Begegnung auf AugenhÃ¶he â Schulbegleitende GesprÃ¤che zu dritt

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Krainz-Dürr, M. (1999): Wie kommt Lernen in die Schule? Zur Lernfähigkeit der Schule als Organisation. In: Studien zur Bildungsforschung & Bildungspolitik (20), Studien-Verlag: Innsbruck. S. 350 – 359. Schaller, R. (2006): Das große Rollenspiel-Buch: Grundtechniken, Anwendungsformen, Praxisbeispiele (2. Aufl.). Weinheim, Basel: Beltz. Schlee, J. (2008): Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe. Hilfe zur Selbsthilfe (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Schratz, M./ Steiner-Löffler, U. (1999, 2., korr. Aufl.): Die lernende Schule : Arbeitsbuch pädagogische Schulentwicklung. Beltz Pädagogik: Weinheim. Traub, S. (2006): Gespräche führen – leicht gemacht. Gesprächserziehung in der Schule: Hohengehren: Schneider. 72
Begegnung auf Augenhöhe – Schulbegleitende Gespräche zu dritt Das Forschungsprojekt „Triangulierte Gespräche im Beratungskontext von Schulen“ Der Ansatzpunkt: Bildung als Ressource Bildung ist in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts zu der Ressource schlechthin geworden. Dies stellt Erziehungsinstitutionen wie Schule und Familie vor große Herausforderungen. Um Erziehung als gemeinsames Projekt von Schule und Eltern bewusster zu machen, haben das Hessische Kultusministerium und der Landeselternbeirat im Jahr 2001 den besonderen Wert von Erziehungsvereinbarungen betont. Erziehungsvereinbarungen sind das Ergebnis eines Beratungsgesprächs zwischen drei Parteien: Lehrkräften, Eltern und Schüler/innen. In diesem Gespräch stehen nicht nur die Leistungen einzelner Schüler/innen im Mittelpunkt, sondern ebenso ihre sozialen Kompetenzen. Schulbegleitgespräche können dann, wenn sie regelmäßig erfolgreich geführt werden, das gemeinsame Lernen und Lehren nachhaltig verbessern. Sie fördern einen partnerschaftlichen und dialogorientierten Umgang miteinander und tragen damit zum Abbau von Bildungsungleichheit bei. Die Herausforderung: Kindgerechte Gespräche zu dritt Die Durchführung von Gesprächen zwischen drei Parteien stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen: Dreierkonstellationen sind nicht leicht zu handhaben, da sich häufig zwei Gesprächsteilnehmer verbünden und den dritten ausschließen. Ein Risiko besteht daher darin, dass Lehrkräfte und Eltern nicht mit, sondern über die Schüler als schwächste Partei dieser Gespräche sprechen. Die vielfach überlasteten Lehrer stehen somit vor der schwierigen Aufgabe, die Schulbegleitgespräche – häufig ohne eine entsprechende Weiterbildung – zu initiieren und zu moderieren. Das Potenzial der Gespräche, Schülern einen Raum zu geben, in dem sie eigene Probleme äußern und Gestaltungsideen aktiv einbringen können, kann so nicht voll ausgeschöpft werden. Dadurch wird die Chance verringert, Kinder an dieser neuartigen Form der Teilhabe und der Mitbestimmung reifen zu lassen. Hier setzt das Forschungsprojekt »Triangulierte Gespräche im Beratungskontext von Schulen« an. Das Forschungsprojekt: Hilfe zur Selbsthilfe Ziel des Forschungsprojektes ist zu untersuchen, wie Beratungsgespräche geführt werden, ohne die Schulen hierbei von außen zu beforschen: Ausgewählte Schulen führen die Gespräche eigenständig durch, die eine interdisziplinäre Forschungsgruppe aufzeichnet und anschließend auswertet. Die bisher erarbeiteten Ergebnisse sind in die Entwicklung des vorliegenden Handbuches eingeflossen. Das weiterführende Ziel des Projektes besteht nun darin, die Lehr- 73
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Hessisches Kultusministerium Begegn
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Liebe Eltern, liebe Lehrkräfte, Be
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Vorwort Begegnung auf Augenhöhe -
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Sprachregelung: Begegnung auf Augen
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Begegnung auf Augenhöhe - Schulbeg
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