actuell - All for One Midmarket AG

dem Managed IT Service-Center. Damit
alle Clients stets auf dem selben Stand
sind, wurden Inventarisierung sowie die
gesamte Softwareverteilung automatisiert
und zentral zusammengefasst.
Service Desk als Single Point of Contact
Der ehemalige Desktop-Support von Sanitas,
ein Team von sieben Personen, ist
mittlerweile bei AC-Service beschäftigt
und verstärkt dort das Service Desk. Hier
laufen die Fäden zusammen. Ob Anwender,
IT-Manager oder externe Partner, als
Single Point of Contact (SPOC) ist das Service
Desk von AC-Service Dreh- und Angelpunkt
für alle Arten von Aufträgen. Als
Erstanlaufstelle oder »First Level Support«
dient der SPOC allen Anfragen zu den
Standard-Applikationen im Backoffi ce, zu
Usermanagement oder zum Beispiel auch
zu den IT-Infrastruktur-Services. Neben
solchen »Lösungsaufträgen« übernimmt
das Service Desk auch die Koordination
von weiterführenden Anfragen des »Second
Level Supports«. Hier liegen im Falle
von Sanitas weitreichende Serviceaufgaben
wie das Applikation Management für
Best Practice
die Business Software Syrius, jedoch auch
Dienste wie Hardware-Reparaturen, Client-Wiederherstellung,
Backup-Services
oder Software-Updates. Stets besonders
zur Geltung kommen dabei die durchgängig
und transparent strukturierten
Service Desk-Prozesse. Jeder »Request«
wird aufgenommen, dokumentiert, koordiniert
und lückenlos überwacht, bis zu
seinem Abschluss.
Permanent sicherer Betriebszustand
Während die IT-Schwerpunkte von
Herbert Wechsler, Leiter Department
Services von Sanitas, vor allem auf den
strategischen Fragen liegen, führt die IT-
Prozesskette von Sanitas direkt in das Managed
IT Service-Center von AC-Service.
Alle »Dienste« und deren dahinterliegende
Systeme sind in durchgängige Systemmanagement-Abläufe
eingebunden und
werden permanent überwacht. Ergebnis
ist ein sicherer Betriebszustand. Anderen
Sicherheitsaspekten dient ein ausgefeiltes,
rollenbasiertes »Single Sign On«-Berechtigungskonzept.
Hier geht es um einen
umfassenden Schutz vor unbefugten
Dient einer durchgehend serviceorientierten Geschäftsprozesslandschaft: AC EAP.
Zugriffen und Manipulationen sowie um
Tätigkeitsfelder und dazu erforderliche
Sicherheitseinstellungen.
Um Gefahren für den eigentlichen
Geschäftsbetrieb abzuwenden, übernimmt
in Ausnahmefällen das Backup-Service-
Center den Betrieb des Sanitas-Geschäftssystems.
Dabei handelt es sich um ein
geographisch völlig getrenntes und einige
Kilometer entferntes Zweitrechenzentrum.
Der gesamte Applikationsbetrieb steht damit
stets auf zwei operativen Säulen. Daten
werden transaktionsgenau gespiegelt.
Infrastruktur wie Tape Library, WAN, Security,
Storage, Systemmanagement und
viele andere sind entsprechend redundant
ausgelegt und in beiden Rechenzentren in
Betrieb. Glasfaserverbindungen sorgen für
hochperformante Verbindungen zwischen
den Standorten. Automatische Prozeduren
(Switch Over) unterstützen das Umschalten
des Betriebs im Notfall. Vorteil solcher
Servicelösungen: Es kommt im Ernstfall
praktisch zu keinem Datenverlust. �
F O C U S
Mit dem Umstieg auf die Branchenlösung
Syrius hatte sich die Sanitas Krankenversicherung
bereits vor einigen Jahren fi t für
den bevorstehenden Umbruch gemacht.
Was sich damals bereits abzeichnete, wird
heute in vielen Teilen zunehmend Wirklichkeit:
Nach der Übernahme von Wincare
steht der Aufbau einer durchgehend
serviceorientierten Geschäftsprozesslandschaft
im Vordergrund. Zuvor bereits hatte
AC-Service zur Abbildung umfassender
»End-to-End«-Betreuung den gesamten
Leistungskatalog an Managed IT Services
massiv ausgebaut. Am Anfang der
Prozesskette steht mit AC EAP ein neu
konzipierter elektronischer Arbeitsplatz.
Sämtliche hier benötigten Applikationen
werden als »Dienst« bereitgestellt und
aus dem Managed IT Service-Center von
AC-Service gesteuert.
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