PM-Weihnachtsrätsel 2012 - FN
PM-Weihnachtsrätsel 2012 - FN
PM-Weihnachtsrätsel 2012 - FN
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Mitteilungsblatt für die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 11-12/12 H2557<br />
In dieser Ausgabe:<br />
> Reise nach Ostpreußen:<br />
<strong>PM</strong> erleben den<br />
Mythos Trakehnen<br />
> <strong>PM</strong>-Wettbewerb:<br />
Die Sieger beim<br />
THOTY-Finale<br />
> Unser Stall soll<br />
besser werden:<br />
Paradiese<br />
für Pferde<br />
> Geschenktipps:<br />
Rätselspaß<br />
und Bücherschau<br />
Grundausbildung<br />
für Reiter und Pferd:<br />
Die neuen<br />
Richtlinien sind da
Foto: J. Stroscher<br />
Liebe Persönliche Mitglieder,<br />
zum Jahresende ist ein großer Wurf gelungen: Nach intensiver<br />
Zeit der Überarbeitung liegt jetzt der neue Band 1<br />
der Richtlinien für Reiten und Fahren – Grundausbildung<br />
für Reiter und Pferd – druckfrisch vor. Die Richtlinien sind<br />
das Standardwerk schlechthin, das ungezählten Trainern<br />
und ihren Reitschülern den Weg gewiesen hat. Auch in<br />
meiner Familie waren und sind sie das Leitmedium. Mein<br />
Mann Reiner, unsere Kinder Ingrid und Michael und ich<br />
haben uns mit unserer Reiterei stets an den Richtlinien<br />
orientiert. Sicherlich ist dies auch unserem großartigen<br />
Freund und Wegbegleiter Paul Stecken zu verdanken. Wie<br />
kaum ein anderer Ausbilder trat und tritt er konsequent<br />
und bedingungslos für das richtige Reiten ein. So wie er es<br />
bei der Kavallerie gelernt hat. Die berühmte HDV 12, die<br />
Heeresdienstvorschrift, als Grundlage der militärischen<br />
Ausbildung von Reiter und Pferd ist ein Jahrhundert später noch immer auch<br />
das Fundament unserer heutigen Richtlinien.<br />
Die nun komplett überarbeitete Auflage erfindet das Reiten daher auch nicht<br />
neu. Warum auch? Der Erfolg des deutschen Pferdesports ist ursächlich mit<br />
der klassischen Reitlehre verbunden. Weltweit haben deutsche Trainer dieses<br />
Wissen vermittelt. Dennoch präsentieren sich die neuen Richtlinien mit vielen<br />
neuen Inhalten. So werden beispielsweise die wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />
der modernen Trainingslehre einbezogen. Der Humansport ist auf diesem<br />
Gebiet viel, viel weiter, in der Reiterei haben wir Nachholbedarf. Konzentrierten<br />
sich die Richtlinien in der Vergangenheit stark auf die Ausbildung des<br />
Pferdes, findet nun der Reiter auch mehr Beachtung. Im Ergebnis ist ein Werk<br />
entstanden, das den ganzheitlichen Ansatz im Zusammenspiel von Reiter und<br />
Pferd herstellt. Mein Dank gilt dem für die Gesamtredaktion Verantwortlichen<br />
Thies Kaspareit, den anderen Autoren und all jenen Experten, die mit viel Akribie<br />
und Enthusiasmus an der Überarbeitung unseres Standardwerks mitgearbeitet<br />
haben.<br />
Liebe Persönliche Mitglieder, ich wünsche Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit und schöne Weichnachtstage im<br />
Kreise Ihrer Lieben.<br />
Ihre<br />
Ruth Klimke<br />
Inhalt<br />
Ausgabe 11-12/<strong>2012</strong><br />
Inhalt<br />
Dorothee Schneider bei den<br />
DKB-Bundeschampionaten <strong>2012</strong>.<br />
Foto: Jacques Toffi<br />
3<br />
3 Editorial<br />
4 Namen und Nachrichten / Leserbriefe<br />
6 Richtlinien für Reiter und Pferd<br />
12 Top Horse of the Year <strong>2012</strong><br />
14 Unser Stall soll besser werden<br />
18 Kalender: Schönes für den<br />
Weihnachtstisch<br />
20 <strong>PM</strong>-<strong>Weihnachtsrätsel</strong> <strong>2012</strong><br />
25 LPO und WBO 2013:<br />
Was Turniereinsteiger wissen müssen<br />
27 Dressurausbildung<br />
30 Geschenktipps aus dem <strong>FN</strong>verlag<br />
36 „Mythos Trakehnen“<br />
39 Nachlese<br />
44 Reisen<br />
51 Termine<br />
60 Young <strong>PM</strong>: Wettbewerbe <strong>2012</strong><br />
62 Impressum
4 Namen und Nachrichten<br />
Bundesjugendleitung bestätigt<br />
Auch im Bundesjugendausschuss warf das<br />
<strong>FN</strong>-Wahljahr 2013 seine Schatten voraus.<br />
In Weinböhla bei Dresden wurde Heidi van<br />
Thiel von der Jugendvertretern der Landesverbände<br />
ein weiteres Mal zur Vorsitzenden<br />
der Bundesjugendleitung gewählt. Neu<br />
dabei sind künftig die Sportlehrerin und<br />
Bundestrainer machen weiter<br />
Erst stimmten der Cheftrainer Springen<br />
Otto Becker und Disziplintrainer Heinrich-<br />
Hermann Engemann einer Verlängerung<br />
ihrer Amtszeit zu, dann folgten die Vielseitigkeitstrainer.<br />
Auch das Erfolgs-Duo Hans<br />
Melzer und Christopher Bartle, das zum<br />
zweiten Mal in Folge mit Doppel-Gold von<br />
Das Wahljahr hat begonnen<br />
Die Persönlichen Mitglieder machten den<br />
Auftakt: Als Erste wählten die Bremer <strong>PM</strong><br />
im Rahmen der Regionalversammlung ihre<br />
Vertreter für die kommenden vier Jahre.<br />
Lüder Vollers wurde erneut zum Sprecher<br />
gewählt. Ihm wird künftig die Vertriebsleiterin<br />
Anna Schlensker (41), Sportwartin<br />
des Hubertus Reitverein Bremen, zur Seite<br />
Auch bei der FEI wurde dieser Tage gewählt.<br />
Drei Deutsche verstärken ab sofort die FEI-<br />
Gremien. Neues Mitglied im FEI-Springausschuss<br />
ist der internationale Springrichter<br />
Stefan Ellenbruch (50) aus Essen. Als Aktivenvertreter<br />
gehört außerdem Max Kühner<br />
(38) aus Starnberg dem Springausschuss<br />
an. Neu im FEI-Vielseitigkeitsausschuss ist<br />
der Nachwuchs-Bundestrainer und renommierte<br />
Parcoursbauer Rüdiger Schwarz (62)<br />
aus Sassenberg.<br />
Die neue Bundesjugendleitung<br />
mit Heinz Bürk,<br />
Bever ly Härtrich,<br />
Kerstin Holthaus,<br />
Hann Rogge, Kerstin<br />
Nimmesgern<br />
(für Jochen Schilffarth),<br />
Knut Danzberg,<br />
Laura Weber,<br />
Heide van Thiel,<br />
Jan Huster-Klatte<br />
und Sonja Ellerbrock.<br />
Nicht im<br />
Bild: Andrea<br />
Summer.<br />
Richterin Hanna Rogge aus Vierhöfen als<br />
Vertreterin der Disziplin Vielseitigkeit sowie<br />
Andrea Summer aus Steinheim für den Jugendfahrsport.<br />
Außerdem tritt die Thüringer<br />
Studentin Laura Weber die Nachfolge von<br />
Bundesjugendsprecherin Juliane Schulz an,<br />
die altersbedingt nicht mehr zur Wahl stand.<br />
den Olympischen Spielen zurückkehrte, will<br />
in den kommenden vier Jahren weitermachen.<br />
Sehr zur Freude des DOKR, denn in den<br />
zwölf Jahren ihres gemeinsamen Wirkens<br />
führten die beiden die deutsche Vielseitigkeit<br />
zurück an die internationale Spitze.<br />
stehen. In den nächsten Wochen und Monaten<br />
wird auch in den übrigen Verbandsbereichen<br />
gewählt. Die alten und neuen<br />
Delegierten bilden dann den <strong>PM</strong>-Beirat, der<br />
im kommenden Mai bei den <strong>FN</strong>-Tagungen<br />
in Münster über die Zusammensetzung des<br />
<strong>PM</strong>-Vorstands abstimmt.<br />
Drei Deutsche in FEI-Gremien Ponyspaß in Deutschland<br />
Mit dem Reiten kann man nicht früh genug<br />
beginnen. Kleine Kinder haben großen Spaß<br />
an Ponys – sofern sie den richtigen Partner<br />
dafür finden. Gefragt sind vor allem kleinere<br />
Ponys, mit denen die Jüngsten erste Erfahrungen<br />
sammeln können. Um sich einen<br />
Überblick über das Angebot zu verschaffen,<br />
lud die <strong>FN</strong> Vertreter von Ponyhöfen, Reit- und<br />
Ferienbetrieben zu einem Treffen ein. Die Resonanz<br />
war groß. In drei Workshops stellten<br />
rund 60 Ausbilder, Betriebsleiter und Prakti-
ker ihre Erfahrungen vor und äußerten<br />
Wünsche an den Dachverband. „Die<br />
Basisausbilder verdienen mehr Wertschätzung<br />
und Anerkennung“, sagt<br />
Monika Schröter von der Abteilung<br />
Ausbildung. „Schließlich öffnen sie<br />
den Kindern den Weg zum Pferd und<br />
legen den Grundstein in der Ausbildung.“<br />
Aufklärung über die Situation<br />
des Ponysports und der Ponyzucht soll<br />
nun auch eine aktuelle Marktanalyse<br />
liefern, die im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Pony- und Kleinpferdezüchter<br />
(AGP) vom HorseFuturePanel<br />
und der Georg-August-Universität<br />
Göttingen umgesetzt wird. Wer die Zukunft<br />
der deutschen Ponys und Pferde<br />
mitgestalten möchte, kann online unter<br />
www.zukunft-ponyzucht.de an der<br />
Umfrage teilnehmen.<br />
<strong>PM</strong>-Forum 10/<strong>2012</strong>:<br />
„Die Legende mit dem Schnauzer“<br />
Dieser Artikel ist mir aus der Seele<br />
gesprochen! Fitz Pape ist wirklich ein<br />
begnadeter Reiter, der sein Können<br />
und Wissen auf besondere Art weitergeben<br />
kann. Eigentlich bin ich nur<br />
eine Freizeitreiterin, die Reitjagd liebend,<br />
fahre ich schon viele Jahre ab<br />
und an nach Sindlingen. Eine bessere<br />
Ausbildung für Pferd und Reiter kann<br />
man kaum finden! Ob Training in der<br />
Halle, auf dem tollen Hindernisplatz<br />
oder im Gelände bis zum Schwarzwaldritt<br />
– es ist immer ein Erlebnis.<br />
Schade, dass viele Reitlehrer (und<br />
zwangsläufig auch die Reitschüler)<br />
in unseren Landen den Blick für die<br />
Vielseitigkeit der Reiterei verloren<br />
haben und meistens nur noch im<br />
Viereck in der Halle ihr Glück versuchen.<br />
Sie und ihre Pferde werden es<br />
nicht finden. Reitmeister – das wäre<br />
wirklich der Titel für Fritz Pape! Für<br />
diesen Artikel – aber auch für Ihre<br />
ganze Berichterstattung – möchte<br />
ich Ihnen ein Lob aussprechen.<br />
Sigrun Schmitt, Aschaffenburg<br />
<strong>PM</strong>-Forum 10/<strong>2012</strong>: LPO 2013:<br />
Ausrüstung – Alles auf einen Blick<br />
Mit Freude und Interesse habe ich<br />
seit einigen Wochen die neue LPO<br />
<strong>PM</strong>-Schulpferdecup: Siegerlehrgang mit Bettina Hoy<br />
Reiten bei Topreitern<br />
wie<br />
Bettina Hoy,<br />
auf den Spuren<br />
von <strong>FN</strong>-Detektiv<br />
Wilsberg durch<br />
Münster wandeln<br />
und ein<br />
privates Abendessen<br />
zuhause<br />
bei der <strong>FN</strong>-Vizepräsidentin<br />
Ruth<br />
Klimke: Für die<br />
vier Ponyreiterinnen<br />
des Reitvereins von Bredow-<br />
Keppeln – (v.l.n.r.) Malin Priebe mit<br />
Carmelot, Eva Schlaghecken mit Diego,<br />
Alina Güdden mit Scarlett und<br />
Judith Rogmann mit Arabella – und<br />
ihre Ausbilderin Anja Klostermann<br />
2013 in den Händen und kann Ihrem<br />
Lob für die enthaltene Karte über<br />
zulässige Ausrüstung und Gebisse<br />
grundsätzlich teilen. Allerdings finde<br />
ich es befremdlich bis ärgerlich, dass,<br />
obwohl es einen eigenen Teil in der<br />
LPO zur Disziplin „Fahren“ gibt, es<br />
sich bei dieser Disziplin wohl doch<br />
um eine zwar zu regelnde, aber nicht<br />
relevante Randdisziplin handelt. Dies<br />
gilt jedenfalls so weit, als eine Übersicht<br />
der zulässigen und erforderlichen<br />
Ausrüstung für Fahrer, Beifahrer,<br />
Gespannpferde und Wagen eben<br />
nicht als laminierte Übersichtskarte<br />
existiert. Wäre eine solche Karte zu<br />
teuer geworden oder wurden wir Fahrer<br />
einfach nur vergessen? Es wäre<br />
schön, wenn dies nachgebessert würde<br />
oder eine solche Übersicht zum<br />
Download bereitgestellt würde. Vielleicht<br />
lässt sich darauf auch bildlich<br />
erläutern, wie sich die Verfasser der<br />
LPO das für Einspänner ja zukünftig<br />
zwingend vorgeschriebene Hintergeschirr<br />
(wer bisher ohne gefahren ist,<br />
der wäre besser nie gefahren) und<br />
den Schlagriemen bzw. die Kombination<br />
aus beidem vorstellen.<br />
Anmerkung von Friedrich Otto-<br />
Erley, Leiter Abteilung Turniersport<br />
Im Vorfeld der LPO-Drucklegung<br />
hat sich der Sieg im <strong>PM</strong>-Schulpferdecup<br />
2011/12 gelohnt. Mehr Eindrücke<br />
vom Siegerlehrgang gibt es in<br />
einer Bildergalerie auf www.pferd-aktuell.de<br />
und in der nächsten Ausgabe<br />
der Reiter Revue International.<br />
gab es Überlegungen, auch die Ausrüstungsbestimmungen<br />
„Fahren“ in<br />
einer Übersicht zusammenzufassen.<br />
Leider jedoch sind diese derart komplex<br />
(und zum Teil auch nur unter Zuhilfenahme<br />
der Richtlinien zu regeln),<br />
dass sich eine 1:1-Umsetzung für<br />
den Fahrsport nicht realisieren ließ.<br />
Hinzu kommt, dass ja im Fahrsport<br />
teilweise Verstöße gegen die Ausrüstungsbestimmungen<br />
auch (lediglich)<br />
mit Strafpunkten geahndet werden.<br />
All diese Aspekte in eine Tabelle zu<br />
fassen, erschien am Ende nicht realisierbar.<br />
Wir werden den Hinweis aber<br />
gern nochmals aufgreifen.<br />
„Hmmm, ob da wohl auch was Interessantes<br />
für mich drinsteht?“ Das witzige<br />
Foto von Corgi-Hündin Kiss me Kate bei<br />
der Lektüre von <strong>PM</strong>-Forum schickte uns<br />
Emma Zuber aus der Schweiz. Vielen Dank.<br />
Namen und Nachrichten<br />
Leserbriefe<br />
5<br />
Leserbriefe geben<br />
nicht die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Die Redaktion behält<br />
sich vor, Leserbriefe<br />
nicht, gekürzt oder in<br />
Auszügen zu veröffentlichen.<br />
Anonyme<br />
Zuschriften werden<br />
nicht berücksichtigt.
6 Richtlinien für Reiter und Pferd<br />
Kira Wulferding und die<br />
Oldenburger Stute<br />
Della Cavalleria beim<br />
DKB-Bundeschampionat.<br />
Foto: K. Beelitz<br />
Neue Richtlinien, Band 1: „Grundausbildung für Reiter und Pferd“<br />
Von Reitern für<br />
Reiter geschrieben
Um es vorweg zu sagen: Die Reitlehre wurde nicht neu erfunden.<br />
Aber das Standardwerk „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1:<br />
Grundausbildung für Reiter und Pferd“ hat eine Generalüberholung<br />
erfahren. Was die neuen Richtlinien auszeichnet, erklärt Thies<br />
Kaspa reit, Leiter der <strong>FN</strong>-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Herr Kaspareit, eine Arbeitsgruppe<br />
aus Spitzenausbildern<br />
hat sich die Modernisierung der<br />
Richtlinien auf die Fahne geschrieben.<br />
Sie waren derjenige, der dem<br />
Werk letztlich sein neues Gesicht<br />
gegeben hat. In verständlicher<br />
Sprache, besser lesbar und deutlich<br />
mehr an der Praxis orientiert. Sind<br />
dies nun „Richtlinien light“?<br />
Thies Kaspareit: Das sind sie eindeutig<br />
nicht. Es war zu keinem Zeitpunkt<br />
geplant, die traditionsreichen und<br />
bewährten Grundsätze unserer klassischen<br />
Reitweise in Frage zu stellen.<br />
Eine schlichte Schmalspurreitlehre<br />
hilft unserer Reiter- und Pferdeausbildung<br />
nicht weiter. So gebe ich unumwunden<br />
zu, dass die Richtlinien auch<br />
in der neuen Fassung keine ganz<br />
leichte Kost sind. Sie sollen sich an<br />
Reiter, Ausbilder, auch Richter wenden,<br />
die sich durchaus anspruchsvoll<br />
mit der Materie beschäftigen wollen.<br />
Aber wir haben einige grundlegende<br />
Verbesserungen erreicht.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Neu hinzu gekommen ist<br />
ein Kapitel „Trainingsgrundlagen<br />
und Trainingsprinzipien“. Orientiert<br />
sich der Pferdesport damit an anderen<br />
Sportarten?<br />
Kaspareit: Das Reiten hat sich anders<br />
entwickelt als die meisten Sportarten.<br />
Die Wurzeln liegen in der militärischen<br />
Gebrauchsreiterei. Die HDV<br />
12, die zwölfte Auflage der Heeresdienstvorschrift<br />
aus dem Jahr 1912,<br />
hat über Jahrzehnte den Rahmen für<br />
unsere Reiter- und Pferdeausbildung<br />
vorgegeben. Eine moderne Trainingslehre,<br />
wie sie für jeden Humansportler<br />
das Normalste auf der Welt ist, findet<br />
erst seit vergleichsweise kurzer Zeit<br />
bei uns Beachtung. So hat unsere Ausbildung<br />
in der Sache vielleicht dasselbe<br />
gemeint, aber eine andere Sprache<br />
benutzt. In den neuen Richtlinien machen<br />
wir deutlich, wie ein langfristiger,<br />
systematischer Aufbau basierend<br />
auf unserer Skala der Ausbildung mit<br />
den Grundlagen der Trainingslehre zu<br />
verbinden ist. Oder mit anderen Worten:<br />
Der systematische Aufbau von<br />
Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit<br />
verbessert die Kondition<br />
des Pferdes und Reiters und schafft<br />
die Voraussetzung für eine optimale<br />
Koordination beider Partner. Ein guter<br />
konditioneller Zustand ist immer ein<br />
wichtiger Faktor für die Sicherheit und<br />
Gesundheit von Pferd und Reiter.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Es gab Überlegungen,<br />
die sechsstufige Ausbildungsskala<br />
Richtlinien für Reiter und Pferd<br />
Im neuen „Look“<br />
Die Richtlinien für Reiten und Fahren erschienen vor<br />
mehr als 50 Jahren in bisher 28 Auflagen mit über<br />
400.000 Exemplaren übersetzt in elf Sprachen. Sie<br />
gelten mit den Bänden 1 bis 6 als Standardwerke für<br />
das Grundwissen um das Pferd und die Ausbildung<br />
von Pferden sowie Reitern, Fahrern und Voltigierern.<br />
Ihre Grundsätze sind von der Internationalen Reiterlichen<br />
Vereinigung (FEI) anerkannt.<br />
Die Grundausbildung für Reiter und Pferd wurde in<br />
den Richtlinien für Reiten und Fahren Band 1 sowohl<br />
sprachlich als auch inhaltlich komplett neu überarbeitet.<br />
So hat dieses traditionelle Grundlagenwerk<br />
eine umfassende Modernisierung erfahren.<br />
Deutlicher als in der früheren Tradition, wird hier der<br />
ganzheitliche Ansatz in der Interaktion von Pferd<br />
und Reiter herausgestellt. Auf ein harmonisches Miteinander<br />
von Pferd und Reiter kommt es an. Die richtige<br />
Form des Reitersitzes und das Erscheinungsbild<br />
des Pferdes unter dem Reiter werden als ein Ergebnis<br />
richtigen Reitens betrachtet.<br />
Bibliographische Angaben:<br />
Grundausbildung für Reiter und Pferd<br />
Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1<br />
Hrsg.: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (<strong>FN</strong>)<br />
29. Auflage <strong>2012</strong>, 280 Seiten, mit über 200 Abbildungen<br />
und Grafiken, Format 168 x 240 mm, kt.,<br />
ISBN: 978-3-88542-721-6<br />
(D) € 14,90 / (A) € 15,40* / (CH) SFr 21,90*<br />
*Unverbindliche Preisempfehlung<br />
7
– Takt, Losgelassenheit, Anlehnung,<br />
Schwung, Geraderichten und<br />
Versammlung – um einen siebten<br />
Punkt zu ergänzen: die Durchlässigkeit.<br />
In wie weit wird sie in den neuen<br />
Richtlinien berücksichtigt?<br />
Kaspareit: Während die Skala in den<br />
alten Richtlinien erst auf Seite 168<br />
abgebildet wurde, steht sie nun ganz<br />
am Anfang. Das hat einen Grund: Sie<br />
ist das Herzstück der klassischen Reitweise,<br />
weil sie in der Ausbildung des<br />
Pferdes, ganz unabhängig von seiner<br />
späteren Verwendung bzw. Disziplin,<br />
den Weg vorschreibt. Es bleibt bei<br />
den sechs genannten Punkten der<br />
Ausbildungsskala. Denn die sechs<br />
Ausbildungsschwerpunkte, die sich<br />
gegenseitig beeinflussen, führen bei<br />
einem erzogenen und gehorsamen<br />
Pferd quasi automatisch zur Verbesserung<br />
der Durchlässigkeit und auch<br />
zur Entwicklung des Gleichgewichts,<br />
dem in den alten Richtlinien eine<br />
nur geringe Bedeutung beigemessen<br />
wurde. In Großbritannien, aber<br />
auch bei vielen unserer erfahrenen<br />
Ausbildern gehört die „Balance“<br />
ganz entscheidend zur Reiter- und<br />
Pferdeausbildung. Wir haben jetzt<br />
einen ganzheitlicheren Ansatz. Man<br />
muss sich die Skala als Pyramide vorstellen,<br />
die von Durchlässigkeit und<br />
Gleichgewicht begleitet wird. Das<br />
Pferd erwirbt von Etage zu Etage<br />
mehr Durchlässigkeit, sie ist die Konsequenz<br />
des richtigen Reitens bis zur<br />
Versammlung. Das Fundament muss<br />
dabei immer erhalten bleiben.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Sicher wird mancher Leser<br />
erwarten, dass sich die Richtlinien<br />
auch kritisch mit Fehlentwicklungen<br />
in der Ausbildung auseinandersetzen.<br />
Stichwort Rollkur oder<br />
Schlaufzügel, zum Beispiel.<br />
Kaspareit: Die Richtlinien sind unser<br />
Standardwerk. Hier erklären wir,<br />
wie richtiges Reiten funktioniert, wie<br />
die Grundlagen für die Pferdeausbildung<br />
aussehen. In diesem Streben<br />
nach dem Richtigen ist kein Platz für<br />
falsche Methoden oder für individuelle<br />
Fehlentwicklungen. Es passte<br />
Foto: J. Toffi<br />
einfach nicht ins Buchkonzept, denn<br />
wer nach den Richtlinien ausbildet,<br />
braucht keine Rollkur und keinen<br />
Schlaufzügel. Vielleicht gehen wir<br />
darauf in Band 2, die Dressurausbildung<br />
für Fortgeschrittene, ein. Auch<br />
das Werk soll überarbeitet werden.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Die neuen Richtlinien<br />
legen viel mehr Wert auf den Reiter<br />
als die Vorgängerauflagen. Warum?<br />
Kaspareit: In früheren Ausgaben<br />
wurde die Umsetzung der Lehre noch<br />
nicht so detailliert für den Reiter erklärt.<br />
Die Richtlinien waren in erster<br />
Linie für Ausbilder und Richter verfasst.<br />
Die Hilfengebung war zwar beschrieben,<br />
aber die konkrete Umsetzung<br />
musste vom Reitlehrer erklärt<br />
werden. Nehmen wir das Beispiel<br />
Richtlinien für Reiter und Pferd<br />
Angaloppieren. Natürlich stand da<br />
sehr umfangreich drin, wie die Hilfen<br />
zusammen wirken müssen, aber der<br />
exakte Impuls fürs Angaloppieren<br />
wurde nicht beschrieben. Auf ihn<br />
kommt es jedoch an, um den Galoppsprung<br />
richtig – und nicht mit hoher<br />
Kruppe gesprungen – auszuführen.<br />
Das klingt jetzt so, als ob man künftig<br />
Reiten allein durch die Lektüre<br />
der Richtlinie lernt, das ist natürlich<br />
Unsinn. Aber ich glaube, die neuen<br />
Richtlinien sind in der Anleitung zur<br />
Praxis konkreter und verständlicher.<br />
Das ist schon mal ein guter Schritt.<br />
Diese Richtlinien sind von Reitern<br />
und Ausbildern für Reiter und Ausbilder<br />
gemacht.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Analog zur Ausbildungsskala<br />
des Pferdes enthalten die<br />
Ludger Beerbaum,<br />
hier auf Gotha, ist<br />
bekennender Fan<br />
der Richtlinien,<br />
auf die er immer<br />
wieder gerne<br />
zurückgreift.<br />
9
10 Richtlinien für Reiter und Pferd<br />
neuen Richtlinien auch eine Ausbildungsskala<br />
des Reiters.<br />
Kaspareit: Der richtige Sitz ist das A<br />
und O der reiterlichen Einwirkung. In<br />
der Praxis lassen sich Sitz und Einwirkung<br />
allerdings nicht trennen. Denn<br />
erst der sichere, ausbalancierte Sitz<br />
lässt die richtige Einwirkung überhaupt<br />
zu, umgekehrt trägt die richtige<br />
Einwirkung mit dem richtigen<br />
Verständnis für das Reiten in erheblichem<br />
Maße zum richtigen Sitzen<br />
bei. Die Ausbildungsskala des Reiters<br />
geht also von Folgendem aus: Gutes<br />
Reiten bedeutet, dass das Pferd von<br />
einem gefühlvoll einwirkenden und<br />
im Gleichgewicht sitzenden Reiter<br />
so wenig wie möglich in seiner Bewegung<br />
und in seiner eigenen Balance<br />
gestört wird, aber zugleich vom Reiter<br />
geführt und unterstützt wird. Wie<br />
bei der Skala der Pferdeausbildung<br />
ist auch die des Reiters als Pyramide<br />
zu verstehen. Je höher der Reiter<br />
aufsteigt, desto mehr entwickelt sich<br />
sein Gefühl für das richtige Zusammenwirken<br />
der Hilfen. Das Gefühl<br />
des Reiters ist also das Pendant zur<br />
Durchlässigkeit des Pferdes.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: War das Gefühl des Reiters<br />
auch ausschlaggebend für eine<br />
etwas andere Definition des Springsitzes?<br />
Kaspareit: Man muss es anders sagen:<br />
Wir stellen den richtigen Sitz<br />
nicht in Frage, aber wir sagen nicht<br />
mehr starr: So hat der Sitz auszusehen,<br />
sondern wie kann er den natürlichen<br />
Grundlagen des Einzelnen<br />
entsprechend entwickelt werden.<br />
Langes Bein beim Dressurreiten, gerade<br />
sitzen, Absatz tief, das ist nicht<br />
mehr so dogmatisch zu betrachten.<br />
Es geht vielmehr darum, in die Bewegung<br />
des Pferd zu finden und diese<br />
zu unterstützen. Das gilt insbesondere<br />
für den leichten Sitz, der in den<br />
neuen Richtlinien für das Spring- und<br />
Geländereiten differenzierter erläutert<br />
wird und in der Praxis in unterschiedlichen<br />
Ausprägungen zur Anwendung<br />
kommt.<br />
Der Autor:<br />
Thies Kaspareit blickt auf eine goldene Karriere<br />
im Vielseitigkeitssattel zurück. Mit seinem<br />
Wallach Sherry siegte der heute 48-Jährige bei<br />
den Olympischen Spielen von Seoul 1988 mit<br />
der Mannschaft, in der Einzelwertung wurde er<br />
Neunter. Der gebürtige Holsteiner hatte zuvor<br />
zu den erfolgreichsten Nachwuchssportlern in<br />
der Disziplin Vielseitigkeit gezählt: Vize-Europameister<br />
der Junioren 1981, danach gehörte er<br />
viele Jahre dem Bundeskader der Vielseitigkeitsreiter<br />
an.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Mancher Richter tat sich<br />
schwer, beispielsweise bei Nachwuchsspringprüfungen<br />
die richtigen<br />
Noten zu finden, wenn ein Teilnehmer<br />
das Gesäß zu wenig aus dem<br />
Sattel nahm und den leichten Sitz<br />
zwischen den Hindernissen kaum<br />
zeigte. Wird das Richten jetzt leichter?<br />
Kaspareit: Ich denke, es ist praxisnäher,<br />
denn entscheidend ist das<br />
harmonische Eingehen des Reiters in<br />
die Bewegung des Pferdes. Darüber<br />
hinaus geben die neuen Richtlinien<br />
der Springausbildung eine Systematik,<br />
die der Vorgängerausgabe fehlte.<br />
Das Kapitel Springreiten wurde deutlich<br />
ausgeweitet. Ziel des Reiters ist<br />
es, dass er in der Vorbereitung wie in<br />
der Prüfung ein ausgeprägtes Gefühl<br />
für den Weg, das Tempo, den Rhythmus<br />
und das eigene Gleichgewicht<br />
sowie das des Pferdes entwickelt.<br />
<strong>PM</strong>-Forum: Kann man das so interpretieren,<br />
dass die Richtlinien reiterfreundlicher<br />
geworden sind. In<br />
dem Sinne, dass sie dem Einzelnen<br />
mehr Handlungsspielraum lassen?<br />
Kaspareit (lacht): Reiterfreundlich?<br />
Waren die alten denn reiterunfreundlich?<br />
Im Ernst: Die Richtlinien zeigen<br />
den Idealweg zu richtiger Ausbildung<br />
von Reiter und Pferd auf. Aber anders<br />
als früher wird jetzt der ganzheitliche<br />
Ansatz in der Interaktion von Reiter<br />
und Pferd herausgestellt.<br />
Das Gespräch führte<br />
Susanne Hennig<br />
Der einstige Sportsoldat der Bundeswehr<br />
absolvierte die Ausbildung zum Pferdewirt,<br />
studierte anschließend Betriebswirtschaft (Diplomkaufmann),<br />
legte die Pferdewirtschaftsmeisterprüfung<br />
ab und trat als sogenannte<br />
Nachwuchsführungskraft in den Dienst der<br />
Deutschen Reiterlichen Vereinigung. 1998<br />
übernahm er die Leitung der Deutschen Akademie<br />
des Pferdes, seit <strong>2012</strong> ist der Vater dreier<br />
Kinder Chef der <strong>FN</strong>-Abteilung Ausbildung und<br />
Wissenschaft.
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12 Top Horse of the Year <strong>2012</strong><br />
Fotos: Holger Schupp<br />
Snigger (li.) und Stargate –<br />
zwei Topmodels unter sich.<br />
Die Jury überlegt:<br />
Fotomodell<br />
Jennifer Hof,<br />
Fotograf Holger<br />
Schupp und Springreiterin<br />
Janne-<br />
Friederike Meyer.<br />
Finale “Top Horse of the Year <strong>2012</strong>” in Hannover<br />
Snigger und Stargate<br />
sind die Schönsten<br />
„Eine männliche Blondine! Mähne und Schweif sind ein absoluter Hingucker, das Pferd glitzert bis ins<br />
Publikum.“ Wenn so geschwärmt wird, geht es um THOTY, das Top Horses of the Year. Nach 2011 wurden<br />
erneut die schönsten Privat- und Schulpferde im Rahmen der German Classics in Hannover gefeiert.<br />
Zum zweiten Mal war Deutschland<br />
im THOTY-Fieber. Seit April haben<br />
die Besitzer und Reiter von 1.700<br />
Pferden und Ponys für ihre geliebten<br />
Vierbeiner auf www.top-horseof-the-year.de<br />
wie für echte Models<br />
Setcards angelegt. Mit Fotos, die ihre<br />
Pferde von der besten Seite zeigen,<br />
und wahren Liebeserklärungen warben<br />
sie für ihre Pferde. 90.000 Voter<br />
gaben ihre Stimmen ab und entschieden<br />
in einem zweistufigen Wahlgang,<br />
welche fünf Pferde oder Ponys in der<br />
Kategorie Schulpferd und Privatpferd<br />
um den Titel kämpfen sollten. Auf<br />
der letzten Stufe wurde der Onlinewettbewerb<br />
schließlich analog. Die<br />
Finalisten mussten sich live einer prominent<br />
besetzten Jury stellen: Mannschaftswelt-<br />
und Europameisterin<br />
im Springen Janne Friederike Meyer<br />
(Hamburg), Fotograf Holger Schupp<br />
(Aachen) und Jennifer Hof (Sinn),<br />
Germany’s next Topmodel 2008 und<br />
selbst begeisterte Reiterin.<br />
„Olympiahaflinger“ Stargate M<br />
„Eine männliche Blondine! Mähne<br />
und Schweif sind ein absoluter Hingucker“,<br />
äußerte sich die Jury begeis-
tert über Stargate M und wählte den<br />
Haflinger zum Sieger in der Kategorie<br />
Privatpferd. Stargate M erfüllt alle<br />
Eigenschaften eines „THOTY“: Ausstrahlung,<br />
Optik und die Fähigkeit,<br />
Freude zu bereiten. Präsentiert von<br />
seiner Besitzerin Petra Strobl (Fahrenzhausen),<br />
bewies er, dass er sich<br />
seiner Schönheit bewusst ist. Für sie<br />
ist „Spritzi“ oder auch „Olympiahaflinger“,<br />
so seine Spitznamen, der beste<br />
Kumpel auf der Erde. Mit bestem<br />
Charakter will er seiner Reiterin alles<br />
recht machen, trägt selbst Kinder<br />
über Stock und Stein oder spielt mit<br />
ihnen Fußball. Um eine Belohnung<br />
zu ergattern, verbeugt er sich sogar.<br />
Petra Strobl sagt über ihren Stargate<br />
M: „Mein Traum vom lebendigen Barbiepferd<br />
ist wahr geworden!“<br />
Auf den zweiten Platz in der Kategorie<br />
Privatpferd folgte der sechsjährige<br />
Westfale Darko von Stefanie<br />
Uecker (Rheinmünster), Dritter<br />
wurde der neunjährige Oldenburger<br />
Wallach Luka, der Besitzerin Martina<br />
Benzinger (Uhlstädt-Kirchhasel)<br />
„über so manche Schwierigkeit bei<br />
meiner MS-Erkrankung hinweghilft.“<br />
Sieger Kategorie Privatpferd<br />
Charmanter Ponywallach<br />
„Toller Körper, eine natürliche Schönheit.“<br />
So lautete der kurze Kommentar<br />
einer restlos überzeugten Jury zu<br />
Snigger. Der charmante Ponywallach<br />
ist Schulpferd auf dem Gut Klein-<br />
Winkelhausen und dafür bekannt,<br />
dass er mit seinen dunklen Ponyaugen<br />
und seinem frechen Blick Groß<br />
und Klein betört. Er ist der Liebling<br />
der Reitschüler, ein Universalpony,<br />
das von der ersten Longenstunde<br />
über Reitabzeichenprüfungen bis<br />
hin zu den ersten Starts auf Turnieren<br />
ein geschätzter Partner ist. „Er<br />
gab bereits vielen Kindern das erste<br />
Vertrauen und beschert viel Freude<br />
beim Schmusen und Knuddeln“, lobt<br />
Pferdewirtschaftsmeisterin Annette<br />
Radmacher aus Düsseldorf den vierbeinigen<br />
„Reitlehrer“.<br />
Platz zwei belegte bei den Schulpferden<br />
das sechsjähriges Welsh-Pony<br />
Bonnie vom Reiterhof Schulze-Rieping<br />
(Ahlen). Dritter wurde der achtjährige<br />
Shettyhengst Filou von der<br />
Reitschule Spielmann in Karlstein.<br />
Die Sieger in den jeweiligen Kategorien<br />
erhalten ein professionelles<br />
Sieger Kategorie Schulpferd<br />
Top Horse of the Year <strong>2012</strong><br />
Foto shooting mit Holger Schupp sowie<br />
weitere Sachpreise und Gutscheine<br />
für Mensch und Pferd, die die THO-<br />
TY-Sponsoren effol, HKM, Höveler<br />
und uvex im Gesamtwert von 20.000<br />
Euro für Teilnehmer, Gewinner und<br />
auch Voter ausgelobt haben.<br />
Beste Pressearbeit in Krefeld<br />
Aber nicht nur in den Kategorien<br />
Schul- und Privatpferd gab es Sieger.<br />
Der Preis für die beste Pressearbeit<br />
ging an Anika Schnitzler (14) aus<br />
Krefeld, die ihr Shetty Pitter in den<br />
Online-Wettbewerb geschickt hatte.<br />
Sie hatte sehr rege die Werbetrommel<br />
gerührt und es auf insgesamt<br />
15 Presseberichte in regionalen Zeitschriften<br />
und Online-Medien, einen<br />
Radio-Bericht des regionalen Radiosenders<br />
Welle Niederrhein sowie<br />
einen TV-Bericht der Lokalzeit Düsseldorf<br />
des WDR gebracht. Mehrere<br />
Plakataktionen und Aushänge rundeten<br />
ihre PR-Kampagne ab. Belohnt<br />
wurde sie mit einem Jahresabo der<br />
Zeitschrift CAVALLO und einem Bookazine-Paket<br />
von THOTY-Medienpartner<br />
CAVALLO. Bo<br />
„Snigger ist der<br />
Liebling der Reitschüler“,<br />
erklärt<br />
Pferdewirtschaftsmeisterin<br />
Annette<br />
Radmacher.<br />
Linkes Foto:<br />
Petra Stobel und ihr<br />
„Olympia haflinger“<br />
Stargate<br />
Von links:<br />
Darko mit<br />
Stefanie Uecker,<br />
Luka mit<br />
Martina Benzinger,<br />
Bonnie vom<br />
Reiterhof Schulze<br />
Rieping,<br />
Filou aus der Reitschule<br />
Spielmann<br />
2. Platz Kategorie Privatpferd 3. Platz Kategorie Privatpferd 2. Platz Kategorie Schulpferd 3. Platz Kategorie Schulpferd<br />
13
14 Unser Stall soll besser werden<br />
Fotos: Cornelia Höchstetter<br />
Paddocks vor den<br />
großen Boxen und<br />
täglicher Weidegang:<br />
Auf dem<br />
Birkenhof lässt es<br />
sich gut leben.<br />
Wettbewerb: „Unser Stall soll besser werden“<br />
Zimmer mit Aussicht<br />
Licht, Luft, Bewegung, Sozialkontakt – die Anforderungen der Pferdesportler an gute Haltungsbedingungen<br />
für ihre Sport- und Freizeitpartner sind erfreulicherweise in den vergangenen Jahren<br />
deutlich gestiegen. Seit nun fast 20 Jahren hat die Aktion „Unser Stall soll besser werden“ daran<br />
einen nicht zu unterschätzenden Anteil. Die Preisträger des Jahres <strong>2012</strong> im Überblick.<br />
Über 2.000 Kilometer führte die<br />
Rundreise zu den acht Finalisten im<br />
Wettbewerb „Unser Stall soll besser<br />
werden“, einer gemeinsamen Aktion<br />
der Persönlichen Mitglieder und<br />
des Fachmagazins Reiter Revue International.<br />
Positives Fazit: Die Verbesserung<br />
der Pferdehaltung hat in<br />
vielen Reitställen oberste Priorität.<br />
Insgesamt nahmen <strong>2012</strong> rund 30<br />
Stallbetreiber und Reitervereine teil.<br />
Keine leichte Aufgabe für die Jury,<br />
die Besten auszuwählen. Zur Jury gehören<br />
<strong>PM</strong>-Vorsitzende Ruth Klimke,<br />
die beiden Tierärzte Dr. Michael Düe<br />
(<strong>FN</strong>) und Dr. Karsten Zech, Dr. Hanno<br />
Dohn, Dr. Christiane Müller, Gerlinde<br />
Hoffmann (<strong>FN</strong>) und Reiter Revue-<br />
Chefredakteurin Dr. Michaela Weber-<br />
Hermann.<br />
Wir danken den Sponsoren! Preis für den Sieger: Eine Comfort-<br />
Line Quaderraufe sowie 1.000 Euro in bar von Großewinkelmann;<br />
Preis für den 2. Platz: Höveler Pferdefutter im Wert von 1.000 Euro<br />
sowie 1.000 Euro in bar; Preis für den 3. Platz: Einstreu-Pellets<br />
im Wert von 500 Euro von german pellets sowie 1.000 Euro in bar.<br />
Es ist der Wahlspruch der Saarländer:<br />
„Hauptsache, man hat gut gegessen.“<br />
Das verriet Gabriele de Vries,<br />
Chefin des Birkenhofs im saarländischen<br />
St. Wendel, beim Rundgang<br />
der Besichtigungskommission. Nicht<br />
nur für die Stallgemeinschaft, die am<br />
runden Tisch vor den Paddocks sitzt,<br />
gilt das. Auch die Pferde futtern hier<br />
dreimal täglich Heu – teils von eigenen<br />
Wiesen – und dreimal täglich<br />
Kraftfutter. Dazwischen geht‘s raus,<br />
der Koppelgang wird zum „Kraxltraining“,<br />
denn das Saarland ist hügelig.<br />
„Alle Pferde kommen auf die Weide,<br />
das ist bei uns eine Selbstverständ-
lichkeit“, erklärt Gabriele de Vries<br />
mit ihrer ansteckend positiven Art,<br />
aber auch felsenfester Bestimmtheit.<br />
„Die Grundidee des Hofes war, dass<br />
ich für meine Pferde einen schönen<br />
Platz nach meinen Vorstellungen<br />
schaffen wollte, und dass die Ausbildung<br />
so ablaufen sollte, wie ich<br />
mir das vorstellte.“ Ein Vriessches<br />
Nachwuchspferd startete vor kurzem<br />
beim Nürnberger Burg-Pokal. Spätere<br />
Grand-Prix-Karriere nicht ausge-<br />
Stallbetreiberin Gabriele de Vries<br />
ist im Turniersport bis zur Klasse S<br />
aktiv und schwört: „Bei uns kommt<br />
jedes Pferd auf die Weide.“<br />
Modern, hell und luftig ist<br />
der Stalltrakt, an die Boxen<br />
schließen sich Paddocks an.<br />
schlossen. Dazu passt bestens der<br />
höher gelegte Dressurplatz: Dort bekommen<br />
die Jährlinge auf der Koppel<br />
nebenan mit, wie die älteren Kollegen<br />
fliegende Wechsel üben. Und die<br />
Dressurpferde ertragen die tobenden<br />
Pferde auf der Wiese und den Traktor,<br />
der am Platz vorbeifährt. Gerade richtig<br />
– findet Gabriele de Vries. „Es war<br />
schwer, einen solchen Platz zu finden:<br />
Entweder gab es große Ställe für den<br />
Top-Sport oder kleine Betriebe ohne<br />
Unser Stall soll besser werden<br />
Stallkonzept Der Sieger-Stall<br />
Birkenhof Ostertal, Reitsportcenter (Saarland)<br />
Betreiber Familie de Vries<br />
Adresse Am Steinhübel, 66606 St. Wendel-<br />
Oster brücken,<br />
www.birkenhof-ostertal.de<br />
Kurz-<br />
2010 Neu- und Umbau eines 20<br />
Charakteristik Hektar großen ehemaligen Milchviehbetriebes.<br />
Heute leben auf dem<br />
Zucht- und Reitbetrieb 29 Pferde<br />
– davon 24 Reitpferde in drei mal<br />
vier Meter großen Boxen mit angeschlossenen<br />
Paddocks.<br />
Pension/Monat 400 Euro plus 55 Euro Weideservice,<br />
Aufzuchtstall 155 Euro<br />
Jury-Urteil Toller Stall!<br />
Hier wurde Vorhandenes optimal<br />
für gute Pferdehaltung umgebaut.<br />
Gute Boxgröße plus Paddock, alle<br />
Pferde gehen auf Weiden.<br />
Land. „Diese Größenordnung kann<br />
man mit Personal bewirtschaften,<br />
mittelfristig kostendeckend und irgendwann<br />
auch gewinnbringend.“<br />
Gewonnen hat der Betrieb schon mal<br />
das Sieger-Urteil der Jury!<br />
15
16 Unser Stall soll besser werden<br />
Stallkonzept Der zweit platzierte Stall<br />
Hof Nudow (Brandenburg)<br />
Betreiber Marita Schreiber<br />
Adresse Nudower Dorfstraße 19, 14558<br />
Nuthetal, www.hofnudow.de<br />
Kurz-<br />
2006 bis 2009 Sanierung und<br />
Charakteristik Erweiterung eines alten, 6,5 Hektar<br />
großen Vierseiten-Hofs im Berliner<br />
Speckgürtel zu einem Pensions- und<br />
Ausbildungsstall. Zehn Boxen<br />
(zwischen 16 und 22 Quadratmeter)<br />
mit Fenstern und 16 Boxen<br />
(16 Quadratmeter) mit Paddock.<br />
Pension/Monat je nach Box zwischen<br />
545 und 595 Euro<br />
Jury-Urteil Hof Nudow wurde pferdegerecht<br />
umgebaut, auch wenn nicht alle<br />
Boxen Paddock oder Außenfenster<br />
haben. Positiv: das umfassende<br />
Gesundheitsmanagement, die vorbildlich<br />
eingezäunten Weideflächen<br />
und befestigten Winterpaddocks<br />
mit Tränken und Unterständen,<br />
die auch bei Sommerhitze genutzt<br />
werden. Jurymitglied Dr. Hanno<br />
Dohn: „Ein Betrieb, der mit ganz viel<br />
Verstand sehr ordentlich geführt ist<br />
und das Beste aus der vorhandenen<br />
Bausubstanz gemacht hat.“<br />
Pferde sollen nicht nur beim Reiten<br />
zufrieden sein, sondern auch in ihrer<br />
Freizeit“, erklärt Marita Schreiber, die<br />
ihre Dressurpferde schon in namhaf-<br />
ten Ställen hatte und jetzt mit Hof<br />
Nudow beweisen will: „Ambitioniertes<br />
und qualitätsvolles Reiten geht<br />
zusammen mit einer freundlichen<br />
Pferdehaltung.“ Das heißt, ihre Pferde<br />
leben in großen, hellen Boxen,<br />
kommen im Sommer täglich drei bis<br />
sechs Stunden auf die Koppel und im<br />
Winter auf die professionell drainierten<br />
Ausläufe.<br />
Dafür renovierte sie mit einem immensen<br />
Aufwand einen Vierseithof<br />
aus dem späten 19. Jahrhundert.<br />
Paddocks wurden nur auf je einer<br />
Stallseite gebaut, das wollte Marita<br />
Schreiber wegen des Durchzugs so.<br />
Der Hof steht zwar nicht unter Denkmalschutz,<br />
aber vorhandene Substanz<br />
wurde genutzt und der typische Charakter<br />
erhalten – was eine Atmosphä-<br />
Leben unter einem Dach:<br />
In der ehemaligen Futterscheune<br />
sind unten<br />
Boxen und oben<br />
Wohnungen<br />
untergebracht.<br />
re der Geborgenheit schenkt. Das ist<br />
kein „Jedermann-Stall“, aber wie Jury-<br />
Mitglied Dr. Carsten Zech betont: „Mit<br />
dem Wettbewerb wollen wir Leuchttürme<br />
setzen.“ Hof Nudow ist ein hoher,<br />
hell strahlender Leuchtturm.<br />
Foto rechts: Die Paddocks haben Drainage<br />
und Kanalisation und sind mit Matten,<br />
Granulat und Sand aufgefüllt.
Tief im Osten Deutschlands versteckt<br />
sich ein wahres Schlaraffen- und<br />
Abenteuerland für Pferde und Reiter:<br />
Gut Heinrichshof. Wer nach der<br />
gestrigen Springstunde heute Dressur<br />
reiten und morgen im Abenteuer-Trail<br />
sein Pferd auf Trittsicherheit und Vertrauen<br />
über Hängebrücke und Wurzelpfad<br />
testen möchte, der findet all<br />
das auf Gut Heinrichshof. In diesem<br />
Stall legen Pferde am Tag zwischen<br />
acht und zehn Kilometer zurück, um<br />
abwechselnd Heu zu knabbern, Wasser<br />
zu saufen und sich vor der Sonne<br />
in der Hütte zu verstecken. Dass es<br />
so viele Kilometer sind, überprüft<br />
Dr. Tanja Romanazzi regelmäßig mit<br />
GPS-Messungen. Die Betriebsleiterin<br />
entwickelt ihre drei Aktivställe und<br />
die zwei Offenställe nach dem Prinzip<br />
Zum Konzept des Heinrichshofs<br />
gehört auch ein Naturparcours.<br />
Ob geführt oder geritten,<br />
hier können Pferde ihre<br />
Trittsicherheit, Balance und<br />
Geschicklichkeit schulen.<br />
der „Paddock-Trails“ ständig weiter. So<br />
gibt es nicht nur Aktivställe mit computergesteuerten<br />
Fütterungsanlagen,<br />
Ausläufe mit Gefälle und Baumstämmen<br />
zum Slalomlaufen und Zugang<br />
zur Weide im Sommer, sondern auch<br />
ein weiteres Konzept für einen Bewegungsstall<br />
namens „Paddock Trail“.<br />
Tanja Romanazzi erklärt: „Bei dieser<br />
Haltung sollen die Wanderwege der<br />
Wildpferde nachgebildet werden. Ein<br />
ehemaliger Hufschmied hat das Konzept<br />
entwickelt. Ihm war wichtig, dass<br />
die Bodenverhältnisse unterschiedlich<br />
sind.“ So gibt es auf dem sächsischen<br />
Gut neben Sandflächen und<br />
Wasserfurten einen befestigten Weg<br />
außen rum, der zum „Abäppeln“ mit<br />
dem Traktor zu befahren ist.<br />
Cornelia Höchstetter<br />
Unser Stall soll besser werden<br />
Stallkonzept Der drittplatzierte Stall<br />
Gut Heinrichshof bei Dresden<br />
Betreiber Dr. Tanja Romanazzi, Ingenieurin,<br />
Tierheilpraktikerin<br />
Adresse Wallrodaer Straße 13, 01900 Großröhrsdorf/Ortsteil<br />
Kleinröhrsdorf,<br />
www.gut-heinrichshof.de<br />
Kurz-<br />
Charakteristik<br />
In dem Betrieb auf 34 Hektar gibt<br />
es drei Aktivstallgruppen (gemischt,<br />
Wallache, Diätgruppe) und zwei<br />
Paddocktrails. 70 Pferde stehen insgesamt<br />
auf der Anlage. Die Bewerbung<br />
bezog sich auf den Paddocktrail,<br />
der <strong>2012</strong> fertig wurde. In die<br />
Wertung floss jedoch der komplette<br />
Hof mit ein.<br />
Pension/Monat je nach Stall/Unterbringungsart<br />
235 bis 295 Euro zuzüglich Reitanlagenbenutzung<br />
(60 Euro) und<br />
eventuell Weideservice (40 Euro)<br />
Jury-Urteil Sehr positiv: Die langen Wege für<br />
die Pferde, eine sehr engagierte<br />
Stallführung. Die Haltungs-Vielfalt<br />
und die Vielfalt der Trainingsmöglichkeiten<br />
überzeugt.<br />
Zum Konzept des<br />
Heinrichshofs gehört<br />
auch ein Naturparcours.<br />
Ob geführt<br />
oder geritten,<br />
hier können Pferde<br />
ihre Trittsicherheit,<br />
Balance und<br />
Geschicklichkeit<br />
schulen.<br />
17
18 Kalender<br />
TOPSPORT 2013<br />
Schönes für den Weihnachtstisch<br />
Fotokunst-Kalender<br />
TOPSPORT 2013<br />
Mit außergewöhnlichem Gespür<br />
für den perfekten Moment setzt der<br />
bekannte Fotograf Jacques Toffi die<br />
Schönheit und Dynamik des Pferdesports<br />
in Szene. Sein aktueller<br />
Kalender zeigt u.a. alle Einzel-Olympiasieger<br />
von London: Michael Jung<br />
mit Sam, Charlotte Dujardin mit Valegro<br />
und Steve Guerdat mit Nino des<br />
Buis sonnets. Eine Reminiszenz an die<br />
Oben links:<br />
Klaus Philipp-Kunstkalender<br />
Oben: Pferdekopf-Relief<br />
Links: Pferdekalender<br />
der Edition Boiselle<br />
Augenblicke<br />
mit Pferden<br />
Zeiten der Analogfotografie ist das<br />
Titelmotiv: Es entstand völlig ohne<br />
Computer durch experimentelles<br />
Mehrfachbelichten von Dias. Der Kalender<br />
im Großformat von 60 x 42 cm<br />
kostet 24,90 Euro. Persönliche Mitglieder<br />
erhalten 20 Prozent Rabatt<br />
bei Bestellung unter www.Pferdekalender-online.de<br />
oder bei creatxx media<br />
Verlag, Breitscheidstr. 31, 01237<br />
Dresden, Telefon 0351/2502110, Fax<br />
0351/25021150.<br />
30 Jahre<br />
Klaus Philipp-Kunstkalender<br />
Jubiläums-Ausgabe<br />
Gleich ein doppeltes Jubiläum feiert<br />
in diesem Jahr Klaus Philipp. Im April<br />
wurde der berühmte Pferdemaler 80<br />
Jahre alt. Den 30. Geburtstag feiert<br />
sein Kalender mit 13 faszinierenden<br />
Kunstdrucken, die den Betrachter<br />
durch das Jahr und die Welt des Pferdesports<br />
begleiten. Der 47 x 58 cm<br />
große Kalender kostet 29 Euro für <strong>PM</strong><br />
(Nicht-<strong>PM</strong> 39 Euro) und ist zu beziehen<br />
bei der Matthaes Medien GmbH<br />
& Co.KG, Motorstrasse 38, 70499<br />
Stuttgart, Telefon 0711/806082-<br />
11 oder 0711/806082-53, Fax:<br />
0711/806082-70 oder unter www.<br />
reiterjournal-shop.com.<br />
Benefiz-Kalender<br />
Augenblicke mit Pferden<br />
Bereits zum siebten Mal verbindet<br />
der Benefiz-Kalender „Augenblicke<br />
mit Pferden“ Bilder der Pferdesportfotografin<br />
Julia Rau mit (Pferde-)<br />
Weisheiten aus aller Welt, die zum<br />
Nachdenken wie zum Schmunzeln<br />
anregen. Der Kalender ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
von Dorothea<br />
Rudolph, Inhaberin der Staufen-<br />
Buchhandlung in Göppingen, und<br />
der Fotografin zur Unterstützung des<br />
Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches<br />
Reiten (DKThR). Der DIN<br />
A4 große Kalender ist erhältlich bei<br />
der Staufen-Buchhandlung, Marktstr.<br />
31 73033 Göppingen, Telefon<br />
07161/74175, Fax 07161/13743,<br />
Internet www.staufen-buch.de und<br />
kostet 9,90 Euro. Jeweils 1 Euro davon<br />
geht als Spende an das DKThR.<br />
Pferdekalender<br />
der Edition Boiselle<br />
Ob Sport-, Fotokunst- oder Panoramakalender,<br />
Familienplaner oder Pferdebücher<br />
– die neue Edition Boiselle<br />
Kollektion 2013 ist ab sofort erhältlich.<br />
Die große Vielfalt an Pferdekalendern<br />
ist durch einige neue Themen,<br />
wie Andalusier, Berberpferde<br />
und einen neuen Kalender zur Fahrkultur<br />
erweitert worden. Ein besonderes<br />
Augenmerk ist der einmalige<br />
und außergewöhnliche Sonderkalender<br />
„Horses in Flowers“, der mit der<br />
russischen Fotografin Svetlana Petrova<br />
realisiert wurde. Alle Kalender und<br />
weitere Informationen unter www.<br />
editionboiselle.de.<br />
Das besondere Präsent<br />
Pferdekopf-Relief<br />
Aus hochwertigem, massivem Messing-<br />
oder Bronzeguss besteht das<br />
Kunstwerk von Max H. Schieferstein:<br />
ein Set aus drei Teilen (Grundplatte,<br />
Pferdekopfrelief und Texttafel), das<br />
der Gestaltung des Eingangsbereichs<br />
von Gestüten, Ställen, Reiterhöfen<br />
oder der Dekoration von Eingangstoren<br />
oder Pferdeboxen dient und<br />
sich natürlich auch als wertvolles<br />
Präsent bei Jubiläen, Auszeichnungen<br />
und anderen Anlässen eignet.<br />
Die Grundplatte hat einen Durchmesser<br />
von 26 cm, die Texttafel misst<br />
15,5 x 7 cm. Das Gesamtgewicht beträgt<br />
7,5 kg. Die Preise für das Pferdekopfrelief<br />
betragen 790 Euro, für<br />
die Grundplatte 170 Euro und für die<br />
Texttafel 80 Euro. Persönliche Mitglieder<br />
erhalten das Set für 999 Euro<br />
(anstatt 1.040 Euro). Information<br />
und Bestellung: +DESIGN, Hellenkamp<br />
9, 33604 Bielefeld, Telefon<br />
0521/21750, Fax 0521/24835, E-<br />
Mail: zag@surf2000.de
20 <strong>PM</strong>-<strong>Weihnachtsrätsel</strong><br />
Der Lösungsbegriff<br />
bezeichnet drei Regelwerke<br />
der <strong>FN</strong>, die in diesen Tagen in<br />
über arbeiteter Auflage<br />
erscheinen.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
4. Januar 2013. Auflösung<br />
und Gewinner werden im Heft<br />
2/2013 veröffentlicht.<br />
Mitarbeiter der Deutschen<br />
Reiterlichen Vereinigung<br />
e.V. sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Wichtig beim Ausfüllen: ä, ü<br />
und ö in jeweils einem Buchstabenfeld<br />
unterbringen! !<br />
Gewinner gesucht!<br />
<strong>PM</strong>-<strong>Weihnachtsrätsel</strong> <strong>2012</strong><br />
Viele wertvolle Preise warten auf die Teilnehmer am großen <strong>PM</strong>-<strong>Weihnachtsrätsel</strong> <strong>2012</strong>. Die gibt es<br />
allerdings nicht „einfach so“, sondern erst, nachdem Sie ein wenig Ihr Fachwissen ins Spiel gebracht<br />
haben. Lösen Sie also das Kreuzworträtsel und bilden Sie den Lösungsbegriff, der aus vier Worten<br />
mit insgesamt 20 Buchstaben besteht. Diesen senden Sie mit der vollständigen Absenderangabe<br />
per Brief, Fax oder Mail an die Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich <strong>PM</strong>, 48229 Warendorf, Fax<br />
02581/6362100, Gewinnen@fn-dokr.de.<br />
20<br />
19<br />
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Wir danken unseren Sponsoren:<br />
1 2 3 4<br />
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9<br />
10 11<br />
12 13<br />
17<br />
1<br />
13<br />
14<br />
20<br />
2<br />
3<br />
14 15 16<br />
7 8<br />
23<br />
18<br />
24<br />
17<br />
12<br />
22<br />
7<br />
8<br />
10<br />
19<br />
6<br />
15<br />
9<br />
4 5<br />
18<br />
21<br />
16<br />
11
HKM-Einkaufsgutschein<br />
5. Preis<br />
Waagerecht<br />
2: Bewährtes Kennzeichnungsmittel<br />
für Pferde.<br />
5: Krankheit des Pferdes im Bereich<br />
Magen oder Darm.<br />
8: Hat einen blauen Plastikeinband<br />
und beschreibt, was von Pferd und<br />
Reiter beim Turnier gefordert wird.<br />
9: Nasenlöcher beim Pferd.<br />
12: Eine der drei Reiterhilfen, in anderer<br />
Hinsicht haben Menschen<br />
gelegentlich damit zu kämpfen.<br />
13: Diesen trägt das Pferd beim Reiten<br />
um den Bauch.<br />
17: Zugvorrichtung an gezogenen<br />
Fahrzeugen, kann auch aus Holz<br />
bestehen.<br />
19: Gesellschaftliches Ereignis zu Pferde,<br />
im Herbst und ohne Meute.<br />
20: Krümmung der Längsachse des<br />
Pferdes, Übungen dazu sind von<br />
hohem gymnastischen Wert.<br />
21: Damit endet das Pferd am Boden.<br />
Muss ordentlich gepflegt werden.<br />
1. Preis<br />
7. Preis<br />
6. Preis<br />
22: Antwort von 20 waagerecht nur<br />
im Genick.<br />
23: Höchster Punkt des Pferdekörpers<br />
– bei gesenktem Kopf. Bis dorthin<br />
wird die eigentliche Größe des<br />
Pferdes gemessen.<br />
24: Pferdesportdisziplin, bei der es um<br />
Entfernungen geht, im Spitzensport<br />
um bis zu 160 Kilometer.<br />
Senkrecht<br />
1: Mannschaftssportart, bei der vier<br />
Reiter pro Team einen Ball mit<br />
einem langen Holzschläger in das<br />
gegnerische Tor schlagen.<br />
3: Belohnung der Hunde nach der<br />
Schleppjagd (französisch, spricht<br />
sich „küreh“)<br />
4: Schulterherein und Travers gehören<br />
dazu… Wird das gesuchte<br />
Wort auf engster Volte geritten,<br />
kommt die Pirouette dabei heraus.<br />
(Singular)<br />
2. Preis<br />
3. Preis<br />
6: Vom Pferd gezogenes Fahrzeug in<br />
diversen Ausführungen, in früheren<br />
Zeiten Hauptverkehrsmittel.<br />
7: Weiche, elastische Stoffstücke, die<br />
Pferd zum Schutz an Fesselgelenk<br />
und Röhrbein trägt.<br />
10: Reitstock für Hilfengebung<br />
11: Hilfszügel, wird auch als „Wiener<br />
Zügel“ bezeichnet.<br />
14: Hufschlagfigur in mehreren Bögen,<br />
die vor allem Rittigkeit und<br />
Geraderichtung des Pferdes abfragt.<br />
(Singular)<br />
15: Hat das Pferd (zumeist) beim Reiten<br />
im Maul. (Plural)<br />
16: In früheren Zeiten Bediensteter,<br />
der beim Ausziehen des Schuhwerks<br />
behilflich war, heutzutage<br />
ein schlichtes Hilfsmittel aus Holz<br />
oder Metall.<br />
18: Traditionsreiche deutsche Reitpferderasse,<br />
die ihren Ursprung<br />
in einem der fünf Hauptgestüte<br />
Preußens hat.<br />
Lösungssatz: , <br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
<strong>PM</strong>-<strong>Weihnachtsrätsel</strong><br />
21
22 <strong>PM</strong>-<strong>Weihnachtsrätsel</strong><br />
9. Preis<br />
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Welt“ aus der Edition Boiselle<br />
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46. - 48. Preis: Je ein Fotokunstkalender „Fascination“<br />
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sondern auf die Atmosphäre des besonderen Augenblicks und die<br />
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52. - 54. Preis: Je ein Fotokunstkalender „Wildlife“<br />
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ein Gefühl von der Ursprünglichkeit der Natur.<br />
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59. Preis: Paradedecke der R+V Allgemeine Versicherung AG<br />
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„Kutsche-Pferde-Fahrer“ in Vielfalt und Detail.<br />
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73. - 77. Preis: DVD „BUCK – DER WAHRE<br />
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Beeindruckende Dokumentation über den „natural Horseman“ Buck<br />
Branamann und seine Arbeit mit Pferden. www.buck-derfilm.de<br />
78. - 80. Preis: Je ein Sonderkalender „Horses in Flowers“<br />
aus der Edition Boiselle<br />
Dieser außergewöhnliche Kalender zeigt Bilder von Fohlen, Stuten,<br />
Hengsten und Ponies, die mit Blumen geschmückt sind.<br />
www.editionboiselle.de<br />
81. - 100. Preis: Je ein „Ausbildungstagebuch für<br />
Reiter und Pferd“ aus dem Dressur-Studien-Verlag<br />
Ein Kalender mit Monats- und Wochenübersichten, praktischen<br />
Tipps und einer kommentierten Literaturliste.<br />
www.dressur-studien.de<br />
101. - 110. Preis: Tagesplaner 2013 für Pferd & Reiter von<br />
der FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />
Planen, den Überblick behalten oder wichtige Termine in den<br />
Pferde-Gesundheitsplan eintragen. Mit dem Tagesplaner gelingt<br />
das spielend. www.forum-shop.eu<br />
111. - 160. Preis: Jahresabo der Zeitschrift „Die Reiterin“<br />
von der FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />
Portraits, Bildstrecken, Specials über Rassen, Pferde und Reitweisen<br />
sowie Ratgeber und Produkttests. Sechs Ausgaben jährlich inkl.<br />
Tagesplaner für 2013. www.die-reiterin.net<br />
23<br />
26. - 35. Preis<br />
37. Preis<br />
46. - 48. Preis
LPO und WBO 2013<br />
Was Turniereinsteiger<br />
wissen müssen<br />
Wer das Stadium des Reitanfängers hinter sich gelassen hat,<br />
hegt oft den Wunsch, das erworbene Können im Sattel auch<br />
einmal unter Beweis zu stellen. Ab 2013 gibt es für Turniereinsteiger<br />
allerdings einige Neuerungen zu beachten.<br />
Nach wie vor gibt es den Unterschied<br />
zwischen breitensportlichen Veranstaltungen<br />
und Turnieren, genauer<br />
gesagt Pferdeleistungsschauen.<br />
Breitensportliche Veranstaltungen<br />
unterliegen nur wenigen Regeln,<br />
die allesamt in der Wettbewerbs-<br />
Ordnung (WBO) festgehalten sind.<br />
Der Fantasie der Veranstalter sind<br />
kaum Grenzen gesetzt: vom Quadrillenreiten<br />
über Tempofeeling bis<br />
hin zum Langzügel-Wettbewerb für<br />
Fahrer. Bis jetzt hat sich allerdings<br />
gezeigt, dass die vielen Veranstalter<br />
gerne auf Bewährtes und Erprobtes<br />
zurückgreifen, wie z.B. Einfache<br />
Reiterwettbewerbe, Dressur- und<br />
Springreiterwettbewerbe, also das<br />
ideale Einstiegsprogramm für jeden<br />
Turnierreiter.<br />
Pferdeleistungsschauen hingegen<br />
haben leistungssportlichen Charakter<br />
und unterliegen der Leistungs-<br />
Prüfungs-Ordnung (LPO). Alle errungenen<br />
Erfolge werden bei der <strong>FN</strong><br />
registriert, mit Ranglistenpunkten<br />
und der Einordnung in Leistungsklassen<br />
belohnt. Im Unterschied zu<br />
breitensportlichen Veranstaltungen<br />
spricht man bei LPO-Turnieren nicht<br />
von Wettbewerben (WB) sondern<br />
von Prüfungen, genauer gesagt von<br />
Leistungsprüfungen (LP)*. Diese beginnen<br />
bei Klasse E (Einsteiger) und<br />
enden bei Klasse S (schwer).<br />
Gab es bisher im Einsteigerbereich<br />
noch viele Querverbindungen zwischen<br />
WBO und LPO, sind die Neuausgaben<br />
beider Regelwerke komplett<br />
voneinander unabhängig. So ist in der<br />
WBO 2013 der Begriff Klasse E abgeschafft.<br />
E-Prüfungen tauchen nur noch<br />
in der LPO auf. Voraussetzung für die<br />
Teilnahme an einer Leistungsprüfung<br />
der Klasse E ist eine Jahresturnierlizenz.<br />
Mit seiner Unterschrift unter<br />
dem Antrag erkennt der Teilnehmer<br />
die Regeln der LPO an. Die Lizenz ist<br />
für Turniereinsteiger der Leistungsklasse<br />
0 kostenlos („Schnupperlizenz“).<br />
Für die Teilnahme an Leistungsprüfungen<br />
ist allerdings ein <strong>FN</strong>-eingetragenes<br />
Turnierpferd erforderlich,<br />
dies gilt auch für die Teilnahme an<br />
LP der Klasse E. Dafür werden die<br />
Ergebnisse auch wie für alle anderen<br />
Leistungsklassen erfasst und Ranglistenpunkte<br />
dafür vergeben.<br />
Da nicht jeder Reiter über ein eigenes<br />
Pferd verfügt und um Nachwuchsreitern<br />
den Einstieg zu erleichtern,<br />
dürfen künftig in Dressurreiter-, Stil-<br />
Spring-, Gelände- und -Dressurfahrprüfungen<br />
der Klasse E jeweils zwei<br />
Reiter pro Pferd an den Start gehen.<br />
Weitere Informationen zur neuen<br />
LPO unter www.pferd-aktuell.de/<br />
lpo2013<br />
*Hätten Sie es gewusst? Der Begriff Leistungsprüfung kommt ursprünglich<br />
aus dem Tierzuchtrecht, denn es geht dabei nicht nur um die reiterlichen<br />
Leistungen, sondern vor allem um die Leistungen der Pferde. Deren<br />
Erfolge sind nicht nur für Züchter, Reiter und Besitzer von Interesse,<br />
sondern sie werden auch zur Berechnung der Integrierten Zuchtwerte<br />
von Hengsten und Stuten herangezogen.<br />
Die WBO hat nach wie vor ein großes Angebot<br />
für Turniereinsteiger. Reiter der LK 0,<br />
die auf LPO-Turnieren in Klasse E starten<br />
möchte, brauchen ab 2013 eine (kostenlose)<br />
Schnupperlizenz.<br />
Der Countdown<br />
fürs Turnierjahr 2013 läuft<br />
LPO und WBO 2013<br />
Seit Mitte November haben Pferdesportler Gelegenheit,<br />
auf www.fn-neon.de ihre ab 1. Januar 2013<br />
gültigen sportfachlichen Daten einzusehen und die<br />
Fortschreibung der Jahresturnierlizenz zu beantragen.<br />
Neuerungen bringt das neue Jahr nicht nur für<br />
Turniereinsteiger. Auch Dressur- und Springreiter<br />
werden eine wesentliche Neuerung entdecken: Hinter<br />
ihrer Leistungsklasse steht dann entweder die<br />
Option „A/geschlossen“ oder „B/offen“. Die Option<br />
B betrifft die Vielstarter im Lande, also Reiter,<br />
die im LPO-Anrechnungszeitraum mit mehr als drei<br />
Pferden in Dressur oder Springen platziert war, der<br />
Leistungsklasse eins (LK 1) angehören oder an Prüfungen<br />
der Klasse S*** und höher teilgenommen<br />
haben. Sie sind ab 2013 in den so genannten „geschlossenen<br />
Prüfungen“ auf Turnieren nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Für Reiter mit Option A ändert sich<br />
nichts, sie dürfen weiterhin an offenen und geschlossenen<br />
Prüfungen teilnehmen.<br />
25
Ausbildungstipps von Christoph Hess:<br />
Fliegender Galoppwechsel:<br />
Herausforderung<br />
für Pferd und Reiter<br />
Der fliegende Galoppwechsel gehört zu den besonderen<br />
Herausforderungen in der Ausbildung<br />
von Reiter und Pferd. Manche Karriere scheitert an<br />
diesem Punkt. Klappt die L-Dressur noch sicher,<br />
verhindert der nicht korrekte fliegende Galoppwechsel<br />
die Platzierung in der Klasse M.<br />
Der einfache fliegende Galoppwechsel<br />
ist eine Übung, die dem Pferd an<br />
sich angeboren ist. Fast jedes Pferd<br />
ist in der Lage, den Galopp fliegend<br />
zu wechseln. Das lässt sich gut auf der<br />
Weide beobachten – dort, wo Pferde<br />
sich ohne Reitergewicht und Sattel<br />
ganz natürlich bewegen können.<br />
Aber auch dort ist nicht jeder fliegende<br />
Wechsel sicher durchgesprungen.<br />
Das Nachspringen gehört bei vielen<br />
Pferden zum „Standardrepertoir“. Hat<br />
der Reiter im Sattel die gleichen Probleme,<br />
so können verschiedene Ursachen<br />
dafür verantwortlich sein.<br />
Der Galopp ist „von hinten“ nicht<br />
genügend „geschlossen“. Das Pferd<br />
springt mit seinen Hinterbeinen<br />
nicht genügend durch, der Galopp<br />
selbst ist nicht sicher im Dreitakt,<br />
nicht fleißig genug.<br />
Bereits die einfachen Galoppwechsel<br />
werden nicht geschmeidig ausgeführt.<br />
Die Übergänge in den Schritt<br />
bzw. in den Galopp bedürfen einer<br />
zu deutlichen reiterlichen Unterstützung.<br />
Die Feinabstimmung, das sensible<br />
Eingehen auf die verschiedenen<br />
Hilfen des Reiters, erfolgt nicht optimal.<br />
Man könnte fast sagen: „Das<br />
Pferd hat eine zu lange Leitung“.<br />
Die Hilfen des Reiters zum Auslösen<br />
des fliegenden Galoppwechsels<br />
stimmen vom Timing her nicht. Die<br />
Hilfengebung erfolgt nicht im richtigen<br />
Augenblick (hierbei geht es um<br />
einen Bruchteil von Sekunden), ja,<br />
die Vorbereitung des Galoppwechsels<br />
erfolgt unkoordiniert und gegen den<br />
Rhythmus – also gegen den Bewegungsablauf<br />
des Pferdes.<br />
Viele Reiter reiten im versammelten<br />
Galopp ihr Pferd ausschließlich in<br />
einem langsamen Tempo. Ein derartiger<br />
Galopp ist bequem auszusitzen,<br />
aber das Pferd galoppiert nicht engagiert<br />
genug. Doch versammelt ist das<br />
Pferd auf diese Weise ebenfalls nicht.<br />
Das aber ist die Voraussetzung, um<br />
hinterher einen fliegenden Wechsel<br />
korrekt auszuführen.<br />
Ein Hinweis zum richtigen Galoppieren:<br />
Bitte bedenken Sie<br />
stets, wenn Sie im versammelten<br />
Tempo galoppieren, dass<br />
Sie den starken Galopp (von<br />
der Idee her!) mit in das versammelte<br />
Tempo hineinnehmen.<br />
Ist dieses Gefühl im Sattel<br />
vorhanden – versammelt zu<br />
galoppieren und dennoch die<br />
Energie des starken Galopps<br />
unter sich zu spüren – sind<br />
gute Voraussetzungen gegeben,<br />
um den nachgesprungenen<br />
fliegenden Galoppwechsel<br />
zu korrigieren.<br />
Viele Wege führen nach Rom<br />
Beim fliegenden Galoppwechsel gibt<br />
es ganz unterschiedliche Vorgehensweisen.<br />
Ihr Reitlehrer hat mit dem<br />
Foto: J. Wentscher; mit frdl. Genehmigung des <strong>FN</strong>verlages entnommen aus<br />
„Besser Reiten für Fortgeschrittene“ von Chr. Hess, <strong>FN</strong>verlag, Warendorf, 2008.<br />
fliegenden Wechsel beim Überreiten<br />
des Wechselpunktes auf der Linie<br />
„aus dem Zirkel wechseln“ eine der<br />
denkbaren Varianten gewählt. Doch<br />
diese Variante birgt die Gefahr in<br />
sich, dass Pferde bei dieser Art, den<br />
Wechsel zu lernen, häufig nachspringen.<br />
Für das lernende Pferd ist es außerordentlich<br />
schwierig, auf einer gebogenen<br />
Linie den fliegenden Wechsel<br />
auszuführen. Beim „aus-dem-Zirkel-wechseln“<br />
ist das Nachspringen<br />
ein häufig auftretendes Phänomen.<br />
Deshalb schlage ich Ihnen noch andere<br />
Möglichkeiten vor:<br />
Dressurausbildung<br />
Der fliegende<br />
Wechsel nach<br />
rechts<br />
Frage: Meine siebenjährige Stute soll den fliegenden<br />
Wechsel lernen. Mein Reitlehrer lässt mich<br />
die Lektion erarbeiten, indem ich im Galopp auf<br />
dem Zirkel reite, aus dem Zirkel wechsele und<br />
das Pferd auf dem Wechselpunkt den fliegenden<br />
Wechsel springen lasse. Das klappte gelegentlich,<br />
aber meist sprang die Stute den Wechsel nach.<br />
Inzwischen ist das Nachspringen zur Regel geworden,<br />
und zwar auf beiden Händen. Ich muss also<br />
irgendetwas gründlich falsch gemacht haben und<br />
stecke nun in einer Sackgasse.<br />
27
28 Dressurausbildung<br />
Der weit nach oben<br />
gesprungene<br />
fliegende Galoppwechsel<br />
führte bei<br />
Ulla Salzgeber und<br />
Rusty zu Höchstnoten.<br />
Foto: U. Helkenberg<br />
Äußerst sicheres Reiten einfacher<br />
Wechsel an den unterschiedlichsten<br />
Stellen der Reitbahn. Dabei ist<br />
es wichtig, geschmeidig zum Schritt<br />
zu parieren – zunächst fünf Schritte<br />
Schritt zu reiten und dann wieder anzugaloppieren.<br />
Beim Angaloppieren<br />
ist darauf zu achten, dass das Pferd<br />
sensibel auf Ihre leichteste Hilfe hin<br />
anspringt.<br />
Die Anzahl der Schritte wird im Laufe<br />
des Trainings verringert, so lange, bis<br />
der Reiter nur noch über einen Schritt<br />
<strong>PM</strong>-Leserinnen und -Leser können sich bei<br />
Ausbildungsproble men gerne an Christoph<br />
Hess wenden. Schildern Sie Ihre Schwie rigkeiten<br />
kurz und bündig, die Redaktion wählt<br />
dann einen Beitrag für die Veröffentlichung<br />
aus. Wenn Sie ein gutes, druckfähiges Foto<br />
haben, können Sie dies selbstverständlich<br />
mitschicken. Kontakt: chess@fn-dokr.de<br />
Foto: A. Bronkhorst; mit frdl. Genehmigung des <strong>FN</strong>verlages entnommen aus<br />
„Reiten mit Verstand und Gefühl“ von M. Putz, <strong>FN</strong>verlag, Warendorf, 2004.<br />
den Galopp wechselt. Galoppiert das<br />
Pferd dann wieder sensibel auf eine<br />
leichte Hilfe des Reiters an, ist der<br />
Weg zum korrekten fliegenden Galoppwechsel<br />
nicht mehr weit.<br />
Das Üben des fliegenden Wechsels<br />
z.B. auf der Wechsellinie, empfiehlt<br />
sich, weil dann auf gerader Linie<br />
(etwa beim Überreiten der Mittellinie)<br />
der fliegende Wechsel ausgeführt<br />
wird. Diese Linie erleichtert das<br />
korrekte Durchspringen.<br />
Wichtig ist, dass der Reiter vor dem<br />
Wechsel versucht, die einzelnen Galoppsprünge<br />
zu vergrößern und mehr<br />
ins Bergauf zu bringen, um den Moment<br />
der freien Schwebe des Galopps<br />
möglichst zu verlängern. Unmittelbar<br />
vor dem fliegenden Wechsel sollte<br />
der Galopp wieder geringfügig,<br />
aber deutlich verkürzt, ja, versammelt<br />
werden. Beim Versammeln des<br />
Galopps muss der Reiter sensibel in<br />
sein Pferd hineinhorchen, um danach<br />
den Wechsel im richtigen Augenblick<br />
auszulösen.<br />
Bei einigen Pferden empfiehlt es sich,<br />
die Lektion „aus der Ecke kehrt“ zu<br />
reiten und auf der Linie zurück zum<br />
Hufschlag bzw. auf dem Hufschlag<br />
selbst den fliegenden Wechsel zu<br />
reiten. In diesem Falle ist es besonders<br />
wichtig, dass der Reiter darauf<br />
achtet, sein Pferd gerade zu halten,<br />
weil ein schief galoppierendes Pferd<br />
oftmals nachspringt.<br />
Das Reiten von Galopptraversalen<br />
zur Vorbereitung des fliegenden Galoppwechsels<br />
ist eine weitere – häufig<br />
bewährte – Möglichkeit. Dabei<br />
ist zu beachten: Nach Beendigung<br />
der Galopptraversale muss zunächst<br />
geradeaus galoppiert werden und<br />
erst dann ist der fliegende Wechsel<br />
abzurufen - etwa ein bis zwei Galoppsprünge<br />
nach dem Erreichen des Hufschlags.<br />
Bei all diesen Übungen ist es wichtig,<br />
dass nicht zu lange im versammelten<br />
Tempo geritten wird. Der Reiter muss<br />
die Galoppsprünge immer wieder<br />
verlängern bis zum Erreichen des Mittel-<br />
bzw. starken Galopps.<br />
Und noch ein Hinweis: Der Reiter<br />
muss während des Galoppierens<br />
das Gefühl haben, jederzeit den<br />
Galopp mehr versammeln bzw. die<br />
Galoppsprünge deutlich erweitern<br />
zu können. Dieses Wechselspiel vom<br />
Verkürzen und Erweitern der Galoppsprünge<br />
ist ein wichtiger Schlüssel,<br />
um hinterher korrekte fliegende Galoppwechsel<br />
zu reiten.<br />
Zu bedenken ist, dass die Galoppwechsel<br />
stets mit einem Ausbilder<br />
trainiert werden sollten, der korrekt<br />
durchgesprungene Wechsel erkennt,<br />
und blitzschnell dem Reiter mitteilt,<br />
ob der Wechsel korrekt war oder<br />
nachgesprungen. Oftmals merkt der<br />
Reiter das Nachspringen eines Wechsels<br />
nicht. Je häufiger dieses Problem<br />
auftritt – ohne dass es korrigiert wird<br />
– desto mehr automatisiert sich der<br />
falsche Bewegungsablauf (sowohl<br />
beim Reiter als auch beim Pferd). Je<br />
länger dieser Zustand anhält, desto<br />
schwieriger ist die spätere Korrektur.
30 Geschenktipps <strong>FN</strong>verlag<br />
Foto: Rolex<br />
Meredith Michaels-Beerbaums Weg zur Nr. 1<br />
Keine Angst<br />
vor großen Zielen<br />
Wie wird frau so erfolgreich im Pferdesport? Antworten gibt Weltklasseamazone<br />
Meredith Michaels-Beerbaum in ihrem neuen Buch „Keine Angst vor großen Zielen“,<br />
das passend vor Weihnachten jetzt im <strong>FN</strong>verlag erschien.<br />
Ungewöhnlich ist ihr Springstil, außergewöhnlich<br />
ihre mentale Stärke<br />
im Wettkampf: Meredith Michaels-<br />
Beerbaum, die zierliche, 42-jährige<br />
Blondine aus den USA, brach als erste<br />
Frau die Phalanx der rein männlichen<br />
deutschen Springreiterteams<br />
auf. Das war 1999 in Hickstead und<br />
Meredith Michaels-Beerbaum:<br />
Größte Erfolge<br />
• Mannschafts-Weltmeisterin 2010<br />
• WM-Einzelbronze 2006<br />
• Europameisterin (Einzel) 2007<br />
• Mannschafts-Europameisterin 2007, 2005, 1999<br />
• 4. Platz Einzelwertung Olympische Spiele 2008<br />
• Deutsche Meisterin 2010 und 2008 (Herren), 2001<br />
und 1999 (Damen)<br />
• Siegerin Weltcup-Finale 2009, 2008, 2005<br />
und viele große Erfolge mehr …<br />
endete mit der Goldmedaille in der<br />
Mannschaftswertung. Seitdem ist<br />
die Tochter eines Filmproduzenten<br />
aus Los Angeles die sprichwörtliche<br />
„feste Bank“ im deutschen Team.<br />
Olympia 2008 und <strong>2012</strong>, Weltmeisterschaften<br />
2006 und 2010, dazu vier<br />
Einsätze bei Europameisterschaften.<br />
Bei den nationalen Titelkämpfen<br />
trug sie viermal die goldene Schärpe,<br />
zweimal sogar bei den Männern.<br />
Eine Frau, die nicht nur weiß, was sie<br />
will, sondern die ihre Ziele auch konsequent<br />
verfolgt – wenngleich mit<br />
einem Springstil, der so ganz anders<br />
ist, als man in Deutschland vermittelt.<br />
Was machte sie so erfolgreich?<br />
Was gab ihr die Energie? Was macht<br />
Foto: Jacques Toffi
Keine Angst vor großen Zielen_Druck 29.10.12 15:02 Seite 5<br />
Vorweg – Gedanken von<br />
Paul Schockemöhle 6<br />
Warum gerade Sie? 8<br />
Intuitiv zum Sieg 9<br />
Als erste Frau die Nr. 1 11<br />
Stationen 12<br />
Foxfield 16<br />
Kleines Mädchen – große Träume 20<br />
Grundlagen 24<br />
Beliebtheit oder Erfolg 26<br />
Karen Healy 28<br />
Amerikanisches Ausbildungssystem 30<br />
Vergangenheit verklärt 33<br />
Die Krise 36<br />
Der erste Mäzen 40<br />
Quick Star – zu schnell ein Star 41<br />
Kulturschock 44<br />
Auf eigenen Beinen 48<br />
Mach’s einfach – mit Just Do It 50<br />
Vom Handelspferd zum Superstar –<br />
Shutterfly 56<br />
Das „Lebewohl“ 61<br />
Fast schachmatt durch Checkmate 64<br />
Der Weg zur Nr. 1 über Le Mans 69<br />
Generationswechsel 70<br />
Höhen und Tiefen 74<br />
Der Fanclub 76<br />
Image und Selbstbild 80<br />
Die „Meredith-Methode” 82<br />
Springdressur 82<br />
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung 84<br />
Schwung, Geraderichten, Versammlung 86<br />
Paraden und Verstärkungen 87<br />
Zwanglosigkeit 88<br />
Pragmatisches Training 89<br />
Springmethode 91<br />
Sitz 92<br />
Grundtempo 102<br />
Rhythmus und Distanz 104<br />
Eigeninitiierte Körperspannung 108<br />
Pferdetyp 112<br />
Pedigree der Top-Pferde 113<br />
Eigenschaften der Vollblutrasse 113<br />
Sprungablauf 114<br />
Gefühl der Sicherheit 115<br />
Struktur, Sachlichkeit, Nähe 117<br />
Gezieltes Management 120<br />
Mäzene und Sponsoren 123<br />
Von Mensch zu Mensch 128<br />
Unausweichlicher George Morris 128<br />
Familienbande 131<br />
Innnerer und äußerer Druck 133<br />
Partner werden, Partner sein 138<br />
Sportpartner Pferd:<br />
Nutztier oder mehr? 144<br />
Partnerschaft – Freundschaft – Liebe? 148<br />
Erfolge 153<br />
sie anders? Autor Elmar Pollmann-<br />
Schweckhorst hat gemeinsam mit<br />
Meredith Michaels-Beerbaum in dem<br />
neuen Buch „Keine Angst vor großen<br />
Zielen“ nach Antworten auf diese<br />
Fragen gesucht und gefunden.<br />
Überraschung für PS<br />
Als Meredith Michaels vor über 21<br />
Jahre nach Europa kam und im Stall<br />
von Paul Schockemöhle zur weiteren<br />
Ausbildung landete, traute der Kalifornierin<br />
kaum jemand eine große<br />
sportliche Karriere zu. Der Springsport<br />
in Deutschland war zu dieser<br />
Zeit weitgehend von Männern dominiert.<br />
Schockemöhle erinnert sich<br />
noch gut. Er schrieb im Vorwort des<br />
Buchs: „Meredith Reiterei war in vielerlei<br />
Hinsicht gewöhnungsbedürftig:<br />
Hatten wir in Mühlen das Prinzip des<br />
Keine Angst vor großen Zielen<br />
I NHALT 5<br />
dressurmäßig gearbeiteten<br />
Springpferdes – perfektioniert<br />
durch Franke<br />
Sloothaak –, entschied<br />
sich Meredith für lange<br />
Zügel, kurze Bügel und<br />
viel leichtem Sitz. Legten<br />
wir Wert auf geschlossene,<br />
tief eingestellte<br />
Pferde, trugen Merediths<br />
Pferde die Nase hoch.<br />
Damals dachte ich, ich<br />
müsste Meredith das<br />
Reiten beibringen, später<br />
zeigte sie mir, dass es<br />
auch anders geht.“<br />
Der „amerikanische Stil“<br />
wurde in Schockemöhles<br />
Kaderschmiede zwar<br />
modifiziert und um mehr<br />
Kontrolle durch Zügel-,<br />
Schenkel- und Gewichtshilfen der<br />
deutschen Reitlehre angereichert,<br />
dennoch behielt Meredith ihren individuellen<br />
Stil. Paul Schockemöhle:<br />
„Sie, die durch ihre geringe Körpergröße<br />
und das fehlende Gewicht für<br />
meine Begriffe etwas benachteiligt<br />
schien, entwickelte eine für deutsche<br />
Verhältnisse völlig neue Reitweise,<br />
die den Sport bis heute nachhaltig<br />
beeinflusst hat: Aus zwei Reitweisen<br />
das Beste herauszufiltern und zu<br />
perfektionieren scheint ihr Geheimnis.“<br />
Meredith Michaels-Beerbaum<br />
bezeichnet ihre Reiterei übrigens<br />
als „amerikanisch-deutschen Misch-<br />
Masch“. Dieser Mix ist wohl der Grund<br />
für die außergewöhnliche Karriere<br />
der ersten Frau, die die Spitzenposition<br />
auf der Weltrangliste der Springreiter<br />
eroberte.<br />
Meredith Michaels-Beerbaums Weg zur Nr. I<br />
Ihr Leben – Ihre Methode – Ihre Philosophie<br />
Autor: Pollmann-Schweckhorst, Elmar<br />
1. Auflage <strong>2012</strong><br />
ca. 196 Seiten mit vielen farbigen Fotos,<br />
Format 190 x 250 mm, gb.<br />
24,90 €, ISBN: 978-3-88542-770-4<br />
Erhältlich beim <strong>FN</strong>verlag<br />
und im Buch- und Reitsporthandel<br />
Der Autor<br />
Elmar Pollmann-Schweckhorst,<br />
Jahrgang 1963, ist ein national<br />
und international wirkender<br />
Springtrainer. Der Pferdewirtschaftsmeister<br />
führt nunmehr in<br />
dritter Generation einen Zucht-,<br />
Haltungs- und Ausbildungsbetrieb<br />
in Bergisch Gladbach, östlich<br />
von Köln. Seit Jahrzehnten publiziert<br />
und referiert er im In- und<br />
Ausland zu Themen der Springpferdeausbildung,<br />
der Ausbildung<br />
von Springreitern und der Springpferdezucht.<br />
Als Meredith auf Elmar Pollmann-<br />
Schweckhorst zuging und ihn<br />
fragte, ob er ihr Buch schreiben<br />
möchte, brauchte es keine lange<br />
Überzeugungsarbeit. Schließlich<br />
hatte Meredith für ihn die Stute<br />
Rochette zu Weltcup-Platzierungen<br />
geritten, als sie noch am Anfang<br />
ihrer Selbstständigkeit stand.<br />
Die gebürtige Kalifornierin hatte<br />
ihm darüber hinaus geholfen, sein<br />
mittlerweile zum Standardwerk<br />
etabliertes Buch „Springpferde-<br />
Ausbildung heute“ ins Englische<br />
zu übersetzen. Pollmann-Schweckhorst<br />
– selbst erfolgreicher Ausbilder<br />
von Springpferden und -reitern<br />
und Kenner sowohl des nordamerikanischen<br />
als auch des deutschen<br />
Ausbildungssystems – war prädestiniert<br />
dafür, ihr System zu erfassen<br />
und zu publizieren.<br />
Geschenktipps <strong>FN</strong>verlag<br />
31
32 Geschenktipps <strong>FN</strong>verlag<br />
Das ERFOLGswerk<br />
für Pferdesportler<br />
und -züchter<br />
Preis: 55,00* Euro<br />
ISBN:<br />
978-3-88542-778-0<br />
Erscheinungstermin:<br />
Dezember <strong>2012</strong><br />
* unverbindliche<br />
Preisempfehlung<br />
Jahrbuch online – <strong>FN</strong>-Erfolgsdaten jederzeit abrufbar<br />
Sport und Zucht in Zahlen gegossen<br />
Mit Spannung erwarten Züchter und Reiter jeden Winter das Jahrbuch Sport und Zucht mit allen<br />
Daten, Zahlen und Fakten zur zurückliegenden sportlichen und züchterischen Saison. Aber eigentlich<br />
ist es kein Jahrbuch mehr, denn mittlerweile gibt es die Daten der <strong>FN</strong> nur noch als DVD-ROM<br />
und online. Was früher einmal jährlich drei dicke Bücher füllte, ist seit 2011 auch mit regelmäßigem<br />
Update im Internet unter www.fn-jahrbuch.de einsehbar.<br />
Neben den aktuellen <strong>FN</strong>-Erfolgsdaten<br />
aus Sport und Zucht werden aber auch<br />
eine Vielzahl von weiteren, exklusiven<br />
Recherche- und Informationsfunktionen<br />
über Pferde, Reiter, Fahrer, Züchter,<br />
Turnierfachleute, Veranstaltungen,<br />
Vereine und Betriebe geboten<br />
– und nur hier gibt es die <strong>FN</strong>-geprüften<br />
und somit qualitätsgesicherten<br />
Erfolgsdaten aus Sport und Zucht.<br />
Den Nutzern der seit Jahren bewährten<br />
Daten-DVD-ROM sind sie schon<br />
geläufig, die fünf Rubriken des Jahrbuchs<br />
Sport und Zucht: Person, Pferd,<br />
Veranstaltung, Verein und Betrieb<br />
sowie Nachschlagewerk. Wie gehabt,<br />
findet man auf der „Scheibe“<br />
alle wichtigen Erfolge und Daten<br />
des Vorjahres. Die Online-Version<br />
gibt aber noch viel mehr her. Einzelerfolge<br />
von Pferden lassen sich bis<br />
ins Jahr 1976 zurückverfolgen, es<br />
können somit auch die Erfolge von<br />
bereits nicht mehr im Turniersport<br />
eingesetzten Pferde (seit 1976) eingesehen<br />
werden. Außerdem werden<br />
alle Daten des laufenden Turnierjahres<br />
wöchentlich aktualisiert. Einige<br />
Beispiele: „Ich war Fünfter in einem<br />
A-Springen, aber wer hat da eigent-<br />
lich gewonnen? Kein Problem: Ein<br />
Klick auf die Prüfung und schon bin<br />
ich auf der Platzierungsliste. Wenn<br />
ich jetzt noch mehr über den Sieger<br />
wissen möchte, genügt ein weiterer<br />
Klick und schon befinde ich mich auf<br />
einer Seite mit all seinen Erfolgen.<br />
Ausbilder:<br />
Reitlehrer in der Nähe gesucht? Kein<br />
Problem, einfach Postleitzahl und<br />
den Umkreis, in dem gesucht werden<br />
soll, eingeben und schon werden die<br />
Ausbilder mit der gewünschten Qualifikation<br />
aus einem ausgewählten<br />
Umkreis angezeigt.<br />
Vereine/Betriebe:<br />
Auch die passenden Vereine oder<br />
Betriebe, diese sogar nach Schwerpunkten<br />
sortiert, lassen sich dank<br />
Umkreissuche leicht auffinden.<br />
Durch die Vereinskennziffer ist eine<br />
eindeutige Zuordnung eines gesuchten<br />
Vereins möglich. Beim gesuchten<br />
Verein/Betrieb wird die Adresse und,<br />
wenn vorhanden, der Link zu der zugehörigen<br />
Homepage angegeben.<br />
Beim Betrieb werden die <strong>FN</strong>-Kennzeichnungen<br />
aufgelistet und es wird<br />
aufgeführt, ob es sich um einen <strong>FN</strong>-<br />
Partnerbetrieb oder um einen Ausbildungsbetrieb<br />
handelt. Sie können<br />
auch nach Betrieben mit ausgewählten<br />
Kennzeichnungen und Betriebsarten<br />
suchen.<br />
Wenn jemand umzieht, kann er sich<br />
so auf einfache Weise nach einem<br />
neuen Stall umsehen.<br />
Anhand von Turniererfolgen können<br />
zum Beispiel Vereine auch schnell per<br />
Mausklick die jährlichen Top-Listen<br />
ihrer Vereinsmitglieder erstellen! Die<br />
Frage „Wer war unser bester Dressurreiter<br />
<strong>2012</strong>?“ lässt sich damit künftig<br />
in Sekundenschnelle berechnen.<br />
Turnierfachleute:<br />
Eine weitere nützliche Funktion für<br />
Vereine und Betriebe ist die Möglichkeit,<br />
nach Turnierfachleuten im Umkreis<br />
zu suchen. Egal, ob man einen<br />
Parcourschef für das nächste Turnier<br />
oder einen Richter für die Abnahme<br />
der Reitabzeichenprüfung sucht – in<br />
der Online-Version auch immer mit<br />
den aktualisierten Daten.<br />
Züchter/Zuchtinteressierte:<br />
Neben den Daten zu Körungen und<br />
Hengstleistungsprüfungen können<br />
sich Züchter auch anhand von<br />
Zuchtwertübersichten und den ausführlichen<br />
Selektionsmöglichkeiten<br />
passende Hengste für ihre Stute<br />
aussuchen. Daten zum <strong>FN</strong>-Leistungsstutbuch,<br />
die <strong>FN</strong>-Zuchtrichterliste<br />
und die Möglichkeit, Top-Listen von<br />
Pferden zu erstellen (Selektion nach<br />
Disziplin, Zuchtverband, Landespferdesportverband),<br />
komplettieren dieses<br />
Angebot.<br />
Ab sofort ist der Online-Zugang nicht<br />
mehr auf feste Termine begrenzt.<br />
Jeder kann sich zum beliebigen Zeitpunkt<br />
zum Preis von 69,00 Euro freischalten<br />
lassen und kann dann zwölf<br />
Monate lang auf die <strong>FN</strong>-Erfolgsdaten<br />
aus Sport und Zucht zugreifen. Das<br />
Abonnement verlängert sich automatisch<br />
um ein weiteres Jahr, sofern<br />
nicht drei Monate vor Ende der Laufzeit<br />
gekündigt wurde.<br />
Persönliche Mitglieder erhalten auf<br />
alle Variationen des Jahrbuches einen<br />
Rabatt von 15 Prozent. Weitere<br />
Informationen und Bestellung unter<br />
www.fnverlag.de oder www.fn-jahrbuch.de.
Bestseller!<br />
Über 35.000 Mal<br />
verkauft!<br />
Besser Sitzen – Besser Reiten!<br />
Das weltweit anerkannte Standardwerk<br />
über den Sitz des Reiters<br />
Susanne von Dietze, Ausbilderin<br />
und Physiotherapeutin,<br />
ist mit diesem Buch ein<br />
großer Wurf gelungen, in<br />
dem sie detailliert erklärt,<br />
wie der klassische Sitz perfekt<br />
auf den menschlichen<br />
Körper zugeschnitten ist,<br />
und wie man ihn erlernen<br />
und verbessern kann. Dieser Ratgeber ist für alle,<br />
die den Sitz des Reiters besser verstehen, besser<br />
beherrschen und besser unterrichten wollen!<br />
• Preis: 24,80 €<br />
DVD-Videos zum Buch<br />
Der Sitz des Reiters<br />
Wie der Sitz des Reiters aussehen soll, wie man<br />
ihn erlernen, üben und Sitzfehler verbessern kann.<br />
Der 1. Film zum Buch „Balance in der Bewegung“ erklärt<br />
lebendig und praxisgerecht, wie anspruchsvoll<br />
Balance, Bewegungsrhythmus, Körperspannung<br />
und Koordination für den korrekten Sitz des Rei-<br />
Klassische Ausbildung –<br />
zeit gemäß und logisch vermittelt<br />
Praxisbezogene Ausbildung für Reiter und Pferd<br />
Dieses Buch macht unmissverständlich klar: Theorie<br />
ist nicht langweilig und grau, sondern interessant und<br />
unumgänglich für die erfolgreiche Umsetzung in die<br />
reiterliche Praxis. Der Autor beweist mit diesem Buch,<br />
dass seriöse, überlegte und gefühlvolle Ausbildung<br />
gemäß der klassischen Reitlehre optimal pferdegerecht<br />
ist. Sein Hauptanliegen, die reelle Ausbildung<br />
von Pferd und Reiter zu erklären, erreicht er durch<br />
seine außergewöhnliche Fähigkeit, Probleme zu erkennen,<br />
sie zu analysieren und konkrete Problemlösungen gut verständlich<br />
und einleuchtend zu vermitteln. Das Buch ist für Ausbilder und Reiter<br />
der Klasse E bis S eine große Unterstützung, um das anspruchsvolle Ausbildungsziel<br />
„Durchlässigkeit“ zu erreichen. Die erfolgreiche Umsetzung garantiert<br />
viel Freude an der täglichen Arbeit mit dem Pferd und führt zu einem<br />
harmonischen Miteinander.<br />
• Preis: 24,80 €<br />
Geschenktipps <strong>FN</strong>verlag<br />
Geschenktipps für Pferdefreunde<br />
Hilfe, schon bald ist wieder Weihnachten<br />
und Sie haben noch kein<br />
Geschenk? Vielleicht haben Sie aber<br />
auch recht zeitig geplant, alle Geschenke<br />
besorgt und werden unverhofft<br />
von jemandem eingeladen?<br />
Woher dann schnell ein Mitbringsel<br />
organisieren? Für alle, die noch ein<br />
Geschenk suchen, hat der <strong>FN</strong>verlag<br />
einige Tipps auf Lager.<br />
ters zusammenwirken. Reitern mit<br />
jedem Ausbildungsstand werden<br />
praxisnah und anschaulich Tipps<br />
und Hilfen gegeben, die Schwächen<br />
und Fehler im Sitz zu erkennen,<br />
ihnen vorzubeugen und wenn<br />
möglich abzustellen. Zahlreiche<br />
Übungen und Vorschläge für die Praxis haben diesen<br />
Film zum international anerkannten Standardwerk<br />
über Sitz und Sitzschulung werden lassen.<br />
• Preis: 29,80* € ➥ Ihr <strong>PM</strong>-Preis: 23,84* €<br />
Reiten mit leichten Hilfen<br />
Wie der korrekte Sitz zu effektiver<br />
Einwirkung führt – und wie man lernen kann,<br />
mit leichten Hilfen zu reiten.<br />
Der 2. Film zum Buch „Balance in<br />
der Bewegung“ erklärt den Zusammenhang<br />
zwischen korrektem Sitz<br />
und effektiver Einwirkung als Voraussetzung<br />
für eine harmonische<br />
Verständigung mit dem Pferd. Das<br />
„Reiten mit leichten Hilfen“ setzt<br />
zudem ein großes Wissen über Ausbildung und Training<br />
des Pferdes voraus: Hier gibt dieser Film eine<br />
Vielzahl von detaillierten Anregungen für das tägliche<br />
Training auf jedem reiterliche Niveau.<br />
• Preis: 29,80* € ➥ Ihr <strong>PM</strong>-Preis: 23,84* €<br />
Achtung! DVD-Set „Balance in der Bewegung“,<br />
Teil 1 und Teil 2: Preis: 52,00* €<br />
➥ Ihr <strong>PM</strong>-Preis: 45,00* €<br />
Rücken gut – alles gut!<br />
Der Rücken im Zentrum von Sitz und<br />
Einwirkung des Reiters – positives Training<br />
statt negativer Belastung.<br />
Der Reiterrücken hat die Aufgabe, alle Bewegungen<br />
des Reiters auf dem Pferd zu stabilisieren. Dieses<br />
Bestseller!<br />
Über 15.000 Mal<br />
verkauft!<br />
Richtig Reiten heißt: Wissen und Fühlen<br />
Problembezogene Ausbildung für Pferd und Reiter<br />
Dieses Buch ist für jeden, der sich mit gutem, pferdegerechtem<br />
Reiten befasst, geradezu eine „Fundgrube“<br />
für Lösungen reiterlicher Probleme. Es hilft dem Leser,<br />
sein tägliches Reiten zu optimieren und befriedigender<br />
zu gestalten.<br />
Ganz besonders widmet sich dieses Buch den Zusammenhängen<br />
und gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen<br />
Reiter und Pferd, vor allem auf mentaler Ebene.<br />
Sehr eindrucksvoll wird erklärt, wie Losgelassenheit<br />
bei Pferd und Reiter erreicht und dann auch erhalten werden kann – die Voraussetzung<br />
für jede weitere anspruchsvolle Anforderung an das Pferd. Dem<br />
Leser wird darüber hinaus vermittelt, wie er gemeinsam mit seinem Pferd<br />
den Ausbildungsweg bis hin zur Versammlung<br />
und relativer Aufrichtung in von Vertrauen geprägter<br />
Zusammenarbeit gehen kann.<br />
• Preis: 24,80 €<br />
Buch des Autorenduos Susanne<br />
von Dietze und Isabelle<br />
von Neumann-Cosel<br />
beschreibt praxisnah und<br />
unter Einbeziehung physiotherapeutischerKenntnisse,<br />
wie Reiter auf jedem<br />
Niveau rückenfreundlich<br />
trainieren und ausbilden<br />
können. Aus der Fülle von Hinweisen und Übungen<br />
kann sich jeder anspruchsvolle, mitdenkende Reiter<br />
und Ausbilder seine eigenen rückenfreundlichen Lösungen<br />
für die Praxis zusammenstellen.<br />
• Preis: 23,80 €<br />
DVD-Videos zum Buch<br />
Schonen – Schützen – Stärken<br />
Der Reiterrücken im Focus:<br />
mehr als 50 Übungen um den Reiterrücken zu<br />
schonen, zu schützen und zu stärken.<br />
Der Rücken steht im Zentrum<br />
jeder Bewegung des Reiters<br />
auf dem Pferderücken<br />
– und ist doch oft genug ein<br />
Schwachpunkt. In diesem<br />
Film zeigen mehr als 50 praktische<br />
Übungen an der Longe<br />
und im freien Reiten, wie man<br />
den eigenen Rücken besser<br />
fühlen und bewegen, und wie man mit körpereigenen<br />
Schwachstellen umgehen kann.<br />
• Preis: 29,80* € ➥ Ihr <strong>PM</strong>-Preis: 23,84* €<br />
Fortsetzung und<br />
Ergänzung zum Bestseller<br />
„Reiten mit Verstand<br />
und Gefühl“<br />
33
34 Geschenktipps <strong>FN</strong>verlag<br />
Auswahl, Ausbildung und Training von Springpferden<br />
Dieses Standardwerk befasst sich umfassend und<br />
praxisbezogen mit der modernen deutschen Springpferdeausbildung<br />
von der Beurteilung und Auswahl<br />
des richtigen Springpferdes und seiner Ausbildung<br />
bis hin zur Gesundheitsvorsorge<br />
und ethischen Verantwortung für<br />
das Pferd.<br />
• Preis: 19,80 €<br />
DVD-Video zum Buch<br />
• Preis: 39,90* € ➥ Ihr <strong>PM</strong>-Preis: 27,93* €<br />
DER Klassiker NEU aufgelegt<br />
Eine anschauliche Bedienungsanleitung<br />
für perfekt ausgeführte Dressurlektionen<br />
Mit diesem überarbeiteten<br />
Werk von Harry<br />
Boldt liegt ein modernes<br />
und umfassendes<br />
Lehrbuch über das<br />
Dressurreiten vor. Es ist<br />
eine Fundgrube für alle<br />
Reiter, Ausbilder und<br />
Richter sowie alle Dressursportinteressierten.<br />
Nur ganz wenige Reiter<br />
verfügen über einen solchen Erfahrungsschatz in<br />
der Ausbildung von Dressurpferden, als aktiver internationaler<br />
Dressurreiter und als Bundestrainer<br />
Dressur, wie Harry Boldt. Diese Erfahrungen gibt<br />
er in diesem Buch wieder und er beschreibt nicht<br />
nur, wie die Ausbildung eines Dressurpferdes bis<br />
zur höchsten Klasse im Idealfall verläuft, legt vor<br />
allem dar, welche verschiedenen Trainingsmethoden<br />
er selbst ausprobiert hat, bei welchem Pferd<br />
welche Methode sinnvoll ist und wie man Dressurpferde<br />
mit Erfolg korrigieren kann. In Fotoserien<br />
mit Zeitlupenfotos werden die Bewegungsabläufe<br />
der Dressurlektionen in Einzelheiten zerlegt, die<br />
das menschliche Auge sonst nicht wahrnehmen<br />
kann. Daneben machen zahlreiche Fotomontagen<br />
die Bewegungsabläufe in einem Bild deutlich. Ein<br />
weiteres Lehrmittel sind die Piktogrammabfolgen<br />
für jede Dressurlektion. Sie erklären präzise das<br />
korrekte Zusammenspiel der Gewichts-, Schenkel-<br />
und Zügelhilfen im zeitlichen Ablauf. Zudem zeigt<br />
dieses Buch eine einmalige Auswahl der besten<br />
Dressurpferde der Welt, portraitiert von ihren Reitern<br />
und/oder Trainern.<br />
Es ist das Buch eines Praktikers für die Praxis. Und<br />
das Buch eines Mannes, der so schreibt, wie er<br />
spricht: klar und verständlich! Darin unterscheidet<br />
sich sein Werk von den Büchern vieler „Reittheoretiker!<br />
• Preis: 44,80 €<br />
Zeitreise durch die<br />
Entwicklung der Reiterei<br />
Zusammenfassende Betrachtung zur<br />
Entwicklung der Ausbildung von Reiter und Pferd<br />
Hinter diesem Buchtitel<br />
verbirgt sich ein<br />
lesenswerter, detaillierter<br />
geschichtlicher<br />
Abriss rund um die<br />
Entwicklung der Reiterei<br />
von der Antike bis<br />
in die Gegenwart. Angelika<br />
Frömming hat<br />
in diesem Buch ihr umfangreiches und erlebtes<br />
Wissen über die Entwicklungsetappen der Reiterei<br />
zusammengefasst, sie nimmt den Leser mit<br />
auf einen Streifzug durch die Jahrhunderte, von<br />
der Domestizierung des Pferdes bis in die heutige<br />
Zeit, wobei sie die Reitmeister aller Epochen vorstellt<br />
und aufzeigt, wie immer wieder neue Wege<br />
gesucht wurden, Gehorsam, Rittigkeit und Schnelligkeit<br />
der Pferde zu verbessern – Irrwege einge-<br />
Die Männer in Ihrem Umfeld reiten nicht? Dann beglücken Sie sie doch<br />
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36 „Mythos Trakehnen“<br />
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Trakehnen hat noch immer nichts von seiner Faszination verloren,<br />
auch wenn sich Besuchern viele trostlose Bilder präsentieren.<br />
66 <strong>PM</strong> reisten im Herbst in das geschichtsträchtige, unver -<br />
gessene Ostpreußen. Ein Reisebericht von Erhard Schulte.<br />
Foto rechts: Ein<br />
trostloses Bild bietet<br />
Trakehnens ehemaliger<br />
Jagdstall.<br />
Ostseeluft<br />
schnupperten die<br />
<strong>PM</strong> am Frischen<br />
Haff bei Cadinen.<br />
66 <strong>PM</strong> auf den Spuren der ostpreußischen Pferdezucht<br />
Der „Mythos Trakehnen“<br />
Trakehnen und Ostpreußen, die Heimat<br />
des Ostpreußischen Warmblutpferdes<br />
Trakehner Abstammung, zu<br />
erleben, die unverwechselbare Landschaft<br />
und Kultur des untergegangenen<br />
Landes in sich aufzunehmen,<br />
etwas vom „Mythos Trakehnen“ zu<br />
erahnen – jeder der 66 Reiseteilnehmer<br />
hatte wohl ähnliche Vorstellungen<br />
von dem, was ihn auf der Rundreise<br />
erwarten würde.<br />
Erste Eindrücke vermittelte<br />
die Fahrt nach Marienwerder.<br />
Das ehemalige<br />
Landgestüt Marienwerder<br />
gehörte einmal zu den vier<br />
großen Landgestüten des<br />
ehemaligen Zuchtgebiets<br />
und versorgte die Kreise<br />
Marienburg, Neidenburg, Ortelsburg,<br />
Osterode, Rosenberg, Stuhm, Marienwerder,<br />
Elbing und Allenstein mit<br />
mehr als 70 warmblütigen und kaltblütigen<br />
Landbeschälern. Heute wird<br />
der Betrieb vornehmlich als stark frequentierter<br />
Reit- und Pensionsstall<br />
geführt. Die historischen Anlagen,<br />
insbesondere die alte Reithalle mit<br />
ihrem kunstvollen Deckengewölbe,<br />
lassen noch immer etwas vom<br />
ehemaligen Glanz der Preußischen<br />
Eine Reise in die Vergangenheit:<br />
<strong>PM</strong> besuchten die Stätten der ostpreußischen<br />
Pferdezucht. Dieses Foto zeigt<br />
ein schön restauriertes Gestüt in Galiny.<br />
lebt weiter<br />
Gestütverwaltung erahnen. Sechs Kilometer<br />
westlich von Marienwerder<br />
wird in Groß Bestendorf (Dobrocin),<br />
einem ehemaligen Sitz eines Zweiges<br />
des preußischen Geschlechts der Freiherrn<br />
von der Goltz, Halt gemacht.<br />
Die Pracht des Herrenhauses im Baustil<br />
der Neurenaissance erschließt<br />
sich – zwar hinter verschlossen Toren<br />
– sehr nachdrücklich den Besuchern.<br />
Von hier brach Otto Freiherr v. d.<br />
Goltz am 22.Januar 1945, die jahr-
hundertealte Heimat seiner Familie<br />
verlassend, mit Frau und Schwägerin<br />
in zwei Kutschwagen zu einem<br />
1.000 km langen Treck auf, der ihn<br />
bis Travemünde brachte. Unter den<br />
vier Gespannpferden befanden sich<br />
die Trakehner Staatsprämienstuten<br />
Hansi, Centrale und Capriole.<br />
Die Reise führt weiter in den Kreis<br />
Bartenstein (Bartoszye), wo in Gallingen<br />
(Galiny) eine der eindrucksvollsten<br />
Pferdezuchtstätten und<br />
Turniersportanlagen Polens entstanden<br />
ist. Auf einer Anhöhe steht das<br />
Herrenhaus, umschlossen von einem<br />
weit ausgedehnten, nach ländlichem<br />
Muster angelegten Park. Das Landgut<br />
gehörte von 1468 bis 1945 den<br />
Grafen zu Eulenburg. Die neuen Eigentümer<br />
haben mit großem Elan die<br />
gesamte Anlage wieder hergestellt;<br />
das Herrenhaus besitzt wieder die<br />
Ausstrahlung eines Herrensitzes. Die<br />
aufwändig und nach modernsten Erkenntnissen<br />
errichteten Stallungen<br />
beherbergen heute eine springbetonte<br />
Warmblutzucht, die vom Westfälischen<br />
Pferdestammbuch betreut<br />
wird. Auch Trakehner Gene und Blutlinien,<br />
meist russischer und polnischer<br />
Herkunft, sind zu finden. Zum Gut, wo<br />
jährlich renommierte Turniere veranstaltet<br />
werden, zählen anspruchsvolle<br />
Gastronomie- und Hotelanlagen. Die<br />
Sanierung Gallingens, seiner gesamten<br />
Gebäude, auch des weitläufigen<br />
Parks ist preisgekrönt als Musterbeispiel<br />
einer durchdachten komplexen<br />
Wiederherstellung.<br />
Ankunft in Trakehnen<br />
Der Mythos wird Gegenwart. Die<br />
Fahrt führt stundenlang durch ein<br />
weites Land. Es hat begonnen zu regnen,<br />
irgendwie passend zu einer gewissen<br />
melancholischen Stimmung,<br />
in der sich alle Teilnehmer der Gruppe<br />
befinden. Vor dem geistigen Auge<br />
erscheinen alte Fotografien von<br />
einer blühenden Landschaft, großer<br />
Herden von leistungserprobten<br />
Milchkühen auf weitflächigen, gepflegten<br />
Weiden, riesigen Getreideschlägen<br />
und behäbigen Gutshöfen,<br />
zu denen schattige Alleen führten.<br />
Das Bild hat sich längst gewandelt.<br />
So mag sich das Land den Emigranten<br />
aus Salzburg, Frankreich, Holland<br />
und der Schweiz präsentiert haben,<br />
als sie auf Geheiß von Friedrich<br />
Wilhelm I. zu Beginn des 18.Jahrhunderts<br />
ins Land kamen, um die wüste,<br />
von der Pest entvölkerte Provinz<br />
urbar zu machen und zu besiedeln.<br />
Doch dann sind wir angekommen:<br />
Vor der Brücke über den Pissa-Kanal<br />
macht der Reisebus Halt. Der Blick<br />
geht frei durch eine Hunderte von<br />
Metern lange Allee; dahinter muss<br />
Trakehnen liegen. Zum ersten Mal<br />
erschließt sich den Reisenden ein<br />
Gefühl und Ahnen von dem, was hier<br />
einmal war, nämlich „Das Heiligtum<br />
des Pferdes“, die Krone der Preußischen<br />
Gestütverwaltung. In Trakehnen<br />
angekommen, links die Alte<br />
Apotheke, daneben das ehemalige<br />
Hotel Elch, rechts biegt eine schmale<br />
Strasse zum Neuen Hof und dann<br />
stehen die Besucher vor dem Trakehner<br />
Tor. Befangenheit macht sich<br />
breit, aber auch Erleichterung und<br />
Freude. Der erste Gang führt zum<br />
Sockel des Tempelhüter-Standbildes,<br />
gespannt lauscht man den Aufzeichnungen<br />
von der Zweihundertjahrfei-<br />
er Trakehnens, als der greise Hengst<br />
neben seinem Standbild Aufstellung<br />
nahm.<br />
Das Reitburschenhaus erinnert dank<br />
sorgfältiger Renovierung an alte Zeiten.<br />
Der Weg zum Jagdstall, der Reitbahn<br />
und Auktionsstall führt durch<br />
unwegsames Gelände. Die heruntergekommen<br />
Gebäude lassen dennoch<br />
den Glanz einstiger Jahrzehnte unter<br />
den Landstallmeistern v. Oettingen,<br />
Graf Sponeck, Graf Lehndorff und<br />
Dr. Ehlert erahnen. Den Blick in das<br />
Innere der Stallungen, wo zahlreiche<br />
Rinder und Kälber in Kettenhaft vegetieren,<br />
ersparen sich die meisten.<br />
Der Weg zurück nach Königsberg<br />
führt an Georgenburg vorbei. Das<br />
ehemalige Landgestüt, wo unter<br />
zahlreichen Hengstheroen auch Bulgarenzar,<br />
Dampfroß, Semper idem,<br />
Adamas ox, Totilas, Julmond und<br />
viele andere zeitweise zu Hause waren,<br />
erstrahlt in neuem Glanz. Eine<br />
Gemeinschaft von russischen Investoren<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, hier<br />
eine Zucht- und Ausbildungsstätte<br />
auf höchstem Niveau zu errichten –<br />
in Bewahrung der traditionsreichen<br />
Gebäude und Anlagen. Diese Wünsche<br />
sind in Erfüllung gegangen.<br />
„Mythos Trakehnen“<br />
Marienwerder gehört<br />
zu den vier<br />
großen Landgestüten<br />
des Zuchtbezirks.<br />
Heute ist<br />
dies ein Pensionsstall.<br />
Linkes Foto: Von<br />
Groß Bestendorf<br />
brach die Familie<br />
von der Goltz zu<br />
einem 1.000 Kilometer<br />
langen<br />
Treck auf.<br />
Das Landgestüt<br />
Georgenbruch<br />
lässt noch viel von<br />
seiner einstigen<br />
Blüte erahnen.<br />
37<br />
Zur nächsten Reise<br />
nach Trakehnen<br />
sind die <strong>PM</strong> vom<br />
29. April bis 4. Mai.<br />
2013 eingeladen.<br />
Reiseausschreibung<br />
siehe Seite 47.
Der Schleppjagdverein von Bayern setzt eine Foxhound-Meute ein.<br />
<strong>PM</strong> erlebten die Faszination Jagdreiten<br />
Hörnerklang am Chiemsee<br />
Zu den schönsten Jagdkulissen gehört die Insel Herrenchiemsee. Die Teilnehmer<br />
der <strong>PM</strong>-Regionaltagung erlebten unvergessliche Stunden mit dem Schleppjagdverein<br />
von Bayern und seiner Foxhoundmeute. Master Toni Wiedemann führte die <strong>PM</strong><br />
in die Geheimnisse des Jagdreitens und die Ausbildung der Hunde ein, Vereinsmitglied<br />
Andrea Mork erläuterte das Geschehen auf der Strecke – bis hin zum Curree,<br />
dem Dank an die Hunde, und dem Überreichen der Eichenbrüche.<br />
Das gibt es wohl nur am Chiemsee:<br />
Die Jagdgesellschaft springt ins<br />
kühle Nass, begleitet von zahlreichen<br />
Zuschauern am Ufer.<br />
Foto rechts: Nicht alle Foxhounds<br />
mögen das kalte Wasser, das<br />
ihnen bis zum Kopf reicht.<br />
Nachlese<br />
Die <strong>PM</strong> genossen den Aufenthalt<br />
auf der Insel Herrenchiemsee<br />
in vollen Zügen.<br />
Vor dem stattlichen<br />
Königsschloss Herrenchiemsee<br />
endete die Jagd.<br />
Master Toni Wiedemann und die Equipage<br />
haben alles bestens im Griff.<br />
39
40 Nachlese<br />
Die <strong>PM</strong> erfuhren<br />
viel Interessantes<br />
über die Ausbildung<br />
der Meutehunde.<br />
<strong>PM</strong> informierten sich über das Jagdreiten hinter der Meute<br />
Eifrig arbeitende Foxhounds<br />
Einen Jagdtag, wie man ihn sich schöner kaum wünschen kann, erlebten die <strong>PM</strong> mit<br />
dem Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein auf dem Bonner Rodderberg.<br />
Master Christian Coenen gab eine<br />
ausführliche Einführung in das<br />
Jagdreiten hinter der Meute, wobei<br />
er die Entwicklung vom Jagen des<br />
lebenden Wildes bis zum Reiten auf<br />
der mit Losung festgelegten Strecke<br />
eindrucksvoll und fachlich detailliert<br />
den Zuhörern nahe brachte. Damit<br />
dieser Vortrag jedoch nicht nur Theorie<br />
beinhaltete, nahm an der Vorstellung<br />
auch der derzeitige Star der<br />
Meute, Dockett, teil. Er wurde vorgeführt<br />
von Huntsman Heiko Burchard<br />
und entstammt immerhin der Zucht<br />
des Duke of Beaufort, dessen Schloss,<br />
das Badminton House, jedes Jahr im<br />
Rahmen der Vier-Sterne-Vielseitigkeit<br />
die Besucher fasziniert.<br />
In den Ausführungen von Christian<br />
Coenen waren seine Erläuterungen<br />
zur Ausbildung der jungen<br />
Foxhounds besonders eindruckvoll.<br />
Betonte er doch die Bedeutung der<br />
verschiedenen Prägephasen der jungen<br />
Hunde, die mit großer Akribie<br />
beachtet werden. Nur so ist es möglich,<br />
dass die Meute sich weder durch<br />
Wild noch durch andere Artgenossen<br />
ablenken lässt, sondern sich einzig<br />
auf die mittels Pansenlosung gelegte<br />
Strecke konzentriert. Dabei spielen<br />
sowohl der tägliche Umgang und das<br />
Training wie aber auch das zeitweilige<br />
Leben eines gesamten Wurfes<br />
in einer Familie eine entscheidende<br />
Rolle.<br />
Beim Stelldichein erschienen über 60<br />
Teilnehmer, die in zwei Felder aufgeteilt<br />
wurden, wobei das zweite Feld<br />
nicht springen musste. Die Zuschauer<br />
wurden mittels Planwagen zu den<br />
interessanten Punkten der Strecke<br />
gefahren, so dass sie sich ein Bild<br />
von der Arbeit der Hunde und dem<br />
reiterlichen Können der Teilnehmer<br />
machen konnten.<br />
Dank gilt dem Rheinisch-Westfälischen<br />
Schleppjagdverein und dem<br />
Jagdherrn Dirk Schneider, Hausherr<br />
auf dem Rodderberger Broichhof, für<br />
einen interessanten Tag. Da diese<br />
Erstveranstaltung für die rheinischen<br />
<strong>PM</strong> als voller Erfolg zu werten ist, haben<br />
sich der Präsident des Schleppjagdvereins,<br />
Ullrich Hocker, und<br />
Master Cristian Coenen sofort bereit<br />
erklärt, am 1. Dezember in Schwarzenstein<br />
bei Hünxe am Niederrhein,<br />
der Heimat des Schleppjagdvereins,<br />
diese zu wiederholen. Dort wird dann<br />
auch eine Besichtigung der Kannels<br />
erfolgen.<br />
Dr. Hanno Dohn
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aktuellen Themen aus Pferdezucht, -haltung und -ausbildung<br />
in Ihrer Region<br />
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Messen, Ausstellungen und Turnieren<br />
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auf Veranstaltungstermine speziell für <strong>PM</strong> und Vergünstigungen<br />
bei pferdesportlichen Veranstaltungen<br />
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der R+V Allgemeine Versicherung AG (Prämie in<br />
<strong>PM</strong>-Beitrag enthalten),<br />
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R+V Allgemeine Versicherung AG (z.B. Pferdehalterhaftpflichtversicherung,<br />
Tierleben-Versicherung Pferd,<br />
Operationskosten-Versicherung, etc.),<br />
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Spiele des <strong>FN</strong>verlags, www.fnverlag.de<br />
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Pferde im Visier, Pferd & Wagen, Wendy<br />
<strong>PM</strong>-Empfehlung des Monats<br />
Eintrittsermäßigungen zur Equitana 2013<br />
Die Equitana 2013 bietet vom 16. bis 24.<br />
März wieder neun unvergessliche Tage.<br />
Persönliche Mitglieder können die Messe<br />
zum vergünstigten Eintrittspreis besuchen.<br />
Im Vorverkauf und an der Tageskasse<br />
kostet die Karte an den Wochentagen nur<br />
13 statt 16 Euro, an den Wochenenden 16<br />
statt 20 Euro. Auch für die „Hop Top Show“,<br />
die Zuchtschau „Hengste“ und „Parelli live“<br />
erhalten <strong>PM</strong> einen Preisnachlass auf die Ticketkategorie<br />
I. Tickets sind erhältlich im<br />
Internet auf www.pferd-aktuell.de/equitana-tickets.<br />
Vor der Bestellung ist ein Einloggen<br />
als <strong>PM</strong> erforderlich.<br />
KFZ-Rabatte abrufen<br />
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bei Audi, Citroën, Ford, Hyundai, KIA, Mitsubishi,<br />
Nissan, Opel, Renault, Skoda, Subaru, Suzuki, VW.<br />
Da die genannten Firmen an ihre Rabattgewährung<br />
teilweise weitere Voraussetzungen knüpfen, erfragen<br />
Sie bei uns die Einzelheiten.<br />
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• Übernahme eines <strong>PM</strong>-Jahresbeitrags durch die Deutsche<br />
Kreditbank AG (DKB) bei Abschluss eines kostenfreien<br />
Internetkontos „DKB-Cash“ und Nutzung<br />
des Reitsportangebots im DKB-Club.de<br />
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equinova der Firma Höveler im Online-Shop,<br />
www.hoeveler.com<br />
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<strong>PM</strong> telefonieren kostenlos untereinander und zur <strong>FN</strong><br />
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Warendorf (nach Verfügbarkeit), www.hotel-mersch.de<br />
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• 10 % Rabatt auf Funksysteme von Coach-Phone,<br />
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von Peter Prohn, www.peterprohn.de<br />
Informationen unter<br />
Telefon 0 25 81/63 62-111<br />
oder E-Mail pm@fn-dokr.de<br />
www.pferd-aktuell.de/pm
<strong>PM</strong> beim internationalen Polo-Turnier des Stuttgarter Polo Clubs<br />
Ein Sport für schnelle Männer<br />
Während des internationalen Polo-Turniers des Stuttgarter Polo Clubs hatten<br />
die <strong>PM</strong> Gelegenheit, sich mit dem Polosport vertraut zu machen.<br />
Dr. Gerhard Seifert, Gründungsmitglied<br />
des Stuttgarter Poloclubs und<br />
Vorstandsmitglied, führte in die Historie<br />
des Sports ein. Polo wurde erstmals<br />
im Jahre 600 v. Chr. dokumentiert.<br />
Über China kam das Spiel nach<br />
Indien, wo die Engländer während<br />
der Kolonialzeit Geschmack fanden<br />
und das Spiel nach Europa brachten.<br />
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war<br />
Polo sogar olympische Disziplin.<br />
Die heutigen Polopferde stammen<br />
überwiegend aus Argentinien, aber<br />
durchaus auch Vollblüter und Araber<br />
finden Verwendung. Ein strenges Regelwerk<br />
schützt die Pferde. So dürfen<br />
Stollen nur in dem äußeren Eisen des<br />
Hinterhufes eingedreht werden, vorne<br />
sind sie tabu, da bei dem Kampf<br />
um den Ball die Pferde schon mal<br />
ganz eng aneinander gedrängt gehen<br />
müssen. Die Beine werden durch<br />
Bandagen und Gamaschen geschützt.<br />
An Gebissen werden Pelham, Aufziehtrensen<br />
oder argentinische Spezialgebisse<br />
verwendet. „Das Polopferd<br />
muss ja nicht wie bei der klassischen<br />
Reiterei am Zügel gehen, sondern nur<br />
bei Bedarf schnell gestoppt werden<br />
können“, erklärte Seifert.<br />
Weitere Ausrüstungsgegenstände<br />
sind der Stick (Schläger) der aus Korbrohr<br />
oder Fieberglas hergestellt<br />
wird. Der Stick muss immer – auch bei<br />
Linkshändern – mit der rechten Hand<br />
geführt werden. Die Sättel werden<br />
meist aus Argentinien importiert. Da<br />
der Reiter ständig in Bewegung ist,<br />
sich zum Schlagen sehr weit aus dem<br />
Sattel herauslehnt, wird meistens mit<br />
Vorderzeug und mit einem extra Sattel-Übergurt<br />
gesattelt.<br />
Gespielt wird mit zwei Mannschaften<br />
zu je vier Spielern. Jeder Polospieler<br />
hat seiner Leistungsstärke entsprechend<br />
ein persönliches Handicap<br />
zwischen -2 und +10. Die Summe<br />
der Spieler-Handicaps ergibt das Gesamt-Handicap<br />
einer Mannschaft. Es<br />
gibt zwei berittene Schiedsrichter auf<br />
dem Feld und einen Oberschiedsrichter<br />
am Spielfeldrand. Das Spiel ist in<br />
vier Zeitabschnitte zu je 7,5 Minuten<br />
eingeteilt.<br />
Stürzt ein Pferd, gerät ein Zaumzeug<br />
in Unordnung oder löst sich<br />
eine Bandage, wird das Spiel sofort<br />
unterbrochen. Es wird ebenfalls sofort<br />
gestoppt wenn ein gegnerischer<br />
Spieler das Wegerecht verletzt. Fällt<br />
dagegen ein Reiter vom Pferd wird<br />
weitergespielt, sofern der Reiter sich<br />
nicht verletzt hat. Überhaupt müssen<br />
Polospieler nicht nur über großes reiterliches<br />
Können verfügen – im Spiel<br />
beschleunigen die Pferde zeitweise<br />
auf 60 Stundenkilometer – sondern<br />
gleichzeitig den Umgang mit dem<br />
Polostick und Ball beherrschen.<br />
Fotos: Karin Boldt<br />
Nachlese<br />
Rasanz kennzeichnet<br />
den Polosport,<br />
den die <strong>PM</strong><br />
beim Stuttgarter<br />
Polo Club kennenlernten.<br />
43
44 Reisen<br />
Seit 1949 ist<br />
Badminton House,<br />
der Landsitz der<br />
Dukes of Beaufort,<br />
die eindrucksvolle<br />
Kulisse für Vielseitigkeitsturniere.<br />
Information und<br />
Buchung beim<br />
Reiseveranstalter:<br />
Clemens Kohorst GmbH<br />
Holthausstr. 10<br />
49413 Dinklage<br />
Tel.: 04443-5071900<br />
Fax: 04443-1639<br />
E-Mail:<br />
info@kohorst-reisen.de<br />
<strong>PM</strong>-Kurzreise vom 3. bis 7. Mai<br />
BADMINTON HORSE TRIALS<br />
Auch dieses Jahr wird es bei den Badminton Horse Trials wieder richtig spannend. Echte Vielseitigkeitsfans<br />
wissen ohnehin, dass die jährliche Reise auf die britische Insel „Kult“ ist. Und solche,<br />
die es werden wollen, können sich vom Reisefieber anstecken lassen.<br />
Persönliche Mitglieder sind aber nicht<br />
nur auf dem Turnierplatz eines der<br />
weltberühmtesten Vielseitigkeitsturniere<br />
mit dabei, sondern erkunden<br />
auch die reizvolle Stadt Bristol. Die<br />
Reisegäste wohnen in einem Viersterne<br />
Hotel – inklusive Frühstück<br />
und Abendessen – mitten in Bristol,<br />
das durch viktorianischen Charme<br />
und modernes Design besticht. Die<br />
Reiseleitung erfolgt durch die <strong>FN</strong>.<br />
Reiseverlauf:<br />
Freitag, 3. Mai: Abfahrt des Reisebusses<br />
am Abend ab Hannover, Bielefeld,<br />
Oberhausen und Aachen. Nachtfahrt<br />
durch Belgien und Frankreich nach<br />
Calais. Fährpassage nach Dover.<br />
Samstag, 4. Mai: Bei Sonnenaufgang<br />
Eintreffen in Dover. Zunächst geht es<br />
zum Turnierplatz in Badminton, wo<br />
der zweite Dressurtag beginnt. Im<br />
Laufe des Tages wird Gelegenheit<br />
zur Teilnahme an einer sachkundigen<br />
Führung über die Geländestrecke<br />
sein. Nachmittags Weiterfahrt zum<br />
Hotel in Bristol. Abendessen und<br />
Übernachtung.<br />
Sonntag, 5. Mai: Transfer zum Turnierplatz<br />
zur Geländeprüfung, regelmäßiger<br />
Treffpunkt der Reisegäste<br />
ist die „große Leinwand“ auf dem<br />
Turniergelände. Nach Prüfungsende<br />
Rückfahrt zum Hotel, natürlich<br />
kann auch noch bei einem Bummel<br />
die Altstadt von Bristol mit ihren Se-<br />
Foto: D. Caremans<br />
henswürdigkeiten erkundet werden.<br />
Abendessen und Übernachtung.<br />
Montag, 6. Mai: Nach dem Frühstück<br />
geht es wieder zum Turnierplatz.<br />
Schon früh am Morgen finden sich<br />
Tausende von Zuschauern vor dem<br />
„Badminton House“ zur Verfassungsprüfung<br />
ein, bevor im Springen die<br />
Entscheidung fällt. Nach Siegerehrung<br />
und der großen Abschlussfeier<br />
Heimreise nach Deutschland.<br />
Dienstag, 7. Mai: Nach der Fährpassage<br />
und einer Nachtfahrt durch<br />
Frankreich, Belgien und Holland Ankunft<br />
in den Heimatorten.<br />
Reisepreis 589 Euro pro <strong>PM</strong> im DZ.<br />
EZ-Zuschlag 50 Euro. Aufpreis für<br />
Nicht-<strong>PM</strong> 50 Euro.<br />
Eine Eigenanreise per Flug ist möglich.<br />
Preis auf Anfrage beim Veranstalter,<br />
der auch die individuelle Fluganreise<br />
arrangieren kann.<br />
Anmeldeschluss ist der 16. März<br />
2013, Mindestteilnehmerzahl 25 Personen.<br />
Änderung im Reiseverlauf und eventuelle<br />
Preisanpassungen durch Treibstoffzuschläge<br />
der Reedereien sind<br />
vorbehalten.<br />
Foto: D. Caremans
Foto: En Garde / T. Hellmann<br />
<strong>PM</strong>-Kurzreise vom 10. bis 12. Mai<br />
Hamburg: Das Deutsche Spring-<br />
und Dressur-Derby 2013 … mit Hafengeburtstag<br />
Die Hansestadt gerät Ende Mai wieder<br />
„aus dem Häuschen“, denn dann<br />
wird im Stadtteil Klein Flottbek nahe<br />
der Elbe das Deutsche Spring- und<br />
Dressur-Derby entschieden. Während<br />
die Springreiter die ungewöhnlichen<br />
und 1920 von Eduard F. Pulvermann<br />
erstmals genutzten Hindernisse –<br />
unter anderem das gleichnamige<br />
„Grab“ – überwinden müssen, tauschen<br />
die Dressurreiter die Pferde.<br />
Die „Derby-Stimmung“ ist einmalig,<br />
keine Veranstaltung ist – für Teilnehmer<br />
und Zuschauer – mit dieser<br />
vergleichbar. Das Deutsche Spring-<br />
Derby ist zugleich auch eine Etappe<br />
der internationalen DKB-Riders Tour<br />
und die einzige deutsche Etappe der<br />
Global Champions Tour.<br />
Zeitgleich findet 2013 der Hafengeburtstag<br />
statt, das größte Hafenfest<br />
der Welt. Auf der knapp vier Kilometer<br />
lange Hafenmeile bestaunen<br />
Hunderttausende Besucher über 300<br />
Großsegler, Fregatten und Luxusliner<br />
bei den Ein- und Auslaufparaden.<br />
Anlass genug also, um von Freitag<br />
bis Sonntag in Hamburg ein genussvolles<br />
Wochenende mit Spitzensport<br />
und einem maritimen Großereignis<br />
zu verbringen.<br />
Das „Derby-Reisepaket“ umfasst<br />
zwei Übernachtungen in einem Mittelklasse-Hotel<br />
mit Frühstück, das<br />
direkt am Elbufer liegt und nur 2,6<br />
Kilometer vom Derbyplatz in Klein-<br />
Flottbek entfernt ist. Die Zimmer<br />
haben Parkblick. Ferner gehören zur<br />
Reisepauschale eine Begrüßung mit<br />
Sektempfang sowie eine Dauerkarte<br />
für die Springprüfungen auf der<br />
überdachten Tribüne. Dieses Ticket<br />
gilt auch als Stehplatz-Karte für die<br />
Dressurprüfungen. Die An- und Abreise<br />
sowie die Transfers zwischen<br />
Hotel und Derbyplatz erfolgen in Eigenregie.<br />
Reiseablauf<br />
Freitag, 10. Mai: Anreise in Eigenregie<br />
nach Hamburg und Besuch des<br />
Spring- und Dressur-Derbys. Nach<br />
einer Begrüßung mit Sektempfang<br />
steht der Abend zur freien Verfügung.<br />
Samstag, 11. Mai: Auf dem Turnierprogramm<br />
steht unter anderem der<br />
Große Preis – Etappe der Global<br />
Champions Tour. Die Freizeit kann<br />
genutzt werden zu einem Besuch des<br />
Hamburger Hafengeburtstages.<br />
Sonntag, 12. Mai: Heute ist Derby-<br />
Tag. Der Klassiker ist gleichzeitig<br />
auch Etappe der<br />
DKB-Riders Tour.<br />
Nach der Siegerehrung<br />
Abreise<br />
in Eigenregie.<br />
Reisepreis 409<br />
Euro pro <strong>PM</strong> im<br />
DZ. EZ-Zuschlag<br />
150 Euro. Aufpreis<br />
für Nicht-<br />
<strong>PM</strong> 30 Euro.<br />
Anmeldeschluss<br />
ist der 15. Dezember<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Foto: HMC - Michael Zapf<br />
Reisen<br />
Das Spring- und<br />
Dressur-Derby lockt<br />
jährlich Tausende<br />
Zuschauer nach<br />
Hamburg.<br />
45<br />
Information und<br />
Anmeldung:<br />
Deutsche Reiterliche<br />
Vereinigung<br />
Bereich <strong>PM</strong><br />
48229 Warendorf<br />
Tel.: 02581/6362-613<br />
oder -249<br />
Fax 02581/6362100<br />
pm-reisen@fn-dokr.de<br />
www.fn-travel.de
<strong>PM</strong>-Kurzreise vom 29. April bis 4. Mai<br />
Mythos Trakehnen<br />
Geschichtsträchtig und unvergessen<br />
– das ist Ostpreußen und Trakehnen<br />
für deutsche Pferdeliebhaber. Auf<br />
einer sechstägigen Kurzreise haben<br />
<strong>PM</strong> Gelegenheit, vergangene Stätten<br />
deutscher Pferdezucht kennenzulernen<br />
beziehungsweise wiederzusehen.<br />
Begleitet wird die Reise vom<br />
ausgewiesenen Trakehner-Experten<br />
und Buchautor Erhard Schulte, der<br />
seine hippologischen, historischen<br />
und kulturellen Kenntnisse einbringt.<br />
Busreise ab Hannover und Berlin, <strong>PM</strong><br />
können gegen Aufpreis eine Fluganreise<br />
nach/ab Danzig buchen. Übernachtet<br />
wird in Viersterne-Hotels mit<br />
Halbpension (Abendessen).<br />
Reiseprogramm:<br />
Montag, 29. April: Abfahrt mit komfortablem<br />
Reisebus ab Hannover<br />
und Berlin nach Danzig. Ankunft in<br />
Danzig am frühen Abend. Hier trifft<br />
die Busgruppe mit den Flug-Gästen<br />
zusammen.<br />
Dienstag, 30. April: Fahrt von Danzig<br />
zum Gestüt Galiny, dem ehemaligen<br />
Gallingen der Grafen Eulenburg, ein<br />
aufwändig wieder hergerichtetes Gut<br />
mit Herrenhaus und Park, das heute<br />
ein großes Gestüt beherbergt. Nach<br />
der Besichtigung geht es weiter zum<br />
Wallfahrtsort Heiligelinde im Kreis<br />
Das Trakehner Tor, einst Zutritt zum<br />
„Paradies der Pferde”<br />
Alle Fotos: Trakehner Verband<br />
Rastenburg, der durch seine schöne<br />
Wallfahrtskirche „Mariä Verkündigung“<br />
berühmt wurde. Nächstes Ziel<br />
ist Steinort, der Stammsitz der Familie<br />
der Grafen Lehndorff. Das nahezu<br />
wiederhergestellte Schloss liegt im<br />
Norden der Großen Masurischen Seenplatte<br />
auf einer Halbinsel. Übernachtung<br />
in Lidzbarki Warminski,<br />
dem ehemaligen Heilsberg, in einem<br />
Hotel, das auf den Grundmauern einer<br />
alten Ordensburg neu errichtet<br />
wurde.<br />
Mittwoch, 1. Mai: Von Lidzbarki<br />
Warminski geht es über den Grenzübergang<br />
in die russische Enklave<br />
und weiter nach Trakehnen. Im<br />
Hauptgestüt Trakehnen können das<br />
ehemalige Landstallmeisterhaus,<br />
der Jagdstall, Auktionsstall und das<br />
Reitburschenhaus besichtigt werden.<br />
Besucht werden auch – soweit<br />
zugänglich – die Reste des Hauptbeschälerstalls,<br />
der Alte Hof und die<br />
ehemaligen Vorwerke, bevor es weiter<br />
nach Königsberg geht. Übernachtung<br />
in Königsberg.<br />
Donnerstag, 2. Mai: Das ehemalige<br />
Landgestüt Georgenburg und die<br />
seinerzeit angeschlossene Hengstprüfungsanstalt<br />
Zwion werden besucht.<br />
Die Georgenburg beherbergt<br />
heute einen großen Turnierstall und<br />
eine Sportpferdezucht. Weiter geht<br />
es nach Cranz/Selenogradsk zur Kurischen<br />
Nehrung. Rückfahrt nach Königsberg<br />
und Übernachtung.<br />
Freitag, 3. Mai: Fahrt zurück nach<br />
Polen. Das erste Ziel ist Frauenburg<br />
mit seiner gewaltigen Kathedrale<br />
aus dem 14. Jahrhundert, Wirkungsstätte<br />
des Domherrn Nikolaus Kopernikus.<br />
Weiterfahrt nach Cadinen,<br />
seinerzeit Remontedepot und Gestüt<br />
sowie Wohnsitz von Prinz Louis Ferdinand<br />
von Preußen. Der anschließende<br />
Besuch des Frischen Haffs soll an<br />
den Treck aus Ostpreußen im Winter<br />
1945 erinnern. Rückfahrt nach Danzig<br />
und Stadtbesichtigung. Übernachtung<br />
im Hotel.<br />
Samstag, 4. Mai: Abfahrt Richtung<br />
Flughafen Danzig (für die Flug-Gäste)<br />
beziehungsweise Busabfahrt in<br />
die Heimatorte.<br />
Reisepreis:<br />
749 Euro pro <strong>PM</strong> im DZ, EZ-Zuschlag<br />
149 Euro, Nicht-<strong>PM</strong> Zuschlag 50 Euro.<br />
Visagebühren Russland zur Zeit 75<br />
Euro/Person. Fluganreise auf Anfrage<br />
gegen Aufpreis möglich.<br />
Mindestteilnehmerzahl 25 Personen.<br />
Anmeldeschluss 28. Februar.<br />
Reisen<br />
Trakehnens<br />
Stutenherden<br />
waren nach<br />
Farben zusammengestellt.<br />
Denkmal des berühmten<br />
Hengstes<br />
„Tempelhüter“<br />
47<br />
Information und<br />
Buchung beim<br />
Reiseveranstalter:<br />
Clemens Kohorst GmbH<br />
Holthausstr. 10<br />
49413 Dinklage<br />
Tel.: 04443-5071900<br />
Fax: 04443-1639<br />
E-Mail:<br />
info@kohorst-reisen.de
48 Reisen<br />
Information und<br />
Buchung beim<br />
Reiseveranstalter:<br />
Vietentours GmbH<br />
Dohlenweg 9<br />
40668 Meerbusch<br />
Telefon 0211/177000<br />
Fax 0211/1770017<br />
info@vietentours.de<br />
<strong>PM</strong>-Kurzreise vom 25. bis 28. April 2013<br />
Weltcupfinale Dressur<br />
und Springen in Göteborg<br />
Ende April 2013 werden das<br />
FEI World Cup Finale Dressur und das<br />
FEI World Cup Finale Springen – eingebettet<br />
in die „Gothenburg Horse<br />
Show“ – in Göteborg / Schweden<br />
ausgetragen. Persönliche Mitglieder<br />
können bei einer Kurzreise von Donnerstag<br />
bis Sonntag miterleben, wie<br />
die weltbesten Reiter und Pferde um<br />
Titel und Pokale kämpfen.<br />
Neben den sportlichen Wettbewerben<br />
erwartet die Reisegäste eine<br />
Stadtrundfahrt zu den bedeutendsten<br />
Sehenswürdigkeiten Göteborgs, eine<br />
mehrstündige Bootsfahrt durch das<br />
wildromantische Gebiet der Schäreninseln<br />
und ein gemeinsames Abendessen.<br />
Übernachtet wird in einem<br />
modernen, komfortablen Viersterne-<br />
Hotel im Zentrum Göteborgs mit optimaler<br />
Anbindung an das öffentliche<br />
Verkehrsnetz<br />
(inklusive Flughafenbus).<br />
Das<br />
Turniergelände<br />
Scandinavium<br />
Arena ist in sieben<br />
Minuten mit<br />
der Trambahn<br />
zu erreichen oder zu Fuß in rund 20<br />
Minuten. Das Hotel verfügt über Restaurant,<br />
Bar und Parkmöglichkeiten,<br />
die modern gestalteten und großzügigen<br />
Zimmer bieten Internetzugang,<br />
Minibar, Safe und Föhn.<br />
Reiseablauf:<br />
Donnerstag, 25. April: Eigene Anreise<br />
oder Gruppenflug ab Düsseldorf<br />
inklusive Transfer zum Hotel. Fahrt<br />
mit der Tram zur Scandinavium Arena.<br />
Um 12 Uhr beginnt der Dressur<br />
Grand Prix, am Abend folgt um 18<br />
Uhr das Weltcupfinale im Springen,<br />
Teil 1. Nach den Wettbewerben Rückkehr<br />
zum Hotel mit der Tram.<br />
Freitag, 26. April: Vormittags Stadtrundfahrt<br />
mit einem deutschsprachigen<br />
Führer durch Göteborg, vorbei<br />
an den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt, aber auch ein<br />
Stück entlang der Küste. Unterwegs<br />
Fotostops und kleinere Spaziergänge,<br />
zum Beispiel in der Altstadt Haga<br />
und auf dem Fischmarkt. Nachmittags<br />
Fahrt mit der Tram zur Scandinavium<br />
Arena, wo um 18 Uhr das Weltcupfinale<br />
Teil 2 im Springen beginnt.<br />
Nach dem Wettbewerb geht es mit<br />
der Tram zurück zum Hotel.<br />
Samstag, 27. April: Mit der Tram geht<br />
es rechtzeitig am Vormittag zum Turniergelände,<br />
wo um 13 Uhr das Dressur<br />
Weltcupfinale (Grand Prix Kür)<br />
beginnt. Abends steht ein gemeinsames<br />
Abendessen in einem Restaurant<br />
in Göteborg auf dem Programm.<br />
Sonntag, 28. April: Nach dem Checkout<br />
unternehmen die Reisegäste<br />
eine dreistündige Bootsfahrt um die<br />
romantischen Schäreninseln mit ihren<br />
glattgeschliffenen Felsen und<br />
idyllischen Häuschen. Um 14 Uhr<br />
beginnt das Weltcupfinale Springen,<br />
Teil 3. Nach Wettbewerb und Siegerehrung<br />
Abreise in Eigenregie oder<br />
mit dem organisierten Gruppenflug<br />
mit Ankunft in Düsseldorf gegen 22<br />
Uhr.<br />
Reiseleistungen:<br />
Drei Übernachtungen/Frühstück im<br />
Viersterne-Hotel, ein Abendessen,<br />
Turnierticket Kategorie 1 für alle<br />
Weltcup-Wettbewerbe (3 mal Springen,<br />
2 mal Dressur), Transfers wie<br />
aufgeführt mit der Tram, Stadtrundfahrt<br />
bzw. -gang mit deutschsprachigem<br />
Führer, Bootsfahrt, Reiseleitung.<br />
Der Reisepreis beträgt 898 Euro pro<br />
Person im DZ, EZ-Zuschlag 279 Euro,<br />
Nicht-<strong>PM</strong> Zuschlag 50 Euro.<br />
Gruppenflug nach Göteborg ab/an<br />
Düsseldorf inklusive Flughafentransfers<br />
in Göteborg 385 Euro / Person.<br />
Das begrenzte Flugkontingent gilt<br />
bis Mitte Januar. Andere Abflughäfen<br />
sind auf Anfrage möglich.<br />
Mindestteilnehmerzahl 20 Personen.<br />
Es gelten die AGB des Reiseveranstalters<br />
Vietentours GmbH. Angebot<br />
gilt vorbehaltlich Verfügbarkeit. Der<br />
Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung<br />
wird empfohlen.<br />
<strong>PM</strong>-Hotel in Göteborg.
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Persönliches<br />
Mitglied<br />
Weihnachtsgeschenk gesucht?<br />
Verschenken Sie eine<br />
Persönliche Mitgliedschaft bei der <strong>FN</strong>!<br />
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Persönlichen Mitgliedschaft genießen –<br />
aber zu einem besonderen Vorzugspreis!<br />
Die Aktion läuft bis zum 18. Januar 2013. Entscheiden Sie sich<br />
schnell, damit die hübsch gestaltete Karte zur Geschenkmitgliedschaft<br />
pünktlich zum Fest unter Ihrem Weihnachts baum<br />
liegt. Aufträge bis zum 07. Dezember <strong>2012</strong> können noch vor<br />
Weihnachten ausgeführt werden. Die Geschenkkarte wird an<br />
den Auftraggeber versandt.<br />
Mitgliedsantrag<br />
Ja, ich möchte die Persönliche Mitgliedschaft verschenken. Diese läuft wahlweise für ein oder zwei Jahre und<br />
verlängert sich nicht automatisch. Nach Ablauf kann der Beschenkte die Persönliche Mitgliedschaft für einen<br />
jährlichen Mitgliedsbeitrag fortsetzen.<br />
❏ Geschenkmitgliedschaft Ordentliches ❏ Geschenkmitgliedschaft Jugendlicher und<br />
Mitglied ab 26 Jahre nur 30 € Jahresbeitrag junger Erwachsener bis einschließlich<br />
25 Jahre nur 6 € Jahresbeitrag<br />
Laufzeit der Geschenkmitgliedschaft: ❏ 1 Jahr ❏ 2 Jahre<br />
Angaben zum Beschenkten: Angaben des Schenkers:<br />
Name, Vorname Name, Vorname<br />
Straße, Nr. Straße, Nr.<br />
E-Mail PLZ, Ort<br />
Telefon <strong>PM</strong>-Nummer, wenn vorhanden<br />
Geburtsdatum Datum/Unterschrift des Schenkers<br />
Sie suchen noch ein passendes Geschenk,<br />
das große oder kleine Pferde narren erfreut<br />
und viele Vorteile bringt? Dann verschenken<br />
Sie doch an Ihre Lieben einen Weihnachtsgeschenk-Gutschein<br />
für eine Persönliche<br />
Mitgliedschaft bei der <strong>FN</strong>. Mittler weile sind<br />
mehr als 56.000 Pferdefreunde Persönliches<br />
Mitglied im Bundesverband für Pferdesport<br />
und -zucht geworden. Sie alle ver bindet die<br />
Begeisterung für das Pferd als Partner in<br />
Freizeit und Sport. Gleichzeitig profitieren<br />
sie von den zahlreichen Vorteilen, die eine<br />
Persönliche Mitgliedschaft bereithält.<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>PM</strong>-Hotline: 02581/6362-111<br />
www.pferd-aktuell.de/pm<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>FN</strong> bis auf Widerruf, den jährlichen<br />
Beitrag jeweils von meinem Konto einzuziehen.<br />
Kontoinhaber<br />
Konto-Nr.<br />
BLZ<br />
Geldinstitut<br />
Einsenden an:<br />
Deutsche Reiterliche<br />
Vereinigung e.V.<br />
Bereich <strong>PM</strong><br />
48229 Warendorf<br />
Schneller geht’s per<br />
Fax: 02581/6362 - 100
Zürich<br />
<strong>PM</strong>-Reisekalender<br />
Zu folgenden Reisen können Sie sich anmelden (Stand November)<br />
Datum Ort Thema Anmeldung / Information Reisepreis pro <strong>PM</strong><br />
19. - 20.1. Leipzig Partner Pferd mit Weltcup-Qualifikationen<br />
in drei Disziplinen:<br />
Hotel und Tickets inklusive<br />
25. - 27.1. Zürich / CH Mercedes-CSI Zürich:<br />
Offizielles Turnierhotel und Tickets<br />
Kategorie 1 inklusive<br />
25. -28.4. Göteborg / SWE Weltcupfinale Dressur und Springen:<br />
Hotel, Tickets, Transfers und<br />
Besichtigungsprogramm inklusive.<br />
Fluganreise möglich.<br />
29.4. - 4.5. Ostpreußen /<br />
Trakehnen<br />
Mythos Trakehnen:<br />
Gestütsrundreise ab Hannover und<br />
Berlin mit Trakehnen, Königsberg,<br />
Danzig. Hotel mit Halbpension.<br />
3. - 7.5. Badminton / GBR Badminton Horse Trials:<br />
Busreise ab Hannover, Bielefeld,<br />
Oberhausen, Aachen: Hotel, Tickets<br />
und Transfers inklusive<br />
10. - 12.5. Hamburg Deutsches Spring- und Dressur-Derby<br />
… mit Hafengeburtstag:<br />
Hotel, Tickets, Sektempfang inklusive<br />
28. - 30.6. Aachen CHIO Aachen:<br />
Zwei Hotels und zwei Tribünen zur<br />
Auswahl, Tickets und Meet & Greet<br />
inklusive.<br />
<strong>FN</strong>, Bereich <strong>PM</strong><br />
Tel. 02581/6362613,<br />
Fax 02581/6362100<br />
pm-reisen@fn-dokr.de<br />
www.fn-travel.de<br />
179 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 30 €,<br />
Nicht-<strong>PM</strong>-Zuschlag 30 €,<br />
Messeticket 15€/Tag<br />
<strong>FN</strong>, siehe oben 789 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 220 €,<br />
Nicht-<strong>PM</strong>-Zuschlag 50 €<br />
Vietentours GmbH<br />
40668 Meerbusch<br />
Tel. 0211/177000<br />
Fax 0211/1770017<br />
info@vietentours.de<br />
Clemens Kohorst GmbH<br />
49413 Dinklage<br />
Tel. 04443/5071900<br />
Fax 04443/1639<br />
info@kohorst-reisen.de<br />
Ausführliche Reisebeschreibungen online unter www.fn-travel.de oder telefonisch 02581/6362-613 oder -249<br />
Termine<br />
898 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 229 €,<br />
Nicht-<strong>PM</strong>-Zuschlag 50 €,<br />
Flug ab/bis Düsseldorf 385 €<br />
749 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 149 €,<br />
Nicht-<strong>PM</strong>-Zuschlag 50 €,<br />
Visum RUS: 75 €<br />
Kohorst-Reisen, siehe oben 589 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 50 €,<br />
Nicht-<strong>PM</strong>-Zuschlag 50 €<br />
<strong>FN</strong>, Bereich <strong>PM</strong><br />
Tel, 02581/6362613<br />
Fax 02581/6362100<br />
pm-reisen@fn-dokr.de<br />
www.fn-travel.de<br />
409 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 150 €,<br />
Nicht-<strong>PM</strong>-Zuschlag 30 €<br />
<strong>FN</strong>, siehe oben Stadthotel 739 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 190 €,<br />
Flairhotel 339 € im DZ,<br />
EZ-Zuschlag 50 €,<br />
Nicht-<strong>PM</strong> Zuschlag jeweils 50 €<br />
51
52 Termine<br />
Ausland<br />
<strong>PM</strong>-Regionaltagung<br />
Die Holländische Warmblutzucht –<br />
KWPN Hengstkörung 2013<br />
Als größte ihrer Art sorgt die Hengstkörung des<br />
Königlich Niederländischen Sportpferdes vom<br />
30. Januar bis 2. Februar in den Brabanthallen<br />
in s’Hertogenbosch/Niederlande für Hochbetrieb<br />
in Sachen Holländische Warmblutzucht.<br />
Die Qualität der KWPN-Pferde ist, nicht zuletzt<br />
durch Ausnahmetalente wie Totilas oder Uthopia,<br />
in der ganzen Welt anerkannt. Mit 30.000<br />
Mitgliedern führt die KWPN eines der weltweit<br />
größten und erfolgreichsten Stammbücher für<br />
Sportpferde. Die <strong>PM</strong> erwartet bei der <strong>PM</strong>-Regionaltagung<br />
am Samstag, 2. Februar, neben der<br />
Teilnahme an der Hengstkörung ein ganz besonderes<br />
Highlight: Henk Dirksen, Inspector<br />
des KWPN Zuchtverbandes, gibt in einem Vortrag<br />
über die Holländische Pferdezucht einen Einblick<br />
in die Organisation und Geschichte des Verbandes,<br />
beschreibt die Eigenschaften, die diese<br />
Pferde ausmachen und stellt eventuelle Unterschiede<br />
zur Deutschen Pferdezucht heraus.<br />
Der Teilnahmebeitrag beträgt 30 Euro für <strong>PM</strong>,<br />
für Nicht-<strong>PM</strong> 40 Euro, keine Kinderermäßigung.<br />
Darin ist die Tageskarte für Samstag enthalten,<br />
mit der die Veranstaltung bereits ab 8 Uhr besucht<br />
werden kann. Die <strong>PM</strong>-Regionaltagung beginnt<br />
um 9.30 Uhr mit der Begrüßung und dem<br />
Zuschauen bei der Präsentation der dressur- und<br />
springbetonten KWPN-Hengste, der Fahrpferde<br />
und der Hengste der Gelderländer Rasse. Gegen<br />
10 Uhr beginnt der Vortrag in der „Carousselbar“<br />
der Brabanthallen. Die genaue Uhrzeit wird am<br />
Veranstaltungstag vor dem Vortragsraum im<br />
Aushang bekannt gemacht. Nach der Hengstkörung<br />
schließt sich um 17.30 Uhr die Eliteauktion<br />
„KWPN Select Sale“ an, die ebenfalls besucht<br />
werden kann. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
Baden-Württemberg<br />
Die Alten Meister<br />
mit Klaus Balkenhol<br />
„Entwicklung und Problemerkennung bei Dressurpferden“<br />
3.12. Reit- und Fahrverein Leonberg, Reiterzentrum<br />
Tilgshäusle<br />
Beginn 19 Uhr<br />
Info/Anmeldung: www.henning-reitevents.de<br />
Bayern<br />
<strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
„Die Dressurkür – ein Buch<br />
mit sieben Siegeln”<br />
Die Dressurkür hat seit Einführung des Weltcups<br />
im Jahr 1985 zunehmend an sportlicher Bedeutung<br />
gewonnen. Bei nationalen und internationalen<br />
Championaten bis hin zu Olympischen<br />
Spielen ist die Kür heutzutage nicht nur die Finalprüfung<br />
für die Einzelwertung, sondern zugleich<br />
stets ein Zuschauermagnet. Die Reiter verstehen<br />
es immer besser, ihre Pferde vorteilhaft zu präsentieren<br />
und sie in Übereinstimmung mit der<br />
Musik tanzen zu lassen. Damit die Kür pferdegerecht<br />
bleibt und nicht ins „Zirzensische“ abgleitet,<br />
gibt es genaue Regeln sowie zwei Noten: Die<br />
A-Note für die technische Ausführung sowie die<br />
B-Note, die sich aus den fünf Kriterien Reinheit<br />
des Gangwerks und Schwung, Harmonie, Choreographie,<br />
Schwierigkeitsgrad und Musik zusammensetzt<br />
und so die künstlerische Bewertung<br />
widerspiegelt. Die internationale offizielle<br />
Dressurrichterin Katrina Wüst gibt im Rahmen<br />
der <strong>PM</strong>-Regionalversammlung am Montag, 3.<br />
Dezember, im „Hotel Post” in Aschheim anhand<br />
von Videosequenzen Tipps für eine gelungene<br />
Choreographie, um Reitern von L bis Grand Prix<br />
beim Entwickeln ihrer nächsten Kür zu helfen<br />
und gleichzeitig die Bewertung der B-Note transparent<br />
zu machen. Darüber hinaus erläutert sie,<br />
nach welchen Kriterien der Richter den Schwierigkeitsgrad<br />
beurteilt, und welche Musik am besten<br />
ankommt. Katrina Wüst bildete nach reiterlichen<br />
Lehrjahren bei Schmidtke sen. und Fritz<br />
Tempelmann ihre Turnierpferde selbst aus und<br />
ritt international bis Grand Prix. Sie war fünffache<br />
Bayerische Meisterin<br />
und Mitglied im<br />
deutschen B-Kader.<br />
Die Dressurrichterin<br />
wurde 1994 „international“<br />
und erhielt<br />
2005 das „O“ für „offiziell“,<br />
die höchste<br />
Stufe, die zum Richten<br />
bei Olympischen<br />
Spielen befähigt.<br />
Die Regionalver-<br />
Katrina Wüst<br />
sammlung beginnt<br />
Foto: privat<br />
um 18 Uhr zunächst mit den Tagesordnungspunkten<br />
„Jahresbericht der Sprecherin“, „Wahlen<br />
der <strong>PM</strong>-Delegierten“, „Vorschläge für Aktivitäten“<br />
und „Verschiedenes“. Die Teilnahme an der <strong>PM</strong>-<br />
Regionalversammlung ist für <strong>PM</strong> kostenlos, bedarf<br />
aber der vorherigen Anmeldung. Die Teilnehmehrgebühr<br />
für Nicht-<strong>PM</strong> beträgt 10 Euro.<br />
Schriftliche Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
Weitere Termine<br />
<strong>PM</strong>-Regionaltagung<br />
Springgymnastik als wichtiger<br />
Baustein in der Springpferdeausbildung<br />
mit Georg-Christoph Bödicker<br />
21.11. Reiterzentrum Ansbach<br />
Beginn 18 Uhr<br />
Trainer-Lizenzverlängerung 3 LE<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
15 €, Nicht-<strong>PM</strong> 25 €<br />
Berlin-Brandenburg<br />
HIPPOLOGICA Berlin:<br />
20 Tickets zu verlosen<br />
Erneut avanciert die Hippologica<br />
Berlin zum größten Hallenreitturnier<br />
in der Hauptstadt.<br />
Die Kombination aus Messe und Reitturnier<br />
macht die Hippologica Berlin jedes Jahr zum<br />
winterlichen Höhepunkt für alle Reiter und Züchter<br />
aus der Region. Rund 200 Aussteller präsentieren<br />
neben den sportlichen Highlights ihr vielfältiges<br />
Warenprogramm. In diesem Jahr findet<br />
die Messe vom 13. bis 16. Dezember mit einem<br />
abwechslungsreichen sowie anspruchsvollen<br />
sportlichen und fachlichen Rahmenprogramm<br />
statt. Erstmals werden Dressurprüfungen bis<br />
St.-Georg-Niveau und ein Tölt- und Fünfgang-<br />
Spezial-Cup für Isländer ausgetragen. Zu den<br />
Attraktionen des Pferdesportevents zählt auch<br />
der „Große Preis der Hippologica“, eine Springprüfung<br />
der Klasse S. Noch mehr Reitsport unterm<br />
Funkturm bieten die Berlin-Brandenburger<br />
Landesmeisterschaften der Dressurreiter mit<br />
Handicap und das Hippologica-Voltigier-Cup-Finale.<br />
Auch der Fahrsport kommt nicht zu kurz.<br />
Die kombinierten Hindernisfahrprüfungen für<br />
Zweispänner der Klasse M sind diesmal an drei<br />
Tagen, von Donnerstag bis Sonnabend, zu bestaunen.<br />
Für fachlich Interessierte informieren<br />
renommierte Experten aus der Region über die<br />
Themenbereiche Pferdegesundheit und Veterinärmedizin.<br />
Ob Pferdeliebhaber, Reiter oder Tierarzt<br />
– mit praktischen Tipps und Medizin zum<br />
Anfassen ist für jeden Besucher die passende<br />
Beratung dabei.<br />
Der Eintritt kostet für <strong>PM</strong> an allen Messetagen gegen<br />
Vorlage des Mitgliedsausweises nur 6 Euro<br />
statt 10 Euro. Informationen im Internet unter<br />
www.hippologica.de
Vom 6. bis 9. Dezember öffnet<br />
die Pferd & Jagd in Hannover<br />
wieder ihre Tore. Foto: Thumser<br />
Ticketverlosung: Zehn mal zwei Messe-<br />
Freikarten kann man gewinnen, wenn<br />
man bis zum 5. Dezember an die Deutsche<br />
Reiterliche Vereinigung, Bereich<br />
<strong>PM</strong>, 48229 Warendorf schreibt, faxt an<br />
02581/6362100 oder mailt an Gewinnen@fn-dokr.de.<br />
Stichwort „Hippologica“<br />
angeben!<br />
Hannover<br />
Pferd & Jagd: Freikarten zu gewinnen<br />
Vom 6. bis 9. Dezember öffnet die Pferd & Jagd<br />
in Hannover wieder ihre Tore. Seit über 30 Jahren<br />
ist Europas größte Ausstellung für Reiten,<br />
Jagen und Angeln eine Klasse für sich und beliebter<br />
Branchentreffpunkt. Über 400 Aussteller<br />
kommen aus dem Bereich Pferd, die sich in drei<br />
Hallen sowie mit rund 1.000 Pferden in der Show-<br />
Arena präsentieren. Hier vermitteln Prominente<br />
und Experten ihr Wissen und Können in Reiterforen<br />
sowie im Aktionszirkel. Außerdem sorgen<br />
Top-Stars aus der Western-, Barock-, Freizeit- und<br />
Sportreiterei für Show, Spaß & Spannung. Am 7.<br />
und 8. Dezember steht auf der Pferd & Jagd ein<br />
weiteres Highlight auf dem Programm: Die Gala<br />
Nacht der Pferde. Mit ganz besonderen Darbietungen<br />
und internationalen Top-Stars der Reitershow-Szene<br />
ist die Nacht der Pferde ein Highlight<br />
aller Pferde-Fans geworden.<br />
Natürlich sind die Persönlichen Mitglieder auch<br />
auf dem Messegelände vertreten. In Halle 23<br />
präsentieren sie sich am Stand A 24 gemeinsam<br />
mit dem <strong>FN</strong>verlag. Jeder, der gerne <strong>PM</strong> werden<br />
möchte und dort seinen Mitgliedsantrag unterschreibt,<br />
darf sich ein Buch seiner Wahl* aus<br />
dem großen Sortiment des <strong>FN</strong>verlages aussuchen<br />
(*im Wert bis 30 Euro). Wer <strong>PM</strong> ist, hat an<br />
allen Tagen ermäßigten Eintritt zur Messe. Statt<br />
11 Euro zahlt er an der Tageskasse gegen Vorlage<br />
seines Mitgliedsausweises nur 10 Euro. Diese Er-<br />
mäßigung gilt nicht nur für den Karteninhaber,<br />
sondern auch für eine Begleitperson. Die Messe<br />
hat täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Informationen<br />
unter www.pferd-und-jagd-messe.de und<br />
www.nacht-der-pferde.de<br />
Ticketverlosung gleich doppelt: Zehn mal<br />
zwei Messe-Freikarten oder zwei mal zwei<br />
Tickets für die „Nacht der Pferde“ für Freitag,<br />
7. Dezember, kann man gewinnen,<br />
wenn man bis zum 29. November an die<br />
Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich<br />
<strong>PM</strong>, 48229 Warendorf schreibt, faxt<br />
an 02581/6362100 oder mailt an Gewinnen@fn-dokr.de.<br />
Stichwort „Pferd & Jagd“<br />
und gewünschte Tickets angeben.<br />
<strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
Pferdesport hat Zukunft –<br />
Welche Bedeutung hat das Pferd?<br />
Der Pferdesport in Deutschland steht in den kommenden<br />
Jahren vor großen Herausforderungen.<br />
Nicht nur der demographische Wandel, sondern<br />
auch viele andere Faktoren machen es notwendig,<br />
als Pferdesportliebhaber in unserer Gesellschaft<br />
aktiv zu werden und sich für die Passion<br />
Pferd zu engagieren. Die Bedeutung des Pferdesports<br />
in unserer Konsum- und Dienstleistungsgesellschaft<br />
muss hervorgehoben und die positiven<br />
Eigenschaften des Pferdesports wieder in<br />
den Blickpunkt gestellt werden. Der Dozent an<br />
der Deutschen Sporthochschule Köln Matthias<br />
Bojer stellt in der <strong>PM</strong>-Regionalversammlung am<br />
Dienstag, 18. Dezember, in der Gaststätte „Voltmers<br />
Hof“ in Isernhagen Projekte vor, in denen<br />
es um den strukturellen Wandel im Pferdesport<br />
ging. Themen waren unter anderen: Auswirkungen<br />
des demographischen Wandels auf<br />
den Reitsport; Der Ausbilder bildet aus, aber wie?<br />
Anpassung der Ausbilderstrukturen an die aktuellen<br />
Erfordernisse; Analyse der Trainersituation<br />
in Deutschland; Teilnehmerzufriedenheit<br />
von Kindern und Jugendlichen im Turniersport.<br />
Termine<br />
53
54 Termine<br />
Er stellt Ergebnisse vor, die man aus den Studien<br />
ableiten kann und beleuchtet die Konsequenzen.<br />
Die Regionalversammlung beginnt um 18 Uhr<br />
zunächst mit den Tagesordnungspunkten „Jahresbericht<br />
der Sprecherin“, „Wahlen der <strong>PM</strong>-<br />
Delegierten“, „Vorschläge für Aktivitäten“ und<br />
„Verschiedenes“. Die Teilnahme an der <strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
ist für <strong>PM</strong> kostenlos, bedarf<br />
aber der vorherigen Anmeldung. Die Teilnehmehrgebühr<br />
für Nicht-<strong>PM</strong> beträgt 10 Euro.<br />
Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen<br />
als Fortbildung mit zwei Lerneinheiten<br />
anerkannt werden.<br />
Schriftliche Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
Weitere Termine<br />
12. Fachtagung<br />
Gesunde Haltung – Gesunde Pferde<br />
mit Betriebsprämierung „Qualitätsbetrieben gehört<br />
die Zukunft“<br />
Referenten: Prof. Dr. Manfred Coenen, Dr. Herrmann-Josef<br />
Genn, Dr. Thomas Nissen und Dr.<br />
Werner Schade,<br />
17.11. Niedersachsenhalle, Verden<br />
Info/Anmeldung: Schade & Partner – Fachberatung<br />
für Pferdebetriebe<br />
Deelsener Weg 1, 27283 Verden<br />
Telefon 04231/937650, Fax 04231/9376510<br />
office@schadeundpartner.de<br />
www.schadeundpartner.de<br />
<strong>PM</strong>-Ausbildungsreihe<br />
Anlehnung und Aufrichtung<br />
in Dressur und Springen<br />
mit Ingrid Klimke<br />
19.11. Luhmühlen<br />
Beginn 18 Uhr<br />
Trainer-Lizenzverlängerung 3 LE<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
20 €, Nicht-<strong>PM</strong> 30 €<br />
Präsente-Aktion für Neumitglieder!<br />
Bringen Sie Ihre Verwandten und Freunde<br />
mit zu den <strong>PM</strong>-Regionaltagungen. Wer vor<br />
Ort neues Persönliches Mitglied wird, erhält<br />
als Begrüßungsgeschenk ein wertvolles<br />
Fachbuch nach Wahl aus dem Sortiment<br />
des <strong>FN</strong>verlags (nur Eigenprodukte,<br />
keine Handelsware).<br />
Seminar des Hannoveraner Verbandes<br />
Das Seminar findet im Expopavillon in Verden<br />
statt, Beginn ist um 9 Uhr.<br />
23.11.: Marketing – Erfolgreich am Markt präsent<br />
sein, mit Monika Neuberth und Julia Martin<br />
Info/Anmeldung: Hannoveraner Verband e.V.<br />
Lindhooper Str. 92, 27283 Verden/Aller<br />
Telefon 04231/6730, Fax 04231/673712<br />
hannoveraner@hannoveraner.com<br />
www.hannoveraner.com<br />
Foto: Lafrentz<br />
Hessen<br />
41. Internationales Frankfurter Festhallen<br />
Reitturnier: Freikarten zu gewinnen<br />
„Alle Jahre wieder“ öffnet die Frankfurter Festhalle<br />
in der Vorweihnachtszeit ihre Tore und lädt<br />
zum internationalen Reitturnier. Schon 40 Mal<br />
hat das beliebte Hallenturnier für große Begeisterung,<br />
tollen Sport und bleibende Eindrücke gesorgt.<br />
Ab diesem Jahr wird das traditionsreiche<br />
Spektakel gemeinsam von Ann Kathrin Linsenhoff<br />
und Paul Schockemöhle veranstaltet. Vom<br />
13. bis 16. Dezember erwartet die Besucher<br />
Spring- und Dressursport auf höchstem internationalen<br />
Niveau. Absolute Höhepunkte sind<br />
der Große Preis von Hessen, das hochrangige<br />
Weltranglisten-Springen, das erweiterte Dressurprogramm<br />
mit kompletten Championatsprüfungen<br />
und einem Preisgeld auf Fünf-Sterne-Niveau,<br />
das Finale des Louisdor-Preises, Frankfurts<br />
Schauwettkampf der Reitvereine und der kultige<br />
Hessentag.<br />
Persönliche Mitglieder erhalten auf die begehrten<br />
Tickets eine Eintrittsermäßigung in Höhe von<br />
20 Prozent bei der Tickethotline 0180/5040300<br />
oder online unter www.adticket.de. Weitere Informationen<br />
unter: www.pst-marketing.de<br />
Wer lieber Tickets gewinnen möchte,<br />
der schreibt bis zum 5. Dezember unter<br />
dem Stichwort „Festhallenturnier“<br />
an die Deutsche Reiterliche Vereinigung,<br />
Bereich <strong>PM</strong>, 48229 Warendorf, faxt an<br />
02581/6362100 oder mailt an Gewinnen@fn-dokr.de.<br />
Zu gewinnen gibt es<br />
zwei mal zwei Karten für die Tagesveranstaltung<br />
am Donnerstag und Freitag sowie<br />
für Freitagabend, Samstagvormittag<br />
und Sonntagnachmittag.<br />
Weitere Termine<br />
<strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
Die Ausbildung von Reiter und Pferd<br />
von den historischen Anfängen bis heute<br />
mit Angelika Frömming<br />
27.11. „Pfaffenhof” Lich-Eberstadt<br />
Beginn 18 Uhr mit den Tagesordnungspunkten<br />
„Jahresbericht des Sprechers“, „Wahlen der <strong>PM</strong>-<br />
Delegierten“, „Vorschläge für Aktivitäten“ und<br />
„Verschiedenes“.<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
<strong>PM</strong> kostenlos, Nicht-<strong>PM</strong> 10 €<br />
<strong>FN</strong>-Seminar in Dillenburg<br />
Wie bilde ich ein Reitpferd<br />
zum Fahrpferd aus?<br />
mit Dieter Lauterbach und Christoph Hess<br />
28.11. Hessisches Landgestüt Dillenburg<br />
Beginn 17 Uhr<br />
Trainer-Lizenzverlängerung 4 LE<br />
Info/Anmeldung: DAP, siehe Seite 57<br />
20 €, für <strong>PM</strong> 15 €<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Regionalversammlungen<br />
kostenlos für <strong>PM</strong><br />
Ab sofort besuchen Persönliche Mitglieder<br />
alle als „<strong>PM</strong>-Regionalversammlungen“ gekennzeichneten<br />
Veranstal tungen kostenlos.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist allerdings<br />
erforderlich. Ein Beitrag der <strong>FN</strong> zur<br />
Aus- und Weiterbildung rund ums Pferd.<br />
<strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
Modernes Training für Reiter und Pferd<br />
Pferdesportler aller Disziplinen – egal ob Springen,<br />
Dressur, Vielseitigkeit, Fahren, Voltigieren,<br />
Distanzsport oder Westernreiten – verfolgen<br />
das Ziel die eigene Leistungsfähigkeit und die<br />
ihrer Pferde zu steigern und möglichst gut auszuschöpfen.<br />
Doch das Training von Reitern und<br />
Pferden in seinen verschiedenen Disziplinen ist<br />
im Bezug auf Leistungsdiagnostik sowie Trainingsplanung<br />
und -steuerung bei weitem nicht<br />
auf dem Stand des heutigen humanen Spitzensports.<br />
Auf verschiedenen Ebenen sind Defizite<br />
und damit auch Verbesserungspotentiale zu erkennen.<br />
Es gibt nach Aussagen von internationalen<br />
Spitzensportlern bisher keine konsequenten<br />
Aufzeichnungen von Leistungsfähigkeit im Training<br />
und Wettkampf der Reiter und Pferde. In der<br />
<strong>PM</strong>-Regionalversammlung am Samstag, 15. Dezember,<br />
in der Sportschule des LSB Mecklenburg-Vorpommern<br />
in Güstrow zeigt der Dozent<br />
der Deutschen Sporthochschule Köln Matthias<br />
Bojer, wie modernes Training von Reitern und<br />
Pferden aussehen kann. Matthias Bojer referiert<br />
über die neuesten Erkenntnisse des modernen<br />
Trainings für Reiter und Pferd.<br />
Die Regionalversammlung beginnt um 16 Uhr<br />
zunächst mit den Tagesordnungspunkten Jah-<br />
Matthias Bojer<br />
Foto: Bojer
esbericht der Sprecherin, Wahlen der <strong>PM</strong>-<br />
Delegierten, Vorschläge für Aktivitäten und<br />
Verschiedenes. Die Teilnahme an der <strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
ist für <strong>PM</strong> kostenlos, bedarf<br />
aber der vorherigen Anmeldung. Die Teilnehmehrgebühr<br />
für Nicht-<strong>PM</strong> beträgt 10 Euro. Die<br />
Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen<br />
als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt<br />
werden.<br />
Schriftliche Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
Linda Parelli und<br />
Christoph Hess<br />
Rheinland<br />
Equitana 2013<br />
Parelli live – Horsemanship<br />
meets Classical Riding<br />
Einmal mehr ist die Equitana in Essen Schauplatz<br />
einer Premiere: der weltweit gefeierte Horsemanship-Meister<br />
Pat Parelli und seine Frau<br />
Linda präsentieren Natural Horsemanship in einer<br />
exklusiven Abendshow am Donnerstag, 21.<br />
März, gemeinsam mit Christoph Hess, dem <strong>FN</strong>-<br />
Ausbildungsbotschafter und Leiter des Bereichs<br />
Persönliche Mitglieder. Ebenfalls dabei sein wird<br />
die hoch erfolgreiche Dressurreiterin Uta Gräf,<br />
aktuell Mitglied des nationalen B-Kaders Dressur.<br />
Gemeinsam erarbeiten Linda und Pat Parelli<br />
und Christoph Hess die Grundlagen der Erziehung<br />
des Pferdes, finden Gemeinsamkeiten,<br />
tauschen Wissen und Erfahrungen aus und geben<br />
den Zuschauern Eindrücke von ihrer Arbeitsweise<br />
und ihrem enormen Wissen wie man ein<br />
zufriedenes, gesundes Pferd erhält. An diesem<br />
Abend können Top-Pferdemenschen und ihre Arbeitsweise<br />
im regen Austausch erlebt und vielfältige<br />
Möglichkeiten entdeckt werden, um Kommunikation<br />
und Verständnis mit dem Pferd zu<br />
verbessern und die Grundlagen für eine harmonische<br />
Partnerschaft für Sport und Freizeit zu<br />
schaffen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr<br />
in Halle 6 auf dem Messe Gelände Essen, Einlass<br />
auf die Tribüne ist ab 19.15 Uhr.<br />
Für <strong>PM</strong> ermäßigte Tickets kosten 25 Euro (Tickets<br />
Kategorie 1, statt 30 Euro) und sind erhältlich<br />
im Internet auf www.pferd-aktuell.de/<br />
equitana-tickets. Vor der Bestellung ist ein Einloggen<br />
als <strong>PM</strong> erforderlich. Keine Abendkasse für<br />
ermäßigte <strong>PM</strong>-Tickets.<br />
Rheinland-Pfalz-Saar<br />
<strong>FN</strong>-Seminar<br />
Online Bestellung –<br />
Nicht beim Sattelkauf<br />
Der Sattel muss passen, denn er ist das wichtigste<br />
Verbindungsstück zwischen Reiter und<br />
Pferd. Im Seminar der Deutschen Reiterlichen<br />
Vereinigung am Mittwoch, 5. Dezember, im Reiterverein<br />
Neuwied geht es um den Aufbau verschiedener<br />
Sättel, um die Vor- und Nachteile diverser<br />
Materialien und Qualitäten. Insbesondere<br />
wird auf die richtige Passform des Sattels eingegangen<br />
und auf die ausschlaggebenden Faktoren<br />
bei der Anpassung hingewiesen. Hier spielen die<br />
Proportionen von Pferd und Reiter eine entscheidende<br />
Rolle. Des Weiteren müssen auch folgende<br />
Aspekte Beachtung finden: Das Gewicht und die<br />
Größe des Reiters sowie die Bein- und Oberkörperlänge,<br />
die Beckenform, die Rückenlänge- und<br />
Breite und Größe des Pferdes. Frank Peter, Sattlermeister<br />
und öffentlich bestellter Sachverständiger,<br />
macht deutlich, warum gerade deshalb ein<br />
vermeintliches Online-Schnäppchen schnell zum<br />
Gesundheitsrisiko für Pferd und Reiter werden<br />
kann. Dieses Seminar richtet sich besonders an<br />
Personen, die sich beruflich mit dem Thema Sattelanpassung<br />
beschäftigen. Das Seminar beginnt<br />
um 17.30 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Die<br />
Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen<br />
als Fortbildung anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 20 Euro, für <strong>PM</strong> 15 Euro. Die<br />
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden<br />
entsprechend der Reihenfolge des Eingangs<br />
berücksichtigt.<br />
Info/Anmeldung: DAP, siehe Seite 57<br />
Frank Peter<br />
<strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
Osteopathie für Pferde<br />
Welcher Reiter hat es nicht schon einmal erlebt –<br />
das Pferd tobt auf der Weide, hat in der Box festgelegen<br />
oder sich beim Anbinden in den Strick<br />
gehängt. Ein paar Tage später läuft das Pferd<br />
dann beim Reiten nicht mehr „rund“, ist unwillig<br />
Termine<br />
55
56 Termine<br />
oder macht<br />
Taktfehler.<br />
Es können<br />
Blockaden<br />
entstanden<br />
sein, die<br />
die Beweglichkeit<br />
des<br />
Pferdes einschränken<br />
und es an<br />
der lockeren<br />
Mitarbeit hindern.<br />
Um allerdingsBlo-<br />
Dr. Sabine Sachs<br />
ckaden von<br />
Ausbildungsfehlern<br />
oder von entzündlichen Lahmheiten unterscheiden<br />
zu können, sind Grundkenntnisse<br />
der Anatomie und Biomechanik des Pferdes notwendig.<br />
Wie ist das Pferd anatomisch aufgebaut<br />
und wie sind die biomechanischen Abläufe? Was<br />
sind Blockaden und wie entstehen sie? Was ist<br />
Osteopathie für Pferde und wie kann sie helfen?<br />
Auf diese und andere Fragen gibt die Tierärztin<br />
Dr. Sabine Sachs im Rahmen der <strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
am Samstag, 12. Januar, im Saal<br />
der Königsbacher Brauerei in Koblenz Antwort.<br />
Die Regionalversammlung beginnt um 15 Uhr<br />
zunächst mit den Tagesordnungspunkten „Jahresbericht<br />
der Sprecherin“, „Wahlen der <strong>PM</strong>-<br />
Delegierten“, „Vorschläge für Aktivitäten“ und<br />
„Verschiedenes“. Die Teilnahme an der <strong>PM</strong>-Regionalversammlung<br />
ist für <strong>PM</strong> kostenlos, bedarf<br />
aber der vorherigen Anmeldung. Die Teilnehmehrgebühr<br />
für Nicht-<strong>PM</strong> beträgt 10 Euro.<br />
Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen<br />
als Fortbildung mit zwei Lerneinheiten<br />
anerkannt werden.<br />
Schriftliche Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
Weitere Termine<br />
<strong>PM</strong>-Regionaltagung<br />
Die Bedeutung von Anlehnung<br />
und halben Paraden<br />
mit Reitmeister Klaus Balkenhol und Wolfgang<br />
Kutting<br />
30.11. Landesleistungszentrum Neuwied-Oberbieber<br />
Beginn 17.30 Uhr<br />
Trainer-Lizenzverlängerung 3 LE<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
15 €, Nicht-<strong>PM</strong> 25 €<br />
Mercedes-Benz Reiter Forum<br />
mit Heike Kemmer und Alois Pollmann-Schweckhorst<br />
27.11. Landau<br />
Daimler AG - Mercedes-Benz<br />
Niederlassung Heidelberg-Mannheim-Landau<br />
Telefon 06341/970370<br />
www.mercedes-benz.de/reiterforum<br />
Sachsen-Anhalt<br />
1. Pferdesymposium<br />
Der Zucht- und Ausbildungsstall der Familie Wyszkowski<br />
veranstaltet in Zusammenarbeit mit<br />
dem Reit- und Fahrverein „Weißes Tal Helbra“ am<br />
Dienstag, 20. November, das erste Pferdesymposium.<br />
Thema ist ein Rückblick auf die Olympischen<br />
Spiele London <strong>2012</strong> mit Disziplintrainer<br />
Jonny Hilberath und Teilnehmerinnen der Dressurmannschaft<br />
sowie Gesprächspartnern aus<br />
Sport und Zucht. Die Veranstaltung beginnt um<br />
18 Uhr im Tagungshotel Acamed Resort in Neugattersleben.<br />
Statt Teilnehmergebühr ist eine<br />
Spende von mindestens 15 Euro pro Person erbeten<br />
zugunsten der Gesellschaft der pädiatrische<br />
Onkologie und Hämatologie (GPOH).<br />
Schriftliche Anmeldung: svenw81@freenet.de<br />
<strong>PM</strong>-Regionaltagung<br />
Winterarbeit abwechslungsreich<br />
gestalten<br />
mit Bettina Hoy<br />
1.12. Landgestüt Sachsen-Anhalt Prussendorf<br />
Beginn 15.30 Uhr<br />
Trainer-Lizenzverlängerung 3 LE<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
12 €, Nicht-<strong>PM</strong> 20 €<br />
Die <strong>PM</strong>-Regionaltagung ist Bestandteil des Fortbildungswochenendes<br />
„Lizenzverlängerung<br />
<strong>2012</strong>“ der Landesreit- und Fahrschule, kann<br />
aber auch separat besucht werden. Informationen<br />
zum Gesamtprogramm unter Telefon<br />
034956/22965 oder info@landgestuet-sachsen-anhalt.de.<br />
<strong>PM</strong>-Regionaltagung<br />
Klassisch Reiten im Einklang<br />
mit der Natur des Pferdes<br />
mit Reitmeister Martin Plewa<br />
2.12. Landgestüt Sachsen-Anhalt Prussendorf<br />
Beginn 12.30 Uhr<br />
Trainer-Lizenzverlängerung 3 LE<br />
12 €, Nicht-<strong>PM</strong> 20 €<br />
Die <strong>PM</strong>-Regionaltagung ist Bestandteil des Fortbildungswochenendes<br />
„Lizenzverlängerung<br />
<strong>2012</strong>“ der Landesreit- und Fahrschule, kann<br />
aber auch separat besucht werden. Informationen<br />
zum Gesamtprogramm unter Telefon<br />
034956/22965 oder info@landgestuet-sachsen-anhalt.de.<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
Schleswig-Holstein<br />
7. Forum der Holsteiner Jungzüchter<br />
Gesundheitsmerkmale in der Pferdezucht<br />
Leistungsmerkmale sind in der Sportpferdezucht<br />
wichtige Selektionskriterien und Bewegungs-<br />
und Springveranlagung spielen eine<br />
bedeutende Rolle bei der Anpaarung. Gesund-
Foto: Bugtrup<br />
heitsmerkmale stehen noch wenig im Fokus,<br />
obwohl aber nur ein gesundes Pferd sein genetisches<br />
Leistungspotenzial ausschöpfen kann.<br />
Während dem Züchter in puncto Leistung vielfältige<br />
Informationsquellen zur Verfügung stehen,<br />
ist das Wissen um eine bessere Berücksichtigung<br />
der Pferdegesundheit sehr begrenzt.<br />
Beim siebten Forum der Holsteiner Jungzüchter<br />
am Samstag, 1. Dezember, in der Fritz-Thiedemann-Halle<br />
in Elmshorn zeigt zunächst Dr. Kathrin<br />
Stock in einem Einführungsreferat auf, welche<br />
Optimierungen bei Haltung und Management<br />
möglich sind und welche züchterischen Maßnahmen<br />
in Bezug auf Gesundheit mehr Beachtung<br />
finden sollten. Anschließend stehen in einer Gesprächsrunde<br />
mit Rob Krabbenborg, Hans van<br />
Tartwijk, Dr. Bernhard Rademacher, Dr. Jens Tetens,<br />
Otto Boje Schoof und Dr. Thomas Nissen<br />
die Gesundheitsmerkmale beim Pferd im Mittelpunkt<br />
und werden aus unterschiedlichen Perspektiven<br />
betrachtet. Beginn ist um 18 Uhr.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro, für <strong>PM</strong> 5<br />
Euro. Nur Abendkasse.<br />
www.holsteiner-jungzuechter.de<br />
Weitere Termine<br />
<strong>PM</strong>-Regionaltagung<br />
Cavaletti-Training und Entwicklung<br />
des Springsitzes<br />
mit Ingrid Klimke und Detlef Peper<br />
Und so melden<br />
Sie sich an...<br />
…zu einer <strong>PM</strong>-Veranstaltung:<br />
Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich <strong>PM</strong><br />
48229 Warendorf<br />
Telefon 02581/6362-247<br />
Fax 02581/6362-100<br />
<strong>PM</strong>-Veranstaltungen@fn-dokr.de<br />
www.pferd-aktuell.de/shop<br />
…zu einer DAP-Veranstaltung:<br />
Deutsche Akademie des Pferdes<br />
48229 Warendorf<br />
Telefon 02581/6362-179<br />
Fax 02581/6362-208<br />
cgehlich@fn-dokr.de<br />
20.11. Elmshorn<br />
Beginn 18 Uhr<br />
Trainer-Lizenzverlängerung 3 LE<br />
Info/Anmeldung: <strong>PM</strong>, siehe Seite 57<br />
15 €, Nicht-<strong>PM</strong> 25 €<br />
Westfalen<br />
Landgestüt Warendorf<br />
Züchter-Workshop<br />
Es ist der Traum vieler Stutenbesitzer, oder aber<br />
auch eine Möglichkeit seiner Stute eine neue Aufgabe<br />
zu geben, wenn sie aus dem Sport ausgeschieden<br />
ist – unter die Züchter zu gehen und<br />
das eigene Fohlen ziehen. Dieses Vorhaben ist<br />
meist mit vielen offenen Fragen verbunden. Es<br />
beginnt mit der Auswahl des richtigen Hengstes,<br />
der Kontakt zu einem Zuchtverband, aber auch<br />
wie eine Besamung oder ein Natursprung vonstatten<br />
geht und was während der Trächtigkeit zu<br />
beachten ist oder auch wenn das Fohlen auf der<br />
Welt ist. Um angehenden Züchtern, Jungzüchtern,<br />
aber auch bereits Erfahrenen, die noch die<br />
eine oder andere offene Frage haben, zur Seite<br />
zu stehen, bietet das Landgestüt Warendorf am<br />
Samstag, 15. Dezember, die Möglichkeit, sich in<br />
einem eintägigen Züchter-Workshop über sämtliche<br />
Facetten der Zucht zu informieren. Jahrelange<br />
Erfahrung in der Praxis bei dem größten<br />
Hengsthalter in Nordrhein-Westfalen und auch<br />
Anmeldung auch online im <strong>FN</strong>-Shop unter www.pferd-aktuell.de/shop<br />
Anmeldeverfahren:<br />
• Online im <strong>FN</strong>-Shop unter www.pferd-aktuell.de/<br />
shop (Tickets für Veranstaltungen). Zahlung<br />
per Lastschrift, Kreditkarte oder Online-Bezahlsystem<br />
PayPal.<br />
• Schriftlich mit Angabe der Bankverbindung per<br />
Post, Fax oder E-Mail. Zahlung per Lastschrift.<br />
Eine verbindliche Anmeldung ist bis spätestens<br />
fünf Werktage vor der Veranstaltung erforderlich.<br />
Nach Anmeldeschluss erfragen Sie in der Geschäftsstelle,<br />
ob Restplätze an der Tageskasse<br />
verfügbar sind. Bei begrenzter Teilnehmerzahl werden<br />
die Anmeldungen nach der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksichtigt. Nicht-<strong>PM</strong> sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Bitte beachten Sie: Die <strong>PM</strong>-Teilnehmergebühr kann<br />
nur für <strong>PM</strong> mit Angabe der jeweiligen <strong>PM</strong>-Mitglieds-<br />
Foto: Eylers<br />
<strong>PM</strong>-VERANSTALTUNGEN:<br />
02581/6362-247<br />
Termine<br />
oft selbst als aktive Züchter, freuen sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des NRW-Landgestüts<br />
als absolute Zuchtexperten ihr Wissen und<br />
ihre Leidenschaft zu teilen und interessante Einblicke<br />
in dieses Thema zu geben.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro, für <strong>PM</strong> 25<br />
Euro. Dieser Betrag wird bei der Nutzung eines<br />
Landbeschälers im nächsten Jahr mit dem Deckgeld<br />
verrechnet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Anmeldung bis zum 10. Dezember:<br />
NRW-Landgestüt Warendorf<br />
Erich Brebaum, Telefon 02581/636917<br />
e.brebaum@landgestuet.nrw.de<br />
<strong>FN</strong>-Kongress<br />
Schritt für Schritt zum richtigen<br />
Reiten – mit den neuen Richtlinien Band 1<br />
mit Prof. Dr. Harald Lange, Reitmeister Martin<br />
Plewa, Thies Kaspareit, Christoph Hess, Helen<br />
Langehanenberg und Peter Teeuwen.<br />
23.11. Warendorf<br />
Beginn 10 Uhr<br />
Info/Anmeldung: DAP, siehe Seite 57<br />
60 €, für <strong>PM</strong> 50 € inklusive Getränke, Mittagessen<br />
und Nachmittagskaffee.<br />
nummer gewährt werden. Die Anmeldebestätigung<br />
sowie Ihre Eintrittsfähnchen und einen<br />
Ablaufplan erhalten Sie per Post. Anmeldungen<br />
können nicht storniert werden.<br />
Ermäßigung für Kinder und Jugendliche:<br />
Eintritt zu allen <strong>PM</strong>-Veranstaltungen frei für alle<br />
bis 12 Jahre, für alle <strong>PM</strong> sogar bis 18 Jahre. Anmeldung<br />
erforderlich, ein Lichtbildausweis ist an<br />
der Tageskasse vorzuzeigen (bei <strong>PM</strong> auch die Mitgliedskarte),<br />
Ermäßigung gilt nicht bei allen Veranstaltungen<br />
(Ausnahmen siehe unter Termin).<br />
57
58 Termine<br />
Seminare der WRFS<br />
Die Westfälische Reit- und Fahrschule in Münster-Handorf<br />
bietet unter dem Titel „Montag ist<br />
Schultag“ einmal monatlich ein Seminar, das für<br />
<strong>PM</strong> vergünstigt ist.<br />
3.12.: „Was die Richter sehen wollen – Kriterien<br />
bei E- und A-Dressuren“ mit Reitmeister Martin<br />
Plewa<br />
2.1.: „Was die Richter sehen wollen – Kriterien bei<br />
L- und M-Dressuren“ mit Reitmeister Martin Plewa<br />
4.2.: „Was die Richter sehen wollen – Reiten von<br />
Stilspringen“ mit Reitmeister Martin Plewa<br />
Beginn ist um 18 Uhr. Die Teilnamegebühr beträgt<br />
18 Euro, für <strong>PM</strong> 15 Euro.<br />
Info/Anmeldung:<br />
Westfälische Reit- und Fahrschule<br />
Havichhorster Mühle 100a, 48157 Münster<br />
Telefon 0251/3900330, Fax 0251/39003314<br />
info@wrfs.de, www.wrfs.de<br />
Mercedes-Benz Reiter Forum<br />
mit Christoph Koschel und Alois Pollmann-<br />
Schweckhorst<br />
28.11. Soest<br />
Seminare der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft 2013<br />
Foto: Herrmann<br />
„Das höchste Glück der Erde…“ Jedes Jahr<br />
verunglücken in Deutschland laut Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
„Mehr Sicherheit für Kinder<br />
e.V.“ 30.000 Menschen beim Reiten. Durch<br />
Prävention ließe sich jedoch vieles verhindern.<br />
Wie sich Unfälle und Gefahren im Pferdesport<br />
vorbeugen lassen, darüber informiert die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />
(VBG) in verschiedenen<br />
Wochenend-Seminaren. Teilnahmeberechtigt<br />
sind Ausbilder mit oder ohne<br />
Lizenz, Vereinsfunktionäre, Helfer im Verein<br />
oder Helfer im Bereich Ausbildung, Vorstandsmitglieder,<br />
Trainer, Übungsleiter, Berittführer,<br />
Sportassistenten, Personen mit ähnlichen<br />
Funktionen aus Pferdesportvereinen. Die VBG<br />
übernimmt die Reisekosten der Teilnehmer mit<br />
0,40 Euro pro Kilometer und einfacher Fahrt<br />
und gewährt kostenfreie Unterbringung mit<br />
Vollpension. Die Seminare werden als Fortbildung<br />
zur Verlängerung der DOSB-Trainerlizenz<br />
anerkannt. Anmeldung direkt bei der VBG, Telefonnummer<br />
siehe unter Seminarstätte. Bitte<br />
Verein oder Landessportbund angeben.<br />
Unfallverhütung im Pferdesport – durch<br />
sicheres Verhalten<br />
Veranstaltungsort: Storkau / Sachsen-Anhalt,<br />
Telefon: 039321/5310<br />
9. - 10.3. / 20. - 21.4. / 15. - 16.6. / 2.11. - 3.11.<br />
Veranstaltungsort: Gevelinghausen / Sauerland,<br />
Telefon: 02904/97160<br />
19. - 20.1. / 23. - 24.2. / 23. - 24.3. / 1.6. - 2.6.<br />
/ 27. - 28.7. / 10. - 11.8. / 30.11. - 1.12. / 21. -<br />
22.12.<br />
Gefährdungsfaktoren beim Umgang mit dem<br />
Pferd; Theoretisches und Praktisches zu folgenden<br />
Themen: Ausrüstung der Personen und<br />
der Pferde; Verhalten im Straßenverkehr; Pferdetransport;<br />
Der „richtige“ Pferdeanhänger;<br />
Verhalten beim Verladen; Verhalten im Stall;<br />
Haftungs- und Versicherungsfragen für Pferdehalter<br />
und Ausbilder; persönliche Schutzausrüstung;<br />
Maßnahmen zur Umsetzung.<br />
Reitsport – Sportmedizin<br />
Veranstaltungsort: Storkau / Sachsen-Anhalt,<br />
Telefon: 039321/5310<br />
20. - 21.4. / 9. - 10.11.<br />
Veranstaltungsort: Gevelinghausen / Sauerland,<br />
Telefon: 02904/97160<br />
2. - 3.2. / 19. - 20.10. / 2. - 3.11. / 30.11. - 1.12.<br />
Medizinische Prävention im Reit- und Voltigier<br />
Sport, Analyse von Reitunfällen, Übertragung<br />
der Prävention in die angewandte Trainingslehre,<br />
Maßnahmen der Ersten Hilfe.<br />
Ostendorf GmbH<br />
Telefon 02921/969 83 0<br />
www.mercedes-benz.de/reiterforum<br />
Westfälisches Pferdemuseum HIPPOMAXX<br />
Immer Sonntags bietet das Westfälische Pferdemuseum<br />
im Allwetterzoo Münster um 12.30<br />
Uhr und 14 Uhr vielfältige Veranstaltungen rund<br />
ums Pferd. Außer dem Zooeintritt sind die Vorführungen<br />
kostenfrei.<br />
4.11.: Magica Baroque;<br />
11.11.: „Schwarze Perlen“ mit dem „DFZ-Friesen-<br />
Carousel“;<br />
18.11.: Zügellos im Westfälischen Pferdemuseum,<br />
mit Uwe Jourdain;<br />
25.11.: So ein Zirkus! Mit Lisa Hermann und Pony<br />
Balu<br />
Westfälisches Pferdemuseum im Allwetterzoo<br />
Münster, Telefon 0251/484270<br />
www.hippomaxx-muenster.de,<br />
verein@hippomaxx-muenster.de,<br />
www.pferdemuseum.de.<br />
Reitsport – Sichere Reitanlagen<br />
Veranstaltungsort: Storkau / Sachsen-Anhalt,<br />
Telefon: 039321/5310<br />
19. - 20.10.<br />
Veranstaltungsort: Gevelinghausen / Sauerland,<br />
Telefon: 02904/97160<br />
26. - 27.1. / 22. - 23.6.<br />
Prävention als Leistung der BG; rechtliche<br />
Grundlagen zur Arbeitssicherheit und zum<br />
Gesundheitsschutz im Reitsport; bauliche Einrichtungen<br />
von Reitanlagen; Erste Hilfe; Brandschutz<br />
(inkl. Brandschutzübung); persönliche<br />
Schutzausrüstung; Unterweisung.<br />
Unfallverhütung beim Gespannfahren<br />
Veranstaltungsort: Gevelinghausen / Sauerland<br />
8. - 10.3. / 5. - 7.4. / 12. - 14.4. / 13. - 15.9. / 20.<br />
- 22.9. / 27. - 29.9.<br />
Veranstaltungsort: Dresden / Moritzburg<br />
15. - 17.3. / 22. - 24.3. / 19. - 21.4. / 18. - 20.10.<br />
/ 15. - 17.11. / 22. - 24.11.<br />
Veranstaltungsort: Storkau / Neustadt-Dosse/<br />
Brandenburg<br />
22. - 24.2. / 1. - 3.3. / 8. - 10.3. / 11.10. - 13.10.<br />
/ 25. - 27.10. / 8. - 10.11.<br />
Beginn jeweils Freitags 18 Uhr. Themen: Sicherheit<br />
im Umgang mit Gespannen, Technische<br />
Überprüfung von Kutschen, Sachkunde- und Gebrauchsprüfung<br />
einschließlich einer Kolonnenfahrt<br />
im Straßenverkehr, Ausbildung der Fahrer<br />
und Beifahrer. Das erfolgreich absolvierte Seminar<br />
wird als Sachkundenachweis zur Personenbeförderung<br />
anerkannt. Anmeldung für dieses<br />
Seminar in der Hauptverwaltung der VBG: Telefon<br />
040/51462793, Frau Schulz.
Turniere – Messen – Veranstaltungen zu <strong>PM</strong>-Sonderkonditionen<br />
Eine Reihe von großen Veranstaltern aus Pferdesport und -zucht sowie der Kulturszene gewährt den Persönlichen<br />
Mitgliedern gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises einen vergünstigten Eintritt zu ihrer Veranstaltung an<br />
der Tageskasse bzw. im Vorverkauf. Karten sind nicht in der <strong>PM</strong>-Geschäftsstelle erhältlich!<br />
Termine<br />
Veranstaltung Datum Ermäßigung für <strong>PM</strong><br />
Dezember<br />
Vorverkauf<br />
Preise<br />
(Normaltarif)<br />
Pferd & Jagd,<br />
06.-09.12. Jeweils 1 € Ermäßigung für das nein, Infos unter:<br />
11 €<br />
Messehallen Hannover / HAN<br />
<strong>PM</strong> und eine Begleitperson www.pferd-und-jagd-messe.de<br />
Hippologica, Messe Berlin / BBG 13.-16.12. 6 € nein, Infos unter:<br />
www.hippologica.de<br />
10 €<br />
Festhallen Reitturnier<br />
13.-16.12. 20 % auf eine Eintrittskarte ja, Telefon: 0180/5040300<br />
Frankfurt / HES<br />
je Abschnitt, ausgenommen oder online: www.adticket.de<br />
Sa. u. So. Ganztageskarte und<br />
Sams tagabend<br />
Januar<br />
Infos unter: www.pst-marketing.de<br />
29. Aachener Hengstschauen des<br />
Rheinischen Pferdestammbuches,<br />
Aachen / RHL<br />
19.01. 20 % an der Tageskasse nein<br />
K+K Cup Münster,<br />
23.-27.01. 20 % auf Tageskarten am Telefon: 0170/8087079<br />
Halle Münsterland / WEF<br />
Freitag und Samstag<br />
Nur im Vorverkauf!<br />
Infos unter: www.kkcup.de<br />
38. Hallenreitturnier VER-Dinale 2013 24.-27.01. 10 % von Freitag bis Sonntag nein, Infos unter:<br />
(CDN/CSN), Verden / HAN<br />
März<br />
www.ver-dinale.de<br />
Braunschweiger Löwen Classics 14.-17.03. 20% auf Ganztagestickets ja, Telefon: 0531/16606<br />
(CSI4*/CSIYH1*/CDN),<br />
Donnerstag und auf Kombi- <strong>PM</strong>-Mitgliedsausweis muss am<br />
Weltcupfinale Voltigieren,<br />
tickets Freitag (außer auf Veranstaltungstag vorgelegt<br />
Deutsche Meisterschaft der<br />
bereits ermäßigte Karten) werden! Infos unter:<br />
Landesverbände / HAN<br />
www.loewenclassics.de<br />
Equitana 2013,<br />
16.-24.03. 13 € wochentags<br />
ja, Online-Bestellung unter:<br />
16 €<br />
Messegelände Essen / RHL<br />
16 € an Wochenenden<br />
www.pferd-aktuell.de/equitana- wochentags<br />
tickets<br />
20 € an<br />
Wochen enden<br />
EQUITANA – Hop-Top-Show<br />
16., 20., 6 € Ermäßigung für Karten ja, Online-Bestellung unter:<br />
69 €<br />
„Festivallo“, Essen / RHL<br />
22.03. der Kategorie I<br />
www.pferd-aktuell.de/equitana-<br />
Nur im Vorverkauf<br />
tickets<br />
EQUITANA – Hengste 2013,<br />
17.03. 5 € Ermäßigung für Karten ja, Online-Bestellung unter:<br />
30 €<br />
Essen / RHL<br />
der Kategorie I<br />
www.pferd-aktuell.de/equitana-<br />
Nur im Vorverkauf<br />
tickets<br />
Parelli live – Horsemanship<br />
21.03. 5 € Ermäßigung für Karten ja, Online-Bestellung unter:<br />
30 €<br />
meets Classical Riding, Halle 6,<br />
der Kategorie I<br />
www.pferd-aktuell.de/equitana-<br />
Messegelände Essen, RHL<br />
Nur im Vorverkauf<br />
tickets<br />
Foto: U. Schmoll<br />
59
60 Young <strong>PM</strong><br />
Young <strong>PM</strong>: Malwettbewerb <strong>2012</strong><br />
Thema: Beste Freunde<br />
Im zehnten Young <strong>PM</strong>-Malwettbewerb heißt das Thema „Beste Freunde“, das ihr nach<br />
euren Vorstellungen zu Papier bringen könnt. Zu gewinnen gibt es wieder exklusive<br />
Preise aus der Kollektion von Jan Künster, der erneut Juror unseres Wettbewerbs ist.<br />
Diesmal geht‘s um die Freundschaft – egal ob zwischen<br />
Pferden, einem Pferd und einem anderen Tier<br />
oder zwischen Pferd und Mensch. Euch fällt bestimmt<br />
etwas Schönes ein, das ihr künstlerisch<br />
umsetzen könnt. Erlaubt sind alle Mal- und Zeichentechniken.<br />
Das Werk sollte DIN A4 oder DIN<br />
A3-Format haben und auf der Rückseite mit Name,<br />
Alter und Adresse gekennzeichnet sein.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Vom 25. November bis 31. Dezember <strong>2012</strong> können<br />
pferdebegeisterte junge Künstler von sechs<br />
bis 18 Jahren ihre Bilder an den Bereich <strong>PM</strong> in<br />
Warendorf schicken:<br />
Deutsche Reiterliche Vereinigung / Bereich <strong>PM</strong><br />
„Malwettbewerb <strong>2012</strong>“<br />
z. Hd. Marco Quitt<br />
Freiherr-von-Langen-Str. 13<br />
48229 Warendorf<br />
Der weltweit bekannte Pferdemaler Jan Künster hat<br />
für uns auch <strong>2012</strong> die Jury übernommen und stellt<br />
Kalender sowie hochwertige und handsignierte Pferdedrucke<br />
aus seiner Kollektion (www.jan-kuenster.<br />
de) als Preise zur Verfügung. Die drei Sieger der Altersgruppen<br />
bekommen einen großen handsignier-<br />
Zu gewinnen gibt es aus der aktuellen Eskadron<br />
Nici- und Next-Generation-Kollektion<br />
Decken, Schabracken, Halfter, Fliegenohren,<br />
Bandagen und Shampoo für<br />
die jeweils Erst- bis Fünftplatzierten.<br />
Gewertet wird in den Altersgruppen bis<br />
zwölf Jahre und von 13 bis 18 Jahren.<br />
Mailt eure Gedichte bis zum 31. Dezember<br />
<strong>2012</strong> unter dem Stichwort „Gedichtwettbewerb<br />
<strong>2012</strong>“ an: tpantel@fn-dokr.<br />
de. Vergesst bitte nicht, euer Alter und<br />
ten Druck, den sie sich aus der Kollektion aussuchen<br />
dürfen. Die Zweitplatzierten bekommen den Kalender<br />
2013, der Bewegungsstudien aus dem Spring-<br />
und Dressursport, Barockpferde, Fahrsport, Friesen<br />
und mehr zeigt – eben die „Faszination Pferd“. Die<br />
Drittplatzierten bekommen jeweils einen Geburtstagskalender<br />
von Jan Künster mit vielen verschiedenen<br />
Pferdemotiven. Gewertet wird in drei Altersgruppen:<br />
sechs bis neun Jahre, zehn bis 13 Jahre<br />
und 14 bis 18 Jahre. Die Siegerbilder werden in der<br />
Februar-Ausgabe 2013 des <strong>PM</strong>-forum sowie im Internet<br />
ausführlich vorgestellt. Wer sein Kunstwerk<br />
zurückgeschickt haben möchte, legt einen an sich<br />
adressierten und frankierten Rück umschlag bei.<br />
Und jetzt viel Spaß beim Malen und Zeichnen – wir<br />
freuen uns auf zahlreiche Einsendungen!<br />
Pferdegedicht-Wettbewerb:<br />
Beste Freunde<br />
Bereits zum dritten Mal startet der Young <strong>PM</strong>-Gedicht-Wettbewerb für<br />
Pferdefans bis 18 Jahre. Schickt uns eure schönsten selbstgedichteten<br />
(!) Vier- bis 16-Zeiler, also nicht mehr als vier Strophen, zum<br />
Thema „Beste Freunde“ (siehe auch Thema Malwettbewerb).<br />
die Adresse anzugeben. In unserer Gedichte-Jury<br />
sitzt übrigens auch wieder<br />
Georg August Schulte Quaterkamp, der<br />
reitende Poet. Im wahren Leben heißt er<br />
Georg Frerich und arbeitet im Landgestüt<br />
Warendorf. Bekannt geworden ist er als<br />
Kaltblut reitender Bauern, der mit seinen<br />
gereimten hippologischen Weisheiten<br />
die Pferde-Szene gehörig auf die Schippe<br />
nimmt und bereits zwei Gedicht-Bücher<br />
im <strong>FN</strong>verlag veröffentlicht hat.<br />
Beste Freunde
Young <strong>PM</strong> 61<br />
Internetfoto-Wettbewerb<br />
Pferde und ihr Glücksbringer/Talisman<br />
1.Platz<br />
2.Platz<br />
3.Platz<br />
Im Dezember könnt ihr beim Young <strong>PM</strong>-Fotowettbewerb tolle Preise<br />
aus der aktuellen Eskadron-Kollektion von Nici und Next Generation<br />
(u.a. Decken, Schabracken, Halfter und Fliegenohren) gewinnen.<br />
Und so macht ihr mit:<br />
Das Foto-Motto lautet „Pferde und ihr<br />
Glücksbringer/Talisman“. Fotografiert zum<br />
Beispiel euer Lieblingspferd mit seinem/<br />
eurem ganz persönlichen Glücksbringer:<br />
Das kann ein kleines Kuscheltier/Schlüsselanhänger,<br />
ein Hufeisen oder auch ein lebendes<br />
Tier (z.B. Hund/Mini-Shetty) sein.<br />
Schickt euer selbst fotografiertes digitales<br />
Pferdebild per E-Mail als hoch aufgelöste<br />
jpg-Datei vom 25. November bis 31.<br />
Dezember <strong>2012</strong> ein an: tpantel@fn-dokr.<br />
de. Profi-Fotos aus dem Internet und Bilder<br />
von Erwachsenen werden nicht ge-<br />
wertet. Gebt Namen, Alter und Adresse<br />
an, sowie was auf dem Foto zu sehen<br />
ist (pro Teilnehmer nur ein Bild). Ihr solltet<br />
nicht älter als 18 Jahre sein. Achtung:<br />
Fotos, auf denen ihr zu sehen seid (außer<br />
Selbstauslöser), können nicht gewertet<br />
werden, denn ihr sollt ja der Fotograf<br />
sein. Mehr Infos unter www.pferd-aktuell.<br />
de (<strong>PM</strong>/ Young <strong>PM</strong>/ Fotowettbewerb). Die<br />
besten 15 Fotografen erhalten hochwertige<br />
Eskadron-Preise (Preisliste/ Beschreibungen<br />
findet ihr online).<br />
Ergebnisse Internetfoto-Wettbewerb September <strong>2012</strong>:<br />
Pferdemähnen<br />
Im September<br />
konntet ihr beim Young <strong>PM</strong> Internet-Fotowettbewerb<br />
Preise von Effol sowie Bücher aus<br />
dem <strong>FN</strong>verlag gewinnen. Mit fast 170 Einsendungen habt ihr unseren<br />
Rekord gebrochen! 30 Fotos davon haben wir ausgezeichnet.<br />
Alle Siegerfotos findet im Internet unter: www.pferd-aktuell.de<br />
(Young <strong>PM</strong>/ Bildergalerien).<br />
1. Platz: ....................................................... Tim Sommer (15)<br />
2. Platz: ...................................................... Imke Hellwig (16)<br />
3. Platz: ................................................ Katharina Losch (15)<br />
4. Platz: ...................................................... Ronja Schurr (18)<br />
5. Platz: ........................................Fabian Tams-Detlefsen (5)<br />
4.Platz<br />
5.Platz
62 Young <strong>PM</strong><br />
Pferd & Jagd <strong>2012</strong> mit Rallye<br />
und Pferde-Kindershow MiMaMo<br />
Das „Glück dieser Erde“ liegt in Halle 18 der Pferd & Jagd, Europas größter Ausstellung<br />
für Reiter, Jäger und Angler. Denn <strong>2012</strong> gibt es erstmals eine eigene Halle nur<br />
für Kids Action. Das bedeutet noch mehr Platz für noch mehr Spaß: Vorführbereiche,<br />
Mitmachprogramm, Wettbewerbe und natürlich viele Tiere zum Streicheln. Die Young<br />
<strong>PM</strong>-Rallye findet diesmal am Samstag (8. Dezember) von 10.30 bis 15 Uhr statt.<br />
Start- und Ziel unserer<br />
Rallye für<br />
Kinder zwischen<br />
7 und 14 Jahren<br />
ist der Stand des<br />
<strong>FN</strong>verlags und<br />
der <strong>PM</strong> in Halle 23<br />
(Stand A24), direkt<br />
gegenüber<br />
der Halle 18. Hier<br />
bekommt jeder,<br />
der mitmacht,<br />
tolle Preise. Wir<br />
freuen uns auf<br />
euch!<br />
Im Mitmachzirkel<br />
der Halle 18<br />
sorgen Clown Fidolo<br />
und der Familienpark<br />
Sottrum<br />
für richtig gute<br />
Laune. Unter dem<br />
Motto „Kinder rauf<br />
aufs Pferd“ dürfen sich die jüngsten Messebesucher<br />
im Reitzirkel in den Pony-Sattel<br />
schwingen. Außerdem gibt es einen<br />
Steckenpferd-Parcours. Wer meint, genug<br />
trainiert zu haben, kann am Stecken-<br />
Young <strong>PM</strong>-Quiz November<br />
Habt ihr Lust, die Messe Pferd & Jagd vom 6. bis 9. Dezember<br />
<strong>2012</strong> in Hannover zu besuchen? Wir ver losen<br />
5 x 2 Tages-Eintrittskarten sowie 2 x 2 Karten für die<br />
Pferde-Kindershow MiMaMo am 9. Dezember um 15<br />
Uhr (inkl. Messe-Eintritt).<br />
Ihr müsst nur schnell sein mit der Einsendung des Lösungswortes und es diesmal ausnahmsweise<br />
per E-Mail bis spätestens zum 28. November <strong>2012</strong> an Marco Quitt mailen (mquitt@fndokr.de),<br />
damit wir euch die Karten noch rechtzeitig schicken können.<br />
Bitte verwendet in der Betreffzeile<br />
„Young <strong>PM</strong>-Quiz<br />
Pferd & Jagd“. Wählt zu<br />
den drei Quizfragen die<br />
passende Antwort aus. Die<br />
Buchstaben hinter der richtigen<br />
Antwort ergeben von<br />
oben nach unten gelesen<br />
das Lösungswort.<br />
pferd-Spring-Wettbewerb teilnehmen, den der Kinderpferdeladen<br />
Cocu ausrichtet. Wo Pferde sind, sind<br />
Cowboys und Indianer nicht weit: Die Westernstadt<br />
Pullman City/Harz schlägt ihre Zelte in Halle 18 auf<br />
und sorgt für Goldgräberstimmung zwischen Planwagen.<br />
In einer liebevoll gestalteten Western-Szenerie<br />
lockt das Abenteuer mit Goldwaschen, Hufeisen-Weitwurf<br />
und Lasso-Show. Tierisch gut: Im Streichelzoo<br />
mit Mini-Schweinen, Schafen, Ziegen, Hasen, Meerschweinchen<br />
und Lauf-Enten lässt es sich nach Herzenslust<br />
knuddeln. In zwei großen Paddocks gibt es<br />
jede Menge Ponys zum Anfassen und Angucken. Für<br />
alle, die sich für Reitsport interessieren, hat der Pferdesportverband<br />
Hannover viele interessante Infos parat,<br />
egal ob Anfänger oder bereits erfahrene Reiter.<br />
Träumen, Lachen, Staunen heißt es bei bei MiMaMo,<br />
der Pferde-Kinder-Pony-Show. Die große Pferde-Kinder-Pony-Show<br />
ist am 9. Dezember von 15 Uhr in der<br />
Show-Halle zu sehen. Nach der viel umjubelten Premiere<br />
im vergangenen Jahr geht die Show <strong>2012</strong> in<br />
die zweite Runde und verspricht noch mehr Spaß und<br />
Spannung. Im Young <strong>PM</strong>-Quiz könnt ihr Karten für die<br />
Show gewinnen.<br />
Infos unter: www.<br />
mimamo-pferdeshow.de<br />
oder<br />
www.pferd-undjagd-messe.de<br />
1. In welcher Halle gibt es bei der Pferd & Jagd die Kids Action?<br />
a) Halle 20 .......................................................................... SATT<br />
b) Halle 24 ......................................................................... MIMA<br />
c) Halle 18 ..........................................................................HUFK<br />
2. Welche dieser Pferderassen ist eine Kaltblutrasse?<br />
a) Boulonnais ........................................................................RAT<br />
b) Welsh B ............................................................................RES<br />
c) Camarguepferd .................................................................. PLE<br />
3. Welche Farbe hat die neue Wettbewerbsordnung für den Breitensport<br />
(WBO) 2013?<br />
a) türkis ............................................................................... ZER<br />
c) lila ..................................................................................MEN<br />
b) grün ................................................................................ OSK<br />
Lösungswort: <br />
Gewinner Young <strong>PM</strong>-Quiz Oktober <strong>2012</strong> (Lösung: DAMON HILL):<br />
Rebecca Boscheck, Oldenburg. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Impressum pm-forum<br />
Mitteilungsblatt der Persönlichen<br />
Mitglieder der Deutschen<br />
Reiterlichen Vereinigung (<strong>FN</strong>).<br />
Herausgeber:<br />
Deutsche Reiterliche Vereinigung<br />
(<strong>FN</strong>), vertreten durch den<br />
geschäftsführenden Vorstand,<br />
Freiherr-von-Langen-Str. 13,<br />
48231 Warendorf.<br />
pm-forum@fn-dokr.de.<br />
Redaktion:<br />
Susanne Hennig / hen<br />
(Redaktionsleitung),<br />
Uta Helkenberg / Hb,<br />
Verantwortlich für <strong>PM</strong>-Service:<br />
Barbara Comtois /Co,<br />
Freiherr-von-Langen-Str. 13,<br />
48231 Warendorf,<br />
Telefon 02581/6362-111,<br />
Fax 02581/6362-100,<br />
pm@fn-dokr.de.<br />
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02581/6362-111<br />
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Redaktionsschluss Ausgabe 1/13:<br />
26. November <strong>2012</strong>.
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