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Gesamte Ausgabe - Mainzer Volksbank eG

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<strong>Ausgabe</strong> 49 / November 2012<br />

REPORT<br />

NACHRICHTEN / TIPPS / HINTERGRÜNDE / INFORMATIONEN / INTERVIEWS<br />

Hattrick komplett<br />

MVB zum dritten Mal Sieger im City Contest<br />

Mehr dazu auf Seite 2


Inhalt<br />

Liebe MVB-Kunden, ... Seite 2<br />

Auf allen Wegen erreichbar –<br />

nun auch bei Facebook<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> goes Social Media Seite 3<br />

Finanzielle Unabhängigkeit –<br />

Ein Höchstmaß an<br />

Flexibilität und Sicherheit Seite 4<br />

MVB berät und betreut Existenzgründer<br />

Forest Adventures:<br />

Unterwegs in den Baumwipfeln Seite 5<br />

Focus-Money-Studie: Die MVB<br />

bekommt Bestnoten von Mittelständlern<br />

Bestens beraten Seite 6<br />

Die Familie Wasem hat dem<br />

Kloster Engelthal neues Leben eingehaucht<br />

»Man muss sich immer wieder<br />

neu erfinden!« Seite 7<br />

150 Jahre <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong>... Seite 8/9<br />

Gold- und Silbermünzen als Sonderprägung<br />

Berufung der Heiligen Hildegard<br />

zur Kirchenlehrerin Seite 10<br />

Privates Engagement für Gutenberg 2020<br />

Viele Ideen für modernes<br />

Weltmuseum der Druckkunst Seite 11<br />

Exponatwechsel in der großen<br />

Sonderausstellung des Landesmuseum Mainz<br />

»Die Nazarener –<br />

Vom Tiber an den Rhein« Seite 12/13<br />

Zwei Jubilare, die gleich ticken:<br />

die MVB und Auto Müller<br />

»Kundentreue ist unser höchstes Gut!« Seite 14<br />

Unisex-Tarife:<br />

Große Fragen zum kleinen Unterschied Seite 15<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>, Neubrunnenstraße 2, 55116 Mainz<br />

Tel.: 06131 148-0, Fax: 06131 148-8417, E-Mail: info@mvb.de<br />

Layout: designbüro schneider<br />

Mittlerer Flurweg 30, 55543 Bad Kreuznach und<br />

Typo Druck, 117er Ehrenhof 5, 55118 Mainz<br />

Herstellung: Redaktion, Foto, Gestaltung, Druck<br />

Typo Druck, Horn & Kohler-Beauvoir GmbH<br />

117er Ehrenhof 5, 55118 Mainz<br />

* Konditionsangaben beziehen sich auf den Tag der Veröffentlichung.<br />

Die Konditionen sind freibleibend und können sich auf Grund von<br />

Markt schwankungen jederzeit ändern. Die Inhalte unserer Seiten<br />

wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit<br />

und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen.<br />

REPORT // 2<br />

Liebe MVB-Kunden,<br />

in unserem 150-jährigen Jubiläumsjahr<br />

ist uns neben der Auszeichnung,<br />

eine der beliebtesten<br />

Mittelstandsbanken zu sein, ein<br />

Hattrick gelungen, der für unsere<br />

Mitarbeiter eine hohe Auszeichnung<br />

ist und uns alle mit Stolz<br />

erfüllt. Gleichzeitig beflügelt es uns<br />

für die Zukunft:<br />

Im FOCUS-MONEY CityContest<br />

2012 belegten wir erneut den<br />

1. Platz als »Sieger, Bankentest,<br />

Mainz«. Bereits zum dritten Mal in<br />

Folge setzten wir uns an die Spitze<br />

der in Mainz getesteten Kreditinstitute.<br />

Besonders stolz sind wir auf<br />

die Verbesserung der Gesamtnote<br />

von 2,0 auf 1,7. Die erfolgreiche<br />

Titelverteidigung erlaubt uns künftig<br />

mit dem goldenen FOCUS-MO-<br />

NEY-Siegel »Prädikat: Herausragend«<br />

zu werben.<br />

Unsere Kunden sind von uns<br />

Qualität gewohnt und erwarten<br />

intensive Betreuung. Unsere Beratungsqualität,<br />

der Service und<br />

unsere Konditionen überzeugten<br />

die diesjährigen Testkäufer. Für den<br />

diesjährigen CityContest begaben<br />

sich sogenannte »Testkäufer« des<br />

Instituts für Vermögensaufbau in<br />

München (IVA) in Zusammenarbeit<br />

mit FOCUS-MONEY auf die scheinbare<br />

Suche nach einer neuen Hausbank.<br />

Seit Anfang des Jahres nahmen<br />

sie in rund 260 Städten und<br />

Regionen Kreditinstitute akribisch<br />

unter die Lupe. Dabei besuchten<br />

die Tester vor Ort zum Teil mehrfach<br />

Zentralen und Filialen. In der<br />

rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt<br />

Mainz unterzogen die Testkäufer<br />

fünf Institute einem Ver-<br />

gleich. Bei der Auswertung durch<br />

die IVA-Experten kristallisierten<br />

sich die Stärken der Siegerin klar<br />

heraus: In den Kategorien »Vor- und<br />

Nachbetreuung«, »Atmosphäre«,<br />

»Kundengerechtigkeit« und »Sachgerechtigkeit«<br />

lag die <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> zumeist meilenweit vor<br />

der Konkurrenz und verdiente sich<br />

jeweils sogar eine Eins vor dem<br />

Komma. Unsere Mitarbeiter waren<br />

nicht nur ausgesprochen freundlich,<br />

sondern nahmen sich auch viel<br />

Zeit: Durchschnittlich 70 Minuten<br />

investierten sie in die Erstberatung<br />

ihrer Neukunden – deutlich mehr<br />

als die Konkurrenz.<br />

Souveräne Beratung<br />

Zum Start klärten die MVB-Mitarbeiter<br />

die finanzielle Situation der<br />

Kunden ab und erläuterten die Funktion<br />

des Finanzchecks. Anschließend<br />

wurden Sparziele besprochen<br />

und geeignete Produkte empfohlen.<br />

Auch in den Themenfeldern Risikoabsicherung<br />

und Altersvorsorge<br />

bewiesen die Mitarbeiter der MVB<br />

ihre Beratungskompetenz: Unter<br />

anderem wurde den Kunden eine<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung und<br />

eine Riester-Rente ans Herz gelegt,<br />

deren Funktionsweise der Berater<br />

anhand von individuell ange fertigten<br />

Skizzen kompetent erklärte.<br />

Das Ergebnis zeigt, dass die<br />

Unternehmensleitlinie der <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> »Wir wollen begeisterte<br />

Kunden« kein leeres Versprechen<br />

ist. Bei den Testern jedenfalls hat<br />

die MVB dieses Ziel bereits erreicht.<br />

Sie lobten die Kompetenz<br />

und das Engagement der Berater.<br />

Die Verbindung zum Kunden sehen<br />

wir als das Wichtigste und damit<br />

können wir Ihnen ein Versprechen<br />

geben: Was immer Sie an Bankdienstleistungen<br />

von uns erwarten,<br />

wir können es leisten.<br />

Ihr Uwe Abel<br />

Bank Vor- und Atmosphäre Kunden- Sach- Kosten Gesamtnote*<br />

Nachbetreuung Interaktion gerechtigkeit gerechtigkeit<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> 1,1 1,4 1,4 1,9 2,8 1,7<br />

Deutsche Bank AG 2,1 2,1 2,2 2,0 2,8 2,2<br />

Sparkasse Mainz 2,0 2,7 2,3 2,4 2,8 2,4<br />

Commerzbank AG 1,9 2,2 2,6 2,6 3,4 2,6<br />

UniCredit Bank AG (HVB) 2,8 2,5 2,3 2,9 2,6 2,6<br />

*Durchschnittswert aus den fünf Testkategorien Quelle: InstItut für Vermögensaufbau (IVa) ag


Auf allen Wegen erreichbar – nun auch bei Facebook<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> goes Social Media<br />

Sind Sie einer von 24 Millionen?<br />

Denn so viele aktive User hat das<br />

soziale Netzwerk Facebook zur Zeit<br />

in Deutschland. Wenn ja, dann<br />

möchten wir Sie herzlich einladen,<br />

bei der im August eröffneten Facebook-Filiale<br />

der <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

vorbeizuschauen! Sie finden uns<br />

unter facebook.com/<strong>Mainzer</strong><strong>Volksbank</strong>.<br />

Zum Start haben wir dort<br />

Auszüge aus der belebten 150jährigen<br />

Geschichte der <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

in Wort und Bild zusammengetragen:<br />

von der Gründungszeit,<br />

über den Kauf des bis heute bestehenden<br />

Haupthauses in der<br />

Neubrunnenstraße 1899, bis heute.<br />

Daneben halten wir Sie dort regelmäßig<br />

mit aktuellen Infos rund um<br />

Ihre MVB auf dem Laufenden. Aber<br />

zusätzlich und exklusiv auf Facebook<br />

erwarten Sie auch noch Gewinnspiele,<br />

Veranstaltungstipps<br />

und vieles mehr.<br />

wen, Twitter oder XING. Hervorstechendstes<br />

Merkmal ist das Ende der<br />

klassischen one-to-many-Kommunikation,<br />

bei der einer spricht und alle<br />

anderen zuhören. Im Web 2.0 kann<br />

jeder Beiträge schreiben, kommentieren<br />

und mitreden. »Märkte sind<br />

Gespräche« war eine der Kernaussagen<br />

im Cluetrain-Manifest, verfasst<br />

von Menschen, die als mündige Kunden<br />

ihre Forderungen für das Web<br />

2.0 zusammenfassten. Die MVB<br />

macht mit bei der unglaublichen<br />

Demokratisierung des Webs.<br />

Im Gespräch sein<br />

Die <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> möchte<br />

mit Ihnen im Gespräch bleiben. Seit<br />

150 Jahren ste hen Bankmitarbeiterinnen<br />

und -mitarbeiter an unseren<br />

Schaltern in den Filialen zu<br />

Ihrer Verfügung. Seit über 15 Jahren<br />

kommen Beraterinnen und<br />

Berater der MVB-<br />

Mobil auf<br />

Social Media – was ist das?<br />

Wunsch zu<br />

Seit das Internet Mitte der 90er Ihnen nach<br />

Jahre des letzten Jahrtausends sei- Hause und<br />

nen Siegeszug antrat, hat es die die Kollegen<br />

Welt verändert wie kein anderes Me- der MVBdirekt<br />

dium zuvor. Mit dem sogenannten sind an sieben<br />

Web 2.0 ist das Internet in seine Tagen in der<br />

zweite Phase getreten. Darunter zu- Woche telefosammengefasst<br />

werden vor allem nisch erreichbar.<br />

Soziale Medien wie öffentliche Web- Mit unserer Webtagebücher<br />

(Blogs) und soziale Netzseite haben wir<br />

werke wie Facebook, Wer-kennt- ein rund um die<br />

www.facebook.com/<strong>Mainzer</strong><strong>Volksbank</strong><br />

Uhr aufrufbares Angebot geschaffen,<br />

auf dem Sie jederzeit Informationen<br />

über unsere Dienstleistungen<br />

finden und viele Produkte auch<br />

online abschließen können. Mit der<br />

Facebook-Filiale ist die <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> nun auch dort präsent,<br />

wo sich viele gerade junge, aber<br />

inzwischen vermehrt auch ältere<br />

Menschen regelmäßig aufhalten.<br />

Auch dort bieten wir Ihnen unseren<br />

gewohnt guten Service rund um die<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong>, die Region und<br />

deren Menschen an: Wir sind für Sie<br />

erreichbar.<br />

Ihr Vorteil: Sie erhalten Informationen<br />

aus erster Hand. Und zwar<br />

auf Ihrem Facebook-Profil, wo Sie<br />

nicht lange suchen müssen! Nehmen<br />

Sie Kontakt auf zu uns, aber<br />

auch zu anderen Fans der<br />

Facebook-<br />

Seite. Sie können bei Gewinnspielen<br />

teilnehmen. Und Sie können<br />

Einfluss nehmen: Beantworten Sie<br />

Umfragen zu Userinteressen. Und<br />

diskutieren Sie spannende Themen<br />

rund um die Finanzwelt.<br />

Ausblick<br />

Nicht nur bewegen sich Monat<br />

für Monat immer mehr Menschen<br />

in den sozialen Medien, auch<br />

sprießen ständig neue Webangebote<br />

aus dem Boden. Die <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> wird sich nicht an<br />

jeder Mode be teiligen. Vielmehr<br />

werden wir nach und nach Angebote<br />

für Sie zusammenstellen, die<br />

am besten zu den Menschen in<br />

unserer Region und zu uns passen.<br />

Dieses Spannungsfeld<br />

zwischen Moderne und<br />

Tradition, zwischen elektronischer<br />

und klassischer<br />

Kommunikation auszuloten,<br />

wird sicher eine<br />

reizvolle Angelegenheit:<br />

für Sie und für<br />

uns! »Wir freuen uns<br />

auf Ihr Feedback,<br />

Ihre Anregungen<br />

oder auch Kritik.<br />

Schreiben Sie uns,<br />

auf Facebook<br />

oder direkt an<br />

onlineredaktion@mvb.de.<br />

REPORT // 3


Finanzielle Unabhängigkeit –<br />

Ein Höchstmaß an Flexibilität und Sicherheit<br />

Sie sind im Ausland unterwegs<br />

und wollen weiterhin finanziell<br />

unabhängig sein?<br />

Die Kartenkombination aus der<br />

MVB VR-BankCard V PAY und den<br />

MVB-Kreditkarten bietet Ihnen<br />

weltweit ein Höchstmaß an Flexibilität<br />

und Sicherheit bei Bargeldverfügungen<br />

und beim Bezahlen von<br />

Waren und Dienstleistungen.<br />

Mit dem Chip- und PIN-basierten<br />

Verfahren V PAY von Visa Europe<br />

werden bargeldloses Bezahlen und<br />

das Geldabheben noch sicherer als<br />

bisher. Durch den Einsatz der neuesten<br />

Kartentechnologie per Chip<br />

und PIN bietet Ihnen die Karte ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit und ist<br />

speziell auf die hohen Sicherheitsstandards<br />

in Europa zugeschnitten.<br />

Rund 40.000 MVB-Kunden finden<br />

bereits heute das neue V PAY-Logo<br />

auf ihrer VR-BankCard. Kunden, die<br />

derzeit noch eine BankCard<br />

Maestro oder<br />

BankCard Cirrus<br />

besitzen, erhalten<br />

automatisch<br />

ihre neue VR-<br />

BankCard V PAY<br />

mit dem nächsten regulären Kartenaustausch.<br />

Immer gut gerüstet – Zuhause<br />

in Deutschland und in Europa<br />

Akzeptiert wird die VR-BankCard<br />

V PAY europaweit bei mehr als<br />

8,5 Millionen Händlern und an<br />

annähernd 400.000 Geldausgabeautomaten.<br />

So ist nicht nur überall<br />

in Deutschland, sondern auch im<br />

Urlaub oder auf Dienstreisen der<br />

sichere und bargeldlose Zahlungsverkehr<br />

gewährleistet. Nur wenige<br />

Länder, vorwiegend in Ost- und<br />

Südosteuropa, zum Beispiel Kroatien<br />

oder die Ukraine, haben das<br />

neue Verfahren noch nicht<br />

eingeführt.<br />

Aber auch dort<br />

müssen Sie nicht auf<br />

den bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehr verzichten.<br />

Wenn Sie<br />

weltweit auf Nummer<br />

sicher gehen wollen,<br />

sind Sie mit den MVB-<br />

Kreditkarten bestens<br />

REPORT // 4<br />

gerüstet: Bezahlen Sie einfach mit<br />

Ihrer Unterschrift an über 32 Millionen<br />

Akzeptanzstellen oder heben<br />

Sie in Verbindung mit der persönlichen<br />

Geheimnummer (PIN) am<br />

Geldautomaten Geld ab.<br />

PIN-Sicherheit<br />

Die PIN der VR-BankCard V PAY<br />

ist sehr sicher: Sie kann nicht vom<br />

Magnetstreifen- oder Chip ausgelesen<br />

oder gar aufgrund von Kontoauszugsdaten<br />

errechnet werden.<br />

Als Karteninhaber sollten Sie mit<br />

Ihrer girocard (ehemals »ec-Karte«)<br />

und mit ihrer persönlichen PIN<br />

immer sorgfältig und achtsam<br />

umgehen. Halten Sie also die PIN<br />

immer geheim, lernen Sie sie möglichst<br />

auswendig! Bewahren Sie<br />

Zahlungskarten und<br />

die Geheimzahl nicht zusammen<br />

auf und vermerken Sie auf keinen<br />

Fall die PIN auf der Karte!<br />

Sollten Sie Ihre Karte verlieren<br />

oder gestohlen bekommen, müssen<br />

Sie sie umgehend sperren lassen,<br />

egal ob girocard oder Kreditkarte.<br />

Denn nur dann haften Sie nicht für<br />

etwaige Schäden. Sperren lassen<br />

können Sie die Karte über die<br />

zentrale Sperr-Notruf-Nummer<br />

116 116. Und vergessen Sie nach<br />

der Sperrung nicht, die MVBdirekt<br />

zu benachrichtigen und eine neue<br />

Karte zu bestellen.<br />

So individuell wie Sie –<br />

PIN-Selbstwahl<br />

Jeder Mensch ist anders. Aus<br />

diesem Grund bieten wir unseren<br />

Kunden bereits seit<br />

Februar 2012 an allen<br />

der 19.000 Geldausgabeautomaten<br />

des<br />

genossenschaftlichen<br />

FinanzVerbundes die<br />

Möglichkeit, ihre<br />

Geheimzahl (PIN) für<br />

ihre VR-BankCard<br />

und die Kreditkarte<br />

selbst zu wählen.<br />

Wie merke ich mir<br />

© iceteastock - Fotolia.com<br />

meine Geheimzahl am Besten? Am<br />

besten man wählt eine gleiche PIN<br />

für alle MVB-Karten und nutzt<br />

dann noch eine Eselsbrücke (Beispielsweise<br />

für die PIN 1225: Das<br />

ist verdreht der erste Weihnachtsfeiertag<br />

oder eine mathematische<br />

Reihe). Egal für welche Methode<br />

Sie sich entscheiden: Die PIN ist<br />

individuell und muss vor fremdem<br />

Zugriff geschützt werden.<br />

Unser Tipp<br />

Mit der VR-BankCard V PAY und<br />

den MVB-Kreditkarten steht Ihnen<br />

weltweit immer die passende<br />

Währung zur Verfügung – ob Sie<br />

nun online, im Hotel oder im Supermarkt<br />

an der Ecke bezahlen wollen.<br />

Und mit unseren Gold-Karten<br />

verfügen Sie zusätzlich über attraktive<br />

Versicherungsleistungen, die<br />

unabhängig vom Einsatz der Kreditkarte<br />

sind. So bieten wir Ihnen<br />

beispielsweise bei Buchungen Ihrer<br />

Reise über das Portal www.vrmeinereise.de<br />

eine Rückvergütung<br />

von 7% auf den Reisepreis.<br />

Besuchen Sie unsere Website<br />

www.mvb.de oder die Kunden berater<br />

in unseren Filialen zu einem<br />

persönlichen Beratungsgespräch.


MVB berät und betreut Existenzgründer<br />

Forest Adventures: Unterwegs in den Baumwipfeln<br />

Dirk Schröder und sein Partner<br />

hatten ihren Business-Plan<br />

mehreren Banken vorgestellt,<br />

doch am Ende entschieden sie<br />

sich für die MVB: »Die Kondi -<br />

tionen, zu denen uns der Kredit<br />

gewährt wurde, waren unschlagbar.«<br />

Woanders waren die Bedingungen<br />

in der Regel ungünstiger.<br />

Ihr Business-Plan zielte auf eine<br />

Nische, das Betreiben von Klettergärten.<br />

MVB-Berater Martin<br />

Müller war sofort vom Konzept<br />

überzeugt. »Wir verstehen uns<br />

als Partner des Mittelstandes«,<br />

sagt der Firmenkundenbetreuer.<br />

»Mit großem Engagement beraten<br />

wir Existenzgründer bereits in<br />

der Startphase und betreuen sie<br />

weiter auf ihrem Weg.« Denn von<br />

der Gründungsidee bis hin zur<br />

eigentlichen Finanzierung ist es<br />

ein weiter Weg. Dabei gehen die<br />

MVB-Berater auf die individuellen<br />

Wünsche der Kunden ein. »Außerdem<br />

bauen wir – wann immer<br />

möglich – zinsgünstige öffentliche<br />

Förderungsinstrumente mit ein«,<br />

erläutert Müller. Bei Schröders<br />

Klettergarten war es ein zinsgünstiger<br />

KfW-Förderkredit.<br />

Klettergärten, ein junger<br />

Markt mit viel Potenzial<br />

Dirk Schröder war gerade in<br />

Australien, als sein heutiger Partner<br />

ihm die Geschäftsidee vorschlug.<br />

In 2005 gab es deutsch-<br />

V.l.: Martin Müller (Firmenkundenbetreuung)<br />

und Dirk Schröder<br />

landweit gerade mal sieben dieser<br />

damals neuartigen Freizeitparks.<br />

2006 gründete der heute 30jährige<br />

Schröder mit seinem Partner die<br />

GmbH »Forest Adventures« und<br />

bereits im März 2007 eröffnete der<br />

erste Kletterpark in Viernheim in<br />

der Nähe von Mannheim seine<br />

Pforten, im Sommer dann der<br />

zweite im Taunus. »Heute sind wir<br />

mit unseren vier Klettergärten<br />

Marktführer«, sagt Firmenchef<br />

Schröder. Heute gibt es in Deutschland<br />

300 Klettergärten. »Forest<br />

Adventures« beschäftigt 15 feste<br />

Mitarbeiter und während der Saison<br />

von April bis Oktober rund 100<br />

Aushilfen, darunter mittlerweile ein<br />

Spezialistenteam aus Baumkletterern,<br />

Zimmerleuten und Höhenarbeitern.<br />

Klettern in den Baumwipfeln,<br />

ein Sport für jeden<br />

Beim Klettern in Hochseilgärten<br />

wird auf und zwischen Bäumen<br />

geklettert: in einer Höhe bis 25<br />

Metern, über Hängebrücken, Seilrutschen,<br />

über Baumhäuser und<br />

Leitern. Bei dem neuen Park nahe<br />

Gießen sollen die Besucher gar<br />

nicht mehr den Boden betreten,<br />

sogar die Rezeption befindet sich<br />

in einem Baumhaus. Für den Ein-<br />

trittspreis können die Besucher drei<br />

Stunden lang diesem Vergnügen<br />

nachgehen, doppelt gesichert über<br />

zwei Karabinerhaken. Familien und<br />

Schulklassen gehören zu Schröders<br />

Kunden, aber auch Firmen und<br />

Vereine. Sogar Kindergeburtstage<br />

hat er schon zwischen den Baumwipfeln<br />

ausgerichtet. Die kleinen<br />

Kletterer müssen aber mindestens<br />

sechs Jahre alt sein.<br />

Dirk Schröder ist sehr zufrieden,<br />

wie seine vier Klettergärten laufen.<br />

»Rund 90.000 Besucher pro Jahr<br />

zeigen uns, dass das Leben in der<br />

Baum-Nische gut funktioniert«,<br />

sagt er. Den Kredit habe es aber<br />

auch deshalb gegeben, weil die<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> sehr offen für<br />

neue Ideen gewesen sei. »Ich<br />

glaube, entscheidend war auch,<br />

dass wir selbst von unserer Idee<br />

überzeugt waren – das steckte an«,<br />

so Firmengründer Schröder im<br />

Rückblick. »Unser Bankberater hat<br />

sich dann auch unsere ersten Klettergärten<br />

selbst angeguckt und<br />

ausprobiert«, erinnert sich Dirk<br />

Schröder.<br />

REPORT // 5


Focus-Money-Studie: Die MVB bekommt Bestnoten von Mittelständlern<br />

Bestens beraten<br />

»Ich bin mit dem neuen Standort<br />

rundum zufrieden!« sagt Ulrich<br />

Schulz. Dabei hatte der Inhaber<br />

eines Bildhauer- und Steinmetzbetriebes<br />

in Budenheim zunächst<br />

Zweifel, ob der neue Standort auch<br />

der richtige ist. Er hatte zunächst<br />

einen anderen im Auge. »Es hat<br />

sich aber heraus gestellt, dass die<br />

alten Gebäude auf dem neuen<br />

Grundstück von der Funktion her<br />

gut zu meinem Betrieb passen. Was<br />

nicht passt, machen wir jetzt mit<br />

unseren eigenen Handwerkern<br />

passend,« erklärt Schulz. Vorangegangen<br />

war eine intensive Beratung<br />

durch die MVB. »Wir versuchen,<br />

die Unternehmer zu verstehen«,<br />

erklärt Herbert Kohlberg,<br />

Leiter der zentralen Firmenkundenbetreuung,<br />

das Erfolgsrezept der<br />

MVB-Beratung. »Was treibt den<br />

Unternehmer an, welche Ziele hat<br />

er in fünf Jahren – als Unternehmer,<br />

aber auch persönlich?«<br />

Bestmögliche Bewertung für<br />

die Beratung der MVB<br />

Diese Philosophie brachte der<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> bundesweit den<br />

zweiten Platz in der aktuellen<br />

Focus-Money-Studie. Marktforscher<br />

befragten 300 Finanzentscheider<br />

mittelständischer Betriebe zu ihren<br />

persönlichen Eindrücken im Umgang<br />

mit den Geschäftsbanken.<br />

Das Ergebnis: alle drei <strong>Volksbank</strong>en<br />

lagen vorne. Getestet wurden<br />

insgesamt zehn Banken: die vier<br />

größten überregionalen Banken<br />

(Deutsche Bank, Commerzbank,<br />

HypoVereinsbank, Postbank), die<br />

drei größten Sparkassen (Hamburg,<br />

Frankfurt, Köln/Bonn) sowie die<br />

<strong>Volksbank</strong>en in Berlin, Frankfurt<br />

und eben Mainz. Den zweiten Platz<br />

sicherte sich die MVB durch sechsmal<br />

»sehr gut« und viermal »gut«.<br />

Schwerpunkt der Analyse war die<br />

Beratungsqualität, bewertet wurden<br />

aber auch Filialgestaltung und<br />

die Zufriedenheit der Mittelständler<br />

mit den Bank-Produkten sowie den<br />

Konditionen.<br />

»Das ist ein phänomenales Ergebnis!«<br />

schwärmt Kohlbergs<br />

Kollege Guido Behrendt, Leiter der<br />

dezentralen Firmenkundenbetreu-<br />

REPORT // 6<br />

Hinten v.l.: Michael Baumann, Rainer Winter, Andreas Kurz, Oliver John,<br />

Patrick Schneider, Markus Karst. Vorne v.l.: Christine Hoeft, Simone<br />

Höflich, Herbert Kohlberg (Leiter), Michael Häfner, Nina Schneider.<br />

Hinten v.l.: Manfred Dreyer, Hans-Dieter Wagner, Sven Pelzer, Christian<br />

Weber, Raimund Beck, Michael Scharning, Axel Scholles, Uwe Krause,<br />

Oliver Nemeth, Matthias Leib, Thorsten Breyer, Jürgen Frowein.<br />

Vorne v.l.: Stefanie Reichert, Marlies Kossatz-Seyler, Guido Behrendt<br />

(Leiter), Jennifer Fuldner, Hermann-Josef Ostermann.<br />

ung. »Damit brauchen wir uns<br />

nicht hinter den Großen, wie der<br />

Deutschen Bank, zu verstecken!«<br />

Es gibt viele Gründe für<br />

die exzellente Beratung<br />

Die hohe Qualität der MVB-<br />

Beratung ist nicht nur das<br />

Ergebnis entsprechender Schulungen.<br />

»Unsere Berater haben<br />

eine sehr enge Bindung zum<br />

Hause, die Fluktuation ist gering«,<br />

erklärt Behrendt. Mitarbeiter<br />

mit Stallgeruch hätten<br />

die Philosophie einer regionalen<br />

Bank, die für den Mittelstand da<br />

ist, verinnerlicht. »Und die Berater<br />

wiederum haben eine enge<br />

Bindung zum Kunden«, ergänzt<br />

Kollege Kohlberg. »Wir sind näher<br />

dran als Großbanken: Oft sieht man<br />

sich samstags auf dem Markt: Das<br />

schafft Nähe und<br />

Vertrauen!« Die MVB sehe hinter<br />

dem Firmenkunden immer die<br />

Privatperson. Ziel sei es deshalb<br />

auch immer, nicht nur einzelne<br />

Projekte zu finanzieren, sondern<br />

den Kunden allumfassend zu betreuen:<br />

von der Existenzgründungsfinanzierung<br />

über den Hausbau bis<br />

hin zur Altersvorsorge. »Wir sind<br />

offen und ehrlich zum Kunden,<br />

manchmal auch unbequem«, sagt<br />

Herbert Kohlberg aus Erfahrung<br />

und auch mit Blick auf Ulrich<br />

Schulz und seinen Bildhauer- und<br />

Steinmetzbetrieb. Der Betrieb<br />

expandierte seit Jahren und nun<br />

stand eine Zusammenlegung dreier<br />

Standorte an. Schulz wollte auf der<br />

grünen Wiese neu bauen, die MVB<br />

riet ab und schlug vor, ein bereits<br />

bebautes Grundstück zu kaufen.<br />

»Wir hätten auch die andere<br />

Variante finanziert«, so Kohlberg.<br />

»Sie war unseres Erachtens aber<br />

nicht die bessere Alternative.«<br />

Ein gutes Beispiel, wie nachhaltig<br />

eine gute Beratung sein kann, ist<br />

Walter de Alwis. Früher lebte er im<br />

Rhein-Main-Gebiet, nun betreibt er<br />

ein Hotel am Schliersee in Bayern.<br />

Mit der Finanzierung seines Privathauses<br />

betraute er die MVB. »Mit<br />

Herrn Behrendt verbindet mich ein<br />

jahrelanges Vertrauensverhältnis«,<br />

sagt de Alwis. »Was er mir rät,<br />

unterschreibe ich mit vollstem<br />

Vertrauen!«


Die Familie Wasem hat dem Kloster Engelthal neues Leben eingehaucht<br />

»Man muss sich immer wieder neu erfinden!«<br />

von links: Gerhard Wasem, Holger Wasem, Karin Wasem, Reinhold Eich (MVB-Regionaldirektor),<br />

Philipp Wasem, Julius Wasem<br />

In Ingelheim hat die MVB zu<br />

einem neuen Kleinod beigetragen,<br />

das Winzer Holger Wasem mit<br />

Untertreibung »Haus des Weines«<br />

nennt. Er und seine Familie haben<br />

das ehemalige Kloster Engelthal in<br />

Ober-Ingelheim nach ihren Vorstellungen<br />

umgebaut: unweit der Selz<br />

verschmelzen Vinothek, Weinstube,<br />

Weingarten, Veranstaltungsscheune<br />

und ein Seminarbereich zu<br />

einem stimmigen Ganzen. Weil die<br />

erdig anmutenden, alten Gebäude<br />

vom Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

gekonnt kombiniert und verzahnt<br />

sind mit modernen, eher kühlen<br />

Elementen. »Das entspricht unseren<br />

Vorstellungen, wie man heute<br />

Wein präsentiert und verkauft!«<br />

sagt Julius Wasem. Er und sein<br />

Bruder Philipp sind studierte Winzer<br />

und haben sich in Österreich,<br />

Australien und Kalifornien umgesehen,<br />

wie dort Wein vermarktet<br />

wird.<br />

Die Notwendigkeit, das unmittelbar<br />

benachbarte Weingut Wasem<br />

umzubauen und zu vergrößern war<br />

schon einige Jahre da. Der Wunsch,<br />

das im ehemaligen Kloster Engelthal<br />

umzusetzen auch: beim Blick<br />

von links: Kurt Beck (Ministerpräsident von RLP), Holger Wasem, Karin<br />

Wasem, Daniela Schadt, Roswitha Beck, Joachim Gauck (Bundespräsident)<br />

aus dem in die Jahre gekommenen<br />

Weinprobierzimmer. »Jahrelang<br />

haben wir aufs Kloster geschaut<br />

und damit geliebäugelt«, blickt<br />

Holger Wasem zurück. Eigentlich<br />

wollten er und seine Familie nur<br />

2-3000qm kaufen. »Aber dann<br />

sagte der Verkäufer: ‚Alles oder<br />

nichts!’ und so haben wir dann<br />

eben 18.000qm gekauft.« Ein<br />

gewaltiges Projekt, das Holger<br />

Wasem seit 2009 so manche kurze<br />

Nacht bescherte. Auch Reinhold<br />

Eich, MVB-Regionaldirektor für<br />

Ingelheim, der Wasem seit Jahrzehnten<br />

als guten, verlässlichen<br />

Kunden kennt, stutzte: »Ich hab<br />

erst einmal geschluckt! Das Weingut<br />

lief gut und nahm Holger Wasem<br />

voll in Anspruch. Warum also<br />

jetzt solch ein großes Projekt?«<br />

Doch dann saß ihm die gesamte<br />

Wasem-Familie am Tisch gegenüber<br />

und erklärte ihm, dass Karin Wasem,<br />

die beiden Winzer Philipp und<br />

Julius und der angehende Gastronom<br />

Gerhard Wasem das Projekt<br />

»Kloster Engelthal« gemeinsam<br />

stemmen. »Dann machen wir das<br />

mal! hab ich gesagt«, blickt Eich<br />

zurück.<br />

Und so finanzierte die MVB den<br />

Kauf des Grundstücks und den<br />

Umbau der Gebäude, die nun<br />

2000qm Nutzfläche bieten. »Bei<br />

diesem großen Investitionsvolumen<br />

haben wir natürlich gleich auch<br />

geprüft, was durch öffentliche<br />

Mittel zinsgünstig gefördert werden<br />

kann«, erzählt Reinhold Eich.<br />

»Und so haben wir dann sowohl<br />

beim Kauf des Grundstücks, als<br />

auch beim Neubau Förderkredite<br />

aus dem Mittelstandsprogramm<br />

der Investitions- und Strukturbank<br />

des Landes, ISB, eingebaut.« Gerade<br />

für diese Weiterreichung öffent-<br />

Kreuzgewölbe<br />

licher Förderkredite ist die MVB<br />

unlängst mit dem Ehrenpreis der<br />

Deutschen Genossenschafts-Zentralbank<br />

ausgezeichnet worden (wir<br />

berichteten im MVB-Report 47).<br />

Zwei prominente Gäste<br />

schon zu Beginn<br />

Ende Juni war Eröffnung des<br />

Generationenprojekts, wie die<br />

Wasems Kloster Engelthal nennen.<br />

»Wir sind sehr zufrieden, wie das<br />

Geschäft anläuft, auch mit der<br />

Auslastung unserer Seminarräume«,<br />

sagt Holger Wasem.<br />

Und stolz sind sie. Denn zwei sehr<br />

prominente Gäste haben sie bereits<br />

beherbergt. Zum Rheinland-Pfalz-<br />

Tag Anfang Juni war Ministerpräsident<br />

Beck zu Gast. Das muss ihm<br />

so gut gefallen haben, dass die<br />

Staatskanzlei in Mainz das Kloster<br />

Engelthal und nicht ein anderes<br />

Haus mit ins Programm aufnahm<br />

für den Antrittsbesuch von Bundespräsident<br />

Gauck am 22. August.<br />

»Das war eine heftige Ehre!« ist<br />

Holger Wasem heute noch beeindruckt.<br />

»Und die Jungs waren ganz<br />

aus dem Häuschen!« Nach drei<br />

Monaten solch ein Gast. So könne<br />

es weiter gehen, sind sich die<br />

Wasems einig. Und auch MVB-Regionaldirektor<br />

Reinhold Eich ist als<br />

Ingelheimer zufrieden, dass das<br />

»Haus des Weines« so gut läuft.<br />

Ein Aushängeschild mehr für die<br />

Rotweinstadt.<br />

REPORT // 7


REPORT // 8<br />

150 Jahre <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong>...<br />

... von Anfang an fühlten wir uns den Menschen und unserer<br />

Region gegenüber verpflichtet. Daher engagieren wir<br />

uns auch in allen gesellschaftlichen Bereichen in unserem<br />

Geschäftsgebiet – als <strong>Volksbank</strong> in der Region: Auf dem<br />

Rheinland-Pfalz Tag in Ingelheim, beim AKK KiSS Fest, auf<br />

dem Hochheimer Weinfest, bei »Mainz lebt auf seinen<br />

Plätzen« und zahlreichen anderen Veranstaltungen.


REPORT // 9


Gold- und Silbermünzen als Sonderprägung<br />

Berufung der Heiligen Hildegard zur Kirchenlehrerin<br />

Von links: Dr. Matthias Schmandt (Leiter Historisches Museum am Strom), Karl Heinz Sabel (Prägeanstalt Euro-<br />

Mint), Daniela Schmitt (<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> Bingen), Oberbürgermeister Thomas Feser und Bernhard Brühl (Verlagsgruppe<br />

Rhein-Main). Foto: Stadt Bingen<br />

Hildegard von Bingen war Benediktinerin<br />

und eine der bedeutendsten<br />

Frauengestalten des<br />

Mittelalters. Die von der römischkatholischen<br />

Kirche als Heilige<br />

verehrte Binger Äbtissin befasste<br />

sich zu ihren Lebenszeiten vor<br />

allem mit Religion, Musik und<br />

Medizin und schrieb ihre zahlreichen<br />

theologischen wie anthropologischen<br />

Abhandlungen auch<br />

nieder. Nachdem Hildegard bereits<br />

auf Kloster Disibodenberg (Verbandsgemeinde<br />

Bad Sobernheim,<br />

Rheinland-Pfalz) in Klausur ge -<br />

ses sen hatte, gründete sie zwischen<br />

1147 und 1150 das Kloster Rupertsberg<br />

(bei Bingen an der Nahe). Dort<br />

verstarb sie im Jahr 1179.<br />

Hildegard galt als selbstbewusste<br />

Frau mit charismatischem Auftreten,<br />

was ihr zu großer Bekanntheit<br />

verhalf. Im Oktober 2012 wurde sie<br />

schließlich nach einigen fehlgeschlagenenKanonisationsprozessen<br />

von Papst Benedikt XVI. zur<br />

Kirchenlehrerin erhoben. Anlässlich<br />

ihrer Erhebung und aufgrund<br />

ihrer regionalen Zugehörigkeit<br />

wurde sie nun mit den wertvollen<br />

Hildegard von Bingen-Medaillen<br />

gewürdigt: Eine Kooperation der<br />

REPORT // 10<br />

Stadt Bingen, dem Historischen<br />

Museum am Strom und der <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> ließ in Zusammenarbeit<br />

mit der Prägeanstalt Euro-<br />

Mint eine limitierte Auflage von<br />

insgesamt 2012 Silber- und 212<br />

Goldmünzen erstellen, die sich<br />

durch ihre kunstvolle Gestaltung<br />

auszeichnen.<br />

»Die <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong>, deren<br />

Geschäftsgebiet auch die Region<br />

Bingen einschließt, unterstützt den<br />

Vertrieb der Münzen gerne«, so<br />

Uwe Abel, Vorsitzender des Vorstands<br />

der MVB. »Schließlich sind<br />

nicht nur unsere Werte Partnerschaftlichkeit,<br />

Nähe, Solidarität,<br />

Verantwortung und Engagement,<br />

die uns als Genossenschaftsbank<br />

schon seit 150 Jahren auszeichnen,<br />

deckungsgleich mit denen Hildegards,<br />

sondern es besteht auch der<br />

Karl Kardinal Lehmann im Gespräch mit dem Vorsitzenden des<br />

Vorstands der <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong>, Uwe Abel (links)<br />

Die <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> fungiert<br />

als Vertriebspartner und<br />

vertreibt die wertvollen und<br />

30mm großen Sammlerobjekte<br />

über ihre Geschäftsstellen. Eine<br />

Goldmünze ist zum Preis von<br />

799 €, eine Sil bermünze für<br />

39,90 € erhältlich.<br />

regionale Zusammenhang.« Stolz<br />

präsentierte Oberbürgermeister<br />

Thomas Feser die Medaillen in<br />

Anwesenheit von Dr. Matthias<br />

Schmandt (Leiter Historisches<br />

Mu seum am Strom), Daniela Schmitt<br />

(Regionalmarktdirektorin der <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong>), Karl Heinz Sabel<br />

(Prägeanstalt EuroMint) sowie<br />

Bernhard Brühl (Verlagsgruppe<br />

Rhein-Main). Die Goldmedaille mit<br />

der Nummer 1 wurde bereits von<br />

einer Binger Delegation, die sich auf<br />

den Weg nach Rom gemacht hatte,<br />

an Papst Benedikt XVI. übergeben.<br />

Medaille Nr. 2 für<br />

Karl Kardinal Lehmann<br />

Die Erhebung der heiligen Hildegard<br />

von Bingen zur Kirchenlehrerin<br />

durch Papst Benedikt XVI. am<br />

07. Oktober 2012 griff der Vorsitzende<br />

des Vorstands, Uwe Abel, in<br />

einem Gespräch mit Karl Kardinal<br />

Lehmann auf. Uwe Abel überreichte<br />

Karl Kardinal Lehmann die Goldmünze<br />

mit der Nummer 2.<br />

Der Kardinal freut sich über die<br />

Goldmünze mit der laufenden Nr. 2.


Privates Engagement für Gutenberg 2020<br />

Viele Ideen für modernes Weltmuseum der Druckkunst<br />

Als Präsident der Internationalen<br />

Gutenberg-Gesellschaft hat sich<br />

der <strong>Mainzer</strong> Oberbürgermeister<br />

Ebling für das Gutenberg-Museum<br />

stark gemacht: mit der Aktion »ein<br />

Pfand für Gutenberg«.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

beherrschte das Weltmuseum der<br />

Druckkunst die öffentliche Diskussion<br />

– und dies nicht allein wegen<br />

der vielen attraktiven Ausstellungen,<br />

die dort zu erleben sind. Denn<br />

seit vielen Jahren geht es mit der<br />

Weiterentwicklung des Gutenberg-<br />

Museums nicht so richtig voran.<br />

Das liegt vor allem an der finanziellen<br />

Situation der Stadt Mainz,<br />

die aus eigener Kraft ein Museum<br />

von internationaler Reputation<br />

kaum mehr angemessen betreiben<br />

kann. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter haben in den vergangenen<br />

zwei Jahren unter der neuen,<br />

kreativen Leitung von Dr. Annette<br />

Ludwig mit enormer Arbeitsleistung<br />

viele Veränderungen erfolgreich<br />

angestoßen, neue Kooperationen<br />

begründet, Weiterentwick lun gen<br />

der Dauerausstellung konzi piert<br />

und viel beachtete Sonder pro jekte<br />

besonders aus dem Feld der Neuen<br />

Medien gezeigt. Auch das Engagement<br />

des Museums im Jahr als<br />

»Stadt der Wissenschaft« war<br />

beispielhaft. Jedoch stößt dieser<br />

hervorragende Einsatz ebenfalls<br />

regelmäßig an Budgetgrenzen.<br />

Kulturdezernentin Grosse<br />

nimmt Lars Reichow beim Wort<br />

Angestoßen hat die aktuelle<br />

Debatte in nicht unwesentlichem<br />

Maße der <strong>Mainzer</strong> Kabarettist Lars<br />

Reichow mit eher moderat-kritischen<br />

Ausführungen zu einigen<br />

»weniger zeitgemäßen« Ausstattungsutensilien<br />

im Museum, wodurch<br />

die Diskussion Fahrt aufnahm<br />

– kräftiger, als es sich mancher<br />

hatte träumen lassen. Kulturdezernentin<br />

Marianne Grosse nahm<br />

Reichow beim Wort – und naturgemäß<br />

auch in die Pflicht – und rief<br />

eine Initiative ins Leben, die nun in<br />

Kooperation mit der Allgemeinen<br />

Zeitung Mainz und profundem<br />

Rückenwind durch die <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> im 150. Jahr ihres Bestehens<br />

in erste konkrete Aktionen<br />

– auch bereits im Verlauf der vergangenen<br />

Johannisnacht – mündete.<br />

30 MVB-Spendenboxen standen<br />

während der Johannisnacht, dem<br />

viertägigen Volksfest zu Ehren<br />

Gutenbergs bereit, um das Pfandgeld<br />

im Falle des Spendenwillens<br />

direkt in die Box zu geben. Insgesamt<br />

kam ein erkleckliches Sümmchen<br />

zusammen, welches die <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> nahezu verdoppelte:<br />

3.000 Euro sind damit der erste<br />

kleine Mosaikstein auf einem<br />

langen Weg, hin zu einer besseren<br />

finanziellen Ausstattung des Gutenberg-Museums.<br />

Das bürgerschaftliche Engagement<br />

für das Weltmuseum der<br />

Druckkunst rückt seither verstärkt<br />

in das Zentrum der öffentlichen<br />

Diskussion – und soll hier verbleiben:<br />

Gutenberg ist Mainz – Mainz<br />

ist Gutenberg. Mit seinen Erfindungen<br />

ermöglichte Gutenberg die<br />

Verbreitung des Wortes, machte<br />

Wissen und Information für Jedermann<br />

zugänglich. Er war Auslöser<br />

für eine wahre mediale Revolution.<br />

Im Jahre 1900 gründete die Stadt<br />

Mainz, damals noch als Abteilung<br />

der Stadtbibliothek, das Gutenberg-Museum<br />

– und zwar auf<br />

vielfache Initiativen aus der Bürgerschaft.<br />

Seit 1962 existiert das<br />

»Weltmuseum der Druckkunst« in<br />

seiner heutigen Gestalt mit den<br />

Gebäudeteilen Römischer Kaiser<br />

und Schell-Bau, im Jahr 2000 wurde<br />

– wieder dank großer bürger-<br />

schaftlicher Unterstützung – die<br />

Erweiterung über der Seilergasse<br />

nebst Druckladen errichtet.<br />

Langfristige Strategie<br />

»Gutenberg 2020«<br />

Um das neu entfachte Bürgerengagement<br />

zu bündeln, hat das<br />

städtische Kulturdezernat eine<br />

Arbeitsgruppe gegründet. Hier<br />

sollen Ideen geschmiedet und<br />

Kontakte geknüpft werden für<br />

hoffentlich ertragreiche Aktionen.<br />

Natürlich gehört Lars Reichow zu<br />

dieser Gruppe – und der Kabarettist<br />

bringt sich gleich mit einem<br />

Benefiz-Auftritt Anfang Dezember<br />

in der Rheingoldhalle ein. Die gute<br />

Nachricht für Gutenberg: Der<br />

Abend ist bereits ausverkauft und<br />

spült auf einen Schlag rund 50.000<br />

Euro in die Kasse des Gutenberg-<br />

Fördervereins. Neben diesem und<br />

weiteren Konzerten soll es auch in<br />

den kommenden Jahren »Ihr Pfand<br />

für Gutenberg« geben, darüber<br />

hinaus eine langfristige Strategie,<br />

um dem Weltmuseum finanziell als<br />

auch gestalterisch unter die Arme<br />

zu greifen, um mögliche größere<br />

Würfe – auch baulicher Natur –<br />

ansteuern zu können.<br />

Es geht dabei keineswegs darum,<br />

ein neues Gutenberg-Museum zu<br />

V.l.: Michael Apitz (Karikaturist), Uwe Abel (Vorsitzender des Vorstands der <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong>), Michael Ebling<br />

(Oberbürgermeister der Stadt Mainz), Lars Reichow (Kabarettist), Marianne Grosse (Kulturdezernentin), Sigrid<br />

Lemb-Becker (Die <strong>Mainzer</strong> Winzer e.V.), Dr. Annette Ludwig (Direktorin des Gutenberg Museums)<br />

errichten, dies wäre am Ziel vorbei<br />

geschossen. Dennoch ist das erklärte<br />

Ziel, »ambitioniert und groß<br />

zu denken«, um sich keine eigenen<br />

Hürden aufzuerlegen. Neben der<br />

Pfandsammlung und der Benefizaktion<br />

erhält das Museum noch in<br />

diesem Jahr einen neuen Präsentationsfilm,<br />

der in Kooperation mit<br />

dem Südwestrundfunk (SWR) erstellt<br />

wird.<br />

Von Mainz muss<br />

ein Druck ausgehen<br />

Bis Ende des Jahres will eine<br />

Arbeitsgruppe ein Museumskonzept<br />

mit Zeit- und Finanzplan<br />

vorstellen: »Gutenberg 2020«<br />

heißt die Vision, denn bis zu diesem<br />

Jahr soll, so wünschen es sich<br />

alle Beteiligten, das Museum in<br />

neuem Glanz erstrahlen. Auch<br />

wenn es 30 bis 50 Millionen Euro<br />

koste, meinte Reichow in einem<br />

Interview, die Investitionen kommen<br />

zurück: »Von Mainz muss<br />

ein Druck ausgehen«.<br />

REPORT // 11


Exponatwechsel in der großen Sonderausstellung des Landesmuseum Mainz<br />

»Die Nazarener – Vom Tiber an den Rhein«<br />

Auf ein überraschend großes<br />

Interesse stößt die aktuelle Ausstellung<br />

im Landesmuseum<br />

Mainz »Die Nazarener – Vom Tiber<br />

an den Rhein«. Die Nazarener<br />

waren Maler, die im 19. Jahrhundert<br />

lebten und einige der einflussreichsten<br />

deutschen Künstler<br />

hervorbrachten: u.a. Peter Cornelius,<br />

Friedrich Overbeck, Wilhelm<br />

Schadow, Julius Schnorr von<br />

Carolsfeld und Philipp Veit.<br />

öffentlich präsentierte Exponate<br />

des Landesmuseums Mainz sowie<br />

exklusive Leihgaben geben dem<br />

Besucher einen aufschlussreichen<br />

Einblick in die gesamte Bandbreite<br />

dieser romantischen Kunstströmung.<br />

Präsentiert werden Historiengemälde,<br />

Landschaftsstudien,<br />

Porträts, Skizzen und fein ausgearbeitete<br />

Kartons. Frisch restaurierte<br />

Original­Fresken aus dem Dom<br />

zu Speyer lassen den Entstehungsprozess<br />

der monumentalen Wandmalereien<br />

anschaulich nachvollziehen<br />

und setzen einen reizvollen<br />

Akzent in der Ausstellung.<br />

Drei Malerschulen<br />

In der großen Jahresausstellung<br />

des Landesmuseums Mainz wird<br />

den Spuren, die die Künstlergruppe<br />

in Rheinland­Pfalz hinterlassen hat,<br />

50 Exponate ausgetauscht<br />

zum ersten Mal nachgegangen. Die Mitte September werden nun ca.<br />

Ausstellung versammelt beeindru­ 50 Objekte ausgetauscht und durch<br />

ckende Zeugnisse nazarenischer neue, bisher nicht zu sehende<br />

Kunst, die sich gerade hier in Exponate ersetzt. Aus konservatori­<br />

außerordentlicher Vielfalt erhalten scher Sicht ist dieser Austausch<br />

hat. Das Gebiet des heutigen Bun­ notwendig, da Arbeiten auf Papier<br />

deslandes Rheinland­Pfalz befand nicht allzu lange starker Lichtbelas­<br />

sich im Spannungsfeld dreier Akatung ausgesetzt werden sollten.<br />

demien, der Düsseldorfer Schule im Inhaltlich bietet das »neue Ge­<br />

Norden, der Münchner Schule in sicht« der Ausstellung neue Reize,<br />

der Pfalz und der Frankfurter Stä­ sodass sich auch für diejenigen, die<br />

delschule in Rheinhessen, sodass die Ausstellung bereits gesehen<br />

sich ein stilistisch und the matisch haben, ein erneuter Besuch lohnt.<br />

sehr differenziertes Bild ergibt. So werden in der ersten Ausstel­<br />

Zu den prominentesten Projekten lungssektion, die sich den Anfän­<br />

zählen die Ausmalung des Speyerer gen der Künstlergruppe in Rom<br />

und <strong>Mainzer</strong> Doms sowie die der widmet, drei Zeichnungen Gustav<br />

Apollinariskirche bei<br />

Heinrich Naekes zu sehen sein,<br />

Remagen.<br />

die das Museum vor wenigen<br />

Teil weise<br />

Jahren erworben hat. Naeke<br />

erstmalig<br />

war zu seiner Zeit sehr<br />

geschätzt und ist heute<br />

weitgehend vergessen,<br />

doch belegen<br />

seine<br />

feinen<br />

Zeichnungen<br />

sein außerordentliches<br />

Können. Der<br />

hl. Michael<br />

von Franz Pforr<br />

wird durch ein<br />

interessantes Blatt mit<br />

Trachtenstudien von Orienta­<br />

Johann<br />

len ersetzt. Franz Pforr war im<br />

Schraudolph:<br />

Alter von nur 24 Jahren in Italien<br />

Musizierender<br />

verstorben, weshalb sein hinterlas­<br />

Engel mit Schofar, 1847, abgenomsenes Werk nicht sehr umfangreich,<br />

menes Fresko, Domkapitel Speyer.<br />

dafür aber umso kostbarer ist. Der<br />

REPORT // 12<br />

Gustav Heinrich Naeke: Gewandstudie und aufblickende Frau mit Kopftuch,<br />

1818, Bleistiftzeichnung, Direktion Landesmuseum Mainz.<br />

Johann Anton Ramboux: Tanzende und musizierende Gesellschaft unter<br />

Bäumen, 1822, Bleistift, Aquarell, Stadtmuseum Simeonstift Trier.<br />

Gruppe der Nazarener schloss sich<br />

in Rom u.a. auch Julius Schnorr von<br />

Carolsfeld an, auch er, wie Naeke<br />

und Pforr, ein hervorragender<br />

Zeichner. Von ihm wird eine kompositorisch<br />

dynamische Entwurfszeichnung<br />

zu seiner 1860 erschienenen<br />

Bilder bibel ausgestellt.<br />

Gemälde für St. Martin<br />

In Mainz dürften zwei Werke des<br />

Kirchenmalers August Gustav<br />

Lasinsky auf besonderes Interesse<br />

stoßen: der Entwurf und der Karton<br />

(originalgroße Vorzeichnung) für<br />

ein Wandbild, das er 1856 für<br />

St. Martin in Finthen malte. Vermitteln<br />

beide Vorarbeiten doch eine<br />

Vor stellung von dem ursprünglichen<br />

Aussehen des später stark<br />

übermalten Wandbildes. Auch<br />

bei Philipp Veits Kartons für den<br />

<strong>Mainzer</strong> Dom wird ein Wechsel<br />

stattfinden, sodass nun drei wei­


Joseph Anton Dräger: Hl. Cäcilie, 1823, Öl auf Leinwand, Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten<br />

Hessen, Schlossmuseum Weilburg.<br />

tere großformatige und restaurierte<br />

Entwürfe zu besichtigen sind.<br />

Von den »Malerische[n] Ansichten<br />

der merkwürdigsten Altertümer<br />

und vorzüglicher Naturanlagen im<br />

Moselthale bey Trier« (1824-27)<br />

von Johann Anton Ramboux sind<br />

nun wertvolle, große Steindrucke<br />

(Lithografien) zu sehen: sie zeichnen<br />

sich durch ihre Genauigkeit<br />

und die technisch anspruchsvolle<br />

Ausführung aus.<br />

Außerdem wird ein Aquarell aus<br />

seiner Hand – »Tanzende und musizierende<br />

Gesellschaft unter Bäumen«<br />

–, ein Motiv aus Rom, italienisches<br />

Flair in die Ausstellung<br />

bringen und den ethnografischen<br />

Blick der Nazarener berücksichtigen.<br />

Es wird ein ideales Gegenstück<br />

zu seinem heiteren Fresko<br />

»Die Einfuhr des letzten Weinfuders«<br />

bilden. Auch die attraktiv gestaltete<br />

Nische mit Andachtsbildern<br />

wird neue Grafiken aufnehmen.<br />

Die Verbreitung<br />

ihrer Bildideen durch hochwertige<br />

Stiche und Lithografien<br />

war den Nazarenern ein<br />

besonderes<br />

Anliegen,<br />

worauf die<br />

Ausstellung<br />

ebenfalls aufmerksammachen<br />

möchte.<br />

»Zeige Deine Bankkarte«<br />

Aus stellung für MVB-<br />

Kunden günstiger<br />

»So kommen MVB-Kunden mit<br />

ihrer Bankkarte günstiger in die<br />

aktuelle Ausstellung des Landesmuseum<br />

Mainz »Die Nazarener<br />

– vom Tiber an der Rhein«.<br />

Unter dem Motto »zeige deine<br />

Bankkarte« erhalten alle Kunden<br />

der MVB an der Kasse des<br />

Landesmuseum Mainz 1 Euro<br />

Rabatt auf den Eintrittspreis.<br />

Begleitpersonen, die selbst über<br />

keine MVB-Karte verfügen, erhalten<br />

immerhin noch 50 Cent<br />

Rabatt, sofern Sie mit einem<br />

MVB-Kunden die Ausstellung<br />

besuchen.<br />

»Es ist eine tolle Gelegenheit,<br />

auf diesem Weg eine außergewöhnliche<br />

Ausstellung zu erleben<br />

mit fantastischen Werken<br />

von großen Meistern der nazarenischen<br />

Kunst, darunter auch<br />

viele <strong>Mainzer</strong> Künstler,« freut<br />

sich Peter Jost, Marketingleiter<br />

der MVB, der die Idee zu dieser<br />

Rabatt-Aktion hatte. Die Ausstellung<br />

»Die Nazarener – vom<br />

Tiber an den Rhein« läuft noch<br />

bis zum 25. November und<br />

präsentiert drei Malerschulen<br />

des 19. Jahrhunderts mit über<br />

130 Exponaten von rund<br />

40 Künstlern.«<br />

REPORT // 13


Zwei Jubilare, die gleich ticken: die MVB und Auto Müller<br />

»Kundentreue ist unser höchstes Gut!«<br />

Die Frage, was ein Unternehmen<br />

erfolgreich macht, stellt sich bei<br />

jedem Jahresabschluss, umso mehr<br />

bei einem Jubiläum. Unlängst<br />

standen mit Christian Müller und<br />

Uwe Abel zwei beieinander, die auf<br />

große Jubiläen zurück blicken: der<br />

Inhaber des <strong>Mainzer</strong> Traditions-<br />

Autohauses auf 100 Jahre, der<br />

Vorsitzende des Vorstands der<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> (MVB) auf<br />

150 Jahre. »Wir haben zwar unterschiedliche<br />

Produkte. Uns fiel aber<br />

auf, dass wir beide im Unternehmen<br />

immer über die gleichen Sachen<br />

sprechen«, erzählt Christian<br />

Müller. »Es geht immer wieder um<br />

die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunden und seine<br />

Wünsche!« »Im Grunde könnten<br />

wir beide tauschen bei Betriebsversammlungen«,<br />

bemerkte Uwe Abel.<br />

Dazu kommen wird es natürlich<br />

nicht. »Es zeigt aber, dass wir<br />

gleich ticken, trotz unterschiedlicher<br />

Produkte!« sagt Müller.<br />

Aber genau das erhöht das<br />

gegenseitige Verständnis, wenn es<br />

um neue Projekte und deren Finanzierung<br />

geht. »Und natürlich das<br />

persönliche Verhältnis«, sagt<br />

Michael Häfner, der Christian<br />

Müller betreut. »Den Neubau des<br />

Werkstattbereiches 2007 haben wir<br />

auch deshalb so schnell unter Dach<br />

und Fach gebracht, weil wir uns<br />

schon jahrelang kennen. Wir vertrauen<br />

einander.« Im Jubiläumsjahr<br />

hat nicht nur die MVB gute Zahlen<br />

vorgelegt. Auch Christian Müller<br />

spricht von einem kerngesunden<br />

Unternehmen.<br />

Geringe Fluktuation und ein<br />

Wir-Gefühl der Mitarbeiter<br />

Ein Unternehmen kann nur<br />

erfolgreich sein, wenn seine Führungskräfte<br />

die Unternehmensphilosophie<br />

vorleben, sodass die<br />

Mitarbeiter mitziehen. »Ruft ein<br />

Kunde kurz vor Feierabend an,<br />

schiele ich nicht auf die Uhr, sondern<br />

frage, wie wir helfen können«,<br />

sagt Christian Müller, der jeden<br />

Samstag im Betrieb ist. Die Fluktuation<br />

bei seinen 60 Mitarbeitern ist<br />

sehr gering, genauso wie bei der<br />

MVB. Die Mitarbeiter identifizieren<br />

REPORT // 14<br />

V.l.: Christian Müller (Geschäftsführer Auto Müller) und Michael Häfner<br />

(Firmenkundenbetreuer <strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong>)<br />

sich mit dem Arbeitgeber. »Ich bin<br />

nun schon 44 Jahre im Haus, habe<br />

meinen Chef noch auf dem Dreirad<br />

gesehen«, sagt Bernd Wendel.<br />

Mit 14 hatte er als kaufmännischer<br />

Azubi bei Auto Müller angefangen,<br />

heute ist er 58. »Ich wär<br />

nicht mehr hier, wenn‘s menschlich<br />

nicht passen würde«, sagt er.<br />

»Auto Müller ist mein Leben!«<br />

Mehr Identifikation geht nicht.<br />

Wendel ist sicherlich ein Glücksfall,<br />

aber keine Ausnahme. Und damit<br />

das so bleibt, überlässt Christian<br />

Müller nichts dem Zufall. »Wir<br />

fragen unsere Azubis, wohin sie<br />

wollen und setzen sie je nach<br />

Talent und Neigung gezielt ein«,<br />

erzählt der 41-jährige. Das klappe<br />

gut. Ähnlich gezielt fördert auch<br />

die MVB ihren Nachwuchs.<br />

Auto-Müller: 100 Jahre<br />

Mobilität für Mainz<br />

Vor 100 Jahren entschied sich der<br />

Großvater Christel Müller für die<br />

Selbstständigkeit. In der Kurfürstenstraße<br />

eröffnete er 1912 eine<br />

Reparaturwerkstatt für Fahr- und<br />

Motorräder. Schnell eroberten Autos<br />

auch die <strong>Mainzer</strong> Straßen. Müller<br />

erweiterte auf das neue Gefährt.<br />

Im Krisenjahr 1932 schloss Christel<br />

Müller einen Händlervertrag mit<br />

Ford. Das Unternehmen expandierte,<br />

wechselte in die Münsterstraße.<br />

Der Kraftfahrzeug-Boom fand ein<br />

jähes Ende mit dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Auto Müller wurde verpflichtet,<br />

für die Wehrmacht zu arbeiten.<br />

1942 wurde das Unternehmen<br />

ausgebombt und bis auf die Grundmauern<br />

zerstört. Der Firmensitz<br />

wurde provisorisch nach Finthen<br />

ausgelagert. Karl Müller baute 1952,<br />

im 40. Jahr des Bestehens, den<br />

Betrieb wieder auf. 1963 wurde er<br />

dorthin verlegt, wo er heute noch<br />

ist: an die Rheinallee. 1990 kam die<br />

große Umstellung: Auto Müller<br />

wechselte den Vertragshändler: von<br />

Ford zu Opel. »Damals wollten viele<br />

wechseln, wollten von Ford weg.<br />

Mein Vater hat es mir freigestellt,<br />

welchen Weg wir gehen.« Keine<br />

leichte Entscheidung für einen<br />

20-jährigen sei das gewesen. Die<br />

Entwicklung gibt dem heute 41-jährigen<br />

Christian Müller aber recht.<br />

Einen Einbruch in Kunden und<br />

Umsatz habe es mit der Umstellung<br />

auf Opel nicht gegeben, im Gegenteil:<br />

»Das liegt vielleicht auch da ran,<br />

dass unsere Kunden gar nicht so<br />

sehr sagen: ‚Ich kaufe einen Opel<br />

oder Fiat, sondern: Ich kaufe bei<br />

Müller, einem traditionsreichen<br />

Familienbetrieb‘«, sagt Christian<br />

Müller. Es gebe auch einige, die<br />

dem Autohaus den Rücken kehrten,<br />

nun aber wieder da seien. »Die<br />

sehen dann, dass wir im Interesse<br />

des Kunden handeln: Wir sind<br />

immer zu erreichen und der Kunde<br />

merkt, dass wir zuerst den Menschen<br />

sehen, den wir zu frieden<br />

stellen wollen.« Eine Philosophie,<br />

nach der auch die MVB handelt und<br />

von der auch Christian Müller<br />

profitiert: Er wickelt alle seine<br />

Geschäfte über das <strong>Mainzer</strong> Kreditinstitut<br />

ab. »Die MVB ist meine<br />

Hausbank – schon immer!« Und<br />

Michael Häfner ist schon gespannt,<br />

welche weiteren Projekte der Chef<br />

des Traditions-Autohauses hat.


Unisex-Tarife:<br />

Große Fragen zum kleinen Unterschied<br />

Alle reden in diesem Jahr von<br />

Unisex – doch was ist das eigentlich<br />

genau? Und welche Folgen hat<br />

das Thema für Versicherungskunden?<br />

Die R+V beantwortet die<br />

wichtigsten Fragen.<br />

Was bedeutet Unisex-Tarife?<br />

Aktuell entscheidet bei der Kalkulation<br />

von Versicherungstarifen<br />

noch der kleine Unterschied zwischen<br />

Männern und Frauen über<br />

Preis und Leistung. So sind derzeit<br />

einige Versicherungen für Männer<br />

günstiger, andere für Frauen. Das<br />

ändert sich zum 21. Dezember<br />

2012: Ab dann verpflichtet der<br />

Gesetzgeber alle Versicherungsunternehmen,<br />

Männer und Frauen<br />

bei der Kalkulation gleichzustellen.<br />

Dann werden für neue Vertragsabschlüsse<br />

nur noch sogenannte<br />

»Unisex-Tarife« angeboten – mit<br />

gleichen Beiträgen und gleichen<br />

Leistungen für Männer und Frauen.<br />

Gesetzlich vorgeschriebene Gleichstellung<br />

(von Mann und Frau)<br />

Der Europäische Gerichtshof<br />

(EuGH) hat entschieden, dass das<br />

Geschlecht keinen Einfluss auf die<br />

Versicherungsbeiträge haben darf.<br />

Mit Unisex-Tarifen wird also die<br />

Gleichstellung von Mann und Frau<br />

auf die Versicherungstarife ausgeweitet.<br />

Bislang werden Versicherungstarife<br />

nach dem statistischen<br />

Risiko kalkuliert. Dabei spielt das<br />

Geschlecht häufig eine zentrale<br />

Rolle. So bezahlen Frauen aktuell<br />

weniger für ihre Kfz-Haftpflicht,<br />

weil sie im Durchschnitt weniger<br />

Unfälle bauen. Besonders wichtig<br />

ist auch die um etwa fünf Jahre<br />

höhere statistische Lebenserwartung<br />

der Frauen: Sie führt zu günstigeren<br />

Beiträgen für eine Risikolebensversicherung,<br />

aber zu deutlich<br />

höheren Beiträgen für eine private<br />

Rentenversicherung. Je nach Art<br />

der Versicherung sind von den<br />

Unisex-Tarifen ab 2013 also Männer<br />

oder Frauen betroffen.<br />

Von der Umstellung<br />

betroffene Verträge<br />

Betroffen sind ganz allgemein<br />

Lebens-, Kranken- und Unfallversicherungen<br />

sowie die Kfz-Versicherung.<br />

Für Verträge, die vor dem<br />

21. Dezember 2012 abgeschlossen<br />

wurden, bleibt alles beim Alten. Sie<br />

werden im jeweiligen Männer- bzw.<br />

Frauen-Tarif weitergeführt.<br />

Wo sich ein Abschluss<br />

2012 noch lohnt<br />

Rentenversicherungen sind 2012<br />

speziell für Männer interessant,<br />

da sie im bestehenden Tarif eine<br />

höhere Rente erhalten. Auch in<br />

der privaten Krankenversicherung<br />

lohnt sich ein schneller Abschluss,<br />

da die Beiträge für Männer in der<br />

Regel niedriger sind als für Frauen.<br />

Für Frauen ist der Beitrag in der<br />

Risikolebensversicherung niedriger<br />

als für Männer. Doch egal ob Mann<br />

oder Frau, Krankenversicherung,<br />

Risiko- oder Rentenversicherung:<br />

Die R+V empfiehlt aus diesem<br />

Anlass eine generelle Überprüfung<br />

der privaten Vorsorge und Absicherung.<br />

Nur so ist es möglich, diese<br />

passend zur aktuellen Lebenssituation<br />

und zu den persönlichen Bedürfnissen<br />

zu gestalten.<br />

Wechsel oder Kündigung?<br />

Ein Wechsel erfolgt nicht automatisch<br />

– und ist auch nicht bei<br />

allen Versicherungsprodukten<br />

unbedingt sinnvoll. Lebensversicherungen<br />

beispielsweise können<br />

nicht umgestellt, sondern müssten<br />

gekündigt und neu abgeschlossen<br />

werden. Die Kündigung ist in der<br />

Regel mit Nachteilen verbunden,<br />

da bisherige Zinsgarantien und<br />

Steuervorteile verloren gehen.<br />

Eine Krankenversicherung kann<br />

dagegen jederzeit in einen gleichartigen<br />

Tarif umgestellt werden.<br />

Eine Absicherung sollte nicht<br />

verschoben werden, sondern direkt<br />

erfolgen. Vor allem Frauen können<br />

Ende 2012 ihren Beitrag in den<br />

neuen Unisex-Tarifen ermitteln<br />

lassen und bei einer Beitragsersparnis<br />

den Vertrag umstellen.<br />

In der Unfallversicherung wird<br />

ein Wechsel nicht relevant sein.<br />

Die neue Unisex-Tarifierung be -<br />

trifft hier nur körperlich berufstätige<br />

Frauen, die in den aktuellen<br />

Tarifen noch einen Beitragsvorteil<br />

genießen.<br />

Alte Tarife nur noch<br />

bis Ende Dezember<br />

Ab dem 21. Dezember 2012<br />

dürfen nur noch Versicherungsverträge<br />

mit Unisex-Kalkulation im<br />

Briefkasten eines Kunden landen.<br />

Daher erstellt die R+V letztmalig<br />

am 17. Dezember 2012 getrennt<br />

kalkulierte Männer- und Frauen-<br />

Policen. Einige Tarife wurden<br />

bereits deutlich früher umgestellt,<br />

die Kfz-Versicherung der R+V<br />

beispiels weise zum 1. Juli 2012.<br />

Und bei der Riester-Rente gibt es<br />

schon seit 2006 Unisex-Tarife.<br />

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