Stadtzeitung KW 51 - Stadt Neuenburg am Rhein
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Wichtige<br />
Rufnummern<br />
Polizei Notruf, 110<br />
Polizeiposten<br />
<strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />
07631/74809-0<br />
Feuerwehr Notruf, 112<br />
Rettungsdienst<br />
Krankentransport, 112<br />
Bereitschaftsdienste<br />
für Ärzte (Rufzentrale),<br />
0180<strong>51</strong>9292-300<br />
Bereitschaftsdienste<br />
für Zahnärzte, 0180322255540<br />
Vergiftungs-Informations-<br />
Zentrale, Universitäts-Kinder-<br />
Klinik Freiburg, 0761/19240<br />
Hospizgruppe<br />
Markgräflerland, 07631/172682<br />
Tierärztlicher Notdienst,<br />
07631/36536<br />
Strom-badenova<br />
Servicehotline, 0800 2838485<br />
Störungs-Nummer, 0800 2767767<br />
Erdgas – Badenova<br />
Servicehotline, 08002838485<br />
Störungshotline, 08002767767<br />
Wasser – <strong>Stadt</strong>, 01712218711<br />
DGB-OV Müllheim-<strong>Neuenburg</strong><br />
Mobbinggruppe, 07631/1836097<br />
Sprechstunden<br />
Rentenversicherung<br />
Der Versichertenberater der<br />
Deutschen Rentenversicherung,<br />
Heinz-Joachim Bähr, erteilt<br />
Auskunft in allen Fragen der Deutschen<br />
Rentenversicherung und<br />
hilft beim Ausfüllen von Formularen<br />
und Anträgen. Die nächsten<br />
Sprechtage finden <strong>am</strong> 09.01.2013<br />
und <strong>am</strong> 16.01.2013 im Rathaus der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> statt.<br />
Telefonische Anmeldung bei der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong>, Tel. 07631/791-0 oder per<br />
e-mail: buergerbuero@neuenburg.<br />
de. Zum Sprechtag sind Versicherungsunterlagen,<br />
Personalausweis,<br />
Steueridentifikationsnummer,<br />
Bankverbindung (IBAN + BIC) und<br />
der Krankenkassenausweis mitzubringen.<br />
Am 24.12.1292 übergab König<br />
Adolf von Nassau im Ratssaal<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> persönlich den umfangreichen<br />
Freibrief, das Adolphinische<br />
Privilegium, welches unter anderem<br />
das Recht zur Abhaltung eines<br />
Wochenmarktes beinhaltet.<br />
Märkte werden im alten <strong>Neuenburg</strong><br />
schon vor dem genannten<br />
Datum erwähnt, für die jedoch<br />
keine Urkunden mehr vorhanden<br />
sind.<br />
Die königliche Urkunde im <strong>Neuenburg</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>archiv bestimmt im<br />
Abschnitt:<br />
101: „Item non debet esse forum<br />
ebdomedale iuxta Nuwenburg infra<br />
unum miliare“ (Innerhalb einer<br />
Meile darf neben <strong>Neuenburg</strong> kein<br />
Wochenmarkt stattfinden). Der<br />
Markt fand auf der Hauptachse,<br />
der oberen und unteren Marktgasse,<br />
des Zähringer Straßenkreuzes<br />
statt. Der Marktplatz, Stätte von<br />
Handel und Verkehr, die Lebensader<br />
der <strong>Stadt</strong> und eine der Quellen<br />
ihres mittelalterlichen Wohlstandes,<br />
bot ein ansprechendes Bild mit<br />
seinen Marktlauben, unter denen<br />
die Waren feilgehalten wurden.<br />
Hier waren auch die Wechselstuben<br />
und Bankstätten. Die <strong>Neuenburg</strong>er<br />
Münze war eine angesehene<br />
Währung. Am Marktplatz stand<br />
das Rathaus mit der Gerichtslaube.<br />
Die Chronik von <strong>Stadt</strong>pfarrer<br />
Huggle berichtet von Marktlauben,<br />
Brotlauben und Kornlauben.<br />
Beim <strong>Rhein</strong>tor stand das Salzhaus.<br />
Huggle beschreibt noch einen weiteren<br />
Markt in der Weststadt beim<br />
Münster. Dieser <strong>Stadt</strong>teil mits<strong>am</strong>t<br />
An jedem ersten Mittwoch im<br />
Monat um 15.00 Uhr, findet<br />
im Aufenthaltsraum des Fridolinhauses<br />
in <strong>Neuenburg</strong> ein geselliger<br />
Nachmittag statt. Eingeladen ist jeder,<br />
ohne Altersbeschränkung und<br />
ohne Zugehörigkeit einer Organisation.<br />
Da es ein offenes Treffen<br />
ist, ist auch keine Anmeldung erforderlich.<br />
Man trifft sich zum Gedankenaustausch,<br />
um Kontakt zu<br />
knüpfen, um Ärger abzuladen oder<br />
einfach um nicht allein zu sein und<br />
zuzuhören. Bei Kaffee und Kuchen<br />
werden lockere Gespräche geführt<br />
oder man lauscht einer Geschichte,<br />
4<br />
<strong>Neuenburg</strong>er Wochenmarkt:<br />
720 Jahre Marktrecht<br />
www.neuenburg.de<br />
dem Münster ist fast völlig von den<br />
Fluten des <strong>Rhein</strong>s verschlungen<br />
worden. Durch viele Schicksalsschläge<br />
und dem d<strong>am</strong>it verbundenen<br />
wirtschaftlichen Niedergang<br />
des alten <strong>Neuenburg</strong>s wurden<br />
in <strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> keine<br />
Märkte mehr abgehalten. Die verliehenen<br />
Marktrechte für mehrere<br />
Märkte sind jedoch bis in die heutige<br />
Zeit erhalten geblieben. In seinem<br />
Buch „Heimat im Bild <strong>Neuenburg</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>“ schreibt Winfried<br />
Studer wie folgt über Messen und<br />
Märkte im alten <strong>Neuenburg</strong>. Obwohl<br />
als Sperrriegel zur Sicherung<br />
des zähringischen Territoriums gegen<br />
die staufischen Besitzungen<br />
im Oberelsass an der alten Grenze<br />
zwischen dem oberen und dem<br />
unteren Breisgau geründet, entwickelte<br />
sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Neuenburg</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> nicht zuletzt wegen ihrer<br />
günstigen Lagen <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />
Freitag, 21. Dezember 2012<br />
bald zu einer bedeutenden Marktniederlassung.<br />
Als Reichsstadt war<br />
<strong>Neuenburg</strong> rasch empor geblüht.<br />
Nach dem Verzeichnis der Steuern<br />
des Reichsguts von 1241 zahlte<br />
die <strong>Stadt</strong> 100 Mark Reichssteuer<br />
während z.B. Bern 40 Mark und<br />
Mülhausen 80 Mark zu entrichten<br />
hatten.<br />
Markt und Münster waren Wahrzeichen<br />
und Herz der mittelalterlichen<br />
<strong>Stadt</strong> das Marktprivilegium<br />
gehörte zu den wichtigsten Privilegien<br />
<strong>Neuenburg</strong>s. Am 24. Juni 1978<br />
wurde durch Initiative des d<strong>am</strong>aligen<br />
Bürgermeisters Max Schweinlin<br />
sowie dem Beschluss des Gemeinderates<br />
der Wochenmarkt in<br />
<strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wieder ins<br />
Leben gerufen. Seit dem findet der<br />
Wochenmarkt in <strong>Neuenburg</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> ganzjährig <strong>am</strong> Mittwoch und<br />
S<strong>am</strong>stag, in der Zeit von 8.00 bis<br />
12.00 Uhr, statt.<br />
Nachmittagstreff im Fridolinhaus<br />
die vorgetragen wird. Zwölf Frauen<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
kümmern sich abwechselnd ehren<strong>am</strong>tlich<br />
um dieses gern besuchte<br />
Angebot. Regelmäßig sind 6 bis<br />
10 Besucherinnen anwesend, ab<br />
und zu gesellt sich auch ein männlicher<br />
Interessent dazu. Der selbstgebackene<br />
Kuchen findet immer<br />
großen Anklang in der Runde und<br />
gegen 17.00 Uhr, wenn es ans Aufbrechen<br />
geht, verabschiedet man<br />
sich freudig auf ein Wiedersehen<br />
in 4 Wochen. Durch freiwillige<br />
Spenden finanzieren sich die<br />
Ausgaben, so dass niemand be-<br />
lastet wird. Diese Einrichtung gehört<br />
zum Freizeitangebot der katholischen<br />
Kirche in <strong>Neuenburg</strong>.<br />
Nächster Termin: 02.01.2013.<br />
Online anmelden –<br />
rund um die Uhr!<br />
D as neue Frühjahrprogr<strong>am</strong>m<br />
2013 der REGIO<br />
Volkshochschule ist bereits Online.<br />
Unter www.neuenburg.de<br />
ist es zu entdecken. Bestimmt,<br />
ist auch etwas für Sie dabei.