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Kasuistiken aus der endokrinologischen Sprechstunde

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Fallbericht R. M.<br />

Laparoskopie<br />

Hysteroskopie<br />

Es zeigen sich zwei schlanke Kanäle in Richtung bei<strong>der</strong> Ostien mit einem breiten, ca. 1/3 des Cavums<br />

einnehmenden Septum. Die Schleimhaut erscheint unauffällig. Das rechte Ostium ist gut einsehbar mit<br />

Bubble-Bildung, das linke Ostium in <strong>der</strong> Tiefe zu erahnen. Der Zervikalkanal ohne Beson<strong>der</strong>heiten. Vom<br />

hysteroskopischen Befund her kann noch nicht zwischen einem Uterus subseptus und einem Uterus bicornis<br />

unterschieden werden.<br />

Laparoskopie<br />

Uterus mittelständig, nahezu vollständig normal konfiguriert mit allenfalls minimal angedeuteter<br />

Herzform, antevertiert/-flektiert. Es finden sich keine Adhäsionen o<strong>der</strong> Anzeichen für Endometrioseherde.<br />

Die Ovarien sind beidseits von normaler Farbe und Lokalisation, jedoch deutlich kleiner, etwa 2x1 cm,<br />

was einer Ovarialhypoplasie entspricht. Die Tuben sind beidseits stark geschlängelt und elongiert, die<br />

Fimbrientrichter bds. zart, das Schleimhautrelief erkennbar. Der Blick in den Oberbauch zeigt keine<br />

Beson<strong>der</strong>heiten, keine Hinweiszeichen für Endometriose. Leberoberfläche glatt, Kante scharf, Gallenblase<br />

gefüllt. Appendix vermiformes unauffällig. Der Blick in den Douglas’schen-Raum ist ebenfalls unauffällig.

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