Informationsblatt-2013-02 - Markt Pförring
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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 2 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Februar <strong>2013</strong><br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
PFÖRRING / MINDELSTETTEN / OBERDOLLING<br />
<strong>Pförring</strong> Mindelstetten<br />
Sa. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. Aprésskifahrt nach Fieberbrunn<br />
FC Wackerstein/Dünzing<br />
Sa. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr FG Cooldancers, bunter Faschingsnachmittag im<br />
Pfarrheim<br />
So. 03.<strong>02</strong>. 10.00 Uhr Angelsportgemeinschaft <strong>Pförring</strong>, JHV,<br />
Nebenzimmer Jägerwirt <strong>Pförring</strong><br />
So. 03.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr FC Wackerstein/Dünzing, Jahreshauptverssammlung<br />
mit Neuwahlen, Sportheim Wackerstein<br />
Mi. 06.<strong>02</strong>. 16.00 – 20.00 Uhr BRK Blutspenden, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />
Do. 07.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr <strong>Pförring</strong>er Weiber-Stammtisch, 4. Unsinniger-<br />
Donnerstag-Party, Gasthaus Grimm<br />
Fr. 08.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr FC Wackerstein/Dünzing, Faschingsfete, Sportheim<br />
Wackerstein<br />
Sa. 09.<strong>02</strong>. 14.00-17.00 Uhr Pfarrei <strong>Pförring</strong>, Kinderfasching, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />
Sa. 09.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr Schützenverein <strong>Pförring</strong>, Schützenball,<br />
Gasthaus Grimm<br />
Mi. 13.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr UW <strong>Pförring</strong>, politischer Aschermittwoch<br />
Sa. 16.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Schützenverein Immergrün <strong>Pförring</strong>, Jahreshauptvers.,<br />
Schützenheim <strong>Pförring</strong><br />
So. 17.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr FFW Ettling, Jahreshauptversammlung, Feuerwehrhaus<br />
Ettling<br />
Mi. 20.<strong>02</strong>. 13.30 Uhr KDFB <strong>Pförring</strong>, Winterwanderung,<br />
Abmarsch <strong>Markt</strong>platz <strong>Pförring</strong><br />
Mi. 20.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft <strong>Pförring</strong>, JHV, Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />
Mi. 20.<strong>02</strong>. 19.00 – 20.30 Uhr Jugendtreff <strong>Pförring</strong>, Beginn Tanzkurs, jew.5x<br />
Fr. 22.<strong>02</strong>. Nachtskifahrt / Rodeln, FC Wackerstein/ Dünzing<br />
Sa. 23.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr FF Gaden JHV, Feuerwehrgerätehaus Gaden<br />
Sa. 23.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr FC Wackerstein/Dünzing, Preisschafkopfturnier,<br />
Sportheim Wackerstein<br />
Sa. 23.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft Ettling, Rehessen,<br />
Feuerwehrgerätehaus Ettling<br />
Di. 26.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr KDFB <strong>Pförring</strong>, Palmbüscherl basteln,<br />
Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />
Mi. 27.<strong>02</strong>. Ladyskifahrt, FC Wackerstein/Dünzing<br />
Do. 28.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr MGV Liederhort <strong>Pförring</strong>, JHV, Gasthaus Grimm<br />
März <strong>2013</strong><br />
Fr. 01.03. 19.00 Uhr Frauenbund <strong>Pförring</strong>, Weltgebetstag der Frauen<br />
Sa. <strong>02</strong>.03. 19.30 Uhr TSV <strong>Pförring</strong>, Schafkopfturnier,<br />
Sportgaststätte <strong>Pförring</strong><br />
So. 03.03. 12.00 Uhr Jagdgenossenschaft <strong>Pförring</strong>, Jagdessen,<br />
Gasthaus Grimm<br />
Mi. 06.03. KDFB <strong>Pförring</strong>, Einkehrtag Pfarrheim <strong>Pförring</strong><br />
Fr.-So. 08.-10.03. 3 Tagesskifahrt Südtirol, FC Wackerstein/Dünzing<br />
Di. 19.03. 14.00 17.00 Uhr VDK-Sprechstunde Kreisgeschäftsführer Hr. Böll,<br />
Rathaus <strong>Pförring</strong><br />
So. 24.03. 10.00 – 17.00 Uhr Schützenverein Immergrün <strong>Pförring</strong>.,<br />
Ostereierschießen, Schützenheim <strong>Pförring</strong><br />
www.kainz.de<br />
„Änderungen vorbehalten“<br />
Stell dir vor,<br />
du drückst und<br />
alle drücken<br />
sich.<br />
Keine Ausreden!<br />
MITMACHEN!<br />
www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
Sa. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr Stopselclub Offendorf<br />
Stopslerball – Faschingsball<br />
Do. 07.<strong>02</strong>. 14.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus<br />
Faschings-Frauenkranzl<br />
Fr. 08.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr KLJB Mindelstetten, Landjugendball,<br />
Landgasthof Braun Imbath<br />
Sa. 09.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr FC Mindelstetten, Sportlerball,<br />
Landgasthof Braun Imbath<br />
Sa. 09.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft Hiendorf, Jagdessen im<br />
Gasthaus Zimmermann in Hiendorf<br />
So. 24.<strong>02</strong>. 16.00 Uhr Schafkopfturnier Vereinsbahnhof Offendorf,<br />
Veranstalter Haisl Stockau<br />
März <strong>2013</strong><br />
Mi. 06.03. 08.15 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Frauen-Frühstück<br />
Sa. 09.03. Kulturverein Mindelstetten, Starkbierfest<br />
Fr. 28.03. Schützenverein „Eichenlaub“, Osterhasenschießen<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
„Änderungen vorbehalten“<br />
Oberdolling<br />
Fr. 01.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr Landjugend Dolling, Faschingsparty in der<br />
Stopferhalle<br />
So. 03.<strong>02</strong>. 8.30 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen<br />
Do. 07.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr KDFB Oberdolling, Frauenfasching,<br />
Pfarrsaal Oberdolling<br />
Sa. 09.<strong>02</strong>. 20.00 Uhr Faschingsparty Feuerwehr Dolling mit Krieger- und<br />
Soldatenverein in der „Roßschwemm“<br />
So. 10.<strong>02</strong>. 10.00 Uhr Faschingsgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
Mi. 13.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Ascheauflegen<br />
Mi. 13.<strong>02</strong>. 19.00 Uhr CSU Ortsverband Dolling, Politischer Aschermittwoch<br />
mit Fischessen in der „Roßschwemm“<br />
Fr. 15.<strong>02</strong>. 19.30 Uhr Segnungsgottesdienst für Paare<br />
Sa. 16.<strong>02</strong>. 9.30 Uhr Brautleutetag in <strong>Pförring</strong><br />
Sa. 16.<strong>02</strong>. 09.00 – 12.00 Uhr Feldenkrais-Workshop für Sie und Ihn,<br />
Oberdolling Pfarrsaal/Vereinszentrum<br />
So. 17.<strong>02</strong>. 8.30 Uhr Aussetzung und Ewige Anbetung<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
19.00 Uhr Jahreshauptversammlung CSU Ortsverband mit<br />
Neuwahlen in der „Roßschwemm“<br />
So. 17.<strong>02</strong>. 17.30 Uhr KDFB Oberdolling, Beginn weiterer Tanzkurs,<br />
Turnhalle jew.5x<br />
Sa. 23.<strong>02</strong>. Skiabteilung, Tagesfahrt nach Spitzing,<br />
abends Feier zum 30-jährigen Bestehen in der<br />
„Roßschwemm“<br />
So. 24.<strong>02</strong>. 10.30 Uhr Jahreshauptversammlung Krieger- und Soldatenverein<br />
in der „Roßschwemm“<br />
Di. 26.<strong>02</strong>. 19.00Uhr Jahreshauptversammlung Katholischer Frauenbund<br />
Dolling im Pfarrsaal Oberdolling<br />
März <strong>2013</strong><br />
Fr. 01.03. 18.00 Uhr Internationaler Weltgebetstag der Frauen in der<br />
Pfarrkirche Oberdolling<br />
Sa. <strong>02</strong>.03. 19.00 Uhr Starkbierfest der CW Dolling mit dem Kabaretttrio<br />
„Sauglocknläutn“ in der „Roßschwemm“<br />
„Änderungen vorbehalten“
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 3 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
Abgabetermin<br />
für das nächste <strong>Informationsblatt</strong><br />
an alle Vereine und Verbände sowie Berichterstatter der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Pförring</strong>.<br />
Abgabeschluss für das nächste <strong>Informationsblatt</strong> ist spätestens<br />
Mittwoch, 20. Februar <strong>2013</strong>, 10.00 Uhr,<br />
2. Stock, Zi.-Nr. 2.1.<br />
E-Mail: infoblatt@vg-pfoerring.de<br />
Später abgelieferte Manuskripte werden nicht mehr angenommen.<br />
Bei CDs oder Disketten ist jeweils ein Ausdruck beizulegen.<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Geburten:<br />
Brickl Bastian, Mindelstetten, Karl-Holzgartner-Straße 2<br />
Grimm Simon, <strong>Pförring</strong>, Römergasse 8<br />
Riedl Jack, Forchheim, Zur Kohlstatt 4 A<br />
Sixt Leonhard, Imbath, Hauptstraße 4<br />
Sterbefälle:<br />
Deutschmann Erich, <strong>Pförring</strong>, Am Gries 8 (91 Jahre)<br />
Männer Manfred, Oberdolling, Jesuitenstraße 28 (47 Jahre)<br />
Necker Joseph, <strong>Pförring</strong>, Am Gries 8 (79 Jahre)<br />
Karrer Franz Xaver, <strong>Pförring</strong>, Häuflteilweg 20 (76 Jahre)<br />
La Tona in Riili Epifania, <strong>Pförring</strong>, Siedlungsring 2 (88 Jahre)<br />
Eheschließungen:<br />
Bergermeier Katrin und Schlittenbauer Martin,<br />
Forchheim, Lobsinger Straße 2<br />
Rödel Susanne und Langermeier Thomas,<br />
Mindelstetten, Tulpenstraße 5<br />
Wölfel Margit und Regner Walter, Oberdolling, Tulpenstraße 1<br />
Fundsachen<br />
- Fahrräder - Schlüssel<br />
Impressum<br />
<strong>Informationsblatt</strong> der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
Das <strong>Informationsblatt</strong> für die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
erscheint monatlich jeweils freitags und wird an alle erreichbaren<br />
Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Gemeinschaftsvorsitzender der VG <strong>Pförring</strong>, Bernhard Sammiller,<br />
<strong>Markt</strong>platz 1, 85104 <strong>Pförring</strong>, Tel. 0 84 03/92 92-0.<br />
Verlag, Druck und Anzeigenverwaltung:<br />
Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH<br />
Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt<br />
Tel. 08 41/96 66-6 40, Fax 08 41/96 66-6 44<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste vom 1.1.2008. Auflage: 2.500 Exemplare<br />
Öffnungszeiten/wichtige Rufnummern<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
Mo. – Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Tel. 08403 - 92 92 0<br />
Gemeinde Mindelstetten<br />
Montag u. Dienstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch u. Donnerstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Tel. 08404 - 308<br />
Gemeinde Oberdolling<br />
Montag – Donnerstag 18.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />
Tel. 08404 - 92 91 0<br />
Gemeinde- u. Pfarrbücherei <strong>Pförring</strong><br />
Dienstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Tel. 08403 - 92 92 47<br />
Bauhof <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />
Tel. 01520 - 10 71 921<br />
Wertstoffhof<br />
Dienstag 16.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Strauchgutlagerplatz Lobsing<br />
Jeden ersten Samstag im Monat von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Erdaushubdeponie Lobsing<br />
Jeden 1. Samstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr oder<br />
nach tel. Voranmeldung, Horst Linke, Tel. 08403 - 535<br />
Kläranlage<br />
08403 - 93 00 30<br />
Seniorenheim St. Josef<br />
Tel. 08403 - 9289 0<br />
Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong><br />
Tel. 08403 - 93 99 10<br />
Kindergarten St. Josef<br />
Tel. 08403 - 399<br />
Pfarrämter<br />
Kath. Pfarramt <strong>Pförring</strong> Tel. 08403 - 215<br />
Kath. Pfarramt Mindelstetten Tel. 08404 - 449<br />
Evangelisches Pfarramt Riedenburg Tel. 09442 - 1710<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Vohburg a. d. Donau Tel. 08457 - 578<br />
E-Mail-Adressen der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong><br />
poststelle@vg-pfoerring.de<br />
gemeinde.mindelstetten@mindelstetten.de<br />
gemeinde.oberdolling@oberdolling.de<br />
Postagentur<br />
Mo. – Fr. 7.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Mo. Mi, Do, Fr., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Sa. 7.00 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Tel. 08403-686<br />
Bezirkskaminkehrermeister<br />
Herr André Mand, Tel. 08457 - 93 44 843<br />
Fax 08457 - 93 44 844<br />
Mobil: 0171 - 8 75 08 42<br />
Wasserversorgung Altmannsteiner Gruppe<br />
Zweckverband Wasserversorgung Ingolstadt-Ost<br />
Tel. 09446-91 00 25, 24 Std. erreichbar auch bei Notfällen<br />
Wasserversorgung Biburger Gruppe<br />
Tel. 09444-972950<br />
E.ON Störungsnummer Strom<br />
Tel. 0180-21 92 091<br />
Forstamt Altmannstein<br />
Tel. 09446 - 91 92 24<br />
Landratsamt Eichstätt<br />
Tel. 08421 - 70 0<br />
Landratsamt Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt<br />
Tel. 0841 - 306 -0
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 5 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Erfahrungsgemäß wird in nächster Zeit in den Wäldern wieder vermehrt Brennholz<br />
für die nächsten Heizperioden produziert und auch Reisig/Astholz in den Wäldern<br />
bzw. in der Nähe von Wäldern verbrannt.<br />
Deshalb raten wir, die örtliche Feuerwehr, sowie die Integrierte Leitstelle Region<br />
10 für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (Telefon 0841/14254112) von<br />
dem Vorhaben mit Angabe des Ortes und der Zeit zu unterrichten.<br />
Hintergrund dieser Empfehlung ist die Minimierung von „Fehlalarmen“ für die Feuerwehren<br />
wegen weit sichtbarer Rauchentwicklung in Verbindung mit vermeidbaren<br />
Kosten für den Betroffenen oder für die Gemeinden.<br />
Verbrennen von Reisig und Astholz im Wald<br />
(Zusammenstellung der gültigen Vorschriften)<br />
Grundsatz:<br />
Unverwahrtes Feuer darf im Freien nur entzündet werden, wenn für die Umgebung<br />
keine Brandgefahr entstehen kann (§ 3 VVB).<br />
Feuerstellen<br />
Kein flächiges Verbrennen, nicht zu viele oder zu große Feuerstellen anlegen. Keine<br />
Feuerstellen über alten Baumstümpfen entzünden (in alten, morschen Baumstümpfen<br />
kann sich die Glut lange halten und noch nach Tagen ein unkontrolliertes Feuer<br />
ausbrechen)! Als Feuerstellen möglichst Blößen und Wege benutzen.<br />
Schutzstreifen<br />
Im Umkreis des Feuers ist auf mindestens 5 m Breite alles Brennbare zu entfernen.<br />
Hitzestrahlung beachten! Durch Entfernen des Auflagehumus bis zum Mineralboden<br />
sollte rings um die Feuerstelle ein Schutzstreifen von 3 m Breite angelegt<br />
werden.<br />
Witterung<br />
Feuer sind bei stärkerem Wind sofort zu löschen! Trockenperioden erhöhen die<br />
Brandgefahr! Bei hohem bis sehr hohem Waldbrandrisiko (Waldbrandgefährdungsstufe<br />
4 und 5) wird dringendst empfohlen, vom Borkenkäfer befallenes Material nur<br />
außerhalb des Waldes (Mindestabstand 100 m! – siehe Art. 17 BayWaldG) und auf<br />
freigelegtem Mineralboden (z.B. gepflügtem Acker) zu verbrennen.<br />
Zündhilfen<br />
Das Entzünden des Feuers mit umweltgefährdenden Mitteln (z.B. Reifen oder Altöl)<br />
ist verboten!<br />
Empfehlung und Allgemeine Hinweise<br />
Hundehaltung<br />
mit Rücksicht<br />
• Der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong> weist aufgrund von wiederholten<br />
Beschwerden alle Hundebesitzer in <strong>Pförring</strong>, Oberdolling und Mindelstetten<br />
auf die Anleinpflicht innerhalb geschlossener Ortschaften hin.<br />
• Freilaufende Hunde verursachen in einzelnen Fällen nach wie vor Ärger,<br />
Belästigungen und auch Gefahren.<br />
• Insbesondere von älteren Menschen sowie von Kindern und deren Eltern<br />
hören wir immer wieder, dass streunende oder freilaufende Hunde als<br />
sehr unangenehm empfunden werden und in eigentlich unnötiger Weise<br />
zur Furcht oder zu Ängsten führen können.<br />
Aufgrund von Beschwerden wird darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat<br />
eine Anleinpflicht für Hunde im Rahmen einer Verordnung festgeschrieben<br />
hat. Auch der Missbrauch von Grünanlagen und sogar Kinderspielplätzen<br />
als Hundeklo ist eine weit verbreitete Unsitte. Was viele<br />
Hundehalter nicht wissen ist, dass diese Verstöße mit Bußgeld belegt<br />
werden können.<br />
• Die Verwaltung appelliert deshalb dringend an alle Hundehalter mit der<br />
Bitte um Verständnis und Rücksichtnahme auf andere Mitbürger.<br />
• Worauf Hundebesitzer achten sollten:<br />
• Hundekot hat auf Gehwegen, Wegrändern und fremden Grundstücken<br />
nichts zu suchen!<br />
• Nehmen Sie Rücksicht auf andere Fußgänger, die die Gehwege nutzen<br />
wollen, ohne ständig in Hundekot zu treten oder Angst vor heraneilenden<br />
Hunden haben müssen.<br />
• Ihr Hund ist brav?… Woher sollen andere das wissen! Auch wenn Ihr Hund<br />
ganz brav ist, lassen Sie ihn nicht einfach auf fremde Kinder loslaufen,<br />
denn die (und ihre Eltern) können nicht wissen, mit was für einem Hund<br />
sie es zu tun haben und bekommen es mit der Angst zu tun.<br />
• Hunde ab einem Alter von 4 Monaten sind bei der Gemeinde anzumelden<br />
Ansprechpartner VG <strong>Pförring</strong>:<br />
Hr. Thoma, Rathaus <strong>Pförring</strong>, 1. Stock, Zi.Nr.: 1.4,<br />
Tel. 0 84 03 / 92 92 -14, Fax 0 84 03 / 92 92 -48,<br />
E-Mail: johann.thoma@vg-pfoerring.de<br />
Verbrennen von Reisig und Astholz in Wäldern<br />
bzw. in der Nähe von Wäldern<br />
Kontrolle<br />
Das Feuer ist ständig von mindestens zwei leistungs- und reaktionsfähigen, über<br />
16 Jahre alten Personen, die mit zum Löschen geeignetem Gerät (Schaufel, Spaten<br />
etc.) ausgestattet sind, unter Aufsicht zu halten.<br />
Zeit<br />
Das Verbrennen ist nur an Werktagen erlaubt. Das Beschicken der Feuerstelle sollte<br />
rechtzeitig (Mittag, früher Nachmittag) beendet werden, um bei Arbeitsende keine<br />
Probleme mit dem Ablöschen zu bekommen.<br />
Abstände<br />
Außer bei starkem Wind entstehen durch Rauch oder Funkenflug im Allgemeinen<br />
keine Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen.<br />
Einzuhalten ist ein Mindestabstand von:<br />
– 300 m zu Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen, Gebäuden mit Wänden<br />
oder Dächern aus brennbaren Stoffen sowie zu Gebäuden, in denen leicht<br />
entflammbare Stoffe, brennbare Flüssigkeiten oder Gase hergestellt, gelagert<br />
oder bearbeitet werden.<br />
– 100 m zu sonstigen Gebäuden, Zeltplätzen, Parkanlagen oder anderen Erholungseinrichtungen.<br />
– 75 m zu Kreis-, Staats- oder Bundesstraßen, Bahnlinien.<br />
– 10 m zu öffentlichen Feldwegen.<br />
Sicherheit<br />
Feuer und Glut müssen beim Verlassen der Feuerstelle,<br />
spätestens bei Einbruch der Dunkelheit, erloschen sein<br />
(§ 3 VVB)!<br />
Rechtsgrundlagen: Art. 17 BayWaldG, VO über die Verhütung von Bränden (VVB)<br />
sowie VO über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener<br />
Beseitigungsanlagen (PflAbfV)<br />
Achtung: Bei trockener Witterung<br />
(Waldbrandgefährdungsstufen 4 und 5)<br />
ist Feuer im Wald grundsätzlich untersagt!<br />
Landratsamt Eichstätt<br />
Sachgebiet Brand- u. Katastrophenschutz<br />
Residenzplatz 1, 85072 Eichstätt
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 6 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Die Gemeinde Mindelstetten setzt hiermit gem. § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz<br />
für das Kalenderjahr <strong>2013</strong> die Grundsteuern A und B in<br />
gleicher Höhe wie im Vorjahr fest. Mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung<br />
treten für die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkungen<br />
ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Grundsteuerbescheid<br />
für <strong>2013</strong> zugegangen wäre. Soweit zwischenzeitlich ein schriftlicher<br />
Grundsteuerbescheid erteilt wurde, gilt dieser.<br />
Die Grundsteuer wird zu je einem Viertel ihres Jahresbetrages am 15.<br />
Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November fällig. Ab weichend<br />
hiervon wird bestimmt, dass Kleinbeträge wie folgt fällig werden:<br />
1. am 15. August mit ihrem Jahresbetrag, wenn dieser fünfzehn Euro<br />
nicht übersteigt.<br />
2. am 15. Februar und 15. August zu je einer Hälfte ihres Jahresbetrages,<br />
wenn dieser dreißig Euro nicht übersteigt.<br />
Die auf Antrag gewährte Fälligkeit am 01. Juli bleibt davon unberührt.<br />
Kundler<br />
1. Bürgermeister<br />
Gemeinde Mindelstetten<br />
Gemeindebücherei<br />
Mindelstetten<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
der Gemeindebücherei,<br />
herzlichen Dank für die<br />
Spendenbereitschaft am Büchereisonntag<br />
bei der Kollekte<br />
in der Pfarrkirche Mindelstetten.<br />
Wir freuen uns, Ihnen auch<br />
dieses Jahr wieder ein großes<br />
Angebot an Büchern, Zeitschriften<br />
und Tonträgern anbieten<br />
zu können.<br />
Öffentliche Bekanntmachung über die<br />
Festsetzung und Entrichtung der<br />
Grundsteuer für das Kalenderjahr <strong>2013</strong><br />
für die im Gebiet der Gemeinde<br />
Mindelstetten liegenden Grundstücke<br />
Gemeinde Oberdolling<br />
Bekanntmachung<br />
über die Feststellung der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Gemeinde Oberdolling für das Gebiet<br />
„Oberdorfer Berg“ vom 27.09.2012<br />
Der Gemeinderat Oberdolling hat für das Gebiet „Oberdorfer Berg“<br />
die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes in der Fassung vom<br />
27.09.2012 nebst Begründung mit Umweltbericht in der Fassung vom<br />
27.09.2012 in seiner Sitzung vom 27.09.2012 festgestellt.<br />
Der Geltungsbereich der 23. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Gemeinde Oberdolling umfasst die Grundstücke Fl.Nrn. 335 TF,<br />
336, 337, 382 TF, 383 TF, 384, 385 TF und 386 je der Gemarkung<br />
Oberdolling.<br />
Ein Großteil des Gebietes ist derzeit als Mischgebiet bezeichnet und soll<br />
künftig als „Allgemeines Wohngebiet“ ausgewiesen werden.<br />
Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt:<br />
Kerzenreste und alte Brillen<br />
sammeln wir auch in Zukunft für<br />
die Caritas.<br />
Wir sind dienstags von 15.00<br />
bis 17.00 Uhr und freitags von<br />
18.00 bis 19.00 Uhr für Sie da.<br />
Sie fi nden uns in der Grundschule<br />
am südlichen Nebeneingang<br />
gegenüber der Kinderkrippe.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
das Büchereiteam.<br />
Im Norden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 383, 385 TF, 386 TF, 387<br />
und 388 je der Gemarkung Oberdolling.<br />
Im Osten: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 333, 335 TF, 334 und 332 je<br />
der Gemarkung Oberdolling.<br />
Im Süden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 336 TF, 337/4, 337/3, 337/2,<br />
337/1 und 382 TF je der Gemarkung Oberdolling.<br />
Im Westen: Durch die Straße Fl.Nr. 382 TF sowie die an diese Straße<br />
angrenzenden Fl.Nrn. 339, 364 und 365 je der Gemarkung Oberdolling.<br />
Die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes ist vom Landratsamt<br />
Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, mit Bescheid vom 06.12.2012 Nr.<br />
43/Az 610 genehmigt worden.<br />
Die 23. Änderung des Flächennutzungsplanes für das Gebiet „Oberdorfer<br />
Berg“ vom 27.09.2012 nebst Begründung mit Umweltbericht<br />
in der Fassung vom 27.09.2012 liegt ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung<br />
in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock, Zi.Nr. 3.3, 85104 <strong>Pförring</strong>, und in der<br />
Gemeindekanzlei Oberdolling, Hauptstr. 1, 85129 Oberdolling, während<br />
der allgemeinen Dienststunden öffentlich aus und kann dort eingesehen<br />
werden.<br />
Gem. § 6 Abs. 5 des Baugesetzbuches (BauGB) wird die 23. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Oberdolling mit der<br />
Veröffentlichung der Bekanntmachung wirksam.<br />
Hinweis:<br />
a) gem. § 44 BauGB:<br />
Sind durch den Flächennutzungsplan bzw. Bebauungsplan die in<br />
den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten,<br />
kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung verlangen.<br />
Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen,<br />
dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />
beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt,<br />
wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres,<br />
in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt<br />
wird.<br />
b) gem. § 214 BauGB:<br />
Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften des Baugesetzbuches<br />
ist für die Rechtswirksamkeit des Flächennutzungsplanes<br />
und der Satzungen nach dem Baugesetzbuch nur beachtlich,<br />
wenn<br />
1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der Träger<br />
öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§ 4, 4a, 13, § 22<br />
Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und § 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB<br />
verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn bei Anwendung<br />
der Vorschriften einzelne berührte Träger öffentlicher Belange<br />
nicht beteiligt oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3<br />
oder des § 13 BauGB die Voraussetzungen für die Durchführung<br />
der Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind;<br />
2. die Vorschriften über den Erläuterungsbericht und die Begründung<br />
des Flächennutzungsplanes und der Satzungen sowie ihrer Entwürfe<br />
nach § 3 Abs. 2, § 5 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 und Abs. 5,<br />
§ 9 Abs. 8 und § 22 Abs. 10 verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich,<br />
wenn der Erläuterungsbericht oder die Begründung des<br />
Flächennutzungsplanes oder der Satzungen oder ihrer Entwürfe<br />
unvollständig ist;<br />
3. ein Beschluss der Gemeinde über den Flächennutzungsplan oder<br />
die Satzung nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt oder der<br />
mit der Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes oder der<br />
Satzung verfolgter Hinweiszweck nicht erreicht worden ist.<br />
Soweit in den Fällen des Satzes 1 Nr. 2 der Erläuterungsbericht oder<br />
die Begründung in den für die Abwägung wesentlichen Beziehungen<br />
unvollständig ist, hat die Gemeinde auf Verlangen Auskunft zu<br />
erteilen, wenn ein berechtigtes Interesse dargelegt wird.<br />
Für die Rechtswirksamkeit der Bauleitpläne ist auch eine Verletzung<br />
der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan<br />
nach § 8 Abs. 2 bis 4 unbeachtlich, wenn
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 7 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
1. die Anforderungen an die Aufstellung eines selbständigen Bebauungsplanes<br />
(§ 8 Abs. 2 Satz 2) oder an die in § 8 Abs. 4 bezeichneten<br />
dringenden Gründe für die Aufstellung eines vorzeitigen<br />
Bebauungsplanes nicht richtig beurteilt worden sind;<br />
2. § 8 Abs. 2 Satz 1 BauGB hinsichtlich des Entwickelns des Bebauungsplanes<br />
aus dem Flächennutzungsplan verletzt worden ist,<br />
ohne dass hierbei die sich aus dem Flächennutzungsplan ergebende<br />
geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt worden<br />
ist;<br />
3. der Bebauungsplan aus einem Flächennutzungsplan entwickelt<br />
worden ist, dessen Unwirksamkeit wegen Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften einschließlich des § 6 sich nach Bekanntmachung<br />
des Bebauungsplanes herausstellt;<br />
4. im Parallelverfahren gegen § 8 Abs. 3 verstoßen worden ist, ohne<br />
dass die geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt<br />
worden ist.<br />
c) gem. § 215 BauGB:<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB<br />
bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und<br />
2. Mängel der Abwägung,<br />
wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1 innerhalb eines Jahres,<br />
in Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung<br />
desFlächennutzungsplanesoderderSatzungschriftlichgegenüberder<br />
Gemeinde Oberdolling geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt,<br />
der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist<br />
darzulegen.<br />
<strong>Pförring</strong>, 22.01.<strong>2013</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-Gemeinde Oberdolling-<br />
gez.: Lohr<br />
1. Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
über den Erlass des Bebauungsplanes „Oberdorfer Berg“,<br />
der Gemeinde Oberdolling für das Gebiet „Oberdorfer Berg“<br />
vom 17.10.2012<br />
Der Gemeinderat Oberdolling hat für das oben bezeichnete Gebiet den<br />
Bebauungsplan „Oberdorfer Berg“ in der Fassung vom 17.10.2012<br />
nebst Begründung in der Fassung vom 17.10.2012 in seiner Sitzung<br />
vom 21.11.2012 als Satzung beschlossen.<br />
Das Gebiet umfasst die Fl.Nrn. 335 TF, 336, 337, 382 TF, 383 TF, 384,<br />
385 TF und 386 TF je der Gemarkung Oberdolling.<br />
Das Gebiet wird wie folgt umgrenzt:<br />
Im Norden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 383, 385 TF, 386 TF, 387<br />
und 388 je der Gemarkung Oberdolling.<br />
Im Osten: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 333, 335 TF, 334 und 332 je<br />
der Gemarkung Oberdolling.<br />
Im Süden: Durch die Grundstücke Fl.Nrn. 336 TF, 337/4, 337/3, 337/2,<br />
337/1 und 382 TF je der Gemarkung Oberdolling.<br />
Im Westen: Durch die Straße Fl.Nr. 382 TF sowie die an diese Straße<br />
angrenzenden Fl.Nrn. 339, 364 und 365 je der Gemarkung Oberdolling.<br />
Dieser Bebauungsplan bedarf keiner Genehmigung des Landratsamtes<br />
Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, weil der Bebauungsplan aus dem<br />
gültigen Flächennutzungsplan entwickelt worden ist.<br />
Der Bebauungsplan vom 17.10.2012 mit Begründung vom 17.10.2012<br />
liegt ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung in der Geschäftsstelle<br />
der VG <strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1, III. Stock, Zi.Nr. 3.3, 85104 <strong>Pförring</strong>,<br />
und in der Gemeindekanzlei Oberdolling, Hauptstr. 1, 85129 Oberdolling,<br />
während der allgemeinen Dienststunden öffentlich aus und kann<br />
dort eingesehen werden.<br />
Gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) tritt der Bebauungsplan<br />
mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung in Kraft.<br />
Hinweis:<br />
a) gem. § 44 BauGB:<br />
Sind durch den Bebauungsplan die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten<br />
Vermögensnachteile eingetreten, kann der Entschädigungsberechtigte<br />
Entschädigung verlangen.<br />
Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />
Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />
beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb<br />
von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres in dem die in §<br />
44 Abs. 3 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten<br />
sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.<br />
b) gem. § 214 BauGB:<br />
Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften des Baugesetzbuches<br />
ist für die Rechtswirksamkeit des Flächennutzungsplanes<br />
und der Satzungen nach dem Baugesetzbuch nur beachtlich,<br />
wenn<br />
1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der Träger<br />
öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§ 4, 4a, 13, § 22<br />
Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und § 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB<br />
verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn bei Anwendung<br />
der Vorschriften einzelne berührte Träger öffentlicher Belange<br />
nicht beteiligt oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3<br />
oder des § 13 BauGB die Voraussetzungen für die Durchführung<br />
der Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind;<br />
2. die Vorschriften über den Erläuterungsbericht und die Begründung<br />
des Flächennutzungsplanes und der Satzungen sowie ihrer Entwürfe<br />
nach § 3 Abs. 2, § 5 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 und Abs. 5,<br />
§ 9 Abs. 8 und § 22 Abs. 10 verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich,<br />
wenn der Erläuterungsbericht oder die Begründung des<br />
Flächennutzungsplanes oder der Satzungen oder ihrer Entwürfe<br />
unvollständig sind;<br />
3. ein Beschluss der Gemeinde über den Flächennutzungsplan oder<br />
die Satzung nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt oder der<br />
mit der Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes oder der<br />
Satzung verfolgte Hinweiszweck nicht erreicht worden ist.<br />
Soweit in den Fällen des Satzes 1 Nr. 2 der Erläuterungsbericht oder<br />
die Begründung in den für die Abwägung wesentlichen Beziehungen<br />
unvollständig ist, hat die Gemeinde auf Verlangen Auskunft zu<br />
erteilen, wenn ein berechtigtes Interesse dargelegt wird.<br />
Für die Rechtswirksamkeit der Bauleitpläne ist auch eine Verletzung<br />
der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan<br />
nach § 8 Abs. 2 bis 4 unbeachtlich, wenn<br />
1. die Anforderungen an die Aufstellung eines selbstständigen Bebauungsplanes<br />
(§ 8 Abs. 2 Satz 2) oder an die in § 8 Abs. 4 bezeichneten<br />
dringenden Gründe für die Aufstellung eines vorzeitigen<br />
Bebauungsplanes nicht richtig beurteilt worden sind;<br />
2. § 8 Abs. 2 Satz 1 BauGB hinsichtlich des Entwickelns des Bebauungsplanes<br />
aus dem Flächennutzungsplan verletzt worden ist,<br />
ohne dass hierbei die sich aus dem Flächennutzungsplan ergebende<br />
geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt worden<br />
ist;<br />
3. der Bebauungsplan aus einem Flächennutzungsplan entwickelt<br />
worden ist, dessen Unwirksamkeit wegen Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften einschließlich des § 6 sich nach Bekanntmachung<br />
des Bebauungsplanes herausstellt;<br />
4. im Parallelverfahren gegen § 8 Abs. 3 verstoßen worden ist, ohne<br />
dass die geordnete städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt<br />
worden ist.<br />
c) gem. § 215 BauGB:<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB<br />
bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und<br />
2. Mängel der Abwägung,<br />
wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1 innerhalb eines Jahres, in<br />
Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung<br />
des Flächennutzungsplanes oder der Satzung schriftlich gegenüber<br />
der Gemeinde Oberdolling geltend gemacht worden sind;<br />
der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen<br />
soll, ist darzulegen.<br />
<strong>Pförring</strong>, 23.01.<strong>2013</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
-Gemeinde Oberdolling-<br />
gez.:<br />
Lohr<br />
1. Bürgermeister
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 12 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
NACHRICHTEN ANDERER DIENSTSTELLEN UND BEHÖRDEN<br />
Mikrozensus <strong>2013</strong> im Januar gestartet<br />
Auch im Jahr <strong>2013</strong> wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem<br />
Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des<br />
Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden<br />
dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von<br />
besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern<br />
zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem<br />
Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt. Für den überwiegenden Teil<br />
der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> fi ndet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />
bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung<br />
werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche<br />
und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte<br />
und Familien ermittelt. Der Mikrozensus <strong>2013</strong> enthält zudem noch<br />
Fragen zu Körpergröße und Gewicht sowie zu den Rauchgewohnheiten.<br />
Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind<br />
Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen<br />
und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung.<br />
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />
weiter mitteilt, fi nden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />
von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei knapp<br />
Mit dem Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung<br />
vom 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2474) wurden die Verdienstgrenzen<br />
für geringfügige Beschäftigungen und Beschäftigungen<br />
in der Gleitzone in Anlehnung an die allgemeine Lohnentwicklung angepasst.<br />
Darüber hinaus wurden alle geringfügig Beschäftigten versicherungspflichtig<br />
(mit Befreiungsmöglichkeit) und müssen nicht wie bisher auf<br />
die Versicherungsfreiheit verzichten.<br />
Zum 1. Januar <strong>2013</strong> wurden unter anderem folgende Änderungen<br />
wirksam:<br />
• Die Arbeitsentgeltgrenze bei geringfügiger Beschäftigung wurde auf<br />
450 Euro angehoben.<br />
• Geringfügig Beschäftigte werden versicherungspflichtig. Dabei tragen<br />
die Versicherten den Differenzbetrag zum Pauschalbeitrag des Arbeitgebers.<br />
Geringfügig entlohnte Arbeitnehmer können sich auf Antrag<br />
von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen.<br />
Interviewer bitten um Auskunft<br />
60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt<br />
für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als<br />
1 000 Haushalte zu befragen. Das dem Mikrozensus zugrunde liegende<br />
Stichprobenverfahren ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes<br />
verhältnismäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in<br />
Grenzen. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf<br />
die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass<br />
jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung<br />
teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus<br />
eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für<br />
vier aufeinander folgende Jahre. Datenschutz und Geheimhaltung<br />
sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend<br />
gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre<br />
Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich<br />
mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten<br />
Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview<br />
teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst<br />
auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.<br />
Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />
bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres <strong>2013</strong> eine Ankündigung<br />
zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten<br />
zu unterstützen.<br />
Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung<br />
Eine Information der Raffinerie, Kraftwerke und Tankläger in der Region an die<br />
Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt,<br />
Pfaffenhofen und Kelheim<br />
Die Raffinerie BAYERNOIL, die E.ON Kraftwerke sowie die Tankläger MERO<br />
und TAL haben gemeinsam die Störfallbroschüre „Energie aber sicher!“ überarbeitet.<br />
Alle beteiligten Unternehmen haben sich verpflichtet, stets verantwortungsbewusst<br />
hinsichtlich Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz zu handeln.<br />
Dies spiegelt auch die neue Broschüre „Energie aber sicher!“ wider. Sie ist<br />
ein wichtiger Teil der Sicherheitsvorsorge. Hierbei entspricht sie den Anforderungen<br />
der zwölften Bundesemissionsschutzverordnung, die alle derartigen Betrie-<br />
• Die Grenze für das monatliche<br />
Gleitzonenentgelt wurde auf<br />
850 Euro angepasst.<br />
• Für Beschäftigungsverhältnisse,<br />
die bereits vor dem 1. Januar<br />
<strong>2013</strong> bestanden haben, wurden Bestandsschutz- und Übergangsregelungen<br />
geschaffen.<br />
In der Fachinformation 1/<strong>2013</strong> der Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />
in Bayern werden die für die Rentenversicherung bedeutsamsten<br />
Änderungen mit dem neuen Gesetzestext und entsprechenden<br />
weitergehenden Erläuterungen veröffentlicht.<br />
Alle elektronischen Informationen der vergangenen Jahre finden Sie<br />
direkt unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de/fachinformationen<br />
oder unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.<br />
de auf der Startseite des jeweiligen Regionalträgers rechts unter Wichtige<br />
Links.<br />
Auf einen Blick: Die wichtigsten Zahlen und Tabellen der<br />
Rentenversicherung für <strong>2013</strong><br />
Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern haben<br />
die ab Januar <strong>2013</strong> geltenden Werte in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
(West) in einer Broschüre zusammengefasst und<br />
in ihr Internetangebot zum Herunterladen eingestellt. Die elektronische<br />
Broschüre und eine Druckversion fi ndet man über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />
auf der Startseite des jeweiligen<br />
Regionalträgers. Rechts bei den „Wichtigen Links“ stehen<br />
Pressemeldung<br />
„Energie aber sicher!“<br />
die aktuellen Zahlen und Tabellen<br />
zur Auswahl zur Verfügung.<br />
Eine persönliche und kostenlose<br />
Beratung erhält man in allen<br />
Auskunfts- und Beratungsstellen<br />
der Deutschen Rentenversicherung und am Servicetelefon unter<br />
0800 1000 48088 .<br />
be in Deutschland betrifft und vorschreibt, dass die Broschüre im Turnus von fünf Jahren<br />
neu aufgelegt werden muss.<br />
Die beteiligten Unternehmen informieren mit dieser Broschüre über ihre Vorkehrungen,<br />
die Sicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus werden Erklärungen zu den Begriffen<br />
„Störfall oder Betriebsstörung“ sowie das richtige Verhalten bei einem Störfall gegeben.<br />
Zudem enthält die Broschüre „Energie aber sicher!“ ergänzend zu den gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Punkten der Störfallverordnung auch allgemeine Sicherheitstipps und<br />
Informationen rund um die einzelnen Unternehmen.<br />
Dieses „Gemeinschaftswerk“ wird in Kürze in den Landratsämtern der Region sowie<br />
den Stadt- und Gemeindeverwaltungen der jeweiligen Firmenstandorte kostenlos<br />
ausliegen.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 13 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Die Fastenzeit, nach den Feiertagen<br />
und dem Fasching, sehen<br />
hierzulande viele Menschen als<br />
den idealen Zeitpunkt, um abzunehmen,<br />
bewusst weniger oder<br />
gesünder zu essen und sich<br />
mehr zu bewegen. Doch Eingefahrenes<br />
dauerhaft zu ändern,<br />
ist schwer. Auch wer in der Fastenzeit<br />
beginnen möchte, das<br />
Gewicht zu reduzieren, sollte<br />
mit kleinen Schritten anfangen.<br />
„Wer überflüssige Pfunde verlieren<br />
will und auf schnelle Diäten<br />
setzt, hat meist nach kurzer<br />
Zeit das verlorene Gewicht wieder<br />
drauf“, so Evelyn Milz-Fleißner,<br />
Ernährungsfachkraft bei der<br />
AOK-Direktion Ingolstadt. Besser<br />
wirkt erfahrungsgemäß eine<br />
Außenstelle <strong>Pförring</strong> / Münchsmünster in<br />
Kooperation mit der Volkshochschule Pfaffenhofen<br />
Kurse in Münchsmünster:<br />
Anmeldung und<br />
Information: Michaela Glonner<br />
Adresse: Gemeindeverwaltung Münchsmünster,<br />
Telefon: 084<strong>02</strong> 9399-18<br />
Fax: 084<strong>02</strong>/9399-20<br />
Tassilostr. 20, 85126 Münchsmünster<br />
E-Mail: kasse@muenchsmuenster.bayern.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.00–12.00 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag: 14.00–16.00 Uhr<br />
Kursort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1, 85126<br />
Münchsmünster (soweit nichts anderes angegeben)<br />
Kurse in <strong>Pförring</strong>:<br />
Anmeldung und<br />
Information: Frau Silvia Zehentbauer und Herr Markus Kügel<br />
Adresse: Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pförring</strong>, <strong>Markt</strong>platz 1,<br />
85104 <strong>Pförring</strong>, 2. Stock, Zi.-Nr. 2.1<br />
Telefon: 08403/9292-0<br />
Am Aschermittwoch... geht es richtig los!<br />
AOK-Tipps für gesundes schrittweises Abnehmen<br />
langfristige Änderung der Essund<br />
Bewegungsgewohnheiten.<br />
Wichtig ist dabei, sich realistische<br />
und erreichbare Ziele zu<br />
setzen.<br />
Erfolg durch langfristige<br />
Verhaltensänderung...<br />
Laut neueren Erkenntnissen sind<br />
drei ausgewogene Mahlzeiten<br />
pro Tag genau richtig, am besten<br />
mit jeweils mindestens vier<br />
Stunden Pause dazwischen.<br />
„Hilfreich ist dabei gerade in der<br />
Fastenzeit, sich bei den Mahlzeiten<br />
Zeit zu nehmen und langsam<br />
und bewusst das Richtige in der<br />
richtigen Menge zu verspeisen,“<br />
weiß Milz-Fleißner. Empfehlenswert<br />
sind ballaststoffreiche<br />
Lebensmittel wie Gemüse,<br />
Obst, Salat und Vollkornprodukte.<br />
„Um stark fett- und zuckerhaltige<br />
Lebensmittel sowie um<br />
alkoholische Getränke machen<br />
Gewichtsbewusste möglichst<br />
einen Bogen,“ so Milz-Fleißner.<br />
Doch sollten alle Lebens-<br />
PAMIRA <strong>2013</strong> – online<br />
Hinweis:<br />
Alle Sammelstellen und<br />
Termine PAMIRA <strong>2013</strong> sind unter:<br />
www.pamira.de verfügbar.<br />
VHS-Kurse<br />
mittel erlaubt sein, denn Verbote<br />
reizen laut Milz-Fleißner zum<br />
Übertreten. Wer das Essen reduziert<br />
und abnimmt, muss täglich<br />
mindestens anderthalb Liter trinken.<br />
Empfehlenswert sind kalorienfreie<br />
Mineralwässer und Tees.<br />
Kommt dann noch vermehrte<br />
Bewegung hinzu und wird alles<br />
in langsamen selbstbestimmten<br />
Schritten umgesetzt, kann<br />
neu erlerntes Ess- und Bewegungsverhalten<br />
für immer verankert<br />
werden. Diese Art der<br />
Umstellung kostet Zeit, bis der<br />
gewünschte Effekt eintritt. Milz-<br />
Fleißner: „Dafür wird man mit<br />
dauerhaftem Erfolg belohnt.“<br />
...und die Unterstützung<br />
Gleichgesinnter<br />
Die AOK unterstützt die guten<br />
Vorsätze zum Abnehmen tatkräftig,<br />
entweder mit einem Kurs<br />
in der Gruppe vor Ort oder mit<br />
dem erprobten Programm „Abnehmen<br />
mit Genuss“, mit dem<br />
seit Jahren Abnehmwillige ihre<br />
Fax: 08403/9292-48<br />
E-Mail: silvia.zehentbauer@vg-pfoerring.de oder<br />
markus.kuegel@vg-pfoerring.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00–12.00 Uhr und<br />
Dienstag 13.00–18.00 Uhr,<br />
Donnerstag 15.00–17.00 Uhr<br />
Kursort: Volksschule <strong>Pförring</strong>,<br />
Oberhartheimer Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />
(soweit nichts anderes angegeben ist)<br />
Bitte halten Sie bei Anmeldung Ihre Bankverbindung bereit. Die Bezahlung<br />
der Kursgebühr erfolgt ausschließlich durch Abbuchung.<br />
Medizinische Themen<br />
Ernährung erfolgreich umgestellt<br />
und ihr Gewicht damit auf Dauer<br />
reduziert haben. „Abnehmen mit<br />
Genuss“ basiert auf neuesten<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
sowie praktischen Erfahrungen<br />
zahlreicher Teilnehmer und<br />
wurde von „Ökotest“ mit „sehr<br />
gut“ bewertet. Es ist aus fünf<br />
Bausteinen aufgebaut: „Fettfallen<br />
fi nden“, „Power durch Bewegung“,<br />
„Persönliche Begleitung<br />
(durch AOK-Experten)“, „Dauerhaft<br />
schlanker“ und „Rundum<br />
wohlfühlen“. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter:<br />
http://www.abnehmen-mit-genuss.de/<br />
Wer eine persönliche Beratung<br />
und Betreuung unter<br />
Gleichgesinnten vor Ort vorzieht,<br />
kann sich vorab unter:<br />
http://www.aok.de/bay/tool/<br />
gesundheitskurse/ nach einem<br />
geeigneten Kursangebot<br />
umsehen oder findet das Richtige<br />
direkt bei seiner AOK-Geschäftsstelle.<br />
Rentenberatung<br />
Die Beratungszeiten von Herrn Wolfgang Birkenbach<br />
(ehrenamtlicher Versichertenberater) ist am und Di., 05.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> und<br />
Di., 19.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Voranmeldung telefonisch erwünscht unter Tel. 08403 / 93 09 03<br />
erwünscht, bei Rentenanträgen unbedingt erforderlich.<br />
Wirbelsäulentherapie nach Dorn – wenn Rücken, Kopf und<br />
Gelenke leiden V84-033<br />
Heilpraktikerin Hannelore Schießl<br />
Die Wirbelsäule trägt den Kopf, die Schultern und die Arme. Sie ist<br />
über das Kreuzbein mit dem Becken verbunden und dieses wiederum<br />
mit dem Hüftgelenk und den Beinen. Von der Wirbelsäule aus werden<br />
alle Organe im Körper gesteuert, denn jeder Wirbel ist über das<br />
Nervensystem mit den einzelnen Organen im Körper verbunden. Mit
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 14 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
der Dorn-Therapie können Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstände<br />
und verschobene Wirbel korrigiert werden und die Organe in<br />
Balance gebracht werden. Im Vortrag wird erläutert, welche Auswirkungen<br />
Fehlstellungen im Bereich der Wirbelsäule auf den Körper und<br />
die Organe haben.<br />
Termin: Donnerstag, 14.03.<strong>2013</strong>, 19.00–20.30 Uhr<br />
Ort: Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer<br />
Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 7,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 25 Personen<br />
Schröpfen für den Hausgebrauch V84-004<br />
Sigrid Reschke<br />
Schröpfen ist eine Heilkunst, die seit 5000 Jahren existiert. Die<br />
Schröpfköpfe werden mit Unterdruck auf die Haut gesetzt. Durch die<br />
Saugwirkung entsteht eine Blutüberfüllung, welche die Selbstheilungskräfte<br />
und die Durchblutung anregt, die Muskeln entspannt und<br />
den Abtransport von schmerz- und krankheitsverursachenden Stoffen<br />
fördert. Eingesetzt werden kann diese Technik z. B. bei Atemwegsund<br />
Erkältungskrankheiten, Verspannungen, Rückenschmerzen,<br />
Kopfschmerzen oder Migräne. Ich zeige Ihnen, wie Sie das Schröpfen<br />
zu Hause einfach und gefahrlos anwenden können.<br />
In der Kursgebühr ist ein Skript enthalten.<br />
Mitzubringen/Materialien: großes Handtuch<br />
Termin: Donnerstag, 18.04.<strong>2013</strong>, 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />
85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />
Gebühr: 13,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />
Yoga<br />
Yoga am Morgen V84-005<br />
Anja Jäger<br />
Fortsetzung aus dem letzten Semester. Auch für Anfänger geeignet.<br />
Yoga steht für die Verbindung von Körper, Geist und Seele. „Wer<br />
eine gesunde Seele hat, hat auch einen gesunden Körper.“ Hatha<br />
Yoga wird in Europa am häufigsten praktiziert und besteht aus einem<br />
Zusammenspiel von konzentrierten Körperhaltungen, bewusster<br />
Atemkontrolle sowie aus Entspannungs- und Meditationsübungen.<br />
Yoga hilft Ihnen unter anderem, Ihre Flexibilität, Ihren Gleichgewichtssinn,<br />
Ihre Körperhaltung und Ihre Ausstrahlung zu verbessern.<br />
Lernen Sie mit Yoga eine Möglichkeit zur Stressbewältigung kennen.<br />
Mitzubringen/Materialien: Matte und Decke, bequeme Kleidung,<br />
Socken<br />
Beginn: 21.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> - 10x donnerstags - 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />
85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />
Gebühr: 48,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 8 Personen, max. 12 Personen<br />
Kosmetik<br />
Top gestylt in 5 Minuten – Frühjahrstrend V84-006<br />
Kosmetikfachberaterin, Visagistin Christine Malcherek<br />
In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie innerhalb kurzer Zeit mit dem<br />
richtigen Make-up strahlender aussehen.<br />
Außerdem erfahren Sie, wie man durch Kajal und Lidstrich die Augen<br />
ausdrucksstark schminkt. Wichtig ist auch die richtige Anwendung<br />
von Lidschatten. Informationen über die neuen Frühlings- und<br />
Sommerfarben runden den Abend ab.<br />
Mitzubringen/Materialien: Spiegel, Schminkutensilien;<br />
Die Materialkosten von 3 € werden mit der Kursleitung abgerechnet.<br />
Termin: Mittwoch, 20.03.<strong>2013</strong>, 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Ort: Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer<br />
Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 10,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />
Schminkschule V84-007<br />
Kosmetikfachberaterin, Visagistin Christine Malcherek<br />
Die „kleine Schminkschule“ zeigt Ihnen, wie Sie die dekorative<br />
Kosmetik gekonnt einsetzen, wie Sie mit Make-up perfekt umgehen<br />
und so zu Ihrer eigenen Visagistin werden:<br />
- Pflege der Haut<br />
- Tages-Make-up<br />
- Turbo-Make-up<br />
- Raffinierte Augentechniken, wie z. B. Smokey Eyes<br />
Mitzubringen/Materialien: Standspiegel, Handtuch, Schminkutensilien<br />
Termin: Samstag, 04.05.<strong>2013</strong>, 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Ort: Grund- und Mittelschule <strong>Pförring</strong>, Oberhartheimer<br />
Straße 2, 85104 <strong>Pförring</strong><br />
Gebühr: 20,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />
Gesundheit und Fitness<br />
Vorbeugende Wirbelsäulengymnastik V84-009<br />
Dieter Weuschek<br />
Entspannungs-, Dehnungs- und Kräftigungsübungen der gesamten<br />
Rumpfmuskulatur. Bei gruppendynamischen Übungen mit Spiel und<br />
Spaß werden Beweglichkeit und Koordination gefördert. Teilnehmer,<br />
die Rückenoperationen und Reha-Maßnahmen hinter sich haben,<br />
fördern mit diesem Kurs ihr Verständnis zur eigenen Leistungsfähigkeit<br />
(keine Altersbegrenzung). Für neu hinzukommende Teilnehmer endet<br />
der Kurs an den ersten drei Kurstagen um 19.00 Uhr.<br />
Mitzubringen/Materialien: Wolldecke, Turnschuhe mit nicht abfärbender<br />
Sohle<br />
Beginn: 20.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> - 8x mittwochs - 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1,<br />
85126 Münchsmünster (Rückgebäude)<br />
Gebühr: 15,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 15 Personen, max. 30 Personen<br />
Bodystyling V84-010<br />
Birgit Gruber, Julie Strasser-Zagler<br />
Es erwartet Sie ein gezieltes Ganzkörperstraffungsprogramm, das<br />
Ihre Figur an den richtigen Stellen in Form bringt. Die Effektivität der<br />
Übungen wird teilweise mit Kleingeräten unterstützt. Beim Training zu<br />
motivierender Musik kommt auch der Spaß nicht zu kurz!<br />
Der Kurs läuft auch während der Ferien.<br />
Mitzubringen/Materialien: feste saubere Turnschuhe, Handtuch<br />
Beginn: 22.03.<strong>2013</strong> - 5x freitags - 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Ort: Pro-Physio-Fit, Tassilostr. 58,<br />
85126 Münchsmünster<br />
Gebühr: 24,00 EUR<br />
Teilnehmer: min. 5 Personen, max. 8 Personen<br />
Bauch, Beine, Po V84-011<br />
Birgit Gruber<br />
Wer sich eine straffe und knackige Figur wünscht, kann mit dem<br />
richtigen Training viel erreichen. „Schritt für Schritt zur Traumfigur“<br />
heißt das Motto bei unserem Kräftigungs-Programm für Bauch, Beine<br />
und Po. Das sportliche Rezept gegen schlaffe Muskeln strafft und
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 16 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Deutsche Verkehrswacht e.V.<br />
53338 Meckenheim<br />
Antragsfrist bis 10. März <strong>2013</strong><br />
Anträge sind bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Pförring</strong>, Zi. Nr. 2.1 erhältlich oder können von der<br />
Homepage unter http://www.altmuehlnet.de/kvm/<br />
heruntergeladen werden.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 16 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Deutsche Verkehrswacht e.V.<br />
53338 Meckenheim<br />
Antragsfrist bis 10. März <strong>2013</strong><br />
Anträge sind bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Pförring</strong>, Zi. Nr. 2.1 erhältlich oder können von der<br />
Homepage unter http://www.altmuehlnet.de/kvm/<br />
heruntergeladen werden.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 20 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong>
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 21 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong>
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.12.2012 *<br />
Die Muttergottes ist mit<br />
dem kleinen Jesus im Arm<br />
gekommen und Sie hat keine<br />
Botschaft gegeben, aber der<br />
kleine Jesus hat begonnen<br />
zu sprechen<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint<br />
Maria, die Mutter Jesu, einigen<br />
jungen Menschen in dem Dorf<br />
Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren<br />
Kindern – durch ihre monatlichen<br />
Botschaften den Weg zu Gott und<br />
zum Frieden.<br />
und sagte: „Ich bin euer Friede,<br />
lebt meine Gebote!“ Mit dem<br />
Zeichen des Kreuzes haben uns<br />
die Muttergottes und der kleine<br />
Jesus gemeinsam gesegnet.<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
Info: www.medjugorje.de<br />
Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje<br />
Raingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen / Beuren, Tel: 073<strong>02</strong>/9200629
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 25 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Offendorf (rss) Nach dem Sonntagsgottesdienst<br />
am 13. Januar<br />
wurden langjährige Mitglieder der<br />
Kirchenverwaltung der Expositur<br />
Offendorf von der Pfarrgemeinde<br />
verabschiedet. Ludwig Weiß und<br />
Xaver Straßburger gehörten dem<br />
Gremium 24 Jahre an, Georg<br />
Haag war sechs Jahre dabei.<br />
Bischöflich Geistlicher Rat<br />
Pfarrer Johann Bauer dankte den<br />
ausgeschiedenen Mitgliedern für<br />
die gute, stetige und zuverlässige<br />
Arbeit über die vielen Jahre. Den<br />
drei Mitgliedern wurden in der<br />
konstituierenden Sitzung Anfang<br />
Januar zum Dank eine Silbermedaille<br />
der Heiligen Anna Schäffer<br />
überreicht.<br />
Der Sprecher des Pfarrgemeinderates<br />
Franz Riegler würdigte<br />
in seinen Worten das große<br />
Engagement und den persönlichen<br />
Einsatz der Mitglieder. In<br />
die Amtszeit von Ludwig Weiß<br />
fi el die Renovierung der Kirche in<br />
Oberoffendorf. Diese wurde innen<br />
und außen renoviert und die Kirchenbänke<br />
erneuert. Des Weiteren<br />
wurde die Sakristei erweitert<br />
und die Auffahrt zum Friedhof erneuert.<br />
Die Kirche ist jetzt in einem<br />
sehr guten baulichen Zustand.<br />
Der Kirchenpfleger von Offendorf<br />
Xaver Straßburger war ebenfalls<br />
seit 1988 im ehrenamtlichen<br />
Verabschiedung von ausgeschiedenen<br />
Kirchenverwaltungsmitgliedern<br />
Beim Gottesdienst des Dreikönigstages sandte Pfarrer Michael Saller<br />
in Lobsing zwei Sternsingergruppen aus. Sie gehen von Haus<br />
zu Haus, sagen Segenssprüche auf. Die Sternsinger bitten um eine<br />
Spende für die Kinder in der Welt, denen es nicht so gut geht.<br />
Unser Bild zeigt die Sternsingergruppen mit Pfarrer Michael Saller.<br />
Pfarrer Johann Bauer, Xaver Straßburger, Georg Haag, Ludwig Weiß und Franz Riegler<br />
bei der Verabschiedung.<br />
Dienst der Kirche. In Straßburgers<br />
Zeit fi elen am Beginn die Innenrenovierung<br />
der Kirche und<br />
des Kirchturms sowie der Einbau<br />
einer neuen Treppe in den Kirchturm.<br />
Später folgten ein neuer<br />
Fußboden, die Dachausbesserung<br />
und die Außenrenovierung.<br />
Es ging weiter mit der Erneuerung<br />
der Fenster, der Heizung,<br />
Kirchenstühle und Kirchenorgel.<br />
2010 wurde die Kirche Offendorf<br />
für die 50-Jahr-Feier herausgeputzt.<br />
Dazu wurde der Innenbereich<br />
samt Decke neu getüncht.<br />
Für Straßburger war es immer<br />
selbstverständlich, für alle kirchlichen<br />
Feste alles vorzubereiten.<br />
Zusätzlich hat er die Kirchenkasse<br />
für alle vier Filialkirchen geführt.<br />
Riegler dankte es ihm mit<br />
einem herzlichen „Vergelts Gott.“<br />
Er überreichte Straßburger einen<br />
Geschenkkorb. Dieser nahm das<br />
Sternsinger waren nach alter Tradition<br />
in der Pfarrei unterwegs<br />
Sternsinger <strong>2013</strong>, v.l.: Thomas Richter, Johannes Schneider,<br />
Stefan Liebler, Philipp Euringer.<br />
(fj) Wie alle Jahre waren in den<br />
Tagen um den 6. Januar die<br />
Sternsinger in der ganzen Pfarrei<br />
unterwegs und brachten die<br />
Nachricht von den Heiligen Drei<br />
Königen und ihrer Begegnung<br />
mit dem neu geborenen Jesus<br />
zu den Menschen. Gleichzeitig<br />
baten sie um Spenden für<br />
Kinder in Ländern, die wie Je-<br />
Geschenk sichtlich gerührt unter<br />
dem Applaus der Kirchenbesucher<br />
entgegen.<br />
Der neue Kirchenpfleger von<br />
Offendorf heißt Alwin Schneider<br />
und tritt die Nachfolge von<br />
Straßburger an. In der Kirchenverwaltung<br />
Offendorf gewählt<br />
und berufen sind außerdem Xaver<br />
Hofmayer, Martin Schlagbauer,<br />
Anton Hacker, Hubert Mayer<br />
und Bernhard Handl.<br />
sus zur Zeit seiner Geburt unter<br />
bitterer Armut leiden und<br />
keine menschenwürdige Unterkunft<br />
haben. Mit ihren Segenswünschen<br />
erinnerten sie an die<br />
Ereignisse vor mehr als 2000<br />
Jahren in Bethlehem und dokumentierten<br />
ihren Besuch mit<br />
ihrem „20 C.M.B.13“ über den<br />
Hauseingängen.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 26 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Ministranten verabschieden Mesner Anton Böhm<br />
Franz Halbritter (Bild links) übernahm bereits im vergangenen Jahr die Arbeit von<br />
Anton Böhm, nachdem dieser sich kurz vor seinem offi ziellen Eintritt in die „geplante<br />
Mesnerrentenzeit“ einen Beinbruch zugezogen hatte. Bei der Jahresabschlussfeier<br />
der Ministranten aus der Pfarrei <strong>Pförring</strong> wurde Mesner Böhm von den Ministranten<br />
zur Melodie einer Stadionhymne gebührend verabschiedet.<br />
Steht auf – wenn ihr Böhm-Fan seid …<br />
Singt laut – dass er uns versteht …<br />
Es war schön – unsre Zeit mit ihm …<br />
Zusammen – ham wir Gott gedient …<br />
Wir wünschen Glück – und Zufriedenheit …<br />
Mit einem Geschenk bedankten<br />
sich von Herzen Doris<br />
Schlagenhaufer und Ute<br />
Scheiblecker (Betreuung Minis),<br />
Pfarrer Saller, Lorenz Seidl<br />
(stellvertr. für alle Ministranten),<br />
Bettina Pitzl (Betreuung Minis)<br />
Theresa Lindermayer (stellvertr<br />
für alle Ministrantinnen) bei<br />
Anton Böhm, der zu jeder Tages-<br />
(und Nacht-) zeit stets<br />
mit Rat und Tat immer für alle<br />
da war. Sie alle blicken zurück<br />
auf viele schöne gemeinsame<br />
Jahre. Vergelts Gott dafür!<br />
Sternsingersammlung in der Pfarrei <strong>Pförring</strong><br />
Für Gesundheit in Tansania…<br />
So hieß das Projekt für benachteiligte Kinder zur Sternsingersammlung<br />
<strong>2013</strong>. Pfarrer Saller bedankte sich ganz herzlich bei allen Sternsingern.<br />
In der Pfarrei <strong>Pförring</strong> sammelten sie insgesamt 4928,62 €.<br />
Vergelts Gott auch an alle Spender.<br />
Unter dem Leitstern: „Segen bringen – Segen sein“ zogen 13 Gruppen<br />
an 3 Tagen von Haus zu Haus. Maria Seidl, Selina und Julia Pollin,<br />
Julia Hasinger und Lena Reithmeier helfen gerne mit.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 27 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Am Ende letzten Jahres trafen<br />
sich alle Ministranten der Pfarrei<br />
<strong>Pförring</strong> und „besetzten“ das<br />
Jugendheim vom Keller bis zum<br />
Dachgeschoss. An die 70 von<br />
insgesamt 82 dürften es gewesen<br />
sein. Nach einer kurzen besinnlichen<br />
Einstimmung wurde<br />
das vergangene Jahr von Pfarrer<br />
Saller refl ektiert und alle freuten<br />
sich schon auf ein paar fröhliche<br />
Stunden im Kreise aller Minist-<br />
Anerkennung für<br />
Konrad Kuffer<br />
Pfarrer Michael Saller gratuliert Initiator Konrad Kuffer zum gelungenen<br />
Kirchenführer. Im Hintergrund die Infotafel, welche nun im rechten<br />
Eingangsbereich der Unterdollinger Kirche aushängt.<br />
Unterdolling (pri) Eine Ehrung<br />
erfuhr Konrad Kuffer sen. durch<br />
Pfarrer Michael Saller. Herr Kuffer<br />
hat in vielen Stunden Nachsuche<br />
und Niederschrift einen<br />
Kirchenführer zum Unterdollinger<br />
Gotteshaus erstellt. Der<br />
vierseitige Führer reicht von<br />
Baugeschichte und Baube-<br />
Jahresabschlussfeier der Ministranten der<br />
Pfarrei <strong>Pförring</strong><br />
ranten. Die älteren Minis führten<br />
Regie als perfekte „Animateure“<br />
bei den originellen und witzigen<br />
Spielrunden in den verschiedenen<br />
Räumen sowie an den Kegelbahnen.<br />
Nachdem sich alle<br />
am Ende beim leckeren Buffet<br />
(vielen vielen Dank an die<br />
Mütter!!!) satt gegessen hatten,<br />
kehrte langsam wieder Ruhe in<br />
den Räumen des Jugendheims<br />
ein.<br />
schreibung über Herkunft der<br />
Altäre bis zur Erklärung der<br />
Kreuzwegbilder und Heiligendarstellungen.<br />
Pfarrer Saller<br />
bedankte sich im Namen der<br />
Pfarrei und der Kirchgänger für<br />
die informative Zusammenstellung<br />
zur Geschichte des Gotteshauses.<br />
Sie ministrieren regelmäßig und übernahmen zusätzlich die Ausbildung<br />
der neuen Minis und die Betreuung während des ersten Jahres,<br />
die sog. „Paten“. Ein kleines Dankeschön erhielten sie für ihr<br />
Engagement von Bettina Pitzl (im Bild rechts) überreicht. Von links:<br />
Lorenz und Josef Seidl, Marcus Dussmann, Alexander Möckl, Tobias<br />
Kügel, Wolfgang Möckl, Julia Kügel, Theresa Lindermayer und<br />
Pia Nädler. (Nicht auf dem Bild: Patricia Sammiller, Lena Schlagenhaufer,<br />
Manuel Eichschmied, Luisa Seidl)
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 28 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Oberdolling (ku) Beim Seniorentag<br />
von Pfarrei und Gemeinde<br />
konnte Pfarrer Michael<br />
Saller die erfreuliche Neuigkeit<br />
bekannt geben, dass ab dem 1.<br />
März im Pfarrhof, der seit Jahren<br />
wegen des Priestermangels<br />
in der Diözese leer steht,<br />
mit Wolfgang Vogl wieder ein<br />
Geistlicher wohnen wird. Pfarrer<br />
Vogl arbeitet hauptberuflich an<br />
der Universität Augsburg, wird<br />
aber an den Wochenenden und<br />
in seiner freien Zeit in der Seelsorge<br />
mithelfen. Die Diözese<br />
hat ihn als mobile Reserve für<br />
die Region eingeteilt. Bis Pfarrer<br />
Vogl einziehen kann, muss<br />
der Pfarrhof gründlich renoviert<br />
werden. Neue Fenster und<br />
eine gründliche Außenrenovierung<br />
mit dringend notwendiger<br />
Wärmedämmung sind nötig.<br />
Die Kosten trägt die Kirchen-<br />
Oberdolling (ku) Die Christkindlandacht<br />
in der Pfarrkirche<br />
am späten Nachmittag des Heiligen<br />
Abends unter der Leitung<br />
von Rena Ströher, der Pastoralassistentin<br />
im Pfarreienverband<br />
<strong>Pförring</strong>, war wieder von<br />
Kindern, jungen Leuten und<br />
vor allem Senioren bestens besucht.<br />
Den Mittelpunkt bildete<br />
das Krippenspiel der Flotten<br />
Tönchen unter der Leitung von<br />
Annelie Trögel. Lang und breit<br />
Bürger sind zur Mithilfe aufgerufen<br />
In den Pfarrhof zieht Leben ein<br />
verwaltung mit Unterstützung<br />
der Bischöflichen Finanzkammer.<br />
Pfarrer Michael Saller und<br />
Kirchenpfleger Walter Weißberger<br />
wünschen sich eine Mithilfe<br />
durch die Pfarrangehörigen,<br />
sowohl arbeitsmäßig als<br />
auch durch Spenden. Wer Zeit<br />
zum Mithelfen aufbringen kann,<br />
möge sich beim Kirchenpfleger<br />
Weißberger melden.<br />
Der Oberdollinger Pfarrhof<br />
wurde im Jahre 1969 erbaut<br />
und am 5. Oktober feierlich mit<br />
einem Tag der offenen Tür eingeweiht.<br />
An seiner Stelle stand<br />
früher ein wuchtiger Ökonomiepfarrhof<br />
mit landwirtschaftlichen<br />
Nebengebäuden, denn es waren<br />
gut 40 Hektar Grund zu bewirtschaften,<br />
die auch heute noch<br />
vorhanden sind. Bis Ende des<br />
19. Jahrhunderts wurden die<br />
Grundstücke von den jeweiligen<br />
Pfarrern selber bewirtschaftet,<br />
denn der Ertrag diente seinem<br />
Lebensunterhalt und eventuell<br />
dem des Kaplans. Um 1900<br />
wurde die Besoldung der Geistlichen<br />
auf die Bezahlung durch<br />
die Bischöfl iche Finanzkammer<br />
umgestellt und die örtlichen<br />
Grundstücke verpachtet. Dafür<br />
haben die sieben Bayerischen<br />
Diözesen in Regensburg 1937<br />
die gemeinsame Pfründepachtstelle<br />
geschaffen, um gerechte<br />
partnerschaftliche Pachtverträge<br />
abzuschließen. Die örtlichen<br />
Pfarrpfründestiftungen bestehen<br />
weiterhin als rechtsfähige öffentliche<br />
Stiftungen. Die Pachterträge<br />
fl ießen in die Kasse der Diözese,<br />
dienen aber ausschließlich<br />
der Bezahlung für die Seelsorger.<br />
Der Pfarrhof Oberdolling gehört<br />
der Pfarrpfründestiftung<br />
Oberdollinger Christkindlandacht mit<br />
verschiedenen Aktivitäten<br />
wurde dabei von den Mitspielerinnen<br />
der vielfach herrschende<br />
Aktionismus „Arbeits- und Einkaufstress<br />
der Adventszeit in<br />
den Familien und der Gesellschaft<br />
aufgegriffen, oft auch<br />
überzeichnet und drastisch dargestellt.<br />
Bis dann einer aus der<br />
Engelschar hervortrat und allen<br />
begreiflich machte, dass er die<br />
Weihnachtsfreude darstelle und<br />
überbringe. Alle sollten endlich<br />
begreifen, dass Weihnachten<br />
ein Fest der Freude und des<br />
Friedens ist. Die Engel haben<br />
dies seinerzeit den Hirten verkündet,<br />
dass sie eine große<br />
Freude mitteilen können: Christus<br />
der Herr ist geboren und es<br />
soll Friede auf Erden sein.<br />
So verkündigte die ganze Engelschar:<br />
Alle Menschen auf<br />
der Erde sollen sich freuen<br />
und Frieden miteinander halten.<br />
Zum Schluss der Andacht<br />
brachten die Kinder der Pfar-<br />
Oberdolling. Um den Erhalt<br />
muss sich allerdings die Kirchenstiftung<br />
Oberdolling kümmern.<br />
So war es seinerzeit auch<br />
beim Neubau. Die Diözese gab<br />
zwar einen Bauzuschuss, aber<br />
die Hauptlast hatte die Pfarrei<br />
zu tragen. Damals ging Pfarrer<br />
Wilhelm Fank selber von Haus<br />
zu Haus und verkaufte Bausteine<br />
zu je 20 DM. Als der Bau vollendet<br />
war, kam eine langdauernde<br />
Diskussion vor allem an den<br />
Stammtischen auf: „Wem gehört<br />
der neue Pfarrhof?“ Fakt<br />
war damals und ist auch heute,<br />
dass das Grundstück, auf dem<br />
der Pfarrhof steht, zu den Pfarrpfründen<br />
gehört und damit auch<br />
das Gebäude. Der Pfründeinhaber<br />
ist der jeweilige Pfarrer und<br />
die Pfründepachtstelle in Regensburg<br />
regelt im Einvernehmen<br />
mit ihm alles.<br />
rei einen ganzen Berg Weihnachtspäckchen<br />
zum Seitenaltar,<br />
die für die armen Kinder<br />
in der rumänischen Stadt Karej<br />
bestimmt waren. Das Friedenslicht<br />
von Bethlehem wurde<br />
durch eine Tanzgruppe<br />
junger Menschen, die sich tänzerisch<br />
durch die Besucher bewegten,<br />
verteilt. Mit den mitgebrachten<br />
Laternen wurde das<br />
Licht in die Familien mitheimgenommen.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 29 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Exerzitien im Alltag<br />
zum<br />
Die Fastenzeit lädt uns Christen ein, unseren Alltag zu<br />
unterbrechen und bewusst auf unser Leben zu schauen.<br />
Im Unterschied zu den herkömmlichen Exerzitien, in denen man<br />
sich für eine bestimmte Zeit in ein Exerzitienhaus zurückzieht,<br />
bleibt man für „Exerzitien im Alltag“ zuhause und macht sie<br />
mitten im alltäglichen Leben. Um sich über den Verlauf der<br />
Exerzitien auszutauschen, treffen sich die Teilnehmer einmal<br />
wöchentlich.<br />
Das erste Treffen findet am Donnerstag, den 14. Februar<br />
<strong>2013</strong> um 20.00 Uhr statt. (Ort nach Vereinbarung). Alle<br />
weiteren wöchentlichen Treffen sind ebenfalls donnerstags<br />
um 20.00 Uhr. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei mir!<br />
Anmeldung ist bis Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong> möglich<br />
(max. 20 Teilnehmer). Ihre Rena Ströher, Pastoralassistentin.<br />
(rstroeher.pasti@gmx.de mobil: 015117728233)<br />
Oberdolling
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 30 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Adventsfeier der Pfarrei St. Leonhard in <strong>Pförring</strong><br />
mit Ehrungen<br />
Bis auf den letzten Platz<br />
war das <strong>Pförring</strong>er Pfarrheim<br />
gefüllt, als die Sprecherin<br />
des Pfarrgemeinderates<br />
Claudia Bauch<br />
mit ihrer Begrüßung die<br />
Adventsfeier der Pfarrei<br />
<strong>Pförring</strong> einleitete. Schnell<br />
mussten noch zusätzliche<br />
Tische und Stühle für die<br />
Besucher herbeigeschafft<br />
werden. Der Pfarrgemeinderat<br />
war bemüht, trotz<br />
des Vorbereitungsstresses<br />
noch einmal einen besinnlichen,<br />
aber auch einen<br />
geselligen Abend zu bieten<br />
und vor den Feiertagen zur<br />
Ruhe und zum Nachdenken<br />
über die Bedeutung<br />
dieses Festes zu kommen.<br />
Unter den vielen Gästen<br />
konnte die PGR-Sprecherin<br />
auch Bürgermeister<br />
Bernhard Sammiller, den<br />
zweiten Bürgermeister<br />
Thomas Batz, Pastoralassistentin<br />
Rena Ströher und<br />
den Hausherrn Pfarrer Michael<br />
Saller begrüßen. Ein<br />
Jahr habe man wieder zusammengeholfen,<br />
dass sich in der<br />
Pfarrei etwas tut und es schön<br />
ist – so sei die Pfarrei auch ein<br />
Stück Heimat geworden, dafür<br />
wollte man Vergelt`s Gott sagen<br />
und einige für diesen ehrenamtlichen<br />
Dienst ehren. Abgesehen<br />
von der Heiligsprechung Anna<br />
Schäffers in der Nachbargemeinde<br />
Mindelstetten stand in der<br />
Pfarrei <strong>Pförring</strong> zwar kein größeres<br />
Ereignis auf dem Plan, trotzdem<br />
hätten im Jahreslauf wieder<br />
viele schöne Gottesdienste und<br />
Feste stattgefunden, bei denen<br />
sich viele mit ihren Ideen und<br />
helfender Hand eingebracht haben.<br />
Das Jahr sei für die Pfarrgemeinde<br />
ein Jahr der Abschiede<br />
geworden. Claudia Bauch gedachte<br />
der plötzlich Verstorbenen<br />
Pfarrer Sylvanus und Pfarrer<br />
i. R. Josef Deschle und des<br />
erst kürzlich verstorbenen Kirchenpflegers<br />
und Mitglieds der<br />
Kirchenverwaltung Josef Härdl<br />
aus Ettling. Mesner Anton Böhm<br />
ist in den wohlverdienten Ruhestand<br />
gegangen, deshalb wurde<br />
ihm im zweiten Teil der Feier ein<br />
gebührender Platz eingeräumt.<br />
Zunächst stellten Kinder, im besinnlichen<br />
Teil des Abendes den<br />
eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes,<br />
das Gedenken an<br />
die Geburt des Erlösers Jesus<br />
Christus, noch einmal vor Augen.<br />
Die PGR-Sprecherin bedankte<br />
sich beim Kirchenchor, beim<br />
Kinder- und Jugendchor, beim<br />
Kinderwortgottesdienstteam<br />
und bei Christoph Mödl für ihre<br />
Mitwirkung. Pastoralassistentin<br />
Von links: Pastoralassistentin Rena Ströher, Anita Kügel, Maria Brücklmeier,<br />
Pfarrgemeinderatssprecherin Claudia Bauch, Mesner Anton Böhm, Patricia<br />
Sammiller, Pfarrer Michael Saller, Dr. Willi Bergermeier.<br />
Rena Ströher brachte ihre Zuhörer<br />
mit der Geschichte eines sich<br />
drehenden Christbaumständers<br />
zum Schmunzeln. Pfarrer Michael<br />
Saller nutzte die Gunst<br />
der Stunde, um mit der Pastoralassistentin<br />
Ehrenamtliche zu<br />
ehren, die in verschiedenen Bereichen<br />
mitgeholfen haben und<br />
jetzt zum Teil ausscheiden oder<br />
ein rundes Dienstjubiläum feiern<br />
können. Noch nicht so lange im<br />
Dienst, aber für die ganze PfarreiengemeinschaftHervorragendes<br />
geleistet hat Patricia Sammiller.<br />
Wer einen Internetzugang<br />
hat, der weiß, dass auch die<br />
Pfarreiengemeinschaft <strong>Pförring</strong>,<br />
Oberdolling und Lobsing im Online-Zeitalter<br />
angekommen ist<br />
und eine Homepage eingerichtet<br />
hat. Patricia Sammiller hat das in<br />
die Hand genommen. Sie hat die<br />
ja schon für die Ministranten gemacht<br />
und gewusst wie es geht,<br />
um Beiträge gebeten und in das<br />
Internet gestellt. „Da sind Stunden<br />
von Arbeit, die keiner sieht,<br />
die aber mich unheimlich entlasten,<br />
dafür will ich ein herzliches<br />
Danke sagen!“, so Pfarrer<br />
Michael Saller. Er sagte ein<br />
„Vergelt`s Gott“ für das Engagement<br />
für die gute Sache und<br />
hält es für eine kompetente Sache.<br />
Wer sich informieren will,<br />
hat nun zu jeder Tag- und Nachtzeit<br />
die Möglichkeit dazu. Pfarrer<br />
Saller bat die Anwesenden, reinzuschauen<br />
in die Homepage, es<br />
sei eine gute Geschichte. Patricia<br />
Sammiller managt ja auch<br />
noch die ganze Ministrantenarbeit,<br />
ist bei den Cooldancers<br />
dabei, macht auch sonst einiges<br />
und ist auch noch berufstätig.<br />
„I fi nd das super, dass du di<br />
so einighengt hast, das Ergebnis<br />
is des wert“, so der Geistliche.<br />
Urkunde und Präsent gab<br />
es für Anita Kügel, die nach zehn<br />
Jahren ihr ehrenamtliches Engagement<br />
im Kommunionvorbereitungsteam<br />
beendet. Melanie<br />
Batz-Pickl scheidet nach 12<br />
Jahren aus der Kirchenverwaltung<br />
aus, der Willi Bergermeier<br />
18 Jahre angehörte. 17 Jahre<br />
hat Anton Eichner in der Pfarrei<br />
immer wieder als Organist ausgeholfen<br />
und mit dem von ihm<br />
geleiteten Männergesangverein<br />
viele schöne Gottesdienste und<br />
Andachten gestaltet. Mit Josef<br />
Härdl wurde ein Mann geehrt,<br />
der nicht mehr unter den Anwesenden<br />
weilte, der plötzlich und<br />
unerwartet verstorben war. Auch<br />
er wollte dieses Jahr aus der Kirchenverwaltung<br />
ausscheiden.<br />
40 Jahre hat er sich als Kirchenpfleger<br />
um die Kirche in Ettling<br />
gekümmert, Umgänge und Wallfahrten<br />
organisiert. Bei ihm sind<br />
alle Fäden zusammengelaufen,<br />
das ist es wert, dass er an dieser<br />
Stelle auch erwähnt wird, so<br />
Pfarrer Saller. Die Urkunde und<br />
das Präsent überreichten Pfarrer<br />
und Pastoralassistentin an Sohn<br />
Josef. „Ein echtes Urgestein“ so<br />
die Meinung von Pfarrer Michael<br />
Saller über Maria Brücklmeier,<br />
die auf sage und schreibe auf 73<br />
Jahre Engagement im Kirchenchor<br />
zurückblicken kann. Vor 30<br />
Jahren hat Irmgard Engelmayer<br />
als eine der ersten in der Pfar-<br />
rei <strong>Pförring</strong> den Lektorendienst<br />
übernommen. Sie<br />
will auch weiter das Amt<br />
ausüben. Nach 15 Jahren<br />
wurde Mesner Anton Böhm<br />
im gebührenden Rahmen<br />
in seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Mit einem „Herzlichen<br />
Vergelt`s Gott“ richtete sich<br />
der Ortsgeistliche an alle<br />
jene, die an verschiedenen<br />
Stellen, in verschiedenen<br />
Aufgaben in der Pfarrei<br />
<strong>Pförring</strong> das pfarrliche<br />
Leben mitgestalten. Eine<br />
funktionierende Gemeinschaft<br />
hat drei Gruppen,<br />
so seine Überzeugung. Da<br />
sind jene, die Ideen haben<br />
und kreativ sind, damit<br />
es spannend und interessant<br />
ist und bleibt. Dann<br />
die Gruppe, die oft im Hintergrund<br />
ihre, ihnen übertragenen<br />
Aufgaben einfach<br />
und zuverlässig erfüllen.<br />
Die dritte Gruppe würde<br />
Augen und Ohren offen<br />
halten für das, was man<br />
anders oder besser machen<br />
kann. Viele, die zur Adventsfeier<br />
gekommen sind, zählt Pfarrer<br />
Michael Saller zu solchen Leuten<br />
die ihre Fähigkeiten einbringen<br />
damit die Pfarrei lebendig<br />
und schön ist, dass alles läuft,<br />
dass das pfarrliche Leben gestaltet<br />
werden kann. Für eine so<br />
große „Herde“ wie bei der Adventsfeier<br />
brauche man auch<br />
einen so großen Raum wie den<br />
Saal im Pfarrheim. Wenn man<br />
alle Helfer zusammentrommelt,<br />
komme man auf so viele. Er als<br />
Pfarrer ist froh darum, dass es<br />
in <strong>Pförring</strong> so viele Leute gibt,<br />
die in der Pfarrei ehrenamtlich<br />
mitarbeiten, und wollte darum<br />
ein „Herzliches Vergelt`s Gott“<br />
sagen. Ohne diese Ehrenamtlichen<br />
schaue es ganz anders<br />
aus. So galt der Dank des Pfarrers<br />
noch einmal allen Mitwirkenden<br />
der Feier. Auch Bürgermeister<br />
Bernhard Sammiller<br />
und den anwesenden Gemeinderäten<br />
galt sein Dank für die<br />
sehr gute Zusammenarbeit, unter<br />
anderem bei der gelungenen<br />
<strong>Markt</strong>platzsanierung und allgemein<br />
für das gute Miteinander<br />
im vergangenen Jahr. Abschließend<br />
wünschte er allen eine gesegnete<br />
Weihnachtszeit, Tage,<br />
in denen man zur Ruhe kommen<br />
und wertvolle Beziehungen<br />
pflegen könne. Tage, in denen<br />
man leer werde für Gott,<br />
für das, was an Weihnachten<br />
gefeiert wird, dass Gott mit den<br />
Menschen ist, ihnen nahe ist<br />
und sie verbindet in gemeinsamen<br />
Stunden.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 31 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Verabschiedung in gebührendem Rahmen während der Adventsfeier<br />
der Pfarrei St. Leonhard<br />
Als Überraschung für den scheidenden<br />
Mesner sorgten dann<br />
Franziska Weinbirl (Franz Weinzierl),<br />
Wally Wimmerl (Claudia<br />
Bauch) und der neue Mesner<br />
Franz Halbritter für Heiterkeit im<br />
Saal. Da wurde darauf hingewiesen,<br />
dass Pfarrer Michael Saller<br />
es mit der Adventszeit sehr genau<br />
nehme und in der Adventszeit<br />
nur den Adventskranz mit<br />
roten Kerzen und lila Bändern<br />
(Kirchensprache: violette Bandl<br />
= der Redakteur) dulde. Der beleuchtete<br />
Christbaum auf dem<br />
<strong>Markt</strong>platz sei Sache des Bürgermeisters<br />
und der Gemeinde<br />
– also der weltliche Teil des<br />
<strong>Markt</strong>es. Gerade in Facebook<br />
werde über diesen Christbaum<br />
aber ob seiner vielen Spitzen<br />
„g´red und g´lästert“. Die Kirchenverwaltung<br />
musste sich<br />
ausrichten lassen, weil der<br />
<strong>Markt</strong>platz jetzt fertig ist, der behindertengerechteHintereingang<br />
zur Kirche aber noch immer<br />
nicht gescheit gepflastert ist<br />
und man mit dem sandigen Zeug<br />
immer so viel Dreck in die Kirche<br />
hineinträgt. Die Kirchenverwaltung<br />
war wohl mit den Neuwahlen<br />
so beschäftigt und hätte glatt<br />
vergessen, Steine zu bestellen.<br />
Das würde jetzt schon noch was<br />
mit der neuen Kirchenverwaltung,<br />
meinten die „älteren Damen“,<br />
und Pfarrer Michael Saller<br />
kann ja auch nicht an alles denken,<br />
der müsse sich eh Gedanken<br />
machen, wie es mit dem<br />
maroden Pfarrheim weitergehen<br />
Mesner Anton Böhm nach<br />
15 Dienstjahren verabschiedet<br />
soll. Nur gut, dass der Pfarrer so<br />
einen christlichen Bürgermeister<br />
hat, dem die Kirche ein Anliegen<br />
ist, der dem Pfarrer immer wieder<br />
unter die Arme greift und<br />
zum Beispiel noch schnell vor<br />
Weihnachten ein neues Geländer<br />
zur Kirche spendiert. Gut<br />
auch, dass Pfarrer Michael Saller<br />
so viele Frauen hat, die ihm<br />
helfen und mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen. Und dann ging es<br />
bei der Unterhaltung der Franziska<br />
und der Wally nur noch um<br />
den scheidenden Mesner Anton<br />
Böhm. Der Böhm „Done“, wie er<br />
liebevoll genannt wird, hat heuer<br />
seinen 80. Geburtstag gefeiert<br />
Na, denn Prost – auf den Mesnerruhestand!<br />
Auch als Kerzenhalter hat er ausgeholfen, wenn mal zu wenig Ministranten an Ostern vorhanden waren.<br />
und wollte ja sowieso mit dem<br />
Mesneramt aufhören, aber natürlich<br />
bis zum Jahresende weitermachen.<br />
Ein Unfall ist ihm<br />
aber dazwischengekommen.<br />
Heftig diskutierten die zwei<br />
„Kirchgängerinnen“ über die<br />
möglichen Hintergründe des Unfalls:<br />
Beim Staubwischen in der<br />
Kirche von der Leiter gefallen,<br />
oder daheim beim Arbeiten im<br />
Holzschuppen oder hat ihm<br />
doch seine Frau an Fuß gelegt,<br />
dass er für sie mehr Zeit hat?<br />
Letztes Gerücht wurde gleich<br />
wieder verworfen, hätte doch<br />
der Mesner, um für das Schleppen<br />
der schweren Heiligenfiguren<br />
in der Kirche zu proben, zu<br />
Hause seine Frau auf Händen<br />
getragen. Ein Charmeur sei der<br />
„Done“ gewesen, mit den Frauen<br />
konnte er es immer gut, immer<br />
einen kleinen Scherz auf<br />
den Lippen und immer gut ange-<br />
Beim Fingerhakeln mit Pfarrer Sylvanus.<br />
zogen. Viele der älteren Damen<br />
wären bloß wegen ihm in die Kirche<br />
gegangen, da müsse sich<br />
der neue Mesner, der Halbritter<br />
Franz, schon anstrengen, wenn<br />
er was in seinem Klingelbeutel<br />
drinnen haben will. Bloß bei den<br />
Damen vom Firmvorbereitungsteam,<br />
der Scheiblecker<br />
Ute, der Schlagenhaufer Doris,<br />
der Brandl Margarethe und der<br />
Pitzl Bettina hat der langjährige<br />
Mesner rot gesehen. Einmal ha-
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 32 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Für fast jede Gaudi zu haben: der „Done“ beim Schnupfen mit<br />
der Schnupfmaschine.<br />
ben sie mit roten Steinen die Kirchenmauer<br />
zugestellt, diese hätten<br />
abgefärbt und das ganze<br />
Kirchenpflaster versaut. Ein anderes<br />
Mal hätten sie überall Nägel<br />
reingeschlagen, um Schnüre<br />
für den heiligen Geist zu spannen.<br />
Für den Open-Air-Gottesdienst<br />
hat der Mesner jedesmal<br />
die ganze Kirchenausstattung in<br />
den Pfarrgarten rüberschleppen<br />
müssen. Zum krönenden Abschluss<br />
seiner Karriere hätten<br />
sie nun lauter krumme und bucklige<br />
Latten in den Rasen hineingesteckt,<br />
um die er beim Rasenmähen<br />
herumfahren musste.<br />
Einmal sei ihm sogar der Rasenmäher<br />
verreckt, weil er über<br />
Werkzeug darübergefahren ist,<br />
das sie im Gras liegengelassen<br />
hatten. Der „Done“ habe immer<br />
auf „seine“ Kirche geschaut, war<br />
akkurat, alles habe seine Ordnung<br />
gehabt. Wehe, wenn ihm<br />
da jemand etwas durcheinandergebracht<br />
hat. Da hat er auch<br />
grantig werden können. Blut und<br />
Wasser habe der Mesner geschwitzt<br />
bei den Krabbelgottesdiensten<br />
und an Weihnachten<br />
beim Krippenspiel, als die Kinder<br />
alles durcheinanderbrachten.<br />
Zehn Jahre war Anton Böhm<br />
unter Pfarrer Franz Weber Mesner.<br />
Da habe er immer sparen<br />
müssen und mit dem Weihrauch<br />
nicht so „rumhaun“ können wie<br />
jetzt bei Pfarrer Michael Saller.<br />
Seit den fünf Jahren mit Pfarrer<br />
Michael Saller hat es der „Done“<br />
im Kreuz gehabt wegen des<br />
Größenunterschiedes beim<br />
Messgewand-Anziehen. Eines<br />
sei gleich geblieben: Zu spät<br />
kommen beide und der Mesner<br />
ist dann schon auf Kohlen gesessen.<br />
Gut, dass er immer so<br />
eine Ruhe hatte – zumindest<br />
nach außen! Gute Nerven habe<br />
der „Done“ schon gebraucht bei<br />
all dem, was er mitgemacht hat,<br />
schon alleine vor den Gottesdiensten<br />
in der Sakristei: Die Ministranten-Chefin<br />
Patricia Sammiller<br />
hantierte mit dem<br />
Ministrantengewand. Die Ministranten<br />
reißen das schön sortierte<br />
Gewand aus dem Schrank<br />
und ziehen es verkehrt an. Der<br />
Mödl Christoph will wissen, welches<br />
„Halleluja“ er spielen muss.<br />
Die Lanzl Bärbl bringt das Mikrofon<br />
vom Rosenkranzbeten zurück<br />
und legt es natürlich wieder<br />
in den verkehrten Schubladen.<br />
Claudia Bauch kommt und sagt<br />
ihm, was der Pfarrer alles verkünden<br />
muss, weil ja der Pfarrer<br />
noch nicht da ist. Der Humpel<br />
Hans sucht Tesa im Sakristeischrank<br />
für seine Kolpingplakate.<br />
Der Lektor sucht ganz nervös<br />
im Lesungsbuch nach der fälligen<br />
Lesung. Franz Weinzierl gibt<br />
Bescheid, dass er da sei zum<br />
Kommunionausteilen. Und ganz<br />
zum Schluss kommt Pfarrer Michael<br />
Saller und will in zwei Minuten<br />
startklar sein! Auch mit<br />
den Ministranten, die er sogar<br />
alle mit Namen kannte, hat der<br />
Mesner seinen Teil mitgemacht,<br />
ihnen beim Anziehen der richtigen<br />
Farbe geholfen. Er hat ihnen<br />
auch, wenn sie während der Kirche<br />
nicht mehr weiter wussten<br />
und ihn hilflos angeschaut haben,<br />
mit Zeichensprache von<br />
der Sakristei aus, aus der Patsche<br />
geholfen. Das Mesneramt<br />
sei schon eine Lebensaufgabe,<br />
so die beiden Damen. Im Winter<br />
Schnee räumen, an Fronleichnam<br />
Altäre aufbauen, die Vereine<br />
das Jahr zuvor schlampig zurückgebracht<br />
hatten,<br />
zwischendrin dem Herrn Pfarrer<br />
den persönlichen Buchhalter<br />
machen oder den Kerzenhalter<br />
in der Osternacht. Bei den Bittgängen<br />
hat er sich den Kopf zermartert,<br />
wie er den einen Altar<br />
abbauen und weiter vorne wie-<br />
der aufbauen kann. Oft hat man<br />
den „Done“ mit seinem Schubkarren<br />
voll Werkzeug zu Reparaturarbeiten<br />
zur Kirche rauffahren<br />
sehen. Das dauerte, musste er<br />
doch bei jedem Haus ein „bisserl“<br />
ratschen. Helfer hatte er<br />
natürlich schon, aber der Chef<br />
war immer er! Und immer das<br />
Drama mit den Kirchenschlüsseln.<br />
Zigmal war er auf dem<br />
Fahrrad unterwegs, um dem Organisten,<br />
dem Chor oder dem<br />
Kommunionteam die Kirche aufzusperren.<br />
Und sogar bei den<br />
Festen wurde er gebraucht.<br />
Beim Pfarrfest, als Pfarrer Sylvanus<br />
und Melanie Roithmeier verabschiedet<br />
wurden, musste er<br />
mit Brigitte Karrer Tandem fahren<br />
und mit Pfarrer Sylvanus Finger<br />
hakeln. Bei einem Pfarrfest<br />
hat er praktische Dienstkleidung<br />
für Mesner bei einer Modeschau<br />
vorgeführt und damals grad gut<br />
ausgeschaut! Und für die Kinder<br />
hat er, wenn es pressiert hat,<br />
auch mal die Glücksfee gemacht.<br />
Dem „Done“ dürfte man<br />
dankbar sein, er wäre ein Spit-<br />
zenmesner gewesen und hätte<br />
sich seinen Ruhestand wirklich<br />
verdient, meinten Franziska und<br />
Wally einstimmig und vergaßen<br />
nicht, für ihn und den neuen<br />
Mesner eine Litanei zu beten. In<br />
der Litanei wurde gebetet, dass<br />
der Mesner immer alle Schlüssel<br />
fi nden, dass die Elektronik der<br />
Kirchenglocken und der elektrischen<br />
Heizung nie ausfallen<br />
würde, er in jeder Zeit die Ruhe<br />
bewahre und er bei den Bittgängen<br />
schnell vorwärts komme.<br />
Der Mesner möge bewahrt bleiben<br />
vor grantigen Pfarrern, leeren<br />
Opferkörben, frechen Ministranten,<br />
Kirchenrenovierungen,<br />
einer „knickerten“ Kirchenverwaltung,<br />
den Weibern vom Firm-<br />
Akkurat war er, der Anton Böhm.<br />
team, Schlamperei in der Sakristei,<br />
Fledermäusen und<br />
Taubenschiss, Wachsflecken<br />
und liegengebliebenen Gebetbüchern.<br />
Und der Herr möge ihn<br />
schützen, dass der Weihrauch<br />
nicht ausgeht, dass er beim<br />
Staubwischen nicht von der Leiter<br />
fällt, beim Schneeräumen<br />
nicht ausrutscht und das Zusammenläuten<br />
nicht vergisst.<br />
Dem alten Mesner sagten die<br />
beiden „Beterinnen“ ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott für all seine<br />
gute Arbeit. Dem neuen Mesner<br />
wünschten sie viel Freude bei<br />
seiner neuen Arbeit. Pfarrer Michael<br />
Saller war der Meinung,<br />
der selber getextete Sketch<br />
habe einen Haufen Arbeit gemacht<br />
und war spitze, superschee<br />
gemacht. „15 Jahre hom<br />
Sie also in treuer Zuverlässigkeit<br />
den Mesnerdienst ausgeübt. „I<br />
möcht mi a persönlich bei eana<br />
bedanken, a wenn da Pfarra<br />
amoi knapp komma, is hot des<br />
nix ausgmacht, denn es war alles<br />
so gricht, dass ma blos ofanga<br />
hot braucha“, mit diesen<br />
Worten und einem „Vergelt`s<br />
Gott“ sagte Pfarrer Michael Saller<br />
Dank für den treuen Dienst<br />
des scheidenden Mesners. Alle<br />
Gruppen der Pfarrei, die mit dem<br />
Mesner zusammengearbeitet<br />
haben, bedankten sich mit Beiträgen<br />
in einem Poesiealbum für<br />
die gute Zusammenarbeit. Das<br />
Album soll auch an hoffentlich<br />
schöne Zeiten erinnern. Extra<br />
wurde zum Abschied ein Expertouch<br />
mit Impressionen der<br />
<strong>Pförring</strong>er Pfarrkirche St. Leonhard<br />
erstellt. Verschiedene Außenaufnahmen<br />
der renovierten<br />
Pfarrkirche sollen an die Kirchenrenovierung<br />
erinnern und<br />
zwei dekorierte Orgelpfeifen an<br />
das Projekt Orgelerneuerung.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 33 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
(fj) Ein arbeits- und ereignisreiches<br />
Jahr liegt hinter der Mindelstettener<br />
Feuerwehr, das war<br />
der Eindruck, den man bei der<br />
diesjährigen Jahresversammlung<br />
gewinnen konnte.<br />
Alfred Paulus, der Vorsitzende,<br />
konnte dazu unter den zahlreichen<br />
Besuchern auch Bürgermeister<br />
Josef Kundler und<br />
seinen Stellvertreter Xaver Hofmayer<br />
sowie den Ehrenvorsitzenden<br />
Max Förstl begrüßen. Zu<br />
Beginn seiner Ausführungen bedankte<br />
er sich bei allen Aktiven<br />
und bei der Gemeinde für den<br />
sehr guten Zusammenhalt und<br />
die Unterstützung der Feuerwehr.<br />
Ein Jahr mit viel Arbeit und<br />
außergewöhnlichen Ereignissen<br />
haben wir 2012 erlebt. Bereits zu<br />
Beginn des Jahres taten sich die<br />
vier Wehren der Gemeinde zusammenm,<br />
um in Imbath einen<br />
gemeinsamen Feuerwehrball<br />
abzuhalten. Mit 290 zahlenden<br />
Gästen war diese Veranstaltung<br />
ein großer Erfolg. Auch der Ausfl<br />
ug Ende April nach Dresden<br />
bleibt als besonderes Erlebnis in<br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
Erinnerung. Als eine super Sache<br />
erwies sich auch die Beteiligung<br />
an der Blutspende-Aktion<br />
am 31. Mai in <strong>Pförring</strong>. Hier<br />
wurde als Preis für die hohe Beteiligung<br />
ein Fass Bier gewonnen.<br />
Ebenso erfolgreich war<br />
man beim Schießen der Vereine,<br />
das vom Deutschen Michl<br />
veranstaltet wurde. Alles was<br />
es zu gewinnen gab, wurde hier<br />
„abgeräumt“, so der Vorsitzende.<br />
Der Hauptpreis, ein Spanferkel<br />
und das Fass Bier, waren<br />
die Basis für die dann folgende<br />
große Feier. Ganz besonders gefordert<br />
war die Wehr wieder am<br />
Anna-Tag mit Erzbischof Gerhard<br />
Ludwig Müller, der zu diesem<br />
Anlass eigens aus Rom angereist<br />
war. Am Ferienprogramm<br />
der Gemeinde hat man sich zur<br />
Freude der Kinder ebenfalls beteiligt.<br />
Eine starke Abordnung<br />
war auch bei der Einweihung<br />
des „Vereinsbahnhof Offendorf“<br />
vertreten. Der zweite Höhepunkt<br />
für alle Aktiven, die nicht nach<br />
Rom gereist waren, war die Heiligsprechung<br />
Anna Schäffers am<br />
Mindelstetten<br />
Feuerwehr Mindelstetten 2012 hart gefordert<br />
Führungskräfte und Geehrte der Feuerwehr Mindelstetten. 1. Reihe stehend v. rechts: Vors. Alfred Paulus, Bürgermeister Josef Kundler,<br />
Kommandant Peter Mödl, Jugendwart Maximilian Rottenkolber 2. Kommandant Christian Schäffer.<br />
Der Bericht von Peter Mödl, dem<br />
1. Kommandanten, gab einen interessanten<br />
Einblick in die Arbeit<br />
und die personelle wie technische<br />
Ausstattung der Wehr. So<br />
verfügt die Feuerwehr Mindelstetten<br />
ohne Jugendfeuerwehr<br />
mit einer Dienstantrittsstärke von<br />
aktuell 57 Feuerwehrdienstleistenden<br />
über eine schlagkräftige<br />
Truppe. Davon sind 19 ausge-<br />
bildeteAtemschutzgeräteträger. Mit Andreas Kögl (Aufbaulehrgang<br />
Führungsdienstgrade)<br />
und Peter Mödl (Aufbaulehrgang<br />
Atemschutzausbilder) konnten<br />
zwei Lehrgänge an Staatlichen<br />
Feuerwehrschulen absolviert<br />
werden. Andreas Kögl und<br />
Raimund Schiffmann konnten an<br />
einem Maschinistenlehrgang für<br />
Löschfahrzeuge in Stammham<br />
21. Oktober. Hier galt es die Verkehrsabsicherung<br />
zu gewährleisten<br />
und die vielen Besucher<br />
einzuweisen und zu betreuen.<br />
Darüber hinaus war die Feuerwehr<br />
bei allen öffentlichen Anlässen<br />
wie Fronleichnam, Martinszug,<br />
Mindelstettener <strong>Markt</strong>,<br />
Volkstrauertag usw. im Einsatz.<br />
Der Kassenbericht von Michael<br />
Golda ergab eine Minderung<br />
der Rücklagen um 1255<br />
Euro. Der Grund dafür ist der<br />
Zuschuss aus der Vereinskasse<br />
in Höhe von 3000 Euro zur Anschaffung<br />
von einheitlichen Wintermänteln.<br />
Jakob Lang konnte<br />
als Kassenprüfer die ordentliche<br />
Führung der Kasse bestätigen<br />
und der Versammlung die<br />
Entlastung der Vereinsführung<br />
vorschlagen.<br />
Auch das Jahr <strong>2013</strong> will die<br />
Feuerwehr interessant gestalten.<br />
So ist am 27./28. April eine<br />
Zweitagesfahrt in die tschechische<br />
Landeshauptstadt Prag<br />
geplant. Weiter steht ein gemütlicher<br />
Ausflug in das Altmühltal<br />
nach Deising mit Be-<br />
teilnehmen und Michael Golda,<br />
sowie Max Rottenkolber besuchten<br />
ein Verkehrssicherheitstraining<br />
für schwere Löschfahrzeuge<br />
in Ingolstadt. Drei Gruppen<br />
konnten im vergangenen Jahr<br />
die Leistungsprüfung „Technische<br />
Hilfeleistung“ mit Erfolg<br />
ablegen. Auch im Bereich der<br />
Führungskräfte kam es zu Veränderungen.<br />
Mit Wirkung vom<br />
sichtigung auf dem Programm.<br />
Wegen der großen Nachfrage<br />
soll auch ein weiterer Motorsägenkurs<br />
angeboten werden.<br />
Michael Golda regte an, künftig<br />
vor der Jahresversammlung<br />
gemeinsam eine Hl. Messe für<br />
die verstorbenen Mitglieder zu<br />
besuchen. Bürgermeister Josef<br />
Kundler nutzte die Gelegenheit,<br />
die Feuerwehr für ihren Einsatz<br />
zu loben und sich für die Bereitschaft<br />
zu bedanken, ehrenamtlich<br />
ihre Zeit für andere zu<br />
opfern.<br />
Anschließend konnten langjährige<br />
aktive geehrt werden. So<br />
erhielten eine Urkunde für 10<br />
Jahre Aktiven Dienst: Thomas<br />
Bortenhauser, Werner Schiffmann<br />
und Markus Wiesinger.<br />
Eine Urkunde und das Gemeindeabzeichen<br />
für dreißig Jahre<br />
aktiven Dienst: Dieter Heinrich,<br />
Franz Kraus, Alfred Paulus und<br />
Raimund Schiffmann. Eine Urkunde<br />
der Gemeinde für vierzig<br />
Jahre aktiven Dienst: Georg<br />
Hengl, Josef Kundler, Reinhard<br />
Lang und Johann Schweiger.<br />
Bericht von Kommandant Peter Mödl<br />
Ausbildung und technische Ausstattung auf hohem Niveau<br />
01.04.2012 übernahm Christian<br />
Schäffer das Amt des stellvertretenden<br />
Kommandanten von<br />
seinem Vorgänger Franz Kraus.<br />
Mit 15 Alarmierungen wurde die<br />
Mindelstettener Wehr zu Einsätzen<br />
gerufen. Vom Kleinbrand bis<br />
zu schwersten Verkehrsunfällen<br />
reichte dabei das Spektrum.<br />
Den Schwerpunkt bildeten dabei<br />
mit sieben Einsätzen die
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 34 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Verkehrsunfälle. Dazu kamen<br />
diverse Sicherheitswachen und<br />
Sicherheitsdienste rund um Gemeinde<br />
und Kirche. Insgesamt<br />
wurden 414 Einsatzstunden,<br />
13<strong>02</strong> Übungsstunden und 40<br />
Stunden für den vorbeugenden<br />
Brandschutz, insgesamt 1756<br />
Stunden geleistet. Zur Verbesserung<br />
der Ausrüstung konnte<br />
eine Wärmebildkamera angeschafft<br />
werden.<br />
(fj) Von einem Großeinsatz wie<br />
einem Brand oder Verkehrsunfall<br />
sind wir im vergangenen<br />
Jahr verschont geblieben, so<br />
die zufriedene Feststellung von<br />
Bernhard Dintner, dem Vorsitzenden<br />
der Hiendorfer Feuerwehr<br />
zu Beginn der Jahresversammlung.<br />
Dafür gab es eine<br />
ganze Reihe von Aufgaben als<br />
Sicherheitswachen und Hilfeleistungen.<br />
Wie gewohnt war<br />
die „Feuerwehrversammlung“<br />
,zu der er Kreisbrandinspektor<br />
Bernhard Sammiller, Kreisbrandmeister<br />
Alois Girtner und<br />
Bürgermeister Josef Kundler<br />
als Gäste begrüßen konnte, gut<br />
besucht. In seinem Bericht erwähnte<br />
der Vorsitzende, dass<br />
auch im zurückliegenden Jahr<br />
ein volles Programm zu absolvieren<br />
war. Neben den Verpflichtungen<br />
in der Gemeinde,<br />
bei denen sich die Hiendorfer<br />
an allen weltlichen und kirchlichen<br />
und Anlässen, besonders<br />
rund um die Wallfahrt und Heiligsprechung<br />
Anna Schäffers<br />
beteiligten, kümmerte man sich<br />
besonders um das Geschehen<br />
im Dorf. Als einziger Verein ist<br />
die Feuerwehr für das kulturelle<br />
Leben, vom Maibaumaufstellen<br />
über Beerdigungen bis zur<br />
Organisation des Dorffestes für<br />
fast alle Gemeinschaftsaufgaben<br />
zuständig.<br />
Derzeit zählt die Feuerwehr<br />
85 Mitglieder, wovon 30<br />
aktiv Feuerwehrdienst leisten.<br />
Mit Johann Dumler und Stephan<br />
Wibmer sen. wurden zwei<br />
langjährige Feuerwehrler mit<br />
einem kleinen Geschenk wegen<br />
Erreichung der Altersgrenze<br />
aus dem aktiven Dienst verabschiedet,<br />
„aber nicht von der<br />
Feuerwehr“, wie der Vorsitzende<br />
betonte. Sorgen bereitet der<br />
Nachwuchs. Aktuell ist es mit<br />
nur einem Jungfeuerwehrmann<br />
hier nicht gut bestellt. Christian<br />
Gaul, der Kommandant, berichtete,<br />
dass der Übungsfleiß seiner<br />
Truppe recht gut war. Man<br />
konnte alle Aufgaben ohne Probleme<br />
lösen. Bei der Großübung<br />
in Grashausen zeigte sich die<br />
Leistungsschwäche der nahe-<br />
Gut bestellt ist es auch um<br />
die Jugendfeuerwehr, wie Jugendwart<br />
Maximilian Rottenkolber<br />
berichten konnte. Sechzehn<br />
Mitglieder, davon sieben junge<br />
Damen und neun Burschen,<br />
verrichten dort ihren Dienst. Ihre<br />
Aktivitäten reichen von regelmäßigen<br />
Übungen, die jeweils am<br />
Montag stattfinden, bis hin zu<br />
geselligen Veranstaltungen, wie<br />
Pizza-Essen usw. Ziel ist es, in-<br />
zu 45-jährigen Pumpe. Ohne zu<br />
zögern hat hier der Gemeinderat<br />
eine Neuanschaffung genehmigt.<br />
Auch das Problem bei der<br />
Rekrutierung von Fahnenbegleitern<br />
und Trägern bei Beerdigungen<br />
konnte gelöst werden.<br />
Mit Wilfried Dintner und Josef<br />
Riegler musste man im vergangenen<br />
Jahr zwei Kameraden<br />
auf ihrem letzten Weg begleiten.<br />
Kassier Markus Grillmayer<br />
konnte von einer erfreulichen<br />
Mehrung bei den Rücklagen<br />
berichten. Kreisbrandinspektor<br />
Bernhard Sammiller stellte anschließend<br />
im Hinblick auf die<br />
Nachwuchsschwäche die Frage:<br />
Wie sieht es 2<strong>02</strong>0 aus? Ausstattung<br />
lässt sich mit Geld kaufen,<br />
anders ist das bei Leuten,<br />
die ihre Frei- und Arbeitszeit eh-<br />
tensiv Nachwuchs zu werben,<br />
weil natürlich die über Sechzehn<br />
jährigen zur Feuerwehr abwandern.<br />
Wir wollen 2014, wenn das<br />
Kreis-Jugendfeuerwehr-Fest<br />
in Mindelstetten stattfindet, fi t<br />
sein und mindestens vier Gruppen<br />
stellen, so Maximilian Rottenkolber.<br />
Am Ende informierte<br />
Kommandant Peter Mödl<br />
die Versammlung unter großem<br />
Beifall noch über die Beförde-<br />
renamtlich für andere aufbringen.<br />
Wo kommt schnelle Hilfe<br />
her, wenn die Ortsfeuerwehr<br />
nicht mehr besteht und wer<br />
kümmert sich um das kulturelle<br />
Leben im Dorf, wenn der einzige<br />
Verein hier ausfällt, gab er zu<br />
bedenken. Mit Blick auf die reine<br />
Männerversammlung meinte<br />
er, es sei höchste Zeit, sich<br />
hier um die Frauen zu kümmern<br />
und diese mit in das Boot zu holen.<br />
„Die Feuerwehr prägt das<br />
Dorfleben und dazu gehören<br />
auch die Frauen“. Kreisbrandmeister<br />
Alois Girtner nahm diesen<br />
Faden auf und schlug die<br />
Gründung einer Frauengruppe<br />
vor. Weiter berichtete er über<br />
die Einführung des Digitalfunks,<br />
der ab Herbst für sechs<br />
Monate im Probebetrieb getes-<br />
rung von drei Feuerwehrkameraden.<br />
Franz Kraus wird künftig<br />
als Hauptlöschmeister, Raimund<br />
Schiffmann als Oberlöschmeister<br />
und Sebastian Bortenhauser<br />
als Hauptfeuerwehrmann<br />
aktiven Feuerwehrdienst leisten.<br />
Bürgermeister Josef Kundler<br />
und Kommandant Peter Mödl<br />
überreichten mit den besten<br />
Glückwünschen Urkunden und<br />
Insignien.<br />
Alles in Ordnung bei der Hiendorfer Feuerwehr<br />
Leider trüben Nachwuchssorgen dieses Bild ein wenig<br />
V. l.: Erich Zimmermann jun. Bürgermeister Josef Kundler, Josef Gaul, Vors. Bernhard Dintner, Kom. Christian<br />
Gaul, Michael Grillmayer, Alois Girtner, Bernhard Sammiller.<br />
tet wird. Er empfahl, sich unbedingt<br />
daran zu beteiligen. Wichtig<br />
für alle Aktiven ist auch die<br />
Teilnahme an einem feuerwehrspezifischen<br />
Motorsägenkurs,<br />
wie er im Herbst wieder angeboten<br />
wird. Abschließend informierte<br />
er über eine Pilgerreise<br />
des Bezirksfeuerwehrverbands<br />
vom 20. bis 24. Mai nach Assisi<br />
und lud zur Teilnahme ein. Bürgermeister<br />
Josef Kundler bedankte<br />
sich bei den Wehrmännern<br />
für ihren ehrenamtlichen<br />
Dienst und lobte das Engagement<br />
der Führungskräfte. Am<br />
Ende der Versammlung durften<br />
Josef Gaul, Michael Grillmayer<br />
und Erich Zimmermann jun.<br />
eine Auszeichnung mit Urkunde<br />
für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst<br />
entgegennehmen.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 35 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
(fj) Einen gelungenen Einstand<br />
konnte Max Rottenkolber, der<br />
neu gewählte erste Vorsitzende<br />
des Christlichen Bauern-, Arbeiter-<br />
und Handwerkerbunds<br />
Mindelstetten feiern.<br />
Wie in den Vorjahren waren<br />
auch heuer zahlreiche Honoratioren,<br />
Gäste und Mitglieder der<br />
Einladung zum Bauernjahrtag<br />
gefolgt. Bei leichtem Schneetreiben<br />
versammelten sich die<br />
Jahrtagsbesucher am Kirchenparkplatz,<br />
um dann gemeinsam,<br />
angeführt von den Schambachtaler<br />
Musikanten, zum Gottesdienst<br />
in die Kirche zu ziehen.<br />
Pfarrer Johann Bauer begrüßte<br />
dort alle Gäste und Mitglieder.<br />
Er brachte seine Freude<br />
darüber zum Ausdruck, dass<br />
der 1878 gegründete Christliche<br />
Bauernbund einen christlichen<br />
Ursprung hat, wobei er<br />
besonders bemerkte, dass das<br />
Wort „Bund“ die Zusammengehörigkeit<br />
symbolisiere. Die Erhaltung<br />
solcher Tradititionstage<br />
fördert den inneren Frieden<br />
in einer Gemeinschaft, aus dem<br />
erst äußerer Friede entsteht. In<br />
diesem Zusammenhang erwähnte<br />
er den Teufelskreis der<br />
Gier, wie er bei der Spekulation<br />
mit Agrarrohstoffen zu Lasten<br />
der Ärmsten auszumachen ist.<br />
Mit dem Segen und den besten<br />
Wünschen für den weiteren<br />
Tag entließ er die Jahrtagsbesucher<br />
nach dem vom Männerchor<br />
Mindelstetten-Offendorf<br />
mit der Deutschen Bauernmesse<br />
von Annette Thoma unter<br />
Wolfgang Schauer musikalisch<br />
gestalteten Gottesdienst.<br />
Im Festlokal angekommen<br />
begrüßte der bisherige Vorsitzende<br />
Böhm die zahlreichen<br />
Ehrengäste, wie Jura-Hopfenkönigin<br />
Theresa Bortenhauser,<br />
Pfarrer Johann Bauer, Bezirks-<br />
Max Rottenkolber übernimmt das Ruder<br />
Führungswechsel beim Bauernbund<br />
Zahlreich waren die Ehrengäste.<br />
Mit kleinen Präsenten wurden Wilfried Böhm (links) und Johann<br />
Graumann (rechts) vom neuen Vorsitzenden (Mitte) verabschiedet.<br />
rat Reinhard Eichiner, die beiden<br />
stellvertretenden Landrätinnen<br />
Rita Böhm und Tanja Schorer-Dremel,<br />
VG Vors. Bernhard<br />
Sammilller, Bürgermeister Josef<br />
Lohr, Altlandrat Xaver Bittl, Ehrenbürger<br />
und Altbürgermeister<br />
Emmeram Batz, die Ortsbäuerinnen<br />
Maria Lindl und Anneliese<br />
Waltl, Wilhelm Häring, Manfred<br />
Meier und Gerhard Schels<br />
als Vertreter der Sparkasse sowie<br />
Georg Halbritter und Alois<br />
Holzapfel als Vertreter der Raiffeisenbank.<br />
Darüber hinaus hieß<br />
er die örtliche Geschäftswelt<br />
willkommen und bedankte sich<br />
für deren großzügige Unterstützung<br />
bei der Durchführung des<br />
Bauernjahrtages.<br />
Rita Böhm, die in Vertretung<br />
des Landrats ein Grußwort an<br />
die Jahrtagsbesucher richtete,<br />
betonte ihre innerliche Nähe<br />
zur Gemeinde Mindelstetten,<br />
weil ihre familiären Wurzeln in<br />
Imbath angesiedelt sind und<br />
auch der Hopfenanbau in ihrem<br />
Gemeindebereich sie mit Mindelstetten<br />
verbindet. Sie freue<br />
sich, dass die Übergabe der<br />
Verantwortung an einen jüngeren<br />
Vorsitzenden nach einem<br />
Vierteljahrhundert so reibungslos<br />
gelungen ist. Tradition bedeutet<br />
Weitergabe des Feuers,<br />
nicht der Asche, meint sie. Bezirksrat<br />
Reinhard Eichiner lobte<br />
besonders die in 25 Jahren<br />
geleistete ehrenamtliche Arbeit<br />
der scheidenden Führungskräfte<br />
und zeigte sich erfreut darü-<br />
ber, dass ein junger geeigneter<br />
Nachfolger diese Arbeit fortsetzt.<br />
Anschließend erinnerte Wilfried<br />
Böhm in einem kleinen<br />
Rückblick auf seine 25-jährige<br />
Amtszeit an einige wichtige Daten.<br />
Die Bruderschaft zählt derzeit<br />
360 Mitglieder, Neuaufnahmen<br />
konnten heuer bisher nicht<br />
getätigt werden. Vor 22 Jahren<br />
erfolgte der Umzug des Vereinslokals<br />
vom Gasthaus zur<br />
Post in Mindelstetten in den<br />
Landgasthof Braun nach Imbath.<br />
Weiter wurde vor 14 Jahren<br />
der Jahrtag vom Dienstag<br />
vor Sebasti auf den Samstag<br />
davor verlegt. Stolz erinnerte<br />
Böhm auch daran, dass<br />
die „Bauernbruderschaft“ immer<br />
wieder die Schule und den<br />
Kindergarten großzügig unterstützt<br />
hat. Auch Kassenverwalter<br />
Franz Knöferl konnte berichten,<br />
dass die Vereinsfinanzen<br />
geordnet sind und einen beruhigenden<br />
Stand aufweisen.<br />
Mit dem Dank an alle, besonders<br />
die Vereinsführung,<br />
für die in allen Jahren gute Zusammenarbeit,<br />
verabschiedete<br />
er sich zusammen mit seinem<br />
Stellvertreter und Wegbegleiter<br />
Johann Graumann und übergab<br />
das Wort an seinen Nachfolger<br />
Max Rottenkolber.<br />
Rottenkolber dankte den<br />
Scheidenden für die jahrelange<br />
verdienstvolle Arbeit zum Wohle<br />
der Bruderschaft und ihrer<br />
Mitglieder und bat die Mitglieder<br />
und Gäste, ihm das gleiche<br />
Vertrauen entgegenzubringen.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 36 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Offendorf (rss) Der Krieger- und<br />
Kameradenverein Offendorf hat<br />
in einer Feierstunde seine langjährigen<br />
Mitglieder geehrt. Der<br />
Verein war bis 1971 ein Ortsverband<br />
des Krieger- und Kameradenvereins<br />
Altmannstein. Erst zu<br />
diesem Zeitpunkt hat sich der<br />
Verein abgespalten und tritt seither<br />
als eigener Verein auf. Der<br />
Vorsitzende Anton Weigl dankte<br />
den langjährigen Mitgliedern<br />
für ihre Treue zum Verein. Zum<br />
Ehrentag waren gut 60 Mitglieder<br />
und Gäste gekommen. Bürgermeister<br />
Josef Kundler dankte<br />
der Vorstandschaft für die wichtige<br />
Arbeit der Kameradschaft<br />
und der Erinnerung an die Weltkriege.<br />
Krieger- und Kameradenverein ehrt<br />
langjährige Mitglieder<br />
Für über 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden mit einer Urkunde<br />
und dem Ehrenzeichen in Broze<br />
geehrt: Thomas Ruhfaß, Xaver<br />
Schneider, Adolf Lehner, Franz<br />
Schmied, Alfred Schulze, Andreas<br />
Batz, Josef Feigl, Franz Riegler,<br />
Anton Weigl, Alois Schmailzl,<br />
Werner Loeper, Johann Feigl,<br />
Bernhard Schlagbauer und Anton<br />
Schlagbauer.<br />
Für über 30-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden mit einer Urkunde<br />
und dem Ehrenzeichen in Silber<br />
geehrt: Johann Scheimer, Xaver<br />
Hofmayer, Anton Riegler, Walter<br />
Schulze und Josef Waldinger.<br />
Für über 40-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden mit einer Urkunde<br />
und dem Ehrenzeichen in<br />
Gold geehrt: Wilhelm Schels,<br />
Emmeram Batz, Rupert Schels,<br />
Ludwig Weiß, Erwin Deutschmann,<br />
Michael Mayer, Ernst<br />
Pfeffele, Max Schlagbauer, Nikolaus<br />
Schlagbauer, Xaver<br />
Straßburger, Michael Straßburger,<br />
Ludwig Seitz, Anton Schneider<br />
sen., Johann Spenger, Georg<br />
Reitmeier, Martin Schoberer,<br />
Sebastian Schoberer sen., Ludwig<br />
Schneider, Ludwig Forstner,<br />
Andreas Schlagbauer und Konrad<br />
Steibl.<br />
Eine besondere Ehre kam<br />
den Migliedern zu, die bereits<br />
seit über 50 Jahre dem Verein<br />
die Treue halten. Diese waren<br />
bereits vor der Gründung des<br />
jetzigen Vereins im Ortsverband<br />
Geehrte für 25 bis 30 Jahre Geehrte für 40 Jahre<br />
Die ehemaligen Vorstandsmitglieder mit 1. Bürgermeister Josef Kundler<br />
des Altmannsteiner Krieger- und<br />
Kameradenvereins dabei und<br />
gründeten den eigenen Verein.<br />
Sie bekamen aus den Händen<br />
des Vorsitzenden und des Bürgermeisters<br />
das Ehrenzeichen<br />
in Gold und eine Ehrenurkunde<br />
überreicht. Dies waren Xaver<br />
Schneider sen., Max Hacker, Alfred<br />
Schulze, Lorenz Meisl und<br />
Johann Weigl. Mit einem Präsent<br />
wurde ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />
gedankt. Johann Spenger<br />
war Beisitzer, Stephan Feigl<br />
Schriftführer und Franz Schmidt<br />
stellvertretender Vorsitzender.<br />
Emmeram Batz zeigte anschließend<br />
Fotos und einen Film von<br />
der Heiligprechung Anna Schäffers<br />
in Rom.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 37 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Seit über 50 Jahren beim Krieger- und Kameradenverein dabei. von links nach rechts Vorne Anton Weigl, Lorenz Meisl, Max Hacker,<br />
Xaver Schneider. Hinten der zweite Vorsitzende Franz Riegler und der Vorsitzende Anton Weigl.<br />
Wieder ein volles Haus beim Schafkopfturnier<br />
der KLJB in Imbath<br />
(fj) Seit nunmehr fast drei Jahrzehnten<br />
fi ndet am vierten Adventssonntag<br />
im Landgasthof<br />
Braun in Imbath das Schafkopfturnier<br />
der Katholischen Landjugend<br />
Mindelstetten statt. Diese<br />
Veranstaltung in der Weltmeister-Arena<br />
dieser urbayerischen<br />
Unterhaltung hat eine besondere<br />
Anziehungskraft auf alle<br />
Schafkopffreunde. Auch die<br />
Auflage dieses Jahres machte<br />
dabei keine Ausnahme. Die<br />
weiteste Anreise hatten dabei<br />
Petra und Werner Hansen, die<br />
aus dem Kreis Dithmarschen<br />
in Schleswig-Holstein angereist<br />
waren. Ein Teilnehmer aus<br />
Oberviechtach hatte sich bereits<br />
am Vormittag eingefunden<br />
, um den Beginn nicht zu versäumen.<br />
Als es dann losging<br />
versammelten sich 188 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer beim<br />
„Wirts Max“ um an 47 Tischen<br />
ihr Können zu beweisen, oder<br />
um ihr Glück herauszufordern.<br />
Galt es doch Preise in der Höhe<br />
von 500, 300 und 200 Euro sowie<br />
viele schöne Sachpreise unter<br />
die Glücklichen zu verteilen.<br />
Mit großer Spannung erwartete<br />
man den Auftritt von Philipp<br />
Geisbauer, dem Chef der<br />
KLJB, und seiner Assistentin<br />
Sara Lang, die das Geheimnis<br />
V. l.: Sara Lang, „Dackel Hirmer“, Horst Ertl und Philipp Geisbauer.<br />
Erika Roth aus Ingolstadt,<br />
die Siegerin 2009, und die<br />
am weitesten angereisten<br />
Petra und Werner Hansen aus<br />
Dithmarschen.<br />
lüften konnten. Sieger und damit<br />
Gewinner von 500 Euro in<br />
bar wurde Peter Auer aus Lenting,<br />
den zweiten Preis in Höhe<br />
von 300 Euro gewann der Musikant<br />
und Fotograf „Dackel Hirmer“<br />
aus Vohburg und über den<br />
dritten Preis in Höhe von 200<br />
Euro durfte sich Horst Ertl aus<br />
Irnsing freuen. Mit einem Trostpreis<br />
wurde Josef Sendtner aus<br />
Thannhausen, der am Ende minus<br />
70 Punkte auf seinem Konto<br />
hatte die rote Laterne anvertraut.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 38 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Zu seinem 134. Jahrtag hatte<br />
der Christliche Bauern- und<br />
Arbeiterbund Offendorf am 19.<br />
Januar eingeladen. Zahlreiche<br />
Mitglieder und Geschäftsleute<br />
sind zum Jahrtag gekommen.<br />
Vor dem Gottesdienst stellten<br />
sich die Vereine mit ihren Abordnungen<br />
mit den Gästen zum<br />
Kirchenzug auf. Unter den Klängen<br />
der Kelsbachbuam führte<br />
Michael Straßburger mit der<br />
Vize-Jurahopfenkönigin Nadine<br />
Straßburger und dem zweiten<br />
Bürgermeister Xaver Hofmayer<br />
den Kirchenzug an.<br />
In der Hl. Messe zu Ehren<br />
der verstorbenen Mitglieder<br />
ging Bischöflich Geistlicher Rat<br />
Johann Bauer auf den Frieden<br />
ein. Dieser Friede gehe von einem<br />
inneren Frieden einer Gemeinschaft<br />
aus. „Der Christliche<br />
Bauern- und Arbeiterbund<br />
steht für einen inneren Frieden<br />
und lebe diesen durch christliche<br />
Werte vor“, so Bauer. Das<br />
von Gott geschaffene annehmen<br />
und erhalten sei wichtig.<br />
Kritisch sei die Spekulation an<br />
den Finanzmärkten auf Agrarrohstoffe<br />
zu sehen, die zu Lasten<br />
der Ärmsten in der Welt<br />
gehe.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
der Gottesdienst vom Männer-<br />
chor Mindelstetten-Offendorf<br />
mit der Bauernmesse unter der<br />
Leitung von Wolfgang Schauer.<br />
Nach der Messe zogen<br />
die Kirchenbesucher mit den<br />
Kelsbachbuam und den Fahnenabordnungen<br />
bei eisigen<br />
Temperaturen zu Fuß zum Vereinsbahnhof<br />
Offendorf.<br />
Vorsitzender Alfons Waldinger<br />
konnte zahlreiche Gäste<br />
aus Politik und Wirtschaft zur<br />
Jahresversammlung begrüßen.<br />
Bezirksrat Reinhard Eichiner<br />
betonte in seinem Grußwort<br />
die lange Tradition der Bauernjahrtage.<br />
„Es ist ein gutes Stück<br />
Kulturgut seit vielen Generatio-<br />
Klaus Schlagbauer wurde als Beisitzer und langjähriger<br />
Vereinswirt verabschiedet.<br />
Bauernjahrtag mit Tradition<br />
Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft waren beim Bauernjahrtag<br />
in Offendorf mit dabei. Vorne von links Michael Straßburger,<br />
Nadine Straßburger und Xaver Hofmayer.<br />
nen“, so Eichiner. Er dankte den<br />
Verantwortlichen für ihre Arbeit.<br />
Die Vize-Jurahopfenkönigin<br />
Nadine Straßburger sprach<br />
ebenso ein Grußwort. Die stellvertretende<br />
Landrätin Tanja<br />
Schorer-Dremel überbrachte<br />
die Grüße des Landkreises<br />
Eichstätt.<br />
Waldinger berichtete über<br />
das vergangene Jahr. Der Ver-<br />
ein beteiligte sich mit der Standarte<br />
bei allen kirchlichen Festen.<br />
Derzeit hat der Verein 260<br />
Mitglieder. Im vergangenen<br />
Jahr verstarben sechs langjährige<br />
Mitglieder. Zehn Neuaufnahmen<br />
waren im abgelaufenen<br />
Jahr zu verzeichnen. In<br />
seinen Ausführungen ging er<br />
auf die Gründungszeit ein. Die<br />
Bauernvereinigungen stellten<br />
eine Gegenbewegung zur sozialistischen<br />
Arbeiterbewegung<br />
dar. Im vergangenen Jahrhundert<br />
schlossen sich dann beide<br />
zusammen.<br />
Danach las Xaver Schneider<br />
den Tätigkeitsbericht im Detail<br />
vor. Kassier Martin Schlagbauer<br />
berichtete von geordneten Finanzen.<br />
Durch die Spende und<br />
das Darlehen an den Vereinsbahnhof<br />
wurde die Kasse im<br />
abgelaufenen Jahr erleichtert.<br />
Wie Waldinger betonte, ist das<br />
Geld gut angelegt und kommt<br />
der Allgemeinheit wieder zugute.<br />
Zahlreiche Spenden machen<br />
den Jahrtag maßgeblich<br />
möglich. Er dankte in seinen<br />
Ausführungen den Spendern,<br />
Gönnern und seinen Vorstandskollegen.<br />
Die Neuwahlen<br />
im vergangenen Jahr brachten<br />
kaum Änderungen. Der langjährige<br />
Vereinswirt und Beisitzer<br />
Klaus Schlagbauer wurde<br />
von Waldinger mit einem kleinen<br />
Geschenk verabschiedet.<br />
In diesem Jahr soll der Verein<br />
ins Vereinsregister eingetragen<br />
werden. Der Vorschlag<br />
wurde von allen anwesenden<br />
Mitgliedern befürwortet. Im<br />
Herbst wolle man eine Satzung<br />
ausarbeiten und in einer eigenen<br />
Versammlung darüber beraten<br />
und abstimmen.<br />
Notar Helmut Kopp, der vor<br />
17 Jahren in Riedenburg tätig<br />
war und jetzt in Ingolstadt eine<br />
Kanzlei hat, referierte zum Thema<br />
„vermeidbare Fehler bei der<br />
Testamentserrichtung“. Er gab<br />
viele Hinweise zum Erbrecht<br />
und kleinen Formulierungen,<br />
die später nur schwer revidiert<br />
werden können.<br />
Der Verein spendierte am<br />
Nachmittag Kaffee und Kuchen.<br />
Dabei gab es noch so<br />
manchen Plausch. Am Abend<br />
klang der Jahrtag zur Hausmusik<br />
der Familie Schneider<br />
bei einem gemütlichen Gesellschaftsabend<br />
aus. Anni Batz<br />
las dabei eine sehr amüsante<br />
Geschichte von Toni Lauerer<br />
zum „Brunch“.<br />
Notar Helmut Kopp referierte über „vermeidbare Fehler<br />
bei der Testamentserrichtung“.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 39 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Auf Ihren Besuch freut sich die Vorstandschaft
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 40 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Mindelstetten Bereits Ende Dezember<br />
wurde Karl Verbo bei der<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
FC-Mindelstetten für die nächsten<br />
zwei Jahre als Abteilungsleiter der<br />
Stockschützen gewählt. Bei der<br />
ersten Mitgliederversammlung<br />
im neuen Jahr wurden die meisten<br />
Ämter bestätigt. Als stellvertretender<br />
Abteilungsleiter kandidierte<br />
erneut Herbert Schwürzer<br />
und wurde einstimmig wieder gewählt.<br />
Für den Posten des Schriftführers<br />
stellte sich Ulrike Schröer<br />
zur Wahl und wurde ebenfalls einstimmig<br />
gewählt. Um einen Reibungslosen<br />
Spielverlauf sicher zu<br />
stellen wurde auch Kerstin Schäfer<br />
in Ihrem Amt als Spielleiterin<br />
einstimmig bestätigt. Um die Organisation<br />
der Finanzen kümmert<br />
sich weiterhin Brigitte Hengel.<br />
Als Mannschaftsführer der zweiten<br />
Mannschaft bleib weiter Frank<br />
Schröer seinem Posten treu und<br />
als Mannschaftsführer der dritten<br />
Mannschaft wurde auch Martin<br />
Wolfsfellner in seinem Amt bestätigt.<br />
Der Mannschaftsführer der<br />
ersten Mannschaft wird innerhalb<br />
der Mannschaft erst noch festgelegt.<br />
Zur weiteren Unterstützung<br />
des Abteilungsleiters wurden Hermann<br />
Fürnrieder, Karl Lindl und<br />
Gut gerüstet für<br />
die Zukunft<br />
Oberdolling (wmr) Die Jahreshauptversammlung<br />
der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Oberdolling fand erstmalig<br />
in den neuen Räumlichkeiten<br />
des Vereinszentrums<br />
„D´Roßschwemm“ statt. Dazu<br />
konnte der erste Vorstand Konrad<br />
Seidenschwarz neben Bürgermeister<br />
Josef Lohr rund 50<br />
Mitglieder begrüßen. Bei seinem<br />
Jahresrückblick 2012 hob<br />
er die Einweihung und die Inbetriebnahme<br />
des neuen und<br />
„modernsten“ Feuerwehrgerätehauses<br />
im Landkreis Eichstätt<br />
als besonderes Ereignis<br />
hervor. Speziell dankte er den<br />
vielen freiwilligen Helfern für<br />
ihr großes Engagement bei der<br />
Realisierung. Eine Übersicht<br />
über die Geschehnisse gab<br />
der erste Kommandant Florian<br />
Festner. So konnten 2012<br />
insgesamt 153 Einsätze verzeichnet<br />
werden, im Gegensatz<br />
zu 2011 mit über 300 Einsätzen.<br />
Der Rückgang kommt<br />
zum Teil daher, dass die Gemeinde<br />
Altmannstein über ein<br />
eigenes First-Responder-Fahrzeug<br />
verfügt und daher weniger<br />
Einsätze notwendig waren.<br />
Stockschützen wählen Vereinsführung<br />
Gerd Seitz als Besitzer einstimmig<br />
gewählt. Karl Verbo bedankte<br />
sich bei Josef Weinzierl, der sich<br />
nicht mehr als Beisitzer zur Wahl<br />
stellte, für die gute langjährige<br />
Zusammenarbeit. Josef Weinzierl<br />
wird dem Verein aber weiterhin als<br />
Schiedsrichter und Wettbewerbsleiter<br />
tatkräftig unterstützen. Wie<br />
bereits in der Jahreshauptversammlung<br />
des FC Mindelstetten,<br />
verkündete auch Karl Verbo seinen<br />
Mitgliedern, die im Frühjahr<br />
anstehende Bahnerneuerung.<br />
Bei der ersten Zusammenkunft<br />
der neuen Vorstandschaft,<br />
wurden einige wichtige Termine<br />
für die kommende Saison festgelegt<br />
bzw. bekannt gegeben. Zum<br />
Saisonauftakt fi ndet am Vatertag<br />
Zum anderen war das eigene<br />
Fahrzeug unfallbedingt nicht<br />
einsatzfähig. Des Weiteren<br />
gab Florian Festner bekannt,<br />
dass er 2014 für die Neuwahl<br />
der Vorstandschaft nicht mehr<br />
zur Verfügung stehe. Der Leiter<br />
der First Responder-Gruppe<br />
Stefan Schels informierte die<br />
Zuhörer, dass zum Ende Dezember<br />
2012 ein gebrauchter<br />
Audi Q5 als neues Fahrzeug<br />
in Betrieb genommen wurde<br />
und dass für heuer ein Sanitätslehrgang<br />
geplant sei, um<br />
weitere aktive Mitglieder gewinnen<br />
zu können. Im weiteren<br />
Verlauf wurde durch den Vorstand<br />
eine Beitragserhöhung<br />
angekündigt. Zum Schluss<br />
der Versammlung dankte Bürgermeister<br />
Josef Lohr den anwesenden<br />
Mitgliedern für die<br />
vielen Eigenleistungen beim<br />
Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses,<br />
das jetzt den<br />
neuesten Anforderungen entspricht.<br />
Er mahnte aber gleichzeitig<br />
an, die neue Heimat mit<br />
Eigenleben zu erfüllen und aktiv<br />
an den Übungen teilzunehmen,<br />
um für alle Anforderungen<br />
gut gerüstet zu sein.<br />
Oberdolling<br />
den 09. Mai die traditionelle Gemeindemeisterschaft<br />
statt. Zwei<br />
Tage später muss sich die erste<br />
Mannschaft der Stockschützen<br />
in der Vorrunde der Kreisoberliga<br />
in Wolnzach unter Beweis stellen,<br />
die Rückrunde fi ndet zwei<br />
Wochen später ebenfalls in Wolzach<br />
statt. Anfang Juni startet die<br />
zweite Mannschaft in die Vorrunde<br />
der B-Klasse in Manching,<br />
nach nur einer Woche Pause geht<br />
es schon in die Rückrunde für<br />
die Stockschützen der zweiten<br />
Mannschaft. Der Termin für die<br />
Mixedmeisterschaft in der Kreisliga<br />
stand noch nicht fest. Ende<br />
Juli bis Anfang August werden auf<br />
den Stockbahnen in Mindelstetten<br />
die Einzelmeisterschaften und<br />
die Mannschaftsmeisterschaft<br />
ausgetragen. Zum Saisonende<br />
im Oktober wird am Mindelstettener<br />
<strong>Markt</strong>samstag das alljährliche<br />
Herrenturnier ausgetragen.<br />
Weiter wurde bei dem ersten Treffen<br />
von Karl Verbo auf die im Februar<br />
auslaufenden sieben Pässe<br />
hingewiesen, die Formulare für<br />
die Passverlängerungen wurden<br />
bereits bestellt. Ebenfalls wurde<br />
auf die kommenden runden Geburtstage<br />
der Vereinsmitglieder<br />
aufmerksam gemacht. Im letzten<br />
Tagesordnungspunkt wurde<br />
die Sanierung der Stockbahnen<br />
besprochen, um mit der Vorbereitung<br />
zu beginnen wird auf ein<br />
baldiges Ende des Winters gehofft.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 41 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Spendenübergabe<br />
Oberdolling (pri) Stellvertretend<br />
für das Organisationsteam des<br />
12. Dollinger Christkindlmarktes<br />
konnte Andreas Gaul einen<br />
Spendenscheck über 200,– Euro<br />
in Empfang nehmen. Das Geld<br />
kam in den Spendentopf des<br />
Christkindlmarktes (siehe separaten<br />
Bericht).<br />
Die Bedienungen des Vereinszentrums<br />
„D´Roßschwemm“<br />
hatten ihre Trinkgeldkasse ge-<br />
Oberdolling (pri) Die Organisatoren<br />
des 12. Dollinger Christkindlmarktes<br />
hatten zur Spendenübergabe<br />
eingeladen. Viele<br />
Vereinsvorstände und -mitglieder<br />
sowie freiwillige Helfer waren<br />
dem Aufruf gefolgt.<br />
Mitorganisator Andreas<br />
Gaul konnte im Vereinszentrum<br />
D´Roßschwemm einen Teil der<br />
fleißigen Helfer begrüßen, die<br />
wieder einen erfolgreichen Weihnachtsmarkt<br />
ermöglicht haben. Er<br />
bedankte sich bei allen Ortsvereinen,<br />
die Unterstützung geleistet<br />
haben, sowie bei den privaten<br />
Helfern, und natürlich ging ein<br />
herzliches Dankeschön auch an<br />
alle Firmen und Privatpersonen,<br />
die mit ihren Geldbeträgen den<br />
Spendentopf mit gefüllt haben.<br />
köpft, die sich aus verschiedenen<br />
Veranstaltungen angesammelt<br />
hatte. Beteiligt waren<br />
Michaela Sonner, Monika Eitelhuber,<br />
Tina Achhammer, Gaby<br />
Mader, Angelika Forster, Christine<br />
Euringer sowie Matthias<br />
Pfaller und Walter Weißberger<br />
jun.<br />
Der Förderverein Oberdolling<br />
rundete die Summe noch<br />
auf 200,– Euro auf.<br />
Den Scheck übergaben, stellvertretend für die Spender, Walter<br />
Weißberger und Angelika Forster sowie Josef Lohr vom Förderverein<br />
an Andreas Gaul (von links).<br />
Dollinger Christkindlmarkt bringt volle Spendenkasse<br />
Ein Teil der fl eißigen Helfer, die dem 12. Dollinger Christkindlmarkt wieder zu einem großen Erfolg verhalfen. Vorne in der Hocke Andreas Gaul, rechts<br />
daneben Carolin Biedermann vom Organisationsteam. Der Weihnachtsmarkt fand 2012 zum ersten Mal am Vereinszentrum D´Roßschwemm statt.<br />
Carolin Biedermann oblag es, die<br />
unterstützenden Vereine, Organisationen<br />
und Teams namentlich<br />
zu nennen und ihre jeweilige Aktivität.<br />
Ebenso verlas sie die einzelnen<br />
Firmen, Vereine und Privatpersonen,<br />
die gespendet hatten.<br />
Folgende Vereine und Privatpersonen<br />
haben mitgeholfen:<br />
SVD Tennisabteilung, Gartenbauverein<br />
Dolling, SVD Skiabteilung,<br />
Landjugend Dolling, Wuide<br />
Liga, FF Oberdolling, FF Unterdolling,<br />
Gartenheisl Team, Fam.<br />
Gaul, Flotte Tönchen, Ministranten,<br />
Frauenteam1 Lintl, Ernhofer<br />
und Scharpf, Frauenteam 2 Julia<br />
u. Mariannne Weißberger, Annelies<br />
Smischek u. Firmling Ramona<br />
Schlums.<br />
Gespendet haben:<br />
Fa. Amberger, Fa. Stopfer, Fa.<br />
Bartholomäus Zieglmeier, RaiffeisenbankRiedenburg-Lobsing,<br />
Zimmerei Oliver Forster,<br />
Erdbauarbeiten Bernhard Forster,<br />
Verputz Semmler, Petra und<br />
Rudolf Gürtner, Bauunternehmen<br />
Xaver Eichenseer, Bauunternehmen<br />
Christian Rottenkolber,<br />
Fleißige Strickerinnen<br />
Dolling, Förderverein Oberdolling<br />
und Architekturbüro Sylvia<br />
Weißberger.<br />
Es folgte der interessanteste<br />
Teil, die Verteilung des Spendentopfes.<br />
Es wurden ausgeschüttet<br />
an First Responder Team Dolling<br />
1.000,– Euro, an den VKKK Regensburg<br />
e.V. (Verein zur Förderung<br />
krebskranker und körper-<br />
behinderter Kinder) 1.900,– Euro,<br />
an die Kinderklinik in Neuburg<br />
1.900,– Euro, an Thomas Bauer<br />
aus St. Lorenzi 350,– Euro,<br />
an die Kinderstation des Klinikums<br />
Ingolstadt 400,– Euro und<br />
an die kleine Lena Auberer aus<br />
Lenting für eine Delphintherapie<br />
500,– Euro. So ergab sich eine<br />
Gesamtsumme von nicht weniger<br />
als 6.050,– Euro für wohltätige<br />
Zwecke.<br />
Die Organisatoren Andreas<br />
Gaul, Carolin Biedermann und<br />
Oliver Forster (er konnte leider<br />
nicht anwesend sein) versprachen<br />
auf Grund der großen Unterstützung<br />
und des Erfolgs bereits<br />
eine dreizehnte Neuauflage<br />
des Christkindlmarktes und zwar<br />
am 15. Dezember <strong>2013</strong>.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 42 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Traditionswirtschaft<br />
Wermuth in Weißendorf<br />
schließt<br />
Oberdolling (pri) Das Gasthaus<br />
Wermuth in Weißendorf<br />
hat seit dem Jahreswechsel<br />
seine Gaststube geschlossen.<br />
Der Stammtisch „Wuide<br />
Liga“ marschierte zu Fuß ein<br />
letztes Mal nach Weißendorf<br />
Die Wanderer der „Wuidn Liga“ mit Wirtin Lotte Wermuth in der Mitte<br />
und rechts dahinter Josef Wermuth.<br />
Auf geht`s<br />
zum<br />
Frauenfasching<br />
am<br />
und verabschiedete sich von<br />
den Wirtsleuten Lotte und Josef<br />
Wermuth. Bei einem Dank<br />
für viele Jahre Aufnahme und<br />
gesellige Abende ließ man alte<br />
Geschichten und Anekdoten<br />
nochmal aufleben.<br />
DDonnerstag, den 7. Februar <strong>2013</strong><br />
im<br />
Pfarrsaal Oberrdolling<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Auf euer Kommen freut sich die Vorstandschaft<br />
KDFB Oberdolling<br />
Auch Nichtmitglieder sind<br />
herzlich eingeladen.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 43 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Einladung zum 9. Starkbierfest der<br />
CW Dolling<br />
am Samstag, den 2. März <strong>2013</strong><br />
in „D’Roßschwemm“ in Oberdolling<br />
um 19.00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr)<br />
Diesmal mit der Gruppe „Sauglocknläutn“ und<br />
dem Fastenprediger „Bruder Idur“ alias<br />
Rudi Mader<br />
Außerdem spuit wie immer de Altmühltaler<br />
Blechmusi<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt<br />
Kartenvorverkauf sowie Tischreservierungen bei<br />
Wolfgang Kawan<br />
(Hegnenbergstr. 17 – Oberdolling –Tel 08404-1820) möglich<br />
Der Eintritt beträgt 12.- Euro.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Starkbierfest mit<br />
„Sauglocknläutn“<br />
Die Gruppe „Sauglocknläutn“<br />
tritt heuer beim Starkbierfest der<br />
CW-Dolling am 2. März <strong>2013</strong> in<br />
der „Roßschwemm“ auf.<br />
Karten können bei Wolfgang<br />
Kawan (Telefon 0 84 04/18 20)<br />
erworben werden. Der Eintritt<br />
beträgt 12,– Euro.<br />
Volksmusik! Boarische Volksmusik! Aba anders!<br />
Was ma unta Volksmusik verstenga? Traditionell wia de oidn Wirtshausmusikanten.<br />
Aba ohne Grenzen. Neie Texte zu oide Liada.<br />
Neie Volksmusikliada, de si vermischn mit andere Musikstile, mit der Musik aus andere<br />
Länder. Aktuell muaß sei. Satirisch und kritisch, boarisch und politisch.<br />
Weil, glacht muaß wern, aa wenn de Welt no so schlecht is.<br />
Achtung neue Ausbildung!<br />
Im März führen wir gemeinsam mit den Kameraden aus <strong>Pförring</strong><br />
eine Ausbildung zum "Sanitäter im Einsatz" durch.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 44 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Faschingsfete<br />
im Sportheim Wackersstein<br />
Faschingsgaudi<br />
am rußigen Freitag, 08.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Prinzengarde Ilmmûnster<br />
Übberraschungsauftritt!<br />
Muusik ,, Gauddi, Unterhaltuung<br />
mitt DJ Christoph<br />
Es laden ein: Die FCW/D -Frauen<br />
<strong>Pförring</strong><br />
FC Wackerstein-Dünzing e.V.<br />
Am Samstag, 23. Februar <strong>2013</strong><br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Sportgaststätte Wackerstein<br />
1. Preis 500,- EUR<br />
2. Preis 250,- EUR<br />
3. Preis 100,- EUR<br />
und weitere 60 schöne Sachpreise<br />
Einsatz 13,- EUR<br />
Es lädt herzlich ein: Die Vorstandschaft<br />
Spannende Spiele beim Hallenturnier des<br />
FC Wackerstein-Dünzing<br />
Beim jährlichen Hallenturnier des FCW in der Römerhalle <strong>Pförring</strong> erkämpfte sich die Truppe des FC Wackerstein-Dünzing,<br />
mit vier Siegen und einer Niederlage, den 1. Platz (12 Punkte).Der TSV <strong>Pförring</strong>, der in den Jahren zuvor 3. Mal in<br />
Folge den Titel holen konnte, schaffte es nur auf Platz 2 (10 Punkte). 3. Platz SK Theißing (10 Punkte), 4. Platz SV Dolling,<br />
5. Platz SV Schwaig und 6. Platz SV Menning. Als kleines Dankeschön für die Teilnahme erhielten alle Mannschaften eine<br />
Brotzeitplatte, gesponsert von der Hofvermarktung Birgit und Fritz Kreis.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 45 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
FC Wackerstein – Dünzing e.V.<br />
Einladung<br />
zur ordentlichen<br />
Mitgliederjahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
am Sonntag, den 03. Februar <strong>2013</strong> Beginn 14.00 Uhr<br />
in der Sportgaststätte<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung, Eröffnung und Bericht durch den 1. Vorsitzenden<br />
2. Berichte: Schriftführer, Kassier, Kassenprüfer, Abteilungsleiter<br />
Fußball, Vereinsjugendleiter, Leiter Frauenfußball,<br />
Abteilungsleiter Stockschießen, Abteilungsleiter Skisport,<br />
Frauenbeauftragte Damengymnastik<br />
3. Bildung eines Wahlausschusses:<br />
a) Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten<br />
b) Entlastung der Vorstandschaft<br />
4. Neuwahlen: 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, 3. Vorsitzender,<br />
1. Kassier, 2. Kassier, 3. Kassier, 1. Schriftführer,<br />
2. Schriftführer, Vereinsjugendleiter, Frauenbeauftragte<br />
für Gymnastikgruppen, Hauswart, Pressewart, Fähnrich<br />
mit Stellvertreter, zwei Kassenprüfer und Ausschussmitglieder<br />
für besondere Aufgaben (Beisitzer)<br />
5. Beiträge: Mitgliedsbeiträge den BLSV Forderungen angleichen<br />
6. Ehrungen<br />
7. Informationen<br />
8. Anträge und Verschiedenes<br />
Anträge müssen bis Dienstag, den 29.01.<strong>2013</strong> schriftlich eingereicht werden.<br />
In Anbetracht der Wichtigkeit dieser Versammlung bitte ich um Ihr<br />
bestimmtes Erscheinen.<br />
Lobsing (kbf/zkl) Bei der turnusgemäßen<br />
Neuwahl bestätigten<br />
die Mitglieder der Tettenbachschützen<br />
Lobsing die<br />
Vorstandschaft: 1. Vorstand Werner<br />
Gschlössl, 2. Vorstand Walter<br />
Ferstl jun., Schriftführer Helmut<br />
Gschlössl, Kassier Zenta Gruber,<br />
Sportleiter Michael Rummel,<br />
1. Jugendsportleiter Josef Fleck,<br />
2. Jugendleiter Jochen Gruber.<br />
Als Beisitzer fungieren: Walter<br />
Dietz, Christian Rummel,<br />
Robert Dinauer, Johann Treffer,<br />
Max Schmidt, Jürgen Angerer,<br />
Edmund Ferstl, Rosi Stocker,<br />
Hans-Dieter Wölfl. Die Jugend<br />
ist mit den Beisitzern Florian<br />
Treffer, Maria Gschlössl, Lukas<br />
Dietz und Philip Schmidt vertreten.<br />
Als Kassenprüfer wurden<br />
Rosmarie Schmidtner und Carola<br />
Gschlössl bestimmt. Christian<br />
Rummel trägt die Fahne des<br />
Vereins.<br />
Zur Jahresversammlung<br />
im Vereinslokal Gruber konnte<br />
der 1. Schützenmeister Werner<br />
Gschlössl außer der gesamten<br />
Schützengesellschaft den 1. Bürgermeister<br />
Bernhard Sammiller<br />
und den örtlichen <strong>Markt</strong>rat Gerhard<br />
Kauf begrüßen. Gschlößl<br />
berichtete über die Aktivitäten<br />
des Vereins im abgelaufenen<br />
Jahr. Sportleiter Michael Rummel<br />
_____________________________<br />
Lothar Seidl, 1. Vorsitzender<br />
Gesamte Vorstandschaft wurde bei der Neuwahl in ihren Ämtern bestätigt<br />
Jahresversammlung der Tettenbachschützen Lobsing<br />
Jugend- und Schützenkönigen <strong>2013</strong>: Unser Bild zeigt von links nach rechts Bürgermeister Bernhard<br />
Sammiller, Florian Forstner, Markrat Gerhard Kauf, 1. Schützenmeister Werner Gschlössl, Jochen Gruber,<br />
Philip Schmidt, Maria Gschlössl, 2. Vorstand Walter Ferstl und Martin Forstner.<br />
wies auf die sportlichen Ereignisse<br />
hin. Beim Sektionsschießen<br />
in Hagenhill erreichte man<br />
mit 24 Schützen den 6. Platz bei<br />
der Meistbeteiligung und den 9.<br />
Platz in der Mannschaftswertung.<br />
Das VG-Schießen wurde<br />
in diesem Jahr von den Tettenbachschützen<br />
organisiert<br />
und durchgeführt. Mit 40 Teilnehmern<br />
als austragender Verein<br />
waren erwartungsgemäß die<br />
Tettenbachschützen der teilnehmerstärkste<br />
Verein. In der Mannschaftswertung<br />
konnte man den<br />
3. Platz erzielen. Der VG-König<br />
konnte mit Josef Fleck (11 Teiler)<br />
ebenfalls nach Lobsing geholt<br />
werden.<br />
Erhöhung des Mitgliederbeitrages<br />
ab 2014<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
war einstimmig der Meinung,<br />
dass der Mitgliederbeitrag ab<br />
2014 erhöht werden muss. Grund<br />
dafür ist, dass mit den aktuellen<br />
Mitgliederbeiträgen die Abgaben<br />
an die Dachverbände nicht<br />
mehr gedeckt werden können.<br />
Alle Mitglieder werden in diesem<br />
Jahr dazu noch schriftlich informiert.<br />
Jochen Gruber mit einem 107<br />
Teiler neuer Schützenkönig<br />
Bei der Königsproklamation<br />
der Tettenbachschützen Lobsing<br />
gab es folgende Ergebnisse: In<br />
der Jugendklasse wurde Florian<br />
Forstner mit einem 144 Teiler<br />
Schützenkönig, Philip Schmidt<br />
mit einem 412 Teiler Wurstkönig<br />
und Martin Forstner mit einm<br />
427 Teiler Brezenkönig.<br />
In der Schützenklasse erreichte<br />
Jochen Gruber mit einem<br />
107 Teiler die Königswürde und<br />
erhielt die Königskette sowie die<br />
Schützenscheibe überreicht.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 46 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Neun aktive Feuerwehrkameraden mit dem Ehrenzeichen gewürdigt<br />
Lobsing (kbf/zkl) Der <strong>Markt</strong> <strong>Pförring</strong><br />
hat für langjährigen aktiven<br />
Dienst bei der Feuerwehr 9 aktive<br />
Lobsinger Vereinskameraden<br />
mit dem Ehrenzeichen gewürdigt:<br />
Für 30 Jahre aktiven Dienst:<br />
Erich Däxl, Rudolf Dietz, Helmut<br />
Linke und Max Schmidt, für 20<br />
Jahre Jochen Gruber und für 10<br />
Jahre Andreas Peller, Klaus Kreutzer,<br />
Thomas Ruhfaß und Alexander<br />
Peller. Außer dem Ehrenzeichen<br />
erhielten die Gewürdigten<br />
als Anerkennung für ihre langjährigen<br />
Verdienste bei der Feuerwehr<br />
eine Urkunde überreicht.<br />
Zur Zeit hat die Lobsinger Feuerwehr<br />
49 aktive Mitglieder, davon<br />
2 Frauen. Im abgelaufenen Jahr<br />
hat man in Lobsing 19 Übungen<br />
abgehalten. Daran haben über<br />
207 Personen teilgenommen, das<br />
ergibt einen Durchschnitt von 11<br />
Teilnehmern bei den Übungen.<br />
Besonders hervorzuheben sei,<br />
dass die über 50-jährigen mit sehr<br />
viel Eifer an den Feuerwehrübungen<br />
teilgenommen haben. Einer<br />
der fl eißigsten Feuerwehrkameraden<br />
war Simon Proger, der sich<br />
an über 15 Übungen beteiligte.<br />
Zur Jahresversammlung<br />
konnte Feuerwehrvorstand Werner<br />
Schmidtner zahlreiche Feuerwehrkameraden<br />
begrüßen. Sein<br />
besonderer Gruß galt dem 2.<br />
Bürgermeister Thomas Batz, der<br />
den verhinderten 1. Bürgermeister<br />
Sammiller vertrat. Eingangs<br />
wurde ein Totengedenken für die<br />
verstorbenen Vereinskameraden<br />
Rudolf Gruber und Martin Treffer<br />
abgehalten. Schriftführer Robert<br />
Dinauer brachte das Protokoll<br />
der letzten Versammlung zu<br />
Gehör. Kassier Sebastien Peller<br />
gab den Kassenbericht. Er konnte<br />
auf ein gesundes Polster an<br />
Rücklagen verweisen. Die Kassenprüfer<br />
Alfred und Hans Beringer<br />
bescheinigten eine einwandfreie<br />
Kassenführung, sodass die<br />
Versammlung einstimmig die Entlastung<br />
erteilte. Es folgte der Jahresbericht<br />
des 1. Kommandanten<br />
Alfred Sandl. 2 x war die Feuerwehr<br />
wegen eines Autounfalles im<br />
Einsatz. Eine Ölspur von Arresting<br />
in Richtung Mindelstetten mußte<br />
mit Ölbinder entschärft werden.<br />
Die Verkehrssicherung wurde<br />
durch die Feuerwehr bei der Fronleichnamsprozession<br />
und beim<br />
Martinszug durchgeführt. Eine<br />
Leistungsprüfung mit verschiedenen<br />
Abzeichen legte die Lobsinger<br />
Wehr mit Erfolg ab. Eine<br />
Gemeinschaftsübung mit den<br />
Feuerwehren Pirkenbrunn, <strong>Pförring</strong><br />
und Lobsing wurde durchgeführt.<br />
Ein Brand der Hopfendarre<br />
bei der Familie Waldinger in Lob-<br />
Christbaumversteigerung<br />
in Lobsing<br />
V.l.n.r.: Vorstand Michael<br />
Kreutzer mit dem bewährten<br />
Versteigerer Sebastian Peller,<br />
der in humorvoller Weise die<br />
Versteigerung durchführte<br />
Traditionell fi ndet in Lobsing am<br />
2. Weihnachtsfeiertag im jährlichen<br />
Wechsel eine Christbaumversteigerung<br />
statt. Heuer war<br />
der örtliche Kriegerverein am<br />
Zug. Der 1. Vorstand Michael<br />
Kreutzer konnte im gut gefüllten<br />
Saal des Gasthauses Gruber die<br />
Gäste aus Lobsing und Pirkenbrunn<br />
begrüßen. Die Vorstandschaft<br />
hatte vor Weihnachten<br />
zahlreiche Presente aus der Geschäftswelt<br />
der Umgebung für<br />
die Versteigerung erhalten. Außer<br />
einem Fichtenbaum, der mit<br />
Kugeln und Bauernwürsten geschmückt<br />
war, hatte man paarweise<br />
die Bratwürste zur Versteigerung<br />
auf einem Fichtenzweig<br />
angebracht. Um gleich eine Beilage<br />
für die Brotzeit zu haben, wurden<br />
auch frische Brezen versteigert.<br />
In bewährter Weise brachte<br />
Sebastian Peller die gesammelten<br />
Presente, sowie die Bauernwürste<br />
und Brezen an den Mann<br />
bzw. an die Frau. Zahlreiche Firmen<br />
aus der Umgebung steigerten<br />
den Christbaum. So konnte<br />
die Vereinskasse des Vereins gut<br />
gefüllt werden.<br />
sing mit vermisster Person wurde<br />
angenommen. Die Lobsinger<br />
und Pirkenbrunner Wehr rückte<br />
mit den TSA- Anhängern an.<br />
Die <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr kam<br />
mit 3 Einsatzfahrzeugen. Schnell<br />
konnte die Brandbekämpfung begonnen<br />
und die vermisste Person<br />
mit schwerem Atemschutz geborgen<br />
werden. Kommandant Sandl<br />
dankte er seinem Stellvertreter<br />
Peter Seidl, den 6 Gruppenführern<br />
und 7 Maschinisten. Besonderes<br />
Lob erhielt der Gerätewart<br />
Johann Treffer sowie alle aktiven<br />
für ihre Unterstützung.<br />
Sebastian Peller, Markus Waldinger<br />
und Johann Treffer hatten<br />
eine Verlängerung der Schlauchtrocknungsanlage<br />
im örtlichen<br />
Feuerwehrhaus in ihrer Freizeit<br />
gebaut. Für diese Arbeit erhielten<br />
sie Lob und Anerkennung.<br />
Feuerwehrvorstand Werner<br />
Schmidtner berichtete über die<br />
Teilnahme der Feuerwehr an allen<br />
kirchlichen und weltlichen<br />
Festen. Darunter der Bauernjahrtag,Fronleichnamsprozession,<br />
Erntedank, Volkstrauertag,<br />
Maibaumaufstellen, 60 Jahre Betriebsfeier<br />
vom Busunternehmen<br />
Bäuml und das Feuerwehrfest<br />
in Pirkenbrunn. Besonderen<br />
Dank erhielt der Baggerführer Michael<br />
Sandl für das Umlegen des<br />
Maibaumes. Auch der 2. Bürgermeister<br />
Thomas Batz dankte im<br />
Namen der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Pförring</strong><br />
der Lobsinger Feuerwehr für<br />
ihre Tätigkeit. Wie er sagte, ist in<br />
der heutigen Zeit nicht selbstverständlich,<br />
dass man die kostbare<br />
Freizeit der Allgemeinheit opfert.<br />
Beim Punkt Wünsche und Anträge<br />
gab es einige Wortmeldungen.<br />
In der kalten Jahreszeit im<br />
Herbst und Winter wäre es angebracht,<br />
dass die Feuerwehr einige<br />
Winterjacken anschaffen würde.<br />
Gerade am Volkstrauertag und<br />
bei Beerdigungen wäre die warme<br />
Kleidung für die Feuerwehrkameraden<br />
wünschenswert. Man<br />
will sich informieren und Angebote<br />
einholen. In den umliegenden<br />
Ortschaften seien zahlreiche Motorsägenkurse<br />
abgehalten worden.<br />
In Lobsing ist bisher noch<br />
nichts passiert. Ab diesem Jahr<br />
ist es Pflicht, dass der Motorsägenführer<br />
einen solchen Kurs absolviert.<br />
Wie Kommandant Alfred<br />
Sandl sagte ist es kein Problem<br />
einen solchen Kurs in Lobsing zu<br />
organisieren. Der Kurs müßte von<br />
den Teilnehmern selber bezahlt<br />
werden. Er werde in der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
nachfragen ob ein<br />
solcher Motorsägenkurs für die<br />
aktiven Feuerwehrmitglieder bezuschusst<br />
wird.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 47 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Männergesangverein<br />
Liederhort <strong>Pförring</strong><br />
Einladung<br />
Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />
Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />
am Donnerstag, den 28. Februar <strong>2013</strong><br />
am Donnerstag, den 28. Februar <strong>2013</strong><br />
im imGasthaus Gasthaus „Zum Böhmwirt“<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
TAGESORDNUNG:<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. BEGRÜßUNG 1. BEGRÜßUNG DURCH DURCH DEN DEN 1. VORSITZENDEN<br />
1. VORSITZENDEN<br />
2. PROTOKOLL 2. PROTOKOLL DER LETZTEN DER LETZTEN JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
JAHRESRÜCKBLICK<br />
3. JAHRESRÜCKBLICK<br />
4. BERICHT DES KASSIERS<br />
BERICHT DES KASSIERS<br />
5. BERICHT DER KASSENPRÜFER UND ENTLASTUNG DES<br />
BERICHT VORSTANDS DER KASSENPRÜFER UND ENTLASTUNG DES<br />
VORSTANDS<br />
6. NEUWAHLEN<br />
6. NEUWAHLEN<br />
7. WÜNSCHE, ANTRÄGE, SONSTIGES<br />
7. WÜNSCHE, ANTRÄGE, SONSTIGES<br />
WIR BITTEN UM ZAHLREICHES ERSCHEINEN.<br />
.<br />
WIR BITTEN UM ZAHLREICHES ERSCHEINEN.<br />
.<br />
S. WALTER, 1. VORSITZENDER<br />
S. WALTER, 1. VORSITZENDER<br />
Mit zwei Bussen und knapp 100<br />
Wintersportlern rollte kurz nach<br />
den Weihnachtsfeiertagen die<br />
DSV Ski- & Snowboardschule<br />
von Wackerstein nach Lenggries<br />
zum Ski- & Snowboardkurs.<br />
Für diese Herausforderung<br />
mit insgesamt 35 Kindern<br />
und 8 Erwachsenen im Ski-<br />
kurs sowie 7 Jugendlichen im<br />
Snowboardkurs waren unsere<br />
sechs Ski- und zwei Snowboardlehrer<br />
bestens dafür ausgebildet.<br />
Dem Ausbilderteam gelang<br />
es, den Kindern von 4 Jahren<br />
bis Erwachsene im Alter von<br />
30 Jahren innerhalb der bei-<br />
Winterprogramm 2012/13<br />
DSV Ski- & Snowboardschule<br />
FC Wackerstein-Dünzing<br />
<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Sa)<br />
Legendäre Aprésskifahrt nach Fieberbrunn, PARTY PUR!!!<br />
22.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Fr)<br />
Nachtskifahrt/Rodeln nach Oberaudorf<br />
27.<strong>02</strong>. <strong>2013</strong> (Mi)<br />
Ladysskifahrt, die Genusstour, Skigebiet „Überraschung“,<br />
Männer sind auch erwünscht!<br />
08.03. – 10.03.<strong>2013</strong> (Fr - So)<br />
3-Tagesskifahrt Südtirol nach Klausen, Dolomiti Superski<br />
____________________________________________<br />
Skitouren-Programm:<br />
16.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> (Sa)<br />
Gerstinger Joch, 2 037 m, Kitzbühler Alpen (Westendorf)<br />
<strong>02</strong>.03.<strong>2013</strong> (Sa)<br />
Feldalpenhorn, 1 923 m, Wildschönau<br />
Anmeldung:<br />
Familie Arnhofer,<br />
08457 21<strong>02</strong><br />
Mail: kathy.arnhofer.2004@freenet.de<br />
alois.arnhofer@online.de<br />
den Tage die Grundelemente<br />
beizubringen. Sicheres Skifahren,<br />
selbständiges Liftfahren<br />
sowie das „Miteinander“ stand<br />
im Vordergrund. Nach den beiden<br />
verletzungsfreien und erfolgreichen<br />
Tagen wurde anschließend<br />
gemeinsam im<br />
Vereinsheim des FC Wacker-<br />
www.fcw-skisport.de<br />
Über 50 Kursteilnehmer beim Ski- & Snowboardkurs in<br />
der Jubiläumssaison der DSV Ski- & Snowboardschule<br />
Wackerstein-Dünzing<br />
Ski- & Snowboardkursteilnehmer mit ihren Ausbildern bei der Abschlussfeier mit Zertifikatübergabe<br />
stein-Dünzing der Abschluss<br />
gefeiert. Für unsere Kursteilnehmer<br />
gab es ein Zertifikat.<br />
Das Team möchte sich für das<br />
gegenseitige Vertrauen bedanken<br />
und würde sich sehr freuen,<br />
euch bei den bevorstehenden<br />
Fahrten der Abteilung<br />
wiederzusehen.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 48 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Auf geht’s zur<br />
4. Unsinnigen Donnerstags-Party<br />
am 07.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />
im Gasthaus Grimm in <strong>Pförring</strong><br />
„Disco,Disco“<br />
„Licht aus ... Spot an“<br />
Für Jung und Alt ..... kommt und feiert mit uns!!!<br />
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr<br />
Eintritt: 5 Euro<br />
Veranstalter: <strong>Pförring</strong>er Weiber-Stammtisch<br />
Es lädt ein: Der Schützenverein Immergrün <strong>Pförring</strong> e.V.<br />
Schützenball<br />
09.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />
Gasthaus Grimm<br />
Einlass ab 19.00 Uhr<br />
Eintritt 7 Euro<br />
Auftritt der Maxis und der FG Cooldancers<br />
Band: Mary & the Bongo Boys<br />
Wer nicht kommt ist selber Schuld!<br />
Veranstalter: TSV <strong>Pförring</strong> 1911 e.V.<br />
Wo: Römerhalle<br />
Wann: wöchentlich Montags<br />
20:00 –21:00 Uhr<br />
ab 8. April <strong>2013</strong><br />
Trainerin: Barbara Thomas (Kasing)<br />
*Kosten/Kurs: Mitglieder 15,-<br />
Nichtmitglieder 30,-<br />
*Ein Kurs besteht aus zehn Einheiten.<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung möglich!<br />
Bezahlung der Kursgebühren bei der Anmeldung!<br />
Einladung<br />
zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am Samstag den 16.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />
Um 19:30 Uhr im Schützenheim<br />
Tagesordnung: 1. Begrüßung durch<br />
den Schützenmeister<br />
2. Bericht des 1. Schützenmeisters<br />
3. Bericht des Schriftführers<br />
4. Bericht des Kassiers<br />
5. Bericht des 1. Sportleiters<br />
6. Bericht des 1. Jugendleiters<br />
7. Entlastung der Vorstandschaft<br />
8. Neuwahlen<br />
9. Ehrungen<br />
10. Wünsche und Anträge<br />
Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Auf Euer kommen freut sich der<br />
Schützenverein Immergrün<br />
<strong>Pförring</strong> e.V.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Anmeldung bei:<br />
Tobias Geltl<br />
Handy: 0176/20518952<br />
Zur Alten Donau 4, 85104 <strong>Pförring</strong>
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 50 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Der VdK, Ortsverband <strong>Pförring</strong>,<br />
informiert<br />
Der Kreisgeschäftsführer,<br />
Herr Böll, bietet am Dienstag,<br />
den 19.03.<strong>2013</strong>, in der Zeit<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr eine<br />
Sprechstunde an.<br />
2. Stock, Zimmer-Nr. 2.3<br />
gez. Martin Wölfl
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 54 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
100. Geburtstag von Ehrenkommandant der<br />
FFW Ettling, Sebastian Dorn<br />
Bei bester geistiger und körperlicher<br />
Gesundheit feierte Sebastian<br />
Dorn seinen 100. Geburtstag.<br />
Der Jubilar wurde am<br />
08.01.1913 in Ettling als einer<br />
von zehn Kindern geboren und<br />
war Zeit seines Lebens in der<br />
Landwirtschaft tätig.<br />
1939 wurde er zum zweiten-<br />
Weltkrieg eingezogen und war<br />
in der Folge an verschiedenen<br />
Orten in Europa stationiert. Im<br />
Frühjahr 1945 geriet er in russische<br />
Kriegsgefangenschaft,<br />
aus der er halb verhungert im<br />
Januar 1948 zurückkehrte. Drei<br />
Monate später lernte er auf einer<br />
Hochzeit im Ort seine spätere<br />
Frau Frida kennen.<br />
Mit 17 Jahren ist er 1930<br />
der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten<br />
und ihr bis heute treu<br />
geblieben. Von 1954 bis 1979<br />
war er Kommandant der Ettlinger<br />
Feuerwehr und anschließend<br />
Ehrenkommandant. In<br />
seiner Amtszeit gab es noch<br />
weitaus mehr Brände als heute,<br />
vor allem in Strohstöcken<br />
und Scheunen. Alleine 1955 fi elen<br />
bei zwei Bränden 250 Zent-<br />
Am 16. Dezember 1923 feierte<br />
Johannes Weiß seinen 90.<br />
Geburtstag. Als einer von fünf<br />
Kindern ist er in Ettling aufgewachsen<br />
und war nach seiner<br />
FFW Ettling<br />
ner Stroh den Flammen zum<br />
Opfer.<br />
Zu einer neuen Ausrüstung<br />
kam er 1957 durch einen Hausbrand.<br />
Schnell waren die Ettlinger<br />
Wehrler vor Ort und legten<br />
eine Leitung für Saug- und<br />
Druckpumpe, bei der acht<br />
Mann mühevoll pumpen muss-<br />
Schulzeit als landwirtschaftlicher<br />
Erntehelfer bei der Raiffeisenbank<br />
in <strong>Pförring</strong> tätig. Mit 18<br />
Jahren wurde er 1942 zum Militärdienst<br />
einberufen und errang<br />
ten. Doch die Flammen konnten<br />
nicht eingedämmt werden. Als<br />
die <strong>Pförring</strong>er Feuerwehr dann<br />
später mit ihrer Motorpumpe ankam,<br />
war der Brand nach kurzer<br />
Zeit gelöscht. Der erste Bürgermeister<br />
der damals noch eigenständigen<br />
Gemeinde Ettling, Max<br />
Kolb, beschloss daraufhin: „Des<br />
dort den Rang eines Unteroffiziers.<br />
Nach einer überstandenen<br />
schweren Kopfverletzung kehrte<br />
er an die russische Front zurück,<br />
wo ihn 1944 ein Granatsplitter<br />
braucha mir a!“. So kam Kommandant<br />
Sebastian Dorn zu der<br />
Motorpumpe TS8, die der Ettlinger<br />
Feuerwehr bis 1991 treue<br />
Dienste erwies.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
wünscht ihrem Ehrenkommandanten<br />
noch viele Jahre Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit!<br />
FFW Ettling<br />
90. Geburtstag des ehemaligen Kassiers Johann Weiß<br />
traf, der ihn den rechten Oberschenkel<br />
kostete. Im Lazarett in<br />
Augsburg lernte er Maria Löffler<br />
kennen, die dort ihren Bruder<br />
besuchte. Sie wurde 1950 seine<br />
Frau und Mutter seiner beiden<br />
Kinder.<br />
Nach dem Krieg besuchte<br />
er die Handelsschule und holte<br />
die Mittlere Reife nach. Er übernahm<br />
dann die Poststelle in der<br />
eigenständigen Gemeinde Ettling,<br />
die er bis zur Auflösung<br />
betrieben hatte. Dabei war er<br />
lange Zeit der einzige Inhaber<br />
eines Telefonapparates im Ort.<br />
Im heutigen Mobiltelefonzeitalter<br />
ist es unvorstellbar, dass<br />
man die Bewohner nur über<br />
diesen einen Anschluss erreichen<br />
konnte. Nebenberuflich<br />
war er noch Kleinbauer, Friseur,<br />
Gemeindeschreiber und<br />
Friedhofspfleger. Besonders<br />
gut können sich die Ettlinger<br />
noch an seine Bienenzucht erinnern,<br />
die er mehr als 30 Jahre<br />
hatte.<br />
Seit mehreren Jahren wohnt<br />
er nun bei seinem Sohn Franz in<br />
Ingolstadt. Neben seinen zwei<br />
Kindern, vier Enkelkindern und<br />
drei Urenkeln gratulierte auch<br />
eine Abordnung der Ettlinger<br />
Feuerwehr.
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 55 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Ehrungen beim Krieger- und Kameradenverein<br />
in Forchheim<br />
Sehr gut besucht war die diesjährigeJahreshauptversammlung<br />
des Krieger- und Kameradenvereins<br />
Forchheim. Rund<br />
die Hälfte der Mitglieder, einschließlich<br />
<strong>Markt</strong>rat Turber,<br />
konnte Vorstand Heribert Pöppel<br />
am 18.01.<strong>2013</strong> im ehemaligen<br />
Schulhaus in Forchheim<br />
begrüßen. Nach einer deftigen<br />
Brotzeit gedachte man des im<br />
vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Mitgliedes Helmut Schmidt.<br />
Die Protokollverlesung der letzten<br />
Jahreshauptversammlung<br />
übernahm Schriftführer Johann<br />
Schwürzer. Den Kassenbericht<br />
trug Kassier Manfred Zieglmeier<br />
vor. Nach der Entlastung des<br />
Kassiers und der Vorstandschaft<br />
zählte Vorstand Pöppel die Aktivitäten<br />
des vergangenen Jahres<br />
auf. Unter anderem nahm man<br />
am Gelöbnis des 8. Gebirgsbattaillons<br />
in <strong>Pförring</strong> teil, was sicherlich<br />
ein besonderes Erlebnis<br />
für die Teilnehmer darstellte.<br />
Ebenso erwies man dem Krieger-<br />
und Soldatenverein <strong>Pförring</strong><br />
zur 50-Jahr-Feier die Ehre.<br />
Einen festen Termin im Jah-<br />
reskreis stellt in Forchheim der<br />
Kriegerjahrtag am Volkstrauertag<br />
dar, der sich alljährlich eines<br />
sehr guten Besuches erfreut.<br />
Dass der Verein nicht nur<br />
für ältere Mitbürger attraktiv ist,<br />
zeigt die Aufnahme von zwei<br />
jüngeren Neumitgliedern. Nach<br />
Turnusmäßige Vorstandswahl der Reservistenkameradschaft<br />
Wackerstein<br />
Wackerstein Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Vereinslokal<br />
am 12. Januar <strong>2013</strong> wählten<br />
die Kameraden ihren Vorstand.<br />
Da Uwe Attenhauser, bisheriger<br />
1. stellvertretender Vorstand,<br />
und Bernhard Kreis, bisheriger<br />
2. Kassenrevisor, nicht mehr für<br />
ihre Ämter kandidierten, mussten<br />
diese Ämter neu besetzt<br />
werden.<br />
Der gewählte Wahlleiter 1.<br />
Bürgermeister Bernhard Sammiller<br />
führte mit seinen Beisitzern,<br />
Kreisorganisationsleiter<br />
des Reservistenverbandes Anton<br />
Hecht und Kreisschriftführer<br />
der Kreisgruppe Oberbayern<br />
Nord Ulrich Hammer, souverän<br />
die Vorstandswahl durch.<br />
In die Ämter gewählt wurden:<br />
1. Vorstand Peter Moosburger,<br />
1. stellvertretender Vorstand<br />
Horst Langenfeld, 2. stellv.<br />
Vorstand Andreas Gläßer, Kassier<br />
Robert Huber, stellv. Kassier<br />
Werner Moosburger, Schriftführer<br />
Joachim Schidlauske, stellv.<br />
Schriftführer Hermann Eder, 1.<br />
Revisor Ludwig Daum, 2. Revisor<br />
Simon Wittmann, stellv. Revisoren<br />
Herbert Zöllner und Markus<br />
Messner, Gerätewarte Anton<br />
Nachreiner und Uwe Attenhauser<br />
sowie als Fahnenträger Ro-<br />
bert Huber und stellv. Fahnenträger<br />
Markus Messner.<br />
Bürgermeister Sammiller<br />
gratulierte allen Gewählten und<br />
stellte fest, dass viele Politiker<br />
sich solch ein Traumergebnis,<br />
alle Kandidaten wurden mit 100<br />
Prozent der Stimmen der Wahlberechtigten<br />
gewählt, nur wünschen<br />
könnten.<br />
dem Tätigkeitsbericht konnte<br />
Vorstand Pöppel langjährige<br />
Mitglieder ehren: Für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft Josef Schalk, der<br />
zugleich als Fahnenträger fungiert,<br />
Ernst Habazettl, und Ludwig<br />
Kundler. Ebenso wurden für<br />
25-jährige Mitgliedschaft Stefan<br />
Köstler, Ludwig Schlagbauer,<br />
Josef Lang und Max Hirschbeck,<br />
Letztere nicht auf dem<br />
Foto, mit einer Urkunde bedacht.<br />
Für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
wurde Herrn Josef<br />
Schwürzer, ebenfalls nicht auf<br />
dem Foto, der Dank des Vereins<br />
zuteil.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt<br />
Wünsche, Anträge, Sonstiges<br />
wurde die Pressearbeit für<br />
den Verein neu vergeben, damit<br />
auch der Ortsteil Forchheim<br />
künftig stärker im <strong>Informationsblatt</strong><br />
der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Pförring</strong><br />
zur Geltung kommt. Einen<br />
Dank sprach Vorstand Pöppel<br />
an die Mitglieder des Vorstandes,<br />
den Fahnenträger und vor<br />
allem an Frau Anni Lippert für<br />
die Kerzenspenden zum Kriegerjahrtag<br />
aus.<br />
Die anschließende Vereidigung<br />
des neugewählten Vorstandes<br />
wurde vom Kreisorganisationsleiter<br />
Anton Hecht<br />
durchgeführt.<br />
Die gewählte Vorstandschaft der Reservistenkameradschaft Wackerstein mit Bürgermeister Sammiller und<br />
<strong>Markt</strong>rat Huber (v.links vorne), Anton Hecht und Ulrich Hammer (v. rechts vorne).
Der TSV <strong>Pförring</strong> 1911 e.V. lädt herzlich ein zum<br />
Datum:<br />
Ort:<br />
Samstag, <strong>02</strong>.März <strong>2013</strong><br />
Sportgaststätte TSV <strong>Pförring</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
1. Preis: 500 €<br />
2. Preis: 200 €<br />
3. Preis: 100 €<br />
+++ viele weitere tolle Sachpreise<br />
Einsatz: 12€<br />
Der TSV <strong>Pförring</strong> freut sich auf Ihr Kommen!!!<br />
Die Vorstandschaft des TSV <strong>Pförring</strong> 1911 e.V.
Ingolstädter<br />
Anzeiger
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 62 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Zehntausende besuchten im<br />
November 2012 den Mega-<br />
Schnäppchenmarkt bei Pollin<br />
Electronic. Neben unschlagbaren<br />
Sonderangeboten, einer<br />
zünftigen Bewirtung und einem<br />
kunterbunten Kinderprogramm<br />
gab es zum ersten Mal auch ein<br />
Gewinnspiel nur für die kleinen<br />
Besucher.<br />
Für die drei Nachwuchstechniker<br />
war die Freude groß, als es<br />
hieß: „Herzlichen Glückwunsch,<br />
du hast gewonnen! Unsere<br />
Glücksfee hat dich aus 1.000<br />
Teilnehmern gezogen!“.<br />
FIRMENNACHRICHTEN<br />
Freudestrahlende Gewinner bei Pollin Electronic<br />
V.l. Geschäftsführer Max Pollin, Teresa Müller, Simon Schien, Jamie Bötcher, „Technik für Kinder“-Beauftragte Mathias Daubmeier und Katharina Straßburger<br />
Am 19.01.<strong>2013</strong> präsentierte sich<br />
Pollin Electronic beim Berufsinformationstag<br />
in der Johann-<br />
Turmair-Realschule Abensberg.<br />
Zahlreiche Jugendliche aus<br />
der Realschule Abensberg sowie<br />
aus den umliegenden Mittelschulen<br />
informierten sich über<br />
die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
der Unternehmen in<br />
der Region.<br />
Pollin Electronic bildet in 12<br />
verschiedenen Ausbildungsrichtungen<br />
aus – von handwerklichen,<br />
über kaufmännische, logistische<br />
bis hin zu kreativen<br />
Berufen. Als neue Ausbildungsrichtungen<br />
werden die dualen<br />
Studiengänge Betriebswirtschaft<br />
(Bachelor of Arts) und Elektround<br />
Informationstechnik (Bachelor<br />
of Engineering) angeboten.<br />
Geschäftsführer Max Pollin<br />
gratulierte den glücklichen Gewinnern<br />
herzlich und übergab<br />
die begehrten Preise.<br />
Der Hauptgewinn, ein ferngesteuertes<br />
Auto, sorgte bei<br />
Simon Schien aus Saal für Begeisterung.<br />
Einen „Technik für<br />
Kinder“-Werkzeugkoffer als<br />
zweiten Preis durfte Jamie Bötcher<br />
aus Ingolstadt mit nach<br />
Hause nehmen und stolze Besitzerin<br />
eines FRANZIS Lernpakets<br />
„Experimente mit Ultraschall“<br />
(dritter Preis) ist Teresa<br />
Müller aus Ingolstadt.<br />
Pollin Electronic am Berufsinfotag in Abensberg<br />
Das Team von Pollin Electronic auf der Messe: Ausbilderin Christina Pernpaintner und Tobias Steil,<br />
Auszubildender im Beruf Fachinformatiker.
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 64 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Große Verlosung zum<br />
Georgimarkt am<br />
21.04.<strong>2013</strong><br />
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Nibelungenstr. 6<br />
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Bekleidungshaus Strobel<br />
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Edeka Kubitzki<br />
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<strong>Markt</strong>platz 11<br />
Friseursalon Brigitte Küfner<br />
<strong>Markt</strong>platz 7<br />
Fußpflege Petsch<br />
Altwasserstr. 2<br />
Gardinen-Reithmeier<br />
<strong>Markt</strong>str. 2<br />
Gärtnerei Seidl<br />
Geisgrieß 15<br />
Gastwirtschaft Grimm<br />
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abgegeben werden. Die Gewinner werden am<br />
21.04.<strong>2013</strong> gezogen. Sammelkarten liegen ab<br />
Anfang Februar inden Geschäften aus.<br />
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Neustädter <strong>Markt</strong>platzStraße 8 6<br />
Pollin Electronic<br />
Max-Pollin-Str. 1<br />
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Am Gewerbepark 2<br />
Schuhhaus Henzl<br />
Neustädter Str. 2<br />
Sparkasse <strong>Pförring</strong><br />
<strong>Markt</strong>platz 7<br />
Toto-Lotto Pollinger<br />
<strong>Markt</strong>platz 13<br />
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nach Süditalien 795,00 €<br />
13.04.<strong>2013</strong> 6 Tg. Rom 765,00 €<br />
27.04.<strong>2013</strong> 5 Tg. Weinlandschaft<br />
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07.06.<strong>2013</strong> 3 Tg. Wien und Warschau 295,00 €<br />
08.06.<strong>2013</strong> 4 Tg. Nordfriesland – Sylt 495,00 €<br />
15.06.<strong>2013</strong> 2 Tg. Nordic Walking-Wochenende<br />
mit Oliver Riess 125,00 €<br />
18.06.<strong>2013</strong> 5 Tg. Trentino und die Schweiz 430,00 €<br />
28.06.<strong>2013</strong> 3 Tg. Zauberhaftes<br />
Weinland Elsass 315,00 €<br />
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Am Westring 1, 85104 Lobsing, Tel. (0 84 03) 9 29 00, Fax (0 8403) 929011<br />
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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 68 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Baggerweg 11 · 85051 Ingolstadt<br />
Inhaber: Barth Johann und Pfaller Otmar<br />
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Nr. 2/<strong>2013</strong> – 69 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Büro: Wöhrgarten 6<br />
Firmengelände: Mittersteigweg 16<br />
85104 <strong>Pförring</strong><br />
Telefon: 08403/5 30 Telefax: 08403/13 86<br />
E-Mail: info@entsorgung-oblinger.de<br />
Internet: www.entsorgung-oblinger.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Winterzeit (Oktober–Februar) 7.30–16.00 Uhr<br />
Sommerzeit (März–September) 7.00–16.30 Uhr<br />
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85104 <strong>Pförring</strong><br />
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Treppenverlegung Alt- und Neubauten<br />
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Sebastian Lanzl · Elektrotechniker/Meister · Adolph-Kolping-Str. 1<br />
85104 <strong>Pförring</strong> · Tel.0 84 03-91 96 · Fax 91 98 · E-Mail: technik@elektro-lanzl.de<br />
Telefon:<br />
08404/1332<br />
Aktuell Plätze frei:<br />
Nicht nur für Skifahrer<br />
23.–24.<strong>02</strong>. Ratschings HP ab 99,–<br />
08.–10.03. Ratschings HP ab 169,–<br />
Erlebenswerte Mehrtagesfahrten<br />
15.–17.<strong>02</strong>. Hamburg Ü/Fr 186,–<br />
23.-24.<strong>02</strong>. Wien Ü/Fr 124,–<br />
15.-19.03. Istrien nur 199,–<br />
20.-23.03. Gardasee nur 199,–<br />
27.03.-<strong>02</strong>.04. Rom, keine Nachtfahrt nur 555,–<br />
29.03.-01.04. Berlin-Potsdam nur 199,–<br />
<strong>02</strong>.-04.04. Südtirol nur 144,–<br />
03.-06.04. Osterferien Mosel-Rhein-Reise nur 244,–<br />
03.-07.04. Frankreich – Camargue nur 499,–<br />
Unvergessliche Musicalhighlights<br />
<strong>02</strong>.-03.03. Bochum „Starlight Express“ 124,–<br />
10.03. Stuttgart Musical „Mamma Mia“ oder „Sister Act“ 29,50<br />
Interessante Tagesfahrten<br />
05.<strong>02</strong>. Wenatex mit Haxenessen 5,–<br />
13.<strong>02</strong>. Passau am Aschermittwoch 22,50<br />
23.+24.<strong>02</strong>. Salzburg „Hohe Jagd & Fischerei“ 39,50<br />
inkl. Eintritt+Frühstück<br />
15.04. Wenatex mit Bauerntheater 5,–<br />
21.04. Insel Mainau 33,–<br />
27.04. Meran– Bozen 49,50<br />
28.04. Prag 39,50<br />
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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 70 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
/,/6 "/2+6.<br />
/6-/2 P-;927-<br />
Für deine mit Bravour bestandene Meisterprüfung<br />
Wir sind stolz auf dich!<br />
Franz, Steffen, Reinhold, Korbinian, Franz, Tim, Gisela und Monika<br />
Meister Biebl, bei der internen Meisterfeier im<br />
Gasthaus Grimm im Kreise der Gratulanten<br />
In den dunklen Weiten<br />
des Heizraumes
Nr. 2/<strong>2013</strong> – 71 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
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für den Industriebau (Trapezblech + Folie)<br />
Bedachungen aller Art<br />
Flachdach Neubau – Sanierungen<br />
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Bauspenglerei – Blitzschutz<br />
Schlüsselfertige Hallen<br />
Rudolf-Diesel-Str. 1, 85101 Lenting<br />
08456/92860, Fax 08456/928630<br />
Internet: www.bayer-bedachungen.de<br />
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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 72 –<br />
Nr. 2/<strong>2013</strong>