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Informationsblatt-2013-02 - Markt Pförring

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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 2 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Februar <strong>2013</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

PFÖRRING / MINDELSTETTEN / OBERDOLLING<br />

<strong>Pförring</strong> Mindelstetten<br />

Sa. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. Aprésskifahrt nach Fieberbrunn<br />

FC Wackerstein/Dünzing<br />

Sa. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr FG Cooldancers, bunter Faschingsnachmittag im<br />

Pfarrheim<br />

So. 03.<strong>02</strong>. 10.00 Uhr Angelsportgemeinschaft <strong>Pförring</strong>, JHV,<br />

Nebenzimmer Jägerwirt <strong>Pförring</strong><br />

So. 03.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr FC Wackerstein/Dünzing, Jahreshauptverssammlung<br />

mit Neuwahlen, Sportheim Wackerstein<br />

Mi. 06.<strong>02</strong>. 16.00 – 20.00 Uhr BRK Blutspenden, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />

Do. 07.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr <strong>Pförring</strong>er Weiber-Stammtisch, 4. Unsinniger-<br />

Donnerstag-Party, Gasthaus Grimm<br />

Fr. 08.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr FC Wackerstein/Dünzing, Faschingsfete, Sportheim<br />

Wackerstein<br />

Sa. 09.<strong>02</strong>. 14.00-17.00 Uhr Pfarrei <strong>Pförring</strong>, Kinderfasching, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />

Sa. 09.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr Schützenverein <strong>Pförring</strong>, Schützenball,<br />

Gasthaus Grimm<br />

Mi. 13.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr UW <strong>Pförring</strong>, politischer Aschermittwoch<br />

Sa. 16.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Schützenverein Immergrün <strong>Pförring</strong>, Jahreshauptvers.,<br />

Schützenheim <strong>Pförring</strong><br />

So. 17.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr FFW Ettling, Jahreshauptversammlung, Feuerwehrhaus<br />

Ettling<br />

Mi. 20.<strong>02</strong>. 13.30 Uhr KDFB <strong>Pförring</strong>, Winterwanderung,<br />

Abmarsch <strong>Markt</strong>platz <strong>Pförring</strong><br />

Mi. 20.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft <strong>Pförring</strong>, JHV, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />

Mi. 20.<strong>02</strong>. 19.00 – 20.30 Uhr Jugendtreff <strong>Pförring</strong>, Beginn Tanzkurs, jew.5x<br />

Fr. 22.<strong>02</strong>. Nachtskifahrt / Rodeln, FC Wackerstein/ Dünzing<br />

Sa. 23.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr FF Gaden JHV, Feuerwehrgerätehaus Gaden<br />

Sa. 23.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr FC Wackerstein/Dünzing, Preisschafkopfturnier,<br />

Sportheim Wackerstein<br />

Sa. 23.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft Ettling, Rehessen,<br />

Feuerwehrgerätehaus Ettling<br />

Di. 26.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr KDFB <strong>Pförring</strong>, Palmbüscherl basteln,<br />

Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />

Mi. 27.<strong>02</strong>. Ladyskifahrt, FC Wackerstein/Dünzing<br />

Do. 28.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr MGV Liederhort <strong>Pförring</strong>, JHV, Gasthaus Grimm<br />

März <strong>2013</strong><br />

Fr. 01.03. 19.00 Uhr Frauenbund <strong>Pförring</strong>, Weltgebetstag der Frauen<br />

Sa. <strong>02</strong>.03. 19.30 Uhr TSV <strong>Pförring</strong>, Schafkopfturnier,<br />

Sportgaststätte <strong>Pförring</strong><br />

So. 03.03. 12.00 Uhr Jagdgenossenschaft <strong>Pförring</strong>, Jagdessen,<br />

Gasthaus Grimm<br />

Mi. 06.03. KDFB <strong>Pförring</strong>, Einkehrtag Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />

Fr.-So. 08.-10.03. 3 Tagesskifahrt Südtirol, FC Wackerstein/Dünzing<br />

Di. 19.03. 14.00 17.00 Uhr VDK-Sprechstunde Kreisgeschäftsführer Hr. Böll,<br />

Rathaus <strong>Pförring</strong><br />

So. 24.03. 10.00 – 17.00 Uhr Schützenverein Immergrün <strong>Pförring</strong>.,<br />

Ostereierschießen, Schützenheim <strong>Pförring</strong><br />

www.kainz.de<br />

„Änderungen vorbehalten“<br />

Stell dir vor,<br />

du drückst und<br />

alle drücken<br />

sich.<br />

Keine Ausreden!<br />

MITMACHEN!<br />

www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

Sa. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr Stopselclub Offendorf<br />

Stopslerball – Faschingsball<br />

Do. 07.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus<br />

Faschings-Frauenkranzl<br />

Fr. 08.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr KLJB Mindelstetten, Landjugendball,<br />

Landgasthof Braun Imbath<br />

Sa. 09.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr FC Mindelstetten, Sportlerball,<br />

Landgasthof Braun Imbath<br />

Sa. 09.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft Hiendorf, Jagdessen im<br />

Gasthaus Zimmermann in Hiendorf<br />

So. 24.<strong>02</strong>. 16.00 Uhr Schafkopfturnier Vereinsbahnhof Offendorf,<br />

Veranstalter Haisl Stockau<br />

März <strong>2013</strong><br />

Mi. 06.03. 08.15 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Frauen-Frühstück<br />

Sa. 09.03. Kulturverein Mindelstetten, Starkbierfest<br />

Fr. 28.03. Schützenverein „Eichenlaub“, Osterhasenschießen<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

„Änderungen vorbehalten“<br />

Oberdolling<br />

Fr. 01.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr Landjugend Dolling, Faschingsparty in der<br />

Stopferhalle<br />

So. 03.<strong>02</strong>. 8.30 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen<br />

Do. 07.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr KDFB Oberdolling, Frauenfasching,<br />

Pfarrsaal Oberdolling<br />

Sa. 09.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr Faschingsparty Feuerwehr Dolling mit Krieger- und<br />

Soldatenverein in der „Roßschwemm“<br />

So. 10.<strong>02</strong>. 10.00 Uhr Faschingsgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Mi. 13.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Ascheauflegen<br />

Mi. 13.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr CSU Ortsverband Dolling, Politischer Aschermittwoch<br />

mit Fischessen in der „Roßschwemm“<br />

Fr. 15.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Segnungsgottesdienst für Paare<br />

Sa. 16.<strong>02</strong>. 9.30 Uhr Brautleutetag in <strong>Pförring</strong><br />

Sa. 16.<strong>02</strong>. 09.00 – 12.00 Uhr Feldenkrais-Workshop für Sie und Ihn,<br />

Oberdolling Pfarrsaal/Vereinszentrum<br />

So. 17.<strong>02</strong>. 8.30 Uhr Aussetzung und Ewige Anbetung<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

19.00 Uhr Jahreshauptversammlung CSU Ortsverband mit<br />

Neuwahlen in der „Roßschwemm“<br />

So. 17.<strong>02</strong>. 17.30 Uhr KDFB Oberdolling, Beginn weiterer Tanzkurs,<br />

Turnhalle jew.5x<br />

Sa. 23.<strong>02</strong>. Skiabteilung, Tagesfahrt nach Spitzing,<br />

abends Feier zum 30-jährigen Bestehen in der<br />

„Roßschwemm“<br />

So. 24.<strong>02</strong>. 10.30 Uhr Jahreshauptversammlung Krieger- und Soldatenverein<br />

in der „Roßschwemm“<br />

Di. 26.<strong>02</strong>. 19.00Uhr Jahreshauptversammlung Katholischer Frauenbund<br />

Dolling im Pfarrsaal Oberdolling<br />

März <strong>2013</strong><br />

Fr. 01.03. 18.00 Uhr Internationaler Weltgebetstag der Frauen in der<br />

Pfarrkirche Oberdolling<br />

Sa. <strong>02</strong>.03. 19.00 Uhr Starkbierfest der CW Dolling mit dem Kabaretttrio<br />

„Sauglocknläutn“ in der „Roßschwemm“<br />

„Änderungen vorbehalten“


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 3 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />

Abgabetermin<br />

für das nächste <strong>Informationsblatt</strong><br />

an alle Vereine und Verbände sowie Berichterstatter der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Pförring</strong>.<br />

Abgabeschluss für das nächste <strong>Informationsblatt</strong> ist spätestens<br />

Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong>, 10.00 Uhr,<br />

2. Stock, Zi.-Nr. 2.1.<br />

E-Mail: infoblatt@vg-pfoerring.de<br />

Später abgelieferte Manuskripte werden nicht mehr angenommen.<br />

Bei CDs oder Disketten ist jeweils ein Ausdruck beizulegen.<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Geburten:<br />

Brickl Bastian, Mindelstetten, Karl-Holzgartner-Straße 2<br />

Grimm Simon, <strong>Pförring</strong>, Römergasse 8<br />

Riedl Jack, Forchheim, Zur Kohlstatt 4 A<br />

Sixt Leonhard, Imbath, Hauptstraße 4<br />

Sterbefälle:<br />

Deutschmann Erich, <strong>Pförring</strong>, Am Gries 8 (91 Jahre)<br />

Männer Manfred, Oberdolling, Jesuitenstraße 28 (47 Jahre)<br />

Necker Joseph, <strong>Pförring</strong>, Am Gries 8 (79 Jahre)<br />

Karrer Franz Xaver, <strong>Pförring</strong>, Häuflteilweg 20 (76 Jahre)<br />

La Tona in Riili Epifania, <strong>Pförring</strong>, Siedlungsring 2 (88 Jahre)<br />

Eheschließungen:<br />

Bergermeier Katrin und Schlittenbauer Martin,<br />

Forchheim, Lobsinger Straße 2<br />

Rödel Susanne und Langermeier Thomas,<br />

Mindelstetten, Tulpenstraße 5<br />

Wölfel Margit und Regner Walter, Oberdolling, Tulpenstraße 1<br />

Fundsachen<br />

- Fahrräder - Schlüssel<br />

Impressum<br />

<strong>Informationsblatt</strong> der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />

Das <strong>Informationsblatt</strong> für die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />

erscheint monatlich jeweils freitags und wird an alle erreichbaren<br />

Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Gemeinschaftsvorsitzender der VG <strong>Pförring</strong>, Bernhard Sammiller,<br />

<strong>Markt</strong>platz 1, 85104 <strong>Pförring</strong>, Tel. 0 84 03/92 92-0.<br />

Verlag, Druck und Anzeigenverwaltung:<br />

Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH<br />

Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt<br />

Tel. 08 41/96 66-6 40, Fax 08 41/96 66-6 44<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste vom 1.1.2008. Auflage: 2.500 Exemplare<br />

Öffnungszeiten/wichtige Rufnummern<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />

Mo. – Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Tel. 08403 - 92 92 0<br />

Gemeinde Mindelstetten<br />

Montag u. Dienstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch u. Donnerstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Tel. 08404 - 308<br />

Gemeinde Oberdolling<br />

Montag – Donnerstag 18.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />

Tel. 08404 - 92 91 0<br />

Gemeinde- u. Pfarrbücherei <strong>Pförring</strong><br />

Dienstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Tel. 08403 - 92 92 47<br />

Bauhof <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />

Tel. 01520 - 10 71 921<br />

Wertstoffhof<br />

Dienstag 16.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Strauchgutlagerplatz Lobsing<br />

Jeden ersten Samstag im Monat von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Erdaushubdeponie Lobsing<br />

Jeden 1. Samstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr oder<br />

nach tel. Voranmeldung, Horst Linke, Tel. 08403 - 535<br />

Kläranlage<br />

08403 - 93 00 30<br />

Seniorenheim St. Josef<br />

Tel. 08403 - 9289 0<br />

Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong><br />

Tel. 08403 - 93 99 10<br />

Kindergarten St. Josef<br />

Tel. 08403 - 399<br />

Pfarrämter<br />

Kath. Pfarramt <strong>Pförring</strong> Tel. 08403 - 215<br />

Kath. Pfarramt Mindelstetten Tel. 08404 - 449<br />

Evangelisches Pfarramt Riedenburg Tel. 09442 - 1710<br />

Evangelisches Pfarramt<br />

Vohburg a. d. Donau Tel. 08457 - 578<br />

E-Mail-Adressen der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />

poststelle@vg-pfoerring.de<br />

gemeinde.mindelstetten@mindelstetten.de<br />

gemeinde.oberdolling@oberdolling.de<br />

Postagentur<br />

Mo. – Fr. 7.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

Mo. Mi, Do, Fr., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Sa. 7.00 Uhr – 12.30 Uhr<br />

Tel. 08403-686<br />

Bezirkskaminkehrermeister<br />

Herr André Mand, Tel. 08457 - 93 44 843<br />

Fax 08457 - 93 44 844<br />

Mobil: 0171 - 8 75 08 42<br />

Wasserversorgung Altmannsteiner Gruppe<br />

Zweckverband Wasserversorgung Ingolstadt-Ost<br />

Tel. 09446-91 00 25, 24 Std. erreichbar auch bei Notfällen<br />

Wasserversorgung Biburger Gruppe<br />

Tel. 09444-972950<br />

E.ON Störungsnummer Strom<br />

Tel. 0180-21 92 091<br />

Forstamt Altmannstein<br />

Tel. 09446 - 91 92 24<br />

Landratsamt Eichstätt<br />

Tel. 08421 - 70 0<br />

Landratsamt Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt<br />

Tel. 0841 - 306 -0


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 5 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Erfahrungsgemäß wird in nächster Zeit in den Wäldern wieder vermehrt Brennholz<br />

für die nächsten Heizperioden produziert und auch Reisig/Astholz in den Wäldern<br />

bzw. in der Nähe von Wäldern verbrannt.<br />

Deshalb raten wir, die örtliche Feuerwehr, sowie die Integrierte Leitstelle Region<br />

10 für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (Telefon 0841/14254112) von<br />

dem Vorhaben mit Angabe des Ortes und der Zeit zu unterrichten.<br />

Hintergrund dieser Empfehlung ist die Minimierung von „Fehlalarmen“ für die Feuerwehren<br />

wegen weit sichtbarer Rauchentwicklung in Verbindung mit vermeidbaren<br />

Kosten für den Betroffenen oder für die Gemeinden.<br />

Verbrennen von Reisig und Astholz im Wald<br />

(Zusammenstellung der gültigen Vorschriften)<br />

Grundsatz:<br />

Unverwahrtes Feuer darf im Freien nur entzündet werden, wenn für die Umgebung<br />

keine Brandgefahr entstehen kann (§ 3 VVB).<br />

Feuerstellen<br />

Kein flächiges Verbrennen, nicht zu viele oder zu große Feuerstellen anlegen. Keine<br />

Feuerstellen über alten Baumstümpfen entzünden (in alten, morschen Baumstümpfen<br />

kann sich die Glut lange halten und noch nach Tagen ein unkontrolliertes Feuer<br />

ausbrechen)! Als Feuerstellen möglichst Blößen und Wege benutzen.<br />

Schutzstreifen<br />

Im Umkreis des Feuers ist auf mindestens 5 m Breite alles Brennbare zu entfernen.<br />

Hitzestrahlung beachten! Durch Entfernen des Auflagehumus bis zum Mineralboden<br />

sollte rings um die Feuerstelle ein Schutzstreifen von 3 m Breite angelegt<br />

werden.<br />

Witterung<br />

Feuer sind bei stärkerem Wind sofort zu löschen! Trockenperioden erhöhen die<br />

Brandgefahr! Bei hohem bis sehr hohem Waldbrandrisiko (Waldbrandgefährdungsstufe<br />

4 und 5) wird dringendst empfohlen, vom Borkenkäfer befallenes Material nur<br />

außerhalb des Waldes (Mindestabstand 100 m! – siehe Art. 17 BayWaldG) und auf<br />

freigelegtem Mineralboden (z.B. gepflügtem Acker) zu verbrennen.<br />

Zündhilfen<br />

Das Entzünden des Feuers mit umweltgefährdenden Mitteln (z.B. Reifen oder Altöl)<br />

ist verboten!<br />

Empfehlung und Allgemeine Hinweise<br />

Hundehaltung<br />

mit Rücksicht<br />

• Der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong> weist aufgrund von wiederholten<br />

Beschwerden alle Hundebesitzer in <strong>Pförring</strong>, Oberdolling und Mindelstetten<br />

auf die Anleinpflicht innerhalb geschlossener Ortschaften hin.<br />

• Freilaufende Hunde verursachen in einzelnen Fällen nach wie vor Ärger,<br />

Belästigungen und auch Gefahren.<br />

• Insbesondere von älteren Menschen sowie von Kindern und deren Eltern<br />

hören wir immer wieder, dass streunende oder freilaufende Hunde als<br />

sehr unangenehm empfunden werden und in eigentlich unnötiger Weise<br />

zur Furcht oder zu Ängsten führen können.<br />

Aufgrund von Beschwerden wird darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat<br />

eine Anleinpflicht für Hunde im Rahmen einer Verordnung festgeschrieben<br />

hat. Auch der Missbrauch von Grünanlagen und sogar Kinderspielplätzen<br />

als Hundeklo ist eine weit verbreitete Unsitte. Was viele<br />

Hundehalter nicht wissen ist, dass diese Verstöße mit Bußgeld belegt<br />

werden können.<br />

• Die Verwaltung appelliert deshalb dringend an alle Hundehalter mit der<br />

Bitte um Verständnis und Rücksichtnahme auf andere Mitbürger.<br />

• Worauf Hundebesitzer achten sollten:<br />

• Hundekot hat auf Gehwegen, Wegrändern und fremden Grundstücken<br />

nichts zu suchen!<br />

• Nehmen Sie Rücksicht auf andere Fußgänger, die die Gehwege nutzen<br />

wollen, ohne ständig in Hundekot zu treten oder Angst vor heraneilenden<br />

Hunden haben müssen.<br />

• Ihr Hund ist brav?… Woher sollen andere das wissen! Auch wenn Ihr Hund<br />

ganz brav ist, lassen Sie ihn nicht einfach auf fremde Kinder loslaufen,<br />

denn die (und ihre Eltern) können nicht wissen, mit was für einem Hund<br />

sie es zu tun haben und bekommen es mit der Angst zu tun.<br />

• Hunde ab einem Alter von 4 Monaten sind bei der Gemeinde anzumelden<br />

Ansprechpartner VG <strong>Pförring</strong>:<br />

Hr. Thoma, Rathaus <strong>Pförring</strong>, 1. Stock, Zi.Nr.: 1.4,<br />

Tel. 0 84 03 / 92 92 -14, Fax 0 84 03 / 92 92 -48,<br />

E-Mail: johann.thoma@vg-pfoerring.de<br />

Verbrennen von Reisig und Astholz in Wäldern<br />

bzw. in der Nähe von Wäldern<br />

Kontrolle<br />

Das Feuer ist ständig von mindestens zwei leistungs- und reaktionsfähigen, über<br />

16 Jahre alten Personen, die mit zum Löschen geeignetem Gerät (Schaufel, Spaten<br />

etc.) ausgestattet sind, unter Aufsicht zu halten.<br />

Zeit<br />

Das Verbrennen ist nur an Werktagen erlaubt. Das Beschicken der Feuerstelle sollte<br />

rechtzeitig (Mittag, früher Nachmittag) beendet werden, um bei Arbeitsende keine<br />

Probleme mit dem Ablöschen zu bekommen.<br />

Abstände<br />

Außer bei starkem Wind entstehen durch Rauch oder Funkenflug im Allgemeinen<br />

keine Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen.<br />

Einzuhalten ist ein Mindestabstand von:<br />

– 300 m zu Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen, Gebäuden mit Wänden<br />

oder Dächern aus brennbaren Stoffen sowie zu Gebäuden, in denen leicht<br />

entflammbare Stoffe, brennbare Flüssigkeiten oder Gase hergestellt, gelagert<br />

oder bearbeitet werden.<br />

– 100 m zu sonstigen Gebäuden, Zeltplätzen, Parkanlagen oder anderen Erholungseinrichtungen.<br />

– 75 m zu Kreis-, Staats- oder Bundesstraßen, Bahnlinien.<br />

– 10 m zu öffentlichen Feldwegen.<br />

Sicherheit<br />

Feuer und Glut müssen beim Verlassen der Feuerstelle,<br />

spätestens bei Einbruch der Dunkelheit, erloschen sein<br />

(§ 3 VVB)!<br />

Rechtsgrundlagen: Art. 17 BayWaldG, VO über die Verhütung von Bränden (VVB)<br />

sowie VO über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener<br />

Beseitigungsanlagen (PflAbfV)<br />

Achtung: Bei trockener Witterung<br />

(Waldbrandgefährdungsstufen 4 und 5)<br />

ist Feuer im Wald grundsätzlich untersagt!<br />

Landratsamt Eichstätt<br />

Sachgebiet Brand- u. Katastrophenschutz<br />

Residenzplatz 1, 85072 Eichstätt


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 6 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Die Gemeinde Mindelstetten setzt hiermit gem. § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz<br />

für das Kalenderjahr <strong>2013</strong> die Grundsteuern A und B in<br />

gleicher Höhe wie im Vorjahr fest. Mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung<br />

treten für die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkungen<br />

ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Grundsteuerbescheid<br />

für <strong>2013</strong> zugegangen wäre. Soweit zwischenzeitlich ein schriftlicher<br />

Grundsteuerbescheid erteilt wurde, gilt dieser.<br />

Die Grundsteuer wird zu je einem Viertel ihres Jahresbetrages am 15.<br />

Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November fällig. Ab weichend<br />

hiervon wird bestimmt, dass Kleinbeträge wie folgt fällig werden:<br />

1. am 15. August mit ihrem Jahresbetrag, wenn dieser fünfzehn Euro<br />

nicht übersteigt.<br />

2. am 15. Februar und 15. August zu je einer Hälfte ihres Jahresbetrages,<br />

wenn dieser dreißig Euro nicht übersteigt.<br />

Die auf Antrag gewährte Fälligkeit am 01. Juli bleibt davon unberührt.<br />

Kundler<br />

1. Bürgermeister<br />

Gemeinde Mindelstetten<br />

Gemeindebücherei<br />

Mindelstetten<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

der Gemeindebücherei,<br />

herzlichen Dank für die<br />

Spendenbereitschaft am Büchereisonntag<br />

bei der Kollekte<br />

in der Pfarrkirche Mindelstetten.<br />

Wir freuen uns, Ihnen auch<br />

dieses Jahr wieder ein großes<br />

Angebot an Büchern, Zeitschriften<br />

und Tonträgern anbieten<br />

zu können.<br />

Öffentliche Bekanntmachung über die<br />

Festsetzung und Entrichtung der<br />

Grundsteuer für das Kalenderjahr <strong>2013</strong><br />

für die im Gebiet der Gemeinde<br />

Mindelstetten liegenden Grundstücke<br />

Gemeinde Oberdolling<br />

Bekanntmachung<br />

über die Feststellung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der Gemeinde Oberdolling für das Gebiet<br />

„Oberdorfer Berg“ vom 27.09.2012<br />

Der Gemeinderat Oberdolling hat für das Gebiet „Oberdorfer Berg“<br />

die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes in der Fassung vom<br />

27.09.2012 nebst Begründung mit Umweltbericht in der Fassung vom<br />

27.09.2012 in seiner Sitzung vom 27.09.2012 festgestellt.<br />

Der Geltungsbereich der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der Gemeinde Oberdolling umfasst die Grundstücke Fl.Nrn. 335 TF,<br />

336, 337, 382 TF, 383 TF, 384, 385 TF und 386 je der Gemarkung<br />

Oberdolling.<br />

Ein Großteil des Gebietes ist derzeit als Mischgebiet bezeichnet und soll<br />

künftig als „Allgemeines Wohngebiet“ ausgewiesen werden.<br />

Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt:<br />

Kerzenreste und alte Brillen<br />

sammeln wir auch in Zukunft für<br />

die Caritas.<br />

Wir sind dienstags von 15.00<br />

bis 17.00 Uhr und freitags von<br />

18.00 bis 19.00 Uhr für Sie da.<br />

Sie fi nden uns in der Grundschule<br />

am südlichen Nebeneingang<br />

gegenüber der Kinderkrippe.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

das Büchereiteam.<br />

Im Norden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 383, 385 TF, 386 TF, 387<br />

und 388 je der Gemarkung Oberdolling.<br />

Im Osten: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 333, 335 TF, 334 und 332 je<br />

der Gemarkung Oberdolling.<br />

Im Süden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 336 TF, 337/4, 337/3, 337/2,<br />

337/1 und 382 TF je der Gemarkung Oberdolling.<br />

Im Westen: Durch die Straße Fl.Nr. 382 TF sowie die an diese Straße<br />

angrenzenden Fl.Nrn. 339, 364 und 365 je der Gemarkung Oberdolling.<br />

Die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes ist vom Landratsamt<br />

Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, mit Bescheid vom 06.12.2012 Nr.<br />

43/Az 610 genehmigt worden.<br />

Die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes für das Gebiet „Oberdorfer<br />

Berg“ vom 27.09.2012 nebst Begründung mit Umweltbericht<br />

in der Fassung vom 27.09.2012 liegt ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung<br />

in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock, Zi.Nr. 3.3, 85104 <strong>Pförring</strong>, und in der<br />

Gemeindekanzlei Oberdolling, Hauptstr. 1, 85129 Oberdolling, während<br />

der allgemeinen Dienststunden öffentlich aus und kann dort eingesehen<br />

werden.<br />

Gem. § 6 Abs. 5 des Baugesetzbuches (BauGB) wird die 23. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Oberdolling mit der<br />

Veröffentlichung der Bekanntmachung wirksam.<br />

Hinweis:<br />

a) gem. § 44 BauGB:<br />

Sind durch den Flächennutzungsplan bzw. Bebauungsplan die in<br />

den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten,<br />

kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung verlangen.<br />

Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen,<br />

dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />

beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt,<br />

wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres,<br />

in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt<br />

wird.<br />

b) gem. § 214 BauGB:<br />

Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften des Baugesetzbuches<br />

ist für die Rechtswirksamkeit des Flächennutzungsplanes<br />

und der Satzungen nach dem Baugesetzbuch nur beachtlich,<br />

wenn<br />

1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der Träger<br />

öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§ 4, 4a, 13, § 22<br />

Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und § 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB<br />

verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn bei Anwendung<br />

der Vorschriften einzelne berührte Träger öffentlicher Belange<br />

nicht beteiligt oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3<br />

oder des § 13 BauGB die Voraussetzungen für die Durchführung<br />

der Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind;<br />

2. die Vorschriften über den Erläuterungsbericht und die Begründung<br />

des Flächennutzungsplanes und der Satzungen sowie ihrer Entwürfe<br />

nach § 3 Abs. 2, § 5 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 und Abs. 5,<br />

§ 9 Abs. 8 und § 22 Abs. 10 verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich,<br />

wenn der Erläuterungsbericht oder die Begründung des<br />

Flächennutzungsplanes oder der Satzungen oder ihrer Entwürfe<br />

unvollständig ist;<br />

3. ein Beschluss der Gemeinde über den Flächennutzungsplan oder<br />

die Satzung nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt oder der<br />

mit der Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes oder der<br />

Satzung verfolgter Hinweiszweck nicht erreicht worden ist.<br />

Soweit in den Fällen des Satzes 1 Nr. 2 der Erläuterungsbericht oder<br />

die Begründung in den für die Abwägung wesentlichen Beziehungen<br />

unvollständig ist, hat die Gemeinde auf Verlangen Auskunft zu<br />

erteilen, wenn ein berechtigtes Interesse dargelegt wird.<br />

Für die Rechtswirksamkeit der Bauleitpläne ist auch eine Verletzung<br />

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan<br />

nach § 8 Abs. 2 bis 4 unbeachtlich, wenn


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 7 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

1. die Anforderungen an die Aufstellung eines selbständigen Bebauungsplanes<br />

(§ 8 Abs. 2 Satz 2) oder an die in § 8 Abs. 4 bezeichneten<br />

dringenden Gründe für die Aufstellung eines vorzeitigen<br />

Bebauungsplanes nicht richtig beurteilt worden sind;<br />

2. § 8 Abs. 2 Satz 1 BauGB hinsichtlich des Entwickelns des Bebauungsplanes<br />

aus dem Flächennutzungsplan verletzt worden ist,<br />

ohne dass hierbei die sich aus dem Flächennutzungsplan ergebende<br />

geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt worden<br />

ist;<br />

3. der Bebauungsplan aus einem Flächennutzungsplan entwickelt<br />

worden ist, dessen Unwirksamkeit wegen Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften einschließlich des § 6 sich nach Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplanes herausstellt;<br />

4. im Parallelverfahren gegen § 8 Abs. 3 verstoßen worden ist, ohne<br />

dass die geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt<br />

worden ist.<br />

c) gem. § 215 BauGB:<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB<br />

bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und<br />

2. Mängel der Abwägung,<br />

wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1 innerhalb eines Jahres,<br />

in Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung<br />

desFlächennutzungsplanesoderderSatzungschriftlichgegenüberder<br />

Gemeinde Oberdolling geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt,<br />

der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist<br />

darzulegen.<br />

<strong>Pförring</strong>, 22.01.<strong>2013</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

-Gemeinde Oberdolling-<br />

gez.: Lohr<br />

1. Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

über den Erlass des Bebauungsplanes „Oberdorfer Berg“,<br />

der Gemeinde Oberdolling für das Gebiet „Oberdorfer Berg“<br />

vom 17.10.2012<br />

Der Gemeinderat Oberdolling hat für das oben bezeichnete Gebiet den<br />

Bebauungsplan „Oberdorfer Berg“ in der Fassung vom 17.10.2012<br />

nebst Begründung in der Fassung vom 17.10.2012 in seiner Sitzung<br />

vom 21.11.2012 als Satzung beschlossen.<br />

Das Gebiet umfasst die Fl.Nrn. 335 TF, 336, 337, 382 TF, 383 TF, 384,<br />

385 TF und 386 TF je der Gemarkung Oberdolling.<br />

Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt:<br />

Im Norden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 383, 385 TF, 386 TF, 387<br />

und 388 je der Gemarkung Oberdolling.<br />

Im Osten: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 333, 335 TF, 334 und 332 je<br />

der Gemarkung Oberdolling.<br />

Im Süden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 336 TF, 337/4, 337/3, 337/2,<br />

337/1 und 382 TF je der Gemarkung Oberdolling.<br />

Im Westen: Durch die Straße Fl.Nr. 382 TF sowie die an diese Straße<br />

angrenzenden Fl.Nrn. 339, 364 und 365 je der Gemarkung Oberdolling.<br />

Dieser Bebauungsplan bedarf keiner Genehmigung des Landratsamtes<br />

Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, weil der Bebauungsplan aus dem<br />

gültigen Flächennutzungsplan entwickelt worden ist.<br />

Der Bebauungsplan vom 17.10.2012 mit Begründung vom 17.10.2012<br />

liegt ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung in der Geschäftsstelle<br />

der VG <strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock, Zi.Nr. 3.3, 85104 <strong>Pförring</strong>,<br />

und in der Gemeindekanzlei Oberdolling, Hauptstr. 1, 85129 Oberdolling,<br />

während der allgemeinen Dienststunden öffentlich aus und kann<br />

dort eingesehen werden.<br />

Gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) tritt der Bebauungsplan<br />

mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung in Kraft.<br />

Hinweis:<br />

a) gem. § 44 BauGB:<br />

Sind durch den Bebauungsplan die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten<br />

Vermögensnachteile eingetreten, kann der Entschädigungsberechtigte<br />

Entschädigung verlangen.<br />

Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />

Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />

beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb<br />

von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres in dem die in §<br />

44 Abs. 3 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten<br />

sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.<br />

b) gem. § 214 BauGB:<br />

Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften des Baugesetzbuches<br />

ist für die Rechtswirksamkeit des Flächennutzungsplanes<br />

und der Satzungen nach dem Baugesetzbuch nur beachtlich,<br />

wenn<br />

1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der Träger<br />

öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§ 4, 4a, 13, § 22<br />

Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und § 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB<br />

verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn bei Anwendung<br />

der Vorschriften einzelne berührte Träger öffentlicher Belange<br />

nicht beteiligt oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3<br />

oder des § 13 BauGB die Voraussetzungen für die Durchführung<br />

der Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind;<br />

2. die Vorschriften über den Erläuterungsbericht und die Begründung<br />

des Flächennutzungsplanes und der Satzungen sowie ihrer Entwürfe<br />

nach § 3 Abs. 2, § 5 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 und Abs. 5,<br />

§ 9 Abs. 8 und § 22 Abs. 10 verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich,<br />

wenn der Erläuterungsbericht oder die Begründung des<br />

Flächennutzungsplanes oder der Satzungen oder ihrer Entwürfe<br />

unvollständig sind;<br />

3. ein Beschluss der Gemeinde über den Flächennutzungsplan oder<br />

die Satzung nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt oder der<br />

mit der Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes oder der<br />

Satzung verfolgte Hinweiszweck nicht erreicht worden ist.<br />

Soweit in den Fällen des Satzes 1 Nr. 2 der Erläuterungsbericht oder<br />

die Begründung in den für die Abwägung wesentlichen Beziehungen<br />

unvollständig ist, hat die Gemeinde auf Verlangen Auskunft zu<br />

erteilen, wenn ein berechtigtes Interesse dargelegt wird.<br />

Für die Rechtswirksamkeit der Bauleitpläne ist auch eine Verletzung<br />

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan<br />

nach § 8 Abs. 2 bis 4 unbeachtlich, wenn<br />

1. die Anforderungen an die Aufstellung eines selbstständigen Bebauungsplanes<br />

(§ 8 Abs. 2 Satz 2) oder an die in § 8 Abs. 4 bezeichneten<br />

dringenden Gründe für die Aufstellung eines vorzeitigen<br />

Bebauungsplanes nicht richtig beurteilt worden sind;<br />

2. § 8 Abs. 2 Satz 1 BauGB hinsichtlich des Entwickelns des Bebauungsplanes<br />

aus dem Flächennutzungsplan verletzt worden ist,<br />

ohne dass hierbei die sich aus dem Flächennutzungsplan ergebende<br />

geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt worden<br />

ist;<br />

3. der Bebauungsplan aus einem Flächennutzungsplan entwickelt<br />

worden ist, dessen Unwirksamkeit wegen Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften einschließlich des § 6 sich nach Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplanes herausstellt;<br />

4. im Parallelverfahren gegen § 8 Abs. 3 verstoßen worden ist, ohne<br />

dass die geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt<br />

worden ist.<br />

c) gem. § 215 BauGB:<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB<br />

bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und<br />

2. Mängel der Abwägung,<br />

wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1 innerhalb eines Jahres, in<br />

Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung<br />

des Flächennutzungsplanes oder der Satzung schriftlich gegenüber<br />

der Gemeinde Oberdolling geltend gemacht worden sind;<br />

der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen<br />

soll, ist darzulegen.<br />

<strong>Pförring</strong>, 23.01.<strong>2013</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

-Gemeinde Oberdolling-<br />

gez.:<br />

Lohr<br />

1. Bürgermeister


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 12 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

NACHRICHTEN ANDERER DIENSTSTELLEN UND BEHÖRDEN<br />

Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar gestartet<br />

Auch im Jahr <strong>2013</strong> wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem<br />

Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des<br />

Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden<br />

dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von<br />

besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern<br />

zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem<br />

Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt. Für den überwiegenden Teil<br />

der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> fi ndet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />

bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung<br />

werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche<br />

und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte<br />

und Familien ermittelt. Der Mikrozensus <strong>2013</strong> enthält zudem noch<br />

Fragen zu Körpergröße und Gewicht sowie zu den Rauchgewohnheiten.<br />

Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind<br />

Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen<br />

und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung.<br />

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />

weiter mitteilt, fi nden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />

von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei knapp<br />

Mit dem Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung<br />

vom 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2474) wurden die Verdienstgrenzen<br />

für geringfügige Beschäftigungen und Beschäftigungen<br />

in der Gleitzone in Anlehnung an die allgemeine Lohnentwicklung angepasst.<br />

Darüber hinaus wurden alle geringfügig Beschäftigten versicherungspflichtig<br />

(mit Befreiungsmöglichkeit) und müssen nicht wie bisher auf<br />

die Versicherungsfreiheit verzichten.<br />

Zum 1. Januar <strong>2013</strong> wurden unter anderem folgende Änderungen<br />

wirksam:<br />

• Die Arbeitsentgeltgrenze bei geringfügiger Beschäftigung wurde auf<br />

450 Euro angehoben.<br />

• Geringfügig Beschäftigte werden versicherungspflichtig. Dabei tragen<br />

die Versicherten den Differenzbetrag zum Pauschalbeitrag des Arbeitgebers.<br />

Geringfügig entlohnte Arbeitnehmer können sich auf Antrag<br />

von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen.<br />

Interviewer bitten um Auskunft<br />

60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt<br />

für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als<br />

1 000 Haushalte zu befragen. Das dem Mikrozensus zugrunde liegende<br />

Stichprobenverfahren ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes<br />

verhältnismäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in<br />

Grenzen. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf<br />

die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass<br />

jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung<br />

teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus<br />

eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für<br />

vier aufeinander folgende Jahre. Datenschutz und Geheimhaltung<br />

sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend<br />

gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre<br />

Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich<br />

mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten<br />

Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview<br />

teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst<br />

auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.<br />

Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />

bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres <strong>2013</strong> eine Ankündigung<br />

zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten<br />

zu unterstützen.<br />

Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung<br />

Eine Information der Raffinerie, Kraftwerke und Tankläger in der Region an die<br />

Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt,<br />

Pfaffenhofen und Kelheim<br />

Die Raffinerie BAYERNOIL, die E.ON Kraftwerke sowie die Tankläger MERO<br />

und TAL haben gemeinsam die Störfallbroschüre „Energie aber sicher!“ überarbeitet.<br />

Alle beteiligten Unternehmen haben sich verpflichtet, stets verantwortungsbewusst<br />

hinsichtlich Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz zu handeln.<br />

Dies spiegelt auch die neue Broschüre „Energie aber sicher!“ wider. Sie ist<br />

ein wichtiger Teil der Sicherheitsvorsorge. Hierbei entspricht sie den Anforderungen<br />

der zwölften Bundesemissionsschutzverordnung, die alle derartigen Betrie-<br />

• Die Grenze für das monatliche<br />

Gleitzonenentgelt wurde auf<br />

850 Euro angepasst.<br />

• Für Beschäftigungsverhältnisse,<br />

die bereits vor dem 1. Januar<br />

<strong>2013</strong> bestanden haben, wurden Bestandsschutz- und Übergangsregelungen<br />

geschaffen.<br />

In der Fachinformation 1/<strong>2013</strong> der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern werden die für die Rentenversicherung bedeutsamsten<br />

Änderungen mit dem neuen Gesetzestext und entsprechenden<br />

weitergehenden Erläuterungen veröffentlicht.<br />

Alle elektronischen Informationen der vergangenen Jahre finden Sie<br />

direkt unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de/fachinformationen<br />

oder unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.<br />

de auf der Startseite des jeweiligen Regionalträgers rechts unter Wichtige<br />

Links.<br />

Auf einen Blick: Die wichtigsten Zahlen und Tabellen der<br />

Rentenversicherung für <strong>2013</strong><br />

Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern haben<br />

die ab Januar <strong>2013</strong> geltenden Werte in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

(West) in einer Broschüre zusammengefasst und<br />

in ihr Internetangebot zum Herunterladen eingestellt. Die elektronische<br />

Broschüre und eine Druckversion fi ndet man über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />

auf der Startseite des jeweiligen<br />

Regionalträgers. Rechts bei den „Wichtigen Links“ stehen<br />

Pressemeldung<br />

„Energie aber sicher!“<br />

die aktuellen Zahlen und Tabellen<br />

zur Auswahl zur Verfügung.<br />

Eine persönliche und kostenlose<br />

Beratung erhält man in allen<br />

Auskunfts- und Beratungsstellen<br />

der Deutschen Rentenversicherung und am Servicetelefon unter<br />

0800 1000 48088 .<br />

be in Deutschland betrifft und vorschreibt, dass die Broschüre im Turnus von fünf Jahren<br />

neu aufgelegt werden muss.<br />

Die beteiligten Unternehmen informieren mit dieser Broschüre über ihre Vorkehrungen,<br />

die Sicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus werden Erklärungen zu den Begriffen<br />

„Störfall oder Betriebsstörung“ sowie das richtige Verhalten bei einem Störfall gegeben.<br />

Zudem enthält die Broschüre „Energie aber sicher!“ ergänzend zu den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Punkten der Störfallverordnung auch allgemeine Sicherheitstipps und<br />

Informationen rund um die einzelnen Unternehmen.<br />

Dieses „Gemeinschaftswerk“ wird in Kürze in den Landratsämtern der Region sowie<br />

den Stadt- und Gemeindeverwaltungen der jeweiligen Firmenstandorte kostenlos<br />

ausliegen.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 13 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Die Fastenzeit, nach den Feiertagen<br />

und dem Fasching, sehen<br />

hierzulande viele Menschen als<br />

den idealen Zeitpunkt, um abzunehmen,<br />

bewusst weniger oder<br />

gesünder zu essen und sich<br />

mehr zu bewegen. Doch Eingefahrenes<br />

dauerhaft zu ändern,<br />

ist schwer. Auch wer in der Fastenzeit<br />

beginnen möchte, das<br />

Gewicht zu reduzieren, sollte<br />

mit kleinen Schritten anfangen.<br />

„Wer überflüssige Pfunde verlieren<br />

will und auf schnelle Diäten<br />

setzt, hat meist nach kurzer<br />

Zeit das verlorene Gewicht wieder<br />

drauf“, so Evelyn Milz-Fleißner,<br />

Ernährungsfachkraft bei der<br />

AOK-Direktion Ingolstadt. Besser<br />

wirkt erfahrungsgemäß eine<br />

Außenstelle <strong>Pförring</strong> / Münchsmünster in<br />

Kooperation mit der Volkshochschule Pfaffenhofen<br />

Kurse in Münchsmünster:<br />

Anmeldung und<br />

Information: Michaela Glonner<br />

Adresse: Gemeindeverwaltung Münchsmünster,<br />

Telefon: 084<strong>02</strong> 9399-18<br />

Fax: 084<strong>02</strong>/9399-20<br />

Tassilostr. 20, 85126 Münchsmünster<br />

E-Mail: kasse@muenchsmuenster.bayern.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.00–12.00 Uhr<br />

Montag bis Donnerstag: 14.00–16.00 Uhr<br />

Kursort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1, 85126<br />

Münchsmünster (soweit nichts anderes angegeben)<br />

Kurse in <strong>Pförring</strong>:<br />

Anmeldung und<br />

Information: Frau Silvia Zehentbauer und Herr Markus Kügel<br />

Adresse: Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1,<br />

85104 <strong>Pförring</strong>, 2. Stock, Zi.-Nr. 2.1<br />

Telefon: 08403/9292-0<br />

Am Aschermittwoch... geht es richtig los!<br />

AOK-Tipps für gesundes schrittweises Abnehmen<br />

langfristige Änderung der Essund<br />

Bewegungsgewohnheiten.<br />

Wichtig ist dabei, sich realistische<br />

und erreichbare Ziele zu<br />

setzen.<br />

Erfolg durch langfristige<br />

Verhaltensänderung...<br />

Laut neueren Erkenntnissen sind<br />

drei ausgewogene Mahlzeiten<br />

pro Tag genau richtig, am besten<br />

mit jeweils mindestens vier<br />

Stunden Pause dazwischen.<br />

„Hilfreich ist dabei gerade in der<br />

Fastenzeit, sich bei den Mahlzeiten<br />

Zeit zu nehmen und langsam<br />

und bewusst das Richtige in der<br />

richtigen Menge zu verspeisen,“<br />

weiß Milz-Fleißner. Empfehlenswert<br />

sind ballaststoffreiche<br />

Lebensmittel wie Gemüse,<br />

Obst, Salat und Vollkornprodukte.<br />

„Um stark fett- und zuckerhaltige<br />

Lebensmittel sowie um<br />

alkoholische Getränke machen<br />

Gewichtsbewusste möglichst<br />

einen Bogen,“ so Milz-Fleißner.<br />

Doch sollten alle Lebens-<br />

PAMIRA <strong>2013</strong> – online<br />

Hinweis:<br />

Alle Sammelstellen und<br />

Termine PAMIRA <strong>2013</strong> sind unter:<br />

www.pamira.de verfügbar.<br />

VHS-Kurse<br />

mittel erlaubt sein, denn Verbote<br />

reizen laut Milz-Fleißner zum<br />

Übertreten. Wer das Essen reduziert<br />

und abnimmt, muss täglich<br />

mindestens anderthalb Liter trinken.<br />

Empfehlenswert sind kalorienfreie<br />

Mineralwässer und Tees.<br />

Kommt dann noch vermehrte<br />

Bewegung hinzu und wird alles<br />

in langsamen selbstbestimmten<br />

Schritten umgesetzt, kann<br />

neu erlerntes Ess- und Bewegungsverhalten<br />

für immer verankert<br />

werden. Diese Art der<br />

Umstellung kostet Zeit, bis der<br />

gewünschte Effekt eintritt. Milz-<br />

Fleißner: „Dafür wird man mit<br />

dauerhaftem Erfolg belohnt.“<br />

...und die Unterstützung<br />

Gleichgesinnter<br />

Die AOK unterstützt die guten<br />

Vorsätze zum Abnehmen tatkräftig,<br />

entweder mit einem Kurs<br />

in der Gruppe vor Ort oder mit<br />

dem erprobten Programm „Abnehmen<br />

mit Genuss“, mit dem<br />

seit Jahren Abnehmwillige ihre<br />

Fax: 08403/9292-48<br />

E-Mail: silvia.zehentbauer@vg-pfoerring.de oder<br />

markus.kuegel@vg-pfoerring.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00–12.00 Uhr und<br />

Dienstag 13.00–18.00 Uhr,<br />

Donnerstag 15.00–17.00 Uhr<br />

Kursort: Volksschule <strong>Pförring</strong>,<br />

Oberhartheimer Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />

(soweit nichts anderes angegeben ist)<br />

Bitte halten Sie bei Anmeldung Ihre Bankverbindung bereit. Die Bezahlung<br />

der Kursgebühr erfolgt ausschließlich durch Abbuchung.<br />

Medizinische Themen<br />

Ernährung erfolgreich umgestellt<br />

und ihr Gewicht damit auf Dauer<br />

reduziert haben. „Abnehmen mit<br />

Genuss“ basiert auf neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

sowie praktischen Erfahrungen<br />

zahlreicher Teilnehmer und<br />

wurde von „Ökotest“ mit „sehr<br />

gut“ bewertet. Es ist aus fünf<br />

Bausteinen aufgebaut: „Fettfallen<br />

fi nden“, „Power durch Bewegung“,<br />

„Persönliche Begleitung<br />

(durch AOK-Experten)“, „Dauerhaft<br />

schlanker“ und „Rundum<br />

wohlfühlen“. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter:<br />

http://www.abnehmen-mit-genuss.de/<br />

Wer eine persönliche Beratung<br />

und Betreuung unter<br />

Gleichgesinnten vor Ort vorzieht,<br />

kann sich vorab unter:<br />

http://www.aok.de/bay/tool/<br />

gesundheitskurse/ nach einem<br />

geeigneten Kursangebot<br />

umsehen oder findet das Richtige<br />

direkt bei seiner AOK-Geschäftsstelle.<br />

Rentenberatung<br />

Die Beratungszeiten von Herrn Wolfgang Birkenbach<br />

(ehrenamtlicher Versichertenberater) ist am und Di., 05.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> und<br />

Di., 19.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Voranmeldung telefonisch erwünscht unter Tel. 08403 / 93 09 03<br />

erwünscht, bei Rentenanträgen unbedingt erforderlich.<br />

Wirbelsäulentherapie nach Dorn – wenn Rücken, Kopf und<br />

Gelenke leiden V84-033<br />

Heilpraktikerin Hannelore Schießl<br />

Die Wirbelsäule trägt den Kopf, die Schultern und die Arme. Sie ist<br />

über das Kreuzbein mit dem Becken verbunden und dieses wiederum<br />

mit dem Hüftgelenk und den Beinen. Von der Wirbelsäule aus werden<br />

alle Organe im Körper gesteuert, denn jeder Wirbel ist über das<br />

Nervensystem mit den einzelnen Organen im Körper verbunden. Mit


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 14 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

der Dorn-Therapie können Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstände<br />

und verschobene Wirbel korrigiert werden und die Organe in<br />

Balance gebracht werden. Im Vortrag wird erläutert, welche Auswirkungen<br />

Fehlstellungen im Bereich der Wirbelsäule auf den Körper und<br />

die Organe haben.<br />

Termin: Donnerstag, 14.03.<strong>2013</strong>, 19.00–20.30 Uhr<br />

Ort: Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer<br />

Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />

Gebühr: 7,00 EUR<br />

Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 25 Personen<br />

Schröpfen für den Hausgebrauch V84-004<br />

Sigrid Reschke<br />

Schröpfen ist eine Heilkunst, die seit 5000 Jahren existiert. Die<br />

Schröpfköpfe werden mit Unterdruck auf die Haut gesetzt. Durch die<br />

Saugwirkung entsteht eine Blutüberfüllung, welche die Selbstheilungskräfte<br />

und die Durchblutung anregt, die Muskeln entspannt und<br />

den Abtransport von schmerz- und krankheitsverursachenden Stoffen<br />

fördert. Eingesetzt werden kann diese Technik z. B. bei Atemwegsund<br />

Erkältungskrankheiten, Verspannungen, Rückenschmerzen,<br />

Kopfschmerzen oder Migräne. Ich zeige Ihnen, wie Sie das Schröpfen<br />

zu Hause einfach und gefahrlos anwenden können.<br />

In der Kursgebühr ist ein Skript enthalten.<br />

Mitzubringen/Materialien: großes Handtuch<br />

Termin: Donnerstag, 18.04.<strong>2013</strong>, 18.30 - 20.30 Uhr<br />

Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />

85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />

Gebühr: 13,00 EUR<br />

Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />

Yoga<br />

Yoga am Morgen V84-005<br />

Anja Jäger<br />

Fortsetzung aus dem letzten Semester. Auch für Anfänger geeignet.<br />

Yoga steht für die Verbindung von Körper, Geist und Seele. „Wer<br />

eine gesunde Seele hat, hat auch einen gesunden Körper.“ Hatha<br />

Yoga wird in Europa am häufigsten praktiziert und besteht aus einem<br />

Zusammenspiel von konzentrierten Körperhaltungen, bewusster<br />

Atemkontrolle sowie aus Entspannungs- und Meditationsübungen.<br />

Yoga hilft Ihnen unter anderem, Ihre Flexibilität, Ihren Gleichgewichtssinn,<br />

Ihre Körperhaltung und Ihre Ausstrahlung zu verbessern.<br />

Lernen Sie mit Yoga eine Möglichkeit zur Stressbewältigung kennen.<br />

Mitzubringen/Materialien: Matte und Decke, bequeme Kleidung,<br />

Socken<br />

Beginn: 21.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> - 10x donnerstags - 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />

85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />

Gebühr: 48,00 EUR<br />

Teilnehmer: min. 8 Personen, max. 12 Personen<br />

Kosmetik<br />

Top gestylt in 5 Minuten – Frühjahrstrend V84-006<br />

Kosmetikfachberaterin, Visagistin Christine Malcherek<br />

In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie innerhalb kurzer Zeit mit dem<br />

richtigen Make-up strahlender aussehen.<br />

Außerdem erfahren Sie, wie man durch Kajal und Lidstrich die Augen<br />

ausdrucksstark schminkt. Wichtig ist auch die richtige Anwendung<br />

von Lidschatten. Informationen über die neuen Frühlings- und<br />

Sommerfarben runden den Abend ab.<br />

Mitzubringen/Materialien: Spiegel, Schminkutensilien;<br />

Die Materialkosten von 3 € werden mit der Kursleitung abgerechnet.<br />

Termin: Mittwoch, 20.03.<strong>2013</strong>, 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Ort: Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer<br />

Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />

Gebühr: 10,00 EUR<br />

Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />

Schminkschule V84-007<br />

Kosmetikfachberaterin, Visagistin Christine Malcherek<br />

Die „kleine Schminkschule“ zeigt Ihnen, wie Sie die dekorative<br />

Kosmetik gekonnt einsetzen, wie Sie mit Make-up perfekt umgehen<br />

und so zu Ihrer eigenen Visagistin werden:<br />

- Pflege der Haut<br />

- Tages-Make-up<br />

- Turbo-Make-up<br />

- Raffinierte Augentechniken, wie z. B. Smokey Eyes<br />

Mitzubringen/Materialien: Standspiegel, Handtuch, Schminkutensilien<br />

Termin: Samstag, 04.05.<strong>2013</strong>, 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Ort: Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer<br />

Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />

Gebühr: 20,00 EUR<br />

Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />

Gesundheit und Fitness<br />

Vorbeugende Wirbelsäulengymnastik V84-009<br />

Dieter Weuschek<br />

Entspannungs-, Dehnungs- und Kräftigungsübungen der gesamten<br />

Rumpfmuskulatur. Bei gruppendynamischen Übungen mit Spiel und<br />

Spaß werden Beweglichkeit und Koordination gefördert. Teilnehmer,<br />

die Rückenoperationen und Reha-Maßnahmen hinter sich haben,<br />

fördern mit diesem Kurs ihr Verständnis zur eigenen Leistungsfähigkeit<br />

(keine Altersbegrenzung). Für neu hinzukommende Teilnehmer endet<br />

der Kurs an den ersten drei Kurstagen um 19.00 Uhr.<br />

Mitzubringen/Materialien: Wolldecke, Turnschuhe mit nicht abfärbender<br />

Sohle<br />

Beginn: 20.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> - 8x mittwochs - 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />

85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />

Gebühr: 15,00 EUR<br />

Teilnehmer: min. 15 Personen, max. 30 Personen<br />

Bodystyling V84-010<br />

Birgit Gruber, Julie Strasser-Zagler<br />

Es erwartet Sie ein gezieltes Ganzkörperstraffungsprogramm, das<br />

Ihre Figur an den richtigen Stellen in Form bringt. Die Effektivität der<br />

Übungen wird teilweise mit Kleingeräten unterstützt. Beim Training zu<br />

motivierender Musik kommt auch der Spaß nicht zu kurz!<br />

Der Kurs läuft auch während der Ferien.<br />

Mitzubringen/Materialien: feste saubere Turnschuhe, Handtuch<br />

Beginn: 22.03.<strong>2013</strong> - 5x freitags - 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Ort: Pro-Physio-Fit, Tassilostr. 58,<br />

85126 Münchsmünster<br />

Gebühr: 24,00 EUR<br />

Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />

Bauch, Beine, Po V84-011<br />

Birgit Gruber<br />

Wer sich eine straffe und knackige Figur wünscht, kann mit dem<br />

richtigen Training viel erreichen. „Schritt für Schritt zur Traumfigur“<br />

heißt das Motto bei unserem Kräftigungs-Programm für Bauch, Beine<br />

und Po. Das sportliche Rezept gegen schlaffe Muskeln strafft und


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 16 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Deutsche Verkehrswacht e.V.<br />

53338 Meckenheim<br />

Antragsfrist bis 10. März <strong>2013</strong><br />

Anträge sind bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Pförring</strong>, Zi. Nr. 2.1 erhältlich oder können von der<br />

Homepage unter http://www.altmuehlnet.de/kvm/<br />

heruntergeladen werden.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 16 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Deutsche Verkehrswacht e.V.<br />

53338 Meckenheim<br />

Antragsfrist bis 10. März <strong>2013</strong><br />

Anträge sind bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Pförring</strong>, Zi. Nr. 2.1 erhältlich oder können von der<br />

Homepage unter http://www.altmuehlnet.de/kvm/<br />

heruntergeladen werden.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 20 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong>


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 21 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong>


Monatliche Botschaft<br />

vom 25.12.2012 *<br />

Die Muttergottes ist mit<br />

dem kleinen Jesus im Arm<br />

gekommen und Sie hat keine<br />

Botschaft gegeben, aber der<br />

kleine Jesus hat begonnen<br />

zu sprechen<br />

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint<br />

Maria, die Mutter Jesu, einigen<br />

jungen Menschen in dem Dorf<br />

Medjugorje in der Herzegowina.<br />

Seither zeigt sie uns – ihren<br />

Kindern – durch ihre monatlichen<br />

Botschaften den Weg zu Gott und<br />

zum Frieden.<br />

und sagte: „Ich bin euer Friede,<br />

lebt meine Gebote!“ Mit dem<br />

Zeichen des Kreuzes haben uns<br />

die Muttergottes und der kleine<br />

Jesus gemeinsam gesegnet.<br />

* Einer endgültigen Entscheidung der<br />

katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />

soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />

Info: www.medjugorje.de<br />

Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje<br />

Raingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen / Beuren, Tel: 073<strong>02</strong>/9200629


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 25 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Offendorf (rss) Nach dem Sonntagsgottesdienst<br />

am 13. Januar<br />

wurden langjährige Mitglieder der<br />

Kirchenverwaltung der Expositur<br />

Offendorf von der Pfarrgemeinde<br />

verabschiedet. Ludwig Weiß und<br />

Xaver Straßburger gehörten dem<br />

Gremium 24 Jahre an, Georg<br />

Haag war sechs Jahre dabei.<br />

Bischöflich Geistlicher Rat<br />

Pfarrer Johann Bauer dankte den<br />

ausgeschiedenen Mitgliedern für<br />

die gute, stetige und zuverlässige<br />

Arbeit über die vielen Jahre. Den<br />

drei Mitgliedern wurden in der<br />

konstituierenden Sitzung Anfang<br />

Januar zum Dank eine Silbermedaille<br />

der Heiligen Anna Schäffer<br />

überreicht.<br />

Der Sprecher des Pfarrgemeinderates<br />

Franz Riegler würdigte<br />

in seinen Worten das große<br />

Engagement und den persönlichen<br />

Einsatz der Mitglieder. In<br />

die Amtszeit von Ludwig Weiß<br />

fi el die Renovierung der Kirche in<br />

Oberoffendorf. Diese wurde innen<br />

und außen renoviert und die Kirchenbänke<br />

erneuert. Des Weiteren<br />

wurde die Sakristei erweitert<br />

und die Auffahrt zum Friedhof erneuert.<br />

Die Kirche ist jetzt in einem<br />

sehr guten baulichen Zustand.<br />

Der Kirchenpfleger von Offendorf<br />

Xaver Straßburger war ebenfalls<br />

seit 1988 im ehrenamtlichen<br />

Verabschiedung von ausgeschiedenen<br />

Kirchenverwaltungsmitgliedern<br />

Beim Gottesdienst des Dreikönigstages sandte Pfarrer Michael Saller<br />

in Lobsing zwei Sternsingergruppen aus. Sie gehen von Haus<br />

zu Haus, sagen Segenssprüche auf. Die Sternsinger bitten um eine<br />

Spende für die Kinder in der Welt, denen es nicht so gut geht.<br />

Unser Bild zeigt die Sternsingergruppen mit Pfarrer Michael Saller.<br />

Pfarrer Johann Bauer, Xaver Straßburger, Georg Haag, Ludwig Weiß und Franz Riegler<br />

bei der Verabschiedung.<br />

Dienst der Kirche. In Straßburgers<br />

Zeit fi elen am Beginn die Innenrenovierung<br />

der Kirche und<br />

des Kirchturms sowie der Einbau<br />

einer neuen Treppe in den Kirchturm.<br />

Später folgten ein neuer<br />

Fußboden, die Dachausbesserung<br />

und die Außenrenovierung.<br />

Es ging weiter mit der Erneuerung<br />

der Fenster, der Heizung,<br />

Kirchenstühle und Kirchenorgel.<br />

2010 wurde die Kirche Offendorf<br />

für die 50-Jahr-Feier herausgeputzt.<br />

Dazu wurde der Innenbereich<br />

samt Decke neu getüncht.<br />

Für Straßburger war es immer<br />

selbstverständlich, für alle kirchlichen<br />

Feste alles vorzubereiten.<br />

Zusätzlich hat er die Kirchenkasse<br />

für alle vier Filialkirchen geführt.<br />

Riegler dankte es ihm mit<br />

einem herzlichen „Vergelts Gott.“<br />

Er überreichte Straßburger einen<br />

Geschenkkorb. Dieser nahm das<br />

Sternsinger waren nach alter Tradition<br />

in der Pfarrei unterwegs<br />

Sternsinger <strong>2013</strong>, v.l.: Thomas Richter, Johannes Schneider,<br />

Stefan Liebler, Philipp Euringer.<br />

(fj) Wie alle Jahre waren in den<br />

Tagen um den 6. Januar die<br />

Sternsinger in der ganzen Pfarrei<br />

unterwegs und brachten die<br />

Nachricht von den Heiligen Drei<br />

Königen und ihrer Begegnung<br />

mit dem neu geborenen Jesus<br />

zu den Menschen. Gleichzeitig<br />

baten sie um Spenden für<br />

Kinder in Ländern, die wie Je-<br />

Geschenk sichtlich gerührt unter<br />

dem Applaus der Kirchenbesucher<br />

entgegen.<br />

Der neue Kirchenpfleger von<br />

Offendorf heißt Alwin Schneider<br />

und tritt die Nachfolge von<br />

Straßburger an. In der Kirchenverwaltung<br />

Offendorf gewählt<br />

und berufen sind außerdem Xaver<br />

Hofmayer, Martin Schlagbauer,<br />

Anton Hacker, Hubert Mayer<br />

und Bernhard Handl.<br />

sus zur Zeit seiner Geburt unter<br />

bitterer Armut leiden und<br />

keine menschenwürdige Unterkunft<br />

haben. Mit ihren Segenswünschen<br />

erinnerten sie an die<br />

Ereignisse vor mehr als 2000<br />

Jahren in Bethlehem und dokumentierten<br />

ihren Besuch mit<br />

ihrem „20 C.M.B.13“ über den<br />

Hauseingängen.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 26 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Ministranten verabschieden Mesner Anton Böhm<br />

Franz Halbritter (Bild links) übernahm bereits im vergangenen Jahr die Arbeit von<br />

Anton Böhm, nachdem dieser sich kurz vor seinem offi ziellen Eintritt in die „geplante<br />

Mesnerrentenzeit“ einen Beinbruch zugezogen hatte. Bei der Jahresabschlussfeier<br />

der Ministranten aus der Pfarrei <strong>Pförring</strong> wurde Mesner Böhm von den Ministranten<br />

zur Melodie einer Stadionhymne gebührend verabschiedet.<br />

Steht auf – wenn ihr Böhm-Fan seid …<br />

Singt laut – dass er uns versteht …<br />

Es war schön – unsre Zeit mit ihm …<br />

Zusammen – ham wir Gott gedient …<br />

Wir wünschen Glück – und Zufriedenheit …<br />

Mit einem Geschenk bedankten<br />

sich von Herzen Doris<br />

Schlagenhaufer und Ute<br />

Scheiblecker (Betreuung Minis),<br />

Pfarrer Saller, Lorenz Seidl<br />

(stellvertr. für alle Ministranten),<br />

Bettina Pitzl (Betreuung Minis)<br />

Theresa Lindermayer (stellvertr<br />

für alle Ministrantinnen) bei<br />

Anton Böhm, der zu jeder Tages-<br />

(und Nacht-) zeit stets<br />

mit Rat und Tat immer für alle<br />

da war. Sie alle blicken zurück<br />

auf viele schöne gemeinsame<br />

Jahre. Vergelts Gott dafür!<br />

Sternsingersammlung in der Pfarrei <strong>Pförring</strong><br />

Für Gesundheit in Tansania…<br />

So hieß das Projekt für benachteiligte Kinder zur Sternsingersammlung<br />

<strong>2013</strong>. Pfarrer Saller bedankte sich ganz herzlich bei allen Sternsingern.<br />

In der Pfarrei <strong>Pförring</strong> sammelten sie insgesamt 4928,62 €.<br />

Vergelts Gott auch an alle Spender.<br />

Unter dem Leitstern: „Segen bringen – Segen sein“ zogen 13 Gruppen<br />

an 3 Tagen von Haus zu Haus. Maria Seidl, Selina und Julia Pollin,<br />

Julia Hasinger und Lena Reithmeier helfen gerne mit.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 27 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Am Ende letzten Jahres trafen<br />

sich alle Ministranten der Pfarrei<br />

<strong>Pförring</strong> und „besetzten“ das<br />

Jugendheim vom Keller bis zum<br />

Dachgeschoss. An die 70 von<br />

insgesamt 82 dürften es gewesen<br />

sein. Nach einer kurzen besinnlichen<br />

Einstimmung wurde<br />

das vergangene Jahr von Pfarrer<br />

Saller refl ektiert und alle freuten<br />

sich schon auf ein paar fröhliche<br />

Stunden im Kreise aller Minist-<br />

Anerkennung für<br />

Konrad Kuffer<br />

Pfarrer Michael Saller gratuliert Initiator Konrad Kuffer zum gelungenen<br />

Kirchenführer. Im Hintergrund die Infotafel, welche nun im rechten<br />

Eingangsbereich der Unterdollinger Kirche aushängt.<br />

Unterdolling (pri) Eine Ehrung<br />

erfuhr Konrad Kuffer sen. durch<br />

Pfarrer Michael Saller. Herr Kuffer<br />

hat in vielen Stunden Nachsuche<br />

und Niederschrift einen<br />

Kirchenführer zum Unterdollinger<br />

Gotteshaus erstellt. Der<br />

vierseitige Führer reicht von<br />

Baugeschichte und Baube-<br />

Jahresabschlussfeier der Ministranten der<br />

Pfarrei <strong>Pförring</strong><br />

ranten. Die älteren Minis führten<br />

Regie als perfekte „Animateure“<br />

bei den originellen und witzigen<br />

Spielrunden in den verschiedenen<br />

Räumen sowie an den Kegelbahnen.<br />

Nachdem sich alle<br />

am Ende beim leckeren Buffet<br />

(vielen vielen Dank an die<br />

Mütter!!!) satt gegessen hatten,<br />

kehrte langsam wieder Ruhe in<br />

den Räumen des Jugendheims<br />

ein.<br />

schreibung über Herkunft der<br />

Altäre bis zur Erklärung der<br />

Kreuzwegbilder und Heiligendarstellungen.<br />

Pfarrer Saller<br />

bedankte sich im Namen der<br />

Pfarrei und der Kirchgänger für<br />

die informative Zusammenstellung<br />

zur Geschichte des Gotteshauses.<br />

Sie ministrieren regelmäßig und übernahmen zusätzlich die Ausbildung<br />

der neuen Minis und die Betreuung während des ersten Jahres,<br />

die sog. „Paten“. Ein kleines Dankeschön erhielten sie für ihr<br />

Engagement von Bettina Pitzl (im Bild rechts) überreicht. Von links:<br />

Lorenz und Josef Seidl, Marcus Dussmann, Alexander Möckl, Tobias<br />

Kügel, Wolfgang Möckl, Julia Kügel, Theresa Lindermayer und<br />

Pia Nädler. (Nicht auf dem Bild: Patricia Sammiller, Lena Schlagenhaufer,<br />

Manuel Eichschmied, Luisa Seidl)


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 28 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Oberdolling (ku) Beim Seniorentag<br />

von Pfarrei und Gemeinde<br />

konnte Pfarrer Michael<br />

Saller die erfreuliche Neuigkeit<br />

bekannt geben, dass ab dem 1.<br />

März im Pfarrhof, der seit Jahren<br />

wegen des Priestermangels<br />

in der Diözese leer steht,<br />

mit Wolfgang Vogl wieder ein<br />

Geistlicher wohnen wird. Pfarrer<br />

Vogl arbeitet hauptberuflich an<br />

der Universität Augsburg, wird<br />

aber an den Wochenenden und<br />

in seiner freien Zeit in der Seelsorge<br />

mithelfen. Die Diözese<br />

hat ihn als mobile Reserve für<br />

die Region eingeteilt. Bis Pfarrer<br />

Vogl einziehen kann, muss<br />

der Pfarrhof gründlich renoviert<br />

werden. Neue Fenster und<br />

eine gründliche Außenrenovierung<br />

mit dringend notwendiger<br />

Wärmedämmung sind nötig.<br />

Die Kosten trägt die Kirchen-<br />

Oberdolling (ku) Die Christkindlandacht<br />

in der Pfarrkirche<br />

am späten Nachmittag des Heiligen<br />

Abends unter der Leitung<br />

von Rena Ströher, der Pastoralassistentin<br />

im Pfarreienverband<br />

<strong>Pförring</strong>, war wieder von<br />

Kindern, jungen Leuten und<br />

vor allem Senioren bestens besucht.<br />

Den Mittelpunkt bildete<br />

das Krippenspiel der Flotten<br />

Tönchen unter der Leitung von<br />

Annelie Trögel. Lang und breit<br />

Bürger sind zur Mithilfe aufgerufen<br />

In den Pfarrhof zieht Leben ein<br />

verwaltung mit Unterstützung<br />

der Bischöflichen Finanzkammer.<br />

Pfarrer Michael Saller und<br />

Kirchenpfleger Walter Weißberger<br />

wünschen sich eine Mithilfe<br />

durch die Pfarrangehörigen,<br />

sowohl arbeitsmäßig als<br />

auch durch Spenden. Wer Zeit<br />

zum Mithelfen aufbringen kann,<br />

möge sich beim Kirchenpfleger<br />

Weißberger melden.<br />

Der Oberdollinger Pfarrhof<br />

wurde im Jahre 1969 erbaut<br />

und am 5. Oktober feierlich mit<br />

einem Tag der offenen Tür eingeweiht.<br />

An seiner Stelle stand<br />

früher ein wuchtiger Ökonomiepfarrhof<br />

mit landwirtschaftlichen<br />

Nebengebäuden, denn es waren<br />

gut 40 Hektar Grund zu bewirtschaften,<br />

die auch heute noch<br />

vorhanden sind. Bis Ende des<br />

19. Jahrhunderts wurden die<br />

Grundstücke von den jeweiligen<br />

Pfarrern selber bewirtschaftet,<br />

denn der Ertrag diente seinem<br />

Lebensunterhalt und eventuell<br />

dem des Kaplans. Um 1900<br />

wurde die Besoldung der Geistlichen<br />

auf die Bezahlung durch<br />

die Bischöfl iche Finanzkammer<br />

umgestellt und die örtlichen<br />

Grundstücke verpachtet. Dafür<br />

haben die sieben Bayerischen<br />

Diözesen in Regensburg 1937<br />

die gemeinsame Pfründepachtstelle<br />

geschaffen, um gerechte<br />

partnerschaftliche Pachtverträge<br />

abzuschließen. Die örtlichen<br />

Pfarrpfründestiftungen bestehen<br />

weiterhin als rechtsfähige öffentliche<br />

Stiftungen. Die Pachterträge<br />

fl ießen in die Kasse der Diözese,<br />

dienen aber ausschließlich<br />

der Bezahlung für die Seelsorger.<br />

Der Pfarrhof Oberdolling gehört<br />

der Pfarrpfründestiftung<br />

Oberdollinger Christkindlandacht mit<br />

verschiedenen Aktivitäten<br />

wurde dabei von den Mitspielerinnen<br />

der vielfach herrschende<br />

Aktionismus „Arbeits- und Einkaufstress<br />

der Adventszeit in<br />

den Familien und der Gesellschaft<br />

aufgegriffen, oft auch<br />

überzeichnet und drastisch dargestellt.<br />

Bis dann einer aus der<br />

Engelschar hervortrat und allen<br />

begreiflich machte, dass er die<br />

Weihnachtsfreude darstelle und<br />

überbringe. Alle sollten endlich<br />

begreifen, dass Weihnachten<br />

ein Fest der Freude und des<br />

Friedens ist. Die Engel haben<br />

dies seinerzeit den Hirten verkündet,<br />

dass sie eine große<br />

Freude mitteilen können: Christus<br />

der Herr ist geboren und es<br />

soll Friede auf Erden sein.<br />

So verkündigte die ganze Engelschar:<br />

Alle Menschen auf<br />

der Erde sollen sich freuen<br />

und Frieden miteinander halten.<br />

Zum Schluss der Andacht<br />

brachten die Kinder der Pfar-<br />

Oberdolling. Um den Erhalt<br />

muss sich allerdings die Kirchenstiftung<br />

Oberdolling kümmern.<br />

So war es seinerzeit auch<br />

beim Neubau. Die Diözese gab<br />

zwar einen Bauzuschuss, aber<br />

die Hauptlast hatte die Pfarrei<br />

zu tragen. Damals ging Pfarrer<br />

Wilhelm Fank selber von Haus<br />

zu Haus und verkaufte Bausteine<br />

zu je 20 DM. Als der Bau vollendet<br />

war, kam eine langdauernde<br />

Diskussion vor allem an den<br />

Stammtischen auf: „Wem gehört<br />

der neue Pfarrhof?“ Fakt<br />

war damals und ist auch heute,<br />

dass das Grundstück, auf dem<br />

der Pfarrhof steht, zu den Pfarrpfründen<br />

gehört und damit auch<br />

das Gebäude. Der Pfründeinhaber<br />

ist der jeweilige Pfarrer und<br />

die Pfründepachtstelle in Regensburg<br />

regelt im Einvernehmen<br />

mit ihm alles.<br />

rei einen ganzen Berg Weihnachtspäckchen<br />

zum Seitenaltar,<br />

die für die armen Kinder<br />

in der rumänischen Stadt Karej<br />

bestimmt waren. Das Friedenslicht<br />

von Bethlehem wurde<br />

durch eine Tanzgruppe<br />

junger Menschen, die sich tänzerisch<br />

durch die Besucher bewegten,<br />

verteilt. Mit den mitgebrachten<br />

Laternen wurde das<br />

Licht in die Familien mitheimgenommen.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 29 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Exerzitien im Alltag<br />

zum<br />

Die Fastenzeit lädt uns Christen ein, unseren Alltag zu<br />

unterbrechen und bewusst auf unser Leben zu schauen.<br />

Im Unterschied zu den herkömmlichen Exerzitien, in denen man<br />

sich für eine bestimmte Zeit in ein Exerzitienhaus zurückzieht,<br />

bleibt man für „Exerzitien im Alltag“ zuhause und macht sie<br />

mitten im alltäglichen Leben. Um sich über den Verlauf der<br />

Exerzitien auszutauschen, treffen sich die Teilnehmer einmal<br />

wöchentlich.<br />

Das erste Treffen findet am Donnerstag, den 14. Februar<br />

<strong>2013</strong> um 20.00 Uhr statt. (Ort nach Vereinbarung). Alle<br />

weiteren wöchentlichen Treffen sind ebenfalls donnerstags<br />

um 20.00 Uhr. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei mir!<br />

Anmeldung ist bis Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong> möglich<br />

(max. 20 Teilnehmer). Ihre Rena Ströher, Pastoralassistentin.<br />

(rstroeher.pasti@gmx.de mobil: 015117728233)<br />

Oberdolling


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 30 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Adventsfeier der Pfarrei St. Leonhard in <strong>Pförring</strong><br />

mit Ehrungen<br />

Bis auf den letzten Platz<br />

war das <strong>Pförring</strong>er Pfarrheim<br />

gefüllt, als die Sprecherin<br />

des Pfarrgemeinderates<br />

Claudia Bauch<br />

mit ihrer Begrüßung die<br />

Adventsfeier der Pfarrei<br />

<strong>Pförring</strong> einleitete. Schnell<br />

mussten noch zusätzliche<br />

Tische und Stühle für die<br />

Besucher herbeigeschafft<br />

werden. Der Pfarrgemeinderat<br />

war bemüht, trotz<br />

des Vorbereitungsstresses<br />

noch einmal einen besinnlichen,<br />

aber auch einen<br />

geselligen Abend zu bieten<br />

und vor den Feiertagen zur<br />

Ruhe und zum Nachdenken<br />

über die Bedeutung<br />

dieses Festes zu kommen.<br />

Unter den vielen Gästen<br />

konnte die PGR-Sprecherin<br />

auch Bürgermeister<br />

Bernhard Sammiller, den<br />

zweiten Bürgermeister<br />

Thomas Batz, Pastoralassistentin<br />

Rena Ströher und<br />

den Hausherrn Pfarrer Michael<br />

Saller begrüßen. Ein<br />

Jahr habe man wieder zusammengeholfen,<br />

dass sich in der<br />

Pfarrei etwas tut und es schön<br />

ist – so sei die Pfarrei auch ein<br />

Stück Heimat geworden, dafür<br />

wollte man Vergelt`s Gott sagen<br />

und einige für diesen ehrenamtlichen<br />

Dienst ehren. Abgesehen<br />

von der Heiligsprechung Anna<br />

Schäffers in der Nachbargemeinde<br />

Mindelstetten stand in der<br />

Pfarrei <strong>Pförring</strong> zwar kein größeres<br />

Ereignis auf dem Plan, trotzdem<br />

hätten im Jahreslauf wieder<br />

viele schöne Gottesdienste und<br />

Feste stattgefunden, bei denen<br />

sich viele mit ihren Ideen und<br />

helfender Hand eingebracht haben.<br />

Das Jahr sei für die Pfarrgemeinde<br />

ein Jahr der Abschiede<br />

geworden. Claudia Bauch gedachte<br />

der plötzlich Verstorbenen<br />

Pfarrer Sylvanus und Pfarrer<br />

i. R. Josef Deschle und des<br />

erst kürzlich verstorbenen Kirchenpflegers<br />

und Mitglieds der<br />

Kirchenverwaltung Josef Härdl<br />

aus Ettling. Mesner Anton Böhm<br />

ist in den wohlverdienten Ruhestand<br />

gegangen, deshalb wurde<br />

ihm im zweiten Teil der Feier ein<br />

gebührender Platz eingeräumt.<br />

Zunächst stellten Kinder, im besinnlichen<br />

Teil des Abendes den<br />

eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes,<br />

das Gedenken an<br />

die Geburt des Erlösers Jesus<br />

Christus, noch einmal vor Augen.<br />

Die PGR-Sprecherin bedankte<br />

sich beim Kirchenchor, beim<br />

Kinder- und Jugendchor, beim<br />

Kinderwortgottesdienstteam<br />

und bei Christoph Mödl für ihre<br />

Mitwirkung. Pastoralassistentin<br />

Von links: Pastoralassistentin Rena Ströher, Anita Kügel, Maria Brücklmeier,<br />

Pfarrgemeinderatssprecherin Claudia Bauch, Mesner Anton Böhm, Patricia<br />

Sammiller, Pfarrer Michael Saller, Dr. Willi Bergermeier.<br />

Rena Ströher brachte ihre Zuhörer<br />

mit der Geschichte eines sich<br />

drehenden Christbaumständers<br />

zum Schmunzeln. Pfarrer Michael<br />

Saller nutzte die Gunst<br />

der Stunde, um mit der Pastoralassistentin<br />

Ehrenamtliche zu<br />

ehren, die in verschiedenen Bereichen<br />

mitgeholfen haben und<br />

jetzt zum Teil ausscheiden oder<br />

ein rundes Dienstjubiläum feiern<br />

können. Noch nicht so lange im<br />

Dienst, aber für die ganze PfarreiengemeinschaftHervorragendes<br />

geleistet hat Patricia Sammiller.<br />

Wer einen Internetzugang<br />

hat, der weiß, dass auch die<br />

Pfarreiengemeinschaft <strong>Pförring</strong>,<br />

Oberdolling und Lobsing im Online-Zeitalter<br />

angekommen ist<br />

und eine Homepage eingerichtet<br />

hat. Patricia Sammiller hat das in<br />

die Hand genommen. Sie hat die<br />

ja schon für die Ministranten gemacht<br />

und gewusst wie es geht,<br />

um Beiträge gebeten und in das<br />

Internet gestellt. „Da sind Stunden<br />

von Arbeit, die keiner sieht,<br />

die aber mich unheimlich entlasten,<br />

dafür will ich ein herzliches<br />

Danke sagen!“, so Pfarrer<br />

Michael Saller. Er sagte ein<br />

„Vergelt`s Gott“ für das Engagement<br />

für die gute Sache und<br />

hält es für eine kompetente Sache.<br />

Wer sich informieren will,<br />

hat nun zu jeder Tag- und Nachtzeit<br />

die Möglichkeit dazu. Pfarrer<br />

Saller bat die Anwesenden, reinzuschauen<br />

in die Homepage, es<br />

sei eine gute Geschichte. Patricia<br />

Sammiller managt ja auch<br />

noch die ganze Ministrantenarbeit,<br />

ist bei den Cooldancers<br />

dabei, macht auch sonst einiges<br />

und ist auch noch berufstätig.<br />

„I fi nd das super, dass du di<br />

so einighengt hast, das Ergebnis<br />

is des wert“, so der Geistliche.<br />

Urkunde und Präsent gab<br />

es für Anita Kügel, die nach zehn<br />

Jahren ihr ehrenamtliches Engagement<br />

im Kommunionvorbereitungsteam<br />

beendet. Melanie<br />

Batz-Pickl scheidet nach 12<br />

Jahren aus der Kirchenverwaltung<br />

aus, der Willi Bergermeier<br />

18 Jahre angehörte. 17 Jahre<br />

hat Anton Eichner in der Pfarrei<br />

immer wieder als Organist ausgeholfen<br />

und mit dem von ihm<br />

geleiteten Männergesangverein<br />

viele schöne Gottesdienste und<br />

Andachten gestaltet. Mit Josef<br />

Härdl wurde ein Mann geehrt,<br />

der nicht mehr unter den Anwesenden<br />

weilte, der plötzlich und<br />

unerwartet verstorben war. Auch<br />

er wollte dieses Jahr aus der Kirchenverwaltung<br />

ausscheiden.<br />

40 Jahre hat er sich als Kirchenpfleger<br />

um die Kirche in Ettling<br />

gekümmert, Umgänge und Wallfahrten<br />

organisiert. Bei ihm sind<br />

alle Fäden zusammengelaufen,<br />

das ist es wert, dass er an dieser<br />

Stelle auch erwähnt wird, so<br />

Pfarrer Saller. Die Urkunde und<br />

das Präsent überreichten Pfarrer<br />

und Pastoralassistentin an Sohn<br />

Josef. „Ein echtes Urgestein“ so<br />

die Meinung von Pfarrer Michael<br />

Saller über Maria Brücklmeier,<br />

die auf sage und schreibe auf 73<br />

Jahre Engagement im Kirchenchor<br />

zurückblicken kann. Vor 30<br />

Jahren hat Irmgard Engelmayer<br />

als eine der ersten in der Pfar-<br />

rei <strong>Pförring</strong> den Lektorendienst<br />

übernommen. Sie<br />

will auch weiter das Amt<br />

ausüben. Nach 15 Jahren<br />

wurde Mesner Anton Böhm<br />

im gebührenden Rahmen<br />

in seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Mit einem „Herzlichen<br />

Vergelt`s Gott“ richtete sich<br />

der Ortsgeistliche an alle<br />

jene, die an verschiedenen<br />

Stellen, in verschiedenen<br />

Aufgaben in der Pfarrei<br />

<strong>Pförring</strong> das pfarrliche<br />

Leben mitgestalten. Eine<br />

funktionierende Gemeinschaft<br />

hat drei Gruppen,<br />

so seine Überzeugung. Da<br />

sind jene, die Ideen haben<br />

und kreativ sind, damit<br />

es spannend und interessant<br />

ist und bleibt. Dann<br />

die Gruppe, die oft im Hintergrund<br />

ihre, ihnen übertragenen<br />

Aufgaben einfach<br />

und zuverlässig erfüllen.<br />

Die dritte Gruppe würde<br />

Augen und Ohren offen<br />

halten für das, was man<br />

anders oder besser machen<br />

kann. Viele, die zur Adventsfeier<br />

gekommen sind, zählt Pfarrer<br />

Michael Saller zu solchen Leuten<br />

die ihre Fähigkeiten einbringen<br />

damit die Pfarrei lebendig<br />

und schön ist, dass alles läuft,<br />

dass das pfarrliche Leben gestaltet<br />

werden kann. Für eine so<br />

große „Herde“ wie bei der Adventsfeier<br />

brauche man auch<br />

einen so großen Raum wie den<br />

Saal im Pfarrheim. Wenn man<br />

alle Helfer zusammentrommelt,<br />

komme man auf so viele. Er als<br />

Pfarrer ist froh darum, dass es<br />

in <strong>Pförring</strong> so viele Leute gibt,<br />

die in der Pfarrei ehrenamtlich<br />

mitarbeiten, und wollte darum<br />

ein „Herzliches Vergelt`s Gott“<br />

sagen. Ohne diese Ehrenamtlichen<br />

schaue es ganz anders<br />

aus. So galt der Dank des Pfarrers<br />

noch einmal allen Mitwirkenden<br />

der Feier. Auch Bürgermeister<br />

Bernhard Sammiller<br />

und den anwesenden Gemeinderäten<br />

galt sein Dank für die<br />

sehr gute Zusammenarbeit, unter<br />

anderem bei der gelungenen<br />

<strong>Markt</strong>platzsanierung und allgemein<br />

für das gute Miteinander<br />

im vergangenen Jahr. Abschließend<br />

wünschte er allen eine gesegnete<br />

Weihnachtszeit, Tage,<br />

in denen man zur Ruhe kommen<br />

und wertvolle Beziehungen<br />

pflegen könne. Tage, in denen<br />

man leer werde für Gott,<br />

für das, was an Weihnachten<br />

gefeiert wird, dass Gott mit den<br />

Menschen ist, ihnen nahe ist<br />

und sie verbindet in gemeinsamen<br />

Stunden.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 31 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Verabschiedung in gebührendem Rahmen während der Adventsfeier<br />

der Pfarrei St. Leonhard<br />

Als Überraschung für den scheidenden<br />

Mesner sorgten dann<br />

Franziska Weinbirl (Franz Weinzierl),<br />

Wally Wimmerl (Claudia<br />

Bauch) und der neue Mesner<br />

Franz Halbritter für Heiterkeit im<br />

Saal. Da wurde darauf hingewiesen,<br />

dass Pfarrer Michael Saller<br />

es mit der Adventszeit sehr genau<br />

nehme und in der Adventszeit<br />

nur den Adventskranz mit<br />

roten Kerzen und lila Bändern<br />

(Kirchensprache: violette Bandl<br />

= der Redakteur) dulde. Der beleuchtete<br />

Christbaum auf dem<br />

<strong>Markt</strong>platz sei Sache des Bürgermeisters<br />

und der Gemeinde<br />

– also der weltliche Teil des<br />

<strong>Markt</strong>es. Gerade in Facebook<br />

werde über diesen Christbaum<br />

aber ob seiner vielen Spitzen<br />

„g´red und g´lästert“. Die Kirchenverwaltung<br />

musste sich<br />

ausrichten lassen, weil der<br />

<strong>Markt</strong>platz jetzt fertig ist, der behindertengerechteHintereingang<br />

zur Kirche aber noch immer<br />

nicht gescheit gepflastert ist<br />

und man mit dem sandigen Zeug<br />

immer so viel Dreck in die Kirche<br />

hineinträgt. Die Kirchenverwaltung<br />

war wohl mit den Neuwahlen<br />

so beschäftigt und hätte glatt<br />

vergessen, Steine zu bestellen.<br />

Das würde jetzt schon noch was<br />

mit der neuen Kirchenverwaltung,<br />

meinten die „älteren Damen“,<br />

und Pfarrer Michael Saller<br />

kann ja auch nicht an alles denken,<br />

der müsse sich eh Gedanken<br />

machen, wie es mit dem<br />

maroden Pfarrheim weitergehen<br />

Mesner Anton Böhm nach<br />

15 Dienstjahren verabschiedet<br />

soll. Nur gut, dass der Pfarrer so<br />

einen christlichen Bürgermeister<br />

hat, dem die Kirche ein Anliegen<br />

ist, der dem Pfarrer immer wieder<br />

unter die Arme greift und<br />

zum Beispiel noch schnell vor<br />

Weihnachten ein neues Geländer<br />

zur Kirche spendiert. Gut<br />

auch, dass Pfarrer Michael Saller<br />

so viele Frauen hat, die ihm<br />

helfen und mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen. Und dann ging es<br />

bei der Unterhaltung der Franziska<br />

und der Wally nur noch um<br />

den scheidenden Mesner Anton<br />

Böhm. Der Böhm „Done“, wie er<br />

liebevoll genannt wird, hat heuer<br />

seinen 80. Geburtstag gefeiert<br />

Na, denn Prost – auf den Mesnerruhestand!<br />

Auch als Kerzenhalter hat er ausgeholfen, wenn mal zu wenig Ministranten an Ostern vorhanden waren.<br />

und wollte ja sowieso mit dem<br />

Mesneramt aufhören, aber natürlich<br />

bis zum Jahresende weitermachen.<br />

Ein Unfall ist ihm<br />

aber dazwischengekommen.<br />

Heftig diskutierten die zwei<br />

„Kirchgängerinnen“ über die<br />

möglichen Hintergründe des Unfalls:<br />

Beim Staubwischen in der<br />

Kirche von der Leiter gefallen,<br />

oder daheim beim Arbeiten im<br />

Holzschuppen oder hat ihm<br />

doch seine Frau an Fuß gelegt,<br />

dass er für sie mehr Zeit hat?<br />

Letztes Gerücht wurde gleich<br />

wieder verworfen, hätte doch<br />

der Mesner, um für das Schleppen<br />

der schweren Heiligenfiguren<br />

in der Kirche zu proben, zu<br />

Hause seine Frau auf Händen<br />

getragen. Ein Charmeur sei der<br />

„Done“ gewesen, mit den Frauen<br />

konnte er es immer gut, immer<br />

einen kleinen Scherz auf<br />

den Lippen und immer gut ange-<br />

Beim Fingerhakeln mit Pfarrer Sylvanus.<br />

zogen. Viele der älteren Damen<br />

wären bloß wegen ihm in die Kirche<br />

gegangen, da müsse sich<br />

der neue Mesner, der Halbritter<br />

Franz, schon anstrengen, wenn<br />

er was in seinem Klingelbeutel<br />

drinnen haben will. Bloß bei den<br />

Damen vom Firmvorbereitungsteam,<br />

der Scheiblecker<br />

Ute, der Schlagenhaufer Doris,<br />

der Brandl Margarethe und der<br />

Pitzl Bettina hat der langjährige<br />

Mesner rot gesehen. Einmal ha-


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 32 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Für fast jede Gaudi zu haben: der „Done“ beim Schnupfen mit<br />

der Schnupfmaschine.<br />

ben sie mit roten Steinen die Kirchenmauer<br />

zugestellt, diese hätten<br />

abgefärbt und das ganze<br />

Kirchenpflaster versaut. Ein anderes<br />

Mal hätten sie überall Nägel<br />

reingeschlagen, um Schnüre<br />

für den heiligen Geist zu spannen.<br />

Für den Open-Air-Gottesdienst<br />

hat der Mesner jedesmal<br />

die ganze Kirchenausstattung in<br />

den Pfarrgarten rüberschleppen<br />

müssen. Zum krönenden Abschluss<br />

seiner Karriere hätten<br />

sie nun lauter krumme und bucklige<br />

Latten in den Rasen hineingesteckt,<br />

um die er beim Rasenmähen<br />

herumfahren musste.<br />

Einmal sei ihm sogar der Rasenmäher<br />

verreckt, weil er über<br />

Werkzeug darübergefahren ist,<br />

das sie im Gras liegengelassen<br />

hatten. Der „Done“ habe immer<br />

auf „seine“ Kirche geschaut, war<br />

akkurat, alles habe seine Ordnung<br />

gehabt. Wehe, wenn ihm<br />

da jemand etwas durcheinandergebracht<br />

hat. Da hat er auch<br />

grantig werden können. Blut und<br />

Wasser habe der Mesner geschwitzt<br />

bei den Krabbelgottesdiensten<br />

und an Weihnachten<br />

beim Krippenspiel, als die Kinder<br />

alles durcheinanderbrachten.<br />

Zehn Jahre war Anton Böhm<br />

unter Pfarrer Franz Weber Mesner.<br />

Da habe er immer sparen<br />

müssen und mit dem Weihrauch<br />

nicht so „rumhaun“ können wie<br />

jetzt bei Pfarrer Michael Saller.<br />

Seit den fünf Jahren mit Pfarrer<br />

Michael Saller hat es der „Done“<br />

im Kreuz gehabt wegen des<br />

Größenunterschiedes beim<br />

Messgewand-Anziehen. Eines<br />

sei gleich geblieben: Zu spät<br />

kommen beide und der Mesner<br />

ist dann schon auf Kohlen gesessen.<br />

Gut, dass er immer so<br />

eine Ruhe hatte – zumindest<br />

nach außen! Gute Nerven habe<br />

der „Done“ schon gebraucht bei<br />

all dem, was er mitgemacht hat,<br />

schon alleine vor den Gottesdiensten<br />

in der Sakristei: Die Ministranten-Chefin<br />

Patricia Sammiller<br />

hantierte mit dem<br />

Ministrantengewand. Die Ministranten<br />

reißen das schön sortierte<br />

Gewand aus dem Schrank<br />

und ziehen es verkehrt an. Der<br />

Mödl Christoph will wissen, welches<br />

„Halleluja“ er spielen muss.<br />

Die Lanzl Bärbl bringt das Mikrofon<br />

vom Rosenkranzbeten zurück<br />

und legt es natürlich wieder<br />

in den verkehrten Schubladen.<br />

Claudia Bauch kommt und sagt<br />

ihm, was der Pfarrer alles verkünden<br />

muss, weil ja der Pfarrer<br />

noch nicht da ist. Der Humpel<br />

Hans sucht Tesa im Sakristeischrank<br />

für seine Kolpingplakate.<br />

Der Lektor sucht ganz nervös<br />

im Lesungsbuch nach der fälligen<br />

Lesung. Franz Weinzierl gibt<br />

Bescheid, dass er da sei zum<br />

Kommunionausteilen. Und ganz<br />

zum Schluss kommt Pfarrer Michael<br />

Saller und will in zwei Minuten<br />

startklar sein! Auch mit<br />

den Ministranten, die er sogar<br />

alle mit Namen kannte, hat der<br />

Mesner seinen Teil mitgemacht,<br />

ihnen beim Anziehen der richtigen<br />

Farbe geholfen. Er hat ihnen<br />

auch, wenn sie während der Kirche<br />

nicht mehr weiter wussten<br />

und ihn hilflos angeschaut haben,<br />

mit Zeichensprache von<br />

der Sakristei aus, aus der Patsche<br />

geholfen. Das Mesneramt<br />

sei schon eine Lebensaufgabe,<br />

so die beiden Damen. Im Winter<br />

Schnee räumen, an Fronleichnam<br />

Altäre aufbauen, die Vereine<br />

das Jahr zuvor schlampig zurückgebracht<br />

hatten,<br />

zwischendrin dem Herrn Pfarrer<br />

den persönlichen Buchhalter<br />

machen oder den Kerzenhalter<br />

in der Osternacht. Bei den Bittgängen<br />

hat er sich den Kopf zermartert,<br />

wie er den einen Altar<br />

abbauen und weiter vorne wie-<br />

der aufbauen kann. Oft hat man<br />

den „Done“ mit seinem Schubkarren<br />

voll Werkzeug zu Reparaturarbeiten<br />

zur Kirche rauffahren<br />

sehen. Das dauerte, musste er<br />

doch bei jedem Haus ein „bisserl“<br />

ratschen. Helfer hatte er<br />

natürlich schon, aber der Chef<br />

war immer er! Und immer das<br />

Drama mit den Kirchenschlüsseln.<br />

Zigmal war er auf dem<br />

Fahrrad unterwegs, um dem Organisten,<br />

dem Chor oder dem<br />

Kommunionteam die Kirche aufzusperren.<br />

Und sogar bei den<br />

Festen wurde er gebraucht.<br />

Beim Pfarrfest, als Pfarrer Sylvanus<br />

und Melanie Roithmeier verabschiedet<br />

wurden, musste er<br />

mit Brigitte Karrer Tandem fahren<br />

und mit Pfarrer Sylvanus Finger<br />

hakeln. Bei einem Pfarrfest<br />

hat er praktische Dienstkleidung<br />

für Mesner bei einer Modeschau<br />

vorgeführt und damals grad gut<br />

ausgeschaut! Und für die Kinder<br />

hat er, wenn es pressiert hat,<br />

auch mal die Glücksfee gemacht.<br />

Dem „Done“ dürfte man<br />

dankbar sein, er wäre ein Spit-<br />

zenmesner gewesen und hätte<br />

sich seinen Ruhestand wirklich<br />

verdient, meinten Franziska und<br />

Wally einstimmig und vergaßen<br />

nicht, für ihn und den neuen<br />

Mesner eine Litanei zu beten. In<br />

der Litanei wurde gebetet, dass<br />

der Mesner immer alle Schlüssel<br />

fi nden, dass die Elektronik der<br />

Kirchenglocken und der elektrischen<br />

Heizung nie ausfallen<br />

würde, er in jeder Zeit die Ruhe<br />

bewahre und er bei den Bittgängen<br />

schnell vorwärts komme.<br />

Der Mesner möge bewahrt bleiben<br />

vor grantigen Pfarrern, leeren<br />

Opferkörben, frechen Ministranten,<br />

Kirchenrenovierungen,<br />

einer „knickerten“ Kirchenverwaltung,<br />

den Weibern vom Firm-<br />

Akkurat war er, der Anton Böhm.<br />

team, Schlamperei in der Sakristei,<br />

Fledermäusen und<br />

Taubenschiss, Wachsflecken<br />

und liegengebliebenen Gebetbüchern.<br />

Und der Herr möge ihn<br />

schützen, dass der Weihrauch<br />

nicht ausgeht, dass er beim<br />

Staubwischen nicht von der Leiter<br />

fällt, beim Schneeräumen<br />

nicht ausrutscht und das Zusammenläuten<br />

nicht vergisst.<br />

Dem alten Mesner sagten die<br />

beiden „Beterinnen“ ein herzliches<br />

Vergelt´s Gott für all seine<br />

gute Arbeit. Dem neuen Mesner<br />

wünschten sie viel Freude bei<br />

seiner neuen Arbeit. Pfarrer Michael<br />

Saller war der Meinung,<br />

der selber getextete Sketch<br />

habe einen Haufen Arbeit gemacht<br />

und war spitze, superschee<br />

gemacht. „15 Jahre hom<br />

Sie also in treuer Zuverlässigkeit<br />

den Mesnerdienst ausgeübt. „I<br />

möcht mi a persönlich bei eana<br />

bedanken, a wenn da Pfarra<br />

amoi knapp komma, is hot des<br />

nix ausgmacht, denn es war alles<br />

so gricht, dass ma blos ofanga<br />

hot braucha“, mit diesen<br />

Worten und einem „Vergelt`s<br />

Gott“ sagte Pfarrer Michael Saller<br />

Dank für den treuen Dienst<br />

des scheidenden Mesners. Alle<br />

Gruppen der Pfarrei, die mit dem<br />

Mesner zusammengearbeitet<br />

haben, bedankten sich mit Beiträgen<br />

in einem Poesiealbum für<br />

die gute Zusammenarbeit. Das<br />

Album soll auch an hoffentlich<br />

schöne Zeiten erinnern. Extra<br />

wurde zum Abschied ein Expertouch<br />

mit Impressionen der<br />

<strong>Pförring</strong>er Pfarrkirche St. Leonhard<br />

erstellt. Verschiedene Außenaufnahmen<br />

der renovierten<br />

Pfarrkirche sollen an die Kirchenrenovierung<br />

erinnern und<br />

zwei dekorierte Orgelpfeifen an<br />

das Projekt Orgelerneuerung.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 33 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

(fj) Ein arbeits- und ereignisreiches<br />

Jahr liegt hinter der Mindelstettener<br />

Feuerwehr, das war<br />

der Eindruck, den man bei der<br />

diesjährigen Jahresversammlung<br />

gewinnen konnte.<br />

Alfred Paulus, der Vorsitzende,<br />

konnte dazu unter den zahlreichen<br />

Besuchern auch Bürgermeister<br />

Josef Kundler und<br />

seinen Stellvertreter Xaver Hofmayer<br />

sowie den Ehrenvorsitzenden<br />

Max Förstl begrüßen. Zu<br />

Beginn seiner Ausführungen bedankte<br />

er sich bei allen Aktiven<br />

und bei der Gemeinde für den<br />

sehr guten Zusammenhalt und<br />

die Unterstützung der Feuerwehr.<br />

Ein Jahr mit viel Arbeit und<br />

außergewöhnlichen Ereignissen<br />

haben wir 2012 erlebt. Bereits zu<br />

Beginn des Jahres taten sich die<br />

vier Wehren der Gemeinde zusammenm,<br />

um in Imbath einen<br />

gemeinsamen Feuerwehrball<br />

abzuhalten. Mit 290 zahlenden<br />

Gästen war diese Veranstaltung<br />

ein großer Erfolg. Auch der Ausfl<br />

ug Ende April nach Dresden<br />

bleibt als besonderes Erlebnis in<br />

VEREINE UND VERBÄNDE<br />

Erinnerung. Als eine super Sache<br />

erwies sich auch die Beteiligung<br />

an der Blutspende-Aktion<br />

am 31. Mai in <strong>Pförring</strong>. Hier<br />

wurde als Preis für die hohe Beteiligung<br />

ein Fass Bier gewonnen.<br />

Ebenso erfolgreich war<br />

man beim Schießen der Vereine,<br />

das vom Deutschen Michl<br />

veranstaltet wurde. Alles was<br />

es zu gewinnen gab, wurde hier<br />

„abgeräumt“, so der Vorsitzende.<br />

Der Hauptpreis, ein Spanferkel<br />

und das Fass Bier, waren<br />

die Basis für die dann folgende<br />

große Feier. Ganz besonders gefordert<br />

war die Wehr wieder am<br />

Anna-Tag mit Erzbischof Gerhard<br />

Ludwig Müller, der zu diesem<br />

Anlass eigens aus Rom angereist<br />

war. Am Ferienprogramm<br />

der Gemeinde hat man sich zur<br />

Freude der Kinder ebenfalls beteiligt.<br />

Eine starke Abordnung<br />

war auch bei der Einweihung<br />

des „Vereinsbahnhof Offendorf“<br />

vertreten. Der zweite Höhepunkt<br />

für alle Aktiven, die nicht nach<br />

Rom gereist waren, war die Heiligsprechung<br />

Anna Schäffers am<br />

Mindelstetten<br />

Feuerwehr Mindelstetten 2012 hart gefordert<br />

Führungskräfte und Geehrte der Feuerwehr Mindelstetten. 1. Reihe stehend v. rechts: Vors. Alfred Paulus, Bürgermeister Josef Kundler,<br />

Kommandant Peter Mödl, Jugendwart Maximilian Rottenkolber 2. Kommandant Christian Schäffer.<br />

Der Bericht von Peter Mödl, dem<br />

1. Kommandanten, gab einen interessanten<br />

Einblick in die Arbeit<br />

und die personelle wie technische<br />

Ausstattung der Wehr. So<br />

verfügt die Feuerwehr Mindelstetten<br />

ohne Jugendfeuerwehr<br />

mit einer Dienstantrittsstärke von<br />

aktuell 57 Feuerwehrdienstleistenden<br />

über eine schlagkräftige<br />

Truppe. Davon sind 19 ausge-<br />

bildeteAtemschutzgeräteträger. Mit Andreas Kögl (Aufbaulehrgang<br />

Führungsdienstgrade)<br />

und Peter Mödl (Aufbaulehrgang<br />

Atemschutzausbilder) konnten<br />

zwei Lehrgänge an Staatlichen<br />

Feuerwehrschulen absolviert<br />

werden. Andreas Kögl und<br />

Raimund Schiffmann konnten an<br />

einem Maschinistenlehrgang für<br />

Löschfahrzeuge in Stammham<br />

21. Oktober. Hier galt es die Verkehrsabsicherung<br />

zu gewährleisten<br />

und die vielen Besucher<br />

einzuweisen und zu betreuen.<br />

Darüber hinaus war die Feuerwehr<br />

bei allen öffentlichen Anlässen<br />

wie Fronleichnam, Martinszug,<br />

Mindelstettener <strong>Markt</strong>,<br />

Volkstrauertag usw. im Einsatz.<br />

Der Kassenbericht von Michael<br />

Golda ergab eine Minderung<br />

der Rücklagen um 1255<br />

Euro. Der Grund dafür ist der<br />

Zuschuss aus der Vereinskasse<br />

in Höhe von 3000 Euro zur Anschaffung<br />

von einheitlichen Wintermänteln.<br />

Jakob Lang konnte<br />

als Kassenprüfer die ordentliche<br />

Führung der Kasse bestätigen<br />

und der Versammlung die<br />

Entlastung der Vereinsführung<br />

vorschlagen.<br />

Auch das Jahr <strong>2013</strong> will die<br />

Feuerwehr interessant gestalten.<br />

So ist am 27./28. April eine<br />

Zweitagesfahrt in die tschechische<br />

Landeshauptstadt Prag<br />

geplant. Weiter steht ein gemütlicher<br />

Ausflug in das Altmühltal<br />

nach Deising mit Be-<br />

teilnehmen und Michael Golda,<br />

sowie Max Rottenkolber besuchten<br />

ein Verkehrssicherheitstraining<br />

für schwere Löschfahrzeuge<br />

in Ingolstadt. Drei Gruppen<br />

konnten im vergangenen Jahr<br />

die Leistungsprüfung „Technische<br />

Hilfeleistung“ mit Erfolg<br />

ablegen. Auch im Bereich der<br />

Führungskräfte kam es zu Veränderungen.<br />

Mit Wirkung vom<br />

sichtigung auf dem Programm.<br />

Wegen der großen Nachfrage<br />

soll auch ein weiterer Motorsägenkurs<br />

angeboten werden.<br />

Michael Golda regte an, künftig<br />

vor der Jahresversammlung<br />

gemeinsam eine Hl. Messe für<br />

die verstorbenen Mitglieder zu<br />

besuchen. Bürgermeister Josef<br />

Kundler nutzte die Gelegenheit,<br />

die Feuerwehr für ihren Einsatz<br />

zu loben und sich für die Bereitschaft<br />

zu bedanken, ehrenamtlich<br />

ihre Zeit für andere zu<br />

opfern.<br />

Anschließend konnten langjährige<br />

aktive geehrt werden. So<br />

erhielten eine Urkunde für 10<br />

Jahre Aktiven Dienst: Thomas<br />

Bortenhauser, Werner Schiffmann<br />

und Markus Wiesinger.<br />

Eine Urkunde und das Gemeindeabzeichen<br />

für dreißig Jahre<br />

aktiven Dienst: Dieter Heinrich,<br />

Franz Kraus, Alfred Paulus und<br />

Raimund Schiffmann. Eine Urkunde<br />

der Gemeinde für vierzig<br />

Jahre aktiven Dienst: Georg<br />

Hengl, Josef Kundler, Reinhard<br />

Lang und Johann Schweiger.<br />

Bericht von Kommandant Peter Mödl<br />

Ausbildung und technische Ausstattung auf hohem Niveau<br />

01.04.2012 übernahm Christian<br />

Schäffer das Amt des stellvertretenden<br />

Kommandanten von<br />

seinem Vorgänger Franz Kraus.<br />

Mit 15 Alarmierungen wurde die<br />

Mindelstettener Wehr zu Einsätzen<br />

gerufen. Vom Kleinbrand bis<br />

zu schwersten Verkehrsunfällen<br />

reichte dabei das Spektrum.<br />

Den Schwerpunkt bildeten dabei<br />

mit sieben Einsätzen die


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 34 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Verkehrsunfälle. Dazu kamen<br />

diverse Sicherheitswachen und<br />

Sicherheitsdienste rund um Gemeinde<br />

und Kirche. Insgesamt<br />

wurden 414 Einsatzstunden,<br />

13<strong>02</strong> Übungsstunden und 40<br />

Stunden für den vorbeugenden<br />

Brandschutz, insgesamt 1756<br />

Stunden geleistet. Zur Verbesserung<br />

der Ausrüstung konnte<br />

eine Wärmebildkamera angeschafft<br />

werden.<br />

(fj) Von einem Großeinsatz wie<br />

einem Brand oder Verkehrsunfall<br />

sind wir im vergangenen<br />

Jahr verschont geblieben, so<br />

die zufriedene Feststellung von<br />

Bernhard Dintner, dem Vorsitzenden<br />

der Hiendorfer Feuerwehr<br />

zu Beginn der Jahresversammlung.<br />

Dafür gab es eine<br />

ganze Reihe von Aufgaben als<br />

Sicherheitswachen und Hilfeleistungen.<br />

Wie gewohnt war<br />

die „Feuerwehrversammlung“<br />

,zu der er Kreisbrandinspektor<br />

Bernhard Sammiller, Kreisbrandmeister<br />

Alois Girtner und<br />

Bürgermeister Josef Kundler<br />

als Gäste begrüßen konnte, gut<br />

besucht. In seinem Bericht erwähnte<br />

der Vorsitzende, dass<br />

auch im zurückliegenden Jahr<br />

ein volles Programm zu absolvieren<br />

war. Neben den Verpflichtungen<br />

in der Gemeinde,<br />

bei denen sich die Hiendorfer<br />

an allen weltlichen und kirchlichen<br />

und Anlässen, besonders<br />

rund um die Wallfahrt und Heiligsprechung<br />

Anna Schäffers<br />

beteiligten, kümmerte man sich<br />

besonders um das Geschehen<br />

im Dorf. Als einziger Verein ist<br />

die Feuerwehr für das kulturelle<br />

Leben, vom Maibaumaufstellen<br />

über Beerdigungen bis zur<br />

Organisation des Dorffestes für<br />

fast alle Gemeinschaftsaufgaben<br />

zuständig.<br />

Derzeit zählt die Feuerwehr<br />

85 Mitglieder, wovon 30<br />

aktiv Feuerwehrdienst leisten.<br />

Mit Johann Dumler und Stephan<br />

Wibmer sen. wurden zwei<br />

langjährige Feuerwehrler mit<br />

einem kleinen Geschenk wegen<br />

Erreichung der Altersgrenze<br />

aus dem aktiven Dienst verabschiedet,<br />

„aber nicht von der<br />

Feuerwehr“, wie der Vorsitzende<br />

betonte. Sorgen bereitet der<br />

Nachwuchs. Aktuell ist es mit<br />

nur einem Jungfeuerwehrmann<br />

hier nicht gut bestellt. Christian<br />

Gaul, der Kommandant, berichtete,<br />

dass der Übungsfleiß seiner<br />

Truppe recht gut war. Man<br />

konnte alle Aufgaben ohne Probleme<br />

lösen. Bei der Großübung<br />

in Grashausen zeigte sich die<br />

Leistungsschwäche der nahe-<br />

Gut bestellt ist es auch um<br />

die Jugendfeuerwehr, wie Jugendwart<br />

Maximilian Rottenkolber<br />

berichten konnte. Sechzehn<br />

Mitglieder, davon sieben junge<br />

Damen und neun Burschen,<br />

verrichten dort ihren Dienst. Ihre<br />

Aktivitäten reichen von regelmäßigen<br />

Übungen, die jeweils am<br />

Montag stattfinden, bis hin zu<br />

geselligen Veranstaltungen, wie<br />

Pizza-Essen usw. Ziel ist es, in-<br />

zu 45-jährigen Pumpe. Ohne zu<br />

zögern hat hier der Gemeinderat<br />

eine Neuanschaffung genehmigt.<br />

Auch das Problem bei der<br />

Rekrutierung von Fahnenbegleitern<br />

und Trägern bei Beerdigungen<br />

konnte gelöst werden.<br />

Mit Wilfried Dintner und Josef<br />

Riegler musste man im vergangenen<br />

Jahr zwei Kameraden<br />

auf ihrem letzten Weg begleiten.<br />

Kassier Markus Grillmayer<br />

konnte von einer erfreulichen<br />

Mehrung bei den Rücklagen<br />

berichten. Kreisbrandinspektor<br />

Bernhard Sammiller stellte anschließend<br />

im Hinblick auf die<br />

Nachwuchsschwäche die Frage:<br />

Wie sieht es 2<strong>02</strong>0 aus? Ausstattung<br />

lässt sich mit Geld kaufen,<br />

anders ist das bei Leuten,<br />

die ihre Frei- und Arbeitszeit eh-<br />

tensiv Nachwuchs zu werben,<br />

weil natürlich die über Sechzehn<br />

jährigen zur Feuerwehr abwandern.<br />

Wir wollen 2014, wenn das<br />

Kreis-Jugendfeuerwehr-Fest<br />

in Mindelstetten stattfindet, fi t<br />

sein und mindestens vier Gruppen<br />

stellen, so Maximilian Rottenkolber.<br />

Am Ende informierte<br />

Kommandant Peter Mödl<br />

die Versammlung unter großem<br />

Beifall noch über die Beförde-<br />

renamtlich für andere aufbringen.<br />

Wo kommt schnelle Hilfe<br />

her, wenn die Ortsfeuerwehr<br />

nicht mehr besteht und wer<br />

kümmert sich um das kulturelle<br />

Leben im Dorf, wenn der einzige<br />

Verein hier ausfällt, gab er zu<br />

bedenken. Mit Blick auf die reine<br />

Männerversammlung meinte<br />

er, es sei höchste Zeit, sich<br />

hier um die Frauen zu kümmern<br />

und diese mit in das Boot zu holen.<br />

„Die Feuerwehr prägt das<br />

Dorfleben und dazu gehören<br />

auch die Frauen“. Kreisbrandmeister<br />

Alois Girtner nahm diesen<br />

Faden auf und schlug die<br />

Gründung einer Frauengruppe<br />

vor. Weiter berichtete er über<br />

die Einführung des Digitalfunks,<br />

der ab Herbst für sechs<br />

Monate im Probebetrieb getes-<br />

rung von drei Feuerwehrkameraden.<br />

Franz Kraus wird künftig<br />

als Hauptlöschmeister, Raimund<br />

Schiffmann als Oberlöschmeister<br />

und Sebastian Bortenhauser<br />

als Hauptfeuerwehrmann<br />

aktiven Feuerwehrdienst leisten.<br />

Bürgermeister Josef Kundler<br />

und Kommandant Peter Mödl<br />

überreichten mit den besten<br />

Glückwünschen Urkunden und<br />

Insignien.<br />

Alles in Ordnung bei der Hiendorfer Feuerwehr<br />

Leider trüben Nachwuchssorgen dieses Bild ein wenig<br />

V. l.: Erich Zimmermann jun. Bürgermeister Josef Kundler, Josef Gaul, Vors. Bernhard Dintner, Kom. Christian<br />

Gaul, Michael Grillmayer, Alois Girtner, Bernhard Sammiller.<br />

tet wird. Er empfahl, sich unbedingt<br />

daran zu beteiligen. Wichtig<br />

für alle Aktiven ist auch die<br />

Teilnahme an einem feuerwehrspezifischen<br />

Motorsägenkurs,<br />

wie er im Herbst wieder angeboten<br />

wird. Abschließend informierte<br />

er über eine Pilgerreise<br />

des Bezirksfeuerwehrverbands<br />

vom 20. bis 24. Mai nach Assisi<br />

und lud zur Teilnahme ein. Bürgermeister<br />

Josef Kundler bedankte<br />

sich bei den Wehrmännern<br />

für ihren ehrenamtlichen<br />

Dienst und lobte das Engagement<br />

der Führungskräfte. Am<br />

Ende der Versammlung durften<br />

Josef Gaul, Michael Grillmayer<br />

und Erich Zimmermann jun.<br />

eine Auszeichnung mit Urkunde<br />

für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst<br />

entgegennehmen.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 35 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

(fj) Einen gelungenen Einstand<br />

konnte Max Rottenkolber, der<br />

neu gewählte erste Vorsitzende<br />

des Christlichen Bauern-, Arbeiter-<br />

und Handwerkerbunds<br />

Mindelstetten feiern.<br />

Wie in den Vorjahren waren<br />

auch heuer zahlreiche Honoratioren,<br />

Gäste und Mitglieder der<br />

Einladung zum Bauernjahrtag<br />

gefolgt. Bei leichtem Schneetreiben<br />

versammelten sich die<br />

Jahrtagsbesucher am Kirchenparkplatz,<br />

um dann gemeinsam,<br />

angeführt von den Schambachtaler<br />

Musikanten, zum Gottesdienst<br />

in die Kirche zu ziehen.<br />

Pfarrer Johann Bauer begrüßte<br />

dort alle Gäste und Mitglieder.<br />

Er brachte seine Freude<br />

darüber zum Ausdruck, dass<br />

der 1878 gegründete Christliche<br />

Bauernbund einen christlichen<br />

Ursprung hat, wobei er<br />

besonders bemerkte, dass das<br />

Wort „Bund“ die Zusammengehörigkeit<br />

symbolisiere. Die Erhaltung<br />

solcher Tradititionstage<br />

fördert den inneren Frieden<br />

in einer Gemeinschaft, aus dem<br />

erst äußerer Friede entsteht. In<br />

diesem Zusammenhang erwähnte<br />

er den Teufelskreis der<br />

Gier, wie er bei der Spekulation<br />

mit Agrarrohstoffen zu Lasten<br />

der Ärmsten auszumachen ist.<br />

Mit dem Segen und den besten<br />

Wünschen für den weiteren<br />

Tag entließ er die Jahrtagsbesucher<br />

nach dem vom Männerchor<br />

Mindelstetten-Offendorf<br />

mit der Deutschen Bauernmesse<br />

von Annette Thoma unter<br />

Wolfgang Schauer musikalisch<br />

gestalteten Gottesdienst.<br />

Im Festlokal angekommen<br />

begrüßte der bisherige Vorsitzende<br />

Böhm die zahlreichen<br />

Ehrengäste, wie Jura-Hopfenkönigin<br />

Theresa Bortenhauser,<br />

Pfarrer Johann Bauer, Bezirks-<br />

Max Rottenkolber übernimmt das Ruder<br />

Führungswechsel beim Bauernbund<br />

Zahlreich waren die Ehrengäste.<br />

Mit kleinen Präsenten wurden Wilfried Böhm (links) und Johann<br />

Graumann (rechts) vom neuen Vorsitzenden (Mitte) verabschiedet.<br />

rat Reinhard Eichiner, die beiden<br />

stellvertretenden Landrätinnen<br />

Rita Böhm und Tanja Schorer-Dremel,<br />

VG Vors. Bernhard<br />

Sammilller, Bürgermeister Josef<br />

Lohr, Altlandrat Xaver Bittl, Ehrenbürger<br />

und Altbürgermeister<br />

Emmeram Batz, die Ortsbäuerinnen<br />

Maria Lindl und Anneliese<br />

Waltl, Wilhelm Häring, Manfred<br />

Meier und Gerhard Schels<br />

als Vertreter der Sparkasse sowie<br />

Georg Halbritter und Alois<br />

Holzapfel als Vertreter der Raiffeisenbank.<br />

Darüber hinaus hieß<br />

er die örtliche Geschäftswelt<br />

willkommen und bedankte sich<br />

für deren großzügige Unterstützung<br />

bei der Durchführung des<br />

Bauernjahrtages.<br />

Rita Böhm, die in Vertretung<br />

des Landrats ein Grußwort an<br />

die Jahrtagsbesucher richtete,<br />

betonte ihre innerliche Nähe<br />

zur Gemeinde Mindelstetten,<br />

weil ihre familiären Wurzeln in<br />

Imbath angesiedelt sind und<br />

auch der Hopfenanbau in ihrem<br />

Gemeindebereich sie mit Mindelstetten<br />

verbindet. Sie freue<br />

sich, dass die Übergabe der<br />

Verantwortung an einen jüngeren<br />

Vorsitzenden nach einem<br />

Vierteljahrhundert so reibungslos<br />

gelungen ist. Tradition bedeutet<br />

Weitergabe des Feuers,<br />

nicht der Asche, meint sie. Bezirksrat<br />

Reinhard Eichiner lobte<br />

besonders die in 25 Jahren<br />

geleistete ehrenamtliche Arbeit<br />

der scheidenden Führungskräfte<br />

und zeigte sich erfreut darü-<br />

ber, dass ein junger geeigneter<br />

Nachfolger diese Arbeit fortsetzt.<br />

Anschließend erinnerte Wilfried<br />

Böhm in einem kleinen<br />

Rückblick auf seine 25-jährige<br />

Amtszeit an einige wichtige Daten.<br />

Die Bruderschaft zählt derzeit<br />

360 Mitglieder, Neuaufnahmen<br />

konnten heuer bisher nicht<br />

getätigt werden. Vor 22 Jahren<br />

erfolgte der Umzug des Vereinslokals<br />

vom Gasthaus zur<br />

Post in Mindelstetten in den<br />

Landgasthof Braun nach Imbath.<br />

Weiter wurde vor 14 Jahren<br />

der Jahrtag vom Dienstag<br />

vor Sebasti auf den Samstag<br />

davor verlegt. Stolz erinnerte<br />

Böhm auch daran, dass<br />

die „Bauernbruderschaft“ immer<br />

wieder die Schule und den<br />

Kindergarten großzügig unterstützt<br />

hat. Auch Kassenverwalter<br />

Franz Knöferl konnte berichten,<br />

dass die Vereinsfinanzen<br />

geordnet sind und einen beruhigenden<br />

Stand aufweisen.<br />

Mit dem Dank an alle, besonders<br />

die Vereinsführung,<br />

für die in allen Jahren gute Zusammenarbeit,<br />

verabschiedete<br />

er sich zusammen mit seinem<br />

Stellvertreter und Wegbegleiter<br />

Johann Graumann und übergab<br />

das Wort an seinen Nachfolger<br />

Max Rottenkolber.<br />

Rottenkolber dankte den<br />

Scheidenden für die jahrelange<br />

verdienstvolle Arbeit zum Wohle<br />

der Bruderschaft und ihrer<br />

Mitglieder und bat die Mitglieder<br />

und Gäste, ihm das gleiche<br />

Vertrauen entgegenzubringen.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 36 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Offendorf (rss) Der Krieger- und<br />

Kameradenverein Offendorf hat<br />

in einer Feierstunde seine langjährigen<br />

Mitglieder geehrt. Der<br />

Verein war bis 1971 ein Ortsverband<br />

des Krieger- und Kameradenvereins<br />

Altmannstein. Erst zu<br />

diesem Zeitpunkt hat sich der<br />

Verein abgespalten und tritt seither<br />

als eigener Verein auf. Der<br />

Vorsitzende Anton Weigl dankte<br />

den langjährigen Mitgliedern<br />

für ihre Treue zum Verein. Zum<br />

Ehrentag waren gut 60 Mitglieder<br />

und Gäste gekommen. Bürgermeister<br />

Josef Kundler dankte<br />

der Vorstandschaft für die wichtige<br />

Arbeit der Kameradschaft<br />

und der Erinnerung an die Weltkriege.<br />

Krieger- und Kameradenverein ehrt<br />

langjährige Mitglieder<br />

Für über 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden mit einer Urkunde<br />

und dem Ehrenzeichen in Broze<br />

geehrt: Thomas Ruhfaß, Xaver<br />

Schneider, Adolf Lehner, Franz<br />

Schmied, Alfred Schulze, Andreas<br />

Batz, Josef Feigl, Franz Riegler,<br />

Anton Weigl, Alois Schmailzl,<br />

Werner Loeper, Johann Feigl,<br />

Bernhard Schlagbauer und Anton<br />

Schlagbauer.<br />

Für über 30-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden mit einer Urkunde<br />

und dem Ehrenzeichen in Silber<br />

geehrt: Johann Scheimer, Xaver<br />

Hofmayer, Anton Riegler, Walter<br />

Schulze und Josef Waldinger.<br />

Für über 40-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden mit einer Urkunde<br />

und dem Ehrenzeichen in<br />

Gold geehrt: Wilhelm Schels,<br />

Emmeram Batz, Rupert Schels,<br />

Ludwig Weiß, Erwin Deutschmann,<br />

Michael Mayer, Ernst<br />

Pfeffele, Max Schlagbauer, Nikolaus<br />

Schlagbauer, Xaver<br />

Straßburger, Michael Straßburger,<br />

Ludwig Seitz, Anton Schneider<br />

sen., Johann Spenger, Georg<br />

Reitmeier, Martin Schoberer,<br />

Sebastian Schoberer sen., Ludwig<br />

Schneider, Ludwig Forstner,<br />

Andreas Schlagbauer und Konrad<br />

Steibl.<br />

Eine besondere Ehre kam<br />

den Migliedern zu, die bereits<br />

seit über 50 Jahre dem Verein<br />

die Treue halten. Diese waren<br />

bereits vor der Gründung des<br />

jetzigen Vereins im Ortsverband<br />

Geehrte für 25 bis 30 Jahre Geehrte für 40 Jahre<br />

Die ehemaligen Vorstandsmitglieder mit 1. Bürgermeister Josef Kundler<br />

des Altmannsteiner Krieger- und<br />

Kameradenvereins dabei und<br />

gründeten den eigenen Verein.<br />

Sie bekamen aus den Händen<br />

des Vorsitzenden und des Bürgermeisters<br />

das Ehrenzeichen<br />

in Gold und eine Ehrenurkunde<br />

überreicht. Dies waren Xaver<br />

Schneider sen., Max Hacker, Alfred<br />

Schulze, Lorenz Meisl und<br />

Johann Weigl. Mit einem Präsent<br />

wurde ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />

gedankt. Johann Spenger<br />

war Beisitzer, Stephan Feigl<br />

Schriftführer und Franz Schmidt<br />

stellvertretender Vorsitzender.<br />

Emmeram Batz zeigte anschließend<br />

Fotos und einen Film von<br />

der Heiligprechung Anna Schäffers<br />

in Rom.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 37 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Seit über 50 Jahren beim Krieger- und Kameradenverein dabei. von links nach rechts Vorne Anton Weigl, Lorenz Meisl, Max Hacker,<br />

Xaver Schneider. Hinten der zweite Vorsitzende Franz Riegler und der Vorsitzende Anton Weigl.<br />

Wieder ein volles Haus beim Schafkopfturnier<br />

der KLJB in Imbath<br />

(fj) Seit nunmehr fast drei Jahrzehnten<br />

fi ndet am vierten Adventssonntag<br />

im Landgasthof<br />

Braun in Imbath das Schafkopfturnier<br />

der Katholischen Landjugend<br />

Mindelstetten statt. Diese<br />

Veranstaltung in der Weltmeister-Arena<br />

dieser urbayerischen<br />

Unterhaltung hat eine besondere<br />

Anziehungskraft auf alle<br />

Schafkopffreunde. Auch die<br />

Auflage dieses Jahres machte<br />

dabei keine Ausnahme. Die<br />

weiteste Anreise hatten dabei<br />

Petra und Werner Hansen, die<br />

aus dem Kreis Dithmarschen<br />

in Schleswig-Holstein angereist<br />

waren. Ein Teilnehmer aus<br />

Oberviechtach hatte sich bereits<br />

am Vormittag eingefunden<br />

, um den Beginn nicht zu versäumen.<br />

Als es dann losging<br />

versammelten sich 188 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer beim<br />

„Wirts Max“ um an 47 Tischen<br />

ihr Können zu beweisen, oder<br />

um ihr Glück herauszufordern.<br />

Galt es doch Preise in der Höhe<br />

von 500, 300 und 200 Euro sowie<br />

viele schöne Sachpreise unter<br />

die Glücklichen zu verteilen.<br />

Mit großer Spannung erwartete<br />

man den Auftritt von Philipp<br />

Geisbauer, dem Chef der<br />

KLJB, und seiner Assistentin<br />

Sara Lang, die das Geheimnis<br />

V. l.: Sara Lang, „Dackel Hirmer“, Horst Ertl und Philipp Geisbauer.<br />

Erika Roth aus Ingolstadt,<br />

die Siegerin 2009, und die<br />

am weitesten angereisten<br />

Petra und Werner Hansen aus<br />

Dithmarschen.<br />

lüften konnten. Sieger und damit<br />

Gewinner von 500 Euro in<br />

bar wurde Peter Auer aus Lenting,<br />

den zweiten Preis in Höhe<br />

von 300 Euro gewann der Musikant<br />

und Fotograf „Dackel Hirmer“<br />

aus Vohburg und über den<br />

dritten Preis in Höhe von 200<br />

Euro durfte sich Horst Ertl aus<br />

Irnsing freuen. Mit einem Trostpreis<br />

wurde Josef Sendtner aus<br />

Thannhausen, der am Ende minus<br />

70 Punkte auf seinem Konto<br />

hatte die rote Laterne anvertraut.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 38 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Zu seinem 134. Jahrtag hatte<br />

der Christliche Bauern- und<br />

Arbeiterbund Offendorf am 19.<br />

Januar eingeladen. Zahlreiche<br />

Mitglieder und Geschäftsleute<br />

sind zum Jahrtag gekommen.<br />

Vor dem Gottesdienst stellten<br />

sich die Vereine mit ihren Abordnungen<br />

mit den Gästen zum<br />

Kirchenzug auf. Unter den Klängen<br />

der Kelsbachbuam führte<br />

Michael Straßburger mit der<br />

Vize-Jurahopfenkönigin Nadine<br />

Straßburger und dem zweiten<br />

Bürgermeister Xaver Hofmayer<br />

den Kirchenzug an.<br />

In der Hl. Messe zu Ehren<br />

der verstorbenen Mitglieder<br />

ging Bischöflich Geistlicher Rat<br />

Johann Bauer auf den Frieden<br />

ein. Dieser Friede gehe von einem<br />

inneren Frieden einer Gemeinschaft<br />

aus. „Der Christliche<br />

Bauern- und Arbeiterbund<br />

steht für einen inneren Frieden<br />

und lebe diesen durch christliche<br />

Werte vor“, so Bauer. Das<br />

von Gott geschaffene annehmen<br />

und erhalten sei wichtig.<br />

Kritisch sei die Spekulation an<br />

den Finanzmärkten auf Agrarrohstoffe<br />

zu sehen, die zu Lasten<br />

der Ärmsten in der Welt<br />

gehe.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

der Gottesdienst vom Männer-<br />

chor Mindelstetten-Offendorf<br />

mit der Bauernmesse unter der<br />

Leitung von Wolfgang Schauer.<br />

Nach der Messe zogen<br />

die Kirchenbesucher mit den<br />

Kelsbachbuam und den Fahnenabordnungen<br />

bei eisigen<br />

Temperaturen zu Fuß zum Vereinsbahnhof<br />

Offendorf.<br />

Vorsitzender Alfons Waldinger<br />

konnte zahlreiche Gäste<br />

aus Politik und Wirtschaft zur<br />

Jahresversammlung begrüßen.<br />

Bezirksrat Reinhard Eichiner<br />

betonte in seinem Grußwort<br />

die lange Tradition der Bauernjahrtage.<br />

„Es ist ein gutes Stück<br />

Kulturgut seit vielen Generatio-<br />

Klaus Schlagbauer wurde als Beisitzer und langjähriger<br />

Vereinswirt verabschiedet.<br />

Bauernjahrtag mit Tradition<br />

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft waren beim Bauernjahrtag<br />

in Offendorf mit dabei. Vorne von links Michael Straßburger,<br />

Nadine Straßburger und Xaver Hofmayer.<br />

nen“, so Eichiner. Er dankte den<br />

Verantwortlichen für ihre Arbeit.<br />

Die Vize-Jurahopfenkönigin<br />

Nadine Straßburger sprach<br />

ebenso ein Grußwort. Die stellvertretende<br />

Landrätin Tanja<br />

Schorer-Dremel überbrachte<br />

die Grüße des Landkreises<br />

Eichstätt.<br />

Waldinger berichtete über<br />

das vergangene Jahr. Der Ver-<br />

ein beteiligte sich mit der Standarte<br />

bei allen kirchlichen Festen.<br />

Derzeit hat der Verein 260<br />

Mitglieder. Im vergangenen<br />

Jahr verstarben sechs langjährige<br />

Mitglieder. Zehn Neuaufnahmen<br />

waren im abgelaufenen<br />

Jahr zu verzeichnen. In<br />

seinen Ausführungen ging er<br />

auf die Gründungszeit ein. Die<br />

Bauernvereinigungen stellten<br />

eine Gegenbewegung zur sozialistischen<br />

Arbeiterbewegung<br />

dar. Im vergangenen Jahrhundert<br />

schlossen sich dann beide<br />

zusammen.<br />

Danach las Xaver Schneider<br />

den Tätigkeitsbericht im Detail<br />

vor. Kassier Martin Schlagbauer<br />

berichtete von geordneten Finanzen.<br />

Durch die Spende und<br />

das Darlehen an den Vereinsbahnhof<br />

wurde die Kasse im<br />

abgelaufenen Jahr erleichtert.<br />

Wie Waldinger betonte, ist das<br />

Geld gut angelegt und kommt<br />

der Allgemeinheit wieder zugute.<br />

Zahlreiche Spenden machen<br />

den Jahrtag maßgeblich<br />

möglich. Er dankte in seinen<br />

Ausführungen den Spendern,<br />

Gönnern und seinen Vorstandskollegen.<br />

Die Neuwahlen<br />

im vergangenen Jahr brachten<br />

kaum Änderungen. Der langjährige<br />

Vereinswirt und Beisitzer<br />

Klaus Schlagbauer wurde<br />

von Waldinger mit einem kleinen<br />

Geschenk verabschiedet.<br />

In diesem Jahr soll der Verein<br />

ins Vereinsregister eingetragen<br />

werden. Der Vorschlag<br />

wurde von allen anwesenden<br />

Mitgliedern befürwortet. Im<br />

Herbst wolle man eine Satzung<br />

ausarbeiten und in einer eigenen<br />

Versammlung darüber beraten<br />

und abstimmen.<br />

Notar Helmut Kopp, der vor<br />

17 Jahren in Riedenburg tätig<br />

war und jetzt in Ingolstadt eine<br />

Kanzlei hat, referierte zum Thema<br />

„vermeidbare Fehler bei der<br />

Testamentserrichtung“. Er gab<br />

viele Hinweise zum Erbrecht<br />

und kleinen Formulierungen,<br />

die später nur schwer revidiert<br />

werden können.<br />

Der Verein spendierte am<br />

Nachmittag Kaffee und Kuchen.<br />

Dabei gab es noch so<br />

manchen Plausch. Am Abend<br />

klang der Jahrtag zur Hausmusik<br />

der Familie Schneider<br />

bei einem gemütlichen Gesellschaftsabend<br />

aus. Anni Batz<br />

las dabei eine sehr amüsante<br />

Geschichte von Toni Lauerer<br />

zum „Brunch“.<br />

Notar Helmut Kopp referierte über „vermeidbare Fehler<br />

bei der Testamentserrichtung“.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 39 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Auf Ihren Besuch freut sich die Vorstandschaft


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 40 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Mindelstetten Bereits Ende Dezember<br />

wurde Karl Verbo bei der<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

FC-Mindelstetten für die nächsten<br />

zwei Jahre als Abteilungsleiter der<br />

Stockschützen gewählt. Bei der<br />

ersten Mitgliederversammlung<br />

im neuen Jahr wurden die meisten<br />

Ämter bestätigt. Als stellvertretender<br />

Abteilungsleiter kandidierte<br />

erneut Herbert Schwürzer<br />

und wurde einstimmig wieder gewählt.<br />

Für den Posten des Schriftführers<br />

stellte sich Ulrike Schröer<br />

zur Wahl und wurde ebenfalls einstimmig<br />

gewählt. Um einen Reibungslosen<br />

Spielverlauf sicher zu<br />

stellen wurde auch Kerstin Schäfer<br />

in Ihrem Amt als Spielleiterin<br />

einstimmig bestätigt. Um die Organisation<br />

der Finanzen kümmert<br />

sich weiterhin Brigitte Hengel.<br />

Als Mannschaftsführer der zweiten<br />

Mannschaft bleib weiter Frank<br />

Schröer seinem Posten treu und<br />

als Mannschaftsführer der dritten<br />

Mannschaft wurde auch Martin<br />

Wolfsfellner in seinem Amt bestätigt.<br />

Der Mannschaftsführer der<br />

ersten Mannschaft wird innerhalb<br />

der Mannschaft erst noch festgelegt.<br />

Zur weiteren Unterstützung<br />

des Abteilungsleiters wurden Hermann<br />

Fürnrieder, Karl Lindl und<br />

Gut gerüstet für<br />

die Zukunft<br />

Oberdolling (wmr) Die Jahreshauptversammlung<br />

der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Oberdolling fand erstmalig<br />

in den neuen Räumlichkeiten<br />

des Vereinszentrums<br />

„D´Roßschwemm“ statt. Dazu<br />

konnte der erste Vorstand Konrad<br />

Seidenschwarz neben Bürgermeister<br />

Josef Lohr rund 50<br />

Mitglieder begrüßen. Bei seinem<br />

Jahresrückblick 2012 hob<br />

er die Einweihung und die Inbetriebnahme<br />

des neuen und<br />

„modernsten“ Feuerwehrgerätehauses<br />

im Landkreis Eichstätt<br />

als besonderes Ereignis<br />

hervor. Speziell dankte er den<br />

vielen freiwilligen Helfern für<br />

ihr großes Engagement bei der<br />

Realisierung. Eine Übersicht<br />

über die Geschehnisse gab<br />

der erste Kommandant Florian<br />

Festner. So konnten 2012<br />

insgesamt 153 Einsätze verzeichnet<br />

werden, im Gegensatz<br />

zu 2011 mit über 300 Einsätzen.<br />

Der Rückgang kommt<br />

zum Teil daher, dass die Gemeinde<br />

Altmannstein über ein<br />

eigenes First-Responder-Fahrzeug<br />

verfügt und daher weniger<br />

Einsätze notwendig waren.<br />

Stockschützen wählen Vereinsführung<br />

Gerd Seitz als Besitzer einstimmig<br />

gewählt. Karl Verbo bedankte<br />

sich bei Josef Weinzierl, der sich<br />

nicht mehr als Beisitzer zur Wahl<br />

stellte, für die gute langjährige<br />

Zusammenarbeit. Josef Weinzierl<br />

wird dem Verein aber weiterhin als<br />

Schiedsrichter und Wettbewerbsleiter<br />

tatkräftig unterstützen. Wie<br />

bereits in der Jahreshauptversammlung<br />

des FC Mindelstetten,<br />

verkündete auch Karl Verbo seinen<br />

Mitgliedern, die im Frühjahr<br />

anstehende Bahnerneuerung.<br />

Bei der ersten Zusammenkunft<br />

der neuen Vorstandschaft,<br />

wurden einige wichtige Termine<br />

für die kommende Saison festgelegt<br />

bzw. bekannt gegeben. Zum<br />

Saisonauftakt fi ndet am Vatertag<br />

Zum anderen war das eigene<br />

Fahrzeug unfallbedingt nicht<br />

einsatzfähig. Des Weiteren<br />

gab Florian Festner bekannt,<br />

dass er 2014 für die Neuwahl<br />

der Vorstandschaft nicht mehr<br />

zur Verfügung stehe. Der Leiter<br />

der First Responder-Gruppe<br />

Stefan Schels informierte die<br />

Zuhörer, dass zum Ende Dezember<br />

2012 ein gebrauchter<br />

Audi Q5 als neues Fahrzeug<br />

in Betrieb genommen wurde<br />

und dass für heuer ein Sanitätslehrgang<br />

geplant sei, um<br />

weitere aktive Mitglieder gewinnen<br />

zu können. Im weiteren<br />

Verlauf wurde durch den Vorstand<br />

eine Beitragserhöhung<br />

angekündigt. Zum Schluss<br />

der Versammlung dankte Bürgermeister<br />

Josef Lohr den anwesenden<br />

Mitgliedern für die<br />

vielen Eigenleistungen beim<br />

Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses,<br />

das jetzt den<br />

neuesten Anforderungen entspricht.<br />

Er mahnte aber gleichzeitig<br />

an, die neue Heimat mit<br />

Eigenleben zu erfüllen und aktiv<br />

an den Übungen teilzunehmen,<br />

um für alle Anforderungen<br />

gut gerüstet zu sein.<br />

Oberdolling<br />

den 09. Mai die traditionelle Gemeindemeisterschaft<br />

statt. Zwei<br />

Tage später muss sich die erste<br />

Mannschaft der Stockschützen<br />

in der Vorrunde der Kreisoberliga<br />

in Wolnzach unter Beweis stellen,<br />

die Rückrunde fi ndet zwei<br />

Wochen später ebenfalls in Wolzach<br />

statt. Anfang Juni startet die<br />

zweite Mannschaft in die Vorrunde<br />

der B-Klasse in Manching,<br />

nach nur einer Woche Pause geht<br />

es schon in die Rückrunde für<br />

die Stockschützen der zweiten<br />

Mannschaft. Der Termin für die<br />

Mixedmeisterschaft in der Kreisliga<br />

stand noch nicht fest. Ende<br />

Juli bis Anfang August werden auf<br />

den Stockbahnen in Mindelstetten<br />

die Einzelmeisterschaften und<br />

die Mannschaftsmeisterschaft<br />

ausgetragen. Zum Saisonende<br />

im Oktober wird am Mindelstettener<br />

<strong>Markt</strong>samstag das alljährliche<br />

Herrenturnier ausgetragen.<br />

Weiter wurde bei dem ersten Treffen<br />

von Karl Verbo auf die im Februar<br />

auslaufenden sieben Pässe<br />

hingewiesen, die Formulare für<br />

die Passverlängerungen wurden<br />

bereits bestellt. Ebenfalls wurde<br />

auf die kommenden runden Geburtstage<br />

der Vereinsmitglieder<br />

aufmerksam gemacht. Im letzten<br />

Tagesordnungspunkt wurde<br />

die Sanierung der Stockbahnen<br />

besprochen, um mit der Vorbereitung<br />

zu beginnen wird auf ein<br />

baldiges Ende des Winters gehofft.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 41 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Spendenübergabe<br />

Oberdolling (pri) Stellvertretend<br />

für das Organisationsteam des<br />

12. Dollinger Christkindlmarktes<br />

konnte Andreas Gaul einen<br />

Spendenscheck über 200,– Euro<br />

in Empfang nehmen. Das Geld<br />

kam in den Spendentopf des<br />

Christkindlmarktes (siehe separaten<br />

Bericht).<br />

Die Bedienungen des Vereinszentrums<br />

„D´Roßschwemm“<br />

hatten ihre Trinkgeldkasse ge-<br />

Oberdolling (pri) Die Organisatoren<br />

des 12. Dollinger Christkindlmarktes<br />

hatten zur Spendenübergabe<br />

eingeladen. Viele<br />

Vereinsvorstände und -mitglieder<br />

sowie freiwillige Helfer waren<br />

dem Aufruf gefolgt.<br />

Mitorganisator Andreas<br />

Gaul konnte im Vereinszentrum<br />

D´Roßschwemm einen Teil der<br />

fleißigen Helfer begrüßen, die<br />

wieder einen erfolgreichen Weihnachtsmarkt<br />

ermöglicht haben. Er<br />

bedankte sich bei allen Ortsvereinen,<br />

die Unterstützung geleistet<br />

haben, sowie bei den privaten<br />

Helfern, und natürlich ging ein<br />

herzliches Dankeschön auch an<br />

alle Firmen und Privatpersonen,<br />

die mit ihren Geldbeträgen den<br />

Spendentopf mit gefüllt haben.<br />

köpft, die sich aus verschiedenen<br />

Veranstaltungen angesammelt<br />

hatte. Beteiligt waren<br />

Michaela Sonner, Monika Eitelhuber,<br />

Tina Achhammer, Gaby<br />

Mader, Angelika Forster, Christine<br />

Euringer sowie Matthias<br />

Pfaller und Walter Weißberger<br />

jun.<br />

Der Förderverein Oberdolling<br />

rundete die Summe noch<br />

auf 200,– Euro auf.<br />

Den Scheck übergaben, stellvertretend für die Spender, Walter<br />

Weißberger und Angelika Forster sowie Josef Lohr vom Förderverein<br />

an Andreas Gaul (von links).<br />

Dollinger Christkindlmarkt bringt volle Spendenkasse<br />

Ein Teil der fl eißigen Helfer, die dem 12. Dollinger Christkindlmarkt wieder zu einem großen Erfolg verhalfen. Vorne in der Hocke Andreas Gaul, rechts<br />

daneben Carolin Biedermann vom Organisationsteam. Der Weihnachtsmarkt fand 2012 zum ersten Mal am Vereinszentrum D´Roßschwemm statt.<br />

Carolin Biedermann oblag es, die<br />

unterstützenden Vereine, Organisationen<br />

und Teams namentlich<br />

zu nennen und ihre jeweilige Aktivität.<br />

Ebenso verlas sie die einzelnen<br />

Firmen, Vereine und Privatpersonen,<br />

die gespendet hatten.<br />

Folgende Vereine und Privatpersonen<br />

haben mitgeholfen:<br />

SVD Tennisabteilung, Gartenbauverein<br />

Dolling, SVD Skiabteilung,<br />

Landjugend Dolling, Wuide<br />

Liga, FF Oberdolling, FF Unterdolling,<br />

Gartenheisl Team, Fam.<br />

Gaul, Flotte Tönchen, Ministranten,<br />

Frauenteam1 Lintl, Ernhofer<br />

und Scharpf, Frauenteam 2 Julia<br />

u. Mariannne Weißberger, Annelies<br />

Smischek u. Firmling Ramona<br />

Schlums.<br />

Gespendet haben:<br />

Fa. Amberger, Fa. Stopfer, Fa.<br />

Bartholomäus Zieglmeier, RaiffeisenbankRiedenburg-Lobsing,<br />

Zimmerei Oliver Forster,<br />

Erdbauarbeiten Bernhard Forster,<br />

Verputz Semmler, Petra und<br />

Rudolf Gürtner, Bauunternehmen<br />

Xaver Eichenseer, Bauunternehmen<br />

Christian Rottenkolber,<br />

Fleißige Strickerinnen<br />

Dolling, Förderverein Oberdolling<br />

und Architekturbüro Sylvia<br />

Weißberger.<br />

Es folgte der interessanteste<br />

Teil, die Verteilung des Spendentopfes.<br />

Es wurden ausgeschüttet<br />

an First Responder Team Dolling<br />

1.000,– Euro, an den VKKK Regensburg<br />

e.V. (Verein zur Förderung<br />

krebskranker und körper-<br />

behinderter Kinder) 1.900,– Euro,<br />

an die Kinderklinik in Neuburg<br />

1.900,– Euro, an Thomas Bauer<br />

aus St. Lorenzi 350,– Euro,<br />

an die Kinderstation des Klinikums<br />

Ingolstadt 400,– Euro und<br />

an die kleine Lena Auberer aus<br />

Lenting für eine Delphintherapie<br />

500,– Euro. So ergab sich eine<br />

Gesamtsumme von nicht weniger<br />

als 6.050,– Euro für wohltätige<br />

Zwecke.<br />

Die Organisatoren Andreas<br />

Gaul, Carolin Biedermann und<br />

Oliver Forster (er konnte leider<br />

nicht anwesend sein) versprachen<br />

auf Grund der großen Unterstützung<br />

und des Erfolgs bereits<br />

eine dreizehnte Neuauflage<br />

des Christkindlmarktes und zwar<br />

am 15. Dezember <strong>2013</strong>.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 42 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Traditionswirtschaft<br />

Wermuth in Weißendorf<br />

schließt<br />

Oberdolling (pri) Das Gasthaus<br />

Wermuth in Weißendorf<br />

hat seit dem Jahreswechsel<br />

seine Gaststube geschlossen.<br />

Der Stammtisch „Wuide<br />

Liga“ marschierte zu Fuß ein<br />

letztes Mal nach Weißendorf<br />

Die Wanderer der „Wuidn Liga“ mit Wirtin Lotte Wermuth in der Mitte<br />

und rechts dahinter Josef Wermuth.<br />

Auf geht`s<br />

zum<br />

Frauenfasching<br />

am<br />

und verabschiedete sich von<br />

den Wirtsleuten Lotte und Josef<br />

Wermuth. Bei einem Dank<br />

für viele Jahre Aufnahme und<br />

gesellige Abende ließ man alte<br />

Geschichten und Anekdoten<br />

nochmal aufleben.<br />

DDonnerstag, den 7. Februar <strong>2013</strong><br />

im<br />

Pfarrsaal Oberrdolling<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Auf euer Kommen freut sich die Vorstandschaft<br />

KDFB Oberdolling<br />

Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich eingeladen.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 43 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Einladung zum 9. Starkbierfest der<br />

CW Dolling<br />

am Samstag, den 2. März <strong>2013</strong><br />

in „D’Roßschwemm“ in Oberdolling<br />

um 19.00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr)<br />

Diesmal mit der Gruppe „Sauglocknläutn“ und<br />

dem Fastenprediger „Bruder Idur“ alias<br />

Rudi Mader<br />

Außerdem spuit wie immer de Altmühltaler<br />

Blechmusi<br />

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt<br />

Kartenvorverkauf sowie Tischreservierungen bei<br />

Wolfgang Kawan<br />

(Hegnenbergstr. 17 – Oberdolling –Tel 08404-1820) möglich<br />

Der Eintritt beträgt 12.- Euro.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Starkbierfest mit<br />

„Sauglocknläutn“<br />

Die Gruppe „Sauglocknläutn“<br />

tritt heuer beim Starkbierfest der<br />

CW-Dolling am 2. März <strong>2013</strong> in<br />

der „Roßschwemm“ auf.<br />

Karten können bei Wolfgang<br />

Kawan (Telefon 0 84 04/18 20)<br />

erworben werden. Der Eintritt<br />

beträgt 12,– Euro.<br />

Volksmusik! Boarische Volksmusik! Aba anders!<br />

Was ma unta Volksmusik verstenga? Traditionell wia de oidn Wirtshausmusikanten.<br />

Aba ohne Grenzen. Neie Texte zu oide Liada.<br />

Neie Volksmusikliada, de si vermischn mit andere Musikstile, mit der Musik aus andere<br />

Länder. Aktuell muaß sei. Satirisch und kritisch, boarisch und politisch.<br />

Weil, glacht muaß wern, aa wenn de Welt no so schlecht is.<br />

Achtung neue Ausbildung!<br />

Im März führen wir gemeinsam mit den Kameraden aus <strong>Pförring</strong><br />

eine Ausbildung zum "Sanitäter im Einsatz" durch.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 44 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Faschingsfete<br />

im Sportheim Wackersstein<br />

Faschingsgaudi<br />

am rußigen Freitag, 08.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Prinzengarde Ilmmûnster<br />

Übberraschungsauftritt!<br />

Muusik ,, Gauddi, Unterhaltuung<br />

mitt DJ Christoph<br />

Es laden ein: Die FCW/D -Frauen<br />

<strong>Pförring</strong><br />

FC Wackerstein-Dünzing e.V.<br />

Am Samstag, 23. Februar <strong>2013</strong><br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Sportgaststätte Wackerstein<br />

1. Preis 500,- EUR<br />

2. Preis 250,- EUR<br />

3. Preis 100,- EUR<br />

und weitere 60 schöne Sachpreise<br />

Einsatz 13,- EUR<br />

Es lädt herzlich ein: Die Vorstandschaft<br />

Spannende Spiele beim Hallenturnier des<br />

FC Wackerstein-Dünzing<br />

Beim jährlichen Hallenturnier des FCW in der Römerhalle <strong>Pförring</strong> erkämpfte sich die Truppe des FC Wackerstein-Dünzing,<br />

mit vier Siegen und einer Niederlage, den 1. Platz (12 Punkte).Der TSV <strong>Pförring</strong>, der in den Jahren zuvor 3. Mal in<br />

Folge den Titel holen konnte, schaffte es nur auf Platz 2 (10 Punkte). 3. Platz SK Theißing (10 Punkte), 4. Platz SV Dolling,<br />

5. Platz SV Schwaig und 6. Platz SV Menning. Als kleines Dankeschön für die Teilnahme erhielten alle Mannschaften eine<br />

Brotzeitplatte, gesponsert von der Hofvermarktung Birgit und Fritz Kreis.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 45 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

FC Wackerstein – Dünzing e.V.<br />

Einladung<br />

zur ordentlichen<br />

Mitgliederjahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen<br />

am Sonntag, den 03. Februar <strong>2013</strong> Beginn 14.00 Uhr<br />

in der Sportgaststätte<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung, Eröffnung und Bericht durch den 1. Vorsitzenden<br />

2. Berichte: Schriftführer, Kassier, Kassenprüfer, Abteilungsleiter<br />

Fußball, Vereinsjugendleiter, Leiter Frauenfußball,<br />

Abteilungsleiter Stockschießen, Abteilungsleiter Skisport,<br />

Frauenbeauftragte Damengymnastik<br />

3. Bildung eines Wahlausschusses:<br />

a) Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten<br />

b) Entlastung der Vorstandschaft<br />

4. Neuwahlen: 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, 3. Vorsitzender,<br />

1. Kassier, 2. Kassier, 3. Kassier, 1. Schriftführer,<br />

2. Schriftführer, Vereinsjugendleiter, Frauenbeauftragte<br />

für Gymnastikgruppen, Hauswart, Pressewart, Fähnrich<br />

mit Stellvertreter, zwei Kassenprüfer und Ausschussmitglieder<br />

für besondere Aufgaben (Beisitzer)<br />

5. Beiträge: Mitgliedsbeiträge den BLSV Forderungen angleichen<br />

6. Ehrungen<br />

7. Informationen<br />

8. Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge müssen bis Dienstag, den 29.01.<strong>2013</strong> schriftlich eingereicht werden.<br />

In Anbetracht der Wichtigkeit dieser Versammlung bitte ich um Ihr<br />

bestimmtes Erscheinen.<br />

Lobsing (kbf/zkl) Bei der turnusgemäßen<br />

Neuwahl bestätigten<br />

die Mitglieder der Tettenbachschützen<br />

Lobsing die<br />

Vorstandschaft: 1. Vorstand Werner<br />

Gschlössl, 2. Vorstand Walter<br />

Ferstl jun., Schriftführer Helmut<br />

Gschlössl, Kassier Zenta Gruber,<br />

Sportleiter Michael Rummel,<br />

1. Jugendsportleiter Josef Fleck,<br />

2. Jugendleiter Jochen Gruber.<br />

Als Beisitzer fungieren: Walter<br />

Dietz, Christian Rummel,<br />

Robert Dinauer, Johann Treffer,<br />

Max Schmidt, Jürgen Angerer,<br />

Edmund Ferstl, Rosi Stocker,<br />

Hans-Dieter Wölfl. Die Jugend<br />

ist mit den Beisitzern Florian<br />

Treffer, Maria Gschlössl, Lukas<br />

Dietz und Philip Schmidt vertreten.<br />

Als Kassenprüfer wurden<br />

Rosmarie Schmidtner und Carola<br />

Gschlössl bestimmt. Christian<br />

Rummel trägt die Fahne des<br />

Vereins.<br />

Zur Jahresversammlung<br />

im Vereinslokal Gruber konnte<br />

der 1. Schützenmeister Werner<br />

Gschlössl außer der gesamten<br />

Schützengesellschaft den 1. Bürgermeister<br />

Bernhard Sammiller<br />

und den örtlichen <strong>Markt</strong>rat Gerhard<br />

Kauf begrüßen. Gschlößl<br />

berichtete über die Aktivitäten<br />

des Vereins im abgelaufenen<br />

Jahr. Sportleiter Michael Rummel<br />

_____________________________<br />

Lothar Seidl, 1. Vorsitzender<br />

Gesamte Vorstandschaft wurde bei der Neuwahl in ihren Ämtern bestätigt<br />

Jahresversammlung der Tettenbachschützen Lobsing<br />

Jugend- und Schützenkönigen <strong>2013</strong>: Unser Bild zeigt von links nach rechts Bürgermeister Bernhard<br />

Sammiller, Florian Forstner, Markrat Gerhard Kauf, 1. Schützenmeister Werner Gschlössl, Jochen Gruber,<br />

Philip Schmidt, Maria Gschlössl, 2. Vorstand Walter Ferstl und Martin Forstner.<br />

wies auf die sportlichen Ereignisse<br />

hin. Beim Sektionsschießen<br />

in Hagenhill erreichte man<br />

mit 24 Schützen den 6. Platz bei<br />

der Meistbeteiligung und den 9.<br />

Platz in der Mannschaftswertung.<br />

Das VG-Schießen wurde<br />

in diesem Jahr von den Tettenbachschützen<br />

organisiert<br />

und durchgeführt. Mit 40 Teilnehmern<br />

als austragender Verein<br />

waren erwartungsgemäß die<br />

Tettenbachschützen der teilnehmerstärkste<br />

Verein. In der Mannschaftswertung<br />

konnte man den<br />

3. Platz erzielen. Der VG-König<br />

konnte mit Josef Fleck (11 Teiler)<br />

ebenfalls nach Lobsing geholt<br />

werden.<br />

Erhöhung des Mitgliederbeitrages<br />

ab 2014<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

war einstimmig der Meinung,<br />

dass der Mitgliederbeitrag ab<br />

2014 erhöht werden muss. Grund<br />

dafür ist, dass mit den aktuellen<br />

Mitgliederbeiträgen die Abgaben<br />

an die Dachverbände nicht<br />

mehr gedeckt werden können.<br />

Alle Mitglieder werden in diesem<br />

Jahr dazu noch schriftlich informiert.<br />

Jochen Gruber mit einem 107<br />

Teiler neuer Schützenkönig<br />

Bei der Königsproklamation<br />

der Tettenbachschützen Lobsing<br />

gab es folgende Ergebnisse: In<br />

der Jugendklasse wurde Florian<br />

Forstner mit einem 144 Teiler<br />

Schützenkönig, Philip Schmidt<br />

mit einem 412 Teiler Wurstkönig<br />

und Martin Forstner mit einm<br />

427 Teiler Brezenkönig.<br />

In der Schützenklasse erreichte<br />

Jochen Gruber mit einem<br />

107 Teiler die Königswürde und<br />

erhielt die Königskette sowie die<br />

Schützenscheibe überreicht.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 46 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Neun aktive Feuerwehrkameraden mit dem Ehrenzeichen gewürdigt<br />

Lobsing (kbf/zkl) Der <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />

hat für langjährigen aktiven<br />

Dienst bei der Feuerwehr 9 aktive<br />

Lobsinger Vereinskameraden<br />

mit dem Ehrenzeichen gewürdigt:<br />

Für 30 Jahre aktiven Dienst:<br />

Erich Däxl, Rudolf Dietz, Helmut<br />

Linke und Max Schmidt, für 20<br />

Jahre Jochen Gruber und für 10<br />

Jahre Andreas Peller, Klaus Kreutzer,<br />

Thomas Ruhfaß und Alexander<br />

Peller. Außer dem Ehrenzeichen<br />

erhielten die Gewürdigten<br />

als Anerkennung für ihre langjährigen<br />

Verdienste bei der Feuerwehr<br />

eine Urkunde überreicht.<br />

Zur Zeit hat die Lobsinger Feuerwehr<br />

49 aktive Mitglieder, davon<br />

2 Frauen. Im abgelaufenen Jahr<br />

hat man in Lobsing 19 Übungen<br />

abgehalten. Daran haben über<br />

207 Personen teilgenommen, das<br />

ergibt einen Durchschnitt von 11<br />

Teilnehmern bei den Übungen.<br />

Besonders hervorzuheben sei,<br />

dass die über 50-jährigen mit sehr<br />

viel Eifer an den Feuerwehrübungen<br />

teilgenommen haben. Einer<br />

der fl eißigsten Feuerwehrkameraden<br />

war Simon Proger, der sich<br />

an über 15 Übungen beteiligte.<br />

Zur Jahresversammlung<br />

konnte Feuerwehrvorstand Werner<br />

Schmidtner zahlreiche Feuerwehrkameraden<br />

begrüßen. Sein<br />

besonderer Gruß galt dem 2.<br />

Bürgermeister Thomas Batz, der<br />

den verhinderten 1. Bürgermeister<br />

Sammiller vertrat. Eingangs<br />

wurde ein Totengedenken für die<br />

verstorbenen Vereinskameraden<br />

Rudolf Gruber und Martin Treffer<br />

abgehalten. Schriftführer Robert<br />

Dinauer brachte das Protokoll<br />

der letzten Versammlung zu<br />

Gehör. Kassier Sebastien Peller<br />

gab den Kassenbericht. Er konnte<br />

auf ein gesundes Polster an<br />

Rücklagen verweisen. Die Kassenprüfer<br />

Alfred und Hans Beringer<br />

bescheinigten eine einwandfreie<br />

Kassenführung, sodass die<br />

Versammlung einstimmig die Entlastung<br />

erteilte. Es folgte der Jahresbericht<br />

des 1. Kommandanten<br />

Alfred Sandl. 2 x war die Feuerwehr<br />

wegen eines Autounfalles im<br />

Einsatz. Eine Ölspur von Arresting<br />

in Richtung Mindelstetten mußte<br />

mit Ölbinder entschärft werden.<br />

Die Verkehrssicherung wurde<br />

durch die Feuerwehr bei der Fronleichnamsprozession<br />

und beim<br />

Martinszug durchgeführt. Eine<br />

Leistungsprüfung mit verschiedenen<br />

Abzeichen legte die Lobsinger<br />

Wehr mit Erfolg ab. Eine<br />

Gemeinschaftsübung mit den<br />

Feuerwehren Pirkenbrunn, <strong>Pförring</strong><br />

und Lobsing wurde durchgeführt.<br />

Ein Brand der Hopfendarre<br />

bei der Familie Waldinger in Lob-<br />

Christbaumversteigerung<br />

in Lobsing<br />

V.l.n.r.: Vorstand Michael<br />

Kreutzer mit dem bewährten<br />

Versteigerer Sebastian Peller,<br />

der in humorvoller Weise die<br />

Versteigerung durchführte<br />

Traditionell fi ndet in Lobsing am<br />

2. Weihnachtsfeiertag im jährlichen<br />

Wechsel eine Christbaumversteigerung<br />

statt. Heuer war<br />

der örtliche Kriegerverein am<br />

Zug. Der 1. Vorstand Michael<br />

Kreutzer konnte im gut gefüllten<br />

Saal des Gasthauses Gruber die<br />

Gäste aus Lobsing und Pirkenbrunn<br />

begrüßen. Die Vorstandschaft<br />

hatte vor Weihnachten<br />

zahlreiche Presente aus der Geschäftswelt<br />

der Umgebung für<br />

die Versteigerung erhalten. Außer<br />

einem Fichtenbaum, der mit<br />

Kugeln und Bauernwürsten geschmückt<br />

war, hatte man paarweise<br />

die Bratwürste zur Versteigerung<br />

auf einem Fichtenzweig<br />

angebracht. Um gleich eine Beilage<br />

für die Brotzeit zu haben, wurden<br />

auch frische Brezen versteigert.<br />

In bewährter Weise brachte<br />

Sebastian Peller die gesammelten<br />

Presente, sowie die Bauernwürste<br />

und Brezen an den Mann<br />

bzw. an die Frau. Zahlreiche Firmen<br />

aus der Umgebung steigerten<br />

den Christbaum. So konnte<br />

die Vereinskasse des Vereins gut<br />

gefüllt werden.<br />

sing mit vermisster Person wurde<br />

angenommen. Die Lobsinger<br />

und Pirkenbrunner Wehr rückte<br />

mit den TSA- Anhängern an.<br />

Die <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr kam<br />

mit 3 Einsatzfahrzeugen. Schnell<br />

konnte die Brandbekämpfung begonnen<br />

und die vermisste Person<br />

mit schwerem Atemschutz geborgen<br />

werden. Kommandant Sandl<br />

dankte er seinem Stellvertreter<br />

Peter Seidl, den 6 Gruppenführern<br />

und 7 Maschinisten. Besonderes<br />

Lob erhielt der Gerätewart<br />

Johann Treffer sowie alle aktiven<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Sebastian Peller, Markus Waldinger<br />

und Johann Treffer hatten<br />

eine Verlängerung der Schlauchtrocknungsanlage<br />

im örtlichen<br />

Feuerwehrhaus in ihrer Freizeit<br />

gebaut. Für diese Arbeit erhielten<br />

sie Lob und Anerkennung.<br />

Feuerwehrvorstand Werner<br />

Schmidtner berichtete über die<br />

Teilnahme der Feuerwehr an allen<br />

kirchlichen und weltlichen<br />

Festen. Darunter der Bauernjahrtag,Fronleichnamsprozession,<br />

Erntedank, Volkstrauertag,<br />

Maibaumaufstellen, 60 Jahre Betriebsfeier<br />

vom Busunternehmen<br />

Bäuml und das Feuerwehrfest<br />

in Pirkenbrunn. Besonderen<br />

Dank erhielt der Baggerführer Michael<br />

Sandl für das Umlegen des<br />

Maibaumes. Auch der 2. Bürgermeister<br />

Thomas Batz dankte im<br />

Namen der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Pförring</strong><br />

der Lobsinger Feuerwehr für<br />

ihre Tätigkeit. Wie er sagte, ist in<br />

der heutigen Zeit nicht selbstverständlich,<br />

dass man die kostbare<br />

Freizeit der Allgemeinheit opfert.<br />

Beim Punkt Wünsche und Anträge<br />

gab es einige Wortmeldungen.<br />

In der kalten Jahreszeit im<br />

Herbst und Winter wäre es angebracht,<br />

dass die Feuerwehr einige<br />

Winterjacken anschaffen würde.<br />

Gerade am Volkstrauertag und<br />

bei Beerdigungen wäre die warme<br />

Kleidung für die Feuerwehrkameraden<br />

wünschenswert. Man<br />

will sich informieren und Angebote<br />

einholen. In den umliegenden<br />

Ortschaften seien zahlreiche Motorsägenkurse<br />

abgehalten worden.<br />

In Lobsing ist bisher noch<br />

nichts passiert. Ab diesem Jahr<br />

ist es Pflicht, dass der Motorsägenführer<br />

einen solchen Kurs absolviert.<br />

Wie Kommandant Alfred<br />

Sandl sagte ist es kein Problem<br />

einen solchen Kurs in Lobsing zu<br />

organisieren. Der Kurs müßte von<br />

den Teilnehmern selber bezahlt<br />

werden. Er werde in der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

nachfragen ob ein<br />

solcher Motorsägenkurs für die<br />

aktiven Feuerwehrmitglieder bezuschusst<br />

wird.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 47 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Männergesangverein<br />

Liederhort <strong>Pförring</strong><br />

Einladung<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />

Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />

am Donnerstag, den 28. Februar <strong>2013</strong><br />

am Donnerstag, den 28. Februar <strong>2013</strong><br />

im imGasthaus Gasthaus „Zum Böhmwirt“<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

TAGESORDNUNG:<br />

TAGESORDNUNG:<br />

1. BEGRÜßUNG 1. BEGRÜßUNG DURCH DURCH DEN DEN 1. VORSITZENDEN<br />

1. VORSITZENDEN<br />

2. PROTOKOLL 2. PROTOKOLL DER LETZTEN DER LETZTEN JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

JAHRESRÜCKBLICK<br />

3. JAHRESRÜCKBLICK<br />

4. BERICHT DES KASSIERS<br />

BERICHT DES KASSIERS<br />

5. BERICHT DER KASSENPRÜFER UND ENTLASTUNG DES<br />

BERICHT VORSTANDS DER KASSENPRÜFER UND ENTLASTUNG DES<br />

VORSTANDS<br />

6. NEUWAHLEN<br />

6. NEUWAHLEN<br />

7. WÜNSCHE, ANTRÄGE, SONSTIGES<br />

7. WÜNSCHE, ANTRÄGE, SONSTIGES<br />

WIR BITTEN UM ZAHLREICHES ERSCHEINEN.<br />

.<br />

WIR BITTEN UM ZAHLREICHES ERSCHEINEN.<br />

.<br />

S. WALTER, 1. VORSITZENDER<br />

S. WALTER, 1. VORSITZENDER<br />

Mit zwei Bussen und knapp 100<br />

Wintersportlern rollte kurz nach<br />

den Weihnachtsfeiertagen die<br />

DSV Ski- & Snowboardschule<br />

von Wackerstein nach Lenggries<br />

zum Ski- & Snowboardkurs.<br />

Für diese Herausforderung<br />

mit insgesamt 35 Kindern<br />

und 8 Erwachsenen im Ski-<br />

kurs sowie 7 Jugendlichen im<br />

Snowboardkurs waren unsere<br />

sechs Ski- und zwei Snowboardlehrer<br />

bestens dafür ausgebildet.<br />

Dem Ausbilderteam gelang<br />

es, den Kindern von 4 Jahren<br />

bis Erwachsene im Alter von<br />

30 Jahren innerhalb der bei-<br />

Winterprogramm 2012/13<br />

DSV Ski- & Snowboardschule<br />

FC Wackerstein-Dünzing<br />

<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Sa)<br />

Legendäre Aprésskifahrt nach Fieberbrunn, PARTY PUR!!!<br />

22.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Fr)<br />

Nachtskifahrt/Rodeln nach Oberaudorf<br />

27.<strong>02</strong>. <strong>2013</strong> (Mi)<br />

Ladysskifahrt, die Genusstour, Skigebiet „Überraschung“,<br />

Männer sind auch erwünscht!<br />

08.03. – 10.03.<strong>2013</strong> (Fr - So)<br />

3-Tagesskifahrt Südtirol nach Klausen, Dolomiti Superski<br />

____________________________________________<br />

Skitouren-Programm:<br />

16.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Sa)<br />

Gerstinger Joch, 2 037 m, Kitzbühler Alpen (Westendorf)<br />

<strong>02</strong>.03.<strong>2013</strong> (Sa)<br />

Feldalpenhorn, 1 923 m, Wildschönau<br />

Anmeldung:<br />

Familie Arnhofer,<br />

08457 21<strong>02</strong><br />

Mail: kathy.arnhofer.2004@freenet.de<br />

alois.arnhofer@online.de<br />

den Tage die Grundelemente<br />

beizubringen. Sicheres Skifahren,<br />

selbständiges Liftfahren<br />

sowie das „Miteinander“ stand<br />

im Vordergrund. Nach den beiden<br />

verletzungsfreien und erfolgreichen<br />

Tagen wurde anschließend<br />

gemeinsam im<br />

Vereinsheim des FC Wacker-<br />

www.fcw-skisport.de<br />

Über 50 Kursteilnehmer beim Ski- & Snowboardkurs in<br />

der Jubiläumssaison der DSV Ski- & Snowboardschule<br />

Wackerstein-Dünzing<br />

Ski- & Snowboardkursteilnehmer mit ihren Ausbildern bei der Abschlussfeier mit Zertifikatübergabe<br />

stein-Dünzing der Abschluss<br />

gefeiert. Für unsere Kursteilnehmer<br />

gab es ein Zertifikat.<br />

Das Team möchte sich für das<br />

gegenseitige Vertrauen bedanken<br />

und würde sich sehr freuen,<br />

euch bei den bevorstehenden<br />

Fahrten der Abteilung<br />

wiederzusehen.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 48 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Auf geht’s zur<br />

4. Unsinnigen Donnerstags-Party<br />

am 07.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

im Gasthaus Grimm in <strong>Pförring</strong><br />

„Disco,Disco“<br />

„Licht aus ... Spot an“<br />

Für Jung und Alt ..... kommt und feiert mit uns!!!<br />

Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Veranstalter: <strong>Pförring</strong>er Weiber-Stammtisch<br />

Es lädt ein: Der Schützenverein Immergrün <strong>Pförring</strong> e.V.<br />

Schützenball<br />

09.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

Gasthaus Grimm<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

Eintritt 7 Euro<br />

Auftritt der Maxis und der FG Cooldancers<br />

Band: Mary & the Bongo Boys<br />

Wer nicht kommt ist selber Schuld!<br />

Veranstalter: TSV <strong>Pförring</strong> 1911 e.V.<br />

Wo: Römerhalle<br />

Wann: wöchentlich Montags<br />

20:00 –21:00 Uhr<br />

ab 8. April <strong>2013</strong><br />

Trainerin: Barbara Thomas (Kasing)<br />

*Kosten/Kurs: Mitglieder 15,-<br />

Nichtmitglieder 30,-<br />

*Ein Kurs besteht aus zehn Einheiten.<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung möglich!<br />

Bezahlung der Kursgebühren bei der Anmeldung!<br />

Einladung<br />

zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am Samstag den 16.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

Um 19:30 Uhr im Schützenheim<br />

Tagesordnung: 1. Begrüßung durch<br />

den Schützenmeister<br />

2. Bericht des 1. Schützenmeisters<br />

3. Bericht des Schriftführers<br />

4. Bericht des Kassiers<br />

5. Bericht des 1. Sportleiters<br />

6. Bericht des 1. Jugendleiters<br />

7. Entlastung der Vorstandschaft<br />

8. Neuwahlen<br />

9. Ehrungen<br />

10. Wünsche und Anträge<br />

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />

Auf Euer kommen freut sich der<br />

Schützenverein Immergrün<br />

<strong>Pförring</strong> e.V.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Anmeldung bei:<br />

Tobias Geltl<br />

Handy: 0176/20518952<br />

Zur Alten Donau 4, 85104 <strong>Pförring</strong>


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 50 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Der VdK, Ortsverband <strong>Pförring</strong>,<br />

informiert<br />

Der Kreisgeschäftsführer,<br />

Herr Böll, bietet am Dienstag,<br />

den 19.03.<strong>2013</strong>, in der Zeit<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr eine<br />

Sprechstunde an.<br />

2. Stock, Zimmer-Nr. 2.3<br />

gez. Martin Wölfl


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 54 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

100. Geburtstag von Ehrenkommandant der<br />

FFW Ettling, Sebastian Dorn<br />

Bei bester geistiger und körperlicher<br />

Gesundheit feierte Sebastian<br />

Dorn seinen 100. Geburtstag.<br />

Der Jubilar wurde am<br />

08.01.1913 in Ettling als einer<br />

von zehn Kindern geboren und<br />

war Zeit seines Lebens in der<br />

Landwirtschaft tätig.<br />

1939 wurde er zum zweiten-<br />

Weltkrieg eingezogen und war<br />

in der Folge an verschiedenen<br />

Orten in Europa stationiert. Im<br />

Frühjahr 1945 geriet er in russische<br />

Kriegsgefangenschaft,<br />

aus der er halb verhungert im<br />

Januar 1948 zurückkehrte. Drei<br />

Monate später lernte er auf einer<br />

Hochzeit im Ort seine spätere<br />

Frau Frida kennen.<br />

Mit 17 Jahren ist er 1930<br />

der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten<br />

und ihr bis heute treu<br />

geblieben. Von 1954 bis 1979<br />

war er Kommandant der Ettlinger<br />

Feuerwehr und anschließend<br />

Ehrenkommandant. In<br />

seiner Amtszeit gab es noch<br />

weitaus mehr Brände als heute,<br />

vor allem in Strohstöcken<br />

und Scheunen. Alleine 1955 fi elen<br />

bei zwei Bränden 250 Zent-<br />

Am 16. Dezember 1923 feierte<br />

Johannes Weiß seinen 90.<br />

Geburtstag. Als einer von fünf<br />

Kindern ist er in Ettling aufgewachsen<br />

und war nach seiner<br />

FFW Ettling<br />

ner Stroh den Flammen zum<br />

Opfer.<br />

Zu einer neuen Ausrüstung<br />

kam er 1957 durch einen Hausbrand.<br />

Schnell waren die Ettlinger<br />

Wehrler vor Ort und legten<br />

eine Leitung für Saug- und<br />

Druckpumpe, bei der acht<br />

Mann mühevoll pumpen muss-<br />

Schulzeit als landwirtschaftlicher<br />

Erntehelfer bei der Raiffeisenbank<br />

in <strong>Pförring</strong> tätig. Mit 18<br />

Jahren wurde er 1942 zum Militärdienst<br />

einberufen und errang<br />

ten. Doch die Flammen konnten<br />

nicht eingedämmt werden. Als<br />

die <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr dann<br />

später mit ihrer Motorpumpe ankam,<br />

war der Brand nach kurzer<br />

Zeit gelöscht. Der erste Bürgermeister<br />

der damals noch eigenständigen<br />

Gemeinde Ettling, Max<br />

Kolb, beschloss daraufhin: „Des<br />

dort den Rang eines Unteroffiziers.<br />

Nach einer überstandenen<br />

schweren Kopfverletzung kehrte<br />

er an die russische Front zurück,<br />

wo ihn 1944 ein Granatsplitter<br />

braucha mir a!“. So kam Kommandant<br />

Sebastian Dorn zu der<br />

Motorpumpe TS8, die der Ettlinger<br />

Feuerwehr bis 1991 treue<br />

Dienste erwies.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

wünscht ihrem Ehrenkommandanten<br />

noch viele Jahre Gesundheit,<br />

Glück und Zufriedenheit!<br />

FFW Ettling<br />

90. Geburtstag des ehemaligen Kassiers Johann Weiß<br />

traf, der ihn den rechten Oberschenkel<br />

kostete. Im Lazarett in<br />

Augsburg lernte er Maria Löffler<br />

kennen, die dort ihren Bruder<br />

besuchte. Sie wurde 1950 seine<br />

Frau und Mutter seiner beiden<br />

Kinder.<br />

Nach dem Krieg besuchte<br />

er die Handelsschule und holte<br />

die Mittlere Reife nach. Er übernahm<br />

dann die Poststelle in der<br />

eigenständigen Gemeinde Ettling,<br />

die er bis zur Auflösung<br />

betrieben hatte. Dabei war er<br />

lange Zeit der einzige Inhaber<br />

eines Telefonapparates im Ort.<br />

Im heutigen Mobiltelefonzeitalter<br />

ist es unvorstellbar, dass<br />

man die Bewohner nur über<br />

diesen einen Anschluss erreichen<br />

konnte. Nebenberuflich<br />

war er noch Kleinbauer, Friseur,<br />

Gemeindeschreiber und<br />

Friedhofspfleger. Besonders<br />

gut können sich die Ettlinger<br />

noch an seine Bienenzucht erinnern,<br />

die er mehr als 30 Jahre<br />

hatte.<br />

Seit mehreren Jahren wohnt<br />

er nun bei seinem Sohn Franz in<br />

Ingolstadt. Neben seinen zwei<br />

Kindern, vier Enkelkindern und<br />

drei Urenkeln gratulierte auch<br />

eine Abordnung der Ettlinger<br />

Feuerwehr.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 55 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Ehrungen beim Krieger- und Kameradenverein<br />

in Forchheim<br />

Sehr gut besucht war die diesjährigeJahreshauptversammlung<br />

des Krieger- und Kameradenvereins<br />

Forchheim. Rund<br />

die Hälfte der Mitglieder, einschließlich<br />

<strong>Markt</strong>rat Turber,<br />

konnte Vorstand Heribert Pöppel<br />

am 18.01.<strong>2013</strong> im ehemaligen<br />

Schulhaus in Forchheim<br />

begrüßen. Nach einer deftigen<br />

Brotzeit gedachte man des im<br />

vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Mitgliedes Helmut Schmidt.<br />

Die Protokollverlesung der letzten<br />

Jahreshauptversammlung<br />

übernahm Schriftführer Johann<br />

Schwürzer. Den Kassenbericht<br />

trug Kassier Manfred Zieglmeier<br />

vor. Nach der Entlastung des<br />

Kassiers und der Vorstandschaft<br />

zählte Vorstand Pöppel die Aktivitäten<br />

des vergangenen Jahres<br />

auf. Unter anderem nahm man<br />

am Gelöbnis des 8. Gebirgsbattaillons<br />

in <strong>Pförring</strong> teil, was sicherlich<br />

ein besonderes Erlebnis<br />

für die Teilnehmer darstellte.<br />

Ebenso erwies man dem Krieger-<br />

und Soldatenverein <strong>Pförring</strong><br />

zur 50-Jahr-Feier die Ehre.<br />

Einen festen Termin im Jah-<br />

reskreis stellt in Forchheim der<br />

Kriegerjahrtag am Volkstrauertag<br />

dar, der sich alljährlich eines<br />

sehr guten Besuches erfreut.<br />

Dass der Verein nicht nur<br />

für ältere Mitbürger attraktiv ist,<br />

zeigt die Aufnahme von zwei<br />

jüngeren Neumitgliedern. Nach<br />

Turnusmäßige Vorstandswahl der Reservistenkameradschaft<br />

Wackerstein<br />

Wackerstein Bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinslokal<br />

am 12. Januar <strong>2013</strong> wählten<br />

die Kameraden ihren Vorstand.<br />

Da Uwe Attenhauser, bisheriger<br />

1. stellvertretender Vorstand,<br />

und Bernhard Kreis, bisheriger<br />

2. Kassenrevisor, nicht mehr für<br />

ihre Ämter kandidierten, mussten<br />

diese Ämter neu besetzt<br />

werden.<br />

Der gewählte Wahlleiter 1.<br />

Bürgermeister Bernhard Sammiller<br />

führte mit seinen Beisitzern,<br />

Kreisorganisationsleiter<br />

des Reservistenverbandes Anton<br />

Hecht und Kreisschriftführer<br />

der Kreisgruppe Oberbayern<br />

Nord Ulrich Hammer, souverän<br />

die Vorstandswahl durch.<br />

In die Ämter gewählt wurden:<br />

1. Vorstand Peter Moosburger,<br />

1. stellvertretender Vorstand<br />

Horst Langenfeld, 2. stellv.<br />

Vorstand Andreas Gläßer, Kassier<br />

Robert Huber, stellv. Kassier<br />

Werner Moosburger, Schriftführer<br />

Joachim Schidlauske, stellv.<br />

Schriftführer Hermann Eder, 1.<br />

Revisor Ludwig Daum, 2. Revisor<br />

Simon Wittmann, stellv. Revisoren<br />

Herbert Zöllner und Markus<br />

Messner, Gerätewarte Anton<br />

Nachreiner und Uwe Attenhauser<br />

sowie als Fahnenträger Ro-<br />

bert Huber und stellv. Fahnenträger<br />

Markus Messner.<br />

Bürgermeister Sammiller<br />

gratulierte allen Gewählten und<br />

stellte fest, dass viele Politiker<br />

sich solch ein Traumergebnis,<br />

alle Kandidaten wurden mit 100<br />

Prozent der Stimmen der Wahlberechtigten<br />

gewählt, nur wünschen<br />

könnten.<br />

dem Tätigkeitsbericht konnte<br />

Vorstand Pöppel langjährige<br />

Mitglieder ehren: Für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft Josef Schalk, der<br />

zugleich als Fahnenträger fungiert,<br />

Ernst Habazettl, und Ludwig<br />

Kundler. Ebenso wurden für<br />

25-jährige Mitgliedschaft Stefan<br />

Köstler, Ludwig Schlagbauer,<br />

Josef Lang und Max Hirschbeck,<br />

Letztere nicht auf dem<br />

Foto, mit einer Urkunde bedacht.<br />

Für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

wurde Herrn Josef<br />

Schwürzer, ebenfalls nicht auf<br />

dem Foto, der Dank des Vereins<br />

zuteil.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt<br />

Wünsche, Anträge, Sonstiges<br />

wurde die Pressearbeit für<br />

den Verein neu vergeben, damit<br />

auch der Ortsteil Forchheim<br />

künftig stärker im <strong>Informationsblatt</strong><br />

der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Pförring</strong><br />

zur Geltung kommt. Einen<br />

Dank sprach Vorstand Pöppel<br />

an die Mitglieder des Vorstandes,<br />

den Fahnenträger und vor<br />

allem an Frau Anni Lippert für<br />

die Kerzenspenden zum Kriegerjahrtag<br />

aus.<br />

Die anschließende Vereidigung<br />

des neugewählten Vorstandes<br />

wurde vom Kreisorganisationsleiter<br />

Anton Hecht<br />

durchgeführt.<br />

Die gewählte Vorstandschaft der Reservistenkameradschaft Wackerstein mit Bürgermeister Sammiller und<br />

<strong>Markt</strong>rat Huber (v.links vorne), Anton Hecht und Ulrich Hammer (v. rechts vorne).


Der TSV <strong>Pförring</strong> 1911 e.V. lädt herzlich ein zum<br />

Datum:<br />

Ort:<br />

Samstag, <strong>02</strong>.März <strong>2013</strong><br />

Sportgaststätte TSV <strong>Pförring</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

1. Preis: 500 €<br />

2. Preis: 200 €<br />

3. Preis: 100 €<br />

+++ viele weitere tolle Sachpreise<br />

Einsatz: 12€<br />

Der TSV <strong>Pförring</strong> freut sich auf Ihr Kommen!!!<br />

Die Vorstandschaft des TSV <strong>Pförring</strong> 1911 e.V.


Ingolstädter<br />

Anzeiger


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 62 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Zehntausende besuchten im<br />

November 2012 den Mega-<br />

Schnäppchenmarkt bei Pollin<br />

Electronic. Neben unschlagbaren<br />

Sonderangeboten, einer<br />

zünftigen Bewirtung und einem<br />

kunterbunten Kinderprogramm<br />

gab es zum ersten Mal auch ein<br />

Gewinnspiel nur für die kleinen<br />

Besucher.<br />

Für die drei Nachwuchstechniker<br />

war die Freude groß, als es<br />

hieß: „Herzlichen Glückwunsch,<br />

du hast gewonnen! Unsere<br />

Glücksfee hat dich aus 1.000<br />

Teilnehmern gezogen!“.<br />

FIRMENNACHRICHTEN<br />

Freudestrahlende Gewinner bei Pollin Electronic<br />

V.l. Geschäftsführer Max Pollin, Teresa Müller, Simon Schien, Jamie Bötcher, „Technik für Kinder“-Beauftragte Mathias Daubmeier und Katharina Straßburger<br />

Am 19.01.<strong>2013</strong> präsentierte sich<br />

Pollin Electronic beim Berufsinformationstag<br />

in der Johann-<br />

Turmair-Realschule Abensberg.<br />

Zahlreiche Jugendliche aus<br />

der Realschule Abensberg sowie<br />

aus den umliegenden Mittelschulen<br />

informierten sich über<br />

die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

der Unternehmen in<br />

der Region.<br />

Pollin Electronic bildet in 12<br />

verschiedenen Ausbildungsrichtungen<br />

aus – von handwerklichen,<br />

über kaufmännische, logistische<br />

bis hin zu kreativen<br />

Berufen. Als neue Ausbildungsrichtungen<br />

werden die dualen<br />

Studiengänge Betriebswirtschaft<br />

(Bachelor of Arts) und Elektround<br />

Informationstechnik (Bachelor<br />

of Engineering) angeboten.<br />

Geschäftsführer Max Pollin<br />

gratulierte den glücklichen Gewinnern<br />

herzlich und übergab<br />

die begehrten Preise.<br />

Der Hauptgewinn, ein ferngesteuertes<br />

Auto, sorgte bei<br />

Simon Schien aus Saal für Begeisterung.<br />

Einen „Technik für<br />

Kinder“-Werkzeugkoffer als<br />

zweiten Preis durfte Jamie Bötcher<br />

aus Ingolstadt mit nach<br />

Hause nehmen und stolze Besitzerin<br />

eines FRANZIS Lernpakets<br />

„Experimente mit Ultraschall“<br />

(dritter Preis) ist Teresa<br />

Müller aus Ingolstadt.<br />

Pollin Electronic am Berufsinfotag in Abensberg<br />

Das Team von Pollin Electronic auf der Messe: Ausbilderin Christina Pernpaintner und Tobias Steil,<br />

Auszubildender im Beruf Fachinformatiker.


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 64 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Große Verlosung zum<br />

Georgimarkt am<br />

21.04.<strong>2013</strong><br />

Teilnehmende Geschäfte<br />

Ambiente Lang<br />

Johann-Strauß-Str. 11<br />

Antonius-Apotheke<br />

Nibelungenstr. 6<br />

Autohaus Busch<br />

Max-Pollin-Str. 2<br />

Bäckerei Dussmann<br />

<strong>Markt</strong>platz 12<br />

Bekleidungshaus Strobel<br />

Neustädter Str. 13<br />

Edeka Kubitzki<br />

Max-Pollin-Str. 4<br />

Energieberatung Knöferl<br />

Am Gewerbepark 2<br />

Fischer Landtechnik<br />

Max-Pollin-Str. 10<br />

FKT<br />

Schreinerstr. 2<br />

Fornoff Allianz-Agentur<br />

<strong>Markt</strong>platz 11<br />

Friseursalon Brigitte Küfner<br />

<strong>Markt</strong>platz 7<br />

Fußpflege Petsch<br />

Altwasserstr. 2<br />

Gardinen-Reithmeier<br />

<strong>Markt</strong>str. 2<br />

Gärtnerei Seidl<br />

Geisgrieß 15<br />

Gastwirtschaft Grimm<br />

<strong>Markt</strong>platz 10<br />

Hallertauer Volksbank<br />

Donaustr. 8<br />

Hausrat-Geschenke Wirths<br />

Kelsstr. 8<br />

Hörl-Getränke<br />

Am Gewerbepark 2c<br />

Eine Aktion des Bundes der Selbständigen <strong>Pförring</strong><br />

Großes Gewinnspiel<br />

Preise im Wert von 11.000 Euro<br />

Wieso sammeln?<br />

Das Zentrum –der <strong>Pförring</strong>er <strong>Markt</strong>platz –wurde<br />

mit seiner Umgestaltung zum neuen Herzstück<br />

der Gemeinde. Mit der Aktion "Einkaufen vor<br />

Ort" fiebern wir der Einweihung zum Georgimarkt<br />

entgegen und lenken die Aufmerksamkeit auf unser<br />

lokales Angebot. Vor Ort kaufen, Geschäfte stärken,<br />

Vielfalt unterstützen!<br />

Starke Preise warten<br />

1. Preis: 2Jahre PKW-Nutzung<br />

2. Preis: Reise für 2Personen<br />

3. Preis: E-Bike zum entspannten Radeln<br />

4.-103. Preis: Einkaufs-Gutscheine der<br />

teilnehmenden Geschäfte<br />

Punkte sammeln &gewinnen<br />

Und sogeht's: pro Kauf in einem der teilnehmenden<br />

Geschäfte erhalten Sie einen Stempel auf Ihre<br />

Sammelkarte. Mit 10 Stempeln ist die Karte<br />

komplett und kann ausgefüllt bei den Geschäften<br />

abgegeben werden. Die Gewinner werden am<br />

21.04.<strong>2013</strong> gezogen. Sammelkarten liegen ab<br />

Anfang Februar inden Geschäften aus.<br />

Jägerwirt Gabi Dichtl-Huber<br />

<strong>Markt</strong>platz 8<br />

LOVI-Getränke Vielberth<br />

Steinmetzstr. 2<br />

Metzgerei Forstner<br />

Neustädter <strong>Markt</strong>platzStraße 8 6<br />

Pollin Electronic<br />

Max-Pollin-Str. 1<br />

REN –Klaus Kügel<br />

Am Gewerbepark 2<br />

Schuhhaus Henzl<br />

Neustädter Str. 2<br />

Sparkasse <strong>Pförring</strong><br />

<strong>Markt</strong>platz 7<br />

Toto-Lotto Pollinger<br />

<strong>Markt</strong>platz 13<br />

Weese GmbH Energiespartechnik<br />

Schreinerstr. 1<br />

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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 66 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

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Nr. 2/<strong>2013</strong> – 67 –<br />

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01.04.<strong>2013</strong> 9 Tg. Pilgerfahrt<br />

nach Süditalien 795,00 €<br />

13.04.<strong>2013</strong> 6 Tg. Rom 765,00 €<br />

27.04.<strong>2013</strong> 5 Tg. Weinlandschaft<br />

Piemonts 555,00 €<br />

10.05.<strong>2013</strong> 3 Tg. Muttertag in<br />

der Wildschönau 275,00 €<br />

21.05.<strong>2013</strong> 5 Tg. Pilgerreise Polen 545,00 €<br />

24.05.<strong>2013</strong> 4 Tg. Breslau – Riesengebirge 395,00 €<br />

30.05.<strong>2013</strong> 5 Tg. Lübeck – Kopenhagen – Rügen<br />

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in Hamburg 390,00 €<br />

07.06.<strong>2013</strong> 3 Tg. Wien und Warschau 295,00 €<br />

08.06.<strong>2013</strong> 4 Tg. Nordfriesland – Sylt 495,00 €<br />

15.06.<strong>2013</strong> 2 Tg. Nordic Walking-Wochenende<br />

mit Oliver Riess 125,00 €<br />

18.06.<strong>2013</strong> 5 Tg. Trentino und die Schweiz 430,00 €<br />

28.06.<strong>2013</strong> 3 Tg. Zauberhaftes<br />

Weinland Elsass 315,00 €<br />

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Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:<br />

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Am Westring 1, 85104 Lobsing, Tel. (0 84 03) 9 29 00, Fax (0 8403) 929011<br />

E-Mail: info@baeuml-reisen.de, Internet: www.baeuml-reisen.de<br />

Bauplatz in <strong>Pförring</strong><br />

von privat gesucht.<br />

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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 68 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

Baggerweg 11 · 85051 Ingolstadt<br />

Inhaber: Barth Johann und Pfaller Otmar<br />

% (0841) 74<strong>02</strong>5 · Fax (0841) 77829<br />

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Schlehensteinstr.2a<br />

85092<br />

Kösching<br />

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08456-<br />

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HauswirtschaftlicheVersorgung<br />

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Häusliche<br />

Pflege<br />

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pflegenderAngehöriger<br />

Verhinderungspflege<br />

Angehörigengruppe<br />

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Palliativversorg.


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 69 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Büro: Wöhrgarten 6<br />

Firmengelände: Mittersteigweg 16<br />

85104 <strong>Pförring</strong><br />

Telefon: 08403/5 30 Telefax: 08403/13 86<br />

E-Mail: info@entsorgung-oblinger.de<br />

Internet: www.entsorgung-oblinger.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Winterzeit (Oktober–Februar) 7.30–16.00 Uhr<br />

Sommerzeit (März–September) 7.00–16.30 Uhr<br />

TELEFONANLAGEN<br />

REPARATUREN<br />

ELEKTROINSTALLATION<br />

SATELLITENANLAGEN<br />

ELEKTROGERÄTE<br />

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Ingolstädter Straße 8<br />

85104 <strong>Pförring</strong><br />

Tel. 08403/2 36 o. 93 99 58<br />

Wand- u. Bodenverlegung Natursteinarbeiten<br />

Treppenverlegung Alt- und Neubauten<br />

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Gebäude- &Sicherheitstechnik<br />

Sebastian Lanzl · Elektrotechniker/Meister · Adolph-Kolping-Str. 1<br />

85104 <strong>Pförring</strong> · Tel.0 84 03-91 96 · Fax 91 98 · E-Mail: technik@elektro-lanzl.de<br />

Telefon:<br />

08404/1332<br />

Aktuell Plätze frei:<br />

Nicht nur für Skifahrer<br />

23.–24.<strong>02</strong>. Ratschings HP ab 99,–<br />

08.–10.03. Ratschings HP ab 169,–<br />

Erlebenswerte Mehrtagesfahrten<br />

15.–17.<strong>02</strong>. Hamburg Ü/Fr 186,–<br />

23.-24.<strong>02</strong>. Wien Ü/Fr 124,–<br />

15.-19.03. Istrien nur 199,–<br />

20.-23.03. Gardasee nur 199,–<br />

27.03.-<strong>02</strong>.04. Rom, keine Nachtfahrt nur 555,–<br />

29.03.-01.04. Berlin-Potsdam nur 199,–<br />

<strong>02</strong>.-04.04. Südtirol nur 144,–<br />

03.-06.04. Osterferien Mosel-Rhein-Reise nur 244,–<br />

03.-07.04. Frankreich – Camargue nur 499,–<br />

Unvergessliche Musicalhighlights<br />

<strong>02</strong>.-03.03. Bochum „Starlight Express“ 124,–<br />

10.03. Stuttgart Musical „Mamma Mia“ oder „Sister Act“ 29,50<br />

Interessante Tagesfahrten<br />

05.<strong>02</strong>. Wenatex mit Haxenessen 5,–<br />

13.<strong>02</strong>. Passau am Aschermittwoch 22,50<br />

23.+24.<strong>02</strong>. Salzburg „Hohe Jagd & Fischerei“ 39,50<br />

inkl. Eintritt+Frühstück<br />

15.04. Wenatex mit Bauerntheater 5,–<br />

21.04. Insel Mainau 33,–<br />

27.04. Meran– Bozen 49,50<br />

28.04. Prag 39,50<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter: www.hengl-reisen.de


<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 70 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong><br />

/,/6 "/2+6.<br />

/6-/2 P-;927-<br />

Für deine mit Bravour bestandene Meisterprüfung<br />

Wir sind stolz auf dich!<br />

Franz, Steffen, Reinhold, Korbinian, Franz, Tim, Gisela und Monika<br />

Meister Biebl, bei der internen Meisterfeier im<br />

Gasthaus Grimm im Kreise der Gratulanten<br />

In den dunklen Weiten<br />

des Heizraumes


Nr. 2/<strong>2013</strong> – 71 –<br />

<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />

Nutzfahrzeuge<br />

● Neuwagen<br />

● Jahreswagen<br />

● Gebrauchtwagen<br />

● Leasing<br />

● Finanzierung<br />

● freie Tankstelle, rund um die Uhr<br />

● Unfallinstandsetzung<br />

● Achsvermessung<br />

● TÜV +AU, Mittwoch +Freitag<br />

● Klimaservice<br />

● Nora-Stützpunkt<br />

(Ersatzteileverkauf mit Anlieferung)<br />

Wir suchen:<br />

Dachdecker/Spengler/<br />

Metallbauer/Schlosser<br />

für den Industriebau (Trapezblech + Folie)<br />

Bedachungen aller Art<br />

Flachdach Neubau – Sanierungen<br />

Trapezblechmontage und -handel<br />

Bauspenglerei – Blitzschutz<br />

Schlüsselfertige Hallen<br />

Rudolf-Diesel-Str. 1, 85101 Lenting<br />

08456/92860, Fax 08456/928630<br />

Internet: www.bayer-bedachungen.de<br />

E-Mail: bayer-lenting@gmx.de<br />

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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 72 –<br />

Nr. 2/<strong>2013</strong>

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