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VISION UND<br />
GESCHICHTE<br />
„<br />
Josefshaus<br />
Eingang Josefshaus<br />
Ich fand Menschen,<br />
die so wie<br />
wir von einem<br />
‚Gesundheitszentrum<br />
Gemein<strong>de</strong>‘<br />
träumten und<br />
auch auf <strong>de</strong>m<br />
Herzen hatten,<br />
<strong>de</strong>n Graben, <strong>de</strong>r<br />
zwischen Kirche<br />
und Gesundheitswesen<br />
entstan<strong>de</strong>n<br />
war, durch ihr Sein<br />
und ihren Dienst<br />
auszufüllen. ”<br />
umfassen<strong>de</strong> Heilung. Gleichzeitig trafen<br />
wir uns, um zu verstehen, was Gott zum<br />
Thema „umfassen<strong>de</strong> Heilung“ auf <strong>de</strong>m<br />
Herzen hat, wie diese Herausfor<strong>de</strong>rung für<br />
uns praktisch wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Krank!<br />
Als ich dann im Frühling 1999 schwer an<br />
Tuberkulose erkrankte, erlebte ich selbst<br />
einen langen Zeitraum, <strong>de</strong>r geprägt war<br />
von Atemnot, Schwäche und Schmerzen.<br />
In dieser Zeit war ich nahe daran, meinen<br />
Traum aufzugeben. Diese Zeit von Leid,<br />
Not und Verzweiflung war aber von Anfang<br />
an gleichzeitig voller Hoffnung, Wie<strong>de</strong>rherstellung<br />
und Heilung, die ich am<br />
eigenen Leib erlebt habe. Ein ganz entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />
Zuspruch aus <strong>de</strong>r Bibel wur<strong>de</strong><br />
für mich damals und er ist es bis zum<br />
heutigen Tag:<br />
„Sei mutig und stark! Fürchte dich also<br />
nicht, und hab keine Angst; <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Herr,<br />
<strong>de</strong>in Gott, ist mit dir bei allem, was du unternimmst.“<br />
(Josua 1,9)<br />
Im Jahr 2000 kam ich dann in Kontakt mit<br />
<strong>de</strong>r Bewegung „Christen im Gesundheitswesen“,<br />
wo ich Menschen fand, die so<br />
wie wir von einem „Gesundheitszentrum<br />
Gemein<strong>de</strong>“ träumten und auch auf <strong>de</strong>m<br />
Herzen hatten, <strong>de</strong>n Graben, <strong>de</strong>r zwischen<br />
Kirche und Gesundheitswesen entstan<strong>de</strong>n<br />
war, durch ihr Sein und ihren Dienst auszufüllen.<br />
Das Josefshaus<br />
Während meiner 2. Kur am Anfang <strong>de</strong>s<br />
Jahres 2001 bekam ich einen Anruf, dass<br />
die Gengenbacher Franziskanerinnen uns<br />
als ökumenischer Gemeinschaft „Nehemia<br />
Initiative“ Karlsruhe zwei große Gebäu<strong>de</strong><br />
in <strong>de</strong>r Karlsruher Südstadt zur Nutzung<br />
übergeben wür<strong>de</strong>n.<br />
Eine Etage mit 11 Räumen innerhalb dieser<br />
Gebäu<strong>de</strong> stand zur Verfügung, um<br />
unsere Vision eines „Heilungszentrums“<br />
Wirklichkeit wer<strong>de</strong>n zu lassen!<br />
Erste Dienstbereiche <strong>de</strong>s ZfG entstehen<br />
Nach einer Zeit <strong>de</strong>r Haus- und Etagen-Renovierung<br />
begannen die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Dienstbereiche <strong>de</strong>s ZfG ihre Arbeit aufzunehmen.<br />
Im Oktober 2002 starteten<br />
wir mit <strong>de</strong>m Segnungs- und Heilungsgebet,<br />
im Bernhardushaus zogen die ersten<br />
Menschen in die „Heilen<strong>de</strong> Wohngemeinschaft“<br />
ein, im November wur<strong>de</strong> die Praxis<br />
für Beratung, Seelsorge und Coaching<br />
eröffnet, und im April 2003 die Hausarztpraxis.<br />
Das Gebet<br />
war nicht nur in diesen ganzen Jahren <strong>de</strong>r<br />
Vorbereitung das grundlegen<strong>de</strong> Fundament<br />
unseres Weges, son<strong>de</strong>rn ist es auch<br />
jetzt nach wie vor. Ein kleines Team von<br />
Betern unterstützt unsere Dienstbereiche<br />
und uns als ZfG-Gemeinschaft.<br />
Segen und Herausfor<strong>de</strong>rung zugleich<br />
erleben wir in <strong>de</strong>m Miteinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nsten<br />
Dienstbereiche. Ohne die<br />
Grundhaltung von gegenseitiger Achtung,<br />
Wertschätzung und Vergebungsbereitschaft<br />
ist ein solches Miteinan<strong>de</strong>r nicht<br />
möglich. So wer<strong>de</strong>n wir im Heilungsdienst<br />
auch selbst immer wie<strong>de</strong>r beschenkt.<br />
Heilungswege Gottes mit uns Menschen: Umfassen<strong>de</strong> Heilung<br />
Heilung entspricht zutiefst <strong>de</strong>m Wesen<br />
unseres lieben<strong>de</strong>n Gottes. Er bietet allen<br />
Menschen seine Erlösung und Heilung an.<br />
Der Mensch ist das einzige Wesen mit ausgeprägt<br />
natürlichen und übernatürlichen<br />
Bezügen. Wir haben körperliche, seelische<br />
und geistliche Anteile. Entsprechend gibt<br />
es verschie<strong>de</strong>ne Heilungswege und Prozesse,<br />
die nicht miteinan<strong>de</strong>r konkurrieren,<br />
son<strong>de</strong>rn sich ergänzen.<br />
Natürliche Heilung<br />
Gott legt in <strong>de</strong>r Schöpfungsordnung die<br />
natürliche Fähigkeit zur Regeneration und<br />
Heilung in uns hinein. Ohne das wäre<br />
Leben nicht <strong>de</strong>nkbar. Ein Chirurg kann<br />
noch so sauber und korrekt schnei<strong>de</strong>n,<br />
heilen muss die Wun<strong>de</strong> aus sich heraus.<br />
Pflegen<strong>de</strong> wissen, was es be<strong>de</strong>utet, wenn<br />
Wundheilungsstörungen diesen Prozess<br />
verlangsamen o<strong>de</strong>r verhin<strong>de</strong>rn.<br />
Gesun<strong>de</strong>r Lebensstil: körperlich<br />
Viele Erkrankungen sind durch einen ungesun<strong>de</strong>n<br />
Lebensstil bedingt. Ernährung,<br />
Hygiene, körperliche Belastung, Nikotin,<br />
Alkohol, Bewegungsarmut, ungesun<strong>de</strong><br />
Schlafkultur spielen bei ihrer Entstehung<br />
eine große Rolle. Oft geschieht Heilung,<br />
wenn hier gute Lebensgewohnheiten entwickelt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Gesun<strong>de</strong>r Lebensstil: seelisch<br />
Der Umgang mit mir selbst, meine Gedanken,<br />
mein Wille, meine Gefühle sind<br />
hier gefragt. Der verantwortungsvolle<br />
Umgang mit mir selbst kann intensive Heilung<br />
bewirken. „Du sollst <strong>de</strong>inen Nächsten<br />
lieben wie dich selbst“, ist einer <strong>de</strong>r entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Hinweise aus <strong>de</strong>r Bibel, <strong>de</strong>r<br />
uns herausfor<strong>de</strong>rt, einen Lebensstil nach<br />
Gottes Maßstäben zu entwickeln.<br />
Medizinische Intervention<br />
Gott hat uns die Möglichkeit gegeben,<br />
Wissen über Ursachen und Krankheitsverläufe<br />
zu erlangen und entsprechen<strong>de</strong> Therapien<br />
zu entwickeln. Die Bibel beschreibt<br />
<strong>de</strong>n Segen medizinischer Hilfe z.B. im<br />
Buch Jesus Sirach 38, 1-15: „Schätze <strong>de</strong>n<br />
Arzt, weil man ihn braucht; <strong>de</strong>nn auch ihn<br />
hat Gott erschaffen...“<br />
Gesun<strong>de</strong>r Lebensstil: geistlich<br />
Im Schnittpunkt natürlicher und übernatürlicher<br />
Lebensbereiche fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Beziehung zu Jesus Christus ganz grundlegen<strong>de</strong><br />
Heilungsprozesse statt: Vergebung<br />
von Schuld, Versöhnung mit Gott und <strong>de</strong>n<br />
Menschen, Vertrauen, Freu<strong>de</strong> am Leben,<br />
kraftvolles Leben durch Gottes Geist.<br />
Gebet<br />
Es gibt inzwischen viele Studien über <strong>de</strong>n<br />
Zusammenhang von Gebet und Heilung.<br />
Gott hat uns beauftragt, für Kranke zu beten<br />
(Jakobus 5, 14-15). Oft erleben wir die<br />
Wirkung <strong>de</strong>s Gebets, zum Beispiel bleiben<br />
erwartete Komplikationen aus, Nebenwirkungen<br />
treten nicht ein, eine Operation<br />
gelingt.<br />
Wun<strong>de</strong>r<br />
Gott in seiner Allmacht schenkt auch außeror<strong>de</strong>ntliche<br />
Heilungen. Die Bibel und<br />
die ganze Geschichte <strong>de</strong>r Christenheit<br />
berichten von außergewöhnlichen Heilungen.<br />
Weil Gott immer noch <strong>de</strong>rselbe<br />
ist, dürfen wir erwarten, dass er auch heute<br />
noch Wun<strong>de</strong>rheilungen schenkt.<br />
Quelle: CiG<br />
„<br />
CHRISTLICHE<br />
HEILKUNDE<br />
Claudia Elwert<br />
Wir alle brauchen<br />
innere Heilung.<br />
In je<strong>de</strong>m dieser<br />
Prozesse geht es<br />
darum, Gott nahe<br />
zu kommen. Die<br />
Frage an Gott:<br />
‚Willst du mich<br />
überhaupt heilen?‘<br />
sollte richtiger<br />
heißen: ‚Gott,<br />
wie willst du mich<br />
heilen? Auf welche<br />
Weise willst du<br />
mich heilen?‘ ”<br />
Erlösung & Heilung!