

Alles Wichtige auf einen Blick 

Jeder von uns kann in eine Notfallsituation geraten und urplötzlich 

Hilfe bedürfen – und dann zählt jede Sekunde! Doch 

wie hat diese Hilfe auszusehen? Leidet der Verletzte an einer 

Krankheit, hat er Allergien oder nimmt er Medikamente? 

Die Notfallmappe des Vereins Versorgungsnetz Gesundheit e. V. 

hilft Ersthelfern und Notärzten, Patienten ohne große zeitliche 

Verzögerungen zu behandeln. In ihr befinden sich alle wichtigen 

Daten und Verfügungen, die der Besitzer der Mappe auf 

entsprechenden Vordrucken eingetragen hat. 

So kann sich der Behandler einen schnellen Überblick über 

die gesundheitliche Situation des Betroffenen machen und sein 

Vorgehen darauf abstimmen. 

Bezugsquellen: 

Oldenburger Stadtkrankenhäuser, 

Reha-Zentrum, ambulante 

Pflegedienste, Bürgerbüros, Verein 

Versorgungsnetz Gesundheit e. V., 

weitere Einrichtungen des Gesundheitswesens 

Erhältlich beim Verlag Isensee: 

Haarenstraße 20/Burgstraße 17 


Fon 0441 361424-0, Fax 17872 

www.isensee.de 

E-Mail: verlag@isensee.de 

ISBN 978-3-89995-795-2 


55 

Info: 

Versorgungsnetz Gesundheit e. V. 

Rahel-Straus-Str. 10, Oldenburg 

Fon 0441 403-2698, 

Fax 403-3360 

E-Mail: info@versorgungsnetzgesundheit.de 

www.versorgungsnetz-gesundheit.de 

Kosten: 

9,00 €

56 Diabetes Diabetes 

Diabetes mellitus 

Wie Sie die Erkrankung im Griff haben 

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, 

die durch eine gestörte Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse 

hervorgerufen wird. Erhöhte Blutzuckerwerte 

sind die Folge. Mehr als fünf Prozent der deutschen Bevölkerung 

leiden an der vom Volksmund auch als „Zuckerkrankheit“ 

bezeichneten Erkrankung. 

Diabetes kann Augen, Nieren, Herz und Gliedmaßen dauerhaft 

schädigen und Risiken für die Schwangerschaft bergen. 

Bei entsprechender Behandlung und Lebensführung lassen 

sich Komplikationen vermeiden und verringern. 

Die Klassifizierung zwischen Typ 1 und Typ 2 wird heutzutage 

nach den Ursachen getroffen: Bei Typ 1 leiden Menschen unter 

absolutem Insulinmangel, weil die Bauchspeicheldrüse zu 

wenig oder nichts von diesem Hormon produziert. Typ 2 geht 

häufig mit Übergewicht und einer Insulinresistenz einher. 

Unser Schulungsangebot will Sie über das komplexe Krankheitsbild 

Diabetes aufklären, damit Sie den Diabetes gut im 

Griff haben – und nicht umgekehrt. 

p Kurse für Kinder und Jugendliche mit Diabetes finden 

Sie in der Rubrik Kinder & Gesundheit. 

57

58 

Diabetes 

Diabetes-Seminare 

und -Schulungen 

Spielregeln für mehr Lebensqualität 

Termine nach Absprache 

Im Klinikum Oldenburg werden Patienten mit allen Formen 

des Diabetes mellitus betreut. Hierzu gehören: 

· Personen mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, 

· schwangere Diabetikerinnen, 

· werdende Mütter mit Gestationsdiabetes (erstes Auftreten 

eines Diabetes in der Schwangerschaft), 

· Patienten mit Metabolischem Syndrom (Adipositas, arterielle 

Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen, Hyperurikämie 

und/oder gestörte Glukosetoleranz) 

· sowie Personen mit allen sekundären Diabetesformen. 

Für eine stationäre Aufnahme muss eine der folgenden Indikationen 

vorliegen: 

· Erstmanifestation des Diabetes mellitus 

· Therapieumstellung / Therapieanpassung 

· Metabolisches Syndrom 

· Diabetisches Fußsyndrom 

· Blutzuckerentgleisungen 

Termin: 

tel. Absprache bei vorliegender 

Einweisung: 

Fon: 0441 403-2581 

Referenten/Leitung: 

Diabetes-Schulungsteam 


Info: 

Monika Richter, 

Diabetesberaterin DDG; 

Margret Stolle, 

Diabetesberaterin DDG 

Fon 0441 403 2693 

Diabetes 

Die Lebensqualität von Diabetes-Patienten hängt maßgeblich 

davon ab, ob sie gut über ihre Erkrankung informiert sind, 

mit ihr umzugehen wissen und gewisse „Spielregeln“ befolgen. 

Alte Gebote und Verbote sind inzwischen überworfen, es 

gibt keine „Diabetes-Sünden“ mehr. 

Während eines stationären Aufenthaltes informiert das 

Diabetes-Schulungsteam des Klinikums Oldenburg in Einzelgesprächen 

oder in kleinen Gruppen über folgende Themen: 

· Was ist Diabetes? 

· Ernährung bei Diabetes 

· Selbstkontrolle 

· Behandlung mit Insulin 

· Blutzuckerentgleisungen 

· Fußpflege 

· Alltagsprobleme und Folgeerkrankungen 



Schulungsraum für Diabetiker, 

Haupteingang, 2. Stock 

59

60 Diabetes Diabetes 

Diabetologische Fußambulanz 

Extremitäten im Blick behalten 

Termine montags u. mittwochs ab 12:00 Uhr 

Füße von Diabetikern brauchen besonders viel Aufmerksamkeit. 

Bei Menschen mit Diabetes mellitus kann es zu 

Schädigungen an den Nerven und Gefäßen mit der Folge von 

verminderter Schmerzwahrnehmung, Durchblutungs- und 

Wundheilungsstörungen sowie Infektionen kommen. Die 

Füße als äußere Extremität sind am ehesten betroffen – und 

daher besonders gefährdet. Eine gute Pflege und die regelmäßige 

ärztliche Kontrolle sind ein Muss für jeden Diabetiker. 

In unserer diabetologischen Fußambulanz werden: 

· Fußprobleme frühzeitig aufgespürt 

· bereits vorhandene Wunden qualifiziert versorgt und 

behandelt 

· Durchblutungsmessungen der Beine vorgenommen 

· spezielle Einlagen angefertigt 

· Tipps zur Selbstkontrolle und Selbstpflege gegeben usw. 

Diabetologen, Chirurgen, Gefäßspezialisten, Wundmanager, 

orthopädische Schuhmachermeister sowie Podologen arbeiten 

für die Beratung, Behandlung und Vorbeugung interdisziplinär 

zusammen. 

Leitung: 

Dr. med. Peter Troschel, Oberarzt, 

Diabetologe DDG, Klinikum 

Oldenburg; 

Dr. med. Dietfried Scholz-Brand, 

Oberarzt, Diabetologe DDG; 

Ute Heinrich, Diabetesberaterin 

DDG, Wundexperte ICW 


Fon 0441 403-3376 

od. 403-77329 


Raum U 055 



Kosten: 

Die Überweisung durch einen 

niedergelassenen Diabetologen 

ist erforderlich. 

61

62 


Bewusst essen und genießen 

Diät- und Ernährungsberatung 

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, behauptet 

ein altes Sprichwort. Auch heute wissen wir: Wer sich 

gesund ernährt, der steigert sein körperliches und geistiges 

Wohlbefinden. Aber was genau ist eine gesunde Ernährung? 

Wie lässt sie sich im Alltag umsetzen? In einem Einzelgespräch 

bekommen Sie Antwort auf diese und weitere Fragen. 

Mehr als eine Frage der „Wellness“, sondern medizinisch 

zwingend geboten ist die richtige Ernährungsweise bei Stoffwechselerkrankungen, 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten 

und Allergien. Hier stellen unsere Diätassistentinnen einen 

richtigen „Ernährungsplan“ mit Ihnen auf. Sie sollten immer 

der erste Ansprechpartner sein, wenn es um ärztlich verordnete 

Diäten und Kostformen geht. 

Termine: 

während eines stationären Aufenthaltes 

und/oder nach Vereinbarung 

Leitung: 

Frauke Rykena, ltd. Diätassistentin; 

Maren Klompmaker, Diabetesberaterin 

(DDG), Dipl.-Ökotrophologin 

(FH); 

Sandra Schröder, Diätassistentin 


Fon 0441 403-2321 


nach Vereinbarung 

Kosten: 

während des stationären 

Aufenthaltes kostenlos, 

bei ambulanten Beratungen 

40,00 € 

(kann bei der Krankenkasse 

eingereicht werden) 


Mehr bewegen – gesünder essen 

M.O.B.I.L.I.S.-Programm Oldenburg 

Wer eine Abnehmmöglichkeit ohne gefährliche Risiken, 

Nebenwirkungen und den berüchtigten „Jo-Jo-Effekt“ sucht, 

sollte ein wissenschaftlich fundiertes und qualitätsgesichertes 

Konzept wählen. 

M.O.B.I.L.I.S. bietet langfristige und kompetente Unterstützung 

im Kampf gegen die Pfunde und richtet sich gezielt 

an stark übergewichtige Erwachsene (BMI 30-40), die 

abnehmen wollen und zugleich bereit sind, ihren Lebensstil 

engagiert und dauerhaft zu verändern. 

Das einjährige Programm besteht aus praktischen Bewegungseinheiten 

(Gymnastik, Kräftigungstraining, Walking), 

theoretischen Gruppensitzungen (Verhaltenstraining, Ernährungsgrundlagen, 

Bewegungstheorie) und drei ärztlichen 

Untersuchungen. 

M.O.B.I.L.I.S. wurde im Jahr 2002 von der Abteilung Rehabilitative 

und Präventive Sportmedizin, Universitätsklinikum 

Freiburg, sowie dem Institut für Kreislaufforschung und 

Sportmedizin, Deutsche Sporthochschule Köln, ins Leben 

gerufen. 

Termine: 

Info-Veranstaltung: Dienstag, 

22.01.2013 | 19:00 Uhr, 

(Vor-Ort-Absprache weiterer 

Termine) 


Dr. Sigrid Wronski, Fachärztin 

für Innere Medizin; Meike Ache, 

Gymnastiklehrerin; Bärbel Feldbusch, 

Dipl.-Psychologin; Gudrun 

Wächtler, Dipl.-Ökotrophologin/ 

Teamleitung 


Gudrun Wächtler, 

Fon: 0441 36186270 

E-Mail: gudrun.waechtler 

@ewetel.net 





Kosten: 

785,00 € (den größten Teil übernehmen 

die Krankenkassen) 

63

64 


Über Schrot und Korn 

Getreide – ein vielfältiger Genuss 

Getreide und Getreideprodukte kommen bei uns regelmäßig 

auf den Tisch. Nirgendwo gibt es so viele Brotsorten wie in 

Deutschland. Sofern keine Unverträglichkeiten vorliegen, 

kann der Verzehr von Getreide aber deutlich mehr sein als 

das „tägliche Brot“! 

Kennen Sie schon die Getreidesorten Kamut, Bulgur und 

Amaranth? Wir laden Sie herzlich zu einem kulinarischen 

Abend rund ums „Korn“ ein! Nach einer kleinen theoretischen 

Einführung wollen wir gemeinsam kochen, backen 

und anschließend natürlich die pikanten und süßen Speisen 

genießen. 

Leitung: 

Stefanie Fischer, Diätassistentin, 

Reha-Zentrum Oldenburg 


S. Fischer, 

Fon 0441 405-2414; 

Dr. Strangmann, 

Fon 0441 405-2415 


Reha-Zentrum Oldenburg, 

Lehrküche, Brandenburger Str. 31 

Kosten: 

23,00 € 

Kurz die Welt retten? 

Der „nachhaltige Einkaufskorb“ 

Mittwoch, 13.März 2013, 18:00 – 21:00 Uhr Mittwoch, 10. April 2013, 18:00 – 21:00 Uhr 


„Nur noch die kurz Welt retten …“ Sicherlich kennen viele 

von Ihnen diesen Ohrwurm aus dem Radio. Unter diesem 

Titel lädt das Reha-Zentrum Oldenburg Sie herzlich zu einem 

Kochkurs der besonderen Art ein. 

Helfen Sie mit, ein kleines bisschen die Welt zu verbessern! 

Im Vordergrund unseres Abends steht das Thema Nachhaltigkeit. 

Wie können wir allein durch unser Einkaufsverhalten 

ein Zeichen setzen? Erdbeeren im Winter, Joghurt aus Bayern, 

Fisch, der eine halbe Weltreise hinter sich hat – muss das 

alles sein? Was bedeutet Fair Trade? Sind Bio-Produkte 

sinnvoll? 

In einer kleinen Diskussionsrunde gehen wir diesen Fragen 

auf den Grund. Anschließend zaubern wir mit einem „nachhaltigen 

Einkaufskorb“ und entsprechenden Rezepten ein 

Menü, welches Sie mit gutem Gewissen genießen können! 

Leitung: 

Stefanie Fischer, Diätassistentin, 

Reha-Zentrum Oldenburg 


S. Fischer, 

Fon 0441 405-2414; 

Dr. Strangmann, 

Fon 0441 405-2415 

65 


Reha-Zentrum Oldenburg, 

Lehrküche, Brandenburger Str. 31 

Kosten: 

23,00 €

66 Alternative Heilverfahren 


Die Bowtech-Methode 

Körpereigene Ressourcen aktivieren 

Benannt nach ihrem Begründer, dem Australier Tom Bowen, 

versteht sich die Bowtech-Methode als eine ganzheitliche 

Muskel- und Bindegewebstechnik. Seit mehr als 40 Jahren 

wird sie erfolgreich angewandt, um verschiedenste Leiden 

zu behandeln. Die einfache, aber effektive Methode bietet 

Hilfe bei Schmerzen und Verspannungen, lindert chronische 

Beschwerden und unterstützt Heilungsprozesse. 

Die Bowen-Technik, kurz Bowtech, besteht aus einer Reihe 

sanfter, präziser Griffe, die in der Regel nur mit leichtem 

Druck an der oberen Gewebeschicht ausgeführt werden. 

Die Grifftechnik spricht die Sprache des Körpers. Mittels der 

Bowen-Griffe werden die vom Körper gesetzten Signale über 

die Bahnen der Muskeln, der Nerven, des Bindegewebes 

und des lymphatischen Systems an „die richtige Adresse“ 

gebracht. Die Selbstheilung wird auf diese Weise aktiviert. 

Oftmals führt schon die erste Behandlung zu einer tiefen Entspannung, 

zur deutlichen Linderung von Beschwerden und zu 

einem neuen Gefühl von Balance und Leichtigkeit. 

Termin: 

nach Absprache 

Leitung: 

Martina Barelmann, 

Physiotherapeutin, 

Heilpraktikerin 



Physiotherapie, 

Fon 0441 403-2630 


Institut für Physiotherapie, 


Kosten: 

40,00 € 

67



Klopfen Sie sich frei! 

Krisenbegleitung mit PEP nach Dr. Bohne 


Klopfen, PEP – was ist das? PEP steht für ‚Prozess- und Embodimentfokussierte 

Psychologie‘ nach Dr. Michael Bohne. Mit 

PEP lassen sich Körperwahrnehmungen leicht und schnell 

und trotzdem anhaltend positiv verändern. Durch Klopfen auf 

festgelegte Körperpunkte regulieren und reduzieren Sie aktuell 

belastende, bedrängende Gefühle und Gemütszustände. 

Die Selbsthilfetechnik ist leicht erlernbar: Sie klopfen selbstständig 

mit Ihren Fingerkuppen bestimmte Punkte an Ihrer 

Hand, im Gesicht und an Ihrem Oberkörper. 

Ängste, Leistungsdruck, Lampenfieber, Umgang mit Schreikindern, 

Stressauswirkungen im Alltag, Schule und Beruf: 

PEP hilft Ihnen in ganz verschiedenen Lebensbereichen. Es 

spürt unbewusste Blockaden auf und löst diese. Durch das 

„Klopfen“ können Sie Ihre Selbstbeziehung verbessern und 

Ihr Selbstwertgefühl stärken. 

Leitung: 

Christine Lambert, Hebamme, 



Chr. Lambert, 

Fon 0441 9608030 


Ofenerdieker Str. 48 b, Oldenburg 

Kosten: 

auf Anfrage 

Körperwahrnehmung 

Die „Selbstkraftquelle-Methode“ 

Verspannungen und Schmerzen kennen wir alle. Aber ist 

uns auch bewusst, dass Gedanken und Gefühle körperliche 

Beschwerden erzeugen können? Ist unsere Gedanken- und 

Gefühlswelt im Gleichgewicht, fühlen wir uns in der Regel 

ausgeglichen und unbeschwert. 

In dem Kurs lernen Sie durch Körper- und Wahrnehmungsübungen 

aus der Selbstkraftquelle-Philosophie nach R. V. 

Tajon auf einfache Art und Weise sich selbst besser kennen. 

Die Methode ist ein geistiger Weg, welcher zum Einklang mit 

sich selbst und seinen Mitmenschen führt. Der Kurs vermittelt 

Ihnen ein Gespür dafür, was es ausmacht, sich in seinem 

eigenen Körper (wieder) wohlzufühlen. 

Termine: 

dienstags, 05.02. / 12.02. / 

19.02. / 26.02.2013 

17:00 – 18:30 Uhr 

Leitung: 

Andrea Hattendorf, Krankenschwester 

u. Gesundheitspflegerin, 

Netzwerkerin im Gesundheitswesen, 

Kinesiologin, Ergosoma-Ausbilderin, 

SER-1-Lehrerin, Klinikum Oldenburg 


Andrea Hattendorf 

Fon 0441 36163376 

Mobil 0162 9799854 

E-Mail: andrea@ergosom-ol.de 


Apartmenthaus, 



Kosten: 

20,00 € 

69



Neue Kraft schöpfen 

„Die Baum-Meditation“ 

Ein Baum strahlt Kraft, Leben und Gesundheit aus. Nicht 

verwunderlich also, dass er ein häufig vorkommendes Element 

in unterschiedlichsten Formen des Mentaltrainings ist. 

Nach ihm wurde sogar eine eigene Meditation benannt – die 

„Baum-Meditation“. Sie ist besonders für Menschen geeignet, 

die sich oft überlastet und kraftlos fühlen und neue Kraft 

tanken müssen. 

Dieser Kurs vermittelt Ihnen die Baum-Meditation nach der 

Lehre von R. V. Tajon. Sie besteht aus sogenannten Achtsamkeits- 

und Wahrnehmungsübungen, die gemeinsam in 

der Gruppe vertieft werden. Wer die Symbiose aus innerem 

„Annehmen und Loslassen“ gut beherrscht, kann seine 

Gedanken und Gefühle ins Gleichgewicht bringen und besser 

mit Belastungen und Stress umgehen. 

Termine: 

Anfänger: donnerstags, 

09.04. / 16.04. / 23.04. / 

30.04.2013 I 16:30 – 17:30 Uhr; 

Fortgeschrittene: donnerstags, 

09.04. / 16.04. / 23.04. / 

30.04.2013 I 17:30 – 18:30 Uhr 

Leitung: 



Netzwerkerin im Gesundheitswesen, 

Kinesiologin, Ergosoma-Ausbilderin, 


Anmeldung: 

Andrea Hattendorf, 

Fon 0441 36163376, 

Mobil 0162 9799854, 



Apartmenthaus 



Kosten: 

20,00 € 

Energie tanken, 

Balance gewinnen 

Ergosoma-Workshop 

Dienstag, 14. Mai 2013 | 17:00 – 19:00 Uhr 

Schlafstörungen, Magen- und Rückenschmerzen – derartige 

Beschwerden verursachen Müdigkeit und Erschöpfung 

und auf Dauer starke Einschränkungen in Alltag, Beruf und 

Freizeit. Den Betroffenen fehlt es einfach an Energie. Den 

„Energiehaushalt“ wieder ins Reine bringen, dafür ist ein 

Ergosoma-Kurs genau das Richtige. 

Ergosoma ist eine Behandlungsweise des Körpers, die auf 

der Philosophie des philippinischen Begründers R. V. Tajon 

basiert. Die traditionelle Heilmethode geht davon aus, dass 

die größte Kraftquelle des Menschen in ihm selbst liegt und 

er aus eigener Kraft wieder zu Gleichgewicht und Energie gelangen 

kann. Die praktische Arbeit beginnt damit, die aktiven 

und passiven Energiebahnen zum Fließen zu bringen, um sie 

dann auszubalancieren. 

Die Methode kann eine Ergänzung zu einer ärztlichen Therapie 

sein, diese aber nicht ersetzen. 

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und warme Socken 

Leitung: 



Netzwerkerin im 

Gesundheitswesen, Kinesiologin, 

Ergosoma-Ausbilderin, 


Anmeldung: 

Andrea Hattendorf, 

Fon 0441 36163376, 

Mobil 0162 9799854, 



Vortragsraum Gesundheitshaus 



Kosten: 

20,00 € 

71

72 


Physiotherapie 

Rehabilitation und Vorsorge 

Fester Kooperationspartner des Gesundheitshauses ist das 

Institut für Physiotherapie am Klinikum Oldenburg, dessen 

Angebote Sie auf Verschreibung des Haus- oder Facharztes 

sowie als Selbstzahler in Anspruch nehmen können. 

Die Leistungen der Physiotherapie – hierzu gehören Krankengymnastik, 

Massagen und andere therapeutische Anwendungen 

– umfassen Gesundheitsvorsorge, therapeutisch begleitende 

Behandlungen, die Rehabilitation nach Erkrankungen 

oder die allgemeine Steigerung des Wohlbefindens. 

Ein erfahrenes Team aus Physiotherapeuten, medizinischen 

Bademeistern und Masseuren mit einem breiten Spektrum 

an Qualifikationen kümmert sich um Ihre Belange. 

Leistungen der Physikalischen Therapie 

(in alphabetischer Reihenfolge): 

Physiotherapie: 

· Atemtherapie 

· Bewegungsbad 

· Bowtech-Therapie 

· Brügger- und Bobaththerapie 

· Dorn-Breuß-Behandlung 

· Kinesiotape 

· Manuelle Therapie 

· PNF (isometrisches Dehnen) 

· Rückenschule 

· Schlingentisch 

Massagen: 

· Akupunkturmassage nach Penzel 

· Bindegewebsmassage 

· Elektrotherapie 

· Klassische Massage 

· Lymphdrainage (auch bei Migräne) 

· Marnitztherapie 

· Wärme- und Kälteanwendungen 

Sie haben die Möglichkeit, an der Rezeption Geschenkgutscheine 

zu erwerben. 

Alle Patienten, die unser Angebot nutzen, können die 

Parkgebühren an der Krankenhauspforte geltend machen. 

Info, Beratung und 

Terminabsprache: 

Physikalische Therapie 

Fon 0441 403-2630 

Sprechzeiten: 

Mo., Di., Do.: 7:30 – 16:00 Uhr 

Mi.: 7:30 – 15:30 Uhr 

Fr.: 7:30 – 13:00 Uhr 


Leitung: 

Physiotherapeuten-Team des 

Klinikums Oldenburg 

73

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Inkontinenztraining 

für Frauen und Männer 

Je nach Ursache einer Inkontinenz kann die moderne Physiotherapie 

mit einem gezielten Beckenbodentraining zu einer 

deutlichen Besserung der Beschwerden beitragen. Für eine 

bestmögliche Therapie arbeitet das Institut für Physiotherapie 

eng mit dem Kontinenzzentrum am Klinikum Oldenburg 

zusammen. 

Auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus kann 

mit einer Heilmittelverordnung des weiterbehandelnden 

Haus- oder Facharztes die Behandlung ambulant fortgeführt 

werden. Selbstverständlich ist die ambulante Behandlung der 

Inkontinenz auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt mit 

einer ärztlichen Verordnung in unserer Ambulanz möglich. 

Termine: 

Mo., Di., Do.: 08:30 – 11:30 Uhr 

Mi.: 07:30 – 15:30 Uhr 

Fr.: 07:30 – 14:30 Uhr 

Leitung: 

Tanja Berg, ltd. Physiotherapeutin; 

Alexandra Fürst, Physiotherapeutin 

(Inkontinenz) 


Rezeption im Institut für Physiotherapie, 

Fon 0441 403-2630 


Institut für Physiotherapie, Klinikum 

Oldenburg, Rahel-Straus-Str. 10 

Kosten: 

Selbstbeteiligung im Rahmen der 

Heilmittelverordnung 


Funktionstraining im Wasser 

Langzeittherapie bei Gelenkbeschwerden 

Termine auf Anfrage 

In Zusammenarbeit mit dem Verein für Rehabilitationssport 

und Funktionstraining „Medico-Training“ bieten das Institut 

für Physiotherapie am Klinikum Oldenburg Ihnen Warmwassergymnastik 

als Langzeitanwendung (Dauer: sechs Monate) 

an. Die wohltuende Wirkung des warmen Wassers in Verbindung 

mit funktionellen Bewegungen lindert Beschwerden 

im Bereich der Wirbelsäule und bei arthrotisch veränderten 

Gelenken. 

Je nach Empfehlung Ihres Hausarztes können Sie ein- bis 

zweimal wöchentlich an der Gymnastik im warmen Wasser 

teilnehmen. 

Leitung: 

Physiotherapeuten des 

Klinikums Oldenburg 


Rezeption der Physiotherapie, 

Fon 0441 403-2630 

75 


Bewegungsbad im Institut für Physiotherapie, 


Kosten: 

54,00 € für 6 Monate 

Voraussetzung: 

Antrag auf Funktionstraining

76 Fitness & Gesundheitsvorsorge Fitness & Gesundheitsvorsorge 

Urlaub im Alltag 

Zur Ruhe kommen mit Yoga 

Rauben Ihnen Arbeitsanforderungen und Alltag Kraft und Energie? 

Haben Sie das Gefühl, immer unter Spannung zu stehen 

und nicht loslassen zu können? Yoga kann ein Weg sein, wieder 

„aufzutanken“ und sich Inseln der Ruhe im Alltag zu schaffen. 

Gezielte Körper- und Atemübungen sorgen für eine: 

· verbesserte Körperwahrnehmung und Konzentration 

· Reduzierung stressbedingter Belastungen 

· Stärkung der Muskulatur 

· Verbesserung der Haltung und Flexibilität 

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke und Kissen 

Termine: 

donnerstags, 10.01. – 

20.06.2013 

(außerhalb der Ferien) 

16:00- 17:30 Uhr 

Leitung: 

Dörte Wehlmann, Yogalehrerin 

(BYV) 

und Entspannungskursleiterin 

(BYVG) 


Fortbildungsbüro 1 

Waltraud Reil, Petra Eilers 

Fax 0441 403-3360 

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@ 



Wohnhaus, Seminarraum, 



Kosten: 

70,00 € 

Die neue Rückenschule 

Die Mischung macht’s 

„Mist, heute hab ich’s wieder im Rücken“, „Der Rücken hat 

mal wieder zugeschlagen“, „Was hab ich nicht schon alles ausprobiert?!“ 

So oder ähnlich haben sich bestimmt schon viele 

von uns entnervt geäußert. 

Die neue Rückenschule hilft Ihnen dabei, mit gezielten Körperwahrnehmungs- 

und Bewegungsübungen Rückenproblemen 

vorzubeugen, bereits vorhandene Beschwerden zu überwinden 

und chronische Schmerzen zu vermeiden. 

Das ganzheitliche Training besteht aus einer Mischung aus 

Pilates, Yoga, Qigong, Feldenkrais und Mental Balance. Sie 

dehnen und kräftigen Ihre Körpermuskulatur, erlernen die 

Tiefenatmung, machen Entspannungssequenzen und vieles 

mehr. Auf diese Weise tanken Körper und Seele neue Energie 

und Sie erlangen wieder mehr Lebensqualität. 

Termine: 

donnerstags, ab 10.01.2013 

(8-mal), 

16:30 Uhr; 

donnerstags, ab 07.03.2013 

(8-mal), 

16:30 Uhr 

Leitung: 

Valia Pohl, Physiotherapeutin 


Valia Pohl, 

Fon 0441 35098926 



Seminarraum, Klingenbergstr. 69 

Kosten: 

35,00 € 

77

78 Fitness & Gesundheitsvorsorge 

Halten und loslassen! 

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 

Wenn Sie gestresst und nervös sind, sich schlecht entspannen 

können und Schlafprobleme haben, kann die progressive 

Muskelentspannung nach Edmund Jacobson eine wertvolle Hilfe 

für Sie sein. Diese Entspannungstechnik beruht auf dem Prinzip 

der gezielten muskulären An- und Entspannung verschiedener 

Körperteile und -regionen. 

In acht Kurseinheiten erhalten Sie Hintergrundinformationen 

zur Wirkungsweise und üben die Techniken der progressiven 

Muskelentspannung ein. Sie lernen, ihre körperliche Befindlichkeit 

deutlicher wahrzunehmen und positiv zu beeinflussen. 

Danach können Sie diese Entspannungsmethode Ihren eigenen 

Bedürfnissen entsprechend zu Hause anwenden. 

Die Teilnahme am Kurs erfordert keine Vorkenntnisse. 

Bitte mitbringen: 

bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke und evtl. Kissen 

Termine: 

8-mal dienstags, 15.01.- 

05.03.2013 

19:30 - 20:45 Uhr 


Astrid Bungenstock, 

Dipl.-Pädagogin; 

Antje Klinger, Dipl.-Psychologin, 



Astrid Bungenstock/Antje Klinger 

Fon 0441 4857129 

E-Mail: astrid.bungenstock@ 

uni-oldenburg.de 



Medizinisches 

Ausbildungszentrum MAZ, 


Kosten: 

60,00 € für acht Abende 

Fragen Sie Ihre Krankenkasse nach 

Kostenerstattung oder -beteiligung. 

Autogenes Training 


Körperliche und seelische Entspannung fördern 

Autogenes Training ist in Deutschland die wohl bekannteste 

Entspannungstechnik. Das auch als konzentrative Selbstentspannung 

bezeichnete Verfahren ist eine rein mentale Methode. 

Die Kursteilnehmer lernen, durch die Vorstellung von 

Schwere, Wärme und Muskelentspannung abzuschalten und 

in verschiedenen Körperregionen Verkrampfungen zu lösen. 

Auf diese Weise kann sich der Körper unabhängig von Raum, 

Zeit und fremder Hilfe vom Stress befreien und das vegetative 

Nervensystem entspannen. 

Bitte mitbringen: 

bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke und evtl. Kissen 

Termine: 

8-mal dienstags, 

09.04. – 11.06.2013 

(außer 30.04. + 21.05.2013) 

19:30 – 21:00 Uhr 

Leitung: 

Astrid Bungenstock, 

Dipl.-Pädagogin; 

Antje Klinger, Dipl.-Psychologin, 


Anmeldung: 

Astrid Bungenstock/Antje Klinger 

Fon 0441 4857129 

E-Mail: astrid.bungenstock@ 

uni-oldenburg.de 


1. Termin: 



Rahel-Straus-Str. 10; 

dann: 

Medizinisches 

Ausbildungszentrum MAZ, 

Brandenburger Straße 19 

Kosten: 

65,00 € 

79

80 Fitness & Gesundheitsvorsorge 


Training für Körper und Geist 

Pilates kombiniert mit Mental Balance 

Mental Balance und Pilates sind ganzheitliche Trainingsmethoden, 

die Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang 

bringen. Die Ganzkörper-Übungen beinhalten Kräftigungs-, 

Dehnungs- sowie Motorik-Elemente. 

Das Besondere hieran ist, dass die sanft ausgeführten 

Bewegungen mit einer fließenden Atemtechnik verbunden 

werden. Hierdurch wird die körperliche und geistige Balance 

wiederhergestellt. Das Ganzkörper-Training gleicht muskuläre 

Dysbalancen aus und vermeidet Verletzungsgefahren und 

Verspannungen ganz bewusst. 

Für eine gute Körperhaltung sind vor allem die Muskeln an 

Bauch und Rücken wichtig. Besonderes Augenmerk gilt daher 

der Körpermitte, dem so genannten „Powerhouse“. Durch die 

Aktivierung dieses Kraftzentrums kommt der Körper wieder 

zu einer richtigen Haltung und Rückenschmerzen verschwinden. 

Außerdem: Pilates und Mental Balance eignen sich 

hervorragend dafür, seinen Körper ins Lot zu bringen und die 

eigene Mitte (wieder) zu finden. 

Termine: 

donnerstags ab 02.05.2013 

(8-mal), 16:30 Uhr 

Leitung: 

Valia Pohl, Physiotherapeutin 


Valia Pohl, 

Fon 0441 35098926 



Seminarraum, Klingenbergstr. 69 

Kosten: 

35,00 € 

81

82 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 

Infoabend 

für werdende Eltern 

Unser Kursangebot zum Thema Schwangerschaft, Geburt & 

Baby will Sie optimal auf das zentrale Ereignis Geburt und 

die ersten Wochen mit Ihrem Neugeborenen einstimmen 

und vorbereiten. Wir möchten, dass Sie – gut informiert – die 

Schwangerschaft so positiv wie möglich durchleben und der 

Geburt Ihres Kindes freudig entgegenblicken. 

Unabhängig von der Teilnahme an unseren Kursen haben Sie 

die Gelegenheit, die Oldenburger Frauenklinik näher kennenzulernen. 

Im Verlauf einer kostenlosen Veranstaltung stellt das 

Team der Oldenburger Frauenklinik sich und seine Räumlichkeiten 

inklusive Kreißsaal vor, beantwortet individuelle 

Fragestellungen und bietet wertvolle Entscheidungshilfen an. 

Termine: 


02.01.2013 

16.01.2013 

30.01.2013 

13.02.2013 

27.02.2013 

13.03.2013 

27.03.2013 

10.04.2013 

24.04.2013 

08.05.2013 

22.05.2013 

05.06.2013 

19.06.2013 

Referent/Leitung: 

Dr. Thomas Möller, 

Oberarzt, 








Kosten: 

keine 

83


Geburtsvorbereitung 

für Paare 

Dieser Paarkurs stimmt die werdenden Eltern auf die Geburt 

ein. Sie erhalten wertvolle Informationen zu Schwangerschaft, 

Geburt, Wochenbett und Stillzeit. Neben der Besichtigung 

von Kreißsaal und Mutter-Kind-Station lernen Sie 

Atem- und Entspannungstechniken. Außerdem üben Sie mit 

Ihrem Partner Massagegriffe, die bei der Geburt hilfreich sein 

können. 

Termine: 

dienstags, 19:00 – 21:00 Uhr 

08.01.2013 – 26.02.2013 

19.03.2013 – 30.04.2013 

(7 Abende à 2 Stunden, 

davon 4-mal mit Partner) 

Leitung: 

Anette Sydow, 

Hebamme, Klinikum Oldenburg 


Anette Sydow 

Fon: 0441 2171733 


Gymnastikraum Frauenklinik 




Kosten: 

Abrechnung mit den gesetzl. Krankenkassen, 

privat nach HebGO 


für Paare 

Dieser Geburtsvorbereitungskurs richtet sich an Paare, die 

sich gemeinsam auf die Geburt ihres Kindes vorbereiten 

möchten. Neben dem Erlernen von Entspannungs- und 

Atemtechniken erhalten Sie umfangreiche Informationen zu 

Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit. Gemeinsam 

werden wir den Kreißsaal und die Mutter-Kind-Station 

besichtigen. 

Ein Kursbesuch ist ab der 25. Schwangerschaftswoche empfehlenswert. 

Auf Wunsch ist eine Begleitung bis zur achten 

Lebenswoche Ihres Kindes durch die Hebamme möglich. 

Termine: 

donnerstags, 19:00 – 21:00 Uhr 

17.01. – 28.02.2013 

14.03. – 25.04.2013 

Leitung: 

Sabine Wilke-Schlafke, 



Sabine Wilke-Schlafke 

Fon 0441 593858 



Medizinisches 

Ausbildungszentrum (MAZ) 


85 

Kosten: 

Abrechnung mit den gesetzl. Krankenkassen, 

privat nach HebGO



für Frauen 

Von den Wehen über die Wassergeburt bis hin zum Wochenbett 

– für eine werdende Mutter gibt es viel neues Wissen zu 

verarbeiten. Der Geburtsvorbereitungskurs bringt Ordnung 

ins Informationschaos. Er wendet sich an Frauen, die sich 

zusammen mit anderen Schwangeren auf die Geburt vorbereiten 

möchten. 

Sie besuchen gemeinsam den Kreißsaal und die Mutter- 

Kind-Station. Sie üben Atem-, Entspannungs- und Wohlfühlübungen 

ein, die für Ruhemomente und Erleichterung bei 

der Geburt sorgen können. Außerdem erlernen Sie Massagen 

und leichte Gymnastik kennen, mit denen sich verspannte 

Muskeln entkrampfen lassen. Auf diese Weise machen Sie 

sich mit dem vertraut, was auf Sie zukommt, und befreien 

sich von Unsicherheiten und Ängsten. 

Auf Wunsch ist auch eine spätere Betreuung im Wochenbett 

möglich. 

Termine: 

montags, 19:30 – 21:30 Uhr 

(nach vorheriger Anmeldung) 

29.04. – 17.06.2013 

(7 Abende à 2 Std., davon 

2 Termine mit Partner ) 

Leitung: 

Agnes Steuernagel, 



Agnes Steuernagel 

Von-Schrenck-Straße 10 


Fon 0441 44060 (ggf. AB) 


Gymnastikraum Frauenklinik, 



Kosten: 

Abrechnung direkt mit den 

gesetzlichen Krankenkassen, 

privat nach HebGO 

Geburtsvorbereitung mit PEP 

(nach Dr. Bohne) 

In diesem Kurs können Sie sich auf die Geburt Ihres Kindes 

vorbereiten. Kurz und bündig erfahren Sie alles Wissenswerte 

rund um den Ablauf einer Geburt, die richtige Atmung, 

das Handling mit Wehen, Schmerzen, den Umgang mit dem 

Neugeborenen und das Wochenbett. 

Außerdem lernen Sie eine Selbsthilfetechnik kennen: PEP. 

Das steht für ‚Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie‘ 

nach Dr. Michael Bohne. Mit PEP lassen sich Körperwahrnehmungen 

leicht und schnell und trotzdem anhaltend 

positiv verändern. Durch Klopfen auf bestimmte Körperpunkte 

regulieren und reduzieren Sie aktuell belastende Gefühle 

und Gemütszustände. Dazu klopfen Sie selbstständig mit 

Ihren Fingerkuppen bestimmte Punkte an Ihrer Hand, im 

Gesicht und an Ihrem Oberkörper. 

Gerade bei der Angst vor der Geburt und vor den Schmerzen 

lässt sich diese leicht erlernbare Methode gut anwenden. 

Termine: 

samstags, 10:00 – 13:30 Uhr 

(4-mal) 

02.02.2013- 23.02.2013 

06.04.2013- 27.04.2013 

Leitung: 

Christine Lambert, 



Chr. Lambert, 

Fon 0441 9608030 


Ofenerdieker Str. 48b 


Kosten: 

bitte telefonisch erfragen 

87


Herausforderung Kind 

Kurs für werdende Eltern 

Für alles gibt es Zeugnisse und Bescheinigungen – für Schule, 

Studium, Beruf, nur nicht für das Eltern-Sein. Doch gerade 

diese Aufgabe gehört wohl zu den verantwortungsvollsten 

im Leben eines Menschen. Ein Kind muss ernährt, gepflegt 

und erzogen werden – und das von Eltern, die mit wesentlich 

weniger Zeit für sich selbst auskommen müssen. 

Elternschaft muss kein Sprung ins kalte Wasser sein: Dieser 

Kurs hilft Ihnen dabei, sich gut auf den neuen Lebensabschnitt 

vorzubereiten. Während der insgesamt vier Treffen 

tauchen Sie langsam ein ins „Eltern werden und Eltern sein“. 

Gemeinsam wird erarbeitet, was Babys brauchen, wie man 

ihre Signale verstehen lernen und mit ihnen kommunizieren 

kann. 

Termine: 

samstags, I 10:00 – 13:30 Uhr 

02.03.2013 – 23.03.2013 (4x) 

01.06.2013- 22.06.2013 (4x) 

Leitung: 





Fon 0441 9608030 


Ofenerdieker Str. 48 b, 


Kosten: 

70,00 € (keine Übernahme 

durch Krankenkassen!) 

Stillvorbereitungskurs 

Für dich nur das Beste 

Haben Sie schon einmal das Wort Cluster-Feeding gehört? 

Kennen Sie die frühen Stillzeichen? 

Konnten Sie schon verschiedene Stillpositionen ausprobieren? 

Was wird Ihrem Kind helfen, wenn es unruhig ist? 

Woran erkennen Sie, ob Ihr Kind satt ist? 

Wenn Sie sich auf eine Zeit gut vorbereiten möchten, die nach 

der Geburt beginnt, und diese Fragen vorher schon gern beantwortet 

hätten, besuchen Sie unseren Stillvorbereitungskurs 

am Klinikum Oldenburg. Hier beantworten ausgebildete Still- 

und Laktationsberaterinnen Ihre Fragen und vermitteln Ihnen 

Sicherheit im Umgang mit Ihrem Baby nach der Geburt. 

Termine: 

donnerstags, 21.03., 04.04., 

18.04., 02.05., 16.05., 30.05., 

13.06., 27.06.2013 

10:30 – 12:00 Uhr 

Leitung: 

Sandra Meyer, Kinderkrankenschwester, 

Still- und Laktationsberaterin 

IBCLC; Christa Tovar- 

Hussain, in der Ausbildung zur 

Still- und Laktationsberaterin IBCLC 


Sandra Meyer, 

Fon 04403 818729 


Besprechungsraum, 1. Etage, 

Mutter-Kind-Station der 

Frauenklinik / Station 143 

Kosten: 

10,00 € pro Person; 

15,00 € für Paare 

89


Offene Stillgruppe 

Infos & Austausch 

Sie haben Fragen zur Ernährung Ihres Babys? Sie wünschen 

sich mehr Informationen über Ihre neue Lebenssituation 

oder den Erfahrungsaustausch mit anderen Müttern? In der 

offenen Stillgruppe am Klinikum Oldenburg geht es um viele 

Themen rund um den Säugling – wie zum Beispiel das Stillen 

und Waschen, Tragen, Abstillen, Beikost und andere Dinge, 

die Sie interessieren. Selbstverständlich sind auch nicht 

stillende und werdende Mütter herzlich willkommen. 

Die Stillgruppe ist ein offenes Unterstützungsangebot für 

Frauen. Sie wird von Still- und Laktationsberaterinnen (IBCLC) 

der Oldenburger Frauenklinik geleitet. IBCLC steht für International 

Board Certified Lactation Consultant. Der international 

geschützte Titel für examinierte Still- und Laktationsberaterinnen 

stellt eine hohe Beratungsqualität sicher. 

Termine: 

montags, ab 08.01.2013, 

14:30 – 16:00 Uhr 

Leitung: 

Heike Hinz, Krankenschwester, 


IBCLC; Sandra Meyer, Kinderkrankenschwester, 

Still- und 

Laktationsberaterin IBCLC 

Anmeldung: 




Gymnastikraum der Oldenburger 

Frauenklinik, Eingang F 

Kosten: 

keine 

Telefonische Stillberatung 

Probleme? Oft genügt schon ein Anruf! 

Stillen möchte heutzutage fast jede Mutter – doch manchmal 

gibt es Probleme dabei. Sei es, dass das Baby nicht richtig an 

der Brust saugt, nach dem Trinken spuckt oder die Brustwarze 

wund ist. Die meisten Schwierigkeiten aber lassen sich 

lösen, oft genügt schon ein Telefonanruf! Schließlich kann 

nicht jede Mutter in dieser Situation das Haus verlassen, um 

sich Hilfe zu holen. 

Unsere Still- und Laktationsberaterinnen stehen Ihnen gerne 

telefonisch zur Verfügung. Sie beantworten Ihre Fragen rund 

um das Stillen, beraten und bieten gezielt Informationen an. 

Scheuen Sie sich nicht: Durch die telefonische Begleitung 

bei Stillschwierigkeiten hat schon so manch eine Mutter ihre 

Unsicherheiten überwunden. 

Termine: 

montags bis donnerstags, 

8:30 – 10:30 Uhr 

Fon 0441 403-2293 

Leitung: 

Heike Hinz, Krankenschwester, 


IBCLC; Sandra Meyer, Kinderkrankenschwester, 

Still- und 

Laktationsberaterin IBCLC 

Kosten: 

keine 

91


Babymassage 

mit „Baby-ABC“ 

Die Babymassage ist eine sehr wirkungsvolle Methode, 

Kinder von Anfang an in ihrer Entwicklung zu fördern und die 

Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind zu festigen. Die liebevolle 

Berührung stärkt das Baby auf allen Ebenen, vielfach 

schläft es nach der Massage besser und verspürt weniger 

Blähungen. Eltern fühlen ebenfalls eine wohltuende Entspannung. 

Die Massage kann auch die Kommunikation zwischen 

Eltern und heranwachsenden Kindern unterstützen. 

In diesem Kurs wird die Massage nach Vimala Schneider- 

McClure erlernt. Sie kombiniert die indische Methode mit 

Einflüssen der schwedischen Massage und mit Elementen 

des Yoga. Vermittelt werden auch das „Baby-ABC“ sowie viele 

Tipps rund um das Mutter-Sein. 

Termine: 

freitags, 10:00 – 11:30 Uhr 

1. Kurs: 18.01. – 01.03.2013 

2. Kurs: 05.04. – 31.05.2013 

Leitung: 




Chr. Lambert, 

Fon 0441 9608030 


Ofenerdieker Straße 48b, 


Kosten: 

95,00 € 

(Fragen Sie nach Bonuspunkten 

bei Ihrer Krankenkasse) 

Babylesestunde 

Wie sich Kleinstkinder mitteilen 


Ein Baby zu bekommen ist ein freudiges Ereignis. In dieser 

Zeit, in der so viel Neues auf einen einströmt, kann es 

dennoch zu Unsicherheiten, Verwirrung oder gar Ängsten 

kommen. Fragen wie „Woran erkenne ich, was mein Baby 

braucht?“ oder „Woher weiß ich, was sein Bedürfnis ist?“ 

tauchen immer wieder auf. 

Zum Glück werden Babys mit der Fähigkeit geboren, uns 

mitzuteilen, was sie brauchen und was nicht – und wir 

Erwachsene sind in der Lage, die Signale der Neugeborenen 

verstehen zu lernen! Gemeinsam wollen wir „lesen“ üben, 

was das Kind uns sagen will. 

Leitung: 




Chr. Lambert 

Fon 0441 9608030 




Kosten: 


93


Hilfe bei tränenreicher Babyzeit 

Krisenbegleitung 


In der Zeit nach der Geburt hat es ein Neugeborenes manchmal 

nicht einfach. Ob nun eine schwere Geburt, eine nervöse 

Mutter oder eine andere Ursache – das Baby ist unruhig und 

verspannt, weint sehr viel und hat Schlaf- und Stillprobleme. 

Erschwerend kommt hinzu, dass sich viele Eltern mit dem 

schreienden Kind überfordert fühlen und in Stress geraten, 

der sich wiederum auf den Säugling überträgt. 

Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden! Im Rahmen 

dieser persönlich vereinbarten Einzeltermine erhalten die 

Mütter und Väter kompetenten Rat. Gemeinsam wird nach 

Ursachen für die Schwierigkeiten gesucht und überlegt, wie 

sowohl die Bedürfnisse des Babys als auch die der oft chronisch 

erschöpften Eltern gestillt werden können. In behutsamen 

Schritten lernen die Eltern, neue Erfahrungen mit sich 

und dem Baby zuzulassen. 

Leitung: 




Chr. Lambert 

Fon 0441 9608030 


Ofenerdieker Str.48 b, 


Kosten: 


Rückbildungsgymnastik 

nach der Schwangerschaft 

Die Rückbildungskurse beinhalten gezielte Gymnastikübungen, 

mit denen Sie nach der Schwangerschaft und Geburt 

bestimmte Muskeln trainieren, Verspannungen lösen und Ihr 

Körpergefühl verbessern können. Beckenbodenübungen sind 

hierbei von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus trainieren 

Sie Bauchmuskeln, Po und Beine, Taille und Hüfte, Arme und 

Schultern. Entspannungsübungen erlernen Sie ebenfalls. 

Beginn: ab etwa sechs Wochen bis spätestens vier Monate 

nach der Entbindung (mit Kindern). 

Termine: 

dienstags, 17:00 – 18:30 Uhr 

08.01. – 16.02.2013 

19.03.- 30.04.2013 

(7 Abende insgesamt, davon 

6 Abende à 90 min und 1 Abend 

à 60 min) 

Leitung: 

Anette Sydow, 



Anette Sydow, 

Fon 0441 2171733 


Klinikum Oldenburg, Gymnastikraum 

Frauenklinik 

95 

Kosten: 

Abrechnung über die gesetzl. 

Krankenkasse, privat nach HebGO

96 

Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 

Rückbildungsgymnastik 

nach der Schwangerschaft 

Diese Rückbildungskurse beinhalten gezielte Gymnastikübungen, 

mit denen Sie nach Schwangerschaft und Geburt 

bestimmte Muskeln trainieren, Verspannungen lösen und Ihr 

Körpergefühl verbessern können. Auf Beckenbodenübungen 

liegt ein besonderer Schwerpunkt. Darüber hinaus trainieren 

Sie Bauchmuskeln, Po und Beine, Taille und Hüfte, Arme und 

Schultern. Entspannungsübungen ergänzen das Trainingsangebot. 

Beginn: ab sechs Wochen bis spätestens vier Monate nach 

der Entbindung. 

Termine: 

montags, 18:15 – 19:30 Uhr 

(nach vorheriger Anmeldung) 

14.01. - 04.03.2013 

(8 Abende à 1 1/4 Std.) 

Leitung: 





Von-Schrenck-Straße 10 


Fon 0441 44060 (ggf. AB) 


Gymnastikraum Frauenklinik 



Kosten: 

Abrechnung direkt mit gesetzl. 

Krankenkasse, privat nach HebGO 

Rückbildung mit Baby … 

… und liebevolles Zwiegespräch mit Baby-ABC 

Dieser Kurs verknüpft Rückbildungsgymnastik für die körperliche 

Neufindung mit liebevoller Zuwendung zum Baby. Mit 

dem Schwerpunkt Beckenboden führen Sie gezielte Gymnastikübungen 

durch, um nach Schwangerschaft und Geburt bestimmte 

Muskeln zu trainieren, Verspannungen zu lösen und 

das Körpergefühl zu verbessern. Bei verschiedenen Übungen 

lassen sich die Babys mit einbeziehen. 

Zum anderen lernen Sie Ihr Baby besser kennen. Mit „Bauchmassage“, 

„sanften Übungen“ sowie „Finger- und Strampelspielen“ 

und dem „Baby-ABC“ bekommen Sie ein Handwerkszeug 

fürs liebevolle Zwiegespräch. Der Kurs, mit dem sechs 

bis acht Wochen nach der Entbindung begonnen werden 

sollte, lässt außerdem Zeit für Gespräche und Austausch. 

Termine: 


16.01. – 27.02.2013 

03.04. – 22.05.2013 

(der 01.05. entfällt) 

Leitung: 




Chr. Lambert 

Fon 0441 9608030 




97 

Kosten: 

bei regelmäßiger Teilnahme 

Kostenübernahme durch gesetzl. 

Krankenkasse, privat nach HebGO 

+ 20,00 € für das „Handwerkszeug“

98 Seelsorge 

Zeit zum Reden und Zuhören 

Evangelische Seelsorge 

Die Aufnahme ins Krankenhaus geschieht meist aus einem 

unerfreulichen Anlass und kann das Leben ganz schön durcheinanderbringen. 

Die Patienten haben viele neue Eindrücke 

zu verarbeiten und sind stark belastet durch Sorgen um ihre 

Gesundheit. Manchmal kommen zum Klinikaufenthalt auch 

noch andere Nöte hinzu. 

Die evangelischen Seelsorgerinnen und Seelsorger hören den 

Kranken und ihren Angehörigen zu, sind offen für ihre Fragen 

und helfen bei der Suche nach Antworten. Sie nehmen sich 

Zeit, Kranke zu besuchen, sie während eines längeren Aufenthaltes 

im Klinikum zu begleiten und die Angehörigen zu 

unterstützen. So kann die Seelsorge eine aufbauende Stütze 

im Krankenhausalltag sein. 

Über Sonntagsgottesdienste und weitere Angebote informieren 

die Auslagen vor der Kapelle sowie die Plakate der 

evangelischen Seelsorge auf den Stationen. 

Begegnungen 

Katholische Seelsorge 

Termine nach Vereinbarung Termine nach Vereinbarung 

Leitung: 

Pastor Becker, Pastorin Bühler- 

Egdorf, Pastorin Freitag, Pastor 

Neumann 

Anmeldung: 

Pastor Becker, Pastorin Freitag, 

Pastor Neumann, 

Fon 0441 403-2743; 

Pastorin Bühler-Egdorf, 

Fon 0441 403-2007 

Kosten: 

keine 

Die Zeit im Krankenhaus ist … 

Seelsorge 

… zuweilen eine Zeit des Glücks, der Zuversicht und der Erwartung 

– vor allem dann, wenn ein Kind geboren wird oder 

die baldige und vollständige Wiederherstellung der Gesundheit 

naht. 

… vielleicht eher eine Zeit der Sorgen um die eigene Gesundheit, 

um die berufliche Zukunft, um die verbleibenden 

Lebensmöglichkeiten, um das Wohlergehen des Partners, der 

Kinder und der Angehörigen. 

… oder auch eine Zeit der Frage nach dem Warum des Geschehens, 

nach der Kraft zum Durchstehen, nach Menschen, 

die den weiteren Weg mitgehen. 

Wir Seelsorgerinnen möchten Sie und Ihre Angehörigen 

während Ihres Aufenthaltes im Klinikum Oldenburg begleiten. 

Gerne stehen wir Ihnen zu Begegnungen, zu Gesprächen und 

für gottesdienstliche Feiern zur Verfügung. 

Über Gottesdienste und weitere Angebote informieren die 

Auslagen vor der Kapelle und die Plakate auf den Stationen. 

Leitung: 

Michaela Voorwold, Pastoralreferentin, 

Seelsorgerin für das 

Klinikum Oldenburg und das 

Reha-Zentrum; 

Claudia Heuer, Pastoralreferentin, 

Seelsorgerin für die Kinderklinik 

Anmeldung: 

Fon 0441 403-0 

Kosten: 

keine 

99

100 

Seelsorge 

„Gedanken an dich, mein Kind“ 

Erinnerungsgottesdienst 

Die Sehnsucht nach einem Kind wird nicht immer erfüllt: 

Manches Elternpaar muss erleben, dass ihr mit Freuden 

erwartetes Kind noch in der Schwangerschaft, während der 

Geburt oder im ersten Lebensjahr verstirbt. 

Um angemessen Abschied zu nehmen, werden jedes Jahr 

im März zwei Erinnerungsgottesdienste mit dem Sinnspruch 

„Gedanken an dich, mein Kind“ abgehalten. Gemeinsam 

gedenken die Anwesenden der Kleinsten und Allerkleinsten. 

Betroffene haben die Möglichkeit, zu trauern, sich ihren 

Erinnerungen hinzugeben und im anschließenden Gespräch 

mit anderen neue Kraft zu schöpfen. 

Mit viel Einfühlungsvermögen leitet Beate Bühler-Egdorf, 

Pastorin der Oldenburger Frauenklinik, gemeinsam mit 

einem ehrenamtlichen Team die Gottesdienste. 

Willkommen sind auch all diejenigen, die persönlich oder 

beruflich mit dem Tod eines kleinen Kindes in Berührung 

gekommen sind und durch die Teilnahme ihr Mitgefühl 

ausdrücken möchten. 

Termine: 

Freitag, 22.03.2013 I 19:00 Uhr 

Sonntag, 24.03.2013 I 11:00 Uhr 

Leitung: 

Pastorin Beate Bühler-Egdorf 

und Team 

Anmeldung: 

Beate Bühler-Egdorf, 

Fon 0441 403-2007 


Nikolai-Kirche Oldenburg, 

Hundsmühler Str. 111 

Gottesdienst für die Kleinen 

… in der Kinderklinik 

Jeden Sonntag | 09:00 Uhr 

Seelsorge 

Für Kinder ist ein Aufenthalt im Krankenhaus oftmals eine 

besonders schwierige Situation. Aus diesem Grund bietet 

das Klinikum Oldenburg einen speziellen Gottesdienst für 

Kinder an. 

Jeden Sonntag um 9 Uhr feiern wir Kindergottesdienst im 

Spielzimmer der Station 361. Kinder können ihre Erlebnisse 

und Gefühle aus dem Krankenhaus – etwa Angst, Leid, Freude 

und Erleichterung – in den Gottesdienst mit einbringen. 

Wir hören Geschichten, singen, spielen und basteln dort. 

Eltern und andere Gäste sind herzlich willkommen. Die 

Konfession spielt für uns keine Rolle. 

Leitung: 

Pastorin Beate Bühler-Egdorf 

und Team 


Spielzimmer der Station 361 

Kosten: 

keine 

101

102 

Führungen 

Einblicke und Augenblicke 

Führungen durch das Klinikum Oldenburg 


Führungen 

18 Kliniken, fünf medizinische Institute und acht interdisziplinäre 

Zentren – aus all diesen Einrichtungen und weit über 

2000 Mitarbeitern besteht das Klinikum Oldenburg. Es ist 

ein riesiger Komplex, der die medizinische Versorgung für die 

gesamte Weser-Ems-Region sicherstellt. Jährlich werden hier 

über 100.000 Patienten behandelt. 

Wer einmal hinter die Fassaden des Klinikums Oldenburg 

blicken und mehr über die einzelnen Einrichtungen und ihre 

Aufgaben erfahren möchte, der ist herzlich zu einer Führung 

eingeladen. Art und Inhalt jedes Rundgangs richten sich nach 

den Interessen und Bedürfnissen der Besucher. Kindergartengruppen 

und Schulklassen etwa erhalten eine Führung 

durch die Kinderklinik, deren Betrieb und Arbeitsweise ihnen 

kindgerecht erklärt wird. 

Erwachsene bekommen Einblicke in die verschiedenen Klinikbereiche, 

können aber auch eigene Schwerpunkte wählen. 

Darüber hinaus werden je nach Wunsch Führungen durch das 

Reha-Zentrum Oldenburg, das Integrierte Herzzentrum Oldenburg 

und das Oldenburger Nierensteinzentrum angeboten. 

Leitung Führungen allgemein: 

Rita Wick, Fortbildungsbeauftragte, 

Leiterin Gesundheitshaus; 

Johanna Hagen, 

Fon 0441 403-2366, 

Fax 403-3360 

E-Mail: wick.rita@ 


Leitung Führungen Kindergärten: 

Anke Berkhoff, Klinikoberschwester 

Fon 0441 403-2080 

(Mindestalter 4 Jahre) 

Leitung Führungen Schulklassen: 

Yasmin Willms, Personalreferentin 

Fon 0441 403-221 

E-Mail: willms.yasmin@ 


Kosten: 

keine 

103

104 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 105 

Was ist die BeKoS? 

Die BeKoS ist eine Beratungsstelle für alle, die 

· Kontakt zu Selbsthilfegruppen suchen 

· eine neue Selbsthilfegruppe gründen möchten 

· Unterstützung für die eigene Selbsthilfegruppe suchen 

Selbsthilfegruppen sind für alle eine wichtige 

Unterstützung bei 

· Krankheiten, 

· psychosozialen Problemen, 

· Behinderungen sowie 

· schwierigen Lebenssituationen, 

von denen Sie selbst oder als Angehörige betroffen sind. 

Unterstützungsangebote der BeKoS 

· Information und Beratung über Möglichkeiten der Selbst- 

und Fremdhilfe 

· Vermittlung an eine geeignete bestehende Selbsthilfegruppe 

· Unterstützung bei Gruppengründungen 

· Beratung zur finanziellen Unterstützung, bei gruppeninternen 

Problemen usw. 

· Veranstaltung von Fortbildungen, Seminaren usw. 

· Öffentlichkeitsarbeit 

Kontaktdaten: 

BeKoS 

Beratungs- und Koordinationsstelle 

für Selbsthilfegruppen e. V. 

Lindenstraße 12a, 26123 Oldenburg 

Tel. 0441 884848, Fax 0441 883444 

E-Mail: info@bekos-oldenburg 

www.bekos-oldenburg.de 

Sprechzeiten: 

Di.-Fr. 09:00 – 12:00 Uhr 

Mo. u. Mi. 15:00 – 19:00 Uhr 

Spendenkonto: 

LzO, BLZ 280 501 00, Konto 014-404958

106 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 

Neugründungen 

von Selbsthilfegruppen 

Hier finden Sie aktuelle Hinweise auf die Gründung von neuen 

Selbsthilfegruppen. 

Sollten Sie zu einer der folgenden Gruppen mehr Informationen 

wünschen, wenden Sie sich bitte an uns. 

Gern nehmen wir auch weitere Ankündigungen entgegen. 

Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 

Ungewollt kinderlose Paare 

Viele Betroffene haben kaum Gelegenheit, in der Familie 

oder im Freundeskreis darüber zu sprechen. Selbst wenn sie 

Gehör finden, ist wirkliches Verständnis nur selten. Gutgemeinte 

Ratschläge oder Bagatellisierung sind in den meisten 

Fällen keine Hilfe. Die meisten wenden sich an Zentren oder 

niedergelassene Ärzte mit Kinderwunschsprechstunden und 

entsprechenden Therapiemöglichkeiten. Aber auch hier 

fühlen sich viele mit ihren seelischen Sorgen und Nöten allein 

gelassen. Der Entscheidungsprozess – die Durchführung einer 

Kinderwunschbehandlung, der Weg in Richtung Adoption 

oder das Annehmen der Kinderlosigkeit – stellt für viele Paare 

eine außergewöhnliche Belastung dar. 

Eine Selbsthilfegruppe kann helfen, 

· sich gegenseitig zu unterstützen 

· Informationen und Erfahrungen auszutauschen 

· mit Fachleuten rund um den Kinderwunsch zu diskutieren 

· mit dem Problem nicht allein zu sein und zu erfahren, dass 

ungewollte Kinderlosigkeit kein individuelles Versagen ist 

· zu einer Entscheidung über Kinderwunschbehandlung / 

Adoption / Annehmen der Kinderlosigkeit zu gelangen 

Auch Paare, die bereits ein Kind adoptiert oder sich zu einer 

künstlichen Befruchtung entschieden haben und darüber 

berichten mögen, sind sehr herzlich eingeladen. 

107


Mütter sexuell missbrauchter Kinder 

Eine betroffene Mutter möchte in Oldenburg eine Selbsthilfegruppe 

gründen und sucht interessierte Betroffene. 

Wozu diese Gruppe? In geschütztem Rahmen Erfahrungen 

austauschen und gegenseitig zuhören, uns kennen und verstehen 

lernen; gegenseitig Unterstützung und Stärkung erfahren 

und vieles mehr … 

Zu wissen, nicht alleine mit dem Problem zu sein, hilft, unser 

Leben wieder zu leben und eine positive Zukunft zu planen. 

Wir sprechen nicht über die Details des Missbrauchs, sondern 

über die Folgen für uns selbst! Die Gruppe kann keine Therapie 

ersetzen! 

Großeltern, die keinen Kontakt zu ihren Enkelkindern 

haben (dürfen) 

Vielen Eltern ist die Tragweite der besonderen Beziehung 

zwischen Enkeln und Großeltern nicht bewusst. Zum Problem 

kann das werden, wenn sich Eltern trennen. Oft kommt es in 

der Folge auch zu einer Trennung von Großeltern und Enkeln. 

Häufig wird der Umgang seitens der Eltern untersagt, weil 

diese sich gegenseitig schaden möchten. Leidtragende sind 

leider die, die nicht am Streit der Eltern beteiligt sind: die 

Kinder und die Großeltern. 

In dieser Selbsthilfegruppe besteht für Betroffene die Möglichkeit, 

mit anderen über Erfahrungen zu sprechen und gemeinsam 

nach Wegen zu suchen, ihre Situation zu bewältigen. 

„JUNG & VERWITWET“ 

Sie sind jung (zwischen 25 und 50 Jahre alt), leider schon 

verwitwet (bzw. haben zu früh den Lebenspartner durch Tod 

verloren) und haben niemanden, mit dem Sie Ihr Schicksal 

teilen können? 

Wenn dies auf Sie zutrifft, dann werden Sie Teil der Selbsthilfegruppe 

für junge verwitwete Partner/Partnerinnen mit und 

ohne Kinder. 

In dieser Gruppe können wir: 

· über unsere Gefühle, Gedanken und Erfahrungen sprechen, 

· uns auf unsere Trauer besinnen, 

· Verständnis und Trost erfahren, 

· uns gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

Es handelt sich um eine nicht geleitete Trauergruppe. 

Jede/r, die/der sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, 

an der Gestaltung der Gruppe mitzuwirken.

110 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 

Suche von neuen 

Gruppenmitgliedern 

Hier veröffentlichen wir Mitteilungen von bestehenden Selbsthilfegruppen, 

die neue Gruppenmitglieder suchen. 

Wenn Sie Interesse an einer Gruppe haben, nehmen Sie bitte 

Kontakt mit uns auf oder besuchen Sie uns. 

Gern nehmen wir auch weitere Suchanfragen oder Ankündigungen 

entgegen. 

Aktive-Lip-Lymph-Gruppe Oldenburg (ALLGO) 

In der Region Oldenburg hat sich eine Lip-Lymph-Selbsthilfegruppe 

für Betroffene gegründet. 

Angesprochen sind Menschen mit einer der folgenden Diagnosen: 

Lipödem, Lip-Lymph-Ödem oder Lymphödem. 

Die Gruppe bietet die Möglichkeit, Erfahrungen und Erkenntnisse 

über die Erkrankung auszutauschen und Wege im 

Umgang damit zu finden. Darüber hinaus können Vorträge 

und der Austausch mit Fachleuten das Wissen der Betroffenen 

erweitern. 

Erwachsene Kinder alkoholkranker Eltern - EKA 

Wir „erwachsene Kinder“ möchten einen Austausch über die 

Dinge, die uns bis heute beschäftigen. Vielleicht gibt es nicht 

nur „Schwierigkeiten“ – sondern auch besondere Fähigkeiten –, 

die uns in unserem jetzigen Leben in verschiedenen Situationen 

helfen. 

Wir arbeiten nach den 12 Schritten der Al-Anon-Familiengruppen. 

Unsere Treffen finden wöchentlich donnerstags um 

19:00 Uhr, im Raum 7 bei der BeKoS, Lindenstraße 12 a, 

26123 Oldenburg statt. 

Interessierte erwachsene Kinder alkoholabhängiger Eltern sind 

bei uns herzlich willkommen. 

Selbsthilfegruppe „Enjoy Your Life“: Wir suchen dich! 

In Oldenburg hat sich eine neue Selbsthilfegruppe für 

Menschen mit erworbenem, körperlichem Handicap 

gegründet. 

Wir sind derzeit 5 Personen und möchten gerne weitere 

Menschen mit körperlichen Behinderungen im Alter von 

18 bis 30+ kennenlernen. 

Folgendes haben wir uns überlegt: Austausch von 

Erfahrungen, Probleme und bestimmte Themen besprechen; 

gemeinsame Unternehmungen nach Wunsch und 

Möglichkeiten; Kontakte knüpfen; uns gegenseitig stärken; 

zusammen Spaß und mehr Freude am Leben haben. 

Möchtest du auch dabei sein? Wir freuen uns auf dich! 

Selbsthilfegruppe Lungenkrebs 

Wir wollen aufklären, informieren, vermitteln und stärken! 

Der Austausch mit anderen Betroffenen ist eine sinnvolle 

und notwendige Ergänzung, die den Umgang mit der 

Erkrankung Lungenkrebs erleichtern kann. 

Auch hier in Oldenburg gibt es eine Selbsthilfegruppe 

Lungenkrebs. 

Die Treffen sind offen für alle Lungenkrebspatienten und 

deren Angehörige, unabhängig von der behandelnden 

Klinik. Sie sind herzlich eingeladen, an unseren Treffen 

teilzunehmen! 

SLAA – Sex- und Liebessüchtige 

All diejenigen, die mit dem Ausagieren ihrer sex-, liebes- 

und/oder beziehungssüchtigen Muster aufhören wollen, 

sind in der neugegründeten SLAA-Gruppe herzlich 

willkommen. 

Altersbedingte Maculadegeneration AMD 

Seit einiger Zeit treffen sich in der Selbsthilfegruppe AMD 

Menschen mit verschiedenen Netzhautdegenerationen. 

Der Austausch über die Erfahrungen mit der Bewältigung 

der Sehbehinderung sowie über den Umgang mit Hilfsmitteln 

steht im Mittelpunkt der Gruppentreffen. 

Die Gruppe ist weiterhin offen für interessierte Betroffene 

und Angehörige. 

111


Selbsthilfegruppe Psychiatrie-Erfahrene 

In Oldenburg gibt es eine Selbsthilfegruppe von Menschen, 

die Erfahrungen in Psychiatrien gemacht haben. Diese Gruppe 

sucht noch neue Mitglieder. 

Es soll 

· eine Möglichkeit für Betroffene geschaffen werden, miteinander 

in Kontakt zu kommen 

· über krankheitsbedingte Probleme im Alltag gesprochen 

werden 

· ein besserer Umgang mit der Erkrankung gefunden werden 

· sich über die Erfahrungen in der Psychiatrie ausgetauscht 

werden 

Die Gruppe trifft sich an jedem 1. Mittwoch im Monat um 

18:00 Uhr in der BeKoS, Erdgeschoss, Raum 1.

114 BeKoS Selbsthilfegruppen 

Selbsthilfegruppen in Oldenburg 

> A 

Allein in Oldenburg gibt es ca. 220 Selbsthilfegruppen zu den 

verschiedensten Themen. Kontakt zu den unten aufgeführten 

Gruppen kann über die BeKoS hergestellt werden. Bei konkreten 

Nachfragen zu speziellen Gruppen geben wir gerne Auskunft. 

Für die Bereiche Suchtselbsthilfegruppen und Elternselbsthilfegruppen 

hat die BeKoS eine gesonderte Übersicht 

erstellt. Diese Listen können auf Wunsch angefordert werden 

oder als Download unter www.bekos-oldenburg.de – Service 

– Gruppenübersicht heruntergeladen werden. Sollten Sie hier 

keine für Sie geeignete Selbsthilfegruppe finden, können wir 

Sie beim Aufbau einer solchen Gruppe unterstützen. 

Weitere Selbsthilfegruppen in Niedersachsen können Sie über 

das Selbsthilfe-Büro Niedersachsen anfordern: 

selbsthilfe-buero-nds@gmx.de 

A 

· AA - Anonyme Alkoholiker 

· Adipositas 

· Adoptiv- und Pflegefamilien 

· Angst – Zurück ins Leben 

· AL – Anon, Angehörige von Alkoholikern 

· Alkoholerkrankte und Angehörige 

· Alleinerziehende 

· ALLGO – aktive Lip-Lymph-Gruppe Oldenburg 

· Alzheimer- und Demenzkranke, Angehörige 

· AMD – altersbedingte Makuladegeneration 

· Angehörige im Oldenburger Verein zur Förderung der psychischen 

Gesundheit 

· Anonyme Spieler 

· Aphasiker + Angehörige (Olaph) 

BeKoS Selbsthilfegruppen 


> A – C 

· Asperger Syndrom, Elterngruppe 

· Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) mit + ohne Hyperaktivität 

· Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) Elterngruppe 

· Aus der Abhängigkeit zur Liebe 

B 

· Bechterew, Morbus 

· Behinderte Kinder, Elterngruppe 

· Behinderte und ihre Freunde 

· Behindertenfragen, Arbeitskreis 

· Behinderungen, junge Menschen mit erworbenen; „Enjoy 

Your Life“ 

· Bipolare Störungen 

· Blaues Kreuz, SHG für Suchtkranke 

· Blindenverein 

· Borderline-Syndrom, Angehörige 

· Borreliose 

· Burnout-Syndrom 

C 

· Chronische Schmerzen, Westerstede 

· Chronische Schmerzen, Oldenburg 

· Coda 

· Colitis Ulcerosa / Morbus Crohn, Delmenhorst 

· Colitis Ulcerosa / Morbus Crohn, Oldenburg 

· Coming-out-Gruppe für Männer 

· COPD (Lungenerkrankung) 

· Crest-Syndrom 

115

116 

BeKoS Selbsthilfegruppen BeKoS Selbsthilfegruppen 


> D – F 

D 

· Defibrillator, Herzkranke 

· Deletionssyndrom 22q11 – kiDS-22q11 e. V. 

· Demenz- und Alzheimererkrankte, Angehörige 

· Depressionen 

· Depressionen Frauen 

· Depressionen (montags) 

· Diabetiker Bund, Deutscher 

· Diabetisches Kind, Elterngruppe 

· Dialysepatienten und Nierentransplantierte 

· Down-Syndrom, Elterngruppe 

· Dupuytrensche Kontraktur 

E 

· EKA – erwachsene Kinder von Alkoholikern 

· Eltern hörgeschädigter Kinder 

· Elterninitiativen im Raum Oldenburg / Übersicht 

· Elterninitiative sehgeschädigter Kinder 

· Elternkreis drogenabhängiger und -gefährdeter Menschen 

jeden Alters 

· Emotions Anonymous – Emotionale Gesundheit (EA) 

· Enjoy Your Life – junge Menschen mit Handicap 

· Entspannung (Harmonisierung) 

· Epilepsie, Eltern-Gesprächskreis 

· Ess-Störungen 

F 

· Fibromyalgie 

· Frauengruppe ‚Nichts geht mehr wie früher‘ 

· Frauenring, Deutscher 

· Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe 


> G – J 

G 

· Gehörlosenverein, Allgemeiner (AGV) 

· Gezeiten (Verein für gemeinschaftliches Wohnen) 

· Glaukom-Kinder, Elterninitiative 

· Guttempler, SHG für Suchtkranke 

H 

· Hämophilie 

· Herzkind e. V., Elterngruppe 

· Herzkranke mit Defibrillator 

· Herzkranke, Gesprächskreis 

· Hirn-Aneurysma 

· Histiozytose 

· HIV-Positivengruppe ‚Pluspunkt‘ 

· Hochbegabte Kinder und Jugendliche, Elterngruppe, iikuh 

· Hochsensible (HSP) 

· Hörgeschädigte, junge Selbsthilfegruppe 

· Hörgeschädigte Kinder, Elterngruppe 

· Hörgeschädigte, Verein und Gesprächskreis 

· Hörgeschädigte, Selbsthilfegruppe für 

· Hörgeschädigten Sport- und Freizeitclub 

· Homosexuelle Kinder, Elterngruppe 

· HUK – Homosexuelle und Kirche 

· Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen 

I 

· Ichthyose 

· ILCO – Künstlicher Darm- und Blasenausgang 

· Interessengemeinschaft unterhaltspflichtiger Mütter + Väter 

(ISUV/VDU) 

· Intersexuelle Menschen e. V. 

J 

· JES (Junkies, Ehemalige, Substituierte) 

· jung & verwitwet 

117

118 



> K – M 

K 

· Kehlkopflose, Verband 

· KiDS – 22q11 e. V. – Deletionssyndrom 22q11 

· Kinder, erwachsene von Alkoholikern 

· Klarsicht, SHG für Suchtkranke 

· Knast, mein Kind im – oder kurz davor 

· Kommunikationsbrücke, SHG für Gehörlose u. Hörgeschädigte 

· Kreativ von A-Z | (Frauen mit chronischen Erkrankungen) 

· Krebs, Frauenselbsthilfe (nicht nur für Frauen) 

· Krebskranke Kinder, Elterninitiative 

· Krebskranke Männer, Selbsthilfegruppe, Oldenburg 

· Kreuzbund, SHG für Suchtkranke 

L 

· Lebertransplantierte 

· Legasthenie 

· Leukämie, Lymphom, Plasmozytom 

· LIBERO, Eltern von Kindern mit Krankheiten des 

Nervensystems 

· Lichen Ruber 

· Lip-Lymph-Gruppe Oldenburg 

· Lippen/Gaumen-Fehlbildungen, Elterngruppe 

· Lungenkrebs 

· Lupus Erythematodes 

M 

· Männer-Selbsthilfegruppe 

· Makuladegeneration, altersbedingte (AMD) 

· Mein Kind im Knast – oder kurz davor 

· Messies 

· Meulengracht, Morbus 

· Missbrauch, sexueller an Frauen 

· Morbus Bechterew 

· Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa, Delmenhorst 


> M – P 

· Morbus Crohn/ Colitis Ulcerosa, Oldenburg 

· Mütter in Bewegung – Mütterzentrum 

· Mütter, verlassene 

· Mukoviszidose, Elterngruppe 

· Multiple Sklerose – Mit Schwung 

· Multiple Sklerose, Angehörige 

· Multiple Sklerose, DMSG 

· Muskelerkrankte, Deutsche Gesellschaft 

N 

· NA – Narcotics anonymous, alle stoffgebundenen Süchte 

· Narkolepsie 

· Nebennieren- und Hypophysenerkrankungen 

· Netzhauterkrankungen, degenerative 

· Nur Ruhe – Depressionsgruppe 

O 

· OA - Overeaters anonymous 

· Onlinesucht 

· OPAL = OPEN ALKOHOLICS 

· Osteoporose 

P 

· Paar im Zwiegespräch – Selbsthilfekonzept gegen das 

Schweigen in Paarbeziehungen 

· Parkinson, Deutsche Vereinigung 

· Pflege- und Adoptivfamilien 

· Pflegende Angehörige 

· Plasmozytom, Leukämie, Lymphom 

· Pluspunkt, HIV-Positivengruppe 

· Polyarthritis, chronische 

· Polio/Polio-Spätfolgen 

· Prostatakrebs, Ammerland 

· Psychiatrie-Erfahrene 

· Psychoseerkrankte, Angehörige 

119

120 



> R – S 

R 

· RA – rheumatoide Arthritis 

· rauschfrei, Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige, 

Freundeskreis Wiefelstede 

· Restless Legs 

· Rheuma-Liga 

· Rollstuhlsportclub 

· Rückengeschädigte, Freundeskreis 

S 

· S-Anon, Angehörige von Sexsüchtigen 

· Sarkoidose 

· Schädel-Hirn-Verletzte, Angehörige 

· Schiefhals-Erkrankte 

· Schlafapnoe 

· Schmerzen, chronische 

· Schöne Aussicht – zufrieden trockenbleiben – 

· SchwuLesAmmerland, Stammtisch 

· SeGOld - Selbstbestimmt leben - Gemeinschaft Oldenburg 

· Sehgeschädigte Kinder, Elterninitiative 

· Sexueller Missbrauch, Frauengruppe 

· Sharp-Syndrom 

· Sklerodermie 

· SLAA, Anonyme Sex- und Liebessüchtige 

· Spielsucht 

· Spina bifida, Hydrozephalus-Elterngruppe 

· Stotterer 

· Suchtselbsthilfegruppen im Raum Oldenburg / Übersicht 


> T – Z 

T 

· Tagesmütter 

· Transsexuelle 

· Transvestiten 

· Trauer 

· Trauma 

· Trennung vom Partner/Partnerin 

U 

· Umwelterkrankte 

· Unterhaltspflichtige Mütter + Väter 

V 

· Verlassene Mütter 

· Verwitwet – jung & verwitwet 

· Vitiligo – Weißfleckenkrankheit 

W 

· Wechseljahre 

· Wenn Frauen zu sehr lieben 

X 

· XY-Frauen-Selbsthilfe 

Z 

· Zöliakie, Eltern und erwachsene Betroffene 

· Zwiegespräch – Selbsthilfekonzept gegen das Schweigen 

in Paarbeziehungen 

· Zystische Fibrose, Elterngruppe 

121


Termine und Veranstaltungen 

von Selbsthilfegruppen, der BeKoS 

und anderen Einrichtungen 

Aktuelle Termine, Themen und Veranstaltungen 

9. Januar 2013 | 18:00 Uhr 

„Krebs in der Familie: Was ist daran genetisch, wer sollte 

darüber Bescheid wissen, was kann man tun?“ 

Referent: Dr. Steuernagel, OFK 

Ort: Gemeindezentrum Nikolai, 

Hundsmühlerstraße 111, Oldenburg 

Veranstalter: Frauenselbsthilfe nach Krebs 

Gebühr: keine 

17. Januar 2013 | 19:30 Uhr 

„Health Kinesiologie und geistiges Heilen“ 

Referentin: Tonja Hauser 

Ort: Casa, Am Marktplatz 1, 

26215 Metjendorf 

Veranstalter: Freie Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe 

Ammerland 

Kosten: keine 

Anmeldung unter: 04402 1571 


17. Januar 2013 | 19:30 Uhr 

Gesamttreffen für Selbsthilfegruppen 

Ort: BeKoS, Lindenstraße 12a, Oldenburg 

17. Januar 2013 | 19:00 Uhr 

„Die nationalsozialistische Militärpsychiatrie in der deutschen 

Kriegsmarine – das Beispiel Wilhelmshaven“ 

Referent: Roman Behrens, M.A. 

Ort: PFL-Veranstaltungssaal, Peterstraße 3, 


Veranstalter: Forschungsstelle Geschichte der 

Gesundheits- und Sozialpolitik – Universität 

Oldenburg, Gedenkreis Wehnen e. V.; 

Behindertenbeirat Stadt Oldenburg 

Kosten: keine 

Gebärdendolmetscher und Hörschleife stehen zur Verfügung 

14. Februar 2013 | 19:30 Uhr 

„Tees zum Gut tun, Heilen und Wärmen“ 

Der Vortrag stellt einfache Rezepturen vor, um sich selber zu 

helfen. Auch einfache Teemischungen (z.B. gegen Schmerzen 

der Fibromyalgie) werden vorgestellt. 

Referent: Herr Peper 



Veranstalter: Freie Fibromyalgie Selbsthilfegruppe 

Ammerland 

Kosten: keine 


20. Februar 2013 | 18:30 Uhr 

„Ich sorge für mich“ – Vollmacht in leichter Sprache 

Referentin: Judith Arend 

(Fachanwältin für Sozialrecht) 

Ort: Praxis für Kommunikation & Logopädie, 

Donnerschweer Str. 35, Oldenburg 

Veranstalter: Olaph – Aphasiker 

Kosten: keine 

Anmeldung unter: 04441 9995888 oder 

olaph-aphasiker@web.de 

Vortrag ausschließlich für Schaganfallbetroffene – 

begrenzte Teilnehmerzahl 

123



21. Februar 2013 | 19:30 Uhr 

„Arthrose“ 

Referent: Dr. Alexander Richter 



Veranstalter: Freie Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe 

Ammerland 

Kosten: keine 


21. Februar 2013 | 19:00 Uhr 

„Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik – 

eine neue Eugenik?“ 

Referent: Dr. Michael Wunder 

Ort: PFL-Veranstaltungssaal, Peterstraße 3, 


Veranstalter: Forschungsstelle Geschichte der Gesundheits- 

und Sozialpolitik – Universität 

Oldenburg, Gedenkkreis Wehnen e. V.; 


Kosten: keine 


21. Februar 2013 | 19:30 Uhr 

Parasomnien 

Referentin: Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba, 

Ammerland-Klinik, Westerstede 

Ort: Gemeindehaus St. Johannes, 

Pasteurstraße 5, Oldenburg 

Veranstalter: Schlafapnoe-Selbsthilfegruppe, 

Oldenburg und Umland 

Kosten: keine 

14. März 2013 | 19:00 Uhr 

„Vorläufer des Krankenmordes. Rassenhygiene und 

Psychiatrie im Ersten Weltkrieg“ 

Referentin: Dr. Maria Hermes 

Ort: PFL – Veranstaltungssaal, Peterstraße 3, 






Kosten: keine 


10. April 2013 | 18:00 Uhr 

„Fit mit Schüßlers Mineralsalzen“ 

Referent: Herr Jörgensen, Biochemischer Gesundheitsverein 


Ort: Gemeindezentrum Nikolai, 

Hundsmühlerstraße 111, Oldenburg 

Veranstalter: Frauenselbsthilfe nach Krebs 

Kosten: keine 

11. April 2013 | 19:00 Uhr 

„Volkskörper und Frauenbauch - „Spätabtreibungen“ 

als Dilemma im Diskurs über Selbst-Bestimmung – 

Ein Erfahrungsbericht“ 

Referentin: Dr. Magdalene Heuvelmann 







Kosten: keine 


125



13. April + 14. April 2013 

Sa 18:00 - 21:00 Uhr + So 10:00 - 16:00 Uhr 

„Paar im Zwiegespräch“ 

Methodenseminar 

Ort: Oldenburg 

Referenten: M. Weerts-Eden, H. Eden 

Veranstalter: Paar im Zwiegespräch; 


Kosten: 75,-€/Person 

18. April 2013 | 19:30 Uhr 

Was passiert im Schlaflabor? 

Referent: Michael Kröning, VIVISOL Deutschland 

Ort: Gemeindehaus St. Johannes, 

Pasteurstraße 5, Oldenburg 

Veranstalter: Schlafapnoe-Selbsthilfegruppe, Oldenburg 

und Umland 

Kosten: keine 

16. Mai 2013 | 19:00 Uhr 

„Zwangssterilisation im Nationalsozialismus – die Rolle 

der Gesundheitsämter“ 

Referent: Dr. Norbert Boese 





Oldenburg, Gedenkreis Wehnen e. V.; 


Kosten: keine 


16. Mai 2013 | 19:30 Uhr 

Gesamttreffen für Selbsthilfgruppen 


13. Juni 2013 | 19:00 Uhr 

„Tuberkulose und Krankenmord“ 

Referent: Dr. Alfred Fleßner 







Kosten: keine 


20. Juni 2013 | 19:30 Uhr 

Gesamttreffen für Selbsthilfgruppen 


127


Treffen der 

Anonymen Alkoholiker 

Offenes AA-Meeting für Betroffene und ihr Umfeld 

Montags, 19:00 - 20:00 Uhr 

Präambel der AA: 

„Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern 

und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung 

teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und 

anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen. 

Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, 

mit dem Trinken aufzuhören. Die Gemeinschaft kennt keine 

Mitgliedsbeiträge oder Gebühren, sie erhält sich durch eigene 

Spenden. 

Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Konfession, Partei, 

Organisation oder Institution verbunden; sie will sich weder 

an öffentlichen Debatten beteiligen noch zu irgendwelchen 

Streitfragen Stellung nehmen. 

Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen 

Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen.“ 

(Quelle: www.anonyme-alkoholiker.de) 


Vortragsraum 




Kontakt unter: 

0441 19295

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