Akademiker für das Marketing - Marketing Club Nürnberg
Prof. Dr. Kai-Uwe Wellner
Akademiker für das Marketing
Bachelor und Master:
Wie bayerische Studierende auf die Marketingwirtschaft
von morgen vorbereitet werden
Prof. Dr. Kai-Uwe Wellner
21. Mai 2012
1. Teil
Bachelor/Master
2.Teil
Anforderungen an Marketingabsolventen
3. Teil
Stand der Marketing-Lehrangebote an der deutschen
Hochschulen
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Ausgangslage und Motiv
Bologna-Erklärung (1999) von 45 europäischen Staaten
…. Das Wissen kennt keine Grenzen.
Im Bildungsbereich enger zusammenarbeiten.…
Basis: EU Vertrag von Maastricht 1992:
Freier Verkehr von:
- Waren
- Dienstleistung
- Personen
- Kapital in der EU > Abbau von Behinderungen auch in der Bildung
Prof. Dr. Kai-Uwe Wellner 3
Bologna Prozess
1 ECTS = 25 Arbeitsstunden
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Weitere Ziele
Weitere in Deutschland häufig genannte Ziele…
• Studienzeiten verkürzen
• Abbruchquoten verringern
• Orientierung im Studium verbessern
• Arbeitsmarktfähigkeit steigern
• Raum für neue Lehr -und Lernformen schaffen
• Inhalte reformieren
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Der Bachelor - führt zum ersten
akademischen Hochschulabschluss
• Wird an Universitäten und Fachhochschulen angeboten
• Umfasst Regelstudienzeit von drei bis maximal vier Jahren
• Studienziel: Erwerb grundlegender Kenntnisse und Fähigkeiten
• grundsätzlich gleiche Zugangsvoraussetzungen wie bisher für ein
Erststudium an Hochschulen
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Der Master….. vertieft die akademische Ausbildung
• Zugangsvoraussetzung ist ein erster berufsqualifizierender
Hochschulabschluss (z.B. ein Bachelor + X)
• Regelstudienzeit von (ein bis) zwei Jahren
• führt zu einem forschungs-, berufsorientierten oder
weiterbildenden zweiten Hochschulabschluss
• Studienziel: Vertiefen, Spezialisieren und Erweitern des im
bisherigen Studium erworbenen Wissens und Könnens
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Schema Ausbildungs- und Berufswege
Akzeptanz in Deutschland
Bachelor Master
Akzeptanz von 76% auf 79% Akzeptanz ca. 90% ähnlich einem
in BWL im Jahr 2011 gestiegen Diplomabschluß
Bsp. ITA: BWL 40% Bsp. ITA 98% Akzeptanz
Beachte:
- 210 ECTS bei 7 Semester Bachelor (FH mit Praktikum)
- 180 ECTS bei 6 Semester Bachelor (Uni)
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Dtl. Bachelor Master - Anzahl gesamt
Semester Bachelor Master in % von Total
WS 1999/2000 123 60 2%
WS 2005/2006 2.138 1.659 33,9%
WS 2011/2012 6.826 6.207 85,3%
Quelle: HRK-Hochschulkompass, 1.9.2011 (WiSe 2011/2012)
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Bachelor Master - Internationalität nach Hochschulart (2011/12)
Hochschulart Bachelor Master in % von Internationale # Int.*
Total Doppelabschlüsse Partner
Universität/TH 3.842 4.310 81,8% 2,4% 29*
Fachhochschule 2.708 1.613 97,4% 5,1% 24*
* Durchschnittliche Anzahl an aktiven Partnerunis im Ausland an WiWi Fakultäten in
Bayern
Quelle: HRK-Hochschulkompass, 1.9.2011 (WiSe 2011/2012)
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Bachelor - Wirtschaftswissenschaften
Bachelor # Studiengänge 6 Semester 7 Semester 8 Semester
Baden-Württemberg 863 460 (53%) 327(38%) 63 (9%)
Bayern 806 462 (57%) 282 (35%) 50 (8%)
Deutschland gesamt 6.826 4.730 (69%) 1.403 (20%) 521 (11%)
Ø Die Mehrzahl der FH‘s bieten ein umfangreicheres Bachelor Programm
Ø Die Mehrzahl der Uni‘s liegen bei 180 ECTS Punkten
Quelle: HRK-Hochschulkompass, 1.9.2011 (WiSe 2011/2012)
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Master - Wirtschaftswissenschaften
Master # Studiengänge 2 Semester 3 Semester 4 Semester
Baden-Württemberg 732 25 (3%) 169 (23%) 511 (68%)
Bayern 702 17 (2%) 155 (22%) 496 (70%)
Deutschland gesamt 6.207 386 (6%) 811 (13%) 4.769 (77%)
Ø Die Mehrzahl der FH‘s bieten ein 3/4 semestriges Master Programm inkl.
Praktika und/oder Auslandsaufenthalt
Ø Die Mehrzahl der Uni‘s bieten ein 4 semestriges theoretisches Master
Programm
Quelle: HRK-Hochschulkompass, 1.9.2011 (WiSe 2011/2012)
Seite 16
Einstiegsgehälter BWL
Quelle: http://www.zukx.de/orientierung/geld/gehalt/einstiegsgehalter-fur-bwl-vwl-wirtschaftswissenschaften/
Seite 17
Quelle: http://www.zukx.de/orientierung/geld/gehalt/einstiegsgehalter-fur-bwl-vwl-wirtschaftswissenschaften/
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Internationaler Vergleich
Bachelor Master
Durschnittl. Gehälter
1. Deutschland ( ~ 36,000 brutto)
2. Niederlande ( ~ 34,000 brutto)
3. Italien ( ~ 29,516 brutto)
Durchschnittl. Akzeptanz
1. Germany ( ~ 80 %)
2. Niederlande (~ 90)
3. Italien (~ 65 %)
Durschnittl. Gehälter
1. Niederlande ( ~ 38,000 brutto)
2. Deutschland ( ~ 37,000 brutto)
3. Italien ( ~ 33,720 brutto)
Durchschnittl. Akzeptanz
1. Niederlande ( ~ 98 %)
2. Deutschland ( ~ 85 %)
3. Italien ( ~ 70 %)
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Chancen von Bologna
• Verbesserung des Miteinander von Lehrenden und Lernenden
• Größere Vielfalt der Studienangebote im BA- wie im MA-Bereich,
mehr Konzepte, mehr Spezialisierung
• Klarere Strukturen und mehr Feedback
• Früherer Berufseinstieg
• Förderung der Transparenz, Internationalität
• Höhere Flexibilität für Studenten
• Mehr Bereitschaft für den internationalen Kontext
…..und es gibt noch viele mehr!
Das Diploma Supplement (DS)
• Zusatz zum Zeugnis mit acht wesentlichen Angaben:
u. a. zur Person, zur Qualifikation, zu Niveau, Inhalt und
Zweck der Qualifikation und zum nationalen Hochschulsystem
• Einheitliche Form in ganz Europa (i. d. R. in engl. Sprache)
• Das DS ist nicht:
- Ersatz für Abschlusszeugnis
- Garantie für Anerkennung eines Abschlusses
• Ziele (u. a.):
- größere Transparenz
- erleichtert Anerkennung, Vergleichbarkeit und Mobilität
- Profil im DS kann Beschäftigungsfähigkeit fördern helfen
2. Teil
Anforderungen an Marketingabsolventen
Seite 22
Anforderungen an Marketingabsolventen
Top 10 Tätigkeiten an Berufseinsteiger im Marketing :
Quelle: Empirische Studie 2006/2007 – Das Deutsche Institut für Marketing
http://www.marketinginstitut.biz/media/dim_studie_-_anforderungen_an_berufseinsteiger_im_marketing.pdf
Seite 23
Anforderungen an Marketingabsolventen
Top 5 Anforderungen und Tätigkeiten, die Berufseinsteiger im Marketing
gut erfüllen:
Die Stärken liegen vor allem im operativen Marketing
Quelle: Empirische Studie 2006/2007 – Das Deutsche Institut für Marketing
http://www.marketinginstitut.biz/media/dim_studie_-_anforderungen_an_berufseinsteiger_im_marketing.pdf
Seite 24
Anforderungen an Marketingabsolventen
Top 5 Anforderungen und Tätigkeiten, die Berufseinsteiger im Marketing
nicht gut erfüllen:
Die vielfach Schwächen liegen in den planenden (Controlling)
und strategischen Aufgaben
Quelle: Empirische Studie 2006/2007 – Das Deutsche Institut für Marketing
http://www.marketinginstitut.biz/media/dim_studie_-_anforderungen_an_berufseinsteiger_im_marketing.pdf
Seite 25
Anforderungen an Marketingabsolventen
Geforderte Kompetenzen für Berufseinsteiger im Marketing:
Geforderte Kompetenzen eher Selbst- und Sozialkompetenzen
Quelle: Empirische Studie 2006/2007 – Das Deutsche Institut für Marketing
http://www.marketinginstitut.biz/media/dim_studie_-_anforderungen_an_berufseinsteiger_im_marketing.pdf
Seite 26
Anforderungen an Marketingabsolventen
Häufig vorhandene Kompetenzen bei Berufseinsteigern im Marketing:
Entgegen der Forderung nach Selbstkompetenzen liegen die Stärken der
Berufseinsteiger in Fachkompetenzen, vor allem die EDV- und
Sprachkenntnisse und das abgeschlossene Studium
Quelle: Empirische Studie 2006/2007 – Das Deutsche Institut für Marketing
http://www.marketinginstitut.biz/media/dim_studie_-_anforderungen_an_berufseinsteiger_im_marketing.pdf
Seite 27
Anforderungen an Marketingabsolventen
Häufig nicht vorhandene Kompetenzen bei Berufseinsteigern im Marketing:
Die Schwächen liegen offenbar in Methoden- und Sozialkompetenzen.
Quelle: Empirische Studie 2006/2007 – Das Deutsche Institut für Marketing
http://www.marketinginstitut.biz/media/dim_studie_-_anforderungen_an_berufseinsteiger_im_marketing.pdf
Seite 28
Anforderungen an Marketingabsolventen
Die Defizite bei Berufseinsteigern liegen vor allem in der praktische
Anwendung des Wissens
• Schwierigkeiten das theoretisch Gelernte in die Praxis umzusetzen
• Defizit in der fehlenden Praxiserfahrung
Quelle: Empirische Studie 2006/2007 – Das Deutsche Institut für Marketing
http://www.marketinginstitut.biz/media/dim_studie_-_anforderungen_an_berufseinsteiger_im_marketing.pdf
Seite 29
Anforderungen an Wirtschaftsabsolventen
Primär Softskills mit
• Flexibilität/drive,
• Neugierde/Interesse,
• über den Tellerrand hinausschauen,
• interdisziplinärer,
• praktischer,
• interkultureller und
• internationaler Excellence
bilden den Mehrwert der modernen wirtschaftlichen
Ausbildung.
Die Theorie wird als Basis vorausgesetzt.
1. Anforderungen an Marketingabsolventen
Fazit: Was erwarten Unternehmen von Marketingabsolventen?
ü Mehr Praxiserfahrungen auch im Ausland
ü Ideal wäre sogar eine 1- bis 2-jährige Berufserfahrung im Marketing
ü Stärkere Selbst-, Methoden- und Sozialkompetenzen
ü Sozialkompetenzen
Implikation für Hochschulen auf Basis der Erwartungen von Unternehmen:
ü Praktikum während des Studiums ist notwendig
ü Zur Verbesserung von Sozialkompetenzen durch kooperative Lernform (z.B.
Gruppenarbeit)
ü Die praktische Wissensvermittlung soll fokussiert werden, vor allem Lehren
aus realen und praktischen Beispielen
ü Verstärkte Internationalität für bessere Sozialkompetenz („Reife“)
Seite 31
3. Teil
Stand der Marketing-Lehrangebote an der deutschen Hochschulen
Seite 32
Hochschulen in Bayern
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Seite 33
Fazit
Für einen erfolgreichen Berufsstart im Marketing sind die Qualifikation in den
folgenden Kompetenzfeldern wichtig:
Selbstkompetenz
• Flexibilität
• Kreativität
• Initiative
• Belastbarkeit…
• Organisationsfähigkeit
• Projektmanagement
• Systematische Problemlösung…
Methodenkompetenz
Quelle: Le Thi, Ohm Hochschule Nürnberg
Kompetenzfelder
Fachkompetenz
• Ausbildungen
• EDV- & Sprachkenntnisse
• Branchenwissen…
• Motivation
• Kommunikationsfähigkeit
• Konflikt- & Kritikfähigkeit
• Teamfähigkeit…
Sozialkompetenz
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Studienangebote der deutschen Hochschulen
Der Betriebswirtschaftslehre Studiengang mit Schwerpunkt Marketing wird von
den folgenden Universitäten fokussiert:
§ Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften Nürnberg (Abk. GSO)
§ Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Abk. FAU)
§ International Business School Nürnberg (IBS)
§ Universität des Saarlandes (Abk. UniSa)
§ Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Abk. WWU)
§ MEDILL School of Management, Northwestern University (Abk. Medill)
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Lehrangebote
Hochschule
n
GSO
FAU
Uni
Münster
Uni
Saarland
IBS
Nürnberg
Medill
School
BW-Bachelor
(deutschsprachig)
Dauer: 7 Semester
ECTS: 210
Praktikum: ja 20 Wochen
Dauer: 6 Semester
ECTS: 180
Praktikum: nein
Dauer: 6 Semester
ECTS: 180
Praktikum: nein
Dauer: 6 Semester
ECTS: 180
Praktikum: nein
Grundstudium Englisch/
Deutsch/Spanisch oder
Französisch
Soft Skills
Privat (700€ /Monat)
---------------------
Lehrangebote und entsprechende USPs
IB-Bachelor
(englischsprachig)
Studiengang: Bachelor in
International Business
Dauer: 7 Semester
ECTS: 210
Praktikum: ja 20 Wochen
1 Semester study abroad
---------------------
---------------------
---------------------
Englischer Bachelor
Dauer: 6 Semester
ECTS: 180
Geringe Abbrecherquoten
Kleingruppen
BW-Master (deutschsprachig) IB-Master (englischsprachig)
Studiengang:
Marketingforschung und
Innovation
Dauer: 3 Semester
ECTS: 90
Praktikum: nein
Studiengang: Master in Marketing
Dauer: 4 Semester
ECTS: 120
Praktikum: nein
Exchange Semester pflichtig
Studiengang: Master mit Major in
Marketing
Dauer: 4 Semester
ECTS: 120
Praktikum: nein
Masterstudiengang ist angeboten,
allerdings keine vorgeschriebene
Marketing-Vertiefung
Dauer: 4 Semester
ECTS: 120
Praktikum: nein
---------------------
only Undergraduate Certificate
„Integrated Marketing
communication“ ---------------------
Studiengang: Master in
International Marketing (B.A.)
Dauer: 3 Semester
ECTS: 90
Praktikum: nein
---------------------
---------------------
---------------------
---------------------
Studiengang: Master
integrated Marketing
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communication (B. Sc.)
5 quarters = 15 months
Programminhalte - Überblick
Bachelor
Grundlagen:
§ Grundlagen der BWL
§ Grundlagen der VWL
§ Funktionale Lehre (Recht,
Unternehmensführung, Steuer, etc.)
§ …
Vertiefung:
§ Schwerpunkt 1
§ Schwerpunkt 2
§ Schwerpunkt 3
§ ...
Bachelorarbeit
Master
General Management:
§ Funktionale Lehre (Recht,
Unternehmensführung, Steuer, etc.)
§ …
Spezialisierung in Marketing:
§ Pflichtfächer
§ Wahlfächer
§ ...
Masterarbeit
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Programminhalte – GSO – BW Bachelor
• Im Vertiefungsbereich müssen 3 Schwerpunkte à 14 ECTS ausgewählt werden.
• Im Rahmen GSO-BW-Bachelor werden 2 Marketing Schwerpunkte angeboten.
210 ECTS
Grundlagen (123 ECTS):
§ Vorlesung „Marketing“ 4SWS- 5 ECTS
§ …
Schwerpunkt Marketing I: Branchenorientierte Marketingspezialisierung (14 ECTS):
§ Strategisches Marketing
§ Marketingforschung - Kundenanalyse
§ Handelsmarketing
§ Industrie- u. Dienstleistungsmarketing
Schwerpunkt Marketing II: Sales orientierte Marketingspezialisierung (14 ECTS):
§ Marktkommunikation
§ Marktforschung
§ Vertriebspolitik
§ Business Simulation Marketing
…
…
Praktikum 24 ECTS
Bachelorarbeit 15 ECTS
Seite 39
Programminhalte – GSO – IB Bachelor
• Im Vertiefungsbereich müssen 2 Schwerpunkte à 7 ECTS ausgewählt werden.
• Im Rahmen GSO-BW-Bachelor werden 2 Marketing Schwerpunkte angeboten.
• 2 neue Marketing Focus Wahlfächer ab Sommer 2012.
210 ECTS
General (123 ECTS):
§ „Marketing“ 4SWS- 5 ECTS
§ „International Marketing“ 2SWS- 3,5 ECTS
§ …
Focus electives - Marketing I: (7 ECTS):
§ Product and market development
§ Produktmarketing
§ Internationales Marketing
Focus electives - Marketing II: Sales orientation (7 ECTS):
§ Vertriebspolitik
§ Business Simulation Marketing
…
…
1 Semester study abroad 30 ECTS
Internship 30 ECTS
Bachelor´s thesis13 ECTS
Seite 40
90 ECTS
Programminhalte – GSO – BW Master
Grundlagen (28 ECTS) (keine Marketing-Vorlesungen in Grundlagen)
§ Politik
§ Recht
§ Human Ressource
§ Strategie
Spezialisierung „Marketingforschung und Innovation“ (40 ECTS )
§ Pflicht
§ Wahl:
…
Masterarbeit 22 ECTS
§ Angewandte Statistik (Tests) und SPSS
§ Käuferverhalten
§ Angewandte Marktforschung mit Case Studies
§ Beziehungsmanagement und CRM
§ Produkt- und Marktentwicklung
§ Innovationsmanagement
§ Database Marketing
§ Branchenorientiertes Markenmanagement
§ Projekt: Angewandtes Marketing
§ Kreativitätsseminar
§ Praxis des Innovationsmanagements
§ Angewandtes Forschungsprojekt
Seite 41
Programminhalte – GSO – Int. Marketing Master
Spezialisierung auf Marketing! Optional 1 Semester im Ausland.
90 ECTS
Spezialisierung in International Marketing (66 ECTS)
§ Pflicht
§ International Marketing Research
§ Crosscultural Marketing
§ Business to Business Marketing
§ Applied Research Project: Business to Business Marketing
§ Applied Quantitative Methods in Marketing, SPSS
§ Industrial Product and Market Development
§ Business Ethics
§ Wahl
§ Consumer Behaviour
§ Global Brand Management
§ Advanced Distribution
§ Supply Chain Controlling
§ Strategic Management in a Global Context
§ International Market Development
§ International Economics
Master´s thesis 24 ECTS
Seite 42
Programminhalte – FAU – BW Bachelor
• In Vertiefung müssen 2 Studienbereiche à 20 ECTS ausgewählt werden.
• Im Rahmen FAU-BW-Bachelor wird 1 Marketing Studienbereich angeboten.
180 ECTS
Grundlagen (125 ECTS):
§ Vorlesung „ Absatz „ 4SWS, 5ECTS
§ …
Studienbereich Marketing : (20 ECTS)
§ Pflicht:
§ Dienstleistungsmarketing
§ Marketing Management
§ Marktforschung
§ Wahl:
§ Angewandte Analyse von Zeitreihen- und Finanzmarktdaten
§ Datenanalyse und Datenermittlung
§ E-Commerce Kommunikation und Massenmedien
§ Mobile Service Business
…
…
Bachelorarbeit 15 ECTS
Seite 43
Programminhalte – FAU – BW Master
• Im Rahmen FAU- BW Master werden 2 verschiedene Marketing-Vertiefungen angeboten.
• Das Programm wird in deutsch- und englischsprachig angeboten.
120 ECTS
Grundlagen (35 ECTS): (Grundlagen-Modulen erhalten NUR Marketing-Vorlesungen)
§ Marketingtheorie
§ Marktforschung
§ Produkt- und Preismanagement
§ Kommunikation und Distribution
§ Marketing-Seminar
Vertiefungsbereich I:
Marketing Management
(55ECTS)
§ Business-to-Business
Marketing
§ Dienstleistungsmarketing
§ Internationales Marketing
§ Kundenmanagement
§ Strategisches Marketing
§ Markenmanagement
… § ...
Masterarbeit 30 ECTS
oder
Vertiefungsbereich II:
Marketing Research (55ECTS)
§ E-Business Intelligence
§ International Management
§ Konsumentenverhalten I – IV
§ Panel- und Evaluationsverfahren
§ Marktforschungsmanagement
§ Data Warehousing
§ Strategische Kommunikation
§ Medien und Medienmärkte
§ Business Plan Seminar
http://www.wiso.uni-erlangen.de/masterstudiengaenge/marketing/studienaufbau/
Seite 44
Programminhalte – Uni Münster– BW Bachelor
• In Vertiefung müssen 4 Module à 5 ECTS ausgewählt werden.
• Vorlesungen im Vertiefungsmodul Marketing werden komplett in englisch angeboten.
180 ECTS
Grundlagen (35 ECTS): (Marketing-Vorlesungen werden in Grundlagen
Modulen teilweise angeboten)
§ Marketing Management 7 SWS, 10 ECTS (inkl. Grundlage des Marketing +
Marktforschung + Marketing Operations)
§ …
Vertiefungsmodul Marketing (5 ECTS) in englisch
§ Customer management
§ Services marketing
§ Industrial marketing (2 von 3 auswählbar)
…
Bachelorarbeit 10 ECTS
Seite 45
Programminhalte – Uni Münster– BW Master
• Kein „Grundlagen“- Teil
• Programm = Major Teil + Minor Teil + Masterarbeit
120 ECTS
Major Marketing (60 ECTS):
§ Advanced Market Research
§ Advanced Industrial Marketing
§ Consumer Marketing
§ Retailing, Distribution & Networkman
§ Seminar Marketing I-II
§ Brand Management and Integrated Communication
§ International Marketing
§ Direct Marketing
§ Marketing Engineering
§ Sales Management
§ International Sales Financing...
Minor (30 ECTS)
§ Weitere Veranstaltungen des Schwerpunktes (Ergänzung) oder
Grundlagen-veranstaltungen eines anderen Schwerpunktes (Basis)
auswählbar.
Masterarbeit 30 ECTS
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Programminhalte – Uni Saarland– BW Master
• keine Marketing-Spezialsierung
• In Stamm- und Zusatzbereichen werden Marketing-Fächer „schwach“ angeboten.
• Aus Marketing-Sicht wird das Master-Angebot der Uni Saarland als „nicht interessant“ eingestuft.
120 ECTS
Stammbereich (min 48 ECTS): folgende Modul-Cluster
können gewählt werden:
Zusatzbereich (min. 6 ECTS) alle Fächer auswählbar
§ Kreditvergabeentscheidung in Banken (3 CP)
§ Internationale Besteuerung (3 CP)
§ Internationale Rechnungslegung (3 CP)
§ Bankmarketing (3 CP)
§ Konsumentenverhalten II (3 CP)
§ Handelsmarketing (3 CP)
§ HR-Leadership & Change (6 CP)
§ Internationales Marketing (6 CP)
§ Wertorientiertes Controlling (3 CP)
§ Anwendung von Finanzinformationssystemen (3 CP)
Masterarbeit 30 ECTS
http://www.uni-saarland.de/campus/studium/studienangebot/az/bwl-ma/studienverlauf.html
BWL-Modul-Cluster A:
• Betriebswirtschaftliche Steuerlehre A
• Unternehmensbewertung (6 CP)
• Konzernrechnungslegung (6 CP)
• Bankenaufsicht (6 CP)
• Bankbilanzierung (6 CP)
BWL-Modul-Cluster B:
• Marktforschung (6 CP)
• Konsumentenverhalten I (6 CP)
• HR-Strategy & Human Capital
Management (6 CP)
• HR-Organisation & Communication
• Business Intelligence...
BWL-Modul-Cluster C:
• Entscheidungsrechnung im
Controlling
• Koordinationskonzepte des
Controlling
• Wirtschaftsinformatik (6 CP)
• Personal Finance (6 CP)...
Seite 48
Programminhalte – Medill School–
Master in Integrated Marketing Communication
• The core curriculum includes classes such as Consumer Insight, Marketing
Finance, and Statistics & Market Research and electives from five areas of
concentration:
• Brand & Advertising Strategy,
• Corporate Communications & Public Relations,
• Direct & Interactive Marketing,
• Marketing Analytics or
• Media Management
• Students earn their degree in 15 courses—10 core classes and five electives.
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Programminhalte – IBS – Int. Management Bachelor
• Vertiefung mind. 1 Studienbereich à 14 ECTS
• Hoher Praxisbezug und Softskills, Auslandsaufenthalt und Praktika verpflichtend
Grundlagen (92 ECTS):
§ Absatz, Marketing, Vertrieb, Mafo, 5 SWS, 5ECTS
§ SoftSkills (Rhetorik/Präsentation/Business Plan/Innovationsmgt./Konflikt/Ö-Arbeit/Presse …)
16 SWS 19 ECTS
§ Sprachen 8SWS, 24 ECTS
180 ECTS
Studienbereich Medien/Kultur/Eventmanagement : 12 SWS (14 ECTS)
§ Kulturmanagement
§ Eventmanagement
§ Medienrecht
§ Medienmanagement
§ Projekt
§ Interkulturelles Management
§ Business Knigge
Sunderland Fächer: 24 SWS (24 ECTS)
§ Marketing Strategy … § Project
§ Contemporary Development
Bachelorarbeit 32 ECTS
Mündliche Prüfung 18 ECTS
Seite 50
Fazit
Ø Mehr Variabilität und Vielfalt
Ø Lebenslanges Lernen
Ø Internationalität steigt in der Ausbildung
Ø Master wird sich teilen in Wissenschaft und Praxisbezug
Ø Neue Bildungsträger und Hochschulen bereichern das Angebot
Ø Vergleichbarkeit und Wettbewerb unter den Hochschulen
Ø Annäherung von Uni‘s (Wissenschaft/Forschung) und FH‘s (Praxis,
Internationalität/Forschung)
Ø Spezifischeres Know How
Ø Bedeutung der Soft Skills
Programminhalte – Medill School–
Master in Integrated Marketing Communication
Seite 52
Quelle: FH Würzburg/Schweinfurt
54/16
Quelle: FH Würzburg/Schweinfurt
55/16
Quelle: FH Würzburg/Schweinfurt
Prof. Dr. Kai-Uwe
Wellner
Akademischer
Leiter IBS
Nürnberg
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