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Download der aktuellen Ausgabe - MEGA Monheimer Elektrizitäts

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EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

in den letzten Wochen ging es<br />

durch die Presse, mittlerweile<br />

wurden Sie schriftlich von uns<br />

benachrichtigt: Die <strong>MEGA</strong><br />

erhöht nach drei Jahren<br />

konstanten Entgelten zum<br />

1. Januar 2013 die Strompreise.<br />

Ein Vier-Personen-Haushalt wird zukünftig im Monat circa zehn<br />

Euro mehr für seinen verbrauchten Strom aufbringen müssen.<br />

Mittlerweile setzt sich <strong>der</strong> Strompreis zu fast 75 Prozent aus<br />

Steuern, Abgaben und regulierten Netznutzungsentgelten zusammen.<br />

Die Umlage zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Erneuerbaren Energien,<br />

die EEG-Umlage, wurde ein weiteres Mal kräftig angehoben. Uns<br />

als Stromanbieter bleibt nur ein begrenzter Handlungsspielraum<br />

im günstigen Stromeinkauf, um einen Teil <strong>der</strong> Mehrkosten aufzufangen.<br />

Um zukünftige Mehrbelastungen und das Preisniveau konstant<br />

zu halten, empfehle ich Ihnen den Abschluss unserer Zusatzvereinbarung<br />

„<strong>MEGA</strong>-Stromfix“. Diese Vereinbarung sichert Ihnen<br />

eine Ersparnis von einem Cent pro Kilowattstunde gegenüber<br />

den Preisen in <strong>der</strong> Grundversorgung.<br />

Sie als Kunde haben es zusätzlich in <strong>der</strong> Hand, Ihr Verbraucherverhalten<br />

neu zu überdenken, zu steuern und dabei Kilowattstunden<br />

einzusparen. Machen Sie Gebrauch von den Angeboten<br />

<strong>der</strong> <strong>MEGA</strong> in Sachen Energieberatung.<br />

Ich freue mich, Sie im nächsten Jahr an dieser Stelle wie<strong>der</strong><br />

begrüßen zu können. Unsere Themenauswahl in diesem Jahr<br />

hat Ihnen hoffentlich zugesagt.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und kommen<br />

Sie gut in das neue Jahr 2013<br />

Ihr<br />

Udo Jürkenbeck<br />

<strong>MEGA</strong>-KUNDENPORTRAIT:<br />

TML Technik<br />

Made in Monheim<br />

Ihr Know-how ist gefragt in Hüttenwerken rund um den Globus. Produziert werden die<br />

Teleskopbagger, Abstichlochbohr- und Chargier-Maschinen aber vor Ort an <strong>der</strong> <strong>Monheimer</strong><br />

Daimlerstraße.<br />

Um auch weiterhin kostengünstig<br />

für die Weltmärkte produzieren zu<br />

können, hat sich TML Technik<br />

im zurückliegenden Jahr auch<br />

energetisch fit gemacht.<br />

Sie sind eine weltweit verteilte Visitenkarte Monheims. Die in<br />

gelb und weiß erstrahlenden Maschinen <strong>der</strong> <strong>Monheimer</strong> Firma<br />

TML Technik haben meist eine lange Reise vor sich, wenn sie<br />

das Werksgelände an <strong>der</strong> Daimlerstraße verlassen. „Momentan<br />

produzieren wir für Auftraggeber in Russland, dem Iran und in<br />

den USA“, gibt Geschäftsführer Christof Mikat einen Einblick in<br />

die Internationalität seines familiengeführten Unternehmens. Die<br />

fahrbaren Produktionsgerätschaften heißen Spritz-Manipulator,<br />

Abstichlochbohr- o<strong>der</strong> Abschlackmaschine. Sie werden zum Großteil<br />

bei <strong>der</strong> Stahlherstellung eingesetzt. Aber auch im Bergbau o<strong>der</strong> im<br />

Spezial-Tiefbau sind sie gefragt, wie Mikat erzählt: „In Abu-Dhabi<br />

am Persischen Golf helfen die von uns entwickelten Teleskop-Bagger,<br />

SEITE 2 // AUSGABE 9 // DEZEMBER 2012<br />

Das Comeback<br />

Jahrzehntelang drehten sich Windrä<strong>der</strong> nur als romantisches Beiwerk in Freilichtmuseen.<br />

Nun erobert die Windenergie ihren angestammten Platz zurück.<br />

Geht es nach den Vorstellungen <strong>der</strong> Bundesregierung, wird im Jahr<br />

2020 mindestens jede dritte Kilowattstunde durch erneuerbare Energien<br />

produziert. Der wichtigste regenerative Stromlieferant <strong>der</strong><br />

Zukunft ist <strong>der</strong> Wind – eine Energiequelle mit reicher Geschichte.<br />

Die erste bekannte Darstellung eines Segelschiffes stammt aus<br />

Ägypten und wird auf etwa 5.000 Jahre vor Christi datiert. Windmühlen<br />

drehten sich, Überlieferungen aus dem alten Babylonien<br />

zufolge, erstmals 1.750 Jahre vor Christi im Zweistromland. Araber<br />

brachten die Innovation im Zuge ihrer Spanieneroberung dann im<br />

achten Jahrhun<strong>der</strong>t nach Christi nach Europa. Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

zählte man allein in Deutschland nahezu 19.000 Windmühlen.<br />

So auch in Monheim, wo sich zwischen Rheinpromenade<br />

und Nie<strong>der</strong>straße heute noch <strong>der</strong> alten Mühlenhof finden lässt.<br />

Doch im Zuge <strong>der</strong> Industrialisierung mit ihrem zunehmenden<br />

Strombedarf, wurde dieser Art <strong>der</strong> umweltfreundlichen Energiegewinnung<br />

nur noch wenig Beachtung geschenkt. Und das, obwohl<br />

Physiker wie Lord Kelvin schon vor über 130 Jahren vor <strong>der</strong> Endlichkeit<br />

<strong>der</strong> fossilen Brennstoffe wie Kohle und Öl warnten. Doch<br />

es scheint, dass die Ära <strong>der</strong> geschichtsträchtigen Energiequelle<br />

erst jetzt richtig Fahrt aufnimmt.<br />

ein mo<strong>der</strong>nes Entwässerungssystem zu errichten. Unsere Maschinen<br />

vom Typ Unidachs sind beson<strong>der</strong>s geeignet, den Wüstensand<br />

auszuheben.“<br />

WELTMARKTfüHRER VON DER DAIMLERSTRASSE<br />

Vor 20 Jahren in <strong>der</strong> Rheingemeinde gegründet, ist TML Technik<br />

mit seinen 75 Mitarbeitern heute Weltmarktführer für mobile Produktionsmaschinen<br />

für die Stahlindustrie. Zunächst befand sich <strong>der</strong><br />

Firmensitz an <strong>der</strong> Böttcher-, später an <strong>der</strong> Siemensstraße, bevor<br />

1999 <strong>der</strong> heutige Standort bezogen wurde. Auf fünf Hallen verteilt<br />

sich das Produktionsgelände beidseitig <strong>der</strong> Daimlerstraße. Christof<br />

Mikat hofft, im kommenden Jahr weiter expandieren zu können.<br />

Hierfür steht eine 2.500 Quadratmeter große Fläche im Rheinpark zur<br />

Verfügung. „Unsere Hoffnungen ruhen auf dem US-amerikanischen<br />

Markt, dessen Zugänge wir bislang nicht öffnen konnten“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer in zweiter Generation. Doch mit Hilfe eines<br />

einflussreichen Servicepartners in <strong>der</strong> Hinterhand, hofft Mikat den<br />

„letzten weißen Fleck“ von <strong>der</strong> TML-Weltkarte wischen zu können.<br />

„Es sieht gut aus“, resümiert <strong>der</strong> TML-Chef.<br />

ENERGIEfRESSERN AUf DER SPUR<br />

Auch sonst hat sich in den zurückliegenden zwölf Monaten einiges<br />

am Firmensitz getan. Im Rahmen des Projektes Ökoprofit hat TML<br />

Technik, ebenso wie die <strong>Monheimer</strong> Unternehmen Jenoptik und<br />

Schukat sowie elf weiteren Firmen im Kreis Mettmann, untersucht,<br />

wie sich Betriebsabläufe umweltverträglicher und somit auch kostengünstiger<br />

gestalten lassen. Mit hocherfreulichen Ergebnissen, wie TML-<br />

Grün<strong>der</strong> Harald Mikat, <strong>der</strong> das Projekt fe<strong>der</strong>führend betreut hat,<br />

betont: „Wir haben einige Energie- und Kostenfresser identifizieren<br />

können.“ Die Entsorgung von Abfallprodukten wurde umgestellt.<br />

Pappe, Folien und Späne werden nun als Rohstoffe verkauft. Papierloses<br />

Arbeiten hat bei TML Einzug gehalten. Der Einsatz von elektrischen<br />

Handtrocknungsmaschinen spart ebenfalls Kosten für Papierbeschaffung<br />

und -entsorgung ein. Große Energiesparpotenziale<br />

ließen sich im Bereich <strong>der</strong> Druckluft identifizieren. Harald Mikat:<br />

„Druckluft ist eine teure Energie. Wir haben es geschafft, den Druck<br />

in unseren Systemen um zwei Bar zu senken.“ Eine Stromersparnis,<br />

die zwischen zehn und zwölf Prozent liegt.<br />

VERTRAUEN IN DIE <strong>MEGA</strong><br />

Eigene Energie erzeugt das Unternehmen seit dem Jahr 2011. Mit<br />

einer Leistung von 76,80 Kilowatt-Peak ist die Photovoltaikanlage<br />

von TML eine <strong>der</strong> leistungsfähigsten im Stadtgebiet. Den zusätzlich<br />

benötigten Strom, wie auch sein Gas, bezieht <strong>der</strong> <strong>Monheimer</strong><br />

Weltmarktführer seit jeher von <strong>der</strong> <strong>MEGA</strong>. „Man kennt sich, man<br />

vertraut sich“, sagt Geschäftsführer Christof Mikat zur zwanzigjährigen<br />

Geschäftsbeziehung mit dem <strong>Monheimer</strong> Energieversorger.<br />

Was beide Unternehmen eint: Ihr Engagement für die Stadt. So ist<br />

TML Technik Trikotsponsor <strong>der</strong> Sportfreunde Baumberg, die <strong>MEGA</strong><br />

unterstützt als Namenspate <strong>der</strong> Spielstätte des Fußball-Oberligisten<br />

den Traditionsverein von <strong>der</strong> Sandstraße. Und beide Unternehmen<br />

stehen für die Marke „Made in Monheim am Rhein“.

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