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Seite 36<br />
4. Methoden<br />
Der Umgang mit Methoden findet in den beschriebenen<br />
Qualifizierungskonzepten auf zwei Ebenen statt. Zum einen<br />
werden von den Trainer/innen die Methoden als zielgerichtete<br />
Interventionen eingesetzt. Da es in der Fortbildung<br />
aber um die Qualifizierung von Multiplikator/innen geht,<br />
werden zum anderen auch Methoden vorgestellt, die für<br />
den Einsatz bei einem Elternabend gedacht sind. Die angehenden<br />
Referent/innen sollen im Verlauf der Fortbildung<br />
die Möglichkeit bekommen, diese Methoden selbst auszuprobieren,<br />
zu gestalten und zu erleben, um ein Gefühl für<br />
deren Wirkung und Einsatzmöglichkeiten zu bekommen.<br />
Ausführliche Beschreibungen zu den Methoden, die zum<br />
Einsatz bei einem Elternabend gedacht sind, finden sich<br />
in dem klicksafe-Ordner „Elternabende Internet + Handy<br />
– Handreichung für Referentinnen und Referenten“ (siehe<br />
Kapitel 4. „Der Abend“/ Methodenspeicher). Die dort zu<br />
findenden Handouts mit den Anleitungen können den<br />
Teilnehmer/innen ausgehändigt werden, damit sie einzelne<br />
Methoden selbst vorbereiten und durchführen können.<br />
Bevor eine Methode ihren Einsatz auf einem Elternabend<br />
findet, sollte die Wirkung der Methode, die sie auf verschiedene<br />
Elterntypen haben kann, stets reflektiert werden.<br />
Einige spezielle Methoden, die bei der Qualifizierung der<br />
Referent/innen zum Einsatz kommen können, werden im<br />
Folgenden ausführlich beschrieben.<br />
Auf den Punkt Feedback/ Rückmeldungen wird gesondert<br />
eingegangen, um Trainer/innen für den wichtigen Bereich<br />
der Selbst- und Fremdwahrnehmung zu sensibilisieren.<br />
Elternabende Internet+Handy | Schulung von Referentinnen und Referenten<br />
4.1 Methodenspeicher<br />
Methoden<br />
Die hier skizzierten acht Methoden sind für die Schulung<br />
von Multiplikator/innen ausgelegt. Einige dieser Methoden<br />
prägen deutlich den Charakter einer Fortbildung, da sie<br />
umfangreich und zeitintensiv sind (z.B. der Einsatz von<br />
„Praxis-Inseln“).<br />
Trainer/innen können sich bei der Planung einer Qualifizierung<br />
an den vorgeschlagenen Ablaufplan halten (Kapitel 3)<br />
oder auch von den hier vorgestellten Methoden ausgehen.<br />
Diese andere Art des Zugangs eröffnet eine größere Flexibilität.<br />
Die zentralen Lernziele sollten jedoch nicht aus dem<br />
Blick verloren werden.