ci8200 - ABBOTT Diagnostics
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In dieser Ausgabe<br />
Klinische Chemie<br />
HIV in Afrika<br />
Interview mit Dr. Spooner<br />
ARCHITECT Cortisol<br />
Die ARCHITECT-Systemfamilie<br />
Warum hat Abbott sich<br />
für eine Systemfamilie<br />
entschieden?<br />
ARCHITECT<br />
Transplantationsmarker<br />
Wissenschaftliches<br />
Symposium 2007<br />
AxSYM Aktives B 12 und<br />
AxSYM Anti-CCP<br />
CMV und Rubella Assays<br />
jetzt auf dem ARCHITECT-<br />
System verfügbar<br />
Abbott Times Plus<br />
Ausgabe 1 / 2007<br />
Es tut sich was bei Abbott<br />
Mit dem Anti-CCP Assay zur Diagnostik<br />
Rheumatoider Arthritis (RA) auf dem AxSYM<br />
System steht ein innovativer Marker zur Verfügung.<br />
Hiermit können eine RA frühzeitig erkannt<br />
und Folgeschäden vermieden werden.<br />
Auch das immundiagnostische Menü des<br />
ARCHITECT Systems umfasst nun mehr als<br />
50 Assays. Mit ARCHITECT Tacrolimus und<br />
Sirolimus stehen zwei Transplantationsmarker<br />
mit hervorragenden Leistungsdaten zur<br />
Verfügung. Im infektiologischen Bereich ist<br />
die Palette durch Tests zum Nachweis von<br />
CMV und Rubella erweitert worden. Auch<br />
im weiteren Verlauf des Jahres wird das<br />
ARCHITECT Menü weiter ausgebaut.<br />
Neue Mitglieder der ARCHITECT-Systemfamilie<br />
stehen im Mittelpunkt des ersten<br />
Halbjahres 2007. Mit ARCHITECT i1000SR<br />
und ARCHITECT c16000/ci16200 stehen<br />
unseren Kunden nun weitere interessante<br />
und innovative Systeme zur Verfügung.<br />
Im Januar wurde bekanntgegeben, dass<br />
Generel Electric (GE) die Bereiche Abbott<br />
Diagnostic Division (ADD) und Abbott Pointof-Care<br />
(APOC) übernehmen wird. Diese<br />
Transaktion wird voraussichtlich im ersten<br />
Halbjahr abgeschlossen. Durch den Zusammenschluss<br />
unter dem Dach von GE Healthcare<br />
entsteht ein führendes Unternehmen im<br />
Gesundheitsmarkt. Die in-vitro Diagnostik von<br />
Abbott ergänzt das bereits vorhandene Portfolio<br />
und die Position von GE in in-vivo Röntgendiagnostik,<br />
Kernspintomografie, Ultraschall<br />
und anderen bildgebenden Systemen sowie<br />
in Molekulardiagnostik, Informationstechnologie<br />
und Patientenüberwachung. Das Portfolio<br />
von Abbott <strong>Diagnostics</strong>, Abbott Point-of-Care<br />
und von GE wird dem Kunden den Zugriff auf<br />
eine große Zahl maßgeschneiderter diagnostischer<br />
Alternativen bieten, die Entscheidungsfindungen<br />
erleichtern. Wir werden Sie über GE<br />
und die Produktbereiche von GE Healthcare<br />
in der nächsten Ausgabe ausführlich informieren.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Luc Ruysen
2<br />
ARCHITECT – Ein führendes System<br />
in der Klinischen Chemie<br />
Spätestens mit der Einführung der klinisch-chemischen Geräte<br />
der ARCHITECT Familie, dem c8000 und dem c16000, ist<br />
es Abbott gelungen, innovative und hochqualitative Gerätetechnologien<br />
zu präsentieren. Lesen Sie dazu mehr auf Seite<br />
8. Aber nicht die Geräte allein, sondern das breit gefächerte<br />
und vor allem qualitativ hervorragende Assaymenü machen<br />
Abbott zu einem der Hauptspieler in diesem Markt.<br />
In einer unabhängigen Studie wurde anhand von 29 verschiedenen<br />
klinisch-chemischen Parametern die Qualität<br />
von insgesamt 9 Anbietern evaluiert. Bei mehr als 50% der<br />
Parameter waren es die Abbott-Applikationen, die die niedrigste<br />
Unpräzision aufwiesen. Wieder ein Beweis, dass Sie<br />
auf die Ergebnisse von Parametern, die auf den ARCHITECT<br />
Geräten analysiert wurden, vertrauen können. Wichtig ist uns<br />
in diesem Zusammenhang auch das Angebot eines breiten<br />
Assay-Menüs, um Ihnen und Ihrem Labor eine kosteneffiziente<br />
Konsolidierung zu ermöglichen. Bislang bieten wir Ihnen<br />
mehr als 120 Applikationen an. Dies impliziert ausgesprochen<br />
große Angebote auch in der speziellen Chemie und im<br />
Bereich der Medikamente bzw. Toxikologie und therapeutischen<br />
Medikamenten. Die Medikamente bieten wir Ihnen<br />
nicht nur als qualitative sondern auch als semi-quantitative<br />
Applikationen an. Ende diesen Jahres werden es nahezu 140<br />
Applikationen sein. Und damit nicht genug – Sie können<br />
eventuell fehlende Parameter von Drittanbietern als ‚offene<br />
Applikation‘ etablieren.<br />
Neben der kontinuierlichen Überarbeitung des Assay-Menüs<br />
ist es uns wichtig, existierende Applikationen gemäß Ihrer Erwartungen<br />
zu überarbeiten. Kundenrückmeldungen und Optimierungswünsche<br />
sind für uns sehr wertvolle Informationen,<br />
um die kontinuierliche Verbesserung der klinisch-chemischen<br />
Reagenzien voranzutreiben. Während unserer Anwendertreffen<br />
für die Klinische Chemie und in persönlichen Gesprächen<br />
haben Sie uns mit Ihren Vorschlägen sehr wichtige Hinweise<br />
gegeben.<br />
Anbei 4 Beispiele für kürzlich überarbeitete Assays:<br />
• Glukose<br />
• Kohlendioxid<br />
• Gesamtbilirubin<br />
• Gentamicin<br />
Einige der Veränderungen zum bisherigen Testverfahren finden<br />
Sie in der folgenden Tabelle, weitere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte den neuen Packungsbeilagen.<br />
Parameter Optimierungen Ihr Nutzen<br />
Glukose<br />
Monoreagenz, Ergebnis in < 4,5 min schnellere Ergebnisverfügbarkeit<br />
3L82-20, -40<br />
verbesserte Linearität nun bis 800 mg/dl weniger Verdünnungen<br />
äußerst robust gegen Interferenzen, keine Störung durch<br />
Hämoglobin und Triglyzeride bis 2000 mg/dl<br />
hohe Ergebnisqualität<br />
konzentriertes Reagenz in verschiedenen Kitgrößen optimale Geräteauslastung<br />
Kohlendioxid exzellente Reagenzienstabilität im System, erweitert von bessere Reagenzausnutzung<br />
3L80-30, -20, -40 6 auf 14 Tage<br />
erweiterte Kalibrationsstabilität von 3 auf 14 Tage bessere Reagenzausnutzung<br />
verbesserte Präzision hohe Ergebnisqualität<br />
äußerst robust gegen Interferenzen, keine Störung durch<br />
Hämoglobin und Triglyzeride bis 2000 mg/dl<br />
hohe Ergebnisqualität<br />
konzentriertes Reagenz in verschiedenen Kitgrößen optimale Geräteauslastung<br />
Gesamtbilirubin jetzt auch für neonatale Proben verwendbar spart ein zusätzliches Reagenz<br />
6L45-20<br />
äußerst robust gegen Interferenzen, keine Störung durch<br />
Hämoglobin bis 1000 mg/dl<br />
hohe Ergebnisqualität<br />
geringeres Probevolumen, jetzt nur 4 µl wichtig bei pädiatrischen Proben bzw. geringem Probenmaterial<br />
MULTIGENT<br />
Gentamicin 1E11-20<br />
konzentriertes Reagenz in verschiedenen Kitgrößen optimale Geräteauslastung<br />
exzellente Reagenzienstabilität im System, erweitert von bessere Reagenzausnutzung<br />
7 auf 55 Tage<br />
neben Serum nun auch Plasma (Heparin, EDTA) als Konsolidierung im Labor<br />
Probenmaterial<br />
Haben Sie Fragen zu den Abbott-Produkten im Bereich der Klinischen Chemie? Zögern Sie nicht, fordern Sie detaillierte<br />
Information anhand der Fax-Antwortkarte an.
HIV in Afrika –<br />
Hilfe ist notwendig<br />
Abbott Fund und Baylor College for Medicine unterstützen<br />
den Bau eines Hospitals zur Behandlung von<br />
HIV infizierten Kindern in Malawi.<br />
HIV ist eine ernsthafte Bedrohung in Afrika. Viele Personen<br />
leben mit der HIV Infektion und benötigen dringend medizinische<br />
Unterstützung.<br />
Malawi ist ein Land im Südosten Afrikas, eigebettet zwischen<br />
Tansania im Norden, Mosambik im Südosten und Sambia im<br />
Westen. Mit einer Fläche die etwa einem Drittel der Deutschlands<br />
entspricht und ca. 12 Millionen Einwohnern ist Malawi<br />
eines der Länder in Afrika, die am härtesten von HIV/AIDS<br />
betroffen sind. Malawi hat in 2003 ein nationales antiretrovirales<br />
Behandlungsprogramm initiiert, welches sich schwerpunktmäßig<br />
auf Erwachsene bezog, da für die besonderen<br />
Bedürfnisse bei der Behandlung von Kindern kein entsprechendes<br />
Fachpersonal vorhanden war. Es wird geschätzt,<br />
dass aktuell mehr als 80.000 Kinder in Malawi mit HIV/AIDS<br />
leben.<br />
Der Abbott Fund hat zusammen mit dem Baylor College of<br />
Medicine und der Regierung von Malawi ein gemeinsames<br />
Projekt ins Leben gerufen: den Bau der ersten pädiatrischen<br />
HIV Klinik in der Hauptstadt Malawis. Am 2. November 2006<br />
war es dann soweit, die Klinik wurde in Lilongwe eröffnet.<br />
Bereits Ende 2006 wurden hier 1.300 Kinder behandelt.<br />
Der Abbott Fund ist eine philanthropische Stiftung, welche<br />
1951 ins Leben gerufen wurde. Zusammen mit Abbott stellt<br />
der Abbott Fund 100 Millionen US$ über einen Zeitraum von<br />
5 Jahren zur Verfügung, um die Bedürfnisse von Menschen<br />
mit HIV/AIDS in Afrika und anderen Entwicklungsländern zu<br />
addressieren. Für den Bau der pädiatrischen Klinik in Malawi<br />
wurden 2,2 Millionen US$ zur Verfügung gestellt. Weitere<br />
Mittel stehen für den Betrieb dieser Klinik zukünftig bereit.<br />
Nach dem Bau einer Kinderklinik für HIV-infizierte Kinder in<br />
Constanta, Rumänien, ist dieses das zweite Projekt dieser<br />
Art, welches der Abbott Fund und das Baylor College of Medicine<br />
umsetzen. In Constanta konnte die Kindersterblichkeit<br />
aufgrund von AIDS um 90% gesenkt werden.<br />
Im Internet:<br />
www.bayloraids.org<br />
www.abbottfund.org<br />
www.abbottglobalcare.org<br />
Abbildung 1: Außenansicht der Klinik in Lilongwe,<br />
Malawi<br />
Abbildung 2: Eröffnung der Kinderklinik: Joyce<br />
Banda, Außenministerin von Malawi durchschneidet<br />
das „rote Band“. Links daneben Marjorie, Gesundheitsministerin<br />
von Malawie Ngaunje und Reeta Roy<br />
von Abbott zusammen mit einem jungen Patienten,<br />
rechts daneben der Direktor des Zentrums Dr. Peter<br />
Kazembe und Dr. Mark Kline vom Baylor College of<br />
Medicine.<br />
Abbildung 3: Schwester mit Kindern<br />
Abbildung 4: Ein Arzt behandelt ein Kind<br />
3
4<br />
ACCELERATOR APS in der Routine:<br />
Interview mit Dr. Spooner, NHS Greater Glasgow*<br />
Dr. Spooner, bitte geben Sie uns einen Überblick über<br />
das NHS und die angeschlossenen Krankenhäuser.<br />
Momentan hat Glasgow sechs Krankenhäuser und eine Kinderklinik.<br />
Bis 2012 sollen die bestehenden Strukturen in zwei<br />
Hauptkrankenhäuser, zwei ambulante Kliniken und ein Krankenhaus<br />
für die Behandlung von Tumorpatienten umgewandelt<br />
werden. Zurzeit fallen in den sieben Krankenhäusern<br />
zwischen 50.000 und 400.000 Anforderungen mit 750.000<br />
bis 4,5 Millionen Tests pro Jahr an. Der größte Anteil davon<br />
sind Analysen der Klinischen Chemie und etwa 25 Prozent<br />
der Immundiagnostik.<br />
2005 hat sich das NHS für Abbott als Hauptlieferant für<br />
den Bereich Laborautomatisierung entschieden. Welche<br />
Systeme von Abbott sind bereits vorhanden und<br />
welche Geräteinstallationen sind noch geplant?<br />
Mit der Vertragsunterzeichnung in 2005 wurde Abbott als<br />
Hauptlieferant ausgewählt. Der Vertrag sieht vor, dass Abbott<br />
sowohl eigene Systeme als auch Geräte anderer Hersteller<br />
liefert – gleiches gilt für Zubehör und Reagenzien. In Glasgow<br />
haben wir drei ACCELERATOR APS Automationssysteme<br />
installiert. Drei Krankenhäuser sind mit einer ARCHITECT<br />
<strong>ci8200</strong>-Systemkombination ausgestattet, das verbleibende<br />
Krankenhaus verfügt über zwei ARCHITECT c8000 Geräte.<br />
Was waren die Hauptgründe für die Anschaffung des<br />
Abbott ACCELErATor APS Systems? Welche Verbesserungen<br />
ergeben sich im Vergleich zum vorherigen<br />
Automationssystem?<br />
Zwei Krankenhäuser im Norden von Glasgow hatten bereits<br />
Erfahrungen mit dem Bayer Workcell System. Wir entschieden<br />
uns vor allem für den Wechsel zu Abbott, da wir sowohl<br />
eine Lösung für die kleineren wie die großen Krankenhäuser<br />
benötigten, welche uns die Systeme von Abbott bereitstellen<br />
sollten. Während die großen Krankenhäuser das automa-<br />
* NHS = National Health Service<br />
Dr. richard Spooner ist ein Leiter des zentralen Beschaffungsteams für<br />
Labordiagnostikdienstleistungen in Glasgow. Das Team ist zuständig für<br />
die Versorgung aller sieben Krankenhäuser der schottischen Metropole<br />
mit einem Gesamtaufkommen von 20 Millionen Labortests pro Jahr.<br />
Gut ein halbes Jahr nach seinem Vortrag auf dem 4. wissenschaftlichen<br />
Abbott-Symposium haben wir ein Interview über den aktuellen Stand<br />
hinsichtlich der Automation mit ACCELErATor APS geführt.<br />
tische Transport-System ACCELERATOR APS nutzen können,<br />
nutzen die kleinen Krankenhäuser den Vorteil von integrierten<br />
Analyzern wie dem ARCHITECT <strong>ci8200</strong>.<br />
Das Transport-System von Abbott ist für uns besser als das<br />
vorherige System, weil es vor allem unsere Mitarbeiter entlastet.<br />
Das gilt besonders für Aufgaben wie das Entstöpseln<br />
oder die Probenbereitstellung für weitere Analysen. Diese<br />
Prozesse sowie die Aussortierung der Proben für die Entsorgung<br />
sind jetzt automatisiert. Hier führt die Automation zu<br />
entscheidenden Verbesserungen im Arbeitsaufkommen.<br />
Wie ist die Probeneingangsverteilung im Tagesverlauf<br />
in den Bereichen, in denen APS eingesetzt wird?<br />
In Großbritannien beginnt die Routinestoßzeit in den Krankenhäusern<br />
gegen 9.00 Uhr morgens. Gewöhnlich haben<br />
wir eine erste Spitze zwischen 10.00 und 11.00 Uhr und eine<br />
zweite gegen 12.00 Uhr. Am späten Nachmittag haben wir<br />
dann die größte Spitze, wenn die Proben aus den Arztpraxen<br />
kommen. Diese Verteilung macht es schwer, den Arbeitsaufwand<br />
im Vorfeld einzuschätzen.<br />
Dr. Spooner, im Mai haben Sie auf dem vierten wissenschaftlichen<br />
Symposium von Abbott Ihr Labor und<br />
Ihren Einsatz des ACCELErATor APS Automationssystems<br />
vorgestellt. Ihre Präsentation beendeten Sie<br />
mit den Worten: „So weit – so gut“. Wie hat sich die<br />
Situation seitdem weiter entwickelt?<br />
Seit der Präsentation auf dem vierten wissenschaftlichen<br />
Symposium von Abbott in Wiesbaden sind inzwischen mehr<br />
als sechs Monate vergangen. In dieser Zeit haben wir Tests<br />
soweit konsolidiert, dass wir jetzt in der Lage sind, ca. 2.000<br />
Probenröhrchen pro Tag zu bearbeiten. Und das zudem in<br />
einer Arbeitsumgebung, die unsere Mitarbeiter als relativ<br />
stressfrei empfinden.
Bild: Fotograf Pulkowski<br />
Abb. 1: ACCELERATOR APS Archivierungs<br />
& Wiederfindungsmodul mit vorgeschaltetem<br />
Versieglermodul.<br />
Haben Sie besondere Einstellungen für Notfallproben?<br />
Gibt es ein Programm, dass Notfallproben automatisch<br />
bei Probeneingang in der Zentrifuge priorisiert?<br />
Nein, derzeit haben wir dies noch nicht etabliert, wir denken<br />
jedoch darüber nach. Hierbei gibt es jedoch Folgendes zu<br />
bedenken: Wenn die erste Notfallprobe die Zentrifuge erreicht,<br />
würde diese – je nach gewählter Einstellung – sofort<br />
mit der Arbeit beginnen, dasselbe würde mit der nächsten<br />
Notfallprobe in der zweiten Zentrifuge passieren. Wenn dann<br />
aber eine dritte Notfallprobe dem System zugeführt wird,<br />
könnte diese dann bis zu 20 Minuten warten müssen. Daher<br />
nutzen wir für Notfallproben derzeit den Einschub für priorisierte<br />
Proben am ACCELERATOR APS und zentrifugieren<br />
die STAT-Proben in einer separaten Zentrifuge (off-line). So<br />
können wir für die STAT-Proben Durchlaufzeiten von ca. 40<br />
Minuten erzielen.<br />
Generell sollte die Handhabung von STAT-Proben mit einem<br />
Automationssystem für die jeweiligen lokalen Bedürfnisse optimiert<br />
werden. Mit dem ACCELERATOR APS gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten unter Verwendung des Einschubs für<br />
priorisierte Proben. Die erste Option ist: Die Zentrifugation<br />
kann auf dem APS durchgeführt werden. Hierbei werden die<br />
STAT-Proben vor den Routineproben aus den Zentrifugen entladen<br />
– die oben genannten Limitationen sind hierbei jedoch<br />
zu bedenken. Die zweite Option ist: Die STAT-Proben werden<br />
auf einer separaten Zentrifuge (off-line) zentrifugiert und anschließend<br />
direkt zu den Analysesystemen gebracht. Im Anschluss<br />
an die Testung werden diese dem Transportband für<br />
die Versieglung und Archivierung zugeführt. Die dritte Option<br />
ist: Die Zentrifugation erfolgt (off-line) in einer separaten Zentrifuge<br />
und die entstöpselten Proben werden über die Einschübe<br />
für priorisierte Proben dem APS zugeführt – dies ist unsere<br />
aktuelle Vorgehensweise. Alternativ können die Proben auch<br />
auf dem APS entstöpselt werden. Schließlich kann man es<br />
auch in Betracht ziehen, STAT-Proben auf einem separaten<br />
ARCHITECT <strong>ci8200</strong> abzuarbeiten und die Proben für eine Versieglung<br />
und Archivierung dem APS System zuführen.<br />
Abb. 2: Ein Blick entlang des ACCELERATOR<br />
APS Transport-Systems (im Vordergrund auf<br />
der linken Seite die Zentrifuge und der Entstöpsler,<br />
auf der rechten Seite die ARCHITECT<br />
c8000 Analysensysteme).<br />
Wie ist Ihre Erfahrung mit dem Versieglermodul des<br />
APS?<br />
Die automatisierte Versiegelung ist ein sehr wertvoller Vorgang<br />
in unserem Automationsprozess. Sie ist zuverlässig<br />
und erleichtert uns die tägliche Arbeit erheblich durch den<br />
automatisierten Verschluss von ca. 2.000 Probenröhrchen.<br />
Das ist umso wichtiger, als hiermit Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen<br />
eingehalten werden und wir vorher öfter<br />
Probleme mit Ermüdungserscheinungen, wie dem RSI-Syndrom*,<br />
in diesem Bereich hatten.<br />
Der bei Ihnen installierte ACCELErATor APS ist mit einem<br />
Archivierungs- & Wiederfindungsmodul ausgestattet.<br />
Welche Vorteile bietet dieses Modul für Ihr Labor?<br />
Das Archivierungs- & Wiederfindungsmodul ist integrierbarer<br />
Bestandteil der größeren ACCELERATOR APS Systeme und<br />
eine optimale Ergänzung für unsere Automation. Die Tatsache,<br />
dass wir die Arbeit einer ganzen Woche bei 4 °C lagern<br />
können, ohne die Proben in einen Kühlraum transferieren zu<br />
müssen, ist ein riesiger Vorteil für uns. Das gilt auch für die<br />
Möglichkeit, Nachforderungen durch unser LIS (Laborinformationssystem)<br />
zu veranlassen und die Proben automatisiert<br />
rückführen und analysieren zu können. Und – wie bereits<br />
ausgeführt – ist es wertvoll, dass das Archivierungs- & Wiederfindungsmodul<br />
durch die automatisierte Probenausgabe für<br />
die Entsorgung wertvolle Arbeitszeit einspart.<br />
Um noch einmal auf Ihr „So weit - so gut“ zurück zu<br />
kommen, mit welchen Worten würden Sie Ihren Vortrag<br />
beenden, wenn Sie ihn heute halten würden?<br />
Nach nunmehr sechs Monaten sind noch einige kleinere<br />
Punkte offen, die wir derzeit gemeinsam mit Abbott klären.<br />
Das System erfüllt aber alle Anforderungen, die ein Krankenhaus<br />
im täglichen Ablauf stellt.<br />
Vielen Dank Herr Dr. Spooner für das Interview.<br />
Aktuell ist in Deutschland ein ACCELErATor APS<br />
im Labormedizinischen Zentrum Plauen in Betrieb.<br />
Weitere Installationen sind in Bamberg und der Universität<br />
Mainz in Vorbereitung. Letztere Installation<br />
wird vergleichbar mit der von Dr. Spooner in Glasgow<br />
sein.<br />
Abbildung: Neues Klinikgebäude in der Universität Mainz, welches<br />
auch das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin<br />
beherbergen wird, in dem der ACCELERATOR APS stehen wird.<br />
* RSI-Syndrom = Schädigung des Bewegungsapparates (Hand, Arm, Schulterbereich) u.a. infolge langanhaltender, monotoner Bewegungen.<br />
5
6<br />
ARCHITECT Cortisol – Direkte Bestimmung<br />
aus Urin ohne Vorbehandlung<br />
Die Bestimmung von Cortisol aus Serum und Urin ist<br />
ein wertvolles Hilfsmittel bei der direkten Überwachung<br />
des Nebennierenstatus und stellt ein indirektes<br />
Maß für eine Unter- bzw. Überfunktion der Hypophyse<br />
dar. Die gängigen Messmethoden zum Cortisol-Nachweis<br />
aus Serum sind zwar in der regel gegen eine unabhängige<br />
referenzmethode eingestellt, das gilt allerdings<br />
nicht für den Nachweis aus Urin. ArCHITECT<br />
Cortisol ist das erste Nachweisverfahren mit einer<br />
Standardisierung gegen eine referenzmethode für Serum<br />
und Urin.<br />
Die Messung von Urincortisol ist ein zuverlässiges Mittel<br />
zur Bestimmung einer Nebennierenüberfunktion wie des<br />
Cushing-Syndroms. Aus 24-Stunden-Proben stammendes<br />
Urincortisol stellt eine Integration über einen vollen Tag dar<br />
und ist von der in Plasmacortisol auftretenden Tagesrhythmik<br />
nicht betroffen. Bei gesunden Personen wird die Cortisolkonzentration<br />
durch eine negative Rückkopplungsschleife reguliert:<br />
Bei erhöhten Konzentrationen des adrenocorticotropen<br />
Hormons (ACTH) schüttet die Nebennierenrinde vermehrt<br />
Cortisol aus, was wiederum die Hypophyse veranlasst, die<br />
ACTH-Produktion zu reduzieren.<br />
Abb. 1: ARCHITECT Serumcortisol – Korrelation gegen die<br />
Referenzmethode (LC-MS/MS; Serum-Panels)<br />
Stimuli, wie z. B. starker Stress, können zu einer erhöhten<br />
Cortisolproduktion führen. Erhöhte Cortisolkonzentrationen<br />
werden mit Nebennieren-, Hypophysentumoren oder ektopischen<br />
ACTH-produzierenden Tumoren assoziiert. Erniedrigte<br />
Cortisolkonzentrationen können eine allgemeine Nebennierenunterfunktion<br />
oder einen Defekt im Stoffwechsel<br />
bei der Cortisolbiosynthese anzeigen. Urincortisol reflektiert<br />
in der Regel die Konzentration an ungebundenem (freiem)<br />
Plasmacortisol, das biologisch aktiv ist.<br />
Sluss et al. beschreiben in ihrem Poster* die Entwicklung<br />
eines hochsensitiven Nachweisverfahrens für Cortisol aus<br />
Serum und Urin und dessen Standardisierung gegen die unabhängige<br />
Referenzmethode LC-MS/MS. Es wurden jeweils<br />
drei Chargen gegen ein Serum LC-MS/MS-Panel bzw. gegen<br />
ein Urin LC-MS/MS-Panel untersucht. Die Regressionsanalyse<br />
ergab Steigungen zwischen 0,91 und 1,06 (Serum)<br />
bzw. 1,0 und 1,1 (Urin) mit Korrelationskoeffizienten von 0,97<br />
bis 0,98 (Abbildungen 1 und 2). Damit ist zum ersten Mal ein<br />
Urin-Nachweisverfahren gegen eine Referenzmethode standardisiert.<br />
Darüber hinaus zeigen beide Verfahren eine sehr<br />
gute Präzision mit Funktionellen Sensitivitäten (VK = 20%)<br />
von ≤ 0,7 µg/dl für Serum und ≤ 0,61 mg/dl für Urin.<br />
Abb. 2: ARCHITECT Urincortisol – Korrelation gegen die<br />
Referenzmethode (LC-MS/MS; Urin-Panels)<br />
* P. M. Sluss et al.; American Association for Clinical Chemistry Annual Meeting, Chicago 2006<br />
** Dr. Soudan et al.; CHRU de Lille; 2006; Beide Arbeiten sind auf Anfrage über den Literaturservice erhältlich.
Das Nachweisverfahren zur Cortisolbestimmung aus Urin<br />
benötigt keine Vorbehandlung. Es ist vergleichbar einem Verfahren<br />
mit Extraktion, aber ohne dessen aufwändige Vorbehandlung.<br />
Die Arbeitsgruppe von Dr. Soudan (CHRU de Lille,<br />
Frankreich, 2006)** hat ARCHITECT Cortisol Urin mit einem<br />
herkömmlichen Urincortisolverfahren mit Extraktion (Dichlormethan)<br />
verglichen. Die Regressionsanalyse ergab eine Steigung<br />
von 1,07 mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,96<br />
(Abbildung 3).<br />
Damit haben Anwender die Möglichkeit, das biologisch aktive<br />
Cortisol direkt aus Urin ohne arbeitsintensive und störanfällige<br />
Extraktionsverfahren zu bestimmen. Die Standardisierung<br />
gegen die Referenzmethode zeigt zudem, dass bei der<br />
Urinbestimmung keine Metabolite mitgemessen werden.<br />
Abb. 3: ARCHITECT Urincortisol – Korrelation gegen<br />
Immulite 2000 Urincortisol<br />
ARCHITECT (nmol/L)<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
y = 1,0078x - 1,7861<br />
r = 0.96<br />
n = 195<br />
-100<br />
-100 100 300 500 700<br />
Immulite 2000 (nmol/L)<br />
Luc Ruysen –<br />
neuer Geschäftsführer<br />
Diagnostika Deutschland<br />
Der Bereich Diagnostika Deutschland hat einen<br />
neuen Geschäftsführer mit langjähriger<br />
Erfahrung in der Branche. Luc Ruysen ist seit<br />
fast 20 Jahren in verschiedenen Funktionen<br />
für Abbott <strong>Diagnostics</strong> tätig. Zunächst war<br />
Luc Ruysen im Bereich Finanzen in Belgien,<br />
Österreich und im europäischen Hauptsitz<br />
in Wiesbaden tätig. 1999 wechselte er dann<br />
in den Bereich Marketing und wurde 2001<br />
General Manager in der Türkei bevor er dann<br />
2004 in der gleichen Position nach Brasilien<br />
wechselte.<br />
Luc Ruysen arbeitete, bevor er zu Abbott<br />
kam, bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
und hält einen Magister in Angewandten<br />
Wirtschaftswissenschaften der Universität<br />
Leuven, Belgien.<br />
In der Freizeit unternimmt Luc Ruysen mit<br />
seiner Frau und seinen zwei Kindern gerne<br />
Reisen und fährt Ski. Ebenfalls zählen Mountainbike<br />
fahren und das Lesen von Büchern<br />
zu seinen Hobbies.<br />
Interessant findet Luc Ruysen seine neue<br />
Aufgabe in Deutschland auch im Hinblick<br />
auf die vielen neuen, innovativen Produkte,<br />
die in 2007 und folgenden Jahren eingeführt<br />
werden. „Im Fokus steht für mich der Kunde<br />
mit seinen Bedürfnissen und ich möchte in<br />
der neuen Aufgabe als Geschäftsführer von<br />
Abbott Diagnostika Deutschland die Kundenbeziehungen<br />
weiter stärken“, sagt Luc<br />
Ruysen zu seiner Rolle und weiter: „Mit den<br />
Produkten von Abbott Diagnostika sind effiziente<br />
und wirtschaftliche Lösungen für unsere<br />
Kunden umsetzbar. Von daher freue ich mich<br />
darauf viele Kunden in Deutschland persönlich<br />
kennenzulernen.“<br />
7
8<br />
Die ARCHITECT-Systemfamilie –<br />
weiterhin auf Wachstum!<br />
In unseren letzten beiden Ausgaben der Abbott Times Plus<br />
haben wir Ihnen von der rasanten Marktdurchdringung mit<br />
den Systemen der Immundiagnostik (ARCHITECT i2000,<br />
i2000SR) und der Klinischen Chemie (ARCHITECT c8000)<br />
berichtet. Nunmehr sind weltweit über 6000 dieser Systeme<br />
platziert worden. Davon nahezu 2000 klinisch-chemische<br />
Geräte. Mit dem ARCHITECT c8000 hat Abbott sich endgültig<br />
als einer der Hauptanbieter im Bereich der Klinischen<br />
Chemie etabliert. Insbesondere das ARCHITECT <strong>ci8200</strong> für<br />
die konsolidierte Testbearbeitung durch Integration der beiden<br />
Systeme hat in mehr als 1000 Laboratorien weltweit<br />
großen Anklang gefunden.<br />
Nach den weltweiten Erfolgen mit diesen bewährten Systemen<br />
wird die ARCHITECT-Systemfamilie nun erweitert: Die<br />
Immundiagnostik im niedrig- bis mittelvolumigen Labor kann<br />
von nun an auch mit einem ARCHITECT-Gerät, dem i1000SR,<br />
getestet werden.<br />
Selbiges gilt für die Klinische Chemie: Hier bieten wir Ihnen<br />
nun mit dem „großen Bruder“ des ARCHITECT c8000, dem<br />
ARCHITECT c16000, das passende Gerät.<br />
Und auch die Automation der analytischen Prozesse durch<br />
Konsolidierung der immunologischen und der klinisch-<br />
chemischen Parameter ist gewährleistet, nämlich mit dem<br />
ARCHITECT ci16200.<br />
Die ARCHITECT-Familie ist somit fast komplett und darf in<br />
naher Zukunft mit der Ausweitung auch im niedrig-volumigen<br />
Bereich für die Klinische Chemie aufwarten. Dieses kann dann<br />
mit dem ARCHITECT i1000SR zu einem integrierten System,<br />
dem ARCHITECT ci4100 kombiniert werden.<br />
Anbei eine Übersicht über die ArCHITECT-Syteme und die Flexibilität, die wir Ihnen mit<br />
maßgeschneiderten Lösungen genau für Ihre Laborgröße und Automationsbedürfnisse<br />
zur Verfügung stellen können:<br />
Geräte-Durchsatz<br />
Klinische Chemie Immunologie Integration
ARCHITECT-Gerätefamilie – Warum hat Abbott<br />
sich für eine Systemfamilie entschieden?<br />
Folgende Eigenschaften zeichnen die ArCHITECT-<br />
Systemfamilie aus:<br />
• Einheitliche Inventurhaltung durch identische Reagenz-<br />
und Verbrauchsmaterialien<br />
• Einfache Einarbeitung aufgrund identischer Bedienerplattform/Software<br />
• Vergleichbare Ergebnisse auf verschiedenen Geräten<br />
durch identische Assay-Kinetiken<br />
• 100% garantierte Notfalltauglichkeit durch intelligente,<br />
hierarchische Probenabarbeitung<br />
• Permanenter Zugriff auf Proben für Anwender und<br />
System<br />
• Laboreffizienz durch schnelle Turn-around-Time (TAT)<br />
• Einheitliches großes und innovatives Testmenü<br />
• Exzellente Ergebnisqualität aufgrund zahlreicher patentierter<br />
Technologien: Ausgezeichnete Sensitivitäten &<br />
Spezifitäten, kein High-Dose-Effekt, Vermeidung von<br />
Interferenzen, große Messbereiche<br />
• Möglichkeit der verschleppungsfreien Integration von<br />
Klinischer Chemie und Immundiagnostik<br />
Klinische Chemie<br />
ARCHITECT c-Gerätefamilie<br />
Auch eventuelle im Wandel der heutigen Zeit anfallende spätere<br />
Planungen einer Systemintegration sind für uns kein<br />
Problem: Flexibel, je nach Ihren Bedürfnissen, können wir die<br />
Systeme der ARCHITECT-Familie für die Immundiagnostik<br />
und die Klinische Chemie auch im nachhinein in Ihrem Labor<br />
integrieren und damit weitere Laborkosteneinsparungen ermöglichen.<br />
Lesen Sie dazu auch „ARCHITECT <strong>ci8200</strong> – Exzellente<br />
TAT bei Routine- und Notfallproben“ auf Seite 15.<br />
Selbstverständlich ermöglichen wir Ihnen mit all diesen<br />
ARCHITECT-Systemen auch eine Vollautomation (inklusive<br />
Perianalytik), indem wir diese maßgeschneidert, ganz nach<br />
Ihren individuellen Bedürfnissen an den ACCELERATOR APS<br />
anschließen.<br />
Für weitere Informationen nutzen Sie bitte die beigefügte<br />
Fax-Antwort oder wenden Sie sich direkt an den/die Sie<br />
betreuende/n Abbott-Mitarbeiter/in.<br />
Abbott – mit uns können Sie wachsen<br />
Automation<br />
Integration: ARCHITECT Gerätefamilie<br />
Vollautomation: ACCELERATOR<br />
Immundiagnostik<br />
ARCHITECT i-Gerätefamilie<br />
AxSYM<br />
9
10<br />
ARCHITECT Transplantationsmarker:<br />
Tacrolimus und Sirolimus jetzt verfügbar<br />
Somit sind jetzt über 50 verschiedene immunologische Assays auf dem ArCHITECT-System erhältlich.<br />
Die Immunsuppressiva Tacrolimus und Sirolimus gewinnen<br />
bei der Nachsorge von Transplantationspatienten ein immer<br />
größeres Gewicht, um die Abstoßung der Transplantate zu<br />
verhindern. Da die Einhaltung des therapeutischen Bereichs<br />
bei diesen Markern von großer Bedeutung ist, sind hochwertige<br />
und zuverlässige Nachweisverfahren wichtig.<br />
Abbott hat hier bereits eine jahrelange Erfahrung und ist bei<br />
den automatisierten Testverfahren Marktführer in Deutschland.<br />
Bisher waren bereits Tests für Tacrolimus und Sirolimus<br />
auf dem IMx System verfügbar. Cyclosporin, welches ebenfalls<br />
in 2007 noch auf das ARCHITECT-System verfügbar<br />
sein wird, ist derzeit auf den TDx/FLx und AxSYM-Systemen<br />
durchführbar.<br />
Sowohl ARCHITECT Tacrolimus und Sirolimus zeigen exzellente<br />
Leistungsdaten:<br />
• Großer Meßbereich bis 30 ng/ml<br />
• Exzellente Sensitivitäten<br />
Abb. 1: Vergleich ARCHITECT vs. LC/MS/MS Tacrolimus<br />
ARCHITECT ® Tacrolimus (ng/ml)<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
* in Entwicklung<br />
Identitätslinie<br />
(x= y)<br />
y = 1,0671x + 0,2214<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />
LC/MS/MS Tacrolimus (ng/ml)<br />
Abb. 2: Vergleich ARCHITECT vs. LC/MS/MS Sirolimus<br />
ARCHITECT Sirolimus (ng/ml)<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Funktionell Analytisch<br />
Tacrolimus ≤ 0,8 ng/ml ≤ 0,3 ng/ml<br />
Sirolimus ≤ 0,7 ng/ml ≤ 0,3 ng/ml<br />
• Lange Kalibrationsstabilität<br />
• Optimierte Probenvorbereitung<br />
• Sehr gute Vergleichbarkeit zu LC/MS/MS und IMx<br />
Die Testdauer auf dem ARCHITECT-System beträgt weniger<br />
als 30 Minuten, somit stehen schnelle und zuverlässige Resultate<br />
zur Verfügung. Beide Tests stehen für den Einsatz auf<br />
dem ARCHITECT i2000SR, <strong>ci8200</strong>, ci16200 und i1000SR*<br />
zur Verfügung.<br />
y = 1,1834x – 0,3673<br />
0 5 10 15 20 25 30 35<br />
LC/MS/MS Sirolimus (ng/ml)<br />
Identitätslinie<br />
(x = y)
Wissenschaftliches Symposium 2007<br />
Neue Perspektiven in der Diagnostik<br />
Neue Entwicklungen prägen die Diagnostik. Entwicklungen<br />
neuer Marker, Entwicklungen im Markt und Entwicklungen<br />
bei Prozessen. Dies alles eröffnet neue Perspektiven, die das<br />
wissenschaftliche Symposium am 13. und 14. Juni 2007 in<br />
Wiesbaden-Delkenheim beleuchtet. Prozessoptimierung und<br />
ökonomische Aspekte bestimmen mehr und mehr auch das<br />
Handeln im Labor. Unter der wissenschaftlichen Leitung von<br />
Prof. Dr. med. Karl Lackner aus dem Universitätsklinikum<br />
Mainz wird diese Thematik in einer Reihe von Präsentationen<br />
beleuchtet.<br />
Erstmals steht deshalb auch eine Fortbildung zur Weiterentwicklung<br />
von Management-Fähigkeiten im Mittelpunkt.<br />
Professionelle Strategien zur Entscheidungsfindung zu entwickeln<br />
und einzusetzen ist für leitende Mitarbeiter aus dem<br />
Labor und der Verwaltung ein immer wichtiger werdender<br />
Agenda 13. Juni 2007<br />
Begrüßung und Vorstellung des Unternehmens<br />
Luc Ruysen, Wiesbaden,<br />
Geschäftsführer Abbott GmbH & Co. KG, Diagnostika<br />
Neue Laborkonzeption in der Universität Mainz –<br />
Ein Erfahrungsbericht<br />
Prof. Dr. med. Karl Lackner, Mainz<br />
Workshop 1:<br />
• Entscheidungsfindung im komplexen Umfeld – vor dem<br />
Hintergrund zunehmender Produktivitätsanforderungen<br />
an das Labor<br />
Herbert Jopp, Jopp & Willkens Management Consulting<br />
GmbH, Königstein<br />
Workshop 2:<br />
• Die ARCHITECT-Systemfamilie – die richtige Lösung für<br />
jedes Labor<br />
Monika Schulten, Wiesbaden<br />
• Erste Erfahrungen mit dem integrierten klinisch-chemisch/<br />
immunologischen Analysensystem ARCHITECT ci16200<br />
Dr. Leif Dibbelt, Lübeck<br />
• ARCHITECT i1000SR für die Immunologie im kleinen<br />
Labor – ein Vergleich zum ARCHITECT i2000SR Analysensystem<br />
Prof. Dr. med. Rolf Grunewald, Goch<br />
Transfer zur Laborbesichtigung: Institut für Klinische<br />
Chemie und Laboratoriumsmedizin Universität Mainz<br />
Punkt. Sind doch Entscheidungen heute meist von großer<br />
Tragweite, sowohl zeitlich als auch finanziell. Im insgesamt<br />
komplexen Umfeld ist Entscheidungsfindung nicht immer<br />
einfach. Herr Jopp von der Jopp & Willkens Management<br />
Consulting GmbH wird an Beispielen zeigen, wie diese Herausforderung<br />
zielstrebig und objektiv gemeistert werden<br />
kann.<br />
Viele weitere Themen befassen sich mit der Bedeutung und<br />
aktuellen Aspekten der Labordiagnostik – ein Bereich, der im<br />
Gesundheitswesen einen besonderen Stellenwert einnimmt.<br />
Aber lesen Sie selbst!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme<br />
Dr. Karl-Heinz Pick & Dr. Joachim Mandler<br />
Agenda 14. Juni 2007<br />
Begrüßung<br />
Luc Ruysen, Wiesbaden,<br />
Geschäftsführer Abbott GmbH & Co. KG, Diagnostika<br />
reform der Krankenhausfinanzierung – letzter Stand<br />
und Auswirkung auf das Labor<br />
Dr. Udo Degener-Henke, Bonn<br />
Verbesserung der serologischen Diagnostik der<br />
rheumatoiden Arthritis durch Antikörper-Profiling<br />
Dr. Karsten Conrad, Dresden<br />
Ökonomische Bewertung der Labordiagnostik am<br />
Beispiel der Anti-CCP Bestimmung<br />
Alexander Konopka, Leipzig<br />
rationale HCV Diagnostik: Neue Standards und alte<br />
Probleme<br />
Dr. med. Christian Schüttler, Gießen<br />
relevante virale Infektionen in der Schwangerschaft<br />
Dr. med. Martin Enders, Stuttgart<br />
Präeclampsie – Diagnose und therapeutische Ansätze<br />
PD Dr. med. Ralf Dechend, Berlin<br />
Klinische relevanz einer sensitiven Troponinbestimmung<br />
PD Dr. med. Hannsjörg Baum, Ludwigsburg<br />
BNP – Stellenwert in der Akutversorgung und<br />
Intensivmedizin<br />
PD Dr. med. Dirk Peetz, Mainz<br />
Gesundheitsmarkt im Wandel<br />
Prof. Dr. med. Georg Hoffmann, Grafrath<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Außendienstmitarbeiter oder<br />
direkt an Frau Asma Amallah unter asma.amallah@abbott.com.<br />
11
12<br />
AxSYM Aktives B 12 und AxSYM Anti-CCP<br />
Zwei neue innovative Parameter auf dem AxSYM-System<br />
Seit kurzem stehen zwei neue innovative Parameter auf dem AxSYM-System zur Verfügung.<br />
AxSYM Anti-CCP<br />
Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Krankheit, die nicht selten<br />
zu schwerwiegenden körperlichen Schäden beim Patienten<br />
führt. Moderne Biologika (Therapeutika) wie das von Abbott<br />
entwickelte HUMIRA können den Krankheitsverlauf aufhalten<br />
und somit dem Patienten ein fast normales Leben ermöglichen.<br />
Wichtig ist hier die frühe Erkennung der RA. Der häufig<br />
verwendete Rheumafaktor ist hierbei aufgrund der Spezifität<br />
nur bedingt einsetzbar.<br />
Anti-CCP in der prä-klinischen Phase<br />
Anti-CCP Werte<br />
wurden bei<br />
Blutspendern<br />
gemessen, die<br />
im weiteren<br />
Verlauf eine RA<br />
entwickelten.<br />
10<br />
Rantapää-Dahlqvist S et al., Arthritis Rheum 2003; 48:2741-2749<br />
8<br />
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Nachweis von<br />
Anti-CCP einen frühen und hochspezifischen Nachweis erlaubt.<br />
Auch die Aufnahme des Nachweis von Anti-CCP in<br />
den EBM ab dem 1. Juli 2007 zeigt, welche Bedeutung diesem<br />
Marker zukommt. Eine „look-back“ Untersuchung von<br />
Blutspender, bei denen eine frühe RA mit Anti-CCP diagnostiziert<br />
wurde, hat gezeigt, dass teilweise bis zu 10 Jahre vorher<br />
Anti-CCP nachweisbar war (s. Abbildung). Auf dem AxSYM<br />
steht der Anti-CCP Assay jetzt automatisiert zur Verfügung<br />
und Ergebnisse können in hoher Qualität in weniger als 20<br />
Minuten zur Verfügung stehen.<br />
Jahre vor Auftreten erster Symptome<br />
Gerne informieren wir Sie über diesen Assay im Detail. Nutzen Sie die Anforderungskarte am Ende des Heftes.<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
CCC2 positiv
AxSYM Aktives B 12 (Holotranscobalamin, HoloTC)<br />
Nur ein kleiner Teil des im Körper vorliegenden Vitamin B 12 ist<br />
biologisch nutzbar. Es sind in der Regel nur ca. 10–30% des<br />
Gesamt-Vitamin-B 12. Die Bestimmung des Gesamt-Vitamin-<br />
B 12, die heute in der Regel durchgeführt wird, hat von daher<br />
nur eine bedingte Aussagekraft. Studien, die u.a. von Prof.<br />
Wolfgang Herrmann an der Universität Homburg/Saar durchgeführt<br />
wurden, haben dies eindeutig gezeigt. Eine Vielzahl<br />
von Personen, die einen Gesamt-Vitamin-B 12-Spiegel zwischen<br />
etwa 151 und 300 pmol/l hatten, also hiernach keinen<br />
Mangel aufweisen, zeigten bei einer Bestimmung des bioverfügbaren<br />
Anteils des Vitamin B 12 (Holotranscobalamin,<br />
HoloTC) einen Wert, der auf einen Mangel hinweist (s. Abbildung).<br />
Der neue AxSYM Aktives B 12 Assay ist der erste automatisierte<br />
Test, der routinemäßig für eine Bestimmung des<br />
aktiven Vitamin B 12 eingesetzt werden kann. Hierdurch wird<br />
eine sichere Diagnostik des Vitamin-B 12-Mangels möglich.<br />
Schon kurz nach Verfügbarkeit dieses Aktiven B 12 Assays<br />
haben viele Labors diesen Test im Einsatz.<br />
HoloTC-Werte im Vergleich zur Vitamin-B 12-Konzentration<br />
HoloTC (pmol/l)<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
35<br />
0<br />
Vitamin-B 12-Bereiche<br />
A: 0 – 150 pmol/l<br />
B: 151 – 300 pmol/l<br />
C: > 301 pmol/l<br />
A B C<br />
Vitamin-B 12-Mangel<br />
Nicht als Vitamin-B 12-Mangel<br />
bewertet<br />
Vitamin-B 12-Bereiche<br />
Grenzwert Vitamin B 12 : 156 pmol/l<br />
Grenzwert HoloTC: 35 pmol/l<br />
Wir haben für Sie weitere Informationen über den Assay, ein<br />
Poster und eine Arzt-Information verfügbar. Dieses Material<br />
können Sie bei uns anfordern. Nutzen Sie die Anforderungskarte<br />
am Ende des Heftes.<br />
13
14<br />
CMV und Rubella Assays jetzt auf dem<br />
ARCHITECT-System verfügbar<br />
Abbott hat eine hohe Kompetenz in der Entwicklung infektionsserologischer<br />
Assays. CMV-, Rubella- und Toxoplasmose-<br />
Tests sind schon seit Jahren auf dem AxSYM und IMx System<br />
verfügbar. In 2007 folgt eben dieses Menü auch auf dem<br />
ARCHITECT-System.<br />
Die ARCHITECT Tests zur Bestimmung von Rubella-IgG-<br />
und -IgM- sowie CMV-IgG- und -IgM-Antikörpern sind seit<br />
Februar lieferbar – in Kürze folgen die Parameter Toxo-IgG-<br />
und -IgM.<br />
Dank 2-Schritt-Testdesign und CHEMIFLEX-Technologie überzeugen<br />
alle Applikationen durch exzellente Spezifität und Sensitivität;<br />
die quantifizierenden IgG-Assays weisen hohe Präzision,<br />
Linearität und eine sehr gute Korrelation zu bewährten<br />
Vergleichsmethoden auf. Die breite Palette verwendbarer<br />
Probentypen ermöglicht eine flexible Laborlogistik.<br />
Besonderer prädiktiver Wert für die Risikoabschätzung kongenitaler<br />
Infektionen darf den CMV- und Toxo-IgG-Aviditätstests<br />
beigemessen werden, die das ARCHITECT-Panel in<br />
Kürze erweitern. Das im Falle der ARCHITECT CMV- und<br />
Toxo-Aviditätstests verwendete und patentierte AVIcomp-<br />
Verfahren diskriminiert zwischen niedrig- und hochaviden<br />
Antikörpern anhand deren unterschiedlich starker Affinität zu<br />
Fest- beziehungsweise Flüssigphase-Antigenen. Es kommt<br />
deshalb ganz ohne Inkubationsphasen mit denaturierenden<br />
Substanzen aus und kann „online“ als Reflextest zu definierbaren<br />
IgM- und IgG-Messwerten gestartet werden.<br />
Mit diesen neuen CMV-, Rubella- und Toxoplasmose-Tests<br />
auf dem ARCHITECT und den bereits vorhandenen infektiologischen<br />
Tests für HIV, Hepatitis A, B und C sowie Syphillis<br />
untermauert das ARCHITECT System die starke Stellung<br />
im infektionsserologischen Bereich. Auch im Hinblick auf<br />
den Einsatz im Blutspendewesen, verfügt das ARCHITECT-<br />
System nun über alle vorgeschriebenen serologischen Parameter<br />
(HIV, HBsAg, Anti-HBc, Anti-HCV, Syphillis, CMV) auf<br />
einer Plattform.<br />
Weitere Infos können Sie gerne bei uns anfordern.<br />
CMV rubella<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Abbott GmbH & Co. KG<br />
D-65205 Wiesbaden<br />
Postfach 1303<br />
Max-Planck-Ring 2<br />
Tel: 06122-58-0<br />
Chefredakteur: Dr. Karl-Heinz Pick<br />
Texte und Grafik: Abbott-Mitarbeiter<br />
Druck: Abbott GmbH und Co. KG haftet nicht für unverlangt eingehende Manuskripte<br />
und Fotos. Nachrichten werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht.<br />
Copyright der namentlich benannten Artikel bei den Autoren. Namentlich gezeichnete<br />
Beiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.<br />
Für eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen<br />
werden, bzw. entfallen sämtliche Honoraransprüche. Die Redaktion behält sich<br />
vor, eingegangene Leserbriefe bzw. Beiträge redaktionell zu bearbeiten bzw.<br />
zu kürzen. Rücksendung nur gegen beiliegendes Porto.
ARCHITECT <strong>ci8200</strong> – Exzellente TAT<br />
bei Routine und Notfallproben<br />
Auf dem AACC in Chicago im Juli vergangenen Jahres wurde<br />
ein Poster über den Vergleich der TAT Zeiten von vier<br />
verschiedenen Systemen, die Klinische Chemie (KC) und Immunoassays<br />
(IA) durchführen, gezeigt. Diese Studie wurde<br />
von dem unabhängigen Consulting Unternehmen Enterprise<br />
Analysis Corporation (EAC) geleitet.<br />
Auf den verglichenen Systemen wurden jeweils 200 Proben<br />
gemessen, die entweder nur Anforderungen aus der KC, nur<br />
Anforderungen aus der IA oder gemischte Anforderungen<br />
aus beiden Bereichen haben. Hierbei zeigt sich, dass das<br />
ARCHITECT <strong>ci8200</strong> sehr gute Leistungsdaten im Vergleich zu<br />
den anderen verglichenen Systemen hinsichtlich einer schnellen<br />
TAT aufweist. Dieses auch besonders im Mischbetrieb<br />
mit Proben aus der Klinischen Chemie und Immunoassays,<br />
wie dies in den meisten Labors vorliegt.<br />
Gerne übersenden wir Ihnen einen Druck des Posters zu. Sie<br />
können dies gerne bei uns anfordern.<br />
Durchschnittliche Turn-Around-Zeit (TAT) für Klinische Chemie (KC) und Immunoassay-(IA)-Tests (Routine und Notfall)<br />
Minuten<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
25<br />
46<br />
37<br />
31<br />
Mittlere TAT –<br />
Gesamt KC/IA<br />
28<br />
63<br />
31<br />
32<br />
Mittlere TAT –<br />
Routine KC/IA<br />
21<br />
27<br />
45<br />
29<br />
Mittlere TAT –<br />
Notfall KC/IA<br />
<strong>ci8200</strong><br />
System 1<br />
System 2<br />
System 3
Ich habe Fragen oder würde mich über weitere Informationen zu folgendem Thema/Produkt freuen:<br />
Herr/Frau<br />
Titel<br />
First Pass Efficiency.<br />
Richtige Ergebnisse bei der ersten Messung.<br />
Institut<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Betreuender Abbott-Mitarbeiter<br />
Bitte senden Sie dieses Formular an folgende Fax-Nummer: +49 6122 58-1277<br />
Abbott GmbH & Co. KG<br />
Abbott <strong>Diagnostics</strong> Europe<br />
Max-Planck-Ring 2<br />
65205 Wiesbaden<br />
Tel. (+49) 61 22 58 0<br />
Fax (+49) 61 22 58 12 44<br />
www.abbottdiagnostics.com<br />
AZ1215/de Abbott Times Plus 1/2007 05/07/x<br />
Mehr valide Differenzialblutbilder bei der<br />
ersten Messung auch bei abnormen Zellen<br />
und Störfaktoren.<br />
Optische Thrombozytenzählung:<br />
Richtige Ergebnisse bei der ersten Messung.<br />
Dreidimensionale optische Erythrozyten-Messung.<br />
Flexible intuitiv bedienbare Software.<br />
Nur drei Reagenzien für ein vollständiges<br />
Blutbild mit Differenzierung der fünf Leukozytenpopulationen.